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Steinmeier warnt vor Ende der Europäischen Union

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J.Malberg

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Oct 23, 2016, 5:49:02 PM10/23/16
to
http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_79345188/steinmeier-warnt-vor-einem-ende-der-europaeischen-union.html

Na hoffentlich!

Je eher die EUDSSR zusammenbrich umso besser für Deutschland.

Für Deutschland ist die EU wie Versailles ohne Krieg.

Carla Schneider

unread,
Oct 24, 2016, 1:05:03 AM10/24/16
to
----
Liebe Leserinnen und Leser, leider können wir bei bestimmten Themen und bei erhöhtem Aufkommen
die Kommentarfunktion nicht zur Verfügung stellen. Warum das so ist, erfahren Sie in einer
Stellungnahme
der Chefredaktion und in unserem Blog, der sich speziell mit der Kommentarfunktion befasst.
-----

http://www.t-online.de/nachrichten/id_73113032/leserkommentare-statement-der-chefredaktion.html
--------
Vor allem bei hochaktuellen politischen Diskussionen wie dem Umgang mit Flüchtlingen oder Pegida
hat es sich leider gezeigt, dass ein sinnvoller Austausch von Argumenten unmöglich ist.
--------
Offenbar gehoert EU auch dazu ...
--------
Uns wird in diesem Zusammenhang häufig vorgeworfen, wir würden zensieren und die Meinungsfreiheit
behindern. Das stimmt nicht. Das Nichtöffnen oder Schließen der Kommentarfunktion
bei heiklen Themen geschieht zum Schutz aller Nutzer.
--------

D.h. ueber heikle Themen duerfen wir zu unserem Schutz nicht diskutieren, und die EU
ist ganz heikel.
Wahrscheinlich ist das auch der Grund warum t-online ihren usenet Server abgeschaltet hat,
weil man hier immer noch ueber alles diskutieren koennte...

Hugo Hottentott

unread,
Oct 24, 2016, 5:25:04 AM10/24/16
to
Am 24.10.16 07:54, schrieb klaus r.:
>Am Mon, 24 Oct 2016 07:05:07 +0200
>schrieb Carla Schneider <carl...@yahoo.com>:
>
>> "J.Malberg" wrote:
>> >
>> > http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_79345188/steinmeier-warnt-vor-einem-ende-der-europaeischen-union.html
>> >
>> > Na hoffentlich!
>> >
>> > Je eher die EUDSSR zusammenbrich umso besser für Deutschland.
>> >
>> > Für Deutschland ist die EU wie Versailles ohne Krieg.
>> ----
>> Liebe Leserinnen und Leser, leider können wir bei bestimmten Themen
>> und bei erhöhtem Aufkommen die Kommentarfunktion nicht zur Verfügung
>> stellen. Warum das so ist, erfahren Sie in einer Stellungnahme
>> der Chefredaktion und in unserem Blog, der sich speziell mit der
>> Kommentarfunktion befasst. -----
>>
>> http://www.t-online.de/nachrichten/id_73113032/leserkommentare-statement-der-chefredaktion.html
>> --------
>> Vor allem bei hochaktuellen politischen Diskussionen wie dem Umgang
>> mit Flüchtlingen oder Pegida hat es sich leider gezeigt, dass ein
>> sinnvoller Austausch von Argumenten unmöglich ist. --------
>> Offenbar gehoert EU auch dazu ...
>> --------
>> Uns wird in diesem Zusammenhang häufig vorgeworfen, wir würden
>> zensieren und die Meinungsfreiheit behindern. Das stimmt nicht. Das
>> Nichtöffnen oder Schließen der Kommentarfunktion bei heiklen Themen
>> geschieht zum Schutz aller Nutzer. --------
>
>So ganz Unrecht haben sie ja nicht. Ein Teil der Kommentatoren soll
>davor bewahrt werden, dass deren genehme Meinung ja nicht erschüttert
>wird. Der andere, wahrscheinlich grössere Teil, soll vor
>Strafverfolgung und Repressionen (gab's in jüngerer Vergangenheit ja
>wohl zur Genüge) geschützt werden. Sie haben also nur unser
>Wohlergehen im Auge ;|
>
>>
>> D.h. ueber heikle Themen duerfen wir zu unserem Schutz nicht
>> diskutieren, und die EU ist ganz heikel.
>> Wahrscheinlich ist das auch der Grund warum t-online ihren usenet
>> Server abgeschaltet hat, weil man hier immer noch ueber alles
>> diskutieren koennte...
>
>Was ist aus unserer einst so hoch geschätzten Meinungsfreiheit
>geworden? Mich erinnert das stark an die Verhältnisse in der ehemaligen
>DDR. Wir sollten uns aber nicht beklagen. Wir lassen es zu.
>Wir hätten immer noch die Möglichkeit, Änderungen herbei zuführen. Sind
>wir nur zu bequem?
>

"Freiheitlich demokratische Rechtsordnung"

--
Hugo Hottentott

Walter Schmid

unread,
Oct 24, 2016, 5:54:18 AM10/24/16
to
Quatsch!

Die Osterweiterung hat D finanziell geschadet, aber der Euro half
ihm an die Spitze von ganz Europa. Und an Merkels 'Einladung' ist
die EU nun wirklich nicht schuld.

Seit Adam und Eva ging es Deutschland noch nie so gut wie heute!
Sogar die Schweiz hat mehr Arbeitslose, weil wir keinen Export
steigernden Euro haben.


Gruss

Walter

--
Religionsfreiheit ist die Freiheit zur Geschlechterapartheid,
und damit zur Versklavung der halben Menschheit.

Xenon 131

unread,
Oct 24, 2016, 5:58:27 AM10/24/16
to
Aber ICH bin doch Mister Europe!!!

Odin

unread,
Oct 24, 2016, 6:34:25 AM10/24/16
to
Am Montag, 24. Oktober 2016 11:54:18 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> Am 23.10.2016 um 23:49 schrieb J.Malberg:
> > http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_79345188/steinmeier-warnt-vor-einem-ende-der-europaeischen-union.html
> >
> > Na hoffentlich!
> >
> > Je eher die EUDSSR zusammenbrich umso besser für Deutschland.
> >
> > Für Deutschland ist die EU wie Versailles ohne Krieg.
> >
>
> Quatsch!
>
> Die Osterweiterung hat D finanziell geschadet, aber der Euro half
> ihm an die Spitze von ganz Europa.


Unsinn, den hatten die anderen Länder ja auch!

Die EU wurde nur gegründet um Deutschland als Zahlmeister für deren Mitglieder
vergattern zu können. Die EU besteht nur aus nationalen Vorteilnehmern die,
wenn Deutschland nicht mehr zahlen kann oder will, sich von ihr abwenden. Die
EU wird ab dann unter Verteilungskämpfen wieder auseinander fallen.

DAS schrieb ich hier schon vor 11 Jahren und die aktuelle Weigerung gerade der
Osteuropäer Flüchtlinge aufzunehmen beweist doch meine damalige Aussage genau.
Die wollen nur von der EU schmarotzen...nicht aber selbst einen finanziellen
großen Beitrag leisten.



> Und an Merkels 'Einladung' ist
> die EU nun wirklich nicht schuld.

Das stimmt!
>
> Seit Adam und Eva ging es Deutschland noch nie so gut wie heute!

Falsch!!!
Unter den Nationaldemokraten und vor dem von den Briten gewollten WK2 ging
es dem deutschen Volk ERSTMALS ind seiner Geschichte gut. Dem Volk! Nicht
nur den Reichen.

> Sogar die Schweiz hat mehr Arbeitslose, weil wir keinen Export
> steigernden Euro haben.

Das ist doch auch so ein Unsinn, der von den geldgeilen Liberalen in die Welt
gesetzt wurde. Hast du noch immer nicht mitbekommen wie viele Länder den Euro
haben und noch schlimmer dran sind als die Schweiz???

Nicht die Währung sorgt maßgeblich für Arbeit, sondern explizit gute und
innovative Produkte die der Weltmarkt auch akzeptiert und bezahlt.

Walter Schmid

unread,
Oct 24, 2016, 8:19:30 AM10/24/16
to
Am 24.10.2016 um 12:34 schrieb Odin:
> Am Montag, 24. Oktober 2016 11:54:18 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
>> Am 23.10.2016 um 23:49 schrieb J.Malberg:
>>> http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_79345188/steinmeier-warnt-vor-einem-ende-der-europaeischen-union.html
>>>
>>> Na hoffentlich!
>>>
>>> Je eher die EUDSSR zusammenbrich umso besser für Deutschland.
>>>
>>> Für Deutschland ist die EU wie Versailles ohne Krieg.
>>>
>>
>> Quatsch!
>>
>> Die Osterweiterung hat D finanziell geschadet, aber der Euro half
>> ihm an die Spitze von ganz Europa.
>
>
> Unsinn, den hatten die anderen Länder ja auch!


Ja, aber den Südländern mit Euro schadet er. Dem
Exportweltmeister Deutschland nützt er.


>>
>> Seit Adam und Eva ging es Deutschland noch nie so gut wie heute!
>
> Falsch!!!
> Unter den Nationaldemokraten und vor dem von den Briten gewollten WK2 ging
> es dem deutschen Volk ERSTMALS ind seiner Geschichte gut. Dem Volk! Nicht
> nur den Reichen.


