Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Umsetzung Range/Platz

2 views
Skip to first unread message

Stefan C. Sievers

unread,
Dec 1, 2000, 3:00:00 AM12/1/00
to
Guten Morgen zusammen!

Nach einer grausigen Runde gestern plagt mich ein Problem:

Habe mich auf der Range warmgemacht, eigentlich wie üblich, die Bälle
flogen
so gut wie noch (fast) nie. Ich versuche z.B. bei gutem Gefühl - kann
ich
nicht
anders beschreiben, jeder kennt das, man glaubt, daß an diesem Tag etwas
geht -
E3 von der Matte, mache ich sonst nie, perfekt. Holz geübt (ich habe nur
ein H3),
10 in Folge vom Tee, 9mal deutlich über 170m. Ich schnackte schon mit
meinem
Übungspartner über die Anschaffung eines Drivers, so gut kamen die
Dinger.
Und gerade!!! Lieblingseisen 5 von
der Matte - wieder perfekt - 9 von 10 ca. 130m ohne vollen Schwung, der
geht z.Zt. nicht,
ich hatte mal wieder Probleme mit meiner (oder besser beiden kaputten)
Bandscheiben.
Schon gut, wenn die Freundin Apothekerin ist und das notwendige Zeugs
dahat...

Dann war ich sehr brav und habe kurzes Spiel geübt, fast 1h, für meine
Verhältnisse eine
Ewigkeit, ging mittelmäßig, dann auf die Runde. Es ist schon nett, wenn
man nach einer
Gruppenreise immer Leute findet und nicht zuerst alleine losdackeln muß,
um dann Anschluß
an einen Flight zu finden.

Also los, und dann ging es wirklich los:

Die ersten 2 Löcher waren noch i.O., danach habe ich auf dem Fairway
fast keinen Ball mehr
getroffen, a l l e getoppt, und zwar richtig. Habe für unser längstes
Loch (Par5, ca. 500m) 15 Schläge
gebraucht, 5 Hoppelbälle auf dem Fairway, dazu noch 3 in's Aus, passiert
mir eigentlich selten, wohlgemerkt
nach einem guten Abschlag!

Dafür war das kurze Spiel erstaunlich gut, 2,5 Putts ist für mich ein
gutes Ergebnis.

Bin danach wieder auf die Range (nach 9 Löchern, mehr haben wir nicht)
völlig entnervt mit E7 geübt, es lief!!!

Daher die Frage an's Forum: Was läuft da oder besser ist gelaufen?

Kann ja nur am Kopf liegen. Oder macht es Sinn, ohne Vorbereitung auf
der Range gleich auf die Runde zu gehen?
Natürlich nicht, denke ich, wozu ist die Range sonst da.

Aber die Umsetzung gelingt mir einfach nicht. Mit "Training gut, Rennen
schlecht" wie in der Formel 1 ist
mir nicht geholfen.

Bin für jeden Tip (ein p) dankbar.

Ansonsten war's gestern ein Traumtag, ca. 13 Grad, trocken!, Platz
aufgeweicht, aber gut spielbar.

Beste Grüße,

Stefan C. Sievers

P.S. wer kann mir ein Golf-Lernbuch empfehlen, ich denke, daß (kein ss)
in der Winterzeit etwas Theorie
nicht schaden kann

Simon Paquet

unread,
Dec 1, 2000, 3:00:00 AM12/1/00
to
And on the seventh day Stefan C. Sievers spoke:

[super Rangeschläge, miese Schläge auf der Runde]

>Daher die Frage an's Forum: Was läuft da oder besser ist gelaufen?

Klare Kopfsache IMO. Da kannst du nur mit mentalem Training rangehen.

>Kann ja nur am Kopf liegen. Oder macht es Sinn, ohne Vorbereitung auf
>der Range gleich auf die Runde zu gehen?

Klar mache ich immer. Allerhöchstens mal 10 min putten üben vorher.
Reicht vollkommen. Dann bin ih im Kopf frei und kann richtig schön
loslegen.

>Natürlich nicht, denke ich, wozu ist die Range sonst da.

IMO zum Trainieren und üben. Ich weiß, alle Pros machen das anders, aber
ich habe damit überhaupt keine guten Erfahrungen gesammelt.

CU
Simon
--
Quotenjüngling von drsg.

Falls du dabei bleibst, übe das kurze Spiel (Simons Law).
(Thilo Herrmann zu einem Anfänger in de.rec.sport.golf)

Torsten Keller

unread,
Dec 1, 2000, 3:00:00 AM12/1/00
to

"Stefan C. Sievers" schrieb:

>
>
> Kann ja nur am Kopf liegen.

Sicher liegt hier vieles im Kopf. Trotzdem glaube ich ein weiteren Fehler
erkannt zu haben: Das üben auf der Matte. Die rechteckige Matte macht das
üben einfach. Man hat einen idealen Anhaltspunkt bezüglich der
Schlagrichtung, der einem auf dem Platz dann plötzlich fehlt. Wenn man
häufig vom Tee übt (wohlmöglich noch von einem recht hohem Tee ) und auf dem
Fairway genauso schwingt, dann wird der Ball halt getoppt. Der Ball liegt
hier nun mal eine Etage weiter unten. Auch ohne Tee direkt von der Matte
sehen die Schläge aufgrund einer völlig anderen Bodenbeschaffenheit halt
auch ganz anders aus. Während man auf dem Platz den Boden umgräbt, scharrt
man auf der Range über die Gummimatte.Das sieht dann im Endergebnis auch
ganz anders aus. Deshalb auf der Range (sofern möglich) auf dem Rasen üben
und gegebenenfalls mit eigenem Holztee vom Rasen üben. Das sind dann echte
"Wettkampfbedingungen".

Bin gespannt, was die alten Hasen zu meiner Theorie sagen...

>
>
> Bin für jeden Tip (ein p) dankbar.

Bitte


Torsten Keller

Jerry Springer: Frauen sollen ja oftmals intelligenter sein als Männer. Aber
davon wird die Küche auch nicht sauber.

Marc Reichenbach

unread,
Dec 1, 2000, 3:00:00 AM12/1/00
to
Simon Paquet haute folgendes in die Tastatur:

>
> Klare Kopfsache IMO. Da kannst du nur mit mentalem Training rangehen.

Wuerde ich jetzt so konkret noch nicht beurteilen. Das ist eindeutig
mental, wenn es oefter so laeuft. Jetzt koennte es auch einfach Zufall
sein. ich hatte jedenfalls schon alle moeglichen Variationen: Von auf
der Range klasse und auf dem Platz bescheiden bis genau umgekehrt.

>
> Klar mache ich immer. Allerhöchstens mal 10 min putten üben vorher.
> Reicht vollkommen. Dann bin ih im Kopf frei und kann richtig schön
> loslegen.

Hat bei mir auch schon geklappt, mag ich aber ueberhaupt nicht.
Wenigstens ein paar Schlag brauche ich vorher.

>
>> Natürlich nicht, denke ich, wozu ist die Range sonst da.
>
> IMO zum Trainieren und üben. Ich weiß, alle Pros machen das anders, aber
> ich habe damit überhaupt keine guten Erfahrungen gesammelt.

Das muss jeder fuer sich selber entscheiden. Was bei Dir oder bei mir
funktioniert (oder auch nicht) ist leider nicht auf Andere
uebertragbar.

Tschuess
Marc
--
Ein Golfturnier ist dazu bestimmt, so viele Leute wie moeglich
ungluecklich zu machen (aus clever bluffen-Golf von Peter Gammond)
Golf im Usenet: news:de.rec.sport.golf
de.rec.sport.golf im WWW: http://www.drsg.de

Simon Paquet

unread,
Dec 1, 2000, 3:00:00 AM12/1/00
to
And on the seventh day Torsten Keller spoke:

>> Kann ja nur am Kopf liegen.
>
>Sicher liegt hier vieles im Kopf. Trotzdem glaube ich ein weiteren Fehler
>erkannt zu haben: Das üben auf der Matte. Die rechteckige Matte macht das
>üben einfach.

Das soll sie ja auch.

