PDF Filter
Mario Wolf
nachdem alle Welt neben dem Word Format auch das PDF Format entdeckt hat,
wäre es da nicht sinnvoll auch entsprechend einen Import- und
Export-Filter dafür anzubieten?
Ciao, Mario Wolf.
Jürgen Gerkens
Mario Wolf schrieb,
>nachdem alle Welt neben dem Word Format auch das PDF Format entdeckt hat,
>wäre es da nicht sinnvoll auch entsprechend einen Import- und
>Export-Filter dafür anzubieten?
Dazu habe ich neulich schon geschrieben, wie beschissen (!) diese
PDF-Exportfilter der Mitbewerber teilweise geraten sind. Was beim Export von
Corel 8 nach PDF heraus kommen kann, hat mich dermaßen ernüchtert, daß ich da
skeptisch bin. Es kommt ohnehin nur für professionelle User in Frage, die
sich gerade beim Export inzwischen gut selbst behelfen können.
Schau dir mal auf www.wernerroth.de an, wie schön man sich den Exportfilter
mit StarOffice ersparen kann. Die Ergebnisse waren hier auf Anhieb super!
http://www.wernerroth.de/staroffice/dokus/postscri.html
http://www.plt.rwth-aachen.de/ks/ghost.html
Ich hatte nur ein Problem. Beim Export in pdf hatte ich gedacht, daß .pdf
automatisch angehängt wird. Als der Export von 2 großen DIN A3 Seiten mit
komplexen Tabellen auf Knopfdruck abgeschlossen war und <100 kb heraus kamen,
dachte ich, daß hätte nicht gefunzt.
Zum Glück hatte ich die Datei doch noch manuell in .pdf umbenannt und
gesehen, daß es einwandfrei gefunzt hat. Bei dem Tempo (unter einer Sekunde )
hatte ich gedacht, daß alles kaputtkonvertiert wurde. :-)
Ich habe den Apple LaserWriter 810 installiert, weil der A3 kann, anscheinend
bei Postscript ziemlich stinknormalen Code schluckt und der Treiber bei
Windoof im Handgepäck rumliegt.
Einfach das Ergebnis schonn vom Seitenlayout für diesen Drucker konzipieren,
mit diesem Druckertreiber ausgeben, aber in eine Datei schreiben lassen
z.B. Test.ps) diese dann mit GSView öffen und in pdf konvertieren.
Die weiteren Einstellungen hat Werner Roth sehr schön beschrieben. Mit der
Anleitung war das ganze total easy. Vorher alles runtergeladen, Apple
LaserWriter 810 Druckertreiber von der Win CD und GSView installiert, schön
aufmerksam in Werners Doku gesehen und binnen 20 Minuten hatte ich ganz
problemlos PDF Dateien.
Das ging so schnell, ich konnte es kaum glauben.
bis denne @ Sternenpost
Jürgen Gerkens
--
StarOffice Certified User & "Scrollmausbeauftragter" <stern...@gerkens.de>
Deutsche Infos zu StarOffice + Sun-Foren: www.sternenbuero.de
*Fragen bitte nur in den Foren stellen und nicht per eMail senden!*
Andreas Ludwig
>nachdem alle Welt neben dem Word Format auch das PDF Format entdeckt hat,
>wäre es da nicht sinnvoll auch entsprechend einen Import- und
>Export-Filter dafür anzubieten?
Eine ordentliche PostScript-Ausgabe, bei der die Infos zu Gliederung,
Fußnoten etc. mit ausgespuckt werden wäre schon ausreichend, dann müßte man
das nicht immer per hand im Acrobat nachholen (allerdings ist Word das
einzige Programm, daß so etwas kann - und auch nur, weil es ein extra tool
von Adobe gibt ... Marktmacht halt).
Alternativ gibt es noch GhostScript in Verbindung mit ps2pdf (allerdings sind
da die erreichten Qualitäten sehr unterschiedlich)
Außerdem exisitiert auch eine freie PDF library, die spätestens mit der
opensouce version von SO eingebunden werden könnte. Aber wer das tun soll und
ob die open source überhaupt weas wird...?
Andreas
--
Andreas Ludwig
from the beautiful town of POTSDAM (Germany)
using my good old PC and OS/2 WARP 4 !
