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Familienhund

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mattusch

unread,
Nov 14, 1999, 3:00:00 AM11/14/99
to
Hallo zusammen,
wir - eine kleine Familie (1 Kind) - planen, uns einen kleinen bis
mittelgroßen Hund anzuschaffen. Von den verschiedenen Hundrassen und ihren
Charakteren haben wir allerdings keine Ahnung. Vielleicht hat jemand einen
Tip für einen familien-/kinderfreundlichen Hund, der auch schon mal ein-zwei
Stunden allein sein kann.


#MfG
U.M.

wolf

unread,
Nov 15, 1999, 3:00:00 AM11/15/99
to
wir haben einen Labrador und eine Deutsche Dogge. Beide sind ausgesprochen
lieb zu den Kindern und haben (spezial der Labrador) eine hohe
Toleranzschwelle. Wir koennen beide unbeaufsichtigt mit den kleinen Kindern
zusammenlassen ohne uns Sorgen zu machen. Mit dem Alleinlassen ueber mehrere
Stunden ist ein anderes Problem, 2-3 Stunden ist okay aber darueber hinaus
benoetigen wir einen Gaertner fuer unseren Garten oder neue Schuhe etc.
Trotzallem nie ohne Hund
Viel Spass
Wolfgang

mattusch <matt...@debitel.net> wrote in message
news:382e9...@news.ivm.net...

Sabine Vietze

unread,
Nov 15, 1999, 3:00:00 AM11/15/99
to mattusch
Hallo,

wir haben einen flat coated Retriever (Golden Retriever in schwarz) und
ich muß meinem "Vorschreiber" zustimmen - der ideale Familienhund. Egal
ob Labrador, Retriever oder Neufundländer (vielleicht ein wenig zu groß
für euch :-)) ) die sind wahnsinnig lieb zu Kindern.

Laßt Euch einfach von der Sympathie leiten. In meinen Augen gibt es
keine Kinder ungeeigneten Hunde, sofern man sich einen seelisch fitten
Welpen kauft und dieser auch von Anfang an Kontakt mit dem Kind hatte.
Wenn man den Hund dann gut und liebevoll erzieht, sollte es keine
Probleme geben.

Habt ihr auch schon mal an einen Mix gedacht?? Meiner Ansicht nach sehr
gesunde Hunde - auch körperlich!!

Sabine

mattusch schrieb:

Jutta Wiegmann

unread,
Nov 15, 1999, 3:00:00 AM11/15/99
to
Hallo Sabine!

Sabine Vietze <shbr...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:

>
> Habt ihr auch schon mal an einen Mix gedacht?? Meiner Ansicht nach
sehr
> gesunde Hunde - auch körperlich!!
>

Ich nehme Dir Deine Illusion ja nur ungern, aber Mixe sind auch nicht
gesünder, als die Rassen, die sich darin verewigt haben. Und auch ihr
Wesen ist davon abhängig, wie die Prägephase abgelaufen ist.

Zum Beispiel hat Ida [3 J.], Schäferschnuff/Gorden
Setter/irgendwas-Mix ziemlich schwere HD [außerdem musste sie schon
wegen einer Darmverdrehung und einer Gebärmutterentzündung operiert
werden]. Und bei Lucy war viel Geduld, Liebe und verständnis nötig, um
ihr ihre Angst vor sehr vielem zu nehmen.

Mixe sind sehr oft tolle Hunde, aber auch bei ihnen muss man darauf
achten, welche Erbanteile in ihnen stecken und wie die ersten Wochen
abgelaufen sind.
Also bitte Vorsicht vor dem Gerücht "Mixe sind gesund und
wesensstark!"

--
Liebe Grüße,
Jutta!

Es grüßen Ida und Lucy! [Die trotz ihrer Eigenarten und Probleme die
besten Hunde der Welt sind! :-))]

raju.w...@t-online.de


Claudia Hermann-Krajewski mit Andro von der Blumenwiese und Julie Zuchler mit Naiko vom Wolfshügel (genannt: Dojan)

unread,
Nov 15, 1999, 3:00:00 AM11/15/99
to

Sabine Vietze <shbr...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
382FACEC...@t-online.de...

> Hallo,
>
> wir haben einen flat coated Retriever (Golden Retriever in schwarz)
und

ROTFL
Ein Flat ist wesentlich eleganter da zierlicher als ein Golden., sein
Fell (wie der Name schon sagt) liegt flach am Körper an ist dennoch
"relativ" lang.
Der Flat ist ein lieber, da gibts nix dran zu rütteln. doch optisch
liegt da mehr zwischen Goldi und Flat, als nur die Farbe.


> ich muß meinem "Vorschreiber" zustimmen - der ideale Familienhund.
Egal
> ob Labrador, Retriever oder Neufundländer (vielleicht ein wenig zu
groß
> für euch :-)) ) die sind wahnsinnig lieb zu Kindern.

Sollte der Neufi _nicht_ zu groß sein, so wäre da noch sein nächster
Verwandter der Landseer.
Früher eine Unterart der Neufis, heute eine eigene Rasse. Weiß mit
Schwarzen Flecken, naja eher Platten (also nicht wie ein Dalmi).
Und der Hovawart; (in drei Farbeschlägen und manchmal auch in diversen
Fehlfarben zu haben) sehr kinderlieb !! stellt aber Ansprüche an den
Halter.


> Laßt Euch einfach von der Sympathie leiten. In meinen Augen gibt es
> keine Kinder ungeeigneten Hunde, sofern man sich einen seelisch
fitten
> Welpen kauft und dieser auch von Anfang an Kontakt mit dem Kind
hatte.

Jow.


> Wenn man den Hund dann gut und liebevoll erzieht, sollte es keine
> Probleme geben.

Stimmt, aber vielleicht denken sie ja einen Hund aus zweiter Hand, da
das mit der Stubenreinheit des Welpen bei einen krabbelnden Kind
sicher heftig wird.


> Habt ihr auch schon mal an einen Mix gedacht?? Meiner Ansicht nach
sehr
> gesunde Hunde - auch körperlich!!

klar man nehme einen HD-D-kranken Berner verpaare in mit einem
HD-D-kranken Schäfer und alle Welpen sind (weil ja Mix) HD-frei?
Ne so ist das leider nicht, die Mixe stehen nur immer als gesund da
weil es über sie zu wenige Auswertungen gibt denn es gibt ja keinen
Mischlingsrasse-Verein den das Interessiert.
(An alle Mix-halter das wäre doch noch ne Idee: Mixrassen-Verein)
:-)))

Claudia


Ellen Ziemer-Sonnenberg

unread,
Nov 15, 1999, 3:00:00 AM11/15/99
to

Sabine Vietze <shbr...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
382FACEC...@t-online.de...

> Habt ihr auch schon mal an einen Mix gedacht?? Meiner Ansicht nach sehr


> gesunde Hunde - auch körperlich!!

Uups! Das sich dieses Gerücht immer noch so hartnäckig hält...

Max, Collie-Labrador-Mix, im Kreise einer kleinkinderreichen Familie
geboren. Seeehr kinderlieb aber fast schon zuu sensibel, um wirklich
unproblematisch zu sein. Schilddrüsenunterfunktion, irgendeine
Herzgeschichte, die momentan nicht näher diagnostiziert werden kann.
Kommt aber gewiß, auch Hund wird älter.

Ponda, Border Collie-Deutsch Drahthaar-Mix, bedingt kinderlieb.
Schilddrüsenunterfunktion, Epilepsie, Bradykardie (AV-Block), defekte
Herzklappen, leichte HD rechtsseitig, irgendeine chron. Darmgeschichte.
Mehrere, bisher nicht schlüssig diagnostizierte, Verdachtsgeschichten.

Meine persönliche Statistik, im Hirn erstellt durch meine zahlreichen
TA-Besuche, Tierklinik-Besuche, Besuche in der TiHo, stellt ganz
klar fest: Es gibt nicht mehr gesunde Mix-Hunde als gesunde Rassehunde.

Liebe Grüße,
Ellen


Michael Meier

unread,
Nov 15, 1999, 3:00:00 AM11/15/99
to
Sabine Vietze <shbr...@t-online.de> meinte:

> Habt ihr auch schon mal an einen Mix gedacht?? Meiner Ansicht nach sehr
> gesunde Hunde - auch körperlich!!

Leider nicht - warum auch? Wenn sich da eine Rasse z.B. mit HD
reinmischt kann man genauso pech haben. Unsere Hündin Aska ist ein Mix
und hat schwere HD.

Grüße
Michael

C.Tust

unread,
Nov 15, 1999, 3:00:00 AM11/15/99
to
Hallo,
ich habe verstanden, daß Ihr einen kleinen Hund haben wolltet, nicht
Retriever und sowas oder??
Und ich denke auch, daß ein Mix nicht unbedingt gesünder ist als ein
Rassehund, schließlich stammt er davon ab.
Wie alt ist Euer Kind? Ich denke, es sollte schon mind. 3-4 Jahre alt sein.
Und ich kann Euch Parson Jack Russell Terrier empfehlen. Sie sind klein,
zwischen 6 und 9kg schwer, ca. 30-37cm hoch und sehr lustige Gesellen,
kinderlieb und temperamentvoll.

Liebe Grüße Christine

mattusch <matt...@debitel.net> schrieb in im Newsbeitrag:
382e9...@news.ivm.net...

ekkehar...@my-deja.com

unread,
Nov 15, 1999, 3:00:00 AM11/15/99
to
Hallo,

wir standen einmal vor dem gleichen Problem. Jeder Hundebesitzer schwört
auf "seinen" Hund und "seine" Rasse - und das ist gut so.
So haben wir uns den KOSMOS Hündeführer gekauft, der alle anerkannten
Rassen (und ein paar mehr) auf jeweils einer (Doppel-)Seite
mit Foto vorstellt.

Wir haben zuerst durchgeschaut, welcher Hund uns gefällt, dann die
Beschreibung des Charakters gelesen uns dann auch über Krankheiten /
Überzüchtung etc. informiert und sind schließlich fündig geworden:

Wir haben einen Bearded Collie - auf Zucht achten, die keine ängstlichen
Tiere hat! - inzwischen fast 6 Jahre alt und genauso wie alle anderen
sagen wir "der ideale Familienhund".

Seit 1 Jahr haben wir auch noch einen "Mastin de los Pirineos" - so
einer, der dir im Stehen in die Augen blickt ;-) - also wohl nichts für
euch. Aber unsere Kinder (6 an der Zahl, von 3 Wochen bis 12 Jahre)
finden nichts schöner als mit ihr zu schmusen ...

Egal welches euer Hund werden soll: Schaut euch den Züchter sehr gut an!
Die ersten Wochen können nciht wieder aufgeholt werden!

Viele Grüße und viel Erfolg bei der Entscheidung

Ekkehard


Sent via Deja.com http://www.deja.com/
Before you buy.

C.Tust

unread,
Nov 15, 1999, 3:00:00 AM11/15/99
to
Hallo Ekkehard,
genauso haben wir das damals auch gemacht, als wir auf die Jackies kamen.
Bei uns war der wichtigste Punkt die Größe, und es sollte trotzdem ein
"richtiger" Hund sein. Wir fanden die Jackies auch deswegen so nett, weil
sie oft für Mischlinge gehalten werden, so sah halt früher der übliche
Dorfhund aus.
Ansonsten hast Du recht damit, daß man auf die Zucht achten muß.
Ich kenne halt ein paar Züchter persönlich, die das aus Spaß an der Freud
machen nach den Regeln des KfT/VDH, also mit Papieren. Da kenne ich halt
auch die Hunde gut und sowas kann man weiterempfehlen.
Liebe Grüße Christine

<ekkehar...@my-deja.com> schrieb in im Newsbeitrag:
80ov0d$tlu$1...@nnrp1.deja.com...