>Man hat einen idealen Anhaltspunkt bezüglich der
>Schlagrichtung, der einem auf dem Platz dann plötzlich fehlt. Wenn man
>häufig vom Tee übt (wohlmöglich noch von einem recht hohem Tee ) und auf dem
>Fairway genauso schwingt, dann wird der Ball halt getoppt.

Teeschläge schlägt man eh vollkommen anders, als Fairwayschläge. Die
Parallelen, die du da ziehst, kann ich nicht sehen.

>Der Ball liegt hier nun mal eine Etage weiter unten. Auch ohne Tee direkt
>von der Matte sehen die Schläge aufgrund einer völlig anderen
>Bodenbeschaffenheit halt auch ganz anders aus. Während man auf dem Platz
>den Boden umgräbt, scharrt man auf der Range über die Gummimatte.Das sieht
>dann im Endergebnis auch ganz anders aus. Deshalb auf der Range (sofern
>möglich) auf dem Rasen üben und gegebenenfalls mit eigenem Holztee vom
>Rasen üben. Das sind dann echte "Wettkampfbedingungen".

Wenn das alle so machen würden, hätte bald halb Deutschland keine
Driving-Ranges mehr, sondern nur noch miese Äcker ;-) Ich übe nur meine
Drives und Teeshots vom richtigen Tee. Fairwayschläge spiele ich von der
Matte. Liegt bei mir vielleicht auch daran, daß ich nur auf die Range
gehe, wenn ich konkrete Probleme habe. Wenn ich mal wieder slice oder
hooke, dann konzentrier ich mich natürlich darauf und bin auch ganz
froh, daß ich nicht auch noch darauf achten muß, nicht ständig den Boden
umzupflügen.

Simon Paquet

unread,
Dec 1, 2000, 3:00:00 AM12/1/00
to
And on the seventh day Marc Reichenbach spoke:

>> Klare Kopfsache IMO. Da kannst du nur mit mentalem Training rangehen.
>
>Wuerde ich jetzt so konkret noch nicht beurteilen. Das ist eindeutig
>mental, wenn es oefter so laeuft. Jetzt koennte es auch einfach Zufall
>sein.

Klar, aber ich würde mich jetzt mal so weit aus dem Fenster lehnen und
sagen, daß es in 98% aller Fälle eindeutig mental ist.

>> Klar mache ich immer. Allerhöchstens mal 10 min putten üben vorher.
>> Reicht vollkommen. Dann bin ih im Kopf frei und kann richtig schön
>> loslegen.
>
>Hat bei mir auch schon geklappt, mag ich aber ueberhaupt nicht.

Ist natürlich auch Geschmackssache. Bei mir ist es wirklich nur das
Putten und ab und an mal ein paar Chips und Pitches vorher. Einschwingen
tue ich mich dann erst am Abschlag.

>>> Natürlich nicht, denke ich, wozu ist die Range sonst da.
>>
>> IMO zum Trainieren und üben. Ich weiß, alle Pros machen das anders, aber
>> ich habe damit überhaupt keine guten Erfahrungen gesammelt.
>
>Das muss jeder fuer sich selber entscheiden. Was bei Dir oder bei mir
>funktioniert (oder auch nicht) ist leider nicht auf Andere
>uebertragbar.

Natürlich, ich habe ja auch nie behauptet, daß mein Weg der
alleinseligmachende sei. Wenn er das denn wäre, würde ich hier nicht
mehr schreiben und lieber das ultimative Golfbuch schreiben und von dem
Gewinn dann ein lustiges Leben führen ;-)

Hubert Kotzler

unread,
Dec 1, 2000, 3:00:00 AM12/1/00
to
Am Fr 01 Dez 2000 12:35:01 schrieb Torsten Keller:

>Sicher liegt hier vieles im Kopf. Trotzdem glaube ich ein weiteren
>Fehler erkannt zu haben: Das üben auf der Matte. Die rechteckige Matte

>macht das üben einfach. Man hat einen idealen Anhaltspunkt bezüglich der


>Schlagrichtung, der einem auf dem Platz dann plötzlich fehlt. Wenn man
>häufig vom Tee übt (wohlmöglich noch von einem recht hohem Tee ) und auf

>dem Fairway genauso schwingt, dann wird der Ball halt getoppt. Der Ball


>liegt hier nun mal eine Etage weiter unten. Auch ohne Tee direkt von der
>Matte sehen die Schläge aufgrund einer völlig anderen
>Bodenbeschaffenheit halt auch ganz anders aus. Während man auf dem Platz
>den Boden umgräbt, scharrt man auf der Range über die Gummimatte.Das
>sieht dann im Endergebnis auch ganz anders aus. Deshalb auf der Range
>(sofern möglich) auf dem Rasen üben und gegebenenfalls mit eigenem
>Holztee vom Rasen üben. Das sind dann echte "Wettkampfbedingungen".
>

>Bin gespannt, was die alten Hasen zu meiner Theorie sagen...
>

Ja, hier (ächz, heute zwickt das Rheuma aber wieder!) ;-)

Bei uns gibt es die Matten nur im überdachten Bereich, wahrscheinlich um
den Beton zu schonen.

Der Freibereich hat eine etwa 30 m tiefe Abschlagzone, die wird über die
Saison planmäßig von hinten nach vorne 2 mal umgeackert und wieder frisch
angesät.

Beim Üben habe ich gerne einen perfekten Abschlagplatz mit Spiegel, Matte
kann, muss aber nicht sein.
Die Matte verschleiert zwar etwas das fette Treffen, da der Schläger wenig
Energie verliert, es ist aber gut zu hören.

Ich bevorzuge zum Einschlagen (nicht Üben) den Freibereich, auch wenn die
aktuelle Abschlagzone bereits ümgepflügt ist, nach dem Motto: "If you can
make it there, you make it anywhere!".

Doch selbst dann passierten manchmal gehäuft Fehlschläge auf der Runde.

Das lag wohl daran, dass ich beim Einschlagen aus Zeitgründen oft
verabsäumte, auch die Setup-Routine einzubeziehen, d. h. die Füsse standen
in den eingetretenen Positionen, der Ball hatte immer den selben Abstand
zum Eimer, das entsprach überhaupt nicht der Schlagsituation auf der Runde.

Seit ich weniger Bälle schlage, aber dafür mit der vollen Setup-Routine,
die auch am Platz angebracht ist, vorgehe, sind keine _gehäuften_
Fehlschläge mehr aufgetreten.

MfG Hu

--
U o | Wenn jetzt schon der Wetterbericht stimmt,
/[ ~ | worauf ist denn dann überhaupt noch Verlass?
\ \ ~ fore! |
/_ \_ ~ |

Charly Menzel

unread,
Dec 1, 2000, 3:00:00 AM12/1/00
to

Hubert Kotzler <hubert....@utanet.at> schrieb in im Newsbeitrag:
8FFD9C...@130.133.1.4...

> Am Fr 01 Dez 2000 12:35:01 schrieb Torsten Keller:
>
> >Sicher liegt hier vieles im Kopf. Trotzdem glaube ich ein weiteren
> >Fehler erkannt zu haben: Das üben auf der Matte. Die rechteckige Matte
> >macht das üben einfach. Man hat einen idealen Anhaltspunkt bezüglich der
> >Schlagrichtung, der einem auf dem Platz dann plötzlich fehlt. Wenn man
> >häufig vom Tee übt (wohlmöglich noch von einem recht hohem Tee ) und auf
> >dem Fairway genauso schwingt, dann wird der Ball halt getoppt. Der Ball
> >liegt hier nun mal eine Etage weiter unten. Auch ohne Tee direkt von der
> >Matte sehen die Schläge aufgrund einer völlig anderen
> >Bodenbeschaffenheit halt auch ganz anders aus. Während man auf dem Platz
> >den Boden umgräbt, scharrt man auf der Range über die Gummimatte.Das
> >sieht dann im Endergebnis auch ganz anders aus. Deshalb auf der Range
> >(sofern möglich) auf dem Rasen üben und gegebenenfalls mit eigenem
> >Holztee vom Rasen üben. Das sind dann echte "Wettkampfbedingungen".