Wie gross war damals die Lebenserwartung, und wie gross ist sie
heute?

Wieviele hatten damals ein Auto, und wieviele heute?

Es war Aufschwung von bescheidenem Niveau aus, heute herrscht
Stagnation auf viel höherem Niveau. Erstere ist für die Psyche
besser, aber das ist vorbei, solche Wachstumsraten kommen in
keinem reichen Land mehr zurück. Es gibt kein hochentwickeltes
Land auf Erden mit Wachstumsraten dauernd über 2%. Meistens sogar
deutlich darunter.


>
>> Sogar die Schweiz hat mehr Arbeitslose, weil wir keinen Export
>> steigernden Euro haben.
>
> Das ist doch auch so ein Unsinn, der von den geldgeilen Liberalen in die Welt
> gesetzt wurde. Hast du noch immer nicht mitbekommen wie viele Länder den Euro
> haben und noch schlimmer dran sind als die Schweiz???
>
> Nicht die Währung sorgt maßgeblich für Arbeit, sondern explizit gute und
> innovative Produkte die der Weltmarkt auch akzeptiert und bezahlt.


Das ist völlig richtig, aber das passiert nicht deshalb wegen der
EU-Politik anderswo (z.B. im Silicon Valley und in China),
sondern weil die Deutschen auch nicht schlauer sind als Amis und
Chinesen.

Odin

unread,
Oct 24, 2016, 9:04:39 AM10/24/16
to
Am Montag, 24. Oktober 2016 14:19:30 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> Am 24.10.2016 um 12:34 schrieb Odin:
> > Am Montag, 24. Oktober 2016 11:54:18 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> >> Am 23.10.2016 um 23:49 schrieb J.Malberg:
> >>> http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id_79345188/steinmeier-warnt-vor-einem-ende-der-europaeischen-union.html
> >>>
> >>> Na hoffentlich!
> >>>
> >>> Je eher die EUDSSR zusammenbrich umso besser für Deutschland.
> >>>
> >>> Für Deutschland ist die EU wie Versailles ohne Krieg.
> >>>
> >>
> >> Quatsch!
> >>
> >> Die Osterweiterung hat D finanziell geschadet, aber der Euro half
> >> ihm an die Spitze von ganz Europa.
> >
> >
> > Unsinn, den hatten die anderen Länder ja auch!
>
>
> Ja, aber den Südländern mit Euro schadet er. Dem
> Exportweltmeister Deutschland nützt er.

Nicht der Euro schadet denen, sondern der Fakt, daß sie ihn trotz extrem
schlechter Wirtschaftsdaten haben. Die hätten den niemals einführen dürfen
OHNE ihre Wirtschaft VORHER wettbewerbsfähig zu machen. DAS aber konnten sie
schon damals nicht und aktuell noch weniger. Also nicht der Euro, sondern
explizit deren marode Wirtschaft.
>
> >>
> >> Seit Adam und Eva ging es Deutschland noch nie so gut wie heute!
> >
> > Falsch!!!
> > Unter den Nationaldemokraten und vor dem von den Briten gewollten WK2 ging
> > es dem deutschen Volk ERSTMALS ind seiner Geschichte gut. Dem Volk! Nicht
> > nur den Reichen.
>
>
> Wie gross war damals die Lebenserwartung, und wie gross ist sie
> heute?

Die Lebenserwartung hängt zum größten Teil von der medizinischen Kunst/Technik
ab und die ist damals doch überall deutlich geringer gewesen. Jungen Familien
ist es erstmalig unter den Nationaldemokraten ermöglicht worden ein eigenheim
zu errichten. Diese sogenannten SA- Siedlungen wurden in vielen Städten
errichtet. Kraft durch Freude Ferieneinrichtungen in gigantischer Größenordnung
sorgten damals auf Rügen dafür, daß auch Arbeiterfamilien erstmalig in der
deutschen Geschichte Urlaub machen konnten.

Damals hatten die Arbeiter den größten nachweisbaren Lebensstandardanstieg in
unserer Geschichte!
>
> Wieviele hatten damals ein Auto, und wieviele heute?

Der Volkswagen war doch auch eine Erfindung der Nationaldemokraten und wie ich
schon bemerkte, hätten die Briten keinen Wirtschaftskrieg gegen das Reich
führen wollen, dann wäre das Werk auch genau für die zivile Version des
Volkswagen eingesetzt worden. Damals ging es den Menschen sehr gut, denn sie hatten, ganz anders als aktuell, noch eine rosige Zukunft...ohne die Briten und
die deutschfeindlichen Zionisten.

Heute werden Frauen unter Merkels bösartig antideutschem Regime von Asylanten, die sie hereingewunken hat vor den Augen der Polizei vergewaltigt!

DAS findest hoffentlich auch du nicht lebenswerter....
>
> Es war Aufschwung von bescheidenem Niveau aus, heute herrscht
> Stagnation auf viel höherem Niveau.

Das ist zwar richtig...ABER auch der bedurfte damals einer großen Anstrengung
UND, was noch viel wichtiger ist, den Willen dazu auch Arbeitern Wohlstand zuzugestehen. Aktuell ist für genuine Deutsche angeblich nie Geld da...selbst
für kriminelle Muselasylanten sprudelt es geradezu!


>Erstere ist für die Psyche
> besser, aber das ist vorbei, solche Wachstumsraten kommen in
> keinem reichen Land mehr zurück. Es gibt kein hochentwickeltes
> Land auf Erden mit Wachstumsraten dauernd über 2%. Meistens sogar
> deutlich darunter.

Trotzdem haben die Menschen, also die MASSE, damals deutlich besser gelebt.
Im Sinne von LEBEN!
>
>
> >
> >> Sogar die Schweiz hat mehr Arbeitslose, weil wir keinen Export
> >> steigernden Euro haben.
> >
> > Das ist doch auch so ein Unsinn, der von den geldgeilen Liberalen in die Welt
> > gesetzt wurde. Hast du noch immer nicht mitbekommen wie viele Länder den Euro
> > haben und noch schlimmer dran sind als die Schweiz???
> >
> > Nicht die Währung sorgt maßgeblich für Arbeit, sondern explizit gute und
> > innovative Produkte die der Weltmarkt auch akzeptiert und bezahlt.
>
>
> Das ist völlig richtig, aber das passiert nicht deshalb wegen der
> EU-Politik anderswo (z.B. im Silicon Valley und in China),
> sondern weil die Deutschen auch nicht schlauer sind als Amis und
> Chinesen.

Es passiert noch, weil die Chinesen noch nicht die deutsche Qualität liefern
können. Aber dabei holen sie immer schneller auf und wenn unsere gut
ausgebildeten Fachkräfte wegen der verderblichen Asylpolitik der Merkel in
Scharen abwandern und durch Massen unausbildbarer Musels und Neger ersetzt
werden soll...dann wars das mit dem besseren Leben auch in Deutschland.


MfG Odin

Walter Schmid

unread,
Oct 24, 2016, 9:29:00 AM10/24/16
to
Am 24.10.2016 um 15:04 schrieb Odin:
> Am Montag, 24. Oktober 2016 14:19:30 UTC+2 schrieb Walter Schmid:

>> Erstere ist für die Psyche
>> besser, aber das ist vorbei, solche Wachstumsraten kommen in
>> keinem reichen Land mehr zurück. Es gibt kein hochentwickeltes
>> Land auf Erden mit Wachstumsraten dauernd über 2%. Meistens sogar
>> deutlich darunter.
>
> Trotzdem haben die Menschen, also die MASSE, damals deutlich besser gelebt.
> Im Sinne von LEBEN!


Selbst wenn das wahr wäre, das kann man nun mal nicht wiederholen.

Der aus sehr reichem Hause stammende Konrad Lorenz sagte, der
glücklichste Tag in seinem Leben sei gewesen, als er in
russischer Kriegsgefangenschaft an Weihnachten ein etwas weniger
miserables Essen bekam.

Wenn Du das Leben geniessen willst, geh irgendwo in Arabien ins
Gefängnis. Das Leben nachher wird Dir himmlisch vorkommen. Aber
das erlebst Du gar nicht.

Odin

unread,
Oct 24, 2016, 1:23:37 PM10/24/16
to
Am Montag, 24. Oktober 2016 15:29:00 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> Am 24.10.2016 um 15:04 schrieb Odin:
> > Am Montag, 24. Oktober 2016 14:19:30 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
>
> >> Erstere ist für die Psyche
> >> besser, aber das ist vorbei, solche Wachstumsraten kommen in
> >> keinem reichen Land mehr zurück. Es gibt kein hochentwickeltes
> >> Land auf Erden mit Wachstumsraten dauernd über 2%. Meistens sogar
> >> deutlich darunter.
> >
> > Trotzdem haben die Menschen, also die MASSE, damals deutlich besser gelebt.
> > Im Sinne von LEBEN!
>
>
> Selbst wenn das wahr wäre, das kann man nun mal nicht wiederholen.

