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Strom in Carport für E-Auto

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Martin Hofgesang

未讀,
2016年7月19日 清晨5:21:252016/7/19
收件者:
Hallöchen,

ich habe meinen (zukünftigen) Vermieter dazu überredet in den mir
zur Verfügung gestellten Carport Strom legen zu lassen, auch, um
später mal ein E-Auto dort aufladen zu können.

Da das E-Auto aber noch nicht da ist, bestünde der Auftrag an den
Elektroinstallationsbetrieb unseres geringsten Misstrauens darin,
eine 230V-Steckdose so zu legen, dass die zur Grunde liegende
Verkabelung und Installation auch für eine Wallbox geeignet wäre.

Das anvisierte Elektroauto, ein Kia Soul EV, könnte, was ich
herausgefunden habe, entweder über eine Standard 230V-Steckdose mit
2,3kw in 10-14Stunden geladen werden, hat aber auch einen On-Board-
Charger mit 6,6KW für Wechselstrom und in der höheren
Ausstattungsvariante einen Chademo-Anschluß für Schnellladen mit
Gleichstrom.

Eine Chademo-Ladestation wird am Hausanschluß wohl ausfallen und
wäre auch garnicht nötig, was aber müsste ich dem Betrieb sagen,
wenn ich die 6,6kW-Wechselstrom-Variante zum Laden benutzen will?

Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
6,6kW problemlos?

Danke schonmal für alle Infos.

Grüssle



Martin
X-Post an de.rec.heimwerken,de.sci.electronics.
F-Up an de.sci.electronics

--
17% aller Autounfälle werden von betrunkenen Autofahrern verursacht.
Das bedeutet, dass 83% aller Unfälle von nicht betrunkenen Autofahrern
verursacht werden. Warum können sich diese nüchternen Idioten dann
nicht von der Strasse fernhalten? (Otto Waalkes)
*****werbung****** http://www.minigulf.de *****werbung*****


Matthias Weingart

未讀,
2016年7月19日 清晨5:32:212016/7/19
收件者:
Martin Hofgesang <usenetexpires...@hofgesang.de>:

> Da das E-Auto aber noch nicht da ist, bestünde der Auftrag an den
> Elektroinstallationsbetrieb unseres geringsten Misstrauens darin,
> eine 230V-Steckdose so zu legen, dass die zur Grunde liegende
> Verkabelung und Installation auch für eine Wallbox geeignet wäre.
>
> Das anvisierte Elektroauto, ein Kia Soul EV, könnte, was ich
> herausgefunden habe, entweder über eine Standard 230V-Steckdose mit
> 2,3kw in 10-14Stunden geladen werden, hat aber auch einen On-Board-
> Charger mit 6,6KW für Wechselstrom und in der höheren
> Ausstattungsvariante einen Chademo-Anschluß für Schnellladen mit
> Gleichstrom.
>
> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
> 6,6kW problemlos?

Lass Dir ne 400V, 16A Steckdose legen (3 Phasen), oder leg wenigstens das
Kabel schon mal da hin (NYM 5x2,5²).
Die kleinsten Hausanschlüsse, die man heutzutage installiert, haben 25kW mit
3 Phasen, denke, das war 93 nicht gross anders. Sollte also machbar sein.
Das Schnelladen mit Gleichstrom ist für die Solarzellen auf dem Garagendach
gedacht :-)

M.
--

MaWin

未讀,
2016年7月19日 清晨5:57:182016/7/19
收件者:
"Martin Hofgesang" <usenetexpires...@hofgesang.de> schrieb im
Newsbeitrag news:nmkrek$jv5$1...@news.albasani.net...

> ich habe meinen (zukünftigen) Vermieter dazu überredet in den mir
> zur Verfügung gestellten Carport Strom legen zu lassen, auch, um
> später mal ein E-Auto dort aufladen zu können.
> Da das E-Auto aber noch nicht da ist, bestünde der Auftrag an den
> Elektroinstallationsbetrieb unseres geringsten Misstrauens darin,
> eine 230V-Steckdose so zu legen, dass die zur Grunde liegende
> Verkabelung und Installation auch für eine Wallbox geeignet wäre.
> Das anvisierte Elektroauto, ein Kia Soul EV, könnte, was ich
> herausgefunden habe, entweder über eine Standard 230V-Steckdose mit
> 2,3kw in 10-14Stunden geladen werden, hat aber auch einen On-Board-
> Charger mit 6,6KW für Wechselstrom
> was aber müsste ich dem Betrieb sagen,
> wenn ich die 6,6kW-Wechselstrom-Variante zum Laden benutzen will?
> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
> 6,6kW problemlos?

Wahrscheinlich merkst du jetzt, wie blödsinnig Elektroautos sind
und warum sie vor 100 Jahren, als sie auf Grund ihrer einfachen
Bauweise noch die Mehrzahl der Automobile ausmachten, von den
Benzinautos ruck-zuck verdrängt worden sind.

Die 6.6kW kann der Hauscnschluss schon, die Frage ist, was du noch
so laufen hast, den elektrischen Durchlauferhitzer etc., also ob du
sie ÜBRIG hast, und daher möchte da E-Werk für so
starke Verbraucher gefragt werden und kann ggf. verweigern bzw.
muss seinerseits nachrüsten und erhöht dir dann die Grundgebühr.

Eine 230V Steckdose ist eher blöd, lass Drehstrom legen für 3 x 32A
das kann man auch gebrauchen, wenn man das E-Auto endlich abgeschafft
hat weil der nächste Akkusatz das Haushaltsbudget gesprengt hätte.
Bau einen Schalter im Haus dafür ein, damit dir nicht jemand Strom klaut.
--
MaWin, Manfred Winterhoff, mawin at gmx dot net


Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月19日 清晨5:58:072016/7/19
收件者:
On 19.07.2016 11:21, Martin Hofgesang wrote:

> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
> 6,6kW problemlos?

Ein Wasserkocher hat 2-3 kW, ein E-Herd hat ~10 kW.
Prinzipiell halte ich 6,6 kW für nicht so kritisch, wenn alles
ordentlich angeschlossen wird.


Andreas Wenzel

未讀,
2016年7月19日 清晨7:09:062016/7/19
收件者:
Am 19.07.2016 um 11:57 schrieb MaWin:
> [...]
> Wahrscheinlich merkst du jetzt, wie blödsinnig Elektroautos sind
> [...]

Ja, total unpraktisch wenn man das Auto im Carport betanken kann statt
durch die halbe Stadt zur Tanke gurken zu müssen. Von wo soll man dann
seine Kippen und den Schnapps mitbringen?

> Die 6.6kW kann der Hauscnschluss schon, die Frage ist, was du noch
> so laufen hast, den elektrischen Durchlauferhitzer etc., also ob du
> sie ÜBRIG hast, und daher möchte da E-Werk für so
> starke Verbraucher gefragt werden und kann ggf. verweigern bzw.
> muss seinerseits nachrüsten und erhöht dir dann die Grundgebühr.

6,6kW sind zwei Steckdosenstromkreise, da brauchst Du niemanden zu fragen.

Frank Müller

未讀,
2016年7月19日 清晨7:26:112016/7/19
收件者:
Martin Hofgesang schrieb:

> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
> 6,6kW problemlos?

Der Hausanschluß verträgt das sicher, aber an einer
einfachen Steckdose kommt so viel nicht raus.
Normal sichert man die mit 16A ab, da fliegt dann
ab 3680 W die Sicherung raus.
Ich vermute mal für die 6,6 kW brauchst du einen
Kraftstromanschluß.

Frank

Martin Hofgesang

未讀,
2016年7月19日 上午9:03:282016/7/19
收件者:
MaWin schrieb am 19.07.2016 :

> Wahrscheinlich merkst du jetzt, wie blödsinnig Elektroautos sind
> und warum sie vor 100 Jahren, als sie auf Grund ihrer einfachen
> Bauweise noch die Mehrzahl der Automobile ausmachten, von den
> Benzinautos ruck-zuck verdrängt worden sind.

Nö, ich merke derzeit eher, dass die benzin- und auch
dieselangetriebenen Autos von heute nicht mehr das sind, was sie
früher einmal waren und mehr in der Werkstatt stehen, als das sie
fahren.

Da ein Elektromotor verschleißarm bzw. -frei funktioniert, erwarte
ich, dass ein Elektroauto nahezu problemfrei funktionieren wird
und die Wartungskosten sehr gering ausfallen.
Auf den Öl- und Zündkerzenwechsel, oder das Wechseln von
Dieselinjektoren und Glühkerzen jedenfalls kann ich gerne genauso
verzichten, wie auf Warm- und Kaltlaufphasen sowie Motorschäden.

> Die 6.6kW kann der Hauscnschluss schon, die Frage ist, was du noch
> so laufen hast, den elektrischen Durchlauferhitzer etc., also ob du
> sie ÜBRIG hast, und daher möchte da E-Werk für so
> starke Verbraucher gefragt werden und kann ggf. verweigern bzw.
> muss seinerseits nachrüsten und erhöht dir dann die Grundgebühr.

Weil man ja auch nachts, wenn das E-Auto üblicherweise geladen wird,
so viele Verbraucher am Laufen hat, als ob das einen Unterschied
machen würde.

Ich hab mein Frage wohl auch unglücklich formuliert. Welchen
Kabelquerschnitt sollte man für so eine Leitung verwenden, bzw.
was soll ich dem Elektroinstallateur beauftragen, wenn dieser sich
mit den Anforderungen, die eine später zu montierende Wallbox hat,
nicht auskennt?

Grüssle


Martin

Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月19日 上午9:36:482016/7/19
收件者:
On 19.07.2016 15:03, Martin Hofgesang wrote:

> Nö, ich merke derzeit eher, dass die benzin- und auch
> dieselangetriebenen Autos von heute nicht mehr das sind, was sie
> früher einmal waren und mehr in der Werkstatt stehen, als das sie
> fahren.
>
> Da ein Elektromotor verschleißarm bzw. -frei funktioniert, erwarte
> ich, dass ein Elektroauto nahezu problemfrei funktionieren wird
> und die Wartungskosten sehr gering ausfallen.

Hmm, naja. Alle Probleme die ich in den letzten Jahren am Auto
mitbekommen habe, waren unabhängig vom Antrieb. Defekter Schlüssel,
defektes Türschloss, defektes Gurtschloss, verschmorter Stecker am
Rücklicht und ein Rückruf wegen eines möglichen Fehler am Steuergerät
vom Airbag.
Alles das wäre beim E-Auto wahrscheinlich genauso aufgetreten.

Ansonsten funktioniert die Mechanik zuverlässig.

Aber das sind nur die Erfahrungen aus meinem näherem Umfeld, die sind
natürlich nicht repräsentativ.

> Auf den Öl- und Zündkerzenwechsel, oder das Wechseln von
> Dieselinjektoren und Glühkerzen jedenfalls kann ich gerne genauso
> verzichten, wie auf Warm- und Kaltlaufphasen sowie Motorschäden.

Stimmt schon, das muss man nicht unbedingt haben, aber Warm- und
Kaltlausphasen (was ist eine Kaltlaufphase?) stören nicht wirklich,
Ölwechsel ist schnell gemacht und Zündkerzen sind nur alle 4 Jahre fällig.
Motorschaden hatte ich noch nie.

Bremsflüssigkeit, (Innenraum)Luftfilter usw. muss auch beim E-Auto
regelmäßig gewartet werden.
Wenn nicht das Reichweitenproblem wäre, ich könnte mich auch mit einem
E-Auto anfreunden.

> Ich hab mein Frage wohl auch unglücklich formuliert. Welchen
> Kabelquerschnitt sollte man für so eine Leitung verwenden, bzw.

Das hängt von der Entfernung ab. Es ist ein unterschied ob der Carport
5m oder 50m vom Sicherungskasten entfernt ist. Und wie das Kabel verlegt
wird. Sowas muss der Elektriker wissen, ansonsten such Dir einen anderen.

> was soll ich dem Elektroinstallateur beauftragen, wenn dieser sich
> mit den Anforderungen, die eine später zu montierende Wallbox hat,
> nicht auskennt?

Das wird schwierig. Eine ordentliches Drehstromsteckdose, plus ein
dickes Leerrohr damit man evtl. noch ein Netzwerkkabel oder sonstwas
verlegen kann.

Andreas Wenzel

未讀,
2016年7月19日 上午10:04:482016/7/19
收件者:
Am 19.07.2016 um 15:03 schrieb Martin Hofgesang:
> [...] Welchen
> Kabelquerschnitt sollte man für so eine Leitung verwenden, bzw.
> was soll ich dem Elektroinstallateur beauftragen, wenn dieser sich
> mit den Anforderungen, die eine später zu montierende Wallbox hat,
> nicht auskennt?

Was gibts da auszukennen? Besorg Dir von Kia die Anforderungen der
Wallbox und gib die an den Elektriker weiter. Dann lässt Du ihn
entscheiden was er verbaut und dann ist wenigstens klar wer im
Fehlerfall die Gewährleistung trägt.

Davon abgesehen:

Wenn man dieser Seite hier glauben darf (auf der Kia-Website habe ich
auf die Schnelle keine Details zur 6,6kW-Wallbox gefunden)...

http://mobilityhouse.com/de/portfolio/kia-soul-ev/

... dann will die Wallbox die 6,6kW in Form von einer 230V-Phase mit
32A-Absicherung haben. Mein Tabellenbuch von 1995 hat nur Werte für 35A
Absichrung, dabei brauchst Du bis 44m Kabellänge mindestens 4qmm
Leiterquerschnitt. Für längere Strecken müsstest Du selbst rechnen, es
dürfen beim Nennstrom der Absicherung maximal 3% Spannungsabfall
entstehen und die Absicherung muss im Kurzschlussfall sofort auslösen.

Wie gesagt, das weiß der Elektriker aber auch alles und im Zweifel
besser als ich.

