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Gefühle und Thermodynamik

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R.H.

unread,
May 6, 2012, 6:54:06 AM5/6/12
to
Die Evolution geht immer den energetisch günstigsten Weg !
>
> Nein. ...
.
.
.

Die Aussage allerdings, dass die Evolution immer den energetisch
günstigsten Weg nimmt, ist meiner gedanklichen Beobachtung nach,
allerdings richtig.

Man muss dazu aber einiges bedenken, und zwar:

1. energetisch thermodynamisch ist immer zu beobachten, verkürzt: dass
das höhere Potential in die nächstliegendere Senke "fließt".

2. diese Flußrichtung ist dann temporär unterbrochen, wenn ein locales
Potential benutzt wird, um einen anderen localen Fluss temporär und
örtlich zu heben statt zu senken. Z.B. man pumpt Wasser in einen Wasserturm.

3. d.h.: lokale Potentiale sind in der Lage, andere Potentiale temporär
und örtlich entgegen der Thermodynamik zu verschieben

4. Evolution beruht genau auf diesem Prinzip. Evolution ist deshalb so
erfolgreich, weil sie örtliche gespeicherte Potentiale verwendet, um
somit temporär unabhängig andere energetische Flüsse zu regeln und lenken.

5. da innerhalb evol. biologischer Systeme es nicht einfach ist, alle
energetischen gespeicherten Potentiale zu erkennen und diese gegenüber
den gesamten thermodynamischen Strom eines Individuum einzuordnen,
erscheinen sog. Lebewesen immer wieder scheinbar losgelöst von
thermodynamischen Bedingungen.

6. genau dieser Umstand ist auch ein Grund für Geist-Seele-Behautungen,
der Ewigkeit der Seele, der weltlichen Unabhängigeit des Geistes usw..

7. erkennt man das Prinzip der Thermodynamik innerhalb der Strukturen
eines Lebewesens, z.B. eines Menschen an, ist man gezwungen, auch alles
Denken, alle Verhaltenweisen, alle Ideologien, z.B. die sog. Religionen,
alle gesellschaftlichen Konstrukte und besonders die Gene und sog.
Gefühle eines menschen unter den absoluten physikalischen Bedingungen zu
betrachten.

8. innerhalb des Alltags eines üblichen Lebewesens haben emotionale
Beziehungen und Bedingungen elementare Bedeutung.
Entgegen allg. Anschauungen widersprechen diese keinesfalls der
Thermodynamik.

9. da Gefühle nichts anderes darstellen, als genetisch initierte
Regelkreise zur Effektivierung kollektiver Systeme, entsprechen sie auch
schon alleine wegen ihrer biochemisch molekularen Herkunft
thermodynamischen Prinzipien.

10. wenn Jemand z.B. lieber vög... geht, als zu arbeiten, verletzt er
keineswegs ein thermodynamische Prinzip, sondern erhöht innerhalb eines
evol. ausgewogenen Systems der Erfüllung kollektiver Notwendigkeiten das
Prinzip, dass die Generierung von Nachkommen eine elementare Form der
Thermodynamik entgegenwirkender energetischer Vorratshaltung entspricht.

11. dabei ist besonders wichtig, zu sehen, dass jegliche energetisch
materielle Verclusterung, also z.B. Lebewesen, zugleich IMMER auch
Informationscluster darstellen.
Information ist innerhalb der Raumzeit dadurch definiert, dass zwei
beliebige Quanten in energetische Beziehung zu einander gekommen sind.
Infolge ist jeder Nachkomme nicht nur ein raumzeitlich (weltlich)
materieller Cluster, sondern immer ein absolutes informelles Konstrukt
(Gene, Gehirne, Hände usw.).

12. jede Vorbereitung zu einer Begegnung zwischen evol. biol. Clustern
geschieht nicht, um den Anderen energetisch zu verbrauchen :-( , sondern
um ihn als Speicherressource (Information u. Energie) zu nutzen.
Aus den Alltag heraus ist das nicht leicht sichtbar.
Dennoch ist es so, dass jede energetische Äußerung eines Individuums
durch Schall, Gestik, Farben, Handlung immer energetisch informelle
Spuren an und in anderen Individuen hinterlässt. Ebenso werden dadurch
innerhalb der Kollektive die energetischen Potentiale der Individuen
(Arbeitsleistungen) organisiert genutzt.

13. es gibt keine Begegnung, die nicht von Eindringen energetisch
informeller Austauschprodukte bestimmt ist.
Jede Handlung, jede Aussage, jede Entscheidung verändert in anderen
Menschen, in anderen Lebewesen, in anderen Steinen, die energetisch
materiell informatorische Struktur. Beim Stein langsamer, beim Menschen
schneller: siehe Medien, Politik, Sex und Finanzwirtschaft.



Die Thermodynamik innerhalb biologischer Kollektive und Individuen ist
eben nicht einfach zu verfolgen, ist aber eine Aufgabe, die in Zukunft
dem Menschen ermöglicht, sich u.a. von unsinnigem Geistballast, incl.
div. Psychologie und religiöser Verdummung zu lösen, wobei echte
Religionen aber niemals überflüssig werden.

Gruß Ron.H.

Benno Hartwig

unread,
May 11, 2012, 7:29:53 AM5/11/12
to

"R.H." <log...@t-online.de> schrieb

> Die Evolution geht immer den energetisch günstigsten Weg !

Wenn Art A bessere Augen entwickelt, weil B dann
effektiver erbeutet werden kann, in welchem Sinne
ist dann eine Formulierung
"das ist jetzt aber energetisch günstiger geworden!"
gerechtfertigt?

Bennno


R.H.

unread,
May 12, 2012, 6:00:24 AM5/12/12
to
Benno Hartwig schrieb:
Evolution basiert auf dem physikalischen Prinzip der immer dominanten
örtlichen Bedingungen.

Dieses Prinzip leitet sich ab u.a. aus der Quantenmechanik, als Folge
von c, also den Laufzeiten aller Signale, ebenso auf immer nur örtlichen
Vorkommen von Ressourcen usw.usw..

Damit gilt für alle evol. Entwicklungen immer das energetische
Ressourcenvorkommen am jeweiligen Entwicklungsort, und somit verläuft
Evolution zuerst immer dezentral und örtlich.

Diese Entwicklung ist auch prinzipiell.

Allerdings entstehen an den einzelnen Orten Arten und Entwicklungen,
die dazu führen, dass Arten in andere Örtlichkeiten übergreifen, also
dort ebenfalls "Ansprüche" auf Ressourcen erheben.

Erst ab dieser Entwicklung wird Evolution klassischerweise gesehen,
erkannt und unterstellt.

Tatsächlich beruht Evolution auf rein örtlichen physikalisch logischen
Bedingungen.

Weitere Folge von Evolution ist eben auch die Ausweitung der örtlichen
energetischen Nutzungen auf andere Gebiete (Landnahme, Konkurrenz usw.),
die prinzipiell durch immer größere Vorratshaltung ermöglicht wird,
siehe Fettzellen, Trennung von neuronaler Verarbeitung und
Wärmeproduktion (Bakterie - Säuger usw.) und selbstverständlich
Futtervorräte, Benzintanks und Mc.Donalds. :-)

Alle diese Vorgänge beruhen IMMER auf den evol. energetisch günstigsten
Prinzipien, auch wenn das zuerst mal nicht immer so aussieht.

Alle sog. Lebewesen sind aber gezwungen, immer mit den möglichst
niedrigsten Energien auszukommen, um beim nächsten natürlichen
Energiemangel überleben zu können.

Auch Vorratshaltung ändert nichts an diesem Prinzip, da nie sicher ist,
wie lange die nächste Ressourcenkriese, also Futter, Kälte, Öl,
Kartoffelkäfer usw., sein kann.

Das dieses Prinzip nicht immer zu gelten scheint, liegt eben nur daran,
wie oben geschrieben, dass bei einer Ausweitung des Lebensraumes einer
Art, also dem Verlassen des Entwicklungsortes, immer diverse
unterschiedliche energetische Bedingungen und Evolutionsentwicklungen
aufeinandertreffen, die das Prinzip der immer günstigsten evol.
energetischen Ressourcennutzung infrage zu stellen scheinen.

Gruß Ron.H.

Benno Hartwig

unread,
May 19, 2012, 2:34:09 AM5/19/12
to


"R.H." <log...@t-online.de> schrieb im

> Evolution basiert auf dem physikalischen Prinzip der immer dominanten
> örtlichen Bedingungen.

Ach ja, ich vergaß, die ' immer dominanten örtlichen Bedingungen.'
:-)

Du tüterst dir da ganz schön was zusammen R.H.
Benno

Klaus Roggendorf

unread,
May 19, 2012, 5:29:45 AM5/19/12
to

"Benno Hartwig" <benno....@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag news:jp7et1$v97$1...@dont-email.me...
Warum sollte er?
Im thermodynamischen Gleichgewichtzustand gibt`s halt keine Evolution -
Da gibt`s nur weise, warme Wöhlfühle !,-)

Klaus.


R.H.

unread,
May 19, 2012, 5:48:04 AM5/19/12
to
Benno Hartwig schrieb:
ok, es ist nicht immer leicht, zu verstehen, was ich schreibe, da ich ja
nicht immer alle Grundlagen dazu jedesmal neu schreiben kann; denn
eigentlich hatte ich alles schon mal in einzelnen Texten über Jahre
hinweg geschrieben. Kurz:

c (LG), Schallgeschwindigkeit usw. bewirken, dass je größer jeglicher
Wahrheitswert ist, er somit auch Grundlage zum Verbauen von Atomen
Molekülen, Zellen usw. ist.

Nach der Formel

W = Q/s

(Wahrscheinlichkeit) (Q = Quant/Objekt/Beobachter o.ä) (s = Abstand)

sinkt die Wahrscheinlicheit eines Objektes, einer Aussage, seiner
Realität usw. mit dem Abstand.

Das ist u.a. durch die Wirkungen der Schwerkraft und der elektrom.
Wirkung. bedingt.

Die Folge ist, dass nur Bindungen, die noch ausreichend auf diesen
beiden Grundkräften beruhen, eine evolutiv ausreichende Wirkung ermöglichen.

Das kann man sich eigentlich einfach vorstellen, alleine schon anhand
der Stärke des Sonnenlichtes, welches zum Pflanzenwachstum benötigt wird.

Alltäglich ist ebenso die Notwendigkeit, alle Objekte, mit denen man im
Leben hantieren muss, mind. einmal wenigstens angefasst (meist schon als
Kleinkind), zumindest aber energetisch erfasst, zu haben (Augen,
Sensorik, Licht, Magnetismus usw.): W = Q/s

Nur durch diesen Vorgang erhält das jeweilige Lebewesen einen Eindruck
von solchem Gegenstand, der dadurch überhaupt erst einen akzeptabel
hohen Wahrheitswert bekommt, und somit dieser Gegenstand überhaupt erst
für reale Bewerkstelligungen geeignet wird.

