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Sisko ist unfähig

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Marc Zittartz

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

Nachdem die letzte Folge hier so begeistert aufgenommen war, muß ich
doch mal den Blick auf unseren Captain Sisko lenken. Nehmt dem Mann
schleunigst sein Patent weg, er ist unfähig.

Wieso ?

Ganz einfach, als Oberbefehlshaber der Streitmacht, die dem Dominion
gegenübersteht, hat er sich eine "brilliante" Taktik ausgedacht
(ärgern der Cardis mit kleinen Jägern), die von Dukat sofort
durchschaut wird. Dukat läßt sie sogar die Lücke aufmachen und Sisko
schluckt den Köder. Wenn nicht die Klingonen gekommen wären um die
Defiant rauszuhauen, dann wären sie jämmerlich in ihre Einzelteile
zerlegt worden. Dies wäre auch passiert, wenn Dukat seine zahlenmäßige
Überlegenheit genutzt hätte, um, anstatt nur dumm im Weltall
rumzuhängen, die Föderationsflotte von der Platte zu putzen.

Fazit: Sisko ist ein taktisch total unterbelichteter Glückspilz.

Da ja die Klingonen die Föderation wieder einmal in letzter Sekunde
rausgehauen hat (was im Vorspann der letzten Folge mit der Defiant
schon passiert war, das Überraschungsmoment also vollkommen
ausgelutscht war), durfte Sisko ALLEINE nach DS9 durchbrechen. Wieso
ist denn keiner mitgekommen, wenn es vorher immer hieß, DS9 ist das
Herzstück ? Bei der Station angekommen muß Sisko feststellen, daß er
mal wieder zu spät ist, das Minenfeld ist bereits abgeräumt. Und wenn
er nicht die Hilfe der Saboteure auf der Station gehabt hätte, wäre er
von DS9 getroffen worden. So schippert er also ins Wurmloch zu einer
vermeintlichen Kamikaze-Aktion, nämlich die Jem'Hadar im Wurmloch zu
bekämpfen. Bevor das passiert und Sisko den vermeintlichen Heldentod
sterben kann, wird er von den Gründern abgeholt und soll mal erzählen,
was denn überhaupt los ist. Sisko plärrt dann wie ein kleines Kind
los, daß alles doof ist und die Jem'Hadar sowieso und Mami soll dafür
sorgen, daß er wieder mit Bajor spielen kann. Die Wurmlochwesen,
leicht genervt vom quengelnden Sisko lassen mal eben einige tausend
Schiffe verschwinden, nur damit sie ihre Ruhe haben.

Fazit: Sisko ist ein quengelnder Quälgeist und sollte mal von den
Wurmlochwesen übers Knie gelegt werden.

Und als sie wieder aus dem Wurmloch rauskommen, beschließen sie, jetzt
aber Schluß mit kämpfen und lassen die Dominion-Besatzung von der
Station ziehen. Eine Evakuierung, die mit Sicherheit einige Zeit in
Anspruch genommen hätte. Vielleicht war das die einzige kluge Aktion
von Sisko, denn ohne die Klingonen hätte er wahrscheinlich einen auf
den Deckel bekommen. Er läßt also die Gelegenheit, die Führungsriege
des Dominion festzusetzen verstreichen, weil er zu feige ist.

Fazit: Sisko ist ein Weichei.

--
"Er hat so sieben oder acht widerspenstige Haare, die wachsen
ihm aus der Stirn. Das macht ihn irgendwie interessant."
Dax über MORN in 'Mulliboks Mond'

Thomas Winter

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6m309r$n...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...


>Nachdem die letzte Folge hier so begeistert aufgenommen war, muß ich
>doch mal den Blick auf unseren Captain Sisko lenken. Nehmt dem Mann
>schleunigst sein Patent weg, er ist unfähig.
>
>Wieso ?
>
>Ganz einfach, als Oberbefehlshaber der Streitmacht, die dem Dominion
>gegenübersteht, hat er sich eine "brilliante" Taktik ausgedacht
>(ärgern der Cardis mit kleinen Jägern), die von Dukat sofort
>durchschaut wird. Dukat läßt sie sogar die Lücke aufmachen und Sisko
>schluckt den Köder. Wenn nicht die Klingonen gekommen wären um die
>Defiant rauszuhauen, dann wären sie jämmerlich in ihre Einzelteile
>zerlegt worden. Dies wäre auch passiert, wenn Dukat seine zahlenmäßige
>Überlegenheit genutzt hätte, um, anstatt nur dumm im Weltall
>rumzuhängen, die Föderationsflotte von der Platte zu putzen.


Dein Vorschlag? Warten, bis die neunte Flotte da ist und die Klingonen
vielleicht doch noch dazukommen, um dann mit 1000 Schiffen gegen 4000 zu
kämpfen? Wohl kaum. Einfach draufhauen? Wäre auch wohl nicht sinnvoll
gewesen. Die Taktik von Sisko ist da schon etwas einfallsreicher. Zumal es
ja sowieso mehr ein Himmelfahrtskommando war. Etwas mußte ja schließlich
geschehen. Und wenn Du zugehört hättest, hättest Du auch mitbekommen, daß
Sisko sehr wohl die Falle erkannt hat. Aber wie er sagte: Es war auch eine
Gelegenheit, und er könnte vielleicht nicht noch eine bekommen. Lassen wir
hier einfach mal außer acht, daß die Föderationsflotte auch um die Cardie-
und Dominionschiffe hätte herumfliegen können. Der Kampf hätte normal echt
an der Station stattfinden müssen.

>
>Fazit: Sisko ist ein taktisch total unterbelichteter Glückspilz.

Machs besser.

>
>Da ja die Klingonen die Föderation wieder einmal in letzter Sekunde
>rausgehauen hat (was im Vorspann der letzten Folge mit der Defiant
>schon passiert war, das Überraschungsmoment also vollkommen
>ausgelutscht war),

Wieder nicht aufgepaßt. Das Manöver am Anfang der letzten Folge war geplant,
um Jemmies anzulocken und dann in den A**** zu treten. Also keinesfalls
Glück, sondern Taktik.

durfte Sisko ALLEINE nach DS9 durchbrechen. Wieso
>ist denn keiner mitgekommen, wenn es vorher immer hieß, DS9 ist das
>Herzstück ?

Klar. Sicherlich war es geplant, daß Sisko als einziger durchkommt. Bestimmt
haben die anderen gesagt: "Och, wir brauchen nicht, schlagen wir uns ein
wenig mit der Flotte rum, der Sisko macht das schon".

Bei der Station angekommen muß Sisko feststellen, daß er
>mal wieder zu spät ist, das Minenfeld ist bereits abgeräumt. Und wenn
>er nicht die Hilfe der Saboteure auf der Station gehabt hätte, wäre er
>von DS9 getroffen worden. So schippert er also ins Wurmloch zu einer
>vermeintlichen Kamikaze-Aktion, nämlich die Jem'Hadar im Wurmloch zu
>bekämpfen. Bevor das passiert und Sisko den vermeintlichen Heldentod
>sterben kann, wird er von den Gründern abgeholt und soll mal erzählen,
>was denn überhaupt los ist. Sisko plärrt dann wie ein kleines Kind
>los, daß alles doof ist und die Jem'Hadar sowieso und Mami soll dafür
>sorgen, daß er wieder mit Bajor spielen kann. Die Wurmlochwesen,
>leicht genervt vom quengelnden Sisko lassen mal eben einige tausend
>Schiffe verschwinden, nur damit sie ihre Ruhe haben.

Was hättest Du gemacht. "Leute, laßt mich in Ruhe, ich warte darauf, daß ich
vom Dominion plattgemacht werde!"? Bestimmt. Sisko ist nun mal als einziger
durchgekommen. Gut, es hätten auch ein paar mehr sein können, aber das ist
nun mal ein gängiges TV-Klischee, daß nur die Helden (zuerst) Erfolg haben
und die anderen dann nachziehen dürfen. Und wenn das Minenfeld platt war,
hätte man
a) draußen warten können, bis die Flotte einen plättet. Nicht gut.
b) das Wurmloch zerstören können. Auch nicht gut. Man muß nicht gerade eine
Zivilisation vernichten, um sich selbst zu retten. Nicht human, nicht
akzeptabel.
c)Rein und weghauen, was man kann. Keine sonderlichen Erfolgsaussichten,
aber da man schon mal da ist und sowieso draufgeht, die beste Möglichkeit.

>
>Fazit: Sisko ist ein quengelnder Quälgeist und sollte mal von den
>Wurmlochwesen übers Knie gelegt werden.

Klar.

>
>Und als sie wieder aus dem Wurmloch rauskommen, beschließen sie, jetzt
>aber Schluß mit kämpfen und lassen die Dominion-Besatzung von der
>Station ziehen. Eine Evakuierung, die mit Sicherheit einige Zeit in
>Anspruch genommen hätte. Vielleicht war das die einzige kluge Aktion
>von Sisko, denn ohne die Klingonen hätte er wahrscheinlich einen auf
>den Deckel bekommen. Er läßt also die Gelegenheit, die Führungsriege
>des Dominion festzusetzen verstreichen, weil er zu feige ist.

Das war nicht Priorität. Nur um die Führer auszuschalten würde ich nicht
mein Leben opfern. Vorta sind immer genug da, ein Führer haut es nicht raus,
und Cardassia findet sicherlich einen anderen Führer. Siskos Aktion mit dem
Wurmloch hatte schon eher was mit Heldenmut zu tun, die abhauenden Schiffe
zu attackieren, nur um eine höhere Abschußquote zu bekommen, wäre einfach
nur dumm, weil er draufgehen würde.

>
>Fazit: Sisko ist ein Weichei.

Klar. Wer nicht möglichst viele Leute im Krieg umbringt, muß ja schon ein
Weichei sein.
Denk beim nächsten Mal am besten nach, bevor Du so einen Blödsinn von dir
gibst. Sisko ist nicht perfekt und unfehlbar, aber so einen Scheiß habe ich
noch nie gelesen.


Bis bald,

Thomas

Thomas Winter

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

Frank Lange

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

Marc Zittartz wrote:

> Nachdem die letzte Folge hier so begeistert aufgenommen war, muß ich
> doch mal den Blick auf unseren Captain Sisko lenken. Nehmt dem Mann
> schleunigst sein Patent weg, er ist unfähig.
>
> Wieso ?

> ...


> Fazit: Sisko ist ein taktisch total unterbelichteter Glückspilz.
>

> ...

> Fazit: Sisko ist ein quengelnder Quälgeist und sollte mal von den
> Wurmlochwesen übers Knie gelegt werden.
>

> ...


> Fazit: Sisko ist ein Weichei.
>

Gutes Statement. pass nur auf, daß dir diese Vollblu-Fans ("Föderation
über alles") dich nicht erschlagen .. ;-)

> --
> "Er hat so sieben oder acht widerspenstige Haare, die wachsen
> ihm aus der Stirn. Das macht ihn irgendwie interessant."
> Dax über MORN in 'Mulliboks Mond'

Cool !

"And make sure, history never forgets the name ... ENTERPRISE!
Capt. Jean Luc-Picard in einer alternative Zeitlinie

Frank

Gerrit

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

Marc Zittartz wrote:
>
> Nachdem die letzte Folge hier so begeistert aufgenommen war, muß ich
> doch mal den Blick auf unseren Captain Sisko lenken. Nehmt dem Mann
> schleunigst sein Patent weg, er ist unfähig.
>
> Wieso ?
>
> Ganz einfach, als Oberbefehlshaber der Streitmacht, die dem Dominion
> gegenübersteht, hat er sich eine "brilliante" Taktik ausgedacht
> (ärgern der Cardis mit kleinen Jägern), die von Dukat sofort
> durchschaut wird. Dukat läßt sie sogar die Lücke aufmachen und Sisko
> schluckt den Köder.

Sisko war sich sehr wohl bewußt, daß es eine Falle sein könnte. Zitat:
"Es ist vielleicht eine Falle, aber es ist auch eine Chance" (oder so
ähnlich). Was hätte er den machen sollen? Die Chance gegen die gesamte
Flotte zu gewinnen um dann ungehindert nach DS9 zu fliegen war
schließlich verschwindent gering.

> Wenn nicht die Klingonen gekommen wären um die
> Defiant rauszuhauen, dann wären sie jämmerlich in ihre Einzelteile
> zerlegt worden. Dies wäre auch passiert, wenn Dukat seine zahlenmäßige
> Überlegenheit genutzt hätte, um, anstatt nur dumm im Weltall
> rumzuhängen, die Föderationsflotte von der Platte zu putzen.

Dukat wollte die Föderation ja "von der Platte putzen", dies
funktioniert in geschlossener Formation allerdings besser.

> Fazit: Sisko ist ein taktisch total unterbelichteter Glückspilz.
>

> Da ja die Klingonen die Föderation wieder einmal in letzter Sekunde
> rausgehauen hat (was im Vorspann der letzten Folge mit der Defiant
> schon passiert war, das Überraschungsmoment also vollkommen

> ausgelutscht war), durfte Sisko ALLEINE nach DS9 durchbrechen.

Letzte Folge war eine ganz andere Situation. Ok, das mit den Klingonen
war irgendwie voraussehbar, aber typisch nicht nur für StarTrek.

> Wieso
> ist denn keiner mitgekommen, wenn es vorher immer hieß, DS9 ist das
> Herzstück ?

Weil die Defiant es als einzige geschafft hat die Dominion-Flotte zu
durchbrechen. Die Klingonen hatten mit ihrem ersten Angriff schließlich
der Defiant geholfen, und damit ein durchkommen möglich gemacht. Zitat
Dax: "Die Klingonen haben ein Loch in die Dominionverteidigung gerissen
(oder so ähnlich).

> Bei der Station angekommen muß Sisko feststellen, daß er
> mal wieder zu spät ist, das Minenfeld ist bereits abgeräumt. Und wenn
> er nicht die Hilfe der Saboteure auf der Station gehabt hätte, wäre er
> von DS9 getroffen worden.

Stimmt. Aber das mußte er riskieren, da er ja sowieso nichts mehr zu
verlieren hatte.

> So schippert er also ins Wurmloch zu einer
> vermeintlichen Kamikaze-Aktion, nämlich die Jem'Hadar im Wurmloch zu
> bekämpfen. Bevor das passiert und Sisko den vermeintlichen Heldentod
> sterben kann, wird er von den Gründern abgeholt und soll mal erzählen,
> was denn überhaupt los ist.

Ich nehme an du meinst die Propheten und nicht die Gründer.

> Sisko plärrt dann wie ein kleines Kind
> los, daß alles doof ist und die Jem'Hadar sowieso und Mami soll dafür
> sorgen, daß er wieder mit Bajor spielen kann. Die Wurmlochwesen,
> leicht genervt vom quengelnden Sisko lassen mal eben einige tausend
> Schiffe verschwinden, nur damit sie ihre Ruhe haben.

Nein. Er hat ihnen vielmehr klar gemacht, daß Bajor ohne ihre Hilfe dem
Untergang geweiht ist. Obwohl ich zugeben muß, daß mir die
Wurmlochlösung auch nicht besonders gefallen hat. War aber immerhin
überraschend (wenn nicht irgendein §$&@% hier letztens einen Spoiler
vergessen hätte :-(.

> Fazit: Sisko ist ein quengelnder Quälgeist und sollte mal von den
> Wurmlochwesen übers Knie gelegt werden.
>

> Und als sie wieder aus dem Wurmloch rauskommen, beschließen sie, jetzt
> aber Schluß mit kämpfen und lassen die Dominion-Besatzung von der
> Station ziehen. Eine Evakuierung, die mit Sicherheit einige Zeit in
> Anspruch genommen hätte. Vielleicht war das die einzige kluge Aktion
> von Sisko, denn ohne die Klingonen hätte er wahrscheinlich einen auf
> den Deckel bekommen. Er läßt also die Gelegenheit, die Führungsriege
> des Dominion festzusetzen verstreichen, weil er zu feige ist.

In der Szene, in der zum ersten Mal von der Schlacht zu DS9
übergeblendet wird, sieht man ganz deutlich, daß an einem Pylon immer
noch das Flagschiff des Dominion (zumindest das größte bekannte)
angedockt ist, und auch sonst noch ein paar Schiffe da sind. Sisko hätte
also nicht so ohne weiteres den abziehenden Konvoi stoppen können.

> Fazit: Sisko ist ein Weichei.

Jedem seine Meinung, aber das halte ich für falsch. Wie hättest Du die
Schlacht den geführt?

bye, Gerrit

Thomas Winter

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6m309r$n...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...

>Nachdem die letzte Folge hier so begeistert aufgenommen war, muß ich
>doch mal den Blick auf unseren Captain Sisko lenken. Nehmt dem Mann
>schleunigst sein Patent weg, er ist unfähig.
>
>Wieso ?
>
>Ganz einfach, als Oberbefehlshaber der Streitmacht, die dem Dominion
>gegenübersteht, hat er sich eine "brilliante" Taktik ausgedacht
>(ärgern der Cardis mit kleinen Jägern), die von Dukat sofort
>durchschaut wird. Dukat läßt sie sogar die Lücke aufmachen und Sisko

>schluckt den Köder. Wenn nicht die Klingonen gekommen wären um die


>Defiant rauszuhauen, dann wären sie jämmerlich in ihre Einzelteile
>zerlegt worden. Dies wäre auch passiert, wenn Dukat seine zahlenmäßige
>Überlegenheit genutzt hätte, um, anstatt nur dumm im Weltall
>rumzuhängen, die Föderationsflotte von der Platte zu putzen.