Überleg Dir gleich ein fünfadriges Kabel legen zu lassen, die
Akkukapazität und mögliche Ladeleistung wird in Zukunft eher größer als
kleiner werden. Der Kabelpreis spielt bei der Installation sowieso die
geringste Rolle und NYY-J 5x4 ist vielleicht 30% teurer als das gleiche
in 3x4.


Wolfgang Lindner

未讀,
2016年7月19日 上午10:08:192016/7/19
收件者:
Am 19.07.2016 um 11:21 schrieb Martin Hofgesang:

> Das anvisierte Elektroauto, ein Kia Soul EV, könnte, was ich
> herausgefunden habe, entweder über eine Standard 230V-Steckdose mit
> 2,3kw in 10-14Stunden geladen werden, hat aber auch einen On-Board-
> Charger mit 6,6KW für Wechselstrom und in der höheren
> Ausstattungsvariante einen Chademo-Anschluß für Schnellladen mit
> Gleichstrom.
>

Ein Standard-Anschluß mit 230V und 2,3kW ist eine normale Steckdose.
Der On-Board-Charger mit 6,6 kW braucht einen Drehstromanschluss, also
eine 5-polige runde Steckdose AP, mit 3x16A Absicherung. Der Unterschied
zwischen den Zuleitungen ist lediglich, dass da eine 5x1,5qmm Leitung
verlegt werden muss.Der normale Hausanschluss verträgt das ohne weiteres.

Gruß
Wolfgang

Hanno Foest

未讀,
2016年7月19日 上午10:19:492016/7/19
收件者:
Am 19.07.2016 15:36 schrieb Thorsten Böttcher:

> Hmm, naja. Alle Probleme die ich in den letzten Jahren am Auto
> mitbekommen habe, waren unabhängig vom Antrieb. Defekter Schlüssel,
> defektes Türschloss, defektes Gurtschloss, verschmorter Stecker am
> Rücklicht und ein Rückruf wegen eines möglichen Fehler am Steuergerät
> vom Airbag.
> Alles das wäre beim E-Auto wahrscheinlich genauso aufgetreten.
>
> Ansonsten funktioniert die Mechanik zuverlässig.

Aus eigener Erfahrung: Domlager, Radlager, Schaltgestänge, Auspuff,
Rost, Batterie. Beim E-Auto dürften davon Schaltgestänge und Auspuff
wegfallen. Mit der Batterie wird man beim E-Auto sicher ganz eigene
Erfahrungen sammeln, aber sie wird wahrscheinlich nicht von jetzt auf
gleich hinüber sein wie die Bleidinger mit Zellenschluß.

Hanno

Werner Schmidt

未讀,
2016年7月19日 上午11:20:352016/7/19
收件者:
Wolfgang Lindner schrieb am 19.07.2016 um 16:08:

> Ein Standard-Anschluß mit 230V und 2,3kW ist eine normale Steckdose.

ja.

> Der On-Board-Charger mit 6,6 kW braucht einen Drehstromanschluss,

nein. Der Soul EV hat einen Typ1-Anschluss für AC-Ladung, der ist
*einphasig*.

Man braucht dafür entweder eine Wallbox, die die 6,6 kW (oder auch
weniger, das "sagt" sie dem Auto dann über die Datenleitung) liefern
kann und entsprechend angeschlossen ist. Oder das mit dem Auto
gelieferte 230V Ladekabel, da ist eine "ICCB" (In Cable Control Box)
drin, die genau das gleiche tut: dem Auto sagen, dass es hier nicht mit
mehr als z.B.[*] 2,3 kW Leistung laden darf.

[*] es gibt durchaus unterschiedliche ICCBs: manche sind auf 8, manche
auf 10, 12 oder gar 16(!) Ampere fest eingestellt (je nach Zielland und
dort üblicher Verkabelung) und es gibt auch solche, bei denen man die
Ladeleistung mehr oder weniger frei wählen kann. Manche erkennen über
einen Reed-Kontakt auch automatisch, ob sie an einer speziellen
EV-Steckdose (Legrand green'up; da ist ein Magnet verbaut und die ist 16
Ampere dauerstromfest) eingesteckt werden und schalten dann automagisch
von z.B. 8 oder 10 auf 14 oder 16 A um.

Wer da ernsthaft interessiert ist sollte sich bei <www.goingelectric.de>
im Forum umsehen. IMO die beste deutschsprachige Informationsquelle für
alle Fragen um die Elektromobilität.

Gruß
Werner

Werner Schmidt

未讀,
2016年7月19日 上午11:23:402016/7/19
收件者:
Thorsten Böttcher schrieb am 19.07.2016 um 15:36:

> Hmm, naja. Alle Probleme die ich in den letzten Jahren am Auto
> mitbekommen habe, waren unabhängig vom Antrieb. Defekter Schlüssel,
> defektes Türschloss, defektes Gurtschloss, verschmorter Stecker am
> Rücklicht und ein Rückruf wegen eines möglichen Fehler am Steuergerät
> vom Airbag.
> Alles das wäre beim E-Auto wahrscheinlich genauso aufgetreten.
>
> Ansonsten funktioniert die Mechanik zuverlässig.
>
> Aber das sind nur die Erfahrungen aus meinem näherem Umfeld, die sind
> natürlich nicht repräsentativ.

jupp, genau. meine Erfahrungen: Einspritzdüsen, Auspuffanlage, Kupplung,
einmal in den letzten Jahren sogar ein kapitaler Motorschaden mit
Kolben-/ Zylinderfraß. War teuer. Für meine Pendelfahrten kommt mir kein
Verbrenner mehr ins Haus.

Gruß
Werner

Werner Schmidt

未讀,
2016年7月19日 上午11:55:322016/7/19
收件者:
Martin Hofgesang schrieb am 19.07.2016 um 11:21:

> Das anvisierte Elektroauto, ein Kia Soul EV, könnte, was ich
> herausgefunden habe, entweder über eine Standard 230V-Steckdose mit
> 2,3kw in 10-14Stunden geladen werden, hat aber auch einen On-Board-
> Charger mit 6,6KW für Wechselstrom und in der höheren
> Ausstattungsvariante einen Chademo-Anschluß für Schnellladen mit
> Gleichstrom.

wenn Du vorhast, nicht nur gaaaanz selten mehr als 150 km einfache
Strecke mit dem Auto zu fahren, dann würde ich in jedem Fall zur
Schnellladeoption raten. Ich kenne den Soul nicht aus eigener
Er_fahr_ung, aber wenn man hier mal nachliest:
<http://www.goingelectric.de/forum/kia-soul-ev/sommer-reichweie-t17235.html>,
dann scheinen 150-160 km im Sommer und ohne Autobahnanteil realistisch
zu sein; im Winter entsprechend weniger.

Nebenbei würde ich mich an Deiner Stelle gründlich bei
<www.goingelectric.de> umsehen, da werden viele Deiner Fragen schon beim
Lesen beantwortet, noch bevor Du sie gestellt hast oder auch nur weißt,
was Du fragen möchtest :-)

Wenn Du das Auto zuverlässig *nur* als Pendlerfahrzeug einsetzen willst
und die dafür nötige Tagesreichweite unter 70-80 km liegt könnte auch
ein "Drilling" für Dich interessant sein (Mitsubishi EV bzw. die fast
baugleichen Citroen C-Zero und Peugeot iOn). Für ein Pendlerfahrzeug
sind die völlig ausreichend ausgestattet und Du fährst nicht so viel
unnötigen Ballast spazieren. Mit Förderung sind die Franzosen jetzt für
weniger als 14.000 Euro *neu* zu haben!

Ich fahre so einen als Pendlerauto (22 km einfache Strecke) und kann
meinen Arbeitsweg (hin und zurück) im Winter mit etwas Umsicht 2x fahren
ohne zu laden, im Sommer 3x. Ist aber auch nur Landstraße. Funktioniert
für mich auch nur, weil wir auf dem Land leben und die Familie eh 2
Autos braucht. Mit meinem muss ich halt nur pendeln. Einen Soul fände
ich dafür oversized.

> Eine Chademo-Ladestation wird am Hausanschluß wohl ausfallen

Wenn Du die Preise dafür siehst wirst Du die Idee auch ganz schnell
wieder begraben :-)

Das Konzept ist aber auch ein anderes: zu Hause und an Zielorten, halt
überall, wo man sich länger aufhält betreibt man "Schnarchladung",
auf längeren Strecken unterwegs, wo man flott weiterkommen will sind
öffentliche Schnellladestationen angesagt.

> und wäre auch garnicht nötig, was aber müsste ich dem Betrieb sagen,
> wenn ich die 6,6kW-Wechselstrom-Variante zum Laden benutzen will?

Dass Du ein 230 V Kabel gelegt haben willst, über das mal problemlos und
mit wenig Wärmeverlusten 6,6 kW fließen sollen.

Du könntest ihm aber auch sagen, dass Du zukunftssicher ein
Drehstromkabel legen lassen möchtest, über das bis zu 22 kW gehen können
sollen. Davon dann erst mal nur eine Phase mit 6,6 kW Spitzenlast zu
nutzen ist kein Thema. Aber wenn Du später doch mal ein EV hast, welches
über einen Dreiphasenlader verfügt, dann ärgerst Du Dir einen Wolf, dass
Du den entweder nur kastriert laden kannst oder doch ein neues Kabel
legen lassen musst.

Eine Variante wäre auch, gleich eine Typ2-Wallbox zu installieren und
sie 3-phasig anzuschließen. Vorteil 1: Du brauchst später nicht
umzubauen. Vorteil 2: Du kannst Kumpels mit 3-Phasenlader dran lassen.
Nachteil: Du musst für Dich selbst ein Typ2-Typ1-Adapterkabel verwenden,
das Du wegen Diebstahlgefahr immer auch aus der Wallbox ausstecken und
mitnehmen solltest. Aber Vorteil 3: Du hast das dann auch gleich für
unterwegs, wenn Du mal an eine Typ2-Station willst. Wo halt kein CHAdeMO
verfügbar oder die Schnellladesäule defekt ist. Dann musst Du Dir keine
Steckdose suchen, an der Du mit max. 10-12 Ampere laden kannst.

> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
> 6,6kW problemlos?

Das sollte er; genau sagen kann Dir das aber nur der Elektriker. 6,6 kW
sind knapp unter 30 Ampere; Dein Hausanschluss *dürfte* mit wenigstens
35 A pro Phase abgesichert sein, vielleicht auch mit 40 oder sogar 63 A
- damit geht das grundsätzlich schon mal. Hängt dann aber auch noch
davon ab, wie die Verkabelung drinnen ist und was an der jeweiligen
Phase noch angeschlossen ist. Also: Strippenzieher kommen lassen, den
fragen.

Nebenbei: eine Wallbox macht genau das, was Dein 230V Ladekabel und eine
öffentliche AC-Ladestation auch tun: sie sagt dem Auto, wie viel Strom
es an diesem Anschluss "ziehen" darf. Bessere Wallboxen sind
diesbezüglich konfigurierbar. Falls dein Strippenzieher Dir also sagen
sollte: "mehr als 4 kW sind nicht drin" musst Du halt die Wallbox auf 17
A maximalen Ladestrom begrenzen.

> Danke schonmal für alle Infos.

Gerne doch.

Gruß
Werner

Sebastian Suchanek

未讀,
2016年7月19日 中午12:02:262016/7/19
收件者:
Am 19.07.2016 um 11:32 schrieb Matthias Weingart:

> [...]
> Lass Dir ne 400V, 16A Steckdose legen (3 Phasen), oder leg wenigstens das
> Kabel schon mal da hin

ACK.

> (NYM 5x2,5²).
> [...]

Da ein Carport üblicherweise etwas (teilweise) offenes ist, besser NYY.


HTH,

Sebastian

Bodo Mysliwietz

未讀,
2016年7月19日 下午1:24:562016/7/19
收件者:
Am 19.07.2016 um 11:21 schrieb Martin Hofgesang:

> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
> 6,6kW problemlos?

Ob es das tut bzw. ob es so darf sagt Dir Dein lokaler Stromversorger
(Netzbetreiber).

--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
----------------------------------------
http://www.labortechniker.de/

DonCaron

未讀,
2016年7月19日 下午2:16:342016/7/19
收件者:
Am 19.07.2016 um 11:21 schrieb Martin Hofgesang:
> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
> 6,6kW problemlos?

auf jeden fall mit eigener Sicherung! Wasch und Spülmaschine haben so
etwa 16 kW (ok, nicht über einen längeren Zeitraum)
Neues Kabel legen vom Zählerkasten, 2,5 Quadrat (Sicherung sollte
abgeschaltet werden wenn du nicht lädst, sonst könnten sich Einbrecher
freuen ;) )


--
DonCaron

Christian Karsten

未讀,
2016年7月19日 下午2:53:552016/7/19
收件者:
Am 19.07.2016 um 11:21 schrieb Martin Hofgesang:
> Hallöchen,
>
> ich habe meinen (zukünftigen) Vermieter dazu überredet in den mir
> zur Verfügung gestellten Carport Strom legen zu lassen, auch, um
> später mal ein E-Auto dort aufladen zu können.
>
> Da das E-Auto aber noch nicht da ist, bestünde der Auftrag an den
> Elektroinstallationsbetrieb unseres geringsten Misstrauens darin,
> eine 230V-Steckdose so zu legen, dass die zur Grunde liegende
> Verkabelung und Installation auch für eine Wallbox geeignet wäre.

Lass ein 5 Adriges Kabel legen, welchen Querschnitt sagt Dir dein
Elektriker. Ich habe bei mir 5*6mm^2 genommen was auch für 32A noch
ausreichen sollte. Als Steckdose gibt es praktische CEE + Schuko
Kombinationen (z.B. Mennekes 1649). Damit kannst Du dann alles bis zu
11/22KW Laden sofern das Auto ein passendes ICCB dabei hat. Wallbox
würde ich erst später kaufen da teuer. Ein 3,6/7,2/11/22KW ICCB ist
evtl. die bessere Wahl da man es ggf. mitnehmen kann. Aber darüber
kannst Du Dir dann Gedanken machen wenn Du ein eAuto gekauft hast.