(remove the BIG letters to reply)
Karsten Korte
[ps-pdf-Umwandlung mit GhostScript]
> Einfach das Ergebnis schonn vom Seitenlayout für diesen Drucker konzipieren,
> mit diesem Druckertreiber ausgeben, aber in eine Datei schreiben lassen
> z.B. Test.ps) diese dann mit GSView öffen und in pdf konvertieren.
Bescheidene Zwischenfragen: Welche Auflösungen unterstützt der
LaserWriter? Unterstützt er auch Farbe? Und vor allem: Hast du mal
versucht, die Schriften einzubetten?
Grade mit letzterem hatte ich einige Probleme (ja, die Druckertreiber
hatten eingestellt, dass sie alle Schriften mit übergeben sollen) -
obwohl die meisten Ergebnisse immer noch besser waren als die, die ich
direkt mit dem PDF-Writer erzielt habe...
Als Drucker hatte ich verschiedene HP Laserjets (vor allem den 4000, da
das ganze hinterher auf einem solchen gedruckt werden sollte) mit den
Originaltreibern von HP sowie den speziellen von Adobe (Original war
auch wieder meist besser als Adobe).
Leider konnte ich ihn nie dazu bewegen, die Schriften wirklich und alle
einzubetten :-(
Hast du da schon irgendwelche (für mich hilfreichen ;-) ) Erfahrungen
gemacht?
Gruß
Karsten
--
A great many people think they are thinking when they are merely
rearranging their prejudices.
William James
Christoph Nickschick
> Bescheidene Zwischenfragen: Welche Auflösungen unterstützt der
> LaserWriter? Unterstützt er auch Farbe? Und vor allem: Hast du mal
> versucht, die Schriften einzubetten?
aber bei mir wird das Schriftbild immer etwas rucklig, jedenfalls beim
anzeigen, beim drucken war's aber ok.
Tschüs, christoph.
Jürgen Gerkens
Christoph Nickschick schrieb,
>Ich habe mal den HP Color Laserjet PS – Treiber probiert, der kann Farbe,
>aber bei mir wird das Schriftbild immer etwas rucklig, jedenfalls beim
>anzeigen, beim drucken war's aber ok.
Unter Windows (ich gehe deinem Header zu Folge mal davon aus) werden nur
hauseigene Schriften geglättet, wenn die entsprechende Option überhaupt
scharf ist, keinesfalls aber das, was zum Bleistift der Acrobat Reader und
seine Kollegen dir zeigen. Werden die Windoof Schriften geglättet und man ist
das gewohnt, fällt das anscheinend besonders arg auf.
Außerdem ist das noch 'ne Frage der Bildschirmauflösung.
Jürgen Gerkens
Karsten Korte schrieb,
>Bescheidene Zwischenfragen: Welche Auflösungen unterstützt der
>LaserWriter?
Müßte ich erst mal nachsehen:
300, 400, 600, 800 dpi
chner, den ich gerade
auseinander habe, da ich während der Olympiad im TV gerade mein Netzwerk auf
Trapp bringe.
>Unterstützt er auch Farbe?
Das ganze hat mich stutzig gemacht. In einem Dokument hatte ich alles rot
markiert, was ich an Werten wahrscheinlich noch mal manuell ändern muß. Diese
Schrift kam tatsächlich in rot nach PDF rüber. => Huch!
Dann habe ich ein Fotoplakat (CDR) mal nach PDF geschubst, auf identischem
Weg. Nix, alle Fotos in Graustufen.
Da ich zufällig den Druckertreiber für HP Deskjet 1600 CM / PS installiert
hatte, hab' ich diesen Treiber zur Umsetzung benutzt. Ebenfalls sauberes PDF.
Kam im Acrobat Reader 1a rüber. Jetzt kommt der Hammer:
Das PDF hab' ich dann mit Acrobat Reader auf meinem Epson Stylus Photo
ausgegeben. Ergebnis: 1a - Das direkte Ergebnis, ob mit oder ohne
Postscript auf dem HP war unter alles Sau.
Ich hab's immer gesagt:
Die Treiber, die HP für ältere Geräte für neuen Betriebssysteme anbietet,
nachdem der Drucker aus dem Handel verschwunden ist, sind nur als glatter
Betrug am Kunden zu bezeichnen. Das ist vielleicht ein "Service".
Immerhin ist das ein professioneller Mammuttintenpisser mit >10 MB RAM und
Netzwerkanschluß, der diverse Kilomark kostete.
Der 1200er Epson kostete mit ~900 DM 'nen Bruchteil und druckt den tempomäßig
und qualitativ total an die Wand. Selbst dann, wenn er den für den HP selbst
erzeugten PS-Code mit Acrobat über seinen eigenen Treiber verabrecht bekommt.
