On 02.08.2017 19:23, Erika Cieśla wrote:
>… wie soll ich denn Menschen, die vor Not und Gewalt weglaufen, sonst
>nennen? Wer flüchtet, der ist doch ein Flüchtling, nicht wahr!?
Von etwa zwei Millionen Immigranten sind solche Flüchtlinge
nur ein Bruchteil. Und auch diese, die meisten von ihnen,
hatten bereits einen "Save Haven" in einem stabileren Land
(manche haben dort Jahre gegen Lohn gearbeitet, wie zB der
junge Vater jenes dreijährigen Kindes, das vor der türkischen
Küste starb und dessen Foto die ganze Welt in der Presse
sehen konnte. Der Idiot gab selber den Reportern, in Interviews
zu, daß er sich in der Türkei integriert hatte und daß er dann
jenes Boot als Unfähiger "führte" und bei sich nur für sich
eine Schwimmjacke (besorgt) hatte, nicht aber für sein Weib
und für ihre Kleinkinder. Wäre ich ein Grenzoffizier oder
Rettungsarzt, würde ich so einen Deppen brutalst verprügeln,
mit allen Konsequenzen. Und schließlich: Liegen Deutschland,
Schweden, Finnland, Irland mit ihren Küsten im östlichen Teil
des Mittelmeers?
Andrerseits: Warum wollen einige hundert tausende von ihnen
nicht in Bulgarien, Ungarn, Serbien, Rumänien, Polen bleiben?
Und warum wollen jene, die unglaubliche Strecken von Rußland
überqueren, dort bleiben, sondern partout, unter sehr schweren
Bedingungen, die Grenze in der Nähe von Murmansk überqueren,
um in Norwegen, dann Schweden u. Finnland anzukommen. Wovon
etliche weiter wollen nach Malmö, DK, Großraum London, DE
u. Frankreich.
All das ist aus den normalen, gewönlichen "Lügen"medien zu
entnehmen (gewesen). Warum schreibst Du 2017 immer noch
nur von Flüchtlingen, als wären die 2-3 Millionen frisch
Geflüchtete aus dem kurdischen Teil von Syrien? Warum reden
auch sehr viele Politiker u. Journalisten ähnlich?
Auch dann als die Medien längst bekannt gemacht haben, daß
sogar einige der Terroristen, wie Amri oder jener Tunesier
der in Paris von der Polente erschossen wurde, mehrmals
all die Jahre davor nach DE, FR, BE, IT, ES eingereist
und dadurch mehrfach durchgereist sind, ja sogar durch einige
osteuropäischen Staaten, ja sogar nach Monaten Aufenthalt
dort, unter falschen Identitäten; und nicht wenige davon, die
von Polizisten aus anderen eur. Staaten zurück nach Tunesien
zwangsbegleitet wurden; und wieder kommen.
Und wenn man weiß, daß die "Nafri"-Vagabunden, die keine
Flüchtlinge aus Syrien sind, zuerst in Frankreich, Italien
und Spanien "daheim" sind und bei uns erst jetzt, nach
einigen Jahren Fuß fassen; und wenn seit 2016 die Presse-
meldungen aufgrund von Aussagen des Bundesinnenministeriums
und zumindest des bayr. Innenministeriums, daß mindestens
1/4 Mio. solcher Nafris, die hier keine gesetzl. Aufenthalts-
rechte hätten, doch für lange Zeit (für immer; oder bis sie
Lust kriegen wieder "zurück" nach FR zu gehen) da bleiben
und aus ihren Reihen stammen die meisten Straßenräuber,
-(tot)schläger.
Cui prodest die Verlängerung dieser Attitüde? Das ist fast
wie eine ... Autoimmunerkrankung.
Das mit der Differenzierung stimmt 100%. Eine Gesetzes-
novelle im Ausländerrecht sollte bald mit dem Wirrwarr
Schluß machen: Asylbewerber (österreichisch Asylwerber),
Flüchtlinge lt. Genfer Konvention und alles andere (Millionen)
als Zuwanderer/Immigranten zu bezeichnen. Die meisten fliehen
vor der Armut und Arbeitslosigkeit. (Und viele davon werden
vom Kapitalismus der skrupel- u. anstandslosen Neolib-Kapita-
listen mißbraucht in ihrer Politik von Dumping-Löhnen u. un-
lauterem Wettbewerb. Horcht hin: der Trump, obwohl Marionette
u. Anhänger des Neoliberalismus, brüllt klipp und klar, daß
die Dumpingpraktiken mit den billigen Arbeitskräften große
Teile der amer. einheimischen Wirtschaft zerstört haben. Und
unsere Trompeten u. Lautsprecher, anstatt eisern stumm zu
bleiben, geben ihre Kommentare od. Anspielungen ab, daß die
Amis keine angepasste Qualität lieferte.)
Lutz