Ich dachte schon, dieses Problem hätte nur ich. Es genügt bei mir manchmal
schon nach dem problemlosen Schlägen von der Matte, auf das danebenliegende
Gras zu wechseln, um in selbiges vor Wut zu beißen, weil nichts gelingt.

> Ja, hier (ächz, heute zwickt das Rheuma aber wieder!) ;-)

Mit Rheumadecke spielen. ;-)

Im Ernst, ein Problem was wahrscheinlich viele haben, sind Verspannungen der
Rückenmuskulatur. Wenn es bei mir besonders stark zwickt, kommt kein
richtiger Schwung zustande.


> Ich bevorzuge zum Einschlagen (nicht Üben) den Freibereich, auch wenn die
> aktuelle Abschlagzone bereits ümgepflügt ist, nach dem Motto: "If you can
> make it there, you make it anywhere!".

Das ist nicht schlecht.


Gruß,Charly


Marc Reichenbach

unread,
Dec 1, 2000, 3:00:00 AM12/1/00
to
Torsten Keller haute folgendes in die Tastatur:

>
> Sicher liegt hier vieles im Kopf. Trotzdem glaube ich ein weiteren Fehler
> erkannt zu haben: Das üben auf der Matte. Die rechteckige Matte macht das
> üben einfach. Man hat einen idealen Anhaltspunkt bezüglich der
> Schlagrichtung, der einem auf dem Platz dann plötzlich fehlt.

Da ist zwar sicherlich was dran, nur sollte man auch auf der Matte
erkennen, wie gut der Ball getroffen wurde. Und bei manchen Ranges
geht es halt nicht anders (bei mir in Hofheim z.B.)

Gerhard Fecker

unread,
Dec 1, 2000, 3:00:00 AM12/1/00
to
Marc Reichenbach schrieb:

>
> Torsten Keller haute folgendes in die Tastatur:
>
> > Sicher liegt hier vieles im Kopf. Trotzdem glaube ich ein weiteren Fehler
> > erkannt zu haben: Das üben auf der Matte. Die rechteckige Matte macht das
> > üben einfach. Man hat einen idealen Anhaltspunkt bezüglich der
> > Schlagrichtung, der einem auf dem Platz dann plötzlich fehlt.
>
> Da ist zwar sicherlich was dran, nur sollte man auch auf der Matte
> erkennen, wie gut der Ball getroffen wurde. Und bei manchen Ranges
> geht es halt nicht anders (bei mir in Hofheim z.B.)
>
> Tschuess
> Marc

Der Torsten hat d a s Golfthema ueberhaupt angesprochen. Uns Amateure
zeichnet aus, dass wir - fast unabhaengig von der Spielstaerke - ueber
zuwenig Konstanz verfuegen. Wir haben uns nur jeder eine andere Taktik
entwickelt, wie wir (bei schlechtem Spiel) damit umgehen. Jeder kennt
Golfer, die ihre Schlaeger wegschmeissen, Maedels, die weinen und
schweigsame Ungluecksraben, die an Loch 19 eine Reuelage ausgeben, weil
der Rest des Flights soviel Geduld mit ihm hatte . . . (der Katalog ist
bei weitem unvollstaendig).

"Golf findet zwischen den Ohren statt!"(alte chinesische Weisheit) :-))

Nun zu meinen Erfahrungen: Ich mach mir doch auf der Range nicht meine
Kondition kaputt! Logisch: Vor dem ersten Abschlag bisschen einschwingen
und - wenn die Zeit reicht - vorher bisschen putten. Kann es sein
Torsten, daß Du vorher mehr trainiert als geuebt hast?

Wenn Euch die Matten helfen: Ich hasse sie! Sie simulieren weder
teeshots noch das Fairway; sie sind einfach nur gruen, elastisch und
eckig! Ich gebe zu, dass man das auch ganz anders sehen kann; ich teile
jedoch die Meinung der Teilnehmer, die lieber auf der Erde ueben.

Nun zum Spiel: Also, wenn ich den Kopf nicht frei habe, kann ich wie ein
junger Golfgott Superschlaege rauslassen - ich werde aber im Spiel
versagen. Mit Kopf frei meine ich: Keine privaten oder beruflichen
Sorgen, keine Krankheitsfaelle in der Familie etc. Ich weiss nicht, ob
Torsten an dem Tag "Ablenkungen" hatte.
Weiter im Text: Ist Euch schon mal aufgefallen, dass einem ein Sch . . .
schlag noch drei Loch spaeter nicht aus dem Kopf geht? Na also: Waehrend
der drei Loch wird man wohl keinen Superscore hinlegen - oder? Habt Ihr
auch schon die Erfahrung gemacht, dass ein gewisser Automatismus greift,
wenn einer im Flight ein paar schlechte Schlaege hat, spielen andere
ganz locker - wie es sein muss - glaenzend. Nun versucht der
"Schlechte", es ihm gleichzutun und . . . Es ist nur die Frage, welcher
von den beiden Spielern ich an diesem Tag bin?

Das ist mein bislang laengster Beitrag. Dabei habe ich das Problem mal
gerade angerissen.

cu Gerhard

Rüdiger Sahm

unread,
Dec 1, 2000, 6:45:44 PM12/1/00
to
Hi folks!

[Diskussion um Warmspielen oder nicht]

Also mir geht es genauso, daß ich von der Matte ganz gute Schläge mache
und dann auf dem Platz ein getoppter Ball den nächsten jagt...

Aber was mir an der Diskussion auffällt...

Macht Ihr Euch überhaupt warm?

Ich habe früher viel Leistungssport gemacht (Volleyball, Hockey (auch
Bundesliga), Snowboarden)). Und ich ging nicht auf den Platz, ohne mind.
15 min. warmlaufen und mind. 10 min. streching. Auch beim snowboarden
fahre ich nicht einfach nur so morgens und nach der Mittagspause die
Piste runter, sondern wärme mich wenistens 5-10 min. mit Bewegung und
Strechgymnastik auf.
Gut, da ich sowohl eine Hockey-Trainerlizenz habe, als auch
Snowboardlehrer bin, ist es mir oft genug eingebläut worden und ich habe
(hatte) es auch immer meinen Schülern (und Spielern) vorgebetet.

Golf ist für mich genauso ein Sport wie jeder andere (wenn Ihr mich mal
auf der Range habt schwitzen sehen, dann würdet Ihr mir das auch glauben
;-)).
Vor Allem, seit ich im Sommer nach einem Rangetraining 1 Woche mit
Verdacht auf Bandscheibenvorfall (ich bin 31!) im Krankenhaus lag...

Ich hatte mich damals einfach nicht genug aufgewärmt, der Rückenmuskel
hat nach einem Sch***-Schwung "dicht gemacht" und auf einen Nerv
gedrückt.
Eine Woche Krankenhaus, 2 Wochen Reha bis ich wieder schmerzfrei sitzen
konnte(!).

Seitdem nehme ich mir wirklich Zeit, um mich auch auf der Range warm zu
machen. Und ich meine damit nicht das übliche 'Driver aus dem Bag, mit
beiden Händen an den Enden greifen, Arme hoch und ein, zwei Rumpfbeugen,
... soooo, fertig!'.

Und wenn ich da so laufe, hüpfe und streche (mind. 5-10 min), ernte ich
immer diese mißbilligenden Blicke so nach der Art "schaut mal, da denkt
wirklich einer, Golf wäre ein Sport..."

Nicht, daß ich jetzt alle Golfer doof finde, die sich nicht aufwärmen,
aber ich finde, mir tut es gut, vor dem Training auf der Range oder vor
einer Runde mich (mein Kreislauf und meine Muskulatur) ein wenig auf auf
die sportliche Betätigung vorzubereiten.

Ich könnte natürlich jetzt auch ganz provokant sagen, daß jeder Golfer,
der sich nicht wenigstens ein bischen dehnt und streckt (nicht nur
alibimäßig!) dem Golfsport ein wenig Schaden zufügt, indem man den
anderen Leuten damit zeigt, daß Golf ja kein Sport ist und die Kritiker
damit bestätigt.