=> Postscript jenseits von Druckereien beim Fotodruck restlos unbrauchbar.
Jeder Grabbeltischdrucker für 200 DM mit herstelleroptimierten
Windowstreibern kriegt das wohl auf Klopapier (Recyclingpapier) besser hin.
Deshalb macht es immer noch keinen Spaß, zu Hause mit StarOffice unter Linux
handfeste Dokumente zu erstellen, die mehr als ein paar Schriften oder
Tabellen enthalten. Bei Grafik und Fotos hört der Spaß restlos auf. :-(
>Und vor allem: Hast du mal
>versucht, die Schriften einzubetten?
Hab's am letzten Wochenende zum ersten Mal PDF Export versucht. Klappte auf
Anhieb. Erst hatte ich zwei A3 StarCalc Seiten, die mit StarCalc Tabellen
gespickt waren, exportiert. Dann ein selbst erstelltes Handbuch im sdw
Format. Alles einwandfrei auf A3 gelandet.
>Grade mit letzterem hatte ich einige Probleme (ja, die Druckertreiber
>hatten eingestellt, dass sie alle Schriften mit übergeben sollen) -
>obwohl die meisten Ergebnisse immer noch besser waren als die, die ich
>direkt mit dem PDF-Writer erzielt habe...
>Als Drucker hatte ich verschiedene HP Laserjets (vor allem den 4000, da
>das ganze hinterher auf einem solchen gedruckt werden sollte) mit den
>Originaltreibern von HP sowie den speziellen von Adobe (Original war
>auch wieder meist besser als Adobe).
Komisch, hier sah das über den HP Treiber erstellte PDF, das ich mit Acrobat
unter Windows auf den Epson (kein PS => normaler WIN Treiber) um Welten
besser aus, als das, was heraus kam, wenn ich nicht in eine Datei sondern
direkt als PS auf dem HP DJ 1600 CM/PS ausgegeben habe. Total krass!
>Leider konnte ich ihn nie dazu bewegen, die Schriften wirklich und alle
>einzubetten :-(
>
>Hast du da schon irgendwelche (für mich hilfreichen ;-) ) Erfahrungen
>gemacht?
Gute Frage. Abgesehen davon, daß ich die Seitengröße angepaßt habe, hab' ich
mich nur nach der Doku von Werner Roth gerichtet, damit ich Zeit, Tinte und
Papier opfere. Selbst danach war kaum was zu ändern und es hat gleich alles
geklappt:
1) A3 SDA Zeichnung mit StarCalc-Objekten => Apple Laser PS => PDF Acrobat 4
=> Nashuatec A3 Kopierer
2) A4 SDW Handbuch => Apple Laser PS => PDF => Acrobat 4
3) A3 CDR Fotoplakat für den Fotoclub
Letzteres ist in Farbe und ich hätte es gern als PDF-Demo angeboten. Aber der
HP DJ PS-Treiber kennt nur eine Auflösung und die PDF Datei ist > 6 MB, also
nicht unbedingt als Beispiel zum Download geeignet. Leider kann der
HP-DJ-PS-Treiber nur 300 dpi und auch bei Verkleinerung auf A5 blieb es bei >
6MB. Wäre aber ideal gewesen, da es Text mit speziellen Schriften, Fotos,
Vektorgrafik und die Titelzeile sogar mit einer Fototextur ordentlich
umgesetzt wurde.
Siehe http://members.tripod.de/Fotoclub_Maschen/plakat.htm . Da fliegt das
Beispiel als jpg rum. Das war mit besagtem HP PS Treiber auf Anhieb komplett
einwandfrei in PDF zu konvertieren.
Christoph Nickschick
> Unter Windows (ich gehe deinem Header zu Folge mal davon aus) werden nur
> hauseigene Schriften geglättet, wenn die entsprechende Option überhaupt
> scharf ist, keinesfalls aber das, was zum Bleistift der Acrobat Reader
und
> seine Kollegen dir zeigen. Werden die Windoof Schriften geglättet und man
ist
> das gewohnt, fällt das anscheinend besonders arg auf.
> Außerdem ist das noch 'ne Frage der Bildschirmauflösung.
Nee, es geht nicht darum, dass die zeichen selber nicht glatt sind. Sie
hüpfen vielmehr auf der Grundlinie hoch und runter, oder die Grundlinie
ist verbogen, je nachdem wie man's sieht.