Doch, das hätte man wiederholen und sogar noch übertreffen können.
Denn im Zuge der Automatisierung OHNE teure Gastarbeiter bräuchten
wir für unsere, dazu nur notwendigen wenigen genuinen deutschen Arbeitnehmer,
keine unfähigen Zuwanderer und ihren Nachwuchs mit durchfüttern. Die
Maschinen hätten die Rentenbeiträge zunehmend erwirtschaftet und der
demographische Wandel würde uns aktuell eine saubere und sicherere Umwelt
präsentieren.
Der VW Arbeiter hat doch nichts davon wenn seine Chefs Fabriken im Ausland
bauen. Ganz im Gegenteil. DER hat nämlich mit SEINER Arbeitsleistung erst dafür
gesorgt, daß seine Chefs mit dem von ihm erwirtschafteten Geldüberschuß, ihm selbst damit die Konkurrenzarbeiter im Ausland auf den Hals hetzen konnten.

>
> Der aus sehr reichem Hause stammende Konrad Lorenz sagte, der
> glücklichste Tag in seinem Leben sei gewesen, als er in
> russischer Kriegsgefangenschaft an Weihnachten ein etwas weniger
> miserables Essen bekam.

Das liegt daran, daß der Mensch eben sehr schnell adaptiert. Er "lebt" von den
Unterschieden und nicht von der Regel. Wer jeden Tag besten Braten zu essen
bekommt, der findet den ersten Bissen Brot auch lecker.

>
> Wenn Du das Leben geniessen willst, geh irgendwo in Arabien ins
> Gefängnis. Das Leben nachher wird Dir himmlisch vorkommen. Aber
> das erlebst Du gar nicht.

Ganz richtig...aber ich habe oben ja geschrieben warum das so ist.

MfG Odin

Siegfrid Breuer

unread,
Oct 24, 2016, 1:39:49 PM10/24/16
to
stefan.s...@web.de (Ein Arsch von Vielen) schrieb:

> Wenn Du wenigstens ansatzweise wüsstest, was Du redest.

Keiner ausser Dir weiss, wovon er redet, und was er meint, seit Dein
Heiland, der Lumpenleps, abgeschossen wurde, newahr, Lepsverschnitt?

http://www.hinterfotz.de/dokterchen.html
http://www.hinterfotz.de/dokterchen1.html
http://www.hinterfotz.de/dokterchenswerk.html _(under construction!)_

NEU: Karriere machen beim Verleumder-Leps:
<http://www.hinterfotz.de/meinekarriere.html>

Ex-Gymnasial"lehrer" Dr. Horst Leps (mit der Lizenz zum Beten),
und der vermeintlichen 'Lizenz' zum Verleumden (fuer irgendwas muss
der Dokter ja gut sein):
|Sigfried Breuer, ein Schlaeger, kriminell bis ins Mark
|<http://de.soc.politik.misc.narkive.com/6bRdczjn/organisatorische-fragen#post7>
|<http://meinews.niuz.biz/organisatorische-t777270.html> (Posting #5)
Und brandaktuell: <http://www.hinterfotz.de/double-o-verleumdungsticker.html>
Selbstverliebter eingebildeter ueberheblicher Radschlaeger von dspm,
studierter Nazi-ueberall-zugleich-Toeter und verbaler Tabledancer!
Fuerchtet weder Tod noch Teufel. Nur Google!
-> Chatten mit Dokterchen (als er noch Power hatte):
-> <http://www.hinterfotz.de/dr_lapsus.html>

--
| Losung: 'Alle doof, ausser Dr. Horst Leps!' _________
|============================================= ^ _~H~_
| Erklaer einem Arsch, dass er ein Arsch sei. ? o,o ?
| Bis zum letzten Furz wird er es abstreiten! ; _ ;

Walter Schmid

unread,
Oct 25, 2016, 2:55:37 AM10/25/16
to
Am 24.10.2016 um 19:23 schrieb Odin:
> Am Montag, 24. Oktober 2016 15:29:00 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
>> Am 24.10.2016 um 15:04 schrieb Odin:
>>> Am Montag, 24. Oktober 2016 14:19:30 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
>>
>>>> Erstere ist für die Psyche
>>>> besser, aber das ist vorbei, solche Wachstumsraten kommen in
>>>> keinem reichen Land mehr zurück. Es gibt kein hochentwickeltes
>>>> Land auf Erden mit Wachstumsraten dauernd über 2%. Meistens sogar
>>>> deutlich darunter.
>>>
>>> Trotzdem haben die Menschen, also die MASSE, damals deutlich besser gelebt.
>>> Im Sinne von LEBEN!
>>
>>
>> Selbst wenn das wahr wäre, das kann man nun mal nicht wiederholen.
>
> Doch, das hätte man wiederholen und sogar noch übertreffen können.
> Denn im Zuge der Automatisierung OHNE teure Gastarbeiter bräuchten


Die Gastarbeiter waren damals billiger als Automaten.

> wir für unsere, dazu nur notwendigen wenigen genuinen deutschen Arbeitnehmer,
> keine unfähigen Zuwanderer und ihren Nachwuchs mit durchfüttern. Die
> Maschinen hätten die Rentenbeiträge zunehmend erwirtschaftet und der
> demographische Wandel würde uns aktuell eine saubere und sicherere Umwelt
> präsentieren.


Ich kenne keinen Arbeitgeber, der lieber Ausländer als Maschinen
beschäftigt. Du gehst von falschen Annahmen aus. Maschinen können
nicht alles.

> Der VW Arbeiter hat doch nichts davon wenn seine Chefs Fabriken im Ausland
> bauen.

Immerhin besser als die Fabrik einfach zu schliessen. Denn so
zahlt VW weiter Steuern und finanziert damit die Infrastrukur, so
dass der Entlassene leichter eine neue Stelle findet. Auch
Weiterbildung ist so besser finanziert.


> Ganz im Gegenteil. DER hat nämlich mit SEINER Arbeitsleistung erst dafür
> gesorgt, daß seine Chefs mit dem von ihm erwirtschafteten Geldüberschuß, ihm selbst damit die Konkurrenzarbeiter im Ausland auf den Hals hetzen konnten.


Nochmals: Wenn man die Arbeitsplätze nicht exportiert, dann sinkt
die Rendite des Konzerns und der Steuerertrag. Denn der
Durchschnitts-Ausländer kann sich in seinem Land ein Auto 'made
in Germany' nicht leisten, der kann nur einen VW 'made in
Romania' oder Bulgaria, usw. bezahlen. Und wenn es das nicht
gibt, kauft er einen Koreaner.


>
>>
>> Der aus sehr reichem Hause stammende Konrad Lorenz sagte, der
>> glücklichste Tag in seinem Leben sei gewesen, als er in
>> russischer Kriegsgefangenschaft an Weihnachten ein etwas weniger
>> miserables Essen bekam.
>
> Das liegt daran, daß der Mensch eben sehr schnell adaptiert. Er "lebt" von den
> Unterschieden und nicht von der Regel. Wer jeden Tag besten Braten zu essen
> bekommt, der findet den ersten Bissen Brot auch lecker.


Eben, und deshalb wird die Wirtschaft psychologisch nie mehr so
gut laufen wie 1960 bis 1975. Das ist endgültig vorbei.

Sonst nenne mir ein grosses, hochentwickeltes Land, wo es besser
ist als in Deutschland. Luxemburg und Monaco sind keine Vorbilder
für Deutschland. Dazu hat es schlicht viel zu wenig Milliardäre
auf der Welt. Ob die Katarer glücklich sind, weiss ich nicht.
Vermutlich leiden sie massiv am sinkenden Oelpreis.

Odin

unread,
Oct 25, 2016, 4:15:01 AM10/25/16
to
Am Dienstag, 25. Oktober 2016 08:55:37 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> Am 24.10.2016 um 19:23 schrieb Odin:
> > Am Montag, 24. Oktober 2016 15:29:00 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> >> Am 24.10.2016 um 15:04 schrieb Odin:
> >>> Am Montag, 24. Oktober 2016 14:19:30 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> >>
> >>>> Erstere ist für die Psyche
> >>>> besser, aber das ist vorbei, solche Wachstumsraten kommen in
> >>>> keinem reichen Land mehr zurück. Es gibt kein hochentwickeltes
> >>>> Land auf Erden mit Wachstumsraten dauernd über 2%. Meistens sogar
> >>>> deutlich darunter.
> >>>
> >>> Trotzdem haben die Menschen, also die MASSE, damals deutlich besser gelebt.
> >>> Im Sinne von LEBEN!
> >>
> >>
> >> Selbst wenn das wahr wäre, das kann man nun mal nicht wiederholen.
> >
> > Doch, das hätte man wiederholen und sogar noch übertreffen können.
> > Denn im Zuge der Automatisierung OHNE teure Gastarbeiter bräuchten
>
>
> Die Gastarbeiter waren damals billiger als Automaten.