Mit der Lösung bist bist Du auch für einen Renault Zoe gerüstet, welcher
derzeit mit 22KW das Maxium bei Drehstromladung abruft. (Okay der ältere
Zoe kann auch 43KW, aber den gibt es nicht mehr neu.)

Grüße,
Christian


Detlef Sax

未讀,
2016年7月19日 下午5:11:162016/7/19
收件者:
On Tue, 19 Jul 2016 11:21:23 +0200, Martin Hofgesang wrote:
> Hallöchen,
>
> ich habe meinen (zukünftigen) Vermieter dazu überredet in den mir
> zur Verfügung gestellten Carport Strom legen zu lassen, auch, um
> später mal ein E-Auto dort aufladen zu können.
>
> Da das E-Auto aber noch nicht da ist, bestünde der Auftrag an den
> Elektroinstallationsbetrieb unseres geringsten Misstrauens darin,

[...]
> wenn ich die 6,6kW-Wechselstrom-Variante zum Laden benutzen will?
[...]

Hallo
Hier in der Hafencity (HH) hat Vattenfall so ein Informationszentrum
und unterbeschäftigtes Personal.

War da zufällig mal aus Neugier. E-Auto hat aus meiner Erinnerung an
den Kurzvortrag einen entscheidenden Nachteil: Diese Schnelllade-
Anschlüsse sind je nach Autobauer verschieden und die E-Tanksäulen
bieten je nach Stromanbieter verschiedene Anschlüsse an.

Mein Besuch dort ist schon gut zwei Jahre her und vielleicht hat sich
da ja mittlerweile in Sachen Vereinheitlichung etwas getan.

Aber was ich nicht vergessen habe ist der Hinweis das Vattenfall und
somit vermutlich auch andere Stromanbieter dir behilflich sind den
benötigten Turbo-Stromanschluss bis in die Garage oder sonstwohin zu
legen. Bringen auch Blumen für die Frau oder ein Spanferkel für ein
Gartenfest mit. Hauptsache du kaufst den Turbostrom dann bei
"$Anbieter".

gruß
Detlef
--
http://www.12schrittefrei.de/

horejsi

未讀,
2016年7月20日 凌晨1:51:592016/7/20
收件者:
Am 19.07.2016 um 15:36 schrieb Thorsten Böttcher:

> Hmm, naja. Alle Probleme die ich in den letzten Jahren am Auto
> mitbekommen habe, waren unabhängig vom Antrieb. Defekter Schlüssel,
> defektes Türschloss, defektes Gurtschloss, verschmorter Stecker am
> Rücklicht und ein Rückruf wegen eines möglichen Fehler am Steuergerät
> vom Airbag.
> Alles das wäre beim E-Auto wahrscheinlich genauso aufgetreten.
>
> Ansonsten funktioniert die Mechanik zuverlässig.

Glühkerzen, Lichtmaschine, Abgasrückführungsventil, Anlasser,
Zahnriemen, Luftfilter, Kraftstofffilter fallen mir aus meinem Umfeld
spontan ein. In der näheren Umgebung fallen mir noch Turbolader und
Austausch-Getriebe als RICHTIG teure Reparaturen ein.

>
> Aber das sind nur die Erfahrungen aus meinem näherem Umfeld, die sind
> natürlich nicht repräsentativ.
>
>> Auf den Öl- und Zündkerzenwechsel, oder das Wechseln von
>> Dieselinjektoren und Glühkerzen jedenfalls kann ich gerne genauso
>> verzichten, wie auf Warm- und Kaltlaufphasen sowie Motorschäden.
>
> Stimmt schon, das muss man nicht unbedingt haben, aber Warm- und
> Kaltlausphasen (was ist eine Kaltlaufphase?) stören nicht wirklich,
> Ölwechsel ist schnell gemacht und Zündkerzen sind nur alle 4 Jahre fällig.
> Motorschaden hatte ich noch nie.
>
> Bremsflüssigkeit, (Innenraum)Luftfilter usw. muss auch beim E-Auto
> regelmäßig gewartet werden.
> Wenn nicht das Reichweitenproblem wäre, ich könnte mich auch mit einem
> E-Auto anfreunden.

Wer, wie ich, an einigen Tagen 55km zum Arbeitsplatz und zurück
verfährt, am Ziel keine Lademöglichkeit hat und dann die 55km zurück
auch noch schaffen möchte, macht sich schon Gedanken, ob ein E-Auto eine
gute Wahl wäre. Ein Umweg zum nahe gelegenen Supermarkt und ein etwas
gealterter Akku, schon braucht man die 10er-Karte des
Abschleppunternehmens. Auch ein Modell der Zukunft, wer 10 mal
abschleppen lässt, hat einmal frei. Der Urlaubsausflug in die Berge oder
zur See geht eh nur mit dem billigen Zweitwagen.

horejsi

未讀,
2016年7月20日 凌晨1:56:482016/7/20
收件者:
Am 19.07.2016 um 13:18 schrieb Ludger Averborg:

> Keine Ahnung, was man unter "Wechselstrom" sich vorstellen
> soll. Eine Schukodose (mit einer Phase) ist wohl nur bis
> 3,68 kW belastbar. Darüber werden üblicherweise 3 Phasen
> verlegt/genutzt, die dann auch entsprechend abgesichert sein
> müssen. Aber das sollte in einem erst 20 Jahre alten Haus
> kein Problem sein.

unter Drehstrom verstehen wir eine 3-phasige Verlegung mit 120 Grad
Phasenverschiebung zwischen den 3 Leitern. Wechselstrom heisst es, wenn
nur eine der 3 Phasen und der N-Leiter benutzt werden, unabhängig von
der Stromstärke.

horejsi

未讀,
2016年7月20日 凌晨2:02:422016/7/20
收件者:
Die "Sicherung" ist heute oft ein LS-Schalter B16, der spätestens bei
5-fachem Nennstrom, also 80A magnetisch, sprich sofort, auslöst. Für die
6,6kW braucht man einen B32 und eine Leitung, die in der Lage ist, die
160A Kurzschlußstrom zu liefern. Bei langer Verlegung zum Carport sollte
der Leitungswiderstand vorher berechnet und hinterher gemessen werden.

horejsi

未讀,
2016年7月20日 凌晨2:07:282016/7/20
收件者:
Am 19.07.2016 um 20:16 schrieb DonCaron:
> Am 19.07.2016 um 11:21 schrieb Martin Hofgesang:
>> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
>> 6,6kW problemlos?
>
> auf jeden fall mit eigener Sicherung! Wasch und Spülmaschine haben so
> etwa 16 kW (ok, nicht über einen längeren Zeitraum)

6kW, nicht 16kW.


> Neues Kabel legen vom Zählerkasten, 2,5 Quadrat (Sicherung sollte
> abgeschaltet werden wenn du nicht lädst, sonst könnten sich Einbrecher
> freuen ;) )

2,5mm² ist sicher zu geizig.

Martin Hofgesang

未讀,
2016年7月20日 凌晨2:32:162016/7/20
收件者:
Bodo Mysliwietz hatte dann diese Idee :
> Am 19.07.2016 um 11:21 schrieb Martin Hofgesang:
>
>> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
>> 6,6kW problemlos?
>
> Ob es das tut bzw. ob es so darf sagt Dir Dein lokaler Stromversorger
> (Netzbetreiber).

Ich dachte eigentlich, der Elektriker könnte mir das genauso sagen.

Grüssle


Martin

Martin Hofgesang

未讀,
2016年7月20日 凌晨2:34:332016/7/20
收件者:
Christian Karsten hatte die Idee :

> Lass ein 5 Adriges Kabel legen, welchen Querschnitt sagt Dir dein
> Elektriker. Ich habe bei mir 5*6mm^2 genommen was auch für 32A noch
> ausreichen sollte. Als Steckdose gibt es praktische CEE + Schuko
> Kombinationen (z.B. Mennekes 1649). Damit kannst Du dann alles bis zu
> 11/22KW Laden sofern das Auto ein passendes ICCB dabei hat. Wallbox
> würde ich erst später kaufen da teuer. Ein 3,6/7,2/11/22KW ICCB ist
> evtl. die bessere Wahl da man es ggf. mitnehmen kann. Aber darüber
> kannst Du Dir dann Gedanken machen wenn Du ein eAuto gekauft hast.

Ich denke darauf wird es hinauslaufen, ein Kabel zu nehmen, dass
11 bzw. 22kw verträgt (da kommt es dann wirklich auf die
Hausinstallation an, 11 wären wohl möglich, 22 eher kritisch) und dann
eine größere CEE-Steckdose.

Grüssle


Martin

Heinz Saathoff

未讀,
2016年7月20日 凌晨2:39:582016/7/20
收件者:
horejsi schrieb:

>> auf jeden fall mit eigener Sicherung! Wasch und Spülmaschine haben so
>> etwa 16 kW (ok, nicht über einen längeren Zeitraum)
>
>6kW, nicht 16kW.

Als Einzelgerät eher 2-3 kW. Wenn beide parallel laufen, kann's dann
4-6 kW werden.


- Heinz

Martin Hofgesang

未讀,
2016年7月20日 凌晨2:48:092016/7/20
收件者:
Thorsten B=c3=b6ttcher schrieb am 19.07.2016 :
> On 19.07.2016 15:03, Martin Hofgesang wrote:

>> Da ein Elektromotor verschleißarm bzw. -frei funktioniert, erwarte
>> ich, dass ein Elektroauto nahezu problemfrei funktionieren wird
>> und die Wartungskosten sehr gering ausfallen.
>
> Hmm, naja. Alle Probleme die ich in den letzten Jahren am Auto
> mitbekommen habe, waren unabhängig vom Antrieb. Defekter Schlüssel,
> defektes Türschloss, defektes Gurtschloss, verschmorter Stecker am
> Rücklicht und ein Rückruf wegen eines möglichen Fehler am Steuergerät
> vom Airbag.
> Alles das wäre beim E-Auto wahrscheinlich genauso aufgetreten.
>
> Ansonsten funktioniert die Mechanik zuverlässig.
>
> Aber das sind nur die Erfahrungen aus meinem näherem Umfeld, die sind
> natürlich nicht repräsentativ.

Klar, die Defekte um den Antrieb herum wird man auch weiterhin haben,
bei meinem Auto ist schon die ein oder andere Glühkerze kaputt
gegangen,
ein Differenzdrucksensor für den Dieselpartikelfilter und ansonsten
verhält es sich ruhig, aber ich fahre auch einen entsprechend
langhaltbaren Dieselmotor mit viel Hubraum und kein hochgezüchtetes
Downsizing-Aggregat.
Ein Kollege von mir hat erst >1000 EUR für neue Injektoren für seinen
Diesel ausgegeben.

>> Auf den Öl- und Zündkerzenwechsel, oder das Wechseln von
>> Dieselinjektoren und Glühkerzen jedenfalls kann ich gerne genauso
>> verzichten, wie auf Warm- und Kaltlaufphasen sowie Motorschäden.
>
> Stimmt schon, das muss man nicht unbedingt haben, aber Warm- und
> Kaltlausphasen (was ist eine Kaltlaufphase?) stören nicht wirklich,
> Ölwechsel ist schnell gemacht und Zündkerzen sind nur alle 4 Jahre fällig.
> Motorschaden hatte ich noch nie.

Du fährst keinen (Turbo-)Diesel, oder?
Eine Kaltlaufphase sollte man einhalten und den Motor die letzten
Minuten / Kilometer eher schonend fahren, bevor man diesen abstellt,
alternativ etwas im Leerlauf nachlaufen lassen.
Turbomotoren mögen es nämlich nicht kurz nach Belastung abgestellt
zu werden, der Turbo wird durch die Kaltlaufphase noch heruntergekühlt.

Ich finde es übrigens interessant, wie um meine Entscheidung ein
E-Auto anzuschaffen diskutiert wird. Klar, das ist Usenet, das ist
man nicht anderst gewohnt, aber ich hab mir das natürlich sehr gut
vorher überlegt.

Der Kia hat nämlich einige Vorteile:
- Keine Batteriemiete
- Garantie über 7 Jahre
- Garantie für die Batterie über 7 Jahre / 150TKM, dann muss sie noch
75% Restkapazität haben, sonst wird sie ausgetauscht
- >200km (theoretische) Reichweite

Und nichtdestotrotz gibt es hier in näherer Reichweite (<5km) 3
Chademo-Schnellladesäulen von denen 2 Ihren Strom kostenlos abgeben.

Ich könnte auch sagen, ich verzichte auf eine eigenen Wallbox, dann
aber könnte ich das Auto nicht vorklimatisieren und würde Reichweite
verlieren und an den Chademo-Ladesäulen wird nur bis auf 83%
vollgeladen.

Der Arbeitsweg mit ~35km einfache Strecke würde wunderbar in das
Profil des Kia passen, auch wenn man auf Arbeit nicht laden kann.
Kommt man auf eine Reichweite von 140km, so reicht es für Arbeit,
zurück und Erledigungsfahrten daheim.

Danke & Gruß

Matthias Weingart

未讀,
2016年7月20日 凌晨2:52:502016/7/20
收件者:
horejsi <wolf...@horejsi.de>:

> Am 19.07.2016 um 13:18 schrieb Ludger Averborg:
>
>> Keine Ahnung, was man unter "Wechselstrom" sich vorstellen
>> soll. Eine Schukodose (mit einer Phase) ist wohl nur bis
>> 3,68 kW belastbar. DarĆ¼ber werden Ć¼blicherweise 3 Phasen
>> verlegt/genutzt, die dann auch entsprechend abgesichert sein
>> mĆ¼ssen. Aber das sollte in einem erst 20 Jahre alten Haus
>> kein Problem sein.
>
> unter Drehstrom verstehen wir eine 3-phasige Verlegung mit 120 Grad
> Phasenverschiebung zwischen den 3 Leitern. Wechselstrom heisst es, wenn
> nur eine der 3 Phasen und der N-Leiter benutzt werden, unabhƤngig von
> der StromstƤrke.