Hubertus Doehring

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to

<ekkehar...@my-deja.com> schrieb in im Newsbeitrag:
80ov0d$tlu$1...@nnrp1.deja.com...

> Aber unsere Kinder (6 an der Zahl, von 3 Wochen bis 12 Jahre)


> finden nichts schöner als mit ihr zu schmusen ...

6 Kinnings?
Anerkennung, Ekkehard.

Ich finde es wunderbar, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können.

MfG
Hubertus


Boesiger Christa

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to

Hubertus Doehring schrieb

>Ich finde es wunderbar, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen können.
>MfG
>Hubertus


salü hubertus
ich habe zwar "nur" zwei kinder. stimme dir zu,es ist egal welch alters die
kinder sind, es ist bereichernd für für sie mit tieren aufzuwachen.
finde es aber trotzdem sehr gut, dass sich die junge familie betr.
doppelbelatung baby - welpe gedanken macht. nun, ein baby kann
pflegeleichter sein als ein kleinkind,z.b. in trotzphase, gegend weglaufend
entdecken etc. vielleicht kommt bald das zweite ? dann wird die situation um
einiges "gehaltvoller"! mutter vater können sich die aufgaben rund um den
hund teilen, erster und letzer spaziergang übernimmt der papa ! hilft der
mutter schon enorm. ich glaube wo ein wille ist, ist auch ein weg.
meine beiden können sich jedenfalls keinen hundelosen haushalt vorstellen,
mittlerweile habe ich 2 hunde.
gruss christa

Sabine Vietze

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to
Hallo Ihr,

da habe ich ja eine tolle Diskussion ausgelöst. Aber die Info, daß
Mixhunde in der Regel nicht so anfällig sind wie Rassehunde habe ich von
unserem Tierarzt. Es ging mir dabei nicht nur um HD, wobei auch HD beim
Mix laut ihr s e l t e n e r sein soll. Daß jeder Hund seinen
eigenen Charakter hat, und man beim Mix nie weiß wer durchschlägt, das
steht auf einem anderen Blatt Papier.

Ich weiß, wie mein Hund ausschaut. Nr leider ist die Rasse ziemlich
unbekannt, und es ist den meisten Leuten am einfachsten mit dem
"Goldie-Vergleich" zu erklären.

Im Übrigen sind "Flats" die lebhaftesten der Retriever, was man auch
nicht vergessen soll. Berry ist jetzt 3, und übertrifft immer noch viele
Welpen an Temprament.

Sabine und Berry

Michael Meier schrieb:

Hartmut John

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to
> > Habt ihr auch schon mal an einen Mix gedacht?? Meiner Ansicht nach
> sehr gesunde Hunde - auch körperlich!!
>
> Ich nehme Dir Deine Illusion ja nur ungern, aber Mixe sind auch nicht
> gesünder, als die Rassen, die sich darin verewigt haben. Und auch ihr
> Wesen ist davon abhängig, wie die Prägephase abgelaufen ist.

In der Mehrzahl der Fälle richtig, wenn man davon ausgeht, dass ein Mix
durch einmalige oder mehrmalige ungewollte Einkreuzung entsteht. Ein
Sonderfall liegt meiner Meinung nach vor, wenn sich über mehrere
Generationen Hunde unkontrolliert vermehren, wie es z.B. in Bukarest der
Fall ist (www.streunerhunde.de). Ich halte diese Hunde in ihrer Gesamtheit
für genetisch gesünder als irgendeinen Rassehund, was nicht heissen soll,
dass sie keine Krankheiten haben können, aber genetische Schwächen werden
gnadenlos aussortiert. Die natürliche Auslese (auch wenn sie vom Menschen
auf unschöne Weise in Gang gebracht worden ist) hat dort ihre Wirkung nach
vielen Generationen schon gezeigt. Sag ich einfach mal so - ohne
Untersuchungsergebnisse zu haben.

lieben Gruß Hardy 'Knuddelbacke'
--
ha...@knuddelbacke.de / icq: 37909738
http://www.knuddelbacke.de - HomePage von Billy, Polly und Odin
http://www.streunerhunde.de - Vereinsseite H.R.H.S.R. e. V.
http://www.de-rec-tiere-hunde.de - offenes Projekt der NG drth


Helmut Steinberger

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to
"Am Tue, 16 Nov 1999 07:36:50 +0100, schrieb Sabine Vietze
<shbr...@t-online.de>

>da habe ich ja eine tolle Diskussion ausgelöst. Aber die Info, daß
>Mixhunde in der Regel nicht so anfällig sind wie Rassehunde habe ich von
>unserem Tierarzt. Es ging mir dabei nicht nur um HD, wobei auch HD beim
>Mix laut ihr s e l t e n e r sein soll. Daß jeder Hund seinen

Seltener als bei welchen Rassehunden? Bei Rassehunden gibt es so große
Unterschiede, daß es unseriös ist, wenn ein Tierarzt so einen Aussage
macht.
Immer diese pauschalen Aussagen, daß Mischlinge gesünder sind als
Rassehunde. Das stimmt weder bezüglich HD noch bezüglich irgendwelcher
anderer Krankheiten.

Servus Helmut
--
ICQ 13167923
http://www.malinois.net

Fam.Walter

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to
>

Wir haben einen Golden Retriever, ein absoluter Familienhund und er liebt unsere Kleine (4) abgöttisch!

Aber eigentlich habe ich etwas zu dem Flat anzumerken.

Unsere Züchter haben ausser 5 (in Worten: fünf) Golden Retrievern noch einen Flat (mit dem sie allerdings nicht züchten)!

Wenn wir bei ihnen waren ist uns aufgefallen, dass dieser Flat die Welpen genauso herumgetragen und "erzogen" hat wie die Mutter
und dass sie allerliebst war! Nach Anfrage über Lizzie bei den Züchtern sagten sie, sie lieben sie über alles aber sie sei
unheimlich sensibel! Wenn man sie anschreit oder schimpft, sie nicht beachtet (kommt vor bei 6 erwachsenen Hunden und evtl. noch
Welpen) schlägt ihr das sofort auf den Magen (auf deutsch: sie kotzt dann)!

Ist das nur ein Einzelfall oder ist diese Rasse generell so?

Doris


Norbert Gschw.

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to

Claudia Hermann-Krajewski mit Andro von der Blumenwiese und Julie Zuchler
mit Naiko vom Wolfshügel >(An alle Mix-halter das wäre doch noch ne Idee:
Mixrassen-Verein)
>:-)))

Jauuuuuuull !
Vielleicht noch mit genau festgelegten Standarts und Zuchtkriterien?
Weiche von uns - Satan :-))

Norbert mit Benji (Setterdalamtinerhuskyschäferhund)


Sabine Vietze

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to
Sind auch da unterschieliche Meinungen erlaubt? Wie gesagt - es gibt
keine Statistiken!!! Unser Tierarzt ist für einen hiesigen
Tierschutzverein, die "Zuflucht" tätig. Und sie sagt, die
Promenadenmischungen seien, trotz des schlimmen Schicksals, das sie oft
erlitten haben, deutlich stabiler und gesünder. Und somit unbedingt auch
für eine Familie geignet. Aber ich möchte mich hier nicht mit Experten
streiten - das geht glaube ich auch am Thema vorbei. Die Familie wollte
etwas ganz anderes wissen.

Und in einem sind wir uns ja wenigsten einig: flat coated Retriever sind
lieb - und somit familientauglich. Könnten wirs dabei belassen??

Sabine

Helmut Steinberger schrieb:

Sabine Vietze

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to
Hallo,

wir haben ja, s.o., einen Flat. Berry ist auch ziemlich sensibel, aber
bei einem Hund stellt das kein großes Problem dar. Außerdem ist sie
wahnsinnig auf den Menschen fixiert, was heißen soll, Berry bleibt
ausgesprochen ungern alleine. Mit viel Liebe und Geduld und dem
Anschaffen einer Katze (ist echt wahr, zwei Hunde wären uns zu viel
geworden) als weiteren Spielgefährten haben wir das prima in den Griff
bekommen.

Berry ist ein echter Schatz, lieb, treu und wahnsinnig toll zu Kindern
und anderen Hunden. Erzogen haben wir allerdings nur über Belohnungen
und fast ohne Schimpfen, jedes scharfe Wort ist für Berry tragisch, sie
leidet regelrecht.

Trotzdem eine ganz tolle Rasse!!

Gruß Sabine

Fam.Walter schrieb:

Sabine Vietze

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to
DANKE!!! Endlich hat jemand verstanden, was ich unter einem Mix
verstehe. Wir wohnen auf dem Land, und da gibt es unzählige dieser
undefinierbaren Mischungen, wo keiner mehr so genau weiß, was drin ist.

Ich sollte mich wohl das nächste mal deutlicher ausdrücken, ab daß die
Frage - was für eine Rasse - so abdriftet, hätte ich nie gedacht.

Gruß Sabine

Hartmut John schrieb:

Claudia Hermann-Krajewski mit Andro von der Blumenwiese und Julie Zuchler mit Naiko vom Wolfshügel (genannt: Dojan)

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to
Fam.Walter <Fam.W...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
383135DC...@t-online.de...

> Ist das nur ein Einzelfall oder ist diese Rasse generell so?

Flat's sind recht sensiblen Hunde.

Claudia (die mal so einen sturen, sensiblen in Pflege hatte)

Claudia Hermann-Krajewski mit Andro von der Blumenwiese und Julie Zuchler mit Naiko vom Wolfshügel (genannt: Dojan)

unread,
Nov 16, 1999, 3:00:00 AM11/16/99
to

Norbert Gschw. <N.Gsch...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
80rdas$eje$1...@news02.btx.dtag.de...

>>(An alle Mix-halter das wäre doch noch ne Idee:
>> Mixrassen-Verein) :-)))
>
> Jauuuuuuull !
> Vielleicht noch mit genau festgelegten Standarts und Zuchtkriterien?

Ne, ohne Standart. Nur so als
_Interessengemeinschaft gegen die Diskriminirung von Mehrrassehunden_,
mit Standart wäre es ja wieder eine Rasse ginge also gar nicht.
*grins*

Claudia & Meute


Hubertus Doehring

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to

Helmut Steinberger <ki...@malinois.net> schrieb in im Newsbeitrag:
3835112e...@news.utanet.at...

> Immer diese pauschalen Aussagen, daß Mischlinge gesünder sind als
> Rassehunde. Das stimmt weder bezüglich HD noch bezüglich irgendwelcher
> anderer Krankheiten.

Servus Helmut,

mit welcher Studie/Analyse begründest Du diese Aussage?

MfG
Hubertus

PS:
Alle allgemeingültigen Aussagen sind falsch.
(Murphy's Gesetz)

Helmut Steinberger

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to
"Am Wed, 17 Nov 1999 03:47:08 +0100, schrieb "Hubertus Doehring"
<Doeh...@telda.net>

>
>Helmut Steinberger <ki...@malinois.net> schrieb in im Newsbeitrag:
>3835112e...@news.utanet.at...
>
>> Immer diese pauschalen Aussagen, daß Mischlinge gesünder sind als
>> Rassehunde. Das stimmt weder bezüglich HD noch bezüglich irgendwelcher
>> anderer Krankheiten.
>
>mit welcher Studie/Analyse begründest Du diese Aussage?

Keien Studie, sonder Logik. Wie kann man behaupten, daß Mischlinge
gesünder sind als Rassehunde, wo doch schon bei den Rassehunden so
große Unterschiede zwischen den Rassen bestehen?
Außerdem überleg mal. Nimm einen DSH mit schwerer HD und kreuze ihn
mit einem Berh´nhardiner mit noch schwerer HD. Du glaubst doch wohl
selber nicht, daß da ein gesunder Mischling draus wird.