Wohl eher bequemer und profitabler für die reichen Unternehmer!
Für die Arbeiter wurden sie zur tödlichen Konkurrenz! Die Japaner
haben uns doch bewiesen, daß ihre Industrie ohne Gastarbeiter deutlich
schneller und profitabler Weltniveau erreicht haben. Die haben auch kein
Problem mit den Nachkommen solcher "Gäste"!
>
> > wir für unsere, dazu nur notwendigen wenigen genuinen deutschen Arbeitnehmer,
> > keine unfähigen Zuwanderer und ihren Nachwuchs mit durchfüttern. Die
> > Maschinen hätten die Rentenbeiträge zunehmend erwirtschaftet und der
> > demographische Wandel würde uns aktuell eine saubere und sicherere Umwelt
> > präsentieren.
>
>
> Ich kenne keinen Arbeitgeber, der lieber Ausländer als Maschinen
> beschäftigt. Du gehst von falschen Annahmen aus. Maschinen können
> nicht alles.

Müssen sie auch nicht...aber WAS sie können, das können sie dann besser, weil
reproduzierbar genauer als der Mensch. Darüber hinaus solltest auch du nicht
vergessen, daß von Beginn der Automation an bist Heute die Maschinen einen
exorbitanten Zuwachs an Können erreichten der auch zukünftig SO weiter wachsen
wird. Langfristig wird die Maschine den Menschen in fast allen Bereichen
ersetzen müssen, weil der Mensch nicht mehr in der Lage ist die an ihn
gestellten Anforderungen zu erfüllen. Ich nenne dir da nur schwierige Operationen, z.B. am Gehirn oder Gelenken, die ohne Maschinen nicht mit
der erforderlichen Genauigkeit oder akzeptablen Risiko stattfinden könnten.
>
> > Der VW Arbeiter hat doch nichts davon wenn seine Chefs Fabriken im Ausland
> > bauen.
>
> Immerhin besser als die Fabrik einfach zu schliessen. Denn so
> zahlt VW weiter Steuern und finanziert damit die Infrastrukur, so
> dass der Entlassene leichter eine neue Stelle findet. Auch
> Weiterbildung ist so besser finanziert.

DAS ist zu dem Zweck auch der falsche Ansatz! Die Arbeitnehmer müssen nur
so viel Autos bauen wie im Inland und über den Export abgesetzt werden können.
Entlassen wird dabei niemand, denn der Hersteller muß ja nicht gegen massive
Auslandskonkurrenz mit Lohndrückerei ankämpfen. All das vom Hersteller
erwirtschaftete Geld bleibe im Lande und in der jeweiligen Region. DAS sorgt
für den Erhalt der heimischen Infrastruktur und nicht etwa der Bau eines
neuen Werkes in China!!!

>
>
> > Ganz im Gegenteil. DER hat nämlich mit SEINER Arbeitsleistung erst dafür
> > gesorgt, daß seine Chefs mit dem von ihm erwirtschafteten Geldüberschuß, ihm selbst damit die Konkurrenzarbeiter im Ausland auf den Hals hetzen konnten.
>
>
> Nochmals: Wenn man die Arbeitsplätze nicht exportiert, dann sinkt
> die Rendite des Konzerns und der Steuerertrag.

DU bevorteilst damit nur die Kapitalisten der Konzerne und die sind nachweislich
zum großen Teil egoman und kriminell. Gerade Banker haben sich doch nach deiner
Methode einen Ruf eingehandelt, der sie weit hinter einem Bankräuber
einsortiert!
Ein Bankräuber hat mit seinem ´Bankraub noch niemals die Bank und/oder deren
Kunden ruinieren können...die Banker haben DAS aber zu Dutzenden gemacht!

Das kapitalistische System ist in seiner ANGESTREBTEN Reinkultur ein
MAFIASYSTEM!!!

>Denn der
> Durchschnitts-Ausländer kann sich in seinem Land ein Auto 'made
> in Germany' nicht leisten, der kann nur einen VW 'made in
> Romania' oder Bulgaria, usw. bezahlen. Und wenn es das nicht
> gibt, kauft er einen Koreaner.

Wieder der falsche Ansatz!
Vor der gefährlich dämlichen Globalisierung (aus Sicht der Arbeitnehmer) konnten
sich zunehmend auch Bürger aus armen Ländern ein einfaches Auto leisten. Dieser
Ansatz wurde schon nach dem Krieg so als richtig, z.B. mit der Ente und dem
Käfer eingeführt.
Wenn Hersteller NUR über den Export überleben können, ganz so, wie uns die Masse
der akadämlichen Wirtschaftsschwachverständigen pausenlos einreden möchten,
dann stellt sich einem halbwegs intelligenten Menschen doch gleich die Frage
nach den Ländern die das alles importieren sollen.
Wenn ALLE exportieren fehlen doch die Importeure.>
>
> >
> >>
> >> Der aus sehr reichem Hause stammende Konrad Lorenz sagte, der
> >> glücklichste Tag in seinem Leben sei gewesen, als er in
> >> russischer Kriegsgefangenschaft an Weihnachten ein etwas weniger
> >> miserables Essen bekam.
> >
> > Das liegt daran, daß der Mensch eben sehr schnell adaptiert. Er "lebt" von den
> > Unterschieden und nicht von der Regel. Wer jeden Tag besten Braten zu essen
> > bekommt, der findet den ersten Bissen Brot auch lecker.
>
>
> Eben, und deshalb wird die Wirtschaft psychologisch nie mehr so
> gut laufen wie 1960 bis 1975. Das ist endgültig vorbei.

Das glaube ich nicht, denn NACH dem nächsten kommenden Zusammenbruch der
Weltwirtschaft geht es wieder genau so von vorne los. In der Vergangenheit
brauchte es dafür immer einen großen Krieg. Aktuell hat die Globalisierung
diesen Part mit mindestens ebenso "toller" Wirkung übernommen.
>
> Sonst nenne mir ein grosses, hochentwickeltes Land, wo es besser
> ist als in Deutschland. Luxemburg und Monaco sind keine Vorbilder
> für Deutschland. Dazu hat es schlicht viel zu wenig Milliardäre
> auf der Welt. Ob die Katarer glücklich sind, weiss ich nicht.
> Vermutlich leiden sie massiv am sinkenden Oelpreis.

Glücklich sein und Wohlstand wirken individuell unterschiedlich auf den
Menschen. Für deine Frage muß man daher das Prokopfeinkommen und das
jeweilige Prokopfguthaben der Bürger eines Landes untersuchen. Deutschland
hat unter dem Aspekt seit Jahren immer weiter an Rang verloren. Deswegen
geht ja auch die Schere zwischen Recihen und Armen immer weiter auseinander.

Sagt dir die Tulpenwährung aus dem 16(?) Jahrhundert etwas? Schon damals
sollten unter den Globalisierern schwarze Tulpenzwiebeln ein kleines
Vermögen Wert sein. Geendet hat das im Chaos und genau so wird es den aktuellen
Börsen mit ihren kriminell bösartigen Akteuren auch noch ergehen.

Die Charaktere der Menschen haben sich seit der Steinzeit nicht verändert,
sondern nur die Umstände unter denen sie ihren Charakter ausleben können.
Und die Gierigen unter ihnen leben DAS gerade exzessiv aus.

Ich schlage daher vor im Land jedes Jahr die drei Reichsten zu ermitteln.
Der Drittreichste wird enteignet. Der Zweitreichste wird enteignet und
ins Gefängnis gesperrt. Der Reichste wird enteignet und...lasse ich noch offen!

MfG Odin

Walter Schmid

unread,
Oct 25, 2016, 4:46:07 AM10/25/16
to
Am 25.10.2016 um 10:15 schrieb Odin:
> Am Dienstag, 25. Oktober 2016 08:55:37 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
>> Am 24.10.2016 um 19:23 schrieb Odin:

>>> Der VW Arbeiter hat doch nichts davon wenn seine Chefs Fabriken im Ausland
>>> bauen.
>>
>> Immerhin besser als die Fabrik einfach zu schliessen. Denn so
>> zahlt VW weiter Steuern und finanziert damit die Infrastrukur, so
>> dass der Entlassene leichter eine neue Stelle findet. Auch
>> Weiterbildung ist so besser finanziert.
>
> DAS ist zu dem Zweck auch der falsche Ansatz! Die Arbeitnehmer müssen nur
> so viel Autos bauen wie im Inland und über den Export abgesetzt werden können.
> Entlassen wird dabei niemand, denn der Hersteller muß ja nicht gegen massive
> Auslandskonkurrenz mit Lohndrückerei ankämpfen.

Natürlich muss er das. Denn das Billig-Lohn-Ausland produziert
billiger. So billig, dass sogar die Mehrheit der Deutschen
Asien-Autos kaufen wird, und der Rest der Welt erst recht. Denn
die deutschen Autos sind dann zu teuer.



> All das vom Hersteller
> erwirtschaftete Geld bleibe im Lande und in der jeweiligen Region. DAS sorgt
> für den Erhalt der heimischen Infrastruktur und nicht etwa der Bau eines
> neuen Werkes in China!!!


Eine globalisierte Industrie ist effizienter, dank maximaler
Skalenerträge. Es macht schon einen Unterschied, ob man eine
aufwändige Erfindung 100.000 mal verkaufen kann oder
10 Millionen mal.

