24. Juli 2017
Medien und Flüchtlinge - Die Erfindung der Willkommenskultur
Eine Studie untersucht die Rolle der Medien während der Flücht-
lingskrise. Das erschreckende Ergebnis: Die Medien machten sich
zum Sprachrohr der politischen Elite und ignorierten die Sorgen
der Bevölkerung. Die Folgen sind verheerend, nicht nur für
den Journalismus.
Bilder vom Herbst 2015: Fröhliche Menschen am Münchener Haupt-
bahnhof halten „Refugees Welcome“-Schildchen hoch, Teddybären
fliegen durch die Luft, bunte Luftballons stiegen in den
Himmel, mit verklärten Augen werden Flüchtlingskolonnen bejubelt.
[...]
Mitunter hatte man den Eindruck, nach Deutschland kämen nur
gut ausgebildete Zahnärzte und Ingenieure, westlich gesonnene
Familienväter mit ihren Frauen und Kindern, ein Segen für die
deutsche Wirtschaft, eine kulturelle Bereicherung für unseren
Alltag und eine notwendige Frischzellenkur für unser marodes
Rentensystem.
Gegenstimmen? Fehlanzeige. Wer sich der kollektiven Euphorie
widersetzte, wer darauf hinwies, dass ganz überwiegend schlecht
ausgebildete junge Männer sich auf den Weg nach Deutschland
gemacht hatten, die ganz überwiegend keine Flüchtlinge im
Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention waren, sondern
Wirtschaftsmigranten, deren Weltbild die Integration in
westliche, liberale Gesellschaften zumindest beschwerlich
macht, wurde als Populist, Rassist oder Rechtsaußen attackiert.
[...]
Sorgen der Bevölkerung ignoriert
Das höchst unbequeme Ergebnis der Studie lautet zusammengefasst:
Die Medien waren in dem besagten Zeitraum auf den Duktus der
politischen Elite fixiert. Die Sorgen, Ängste und Widerstände
der Menschen wurden nicht aufgegriffen. Wenn doch, dann in
belehrendem oder verächtlichen Tonfall. Stattdessen wurde
die „Willkommenskultur“ als moralische Verpflichtungsnorm
vermittelt. Die Medien machten sich zum Sprachrohr der poli-
tischen Eliten, abweichende Meinungen wurden nicht mehr gehört.
[...]
Verheerende Folgen
Die Folgen dieses volkspädagogischen Journalismus, auch daran
lässt die Studie keinen Zweifel, sind verheerend – sowohl
für Journalismus als auch für die Gesellschaft als Ganzes:
„Ein beachtlicher Teil der Bevölkerung glaubt seither, der
Journalismus werde offenbar gezwungen, systemkonform und
insofern manipulierend zu berichten“, die Wut sucht sich
alternative Ventile, die Gesellschaft spaltet und
radikalisiert sich.
In diesem Sinne ist die Studie der Otto Brenner Stiftung ein
nicht zu überschätzender Beitrag für die Rückgewinnung demo-
kratischer Kultur in unserem Land, da sie die branchenüb-
lichen ausgrenzenden Selbstschutzreflexe („wer von Main-
streammedien spricht, ist rechtsradikal“) als Betriebs-
blindheit entlarvt.
[...]
http://cicero.de/kultur/medien-und-fluechtlinge-die-erfindung-der-willkommenskultur
Allerdings ...
"Wer sich der kollektiven Euphorie widersetzte, wer darauf
hinwies, dass ganz überwiegend schlecht ausgebildete junge
Männer sich auf den Weg nach Deutschland gemacht hatten, die
ganz überwiegend keine Flüchtlinge im Sinne der Genfer
Flüchtlingskonvention waren, sondern Wirtschaftsmigranten,
deren Weltbild die Integration in westliche, liberale Gesell-
schaften zumindest beschwerlich macht, wurde als Populist,
Rassist oder Rechtsaußen attackiert.“
... ist es wirklich schon Vergangenheit?
Wohltuend, dass der Cicero nicht der politischen Korrektheit folgt,
deren Einfluss ist aber auch hier noch unverkennbar. Denn es ging
keineswegs nur um "Sorgen und Ängste", sondern offensichtliche
Rechtsbrüche und groteske Missstände. Dublin wird mal eben
außer Kraft gesetzt, Millionen Einwanderer - Stichwort
Familiennachzug - ohne ernsthafte Prüfung ihrer Schutz-
Bedürftigkeit in die Vollversorgung übernommen, ohne dass sie
je wieder gemäß geltendem Recht des Landes verwiesen werden könnten.
Migranten wohlgemerkt, die halb Europa durchquert haben und längst
nicht mehr durch Krieg oder Verfolgung bedroht waren. Weggeworfene
Pässe führen faktisch zum Einwanderungsanspruch, als hätte die
Linke mit absoluter Mehrheit das Ausländerrecht geschrieben.
Die Zahl der "Gefährder" explodiert, Polizei und Justiz heillos
überfordert und dennoch schuld, wenn es kracht. Der steile
Anstieg der Sexualdelikte kann nur mühsam wegdefiniert
werden. Das Stadium bloßer "Sorgen" liegt längst hinter uns.
Die Dummen Deutschen sind jetzt schon ausgedeutet.
Der untere soziale Rand der Gesellschaft, denn dort
wird neu umverteilt. Eine Ende ist lange nicht abzusehen.
FAZIT.
Es kann doch nicht sein, dass die Politik bis heute total versagt,
trotzdem werden die gleichen Akteure wiedergewählt, und auch die
Medien nicht nur versagen, sondern gezielt desinformieren wie
in der übelsten Diktatur, und keinerlei Konsequenzen spüren!
Es kann doch nicht sein, dass die Justiz mit ihren linksgütigen
Betroffenheitsurteilen zu Lasten der Kriminalitätsopfer versagt
und 68 er linkspolitischen Ideologien frönt, und dies einfach
immer weiter fortsetzen kann - immer weiter fortsetzen kann.
Einziger Lichtblick dabei ist, dass jetzt Letztens mal so
ein Kuschelurteil von einer höheren Instanz wegen übergroßer
Milde zurückgewiesen wurde. Da ging es um ein totes Opfer,
der muslimische Täter (dem tote "Ungläubige" scheixxegal
waren) sollte mit Bewährung und Sozialstunden davonkommen.
change
--
"Merkel ist wahnsinnig- Kanadisches Fernsehen liefert Beweise"
Video:
https://www.youtube.com/watch?v=SM7lmd3-5Cg