Das selbe gilt für Beziehungen, die AUSSCHLIEßLICH drauf beruhen, dass
die Beziehungspartner auch einen möglichst hohen körperlichen
Wahrheitswert besitzen müssen, weshalb Kuscheln, jede Art von
Körperkontakt usw. immer dominant sind.

Atome denken ja nicht, aus hier üblichen Anschauungen.
Dennoch ist es so, dass sich alle Lebewesen genau wie Atome verhalten,
also tatsächlich immer sich an den möglichen und vorhandenen Bindungen
orientieren, auch wenn Menschen dass allg. nicht in der Form bemerken.

Dennoch verhalten sich Atom und Mensch identisch, da Mensch sich
ebenfalls nur an vorhandenen atomaren Bindungen orientiert innerhalb
seiner Gesellschaften, seines Lebens, innerhalb seiner wirtschaftlichen
Bedingungen usw..

Er bezeichnet seine Bindungswahlen, die er nicht freiwillig eingeht,
aber es gerne so sehen will, z.B. als bewusste Entscheidungen.

Tatsächlich steht er in unumgänglichen physikalischen
(thermodynamischen) Zwängen, in denen er sich seine chemisch atomaren
Bindungen nicht aussuchen kann.

Was er aber kann, ist innerhalb geodätischer Bindungsformen, also z.B.
lockeren Bindungen,

a. entweder chemisch (z.B. div. Wasserbindungen, also Waschen, Trinken
usw.) oder aber in Beziehungsformen geringer geodätischer Bindungen wie
Freundschaften, oder

b. weniger geodätische Bindungen, wie Verträge, Ehen,
Schraubverbindungen usw.

mit mehr oder weniger gespeicherten Kräften sich aus den entsprechenden
Bindungsstrukturen zu lösen.


Atom hat keine großen energetischen nichtlocalen Speicherreserven, die
gezielt eingesetzt werden könnten von Atom.

Moleküle haben es da besser, und sog. Lebewesen besitzen große Mengen an
einzelnen, nicht localen Energieressourcen, die zur Lösung geodätischer
Bindungen eingesetzt werden können.

Nur locale energetische Ressourcen angewendet auf locale geodätische
Bindungsformen ermöglichen also das bekannte Agieren sog. Lebewesen.

Nur durch lokale energetische Speicher (Bindungsenergien, Fettzellen,
Blutzucker usw.) kann ein komplexes Konstrukt wie Molekül oder sog.
Lebewesen eine scheinbare Unabhängigkeit von der Thermodynamik
erreichen, was sich in seiner sog. Handlungsfähigkeit äußert, die aber
eben nur auf nichtlocal genutzen, aber lokal vorhandenen energetischen
Ressourcen beruht.

Das ist eben auch der Grund dafür, dass sich Menschen auch als autonom
und unabhängig in ihrem Handeln sehen, was aber ein Fehlschluss ist, da
dieses nur auf lokaler Ebene im Vergleich zur nichtlokalen Umgebung
stattfindet, Mensch also nur lokale energetische Potentiale nutzt, um
sich locale Vorteile zu verschaffen, die aber gesamt gesehen nichts am
thermodynamischen Ablauf ändern.

Wie sehr dieses Localitätsprinzip aus der Quantenmechanik ableitbar ist,
habe ich nun garnicht mal genau erklärt, wäre aber auch zuviel, da kaum
jemand so lange Erklärungen lesen wird, außer es interessiert jemanden
wirklich.

> Benno

Gruß Ron.H.

R.H.

unread,
May 19, 2012, 7:25:01 AM5/19/12
to
Benno Hartwig schrieb:
ok, es ist nicht immer leicht, zu verstehen, was ich schreibe, da ich ja
nicht immer alle Grundlagen dazu jedesmal neu schreiben kann; denn
eigentlich hatte ich alles schon mal in einzelnen Texten über Jahre
hinweg geschrieben. Kurz:

c (LG), Schallgeschwindigkeit usw. bewirken, dass, je größer jeglicher
Wahrheitswert ist, er somit auch Grundlage zum Verbauen von Atomen
Molekülen, Zellen, von Individuen zu Gesellschaften usw. ist.

Nach der Formel

W = Q/s (Prinzipformel)

(Wahrscheinlichkeit) (Q = Quant/Objekt/Beobachter o.ä) (s = Abstand)

sinkt die Wahrscheinlichkeit eines Objektes, einer Aussage, seiner
Was er aber kann, ist innerhalb geodätischer Bindungsformen, also z.B. in

a. schwächeren geodätischen Bindungen, entweder chemisch (z.B. div.
Wasserbindungen, also Waschen, Trinken usw.) oder in Beziehungsformen
geringer geodätischer Bindung wie Freundschaften, Bekanntschaften, oder

b. schwächere geodätische Bindungen, wie Verträge, Ehen,
Schraubverbindungen, Festkörperbindungen, genetische Bindungen, also
Gene von Kindern, usw.,

sich mit gespeicherten Kräften sich mehr oder weniger aus den
entsprechenden Bindungsstrukturen zu lösen.


Atom hat keine großen energetischen nichtlocalen Speicherreserven, die
gezielt eingesetzt werden könnten von Atom.

Moleküle haben es da besser, und sog. Lebewesen besitzen große Mengen an
einzelnen, nicht localen Energieressourcen, die zur Lösung geodätischer
Bindungen eingesetzt werden können.

Nur locale energetische Ressourcen angewendet auf interlocale
geodätische Bindungsformen ermöglichen also das bekannte Agieren sog.
Lebewesen.

Nur durch lokale energetische Speicher (Bindungsenergien, Fettzellen,
Blutzucker usw.) kann ein komplexes Konstrukt wie Molekül oder sog.
Lebewesen eine scheinbare Unabhängigkeit von der Thermodynamik
erreichen, was sich in seiner sog. Handlungsfähigkeit äußert, die aber
eben nur auf interlocal genutzten, aber nur lokal vorhandenen
energetischen Ressourcen beruht.

Das ist eben auch der Grund dafür, dass sich Menschen auch als autonom
und unabhängig in ihrem Handeln sehen, was aber ein Fehlschluss ist, da
dieses nur auf lokaler Ebene im Vergleich zur nichtlokalen Umgebung
stattfindet, Mensch also nur lokale energetische Potentiale nutzt, um
sich interlocale Vorteile zu verschaffen, die aber gesamt gesehen nichts

R.H.

unread,
May 19, 2012, 8:37:47 AM5/19/12
to
R.H. schrieb:

Genauer geschrieben ist es so:

Alle raumzeitlichen Beziehungsformen, egal ob beim Mensch, Lebewesen
oder Atom, basieren auf einem Prinzip, und zwar auf dem Verhältnis
zwischen Wahrheit und Geodäte.

Eine Geodäte ist eine kraftfreie Linie zwischen zwei energetischen
Wirkfeldern. Zwischen Erde und Mond z.B. gibt es diese Linie, auf der
sich die Schwerkräfte aufheben und ein Objekte nur geringste Kräfte aus
seinem eigenen Vorrat aufwenden muss, um seine Bahn zu verlassen, zu
verändern usw..

Dieses Prinzip ist auch Grundlage aller Beziehungsformen.

Manche Menschen bevorzugen mehr geodätische Beziehungsformen, also
Freundschaften, Bekanntschaften, andere wiederum bevorzugen weniger
geodätische Beziehungsformen, also z.B. Ehen oder noch stärkere
Bindungsformen, aus denen z.B. Kinder gesund hervorgehen können.

Aber was ist nun der eigentliche Gegenpol zur geodätischen Bindung ?

Es ist eine Bindung, die auf auf möglichst hohen Wahrheitswerten beruht.

Da alle Wahrheitswerte innerhalb der Raumzeit auf der Prinzipformel

W = Q/s

beruhen (die je nach Anwendung jeweils modifiziert werden muss), ist
dadurch gegeben, dass alle Wahrheitswerte gegen null gehen, sobald
geodätische Beziehungsformen bestehen.


D.h., entweder bevorzugt ein Atom oder Mensch eine

A. geodätische Beziehungsform und bindet sich per Bekanntschaft oder
Freundschaft, ein Atom/Elektron entsprechend per Supraleitung o.ä., mit
dem Nachteil der geringeren energetischen Bindung und damit geringeren
Wahrheitswerten zur Realitätserwirtschaftung. Oder es werden

B. wahrheitsbasierte Bindungsformen bevorzugt, die mehr auf materiell
energetischen Abhängigkeiten beruhen, wie Eheverträge, Energieverträge
(Kohlewirtschaft) oder im atomaren Bereich, wobei überhaupt erst
Moleküle, und somit Materie, entstehen können, wobei sog. Materie einen
sehr hohen Wahrheitswert besitzt, weshalb auch alltäglich materielle
Ressourcen bevorzugt werden.


Wahrheitserwirtschaftung und Geodätik stehen sich auf überall
beobachtbare Weise innerhalb aller weltlichen Objektbeziehungen
gegenüber als Gegensätze, die nur mit allen möglichen real beobachtbaren
Kompromissen vereinbar sind.

Diese Kompromisse sind überall sichtbar, egal ob in Beziehungsformen
(Ehen, Völkerverträge), oder in der industriellen Technik (Obsoleszenz)
oder im atomar molekularen Bereich, wo von der Bindungsaktivität der
jeweiligen Elemente die Ausformung von Objekten entweder in Richtung

a. höherem Wahrheitswert, z.B. Eisen oder z.B. in Richtung

b. Wasserstoff, also höhere Geodätik, geht.

Gruß Ron.H.

Benno Hartwig

unread,
May 21, 2012, 1:43:38 AM5/21/12
to


"Klaus Roggendorf" <kla...@online.de> schrieb

>> Du tüterst dir da ganz schön was zusammen R.H.

> Warum sollte er?
> Im thermodynamischen Gleichgewichtzustand gibt`s halt keine Evolution -

Das Ungleichgewicht wird aufrechterhalten z.B. durch die
permanente Sonneneinstrahlung. Die z.B. davon getragenen
Prozesse der Evolution produzieren auch Energieansammlungen,
Struktureren, Energieverschwendung...

'energetisch günstigsten Weg' erscheint da doch reichlich
dahergeplappert.