>
>>
>>
>>> Ganz im Gegenteil. DER hat nämlich mit SEINER Arbeitsleistung erst dafür
>>> gesorgt, daß seine Chefs mit dem von ihm erwirtschafteten Geldüberschuß, ihm selbst damit die Konkurrenzarbeiter im Ausland auf den Hals hetzen konnten.
>>
>>
>> Nochmals: Wenn man die Arbeitsplätze nicht exportiert, dann sinkt
>> die Rendite des Konzerns und der Steuerertrag.
>
> DU bevorteilst damit nur die Kapitalisten der Konzerne und die sind nachweislich
> zum großen Teil egoman und kriminell. Gerade Banker haben sich doch nach deiner
> Methode einen Ruf eingehandelt, der sie weit hinter einem Bankräuber
> einsortiert!


Die superreichen Aldi-Brüder sind nicht kriminell, weil sie für
billigere Preise fürs einfache Volk gesorgt haben. Im Prinzip
gilt das für dir meisten Chefs.

In einer nationalistischen Wirtschaft, die Dir vorschwebt, wären
Vetternwirtschaft und Korruption, und damit die unfairen Preise,
noch viel grösser!


>> Eben, und deshalb wird die Wirtschaft psychologisch nie mehr so
>> gut laufen wie 1960 bis 1975. Das ist endgültig vorbei.
>
> Das glaube ich nicht, denn NACH dem nächsten kommenden Zusammenbruch der
> Weltwirtschaft geht es wieder genau so von vorne los. In der Vergangenheit
> brauchte es dafür immer einen großen Krieg. Aktuell hat die Globalisierung
> diesen Part mit mindestens ebenso "toller" Wirkung übernommen.


Der nächste grosse Zusammenbruch wird ein Atom-Krieg sein. Die
Erholung davon wirst Du nicht mehr erleben.

Aber weiterwursteln kann man ewig. Das war in der Steinzeit auch
nicht anders. Sie dauerte mindestens 300.000 Jahre.

>>
>> Sonst nenne mir ein grosses, hochentwickeltes Land, wo es besser
>> ist als in Deutschland. Luxemburg und Monaco sind keine Vorbilder
>> für Deutschland. Dazu hat es schlicht viel zu wenig Milliardäre
>> auf der Welt. Ob die Katarer glücklich sind, weiss ich nicht.
>> Vermutlich leiden sie massiv am sinkenden Oelpreis.
>
> Glücklich sein und Wohlstand wirken individuell unterschiedlich auf den
> Menschen. Für deine Frage muß man daher das Prokopfeinkommen und das
> jeweilige Prokopfguthaben der Bürger eines Landes untersuchen. Deutschland
> hat unter dem Aspekt seit Jahren immer weiter an Rang verloren. Deswegen
> geht ja auch die Schere zwischen Recihen und Armen immer weiter auseinander.
>
> Sagt dir die Tulpenwährung aus dem 16(?) Jahrhundert etwas? Schon damals
> sollten unter den Globalisierern schwarze Tulpenzwiebeln ein kleines
> Vermögen Wert sein. Geendet hat das im Chaos und genau so wird es den aktuellen
> Börsen mit ihren kriminell bösartigen Akteuren auch noch ergehen.


Ich teile Deinen Pessimismus - er ist sogar noch grösser, da ich
überzeugt bin, dass es keine Alternative zur Globalisierung
gibt. Die überfüllte Erde ist eine Katastrophe.


>
> Die Charaktere der Menschen haben sich seit der Steinzeit nicht verändert,
> sondern nur die Umstände unter denen sie ihren Charakter ausleben können.
> Und die Gierigen unter ihnen leben DAS gerade exzessiv aus.
>
> Ich schlage daher vor im Land jedes Jahr die drei Reichsten zu ermitteln.
> Der Drittreichste wird enteignet. Der Zweitreichste wird enteignet und
> ins Gefängnis gesperrt. Der Reichste wird enteignet und...lasse ich noch offen!


Das brächte nur wenig. - Wenn man ALLE Superreichen auf einmal
enteignen würde, bekäme jeder Erdenbürger nur etwa 30.000 Euro
als Einmalzahlung. Das reicht nicht weit und berücksichtigt
nicht, dass dann die Aktienkurse massiv sinken würden. Im Effekt
erhielte jeder nur 3000 Euro. Für Deutschland allein gäbe es nach
Deiner Formel 375 Euro (30 Milliarden / 80 Millionen).
Aktien-Kursverluste nicht eingerechnet! Also noch weniger!

mucky

unread,
Oct 25, 2016, 5:21:33 AM10/25/16
to
Am Montag, 24. Oktober 2016 11:54:18 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> Am 23.10.2016 um 23:49 schrieb J.Malberg:

> > Je eher die EUDSSR zusammenbrich umso besser für Deutschland.
> >
> > Für Deutschland ist die EU wie Versailles ohne Krieg.
> >
Wer den Schmalzwerg ernst nimmt ist ja selber Schuld. :)
>
> Quatsch!
>
> Die Osterweiterung hat D finanziell geschadet, aber der Euro half
> ihm an die Spitze von ganz Europa. Und an Merkels 'Einladung' ist
> die EU nun wirklich nicht schuld.
>
> Seit Adam und Eva ging es Deutschland noch nie so gut wie heute!
> Sogar die Schweiz hat mehr Arbeitslose, weil wir keinen Export
> steigernden Euro haben.

Was dann wohl auch nur einer, von Neoliberalen gestreuten Tendenz entspricht.

Die Wirkungen sind hier beschrieben:
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=60326

g
--
Sie glaubten an die "Selbstverpflichtung" des Vermögens, der Markt
wird es richten. Und sie verhungerten!

Walter Schmid

unread,
Oct 25, 2016, 8:04:34 AM10/25/16
to
Am 25.10.2016 um 11:21 schrieb mucky:
> Am Montag, 24. Oktober 2016 11:54:18 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
>> Am 23.10.2016 um 23:49 schrieb J.Malberg:
>
>>> Je eher die EUDSSR zusammenbrich umso besser für Deutschland.
>>>
>>> Für Deutschland ist die EU wie Versailles ohne Krieg.
>>>
> Wer den Schmalzwerg ernst nimmt ist ja selber Schuld. :)
>>
>> Quatsch!
>>
>> Die Osterweiterung hat D finanziell geschadet, aber der Euro half
>> ihm an die Spitze von ganz Europa. Und an Merkels 'Einladung' ist
>> die EU nun wirklich nicht schuld.
>>
>> Seit Adam und Eva ging es Deutschland noch nie so gut wie heute!
>> Sogar die Schweiz hat mehr Arbeitslose, weil wir keinen Export
>> steigernden Euro haben.
>
> Was dann wohl auch nur einer, von Neoliberalen gestreuten Tendenz entspricht.
>
> Die Wirkungen sind hier beschrieben:
> http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=60326


Den Sachverhalt will ich ja gar nicht verneinen (allerdings ist
die Ungleichheit in Afrika noch viel grösser), aber die Ursache
liegt nicht in der Politik, sondern im technischen Fortschritt,
der dazu führt, dass Leistungsschwache immer weniger gebraucht
werden. Das führt zusammen mit der Ueberalterung zu mehr
Sozialkosten, was den Nettolohn sinken lässt. Ein höheres
Lohnniveau würde nur die Importe vergössern und die Häuserpreise
steigern. Elektronik wird in D ja gar nicht mehr hergestellt.
Grundig ist heute Türkei. Mehr Lohn -> mehr Geld nach Anatolien.

Ich bin 71, ich darf das sagen: Helfen würde nur: alle über
68 erschiessen!

mucky

unread,
Oct 25, 2016, 8:55:49 AM10/25/16
to
Am Dienstag, 25. Oktober 2016 14:04:34 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> Am 25.10.2016 um 11:21 schrieb mucky:

> > Was dann wohl auch nur einer, von Neoliberalen gestreuten Tendenz entspricht.
> >
> > Die Wirkungen sind hier beschrieben:
> > http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=60326
>
>
> Den Sachverhalt will ich ja gar nicht verneinen (allerdings ist
> die Ungleichheit in Afrika noch viel grösser), aber die Ursache
> liegt nicht in der Politik, sondern im technischen Fortschritt,

Diese Beschuldigung hatten wir schon mal, in der Zeit der
technischen Revolution. Letztlich bewies die Zeit danach,
die Zeit des Wettbewerbs am und um den Eisernen Vorhang,
dass Gier zu bremsen ist.

> der dazu führt, dass Leistungsschwache immer weniger gebraucht
> werden.

Na da isse ja die Legende von der Leistung, allerdings lässt die
sich tatsächlich weltweit verteilen. Dann löst sich das heftig
umstrittene Problem mit den sog. Flüchtlingen von selbst.

> Das führt zusammen mit der Ueberalterung zu mehr
> Sozialkosten, was den Nettolohn sinken lässt.

Halt an, wir importieren doch Jugend, nur wollten wir
eigentlich am Binnenmarkt fehlende Bildung importieren,
meinten jedoch eher billige Leistung um mit China zu konkurrieren

> Ein höheres
> Lohnniveau würde nur die Importe vergössern und die Häuserpreise
> steigern. Elektronik wird in D ja gar nicht mehr hergestellt.
> Grundig ist heute Türkei. Mehr Lohn -> mehr Geld nach Anatolien.

Da sind wir doch sogar in der Lage überflüssigen Sachverstand
zu exportieren. Nicht schlecht sagt meine Ironie.
Also keine Leistung ohne Gegenleistung, ist das gültige Marktverhalten.
>
> Ich bin 71, ich darf das sagen: Helfen würde nur: alle über
> 68 erschiessen!

