Am 12.02.2017 um 17:49 schrieb K. Huller:
> Am 12.02.2017 14:00, schrieb Werner Sondermann:
>> Reality wrote:
>>>
>>> [...]
>>> Gläubige Mosleme verweisen hingegen darauf, daß nach islamischen
>>> Regeln die Ruhe der Toten nicht gestört werden darf, weswegen
>>> eine Vermietung auf Zeit nicht zumutbar sei.
>>>
>>> Laut des stellvertretenden Vorsitzenden des Friedhofsvereins,
>>> Mohamed Abodahab, haben die Betreiber die Zusicherung der
>>> Stadt, „daß der Ort für alle Zeiten ein Friedhof bleiben
>>> wird“. Das 20.000 Quadratmeter große Gelände war bisher
>>> im Besitz der evangelischen Kirche…
>>>
http://www.journalistenwatch.com/2017/02/12/islamische-landnahme-in-deutschland-auch-nach-dem-tod/
>>>
>>>
>> Die Juden nehmen das aber genauso für sich in Anspruch, daß jüdische
>> Gräber niemals nach einer vorgegebenen Ruhezeit abgeräumt werden dürfen,
>> sondern grundsätzlich ewig bestehen.
>>
> Aus Gründen der Zweckmäßigkeit aber auch als Maßnahme zur Förderung von
> Integration und Versöhnung sollte man dann beiden Gruppen einen
> gemeinsamen Friedhof anbieten, wo sie zusammen trauern und beten können.
Nun ist es in Wuppertal tatsächlich so. Es ist gar ein gemeinsamer
christlicher, jüdischer und muslimischer Friedhof, unterteilt in drei
Bereiche.
Zur Geschichte: gläubige muslimische Mitbürger wollten in ihrer Heimat
beerdigt werden und setzten sich mit Juden und Christen zusammen,
um dafür eine Lösung zu finden. Die Christen verpachteten ihnen einen
nicht genutzten Bereich auf dem Friedhof.
Dieser wird nun von einem muslimischen Trägerverein verwaltet.
Und wie das mit "Vermietern" so ist, bieten die einen befristete
Verträge an und andere wiederum unbefristete. Nennt sich
Vertragsfreiheit in einer Marktwirtschaft. Es gibt zwar bezüglich
der Frist gesetzliche Regeln, diese bestimmen aber Mindestruhefristen.
Aber auch für Christen gibt es eine Möglichkeit ewige Ruh zu finden,
sie müssen dafür nur etwas tiefer in die Tasche greifen im Vergleich zu
einer befristeten Nutzung (-:.