Benno

Reisz dich mal zusammen!

unread,
May 21, 2012, 3:14:46 AM5/21/12
to
> Struktureren, Energieverschwendung...
> 'energetisch günstigsten Weg' erscheint da doch reichlich
> dahergeplappert.
Ja echt, scheint mir auch, die Natur reproduziere sich nur effektiv,
auch so eine Maennerlehre, an die man eben glaubt, solange frau kann:
omann - hier ein Bsp. fuer 80% Energeiverschwendung, um sich halt mal
irgendwie besser ALS ANDERE! zu fuehlen:
--
http://ich-habe-kontakt-mit-ausserirdischen.over-blog.de/article-26980967.html
Zitare: "hypothetische Version, dass angeblich die DNA-Kette die
Eigenschaften des Wurmloches besitzt. Nur 20% von gesamter DNA- Kette
ist für Aufbau von Eiweißzellen und Fortpflanzung beteiligt. Es ist
allgemein bekannt, dass die Natur es sich nicht leisten kann,
verschwenderisch zu sein, und deswegen schafft sie nichts umsonst. Die
restlichen 80% von DNA-Kette dienen dazu um telepathische Funktionen und
das Gruppenbewusstsein zu unterstützen. Durch befindenden in DNA-Zellen
Wurmlöcher entsteht Hyperkommunikation zwischen allen Wesen des gesamten
Universums. Ich kann nur vermuten, dass die Wurmlöcher in meinen
DNA-Ketten ein Stück weiter entwickelt sind, als es normal ist.
Es ist bekannt, dass unser Gehirn in einem Wachzustand und Handy auf
gleichen Frequenzen funktionieren. Seit einer Zeit habe ich bemerkt,
dass mein Handy eine Angewohnheit hat zu streiken, insbesondere wenn es
zum Kontakt kommt.
Um herauszufinden, ob in meinen Kopf ein neues Implantat von
Außerirdischen eingesetzt wurde, habe ich mich auf
computertomographische Untersuchung vom Schädel entschieden. Einige
Wochen, bevor es zum ärztlichen Termin kam, haben Außerirdische mich
besonders heftig und häufig belästigt. Damals habe ich eine besondere
AKE erlebt. Ich befand mich in einer anderen Welt, und da konnte ich
mich selbst blutend aus der Nase sehen. Es ging mir überhaupt nicht gut.
Dann bin ich in unsere Dimension zurückgekehrt und verblieb eine Weile
vor meinem Körper schwebend. Ich sank mich herab und fing an mich
langsam mit eigenem Körper zu verschmelzen. Das entstehende Geräusch
wegen der Verschmelzung konnte ich deutlich wahrnehmen.
Die Beurteilung von der ärztlichen Untersuchung war ganz O.K.
Seit Februar 2004 bin ich fähig die nicht physischen Energien von
höherer Dimension fast immer zu verspüren. Die fließen von
Scheitel-Chakra bis Wurzel-Chakra hinein, und verursachen die leichten
Vibrationen im ganzem Körper und einen Summen im Kopf. Besonders stark
sind diese Energien von 19 bis 3 Uhr morgens. Beim Wachwerden spüre ich
manchmal zu deutlich, wie einige kodierte Signale in meinen Kopf
eingehen. Es macht mich natürlich nicht gerade glücklich, ohne mein
Einverständnis von jemandem manipuliert zu sein. Um herauszufinden, auf
welchen Frequenzen findet der Kontakt statt, habe ich mich auf Alpha-EEG
Untersuchung entschieden. Der Arzt konnte für entstehenden in langen
Strecken in bipolaren Abteilungen sowie post-HV abwechselnd links und
rechts occipital für Dauer von 1 Minute vermehrte Amplitudenreduzierung
keine medizinische Erklärung finden.
Kling so, als ob es ein Signal von jemandem war, das zu mir geschickt
wurde. Oder vielleicht bin ich diejenige, wer diese Signale zu jemandem
schickt?
Aber wie sieht es mit anderen Frequenzen aus, und insbesondere wenn es
zum Kontakt kommt?
- 23 -
Seit Jahr 2004 wurde ein starkes Bedürfnis nach Selbsterkennung in mir
geweckt, deswegen fing ich an mich mit einigen Büchern über
Außerirdischen und außerkörperlichen Erfahrungen zu beschäftigen. Schon
damals habe ich bemerkt, dass ich in astral das erlebe, was für mich in
gerade lesendem Buch von großer Bedeutung ist. Wieso nur geschieht es
früher, als ich darüber zu lesen beginne? Eines Nachts, als es wieder zu
Schwingungen kam, ist ein Insektenschwarm plötzlich durch die
Fensterscheiben in mein Zimmer zugeströmt worden und einige von Insekten
landeten sich auf mein Gesicht. Ich konnte nichts dagegen zu
unternehmen, um die kriechenden Insekten vom Gesicht abzukriegen, weil
ich wie gelähmt war. Nur als die sich auf dem Rückweg befanden, konnte
ich in den fliegenden Insekten den Wespen zu erkennen. Einige Tage
später lese ich im Buch “Vernetzte Intelligenz” von Grazuna Fosar über
die Wespen. Die Wespen gehören zu einer Insektengemeinschaft, wo keinen
Platz für Individualität vorhanden ist und oft mit einem Superorganismus
verglichen wird. Sie hyperkommunizieren miteinander durch befundenen in
DNA-Ketten Wurmlöcher und die Entfernung zwischen ihnen spielt dabei
keine Rolle. Als ich das Buch "Verborgene Wahrheit, verbotenes Wissen"
von Steve Greer ließ, sind in mir die Zweifel aufgekeimt worden, und ich
wusste nicht mehr, ob ich ein Versuchskaninchen für NASA oder für Aliens
bin. In diesem Buch versucht Steve Greer uns zu überzeugen, dass
angeblich seit geräumter Zeit die militärischen Geheimdienste eine Art
von Gandiva Waffe entwickelt haben. Durch eine besondere Art von
Bestrahlung kommt es bei den Menschen zu künstlichen außerkörperlichen
Zuständen und gesundheitlichen Schäden. Da, wo ich daran gewöhnt bin,
dass die Außerirdische normalerweise an meinen Fußgelenken zerren, war
ich ziemlich überrascht, als ich eines Nachts von jemandem an der
Schulter kräftig angepackt wurde und auf den Rücken umgedreht. Einige
Tage später bin ich an einem Satz in diesem Buch gestockt, wo Steve
Greer bei der Beschreibung von eigenem Erlebnis schreibt, wie er von
einem Außerirdischen freundlich an der Schulter angepackt wurde. Wollte
die Aliens mir damit andeuten, dass es von Ihnen ausgeht und nicht von NASA?
Einige Bücher besitzen einfach eine magische aktivierende Kraft. Wenn
ich die lese, geschehen mit mir ganz außergewöhnliche außerkörperliche
Erfahrungen und die habe ich viel öfter als bis dahin. Ich habe das
Recht zu wissen, wieso während des Lesens des Buches "Entführt von
Außerirdischen" von John Mack hat es in meinem Schlafzimmer buchstäblich
jeden vierten Tag von Aliens gewimmelt. Und wie konnte sie es schaffen,
während nur einer Nacht mich bis dreimal zu überraschen?
Wollen sie mir damit sagen - "Hallo, wir sind hier, du bist auf dem
richtigen Wege, und das was du eben liest, ist die Wahrheit!”
Schön das zu wissen!
- 24 -
Ich bin einst ziemlich überrascht, als ich während des Lesens des Buches
"Die Anderen" in den Aufzeichnungen von Aliens den nächtlichen Besucher
erkannte. Das kleine Gray war sogar genauso bekleidet, wie mein alter
Freund in grauer Tracht mit der Kapuze aus dem Garten. Es sieht so aus,
als ob sie ein kleines Problem mit der Bekleidungsherstellung haben. Für
mich war es auch nicht weniger merkwürdig, als ich in Internet in einem
Aliensforum auf die Beschreibung von menschenähnlichen Außerirdischen
mit der Stupsnase gestoßen wurde. Die haben einen Monat vorher mit mir
den Kontakt aufgenommen. Ich habe oft die Besuche von grauen
wolkenartigen Gestalten mit undeutlichen Umrissen erlebt und wurde
zweimal von einem mystischen adlerartigen Wesen überfallen. Ein Aliens,

R.H.

unread,
May 21, 2012, 8:55:38 AM5/21/12
to
Benno Hartwig schrieb:
du verstehst das Prinzip nicht, obwohl ich es mehrmals beschrieben habe:

1. Evolution basiert IMMER darauf, dass sog. Lebewesen am jeweiligen
Entwicklungsort mit den nur DORT VORHANDENEN energetischen Ressourcen
überleben. Würde Evolution nicht darauf selektieren, verschwänden alle
Lebewesen nach kurzer Zeit an ihrem Entwicklungsort, weil sie alle dort
vorhandenen Ressourcen verbraucht hätten.
Also überleben nur die sparsamen Ressourcenverbraucher oder die
Ortsflüchter.

2. Verlassen Lebewesen ihren Entwicklungsort, nutzen sie
Energieressourcen am neuen Ort. Dabei verhalten sie sich so, wie am
Ursprungsort selektiert, meist zuerst gierig, da alle evol.
Selektierungen immer zuerst auf Mangelwirtschaft beruhen.

Nun setzt ein Wettlauf ein zwischen

a. Ressourcenvernichtungszeit und

b. Zeit zur genetischen und epigenetischen Anpassung an die neuen
Ressourcenbedingungen.

Ändern sich die genetischen Verbrauchsbedingungen langsamer, als
Ressourcen vorhanden sind, also schränkt die Art ihren Verbrauch nicht
ein, stirbt die Art aus.

Ist die genetische Anpassung schneller, überlebt die Art mit angepassten
Verhaltensweisen an die Menge der regenerativen Ressourcen.
Bei lebensnotwendigen nichtregenerativen Ressourcen gibt es nur eine
Anpassung gen Tod.

3. Verändern sich globale energetisch materielle Bedingungen, also z.B.
Sonneneinstrahlung, Ölvorkommen usw., gilt auch Punkt 2., aber mit dem
Unterschied, dass nur noch genetische Selektion eine Art retten kann,
und zwar dadurch, dass z.B. die Energiezufuhr statt mit Zucker z.B. mit
Ammoniak gesichert werden kann, oder dass man statt Blödfraß beginnt,
mehr Intelligenz zu entwickeln, um auch Eiweiße aus biol. Abfällen zu
gewinnen.


Alle sog. Natur erlangte ihr sog. Leben nur auf der Basis atomarer und
physikalisch noch tiefer angelegter Vorratshaltung, egal welche Arten
von Impulsen / Energien / sog. Materie gespeichert werden, egal ob als
Spin oder ob als Molekül.

Im "thermodynamischen Gleichgewicht" erlischt jegliche Lebensaktivität,
da jegliches Leben nur auf der Basis energetischer Ungleichgewichte
stattfindet, genau wie Klaus es schrieb.


>
> Benno

Gruß Ron.H.

R.H.

unread,
May 21, 2012, 8:59:12 AM5/21/12
to
Reisz dich mal zusammen! schrieb:
>> Struktureren, Energieverschwendung... 'energetisch günstigsten Weg'
>> erscheint da doch reichlich
>> dahergeplappert.
> Ja echt, scheint mir auch, die Natur reproduziere sich nur effektiv,
> auch so eine Maennerlehre, an die man eben glaubt, solange frau kann:
> omann - hier ein Bsp. fuer 80% Energeiverschwendung, um sich halt mal
> irgendwie besser ALS ANDERE! zu fuehlen:

na klar, wir brauchen keine Energie / Energieressourcen, wir brauchen
nur Frauen.

Dann ist die Zukunft gesichert.

Gruß Ron.H.

R.H.

unread,
May 21, 2012, 9:05:38 AM5/21/12
to
R.H. schrieb:
Ergänzend und nebenbei:

Intelligenz beruht zum großen Teil auf einem epigenetischen
Anpassungsprozess.