Naja, Wechselstrom ist der Oberbegriff, das was Du meinst würde ich unter dem
Begriff 1-phasig oder 3-phasig unterscheiden.
Gibt es tatsächlich einphasige Schukodosen, die mit 32A belastbar sind? Hab
ich noch nie gesehen.

M.
--

Frank Müller

未讀,
2016年7月20日 凌晨4:07:402016/7/20
收件者:
horejsi schrieb:
> Am 19.07.2016 um 13:21 schrieb Frank Müller:
>> Martin Hofgesang schrieb:
>>
>>> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
>>> 6,6kW problemlos?
>>
>> Der Hausanschluß verträgt das sicher, aber an einer
>> einfachen Steckdose kommt so viel nicht raus.
>> Normal sichert man die mit 16A ab, da fliegt dann
>> ab 3680 W die Sicherung raus.
>> Ich vermute mal für die 6,6 kW brauchst du einen
>> Kraftstromanschluß.
>
> Die "Sicherung" ist heute oft ein LS-Schalter B16, der spätestens bei
> 5-fachem Nennstrom, also 80A magnetisch, sprich sofort, auslöst. Für die
> 6,6kW braucht man einen B32 und eine Leitung, die in der Lage ist, die
> 160A Kurzschlußstrom zu liefern.

Und am ende sollte dann eine Stekdose dran oder?
Gibt es überhaupt Steckdosen deren Kontakte für
diese doppelte Belastung zugelassen sind?

Frank

Dieter Wiedmann

未讀,
2016年7月20日 凌晨4:16:052016/7/20
收件者:
Am 20.07.2016 10:05, schrieb Frank Müller:

> Und am ende sollte dann eine Stekdose dran oder?
> Gibt es überhaupt Steckdosen deren Kontakte für
> diese doppelte Belastung zugelassen sind?

Kein Problem, die blauen "Caravanstecker" (IEC60309) gibts auch für 32A.


Gruß Dieter

Hanno Foest

未讀,
2016年7月20日 凌晨4:46:222016/7/20
收件者:
Am 20.07.2016 08:48 schrieb Martin Hofgesang:

> Du fährst keinen (Turbo-)Diesel, oder?
> Eine Kaltlaufphase sollte man einhalten und den Motor die letzten
> Minuten / Kilometer eher schonend fahren, bevor man diesen abstellt,
> alternativ etwas im Leerlauf nachlaufen lassen.
> Turbomotoren mögen es nämlich nicht kurz nach Belastung abgestellt
> zu werden, der Turbo wird durch die Kaltlaufphase noch heruntergekühlt.

Soweit ich weiß, ich das nicht mehr so kritisch, inzwischen gibt es
irgendwo im Ölkreislauf des Turboladers eine Extrapumpe, die auch nach
Abstellen des Motors das Öl weiterfließen läßt, bis keine Gefahr mehr
von Schäden durch Verkokung besteht.

> Der Kia hat nämlich einige Vorteile:
> - Keine Batteriemiete
> - Garantie über 7 Jahre
> - Garantie für die Batterie über 7 Jahre / 150TKM, dann muss sie noch
> 75% Restkapazität haben, sonst wird sie ausgetauscht
> - >200km (theoretische) Reichweite

Das klingt als Pendlerauto tatsächlich interessant.

Hanno

Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月20日 清晨5:02:162016/7/20
收件者:
On 20.07.2016 08:48, Martin Hofgesang wrote:

> Du fährst keinen (Turbo-)Diesel, oder?

Nein, einen auf LPG umgerüsteten Kompressor-Benziner.

> Eine Kaltlaufphase sollte man einhalten und den Motor die letzten
> Minuten / Kilometer eher schonend fahren, bevor man diesen abstellt,
> alternativ etwas im Leerlauf nachlaufen lassen.
> Turbomotoren mögen es nämlich nicht kurz nach Belastung abgestellt
> zu werden, der Turbo wird durch die Kaltlaufphase noch heruntergekühlt.

Was ich letztens so am Rande gelesen habe, braucht man das nur wenn man
von Volllast auf 0 kommt, also z.B. nach schneller Autobahnfahrt auf den
Parkplatz fährt. Ansonsten würden ein paar km von der Autobahn bis nach
Hause vollkommen ausreichen.
Aber das gehört 1. nicht hier hin, und 2. hab ich es nur nebenbei
verfolgt, weil es mich nicht betrifft.

>
> Ich finde es übrigens interessant, wie um meine Entscheidung ein
> E-Auto anzuschaffen diskutiert wird. Klar, das ist Usenet, das ist
> man nicht anderst gewohnt, aber ich hab mir das natürlich sehr gut
> vorher überlegt.

Ich wollte Dich auch nicht davon abbringen.

>
> Der Kia hat nämlich einige Vorteile:
> - Keine Batteriemiete
> - Garantie über 7 Jahre
> - Garantie für die Batterie über 7 Jahre / 150TKM, dann muss sie noch
> 75% Restkapazität haben, sonst wird sie ausgetauscht
> - >200km (theoretische) Reichweite

Klingt wirklich nicht schlecht, und wenn man noch einen 2. Wagen zur
Hand hat, ist man auch für längere Fahrten gut gerüstet.

Ich finde E-Autos wirklich interessant, nur lohnt das für mich (noch?)
nicht. Und 2 Autos will ich mir nicht leisten.

Hanno Foest

未讀,
2016年7月20日 清晨5:09:352016/7/20
收件者:
Am 20.07.2016 11:02 schrieb Thorsten Böttcher:

> Klingt wirklich nicht schlecht, und wenn man noch einen 2. Wagen zur
> Hand hat, ist man auch für längere Fahrten gut gerüstet.
>
> Ich finde E-Autos wirklich interessant, nur lohnt das für mich (noch?)
> nicht. Und 2 Autos will ich mir nicht leisten.

Man muß nicht jedes Verkehrsmittel, was man hin und wieder mal benutzt,
selber besitzen. Oder hast du auch ein Flugzeug für die ganz langen Reisen?

Hanno

Hanno Foest

未讀,
2016年7月20日 清晨5:13:132016/7/20
收件者:
Am 20.07.2016 08:48 schrieb Martin Hofgesang:
> Thorsten B=c3=b6ttcher schrieb am 19.07.2016 :

Off Topic: Bitte entsorge deinen Newsreader, der zerbröselt Umlaute.

Hanno

Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月20日 清晨5:15:202016/7/20
收件者:
Du etwas nicht?

Eben weil ich nicht mehrere Autos haben will, habe ich eins gekauft was
meinen Anforderungen entspricht. Und das war halt eins mit Benzinmotor.

Hanno Foest

未讀,
2016年7月20日 清晨5:18:132016/7/20
收件者:
Am 20.07.2016 11:15 schrieb Thorsten Böttcher:

>>> Ich finde E-Autos wirklich interessant, nur lohnt das für mich (noch?)
>>> nicht. Und 2 Autos will ich mir nicht leisten.
>>
>> Man muß nicht jedes Verkehrsmittel, was man hin und wieder mal benutzt,
>> selber besitzen. Oder hast du auch ein Flugzeug für die ganz langen
>> Reisen?
>
> Du etwas nicht?

Nein, ich miete sowas, falls ich es brauche, oder bezahle für die Mitfahrt.

Hanno

Heinz Schmitz

未讀,
2016年7月20日 清晨6:00:152016/7/20
收件者:
Andreas Wenzel wrote:

>> Wahrscheinlich merkst du jetzt, wie blödsinnig Elektroautos sind

>Ja, total unpraktisch wenn ....

Das Problem am Elektroauto ist nicht das Auto. sondern das Elektro.

Grüße,
H.

PS
Tünnes ist ganz stolz über sein neues Elektroauto und schwärmt, wie
billig er es kaufen konnte. Darauf drängt ihn Schääl, ihm dann endlich
ein Kölsch auszugeben. "Na ja", sagt Tünnes, "dafür reicht es nicht,
denn das Teure war die Verlängerungsschnur!"


Andreas Wenzel

未讀,
2016年7月20日 清晨6:57:592016/7/20
收件者:
Am 20.07.2016 um 08:52 schrieb Matthias Weingart:
> [...]
> Gibt es tatsächlich einphasige Schukodosen, die mit 32A belastbar sind? Hab
> ich noch nie gesehen.

Die Schukodose ist nur bis 16A belastbar. Aber es gibt durchaus
Stecksysteme für höher belastbare einphasige Anschlüsse, z.B. die blauen
CEE-Stecker. Die gibt es einphasig bis 120A.

Gruß,
Andreas

Sorry für die PM, nach einem Update meines Thunderbirds war plötzlich
der unsägliche Antwort-Button wieder da...


Volker Bartheld

未讀,
2016年7月20日 清晨6:58:382016/7/20
收件者:
On 19 Jul 2016 21:11:14 GMT, Detlef Sax wrote:
> E-Auto hat aus meiner Erinnerung [...] einen entscheidenden Nachteil:
> Diese Schnelllade- Anschlüsse sind je nach Autobauer verschieden und die
> E-Tanksäulen bieten je nach Stromanbieter verschiedene Anschlüsse an.
> [...] vielleicht hat sich da ja mittlerweile in Sachen Vereinheitlichung
> etwas getan.

Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Und je nachdem, wo Du wohnst. In
Stuttgart hat Kollege Clemens ziemlich deprimierende Erfahrungen gesammelt:
http://www.mojomag.de/2015/07/fickenscheissdrecks-enbw/

Und wenn man so liest, was für interessante DIY-Adapterkonstrukte so manch
ein Elektromobilist fabriziert, um eine Stromsäule doch noch zu ein paar
Elektronen zu überreden, kommen einem die Tränen.

Ciao,
Volker

--
@: W E B 2 0 1 6 at B A R T H E L D dot N E T
3W: www.bartheld.net

Volker Bartheld

未讀,
2016年7月20日 清晨7:06:412016/7/20
收件者:
On Wed, 20 Jul 2016 07:51:59 +0200, horejsi wrote:
> Am 19.07.2016 um 15:36 schrieb Thorsten Böttcher:
>> Hmm, naja. Alle Probleme die ich in den letzten Jahren am Auto
>> mitbekommen habe, waren unabhängig vom Antrieb. Defekter Schlüssel,
>> defektes Türschloss, defektes Gurtschloss, verschmorter Stecker am
>> Rücklicht und ein Rückruf wegen eines möglichen Fehler am Steuergerät
>> vom Airbag. Alles das wäre beim E-Auto wahrscheinlich genauso
>> aufgetreten. Ansonsten funktioniert die Mechanik zuverlässig.

> Glühkerzen, Lichtmaschine, Abgasrückführungsventil, Anlasser,
> Zahnriemen, Luftfilter, Kraftstofffilter fallen mir aus meinem Umfeld
> spontan ein. In der näheren Umgebung fallen mir noch Turbolader und
> Austausch-Getriebe als RICHTIG teure Reparaturen ein.

Oh ja. Getriebe ist so ein Thema. Suchmaschinenanfrage nach
"Audi,Volkswagen,Getriebe,DUU" läßt einem die Kinnlade herunterklappen.
Natürlich war mein A3 betroffen, so ein Getriebe muß ja nun wirklich nicht
länger als 120Mm halten, bis es zerplatzt.

Zylinderkopfdichtung (160Mm) sucht man beim Elektromotor vergebens,
dito abgammelnde Auspuffteile (120Mm). Luftmassenmesser,
Kühlwasserthermometer, Wasserkühler, Saugrohrumschaltventil, Zündspule(n),
Zündkerzen wäre wohl auch eher Verbrennerzubehör. Übrigens alles
erste-Hand-Defekte.

Andererseits möchte ich mal aus zuverlässiger Quelle erfahren, was von so
einem i3, Leaf, Zoe, Twizy, Spark, Soul, e-Golf, Tesla, ... nach 150Mm
_überhaupt_ noch funktioniert. Ich gehe von einer alltagstypischen
Jahresfahrleistung aus, nicht dem autobahnheizenden Vertreter oder dem
Leihwagen, der die Strecke im ersten Lebensjahr abreißt.

Ralf Kiefer

未讀,
2016年7月20日 上午8:00:142016/7/20
收件者:
Thorsten Böttcher wrote:


> Was ich letztens so am Rande gelesen habe, braucht man das nur wenn man
> von Volllast auf 0 kommt, also z.B. nach schneller Autobahnfahrt auf den
> Parkplatz fährt. Ansonsten würden ein paar km von der Autobahn bis nach
> Hause vollkommen ausreichen.

Kommt drauf an. Ich schaue auf den Thermometer, der die Temperatur der
Ölleitung am Eingang zum Turbolader anzeigt. Das ist sehr interessant,
insbesondere wenn man 5 und 10min nach Abstellen des Motors draufschaut.


Gruß, Ralf

Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月20日 上午8:19:012016/7/20
收件者:
Du machst mich neugierig.
Worauf kommts an, und was zeigt das Thermometer so an, vor und nach dem
Abstellen?

Ralf Kiefer

未讀,
2016年7月20日 上午9:13:122016/7/20
收件者:
Thorsten Böttcher wrote:

> Worauf kommts an, und was zeigt das Thermometer so an, vor und nach dem
> Abstellen?

Erste Beobachtung: je nach vorheriger Last und somit Temperatur im Lader
steigt die Temperatur an meiner Meßstelle mehr oder weniger deutlich an,
d.h. die Ölleitung vor dem Lader wird durch das Fehlen des kühlenden
Ölstroms nach dem Abstellen des Motors 10-30Grad wärmer.

