Bonaventura <
christoph...@googlemail.com> schrieb am Mon, 26 Dec
2011 06:22:42 -0800 (PST):
>"Jesus Christus ist der Beweis, daß Gott unseren Anruf erhört hat."
Der extrem verwirrte religiöse Eiferer und nachweislich gescheiterte
Weltuntergangsprophet Jesus ist lediglich der Beweiß dafür, welch
sadistischen Schachsinn sich Blindgläubige als sichere, getreue und
irrtumsfreie Wahrheit eintrichtern lassen, die Gott den Menschen
mitteilen wollte. Etwa die Wahrheit, die Jesus selbst bestätigt und
die besagt, dass ihm das Leiden und Verrecken schon viele Jahrhunderte
vor seiner Geburt vorbestimmt wurde:
"Dann öffnete er ihnen das Verständnis, damit sie die Schriften
verständen, und sprach zu ihnen: So steht geschrieben, und so musste
der Christus leiden und am dritten Tag auferstehen aus den Toten und
in seinem Namen Buße und Vergebung der Sünden gepredigt werden allen
Nationen, anfangend von Jerusalem." (Luk. 24, 45-47)
Etwa die Wahrheit, dass die Macht, die ein Universum aus dem Nichts
heraus erschaffen haben müssten, ein perverser Vater ist, nach dessen
Willen sein Sohn jämmerlich am Kreuz verrecken musste, obwohl der Sohn
ihn dreimal verzweifelt anflehte, im das zu ersparen:
"Und er ging ein wenig weiter und fiel auf sein Angesicht und betete
und sprach: Mein Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an
mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern WIE DU WILLST. Und er
kommt zu den Jüngern und findet sie schlafend; und er spricht zu
Petrus: Also nicht eine Stunde konntet ihr mit mir wachen? Wacht und
betet, damit ihr nicht in Versuchung kommt; der Geist zwar ist willig,
das Fleisch aber schwach. Wiederum, zum zweiten Mal, ging er hin und
betete und sprach: Mein Vater, wenn dieser Kelch nicht vorübergehen
kann, ohne dass ich ihn trinke, so geschehe DEIN WILLE. Und als er
kam, fand er sie wieder schlafend, denn ihre Augen waren beschwert.
Und er ließ sie, ging wieder hin, betete zum DRITTEN MAL und sprach
dasselbe Wort." (Matth. 26, 39-44)
>Und
>nicht nur das! Gott hegt eine so starke Liebe zu uns, daß er nicht in
>sich selbst bleiben kann, sondern sich äußert und zu uns hereintritt,
>unsere Lage bis zum Äuß ersten teilt (vgl. Ex 3,7-12).
Nur die ignorantesten und scheinheiligstn Supermarkt-Katholiken
ignorieren hier, dass der Sadistenfatzkengötze seinem Eigentumsvolk
schon 400 Jahre Unterdrückung vorbestimmt hat, bevor es dieses Volk
überhaupt gab:
"Und er sprach zu Abram: Ganz gewiss sollst du wissen, dass deine
Nachkommenschaft Fremdling sein wird in einem Land, das ihnen nicht
gehört; und sie werden ihnen dienen, und man wird sie unterdrücken
vierhundert Jahre lang." (1. Mos. 15, 1)
Ein Volk, dass einen solch sadistischen Vorbestimmergötze hat, ist
wahrlich genau so zu bedauern, wie ein Sohn, der nach dem WILLEN
seines allmächtigen Vaters jämmerlich am Kreuz verrecken muss.
>Die Antwort,
>die Gott in Jesus auf den Anruf des Menschen gegeben hat, übertrifft
>unendlich unsere Erwartung, indem sie zu einer solchen Solidarität
>gelangt, daß sie nicht nur menschlich sein kann, sondern göttlich.
>Gott allein, der die Liebe ist, und die Liebe, die Gott ist, konnte
>die Wahl treffen, uns auf diesem Weg zu retten, der sicher der längste
>ist, aber auch der, welcher seine und unsere Wahrheit berücksichtigt:
>der Weg der Versöhnung, des Dialogs, der Zusammenarbeit."
>
Die Antwort, die Jesus uns gegeben hat, ist die Ankündigung des
Letzten Gerichts vor über 19 Jahrhunderten noch zu Lebzeiten einiger
seiner Jünger, wie das unbestreitbar in Matth. 16, 27+28 steht:
"Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines
Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach
seinem Tun. Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die
hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des
Menschen haben kommen sehen in seinem Reich."
Auch der wichtigste christliche Religionsmacher, der von Jesus
legitimierte Paulus, bestätigt ausdrücklich, dass er noch lebt, wenn
die Toten für dieses Letzte Gericht auferweckt erden:
"Denn dies sagen wir euch in einem Wort des Herrn, dass wir, die
Lebenden, die übrigbleiben bis zur Ankunft des Herrn, den
Entschlafenen keineswegs zuvorkommen werden. Denn der Herr selbst wird
beim Befehlsruf, bei der Stimme eines Erzengels und bei dem Schall der
Posaune Gottes herabkommen vom Himmel, und die Toten in Christus
werden zuerst auferstehen; danach werden WIR, DIE LEBENDEN, die
übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken dem Herrn
entgegen in die Luft; und so werden wir allezeit beim Herrn sein." (1.
Thes. 4, 15-17)
All das habe ich mir jetzt nicht aus den Fingern gezogen, sondern
steht unbestreitbar so in der Bibel. Wer trotzdem noch glaubt, auf
Jesus als Erlöser von einer von Verbrechern erfundenen Erbsünde
angewiesen zu sein, dem ist wahrlich nicht mehr zu helfen. Also hoffe
weiterhin auf Dein Ewiges Leben im Reich eines laut Bibel
zehntausendfachen Säuglings- und Kindermassenmörders und an der Seite
eines denkbar sadistischsten Richters, der Dich dann mit der Ewigen
Pein im Feuer bestraft, wenn Du nicht konsequent Nächstenliebe geübt
hast. Lass Dir aber trotzdem die Weihnachtsganz gut schmecken ;-)
Peter Zander