Dein Vorschlag? Warten, bis die neunte Flotte da ist und die Klingonen
vielleicht doch noch dazukommen, um dann mit 1000 Schiffen gegen 4000 zu
kämpfen? Wohl kaum. Einfach draufhauen? Wäre auch wohl nicht sinnvoll
gewesen. Die Taktik von Sisko ist da schon etwas einfallsreicher. Zumal es
ja sowieso mehr ein Himmelfahrtskommando war. Etwas mußte ja schließlich
geschehen. Und wenn Du zugehört hättest, hättest Du auch mitbekommen, daß
Sisko sehr wohl die Falle erkannt hat. Aber wie er sagte: Es war auch eine
Gelegenheit, und er könnte vielleicht nicht noch eine bekommen. Lassen wir
hier einfach mal außer acht, daß die Föderationsflotte auch um die Cardie-
und Dominionschiffe hätte herumfliegen können. Der Kampf hätte normal echt
an der Station stattfinden müssen.

>


>Fazit: Sisko ist ein taktisch total unterbelichteter Glückspilz.

Machs besser.

>
>Da ja die Klingonen die Föderation wieder einmal in letzter Sekunde
>rausgehauen hat (was im Vorspann der letzten Folge mit der Defiant
>schon passiert war, das Überraschungsmoment also vollkommen
>ausgelutscht war),

Wieder nicht aufgepaßt. Das Manöver am Anfang der letzten Folge war geplant,


um Jemmies anzulocken und dann in den A**** zu treten. Also keinesfalls
Glück, sondern Taktik.

durfte Sisko ALLEINE nach DS9 durchbrechen. Wieso


>ist denn keiner mitgekommen, wenn es vorher immer hieß, DS9 ist das
>Herzstück ?

Klar. Sicherlich war es geplant, daß Sisko als einziger durchkommt. Bestimmt


haben die anderen gesagt: "Och, wir brauchen nicht, schlagen wir uns ein
wenig mit der Flotte rum, der Sisko macht das schon".

Bei der Station angekommen muß Sisko feststellen, daß er


>mal wieder zu spät ist, das Minenfeld ist bereits abgeräumt. Und wenn
>er nicht die Hilfe der Saboteure auf der Station gehabt hätte, wäre er

>von DS9 getroffen worden. So schippert er also ins Wurmloch zu einer


>vermeintlichen Kamikaze-Aktion, nämlich die Jem'Hadar im Wurmloch zu
>bekämpfen. Bevor das passiert und Sisko den vermeintlichen Heldentod
>sterben kann, wird er von den Gründern abgeholt und soll mal erzählen,

>was denn überhaupt los ist. Sisko plärrt dann wie ein kleines Kind


>los, daß alles doof ist und die Jem'Hadar sowieso und Mami soll dafür
>sorgen, daß er wieder mit Bajor spielen kann. Die Wurmlochwesen,
>leicht genervt vom quengelnden Sisko lassen mal eben einige tausend
>Schiffe verschwinden, nur damit sie ihre Ruhe haben.

Was hättest Du gemacht. "Leute, laßt mich in Ruhe, ich warte darauf, daß ich


vom Dominion plattgemacht werde!"? Bestimmt. Sisko ist nun mal als einziger
durchgekommen. Gut, es hätten auch ein paar mehr sein können, aber das ist
nun mal ein gängiges TV-Klischee, daß nur die Helden (zuerst) Erfolg haben
und die anderen dann nachziehen dürfen. Und wenn das Minenfeld platt war,
hätte man
a) draußen warten können, bis die Flotte einen plättet. Nicht gut.
b) das Wurmloch zerstören können. Auch nicht gut. Man muß nicht gerade eine
Zivilisation vernichten, um sich selbst zu retten. Nicht human, nicht
akzeptabel.
c)Rein und weghauen, was man kann. Keine sonderlichen Erfolgsaussichten,
aber da man schon mal da ist und sowieso draufgeht, die beste Möglichkeit.

>


>Fazit: Sisko ist ein quengelnder Quälgeist und sollte mal von den
>Wurmlochwesen übers Knie gelegt werden.

Klar.

>
>Und als sie wieder aus dem Wurmloch rauskommen, beschließen sie, jetzt
>aber Schluß mit kämpfen und lassen die Dominion-Besatzung von der
>Station ziehen. Eine Evakuierung, die mit Sicherheit einige Zeit in
>Anspruch genommen hätte. Vielleicht war das die einzige kluge Aktion
>von Sisko, denn ohne die Klingonen hätte er wahrscheinlich einen auf
>den Deckel bekommen. Er läßt also die Gelegenheit, die Führungsriege
>des Dominion festzusetzen verstreichen, weil er zu feige ist.

Das war nicht Priorität. Nur um die Führer auszuschalten würde ich nicht


mein Leben opfern. Vorta sind immer genug da, ein Führer haut es nicht raus,
und Cardassia findet sicherlich einen anderen Führer. Siskos Aktion mit dem
Wurmloch hatte schon eher was mit Heldenmut zu tun, die abhauenden Schiffe
zu attackieren, nur um eine höhere Abschußquote zu bekommen, wäre einfach
nur dumm, weil er draufgehen würde.

>


>Fazit: Sisko ist ein Weichei.

Klar. Wer nicht möglichst viele Leute im Krieg umbringt, muß ja schon ein

First Lady Tharanis Dukat

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6m309r$n...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...
>Nachdem die letzte Folge hier so begeistert aufgenommen war, muß ich
>doch mal den Blick auf unseren Captain Sisko lenken. Nehmt dem Mann
>schleunigst sein Patent weg, er ist unfähig.
>>

>Fazit: Sisko ist ein taktisch total unterbelichteter Glückspilz.
>

wenn
>er nicht die Hilfe der Saboteure auf der Station gehabt hätte, wäre er
>von DS9 getroffen worden. So schippert er also ins Wurmloch zu einer
>vermeintlichen Kamikaze-Aktion, nämlich die Jem'Hadar im Wurmloch zu
>bekämpfen. Bevor das passiert und Sisko den vermeintlichen Heldentod
>sterben kann, wird er von den Gründern abgeholt und soll mal erzählen,
>was denn überhaupt los ist. Sisko plärrt dann wie ein kleines Kind
>los, daß alles doof ist und die Jem'Hadar sowieso und Mami soll dafür
>sorgen, daß er wieder mit Bajor spielen kann. Die Wurmlochwesen,
>leicht genervt vom quengelnden Sisko lassen mal eben einige tausend
>Schiffe verschwinden, nur damit sie ihre Ruhe haben.
>

>Fazit: Sisko ist ein quengelnder Quälgeist und sollte mal von den
>Wurmlochwesen übers Knie gelegt werden.
>

>Fazit: Sisko ist ein Weichei.


Bravo, Applaus !
Ich stimme Dir zu in allen Punkten.
Aber was soll man von Sisko auch viel erwarten, er ist nunmal so ein
Red-Shirt-Fedie.
Auf daß der Zorn aller Fedies über mich kommen möge :-)

greetings from Cardassia
Tharanis
--


Se borró el mensaje

Marc Zittartz

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

Thomas Winter <win...@stce.de> schrieb:


> Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6m309r$n...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...

> Dein Vorschlag? Warten, bis die neunte Flotte da ist und die Klingonen
> vielleicht doch noch dazukommen, um dann mit 1000 Schiffen gegen 4000 zu
> kämpfen? Wohl kaum. Einfach draufhauen? Wäre auch wohl nicht sinnvoll
> gewesen. Die Taktik von Sisko ist da schon etwas einfallsreicher.

Was ist daran einfallsreich ? Wieso hat er die ganze Flotte den
versammelt, wenn er nur ein paar kleine Schiffe (waren es Raider ?)
auf die Cardis losläßt. während der Rest im All rumdümpelt ?
Das wirkte doch so, wie wenn ne Mücke einen Elefanten sticht, den
kümmert es nicht. Wieso nicht versuchen, alles auf ein Gebiet zu
bündeln und sich da durchzuschießen. Rumstehen und Spielchen machen
bringt nichts, vor allen Dingen wenn die Zeit (Minenabräumung) knapp
ist.

> Lassen wir hier einfach mal außer acht, daß die Föderationsflotte
> auch um die Cardie- und Dominionschiffe hätte herumfliegen
> können. Der Kampf hätte normal echt an der Station stattfinden
> müssen.

Lassen wir einfach mal außer acht, daß das Dominion dank einer 2:1
Überlegenheit die Föderation einkreisen konnte und in Schutt und Asche
hätte schießen können.
Wieso haben eigentlich die Dominion-Schiffe nicht die Raider
beschossen ? Oder habe ich das nur übersehen.

> >Fazit: Sisko ist ein taktisch total unterbelichteter Glückspilz.
> Machs besser.

Kein Problem, gib mir ein paar Schiffe und volle Kraft voraus. Wenn eh
die Klingonen kommen und mich aus der Bredouille holen, kann ich auch
direkt losballern.

> Wieder nicht aufgepaßt. Das Manöver am Anfang der letzten Folge war geplant,
> um Jemmies anzulocken und dann in den A**** zu treten. Also keinesfalls
> Glück, sondern Taktik.

Das ist richtig. Was Du aber nicht verstanden hast ist, daß der
Klingonen-Rettungs-Effekt nicht besser wird, wenn man ihn in jeder
Folge sieht, egal ob beabsichtigt oder nicht.

> > Wieso ist denn keiner mitgekommen, wenn es vorher immer hieß, DS9
> > ist das Herzstück ?
> Klar. Sicherlich war es geplant, daß Sisko als einziger durchkommt. Bestimmt
> haben die anderen gesagt: "Och, wir brauchen nicht, schlagen wir uns ein
> wenig mit der Flotte rum, der Sisko macht das schon".

Ist das jetzt ne Antwort ?

> >Fazit: Sisko ist ein quengelnder Quälgeist und sollte mal von den
> >Wurmlochwesen übers Knie gelegt werden.

> Klar.

Oh, Zustimmung.

> Das war nicht Priorität. Nur um die Führer auszuschalten würde ich nicht

-------------------------
Was bitte ist denn Priorität, wenn nicht die Anführer der Gegner mit
allen Mitteln festzusetzen.

> mein Leben opfern. Vorta sind immer genug da, ein Führer haut es nicht raus,
> und Cardassia findet sicherlich einen anderen Führer. Siskos Aktion mit dem

Das mag sein aber ein Machtvakuum, zusammen mit der Demoralisierung
der Truppen durch die Festnahme eines Gründers wäre ein
nichtzuverachtender Vorteil sein.

> Wurmloch hatte schon eher was mit Heldenmut zu tun, die abhauenden Schiffe
> zu attackieren, nur um eine höhere Abschußquote zu bekommen, wäre einfach
> nur dumm, weil er draufgehen würde.

> >Fazit: Sisko ist ein Weichei.
> Klar. Wer nicht möglichst viele Leute im Krieg umbringt, muß ja schon ein
> Weichei sein.

Irrelevant. Wer dabei zusieht, wie die Führungsriege der Gegner ihre
Koffer packt, der hat auf dem Captain-Sessel nix zu suchen.

> Denk beim nächsten Mal am besten nach, bevor Du so einen Blödsinn von dir
> gibst. Sisko ist nicht perfekt und unfehlbar, aber so einen Scheiß habe ich
> noch nie gelesen.

Denk das nächste Mal nach, bevor Du drei total überflüssige Postings
schickst. Einmal reicht auch, um Dir Deine Unzulänglichkeit
aufzuweisen.


To baldly go where no *MORN* has gone before

(oder so ähnlich)

--
"My shoes are too tight, and I have forgotten how to dance."
Londo Molari in "The War Prayer"


Florian Kuehnert

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

Gerrit schrieb/wrote/écrivait/ha scritto:

>Sisko war sich sehr wohl bewußt, daß es eine Falle sein könnte. Zitat:
>"Es ist vielleicht eine Falle, aber es ist auch eine Chance" (oder so
>ähnlich). Was hätte er den machen sollen?

Einfach "unten" vorbeifliegen.

"Sie denken so schrecklich zweidimensional, Gerrit."

Florian
--
"Warum kostet Linux nichts?
Warum gibt es kein einheitliches Frontend?"
-- aus "Wie starte ich einen Endlos-Thread?", Teil 1327
(Holger Schauer in dcolm)

COLT

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

First Lady Tharanis Dukat schrieb:

> Bravo, Applaus !
> Ich stimme Dir zu in allen Punkten.
> Aber was soll man von Sisko auch viel erwarten, er ist nunmal so ein
> Red-Shirt-Fedie.
> Auf daß der Zorn aller Fedies über mich kommen möge :-)
>
> greetings from Cardassia
> Tharanis
> --

Hmmm... Vielleicht sollte ich meine Rezeptbuch: "Cardassianer zubereiten
leicht gemacht" noch etwas erweitern...

COLT


COLT

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

Thomas Winter schrieb:


> Denk beim nächsten Mal am besten nach, bevor Du so einen Blödsinn von dir
> gibst. Sisko ist nicht perfekt und unfehlbar, aber so einen Scheiß habe ich
> noch nie gelesen.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

COLT

Lars Rockstroh

no leída,
15 jun 1998, 3:00:00 a.m.15/6/98
para

Hi,

>c)Rein und weghauen, was man kann. Keine sonderlichen Erfolgsaussichten,
>aber da man schon mal da ist und sowieso draufgeht, die beste Möglichkeit.

ich denke, er hat gehofft, dass die Explosionen der Schiffe das Wurmloch zum
Einsturtz bringen

--
Bye, Lars


E-Mail: l...@fh-zwickau.de
Homepage: www.fh-zwickau.de/~lro


Thomas Winter

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

> Wie kann Sisko das Beste draus machen, wenn die Zeit drängt ? Er
>mußte handeln, nicht rumsitzen. Das einzige, was der Raider-Angriff
>bringen konnte war, daß die Raider abgeschossen werden und das
>Dominion nicht angekrazt ist. Lieber gleich alles draufwerfen,
>schließlich müssen sie zur Station.


Mit IMMERFESTEDRAUF hat glaube ich noch niemand, der zahlenmäßig 1:2
unterlegen war, eine Schlacht gewonnen. Der Raider-Angriff war meiner
Meinung nach eine der besseren Entscheidungen, die getroffen werden konnten.
Schließlich hat man in der Vergangenheit ja schon ziemlich impulsive Cardies
erlebt, und wenn nur auf sie geschossen wird, könnte man sich schon
vorstellen, daß einige ausrasten. Hat nur leider nicht funktioniert.

>
>> Gut. Jetzt stell Dir das noch mal im richtigen Leben vor. Scherzkeks.
Woher
>> soll Sisko den Klingoneneingriff voraussehen können? Nur, weil die
Klingonen
>> ab und an "zufällilg" zur rechten Zeit kommen, muß das noch lange nichts
>> heißen. Stell Dir mal folgende Szene vor:
>
>Was Du übersiehst ist, daß die Klingonen zu spät gekommen wären, wenn
>Sisko direkt angegriffen hätte, was bei der Knappheit der Zeit
>notwendig gewesen wäre.

Mag sein, daß ich etwas unterbelichtet bin, aber was meinst Du jetzt? Worum
geht es hier überhaupt? Du sagst jetzt, daß die Klingonen zu spät gekommen
wären, wenn Sisko direkt angegriffen hätte. Ja und? Du meinstest, daß die
Klingonen dich eh raushauen würden, ich meinte, daß Sisko das ja nicht
voraussehen konnte. Was willst Du mir jetzt sagen?

>> Du hast einfach nur behauptet, daß die Klingonen mal wieder rein zufällig
>> die Feds rausgehauen haben. Ich habe nur gesagt, daß das nicht stimmt.
Daß
>> es spannend und einfallsreich ist, habe ich nie behauptet.
>
>Es ist aber vollkommen irrelevant ob es geplant oder zufällig
>war. Was der Zuschauer sieht ist, Föderation gehts schlecht. Klingone
>kommt überraschend an und haut sie weg. Macht es beim zweiten Sehen
>nicht besser.

Habe ich auch nicht behauptet.


>> Es ist niemand mitgekommen, weil niemand sonst durchgekommen ist. Das
ganze
>> war ein Himmelfahrtskommando.
>
>Ein Himmelfahrtskommando, wo am Ende noch 200 Schiffe übrig sind ?
>Und von 200 Schiffen, die den Kampf überlebt haben kommt kein EINZIGES
>durch die Linien ? Und dann alle 200 auf einmal ?

Himmelfahrtskommandos können manchmal auch erfolgreich sein. Damarr hat auch
gesagt, daß die Linien durch den überraschenden Eingriff der Klingonen zu
bröckeln beginnen würden. Aber in einem Punkt hast Du Recht: Erst eines und
dann, als sowieso alles vorbei ist, 200 auf einmal, das war wirklich etwas
sehr unrealistisch.

>> Jetzt kann man sich natürlich wieder fragen,
>> warum nur Sisko als einziger durchgekommen ist. Nun, wenn die U.S.S.
Sarek
>> alleine durchgekommen wäre, hätte uns das wohl weniger interessiert.
>
> Realistischer wäre gewesen, wenn beide durchgekommen wären.

Genau. Ach ja, was mir gerade einfällt: Bin ich blind oder wurde der BoP,
der sich vor die Defiant setzte, von dem rechts neben der Defiant abgeknallt
oder nicht? Irgendwie sah das ein wenig nach friendly fire aus.

>> >> Das war nicht Priorität. Nur um die Führer auszuschalten würde ich
nicht

>> > -------------------------
>> >Was bitte ist denn Priorität, wenn nicht die Anführer der Gegner mit
>> >allen Mitteln festzusetzen.

