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Asynchronmotor als Generator

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Thomas Nied

未读,
2001年3月25日 09:59:402001/3/25
收件人
Hallo,
ich habe einen 10 kW Asynchronmotor und würde daraus
gerne einen Generator bauen.
Ich weiss allerdings nicht, ob man den Motor ohne Hilfs-
drehfeld als Generator benutzen kann.
Die Frage ist also: Wenn ich den Motor mit seiner Nenn-
drehzahl durch einen Verbrennermotor antreibe, habe ich
dann an seinen Klemmen Nennspannung und kann ich
am Motor auch Leistung abnehmen?

MfG

Thomas Nied


Juergen Bors

未读,
2001年3月25日 10:50:002001/3/25
收件人
Hallo Thomas!

Am 25.03.01 schriebst du:

1. Du mußt ihn natürlich schneller drehen lassen
als Nenndrehzahl. Beispiel: Eine Motor mit 1470 U/min
mußt du natürlich mit mehr als 1500 U/min drehen lassen,
um eine Spannung mit 50 Hz zu erzeugen.

2. Das eigentliche Problem ist, dass ein
Kurzschlußläufer natürlich erstmal eine Spannung im Anker
induzieren muß um ein Magnetfeld zu bekommen. Praktisch
macht man das mit einem Ankermaterial, welches einen
gewissen Restmagnetismus zuläßt. Ich glaube aber kaum,
dass du den Anker umbauen willst. Trotzdem kannst du es
probieren. Dazu mußt du aber parallel zu den Wicklungen
MP Kondensatoren schalten. Entweder produziert der
'Generator' tatsächlich beim Drehen schon eine Spannung
oder du mußt ihn 'anstossen': Sprich, auf eine Wicklung
kurz (wirklich nur kurz!) eine externe Spannung anlegen.

Dann sollte es gehen.


Mit freundlichen Gruessen

Juergen Bors
---

Joachim Schmid

未读,
2001年3月25日 15:59:342001/3/25
收件人
Juergen Bors schrieb:

>
> 1. Du mußt ihn natürlich schneller drehen lassen
> als Nenndrehzahl. Beispiel: Eine Motor mit 1470 U/min
> mußt du natürlich mit mehr als 1500 U/min drehen lassen,
> um eine Spannung mit 50 Hz zu erzeugen.

*hüstel*
50 Hz = 50 1/s = 3000 1/min

Also: Antriebsdrehzahl = 3000 1/min / Polpaarzahl - nicht mehr und nicht
weniger!

Joachim

Peter Kohlmeyer

未读,
2001年3月25日 17:39:562001/3/25
收件人

> *hüstel*
> 50 Hz = 50 1/s = 3000 1/min
>
> Also: Antriebsdrehzahl = 3000 1/min / Polpaarzahl - nicht mehr und nicht
> weniger!

Und was ist mit dem Schlupf ?
Also : Schlupf dazuaddieren, sonst induziert ein Asynchronmotor nichts.

MfG
Peter
--
<<Im Zentrum der Muedigkeit an der schoenen Ostseekueste>>
p.koh...@t-online.de

Wulf-D. Kreisel

未读,
2001年3月26日 04:25:162001/3/26
收件人
"Thomas Nied" <Thoma...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:99l11o$1lp7t$1...@ID-57732.news.dfncis.de...

Im Prinzip ja, aber ....

Du brauchst einen Erregerstrom, den man mit Kondensatoren erzeugen kann.
Du brauchst bei der Motorleistung mal grob geschätzt 3 mal 32 Mikro
Farad mit entsprechender Spannungsfestigkeit. (ich vermute mal, dass es
sich um einen Drehstrommotor handelt)
Die Kondensatoren hängen parallel zu den Wicklungen. Wenn der
Motor/Generator nun mit etwas über Nenndrehzahl angetrieben wird, dann
sollte schon eine Ausgangsspannung da sein. Wenn nicht, dann kannst du
dem Restmagnetismus etwas auf die Sprünge helfen indem Du bei stehendem
Motor eine Gleichspannung kurz mal an eine Wicklung anlegst. (12 V
reichen)

Wenn's dann funktioniert, bitte beachten: Die Ausgangsspannung hängt
sowohl von der Drehzahl als auch von der Kondensatorgröße ab. Und
natürlich von der Belastung. Induktive Last mag soein Generator nicht!
Wenn Du damit einen Asynchron-Motor betreiben willst, dann wird der
Einschalt Stromstoß Deinen Generator fast immer 'entregen'. Wenn Du Pech
hast kommst die Spannung auch nach der Beseitigung der Last nicht
wieder, dann muß man mal wieder etwas für den Restmagnetismus tun :-(
Ich habe Motoren mit viel Aufwand über entsprechende Anlasswiderstände
gestartet ....

Leistung kann man dem Motor als Asynchron Generator natürlich auch
abnehmen! Die Nennleistung ist aber nur mit ohmscher Last erreichbar!

Das beste Ergebnis erzielt man übrigens mit schnellaufenden Motoren
(Nenndrehzahl 2.700 oder so...)

Viel Erfolg beim Experimentieren!

Wulf

Joachim Schmid

未读,
2001年3月26日 05:40:272001/3/26
收件人
Peter Kohlmeyer schrieb:

>
> Und was ist mit dem Schlupf ?
> Also : Schlupf dazuaddieren, sonst induziert ein Asynchronmotor nichts.