Unter linux brauche ich ja den ganzen Kram mit dem Postscript-Treiber
nicht, da drucke ich einfach in eine Datei und es kommt postscript raus.
Aber da hab ich im moment andere probleme, deswegen bin ich vorübergehend
bei windows gelandet... :-)
tschüs.
Karsten Korte
>> Und vor allem: Hast du mal
>> versucht, die Schriften einzubetten?
>
> Hab's am letzten Wochenende zum ersten Mal PDF Export versucht. Klappte auf
> Anhieb. Erst hatte ich zwei A3 StarCalc Seiten, die mit StarCalc Tabellen
> gespickt waren, exportiert. Dann ein selbst erstelltes Handbuch im sdw
> Format. Alles einwandfrei auf A3 gelandet.
Ich meine nicht den Ausdruck oder wie er die PDFs bei dir am Rechner
anzeigt / ausgibt. Eigentlich sollte er (wenn ich die Schriften bei
Postscript mit übergebe) die Schriften alle mit einbinden. Wo es bei
mir hing, dass sie nicht komplett bis in die PDFs durchkamen weiß ich
leider nicht genau (ob schon beim Druck als PS oder erst bei der
Umwandlung in PDF). Jedenfalls ist das ausgebrochen unpraktisch, wenn
man die Dateien jemandem Übergeben möchte, der die verwendeten
Schriften nicht am Rechner hat (darum ja eingebunden).
>> Leider konnte ich ihn nie dazu bewegen, die Schriften wirklich und alle
>> einzubetten :-(
>>
>> Hast du da schon irgendwelche (für mich hilfreichen ;-) ) Erfahrungen
>> gemacht?
>
> Gute Frage. Abgesehen davon, daß ich die Seitengröße angepaßt habe, hab' ich
> mich nur nach der Doku von Werner Roth gerichtet, damit ich Zeit, Tinte und
> Papier opfere. Selbst danach war kaum was zu ändern und es hat gleich alles
> geklappt:
Aber waren die Schriften drin? Im Acrobat Reader kannst du dir unter
den Dokumenteninfos die Schriftarten anzeigen lassen. Dabei zeigt er
auch an 'mitgeliefert' etc.
> 3) A3 CDR Fotoplakat für den Fotoclub
>
> Letzteres ist in Farbe und ich hätte es gern als PDF-Demo angeboten. Aber der
> HP DJ PS-Treiber kennt nur eine Auflösung und die PDF Datei ist > 6 MB, also
> nicht unbedingt als Beispiel zum Download geeignet. Leider kann der
> HP-DJ-PS-Treiber nur 300 dpi und auch bei Verkleinerung auf A5 blieb es bei >
> 6MB. Wäre aber ideal gewesen, da es Text mit speziellen Schriften, Fotos,
> Vektorgrafik und die Titelzeile sogar mit einer Fototextur ordentlich
> umgesetzt wurde.
Ordentlich als .cab gepackt (z.B. mit Powerarchiver - ähnlihch WinZip
aber Freeware, http://www.powerarchiver.com oder div. CDs) braucht aud
die PDF gleich viel weniger Platz. Auch auf der Seite von den ARJ-
Herstellern gibt es ein neues Komprimierungstool (jar - nicht zu
verwechseln mit den Java-ARchives), das sehr stark komprimiert. URL
weiß ich nur leider nicht mehr genau, arjirgendwas.com oder so.
> Siehe http://members.tripod.de/Fotoclub_Maschen/plakat.htm . Da fliegt das
> Beispiel als jpg rum. Das war mit besagtem HP PS Treiber auf Anhieb komplett
> einwandfrei in PDF zu konvertieren.
Konvertiert sicher, aber wenn die Schriften nicht drin sind kann es
nicht jeder in voller Schönheit betrachten.
Also wenn du es doch evtl. (gepackt) zum DL stellst würde ich das gerne
mal vergleichen.
Gruß
Karsten
--
Reality is not always probable, or likely.
Jorge Luis Borges
Jürgen Gerkens
Karsten Korte schrieb,
>> Hab's am letzten Wochenende zum ersten Mal PDF Export versucht. Klappte
>> auf Anhieb. Erst hatte ich zwei A3 StarCalc Seiten, die mit StarCalc
>> Tabellen gespickt waren, exportiert. Dann ein selbst erstelltes Handbuch
>> im sdw Format. Alles einwandfrei auf A3 gelandet.