Ich bin wahrlich kein Fitnessfanatiker (ich laufe nicht mehr, geh' nicht
in's Fitnessstudio,...) und ich will jetzt wirklich keinen Flame
anzetteln (jeder soll sich so auf's Golf vorbereiten, wie er will).
Ich wollte eigentlich nur mal wissen, wie ihr's mit dem Aufwärmen habt.

Bye,
Rüdiger

--
Rüdiger Sahm --------- sa...@caipi.de
----------------------- www.caipi.de

Torsten Keller

unread,
Dec 2, 2000, 3:00:00 AM12/2/00
to

Rüdiger Sahm schrieb:

>
>
> [Diskussion um Warmspielen oder nicht]
>

> Macht Ihr Euch überhaupt warm?

Auf jeden Fall!!!

Als ich meine ersten Versuche auf den Range machte, holte ich mir eine
fürchterliche Zerrung, die mich 2 Wochen quälte. Seitdem mache ich mich
immer warm.

>
>
>
> Vor Allem, seit ich im Sommer nach einem Rangetraining 1 Woche mit
> Verdacht auf Bandscheibenvorfall (ich bin 31!) im Krankenhaus lag...
>

Ich habe erst nach meinem Bandscheibenvorfall mit Golf angefangen. Nachdem
ich das gelesen habe, werde ich das warmmachen wohl noch ernster nehmen.
Niemand, der das nicht schon selbst durchgemacht hat, kann sich diese
Schmerzen vorstellen.


Torsten Keller


Marc Reichenbach

unread,
Dec 2, 2000, 3:00:00 AM12/2/00
to
Rüdiger Sahm haute folgendes in die Tastatur:

>
> Ich bin wahrlich kein Fitnessfanatiker (ich laufe nicht mehr, geh' nicht
> in's Fitnessstudio,...) und ich will jetzt wirklich keinen Flame
> anzetteln (jeder soll sich so auf's Golf vorbereiten, wie er will).
> Ich wollte eigentlich nur mal wissen, wie ihr's mit dem Aufwärmen habt.

Also aufwärmen tue ich mich schon. Wenn auch sicherlich nicht so
intensiv, wie Du es anscheinend machst.

Tschuess
Marc
--
Moorhuhn 2: 2170


Golf im Usenet: news:de.rec.sport.golf
de.rec.sport.golf im WWW: http://www.drsg.de

de.rec.sport.fussball im WWW: http://www.drsf.de

Gerhard Fecker

unread,
Dec 2, 2000, 3:00:00 AM12/2/00
to
Rüdiger Sahm schrieb:

>
> Hi folks!
>
> [Diskussion um Warmspielen oder nicht]
>
> Also mir geht es genauso, daß ich von der Matte ganz gute Schläge mache
> und dann auf dem Platz ein getoppter Ball den nächsten jagt...
>
> Aber was mir an der Diskussion auffällt...
>
> Macht Ihr Euch überhaupt warm?

Neeh - ausser dem Alibistretching laeuft da bei mir nix: bisschen
einschwingen und so . . .


>
>
> Gut, da ich sowohl eine Hockey-Trainerlizenz habe, als auch
> Snowboardlehrer bin, ist es mir oft genug eingebläut worden und ich habe
> (hatte) es auch immer meinen Schülern (und Spielern) vorgebetet.
>

> Seitdem nehme ich mir wirklich Zeit, um mich auch auf der Range warm zu
> machen. Und ich meine damit nicht das übliche 'Driver aus dem Bag, mit
> beiden Händen an den Enden greifen, Arme hoch und ein, zwei Rumpfbeugen,
> ... soooo, fertig!'.
>

Mich plagt schon die Einsicht, dass man "eigentlich" schon was machen
sollte! Aber: Was ist die richtige Dosis? Nun bin ich einer, fuer den
Golf der erste koerperliche Sport ist, den er ausuebt (das bisschen
Tischtennis, Schwimmen und Paddeln in grauer Vorzeit will ich nicht
ernsthaft da miteinbeziehen). Ohne Anleitung hole ich mir vermutlich
eher beim Aufwaermen eine Zerrung als beim Golfen.

Frage: Wie waerme ich mich richtig auf?

cu Gerhard
>

Rüdiger Sahm

unread,
Dec 2, 2000, 11:50:13 PM12/2/00
to

Torsten Keller wrote:
> Ich habe erst nach meinem Bandscheibenvorfall mit Golf angefangen. Nachdem
> ich das gelesen habe, werde ich das warmmachen wohl noch ernster nehmen.
> Niemand, der das nicht schon selbst durchgemacht hat, kann sich diese
> Schmerzen vorstellen.

Riesen-Hyper-Mega- ACK!

Rüdiger Sahm

unread,
Dec 3, 2000, 12:21:08 AM12/3/00
to

Gerhard Fecker wrote:
> Mich plagt schon die Einsicht, dass man "eigentlich" schon was machen
> sollte! Aber: Was ist die richtige Dosis? Nun bin ich einer, fuer den
> Golf der erste koerperliche Sport ist, den er ausuebt (das bisschen
> Tischtennis, Schwimmen und Paddeln in grauer Vorzeit will ich nicht
> ernsthaft da miteinbeziehen). Ohne Anleitung hole ich mir vermutlich
> eher beim Aufwaermen eine Zerrung als beim Golfen.
>
> Frage: Wie waerme ich mich richtig auf?

Also eine Allgemeinanleitung zu geben ist schwierig...

Normalerweise sollte man erst mal seinen Kreislauf etwas in Schwung
bringen:
Bischen laufen, spinnning (auf der stelle laufen) oder irgendwas, bei
dem man ohne sich groß anzustrengen auf einen 90-120-er Puls kommt...
(okay, mache ich auch nicht....;-))
Dann dehnen. Und zwar die Muskelpartien, die beim Golf eben so
beansprucht werden:
- Füße
- Beine
- Hüfte
- Rumpf
- Schulter
(also immer von unten nach oben)

Also ich wärme mich immer folgendermaßen auf:
- vom Clubhaus mit dem Trolley zum Range-Abschlag stramm laufen (kurz
vor dem joggen...), so daß man schon ein wenig erhöhten Puls hat.
Damit wirkt es auch nicht so affig, wenn man auf der Range rumhüpft und
joggt...;-)

- den legendären "Driver-aus-der-Tasche-und-ein-bischen-schwingen". Aber
nur so, daß man nicht an die Dehnungsgrenze kommt.

- Armkreisen (vor, zurück, gegengleich,...)
Folge: Kreislauf merkt:"aha, jetzt geht's los"

- Dann Arme vor der Brust verschränken und Driver (oder anderen
schläger) vor der brust damit einklemmen und die (vom Pro warscheinlich
immer wieder exerzierte) Aushol- und Schlagbewegung mit angelegten Armen
machen. (so ca. 5-6 mal)
--> Dehnung der Hüfte

- Schläger an beiden Enden anfassen, Arme hoch und nach links und rechts
beugen (langsam, soweit, daß man eine Spannung spürt. bloß nicht
nachwippen oder federn, sondern ca. 10 sec. die Spannung halten, so ca.
3-4 mal in jede Richtung)
--> Dehnung des Rumpfes

- _sanft_ ausgeführte "Baseballschläge" (so 5-6 mal)
--> Dehnung der Schulter

- ca. 10-15 Bälle mit dem "Lieblingsschläger" ganz einfach vom Tee auf
der Matte schlagen (langsaaaaaaam)

- Restlichen Eimer Pitchen und Chippen

- Bälle sammeln und ganz normal von der Range abschlagen

Das dauert nicht lange, man muß kein Hochleistungssportler dafür sein,
sondern nur bis zur spannung gehen (merkt man dann schon)

Das ist natürlich mein ganz persönliches Aufwärmprogramm. Aber probierts
ruhig mal aus.
Ich bin dann auf jeden Fall wesentlich lockerer, als wenn ich direkt
einen Eimer Bälle raushaue.

So long,

Gerhard Fecker

unread,
Dec 3, 2000, 3:00:00 AM12/3/00
to
Rüdiger Sahm schrieb:
Schoenen Dank, Ruediger!