>PS:
>Alle allgemeingültigen Aussagen sind falsch.
>(Murphy's Gesetz)

Genau. Darum habe ich auch die Aussage, wonach Mischlinge gesünder
sind als Rassehunde als falsch hingestellt, und nichts anderes. Ich
habe ja nicht behauptet, daß Rassehunde gesünder sind.

Sabine Vietze

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to
Hubertus Doehring schrieb:

>
> Helmut Steinberger <ki...@malinois.net> schrieb in im Newsbeitrag:
> 3835112e...@news.utanet.at...
>
> > Immer diese pauschalen Aussagen, daß Mischlinge gesünder sind als
> > Rassehunde. Das stimmt weder bezüglich HD noch bezüglich irgendwelcher
> > anderer Krankheiten.
>
> Servus Helmut,

>
> mit welcher Studie/Analyse begründest Du diese Aussage?
>
> MfG
> Hubertus

Hallo Helmut,

das würde mich allerdings auch brennend interessieren. Ich bin jederzeit
bereit zu lernen. Und wenn ich mir die weiter oben voen Dir genanneten
Zahlen bezüglch HD anschaue - ... .

Das was die Prägephase betrifft, ganu das habe ich ja gesagt. Er muß von
Anfang an mit Menschen und nach Möglichkeit mit Kindern zusammen gewesen
sein.

Bin sehr neugierig auf Deine Antwort

Sabine

Ellen Ziemer-Sonnenberg

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to

Sabine Vietze <shbr...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
38325D25...@t-online.de...

> Hubertus Doehring schrieb:
> >
> > Helmut Steinberger <ki...@malinois.net> schrieb in im Newsbeitrag:
> > 3835112e...@news.utanet.at...
> >
> > > Immer diese pauschalen Aussagen, daß Mischlinge gesünder sind als
> > > Rassehunde. Das stimmt weder bezüglich HD noch bezüglich irgendwelcher
> > > anderer Krankheiten.

> > mit welcher Studie/Analyse begründest Du diese Aussage?

> das würde mich allerdings auch brennend interessieren. Ich bin jederzeit


> bereit zu lernen. Und wenn ich mir die weiter oben voen Dir genanneten
> Zahlen bezüglch HD anschaue - ... .

Nein, ich bin nicht Helmut, aber trotzdem.
Was Hardy in seinem Beitrag über die rumänischen Streunerhunde sagt,
glaub ich unbesehen. Da wird es Ausreißer geben, aber in der Regel
werden die Hunde wohl gesund sein.
Wir haben bei uns aber keine gleichwertige Situation. Was sich hier
"wild" oder "geplant" vermehrt und zum Mix wird, ist Rassehund und
vielleicht noch ein paar Generationen danach. Das geschieht, ohne
auf Krankheiten oder irgendwelche Anlagen zu achten. Das ist genau
das, was doch z.B. dem SV in Bezug auf HD vorgeworfen wird.
Hier ist auch keine natürliche Auslese möglich wie in Rumänien.
Nehmen wir Ponda als Beispiel. Dem geht es hier mit med. Versorgung
ganz gut. Er könnte (wenn er denn nicht kastriert wär) bestimmt ein
paar entzückende Welpen zeugen, die die TÄs glücklich machen
würden. In Rumänien, in einer relativ "wilden" Hundepopulation ohne
med. Versorgung, wär er wahrscheinlich nicht mal mehr am Leben.
Natürliche Auslese halt, was nicht gesund ist, kann sich nicht
durchsetzen.

Wozu brauche ich eine wissenschaftliche Statistik, um das zu
erkennen?

Auch ein Mischling kann nicht gesünder als seine Eltern sein.
Zumindest dann nicht, wenns so passiert, wies in aller Regel
passiert: ungeplant.

Liebe Grüße,
Ellen


Sabine Vietze

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to
Mitlerweile habe ich mich aber nochmal (Berry ist eh gerade mal wieder
in Behandlung) mit unserer TA unterhalten. Sie bleibt bei ihrer Meinung,
für sie ist ein Mischling ein Hund, bei dem mindestens vier Rassen
"mitgewirkt" haben. Und ihrer Meinung nach sind die ganz schweren HD's
ü b e r w i e g e n d bei bestimmten Rassehunden vertreten. Natürlich
gibt es auch bestimmte Rassen, bei denen es kaum HD gibt, aber die haben
dann meistens ganz andere Probleme. Also wir reden hier von den ganz
schlimmen angeborenen Krankheiten. Ich habe mich ja nicht nur auf HD
bezogen. Ich persönlich habe nämlich leidvoller Erfahrungen mit
Dackellähme bei meinem Olli machen müssen.

Des weiteren habe ich zum Thema HD so viele unterschiedliche Zahlen
erhalten, daß ich nicht mehr weiß, was überhaupt stimmt. Anlaß war der
Kauf unseres Flat. Ich bin an diesen Hund gekommen wie die Jungfrau zum
Kinde, ohne irgendetwas über diese Rasse zu wissen. Also nur aus Liebe
zum Tier. Erst später habe ich mitbekommen, was für Erbkrankheiten Flats
haben können. Unter anderem eben HD. Die Zahlen die ganannt wurden
(Literatur, Züchter, Internet) schwanken von k a u m bis 60 %. Kann
mir das mal jemand erklären?

Im Übrigen lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen. In erster
Linie ging es mir auch darum, klar zu machen, daß ein Hund, auch wenn er
keinen Rassenstandards entspricht, für eine Familie absolut geeignet
sein kann. Und zumindest, ich denke darüber sind wir uns einig, nicht

kränker

als ein Rassehund ist. Mir liegt einfach am herzen, daß sich auch mal
jemand um die armen rassenlosen Hunde kümmert. Auch die haben ein zu
Hause verdient. Hier bei uns im Allgäu z.B. versucht eine Familie
ehemalige spanische Windhunde an den Mann oder die Frau zu bringen. Ein
schwieriges Unterfangen - wer kann schon 3 h am Tag fahrradfahren und
laufen - aber auch diese Tiere haben einen Platz verdient, wo es ihnen
gut geht. Und eben all die armen Wuschel die so passieren.

Wenn man die zurückliegende Diskussion liest, mal ganz ehrlich, würdet
ihr als Laien Euch noch einen Hund holen. Es ist nämlich viel mehr von
Krankheiten die Rede, als vom Positiven, was man durch einen Hund
erleben kann.

Eigentlich Schade, oder???

Sabine

Ellen Ziemer-Sonnenberg schrieb:

Ellen Ziemer-Sonnenberg

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to
Hallo Sabine,

Sabine Vietze <shbr...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:

38326F8C...@t-online.de...

> Im Übrigen lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen. In erster
> Linie ging es mir auch darum, klar zu machen, daß ein Hund, auch wenn er
> keinen Rassenstandards entspricht, für eine Familie absolut geeignet
> sein kann.

Logisch, das kann er.

> Und zumindest, ich denke darüber sind wir uns einig, nicht
>
> kränker
>
> als ein Rassehund ist.

Hm und da fängt mein Problem an. Zugegeben habe ich keine
Ahnung von Zucht. Aber ich habe meine "Idealvorstellung", wie
Zucht aussehen sollte. Ponda muß als Beispiel noch mal herhalten.
Beim Vorstehhund (DD) kommt Epilepsie als Erbkrankheit vor.
Beim Border Collie ist Epilepsie ebenfalls angegeben. Pondas
Vater (BC) ist über den Zaun gehüpft und hat seine Mutter (DD)
gedeckt. Herausgekommen ist u.a. Ponda mit seine diversen,
schweren (kostenintensiven) Krankheiten. Unter Zucht würde
ich mir vorstellen, daß eine solche, ungünstige Verpaarung eben nicht
vorkommt. Und dann wäre ein Rassehund gesünder als ein
Mix. Das wäre für mich verantwortungsvolle Zucht.

> Wenn man die zurückliegende Diskussion liest, mal ganz ehrlich, würdet
> ihr als Laien Euch noch einen Hund holen. Es ist nämlich viel mehr von
> Krankheiten die Rede, als vom Positiven, was man durch einen Hund
> erleben kann.

Ist schon richtig. Aber was hat der Neuling davon, wenn er
nach Anschaffung des Hundes aus den blauen Wolken fällt?
Ich war auch naiv bei der Anschaffung unserer Hunde. Ich würde
sie jetzt nicht hergeben, nein, aber im Grunde darf auch nix mehr
passieren, weil ich sie mir sonst nicht mehr leisten kann.
Wenn da nun ne junge Familie ist, mit begrenztem Etat. Die kriegt
zu hören, ein Mischling ist gesünder und noch dazu billiger in der
Anschaffung - das kann ganz schön nach hinten losgehen.

Liebe Grüße,
Ellen


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Helmut Steinberger

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to
"Am Wed, 17 Nov 1999 10:04:12 +0100, schrieb Sabine Vietze
<shbr...@t-online.de>

>Mitlerweile habe ich mich aber nochmal (Berry ist eh gerade mal wieder


>in Behandlung) mit unserer TA unterhalten. Sie bleibt bei ihrer Meinung,
>für sie ist ein Mischling ein Hund, bei dem mindestens vier Rassen
>"mitgewirkt" haben. Und ihrer Meinung nach sind die ganz schweren HD's
>ü b e r w i e g e n d bei bestimmten Rassehunden vertreten. Natürlich

Und was ist, wenn sich der Mischling aus diesen Rassen zusammensetzt?
Überleg soch mal logisch. Die Aussage, daß Mischlinge gesünder sind
als Rassehunde ist genauso dumm wie pauschal. Die umgekehrte Aussage,
daß rassehunde gesünder sind als Mischlinge kann man verbünftigerweise
ja auch nicht machen.
Erbkrankheiten kommen bei Rassehunden genauso vor wie bei Mischlingen.
Bei Rassehunden kann man halt schon aufgrund der rassebezogenen
Eigenheiten eine Prognose stellen, was bei Mischlingen eher schwierig
erscheint.

>Des weiteren habe ich zum Thema HD so viele unterschiedliche Zahlen
>erhalten, daß ich nicht mehr weiß, was überhaupt stimmt. Anlaß war der
>Kauf unseres Flat. Ich bin an diesen Hund gekommen wie die Jungfrau zum
>Kinde, ohne irgendetwas über diese Rasse zu wissen. Also nur aus Liebe
>zum Tier. Erst später habe ich mitbekommen, was für Erbkrankheiten Flats
>haben können. Unter anderem eben HD. Die Zahlen die ganannt wurden
>(Literatur, Züchter, Internet) schwanken von k a u m bis 60 %. Kann
>mir das mal jemand erklären?

Zu den Flats fällt mir noch die Ellenbogendysplasie ein. Eine Bekannte
hatte einen Flat von einem bekannten ÖKV Züchter, der angeblich noch
nie etwas dergleichen in seiner Zucht hatte. Meine Bekannte mußte bei
ihrem Hund beide Ellenbogen operieren lassen. Das im Alter von 1-2
Jahren.

>Im Übrigen lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen. In erster
>Linie ging es mir auch darum, klar zu machen, daß ein Hund, auch wenn er
>keinen Rassenstandards entspricht, für eine Familie absolut geeignet

>sein kann. Und zumindest, ich denke darüber sind wir uns einig, nicht
>
>kränker
>


>als ein Rassehund ist. Mir liegt einfach am herzen, daß sich auch mal

Da sind wir uns auf jeden Fall einig. Erstens kann ein Mischling ein
super Hund sein, genauso wie ein Rassehund absolut katastrophal sein
kann, oder auch umgekehrt.
Kränker sind Mischlinge bestimmt auch nicht. Mit welcher Rasse willst
Du sie denn vergleichen? Rassehunde unterscheiden sich dermaßen stark
voneinander, jenachdem welcher Rasse sie angehören, daß es alleine
schon besonders dumm ist, sie als Rassehundekollektiv für Vergleiche
herzunehmen.