Iwo, der Import von preiswerten Thai's, Pflegerinnen
aus angesagten Exportgebieten macht es auch.
Die Frage ist nur, kann der Gesundheitsminister eine
Lösung finden, in welchen Pflegehäusern die willigen
Mädels ihr Geld verdienen, denn bei der Privaten Pflege
geht ihm womöglich die Steuer verlustig.

> Gruss
>
> Walter

g

Odin

unread,
Oct 26, 2016, 4:37:06 AM10/26/16
to
Am Dienstag, 25. Oktober 2016 10:46:07 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> Am 25.10.2016 um 10:15 schrieb Odin:
> > Am Dienstag, 25. Oktober 2016 08:55:37 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> >> Am 24.10.2016 um 19:23 schrieb Odin:
>
> >>> Der VW Arbeiter hat doch nichts davon wenn seine Chefs Fabriken im Ausland
> >>> bauen.
> >>
> >> Immerhin besser als die Fabrik einfach zu schliessen. Denn so
> >> zahlt VW weiter Steuern und finanziert damit die Infrastrukur, so
> >> dass der Entlassene leichter eine neue Stelle findet. Auch
> >> Weiterbildung ist so besser finanziert.
> >
> > DAS ist zu dem Zweck auch der falsche Ansatz! Die Arbeitnehmer müssen nur
> > so viel Autos bauen wie im Inland und über den Export abgesetzt werden können.
> > Entlassen wird dabei niemand, denn der Hersteller muß ja nicht gegen massive
> > Auslandskonkurrenz mit Lohndrückerei ankämpfen.
>
> Natürlich muss er das. Denn das Billig-Lohn-Ausland produziert
> billiger. So billig, dass sogar die Mehrheit der Deutschen
> Asien-Autos kaufen wird, und der Rest der Welt erst recht. Denn
> die deutschen Autos sind dann zu teuer.

Was du schilderst liegt doch an der total falschen Wirtschaftspolitik.
Wer in Deutschland seine Produkte verkaufen will müßte sich kategorisch an
deutsche Qualitäts- UND Sicherheits- Standards halten. Dann wäre es selbst
den schlimmsten ausländischen Builliglöhnern nicht möglich auf dem deutschen
Markt zu dominieren!
Chinesische Lichterketten z.B. als lebensgefährlich zu deklarieren und sie
trotzdem unter diesem Sicherheitsrisikohinweis auf den deutschen Markt zu lassen ist doch Menschen verachtend kriminell
>
>
>
> > All das vom Hersteller
> > erwirtschaftete Geld bleibe im Lande und in der jeweiligen Region. DAS sorgt
> > für den Erhalt der heimischen Infrastruktur und nicht etwa der Bau eines
> > neuen Werkes in China!!!
>
>
> Eine globalisierte Industrie ist effizienter, dank maximaler
> Skalenerträge. Es macht schon einen Unterschied, ob man eine
> aufwändige Erfindung 100.000 mal verkaufen kann oder
> 10 Millionen mal.

Falsch, denn dort wird extrem viel Energie für den Hin- und Her- Transport verschwendet, nebst gigantischer Umweltverschmutzung. Globalisierung ist
dumm und nur für gierige Kapitalisten ein gutes Geschäft.
>
> >
> >>
> >>
> >>> Ganz im Gegenteil. DER hat nämlich mit SEINER Arbeitsleistung erst dafür
> >>> gesorgt, daß seine Chefs mit dem von ihm erwirtschafteten Geldüberschuß, ihm selbst damit die Konkurrenzarbeiter im Ausland auf den Hals hetzen konnten.
> >>
> >>
> >> Nochmals: Wenn man die Arbeitsplätze nicht exportiert, dann sinkt
> >> die Rendite des Konzerns und der Steuerertrag.
> >
> > DU bevorteilst damit nur die Kapitalisten der Konzerne und die sind nachweislich
> > zum großen Teil egoman und kriminell. Gerade Banker haben sich doch nach deiner
> > Methode einen Ruf eingehandelt, der sie weit hinter einem Bankräuber
> > einsortiert!
>
>
> Die superreichen Aldi-Brüder sind nicht kriminell, weil sie für
> billigere Preise fürs einfache Volk gesorgt haben. Im Prinzip
> gilt das für dir meisten Chefs.

Ausnahmen bestätigen nur die Regel!
Nein, die meisten Chefs sind unter dem Aspekt kriminell. Wären sie es nicht,
dann wären sie kein Chefs mehr. Ohne diesen Charaktermangel kommt im
globalisierten Markt NIEMAND mehr an die Spitze der Macht in seinem Laden!!!
>
> In einer nationalistischen Wirtschaft, die Dir vorschwebt, wären
> Vetternwirtschaft und Korruption, und damit die unfairen Preise,
> noch viel grösser!

NEIN!
Natürlich muß auch in unter einem solchen Gesellschaftssystem eine rigorose
Kontrolle und STRAFE bei Mißbrauch geschehen. Das ist aber kein expliziter
Mangel des Systems, sondern ein Mangel an ausreichend ehrlichen Charakteren
den Chefetagen.
>
>
> >> Eben, und deshalb wird die Wirtschaft psychologisch nie mehr so
> >> gut laufen wie 1960 bis 1975. Das ist endgültig vorbei.
> >
> > Das glaube ich nicht, denn NACH dem nächsten kommenden Zusammenbruch der
> > Weltwirtschaft geht es wieder genau so von vorne los. In der Vergangenheit
> > brauchte es dafür immer einen großen Krieg. Aktuell hat die Globalisierung
> > diesen Part mit mindestens ebenso "toller" Wirkung übernommen.
>
>
> Der nächste grosse Zusammenbruch wird ein Atom-Krieg sein. Die
> Erholung davon wirst Du nicht mehr erleben.

So wie es danach dann aussehen wird habe ich nicht mal etwas dagegen!
Mach aber DAS mal deinen Protagonisten der Globalisierung klar, wenn
du das abwenden möchtest. Die scheinen nämlich zu glauben sich mit
ihrem Vermögen daran vorbei mogeln zu können.
>
> Aber weiterwursteln kann man ewig. Das war in der Steinzeit auch
> nicht anders. Sie dauerte mindestens 300.000 Jahre.

Die Charaktere der Menschen haben sich seit der Steinzeit nicht verändert,
nur die Umstände unter denen sie ihn ausleben konnten.
Diese Umstände haben sich aktuell aber so gelagert, daß in EXTREM kurzer, vorher
300000 Jahre lang NIE dagewesener Zeit, Reaktionen auf Merktänderungen einen
Lawineneffekt hervorrufen können der zum Zusammenbruch des Systems führt.

Die aktuelle Globalisierung mit jener im Mittelalter oder gar noch davor zu
vergleichen ist deswegen völlig absurd!

>
> >>
> >> Sonst nenne mir ein grosses, hochentwickeltes Land, wo es besser
> >> ist als in Deutschland. Luxemburg und Monaco sind keine Vorbilder
> >> für Deutschland. Dazu hat es schlicht viel zu wenig Milliardäre
> >> auf der Welt. Ob die Katarer glücklich sind, weiss ich nicht.
> >> Vermutlich leiden sie massiv am sinkenden Oelpreis.
> >
> > Glücklich sein und Wohlstand wirken individuell unterschiedlich auf den
> > Menschen. Für deine Frage muß man daher das Prokopfeinkommen und das
> > jeweilige Prokopfguthaben der Bürger eines Landes untersuchen. Deutschland
> > hat unter dem Aspekt seit Jahren immer weiter an Rang verloren. Deswegen
> > geht ja auch die Schere zwischen Recihen und Armen immer weiter auseinander.
> >
> > Sagt dir die Tulpenwährung aus dem 16(?) Jahrhundert etwas? Schon damals
> > sollten unter den Globalisierern schwarze Tulpenzwiebeln ein kleines
> > Vermögen Wert sein. Geendet hat das im Chaos und genau so wird es den aktuellen
> > Börsen mit ihren kriminell bösartigen Akteuren auch noch ergehen.
>
>
> Ich teile Deinen Pessimismus - er ist sogar noch grösser, da ich
> überzeugt bin, dass es keine Alternative zur Globalisierung
> gibt. Die überfüllte Erde ist eine Katastrophe.

Eben und ich halte die für die eigentliche Ursache für fast alle aktuellen
Probleme der Menschheit. Deswegen fordere ich hier auch immer mal wieder
eine rigorose Geburtenkontrolle. In einer Generation hätten wir nur noch die Hälfte an Bevölkerung auf dem Planeten. Die wären dann, später noch besser,
ALLE gut zu versorgen!

>
>
> >
> > Die Charaktere der Menschen haben sich seit der Steinzeit nicht verändert,
> > sondern nur die Umstände unter denen sie ihren Charakter ausleben können.
> > Und die Gierigen unter ihnen leben DAS gerade exzessiv aus.
> >
> > Ich schlage daher vor im Land jedes Jahr die drei Reichsten zu ermitteln.
> > Der Drittreichste wird enteignet. Der Zweitreichste wird enteignet und
> > ins Gefängnis gesperrt. Der Reichste wird enteignet und...lasse ich noch offen!
>
>
> Das brächte nur wenig. - Wenn man ALLE Superreichen auf einmal
> enteignen würde, bekäme jeder Erdenbürger nur etwa 30.000 Euro
> als Einmalzahlung.