Ein Beispiel: längere Autobahnfahrt mit Anhänger mit rund 100km/h und
bei sommerlichen Temperaturen knapp unter 30Grad, die Meßstelle liegt
bei 115Grad, dann Stau, die Temperatur steigt über den Skalenendwert auf
geschätzte 130Grad und bleibt dort während des Stop'n'Go von mehr als
30min. In dieser Situation würde ich den Motor auch nach dem
vermeintlichen Kaltlaufen nicht abstellen. Auf einem Parkplatz würde ich
die Motorhaube öffnen und den Motor noch 5min ohne den Wärmestau im
Motorraum nachlaufen lassen. 160Grad ist die kritische Öltemperatur fürs
Verkoken.

Das ist die Einfachschilderung :-) Tatsächlich spielen Fahrtwind, bei
meinem Fahrzeug die Konstruktion des Oxikat, der Verlauf der Ölleitung
zum Lader und noch ein paar Kleinigkeiten mehr eine Rolle. Mehr Details
auf Wunsch per Mail.

Gruß, Ralf

Hans-Peter Diettrich

未讀,
2016年7月20日 上午9:47:082016/7/20
收件者:
Martin Hofgesang schrieb:

> Ein Kollege von mir hat erst >1000 EUR für neue Injektoren für seinen
> Diesel ausgegeben.

Sowas wird sich auch für Elektroautos finden lassen, die
Hochleistungselektronik muß ja nicht ewig haltbar sein. Notfalls nimmt
man einfach Gehäuse, die nach ein paar Temperaturzyklen zerbröseln ;-)

Wenn Elektroautos wirklich so viele Arbeitsplätze in den Werkstätten und
Ersatzteil-Herstellung und -Vertrieb vernichten würden, wären sie
politisch (derzeit) überhaupt nicht durchsetzbar. Oder so unbezahlbar,
wie für die so wegfallenden Einnahmequellen auf den Verkaufspreis
aufgeschlagen werden müßte. Aber vielleicht ist das ja tatsächlich schon
so? ;-)

DoDi

Hans-Peter Diettrich

未讀,
2016年7月20日 上午9:47:112016/7/20
收件者:
Ralf Kiefer schrieb:
Die Standaufheizung ist ein uraltes Problem, das bei Tests ggf. bis zum
Abfackeln der Fahrzeuge geführt hat. Dagegen werden schon seit langem
nachlaufende Lüfter und notfalls Pumpen im Öl- und Waserkreislauf eingebaut.

DoDi

Hans-Peter Diettrich

未讀,
2016年7月20日 上午9:47:132016/7/20
收件者:
Martin Hofgesang schrieb:
> Bodo Mysliwietz hatte dann diese Idee :
>> Am 19.07.2016 um 11:21 schrieb Martin Hofgesang:
>>
>>> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
>>> 6,6kW problemlos?
>> Ob es das tut bzw. ob es so darf sagt Dir Dein lokaler Stromversorger
>> (Netzbetreiber).
>
> Ich dachte eigentlich, der Elektriker könnte mir das genauso sagen.

Das eine ist ein technisches Problem, das andere ein wirtschaftliches ;-)

DoDi

Ralf Kiefer

未讀,
2016年7月20日 上午10:28:312016/7/20
收件者:
Hans-Peter Diettrich wrote:

> Die Standaufheizung ist ein uraltes Problem, das bei Tests ggf. bis zum
> Abfackeln der Fahrzeuge geführt hat. Dagegen werden schon seit langem
> nachlaufende Lüfter und notfalls Pumpen im Öl- und Waserkreislauf eingebaut.

"Lang" ist wohl relativ. Mein Motor wurde 2007 gebaut und, AFAIK,
diesbezüglich unverändert bis mind. 2010 in .de verkauft (1.6HDi von
PSA). Da läuft kein Kühlerlüfter, am Lader ist keine Wasserkühlung
angebaut und eine elektrische Ölpumpe kennt der nicht. Der
Vorgängermotor (2.0HDi) kannte sowas genausowenig. Diese Lader sind öl-
und fahrtwindgekühlt. Die Motorsteuerung hat keine Ahnung, wie warm es
am oder im Lader ist.

Gruß, Ralf

Hans-Peter Diettrich

未讀,
2016年7月20日 上午11:38:322016/7/20
收件者:
Ralf Kiefer schrieb:
> Hans-Peter Diettrich wrote:
>
>> Die Standaufheizung ist ein uraltes Problem, das bei Tests ggf. bis zum
>> Abfackeln der Fahrzeuge geführt hat. Dagegen werden schon seit langem
>> nachlaufende Lüfter und notfalls Pumpen im Öl- und Waserkreislauf eingebaut.
>
> "Lang" ist wohl relativ. Mein Motor wurde 2007 gebaut

Ich kenne das Problem und die entsprechenden Tests aus den 80er Jahren.
Ein Autohersteller kann seine Folgen einfach ignorieren, oder
konstruktiv dagegen vorgehen. Was er macht, bleibt ihm überlassen.

DoDi

Christian Karsten

未讀,
2016年7月20日 上午11:42:142016/7/20
收件者:
Am 20.07.2016 um 08:34 schrieb Martin Hofgesang:
> Ich denke darauf wird es hinauslaufen, ein Kabel zu nehmen, dass
> 11 bzw. 22kw verträgt (da kommt es dann wirklich auf die
> Hausinstallation an, 11 wären wohl möglich, 22 eher kritisch) und dann
> eine größere CEE-Steckdose.

Um hier mal etwas mehr on topic zu werden, eine Walbox kann man auch
selbst bauen. Ladecontroller (Gibt es von PhoenixContact, ABL und
anderen), Schütz, Typ2-Kabel kann man auch selbst in eine kleine
Unterverteilung einbauen.

Wenn man es noch günstiger haben möchte, es gibt mit OpenEVSE
(http://www.openevse.com/) auch eine Open Source Hardware Lösung als
Ladecontroller für den Selbstbau.

Grüße,
Christian



Ralf Kiefer

未讀,
2016年7月20日 上午11:59:392016/7/20
收件者:
Hans-Peter Diettrich wrote:

> Ein Autohersteller kann seine Folgen einfach ignorieren, oder
> konstruktiv dagegen vorgehen. Was er macht, bleibt ihm überlassen.

Wie in nahezu allen Bereichen üblich wird nach Pflichtenheft entwickelt.
Bei Autos steht da tendentiell nicht viel drin: die Testzyklen, die für
die jeweiligen Homologationen nötig sind. Noch eine vorgesehene
Lebensdauer. Das war's. Der Kraftstoffkonsum wird bei 20 oder 25Grad
Außentemperatur ermittelt. Daß so ein Turbodiesel bei
durchschnittlichen, mitteleuropäischen Temperaturen deutlich mehr
braucht, ist nicht relevant. Und die Lebensdauer vom Turbolader? Gerade
so gut, daß der Ruf nicht zu sehr leidet. Viele Autonutzer sind
mittlerweile so ahnungslos, daß die nur noch zwischen sehr teuren und
weniger teuren Reparaturen unterscheiden.

Gruß, Ralf

Gerrit Heitsch

未讀,
2016年7月20日 中午12:24:062016/7/20
收件者:
On 07/20/2016 05:59 PM, Ralf Kiefer wrote:

> Wie in nahezu allen Bereichen üblich wird nach Pflichtenheft entwickelt.
> Bei Autos steht da tendentiell nicht viel drin: die Testzyklen, die für
> die jeweiligen Homologationen nötig sind. Noch eine vorgesehene
> Lebensdauer. Das war's. Der Kraftstoffkonsum wird bei 20 oder 25Grad
> Außentemperatur ermittelt. Daß so ein Turbodiesel bei
> durchschnittlichen, mitteleuropäischen Temperaturen deutlich mehr
> braucht, ist nicht relevant.

Tut er das? Ich kann nicht meckern, der Verbrauch liegt dort wo ich ihn
erwartet habe, bei ca. 5,2l/100km mit leichten Variationen Richtung 5,5
im heissen Sommer und im kalten Winter.


Und die Lebensdauer vom Turbolader? Gerade
> so gut, daß der Ruf nicht zu sehr leidet.

Früher hiess es mal, daß ein Turbo nur knapp über 100000km hält. Die
Zeiten sind vorbei. Bei erwähntem PD TDI war beim Verkauf mit 250 000km
immer noch der erste Turbo drin und beim jetzigen sind wir auch schon
wieder deutlich jenseits der 100 000km.

Gerrit


Ralf Kiefer

未讀,
2016年7月20日 中午12:54:292016/7/20
收件者:
Gerrit Heitsch wrote:

> On 07/20/2016 05:59 PM, Ralf Kiefer wrote:
>
> > Wie in nahezu allen Bereichen üblich wird nach Pflichtenheft entwickelt.
> > Bei Autos steht da tendentiell nicht viel drin: die Testzyklen, die für
> > die jeweiligen Homologationen nötig sind. Noch eine vorgesehene
> > Lebensdauer. Das war's. Der Kraftstoffkonsum wird bei 20 oder 25Grad
> > Außentemperatur ermittelt. Daß so ein Turbodiesel bei
> > durchschnittlichen, mitteleuropäischen Temperaturen deutlich mehr
> > braucht, ist nicht relevant.
>
> Tut er das? Ich kann nicht meckern, der Verbrauch liegt dort wo ich ihn
> erwartet habe, bei ca. 5,2l/100km mit leichten Variationen Richtung 5,5
> im heissen Sommer und im kalten Winter.

Meiner ist mit 5,4l im Durchschnitt angegeben. Auf den ersten 100Mm
brauchte er mit fast 10% Anhängeranteil 5,2l, seit ein paar
geringfügigen Modifikationen und derzeit ohne Anhängeranteil liegt er
bei 4,7l. Ich muß von Herbst bis Frühling ein bißchen tricksen, damit
der im Winter nicht zuviel säuft. Soll heißen, daß unter 18Grad
Außentemperatur rund 80% der Kühlluftöffnungen zugeklebt sind, damit der
Motor in akzeptabler Zeit auf Temperatur kommt und diese hält. Ein
Problem für den Verbrauch ist dabei der elektrische Zuheizer vom
Kühlsystem, der jedes Mal eingeschaltet wird, wenn der Motor bei einer
Kühlmitteltemperatur unter rund 4Grad gestartet wird. Der Heizer sorgt
für einige 0,1l mehr Verbrauch auf den ersten 8-15km.


> Früher hiess es mal, daß ein Turbo nur knapp über 100000km hält.

Früher hieß es das vom ganzen Käfer-Motor auch. Und bei den
Golf-1-Motoren waren nach 100Mm Ventilschaftdichtungen und ähnliche
"Kleinigkeiten" durch. Irgendwelche Fortschritte gab's dann doch beim
Material.


> Die
> Zeiten sind vorbei. Bei erwähntem PD TDI war beim Verkauf mit 250 000km
> immer noch der erste Turbo drin und beim jetzigen sind wir auch schon
> wieder deutlich jenseits der 100 000km.

Natürlich gibt's solche. Es gibt Leute, die aufs Material achten, und es
gibt die Badewannenkurven für die Lebensdauer. Aus diesem Grund fallen
Autos nicht kollektiv bei 160 oder 250Mm spontan auseinander. Bei
manchen erlebt der Turbolader die ersten 100Mm nicht, dafür bei anderen
die 300Mm erfolgreich. Wenn Mercedes dagegen beim Actros so kurzlebige
Turbolader wie in der PKW-Sparte einbauen würde, wären die Actros nicht
mehr sehr häufig auf unseren Straßen unterwegs.

Gruß, Ralf

Guido Grohmann

未讀,
2016年7月20日 下午1:06:162016/7/20
收件者:
Gerrit Heitsch schrieb:

> Früher hiess es mal, daß ein Turbo nur knapp über 100000km hält.

Golf-Fahrer können davon en Lied singen - nur nicht so, wie du es dir
vorgestellt hast. also weder früher*, noch 100 000km :)

Guido

* früher <=10 Jahre.

horejsi

未讀,
2016年7月20日 下午3:08:582016/7/20
收件者:
Am 20.07.2016 um 13:06 schrieb Volker Bartheld:

> Zylinderkopfdichtung (160Mm) sucht man beim Elektromotor vergebens,
> dito abgammelnde Auspuffteile (120Mm). Luftmassenmesser,
> Kühlwasserthermometer, Wasserkühler, Saugrohrumschaltventil, Zündspule(n),
> Zündkerzen wäre wohl auch eher Verbrennerzubehör. Übrigens alles
> erste-Hand-Defekte.

Richtig teuer war dann bei mir aber erst das 2-Massenschwungrad samt
Kupplungsscheibe.

Gerrit Heitsch

未讀,
2016年7月20日 下午3:15:112016/7/20
收件者:
On 07/20/2016 01:06 PM, Volker Bartheld wrote:
>
> Andererseits möchte ich mal aus zuverlässiger Quelle erfahren, was von so
> einem i3, Leaf, Zoe, Twizy, Spark, Soul, e-Golf, Tesla, ... nach 150Mm
> _überhaupt_ noch funktioniert. Ich gehe von einer alltagstypischen
> Jahresfahrleistung aus, nicht dem autobahnheizenden Vertreter oder dem
> Leihwagen, der die Strecke im ersten Lebensjahr abreißt.
>

Ja, das wäre interessant... Auch ein E-Motor hat Lager die Ärger machen
können, ebenso jede Menge Elektronik für seine Regelung und dann ist da
noch der Akku.