>> Den Krieg gewinnen. Das bedeutet nicht, die Führer auszuschalten, sondern
>> militärische Vormacht durch die Eroberung strategischer Ziele und die
>> Dezimierung/Zerstörung der gegnerischen Truppen zu erlangen.
>
>Wo sind eigentlich unsere ganzen Bundis, Kriegstaktiker die sich im
>"Klingonen und Tarnvorrichtung"-Thread über taktische Vor und Nachteile
>auslassen konnten.

Und wie ist das jetzt wieder zu verstehen?

>
>> Der zweite
>> Weltkrieg wurde auch gewonnen, ohne Hitler VORHER umzubringen. Was mit
ihm
>> geschah, war für den Ausgang des Krieges nebensächlich. Er war
geschlagen.
>> Ob er nun tot oder lebendig war, das machte für den Sieg nichts mehr aus.
>
> Jetzt kommt mir bitte keiner mit Goodwin, paßt hier nicht.

Aaaargh! Wer zum Teufel ist Goodwin?!?

>
> Du willst also ALLEN ERNSTES behaupten, wenn Hitler durch eines der
> Attentate umgebracht wäre, es NICHTS am Kriegsverlauf geändert hätte
> ????
> Das dadurch Millionen von Unschuldigen Zivilisten gerettet werden
> könnten ??
> Bitte check Deinen Verstand nochmal durch ? Denn das ist wirklich
> grober Unsinn.

Ich denke sogar, daß es noch schlimmer gekommen wäre. Hitler war
zweifelsohne der größenwahnsinnigste Nazi, aber taktisch gesehen war er eine
Flasche. Der wollte auch mit einer unterlegenen Armee nach der
IMMERFESTEDRAUF-Taktik in die UdSSR, Hals über Kopf, keine Rücksicht auf
Verluste. Und wer sich vom SCHIENENNETZ zurückwerfen läßt und das ganze so
inszeniert, daß er an mehreren Fronten kämpfen muß, hat von Taktik noch
weniger Ahnung als ich.
Aber zurück zum Thema: Was für eine Führungsriege haben wir denn da? Einen
Gründer. Ein Boss, aber nicht unersetzlich. Sein Tod würde glaube ich die
Jemmies nur noch rasender und entschlossener machen. Ein Vorta. Egal, klonen
wir einen neuen Weyoun. Dukat. Ein großer Feldherr, aber ebenfalls nicht
unersetzlich. Er ist nicht das Oberhaupt, der große Kriegsführer, das sind
die Gründer. Und die sitzen schon gemütlich auf ihrem Planeten. Von diesen
Leuten ist niemand unersetzlich. Und das war mit niemandem in der Geschichte
so. Hitler war der Auslöser, der größenwahnsinnige Kriegsherr. Aber auch
ohne ihn hätten die Nazis die Herrschaft erlangen können. Und mit einem
Mann, der Ahnung von der Kriegsführung hat, hätte der Krieg noch viel
schlimmer enden können. Selbst, wenn Hitler umgebracht worden wäre, hätte
das nichts geändert. Irgendjemand hätte sich an die Spitze gesetzt, der
Führer wäre ein Märtyrer geworden, und alles wäre weitergegangen. Ich weiß
jetzt nicht genau, ob ich das rübergebracht habe, was ich ausdrücken wollte,
daher kurz gefaßt: Niemand ist unersetzlich.

>Es kann immer einer behaupten, er wäre der neue Anführer, aber er muss
>trotzdem von seinen Untergebenen akzeptiert werden.
>Angenommen, unser Bundeskanzler würde tragisch versterben. Natürlich
>kann ich mich dann zum Bundeskanzler deklarieren, aber wer würde mir
>folgen ?

Es wird sicherlich noch andere fähige, hochdekorierte Guls geben, die die
Führungsposition einnehmen könnten. Und im Krieg werden sich die
militärischen Cardies wohl kaum mit sowas aufhalten. Zumindest nicht lange,
sagen wir es mal so.

>
>> > Irrelevant. Wer dabei zusieht, wie die Führungsriege der Gegner ihre
>> > Koffer packt, der hat auf dem Captain-Sessel nix zu suchen.

>> Wer sich und seine Crew unnötig in den Tod stürzt, hat auf dem Sessel
auch
>> nichts zu suchen.
> Wer nicht bereit ist, einmal ein Risiko einzugehen, der hat auf dem
>Sessel nix zu suchen. Und manchmal sind drastische Maßnahmen
>notwendig, ich erinnere an Trois Prüfung zum Commander (oder so).

Stimmt. Aber ein Risiko eingehen und sich in den Tod stürzen sind immer noch
zwei verschiedene Dinge. Sisko hatte nicht die geringste Chance, das Schiff
mit der Führung zu vernichten. Zum einen, wo war es denn? Es waren ja wohl
mehrere Schiffe an der Station. Zum anderen wäre die eh schon angeschlagene
Defiant geplättet worden. Die Prüfung von Troi beinhaltete, EINEN Mann in
den Tod zu schicken, um TAUSEND zu retten. Man hat ihn nicht in die Röhre
kriechen lassen, damit der etwas macht, was er sowieso nicht machen kann,
sondern damit das Schiff gerettet wird. Da man sich sowieso noch längere
Zeit mit dem Dominion herumschlagen muß, hätte der Versuch nichts gebracht.

Bis dann

Thomas

Markus Petermann

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Hallo!

On Tue, 16 Jun 1998 17:54:00 +0200, PIC...@newswire.de (Andreas
Galinski) wrote:

>Ich hätte frühzeitig Picard das Kommando gegeben, dann hätte es den ganzen
>Krieg nicht gegeben und der Alpha-Quadrant hätte einen Friedensvertrag mit
>dem Dominion...

Das setzt aber voraus, daß die Gegenseite auch bereit ist, um Frieden
zu verhandeln. Wenn sie das nicht ist, kann auch der große Diplomat
Picard nicht mehr viel tun.

Und das Dominion hat schon sehr früh erklärt, daß es die Förderation
als einen Gegner ansieht, den es zu vernichten gilt.
--

CU Markus
ICQ: 10676798

Star Trek - U.S.S. Saratoga: http://www.ruhr.de/home/pluto

Marc Zittartz

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Wäre schön, wenn Du demnächst sagst, auf wen Du Dich beziehst.

Thomas Winter <win...@stce.de> schrieb:


> Mit IMMERFESTEDRAUF hat glaube ich noch niemand, der zahlenmäßig 1:2
> unterlegen war, eine Schlacht gewonnen. Der Raider-Angriff war meiner
> Meinung nach eine der besseren Entscheidungen, die getroffen werden konnten.

Eine schöne Antwort darauf wurde bereits von jemand anders gegeben in
diesem Thread.

> Mag sein, daß ich etwas unterbelichtet bin, aber was meinst Du jetzt? Worum
> geht es hier überhaupt? Du sagst jetzt, daß die Klingonen zu spät gekommen
> wären, wenn Sisko direkt angegriffen hätte. Ja und? Du meinstest, daß die
> Klingonen dich eh raushauen würden, ich meinte, daß Sisko das ja nicht
> voraussehen konnte. Was willst Du mir jetzt sagen?

Wenn Du anständig zitieren würdest, wäre alles vollkommen klar. Ich
sagte, daß Sisko eine Flasche ist, der von Taktik keine Ahnung hat und
nur von den Klingonen rausgehauen wurde. Du sagst, Sisko konnte das
nicht voraussehen. Warum hat er dann nicht direkt angegriffen ? Hätte
er seine Taktik dazu benutzt um Zeit zu schinden, bis die Klingonen
kommen, dann wäre es eine einigermaßen verständliche Taktik.
Wenn er jedoch davon ausgeht, daß die Klingonen nicht kommen, ist
diese Verzögerungstaktik schwachsinnig, denn schließlich müssen sie
schleunigst zum Wurmloch um die Entminefizierung aufzuhalten.

Ist doch ganz einfach.

> >Es ist aber vollkommen irrelevant ob es geplant oder zufällig
> >war. Was der Zuschauer sieht ist, Föderation gehts schlecht. Klingone
> >kommt überraschend an und haut sie weg. Macht es beim zweiten Sehen
> >nicht besser.
> Habe ich auch nicht behauptet.

Schön, dann stimmst Du mir zu.

> Himmelfahrtskommandos können manchmal auch erfolgreich sein. Damarr hat auch
> gesagt, daß die Linien durch den überraschenden Eingriff der Klingonen zu
> bröckeln beginnen würden. Aber in einem Punkt hast Du Recht: Erst eines und
> dann, als sowieso alles vorbei ist, 200 auf einmal, das war wirklich etwas
> sehr unrealistisch.

Ah Master Luke, ich sehe sie erkennen die Kraft von *MORN* die er mir
gab um die Ungläubigen zu bekehren.

> >Wo sind eigentlich unsere ganzen Bundis, Kriegstaktiker die sich im
> >"Klingonen und Tarnvorrichtung"-Thread über taktische Vor und Nachteile
> >auslassen konnten.
> Und wie ist das jetzt wieder zu verstehen?

Du bist noch nicht sehr lange dabei ?
Schau Dir mal bei Deja-News den Thread "Klingonen und
Tarnvorrichtung" aus de.rec.sf.st.misc an, wo ich auf äußerst
eindrucksvolle Weise demonstrierte, daß das klingonische Ehrgefühl und
das Einsetzen einer Tarnung nicht miteinander zu vereinbaren sind.

> > Jetzt kommt mir bitte keiner mit Goodwin, paßt hier nicht.
> Aaaargh! Wer zum Teufel ist Goodwin?!?

Du bist ein Frischling. Aaargh, ich diskutiere mit einem
Frischling. Yesses, sowas. Wirf eine Suchmaschine Deiner Wahl an und
suche nach Goodwin, obwohl sein Theorem nicht so universell
einsetzbar ist, wie die meisten hier meinen.

[Unersetzbarkeit der Führungsriege-Gerede gelöscht]

Nix kapiert. Eine schöne Antwort wurde hier bereits von jemand anders
gegeben.
Lass mich noch eins hinzu fügen.
Wieso ist es okay, daß sich Sisko alleine im Wurmloch gegen tausende
Jem'Hadar Schiffe stellt, mit einer Überlebenschance von 0.0000 ?
Wieso ist es dann NICHT okay, daß Sisko das Schiff mit der
Führungsriege verfolgt, stellt und/oder abschießt, wo die Chancen
wesentlich besser sind zu überleben ?
Das ist doch nicht logisch, oder ?

> >Angenommen, unser Bundeskanzler würde tragisch versterben. Natürlich
> >kann ich mich dann zum Bundeskanzler deklarieren, aber wer würde mir
> >folgen ?
> Es wird sicherlich noch andere fähige, hochdekorierte Guls geben, die die
> Führungsposition einnehmen könnten. Und im Krieg werden sich die
> militärischen Cardies wohl kaum mit sowas aufhalten. Zumindest nicht lange,
> sagen wir es mal so.

Ja, ich bin auch dazu befähigt, Bundeskanzler zu sein (allzuviel
benötigt man dazu ja wohl nicht), aber trotzdem würden die Leute nicht
auf mich hören.


> > Wer nicht bereit ist, einmal ein Risiko einzugehen, der hat auf dem
> >Sessel nix zu suchen. Und manchmal sind drastische Maßnahmen
> >notwendig, ich erinnere an Trois Prüfung zum Commander (oder so).

> Stimmt. Aber ein Risiko eingehen und sich in den Tod stürzen sind immer noch
> zwei verschiedene Dinge. Sisko hatte nicht die geringste Chance, das Schiff
> mit der Führung zu vernichten. Zum einen, wo war es denn? Es waren ja wohl
> mehrere Schiffe an der Station. Zum anderen wäre die eh schon angeschlagene
> Defiant geplättet worden. Die Prüfung von Troi beinhaltete, EINEN Mann in
> den Tod zu schicken, um TAUSEND zu retten. Man hat ihn nicht in die Röhre
> kriechen lassen, damit der etwas macht, was er sowieso nicht machen kann,
> sondern damit das Schiff gerettet wird. Da man sich sowieso noch längere
> Zeit mit dem Dominion herumschlagen muß, hätte der Versuch nichts gebracht.

Erkennst Du nicht Deinen eigenen Widerspruch ? Wie kannst Du mit
einer solchen Inkonsequenz leben ?

In den Tod stürzen ist alleine gegen tausende Jem'Hadar kämpfen zu
wollen.
Ein Risiko ist die Führungsriege zu verfolgen.
Der Zustand des Schiffes war vor und nach dem Eintritt in das
Wurmloch derselbe, ist also nicht wichtig.
Wieviele Schiffe waren an der Station ? Wieso hat keines
davon die Defiant angegriffen ?
Je mehr Du argumentierst, desto mehr Logik-Fehler der Serie zeigst Du
auf.

Thomas Szücs

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Andreas Galinski <PIC...@newswire.de> wrote in article
<6vygr...@p-picard.newswire.de>...


> > > Fazit: Sisko ist ein Weichei.

> > Jedem seine Meinung, aber das halte ich für falsch. Wie hättest Du die
> > Schlacht den geführt?
>

> Ich hätte frühzeitig Picard das Kommando gegeben, dann hätte es den ganzen
> Krieg nicht gegeben und der Alpha-Quadrant hätte einen Friedensvertrag mit
> dem Dominion...
>

> SCNR :)

Glaubst du etwa, dass Sisko die ganzen zwei(?) Jahre voellig auf eigene
Faust gehandelt hat? Star Fleet Command wusste sehr wohl was er tat und
gab ihm sicher mehr als genug Befehle, wie er es zu tun hatte. Schliesslich
ist das immer noch eine militaerische Organisation. Wenn SF eine diplomatische
Loesung gewollt haette, dann haetten die einen Unterhaendler geschickt, der
die Sache in die Hand genommen haette. Selbst Picard hat meist nur ver-
tretungsweise Diplomat gespielt.

btw.: Pass mal in etwa 10 Folgen auf, nach welchem Muster Sisko da bei
einer bestimmten Sache vorgeht (keine Spoiler).

--
cu,
Thomas

Edwin Guenthner

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Thomas Winter <win...@stce.de> wrote:
>>
>>ich denke, er hat gehofft, dass die Explosionen der Schiffe das Wurmloch
> zum
>>Einsturtz bringen


> Das wurde nicht angesprochen, kann ich mir jedoch nicht vorstellen. Sisko
> wird keine Zivilisation (noch dazu die Propheten, zu denen er eine sehr
> persönliche, enge Beziehung hat), vernichten, nur um seine eigenen Haut zu
> retten. Außerdem hätte er auch einfach ein paar Torpedos in die

Wenn Sisko mit der Defiant im Wurmloch einer Uebermacht von 2000:1
gegenuebsteht, duerfte selbst er davon ausgehen, hier nicht mehr mit heiler
Haut rauszukommen. Also duerfte ihm sein eigenes Leben in der Sekunde
ziemlich wurscht gewesen sein...

mfg,
edwin guenthner

Frank Hufschmied

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> wrote:
>> > Jetzt kommt mir bitte keiner mit Goodwin, paßt hier nicht.
>> Aaaargh! Wer zum Teufel ist Goodwin?!?
>
>Du bist ein Frischling. Aaargh, ich diskutiere mit einem
>Frischling. Yesses, sowas. Wirf eine Suchmaschine Deiner Wahl an und
>suche nach Goodwin, obwohl sein Theorem nicht so universell
>einsetzbar ist, wie die meisten hier meinen.

Godwin, Marc. Godwin mit einem o.
Nein, Du brauchst Dich nicht zu bedanken, ich helfe gern. ;)

Regards, Frank.