DAS wäre nicht der Effekt und auch nicht der gewollte!
Ich gehe davon aus, daß der Effekt maßgeblich das in Immobilien und Kunstgegenständen geparkte Vermögen der Reichen in den Wirtschaftskreislauf
zurückführt und ihn damit antreibt und stabilisiert. Zusammen mit der
notwendigen Geburtenkontrolle hätte die Menschheit mittel- bis langfristig
eine beachtliche Zukunft.


>Das reicht nicht weit und berücksichtigt
> nicht, dass dann die Aktienkurse massiv sinken würden. Im Effekt
> erhielte jeder nur 3000 Euro. Für Deutschland allein gäbe es nach
> Deiner Formel 375 Euro (30 Milliarden / 80 Millionen).
> Aktien-Kursverluste nicht eingerechnet! Also noch weniger!

Die Aktienkurse, ja, die gesamte Börde ist unter dem System völlig irrelevant. Die brauchts dann nicht mehr!!!

MfG Odin

Walter Schmid

unread,
Oct 26, 2016, 8:32:16 AM10/26/16
to
Am 26.10.2016 um 10:37 schrieb Odin:
> Am Dienstag, 25. Oktober 2016 10:46:07 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
die deutschen Autos sind dann zu teuer.
>
> Was du schilderst liegt doch an der total falschen Wirtschaftspolitik.
> Wer in Deutschland seine Produkte verkaufen will müßte sich kategorisch an
> deutsche Qualitäts- UND Sicherheits- Standards halten.

Zum Teil tun sie das durchaus. Alle Apple-Produkte werden in
China hergestellt und sie verletzen keine Deutschen Gesetze.

Aber wenn man das übertreibt, werden einheimische UND
Import-Produkte teurer, und Du hast trotz höherem Lohn Ende Monat
nicht mehr übrig, sondern weniger.


> Dann wäre es selbst
> den schlimmsten ausländischen Builliglöhnern nicht möglich auf dem deutschen
> Markt zu dominieren!
> Chinesische Lichterketten z.B. als lebensgefährlich zu deklarieren und sie
> trotzdem unter diesem Sicherheitsrisikohinweis auf den deutschen Markt zu lassen ist doch Menschen verachtend kriminell


Wer schlechte Geräte importiert, ist meistens ein Einheimischer.
Der hat einen Ruf zu verteidigen. Aldi kann sich doch nicht
leisten, solches zu verkaufen. Problem gelöst.


>>
>>
>>
>>> All das vom Hersteller
>>> erwirtschaftete Geld bleibe im Lande und in der jeweiligen Region. DAS sorgt
>>> für den Erhalt der heimischen Infrastruktur und nicht etwa der Bau eines
>>> neuen Werkes in China!!!
>>
>>
>> Eine globalisierte Industrie ist effizienter, dank maximaler
>> Skalenerträge. Es macht schon einen Unterschied, ob man eine
>> aufwändige Erfindung 100.000 mal verkaufen kann oder
>> 10 Millionen mal.
>
> Falsch, denn dort wird extrem viel Energie für den Hin- und Her- Transport verschwendet, nebst gigantischer Umweltverschmutzung. Globalisierung ist
> dumm und nur für gierige Kapitalisten ein gutes Geschäft.


Der Transportpreis für ein Auto ist viel kleiner als die
gesparten Lohn-Kosten.


>> In einer nationalistischen Wirtschaft, die Dir vorschwebt, wären
>> Vetternwirtschaft und Korruption, und damit die unfairen Preise,
>> noch viel grösser!
>
> NEIN!
> Natürlich muß auch in unter einem solchen Gesellschaftssystem eine rigorose
> Kontrolle und STRAFE bei Mißbrauch geschehen. Das ist aber kein expliziter
> Mangel des Systems, sondern ein Mangel an ausreichend ehrlichen Charakteren
> den Chefetagen.


Nenne mir ein Land, wo das je funktioniert hatte!

Der beste Anreiz, gute Produkte herzustellen ist billige
Auslandskonkurrenz. Deine Alternative wäre ein Polizeistaat
riesigen Ausmasses. Polizisten sind extrem unproduktiv.


>>
>>
>>>> Eben, und deshalb wird die Wirtschaft psychologisch nie mehr so
>>>> gut laufen wie 1960 bis 1975. Das ist endgültig vorbei.
>>>
>>> Das glaube ich nicht, denn NACH dem nächsten kommenden Zusammenbruch der
>>> Weltwirtschaft geht es wieder genau so von vorne los. In der Vergangenheit
>>> brauchte es dafür immer einen großen Krieg. Aktuell hat die Globalisierung
>>> diesen Part mit mindestens ebenso "toller" Wirkung übernommen.
>>
>>
>> Der nächste grosse Zusammenbruch wird ein Atom-Krieg sein. Die
>> Erholung davon wirst Du nicht mehr erleben.
>
> So wie es danach dann aussehen wird habe ich nicht mal etwas dagegen!
> Mach aber DAS mal deinen Protagonisten der Globalisierung klar, wenn
> du das abwenden möchtest. Die scheinen nämlich zu glauben sich mit
> ihrem Vermögen daran vorbei mogeln zu können.
>>
>> Aber weiterwursteln kann man ewig. Das war in der Steinzeit auch
>> nicht anders. Sie dauerte mindestens 300.000 Jahre.
>
> Die Charaktere der Menschen haben sich seit der Steinzeit nicht verändert,
> nur die Umstände unter denen sie ihn ausleben konnten.


Neuere Forschungen sagen das Gegenteil. Der Steinzeitmensch hatte
andere Knochen, weil er andere Arbeit verrichten musste.



>>
>> Ich teile Deinen Pessimismus - er ist sogar noch grösser, da ich
>> überzeugt bin, dass es keine Alternative zur Globalisierung
>> gibt. Die überfüllte Erde ist eine Katastrophe.
>
> Eben und ich halte die für die eigentliche Ursache für fast alle aktuellen
> Probleme der Menschheit. Deswegen fordere ich hier auch immer mal wieder
> eine rigorose Geburtenkontrolle. In einer Generation hätten wir nur noch die Hälfte an Bevölkerung auf dem Planeten. Die wären dann, später noch besser,
> ALLE gut zu versorgen!


Bis sich diese Geburten-Kontrolle positiv auswirkt, dauert es
viele Jahrzehnte. - Und wer füttert dann die Alten durch?
>
>>
>>
>>>
>>> Die Charaktere der Menschen haben sich seit der Steinzeit nicht verändert,
>>> sondern nur die Umstände unter denen sie ihren Charakter ausleben können.
>>> Und die Gierigen unter ihnen leben DAS gerade exzessiv aus.
>>>
>>> Ich schlage daher vor im Land jedes Jahr die drei Reichsten zu ermitteln.
>>> Der Drittreichste wird enteignet. Der Zweitreichste wird enteignet und
>>> ins Gefängnis gesperrt. Der Reichste wird enteignet und...lasse ich noch offen!
>>
>>
>> Das brächte nur wenig. - Wenn man ALLE Superreichen auf einmal
>> enteignen würde, bekäme jeder Erdenbürger nur etwa 30.000 Euro
>> als Einmalzahlung.
>
> DAS wäre nicht der Effekt und auch nicht der gewollte!
> Ich gehe davon aus, daß der Effekt maßgeblich das in Immobilien und Kunstgegenständen geparkte Vermögen der Reichen in den Wirtschaftskreislauf
> zurückführt und ihn damit antreibt und stabilisiert.

Du hast kein Ahnung von Wirtschaft und Markt. Die Werte von
Kunstwerken würden so pulversiert. Ein van Gogh brächte statt 100
Millionen noch einige Zehntausend. Die Werte der Reichen sind nur
unter Reichen viel wert. Und wenn Du die Reichen enteignest, dann
sind einfach *alle* ärmer.

Odin

unread,
Oct 26, 2016, 9:08:27 AM10/26/16
to
Am Mittwoch, 26. Oktober 2016 14:32:16 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> Am 26.10.2016 um 10:37 schrieb Odin:
> > Am Dienstag, 25. Oktober 2016 10:46:07 UTC+2 schrieb Walter Schmid:
> die deutschen Autos sind dann zu teuer.
> >
> > Was du schilderst liegt doch an der total falschen Wirtschaftspolitik.
> > Wer in Deutschland seine Produkte verkaufen will müßte sich kategorisch an
> > deutsche Qualitäts- UND Sicherheits- Standards halten.
>
> Zum Teil tun sie das durchaus. Alle Apple-Produkte werden in
> China hergestellt und sie verletzen keine Deutschen Gesetze.

Ich zielte da auf den Maschinen- und Automobilmarkt. Du stellst damit doch nur
ausländische Produkte vor, die auch im Ausland entwickelt wurden und NUR an
chinesischen/asiatischen Werkbänken nach STRIKT ausländischen Vorgaben
hergestellt werden. Das erste chinesische Auto wurde auf deutscher Bühne katastrophal verrissen!
>
> Aber wenn man das übertreibt, werden einheimische UND
> Import-Produkte teurer, und Du hast trotz höherem Lohn Ende Monat
> nicht mehr übrig, sondern weniger.