>Wenn man die zurückliegende Diskussion liest, mal ganz ehrlich, würdet
>ihr als Laien Euch noch einen Hund holen. Es ist nämlich viel mehr von
>Krankheiten die Rede, als vom Positiven, was man durch einen Hund
>erleben kann.

Ich würde mir immer wieder einen Hund nehmen. ich weiß ja welchen und
woher. Krankheiten gibt es genug, aber es gibt halt auch viel
positives an Hunden. Es wird hier in der NG ja auch über die positiven
Seiten diskutiert, aber die Schattenseiten darf man halt auch nicht
unter den Teppich kehren.

Sabine Vietze

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to
Helmut Steinberger schrieb:

Davor hatte ich auch froße Angst, Berry ist jetzt 3 und - Gott sei Dank
- Hd, Ellenbogen, Wimpern (viele Flats haben überzählige Wimpern, die
argen Ärger machen) usw. -krankheitsfrei.


>
> >Im Übrigen lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen. In erster
> >Linie ging es mir auch darum, klar zu machen, daß ein Hund, auch wenn er
> >keinen Rassenstandards entspricht, für eine Familie absolut geeignet
> >sein kann. Und zumindest, ich denke darüber sind wir uns einig, nicht
> >
> >kränker
> >
> >als ein Rassehund ist. Mir liegt einfach am herzen, daß sich auch mal
>
> Da sind wir uns auf jeden Fall einig. Erstens kann ein Mischling ein
> super Hund sein, genauso wie ein Rassehund absolut katastrophal sein
> kann, oder auch umgekehrt.
> Kränker sind Mischlinge bestimmt auch nicht. Mit welcher Rasse willst
> Du sie denn vergleichen? Rassehunde unterscheiden sich dermaßen stark
> voneinander, jenachdem welcher Rasse sie angehören, daß es alleine
> schon besonders dumm ist, sie als Rassehundekollektiv für Vergleiche
> herzunehmen.
>
> >Wenn man die zurückliegende Diskussion liest, mal ganz ehrlich, würdet
> >ihr als Laien Euch noch einen Hund holen. Es ist nämlich viel mehr von
> >Krankheiten die Rede, als vom Positiven, was man durch einen Hund
> >erleben kann.
>
> Ich würde mir immer wieder einen Hund nehmen. ich weiß ja welchen und
> woher. Krankheiten gibt es genug, aber es gibt halt auch viel
> positives an Hunden. Es wird hier in der NG ja auch über die positiven
> Seiten diskutiert, aber die Schattenseiten darf man halt auch nicht
> unter den Teppich kehren.

Prima, daß aus allen doch die L i e b e zum Tier spricht. Danke, das
macht Murt für weitere Diskussionen!

Mit einem freusigen Wau Sabine und Berry

Hubertus Doehring

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to

Helmut Steinberger <ki...@malinois.net> schrieb in im Newsbeitrag:
38335546...@news.utanet.at...
auf meine Frage:

"mit welcher Studie/Analyse begründest Du diese Aussage?"

> Keien Studie, sonder Logik. Wie kann man behaupten, daß Mischlinge


> gesünder sind als Rassehunde, wo doch schon bei den Rassehunden so
> große Unterschiede zwischen den Rassen bestehen?
> Außerdem überleg mal. Nimm einen DSH mit schwerer HD und kreuze ihn
> mit einem Berh´nhardiner mit noch schwerer HD. Du glaubst doch wohl
> selber nicht, daß da ein gesunder Mischling draus wird.

Servus Helmut,

also Logik gefällt mir.
Das ist mal was anderes als immer die verkündung von Glaubensbekenntnissen.
Meistens! Also werde ich mal logisch antworten.

1. Die Mischlinge sind gesünder als Rassehunde bezüglich HD.
Ich habe zwar keine Studie, aber Logik.

Wie kann man denn behaupten, daß Mischlinge nicht gesünder als Rassehunde
seien, wo doch schon bei Rassehunden sehr viele Rassen HD haben, und
Mischlinge in der Mehrzahl sich aus sich selbst vermehren.
Außerdem überleg mal. Nimm einen Mischling ohne HD, so einen gesunden
flinken Flitzer und eine Population von anderen Dorfkötern. Ehe da ein
schwer
hüftkranker DSH aus dem Zwinger und über die Hofmauer gesprungen ist, hat
der kleine Flitzer schon die willigen Hündinnen gedeckt.

> >PS:
> >Alle allgemeingültigen Aussagen sind falsch.
> >(Murphy's Gesetz)
>

> Genau. Darum habe ich auch die Aussage, wonach Mischlinge gesünder
> sind als Rassehunde als falsch hingestellt, und nichts anderes. Ich
> habe ja nicht behauptet, daß Rassehunde gesünder sind.

Entschuldige, aber mein Zitat war nicht vollständig, mit Absicht.
Es lautet korrekt.


"Alle allgemeingültigen Aussagen sind falsch.

Auch diese."
(Murphy's Gesetz)

Aber zurück zu meiner eigentlichen Frage.
Ich wollte Dir hier verdeutlichen (jaja, ich schreibe mitunter etwas
langatmig), daß Logik als Beweißführung nicht ausreicht.
Auch Dogmen und Glaubensbekenntnisse können logisch sein.

MfG
Hubertus

Hexe

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to
Hallo Hubertus,

Hubertus Doehring schrieb:

> also Logik gefällt mir.
> Das ist mal was anderes als immer die verkündung von Glaubensbekenntnissen.
> Meistens! Also werde ich mal logisch antworten.

:-) macht aber nicht so viel Spass:-))


>
> 1. Die Mischlinge sind gesünder als Rassehunde bezüglich HD.
> Ich habe zwar keine Studie, aber Logik.
>
> Wie kann man denn behaupten, daß Mischlinge nicht gesünder als Rassehunde
> seien, wo doch schon bei Rassehunden sehr viele Rassen HD haben, und
> Mischlinge in der Mehrzahl sich aus sich selbst vermehren.

stimmt schon - aber nur oberflächlich betrachtet. Mischlinge sind aus
mind. 2 Rassehunden enstanden, sonst wären es ja keine Mischlinge:-) Nun
kommt aber dazu, dass jeder Hund je einen Gensatz vom Vater und den
anderen von der Mutter erhält. Dort sind dann allerdings auch die
kranken Allele mit dabei, die eigentlich jeder Hund in sich trägt, krank
wird der hund nur, wenn die Krankheit dominant vererbt wird usw. Dies
hier auszuführen, würde zu langatmig werden. Kern der Sache ist doch
nur, dass Mischlinge -leider- oft nicht so schnell zum TA gebracht
werden wie ein Rassehund oder man nicht vermutet, dass der Hund
"erbkrank" sein könnte.

> Außerdem überleg mal. Nimm einen Mischling ohne HD, so einen gesunden
> flinken Flitzer und eine Population von anderen Dorfkötern. Ehe da ein
> schwer
> hüftkranker DSH aus dem Zwinger und über die Hofmauer gesprungen ist, hat
> der kleine Flitzer schon die willigen Hündinnen gedeckt.

das nun shcon wieder:-) warum könnt ihr nicht mal eine andere Rasse
nehmen, muss es denn immer der DSH sein? Und dann wundert ihr Euch, wenn
die DSH-Fraktion sauer wird, dies nur als kleine Anregung.
Aber nun zu deinem schönen Beispiel: wenn der DSH näher an der Hündin
dran ist, ist er auf jeden Fall schneller beim Deckakt als der kleine
Flitzer, der vielleicht erst 3 km Dauerlauf hinter sich bringen muss:-))


>
>
> Aber zurück zu meiner eigentlichen Frage.
> Ich wollte Dir hier verdeutlichen (jaja, ich schreibe mitunter etwas
> langatmig), daß Logik als Beweißführung nicht ausreicht.
> Auch Dogmen und Glaubensbekenntnisse können logisch sein.

absolut logisch:-)
viele Grüsse
Moni
Hex...@bigfoot.de
http://besu.ch/Monis_Hundeseiten

>
> MfG
> Hubertus


Hubertus Doehring

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to

Helmut Steinberger <ki...@malinois.net> schrieb in im Newsbeitrag:
38369599...@news.utanet.at...


Servus Helmut,

ich anerkenne, daß Du über die Ausbildung von Hunden ein Fachmann bist.
Über solche und ähnliche Problematiken, einschließlich der Aufzucht hast Du
wesentlich mehr Kenntnisse und Erfahrungen als ich.
Diese Kenntnisse und Eigenschaften schätze ich an Dir.
Und ich denke, daß Aussagen von Dir hier bei vielen einen recht hohen
Stellenwert erhalten.
Das solltest Du bedenken auch bei anderen Aussagen zum Hund.

Wie z.B. bei dieser:

> Überleg soch mal logisch. Die Aussage, daß Mischlinge gesünder sind
> als Rassehunde ist genauso dumm wie pauschal. Die umgekehrte Aussage,
> daß rassehunde gesünder sind als Mischlinge kann man verbünftigerweise
> ja auch nicht machen.

Helmut, diese Aussage kann man doch nicht machen, wenn man keine exakten
Kenntnisse hat. Wieso wäre obige Aussage dumm?
Daß man eine Aussage nicht umgekehrt anwenden kann, ist nicht unbedingt ein
Kriterium für die Richtigkeit einer Aussage.

Meine Meinung ist, daß Du die Krankheitsproblematik infolge von Erbschäden
(um mal bei HD zu bleiben) viel zu statisch siehst.
Denn so wie Du hier von Rassehunde schreibst, kannst Du nur jene
Erscheinungsformen der Hunde meinen, die durch Selektion entstanden sind,
bzw, geschaffen wurden.
Die Hunde(artigen) als Gattung sind gerade durch eine sehr hohe
Anpassungsfähigkeit an Umweltbedingungen gekennzeichnet. Ihnen ist eine
relativ hohe Variabilität im Genpotential eigen.
Gerade diese Variabilität wird aber durch die sogenannte Rassezucht
erschwert, wenn nicht gar verhindert.
Insofern wäre vielleicht statt Rassezucht der Begriff "gewaltsame Selektion"
berechtigter. Denn diese Selektion wie sie jetzt erfolgt, ist nicht
natürlich.

Ob Hundevermehrer oder Züchter, wo ist da der Unterschied?
Dem Argument der Verbesserung der Rasse kann ich nicht mehr folgen.
Die Praxis spricht dagegen.
(Praxis als Kriterium der Wahrheit- konnt ich mir jetzt nicht verkneifen).

Zumal ja Züchter eigentlich nur Vermehrer sind, aber "Züchter" klingt
besser. Ich komme auf eine bereits gestellte Frage zurück, die ich im
Zusammenhang mit Zwinger "Maineiche" gestellt hatte. Nehmen wir den
damals vielgescholtenen Verkäufer von Hunden Uwe St. und vergleichen
diesen mit Zwinger Maineiche.

Herr St. warb für seine Webseite und bot entsprechende Hunde an.
Nichts anderes bei Zwinger Maineiche. Schon auf der ersten Seite war das
zusehen, daß Welpen des Q-Wurfes angeboten wurden, 4/4, also keine
Interessenten vorher da waren.
Der R-Wurf ist auch bereits angekündigt.
Ich hatte Dich gebeten, diese Seite anzusehen.
Die von mir geposteten Angaben der beiden Deckrüden zeigten, daß der eine HD
hatte, beschönigend beschrieben als fast HD-Frei.
Ich finde, Uwe St. war da ehrlicher als G.Gr.