--
~~~~~~~~
"Könnt ihr sagen: >Usenet nährt den Wahnsinn<, Jungs
und Mädels?" - J.C. Herz, "Surfen auf dem Internet"

Marc Zittartz

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Frank Hufschmied <fh...@gmx.net> schrieb:

> Godwin, Marc. Godwin mit einem o.

Oh, echt ? Naja, ich bin ja auch kein Disciple of good Godwin :-))
Ist das jetzt der Gott des Sieges ? Dann hat er ja alle Rechte, in
diesem Thread mitzumachen. Ist er damit ein Netgott ?
Fragen über Fragen.

> Nein, Du brauchst Dich nicht zu bedanken, ich helfe gern. ;)

Dann eben nicht.

--
Netiquette kommt von Etiquette und beinhaltet Empfehlungen für
gutes Benehmen im Usenet. Keinesfalls handelt es sich um Regeln und
Gesetze, die stur befolgt werden müssen, denn sonst hieße es ja Netlaw

Umbricht Alexander

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Thomas Winter schrieb in Nachricht <6m6qk1$up0$1...@news.nordwest.net>...

|Genau. Ach ja, was mir gerade einfällt: Bin ich blind oder wurde der BoP,
|der sich vor die Defiant setzte, von dem rechts neben der Defiant
abgeknallt
|oder nicht? Irgendwie sah das ein wenig nach friendly fire aus.


Entweder bin ich auch blind oder da hat wirklich ein BoP einen anderen
abgeknallt. Es gäbe noch eine andere (unwahrscheinliche) Lösung: Derjenige
BoP, der abgeknallt wurde war derjenige den Gul Dukat mit freundlicher
Mithilfe von Kira erobert hat.

Gruss Alexander

Thomas Winter

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6m8057$6...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...


> Wäre schön, wenn Du demnächst sagst, auf wen Du Dich beziehst.


Schau mal in den Fenster, wo die Postings angezeigt werden.

> Wenn Du anständig zitieren würdest, wäre alles vollkommen klar. Ich
>sagte, daß Sisko eine Flasche ist, der von Taktik keine Ahnung hat und
>nur von den Klingonen rausgehauen wurde. Du sagst, Sisko konnte das
>nicht voraussehen. Warum hat er dann nicht direkt angegriffen ? Hätte
>er seine Taktik dazu benutzt um Zeit zu schinden, bis die Klingonen
>kommen, dann wäre es eine einigermaßen verständliche Taktik.
>Wenn er jedoch davon ausgeht, daß die Klingonen nicht kommen, ist
>diese Verzögerungstaktik schwachsinnig, denn schließlich müssen sie
>schleunigst zum Wurmloch um die Entminefizierung aufzuhalten.
>
>Ist doch ganz einfach.

Drücke ich mich so unverständlich aus oder gibt es Leute, die es einfach
nicht kapieren? Die Schlcht war aussichtslos, aber man mußte das beste draus
machen und vielleicht ein Loch finden, durch das man schlüpfen konnte.
Einfach reinfliegen und losballern hätte so ziemlich für alle Feds den Tod
bedeutet. Das ganze war sowieso hauptsächlich Glück, bei einer 2:1 Übermacht
mit hirnlosen Kampfmaschinen auf der anderen Seite fällt es schon schwer,
sich eine Taktik zurechtzulegen.

>
>> >Es ist aber vollkommen irrelevant ob es geplant oder zufällig
>> >war. Was der Zuschauer sieht ist, Föderation gehts schlecht. Klingone
>> >kommt überraschend an und haut sie weg. Macht es beim zweiten Sehen
>> >nicht besser.
>> Habe ich auch nicht behauptet.
> Schön, dann stimmst Du mir zu.

Mach doch eine Flasche auf und feier das.

>
>> Himmelfahrtskommandos können manchmal auch erfolgreich sein. Damarr hat
auch
>> gesagt, daß die Linien durch den überraschenden Eingriff der Klingonen zu
>> bröckeln beginnen würden. Aber in einem Punkt hast Du Recht: Erst eines
und
>> dann, als sowieso alles vorbei ist, 200 auf einmal, das war wirklich
etwas
>> sehr unrealistisch.
>
> Ah Master Luke, ich sehe sie erkennen die Kraft von *MORN* die er mir
>gab um die Ungläubigen zu bekehren.

Wenn Du mal meine erste Antwort auf dein Posting lesen würdest, würdest Du
sehen, daß ich schon zu Anfang dieses Threads gesagt habe, daß das ein
Klischee ist. Ich habe dem nicht zugestimmt, ich habe sogar geschrieben, daß
es ruhig ein paar mehr Schiffe hätten sein können.

>
>> >Wo sind eigentlich unsere ganzen Bundis, Kriegstaktiker die sich im
>> >"Klingonen und Tarnvorrichtung"-Thread über taktische Vor und Nachteile
>> >auslassen konnten.
>> Und wie ist das jetzt wieder zu verstehen?
>Du bist noch nicht sehr lange dabei ?
>Schau Dir mal bei Deja-News den Thread "Klingonen und
>Tarnvorrichtung" aus de.rec.sf.st.misc an, wo ich auf äußerst
>eindrucksvolle Weise demonstrierte, daß das klingonische Ehrgefühl und
>das Einsetzen einer Tarnung nicht miteinander zu vereinbaren sind.

Das kann ich mir vorstellen. Ich muß mir unbedingt durchlesen, was für ein
toller Held Du doch bist.

>
>> > Jetzt kommt mir bitte keiner mit Goodwin, paßt hier nicht.
>> Aaaargh! Wer zum Teufel ist Goodwin?!?
>
>Du bist ein Frischling. Aaargh, ich diskutiere mit einem
>Frischling. Yesses, sowas. Wirf eine Suchmaschine Deiner Wahl an und
>suche nach Goodwin, obwohl sein Theorem nicht so universell
>einsetzbar ist, wie die meisten hier meinen.

Besser ein Frischling, der Fragen stellt, als ein Oldie, der jedem zeigen
muß, wie toll er doch ist.


>Nix kapiert. Eine schöne Antwort wurde hier bereits von jemand anders
>gegeben.
>Lass mich noch eins hinzu fügen.
>Wieso ist es okay, daß sich Sisko alleine im Wurmloch gegen tausende
>Jem'Hadar Schiffe stellt, mit einer Überlebenschance von 0.0000 ?
>Wieso ist es dann NICHT okay, daß Sisko das Schiff mit der
>Führungsriege verfolgt, stellt und/oder abschießt, wo die Chancen
>wesentlich besser sind zu überleben ?
>Das ist doch nicht logisch, oder ?

Ganz einfach: Vor dem Verschwinden war Sisko schon praktisch tot. Dann kann
er auch noch ein paar Schiffe mitnehmen, wenn er sowieso draufgeht. Als
diese Gefahr dann eliminiert war, waren er und die Crew am Leben. Sich dann
vollkommen sinnlos in den Tod stürzen wäre nicht so ganz okay. Logik
erkannt?

>
>Ja, ich bin auch dazu befähigt, Bundeskanzler zu sein (allzuviel
>benötigt man dazu ja wohl nicht), aber trotzdem würden die Leute nicht
>auf mich hören.

Das kann ich mir gut vorstellen.

>
> Erkennst Du nicht Deinen eigenen Widerspruch ? Wie kannst Du mit
> einer solchen Inkonsequenz leben ?
>
> In den Tod stürzen ist alleine gegen tausende Jem'Hadar kämpfen zu
> wollen.
> Ein Risiko ist die Führungsriege zu verfolgen.
> Der Zustand des Schiffes war vor und nach dem Eintritt in das
> Wurmloch derselbe, ist also nicht wichtig.
> Wieviele Schiffe waren an der Station ? Wieso hat keines
> davon die Defiant angegriffen ?
> Je mehr Du argumentierst, desto mehr Logik-Fehler der Serie zeigst Du
> auf.

Die Führungsriege mit einem angeschlagenem Schiff zu verfolgen, die von
mehreren Schlachtschiffen eskortiert wird, ist Selbstmord. Ein paar Schiffe
zerstören, wenn man eh schon draufgeht, ist da schon etwas vernünftiger.
Warum hat kein Schiff die Defiant angegriffen? Weil das auch die Statio
erledigen konnte. Dachte man zumindest, bis es zu spät war.

So, Leute, auch auf die Gefahr hin, daß ich jetzt als Drückeberger
angeprangert werde: Ich habe keine Lust, mich x-mal zu wiederholen. Wenn ein
Marc Zittarz anscheinend nicht verstehen kann oder will, was ich sage, dann
fehlt jede Grundlage für eine Diskussion. Daher erkläre ich hiermit diesen
Thread für mich persönlich für beendet.

Bis dann

Thomas

Thomas Winter

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6m8057$6...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...


> Wäre schön, wenn Du demnächst sagst, auf wen Du Dich beziehst.

Schau mal in den Fenster, wo die Postings angezeigt werden.

> Wenn Du anständig zitieren würdest, wäre alles vollkommen klar. Ich


>sagte, daß Sisko eine Flasche ist, der von Taktik keine Ahnung hat und
>nur von den Klingonen rausgehauen wurde. Du sagst, Sisko konnte das
>nicht voraussehen. Warum hat er dann nicht direkt angegriffen ? Hätte
>er seine Taktik dazu benutzt um Zeit zu schinden, bis die Klingonen
>kommen, dann wäre es eine einigermaßen verständliche Taktik.
>Wenn er jedoch davon ausgeht, daß die Klingonen nicht kommen, ist
>diese Verzögerungstaktik schwachsinnig, denn schließlich müssen sie
>schleunigst zum Wurmloch um die Entminefizierung aufzuhalten.
>
>Ist doch ganz einfach.

Drücke ich mich so unverständlich aus oder gibt es Leute, die es einfach


nicht kapieren? Die Schlcht war aussichtslos, aber man mußte das beste draus
machen und vielleicht ein Loch finden, durch das man schlüpfen konnte.
Einfach reinfliegen und losballern hätte so ziemlich für alle Feds den Tod
bedeutet. Das ganze war sowieso hauptsächlich Glück, bei einer 2:1 Übermacht
mit hirnlosen Kampfmaschinen auf der anderen Seite fällt es schon schwer,
sich eine Taktik zurechtzulegen.

>


>> >Es ist aber vollkommen irrelevant ob es geplant oder zufällig
>> >war. Was der Zuschauer sieht ist, Föderation gehts schlecht. Klingone
>> >kommt überraschend an und haut sie weg. Macht es beim zweiten Sehen
>> >nicht besser.
>> Habe ich auch nicht behauptet.
> Schön, dann stimmst Du mir zu.

Mach doch eine Flasche auf und feier das.

>


>> Himmelfahrtskommandos können manchmal auch erfolgreich sein. Damarr hat
auch
>> gesagt, daß die Linien durch den überraschenden Eingriff der Klingonen zu
>> bröckeln beginnen würden. Aber in einem Punkt hast Du Recht: Erst eines
und
>> dann, als sowieso alles vorbei ist, 200 auf einmal, das war wirklich
etwas
>> sehr unrealistisch.
>
> Ah Master Luke, ich sehe sie erkennen die Kraft von *MORN* die er mir
>gab um die Ungläubigen zu bekehren.

Wenn Du mal meine erste Antwort auf dein Posting lesen würdest, würdest Du


sehen, daß ich schon zu Anfang dieses Threads gesagt habe, daß das ein
Klischee ist. Ich habe dem nicht zugestimmt, ich habe sogar geschrieben, daß
es ruhig ein paar mehr Schiffe hätten sein können.

>


>> >Wo sind eigentlich unsere ganzen Bundis, Kriegstaktiker die sich im
>> >"Klingonen und Tarnvorrichtung"-Thread über taktische Vor und Nachteile
>> >auslassen konnten.
>> Und wie ist das jetzt wieder zu verstehen?
>Du bist noch nicht sehr lange dabei ?
>Schau Dir mal bei Deja-News den Thread "Klingonen und
>Tarnvorrichtung" aus de.rec.sf.st.misc an, wo ich auf äußerst
>eindrucksvolle Weise demonstrierte, daß das klingonische Ehrgefühl und
>das Einsetzen einer Tarnung nicht miteinander zu vereinbaren sind.

Das kann ich mir vorstellen. Ich muß mir unbedingt durchlesen, was für ein


toller Held Du doch bist.

>


>> > Jetzt kommt mir bitte keiner mit Goodwin, paßt hier nicht.
>> Aaaargh! Wer zum Teufel ist Goodwin?!?
>
>Du bist ein Frischling. Aaargh, ich diskutiere mit einem
>Frischling. Yesses, sowas. Wirf eine Suchmaschine Deiner Wahl an und
>suche nach Goodwin, obwohl sein Theorem nicht so universell
>einsetzbar ist, wie die meisten hier meinen.

Besser ein Frischling, der Fragen stellt, als ein Oldie, der jedem zeigen


muß, wie toll er doch ist.

>Nix kapiert. Eine schöne Antwort wurde hier bereits von jemand anders
>gegeben.
>Lass mich noch eins hinzu fügen.
>Wieso ist es okay, daß sich Sisko alleine im Wurmloch gegen tausende
>Jem'Hadar Schiffe stellt, mit einer Überlebenschance von 0.0000 ?
>Wieso ist es dann NICHT okay, daß Sisko das Schiff mit der
>Führungsriege verfolgt, stellt und/oder abschießt, wo die Chancen
>wesentlich besser sind zu überleben ?
>Das ist doch nicht logisch, oder ?

Ganz einfach: Vor dem Verschwinden war Sisko schon praktisch tot. Dann kann


er auch noch ein paar Schiffe mitnehmen, wenn er sowieso draufgeht. Als
diese Gefahr dann eliminiert war, waren er und die Crew am Leben. Sich dann
vollkommen sinnlos in den Tod stürzen wäre nicht so ganz okay. Logik
erkannt?

>


>Ja, ich bin auch dazu befähigt, Bundeskanzler zu sein (allzuviel
>benötigt man dazu ja wohl nicht), aber trotzdem würden die Leute nicht
>auf mich hören.

Das kann ich mir gut vorstellen.

>


> Erkennst Du nicht Deinen eigenen Widerspruch ? Wie kannst Du mit
> einer solchen Inkonsequenz leben ?
>
> In den Tod stürzen ist alleine gegen tausende Jem'Hadar kämpfen zu
> wollen.
> Ein Risiko ist die Führungsriege zu verfolgen.
> Der Zustand des Schiffes war vor und nach dem Eintritt in das
> Wurmloch derselbe, ist also nicht wichtig.
> Wieviele Schiffe waren an der Station ? Wieso hat keines
> davon die Defiant angegriffen ?
> Je mehr Du argumentierst, desto mehr Logik-Fehler der Serie zeigst Du
> auf.

Die Führungsriege mit einem angeschlagenem Schiff zu verfolgen, die von

Thomas Winter

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6m8057$6...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...


> Wäre schön, wenn Du demnächst sagst, auf wen Du Dich beziehst.

Schau mal in den Fenster, wo die Postings angezeigt werden.

> Wenn Du anständig zitieren würdest, wäre alles vollkommen klar. Ich


>sagte, daß Sisko eine Flasche ist, der von Taktik keine Ahnung hat und
>nur von den Klingonen rausgehauen wurde. Du sagst, Sisko konnte das
>nicht voraussehen. Warum hat er dann nicht direkt angegriffen ? Hätte
>er seine Taktik dazu benutzt um Zeit zu schinden, bis die Klingonen
>kommen, dann wäre es eine einigermaßen verständliche Taktik.
>Wenn er jedoch davon ausgeht, daß die Klingonen nicht kommen, ist
>diese Verzögerungstaktik schwachsinnig, denn schließlich müssen sie
>schleunigst zum Wurmloch um die Entminefizierung aufzuhalten.
>
>Ist doch ganz einfach.

Drücke ich mich so unverständlich aus oder gibt es Leute, die es einfach


nicht kapieren? Die Schlcht war aussichtslos, aber man mußte das beste draus
machen und vielleicht ein Loch finden, durch das man schlüpfen konnte.
Einfach reinfliegen und losballern hätte so ziemlich für alle Feds den Tod
bedeutet. Das ganze war sowieso hauptsächlich Glück, bei einer 2:1 Übermacht
mit hirnlosen Kampfmaschinen auf der anderen Seite fällt es schon schwer,
sich eine Taktik zurechtzulegen.

>


>> >Es ist aber vollkommen irrelevant ob es geplant oder zufällig
>> >war. Was der Zuschauer sieht ist, Föderation gehts schlecht. Klingone
>> >kommt überraschend an und haut sie weg. Macht es beim zweiten Sehen
>> >nicht besser.
>> Habe ich auch nicht behauptet.
> Schön, dann stimmst Du mir zu.

Mach doch eine Flasche auf und feier das.

>


>> Himmelfahrtskommandos können manchmal auch erfolgreich sein. Damarr hat
auch
>> gesagt, daß die Linien durch den überraschenden Eingriff der Klingonen zu
>> bröckeln beginnen würden. Aber in einem Punkt hast Du Recht: Erst eines
und
>> dann, als sowieso alles vorbei ist, 200 auf einmal, das war wirklich
etwas
>> sehr unrealistisch.
>
> Ah Master Luke, ich sehe sie erkennen die Kraft von *MORN* die er mir
>gab um die Ungläubigen zu bekehren.

Wenn Du mal meine erste Antwort auf dein Posting lesen würdest, würdest Du


sehen, daß ich schon zu Anfang dieses Threads gesagt habe, daß das ein
Klischee ist. Ich habe dem nicht zugestimmt, ich habe sogar geschrieben, daß
es ruhig ein paar mehr Schiffe hätten sein können.

>


>> >Wo sind eigentlich unsere ganzen Bundis, Kriegstaktiker die sich im
>> >"Klingonen und Tarnvorrichtung"-Thread über taktische Vor und Nachteile
>> >auslassen konnten.