Das ist auch der Grund für die immer wieder völlig unsinnigen Zweifel an
der genetischen Grundlage der Intelligenz, so wie eben Gene ALLE
Eigenschaften eines sog. Lebewesens bestimmen, nicht nur die Haarfarbe,
sondern auch das komplette Verhalten.

Es ist absurd, anzunehmen, eine intelligente Fähigkeit beruhe
ausschließlich auf einem Lernen, obwohl schon alleine alle
Lernfähigkeiten absolut und strikt auf Genen beruhen.

Gruß Ron.H.

Benno Hartwig

unread,
May 21, 2012, 10:08:02 AM5/21/12
to

"R.H." <log...@t-online.de> schrieb

> Also überleben nur die sparsamen Ressourcenverbraucher oder die Ortsflüchter.

Die Umwelt auch in deiner Nähe beweist auch dir
vermutlich jeden Tag das Gegenteil.
Hältst du dich selbst, hältst du den Menschen
eigentlich für einen besonders 'sparsamen
Ressourcenverbraucher'?
Hältst du inbesondere kleine Säuger oder Vögel
für sparsam? Nein. Sie haben es nicht nötig,
sparsam zu sein, da die Umwelt auch langfristig
ausreichend Ressourcen bietet. Allenfalls ihre
Polulationsdichte passt sich an.

Sparsamkeit _kann_ ein Überlebensvorteil sein.
Findigkeit im 'es anderen wegschnappen' aber z.B. auch.
Und 'sich nicht fressen lassen' es eh ein guter Plan,
auch wenn es Ressourcen kostet.
Und auch 'Sie trotzdem zu fangen' hat auch seinen Charme.
Leoparden verbraten dafür reichlich Energie, und auch
bbereits für das Bereithalten der Maschinerie.
Die Evolution erschließt alle Nieschen, die sich ihr bieten,
sicher nicht nur die Sparsamkeit. Seit 600 Mio. Jahren
ist dies sicher so, und vermutlich auch bereits lange
davor.

> a. Ressourcenvernichtungszeit und
>
> b. Zeit zur genetischen und epigenetischen Anpassung an die neuen Ressourcenbedingungen.

Oder es bildet sich eine dünnere Population von
verschwenden Individuen heraus, die durchaus
stabil sein kann.
Vermutlich alle heute lebenden Fleischfresser
sind Energieverschwender. Manche ggf. moderat (z.B. Schlangen),
andere einigermaßen ungezügelt (Rotzahnspitzmäuse).

> Ändern sich die genetischen Verbrauchsbedingungen langsamer, als Ressourcen vorhanden sind, also schränkt die Art ihren Verbrauch
> nicht ein, stirbt die Art aus.

oder der Hunger hält die Population einfach ausreichend klein.

> Im "thermodynamischen Gleichgewicht" erlischt jegliche Lebensaktivität, da jegliches Leben nur auf der Basis energetischer
> Ungleichgewichte stattfindet, genau wie Klaus es schrieb.

Solange z.B. die Sonne Energie nachliefert, und damit Ungleichgewichte
aufrech erhält, braucht solches "thermodynamische Gleichgewicht"
das Leben und die Evolution aber nicht beunruhigen.
Und es muss sich dem nicht annähern. Und tut es wohl auch nicht.

Benno


SCHOCKWELLENREITER

unread,
May 21, 2012, 10:32:37 AM5/21/12
to
Vor allem braucht die Welt so Kerle wie dich,
mit so einem riesen IQ.

R.H.

unread,
May 21, 2012, 12:04:56 PM5/21/12
to
Benno Hartwig schrieb:
> "R.H." <log...@t-online.de> schrieb
>
>> Also überleben nur die sparsamen Ressourcenverbraucher oder die
>> Ortsflüchter.
>
> Die Umwelt auch in deiner Nähe beweist auch dir vermutlich jeden Tag
> das Gegenteil.

du hast nicht genau genug gelesen:
Nur alleine schon das Stichwort Ortsflüchter: so lange Mensch, Tier oder
Bakterie durch Ortsverlagerung seines Genotyps, sprich Ölsuche usw., die
Entstehungsbedingungen seines Entstehungsortes verlässt, was noch besser
an Bakterien zu sehen ist, nutzt er Ressourcen, die nicht Bedingung
seiner evol. Selektionen waren.

Hat er die entwicklungsortsfremden Ressourcen aber verbraucht,
unterliegt er wieder allen Selektionsprozessen, die ihn zuerst dazu
zwingen, sich wieder entsprechend der aktuellen Ortbedingungen
anzupassen, sieh doch nur einfach mal die aktuellen Energieprobleme der
Erde.
Da siehst du doch alles, was ich schrieb und was Evolution ausmacht,
siehe besonders Punkt 2.

Eine Art kann sich nur solange halten, wie sie ortsfremde energetische
Ressourcen durch Ortsveränderung nutzen kann. Die Erde ist aber nur
begrenzt, weshalb nur Chancen bestehen in Ausbeutung von weiteren
Planeten, Asteroiden, Stäuben o.ä., oder aber im Aufschließen neuer
Ressourcen durch neue Techniken, oder neuer Ressourcenarten.
Siehe auch Punkt 3.

> Hältst du dich selbst, hältst du den Menschen eigentlich für einen
> besonders 'sparsamen Ressourcenverbraucher'?

Sieh punkt 2. da steht doch alles, also nochmal:

2. Verlassen Lebewesen ihren Entwicklungsort, nutzen sie
Energieressourcen am neuen Ort. Dabei verhalten sie sich so, wie am
Ursprungsort selektiert, meist zuerst gierig, da alle evol.
Selektierungen immer zuerst auf Mangelwirtschaft beruhen.

> Hältst du inbesondere kleine Säuger oder Vögel für sparsam? Nein. Sie
> haben es nicht nötig, sparsam zu sein, da die Umwelt auch
> langfristig ausreichend Ressourcen bietet. Allenfalls ihre
> Polulationsdichte passt sich an.

die aber auch gegen 0 gehen kann, wie immer wieder sichtbar, gerade
jetzt zur Zeit, wo noch nie so viele Arten sterben innerhalb so kurzer Zeit.

Wenn "kleine Säuger oder Vögel" evol. nicht auf möglichst geringem
Energieumsatz selektiert wären, hätten die meisten davon garnicht überlebt.
Überlebt hätten nur die, die sich durch Ortswechsel an Orte größerer
Ressourcen begeben hätten, so wie ich es mehrmals beschrieb.
Mensch macht auch absolut nichts anderes, siehe auch Vogelwanderungen.

>
> Sparsamkeit _kann_ ein Überlebensvorteil sein. Findigkeit im 'es
> anderen wegschnappen' aber z.B. auch. Und 'sich nicht fressen lassen'
> es eh ein guter Plan, auch wenn es Ressourcen kostet. Und auch 'Sie
> trotzdem zu fangen' hat auch seinen Charme. Leoparden verbraten dafür
> reichlich Energie, und auch bbereits für das Bereithalten der
> Maschinerie.

Leoparden gehören zu den gefährdetsten Arten, eben weil sie sehr
rationell mit Fressen umgehen, also relativ viel Einsatz aufbringen
müssen, um Beute zu erlangen, und die Beute dann gerade mal reicht, bis
die Tiere sich wieder erholt und andere Lebensaufgaben, wie Paarung und
Aufzucht, bewältigt haben.

Die meisten Tierarten leben innerhalb enger energetischer Ressourcengrenzen.

Nur die, die ihre Entwicklungsorte, egal ob räumlich oder durch
Mutationen o.ä., verlassen haben, erschließen sich manchmal Gebiete mit
höheren Vorkommen entsprechender Ressourcen, die Mehrzahl geht vorher ein.

Was man auf der Erde an Tierarten sieht, ist nur die Spitze des Eisbergs
der Untergegangenen, die gemäß Punkt 2. nicht schnell genug mit der
Selektion hinterher gekommen sind.

> Die Evolution erschließt alle Nieschen, die sich ihr
> bieten, sicher nicht nur die Sparsamkeit. Seit 600 Mio. Jahren ist
> dies sicher so, und vermutlich auch bereits lange davor.

Die Evolution entwickelt keine Sparsamkeit, sondern es entwickeln sich
nur solche Lebewesen, die auch bei den natürlichen Schwankungen der
Ressourcenvorkommen immer noch ausreichende Anpassungen an
Nahrungsmangel usw. vornehmen können.

Dazu gehört sowohl Winterschlaf, variable Fettzellenmengen, Intelligenz
und besonders die Epigenetik.

>
>> a. Ressourcenvernichtungszeit und
>>
>> b. Zeit zur genetischen und epigenetischen Anpassung an die neuen
>> Ressourcenbedingungen.
>
> Oder es bildet sich eine dünnere Population von verschwenden
> Individuen heraus, die durchaus stabil sein kann.

so wie ich es schrieb: Selektion ist die Haupttriebkraft für
Diversifizierung der Arten.

Es wird nicht das Individuum erfittet, sondern es bleiben nur die
selektierten Fitten übrig, im riesigen Heer der Gestorbenen.

> Vermutlich alle
> heute lebenden Fleischfresser sind Energieverschwender. Manche ggf.
> moderat (z.B. Schlangen), andere einigermaßen ungezügelt
> (Rotzahnspitzmäuse).

ohne die beschriebenen Selektionen in 1. 2. 3., und entsprechenden
Todesraten, bleibt da garnix übrig.

>
>> Ändern sich die genetischen Verbrauchsbedingungen langsamer, als
>> Ressourcen vorhanden sind, also schränkt die Art ihren Verbrauch
>> nicht ein, stirbt die Art aus.
>
> oder der Hunger hält die Population einfach ausreichend klein.

klar, weil der Rest, also die, die zuviel Energie am Lebensort
verbrauchen, wegselektiert werden, durch lapidaren Tod.

>
>> Im "thermodynamischen Gleichgewicht" erlischt jegliche
>> Lebensaktivität, da jegliches Leben nur auf der Basis energetischer
>> Ungleichgewichte stattfindet, genau wie Klaus es schrieb.
>
> Solange z.B. die Sonne Energie nachliefert, und damit
> Ungleichgewichte aufrech erhält, braucht solches "thermodynamische
> Gleichgewicht" das Leben und die Evolution aber nicht beunruhigen.
> Und es muss sich dem nicht annähern. Und tut es wohl auch nicht.

da irrst du dich aber fortlaufend:

1. musst du das mal global sehen: es reichen ein größerer Asteroid, ein
paar heftigere Sonnenstürme, ein Paar Mutationen o.ä., ein paar
Resistenzen, dann ist von deiner Individualillusion von ewigem Leben nix
mehr übrig.

2. keine Art entsteht oben in der Hierarchie. Jede Art entwickelt sich
von unten nach oben, muss also alle Hindernisse der jeweiligen
Ortsbedingungen und der anderen gleichzeitig sich entwickelnden Arten
durchlaufen.
Insofern ist es eine Illusion, dass die Entwicklungspyramide große
Katastrophen an der Basis auf einfache Weise und kurzfristig überlebt.

Du lebst in der Illusion einer Wohlstandsgesellschaft, was dir einen
realen Blick auf die Natur verschließt.