Gerrit


Werner Schmidt

未讀,
2016年7月20日 下午4:08:272016/7/20
收件者:
Matthias Weingart schrieb am 20.07.2016 um 08:52:

> Naja, Wechselstrom ist der Oberbegriff, das was Du meinst würde ich unter dem
> Begriff 1-phasig oder 3-phasig unterscheiden.
> Gibt es tatsächlich einphasige Schukodosen, die mit 32A belastbar sind? Hab
> ich noch nie gesehen.

von 32 A über Schuko war ja auch nie die Rede. Nur von 6,6 kW (entspr.
knapp 29 A) einphasig. Ins Auto dann halt über eine fest am
Hausstromnetz angeschlossene Wallbox und einen Typ1-Ladeanschluss.

Gruß
Werner



Werner Schmidt

未讀,
2016年7月20日 下午4:58:462016/7/20
收件者:
Detlef Sax schrieb am 19.07.2016 um 23:11:

> War da zufällig mal aus Neugier. E-Auto hat aus meiner Erinnerung an
> den Kurzvortrag einen entscheidenden Nachteil: Diese Schnelllade-
> Anschlüsse sind je nach Autobauer verschieden

Es gibt 3 Standards für DC-Schnellladung, und ich kenne keinen
Serienhersteller, der Autos nach Europa liefert und nicht einen dieser 3
Standards verwendet:

- CCS (Combined Charcing System, erweitert einen AC-Stecker Typ1 oder
Typ2 um 2 Gleichstromkontakte, ist in D schon relativ verbreitet,
beginnt in der EU Verbreitung zu finden) Vorteil: am gleichen Anschluss
kann das Auto auch mit AC über einen einfachen Typ1 oder Typ2 Stecker
geladen werden. Nachteil: wenig Luft nach oben für höhere Ladeleistungen.

- CHAdeMO (nur DC, für AC-Ladung braucht das aAuto einen 2. Ladeanschluss)

- Tesla (modifizierter Typ2-Anschluss für höhere DC-Ladeleistungen)

Folgerichtig findet man an Autobahnen (wo es denn Ladesäulen gibt) fast
durchgängig "Triple-Lader" mit CCS-, CHAdeMO- und Typ2-Anschluss. Siehe
auch: <https://de.wikipedia.org/wiki/Stromtankstelle>.


Für die AC-"Normalladung":

- Typ1 (einphasig, Verbreitung v.a. in USA und Japan)

- Typ2 (1- oder 3-phasig AC, theoretisch auch DC low und DC mid, also
Gleichstromladung niedriger und mittlerer Leistung, ich kenne aber keine
Ladestation, die DC über Typ2 anbietet - was nicht heißt, dass es keine
gibt)

Für die Ladung zu Hause oder auch die "Notladung" unterwegs liefert
eigentlich jeder Hersteller ein Kabel mit, das am einen Ende einen
Schuko-Stecker und am anderen Ende den zum Auto passenden Typ1- oder
Typ2-Stecker hat. Dazwischen ist im Kabel eine "ICCB" (In Cable Control
Box) eingebaut, wenn man so will eine Minimal-Ladestation, die dem
Ladegerät im Auto "sagt", dass es nicht mehr als 8-10 Ampere ziehen
darf. So wie jede "richtige" AC-Ladestation das auch tut.

Details dazu: <https://de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196>

> und die E-Tanksäulen
> bieten je nach Stromanbieter verschiedene Anschlüsse an.

Quark. Das hängt nicht vom Stromanbieter ab, sondern vom
Ladesäulenbetreiber. Und wie gesagt, da wo schnell geladen werden muss
gibt's meist Triple-Lader. Tesla macht sein eigenes Ding, was
Schnellladung angeht, baut aber auch ein eigenes und schon recht dichtes
Ladenetz auf. AC-(Langsam-)Ladung kann der Tesla auch an jeder
Typ2-Ladestation, und ein Schuko-Ladekabel liefert Tesla natürlich auch mit.

> Mein Besuch dort ist schon gut zwei Jahre her und vielleicht hat sich
> da ja mittlerweile in Sachen Vereinheitlichung etwas getan.

Im wesentlichen war das vor 2 Jahren schon so ... wobei es CCS damals
aber im öffentlichen Raum noch praktisch nicht gab.

Gruß
Werner

Werner Schmidt

未讀,
2016年7月20日 下午5:08:312016/7/20
收件者:
horejsi schrieb am 20.07.2016 um 07:51:

> Wer, wie ich, an einigen Tagen 55km zum Arbeitsplatz und zurück
> verfährt, am Ziel keine Lademöglichkeit hat und dann die 55km zurück
> auch noch schaffen möchte, macht sich schon Gedanken, ob ein E-Auto eine
> gute Wahl wäre. Ein Umweg zum nahe gelegenen Supermarkt und ein etwas
> gealterter Akku, schon braucht man die 10er-Karte des
> Abschleppunternehmens. Auch ein Modell der Zukunft, wer 10 mal
> abschleppen lässt, hat einmal frei. Der Urlaubsausflug in die Berge oder
> zur See geht eh nur mit dem billigen Zweitwagen.

der Kia Soul sollte unter realistischen Bedingungen 120-130 km packen.
Angekündigte Fahrzeuge wie der Tesla Model 3, der neue BMW i3, Opel
Ampera usw. sollten realistisch über 200 km liegen. Damit sind die schon
ziemlich alltags-, wenngleich noch nicht Urlaubsreise-tauglich.

An sich gibt es aber eigentlich kaum ein Reichweiten- sondern viel mehr
ein Ladeproblem. Dichte und Anzahl der Schnellladestationen sind für
eine massenhafte Verbreitung noch viel zu gering, und beim Thema
"Langsamladung zu Hause" schauen Laternenparker noch weitgehend in die
Röhre.

Gruß
Werner

Werner Schmidt

未讀,
2016年7月20日 下午5:31:412016/7/20
收件者:
Volker Bartheld schrieb am 20.07.2016 um 13:06:

> Andererseits möchte ich mal aus zuverlässiger Quelle erfahren, was von so
> einem i3, Leaf, Zoe, Twizy, Spark, Soul, e-Golf, Tesla, ... nach 150Mm
> _überhaupt_ noch funktioniert. Ich gehe von einer alltagstypischen
> Jahresfahrleistung aus, nicht dem autobahnheizenden Vertreter oder dem
> Leihwagen, der die Strecke im ersten Lebensjahr abreißt.

schwer zu sagen ... gibt sicher nicht viele, die mit einem E-Auto
bereits in diesem Fahrleistungsbereich angekommen sind, dazu sind
einfach noch zu wenige Serienfahrzeuge und diese noch nicht lange genug
am Markt erhältlich.

Ich weiß von einigen Mitsubishi i-MiEV / Peugeot iOn / Citroen C-Zero
(also den sog. "Drillingen", weil weitgehend baugleich), die um 90-100
Mm drauf haben und deren Besitzer nach wie vor glücklich damit sind -
und das sind Klein(st)wagen! (Sieh' Dir mal einen Corsa oder so nach der
Fahrleistung an: der ist fertig).

Gruß
Werner

Sieghard Schicktanz

未讀,
2016年7月20日 晚上8:13:062016/7/20
收件者:
Hallo Heinz,

Du schriebst am Wed, 20 Jul 2016 12:00:13 +0200:

> Andreas Wenzel wrote:
>
> >> Wahrscheinlich merkst du jetzt, wie blödsinnig Elektroautos sind
>
> >Ja, total unpraktisch wenn ....
>
> Das Problem am Elektroauto ist nicht das Auto. sondern das Elektro.

Das Problem am Elektroauto ist nicht das Auto. sondern die Kurzsichtigkeit
der (nicht-Elektro) Autofahrer. Schließlich, was sind schon ein paar 10000
(oder waren's gar ein paar 100000?) Sterbefälle jährlich durch die Abgase?

> PS
> Tünnes ist ganz stolz über sein neues Elektroauto und schwärmt, wie
> billig er es kaufen konnte. Darauf drängt ihn Schääl, ihm dann endlich
> ein Kölsch auszugeben. "Na ja", sagt Tünnes, "dafür reicht es nicht,
> denn das Teure war die Verlängerungsschnur!"

Wo kämen wir denn hin, wenn die Leute ihre Vorurteile nicht hätten?

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------

Sieghard Schicktanz

未讀,
2016年7月20日 晚上8:13:062016/7/20
收件者:
Hallo Martin,

Du schriebst am Tue, 19 Jul 2016 15:03:26 +0200:

> Ich hab mein Frage wohl auch unglücklich formuliert. Welchen
> Kabelquerschnitt sollte man für so eine Leitung verwenden, bzw.
> was soll ich dem Elektroinstallateur beauftragen, wenn dieser sich
> mit den Anforderungen, die eine später zu montierende Wallbox hat,
> nicht auskennt?

Das ist immer noch die falsche Frage. Du solltest _zuerst_ in Erfahrung
bringen, was die relevanten Geräte an Anschluß _brauchen_. Die Einfach-
Ladung wird ja wohl per 1-phasiger 230V~-"Schuko"-Dose gehen (alternativ
könnte auch eine CEE-Dose 230V~ mit blauem Gehäuse in Frage kommen). Der
6,6kW-Lader wird eher einen Drehstromanschluß brauchen, einphasig wäre da
eine Dose für 32A Nennstrom nötig, was sehr unüblich wäre. Die "Wallbox"
wird dann recht sicher Drehstrom (16A) brauchen.
Wahrscheinlich wird es dzf. darauf hinauslaufen, daß ein Anschluß 3-phasig
(Drehstrom) 16A mit mindestens einer 3x16A- und einer davon abgezweigten
Schukodose installiert wird, beide in Ausführung für Außenmontage. Ggfs.
könntest Du auch gleich 3x32A verlegen lassen, dann ist da zwar eine kleine
Zwischenverteilung nötig, Du bist aber viel flexibler in der Nutzung. Wie
anderweitig schon bemerkt, wäre wohl das Einplanen einer Netzwerkleitung
nicht ungeschickt, obwohl die Fahrzeuge heute meistens schon WLAN oder gar
eine direkte "Händie"-Verbindung eingebaut haben.

horejsi

未讀,
2016年7月21日 凌晨12:32:002016/7/21
收件者:
Am 20.07.2016 um 14:33 schrieb Martin Gerdes:

>> Wer, wie ich, an einigen Tagen 55km zum Arbeitsplatz fährt, am Ziel keine
>> Lademöglichkeit hat und dann die 55km zurück auch noch schaffen möchte,
>> macht sich schon Gedanken, ob ein E-Auto eine gute Wahl wäre.
>
> Ein E-Aktivist fände am Zielort eine Lademöglichkeit. Man darf auch
> schon davon ausgehen, daß die Ladeinfrastuktur mir der Verbreitung von
> E-Mobilen besser werden wird.
>

Ich bin froh in der Nähe meines Arbeitsplatzes einen kostenlosen
Parkplatz zu finden. Dieses Stück nicht asphaltiertes Erde darf ich
benutzen, sofern es frei ist, es gehört mir nicht. Da ist kein
Stromanschluss und ich habe nicht das Recht oder die Möglichkeit, das zu
ändern. Eine Lademöglichkeit weiter entfernt fände ich unpraktisch. So
in der Art: Bei Sonnenschein zu Fuß und bei Regen mit dem Taxi von der
Ladestation zum Arbeitsplatz und wieder zurück.

Ralph Aichinger

未讀,
2016年7月21日 凌晨2:14:342016/7/21
收件者:
Heinz Schmitz <HeinzS...@gmx.net> wrote:
> Das Problem am Elektroauto ist nicht das Auto. sondern das Elektro.

Doch, das Problem vom Elektroauto ist vor allem das Auto.

Im Stau mag ein Elektroauto weniger stinken, stehen muß es trotzdem.

Und man kann zwar die Parkgebühren dafür billiger machen, aber wenn
keine Parkplätze frei sind, dann muß auch ein Elektroauto im Kreis
fahren.

Die starke Ausrichtung vor allem unserer Städte auf den Autoverkehr
ist einfach nicht mehr unendlich fortsetzbar. In den USA werden schon
einzelne Autobahnen rückgebaut, immer mehr Städte entscheiden sich
dafür den Fußgängern mehr und den Autofahrern weniger Platz zuzuteilen,
etc. Ich sehe nicht was da das Elektroauto groß ändern würde.

Bis vielleicht auf eines: Eventuell ermöglicht der Umstieg aufs Elektroauto
kleinere, leichtere und wendigere Fahrzeuge zu bauen. Es ist ja irgendwie
lächerlich, daß man für den Transport von 100kg Mensch ca. 1,5T oder mehr
Auto durch die Gegend schiebt. Gerade für die täglichen Pendelfahrten und
die innerstädischen Besorgungen müßte es doch ein 500kg-Teil aus Plastik tun.

/ralph

Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月21日 凌晨3:37:002016/7/21
收件者:
On 21.07.2016 08:14, Ralph Aichinger wrote:

> Die starke Ausrichtung vor allem unserer Städte auf den Autoverkehr
> ist einfach nicht mehr unendlich fortsetzbar. In den USA werden schon
> einzelne Autobahnen rückgebaut, immer mehr Städte entscheiden sich
> dafür den Fußgängern mehr und den Autofahrern weniger Platz zuzuteilen,
> etc. Ich sehe nicht was da das Elektroauto groß ändern würde.

Daran ändert das E-Auto nichts. Der Vorteil ist aber, dass die E-Autos
keinen Krach und keinen Dreck machen, auf jeden Fall nicht da wo sie fahren.

> Bis vielleicht auf eines: Eventuell ermöglicht der Umstieg aufs Elektroauto
> kleinere, leichtere und wendigere Fahrzeuge zu bauen. Es ist ja irgendwie
> lächerlich, daß man für den Transport von 100kg Mensch ca. 1,5T oder mehr
> Auto durch die Gegend schiebt. Gerade für die täglichen Pendelfahrten und
> die innerstädischen Besorgungen müßte es doch ein 500kg-Teil aus Plastik tun.