>
>Ich meine nicht den Ausdruck oder wie er die PDFs bei dir am Rechner
>anzeigt / ausgibt. Eigentlich sollte er (wenn ich die Schriften bei
>Postscript mit übergebe) die Schriften alle mit einbinden. Wo es bei
>mir hing, dass sie nicht komplett bis in die PDFs durchkamen weiß ich
>leider nicht genau (ob schon beim Druck als PS oder erst bei der
>Umwandlung in PDF). Jedenfalls ist das ausgebrochen unpraktisch, wenn
>man die Dateien jemandem Übergeben möchte, der die verwendeten
>Schriften nicht am Rechner hat (darum ja eingebunden).
Doch doch, das Plakat enthiel mehrere Schriften, die auf dem Rechner, auf dem
ich den ganzen pdf Kram mache, gar nicht habe. Dort hatte ich den Drucker
freigegeben, im anderen Rechner eingerichtet, von dort aus die Grafik geladen
(der hatte die Schriften), diese dann über das Netzwerk auf den schnellen
Rechner in die Datei gedruckt und dort mit dem bereits installierten PSView
in PDF konvertiert. Dort sind diverse Schriften gar nicht installiert, was
schnell zu kontrollieren ist, wenn man die Grafik direkt von dort lädt.
Das PDF wurde aber mit allen Schriften richtig angezeigt, auch dort.
>Ordentlich als .cab gepackt (z.B. mit Powerarchiver - ähnlihch WinZip
>aber Freeware, http://www.powerarchiver.com oder div. CDs) braucht aud
>die PDF gleich viel weniger Platz.
Ist zu bewzeifeln, da reichlich jpg's eingebunden sind und in kleine
Diarähmchen bzw. als Textur verwendet werden. Die Datei hat >14 MB Umfang und
das >6 MB große ZIP File läßt sich mal gerade um einige Bytes (!)
verkleinern. Aber ich kann dir einen Screenshot ins Netz stellen. Dieser
wurde auf einem Rechner gemacht, auf dem zum Beispiel der
Reisebüro-Schriftzug nicht vorhanden ist, direkt aus Acrobat 4.
>Konvertiert sicher, aber wenn die Schriften nicht drin sind kann es
>nicht jeder in voller Schönheit betrachten.
Beispielsweise die Titelschrift und unten der Schriftzug des Sponsors
(Reisebüro) wurde seinerzeit extra installiert und den TTF-Font mußte ich
nach Rücksprache mit deren Geschäftsleiterin erst mal mühsam ermitteln.
>Also wenn du es doch evtl. (gepackt) zum DL stellst würde ich das gerne
>mal vergleichen.
Wie gesagt, 6 MB pumpe ich nicht im Stück hoch. Aber 'nen Screenshot hab' ich
anzubieten: http://www.gerkens.de/staroffice/beispiele/screenshot.jpg
Marco Trunzer
> Eine ordentliche PostScript-Ausgabe, bei der die Infos zu Gliederung,
> Fußnoten etc. mit ausgespuckt werden wäre schon ausreichend, dann müßte man
> das nicht immer per hand im Acrobat nachholen (allerdings ist Word das
> einzige Programm, daß so etwas kann - und auch nur, weil es ein extra tool
> von Adobe gibt ... Marktmacht halt).
So? Word kann das auch?
Ich wusste es nur vom FrameMaker - welcher allerdings auch von Adobe
kommt.
Zumindest fuer die Unix-Versionen vom SO sollte es allerdings
technisch auch moeglich sein - hier baut SO das PS sowieso selbst auf und
koennte die Distiller-Steuer-PS-Kommentare einbauen, damit
das Inhaltsverzeichnis etc. automatisch "reindistillert" wird.
Bei den Versione fuer OS, die die Druckerei selber managen, ist das
sicher nicht so einfach.
Shalom,
Marco
--
================================================
Marco Trunzer - Marco....@de.bosch.com
Robert Bosch GmbH, Reutlingen, Germany - K8/DIC3
-------- Ceterum censeo Microsoft esse delendam.
Karsten Korte
> Doch doch, das Plakat enthiel mehrere Schriften, die auf dem Rechner, auf dem
> ich den ganzen pdf Kram mache, gar nicht habe. Dort hatte ich den Drucker
> freigegeben, im anderen Rechner eingerichtet, von dort aus die Grafik geladen
> (der hatte die Schriften), diese dann über das Netzwerk auf den schnellen
> Rechner in die Datei gedruckt und dort mit dem bereits installierten PSView
> in PDF konvertiert. Dort sind diverse Schriften gar nicht installiert, was
> schnell zu kontrollieren ist, wenn man die Grafik direkt von dort lädt.