>
> Benno
>

Gruß Ron.H.

R.H.

unread,
May 21, 2012, 12:24:20 PM5/21/12
to
R.H. schrieb:
ergänzend:

Die höchsten Wahrheitswerte ergeben sich sowieso an Gluonenbindungen
durch die zwei Kernkräfte.

Diese stellen im augenblicklichen Stand der Kernphysik sowieso den
Hauptfaktor jeder Wahrheit innerhalb der Raumzeit dar.

Alle Wahrheiten, also Wahrheitswerte, innerhalb z.B. menschlicher
Gesellschaften leiten sich, weltlich gesehen, genau aus den
Gluonenbindungen ab.

Die beiden anderen Grundkräfte, also Schwerkraftw. und elektrom. Wirkung
sind letztlich die Gegenpole der Wahrheit, da jeder Wahrheitswert mit s
im Quadrat abnimmt innerhalb des freien Raumes.

Gruß Ron.H.

R.H.

unread,
May 21, 2012, 12:25:54 PM5/21/12
to

Reisz dich mal zusammen!

unread,
May 21, 2012, 3:02:28 PM5/21/12
to
Ja guckma guckma, da geht da geht das Maennerherz wieder auf was d'
Wichserhirn/e da wieder sich beschreiben, Evolution, Energierecourcen,
das ganze Repertoire eben r/u (lat. repertorium „Fundstätte“) ist die
Gesamtheit der Werke oder Darbietungen, die ein Künstler, eine
Künstlergruppe, ein Theater ...) es ist immer das Gleiche k o t z

Der Moerder geht den/seinen energetisch guenstigsten Weg - merk es dir gut!

R.H.

unread,
May 22, 2012, 1:15:45 AM5/22/12
to
C.H. schrieb:
> R.H. schrieb:
>
>> Das //Prinzip// ist krebs- und flechtenartige Ausbreitung wie in der
>> Natur
>> -
>> resp. wie /Flechte auf Zementgestein/, das wird man mit durch egal
>> welche ausgekluegelten Mittel nicht mehr los und das zerfrisst und
>> zerstoert dadrunter mittel/langfristig alles.
>> ...............................................................
>> breitet sich __auch auf voellig gesundem__ (incl. neuem) Material aus
>> wie ekelhaft
>> metastasenartig wuchernd, dass man nicht mehr hinterherkommt und die
>> Bekaempf-Wirkung
>> ist auch nur von kurzer Dauer.
>
>
> Genau so ist das!
>
> Grusz C.H.

Danke, du hast jetzt endlich das Prinzip verstanden, man steht dem
ausgeliefert da zwischen Mannern und Natur, Erst_er_e 'bewichsen'
einfach alles, Letztere macht dann damit, was sie kann.

Gruss R.H.

C.H.

unread,
May 22, 2012, 1:07:19 AM5/22/12
to

Benno Hartwig

unread,
May 22, 2012, 7:16:03 AM5/22/12
to

"R.H." <log...@t-online.de> schrieb

> Nur alleine schon das Stichwort Ortsflüchter: so lange Mensch, Tier oder
> Bakterie durch Ortsverlagerung seines Genotyps, sprich Ölsuche usw., die
> Entstehungsbedingungen seines Entstehungsortes verlässt, was noch besser
> an Bakterien zu sehen ist, nutzt er Ressourcen, die nicht Bedingung
> seiner evol. Selektionen waren.

Es sei denn, gleichartige Resourcen sind auch hier vorhanden.

> Hat er die entwicklungsortsfremden Ressourcen aber verbraucht,
> unterliegt er wieder allen Selektionsprozessen, die ihn zuerst dazu
> zwingen, sich wieder entsprechend der aktuellen Ortbedingungen
> anzupassen, sieh doch nur einfach mal die aktuellen Energieprobleme der
> Erde.

Jedes Lebewesen ist ständig der Situation ausgesetzt, dass sich
seine Umwelt aus den verschiedensten Gründen ändert. Daher ist es
ständig der Selektion ausgesetzt.

> Eine Art kann sich nur solange halten, wie sie ortsfremde energetische
> Ressourcen durch Ortsveränderung nutzen kann.

ortsfremde Ressourcen? Was soll das heißen?

>> Hältst du inbesondere kleine Säuger oder Vögel für sparsam? Nein. Sie
>> haben es nicht nötig, sparsam zu sein, da die Umwelt auch
>> langfristig ausreichend Ressourcen bietet. Allenfalls ihre
>> Polulationsdichte passt sich an.
>
> die aber auch gegen 0 gehen kann, wie immer wieder sichtbar, gerade jetzt zur Zeit, wo noch nie so viele Arten sterben innerhalb
> so kurzer Zeit.

Die Efrahrung zeigt aber, dass auch verschwenderische Arten
stabile Polulationen bieten. Sparsamkeit ist sicher keine
zwingende Voraussetzung. Sie bietet Vorteile. Andere Eigenschaften
werden aber häufig dominieren.

> Wenn "kleine Säuger oder Vögel" evol. nicht auf möglichst geringem Energieumsatz selektiert wären, hätten die meisten davon
> garnicht überlebt.

Die Realität beweist dir allerorten das Gegenteil.
Allerdings wird regelmäßig das Verschwenden in der Evolution
nur dann toleriert, wenn damit Eigenschaften 'finanziert'
werden, die eben Erfolg bringen (z.B. Fähigkeiten bei der Jagd)

> Leoparden gehören zu den gefährdetsten Arten, eben weil sie sehr rationell mit Fressen umgehen...

gleichwohl hat die Evolution diese Art mit ihrer sehr
speziellen Verschwendung und ihrem hohen Nahrungsbedarf
so hervorgebracht. Evolution macht sowas.
(Dass sie nun aussterben können, staimmt andererseits auch)
Spitzmäuse und andere kleine und damit enorm verschwenderische
Säugetiere gibt es in großen Populationen zuhauf.
Auch die Ratte mit alle ihrer Überlebenspower ist
sicher ein Energieverschwender.

> Die Evolution entwickelt keine Sparsamkeit,

Oh, ich dachte, dass _sei_ eine deiner Thesen. Hmmm...

>> Solange z.B. die Sonne Energie nachliefert, und damit Ungleichgewichte aufrech erhält, braucht solches "thermodynamische
>> Gleichgewicht" das Leben und die Evolution aber nicht beunruhigen. Und es muss sich dem nicht annähern. Und tut es wohl auch
>> nicht.
>
> da irrst du dich aber fortlaufend:
>
> 1. musst du das mal global sehen: es reichen ein größerer Asteroid, ein paar heftigere Sonnenstürme, ein Paar Mutationen o.ä., ein
> paar Resistenzen, dann ist von deiner Individualillusion von ewigem Leben nix mehr übrig.

"dann ist von deiner Individualillusion von ewigem Leben"
du redest wirr. :-(

> Insofern ist es eine Illusion, dass die Entwicklungspyramide große Katastrophen an der Basis auf einfache Weise und kurzfristig
> überlebt.

Von Katastrophen rede ich doch nicht. Ich ging nurt tatsächlich
auf deine Argumentation ein. Und der Energielieferant für das
Leben auf der Erde ist wohl wesenlich die permanente Sonnen-
einstrahlung. Und solange die weitererfolgt (OK, und nicht der von
dir erwänte Asteroid einschlägt) wird die Evolution sich in
Ungeleichgewichtszuständen weiterentwickeln, wie bisher auch.
Und siw wird dabei umbauen, uned weben weitere Ungleichgewichte
schaffen (unter Abbaue anderer).

> Du lebst in der Illusion einer Wohlstandsgesellschaft, was dir einen realen Blick auf die Natur verschließt.

Ja, du redest bisweilen wirr. :-(

Benno


R.H.

unread,
May 22, 2012, 4:09:34 PM5/22/12
to
Benno Hartwig schrieb:
> "R.H." <log...@t-online.de> schrieb
>
>> Nur alleine schon das Stichwort Ortsflüchter: so lange Mensch, Tier
>> oder Bakterie durch Ortsverlagerung seines Genotyps, sprich Ölsuche
>> usw., die Entstehungsbedingungen seines Entstehungsortes verlässt,
>> was noch besser an Bakterien zu sehen ist, nutzt er Ressourcen, die
>> nicht Bedingung seiner evol. Selektionen waren.
>
> Es sei denn, gleichartige Resourcen sind auch hier vorhanden.

klar, aber dann unterliegt er auch den gleichen Bedingungen und die sind
eben:

"Dabei verhalten sie sich so, wie am Ursprungsort selektiert, meist
zuerst gierig, da ALLE evol. Selektierungen immer zuerst auf
Mangelwirtschaft beruhen."

Nochmal: !!! MANGELWIRTSCHAFT !!!

Alles Leben entstand, vereinfacht: aus Mangelwirtschaft.

Um eine Ressource überhaupt nutzen zu könen, muss sich eine Art erst mal
dahin entwickeln, überhaupt vorhandene Ressourcen nutzen zu können.
Es hat ewig lange gedauert, bis die Photosyntese funktioniert hat, und
noch länger, bis sie optimiert war.

Noch länger dauerte der Zuckerstoffwechsel, nur mal als einzelne von
millionen möglichen Beispielen.

Zuerst war immer die Selektionsrichtung, auf irgend einem Energieträger
zu selektieren. Natürlich nach Zufallsprinzipien, so wie heute genauso,
auch beim Menschen heute nicht anders.

>
>> Hat er die entwicklungsortsfremden Ressourcen aber verbraucht,
>> unterliegt er wieder allen Selektionsprozessen, die ihn zuerst dazu
>> zwingen, sich wieder entsprechend der aktuellen Ortbedingungen
>> anzupassen, sieh doch nur einfach mal die aktuellen Energieprobleme
>> der Erde.
>
> Jedes Lebewesen ist ständig der Situation ausgesetzt, dass sich seine
> Umwelt aus den verschiedensten Gründen ändert. Daher ist es ständig
> der Selektion ausgesetzt.

klar. Aber wie geschrieben: die möglichen Selektionsprozesse sind nicht
immer schnell genug, und dann sind die Nachkommenszahlen irgendwann
immer sehr gering.

Die heutige Menschheit stammt auch sehr wahrscheinlich aus einer
Population von vermutlich nur wenigen (angeblich unter) hundert
Individuen ab, entsprechend einiger Untersuchungen.

>
>> Eine Art kann sich nur solange halten, wie sie ortsfremde
>> energetische Ressourcen durch Ortsveränderung nutzen kann.
>
> ortsfremde Ressourcen? Was soll das heißen?

hatte ich eigentlich mehrfach ausführlich geschrieben:

Alle Selektion ergeben sich am Entwicklungort, und dessen Ressourcen
bestimmen die Eigenschaften und Fähigkeiten.

Verlässt eine Population den Entwicklungsort, liegen in der Regel andere
Ressourcen/-mengen vor.

Das führt dazu, dass eine Population plötzlich einer Ressource
gegenüberstehen kann, auf die sie in Mangelwirtschaft am Entwicklungsort
selektiert war.