Ich lasse Deine Anleitung mal voellig ungekuerzt - fuer mich sind einige
wichtige und neue Erkenntnisse dabei! Vielleicht gibt es ja noch mehr so
Ahnungslose wie mich. Jedem zum Studium und zur Umsetzung empfohlen!

Eine Frage noch: Wo sammelst Du die Baelle? Von der Range?

cu Gerhard
>

Alexander Gebauer

unread,
Dec 4, 2000, 3:00:00 AM12/4/00
to
Stefan C. Sievers schrub:

> Die ersten 2 Loecher waren noch i.O., danach habe ich auf dem Fairway
> fast keinen Ball mehr
> getroffen, a l l e getoppt, und zwar richtig. Habe fuer unser laengstes
> Loch (Par5, ca. 500m) 15 Schlaege
> gebraucht, 5 Hoppelbaelle auf dem Fairway, dazu noch 3 in's Aus, passiert


> mir eigentlich selten, wohlgemerkt
> nach einem guten Abschlag!

Mal kurz ausser der Reihe, irgendwie sieht Dein Quote etwas zerrupft
aus ;-)

Die Topperei kenne ich, bei tritt sie allerdings immer bei _einem_
Schlaeger auf, mit dem ich mich gerade unsicher fuehle. Bei mir
persoenlich ist die Loesung eigentlich ganz einfach. Ich muss einfach
die Arme _locker_ haengen lassen und den Griff nicht so fest machen,
dann geht es wieder (frag mich aber bitte nicht, was dann fuer Fehler
rauskommen) ;-)

> Bin danach wieder auf die Range (nach 9 Loechern, mehr haben wir nicht)
> voellig entnervt mit E7 geuebt, es lief!
> Daher die Frage an's Forum: Was laeuft da oder besser ist gelaufen?

Siehe meine obige Antwort. Ich bin dann ebenfals auf die Range und
nach einer Minute war wieder alles OK - eben weil ich auf einmal
wieder locker wurde.

> Kann ja nur am Kopf liegen. Oder macht es Sinn, ohne Vorbereitung auf
> der Range gleich auf die Runde zu gehen?

> Natuerlich nicht, denke ich, wozu ist die Range sonst da.

Was Du gemacht hast ist vollkommen richtig. Man darf nur auf der Runde
nicht verkrampfen (ich weiss, bloeder Spruch)

> Aber die Umsetzung gelingt mir einfach nicht. Mit "Training gut, Rennen
> schlecht" wie in der Formel 1 ist mir nicht geholfen.

Mein Pro hat mir mal gesagt, das man vor einer Runde auf der Range nur
rausbekommen soll, was an diesem Tag passieren wird. Schlaegt man also
auf der Range regelmaessig Draws, dann sollte man das so hinnehmen und
nicht mit Gewalt einen geraden Ball versuchen.

Nur die Grundfehler sollten nachbearbeitet werden (also Slice und
Hook), _wenn_ man sie bearbeiten kann! Ansonsten darauf einstellen.

Gestern bin ich ohne Range auf die Runde und habe bemerkt, das ich mit
dem Holz 3 zum Draw und/oder Hook neige. Da half mir die Theorie von
meinem Pro auch nicht weiter, weil es einige Loecher gegen Ende der
Runde gibt, wo ein Hook ziemlich schei**e ist. Wie man sich vorstellen
kann, ging es an diesen Loechern auch gewaltig in die Hose.

Am ersten Loch wo es dann wieder egal war ist mir wieder eingefallen,
was ich zu tun habe, danach flogen alle Baelle wieder gerade.

Passiert mir leider oefter, soviel zu Theorie und Praxis.

> Bin fuer jeden Tip (ein p) dankbar.

Echt? Nur mit einem 'p'?

Ciao, Alex

--
Freiheit bedeutet Verantwortlichkeit. Das ist der Grund, weshalb sich
die meisten Menschen vor ihr fürchten. [George Bernard Shaw]

Golfdiskussionen: news:de.rec.sport.golf - http://www.golfsoftware.de

Alexander Gebauer

unread,
Dec 4, 2000, 3:00:00 AM12/4/00
to
Rüdiger Sahm schrub:

> Macht Ihr Euch ueberhaupt warm?

Klar - allerdings lieber in dem ich einen heissen Kaffee trinke, sonst
reicht die Kondition fuer die Runde nicht ;-)

> Vor Allem, seit ich im Sommer nach einem Rangetraining 1 Woche mit
> Verdacht auf Bandscheibenvorfall (ich bin 31!) im Krankenhaus lag...
>

> Ich hatte mich damals einfach nicht genug aufgewaermt, der Rueckenmuskel


> hat nach einem Sch***-Schwung "dicht gemacht" und auf einen Nerv

> gedrueckt.

> Eine Woche Krankenhaus, 2 Wochen Reha bis ich wieder schmerzfrei sitzen
> konnte(!).
>
> Seitdem nehme ich mir wirklich Zeit, um mich auch auf der Range warm zu

> machen. Und ich meine damit nicht das uebliche 'Driver aus dem Bag, mit
> beiden Haenden an den Enden greifen, Arme hoch und ein, zwei Rumpfbeugen,
> ... soooo, fertig!'.

Wenn ich diese Probleme haette, wuerde ich mich auch besser warm
machen, aber bei mir liegt das Hauptproblem in den Knien und da bringt
es das nicht.

> Ich bin wahrlich kein Fitnessfanatiker (ich laufe nicht mehr, geh' nicht
> in's Fitnessstudio,...) und ich will jetzt wirklich keinen Flame
> anzetteln (jeder soll sich so auf's Golf vorbereiten, wie er will).

> Ich wollte eigentlich nur mal wissen, wie ihr's mit dem Aufwaermen habt.

Es ist halt schwer. Wenn man bedenkt, das man sich eine Stunde vor der
ersten sportlichen Betaetigung aufwaermen muss und dann nochmal kurz
vor dem ersten Schlag, sehe ich die Aufwaermphasen auf der Range eh'
nicht als sinnvoll an.

Da ich meissten morgens spiele und zu Hause schon ein bisserl was
getan habe, meine ich das es halbwegs ausreicht - jedenfalls besser,
als erst auf der Range damit zu beginnen.

Ciao, Alex

--
Theologen koennen korrekte, leicht verstaendliche und ausgesprochen
kurze Begriffsdefinitionen geben - ausserhalb ihres Fachgebietes.
[Adrian Suter zu Lutz Donnerhacke in de.org.ccc]

Alexander Gebauer

unread,
Dec 4, 2000, 3:00:00 AM12/4/00
to
Hubert Kotzler schrub:

> Die Matte verschleiert zwar etwas das fette Treffen, da der Schlaeger wenig
> Energie verliert, es ist aber gut zu hoeren.

ACK!

> Seit ich weniger Baelle schlage, aber dafuer mit der vollen Setup-Routine,
> die auch am Platz angebracht ist, vorgehe, sind keine _gehaeuften_
> Fehlschlaege mehr aufgetreten.

Das hatte ich mir zwar schon mehrfach vorgenommen, aber nie richtig
hingebracht - ich werde es mir mal wieder auf meinen Merkzettel
schreiben. Danke! :-)

Ciao, Alex

--
Immer mehr Single-Frauen legen sich statt eines Partners ein Kickboard
zu: Man kann besser shoppen gehen, es lässt sich leicht zusammenfalten
und hat einen längeren Stiel! [Ingolf Lueck in "Die Wochenshow"]

Alexander Gebauer

unread,
Dec 4, 2000, 3:00:00 AM12/4/00
to
Torsten Keller schrub:

> [Matte]


>
> Bin gespannt, was die alten Hasen zu meiner Theorie sagen...

Ist richtig, aber IMHO nicht das Entscheidende beim Toppen.

Ciao, Alex

--
Zucker, der: weiße, pulver- oder würfelförmige Substanz, die den
Kaffee bitter macht, wenn man vergisst, ihn hineinzutun.

Alexander Gebauer

unread,
Dec 4, 2000, 3:00:00 AM12/4/00
to
Gerhard Fecker schrub:

> Frage: Wie waerme ich mich richtig auf?