Hier habe ich meiner Meinung nach ein exelentes Beispiel für Genverknappung
gefunden. Ich hatte diesen Zwinger ausgewählt, weil hier auch noch ein
Funktionär
des Verbandes tätig war.
Besagter Herr Groos vom Zwinger M. ist Diensthund- + SV-Leistungsrichter,
sowie VdH-Sachverständiger.

Klar, Du bist nicht Angehöriger dieses Vereines, aber auf Dein Urteil hatte
ich Wert gelegt.
Denn ich merke hier, daß hier von den Mitgliedern dieses Vereins wie Zwinger
M. von allein keine wirkliche Kritik erfolgt. Ich sehe nur eine große
Verfilzung beim Verein für Deutsche Schäferhunde.
Ich habe immer noch das Gefühl, daß Du im Allgemeinen zwar gegen die geübte
Praxis bist, im konkreten aber nicht. Geht eigentlich auch nicht, weil
jegliche Rassezucht auch auf diesem Prinzip der Genauswahl/Verknappung
beruht.

Dabei hattest Du doch die Eigenschaften Deiner geliebten Hunderasse in den
Vordergrund gestellt.
Eigenschaften aber als Rassemerkmale zu bezeichnen ist gelinde gesagt, doch
zweifelhaft.
(Bei Menschen würde man dieses als Rassismus brandmarken).

Wie kommt man aus der Misere raus, daß so viele Rassen krank sind, oder wie
der Volksmund meint, überzüchtet.

Ih meine:
Schluß mit der Rassezucht.

Und wenn die wirklichen wahren Rassezüchter gegen Hundevermehrer sind,
sollten sie überzählige Welpen, die sie nicht für sich behalten wollen, im
wesentlichen kostenlos anbieten, verschenken.
Die Vermehrung von Hunden einschränken.
Sie betreiben ja ein Hobby nicht wahr?

Hunde sollten überhaupt keinen Preis mehr haben.
Oder kaufst Du Dir Deine Freunde?

MfG
Hubertus

Volker Greulich

unread,
Nov 17, 1999, 3:00:00 AM11/17/99
to
Hubertus Doehring <Doeh...@telda.net> wrote:


(Murphy's Gesetz)

>"Alle allgemeingültigen Aussagen sind falsch."

Aus diesem Satz ergibt sich bereits folgerichtig der Schluss:

> Auch diese."

Dieser Murphy war wohl eine rechte Plaudertasche?


>Nimm einen Mischling ohne HD, so einen gesunden flinken Flitzer und
>eine Population von anderen Dorfkötern. Ehe da ein schwer hüftkranker
>DSH aus dem Zwinger und über die Hofmauer gesprungen ist, hat der
>kleine Flitzer schon die willigen Hündinnen gedeckt.

Rassen,die keine sind,aber doch überall vorzufinden sind,ausser in
Hundebüchern?

Es gibt sie!

Hier in Frankreich nennt man diese kleinen Biesterchens "ratier"
(Rattenhund),d.h. wohlwollenden Hundefreunde nennen sie so,-bösartige
Leute nennen diese Hunde nur verachtvoll "batard" (Bastard).
Diese Ratiers sieht man in Spanien,in Portugal,vielen anderen Ländern
und in Deutschland.
Wie ,was, wo ? In Deutschland?

Jawohl,denn der Wunderhund "Halka" der bei den Döhrings lebt ist ein
Ratier! Gewiss ich habe nur ein paar Fotos von "Halka" gesehen,aber nach
dem Aussehen,der Gewichtsklasse spricht Alles dafür, dass Halka eine
reinrassige "Ratierhündin" ist.

Nun wie beschreibt man diese wundersamen Hündchen?
Schulterhöhe zwischen 25-35 cm,Gewicht zwischen 5-8 kg,
Körperbau etwas gedrungen,doch mit ausgeprägter Taille,Beine etwas
kurz,jedoch sehr fein gegliedert.
Kopf schmal,mit eleganter spitzer Schnauze,Ohren meistens stehend oder
halbgeknickt.Augen im Verhältnis zum Kopf recht gross,nach vorn
gestellt.
Fell und Farbe meistens braun-dunkelbraun-schwarz mit weissen
Brustflecken.Das Fell ist kurzhaarig.
Temperament: quirlig, quirlig, quirlig!
Gesundheit: robust*
Intelligenz: pfiffig,pfiffig,pfiffig
*Eine Dame in unserer Nachbarschaft hat ein solches Tierlein,ein Mädchen
15 Jahre alt,intakt-sieht aus und benimmt sich wie ein zweijähriges
Hündchen.Unglaublich!
Vor zwei Monaten etwa hatten wir"Chippie" 8 Jahre (Ratierhündin unseres
Nachbarn M.X ) für ein paar Wochen bei uns.Es war eine Gaudi.

Nun wie kommt es,dass diese Rasse sich ohne jegliche Züchterambitionen
in ganz Europa ausbreiten konnte und ein paar Merkmale aufweist,die
Hunden dieser Rasse eigentümlich sind?

Es ist wohl ihre Grösse und Flinkheit.Sie paaren sich untereinander,denn
sie sind von der Grösse her nicht gerade der ideale Sexualpartner für
einen Bernhardiner oder Schäferhund.
Merkwürdigerweise sind diese Hunde praktisch nie in Tierheimen
(Frankreich,unsere Region) anzutreffen.Die Halter der Ratiers sind oft
ältere Leute und sollten mal wieder ein paar Welpen geboren werden,dann
gibt es immer wieder Leute aus dem Bekanntenkreis der alten Dame oder
des alten Herrn,die sich der Kleinen annehmen.

Man kann nur hoffen,dass diese lustigen Hunde nicht als "Rasse" entdeckt
werden,sowie es z.B mit dem sogenannten Jack-Russel geschah.

MFG
Volker Greulich

--
Protestiert gegen das sinnlose 100 %ige Kastrationsgebot für Hunde in
einigen deutschen Tierheimen.-Tierheimkunden sind keine unmündigen
Trottel.Hunde haben ein Anrecht auf körperliche Unversehrtheit-auch
wenn sie durch Tierheime oder den WDR vermittelt werden.


Hubertus Doehring

unread,
Nov 18, 1999, 3:00:00 AM11/18/99
to

Volker Greulich <volker....@free.fr> schrieb in im Newsbeitrag:
1e1fo0e.1is...@velizy-27-47.dial.proxad.net...

> Dieser Murphy war wohl eine rechte Plaudertasche?

Kann man so sagen, Volker.
Diese alltäglichen Weisheiten hatten es verdient, aufgeschrieben zu werden.
Nur stammen die Gesete nach Murphy nicht von ihm, sondern
von einem anderen Mann gleichen Namens.
Zum Schluß nachher noch einiges dazu.

Zuerst möchte ich aber Deinen Ausführungen über diese Rasse, die keine ist,
zustimmen. Du hast das sehr zutreffend beschrieben. Danke.
Jetzt bin ich besonders stolz auf meine Halka.

> Hier in Frankreich nennt man diese kleinen Biesterchens "ratier"
> (Rattenhund),d.h. wohlwollenden Hundefreunde nennen sie so,-bösartige
> Leute nennen diese Hunde nur verachtvoll "batard" (Bastard).

Die Sache mit den Ratten stimmt.
Halka flippt richtig aus, wenn sie irgendwo nager riecht.
In unserer Stallung bei den futtervorräten für die Hühner haben sich ein
paar Mäuschen eingefunden.
Kater Moritz wollte nicht. War ihm zu kalt und zu anstrengend.
Aber Halka war nicht zu halten. Eine hat sie erwischt, die anderen durch
ihren Krach vertrieben.
Ich hab diese dann mit einer Mausefalle erledigt (und artgerecht diese dann
durch Kater Moritz entsorgen lassen).

> Temperament: quirlig, quirlig, quirlig!
> Gesundheit: robust*
> Intelligenz: pfiffig,pfiffig,pfiffig

Stimmt.
Ich werde Deine Ausführungen Halka vorlesen.
Und ihr auch erzählen, daß Du so beschrieben hast.
Schön.
Deine Sorgen bezüglich des Jack-Russel-Terriers teile ich.
Immer wenn Hunderassen in Mode kommen, wächst mit der Gier und der Eitelkeit
der Menschen das Elend der Kreatur.

Soviel für heute.

MfG
auch von Halka und Terry
Hubertus
PS: Noch was von Murphy:

"Der allerletzte Termin liegt eine Woche hinter dem letzten."

oder

"Alle Dinge werden direkt proportional zu ihrem Wert beschädigt."

oder

"Alles kostet mehr und dauert länger."

Sabine Vietze

unread,
Nov 18, 1999, 3:00:00 AM11/18/99
to
Hubertus Doehring schrieb:

Und geaau da liegt nämlich das Problem - eigentlich gesunde Rassen
werden mittels Massenvermehrung krankgezüchtet. Man denke nur an die
Verhaftung eines LKWs aus Ungarn vor einigen Wochen - Hunde im Wert von
100.000 DM. Und wie will man da verhindern, daß man so einen von einem
"seriösen" Züchter angedreht bekommt. Ich möchte mal behaupten, die
allermeisten hier sind zwar fit was Hunde betrifft, sie wissen auch, wie
man sich den Züchter genau ansehen soll, aber ausschließen kann man das
doch nie. Bestes Beispiel ist ja wohl der "Goldie", inzwischen , wie ich
aus meinem Bekanntenkreis weiß, ein ziemlicher Problemhund. Aber er war
ja so nett in der Werbung anzusehen.

Und Mischlinge paaren sich nun mal wild - bestes Beispiel ist der
Bernhardinerdackel meiner Nachbarin. Heiße Kreation, topfit, rotzfrech,
eben ein Dackel im Bernhardinerluck - ohne HD und ohne Lähme.

Gruß Sabine

Rassenhundebesitzerin mit Hang zu Mischlingen

Sabine Vietze

unread,
Nov 18, 1999, 3:00:00 AM11/18/99
to
Hubertus Doehring schrieb:

Da kann ich nur zustimmen. Ich habe meinen Dackel zwei mal zu
Deckzwecken "hergegeben", es dann aber aus Überzeugung nicht mehr
getan.Vielleicht ein wenig banal, aber ich habe für meinen FLAT genauso
viel bezahlt, trotz Farbfehler. Sie stammt nämlich von so einem ganz
"seriösen" Züchter. Ich hatte damals echt wenig Geld, aber ich weiß
nicht, was mit Berry passiert wäre, wenn wir sie nicht geholt hätten.
Und wir lieben ihren weißen Brustfleck, Rassestandards hin oder her. Das
Wesen eines Hundes zählt - um den Vergleich zum Menschen aufzugreifen -
auch mein Mann ist nicht gerade ein "Weltsieger", leichte HD hat er auch
schon, aber er hat den besten Charakter der Welt. Und so geht es mir
auch bei meinem Hund (und auch bei Perro und Olli war es so).

>
> Ih meine:
> Schluß mit der Rassezucht.

Ganz so streng sehe ich das nicht, aber Zucht sollte LIEBHABERZUCHT
sein. (Ich schreibe groß zur Verdeutlichung, nicht weil ich laut werden
möchte).


>
> Und wenn die wirklichen wahren Rassezüchter gegen Hundevermehrer sind,
> sollten sie überzählige Welpen, die sie nicht für sich behalten wollen, im
> wesentlichen kostenlos anbieten, verschenken.
> Die Vermehrung von Hunden einschränken.
> Sie betreiben ja ein Hobby nicht wahr?
>
> Hunde sollten überhaupt keinen Preis mehr haben.
> Oder kaufst Du Dir Deine Freunde?

Ja , schon richtig, aber leider kosten Hundebabys auch in den ersten
Wochen Geld. Futter, eine Menge Arbeit und Dreck, aber vielleicht könnte
man statt saftiger Preise so eine Art "Schutzgebühr" einführen, wie es
im Tierheim üblich ist.