>
> Das PDF wurde aber mit allen Schriften richtig angezeigt, auch dort.
Dann sollte er es ja ordentlich gemacht haben. Werde ich den Apple wohl
mal testen.
> Ist zu bewzeifeln, da reichlich jpg's eingebunden sind und in kleine
> Diarähmchen bzw. als Textur verwendet werden. Die Datei hat >14 MB Umfang und
> das >6 MB große ZIP File läßt sich mal gerade um einige Bytes (!)
> verkleinern.
Na gut, mit vielen Grafiken drin wird's dann wohl doch nichts mit dem
Komprimieren.
> Wie gesagt, 6 MB pumpe ich nicht im Stück hoch. Aber 'nen Screenshot hab' ich
> anzubieten: http://www.gerkens.de/staroffice/beispiele/screenshot.jpg
Kann ich verstehen, würde ich auch nicht :-) Und THX, gucke ich mir
beim nächsten 'onlinern' mal an.
Gruß
Karsten
--
Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work.
Thomas A. Edison
Jürgen Gerkens
Werner Zillig schrieb,
>1. Diese vielen kenntnisreichen Einlassungen fallen alle unter die Rubrik
>"Will ich Drucker werden oder Schreiber?" Heißt: Wenn ich erst 7 Monate
>Postscript-Versuche machen und Druckervergleiche anstellen muß, lasse _ich_
>PDF einfach sein. Denn ich will ja schreiben und keine Druckerei aufmachen.
Wie ich bereits schrieb:
Ich hatte neulich dringend eine Lösung zum PDF Export gesucht, eine Userin
nach ihren Erfahrungen gefragt und ein paar Infos im Netz dazu geladen, unter
anderem die Seiten von Werner Roth. Aus der Notwendigkeit A3 exportieren zu
können, installierte ich gleich den Apple Laser 810, für Farbdrucke wählte
ich den am Arbeitsplatz vorhandenen HP Deskjet 1600, einen schon im Einkauf
mehrere Kilomark teuren Profitintenpisser mit Postscriptfähigkeit.
Die nötige Software (Ghostscript / view) wurde im Nu geladen, ließ sich
problemlos installieren und der Export klappte auf Anhieb. Samt Installation
und Lektüre der Infos hatte ich nach maximal 20 Minuten meine einwandfreie A3
PDF aus einem StarCalc + StarDraw Dokument bestrickt. Kurz danach probierte
ich es mit einem sehr komplexen Fotoplakat aus CorelDraw.
Mit dem Laser wurde es nur in Graustufen umgesetzt, was ich aber nur probiert
hatte, weil Farben in color konvertiert wurden. Mit dem HP color Postscript
Tintenpissertreiber klappte aber auch das auf Anhieb.
Ich hab' also bestenfalls eine halbe Stunde gebraucht. Monatelang
experimentieren zu müssen, ist also Riesennonsens. Wer wenigstens etwas
pfiffig ist, sollte es mit den Infos bei www.wernerroth.de wenigstens *fast*
auf Anhieb hin bekommen.
Werner Zillig
Jürgen Gerkens <stern...@gerkens.de> schrieb in im Newsbeitrag:
8qed06$d8d$1...@ns.stardivision.de...
...> Wie ich bereits schrieb:
>
> ...>
> Die nötige Software (Ghostscript / view) wurde im Nu geladen, ließ sich
> problemlos installieren und der Export klappte auf Anhieb. Samt
Installation
> und Lektüre der Infos hatte ich nach maximal 20 Minuten meine einwandfreie
A3
> PDF aus einem StarCalc + StarDraw Dokument bestrickt. Kurz danach
probierte
> ich es mit einem sehr komplexen Fotoplakat aus CorelDraw.
Ich hab' also bestenfalls eine halbe Stunde gebraucht. Monatelang
> experimentieren zu müssen, ist also Riesennonsens. Wer wenigstens etwas
> pfiffig ist, sollte es mit den Infos bei www.wernerroth.de wenigstens
*fast*
> auf Anhieb hin bekommen.