Hast Du ja schon von Ruediger gelesen, allerdings muss eben noch dazu,
das man sich mindestens eine Stunde vor dem ersten Schlag aufwaermt,
was wiederum bedeutet, dass man dies zu Hause tun muss/kann.

Ciao, Alex

--
OJ: Frau Wallert hat sich von allen Honoraren für Ihre Story eine Farm in
Simbabwe gekauft! [Andreas Buchner in dtj]

Alexander Gebauer

unread,
Dec 4, 2000, 3:00:00 AM12/4/00
to
Gerhard Fecker schrub:

> Wenn Euch die Matten helfen: Ich hasse sie! Sie simulieren weder
> teeshots noch das Fairway; sie sind einfach nur gruen, elastisch und
> eckig! Ich gebe zu, dass man das auch ganz anders sehen kann; ich teile
> jedoch die Meinung der Teilnehmer, die lieber auf der Erde ueben.

Ich weiss nicht, aber zum trainieren finde ich sie nicht schlecht, zum
ueben vor der Runde mag ich sie allerdings auch nicht.

> Nun zum Spiel: Also, wenn ich den Kopf nicht frei habe, kann ich wie ein
> junger Golfgott Superschlaege rauslassen - ich werde aber im Spiel
> versagen. Mit Kopf frei meine ich: Keine privaten oder beruflichen
> Sorgen, keine Krankheitsfaelle in der Familie etc. Ich weiss nicht, ob
> Torsten an dem Tag "Ablenkungen" hatte.

Damit habe ich persoenlich keine Probleme, wenn ich auf dem Platz bin
habe ich sowieso nur das kleine, weisse Sch**ssding im Kopf und _das_
ist dann mein Problem ;-)

> Weiter im Text: Ist Euch schon mal aufgefallen, dass einem ein Sch...
> schlag noch drei Loch spaeter nicht aus dem Kopf geht? Na also: Waehrend
> der drei Loch wird man wohl keinen Superscore hinlegen - oder?

ACK!

> Habt Ihr
> auch schon die Erfahrung gemacht, dass ein gewisser Automatismus greift,
> wenn einer im Flight ein paar schlechte Schlaege hat, spielen andere
> ganz locker - wie es sein muss - glaenzend. Nun versucht der

> "Schlechte", es ihm gleichzutun und... Es ist nur die Frage, welcher


> von den beiden Spielern ich an diesem Tag bin?

Yepp! Und interessanterweise kann man sehr leicht von locker auf
schlecht switchen, waehrend es umgedreht nicht so einfach ist ;-)

Ciao, Alex

--
Dass Daum eine Haaranalyse machen ließ, ist ungefähr so, wie
wenn Mario Basler in eine Alkoholkontrolle fährt und sagt: Grüß
Gott, ich möchte blasen! [Harald Schmidt in HS-Show]

Marc Reichenbach

unread,
Dec 4, 2000, 3:00:00 AM12/4/00
to
Alexander Gebauer haute folgendes in die Tastatur:

> Gerhard Fecker schrub:
>
>> Frage: Wie waerme ich mich richtig auf?
>
> Hast Du ja schon von Ruediger gelesen, allerdings muss eben noch dazu,
> das man sich mindestens eine Stunde vor dem ersten Schlag aufwaermt,
> was wiederum bedeutet, dass man dies zu Hause tun muss/kann.

Na ja, muessen halte ich fuer etwas uebertrieben. Ich waerme mich auf
der Range auf und fange dann recht langsam an (immer mit Pitchen).
Reicht fuer mich auch.

Tschuess
Marc
--
Die zweite Grundregel beim Golf ist, nie zu verzweifeln.
Es gibt immer jemanden, der noch schlechter spielt als Sie.


(aus clever bluffen-Golf von Peter Gammond)

Marc Reichenbach

unread,
Dec 4, 2000, 3:00:00 AM12/4/00
to
Alexander Gebauer haute folgendes in die Tastatur:

>


> Ich weiss nicht, aber zum trainieren finde ich sie nicht schlecht, zum
> ueben vor der Runde mag ich sie allerdings auch nicht.

Ist mir eigentlich auch relativ wurscht. Vor allem darf man sich nicht
einreden, dass man auf den Matten nicht ueben kann. Denn dann kann man
die Runde schon vergessen, wenn man mal auf einen Platz kommt, wo nur
auf Matten trainiert werden kann.

Tschuess
Marc
--
***********************************************
Diskussionen ueber Golf: news:de.rec.sport.golf
drsg im WWW: http://www.drsg.de/
***********************************************

Rüdiger Sahm

unread,
Dec 4, 2000, 3:00:00 AM12/4/00
to
Gerhard Fecker wrote:
> Eine Frage noch: Wo sammelst Du die Baelle? Von der Range?
>

Nee, erst Bälle am Ballautomaten sammeln, paar Bälle schlagen, mit dem
restlichen Eimer Chippen und Pitchen. Wenn der Eimer leer ist, dann die
Bälle wieder von der Chipping und Piching-Area einsammeln.

Grüße,
Rüdiger

--
Rüdiger Sahm ------------- sa...@caipi.de
--------------------------- www.caipi.de

Rüdiger Sahm

unread,
Dec 4, 2000, 3:00:00 AM12/4/00
to
Alexander Gebauer wrote:

> Es ist halt schwer. Wenn man bedenkt, das man sich eine Stunde vor der
> ersten sportlichen Betaetigung aufwaermen muss und dann nochmal kurz
> vor dem ersten Schlag, sehe ich die Aufwaermphasen auf der Range eh'
> nicht als sinnvoll an.

Das mit dem 1 Stunde vorher aufwärmen sehe ich jetzt nicht so akut.
Ich habe mich vor einem Bundesligaspiel vielleicht auch nur einen halbe
Stunde aufgewärmt.
In meinen Trainer- und Lehrerlehrgängen habe ich auch nie so die
Prämisse bekommen, sich mind. eine Stunde vorher aufzuwärmen. Aber ich
denke, sowas ist auch von Sportart zu Sportart unterschiedlich.

> Da ich meissten morgens spiele und zu Hause schon ein bisserl was
> getan habe, meine ich das es halbwegs ausreicht - jedenfalls besser,
> als erst auf der Range damit zu beginnen.

Joh...
Mann sollte halt vor'm golfen seinen Kreislauf in Schwung bringen und
die entsprechend beanspruchten Muskeln und Bänder dehnen.

Bye,
Rüdiger

--
Rüdiger Sahm -------------- sa...@caipi.de
---------------------------- www.caipi.de

Alexander Gebauer

unread,
Dec 4, 2000, 3:00:00 AM12/4/00
to
Marc Reichenbach schrub:

>> Hast Du ja schon von Ruediger gelesen, allerdings muss eben noch dazu,
>> das man sich mindestens eine Stunde vor dem ersten Schlag aufwaermt,
>> was wiederum bedeutet, dass man dies zu Hause tun muss/kann.
>
> Na ja, muessen halte ich fuer etwas uebertrieben. Ich waerme mich auf
> der Range auf und fange dann recht langsam an (immer mit Pitchen).
> Reicht fuer mich auch.

Aehem, das habe ich mir nicht ausgedacht, sondern ist wissenschaftlich
gesehen die einzig sinnvolle Methode :-)

(Die Muskeln und Sehnen brauchen diese Anwaermzeit - habe ich aus ein
paar Buechern zu diesem Thema und meinen ehemaligen Volleyballkumpelz)

Ciao, Alex

--
Die neue Staffel von Big Brother ab morgen ist so ähnlich wie
der Familienurlaub der Wallerts, nur mit mehr Kameras!
[Henry Gruendler in Freitag Nacht News]

Alexander Gebauer

unread,
Dec 5, 2000, 3:00:00 AM12/5/00
to
Rüdiger Sahm schrub:

>> Es ist halt schwer. Wenn man bedenkt, das man sich eine Stunde vor der
>> ersten sportlichen Betaetigung aufwaermen muss und dann nochmal kurz
>> vor dem ersten Schlag, sehe ich die Aufwaermphasen auf der Range eh'
>> nicht als sinnvoll an.
>

> Das mit dem 1 Stunde vorher aufwaermen sehe ich jetzt nicht so akut.