Sabine
>
> MfG
> Hubertus

Sabine Vietze

unread,
Nov 18, 1999, 3:00:00 AM11/18/99
to
Hollo Ihr,

dem unten geschriebenen kann ich voll und ganz zustimmen.

Aber kostenlos Hunde hergeben, da habe ich Probleme. Dann können sich
noch mehr Leute einen Hund holen, ohne Ahnung zu haben (nicht falsch
verstehen, aber gerade die, im Volksmund "Kampfhund" genannten Rassen
sind im allgemeinen sehr teuer. Das hält sicher manschen Idioten davon
ab, sich so einen Hund aus Prestigegedanken zu kaufen. Und dann total
falsch zu behandeln). Wie wäre es denn mit einer Art "Schutzgebühr", wie
es heute schon Tierheime verlangen. Und besserer Aufklärung!

Den großen Fehler finde ich nämlich darin, die Rasse zu lieben und nicht
die Art, nämlich den Hund im allgemeinen.

Sabine

> Ih meine:
> Schluß mit der Rassezucht.
>

> Und wenn die wirklichen wahren Rassezüchter gegen Hundevermehrer sind,
> sollten sie überzählige Welpen, die sie nicht für sich behalten wollen, im
> wesentlichen kostenlos anbieten, verschenken.
> Die Vermehrung von Hunden einschränken.
> Sie betreiben ja ein Hobby nicht wahr?
>
> Hunde sollten überhaupt keinen Preis mehr haben.
> Oder kaufst Du Dir Deine Freunde?
>

> MfG
> Hubertus

Sabine Vietze

unread,
Nov 18, 1999, 3:00:00 AM11/18/99
to
Hallo Helmut,

die Zahlen würden mich trotzdem noch interessieren. Hörst Du Dich mal
um?

Danke

Sabine

Helmut Steinberger schrieb:
>
> "Am Wed, 17 Nov 1999 10:04:12 +0100, schrieb Sabine Vietze
> <shbr...@t-online.de>
>
> >Mitlerweile habe ich mich aber nochmal (Berry ist eh gerade mal wieder
> >in Behandlung) mit unserer TA unterhalten. Sie bleibt bei ihrer Meinung,
> >für sie ist ein Mischling ein Hund, bei dem mindestens vier Rassen
> >"mitgewirkt" haben. Und ihrer Meinung nach sind die ganz schweren HD's
> >ü b e r w i e g e n d bei bestimmten Rassehunden vertreten. Natürlich
>
> Und was ist, wenn sich der Mischling aus diesen Rassen zusammensetzt?

> Überleg soch mal logisch. Die Aussage, daß Mischlinge gesünder sind
> als Rassehunde ist genauso dumm wie pauschal. Die umgekehrte Aussage,
> daß rassehunde gesünder sind als Mischlinge kann man verbünftigerweise
> ja auch nicht machen.

> Erbkrankheiten kommen bei Rassehunden genauso vor wie bei Mischlingen.
> Bei Rassehunden kann man halt schon aufgrund der rassebezogenen
> Eigenheiten eine Prognose stellen, was bei Mischlingen eher schwierig
> erscheint.
>
> >Des weiteren habe ich zum Thema HD so viele unterschiedliche Zahlen
> >erhalten, daß ich nicht mehr weiß, was überhaupt stimmt. Anlaß war der
> >Kauf unseres Flat. Ich bin an diesen Hund gekommen wie die Jungfrau zum
> >Kinde, ohne irgendetwas über diese Rasse zu wissen. Also nur aus Liebe
> >zum Tier. Erst später habe ich mitbekommen, was für Erbkrankheiten Flats
> >haben können. Unter anderem eben HD. Die Zahlen die ganannt wurden
> >(Literatur, Züchter, Internet) schwanken von k a u m bis 60 %. Kann
> >mir das mal jemand erklären?
>
> Zu den Flats fällt mir noch die Ellenbogendysplasie ein. Eine Bekannte
> hatte einen Flat von einem bekannten ÖKV Züchter, der angeblich noch
> nie etwas dergleichen in seiner Zucht hatte. Meine Bekannte mußte bei
> ihrem Hund beide Ellenbogen operieren lassen. Das im Alter von 1-2
> Jahren.
>

> >Im Übrigen lasse ich mich gerne vom Gegenteil überzeugen. In erster
> >Linie ging es mir auch darum, klar zu machen, daß ein Hund, auch wenn er
> >keinen Rassenstandards entspricht, für eine Familie absolut geeignet
> >sein kann. Und zumindest, ich denke darüber sind wir uns einig, nicht
> >
> >kränker
> >
> >als ein Rassehund ist. Mir liegt einfach am herzen, daß sich auch mal
>
> Da sind wir uns auf jeden Fall einig. Erstens kann ein Mischling ein
> super Hund sein, genauso wie ein Rassehund absolut katastrophal sein
> kann, oder auch umgekehrt.
> Kränker sind Mischlinge bestimmt auch nicht. Mit welcher Rasse willst
> Du sie denn vergleichen? Rassehunde unterscheiden sich dermaßen stark
> voneinander, jenachdem welcher Rasse sie angehören, daß es alleine
> schon besonders dumm ist, sie als Rassehundekollektiv für Vergleiche
> herzunehmen.
>
> >Wenn man die zurückliegende Diskussion liest, mal ganz ehrlich, würdet
> >ihr als Laien Euch noch einen Hund holen. Es ist nämlich viel mehr von
> >Krankheiten die Rede, als vom Positiven, was man durch einen Hund
> >erleben kann.
>
> Ich würde mir immer wieder einen Hund nehmen. ich weiß ja welchen und
> woher. Krankheiten gibt es genug, aber es gibt halt auch viel
> positives an Hunden. Es wird hier in der NG ja auch über die positiven
> Seiten diskutiert, aber die Schattenseiten darf man halt auch nicht
> unter den Teppich kehren.
>