Das ginge auch mit einem Verbennungsmotor. Smart, Fox, Clio und wie sie
alle heißen existieren.
Ein Twizzy würde sicher auch mit einem kleinem Motorradmotor machbar
sein. Nur gehts da wieder los, dass sowas nur als Zweitfahrzeug geht,
wenn man nicht für jeden Ausflug mit der Familie einen Wagen mieten will.

Einerseits soll man mobil sein, und lange Wege zur Arbeitsstätte
akzeptieren, aber andererseits soll man auf keinen Fall selber ein Auto
benutzen.
Bei mir macht das Auto gegenüber dem ÖPNV einen Zeitvorteil von 30-40
min pro Fahrt.
Innerhalb einer Großstadt wird das wahrscheinlich ganz anders aussehen.

Eric Bruecklmeier

未讀,
2016年7月21日 凌晨3:44:352016/7/21
收件者:

> Einerseits soll man mobil sein, und lange Wege zur Arbeitsstätte
> akzeptieren, aber andererseits soll man auf keinen Fall selber ein Auto
> benutzen.
> Bei mir macht das Auto gegenüber dem ÖPNV einen Zeitvorteil von 30-40
> min pro Fahrt.
> Innerhalb einer Großstadt wird das wahrscheinlich ganz anders aussehen.
>

Das kann auch innerhalb einer Großstadt sehr ungünstig sein. Für meinen
Arbeitsweg:

Auto/Moped: max. 5 min
Zu Fuß: ca. 12. min
ÖPNV: 20-30 min.

Ganz abgesehen davon, daß der ÖPNV hier an seiner Leistungsgrenze
angekommen ist. Würden tatsächlich mehr Autofahrer den permanenten
Forderungen nach Umstieg nachkommen, könnte sie der ÖPNV gar nicht
transportieren. In den Stoßzeiten ist praktisch jedes Fahrzeug schon
jetzt voll und eine Taktverdichtung ist nur mehr sehr eingeschränkt
möglich...

Eric Bruecklmeier

未讀,
2016年7月21日 凌晨3:52:172016/7/21
收件者:
Am 21.07.2016 um 02:12 schrieb Sieghard Schicktanz:
> Hallo Heinz,
>
> Du schriebst am Wed, 20 Jul 2016 12:00:13 +0200:
>
>> Andreas Wenzel wrote:
>>
>>>> Wahrscheinlich merkst du jetzt, wie blödsinnig Elektroautos sind
>>
>>> Ja, total unpraktisch wenn ....
>>
>> Das Problem am Elektroauto ist nicht das Auto. sondern das Elektro.
>
> Das Problem am Elektroauto ist nicht das Auto. sondern die Kurzsichtigkeit
> der (nicht-Elektro) Autofahrer. Schließlich, was sind schon ein paar 10000
> (oder waren's gar ein paar 100000?) Sterbefälle jährlich durch die Abgase?

Und die Bilanz schaut bei den Abgasen von Kohle, Öl, Kernkraft und
Erdgas soviel besser aus?

Es ist mir wirklich ein Rätsel, wieso man mit großem technologischen
Aufwand und bescheidenem Wirkungsgrad versucht, mobile Systeme zu
elektrifizieren und gleichzeitig stationär Wasser warm macht, indem man
Öl, Gas, Kohle oder Holz verbrennt - das ist doch hirnrissig!

Sollte ausreichend regenerative elektrische Energie vorhanden sein (und
erst ab dann macht das ganze überhaupt Sinn), dann sollte man zunächst
Heizung, Warmwasser etc. auf Strom umstellen - ist dann immer noch was
da, dann kann man ja über den Individualverkehr nachdenken. Falls dann
noch Lithium da ist, was wir bald ja auch für die unmittelbar vor der
Marktreife stehenden Fusionsreaktoren dringend brauchen... ;-)

Dieter Wiedmann

未讀,
2016年7月21日 凌晨4:26:452016/7/21
收件者:
Am 21.07.2016 08:14, schrieb Ralph Aichinger:

> Bis vielleicht auf eines: Eventuell ermöglicht der Umstieg aufs Elektroauto
> kleinere, leichtere und wendigere Fahrzeuge zu bauen. Es ist ja irgendwie
> lächerlich, daß man für den Transport von 100kg Mensch ca. 1,5T oder mehr
> Auto durch die Gegend schiebt. Gerade für die täglichen Pendelfahrten und
> die innerstädischen Besorgungen müßte es doch ein 500kg-Teil aus Plastik tun.

Daher ja der aktuelle Trend zum SUV...



Gruß Dieter

Hanno Foest

未讀,
2016年7月21日 凌晨4:33:092016/7/21
收件者:
Am 21.07.2016 09:44 schrieb Eric Bruecklmeier:

> Das kann auch innerhalb einer Großstadt sehr ungünstig sein. Für meinen
> Arbeitsweg:
>
> Auto/Moped: max. 5 min
> Zu Fuß: ca. 12. min
> ÖPNV: 20-30 min.

Bei mir:

Auto 30 - 90 min je nach Tageszeit und Verkehr
Rad 50-60 min
ÖPNV: 30 min

Für 5 min würde ich kein Auto bewegen. Was hat man da für einen
Verbrauch, 20 Liter / 100km?

Hanno

Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月21日 凌晨4:34:412016/7/21
收件者:
On 21.07.2016 09:44, Eric Bruecklmeier wrote:
>
>> Einerseits soll man mobil sein, und lange Wege zur Arbeitsstätte
>> akzeptieren, aber andererseits soll man auf keinen Fall selber ein Auto
>> benutzen.
>> Bei mir macht das Auto gegenüber dem ÖPNV einen Zeitvorteil von 30-40
>> min pro Fahrt.
>> Innerhalb einer Großstadt wird das wahrscheinlich ganz anders aussehen.
>>
>
> Das kann auch innerhalb einer Großstadt sehr ungünstig sein. Für meinen
> Arbeitsweg:
>
> Auto/Moped: max. 5 min
> Zu Fuß: ca. 12. min
> ÖPNV: 20-30 min.

Das dürften doch ja gerade mal 1 -1.5 km sein. Wieso braucht der ÖPNV so
lange dafür?
Oder kann man zu Fuß eine extreme Abkürzung nehmen?

Bei mir ist das Problem, dass ich mit Bus und Bahn 3 mal Umsteigen muss,
und die Anschlüsse natürlich auch nicht passen. Länger unterwegs sein,
und die Hälfte der Zeit noch am Bahnhof rumstehen.


Eric Brücklmeier

未讀,
2016年7月21日 凌晨4:44:352016/7/21
收件者:
Am 21.07.2016 um 10:33 schrieb Hanno Foest:
> Am 21.07.2016 09:44 schrieb Eric Bruecklmeier:
>
>> Das kann auch innerhalb einer Großstadt sehr ungünstig sein. Für meinen
>> Arbeitsweg:
>>
>> Auto/Moped: max. 5 min
>> Zu Fuß: ca. 12. min
>> ÖPNV: 20-30 min.
>
> Bei mir:
>
> Auto 30 - 90 min je nach Tageszeit und Verkehr
> Rad 50-60 min
> ÖPNV: 30 min

Ja klar, das kann individuell sehr unterschiedlich sein.

> Für 5 min würde ich kein Auto bewegen.

Statt 25 min. mit dem ÖPNV kann das doch sehr verlockend sein...

> Was hat man da für einen
> Verbrauch, 20 Liter / 100km?

Keine Ahnung, da ich ja nicht nur diese Strecke fahre...


--
http://www.headless-brewing.com/

Eric Brücklmeier

未讀,
2016年7月21日 凌晨4:47:392016/7/21
收件者:
Am 21.07.2016 um 10:34 schrieb Thorsten Böttcher:
> On 21.07.2016 09:44, Eric Bruecklmeier wrote:
>>
>>> Einerseits soll man mobil sein, und lange Wege zur Arbeitsstätte
>>> akzeptieren, aber andererseits soll man auf keinen Fall selber ein Auto
>>> benutzen.
>>> Bei mir macht das Auto gegenüber dem ÖPNV einen Zeitvorteil von 30-40
>>> min pro Fahrt.
>>> Innerhalb einer Großstadt wird das wahrscheinlich ganz anders aussehen.
>>>
>>
>> Das kann auch innerhalb einer Großstadt sehr ungünstig sein. Für meinen
>> Arbeitsweg:
>>
>> Auto/Moped: max. 5 min
>> Zu Fuß: ca. 12. min
>> ÖPNV: 20-30 min.
>
> Das dürften doch ja gerade mal 1 -1.5 km sein. Wieso braucht der ÖPNV so
> lange dafür?
> Oder kann man zu Fuß eine extreme Abkürzung nehmen?

Weil mein Arbeitsweg aus lauter Nebenstraßen besteht und ich trotz der
Kürze umsteigen muß. Es ist halt immer ungünstig, wenn man sich quer zu
den ÖPNV Magistralen bewegen möchte...

> Bei mir ist das Problem, dass ich mit Bus und Bahn 3 mal Umsteigen muss,
> und die Anschlüsse natürlich auch nicht passen. Länger unterwegs sein,
> und die Hälfte der Zeit noch am Bahnhof rumstehen.

Es hängt halt immer vom konkreten Weg ab, muß ich quer durch die Stadt,
bin ich in den Stoßzeiten natürlich mit der UBahn schneller...



--
http://www.headless-brewing.com/

Hanno Foest

未讀,
2016年7月21日 凌晨4:54:052016/7/21
收件者:
Am 21.07.2016 10:44 schrieb Eric Brücklmeier:

>> Für 5 min würde ich kein Auto bewegen.
>
> Statt 25 min. mit dem ÖPNV kann das doch sehr verlockend sein...

Die Alternativen sind eher zu Fuß oder Fahrrad. Wenn man die mit dem
Auto gesparte Zeit hinterher in der Muckibude verbringen muß, weil man
sonst zu fett wird und Herz/Kreislauf bekommt, halte ich das für ineffektiv.

Hanno

Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月21日 凌晨4:58:492016/7/21
收件者:
On 21.07.2016 10:47, Eric Brücklmeier wrote:
> Am 21.07.2016 um 10:34 schrieb Thorsten Böttcher:
>> On 21.07.2016 09:44, Eric Bruecklmeier wrote:

>>> Das kann auch innerhalb einer Großstadt sehr ungünstig sein. Für meinen
>>> Arbeitsweg:
>>>
>>> Auto/Moped: max. 5 min
>>> Zu Fuß: ca. 12. min
>>> ÖPNV: 20-30 min.
>>
>> Das dürften doch ja gerade mal 1 -1.5 km sein. Wieso braucht der ÖPNV so
>> lange dafür?
>> Oder kann man zu Fuß eine extreme Abkürzung nehmen?
>
> Weil mein Arbeitsweg aus lauter Nebenstraßen besteht und ich trotz der
> Kürze umsteigen muß. Es ist halt immer ungünstig, wenn man sich quer zu
> den ÖPNV Magistralen bewegen möchte...

Man muss halt auch die Streckenlänge berücksichtigen. Wenn der Weg zum
Ziel kürzer als der Weg zur Bushaltestelle ist, lohnt der ÖPNV auch
nicht mehr.

Die wenigsten Pendler haben das Glück quasi direkt vor der Haustür zu
arbeiten.

Eric Brücklmeier

未讀,
2016年7月21日 清晨5:02:212016/7/21
收件者:
Umgekehrt wird ein Schuh daraus, ich habe mir meine Wohnung entsprechend
gesucht und zahle dafür auch die sehr hohe Miete. Interessanterweise
wird dieses sozialverträgliche Verhalten nicht steuerlich gefördert,
während ich die Häuschen im Grünen, mit allen massiven negativen Folgen,
mitfinanziere (aber das ist ein anderes Thema).

--
http://www.headless-brewing.com/

Eric Brücklmeier

未讀,
2016年7月21日 清晨5:04:222016/7/21
收件者:
Am 21.07.2016 um 10:54 schrieb Hanno Foest:
> Am 21.07.2016 10:44 schrieb Eric Brücklmeier:
>
>>> Für 5 min würde ich kein Auto bewegen.
>>
>> Statt 25 min. mit dem ÖPNV kann das doch sehr verlockend sein...
>
> Die Alternativen sind eher zu Fuß oder Fahrrad.

Zu Fuß ist für mich nur bei passendem Wetter und wenn ich wenig zu
transportieren habe eine Option. Fahrrad hasse ich...

> Wenn man die mit dem
> Auto gesparte Zeit hinterher in der Muckibude verbringen muß, weil man
> sonst zu fett wird und Herz/Kreislauf bekommt, halte ich das für
> ineffektiv.

Das kann man auch anders sehen...


--
http://www.headless-brewing.com/

horst-d.winzler

未讀,
2016年7月21日 清晨5:07:422016/7/21
收件者:
Der dann nicht mehr in die Buchten der Parkhäuser passt, ganz zu
schweigen von der eigenen Garage.
Aber dem Trend zum Kugelkörper ist das wohl geschuldet?
--
---hdw---

horst-d.winzler

未讀,
2016年7月21日 清晨5:25:482016/7/21
收件者:
Dazu kommt, als quasi Geschenk, die Eigenbewegung, die kein Geld dafür
etwas (nicht mal immer) Zeit erfordert. Ich weiß, etwas früher Aufstehen
ist vielen ein Gräuel. Aber sie können das am Fitnessstudio sparen und
etwas früher zu Bett gehen regeneriert die eigenen wie auch die Nerven
der Kollegen, abgesehen die der Lebensabschnittsgefährtin. ;-)

> Die wenigsten Pendler haben das Glück quasi direkt vor der Haustür zu
> arbeiten.
>

Bei Pendlern, die dann näher zu ihrer Arbeitsstelle ziehen wollen, kann
es vorkommen, das Wohnung etc sie dann teurer zu stehen kommt, als das
Pendeln. Es ist eben auch eine Zeitfrage. ;-)

--
---hdw---

Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月21日 清晨5:30:302016/7/21
收件者:
On 21.07.2016 11:02, Eric Brücklmeier wrote:

>> Die wenigsten Pendler haben das Glück quasi direkt vor der Haustür zu
>> arbeiten.
>>
>
> Umgekehrt wird ein Schuh daraus, ich habe mir meine Wohnung entsprechend
> gesucht und zahle dafür auch die sehr hohe Miete. Interessanterweise

Na gut, dann so: Die wenigsten Berufstätigen haben das Glück eine
Wohnung in der Nähe der Arbeitstselle zu haben.