> Ich habe mich vor einem Bundesligaspiel vielleicht auch nur einen halbe

> Stunde aufgewaermt.
> In meinen Trainer- und Lehrerlehrgaengen habe ich auch nie so die
> Praemisse bekommen, sich mind. eine Stunde vorher aufzuwaermen. Aber ich


> denke, sowas ist auch von Sportart zu Sportart unterschiedlich.

Eigentlich ist es nicht so unterschiedlich. Ein groesserer Unterschied
besteht - soweit ich das noch in Erinnerung habe - beim Alter des
Sportlers. Je aelter, desto frueher mit dem Aufwaermen beginnen (aber
so genau weiss ich das nicht mehr)

>> Da ich meissten morgens spiele und zu Hause schon ein bisserl was
>> getan habe, meine ich das es halbwegs ausreicht - jedenfalls besser,
>> als erst auf der Range damit zu beginnen.
>
> Joh...
> Mann sollte halt vor'm golfen seinen Kreislauf in Schwung bringen und

> die entsprechend beanspruchten Muskeln und Baender dehnen.

ACK!

Ciao, Alex

--
Jeder amerikanische Athlet bekam bei den Olympischen Spiele 51
Kondome. Aber: Wenn Sie 51 Kondome verbrauchen, sind Sie doch
kein Amateur mehr! [Jay Leno in Tonight Show]

Marc Reichenbach

unread,
Dec 5, 2000, 3:00:00 AM12/5/00
to
Alexander Gebauer haute folgendes in die Tastatur:

>


> Eigentlich ist es nicht so unterschiedlich. Ein groesserer Unterschied
> besteht - soweit ich das noch in Erinnerung habe - beim Alter des
> Sportlers. Je aelter, desto frueher mit dem Aufwaermen beginnen (aber
> so genau weiss ich das nicht mehr)

Dann ist schon klar, dass Du frueh mit dem Aufwaermen anfangen
musst :-)

Tschuess
marc
--
Der einzige Punkt, an dem der durchschnittliche Golfer leicht das
Tempo beschleunigt, liegt zwischen dem 18ten Gruen und dem Klubhaus.
Wenn er rennen wuerde, kaeme er niemals dort an.

Stefan C. Sievers

unread,
Dec 5, 2000, 7:11:19 PM12/5/00
to

Rüdiger Sahm schrieb:

> Torsten Keller wrote:
> > Ich habe erst nach meinem Bandscheibenvorfall mit Golf angefangen. Nachdem
> > ich das gelesen habe, werde ich das warmmachen wohl noch ernster nehmen.
> > Niemand, der das nicht schon selbst durchgemacht hat, kann sich diese
> > Schmerzen vorstellen.
>
> Riesen-Hyper-Mega- ACK!

Auch von mir volles ACK - mir hat die Feuerwehr die Wohnungstür aufgebrochen,
um den Notarzt
'reinzulassen, ich konnte nur einen Arm bewegen und brauchte 2 Stunden bis zum
Telefon.
Aber: Golf geht!!! Wie sagte mein Orthopäde: wenn's kneift, einfach aufhören -
nur für den Tag, versteht sich -
ein Patentrezept gibt's da nicht. Aber dieses Gefühl, ein glühendes Messer l a
n g s a m in die Seite gebohrt zu
bekommen...

Gruß,

Stefan C. Sievers

Stefan C. Sievers

unread,
Dec 5, 2000, 7:54:47 PM12/5/00
to

Torsten Keller schrieb:

> "Stefan C. Sievers" schrieb:


>
> >
> >
> > Kann ja nur am Kopf liegen.
>

> Sicher liegt hier vieles im Kopf. Trotzdem glaube ich ein weiteren Fehler
> erkannt zu haben: Das üben auf der Matte. Die rechteckige Matte macht das
> üben einfach. Man hat einen idealen Anhaltspunkt bezüglich der

> Schlagrichtung, der einem auf dem Platz dann plötzlich fehlt. Wenn man
> häufig vom Tee übt (wohlmöglich noch von einem recht hohem Tee ) und auf dem
> Fairway genauso schwingt, dann wird der Ball halt getoppt. Der Ball liegt
> hier nun mal eine Etage weiter unten. Auch ohne Tee direkt von der Matte
> sehen die Schläge aufgrund einer völlig anderen Bodenbeschaffenheit halt
> auch ganz anders aus. Während man auf dem Platz den Boden umgräbt, scharrt
> man auf der Range über die Gummimatte.Das sieht dann im Endergebnis auch
> ganz anders aus. Deshalb auf der Range (sofern möglich) auf dem Rasen üben
> und gegebenenfalls mit eigenem Holztee vom Rasen üben. Das sind dann echte
> "Wettkampfbedingungen".
>

> Bin gespannt, was die alten Hasen zu meiner Theorie sagen...
>
> >
> >

> > Bin für jeden Tip (ein p) dankbar.
>
> Bitte

Danke. Habe Deine Empfehlungen mit Absicht nicht gelöscht, sollten noch einige
lesen.
Muß aber noch Folgendes loswerden:

Habe gestern (Traumwetter im Norden, ca. 12 C., heute auch, aber leider keine
Zeit) auf dem Rasen - oder besser auf
dem, was man bei uns auf der Range so nennt - geübt. Klappte gut Aber dann:

Auch die Umsetzung lief 1b!!! Nur noch 20% getoppt, Rest 1a. Hatte Eisenschläge
wie noch nie vorher vom Fairway.
Dito mein H3.Beispiel: Par4, Dogleg (wurde hier schon geposted, von wem??? -
Weidenhof) 1. Abschlag H3 geradeaus,
ca. 190m, nicht voll gespielt. 2. E5 voll, ca. 140m, auf's Grün.2 Putts, Bingo.
Das ist Golf!!! So ging's fröhlich fast die
ganze Zeit, ich hatte eine für meine Verhältnisse ungeheure Länge in den
Schlägen und das erste Mal in meinem Golfleben
das Gefühl, auch bei langen Löchern mithalten zu können. Bei unserem längsten
Loch (500m Par5) war ich mit 3 Schlägen
am Grün, dann aber den Rest versäbelt...

Gesamtergebnis: 2 Pars, 2 Bogeys, 4 DB, 1 Strich - muß mal rechnen, was das bei
Hc 54 gegeben hätte.

Ohnehin 2 Runden mit viel Spaß (die2te haben wir nur Gaudi gespielt und nicht
mehr gezählt, so eine Art Texas
Scramble ohne Texas mit wenig Scramble), aber die erste war gut:

Mit im Flight erst ein Deutscher, der lange in England gearbeitet hat und dort
HC 12 hat. Wird hier angbl. nicht
anerkannt, er hat auf seiner deutschen GGV-Karte HC 36 stehen, angbl. muß er
sein HC hier erst neu erspielen.

2er Flightpartner: Engländer, Hc 15 ( I Didn'd have the chance to practice very
often recently, Y' understand?) , Hc-
Anerkennung ebenfalls angebl. nicht erfolgt. Er spielte die 9 Löcher übrigens 2
über Par, der Erstgenannte 4 über.

Beide unisono: Wir müssen Turniere spielen, um unser HC 'runterzubekommen. Wenn
wir das mit Hc 36 machen,
gewinnen wir so haushoch, daß es nicht nur peinlich ist, sondern für unsere
Mitbewerber auch unfair.

Genug geschwafelt,

Gruß,

Stefan C. Sievers

P.S. Beide spielten bei oben genanntem Dogleg-Loch natürlich quer über die Bäume
und das Rough und sagten:
Das ist ein Birdieloch!!! Jaja...


> Torsten Keller
>
> Jerry Springer: Frauen sollen ja oftmals intelligenter sein als Männer. Aber
> davon wird die Küche auch nicht sauber.

Alexander Gebauer

unread,
Dec 6, 2000, 3:00:00 AM12/6/00
to
Stefan C. Sievers schrub:

> Mit im Flight erst ein Deutscher, der lange in England gearbeitet hat und dort
> HC 12 hat. Wird hier angbl. nicht

> anerkannt, er hat auf seiner deutschen GGV-Karte HC 36 stehen, angbl. muss er


> sein HC hier erst neu erspielen.