Graziella

unread,
Nov 18, 1999, 3:00:00 AM11/18/99
to
Hexe <Hex...@bigfoot.de> wrote:
> Nun
> kommt aber dazu, dass jeder Hund je einen Gensatz vom Vater und den
> anderen von der Mutter erhält. Dort sind dann allerdings auch die
> kranken Allele mit dabei, die eigentlich jeder Hund in sich trägt, krank
> wird der hund nur, wenn die Krankheit dominant vererbt wird usw.
~~~
...auch rezessiv vererbte Krankheiten koennen auftreten, wenn in beiden
Elternteilen die entsprechenden Anlagen vorhanden sind....

> Kern der Sache ist doch
> nur, dass Mischlinge -leider- oft nicht so schnell zum TA gebracht
> werden wie ein Rassehund

Siehst Du da wirklich einen Zusammenhang?
IMHO rennt jeder Hundehalter, der sein Viecherl wirklich liebt, sofort zum
TA, wenn ihm etwas auffaellt. Unabhaengig davon, ob der Hund nun einen
ellenlangen Stammbaum hat oder er "nur" ein Mischling ist.

Gruss, Grazi
--
Hundepage:
http://www.ndh.net/home/schueler/demona/

Hubertus Doehring

unread,
Nov 18, 1999, 3:00:00 AM11/18/99
to

Sabine Vietze <shbr...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3833A0A9...@t-online.de...


> Und Mischlinge paaren sich nun mal wild - bestes Beispiel ist der
> Bernhardinerdackel meiner Nachbarin. Heiße Kreation, topfit, rotzfrech,
> eben ein Dackel im Bernhardinerluck - ohne HD und ohne Lähme.

hahahahaha,

den mußt Du uns mal etwas genauer beschreiben, Sabine.
Bitte, ja?

MfG
Hubertus

Hubertus Doehring

unread,
Nov 18, 1999, 3:00:00 AM11/18/99
to

Hexe <Hex...@bigfoot.de> schrieb in im Newsbeitrag:
38331B15...@bigfoot.de...


> das nun shcon wieder:-) warum könnt ihr nicht mal eine andere Rasse
> nehmen, muss es denn immer der DSH sein? Und dann wundert ihr Euch, wenn
> die DSH-Fraktion sauer wird, dies nur als kleine Anregung.

Guten Morgen, Monika.

Den DSH hatte ich angeführt, weil ich einen Grad an Verfilzung in der
Führung des vereines annehmen muß, wie bei keinem anderen. Wirtschaftliche
Interessen, eigentlich pure Geldgier, scheinen die dominierenden zu sein,
werden aber als Interessen zur Erhaltung der Rasse ausgegeben.
Und darunter leiden zuerst die Hunde und auch gerade die Liebhaber besagter
Rasse. Ich hatte ja erleben können, wie Du dieser Rasse verfallen bist und
wie
Du Dich engagierst. Und das wird schamlos ausgenutzt.
Ursächlich nicht von den Hundevermehrern, das sind nur die Trittbrettfahrer.
Die Leute, die den Standard vorgeben, sind die Schuldigen.

> Aber nun zu deinem schönen Beispiel: wenn der DSH näher an der Hündin
> dran ist, ist er auf jeden Fall schneller beim Deckakt als der kleine
> Flitzer, der vielleicht erst 3 km Dauerlauf hinter sich bringen muss:-))

Nönö, wenn die DSH-Damen meinen Terry sehen würden, den kleinen flinken
Knackarsch, dann würden sie alle behäbigen DSH-Rüden stehen lassen.
Ein russisches Sprichwort sagt: "Kleine Flöhe beißen am hitzigsten!"

MfG
Hubertus

Jutta Wiegmann

unread,
Nov 18, 1999, 3:00:00 AM11/18/99
to
Hallo Grazi!

Graziella <uzs...@uni-bonn.de> schrieb in im Newsbeitrag:

>[...]


> > Kern der Sache ist doch
> > nur, dass Mischlinge -leider- oft nicht so schnell zum TA gebracht
> > werden wie ein Rassehund
>
> Siehst Du da wirklich einen Zusammenhang?
> IMHO rennt jeder Hundehalter, der sein Viecherl wirklich liebt,
sofort zum
> TA, wenn ihm etwas auffaellt. Unabhaengig davon, ob der Hund nun
einen
> ellenlangen Stammbaum hat oder er "nur" ein Mischling ist.

Das sehe ich genauso!
Es hat auch schon Rassehunde gegeben, die elend verreckt sind, weil
die Besitzer zu faul waren, zum TA zu gehen:-(

Ich denke, Mixe scheinen gesünder zu sein, weil es über ihre
Krankheiten keine Statistiken gibt.

Gäbe es in z.B. in D. wie in Rumänien die natürliche Selektion, sähe
es wohl anders aus, aber da es sie nicht gibt, überleben hier viele
kranke Hunde, die unter anderen Umständen keine Chance hätten.

Allerdings muss ich persönlich sagen zum Glück, denn sonst gäbe es
meine Ida nicht mehr und das wäre sehr, sehr schade! :-))


--
Liebe Grüße,
Jutta!

Es grüßen Ida und Lucy! [die auch nicht seltener zum TA kommen, als
superteure Rassehunde.]

raju.w...@t-online.de


Message has been deleted

Hubertus Doehring

unread,
Nov 18, 1999, 3:00:00 AM11/18/99
to

Sabine Vietze <shbr...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag:
3833CAC3...@t-online.de...

> Hunde sind nicht blöd: Mit Hilfe einer Milchkannenbank (Übersetzung ins
> Hochdeutsche!!!), auf welche der Dackel hurtig stieg, kam der Rest zu
> stande. Leider "hängen" (der arme Dackel im wahrsten Sinne des Wortes)
> Hunde bekanntlich, und so wurde der Wirt und seine Gäste auf die Beiden
> aufmerksam. Eines der "Produkte kennen wir, wirklich das tollste an
> Hund, was ich seit langem gesehen habe. Halt echt bayerisch. :-))))

Nix da, Sabine!
Preißisch, echt preißisch.

Der Dackel imponierte mir!
Wenn ich mir das so bildlich vorstelle, muß toll ausgesehen haben.
Und Madam Bernhardiner hat stillgehalten!!!!!!!!!!
Hier in Berlin in einem dieser Dackelklubs wird jedes jahr ein Dackelrennen
veranstaltet. Ein echtes Volksfest. Ich werde diesen Hundefreunden wohl
vorschlagen müsen, in Zukunft für ihre Dackel auch Sturzhelme und
Bergsteigerseile anzuschaffen.
Schließlich sollen die armen Kerlchen sich ja nicht zu Tode stürzen.

MfG
Hubertus

Sabine Vietze

unread,
Nov 19, 1999, 3:00:00 AM11/19/99
to
Vorsicht!!!

Ich mag Dackel nämlich auch wahnsinnig gerne. Nur war meiner leider -
überzüchtet, und da wollte ich keinen mehr.

Wobei Berlin - und Hund - ???

Meine beste Freundin wohnt da, Schöneberg, wir hatten echt Probleme so
mit Gassi, Häufchen machen und so. Berry ist halt ein Dorfköter, und wir
machen nur in unmarkierte Wiesen.

Aber es gibt bestimmt noch mehr solcher Exemplare, Doggendackel wären
bestimmt auch toll (Dogge im Rauhhaaroutfit?).

Gruß

Sabine

Hubertus Doehring schrieb:

Norbert Gschw.

unread,
Nov 19, 1999, 3:00:00 AM11/19/99
to

Graziella schrieb in Nachricht <7h5018...@demona.uni-bonn.de>...

>IMHO rennt jeder Hundehalter, der sein Viecherl wirklich liebt, sofort zum
>TA, wenn ihm etwas auffaellt. Unabhaengig davon, ob der Hund nun einen
>ellenlangen Stammbaum hat oder er "nur" ein Mischling ist.
>
>Gruss, Grazi

"Nur" Mischling? Na ja, mit Anführungszeichen kann man das noch
stehenlassen.

Echte Mischlinge sind Unikate!
Einen Reinrassigen kann ich mir beim Hundezüchter bestellen.
Aber ob man meinen Setterdalatinerhuskyschäfer noch mal so hinbekommt,
möchte ich bezweifeln.
Krank war sie bis jetzt nur einmal. Erkältung nach Baden in Eiswasser.
Das hat wahrscheinlich das 1/4 DSH nicht vertragen - oder wars das 1/4
Dalmatiner? Dem Husky kann es ja nicht geschadet haben.
;-))

Norbert

Helmut Steinberger

unread,
Nov 19, 1999, 3:00:00 AM11/19/99
to
"Am Wed, 17 Nov 1999 20:35:12 +0100, schrieb "Hubertus Doehring"
<Doeh...@telda.net>

>also Logik gefällt mir.


>Das ist mal was anderes als immer die verkündung von Glaubensbekenntnissen.
>Meistens! Also werde ich mal logisch antworten.
>

>1. Die Mischlinge sind gesünder als Rassehunde bezüglich HD.
>Ich habe zwar keine Studie, aber Logik.

Dann kannst Du mir bestimmt auch logisch erklären mit welchen
Rassehunden Du die Mischlinge vergleichst.

>Wie kann man denn behaupten, daß Mischlinge nicht gesünder als Rassehunde
>seien, wo doch schon bei Rassehunden sehr viele Rassen HD haben, und
>Mischlinge in der Mehrzahl sich aus sich selbst vermehren.

Es gibt aber auch Rassen,wo HD keine Rolle spielt.
Man kann eigentlich den Begriff Rassehunde in dem Zusammenhang gar
nicht verwenden, da die Unterschiede zwischen den einzelnen Rassen zu
Groß wären. Ist so, als würdest Du sagen, Sportler sind größer als
unsportliche Menschen. Stimmt vermutlich, wenn Du Basketballspieler
meinst. Nur sind Turner und Jockies auch Sportler. Die sind aber
überdurchscnittlich klein.

>Außerdem überleg mal. Nimm einen Mischling ohne HD, so einen gesunden


>flinken Flitzer und eine Population von anderen Dorfkötern. Ehe da ein
>schwer
>hüftkranker DSH aus dem Zwinger und über die Hofmauer gesprungen ist, hat
>der kleine Flitzer schon die willigen Hündinnen gedeckt.

Bei uns sind die meisten Hofeinfahrten offen und auch der
schwerfälligste Hund schafft es läufige Hündinnen in der Nachbarschaft
zu beglücken.

Helmut Steinberger

unread,
Nov 19, 1999, 3:00:00 AM11/19/99
to
"Am Thu, 18 Nov 1999 08:07:46 +0100, schrieb Sabine Vietze
<shbr...@t-online.de>
>

>die Zahlen würden mich trotzdem noch interessieren. Hörst Du Dich mal
>um?

Ich wüßte nicht wo. Wenn ich zufällig auf was stoße, gebe ich Dir
natürlich Bescheid.
Am besten Du fragst mal bei einer Vet.Med. Uni nach.

Helmut Steinberger

unread,
Nov 19, 1999, 3:00:00 AM11/19/99
to
"Am Wed, 17 Nov 1999 22:43:09 +0100, schrieb "Hubertus Doehring"
<Doeh...@telda.net>

>Und ich denke, daß Aussagen von Dir hier bei vielen einen recht hohen


>Stellenwert erhalten.
>Das solltest Du bedenken auch bei anderen Aussagen zum Hund.
>
>Wie z.B. bei dieser:
>

>> Überleg soch mal logisch. Die Aussage, daß Mischlinge gesünder sind
>> als Rassehunde ist genauso dumm wie pauschal. Die umgekehrte Aussage,
>> daß rassehunde gesünder sind als Mischlinge kann man verbünftigerweise
>> ja auch nicht machen.
>

>Helmut, diese Aussage kann man doch nicht machen, wenn man keine exakten
>Kenntnisse hat. Wieso wäre obige Aussage dumm?

Weil man keinen vernünftigen Vergleich anstellen kann, zwischen
Mischlingen und Rassehunden. Es gibt extrem kranke Rassehunde und
extrem kranke Mischlinge. Es gibt gesunde Rassehunde und gesunde
Mischlinge. Wen vergleichst Du jetzt mit wem?

>Daß man eine Aussage nicht umgekehrt anwenden kann, ist nicht unbedingt ein
>Kriterium für die Richtigkeit einer Aussage.

In diesem Fall würde ich weder sagen, daß Rassehunde gesünder sind als
Mischlinge, noch würde ich das Gegenteil behaupten. Beides wäre
unsinnig.

>Die Hunde(artigen) als Gattung sind gerade durch eine sehr hohe
>Anpassungsfähigkeit an Umweltbedingungen gekennzeichnet. Ihnen ist eine
>relativ hohe Variabilität im Genpotential eigen.
>Gerade diese Variabilität wird aber durch die sogenannte Rassezucht
>erschwert, wenn nicht gar verhindert.

Bedingt. Schau mal Wölfe an. Die vermehren sich nach dem Prinzip der
natürlichen Selektion. Sie haben ein relativ einheitliches
Erscheinungsbild. Es hat sich halt, jenachdem in welcher Gegend die
Wölfe leben, ein bestimmter Körperbau und bestimmte Körperbehaarung
durchgesetzt. Die Variabilität im Genpool ist bei freilebenden Wölfen
vermutlich nicht wesentlich höher als bei vielen Rassehunden. Wölfe
leben in relativ kleinen Gruppen zusammen. Nahe
Verwandschaftsverhältnisse sind da zwangsläufig vorgegeben, auch wenn
immer wieder einzelne Tiere das Rudel verlassen.
In der Rassehundezucht ist es möglich, wenn man das will, Paarungen
von Tieren vorzunehmen, die sehr weitschichtig verwandt sind. Man kann
auch in ferne Länder fahren um sich einen Zuchtpartner auszusuchen.
Es gibt natürlich Rassen, die sehr eng gezüchtet sind. Meine
Lieblingsrasse, der Malinois, zählt da auch dazu. Das birgt natürlich
Gefahren in sich. Wenn überhaupt kann man sowas nur erfolgreich
machen, wenn man absolut gesunde Tiere für die Zucht nimmt. Enge
Linienzucht ist immer eine Gradwanderung zwischen sehr gutem und sehr
schlechtem Zuchterfolg. Diejenigen, die sich z.B. mit Malinois
auskennen, wissen was ich meine.

>Insofern wäre vielleicht statt Rassezucht der Begriff "gewaltsame Selektion"
>berechtigter. Denn diese Selektion wie sie jetzt erfolgt, ist nicht
>natürlich.

Das ist doch klar. Sonst müßten wir doch alle Hunde frei herumlaufen
lassen und ihnen die freie Wahl lassen, mit wem sie sich verpaaren.
Mir persönlich ist da die Selektion durch gewissenhafte Züchter
lieber. Da weiß ich zu einem hohen Prozentsatz, was mich erwartet,
wenn ich mir einen Welpen kaufe.