>> Und wie ist das jetzt wieder zu verstehen?
>Du bist noch nicht sehr lange dabei ?
>Schau Dir mal bei Deja-News den Thread "Klingonen und
>Tarnvorrichtung" aus de.rec.sf.st.misc an, wo ich auf äußerst
>eindrucksvolle Weise demonstrierte, daß das klingonische Ehrgefühl und
>das Einsetzen einer Tarnung nicht miteinander zu vereinbaren sind.

Das kann ich mir vorstellen. Ich muß mir unbedingt durchlesen, was für ein


toller Held Du doch bist.

>


>> > Jetzt kommt mir bitte keiner mit Goodwin, paßt hier nicht.
>> Aaaargh! Wer zum Teufel ist Goodwin?!?
>
>Du bist ein Frischling. Aaargh, ich diskutiere mit einem
>Frischling. Yesses, sowas. Wirf eine Suchmaschine Deiner Wahl an und
>suche nach Goodwin, obwohl sein Theorem nicht so universell
>einsetzbar ist, wie die meisten hier meinen.

Besser ein Frischling, der Fragen stellt, als ein Oldie, der jedem zeigen


muß, wie toll er doch ist.

>Nix kapiert. Eine schöne Antwort wurde hier bereits von jemand anders
>gegeben.
>Lass mich noch eins hinzu fügen.
>Wieso ist es okay, daß sich Sisko alleine im Wurmloch gegen tausende
>Jem'Hadar Schiffe stellt, mit einer Überlebenschance von 0.0000 ?
>Wieso ist es dann NICHT okay, daß Sisko das Schiff mit der
>Führungsriege verfolgt, stellt und/oder abschießt, wo die Chancen
>wesentlich besser sind zu überleben ?
>Das ist doch nicht logisch, oder ?

Ganz einfach: Vor dem Verschwinden war Sisko schon praktisch tot. Dann kann


er auch noch ein paar Schiffe mitnehmen, wenn er sowieso draufgeht. Als
diese Gefahr dann eliminiert war, waren er und die Crew am Leben. Sich dann
vollkommen sinnlos in den Tod stürzen wäre nicht so ganz okay. Logik
erkannt?

>


>Ja, ich bin auch dazu befähigt, Bundeskanzler zu sein (allzuviel
>benötigt man dazu ja wohl nicht), aber trotzdem würden die Leute nicht
>auf mich hören.

Das kann ich mir gut vorstellen.

>


> Erkennst Du nicht Deinen eigenen Widerspruch ? Wie kannst Du mit
> einer solchen Inkonsequenz leben ?
>
> In den Tod stürzen ist alleine gegen tausende Jem'Hadar kämpfen zu
> wollen.
> Ein Risiko ist die Führungsriege zu verfolgen.
> Der Zustand des Schiffes war vor und nach dem Eintritt in das
> Wurmloch derselbe, ist also nicht wichtig.
> Wieviele Schiffe waren an der Station ? Wieso hat keines
> davon die Defiant angegriffen ?
> Je mehr Du argumentierst, desto mehr Logik-Fehler der Serie zeigst Du
> auf.

Die Führungsriege mit einem angeschlagenem Schiff zu verfolgen, die von

Marc Zittartz

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Thomas Winter <win...@stce.de> schrieb:

> Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6m8057$6...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...
> > Wäre schön, wenn Du demnächst sagst, auf wen Du Dich beziehst.
> Schau mal in den Fenster, wo die Postings angezeigt werden.

Was für ein Fenster ? Ich habe hier zwar ein Fenster, aber wenn ich,
grammatikalisch korrekt, aus dem Fenster herausschaue, dann sehe ich
nur grün.

> Drücke ich mich so unverständlich aus oder gibt es Leute, die es einfach
> nicht kapieren? Die Schlcht war aussichtslos, aber man mußte das beste draus
> machen und vielleicht ein Loch finden, durch das man schlüpfen konnte.

Ich argumentiere ja, das Sisko nicht das Beste gemacht hat. Durch die
von ihm gewählte 'Taktik' hat er nicht nur unnötig Zeit vergeudet,
sondern auch unzählige Raider geopfert.

> Einfach reinfliegen und losballern hätte so ziemlich für alle Feds den Tod
> bedeutet. Das ganze war sowieso hauptsächlich Glück, bei einer 2:1 Übermacht
> mit hirnlosen Kampfmaschinen auf der anderen Seite fällt es schon schwer,
> sich eine Taktik zurechtzulegen.

Was hätten sie denn machen sollen, nachdem alle Raider pulverisiert
worden waren ? Zurückfliegen und neue holen ? Oder vielleicht mit der
ganzen Flotte angreifen ? So hat er nur das Unvermeidliche verzögert,
dadurch wertvolle Zeit verloren und Raider geopfert, die bei einem
vereinten Angriff noch nützlich gewesen wären.

> >> Habe ich auch nicht behauptet.
> > Schön, dann stimmst Du mir zu.
> Mach doch eine Flasche auf und feier das.

Ach weißt Du, ich kann nicht für jede bekehrte Seele eine Flasche
aufmachen. Irgendwann gewöhnt man sich dran.

> >Schau Dir mal bei Deja-News den Thread "Klingonen und
> >Tarnvorrichtung" aus de.rec.sf.st.misc an, wo ich auf äußerst
> >eindrucksvolle Weise demonstrierte, daß das klingonische Ehrgefühl und
> >das Einsetzen einer Tarnung nicht miteinander zu vereinbaren sind.
> Das kann ich mir vorstellen. Ich muß mir unbedingt durchlesen, was für ein
> toller Held Du doch bist.

Danke, zuviel des Lobes.

> Besser ein Frischling, der Fragen stellt, als ein Oldie, der jedem zeigen
> muß, wie toll er doch ist.

Was für Fragen denn ?

> > Erkennst Du nicht Deinen eigenen Widerspruch ? Wie kannst Du mit
> > einer solchen Inkonsequenz leben ?
> >
> > In den Tod stürzen ist alleine gegen tausende Jem'Hadar kämpfen zu
> > wollen.
> > Ein Risiko ist die Führungsriege zu verfolgen.
> > Der Zustand des Schiffes war vor und nach dem Eintritt in das
> > Wurmloch derselbe, ist also nicht wichtig.
> > Wieviele Schiffe waren an der Station ? Wieso hat keines
> > davon die Defiant angegriffen ?
> > Je mehr Du argumentierst, desto mehr Logik-Fehler der Serie zeigst Du
> > auf.

> Die Führungsriege mit einem angeschlagenem Schiff zu verfolgen, die von
> mehreren Schlachtschiffen eskortiert wird, ist Selbstmord.

Wo waren die Schlachtschiffe ? Warum haben sie nicht die Defiant
angegriffen ? War nicht nur ein Schiff an der Station angedockt ?

> Ein paar Schiffe
> zerstören, wenn man eh schon draufgeht, ist da schon etwas vernünftiger.

Wie wäre es mit sich aus dem Staub machen und reparieren ? Wäre das
nicht vernünftiger ?

> Warum hat kein Schiff die Defiant angegriffen? Weil das auch die Statio
> erledigen konnte. Dachte man zumindest, bis es zu spät war.

Wo sind denn die ganzen Schiffe an der Station gewesen ?

> So, Leute, auch auf die Gefahr hin, daß ich jetzt als Drückeberger
> angeprangert werde: Ich habe keine Lust, mich x-mal zu wiederholen. Wenn ein
> Marc Zittarz anscheinend nicht verstehen kann oder will, was ich sage, dann
> fehlt jede Grundlage für eine Diskussion.

Ich muß mich ja wiederholen, da Du nicht verstehst, daß Sisko unfähig
ist und es mit dieser Folge auf das Eindrucksvollste bewiesen hat.

> Daher erkläre ich hiermit diesen
> Thread für mich persönlich für beendet.

Schön für Dich, nur wen interessiert das ?

Michael Schubert

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

>>>Ein Himmelfahrtskommando, wo am Ende noch 200 Schiffe übrig sind ?
>>>Und von 200 Schiffen, die den Kampf überlebt haben kommt kein EINZIGES
>>>durch die Linien ? Und dann alle 200 auf einmal ?
>>
>>Das Dominion hat den Kampf abgebrochen, als die Verstärkung ausblieb. Da
ist
>>es doch logisch, daß alle übriggebliebenen Föd-Schiffe auf einmal
>>durchgekommen sind, wenn keiner mehr im Weg steht.
>
>Hat das Dominion wirklich den Kampf abgebrochen? Wenn ja: Warum?
>Mit einer 2:1 Uebermacht gibt es keinen Grund, eine schon fast
>gewonnene Schlacht abzubrechen, selbst wenn kein Nachschub kommt.
>Und ausserdem gibt man keine strategisch wichtige Basis wie DS9 auf.
>
Oops. Ich hab mir das grade nochmal angesehen. Der Kampf wurde zwar
abgebrochen (alle Einheiten auf cardiassanisches Terretorium zurückziehen),
allerdings erst nachdem die 200 Schiffe auf DS9 zukommen.

Micha

Thomas Winter

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6m8057$6...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...


> Wäre schön, wenn Du demnächst sagst, auf wen Du Dich beziehst.

Schau mal in den Fenster, wo die Postings angezeigt werden.

> Wenn Du anständig zitieren würdest, wäre alles vollkommen klar. Ich


>sagte, daß Sisko eine Flasche ist, der von Taktik keine Ahnung hat und
>nur von den Klingonen rausgehauen wurde. Du sagst, Sisko konnte das
>nicht voraussehen. Warum hat er dann nicht direkt angegriffen ? Hätte
>er seine Taktik dazu benutzt um Zeit zu schinden, bis die Klingonen
>kommen, dann wäre es eine einigermaßen verständliche Taktik.
>Wenn er jedoch davon ausgeht, daß die Klingonen nicht kommen, ist
>diese Verzögerungstaktik schwachsinnig, denn schließlich müssen sie
>schleunigst zum Wurmloch um die Entminefizierung aufzuhalten.
>
>Ist doch ganz einfach.

Drücke ich mich so unverständlich aus oder gibt es Leute, die es einfach


nicht kapieren? Die Schlcht war aussichtslos, aber man mußte das beste draus
machen und vielleicht ein Loch finden, durch das man schlüpfen konnte.

Einfach reinfliegen und losballern hätte so ziemlich für alle Feds den Tod
bedeutet. Das ganze war sowieso hauptsächlich Glück, bei einer 2:1 Übermacht
mit hirnlosen Kampfmaschinen auf der anderen Seite fällt es schon schwer,
sich eine Taktik zurechtzulegen.

>


>> >Es ist aber vollkommen irrelevant ob es geplant oder zufällig
>> >war. Was der Zuschauer sieht ist, Föderation gehts schlecht. Klingone
>> >kommt überraschend an und haut sie weg. Macht es beim zweiten Sehen
>> >nicht besser.
>> Habe ich auch nicht behauptet.
> Schön, dann stimmst Du mir zu.

Mach doch eine Flasche auf und feier das.

>


>> Himmelfahrtskommandos können manchmal auch erfolgreich sein. Damarr hat
auch
>> gesagt, daß die Linien durch den überraschenden Eingriff der Klingonen zu
>> bröckeln beginnen würden. Aber in einem Punkt hast Du Recht: Erst eines
und
>> dann, als sowieso alles vorbei ist, 200 auf einmal, das war wirklich
etwas
>> sehr unrealistisch.
>
> Ah Master Luke, ich sehe sie erkennen die Kraft von *MORN* die er mir
>gab um die Ungläubigen zu bekehren.

Wenn Du mal meine erste Antwort auf dein Posting lesen würdest, würdest Du


sehen, daß ich schon zu Anfang dieses Threads gesagt habe, daß das ein
Klischee ist. Ich habe dem nicht zugestimmt, ich habe sogar geschrieben, daß
es ruhig ein paar mehr Schiffe hätten sein können.

>


>> >Wo sind eigentlich unsere ganzen Bundis, Kriegstaktiker die sich im
>> >"Klingonen und Tarnvorrichtung"-Thread über taktische Vor und Nachteile
>> >auslassen konnten.
>> Und wie ist das jetzt wieder zu verstehen?
>Du bist noch nicht sehr lange dabei ?
>Schau Dir mal bei Deja-News den Thread "Klingonen und
>Tarnvorrichtung" aus de.rec.sf.st.misc an, wo ich auf äußerst
>eindrucksvolle Weise demonstrierte, daß das klingonische Ehrgefühl und
>das Einsetzen einer Tarnung nicht miteinander zu vereinbaren sind.

Das kann ich mir vorstellen. Ich muß mir unbedingt durchlesen, was für ein


toller Held Du doch bist.

>


>> > Jetzt kommt mir bitte keiner mit Goodwin, paßt hier nicht.
>> Aaaargh! Wer zum Teufel ist Goodwin?!?
>
>Du bist ein Frischling. Aaargh, ich diskutiere mit einem
>Frischling. Yesses, sowas. Wirf eine Suchmaschine Deiner Wahl an und
>suche nach Goodwin, obwohl sein Theorem nicht so universell
>einsetzbar ist, wie die meisten hier meinen.

Besser ein Frischling, der Fragen stellt, als ein Oldie, der jedem zeigen


muß, wie toll er doch ist.

>Nix kapiert. Eine schöne Antwort wurde hier bereits von jemand anders
>gegeben.
>Lass mich noch eins hinzu fügen.
>Wieso ist es okay, daß sich Sisko alleine im Wurmloch gegen tausende
>Jem'Hadar Schiffe stellt, mit einer Überlebenschance von 0.0000 ?
>Wieso ist es dann NICHT okay, daß Sisko das Schiff mit der
>Führungsriege verfolgt, stellt und/oder abschießt, wo die Chancen
>wesentlich besser sind zu überleben ?
>Das ist doch nicht logisch, oder ?

Ganz einfach: Vor dem Verschwinden war Sisko schon praktisch tot. Dann kann


er auch noch ein paar Schiffe mitnehmen, wenn er sowieso draufgeht. Als
diese Gefahr dann eliminiert war, waren er und die Crew am Leben. Sich dann
vollkommen sinnlos in den Tod stürzen wäre nicht so ganz okay. Logik
erkannt?

>


>Ja, ich bin auch dazu befähigt, Bundeskanzler zu sein (allzuviel
>benötigt man dazu ja wohl nicht), aber trotzdem würden die Leute nicht
>auf mich hören.

Das kann ich mir gut vorstellen.

>


> Erkennst Du nicht Deinen eigenen Widerspruch ? Wie kannst Du mit
> einer solchen Inkonsequenz leben ?
>
> In den Tod stürzen ist alleine gegen tausende Jem'Hadar kämpfen zu
> wollen.
> Ein Risiko ist die Führungsriege zu verfolgen.
> Der Zustand des Schiffes war vor und nach dem Eintritt in das
> Wurmloch derselbe, ist also nicht wichtig.
> Wieviele Schiffe waren an der Station ? Wieso hat keines
> davon die Defiant angegriffen ?
> Je mehr Du argumentierst, desto mehr Logik-Fehler der Serie zeigst Du
> auf.

Die Führungsriege mit einem angeschlagenem Schiff zu verfolgen, die von
mehreren Schlachtschiffen eskortiert wird, ist Selbstmord. Ein paar Schiffe


zerstören, wenn man eh schon draufgeht, ist da schon etwas vernünftiger.

Warum hat kein Schiff die Defiant angegriffen? Weil das auch die Statio
erledigen konnte. Dachte man zumindest, bis es zu spät war.

So, Leute, auch auf die Gefahr hin, daß ich jetzt als Drückeberger


angeprangert werde: Ich habe keine Lust, mich x-mal zu wiederholen. Wenn ein
Marc Zittarz anscheinend nicht verstehen kann oder will, was ich sage, dann

fehlt jede Grundlage für eine Diskussion. Daher erkläre ich hiermit diesen


Thread für mich persönlich für beendet.

Bis dann

Thomas

Dieter Erwin Lang

no leída,
17 jun 1998, 3:00:00 a.m.17/6/98
para

zitt...@ph2.uni-koeln.de hat am 15.06.98 mühevoll
zum Thema "Sisko ist unfähig" folgendes geschrieben:

> Nachdem die letzte Folge hier so begeistert aufgenommen war, muß ich
> doch mal den Blick auf unseren Captain Sisko lenken. Nehmt dem Mann
> schleunigst sein Patent weg, er ist unfähig.
>

> Wieso ?
>
> Ganz einfach, als Oberbefehlshaber der Streitmacht, die dem Dominion
> gegenübersteht, hat er sich eine "brilliante" Taktik ausgedacht
> (ärgern der Cardis mit kleinen Jägern), die von Dukat sofort
> durchschaut wird.

Spricht eigentlich nur für Dukat!

> Dukat läßt sie sogar die Lücke aufmachen und Sisko
> schluckt den Köder.

Nein! er hat erkannt dass es sich um eine Falle handelt!

> Wenn nicht die Klingonen gekommen wären um die
> Defiant rauszuhauen, dann wären sie jämmerlich in ihre Einzelteile
> zerlegt worden.

Mag wohl stimmen, war aber in der bisher überschaubaren Situation Siskos
einzige Chance durchzubrechen

> Dies wäre auch passiert, wenn Dukat seine zahlenmäßige
> Überlegenheit genutzt hätte, um, anstatt nur dumm im Weltall
> rumzuhängen, die Föderationsflotte von der Platte zu putzen.
>

> Fazit: Sisko ist ein taktisch total unterbelichteter Glückspilz.

Ach ja? er leitete einige Aktionen mit Erfolg: die Zerstörung der White-
Vorräte im a-quadranten. Die Zerstörung der Senderphalanx des Dominion. Er
besiegte die klingonische Flotte im Kampf um DS9. Er war verantwortlich
für das Rettungskomando für Odo im Kampf der Romis um den Planeten der
Gründer. Er verteidigt die Station gegen den Kreis. Er besiegte im
SPiegeluniversum das Hauptschiff der Allianz. Er besiegt zusammen mit den