> 2er Flightpartner: Englaender, Hc 15 ( I Didn'd have the chance to practice very
> often recently, Y' understand?), Hc-
> Anerkennung ebenfalls angebl. nicht erfolgt. Er spielte die 9 Loecher uebrigens 2
> ueber Par, der Erstgenannte 4 ueber.
> Beide unisono: Wir muessen Turniere spielen, um unser HC 'runterzubekommen. Wenn


> wir das mit Hc 36 machen,

> gewinnen wir so haushoch, dass es nicht nur peinlich ist, sondern fuer unsere
> Mitbewerber auch unfair.

Stimmt nicht mehr ganz. Sie koennen sich auch direkt an den
Vorgabenausschuss des Ihres Clubs wenden, der das Handycap dann
einschaetzt - wenn sie hier einen Club haben. Ich habe jedenfalls nix
gelesen, das nur "Fremde" eine Eingabe beim Vorgabenausschuss machen
koennen.

Ciao, Alex

--
Golf-Damentraining : "So meine Damen, nehmen Sie bitte jetzt alle
Ihre Hölzer, heute üben wir das kurze Spiel"

Alexander Gebauer

unread,
Dec 6, 2000, 3:00:00 AM12/6/00
to
Marc Reichenbach schrub:

>> Eigentlich ist es nicht so unterschiedlich. Ein groesserer Unterschied
>> besteht - soweit ich das noch in Erinnerung habe - beim Alter des
>> Sportlers. Je aelter, desto frueher mit dem Aufwaermen beginnen (aber
>> so genau weiss ich das nicht mehr)
>
> Dann ist schon klar, dass Du frueh mit dem Aufwaermen anfangen
> musst :-)

Leider stimmt das tatsaechlich :-(

Ciao, Alex

--
"Wissenschaftler haben polygame Mäuse gentechnologisch so ver-
ändert, dass sie ab sofort ihrem Partner treu sind. Präsident
Clinton hat daraufhin alle weiteren Experimente unter Strafe
gestellt!" [Jay Leno in Tonight Show]

Marc Reichenbach

unread,
Dec 6, 2000, 3:00:00 AM12/6/00
to
Alexander Gebauer haute folgendes in die Tastatur:

>


> Stimmt nicht mehr ganz. Sie koennen sich auch direkt an den
> Vorgabenausschuss des Ihres Clubs wenden, der das Handycap dann
> einschaetzt - wenn sie hier einen Club haben. Ich habe jedenfalls nix
> gelesen, das nur "Fremde" eine Eingabe beim Vorgabenausschuss machen
> koennen.

Noe, dem ist auch nicht so. Den Fall hatten wir doch auch schon mal
(war das nicht Michael Steffen?). Ich erinnere mioch dunkel an die
Geschichte mit einem Handicap aus Kanada, das dann zumindestens
annaehrungsweise hier vom Vorgabenausschuss des neuen Clubs anerkannt
wurde.

Tschuess
Marc
--
> die nächste Frage ist aber auch: was spricht gegen einen koksenden
> Bundestrainer?
Zum Beispiel die Gefahr, dass er die Coachingzone wegsnieft! ;-)
("Michael de Bortoli in drsf)

Norbert Koegl

unread,
Dec 6, 2000, 3:00:00 AM12/6/00
to
On Wed, 06 Dec 2000 18:14:49 +0100, Alexander Gebauer
<alexande...@atemis.de> wrote:

>Marc Reichenbach schrub:

>>> Eigentlich ist es nicht so unterschiedlich. Ein groesserer Unterschied
>>> besteht - soweit ich das noch in Erinnerung habe - beim Alter des
>>> Sportlers. Je aelter, desto frueher mit dem Aufwaermen beginnen (aber
>>> so genau weiss ich das nicht mehr)

>> Dann ist schon klar, dass Du frueh mit dem Aufwaermen anfangen
>> musst :-)

>Leider stimmt das tatsaechlich :-(

Nachdem ich mich jetzt durch den ganzen Aufwärmthread durchgelesen
habe, speziell über das Alter, müsste ich um ca. 3 Uhr in der Früh mit
dem Anwärmen anfangen. Da lasse ich es doch lieber sein, mache es mehr
wie Simon.

Gruß
Norbert
>Ciao, Alex


Alexander Gebauer

unread,
Dec 7, 2000, 3:00:00 AM12/7/00
to
Norbert Koegl schrub:

>>> Dann ist schon klar, dass Du frueh mit dem Aufwaermen anfangen
>>> musst :-)
>
>> Leider stimmt das tatsaechlich :-(
>

> Nachdem ich mich jetzt durch den ganzen Aufwaermthread durchgelesen
> habe, speziell ueber das Alter, muesste ich um ca. 3 Uhr in der Frueh mit
> dem Anwaermen anfangen. Da lasse ich es doch lieber sein, mache es mehr
> wie Simon.

Grundsaetzlich wuerde eine Stunde vorher wohl genuegen. Im uebrigen
geht es bei dem "Anwaermen" (guter Begriff) ja nicht um vollstaendiges
Ausfwaermen - Hauptsache man bringt seinen Koerper schon mal in
Schwung.

Ciao, Alex

--
Zucker, der: weiße, pulver- oder würfelförmige Substanz, die den
Kaffee bitter macht, wenn man vergisst, ihn hineinzutun.

Golfdiskussionen: news:de.rec.sport.golf - http://www.golfsoftware.de

Alexander Gebauer

unread,
Dec 7, 2000, 3:00:00 AM12/7/00
to
Marc Reichenbach schrub:

>> Stimmt nicht mehr ganz. Sie koennen sich auch direkt an den
>> Vorgabenausschuss des Ihres Clubs wenden, der das Handycap dann
>> einschaetzt - wenn sie hier einen Club haben. Ich habe jedenfalls nix
>> gelesen, das nur "Fremde" eine Eingabe beim Vorgabenausschuss machen
>> koennen.
>
> Noe, dem ist auch nicht so. Den Fall hatten wir doch auch schon mal
> (war das nicht Michael Steffen?). Ich erinnere mioch dunkel an die
> Geschichte mit einem Handicap aus Kanada, das dann zumindestens
> annaehrungsweise hier vom Vorgabenausschuss des neuen Clubs anerkannt
> wurde.

Also koennte sie sich an Ihren Vorgabenausschuss wenden. Ist nur die
Frage ob der etwas unternimmt.

Ciao, Alex

--
"Eine Frauenzeitschrift nennt '35 neue heiße Stellen, einen Mann zu be-
ruehren'. Wie viele Männer wollen das wohl - und wie viele bleiben lieber
weiter bei dem guten alten Platz?" [Jay Leno in Tonight Show]

Gerhard Fecker

unread,
Dec 8, 2000, 11:28:39 AM12/8/00
to
Norbert Koegl schrieb:

>
> On Wed, 06 Dec 2000 18:14:49 +0100, Alexander Gebauer
> <alexande...@atemis.de> wrote:
>
> >Marc Reichenbach schrub:
>
> >>> Eigentlich ist es nicht so unterschiedlich. Ein groesserer Unterschied
> >>> besteht - soweit ich das noch in Erinnerung habe - beim Alter des
> >>> Sportlers. Je aelter, desto frueher mit dem Aufwaermen beginnen (aber
> >>> so genau weiss ich das nicht mehr)
>
> >> Dann ist schon klar, dass Du frueh mit dem Aufwaermen anfangen
> >> musst :-)
>
> >Leider stimmt das tatsaechlich :-(
>
> Nachdem ich mich jetzt durch den ganzen Aufwärmthread durchgelesen
> habe, speziell über das Alter, müsste ich um ca. 3 Uhr in der Früh mit
> dem Anwärmen anfangen. Da lasse ich es doch lieber sein, mache es mehr
> wie Simon.

ACK! Die Sache mit der heissen Tasse Kaffee ware eine echte Alternative
;-). Man sollte auch die Querfeldein-Methode vom Alex nicht ganz
verwerfen ;-)
>
cu Gerhard

0 new messages