>Ob Hundevermehrer oder Züchter, wo ist da der Unterschied?

Das kann man sehe wie man will.

>Dem Argument der Verbesserung der Rasse kann ich nicht mehr folgen.
>Die Praxis spricht dagegen.

Da hast Du in bestimmten Rassen sicher recht. Ich habe da auch eine
sehr kritische Einstellung dazu. Das mit dem verbessern der Rasse ist
auch so ein Schlagwort, daß man immer gesagt bekommt. Als ich
beschlossen habe mit meiner Kira einen Wurf zu machen, hatte ich eine
Diskussion mit einem DSH Züchter. Ich erklärte, nach dem Zuchtziel
gefragt, daß ich schon zufrieden wäre, wenn die Welpen so werden wie
Kira. Darauf meinte er, daß das die falsche Einstellung für die Zucht
ist. Man muß immer schauen die Rasse zu verbessern. Das soll jeder
halten wie er will. Ich habe IMHO eine sehr gute Hündinn. Wenn alle
Nachkommen von ihr so werden wie sie, dann kann ich ruhigen Gewissens
sein, wenn ich sie weiter gebe. Die Praxis hat mir gezeigt, daß ich
recht behalten habe.

>(Praxis als Kriterium der Wahrheit- konnt ich mir jetzt nicht verkneifen).

Die Praxis ist eigentlich das einzige Kriterium, daß für mich zählt.
Du kannst theoretisch die besten Zuchthunde der Welt haben. Wenn sich
daraus in der Praxis keine guten Nachkommen ergeben ist es halt nur
bei der Theorie geblieben.

>Zumal ja Züchter eigentlich nur Vermehrer sind, aber "Züchter" klingt
>besser. Ich komme auf eine bereits gestellte Frage zurück, die ich im
>Zusammenhang mit Zwinger "Maineiche" gestellt hatte. Nehmen wir den
>damals vielgescholtenen Verkäufer von Hunden Uwe St. und vergleichen
>diesen mit Zwinger Maineiche.

Das kann ich nicht machen, da ich weder den einen noch den anderen
persönlich kenne.

>Herr St. warb für seine Webseite und bot entsprechende Hunde an.

Ist auch nichts dagegen einzuwenden, zumindest nicht aus meiner Sicht.

>Nichts anderes bei Zwinger Maineiche. Schon auf der ersten Seite war das
>zusehen, daß Welpen des Q-Wurfes angeboten wurden, 4/4, also keine
>Interessenten vorher da waren.

Woher weißt Du, daß vorher keine Interessenten da waren?

>Der R-Wurf ist auch bereits angekündigt.

Was spricht dagegen?

>Ich hatte Dich gebeten, diese Seite anzusehen.

Habe ich leider nicht gemacht. Werde ich aber nachholen. Gib mir bitte
nochmal die URL.

>Die von mir geposteten Angaben der beiden Deckrüden zeigten, daß der eine HD
>hatte, beschönigend beschrieben als fast HD-Frei.

IMHO gibt es kein fast HD frei. Entweder HD frei oder nicht.

>Ich finde, Uwe St. war da ehrlicher als G.Gr.

Das kann ich aus Deinen Angaben nicht herauslesen.

>Klar, Du bist nicht Angehöriger dieses Vereines, aber auf Dein Urteil hatte
>ich Wert gelegt.

Das ehrt mich zwar, aber da ich die näheren Umstände nicht kenne, wäre
das unseriös.

>Ich habe immer noch das Gefühl, daß Du im Allgemeinen zwar gegen die geübte
>Praxis bist, im konkreten aber nicht. Geht eigentlich auch nicht, weil
>jegliche Rassezucht auch auf diesem Prinzip der Genauswahl/Verknappung
>beruht.

Natürlich beruht die Rassehundezucht auf dem Prinzip der Selektion
nach bestimmten Merkmalen. Daraus aber abzuleiten, daß das schlecht
ist, halte ich für unzulässig. Es gibt genügend Rassehunde, die
beweisen, daß man, wenn man es mit Verstand macht, gesunde,
leistungsfähige Hunde züchten kann.

>Dabei hattest Du doch die Eigenschaften Deiner geliebten Hunderasse in den
>Vordergrund gestellt.
>Eigenschaften aber als Rassemerkmale zu bezeichnen ist gelinde gesagt, doch
>zweifelhaft.
>(Bei Menschen würde man dieses als Rassismus brandmarken).

So würde ich das nicht sehen. Rasehunde werden nach bestimmten
Merkmalen selektiert. Dadurch ergeben sich für die unterschiedlichen
Rassen eben unterschiedlichen Eigenschaften. Wenn Du es als Rassismus
bezeichnen willst, bitte.
Wenn ich es auf den Menschen übertrage und sage, daß dunkelhäutige
Menschen im Schnitt bessere Sprinter sind als Menschen weißer
Hautfarbe, dann ist das doch kein Rassismus. Das ist ledigliche eine
Aussage, die auf praktischer Erfahrung beruht.

>Wie kommt man aus der Misere raus, daß so viele Rassen krank sind, oder wie
>der Volksmund meint, überzüchtet.

Ganz einfach. Nur mit gesunden Hunden züchten.

>Ih meine:
>Schluß mit der Rassezucht.

Das wäre IMHO kein wirklich zielführender Weg.
Mach mal eine Vorschlag wie die Hundezucht in Zukunft aussehen sollte.
Sollen wir alle Hunde frei herumlaufen lassen damit sie sich nach dem
Prinzip der natürlichen Auslese vermehren sollen und wir fangen dann
die jungen Hunde wieder ein und halten sie als Haushunde?
Was erwartest Du Dir von so einem Model?

>Und wenn die wirklichen wahren Rassezüchter gegen Hundevermehrer sind,
>sollten sie überzählige Welpen, die sie nicht für sich behalten wollen, im
>wesentlichen kostenlos anbieten, verschenken.
>Die Vermehrung von Hunden einschränken.
>Sie betreiben ja ein Hobby nicht wahr?

Spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, nur muß man dann halt sehr
wohlhabend sein, wenn man Hunde züchten will. Ich weiß aus eigener
Erfahrung, wie kostspielig es ist einen Wurf großzuziehen. Der
Kaufpreis war eigentlich für keinen der Welpenkäufer ein Thema. Die
meisten haben überhaupt erst nach dem Preis gefragt, als eigentlich
schon alles fixiert war. Wenn jemand zu mir kommt, der unbedingt so
einen Hund will, wenn ich weiß der Hund hat es gut bei ihm und
derjenige ist knapp bei Kasse, dann mache ich schon mal ein
"Sonderangebot". Im Prinzip sehe ich den Kaufpreis (sofern er sich im
Rahmen hält) eher als nachrangig. Die Haltungskosten eines Hundes
übersteigen meist schon im ersten Jahr den Anschaffungspreis.

>Hunde sollten überhaupt keinen Preis mehr haben.

Für viele Zeitgenossen gilt halt leider noch immer der Spruch, "was
nix kostet ist auch nix wert".

>Oder kaufst Du Dir Deine Freunde?

Das mußt Du meine Freunde fragen;-)

Siegfried Stern

unread,
Nov 19, 1999, 3:00:00 AM11/19/99
to

Hubertus Doehring <Doeh...@telda.net> schrieb in im Newsbeitrag:
80v7kv$o0u$1...@newsread.f.de.uu.net...

>
> > Überleg soch mal logisch. Die Aussage, daß Mischlinge gesünder
sind
> > als Rassehunde ist genauso dumm wie pauschal. Die umgekehrte
Aussage,
> > daß rassehunde gesünder sind als Mischlinge kann man
verbünftigerweise
> > ja auch nicht machen.
>
> Helmut, diese Aussage kann man doch nicht machen, wenn man keine
exakten
> Kenntnisse hat. Wieso wäre obige Aussage dumm?
> Daß man eine Aussage nicht umgekehrt anwenden kann, ist nicht
unbedingt ein
> Kriterium für die Richtigkeit einer Aussage.
>
> Meine Meinung ist, daß Du die Krankheitsproblematik infolge von
Erbschäden
> (um mal bei HD zu bleiben) viel zu statisch siehst.
> Denn so wie Du hier von Rassehunde schreibst, kannst Du nur jene
> Erscheinungsformen der Hunde meinen, die durch Selektion entstanden
sind,
> bzw, geschaffen wurden.

ich habe nicht viel ahnung von zucht, aber ich weiß zumindest von
einigen 'rassen', dass immer wieder andere hunde eingekreuzt werden
(alle paar generationen vielleicht), z.b. beim rotti berner sennenhund
(glaub ich), um gewisse merkmale (selektion!) stärker hineinzubringen.
kann man dann überhaupt noch von rassen im strengen sinne sprechen?
denn eine rasse entsteht doch dadurch, dass ähnliche hunde so lange
miteinander gekreuzt werden, bis die erwünschten merkmale häufig genug
auftreten (vielleicht bei 19 von 20 welpen - nur so als beispiel) und
diese merkmale als standard festgelegt und von einem verband anerkannt
werden, oder nicht?
wie komme ich zu einer rasse? ich muss doch nur ähnliche mischlinge
nehmen, sie miteinander kreuzen und die welpen wieder miteinander
kreuzen usw und das erscheinungsbild als rasse anerkennen lassen :-)
*rasse* bedeutet also: festgelegtes äußeres erscheinungsbild. aber in
den erbanlagen sind auch andere möglichkeiten enthalten (sonst gäbe es
niemals abweichungen vom standard wie zu langes fell, 'falsche' farbe
usw), so dass doch auch solche rassehunde eigentlich mischlinge sind
(zugegebenermaßen mit reduzierter variationsbreite der erbanlagen).
das bestätigt sich doch auch durch ein früheres posting in diesem
thread zu den rumänischen streunern, die selbst durch natürliche
auslese zu einem gewissen einheitlichen erscheinungsbild gelangt sind.
das ist meine auffassung von *rasse*. sollte ich mich hier irren,
bitte ich um richtigstellung.

> Die Hunde(artigen) als Gattung sind gerade durch eine sehr hohe
> Anpassungsfähigkeit an Umweltbedingungen gekennzeichnet. Ihnen ist
eine
> relativ hohe Variabilität im Genpotential eigen.
> Gerade diese Variabilität wird aber durch die sogenannte Rassezucht
> erschwert, wenn nicht gar verhindert.

zumindest reduziert, aber wohl nie ganz beseitigt

gruß, ziggy


Wolfgang Stichler

unread,
Nov 19, 1999, 3:00:00 AM11/19/99
to
Hallo Helmut,

> >Insofern wäre vielleicht statt Rassezucht der Begriff "gewaltsame
> >Selektion" berechtigter. Denn diese Selektion wie sie jetzt erfolgt, ist
> >nicht natürlich.

> >Dabei hattest Du doch die Eigenschaften Deiner geliebten Hunderasse in den


> >Vordergrund gestellt.
> >Eigenschaften aber als Rassemerkmale zu bezeichnen ist gelinde gesagt, doch
> >zweifelhaft.
> >(Bei Menschen würde man dieses als Rassismus brandmarken).

Der Begriff Rassehunde hat sich eingebuergert, biologisch
betrachtet ist er falsch.
Der obige Satz trifft es genauer.

Bis dann
Wolfgang

## CrossPoint v3.11 R ##


Helmut Steinberger

unread,
Nov 19, 1999, 3:00:00 AM11/19/99
to
"Am 19 Nov 1999 20:22:00 +0100, schrieb Wolfgang...@t-online.de
(Wolfgang Stichler)

>Der Begriff Rassehunde hat sich eingebuergert, biologisch
>betrachtet ist er falsch.

Dann kannst Du uns sicherlich den biologisch korrekten Begriff nennen
und dazu gleich auch die Begründing, warum der Begriff Rassehunde
biologisch gesehen falsch ist.

Ralf

unread,
Nov 20, 1999, 3:00:00 AM11/20/99
to

mattusch <matt...@debitel.net> schrieb in im Newsbeitrag:
382e9...@news.ivm.net...
> Hallo zusammen,
> wir - eine kleine Familie (1 Kind) - planen, uns einen kleinen bis
> mittelgroßen Hund anzuschaffen. Von den verschiedenen Hundrassen und ihren
> Charakteren haben wir allerdings keine Ahnung. Vielleicht hat jemand einen
> Tip für einen familien-/kinderfreundlichen Hund, der auch schon mal
ein-zwei
> Stunden allein sein kann.
>
Hallo
wir haben einen Golden Retriever ( 5 Monate alt )
Und Ich kann nur bestätigen es sind sehr liebe Hunde
Unsere Kinder kommen mit ihm und er auch mit den Kindern
sehr gut aus.
Aber für was für einen Hund man sich auch entscheidet
es ist immer der Mensch der den Hund Familien tauglich macht
(oder auch aggresiv)

Ralf


> #MfG
> U.M.
>
>

Volker Greulich

unread,
Nov 20, 1999, 3:00:00 AM11/20/99
to
Hubertus Doehring <Doeh...@telda.net> wrote:

> Zuerst möchte ich aber Deinen Ausführungen über diese Rasse, die keine ist,
> zustimmen. Du hast das sehr zutreffend beschrieben. Danke.
> Jetzt bin ich besonders stolz auf meine Halka.

Danke für das Foto von "Halka vom Döhringshof"
Ich habe Dir heute mit E-Post Bilder von "Chippie von der
Kastanienallee" zugesandt.
Was ich in meinem Versuch einer Beschreibung dieser zauberhaften Wesen
vergass- ist die typische Gesichtsmaske.Was auch sehr deutlich zu sehen
ist,wenn man sich die Bilder von Chippi und Halka ansieht.

Diese Gesichtmaske hat Walt Disney und seine Zeichner sicher als Vorbild
gehabt,als sie die Gesichtszüge der Mickey Mouse schufen.

Neugierige können die Bilder von Chippi bei mir per E-Post erfragen.
(Ca.50 k)
Für Halkabilder müsst Ihr Euch an H.Döhring wenden.

Für die Forscher unter Euch,ein einmaliges Angebot eine Hunderassen
kennenzulernen,die hoffentlich nie eine wird.

Aber ist es nicht erstaunlich,dass diese Hunde,die von keinem Züchter
oder Verband "betreut" werden,sich bei einer Distanz von ca.2000 km
dermassen ähneln? Wobei noch vermutet wird,dass Halka aus Polen stammmt.

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