Asynchronmotor ohne Zusatzmaßnahmen: stimmt. Aber das ist ein lausiger
Generator, und von einer definierten Frequenz kannst du dann nicht mehr
ausgehen.

Joachim

Martin Wodrich

未读,
2001年3月26日 08:25:002001/3/26
收件人
sch...@fh-duesseldorf.de meinte am 26.03.01 zum Thema "Re: Asynchronmotor als Generator"
in der Newsgroup /de/sci/ing/elektrotechnik:

>> Und was ist mit dem Schlupf ?
>> Also : Schlupf dazuaddieren, sonst induziert ein Asynchronmotor nichts.
> Asynchronmotor ohne Zusatzmaßnahmen: stimmt. Aber das ist ein lausiger
> Generator, und von einer definierten Frequenz kannst du dann nicht mehr
> ausgehen.

Deshalb benutzt man in der Praxis wohl eher Synchrongeneratoren.
Den bei diesen läßt sich über die Drehzahl definitiv die Frequenz
einstellen (da hängt ja dann nur noch die Polpaarzahl mit drin und nicht
sowas undefiniertes wie der Schlupf).
--
Tschau, Wir sind Borg. Die Existenz, wie Sie sie kennen, ist vorbei.
*MARTIN_W* Wir werden Ihre biologischen und technologischen
Charakteristika den unsrigen hinzufuegen. Ihre Kultur wird
sich anpassen und uns dienen. Widerstand ist zwecklos.

Juergen Bors

未读,
2001年3月26日 10:27:032001/3/26
收件人
Hallo Joachim!

Am 25.03.01 schriebst du:

Ein Motor mit 1470 Umdrehungen hat aber nun mal _2_ Polpaare...
Sicher ist ein Motor mit 1 Polpaar besser geeignet, nur wer will schon
einen Benziner (oder gar Diesel) ständig auf >3000 U/min laufen haben?
Und wenn du eine Abgabefrequenz von 50 Hz haben willst und mit etwas
Schlupf ein Erregerfeld im Anker erzeugen willst, mußt du wohl etwas
über 1500 Umdrehungen an den Generator gehen, sonst wird das wohl
nichts
mit den 50 Hz..., denn asynchron bleibt er ja auch als Generator...

Nun klarer?

Juergen Bors

未读,
2001年3月26日 10:04:422001/3/26
收件人
Hallo Joachim!

Am 26.03.01 schriebst du:

> Peter Kohlmeyer schrieb:

>> Und was ist mit dem Schlupf ?
>> Also : Schlupf dazuaddieren, sonst induziert ein Asynchronmotor
>> nichts.

Doch, aber mit einer niedrigeren Frequenz.

> Asynchronmotor ohne Zusatzmaßnahmen: stimmt. Aber das ist ein lausiger
> Generator, und von einer definierten Frequenz kannst du dann nicht
> mehr
> ausgehen.

Frequenz messen und Motordrehzahl nachregeln...
Wo ist das Problem? OK, bei schnellem Lastwechsel geht das nicht
ordentlich
und die Netzspannung schwankt, was man aber mit verschiedenen
Kondensatorenwerte
in gewissen Grenzen in den Griff bekommt, aber wer schon am Generator
geizt... ;-)

Fast alle Generatoren, die man im Baumarkt kaufen kann, sind heutzutage
Asynchronmaschinen. Um mal eine Bohrmaschine oder Handlampe daran zu
betreiben reicht das allemal. Eine Synchronuhr oder hochwertige
Elektronik
würde ich daran aber nicht gerade betreiben.

Juergen Bors

未读,
2001年3月26日 10:40:412001/3/26
收件人
Hallo Wulf-D.!

Am 26.03.01 schriebst du:

> Wenn's dann funktioniert, bitte beachten: Die Ausgangsspannung hängt
> sowohl von der Drehzahl als auch von der Kondensatorgröße ab. Und
> natürlich von der Belastung. Induktive Last mag soein Generator nicht!
> Wenn Du damit einen Asynchron-Motor betreiben willst, dann wird der
> Einschalt Stromstoß Deinen Generator fast immer 'entregen'. Wenn Du
> Pech
> hast kommst die Spannung auch nach der Beseitigung der Last nicht
> wieder, dann muß man mal wieder etwas für den Restmagnetismus tun :-(
> Ich habe Motoren mit viel Aufwand über entsprechende Anlasswiderstände
> gestartet ....

Hm. Einen Einschaltstrom > I(Nenn) ist natürlich für so einen Generator
'tötlich'. Induktive Verbraucher sollte man auf jeden Fall kompensieren.
Das hilft schon mal ein wenig.

Jedoch ist bei einem ungeregeltem Asynchrongenerator mit deutlichen
Spannungsschwankungen zu rechnen und Unterspannungen mögen Motoren
und Transformatoren ja nun nicht so gerne, was sie oft zu erhöhter
Wärmeabgabe und erhöhter Stromaufnahme (magnetische Sättigung)
treibt...

Noch was: Wenn ein Motor einen Wirkungsgrad von 90 % hat
und der Nennstrom 1,1 A ist, so hat der Motor als Generator
betrieben natürlich nur einen Nennstrom von etwa 0,9 A...

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