Jem `hadar ebensolche Abtrünigen, die auf der Suche nach einem Iconia-Tor
sind. Er schaffte es dem Zeitreisenden Klingonen das Handwerk zu legen.
Siskos brillianter taktischer Sieg über Michael eddington.

Alles Glück?


>
> Da ja die Klingonen die Föderation wieder einmal in letzter Sekunde
> rausgehauen hat (was im Vorspann der letzten Folge mit der Defiant
> schon passiert war, das Überraschungsmoment also vollkommen
> ausgelutscht war),

Blödsinn- das war ein Taktisches Manöver um 2 Jem-Schiffe zu vernichten.

> durfte Sisko ALLEINE nach DS9 durchbrechen. Wieso


> ist denn keiner mitgekommen, wenn es vorher immer hieß, DS9 ist das
> Herzstück ?

Weil so hart gekämpft wurde, dass kein anderes Schiff mehr durchkam.

> Bei der Station angekommen muß Sisko feststellen, daß er
> mal wieder zu spät ist,

Was heisst denn hier mal wieder???

> [sisko im Wurmloch, bei den *Gründern*]


> Sisko plärrt dann wie ein kleines Kind
> los, daß alles doof ist und die Jem'Hadar sowieso und Mami soll dafür
> sorgen, daß er wieder mit Bajor spielen kann.

Wie würdest du reagieren, wenn du im Moment einer taktischen Entscheidung
schwups plötlich woanderst bist und dir das halbseidene Philosophische
Gewäsch irgendwelcher höheren Wesen anhören musst.
Und übrigens: die Propheten sind nicht die Gründer...

> Die Wurmlochwesen,

So ists recht!

> leicht genervt vom quengelnden Sisko lassen mal eben einige tausend
> Schiffe verschwinden, nur damit sie ihre Ruhe haben.
>

> Fazit: Sisko ist ein quengelnder Quälgeist und sollte mal von den
> Wurmlochwesen übers Knie gelegt werden.

Und du bist eine quengelnder Nervensäge, und wenn du es willst kann ich
dich gerne mal übers Knie legen


>
> Und als sie wieder aus dem Wurmloch rauskommen, beschließen sie, jetzt
> aber Schluß mit kämpfen und lassen die Dominion-Besatzung von der
> Station ziehen. Eine Evakuierung, die mit Sicherheit einige Zeit in
> Anspruch genommen hätte.

Soll er vieleicht allein auf die Station rennen, um von 200 Jems
erschossen zu werden, die da noch warten...?
Wer ist denn hier der blöde Taktiker?

> Er läßt also die Gelegenheit, die Führungsriege
> des Dominion festzusetzen verstreichen, weil er zu feige ist.
>

> Fazit: Sisko ist ein Weichei.


Fazit: bevor man eine Folge beurteilt, muss man sie gesehen haben (na,
während dem Fernsehen mal wieder Comics gelesen, wa?)

Gruß an alle,
Dieter "Erwin" Lang

--
GO d? -p+ c+(--) m-(---) s/+ !n n--- h+ f g+ w++ t++ r- y+

Thomas Szücs

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Dieter "Erwin" Lang <er...@hs-mzg.handshake.de> wrote in article
<6w4pe...@hs-mzg-erwin.hs-mzg.handshake.de>...


> zitt...@ph2.uni-koeln.de hat am 15.06.98 mühevoll
> zum Thema "Sisko ist unfähig" folgendes geschrieben:
>

> > Fazit: Sisko ist ein taktisch total unterbelichteter Glückspilz.
>
> Ach ja? er leitete einige Aktionen mit Erfolg: die Zerstörung der White-
> Vorräte im a-quadranten. Die Zerstörung der Senderphalanx des Dominion. Er
> besiegte die klingonische Flotte im Kampf um DS9. Er war verantwortlich
> für das Rettungskomando für Odo im Kampf der Romis um den Planeten der
> Gründer. Er verteidigt die Station gegen den Kreis. Er besiegte im
> SPiegeluniversum das Hauptschiff der Allianz. Er besiegt zusammen mit den
> Jem `hadar ebensolche Abtrünigen, die auf der Suche nach einem Iconia-Tor
> sind. Er schaffte es dem Zeitreisenden Klingonen das Handwerk zu legen.
> Siskos brillianter taktischer Sieg über Michael eddington.

Oha... bei den meisten Sachen stimme ich dir zu, aber nicht bei Michael
Eddington. Denn dieser:
(a) wollte geschnappt werden, um als Maertyrer dazustehen
(b) Sisko hat die Verseuchung eines kompletten Planeten in Kauf genommen.

Fuer letzteres haette er eigentlich zur Verantwortung gezogen werden muessen.

--
cu,
Thomas


Marc Zittartz

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Gähn, Du kommst ein bischen spät. Schaun wir mal, was davon noch
nicht auf eindrucksvolle Weise widerlegt wurde.

Dieter "Erwin" Lang <er...@hs-mzg.handshake.de> schrieb:


> zitt...@ph2.uni-koeln.de hat am 15.06.98 mühevoll
> zum Thema "Sisko ist unfähig" folgendes geschrieben:

> > Ganz einfach, als Oberbefehlshaber der Streitmacht, die dem Dominion
> > gegenübersteht, hat er sich eine "brilliante" Taktik ausgedacht
> > (ärgern der Cardis mit kleinen Jägern), die von Dukat sofort
> > durchschaut wird.
> Spricht eigentlich nur für Dukat!

Wenn man das so sehen möchte, ja. Aber wie ich schon in anderen
Messages zeigte, vergeudet Sisko nur Zeit und Schiffe mit seiner
'Taktik'.

> > Dukat läßt sie sogar die Lücke aufmachen und Sisko
> > schluckt den Köder.
> Nein! er hat erkannt dass es sich um eine Falle handelt!

Es war ihm aber egal. Wenn er solange wartet, wieso dann nicht noch
ein bischen länger ?

> Mag wohl stimmen, war aber in der bisher überschaubaren Situation Siskos
> einzige Chance durchzubrechen

Hätte er eine vernünftige Taktik benutzt, wie sie in diesem Thread
auch von anderen diskutiert wurde, hätte er eine bessere Chance
gehabt und wäre nicht sofort in seine Einzelteile zerlegt worden, wenn
nicht die Klingonen gekommen wären.

> Ach ja? er leitete einige Aktionen mit Erfolg:

Ach ja, schauen wir mal Siskos erfolgreiche Aktionen an.

> die Zerstörung der White-Vorräte im a-quadranten.
Die zu einer Fast-Zerstörung der Defiant führte, eine Notlandung auf
einem Planeten zur Folge hatte, ein Offizier wurde dabei getötet und
wer hat ihn da rausgeholt ? Die Klingonen.
Mal abgesehen davon, daß die Zerstörung des Lagers anscheinend keinen
Einfluß auf die Kampffähigkeit der Jem'Hadar hatte.
Ist das ein Erfolg ? Nein

> Die Zerstörung der Senderphalanx des Dominion.

Die wurde nicht von ihm zerstört, sondern von der Defiant unter dem
Kommando von Dax. Wohlweislich hatte ihn der Admiral auf die Station
versetzt, in dem Wissen, das so eine wichtige Mission nicht in die
Hände eines Versagers wie Sisko gelegt werden durfte.
Ist das ein Erfolg ? Nein

> Er besiegte die klingonische Flotte im Kampf um DS9.

Er hat sie nicht besiegt, sie haben sich zurückgezogen, ein großer
Unterschied. Und was Siskos Verdienst daran ? Was für ein brillianter
Taktiker war er da ? Außer "Alles was feuern kann, feuern" hat er doch
nur rumgestanden und auf den Bildschirm geglotzt.
Ist das ein Erfolg ? Nein

> Er war verantwortlich für das Rettungskomando für Odo im Kampf der
> Romis um den Planeten der Gründer.

Ein Rettungskommando, daß nur Erfolg hatte, weil der Romulaner-Gründer
Odo hat gehen lassen. Sisko war in der Folge doch nur ein besserer
Taxi-Fahrer, der zwischen ein paar Jem'Hadar Schiffen durchflog, die
1. Mit der Cardassianer-Romulaner Flotte beschäftigt waren und sich
nicht um jedes Winz-Schiff, das da rumkrebst kümmern können
2. Einen Gründer an Bord hatte, der nicht beschädigt werden
darf.
Nur darum konnten sie entkommen.
Ist das ein Erfolg ? Nein.

> Er verteidigt die Station gegen den Kreis.

Oh, welch großartige, taktische Meisterleistung eine riesige Station
gegen ein paar leichtbewaffnete, geistig verwirrte Bajoraner zu
verteidigen.
Das nennst Du einen Erfolg ? Ich nenne es Peanuts, aber wenn Du sowas
brauchst, na gut. Es war ein kleiner Erfolg.

> Er besiegte im SPiegeluniversum das Hauptschiff der Allianz.

Die nur gelingen konnte, weil ein todesmutiger Spiegel-Bashir zu einem
erfolgreichen Kamikaze-Kommando aufbrach. Wer war dafür verantwortlich
? Bashir, nicht Sisko.

> Er besiegt zusammen mit den Jem `hadar ebensolche Abtrünigen, die
> auf der Suche nach einem Iconia-Tor sind.

Eben, er hat das zusammen mit den Jemmies gemacht. Dadurch, daß er das
Kommando mit dem Ober-Jemmie geteilt hat, fiel sein Versagen nicht so
schwer ins Gewicht, und sie konnten trotz Sisko gewinnen, der bei der
Eroberung auch nicht mehr getan hat als alle anderen.
Ein Erfolg ? Gewiss, aber nicht dank Sisko.

> Er schaffte es dem Zeitreisenden Klingonen das Handwerk zu legen.

Puh, jetzt muss ich erstmal nachdenken, welche Folge das war. Du
meinst etwa diese Karnevals-Folge mit der Zeitreise ? Mach Dich nicht
lächerlich. Die ganze Folge war ein nett gemachter Witz. Aber wenn Du
drauf bestehst, lass ich Dir Siskos Erfolg.

> Siskos brillianter taktischer Sieg über Michael eddington.

Bitte ? Rück mal Deinen Verstand zurecht. Sisko konnte Eddington, der
ihm in allen taktischen Belangen weit überlegen war, nur dadurch
festnehmen, daß er einen GANZEN PLANETEN verseucht hat mit dieser
Waffe. Auf das unschuldige Leben der Zivilisten hat Sisko da keine
Rücksicht genommen.


Dann lass uns mal Deine angeführten Erfolge zusammenzählen.

Zweimal hatte Sisko Erfolg, einmal in einer Mickey-Maus-Folge und
gegen eine kleine Gruppierung verwirrter Bajoraner.
Siebenmal konnte ich eindrucksvoll demonstrieren, daß diese Erfolge
nicht Sisko zu verdanken sind, das entweder andere mehr an diesem
Erfolg beteiligt sind, oder Sisko nur als potentieller Massenmörder
Erfolg hatte.

> > Bei der Station angekommen muß Sisko feststellen, daß er
> > mal wieder zu spät ist,
> Was heisst denn hier mal wieder???

Wieder wie immer.

> Wie würdest du reagieren, wenn du im Moment einer taktischen Entscheidung
> schwups plötlich woanderst bist und dir das halbseidene Philosophische
> Gewäsch irgendwelcher höheren Wesen anhören musst.
> Und übrigens: die Propheten sind nicht die Gründer...

Sich benehmen wie ein Mann und nicht wie ein Kleinkind.

> Und du bist eine quengelnder Nervensäge, und wenn du es willst kann ich
> dich gerne mal übers Knie legen

Ziemlich verwegene Aussage für jemanden, dessen Argumentationskraft
nicht bis zum Ende seines Postings durchhält. Jetzt schon auf dem
Niveau der persönlichen Beleidigung ?

> Soll er vieleicht allein auf die Station rennen, um von 200 Jems
> erschossen zu werden, die da noch warten...?
> Wer ist denn hier der blöde Taktiker?

Sisko, das konnte in diesem Posting dank Deiner unfreiwilligen
Mithilfe noch eindrucksvoller gezeigt werden.

> Fazit: bevor man eine Folge beurteilt, muss man sie gesehen haben (na,
> während dem Fernsehen mal wieder Comics gelesen, wa?)

Wie Du siehst, habe ich sie alle gesehen, daß muß ich schon aus
Glaubensgründen. Dennoch benutze ich das Ding zwischen meinen Ohren
zum kritischen Reflektieren und folge nicht blind den Dingen die das
Fernsehen mir weismachen will.

Erkenne die Wahrheit, die ab jetzt stärker denn je ist.
SISKO IST EINE FLASCHE

> Gruß an alle,
> Dieter "Erwin" Lang

Kleine gespaltene Persönlichkeit ?

Thomas Winter

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Ich wollte mich zwar raushalten, aber wenn ich so einen UNGLAUBLICHEN
SCHWACHSINN lese, dann will ich doch noch mal meinen Senf dazugeben. Und da
ich eh inkonstquent und unterbelichtet bin, macht es auch nichts.

Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6mammm$5...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...


> Ach ja, schauen wir mal Siskos erfolgreiche Aktionen an.
>
>> die Zerstörung der White-Vorräte im a-quadranten.
>Die zu einer Fast-Zerstörung der Defiant führte, eine Notlandung auf
>einem Planeten zur Folge hatte, ein Offizier wurde dabei getötet und
>wer hat ihn da rausgeholt ? Die Klingonen.
>Mal abgesehen davon, daß die Zerstörung des Lagers anscheinend keinen
>Einfluß auf die Kampffähigkeit der Jem'Hadar hatte.
>Ist das ein Erfolg ? Nein

1. Ist die Defiant nicht fast zerstört worden, weil sie sich an der
Raumstation 375 befand. Soviel zum ich-habe-alle-Folgen-gesehen-Thema. Die
Zerstörung hat sicherlich einen Einfluß auf die Kampffähigkeit der Jemmies,
allerdings muß dieser Effekt ja nicht sofort eintreten, zumal es zwar die
größte, aber sicherlich nicht die einzige Lagerstätte für White war. Daß man
das nicht vergessen hat, zeigt ja auch Damarrs Vorschlag, das letzte White
zu vergiften, so daß die Jemmies nicht Amok laufen. Den Kritikpunkt
Klingonen lasse ich diesmal nicht gelten, weil es keine
"Jetzt-hauen-die-Klingonen-Sisko-wieder-raus-Klischee-Rettung" war, sondern
sie einfach abgeholt wurden, damit man noch etwas von Sisko und Co. sehen
konnte, bevor die Klingonenfolge losging.
Ist die Zerstörung einer wichtigen Versorgungsstation des Gegners ein
Erfolg? Ja.

>
>> Die Zerstörung der Senderphalanx des Dominion.
>Die wurde nicht von ihm zerstört, sondern von der Defiant unter dem
>Kommando von Dax. Wohlweislich hatte ihn der Admiral auf die Station
>versetzt, in dem Wissen, das so eine wichtige Mission nicht in die
>Hände eines Versagers wie Sisko gelegt werden durfte.
>Ist das ein Erfolg ? Nein

Was Du vergißt, ist, daß der unterbelichtete und unfähige Sisko das ganze
geplant hat und nur deswegen nicht mitgekommen ist, weil man seine
taktischen Fähigkeiten bei der Organisation und Befehligung eines ganzen
taktischen Flügels brauchte.
Ist die Zerstörung einer Überwachungsstation des Gegners, die ihm einen
gewaltigen taktischen Vorteil verschafft, ein Erfolg? Ja.

>
>> Er besiegte die klingonische Flotte im Kampf um DS9.
>Er hat sie nicht besiegt, sie haben sich zurückgezogen, ein großer
>Unterschied. Und was Siskos Verdienst daran ? Was für ein brillianter
>Taktiker war er da ? Außer "Alles was feuern kann, feuern" hat er doch
>nur rumgestanden und auf den Bildschirm geglotzt.
>Ist das ein Erfolg ? Nein

Sie haben sich zurückgezogen, weil sie aufgrund der Verstärkungen keine
Chance mehr hatten. Allerdings waren hier wirklich nicht Siskos taktischen
Fähigkeiten Grund des Sieges, sondern allein die Feuerkraft der Station.


>> Er besiegt zusammen mit den Jem `hadar ebensolche Abtrünigen, die
>> auf der Suche nach einem Iconia-Tor sind.
>Eben, er hat das zusammen mit den Jemmies gemacht. Dadurch, daß er das
>Kommando mit dem Ober-Jemmie geteilt hat, fiel sein Versagen nicht so
>schwer ins Gewicht, und sie konnten trotz Sisko gewinnen, der bei der
>Eroberung auch nicht mehr getan hat als alle anderen.
>Ein Erfolg ? Gewiss, aber nicht dank Sisko.

Durch Sisko haben die Jemmies jedenfalls nicht nach der "Lasset uns
sterben!"-Taktik einfach draufgehauen, sondern es wurde geplant. Ich würde
gerne wissen, wo Sisko hier genau versagt hat.


>
>> Er schaffte es dem Zeitreisenden Klingonen das Handwerk zu legen.
>Puh, jetzt muss ich erstmal nachdenken, welche Folge das war. Du
>meinst etwa diese Karnevals-Folge mit der Zeitreise ? Mach Dich nicht
>lächerlich. Die ganze Folge war ein nett gemachter Witz. Aber wenn Du
>drauf bestehst, lass ich Dir Siskos Erfolg.

Klar war das eine Spaß-Folge. Allerdings hat Sisko auch hier wieder gute
Arbeit geleistet.

>
>> Siskos brillianter taktischer Sieg über Michael eddington.
>Bitte ? Rück mal Deinen Verstand zurecht. Sisko konnte Eddington, der
>ihm in allen taktischen Belangen weit überlegen war, nur dadurch
>festnehmen, daß er einen GANZEN PLANETEN verseucht hat mit dieser
>Waffe. Auf das unschuldige Leben der Zivilisten hat Sisko da keine
>Rücksicht genommen.

Er hat den Planeten ja schließlich nicht in die Luft gejagt. Die Maquis