Diese steht nun am anderen Ort in größerer Menge zur Verfügung, und dass
führt auf der einen Seite dazu, dass:

a. die Ressource im Übermaß konsumiert wird, z.B. Bananen und Hamburger,
und auf der anderen Seite

b. das Individuum denkt, es gäbe garkeine Mangelwirtschaft, weil ihm
alles unbegrenzt zur Verfügung stünde ;-)

>
>>> Hältst du inbesondere kleine Säuger oder Vögel für sparsam? Nein.
>>> Sie haben es nicht nötig, sparsam zu sein, da die Umwelt auch
>>> langfristig ausreichend Ressourcen bietet. Allenfalls ihre
>>> Polulationsdichte passt sich an.
>> die aber auch gegen 0 gehen kann, wie immer wieder sichtbar, gerade
>> jetzt zur Zeit, wo noch nie so viele Arten sterben innerhalb so
>> kurzer Zeit.
>
> Die Efrahrung zeigt aber, dass auch verschwenderische Arten stabile
> Polulationen bieten.

aber immer nur, solange die Ressourcen reichen.

Wie geschrieben: es kommt immer darauf an, was schneller ist.

Entweder ist die evol. Selektion schneller als das Ende einer Ressource
oder umgekehrt.

Bei vielen Tierarten heute ist die positive Selektion nicht schneller,
deshalb Aussterben.


> Sparsamkeit ist sicher keine zwingende
> Voraussetzung. Sie bietet Vorteile. Andere Eigenschaften werden aber
> häufig dominieren.

Die Natur selektiert immer zufällig, weshalb sich immer mal wieder was
findet an Eigenschaften, was ungeahnt nützlich ist. Beim Menschen und
einigen Anderen waren das z.B. div. Intelligenzteile.

>
>> Wenn "kleine Säuger oder Vögel" evol. nicht auf möglichst geringem
>> Energieumsatz selektiert wären, hätten die meisten davon garnicht
>> überlebt.
>
> Die Realität beweist dir allerorten das Gegenteil.

Das Gegenteil kannst du nicht finden. Das habe ich dir doch schon div.
male geschrieben.
Es gibt dabei nur zwei Ausnahmen:

1. Ortswechsel

2. Selektion, Mutation,

3. Epigenetik, die aber letztlich strategische Genetik ist.

Alles wie geschrieben.

Selbst beim Menschen ist es nur so, dass er hauptsächlich durch
Ortswechsel dem üblichen Schicksal der Fehlapassung an mangelnde
Ressourcen entgangen ist. Die Erde wird dabei auch nicht größer !

Welche Vogelart soll denn deiner Meinung nach Grundprinzipien der
Evolution widersprechen ?

> Allerdings wird
> regelmäßig das Verschwenden in der Evolution nur dann toleriert, wenn
> damit Eigenschaften 'finanziert' werden, die eben Erfolg bringen
> (z.B. Fähigkeiten bei der Jagd)

genau, die den Überlebenserfolg kurz- / langfristig erhöhen.

>
>> Leoparden gehören zu den gefährdetsten Arten, eben weil sie sehr
>> rationell mit Fressen umgehen...
>
> gleichwohl hat die Evolution diese Art mit ihrer sehr speziellen
> Verschwendung und ihrem hohen Nahrungsbedarf so hervorgebracht.
> Evolution macht sowas. (Dass sie nun aussterben können, staimmt
> andererseits auch) Spitzmäuse und andere kleine und damit enorm
> verschwenderische Säugetiere gibt es in großen Populationen zuhauf.
> Auch die Ratte mit alle ihrer Überlebenspower ist sicher ein
> Energieverschwender.

wo sollen die denn Energieverschwender sein. Haben die schon DSL oder
Kino, oder zu hohe Stromrechnungen ?

Ich kann da keine Verschwendung erkennen. Ratten machens sichs zwar
gemütlich im Rohr, aber eine Rentenfinanzierung haben die, soweit ich
weiß, noch nicht ;-)

>
>> Die Evolution entwickelt keine Sparsamkeit,
>
> Oh, ich dachte, dass _sei_ eine deiner Thesen. Hmmm...

Sparsamkeit ist ja immer nur das, was das Indiviuum aus eigenen und
beobachteten Handlungsweisen interpretiert, also sozusagen eine
kulturelle Entwicklung / Anschauung.

Evolution spart nicht, sondern selektiert bis zum Überleben, also bis
genug Indiv. einer Art überleben und fertil sind.

Danach sinkt in der Regel die Selektionstätigkeit, da sich die
Populationen meistens in ihrer Selektionsnische bewegen und deshalb
logischen Ordnungen entwickeln und diesen unterliegen, die den
Selektionsdruck mindern.

>
>>> Solange z.B. die Sonne Energie nachliefert, und damit
>>> Ungleichgewichte aufrech erhält, braucht solches
>>> "thermodynamische Gleichgewicht" das Leben und die Evolution aber
>>> nicht beunruhigen. Und es muss sich dem nicht annähern. Und tut
>>> es wohl auch nicht.
>> da irrst du dich aber fortlaufend:
>>
>> 1. musst du das mal global sehen: es reichen ein größerer Asteroid,
>> ein paar heftigere Sonnenstürme, ein Paar Mutationen o.ä., ein paar
>> Resistenzen, dann ist von deiner Individualillusion von ewigem
>> Leben nix mehr übrig.
>
> "dann ist von deiner Individualillusion von ewigem Leben" du redest
> wirr. :-(

oh sorry, du hast mir nur den Eindruck vermittelt, als hätte Mensch
sozusagen frei vög..., da er sozusagen, neben den von dir erwähnten
Arten, nicht mehr evolutiven Prinzipien unterläg, und deshalb
ungehindert voll zugreifen kann auf alle Ressourcen.

>
>> Insofern ist es eine Illusion, dass die Entwicklungspyramide große
>> Katastrophen an der Basis auf einfache Weise und kurzfristig
>> überlebt.
>
> Von Katastrophen rede ich doch nicht. Ich ging nurt tatsächlich auf
> deine Argumentation ein. Und der Energielieferant für das Leben auf
> der Erde ist wohl wesenlich die permanente Sonnen- einstrahlung.

klar, als Grundlage, was aber gerade mal Grünzeug, Bakterien und ein
paar Mikrowasserlebewesen am Leben erhält.

Der riesige Rest an Biomasse basiert eben auf dem kleinen "Kroppzeug"
;-) , dem Wichtigsten, was wir haben.

> Und
> solange die weitererfolgt (OK, und nicht der von dir erwänte Asteroid
> einschlägt) wird die Evolution sich in Ungeleichgewichtszuständen
> weiterentwickeln, wie bisher auch.

nein, nein: nochmal:

Ressourcen im Übermaß gibt es nur nach Ortswechsel und nach Selektionen,
Mutationen.
Die Erde ist für die immer homogener werdende heutige Biomasse nicht
mehr groß genug für Ortswechsel, weshalb Ortswechsel mit anschließendem
positivem Selektionserfolg immer weniger werden.

> Und siw wird dabei umbauen, uned
> weben weitere Ungleichgewichte schaffen (unter Abbaue anderer).

Ressourcenungleichgewichte werden immer geringer, wie überall
beobachtbar auf der Erde.
Sämtliche (physik.) Elemente durchmischen sich innerhalb begrenzter
Örtlichkeiten immer mehr, was an der Vermüllung, dem immer größeren
Ressourcenmangel und der Durchdringung der Böden und der Atmosphäre mit
unpassenden Stoffen immer mehr sichtbar wird.

>
>> Du lebst in der Illusion einer Wohlstandsgesellschaft, was dir
>> einen realen Blick auf die Natur verschließt.
>
> Ja, du redest bisweilen wirr. :-(

sorry: die Einstellung, dass doch eigentlich einigen Arten unbegrenzte
Ressourcen zur Verfügung stehen, ist Wohlstandsdenken, verbreitet, aber
nicht realistisch.

>
> Benno
>

Gruß Ron.H.

Es ist alles schlimm genug

unread,
May 23, 2012, 1:23:42 AM5/23/12
to
> Alles Leben entstand, vereinfacht: aus Mangelwirtschaft.
> Nochmal: !!! MANGELWIRTSCHAFT !!!
> Um eine Ressource überhaupt nutzen zu könen, muss sich eine Art erst mal
> dahin entwickeln,
Nur diese Wichser erleiden nie einen Mangel, die wichsen tagaustagein in
ihre Mangelwirtschaft rein und protzen mit ihrem Antikommunismus und
Antiweibismus.
--
https://groups.google.com/forum/#!msg/de.sci.philosophie/EanvQdrB8-M/ZbSUUY5YJiMJ
Es ist alles schlimm genug --- Wichserideologien --- milliardenfach ---

Benno Hartwig

unread,
May 23, 2012, 2:55:39 AM5/23/12
to

"R.H." <log...@t-online.de> schrieb

>> Die Efrahrung zeigt aber, dass auch verschwenderische Arten stabile
>> Polulationen bieten.
>
> aber immer nur, solange die Ressourcen reichen.

wobei die Populationsdichte sich meist einfach auf
die verfügbaren Ressourcen einstellt.
Nicht Aussterben findet dann statt sondern
Mengenregulierung.

> Welche Vogelart soll denn deiner Meinung nach Grundprinzipien der Evolution widersprechen ?

Sicher nicht den Grundprinzipien der Evolution (schrieb ich nie)
sonder deiner These nach dem 'energetisch günstigeren Weg'.
Die Realität zeigt allerorten, wie auch energetisch
üngünstige Konstruktionen stabile Populationen bilden.
Dafür bieten gerade kleine Vögel den Beweis.

> wo sollen die denn Energieverschwender sein. Haben die schon DSL oder Kino, oder zu hohe Stromrechnungen ?

Hoher Energiebedarf bei wenig lebender Masse.
(Du hattest halt dieses so unscharfe
'energetisch günstigsten Weg' in den Thread gebracht.
Ich dachte, du meintest damit z.B. sowas.

Benno


Klaus Roggendorf

unread,
May 23, 2012, 4:18:09 AM5/23/12
to

"R.H." <log...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:a22a3t...@mid.individual.net...
Genau so begründen die evolutiven, ur- oder naturlogischen Antriebs- Prinzipien
ihr eigenes Ende in der evolutiven Falle, wenn wir erstere nicht realistisch zu
reflektieren verstehen lernen, um sie weise lebenspraktisch-moralisch entschärfen
zu können.

Gruß, Klaus R.



R.H.

unread,
May 23, 2012, 11:06:53 AM5/23/12
to
Benno Hartwig schrieb:
> "R.H." <log...@t-online.de> schrieb
>
>>> Die Efrahrung zeigt aber, dass auch verschwenderische Arten stabile
>>> Polulationen bieten.
>> aber immer nur, solange die Ressourcen reichen.
>
> wobei die Populationsdichte sich meist einfach auf
> die verfügbaren Ressourcen einstellt.
> Nicht Aussterben findet dann statt sondern
> Mengenregulierung.

Es findet beides statt,
plus zusätzlicher genetischer Selektion
plus strategischer genetischer Regulierung, genannt Epigenetik.

Mal bleiben ein paar Individuen übrig, mal keines, mal mehr.