Hallo Jürgen,
na ja, ich bekomme, trotz einiger Bemühungen, Meldungen wie die, die ich mal
komplett unten einkopiere, und -- gar nichts nichts zu sehen. Aber nach
deiner überzeugenden Schilderung -- ich werde noch einmal Werner Roths
Anleitung durchgehen. Wahrscheinlich habe ich ja was übersehen.
Grüße! Werner
Loaded Ghostscript DLL d:\Aladdin\gs6.01\bin\gsdll32.dll
Aladdin Ghostscript 6.01 (2000-03-17)
Copyright (C) 2000 Aladdin Enterprises, Menlo Park, CA. All rights
reserved.
This software comes with NO WARRANTY: see the file PUBLIC for details.
Displaying DSC file F:/xtest_postcript.ps
Displaying page 1
Can't find (or can't open) font file n022003l.pfb.
Can't find (or can't open) font file /Resource/Font/NimbusMonL-Regu.
Can't find (or can't open) font file NimbusMonL-Regu.
Can't find (or can't open) font file /Resource/Font/NimbusMonL-Regu.
Can't find (or can't open) font file NimbusMonL-Regu.
Scanning c:\psfonts for fonts... 0 files, 0 scanned, 0 new fonts.
Can't find (or can't open) font file n022003l.pfb.
Can't find (or can't open) font file /Resource/Font/NimbusMonL-Regu.
Can't find (or can't open) font file NimbusMonL-Regu.
Can't find (or can't open) font file /Resource/Font/NimbusMonL-Regu.
Can't find (or can't open) font file NimbusMonL-Regu.
Unable to substitute for font.
--- Begin offending input ---
--- End offending input ---
file offset = 2687
gsdll_execute_cont returns -8
Karsten Korte
Werner Zillig schrieb in <8qdoqn$3nn$1...@ns.stardivision.de>:
> So, nachdem ich stumm und brav die Diskussion verfolgt habe, drei
> klitzekleine Anmerkungen resp. Fragen:
>
> 1. Diese vielen kenntnisreichen Einlassungen fallen alle unter die Rubrik
> "Will ich Drucker werden oder Schreiber?" Heißt: Wenn ich erst 7 Monate
> Postscript-Versuche machen und Druckervergleiche anstellen muß, lasse _ich_
> PDF einfach sein. Denn ich will ja schreiben und keine Druckerei aufmachen.
> Oder eben:
Für alles 'normale' ging es bisher auch immer problemlos. Anlass zu all
diesen Fragen und Tests hatte ich erst, als ich einer Druckerei ein
128-Seitiges Heft übergeben wollte. Da kam dann die Rückfrage, ob ich
ihnen die PDF-Datei (die ich geschickt hatte, da das ja hoffentlich
einfach gewesen wäre) auch mit eingebetteten Schriften schicken könnte.
Nur tauchten da bei mir in jeder Konstellation Probleme auf, obwohl das
Druckergebnis hinterher einwandfrei war. Zumindest 'offiziell' - also
laut Acrobat bzw. Acrobat Reader Dokumentinfos waren aber nie alle
Schriften eingebettet.
Ansosnten ging es aber ziemlich einfach und nächstes Jahr werde ich
wohl doch wieder meinen Rechner bei der Druckerei direkt anschließen
und selbst drucken - das war von allen Lösungen bisher immer noch die
einfachste. :-)
> 2. Besitzt jemand, natürlich käuflich erworben, das ganze normale Paket von
> Adobe und arbeitet 'Schreiben mit SW' - 'Publizieren im Acrobat- Format'
> damit? Mit welchem Ergebnis? Ist es viel, viel besser, einfacher als die
> GHOST-Dinge?
Ich besitze es nicht, habe mir aber erlaubt, es zu testen - schließlich
will ich doch erst wissen, ob solche Software ihr Geld wert ist ;-)
Einfacher ist es natürlich - so einfach wie Drucken *g*
Der PDFWriter installiert einfach einen Druckertreiber über den du
deine Datei in ein PDF-Dokument ausdruckst. Über GS/GV musst du halt
noch den Zwischenschritt machen, die PS-Datei zu Laden und als PDF zu
drucken. Wenn du es nicht wirklich häufig brauchst lohnt sich IMHO das
Geld für den PDF-Writer nicht.
> 3. Hat jemand mehr Erfahrungen als ich mit dem Ruckzuck-Programm HTMLDOC,
> das eine Umwandlung HTML nach PDF in einfachen Fällen ratfatz und direkt
> hinkriegt?
Ich zumindest nicht.