Unsinn! Die permanent steigenden Löhne in Deutschland vor der Globalisierung
stagnieren doch erst seit selbige immer weiter fortschreitet!!!
>
>
> > Dann wäre es selbst
> > den schlimmsten ausländischen Builliglöhnern nicht möglich auf dem deutschen
> > Markt zu dominieren!
> > Chinesische Lichterketten z.B. als lebensgefährlich zu deklarieren und sie
> > trotzdem unter diesem Sicherheitsrisikohinweis auf den deutschen Markt zu lassen ist doch Menschen verachtend kriminell
>
>
> Wer schlechte Geräte importiert, ist meistens ein Einheimischer.

Importeure sind per se Einheimische.

> Der hat einen Ruf zu verteidigen.

Den er offenbar problemlos verspielen kann in deiner Gesellschaft. Immerhin
funktioniert das so doch seit vielen Jahren!

>Aldi kann sich doch nicht
> leisten, solches zu verkaufen. Problem gelöst.

Nichts ist damit gelöst, rein gar nichts.
Zweifelhafte bis gefährliche Produkte finden nach wie vor ihren Weg zu
deutschen Kunden die ja nicht mehr beurteilen können welchen gefährlichen
Schrott sie da gerade kaufen. Zumal auch noch in krimineller Weise deutsche
TÜV- Aufkleber dran sind.
Zu vergangenen Zeiten deutscher Kaufmannsehre gab es noch die Sicherheit
wenn man ein teureres deutsches Produkt kaufte, daß man auch ein solches
wertvolleres bekam. DAS ist schon lange nicht mehr so.
Von wegen Problem gelöst....

> >>
> >>> All das vom Hersteller
> >>> erwirtschaftete Geld bleibe im Lande und in der jeweiligen Region. DAS sorgt
> >>> für den Erhalt der heimischen Infrastruktur und nicht etwa der Bau eines
> >>> neuen Werkes in China!!!
> >>
> >>
> >> Eine globalisierte Industrie ist effizienter, dank maximaler
> >> Skalenerträge. Es macht schon einen Unterschied, ob man eine
> >> aufwändige Erfindung 100.000 mal verkaufen kann oder
> >> 10 Millionen mal.
> >
> > Falsch, denn dort wird extrem viel Energie für den Hin- und Her- Transport verschwendet, nebst gigantischer Umweltverschmutzung. Globalisierung ist
> > dumm und nur für gierige Kapitalisten ein gutes Geschäft.
>
>
> Der Transportpreis für ein Auto ist viel kleiner als die
> gesparten Lohn-Kosten.

Weil er auf Kosten der Umweltverschmutzung manipuliert wird.
>
>
> >> In einer nationalistischen Wirtschaft, die Dir vorschwebt, wären
> >> Vetternwirtschaft und Korruption, und damit die unfairen Preise,
> >> noch viel grösser!
> >
> > NEIN!
> > Natürlich muß auch in unter einem solchen Gesellschaftssystem eine rigorose
> > Kontrolle und STRAFE bei Mißbrauch geschehen. Das ist aber kein expliziter
> > Mangel des Systems, sondern ein Mangel an ausreichend ehrlichen Charakteren
> > den Chefetagen.
>
>
> Nenne mir ein Land, wo das je funktioniert hatte!

Kann ich nicht...aber das hält mich nicht davon ab genau solch ein Land aus
dem unseren machen zu wollen!
>
> Der beste Anreiz, gute Produkte herzustellen ist billige
> Auslandskonkurrenz.

Blödsinn und nochmal BLÖDSINN!!!
Das zerstört sehr schnell die Inlandsproduktion wie an dem Niedergang aller
Sparten in den Entwicklungsländern leicht festzumachen ist, die mit billigen
Importen auch von uns "beglückt" wurden. Selbst die einfachsten Arbeiten in
der Landwirtschaft lohnen sich bei denen nicht mehr und der Hunger steigt
dort nicht trotz billiger Nahrungsmittelimporte...sondern WEGEN!

>Deine Alternative wäre ein Polizeistaat
> riesigen Ausmasses. Polizisten sind extrem unproduktiv.

Zur effektiven Kontrolle braucht es aktuell keinen Polizeistaat mehr.
Eine gute und sehr strenge Justiz welche die Strafen für Wirtschaftsvergehen
auch rigoros durchsetzt und sie publik macht reicht da völlig aus!
>
>
> >>
> >>
> >>>> Eben, und deshalb wird die Wirtschaft psychologisch nie mehr so
> >>>> gut laufen wie 1960 bis 1975. Das ist endgültig vorbei.
> >>>
> >>> Das glaube ich nicht, denn NACH dem nächsten kommenden Zusammenbruch der
> >>> Weltwirtschaft geht es wieder genau so von vorne los. In der Vergangenheit
> >>> brauchte es dafür immer einen großen Krieg. Aktuell hat die Globalisierung
> >>> diesen Part mit mindestens ebenso "toller" Wirkung übernommen.
> >>
> >>
> >> Der nächste grosse Zusammenbruch wird ein Atom-Krieg sein. Die
> >> Erholung davon wirst Du nicht mehr erleben.
> >
> > So wie es danach dann aussehen wird habe ich nicht mal etwas dagegen!
> > Mach aber DAS mal deinen Protagonisten der Globalisierung klar, wenn
> > du das abwenden möchtest. Die scheinen nämlich zu glauben sich mit
> > ihrem Vermögen daran vorbei mogeln zu können.
> >>
> >> Aber weiterwursteln kann man ewig. Das war in der Steinzeit auch
> >> nicht anders. Sie dauerte mindestens 300.000 Jahre.
> >
> > Die Charaktere der Menschen haben sich seit der Steinzeit nicht verändert,
> > nur die Umstände unter denen sie ihn ausleben konnten.
>
>
> Neuere Forschungen sagen das Gegenteil. Der Steinzeitmensch hatte
> andere Knochen, weil er andere Arbeit verrichten musste.

Der Charakter hat doch nichts mit der zu verrichtenden Arbeit zu tun!
>
>
>
> >>
> >> Ich teile Deinen Pessimismus - er ist sogar noch grösser, da ich
> >> überzeugt bin, dass es keine Alternative zur Globalisierung
> >> gibt. Die überfüllte Erde ist eine Katastrophe.
> >
> > Eben und ich halte die für die eigentliche Ursache für fast alle aktuellen
> > Probleme der Menschheit. Deswegen fordere ich hier auch immer mal wieder
> > eine rigorose Geburtenkontrolle. In einer Generation hätten wir nur noch die Hälfte an Bevölkerung auf dem Planeten. Die wären dann, später noch besser,
> > ALLE gut zu versorgen!
>
>
> Bis sich diese Geburten-Kontrolle positiv auswirkt, dauert es
> viele Jahrzehnte. - Und wer füttert dann die Alten durch?

Nein, denn die Sterberate treibt sie doch positiv voran. Statistiker könnten da
sicher genau Zahlen über solch eine Entwicklung angeben.
> >
> >>
> >>
> >>>
> >>> Die Charaktere der Menschen haben sich seit der Steinzeit nicht verändert,
> >>> sondern nur die Umstände unter denen sie ihren Charakter ausleben können.
> >>> Und die Gierigen unter ihnen leben DAS gerade exzessiv aus.
> >>>
> >>> Ich schlage daher vor im Land jedes Jahr die drei Reichsten zu ermitteln.
> >>> Der Drittreichste wird enteignet. Der Zweitreichste wird enteignet und
> >>> ins Gefängnis gesperrt. Der Reichste wird enteignet und...lasse ich noch offen!
> >>
> >>
> >> Das brächte nur wenig. - Wenn man ALLE Superreichen auf einmal
> >> enteignen würde, bekäme jeder Erdenbürger nur etwa 30.000 Euro
> >> als Einmalzahlung.
> >
> > DAS wäre nicht der Effekt und auch nicht der gewollte!
> > Ich gehe davon aus, daß der Effekt maßgeblich das in Immobilien und Kunstgegenständen geparkte Vermögen der Reichen in den Wirtschaftskreislauf
> > zurückführt und ihn damit antreibt und stabilisiert.
>
> Du hast kein Ahnung von Wirtschaft und Markt.

Ist das jetzt schon die weiße Fahne...?


>Die Werte von
> Kunstwerken würden so pulversiert. Ein van Gogh brächte statt 100
> Millionen noch einige Zehntausend. Die Werte der Reichen sind nur
> unter Reichen viel wert. Und wenn Du die Reichen enteignest, dann
> sind einfach *alle* ärmer.

Genau das ist doch der positive Effekt dabei bevor den Kreislauf unterstützende
Werte der Reichen zum tragen kommen können. Die Armen sehen endlich, daß sie
nicht länger mehr ALLEIN arm sein werden, sondern auch an dem von ihnen
erarbeiteten Werten teilhaben werden. Bis das voll trägt sind sie mit der Verarmung der Reichen doch sehr zufrieden!

MfG Odin
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