>
>> Welche Vogelart soll denn deiner Meinung nach Grundprinzipien der Evolution widersprechen ?
>
> Sicher nicht den Grundprinzipien der Evolution (schrieb ich nie)
> sonder deiner These nach dem 'energetisch günstigeren Weg'.
> Die Realität zeigt allerorten, wie auch energetisch
> üngünstige Konstruktionen stabile Populationen bilden.
> Dafür bieten gerade kleine Vögel den Beweis.

lokal kann man eben alles mögliche beobachten, aber eben nur TEMPORÄR
und LOCAL, da keine einzige übliche biologisch relevante Ressource ewig
vorrätig ist, sondern der allem übergeordneten Thermodynamik unterlegt.

Der energetische Abbau / Nivellierung begrenzt prinzipiell alle
Populationen, die nur durch Ortsverlagerung / Selektion / Mutation eine
Chance zum Weiterexistieren haben.

>
>> wo sollen die denn Energieverschwender sein. Haben die schon DSL oder Kino, oder zu hohe Stromrechnungen ?
>
> Hoher Energiebedarf bei wenig lebender Masse.
> (Du hattest halt dieses so unscharfe
> 'energetisch günstigsten Weg' in den Thread gebracht.
> Ich dachte, du meintest damit z.B. sowas.

Die Thermodynamik ist eben mit üblichen Mitteln nicht umgehbar.

>
> Benno
>
>

Gruß Ron.H.

Benno Hartwig

unread,
May 24, 2012, 8:37:56 AM5/24/12
to

"R.H." <log...@t-online.de> schrieb im

> plus strategischer genetischer Regulierung, genannt Epigenetik.

Was ist an der Epigenetik denn 'strategisch'?

> lokal kann man eben alles mögliche beobachten, aber eben nur TEMPORÄR und LOCAL, da keine einzige übliche biologisch relevante
> Ressource ewig vorrätig ist, sondern der allem übergeordneten Thermodynamik unterlegt.

Wohl jede vonder Evolution hervorgebrachte Art existiert nur temporär.
Die Veränderung muss aber nicht unbeding auf Sparsamkeit gerichtet sein.

Ob lokal oder sehr weiträumige Vebreitung hängt dann i.A nicht
von der Energienutzung ab, sondern von dem Erfolg
im Vergleich zu Konkurrenten.

> Der energetische Abbau / Nivellierung begrenzt prinzipiell alle Populationen, die nur durch Ortsverlagerung / Selektion / Mutation
> eine Chance zum Weiterexistieren haben.


"energetische Nivellierung" soll nun was bedeuten?

> Die Thermodynamik ist eben mit üblichen Mitteln nicht umgehbar.

Behauptet sicher auch niemand.
Nur ist zu prüfen, was aus ihr wirklich ableitbar ist.

Benno


R.H.

unread,
May 24, 2012, 1:09:28 PM5/24/12
to
Benno Hartwig schrieb:
> "R.H." <log...@t-online.de> schrieb im
>
>> plus strategischer genetischer Regulierung, genannt Epigenetik.
>
> Was ist an der Epigenetik denn 'strategisch'?

die Epigentik ist eine Regulierung genetischer Wirkungen �ber
Generatonen hinweg.

D.h., es wird nicht auf aktuelle Einfl�sse direkt reagierend geregelt
nach evol. Strategien, sondern es werden langfristige Wirkungen erkannt
und langfristig geregelt.

Diese Funktionen sind bisher weitgehend unerkannt geblieben oder man hat
sie auf die Farbe einiger Bl�mchen bezogen, �bersah aber z.B. die Folgen
f�r Pers�nlichkeitsstrukturen �ber ganze Bev�lkerungen hinweg �ber
mehrere Generationen.

(Selbstverst�ndlich gibt es auch die Macrogenetik, die sogar nicht nur
Weichenstellungen �ber Generationen bewirkt, sondern auch f�r ganze
Gruppen von Macrogenotypen, die sich �ber Jahrtausende etablieren
k�nnen, und meisten mit Genotypen verwechselt werden, aber das nur
nebenbei.)

>
>> lokal kann man eben alles m�gliche beobachten, aber eben nur TEMPOR�R und LOCAL, da keine einzige �bliche biologisch relevante
>> Ressource ewig vorr�tig ist, sondern der allem �bergeordneten Thermodynamik unterlegt.
>
> Wohl jede vonder Evolution hervorgebrachte Art existiert nur tempor�r.

klar

> Die Ver�nderung muss aber nicht unbeding auf Sparsamkeit gerichtet sein.

Thermodynamisch und aus der selektiven Entwicklung von Lebewesen
gesehen, ist energetische Effizienz dominant und absolut.

Aus Mutation, aus Ortswechseln (Abwandern in fruchtbare Gebiete) oder
aus sich ver�ndernden �rtlichen Bedingungen heraus (pl�tzlich mehr
Regen), ist aber auch eine Wirtschaft im �berfluss realistisch.
Aber eben immer nur bis zum Versiegen der Ressourcen, wie geschrieben.

>
> Ob lokal oder sehr weitr�umige Vebreitung h�ngt dann i.A nicht
> von der Energienutzung ab, sondern von dem Erfolg
> im Vergleich zu Konkurrenten.

sobald die Ressourcen fast verbraucht sind, reduziert sich eine Art
immer wieder durch Selektion auf die g�nstigstm�gliche
Ressoursenverwertung: also effektiv sparsam damit umgehen.

Au�erdem werden die meisten Arten krank, wenn sie mehr nutzen, als sie
verbrauchen k�nnen, werden fett, gichtig oder sterben an Langeweile.

Sogar v�geln wird dann irgendwann nur noch eine Abwechslung
mechanistischer Art.

Nur die Illusion einer v�llig neuen Sch�pfung aus dem Nichts, also mit
dem Wenigstm�glichen, was zur Verf�gung steht, wird dann irgendwann
angesehen, als das, um was es eigentlich geht, was erstrebbar ist.

>
>> Der energetische Abbau / Nivellierung begrenzt prinzipiell alle Populationen, die nur durch Ortsverlagerung / Selektion / Mutation
>> eine Chance zum Weiterexistieren haben.
>
>
> "energetische Nivellierung" soll nun was bedeuten?

ach, du: schau doch bitte einfach mal unter Thermodynamik in Wikipedia
oder Grundschulbuch Naturlehre 5.Klasse.
Da kannst du nochmal auffrischen.

>
>> Die Thermodynamik ist eben mit �blichen Mitteln nicht umgehbar.
>
> Behauptet sicher auch niemand.
> Nur ist zu pr�fen, was aus ihr wirklich ableitbar ist.

Schau bitte mal in ein Schulbuch, sorry, aber da steht es wirklich drin !

>
> Benno
>
>

Gru� Ron.H.

Otto Roeschke

unread,
May 24, 2012, 2:30:12 PM5/24/12
to

"R.H." schrieb:

> die Epigentik ist eine Regulierung genetischer Wirkungen über Generatonen
> hinweg.

Das ist zwar soweit OK, wenn man die sprachliche Unsauberkeit
vernachlässigt.
(Richtig wäre "Epigenetik = Lehre von....").
Ansonsten aber ziemlich nichtssagend.
Die Abschaltung bzw.Reaktivierung von DNA-Abschnitten (ohne deren
Sequenzänderung) geschieht über die phänotypischen Gegebenheiten der
jeweiligen
Zelle, und zwar weitgehend über partielle Methylierung der DNA oder
über Histone-Modifikationen.
Zutreffend ist, dass dadurch eine phänotypische Anpassung des Individuums an
eine spezifische Umweltsituation über mehrere Generationen ohne
Änderung des genetischen Codes möglich wird.

> D.h., es wird nicht auf aktuelle Einflüsse direkt reagierend geregelt nach
> evol. Strategien, sondern es werden langfristige Wirkungen erkannt und
> langfristig geregelt.

Du schluderst gern mit der Sprache. Erkannt wird da gar nichts.
Wenn, dann höchstens vom Epigenetiker.

> Diese Funktionen sind bisher weitgehend unerkannt geblieben oder man hat
> sie auf die Farbe einiger Blümchen bezogen,........

Lesen bildet.

> ..übersah aber z.B. die Folgen für Persönlichkeitsstrukturen über ganze
> Bevölkerungen hinweg über mehrere Generationen.

Du hast da Einblick? Lass hören!

[...]
>> Die Veränderung muss aber nicht unbedingt auf Sparsamkeit gerichtet sein.

> Thermodynamisch und aus der selektiven Entwicklung von Lebewesen gesehen,
> ist energetische Effizienz dominant und absolut.

Wenn das die Antwort auf die vorhergehende Aussage Bennos sein soll,
ist das Schnulli. Liegt das Angebot des *begrenzenden Faktors* (lässt
sich nachlesen! :-) üppig über dem Sollwert der betreffenden Art, dann
ist eine evolutive Änderung, zu der ja gerichtete Auslese gehört, keineswegs
auf Sparsamkeit gerichtet.
Richtig ist vielmehr, dass, alle übrigen Faktoren als gleich vorausgesetzt,
die energetisch effizientere Art auf lange Sicht die weniger effiziente
evolutiv verdrängen wird.

> Außerdem werden die meisten Arten krank, wenn sie mehr nutzen, als sie
> verbrauchen können, werden fett, gichtig oder sterben an Langeweile.

Besonders die Mikroben. :-)
Schon Beavis und Butthead wussten: "Life sucks. And then you die."

>> "energetische Nivellierung" soll nun was bedeuten?

> ach, du: schau doch bitte einfach mal unter Thermodynamik in Wikipedia
> oder Grundschulbuch Naturlehre 5.Klasse.
> Da kannst du nochmal auffrischen.

Du lieber Ron, wer - nach eigenem Bekunden - keine Bücher liest,
sollte mit Leseratschlägen sorgsam umgehen.
Gerade auch wenn es um ' ernergetische Nivellierung' geht. *Alle*
Organismen sind nämlich wahre Meister darin, der energetischen
Nivellierung ein Schnippchen zu schlagen. Alle, ausnahmslos alle,
senken nämlich, so lange sie leben, die lokale Entropie (im Körper)
unter (allerdings noch stärkerer ) Erhöhung der Entropie ihrer Umwelt
durch ihren Metabolismus.
Die pfeifen fröhlich auf energetische Nivellierung.
.
>>> Die Thermodynamik ist eben mit üblichen Mitteln nicht umgehbar.

>> Behauptet sicher auch niemand.

Eben!

>> Nur ist zu prüfen, was aus ihr wirklich ableitbar ist.

> Schau bitte mal in ein Schulbuch, sorry, aber da steht es wirklich drin !

Falls auch du das Schulbuch nicht nur gelesen, sondern *verstehend gelesen*
hast, dann wird dir ein Lichtlein aufgegangen sein: dass nämlich alle
biologischen Prozesse zwar den physikalischen und chemischen Gesetzen
(damit selbstverständlich auch den Gesetzen der Thermodynamik) nicht
zuwiderlaufen (das auch nicht können), dass aber biologische
Gesetzmäßigkeiten
aus physikalischen oder chemischen Gesetzmäßigkeiten nicht,*prinzipiell
nicht*,
herleitbar sind.
Da hilft nur gucken, messen, zählen, wiegen, überlegen, schließen, verwerfen
......