Gruß und HTH
Karsten
--
Verbringe deine Zeit nicht mit Hindernissen. Vielleicht sind keine da.
Franz Kafka
Marco Trunzer
Hallo Werner!
> na ja, ich bekomme, trotz einiger Bemühungen, Meldungen wie die, die ich mal
> komplett unten einkopiere, und -- gar nichts nichts zu sehen. Aber nach
> deiner überzeugenden Schilderung -- ich werde noch einmal Werner Roths
> Anleitung durchgehen. Wahrscheinlich habe ich ja was übersehen.
[...]
> Can't find (or can't open) font file n022003l.pfb.
> Can't find (or can't open) font file /Resource/Font/NimbusMonL-Regu.
> Can't find (or can't open) font file NimbusMonL-Regu.
> Can't find (or can't open) font file /Resource/Font/NimbusMonL-Regu.
> Can't find (or can't open) font file NimbusMonL-Regu.
Das sieht mir eher nach Problemen beim Installieren von Ghostscript
aus. Du solltest Dir die GS-Doku nochmal anschauen.
Vielleicht hast Du ein falsches Fontmap-File.
> Scanning c:\psfonts for fonts... 0 files, 0 scanned, 0 new fonts.
Dieser Pfad erinnert mich an OS/2. Hast Du das?
Da gibt es ein spezielles Fontmap-File.
Bjørne
<8qg88...@karsten.korte.com>:
>Hallo Werner,
>
>Werner Zillig schrieb in <8qdoqn$3nn$1...@ns.stardivision.de>:
>
... schnipp
>> 2. Besitzt jemand, natürlich käuflich erworben, das ganze normale
>> Paket von Adobe und arbeitet 'Schreiben mit SW' - 'Publizieren im
>> Acrobat- Format' damit? Mit welchem Ergebnis? Ist es viel, viel
>> besser, einfacher als die GHOST-Dinge?
>
>Ich besitze es nicht, habe mir aber erlaubt, es zu testen - schließlich
>will ich doch erst wissen, ob solche Software ihr Geld wert ist ;-)
>
>Einfacher ist es natürlich - so einfach wie Drucken *g*
>Der PDFWriter installiert einfach einen Druckertreiber über den du
>deine Datei in ein PDF-Dokument ausdruckst. Über GS/GV musst du halt
>noch den Zwischenschritt machen, die PS-Datei zu Laden und als PDF zu
>drucken. Wenn du es nicht wirklich häufig brauchst lohnt sich IMHO das
>Geld für den PDF-Writer nicht.
... schnapp
Es geht auch ohne Acrobat über eine Druckeranschluß Umleitung in
zusammenarbeit mit gostscript.Gedruckt wird direkt in eine PDF Datei.
Wie genau steht auf der webseite
http://www.cs.wisc.edu/~ghost/redmon/german/redmon.html
Es klappt nach einigen Tests ohne Probleme aus jedem Programm heraus, und das
Beste alles Freeware ;-)
Michael Herger
> > Eine ordentliche PostScript-Ausgabe, bei der die Infos zu Gliederung,
> > Fußnoten etc. mit ausgespuckt werden wäre schon ausreichend, dann müßte
man
> > das nicht immer per hand im Acrobat nachholen (allerdings ist Word das
> > einzige Programm, daß so etwas kann - und auch nur, weil es ein extra
tool
> > von Adobe gibt ... Marktmacht halt).
> So? Word kann das auch?
Nein, Word kann das nicht. Aber weil es halt Marktführer ist, hat sich
Adobe (und andere) die Mühe gemacht, für Word ein Makro bauen. Ich wollte
mir mal so eins anschauen. Und was ich dabei (bei NikNak: Alternative zu
Adobe) an Bemerkungen im Code fand, spricht einmal mehr weniger für die
Qualität des Marktführers als einfach viel mehr für dessen Marktmacht.
Grundtenor: «Wie umschiffen wir diesen Bug?»
--
Michael
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http://www.jo-sac.ch/lindenberg - die JO des SAC Lindenberg online
http://photo.jo-sac.ch - meine kleine Photogallerie
Jens Ruckelshäuser
ich weiß nicht genau, woran es liegt, aber seit ist den Lotus Organizer 4.1
(von einer Heft CD" installiert habe, ist bei den Druckern auch ein "Acrobat
PDF Writer" in der Version 3.02 vorhanden!
Das Funktioniert auch mit dm StarOffice 5.2... Jedenfalls meistens...
Grüße
Jens :-)