hatten genügend Zeit, um sich in Sicherheit zu bringen. Was meinst Du, wie
lange das Gift brauchte, um sich in der Atmosphäre zu verteilen? Bestimmt
länger als zwei Stunden.

>
>
>Dann lass uns mal Deine angeführten Erfolge zusammenzählen.
>
>Zweimal hatte Sisko Erfolg, einmal in einer Mickey-Maus-Folge und
>gegen eine kleine Gruppierung verwirrter Bajoraner.

Wo waren die Bajoraner denn verwirrt? Ihre Reaktionen waren zwar auf Angst
und Panik vor einer neuen Besetzung begründet, aber sie sind dabei doch
ziemlich überlegt vorgegangen. Zumindest beim Einnehmen der Station hätte
sie, hätte sich Sisko zurückgezogen, keine Probleme gehabt. Siskos Taktik
war auf jeden Fall in Ordnung. Eine kleine Gruppe gegen das bajoranische
Militär zu führen, ist eine gute Leistung.

>Siebenmal konnte ich eindrucksvoll demonstrieren, daß diese Erfolge
>nicht Sisko zu verdanken sind, das entweder andere mehr an diesem
>Erfolg beteiligt sind, oder Sisko nur als potentieller Massenmörder
>Erfolg hatte.

Ich sollte man anfangen zu zählen, wie oft Du das Wort "eindrucksvoll" im
Bezug auf deine Person verwendest. Mit jedem Mal sicherlich einmal zu oft.

>> > Bei der Station angekommen muß Sisko feststellen, daß er
>> > mal wieder zu spät ist,
>> Was heisst denn hier mal wieder???
> Wieder wie immer.

Gute Antwort.

>Ziemlich verwegene Aussage für jemanden, dessen Argumentationskraft
>nicht bis zum Ende seines Postings durchhält. Jetzt schon auf dem
>Niveau der persönlichen Beleidigung ?

Soweit ich das beurteilen kann, hält deine Argumentationskraft nicht einmal
die ersten fünf Zeilen durch. Du versuchst einfach nur, mit vollkommen
blödsinnigen Argumenten, Sisko unbedingt wie einen Trottel darstehen zu
lassen.

>Wie Du siehst, habe ich sie alle gesehen, daß muß ich schon aus
>Glaubensgründen. Dennoch benutze ich das Ding zwischen meinen Ohren
>zum kritischen Reflektieren und folge nicht blind den Dingen die das
>Fernsehen mir weismachen will.

Klar. Deswegen ist auch die Defiant fast zerstört worden und die Klingonen
habe überraschend die Defiant gerettet. Du magst sie gesehen haben, aber
aufpassen sollte man dabei auch.

>
>Erkenne die Wahrheit, die ab jetzt stärker denn je ist.
> SISKO IST EINE FLASCHE

Oh, Meister, ja, ich folge deiner Offenbarung...

Bis dann

Thomas

Marc Zittartz

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Na wenigstens einer von beiden kann vollständige Antworten geben.

Manfred Biess <El...@t-online.de> schrieb:
> On 18 Jun 1998 09:29:58 GMT, Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de>


> wrote:
> >> die Zerstörung der White-Vorräte im a-quadranten.
> >Die zu einer Fast-Zerstörung der Defiant führte, eine Notlandung auf

> ^^^^^^^
> falsch!

Oh yeah, sei stolz drauf. Klopf Dir auf die Schultern. War es eben ein
Schiff der Jemmies, was er auf souveräne Weise in einen See hat
plumpsen lassen, wodurch er unnötigerweise Dax schwer verletzt hat. Je
mehr Du anführst, desto deutlicher wird Siskos versagen.

> >einem Planeten zur Folge hatte, ein Offizier wurde dabei getötet und
> >wer hat ihn da rausgeholt ? Die Klingonen.
> >Mal abgesehen davon, daß die Zerstörung des Lagers anscheinend keinen
> >Einfluß auf die Kampffähigkeit der Jem'Hadar hatte.
> >Ist das ein Erfolg ? Nein

> (das Wort 'anscheinend' zeigt schon, daß Du selbst gezögert hast, es
> zu schreiben)

Ich schrieb anscheinend, weil es ja möglich wäre, daß die Autoren das
Thema irgendwann mal wieder aufgreifen. Wenn es nie wieder erwähnt
wird, scheint es ja nicht so wichtig gewesen zu sein.

> Sisko bekam eine Mission ein wichtiges Vorratsdepot des Feindes zu
> zerstören. Diese Aufgabe hat er souverän erledigt, obwohl sich im noch
> unerwartete Schwierigkeiten in den Weg gestellt haben. Natürlich war
> es ein Erfolg!

Souverän heißt nach der Aktion unbeschadet wieder zur Station
zurückkommen. Stattdessen verliert er ein Schiff und kommt aus
eigener Kraft nicht mehr nach Hause. Nur die Klingonen holen ihn
raus.

> 1. Ist es Sisko's Schiff und seine Crew. Das ist das 1. Mal das Dax
> ein derartiges Kommando bekommt. Sie hat von Sisko gelernt.

Fakt: Dax hat die Defiant befehligt. Diese Relaisstation wurde vom
Geheimdienst entdeckt. Was war Siskos große Leistung ????
Das er gesagt hat "Wir fliegen geradeaus, nicht drumherum ?"
Super-Taktik.
Und wenn Sisko vorher auf der Defiant rumgestapft ist. Sein einziger
Beitrag zu dieser Mission war, leicht gelangweilt aus dem Fenster zu
schauen, sonst nix.

> 2. Wollte Admiral Ross Sisko auf der Station haben, um ganze
> Truppenverbände zu koordinieren. Er hat ihn wegen seiner großartigen
> taktischen Kenntnisse und seiner Fähigkeit große Zusammenhänge zu
> erkennen ausgesucht. (kenne jetzt den Wortlaut der Synchro nicht)

Oh ja, die Supertaktik. Wie lange brauche ich bloss um mir die "Ich
nehme mir soviel Schiffe wie ich kriegen kann und fliege nach DS9"
Taktik auszudenken ?
Vor allen Dingen wenn *MORN* ihm eine Botschaft überbringt, daß das
Minenfeld bald abgebaut ist.

> >> Er besiegte die klingonische Flotte im Kampf um DS9.
> >Er hat sie nicht besiegt, sie haben sich zurückgezogen, ein großer
> >Unterschied. Und was Siskos Verdienst daran ? Was für ein brillianter
> >Taktiker war er da ? Außer "Alles was feuern kann, feuern" hat er doch
> >nur rumgestanden und auf den Bildschirm geglotzt.

> Fakt ist nuneinmal, daß die Klingonen der Station überlegen waren -
> nur nicht ganz so überlegen, wie sie annahmen. Es wird auch
> zweifelhaft bleiben, ob diese 6 Schiffe der Sternenflotte daran viel
> geändert hätten (wenn man sich ansieht, welche Schiffe es waren).
> Sisko hat aber erst versucht zu verhandeln. Als das nichts half, hat
> er den Klingonen einen starken Schlag verpaßt und sich in eine bessere
> Position gebracht (besonders mit den Verstärkungen im Rücken). Dann
> hat er zum richtigen Zeitpunkt wieder ein Angebot gemacht und die
> Klingonen ünerzeugt. Ein Sieg gegen die Klingonen und gegen das
> Dominion.


> >Ist das ein Erfolg ? Nein

> Aber zwei Erfolge!

> Fakt ist (wie eben schon), wäre Sisko nicht mit der Defiant
> aufgetaucht (es war Siskos Entscheidung überhaupt loszufliegen), wäre
> Odo und Garak jetzt tot.
Flasch, vollkommener Unsinn. Ein Gründer war auf dem Schiff der
Romulaner und wollte Odo helfen. NIE wäre Odo vom Dominion getötet
worden. Die Sisko-Flasche hat also NIX und auch gar nix mit Odos
Überleben zu tun. Und Garak stirbt nicht, weil er ein viel
interessanterer Charakter ist als der schlafmützige Captain.

> Ferner war er schlau genug, abzuhauen als er
> die Chance hatte. Er hat einige Jemma Schiffe zerstört, hat sich dann
> aber nicht in den Kampf eingemischt (was der sichere Tod gewesen
> wäre), sondern hat den Rückzug angetreten.

Er hat nicht den Rückzug angetreten, er ist davon gelaufen, weil ihm
das Leben vieler Einzelner nicht so wichtig ist. In der letzten Folge
hat er sich alleine ins Wurmloch gestellt und wird deswegen als
todesverachtender Held gelobt.
Was denn nun ? Nicht nur Sisko handelt inkonsequent, er riskiert sein
Leben nach Lust und Laune, nein auch seine Anhänger sind genauso
inkonsequent indem sie selber alle seine Aktionen irgendwie vertreten
können und sich dabei stetig in Widersprüche verwickeln.

> >Das nennst Du einen Erfolg ? Ich nenne es Peanuts, aber wenn Du sowas
> >brauchst, na gut. Es war ein kleiner Erfolg.

> Gut das Peanuts immer schon Nebensächlichkeiten waren...

Genau, ups schaun wir doch mal, was die Deutsche Bank Aktien machen.

> >> Er besiegte im SPiegeluniversum das Hauptschiff der Allianz.
> >Die nur gelingen konnte, weil ein todesmutiger Spiegel-Bashir zu einem
> >erfolgreichen Kamikaze-Kommando aufbrach. Wer war dafür verantwortlich
> >? Bashir, nicht Sisko.

> Gegenfrage: Was hätte Bashir ohne Sisko gemacht? Sterben? Außerdem hat
> Sisko überhaupt erst die Information besorgt, um dem Ablenkungsmanöver
> von Bashir und Dax zum Sieg zu verhelfen und so genügend Zeit zu
> beschaffen, damit die Defiant rechtzeitig fertig wird.

Was soll das denn jetzt werden ? Eine Diskussion wer war eher da ?
Die Henne oder das Ei ? Fakt ist, daß Bashir im entscheidenden Moment
gehandelt hat und nicht Sisko. Er läßt eben andere Leute ihr Leben
riskieren um dann für sich selber die Lorbeeren einzuheimsen.

> >> Er schaffte es dem Zeitreisenden Klingonen das Handwerk zu legen.
> >Puh, jetzt muss ich erstmal nachdenken, welche Folge das war. Du
> >meinst etwa diese Karnevals-Folge mit der Zeitreise ? Mach Dich nicht
> >lächerlich. Die ganze Folge war ein nett gemachter Witz. Aber wenn Du
> >drauf bestehst, lass ich Dir Siskos Erfolg.

> Face it: Ohne Sisko hätte Kirk die Serie nicht überlebt! Es hätte
> keine Filme gegeben. Und kein TNG, kein VOY und kein DS9 und keinen
> Sisko. Sisko ist der Grund, weshalb es das ganze ST-Universum in
> seiner heutigen Form überhaupt gibt!!
> ;-)
Oh, von der Seite hatte ich es noch nie betrachtet. Du meinst also,
Sisko ist daran Schuld, das Voyager existiert ? Was für eine grandiose
Leistung. Wieso hat er dann nicht seinen Captain-Stuhl gegen die
Voyager eingetauscht. Janeway ist in ihrem Handeln wenigstens
konsequent.
Wenn Du es so siehst, dann muß ich sagen, es war kein Erfolg.

> >> Siskos brillianter taktischer Sieg über Michael eddington.

> Er hat gewonnen, weil er auf geniale Weise Eddies Charakter analysiert
> hat.

Face it: Er hat gewonnen, weil er bereit war, mal wieder (s.o.) das
Leben von Unschuldigen zu opfern, nur um seine persönlichen
Rachegefühle an Eddington zu befriedigen. Eddington war jedoch der
vernünftigere von beiden und hat sich für seine Leute geopfert. Etwas,
was Sisko vor lauter Eitelkeit und Selbstüberschätzung nie machen
würde.

> >> > Bei der Station angekommen muß Sisko feststellen, daß er
> >> > mal wieder zu spät ist,
> >> Was heisst denn hier mal wieder???
> > Wieder wie immer.

> Diese Antwort, ist keine Antwort!
Doch, Du verstehst nur nicht.


Marc went fishing and he got some big ones

Edwin Guenthner

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> wrote:

> Oh yeah, sei stolz drauf. Klopf Dir auf die Schultern. War es eben ein
> Schiff der Jemmies, was er auf souveräne Weise in einen See hat

Also Du hast einen Ton an Dir...

> plumpsen lassen, wodurch er unnötigerweise Dax schwer verletzt hat. Je
> mehr Du anführst, desto deutlicher wird Siskos versagen.

Ich reisse mich zusammen, und verkneife mir eine allzu schnippische Antwort,
obwohl ich gute Lust dazu haette.

Nur eines: Sisko ist Soldat. Dax ist Soldat. Alle ausser Garak sind
Soldaten. Alle an Bord wissen, dass jede Mission ihre letzte sein kann.
So ist das nun mal im Krieg.

> Souverän heißt nach der Aktion unbeschadet wieder zur Station
> zurückkommen. Stattdessen verliert er ein Schiff und kommt aus
> eigener Kraft nicht mehr nach Hause. Nur die Klingonen holen ihn
> raus.

Wie sagen die Jem Hadar? "Siegen heisst leben." Im Krieg gegen einen ziemlich
ueberlegen Gegner muss man froh sein, wenn man mit dem Leben davonkommt.

> Vor allen Dingen wenn *MORN* ihm eine Botschaft überbringt, daß das
> Minenfeld bald abgebaut ist.

Kann es sein, dass Du irgendwie ein persoenliches Problem mit Sisko hast und
deswegen sehr sehr subjektiv argumentierst? Was zum Teufel hat es das mit
Sisko zu tun, wenn *MORN* der Goettliche eine Botschaft bringt?

> Was denn nun ? Nicht nur Sisko handelt inkonsequent, er riskiert sein
> Leben nach Lust und Laune, nein auch seine Anhänger sind genauso
> inkonsequent indem sie selber alle seine Aktionen irgendwie vertreten
> können und sich dabei stetig in Widersprüche verwickeln.

Und bei Dir habe ich irgendwie den Eindruck, dass Du komme was wolle Kritik
ueben musst...

mfg,
edwin guenthner

Thomas Winter

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Edwin Guenthner schrieb in Nachricht
<6mbhs3$s76$1...@nz12.rz.uni-karlsruhe.de>...
>Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> wrote:


>> Vor allen Dingen wenn *MORN* ihm eine Botschaft überbringt, daß das
>> Minenfeld bald abgebaut ist.
>

>Kann es sein, dass Du irgendwie ein persoenliches Problem mit Sisko hast
und
>deswegen sehr sehr subjektiv argumentierst? Was zum Teufel hat es das mit
>Sisko zu tun, wenn *MORN* der Goettliche eine Botschaft bringt?
>

>> Was denn nun ? Nicht nur Sisko handelt inkonsequent, er riskiert sein
>> Leben nach Lust und Laune, nein auch seine Anhänger sind genauso
>> inkonsequent indem sie selber alle seine Aktionen irgendwie vertreten
>> können und sich dabei stetig in Widersprüche verwickeln.
>

>Und bei Dir habe ich irgendwie den Eindruck, dass Du komme was wolle Kritik
>ueben musst...

Du sprichst mir echt aus der Seele. Wobei ich es etwas komisch finde, daß
Marc Gegenargumente als Bestärkungen seiner eigenen zurechtrückt.

Bis dann

Thomas

Frank Hufschmied

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> wrote:
>Frank Hufschmied <fh...@gmx.net> schrieb:
>> Godwin, Marc. Godwin mit einem o.
> Oh, echt ? Naja, ich bin ja auch kein Disciple of good Godwin :-))
> Ist das jetzt der Gott des Sieges ? Dann hat er ja alle Rechte, in
> diesem Thread mitzumachen. Ist er damit ein Netgott ?
> Fragen über Fragen.

Ja. Nein. Ja.

>> Nein, Du brauchst Dich nicht zu bedanken, ich helfe gern. ;)
> Dann eben nicht.

Na, ein bißchen könnte vielleicht auch nicht schaden...

Marc Zittartz

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Frank Hufschmied <fh...@gmx.net> schrieb:

> Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> wrote:
> >Frank Hufschmied <fh...@gmx.net> schrieb:
> >> Godwin, Marc. Godwin mit einem o.
> > Oh, echt ? Naja, ich bin ja auch kein Disciple of good Godwin :-))
> > Ist das jetzt der Gott des Sieges ? Dann hat er ja alle Rechte, in
> > diesem Thread mitzumachen. Ist er damit ein Netgott ?
> > Fragen über Fragen.

> Ja. Nein. Ja.

Haeh, Aeh.. Ja ? Gruebel Hmmm ... Nein .... Seufz Ja ? ....
Ich glaub ich habs.

> >> Nein, Du brauchst Dich nicht zu bedanken, ich helfe gern. ;)
> > Dann eben nicht.

> Na, ein bißchen könnte vielleicht auch nicht schaden...

Das sollte wohl heißen, ein bißchen könnte doch nicht schaden.
Ansonsten wäre das ein Widerspruch zu Deinem letzten Posting.

Aber wir sind ja heute großzügig, drum dank ich Dir ein bischen.

Marc Zittartz

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Edwin Guenthner <s_gu...@ira.uka.de> schrieb:

> Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> wrote:
> > Oh yeah, sei stolz drauf. Klopf Dir auf die Schultern. War es eben ein
> > Schiff der Jemmies, was er auf souveräne Weise in einen See hat
> Also Du hast einen Ton an Dir...

Findest Du gut, was ? Probier es aus, ist gar nicht so schwer.

> > plumpsen lassen, wodurch er unnötigerweise Dax schwer verletzt hat. Je
> > mehr Du anführst, desto deutlicher wird Siskos versagen.

> Ich reisse mich zusammen, und verkneife mir eine allzu schnippische Antwort,