Schulbuch hin oder her.

Macht ja nichts, wenn du von Biologie keine Ahnung hast. :-))

Gruß,

Otto


R.H.

unread,
May 24, 2012, 3:34:42 PM5/24/12
to
Otto Roeschke schrieb:
> "R.H." schrieb:
>
>> die Epigentik ist eine Regulierung genetischer Wirkungen über Generatonen
>> hinweg.
>
> Das ist zwar soweit OK, wenn man die sprachliche Unsauberkeit
> vernachlässigt.
> (Richtig wäre "Epigenetik = Lehre von....").
> Ansonsten aber ziemlich nichtssagend.

wieso nichtssagend.
Sobald sich eine Funktion genetisch etabliert hat, wirkt sie auch.
Und damit bewirken entsprechende biologische oder gesellschaftliche,
über das Individuum vermittelte Auslöser, auch eine entsprechende
Steuerung bei den Nachkommen aus, bis wieder "Gegenauslöser" zurückschalten.

Sicher kennst du dich da besser aus als ich, da ich mir die Einzelheiten
im allg. nicht so genau anschaue, soweit diese überhaupt bekannt sind,
weil ich mir das ja zurechtdenken kann ;-) .

> Die Abschaltung bzw.Reaktivierung von DNA-Abschnitten (ohne deren
> Sequenzänderung) geschieht über die phänotypischen Gegebenheiten der
> jeweiligen
> Zelle, und zwar weitgehend über partielle Methylierung der DNA oder
> über Histone-Modifikationen.

klar

> Zutreffend ist, dass dadurch eine phänotypische Anpassung des Individuums an
> eine spezifische Umweltsituation über mehrere Generationen ohne
> Änderung des genetischen Codes möglich wird.

genau, und genau darin liegt ja das, was bisher zu wenig beachtet wurde,
z.B. bei den Betrachtungen von Intelligenz oder gesellschaftlicher
langfristiger Organisation als Beispiele.

Gesellschaften gibt es seit hunderten millionen Jahren, und deren
selektierte Regulationsmechanismen finden sich eben auch in den Genen
des Menschen, was letztlich bedeutet, dass nicht nur die Gene die
aktuellen Eigenschaften des Individuums bestimmen, sondern auch deren
langfristige generationsübergreifende, bisher zu wenig beachteten oder
gefundenen Regulationsmechanismen.

>
>> D.h., es wird nicht auf aktuelle Einflüsse direkt reagierend geregelt nach
>> evol. Strategien, sondern es werden langfristige Wirkungen erkannt und
>> langfristig geregelt.
>
> Du schluderst gern mit der Sprache. Erkannt wird da gar nichts.

doch doch: entsprechende genetische "Marker" reagieren situativ auf
chemische, energetische, neuronale usw. Einflüsse und schalten
Eigenschaften um: so funktionieren Genetik und Epigenetik, eben Muster
passend zum Sensor, oder Schlüssel zum ....

> Wenn, dann höchstens vom Epigenetiker.

>
>> Diese Funktionen sind bisher weitgehend unerkannt geblieben oder man hat
>> sie auf die Farbe einiger Blümchen bezogen,........
>
> Lesen bildet.

stimmt das nicht mit den Blümchen ? Ich hab keine Ahnung, aber mir war so.

>
>> ..übersah aber z.B. die Folgen für Persönlichkeitsstrukturen über ganze
>> Bevölkerungen hinweg über mehrere Generationen.
>
> Du hast da Einblick? Lass hören!

überfordere mich doch nicht. Natürlich habe ich Einblick, aber doch nur
durch logische Schlüsse, die sich zwangsläufig ergeben.

Wie das in der Praxis aussieht, bekomme ich jetzt gerade nicht zusammen.
dann müsste ich zuviel lesen, wozu ich keine Lust habe, sorry. :-(

>
> [...]
>>> Die Veränderung muss aber nicht unbedingt auf Sparsamkeit gerichtet sein.
>
>> Thermodynamisch und aus der selektiven Entwicklung von Lebewesen gesehen,
>> ist energetische Effizienz dominant und absolut.
>
> Wenn das die Antwort auf die vorhergehende Aussage Bennos sein soll,
> ist das Schnulli.

die selbe Antwort habe ich ihm ja schon in div. Form mit div.
Erleuterungen gegeben.
Der Satz ist ja nur eine ergänzende Aussage zu den vielen anderen.

> Liegt das Angebot des *begrenzenden Faktors* (lässt
> sich nachlesen! :-) üppig über dem Sollwert der betreffenden Art, dann
> ist eine evolutive Änderung, zu der ja gerichtete Auslese gehört, keineswegs
> auf Sparsamkeit gerichtet.

ja klar, bestreite ich ja auch nicht, auf den aktuellen Ort bezogen, wie
mehrmals geschrieben.

Nur wurde jede Art an ihrem ENTWICKLUNGSORT selektiert, und wenn
Eigenschaften durch Selektion entstehen, entwickeln sie zuerst immer nur
eine ZUNEHMENDE Nutzungsmöglichkeit, also ein Überleben kann erst
stattfinden, wenn eine Ressource überhaupt erst auf niedrigstem Niveau
erschlossen ist, denn davor war sie ja überhaupt nicht erschlossen oder
vorhanden.

Also kann der nächste Entwicklungsschritt ja immer nur die Nutzung auf
niedrigstem Niveau sein.

Wenn dann aber eine Nutzung z.B. von Stärke, genetisch erschlossen ist,
dann kann jede Art, jedes Individuum durch Ortswechsel, sich in
Überfluss und ewige Glückseligkeit begeben, indem es Orte findet mit
höheren Glücksressourcen.

Deshalb hatte ich ihm ja auch immer wider geschrieben, dass der
sozusagen zweite Entwicklungsschritt, die Ortveränderung, der Weg zur
optimaleren Ressoucenmenge, Ressoucennutzung ist, wenn man sie gefunden hat.

Wenn man den falschen Ort besiedelt, geht man eben ein, und das passiert
weitaus öfter, oder muss noch mehr auf Sparflamme leben.

> Richtig ist vielmehr, dass, alle übrigen Faktoren als gleich vorausgesetzt,
> die energetisch effizientere Art auf lange Sicht die weniger effiziente
> evolutiv verdrängen wird.

ja schreib ich doch

>
>> Außerdem werden die meisten Arten krank, wenn sie mehr nutzen, als sie
>> verbrauchen können, werden fett, gichtig oder sterben an Langeweile.
>
> Besonders die Mikroben. :-)
> Schon Beavis und Butthead wussten: "Life sucks. And then you die."

genau

>
>>> "energetische Nivellierung" soll nun was bedeuten?
>
>> ach, du: schau doch bitte einfach mal unter Thermodynamik in Wikipedia
>> oder Grundschulbuch Naturlehre 5.Klasse.
>> Da kannst du nochmal auffrischen.
>
> Du lieber Ron, wer - nach eigenem Bekunden - keine Bücher liest,
> sollte mit Leseratschlägen sorgsam umgehen.

naja: Grundschule kenn ich noch ;-)

> Gerade auch wenn es um ' ernergetische Nivellierung' geht. *Alle*
> Organismen sind nämlich wahre Meister darin, der energetischen
> Nivellierung ein Schnippchen zu schlagen. Alle, ausnahmslos alle,
> senken nämlich, so lange sie leben, die lokale Entropie (im Körper)
> unter (allerdings noch stärkerer ) Erhöhung der Entropie ihrer Umwelt
> durch ihren Metabolismus.
> Die pfeifen fröhlich auf energetische Nivellierung.

ja klar, das ist ja nunmal die Grundlage des Lebens, durch energetische
Bevorratung und Erarbeitung die eigene thermodynamische energetische
Nivellierung mit dem Lebensort auszugleichen.

Deshalb ja Fettzellen, Blutzucker, MacDonald, dicke Frauen, Viehhaltung
und Lebensortsverlagerung.

> ..
>>>> Die Thermodynamik ist eben mit üblichen Mitteln nicht umgehbar.
>
>>> Behauptet sicher auch niemand.
>
> Eben!

wie ? : "*Alle* Organismen sind nämlich wahre Meister darin ...."

>
>>> Nur ist zu prüfen, was aus ihr wirklich ableitbar ist.
>
>> Schau bitte mal in ein Schulbuch, sorry, aber da steht es wirklich drin !
>
> Falls auch du das Schulbuch nicht nur gelesen, sondern *verstehend gelesen*
> hast, dann wird dir ein Lichtlein aufgegangen sein: dass nämlich alle
> biologischen Prozesse zwar den physikalischen und chemischen Gesetzen
> (damit selbstverständlich auch den Gesetzen der Thermodynamik) nicht
> zuwiderlaufen (das auch nicht können), dass aber biologische
> Gesetzmäßigkeiten
> aus physikalischen oder chemischen Gesetzmäßigkeiten nicht,*prinzipiell
> nicht*,
> herleitbar sind.

da behaupte ich eher das Gegenteil: ALLE biologischen Funktionen,
Wesenheiten, Verhaltenweisen usw. sind zurückführbar auf Logik,
Konstantenwirkungen usw., die alle Objekte der Raumzeit ausformen und
ebenso alles bewirken, was Säuger, einschließlich den Menschen ausmacht.

Dazu vertrete ich ein vorerst hierarchisches Konzept, was darauf beruht,
dass die unteren Ebenen immer die Grundlage der darüberliegenden
beschreiben und basieren.

Das bedeutet zugleich, dass man mit der jeweils unteren Ebene die
nächsthöhere beschreiben kann, also z.B. die Evolution mit Physik, oder
die Quantenwelt mit Konstantenwirkungen (hatte ich immer wieder mal
beschrieben hier)

Dazu gehört allerdings auch, dass die Ebene unterhalb der Logik, die
Existenzebene (Entitäten) ist, unter der sich weitere Ebenen befinden,
die ich noch nicht näher beschrieb, da das nicht verstanden werden würde
(von mir ;-) ).

> Da hilft nur gucken, messen, zählen, wiegen, überlegen, schließen, verwerfen
> .......
>
> Schulbuch hin oder her.
>
> Macht ja nichts, wenn du von Biologie keine Ahnung hast. :-))

böööh :-(

>
> Gruß,
>
> Otto
>
>

Gruß Ron.H.

Otto Roeschke

unread,
May 24, 2012, 4:05:28 PM5/24/12
to

"R.H." schrieb:

> Deshalb ja ............. dicke Frauen, Viehhaltung

Einigen wir uns doch fröhlich auf Frauenhaltung und dickes Vieh!

Gruß,

Otto



Carsten Thumulla

unread,
May 25, 2012, 1:58:42 AM5/25/12
to
Am 24.05.2012 20:30, schrieb Otto Roeschke:
> "R.H." schrieb:
>
[]
> Du schluderst gern mit der Sprache.

Dat sach ikk Dir!


Carsten
--
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