Ganz lustig ist es dann wenn 2 Personen im Haushalt berufstätig sind,
und vielleicht noch in entgegengesetzer Richtung.

Lutz Schulze

未讀,
2016年7月21日 清晨5:35:182016/7/21
收件者:
Am Thu, 21 Jul 2016 09:36:58 +0200 schrieb Thorsten Böttcher:

> Daran ändert das E-Auto nichts. Der Vorteil ist aber, dass die E-Autos
> keinen Krach und keinen Dreck machen, auf jeden Fall nicht da wo sie fahren.

Ich höre hier vor allem Rollgeräusche von Vorbeifahrenden. Das wird wohl
auch so bleiben, E-Antrieb hin oder her.

Und den Dreck woanders abzuladen ist auch nicht gerade die feine Art.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php

Eric Brücklmeier

未讀,
2016年7月21日 清晨5:35:222016/7/21
收件者:
Das ist bei uns der Fall und wir haben das bei der Wohnungssuche
berücksichtigt...

--
http://www.headless-brewing.com/

Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月21日 清晨5:51:042016/7/21
收件者:
On 21.07.2016 11:35, Lutz Schulze wrote:
> Am Thu, 21 Jul 2016 09:36:58 +0200 schrieb Thorsten Böttcher:
>
>> Daran ändert das E-Auto nichts. Der Vorteil ist aber, dass die E-Autos
>> keinen Krach und keinen Dreck machen, auf jeden Fall nicht da wo sie fahren.
>
> Ich höre hier vor allem Rollgeräusche von Vorbeifahrenden. Das wird wohl
> auch so bleiben, E-Antrieb hin oder her.

Klar, wenn die Autos schneller fahren, dann hört man den motor nicht
mehr so. Aber an der Ampel und beim Anfahren ist eine E-Auto wesentlich
leiser als ein Verbrennungsmotor.
Die Leute an Schnellstraßen haben nichts davon, die in der Stadt wo
geringere Geschwindigkeiten gefahren werden schon.

> Und den Dreck woanders abzuladen ist auch nicht gerade die feine Art.

Wenn man ihn an zentraler Stelle filtert, sammelt und aufbereitet kann
das schon ein Vorteil sein.

Heinz Schmitz

未讀,
2016年7月21日 清晨6:22:102016/7/21
收件者:
Hanno Foest wrote:

>Die Alternativen sind eher zu Fuß oder Fahrrad. Wenn man die mit dem
>Auto gesparte Zeit hinterher in der Muckibude verbringen muß, weil man
>sonst zu fett wird und Herz/Kreislauf bekommt, halte ich das für ineffektiv.

Die Leute gehen nicht wegen ihres Autos in die Muckibude. Sie haben
nur leider soviel gegessen, wie sie als Fussgänger gebraucht hätten.

Grüße,
H.


Hanno Foest

未讀,
2016年7月21日 清晨6:32:042016/7/21
收件者:
Zum Teil richtig, aber weniger essen bringt auch keine Kondition, oder
den Blutdruck in Wallungen.

Hanno

horst-d.winzler

未讀,
2016年7月21日 清晨6:37:162016/7/21
收件者:
Am 21.07.2016 um 12:02 schrieb Martin Gerdes:
> Sieghard Schicktanz <Sieghard....@SchS.de> schrieb:
>
>
>> Wo kämen wir denn hin, wenn die Leute ihre Vorurteile nicht hätten?
>
> Eben, eben.
>

Klar Vorurteile sind negativ konnotiert.
Das aber Kinder ohne Vorurteile (die sie von ihren Eltern haben)
garnicht überleben würden, ist nun wie zu bewerten?
--
---hdw---

Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月21日 清晨6:39:082016/7/21
收件者:
On 21.07.2016 12:37, horst-d.winzler wrote:

> Klar Vorurteile sind negativ konnotiert.
> Das aber Kinder ohne Vorurteile (die sie von ihren Eltern haben)
> garnicht überleben würden, ist nun wie zu bewerten?

Welches Vorurteil ist denn zum Überleben wichtig?


horst-d.winzler

未讀,
2016年7月21日 清晨6:45:412016/7/21
收件者:
Befrage mal deine Eltern, was alle sie dir verboten haben etc. Aber
vielleicht fällt dir ja noch einiges davon ein. Denn, auf dich bezogen,
alles Vorurteile.

--
---hdw---

Thorsten Böttcher

未讀,
2016年7月21日 清晨7:02:052016/7/21
收件者:
Kann es sein dass Du nicht weißt was ein Vorurteil ist?
Wenn ich einem Kind verbiete mit der Stricknadel in der Steckdose zu
spielen, dann ist das kein Vorurteil, sondern sinnvoll.
Wenn man ein Kind früh ins Bett schickt und ihm verbietet lange
aufzubleiben ist das auch kein Vorurteil, aber selbst wenn, auch ohne
das Verbot wäre das Kind nicht gestorben.

Also, hast Du konkrete Beispiele für Deine Aussage?

Joerg Fischer

未讀,
2016年7月21日 清晨7:08:032016/7/21
收件者:
Eric Brücklmeier <use...@nerdcraft.de> wrote:

> gesucht und zahle dafür auch die sehr hohe Miete. Interessanterweise
> wird dieses sozialverträgliche Verhalten nicht steuerlich gefördert,
> während ich die Häuschen im Grünen, mit allen massiven negativen Folgen,
> mitfinanziere (aber das ist ein anderes Thema).

Inwiefern finanzierst Du das mit?

Tschau, Jörg

--
There are only 10 types of people in the world:
Those who understand binary, and those who don't...

Sieghard Schicktanz

未讀,
2016年7月21日 清晨7:13:102016/7/21
收件者:
Hallo Martin,

Du schriebst am Wed, 20 Jul 2016 08:32:14 +0200:

> >> Verträgt ein Standard-Hausanschluß (Das Haus selber ist BJ93) die
> >> 6,6kW problemlos?
> >
> > Ob es das tut bzw. ob es so darf sagt Dir Dein lokaler Stromversorger
> > (Netzbetreiber).
>
> Ich dachte eigentlich, der Elektriker könnte mir das genauso sagen.

Nur, wenn er dazu die Berechtigung des Versorgers hat oder den Anschluß
sogar selber ausgeführt. Allenfalls noch, wenn der Hausanschluß mit den
Anschlußsicherungen einsehbar ist, ohne ihn öffnen zu müssen (da er
verplombt ist). U.U. hängt oder klebt in Deinem Zählerkasten aber auch ein
Schild, auf dem der Anschlußwert vom EVU vermerkt ist. Dann kannst Du den
sogar selber ablesen.

--
--
(Weitergabe von Adressdaten, Telefonnummern u.ä. ohne Zustimmung
nicht gestattet, ebenso Zusendung von Werbung oder ähnlichem)
-----------------------------------------------------------
Mit freundlichen Grüßen, S. Schicktanz
-----------------------------------------------------------

horst-d.winzler

未讀,
2016年7月21日 清晨7:18:152016/7/21
收件者:
Hier ein Link über Vorurteile:

http://blog.psychologie-heute.de/positive-vorurteile-und-ihre-negativen-seiten/

Vorurteile sollten ersteinmal nicht bewertet werden. Es kommt auf die
jeweilige Situation an.

--
---hdw---

Eric Brücklmeier

未讀,
2016年7月21日 清晨7:24:172016/7/21
收件者:
Am 21.07.2016 um 12:33 schrieb Joerg Fischer:
> Eric Brücklmeier <use...@nerdcraft.de> wrote:
>
>> gesucht und zahle dafür auch die sehr hohe Miete. Interessanterweise
>> wird dieses sozialverträgliche Verhalten nicht steuerlich gefördert,
>> während ich die Häuschen im Grünen, mit allen massiven negativen Folgen,
>> mitfinanziere (aber das ist ein anderes Thema).
>

Über Subventionen, die auch von meinen Steuerabgaben bestritten werden.


--
http://www.headless-brewing.com/

Hans-Peter Diettrich

未讀,
2016年7月21日 清晨7:33:452016/7/21
收件者:
Martin Gerdes schrieb:

> Leben ist Veränderung. Als damals Benziner eingeführt wurden, gabs auch
> keine Versorgungsinfrastruktur, man konnt allenfalls in der lokalen
> Apotheke einen Liter Benzin oder so kaufen.

Die Autler haben Entfernungen auch noch nicht in km oder Minuten
gemessen, sondern in Schläuchen ;-)

Grundsätzlich wäre das Problem zu lösen, daß das Betanken eines eMobils
länger dauert als mit Verbrennungsmotor. Man stelle sich einen
Firmenparkplatz vor, mit einer Lademöglichkeit an jedem Stellplatz - wie
realistisch ist das? Dto. für öffentliche oder Anwohner-Parkplätze in
Städten. Hinzu kommt im öffentlichen Bereich der allgegenwärtige
Vandalismus, der zu so hohen Reparaturkosten führen kann, daß hier
(Engelsby) die öffentlichen Uhren abgeschafft wurden, und Laternen an
Fußwegen nur noch sehr sporadisch repariert werden :-(

Ein Austausch der Batterien (voll gegen leer) ginge zwar schneller, doch
auch dann ist die Logistik das Nadelöhr, wenn im Minutentakt geladene
Batterien aus dem Lager bereitgestellt werden müssen - wie groß wird das
Lager?


> Sinngemäß wird sich mit der Verbreitung der E-Mobile die Infrastruktur
> auch ändern (bzw. ändern müssen). Autos sind vernetzte Systeme wie
> Mobiltelefone auch; der Apparat selbst ist nur die Hälfte des Systems,
> ohne Infrastruktur ist er bzw. wird er schnell unbrauchbar.

Im Prinzip ja. Allerdings hat die Entwicklung mit anderen Problemen zu
kämpfen, für die sich die Lösungen nicht immer übertragen lassen.

DoDi

Hans-Peter Diettrich

未讀,
2016年7月21日 清晨7:57:412016/7/21
收件者:
Thorsten Böttcher schrieb:
Bitte trenne zwischen Ursache und Wirkung. Ein Vor-Urteil ist ursächlich
eines, das vermittelt wird, *bevor* der Adressat es selbst überprüfen
kann oder muß, unter möglicher Gefahr für Leib und Leben. Daß nicht alle
solche Vorurteile einer Überprüfung standhalten, hängt weitestgehend von
dem ab, der es unreflektiert verbreitet.

DoDi

horst-d.winzler

未讀,
2016年7月21日 清晨7:59:512016/7/21
收件者:
Du/wir subventionieren Firmen und erhalten damit gut dotierte
Arbeitsplätze in Ländern und Bundesregierung & EU.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/automobilindustrie/subventionen-daimler-profitiert-am-meisten-1340.html

Auch dafür zahlen wir:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/u-boote-fuer-israel-wie-deutschland-die-sicherheit-in-nahost-gefaehrdet-a-836816.html
--
---hdw---

Eric Brücklmeier

未讀,
2016年7月21日 上午8:02:572016/7/21
收件者:
Ja, und was hat das mit meinem Weg zur Arbeit zu tun?

--
http://www.headless-brewing.com/

horst-d.winzler

未讀,
2016年7月21日 上午8:19:222016/7/21
收件者:
Woher soll ich die Umstände deines Wegs zu deiner Arbeit kennen? Da ist
schonmal jemand weg. zu viel Wissens umgebracht worden. Das schon vor
2000_Jahren.
Mein Text bezieht sich unmittelbar auf Subvention.

--
---hdw---

Eric Brücklmeier

未讀,
2016年7月21日 上午8:21:352016/7/21
收件者:

horst-d.winzler

未讀,
2016年7月21日 上午8:23:192016/7/21
收件者:
Am 21.07.2016 um 14:21 schrieb Eric Brücklmeier:

> Aha
>

Erleuchtet?

--
---hdw---

Eric Brücklmeier

未讀,
2016年7月21日 上午8:30:192016/7/21
收件者:
Am 21.07.2016 um 14:23 schrieb horst-d.winzler:
> Am 21.07.2016 um 14:21 schrieb Eric Brücklmeier:
>
>> Aha
>>
>
> Erleuchtet?
>

geht so

--
http://www.headless-brewing.com/

Ralph Aichinger

未讀,
2016年7月21日 上午10:10:132016/7/21
收件者:
Joerg Fischer <muell...@jfis.de> wrote:
>> gesucht und zahle dafür auch die sehr hohe Miete. Interessanterweise
>> wird dieses sozialverträgliche Verhalten nicht steuerlich gefördert,
>> während ich die Häuschen im Grünen, mit allen massiven negativen Folgen,
>> mitfinanziere (aber das ist ein anderes Thema).
>
> Inwiefern finanzierst Du das mit?

Z.B. Steuergelder die in Kanalisation gesteckt werden, Pendlerpauschalen,
Subventionswettbewerb der Gemeinden um nur ja möglichst viel Gewerbesteuer
auf Kosten der Nachbargemeinden einzustreifen (zum Nachteil aller), Kosten der
Behinderungen durch einpendelnde Autofahrer (denn auch wenn sie selber
gerne am Land wohnen, wollen sie doch die Stadt vollstauen), etc.

Das Modell "Häuschen im Grünen" ist der klassische Fall des Abwälzen von
Kosten auf die Allgemeinheit, ähnlich wie es auch die Banken in der
Wirtschaftskrise betrieben haben.

/ralph
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