> obwohl ich gute Lust dazu haette.

<Bettel> Och bitte bitte bitte bitte </Bettel>

> Nur eines: Sisko ist Soldat. Dax ist Soldat. Alle ausser Garak sind
> Soldaten. Alle an Bord wissen, dass jede Mission ihre letzte sein kann.
> So ist das nun mal im Krieg.

Oh, Du meinst Sisko hat auch noch Zivilisten unnötig in Gefahr
gebracht ?

> > Souverän heißt nach der Aktion unbeschadet wieder zur Station
> > zurückkommen. Stattdessen verliert er ein Schiff und kommt aus
> > eigener Kraft nicht mehr nach Hause. Nur die Klingonen holen ihn
> > raus.

> Wie sagen die Jem Hadar? "Siegen heisst leben." Im Krieg gegen einen ziemlich
> ueberlegen Gegner muss man froh sein, wenn man mit dem Leben davonkommt.

Richtig, man kann froh sein. Aber zwischen 'mit dem Leben
davonkommen' und 'souverän zurückkommen' ist ein himmelweiter
Unterschied. Ich behaupte ja nicht, das Sisko ein totaler Versager
ist, denn dann hätte er es wohl nicht zurückgeschafft. Ich sage nur,
er hätte es besser machen können und ist weit davon entfernt, der
Super-Captain zu sein, als der er von manchen hier verehrt wird.

> > Vor allen Dingen wenn *MORN* ihm eine Botschaft überbringt, daß das
> > Minenfeld bald abgebaut ist.

> Kann es sein, dass Du irgendwie ein persoenliches Problem mit Sisko hast und


> deswegen sehr sehr subjektiv argumentierst?

> Was zum Teufel hat es das mit
> Sisko zu tun, wenn *MORN* der Goettliche eine Botschaft bringt?

Du hättest nicht den Text davor snippen sollen. Es geht darum das
Sisko eben kein guter Taktiker ist, wie die anderen
behaupten. Taktisch gesehen hat er bisher meistens (nicht immer)
versagt. Wahrscheinlich hätte er noch auf ein paar Flotten mehr
gewartet und hätte die Entminifizierung vollkommen verpennt, wenn
nicht *MORN* gewesen wäre.

> Und bei Dir habe ich irgendwie den Eindruck, dass Du komme was wolle Kritik
> ueben musst...

Wenn ich sehe, welche Argumente ausgepackt werden, nur um Sisko zu
verteidigen, dann kann ich einfach nicht anders als sie mit einem
einzigen Gedanken zu zerpflücken.

--
MORN, einfach verständnisvoll

Marc Zittartz

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Thomas Winter <win...@stce.de> schrieb:

> Du sprichst mir echt aus der Seele. Wobei ich es etwas komisch finde, daß
> Marc Gegenargumente als Bestärkungen seiner eigenen zurechtrückt.

Ich versuche nur, Dir die Fehler in Deiner Argumentation aufzuweisen,
auf das Du die Wahrheit erkennst.

Frank Hufschmied

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> wrote:
>Frank Hufschmied <fh...@gmx.net> schrieb:
>> Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> wrote:
>> >Frank Hufschmied <fh...@gmx.net> schrieb:

>> >> Nein, Du brauchst Dich nicht zu bedanken, ich helfe gern. ;)
>> > Dann eben nicht.
>> Na, ein bißchen könnte vielleicht auch nicht schaden...
> Das sollte wohl heißen, ein bißchen könnte doch nicht schaden.

Ein bißchen könnte vielleicht doch auch auch wieder nicht schaden.
Ich neige dazu, wichtige wegzulassen.

> Aber wir sind ja heute großzügig, drum dank ich Dir ein bischen.

Tut das gut...

Andreas Loch

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Am 18 Jun 1998 15:18:23 GMT schrieb Marc Zittartz
<zitt...@ph2.uni-koeln.de>:

Tach Marc!

Ich kann Dir in fast allen Punkten zustimmen, ausser hier:

>Wieso hat er dann nicht seinen Captain-Stuhl gegen die
>Voyager eingetauscht. Janeway ist in ihrem Handeln wenigstens
>konsequent.

Kennst Du eine andere Janeway als ich?
Also die Janeway, die ich kenne, sagt in der Episode "Allianzen" sowas
wie "...das Beste sind die Prinzipien der Foederation". Ebendiese
Person hat aber in "Der Schwarm" alle diese Prinzipien als unwichtig
erklaert. Ist das konsequent?

so far..Andreas
--
Live long and prosper

+------------------------------------------------------------+
|http://www.FortuneCity.de/Tatooine/Spielberg/5/StarTrek.html|
+------------------------------------------------------------+

Andreas Loch

no leída,
18 jun 1998, 3:00:00 a.m.18/6/98
para

Am 18 Jun 1998 13:55:53 GMT schrieb El...@t-online.de (Manfred Biess):

Tach Manfred!

>>> Die Zerstörung der Senderphalanx des Dominion.
>>Die wurde nicht von ihm zerstört, sondern von der Defiant unter dem
>>Kommando von Dax. Wohlweislich hatte ihn der Admiral auf die Station
>>versetzt, in dem Wissen, das so eine wichtige Mission nicht in die
>>Hände eines Versagers wie Sisko gelegt werden durfte.
>>Ist das ein Erfolg ? Nein

>1. Ist es Sisko's Schiff und seine Crew. Das ist das 1. Mal das Dax
>ein derartiges Kommando bekommt. Sie hat von Sisko gelernt.

Koennte es nicht sein, das Sisko einen Teil seiner "taktischen
Faehigkeiten" von Kerson <sp?> Dax gelernt hat. Dax duerfte sicherlich
vor allem aus Klingonenzeiten etwas mehr Erfahrung mit Kaempfen/
Kriegen haben.

COLT

no leída,
19 jun 1998, 3:00:00 a.m.19/6/98
para

Sagt mal, wollt ihr euch nicht mal irgendwann im Mondschein treffen und es da
unter euch ausfechten, ob Sisko nun toll oder doof ist? Immer noch besser als
eure zirkulären wortgefechte mit ewig langen postings, die zur Hälfte Zitat
sind. Wenn ihr einen Adjutanten sucht, ich habe da jemanden an der angel, der
scheinbar erfahrung mit sowas hat...;-)

COLT

Thorsten Kuthe

no leída,
19 jun 1998, 3:00:00 a.m.19/6/98
para

Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> gab die nachfolgende Information
kund:

>> > Dukat läßt sie sogar die Lücke aufmachen und Sisko
>> > schluckt den Köder.
>> Nein! er hat erkannt dass es sich um eine Falle handelt!
>
>Es war ihm aber egal. Wenn er solange wartet, wieso dann nicht noch
>ein bischen länger ?

Hat er gesagt: weil er glaubt, dass das vielleicht die beste Chance ist,
die er bekommt und er die deshalb wahrnehmen will. Sagt er ausdruecklich.

>> die Zerstörung der White-Vorräte im a-quadranten.
>Die zu einer Fast-Zerstörung der Defiant führte, eine Notlandung auf
>einem Planeten zur Folge hatte, ein Offizier wurde dabei getötet und
>wer hat ihn da rausgeholt ? Die Klingonen.
>Mal abgesehen davon, daß die Zerstörung des Lagers anscheinend keinen
>Einfluß auf die Kampffähigkeit der Jem'Hadar hatte.
>Ist das ein Erfolg ? Nein

Sieht man davon ab, dass es nicht dfie Defiant war, so hat er seinen
Auftrag erfuellt. Dieser wurde von Anfang an als eine Art
Kamikaze-Unternehmen angesehen, die Ueberlebenschancen waren also nicht
gut. Dass er aber ueberhaupt Probleme mit dem Schiff bekam lag daran, dass
aus ungeklaerten Gruenden, die er also nicht einkalkulieren konnte, die
Bombe zu frueh detonierte. Waere es nach seinem Plan gegangen, haetten sie
wieder erwarten ueberlebt und zwar mit intaktem Schiff.

>> Die Zerstörung der Senderphalanx des Dominion.
>Die wurde nicht von ihm zerstört, sondern von der Defiant unter dem
>Kommando von Dax. Wohlweislich hatte ihn der Admiral auf die Station
>versetzt, in dem Wissen, das so eine wichtige Mission nicht in die
>Hände eines Versagers wie Sisko gelegt werden durfte.
>Ist das ein Erfolg ? Nein

Wenn du auch recht hast, dass er an der Zerstoerung keinen Anteil hatte, so
ist die Ansicht, der Admiral haette ihn versetzt, damit er nicht stoert an
den Haaren herbeigezogen und laesst sich durch nichts im Verhalten der
Personen belegen.

>> Er besiegte die klingonische Flotte im Kampf um DS9.
>Er hat sie nicht besiegt, sie haben sich zurückgezogen, ein großer
>Unterschied. Und was Siskos Verdienst daran ? Was für ein brillianter
>Taktiker war er da ? Außer "Alles was feuern kann, feuern" hat er doch
>nur rumgestanden und auf den Bildschirm geglotzt.
>Ist das ein Erfolg ? Nein

Eine anerkennenswerte Leistung ist dabei zumindest, dass er die
Verteidigung der Station vorher auf eigene Initiative hin betraechtlich
verstaerkt hat.

>> Er war verantwortlich für das Rettungskomando für Odo im Kampf der
>> Romis um den Planeten der Gründer.
>Ein Rettungskommando, daß nur Erfolg hatte, weil der Romulaner-Gründer
>Odo hat gehen lassen. Sisko war in der Folge doch nur ein besserer
>Taxi-Fahrer, der zwischen ein paar Jem'Hadar Schiffen durchflog, die
>1. Mit der Cardassianer-Romulaner Flotte beschäftigt waren und sich
> nicht um jedes Winz-Schiff, das da rumkrebst kümmern können

Ich fand die Flugleistung sah ziemlich schwierig aus und er hat auch durch
ein paar gezielte Schuesse genau die Schiffe abgeschossen, die ihm den Weg
verlegten.

>2. Einen Gründer an Bord hatte, der nicht beschädigt werden
> darf.
>Nur darum konnten sie entkommen.

Wusste das die gegnerische Flotte? Ich wuerde sagen nein. Auf dem Weg hin
zu dem romulanischen Schiff war Odo zunaechst gar nicht an Bord und spaeter
konnte es ihnen keiner sagen. Denn der romulanische Formwandler war schon
vor Ankunft der Defiant weg.

>> Er verteidigt die Station gegen den Kreis.
>Oh, welch großartige, taktische Meisterleistung eine riesige Station
>gegen ein paar leichtbewaffnete, geistig verwirrte Bajoraner zu
>verteidigen.

Ein paar Fanatisten koennen oft leicht ein Blutbad anrichten - das hat er
verhindert.

>> Er besiegte im SPiegeluniversum das Hauptschiff der Allianz.
>Die nur gelingen konnte, weil ein todesmutiger Spiegel-Bashir zu einem
>erfolgreichen Kamikaze-Kommando aufbrach. Wer war dafür verantwortlich
>? Bashir, nicht Sisko.

Das stimmt nicht. Bashir hat geholfen, keine Frage. Aber nur weil Sisko zum
einen die Defiant2 zusammenbauen konnte und vor allem nur er sie so gut
fliegen konnte, gelang der Erfolg. Das Auftauchen des kleinen Shuttles mit
Bashir am Schluss war vielleicht eine kleine Hilfe, aber die eigentliche
Bedrohung fuer das Flaggschiff der Allianz waren die starken Waffen der
Defiant2 aus kurzer Entfernung.

>> Er besiegt zusammen mit den Jem `hadar ebensolche Abtrünigen, die
>> auf der Suche nach einem Iconia-Tor sind.
>Eben, er hat das zusammen mit den Jemmies gemacht. Dadurch, daß er das
>Kommando mit dem Ober-Jemmie geteilt hat, fiel sein Versagen nicht so
>schwer ins Gewicht, und sie konnten trotz Sisko gewinnen, der bei der
>Eroberung auch nicht mehr getan hat als alle anderen.
>Ein Erfolg ? Gewiss, aber nicht dank Sisko.

Er hat in der Folge erheblich mit dazu beigetragen, dass sich Foederation
und Jem'hadar nicht schon vorher selbst an den Kragen gingen und
einigermassen zusammenarbeiteten. Bedenkt man die Umstaende war das nicht
einfach.

[restliche unsachlichen Bemerkungen ohne weiteren Inhalt geloescht]

Thorsten

------------------------------------------------
Thorsten Kuthe - Never change a working computer
E-Mail: a275xx...@athena.rrz.uni-koeln.de
Delete xxxx to send mail

Marc Zittartz

no leída,
19 jun 1998, 3:00:00 a.m.19/6/98
para

Zum größten Teil diegleichen Antworten, die andere gemacht haben,
deswegen beschränke ich mich mal auf das wesentliche.

Thorsten Kuthe <NoS...@athena.rrz.uni-koeln.de> schrieb:


> Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> gab die nachfolgende Information
> kund:

> >Mal abgesehen davon, daß die Zerstörung des Lagers anscheinend keinen
> >Einfluß auf die Kampffähigkeit der Jem'Hadar hatte.
> >Ist das ein Erfolg ? Nein

> gut. Dass er aber ueberhaupt Probleme mit dem Schiff bekam lag daran, dass
> aus ungeklaerten Gruenden, die er also nicht einkalkulieren konnte, die
> Bombe zu frueh detonierte. Waere es nach seinem Plan gegangen, haetten sie
> wieder erwarten ueberlebt und zwar mit intaktem Schiff.

Der Unterschied zwischen dem wirklichen Leben und Sisko Phantasien,
die er dann als 'Taktik' ausgibt ist, daß im wirklichen Leben etwas
Schiff gehen kann. Und das Sisko nicht einmal den Fall einer zu früh
detonierenden Bombe in Betracht gezogen hat, macht ihn zu einem immer
schlechteren Taktiker und Planer. Wenn sogar O'Brien erkannte, daß
einer der Jem'hadar sich an der Box wohl zuschaffen gemacht, wieso
konnte Sisko sich VORHER nicht einen Gedanken darüber machen ?
Noch mehr Hinweise auf Siskos Unfähigkeit.

> Ich fand die Flugleistung sah ziemlich schwierig aus und er hat auch durch
> ein paar gezielte Schuesse genau die Schiffe abgeschossen, die ihm den Weg
> verlegten.

Auch Tom Paris kann ein Schiff fliegen. Steuern und Schiessen ist ja
wohl mehr ein Verdienst des Steuermanns und des Bordschützen, Sisko
hat doch nur auf seinem Sessel gesessen und hineingepfurzt. Oder hälst
Du es für möglich, daß Sisko in einer Zehntelsekunde Ausweich- und
Feuerbefehle rausgibt ?

> Wusste das die gegnerische Flotte? Ich wuerde sagen nein. Auf dem Weg hin
> zu dem romulanischen Schiff war Odo zunaechst gar nicht an Bord und spaeter
> konnte es ihnen keiner sagen. Denn der romulanische Formwandler war schon
> vor Ankunft der Defiant weg.

Liest Du eigentlich den Text durch, bevor Du ihn postest ? Du sagst,
der romulanische Formwandler war schon weg. Wohin ist er denn ?
Wahrscheinlich auf ein Dominion-Schiff und was wird er wohl gesagt
haben ? Auf dem Schiff ist ein Gründer, es darf nicht zerstört werden
(wohl auch der Grund, warum Enabran Tain überlebt hat). Und als die
Defiant ankommt, zwei Personen rüberbeamt (?), werden wohl die Vorta
den Jemmies befohlen haben, nicht drauf zu schiessen, weil da jetzt
der Gründer ist.

*Flush*

Marc Zittartz

no leída,
19 jun 1998, 3:00:00 a.m.19/6/98
para

Andreas Loch <Andrea...@t-online.de> schrieb:

> Am 18 Jun 1998 15:18:23 GMT schrieb Marc Zittartz
> <zitt...@ph2.uni-koeln.de>:

> Tach Marc!
Hi


> Ich kann Dir in fast allen Punkten zustimmen, ausser hier:

Oh, wie schön.

> >Wieso hat er dann nicht seinen Captain-Stuhl gegen die
> >Voyager eingetauscht. Janeway ist in ihrem Handeln wenigstens
> >konsequent.

> Kennst Du eine andere Janeway als ich?
> Also die Janeway, die ich kenne, sagt in der Episode "Allianzen" sowas
> wie "...das Beste sind die Prinzipien der Foederation". Ebendiese
> Person hat aber in "Der Schwarm" alle diese Prinzipien als unwichtig
> erklaert. Ist das konsequent?

Hmmm.. O.K. Also "Der Schwarm" habe ich nicht gesehen. Ich gebe zu,
daß mit Voyager ist ein bischen dick aufgetragen. Naja, äh, ach, was
willst Du hören ? Janeway ist noch dümmer als Sisko ? Hmmm... Ich
würde sagen, sie wirkt nur noch dümmer, weil sie im Gegensatz zu Sisko
noch eine unfähige Crew (Ausnahme Holodoc) hat.


> +------------------------------------------------------------+
> |http://www.FortuneCity.de/Tatooine/Spielberg/5/StarTrek.html|
> +------------------------------------------------------------+

--
Ein weiteres sehr mächtiges und auch weises Posting
des Jüngers von MORN

Edwin Guenthner

no leída,
19 jun 1998, 3:00:00 a.m.19/6/98
para

Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> wrote:
> Findest Du gut, was ? Probier es aus, ist gar nicht so schwer.

Nein, ich empfinde es als kindisch und unhoeflich. Einer sachlichen
Diskussion ist Deine Ausdrucksweise eher abtraeglich.

> <Bettel> Och bitte bitte bitte bitte </Bettel>

Wenn Du flamen willst, geh nach talk.flame.

> versagt. Wahrscheinlich hätte er noch auf ein paar Flotten mehr
> gewartet und hätte die Entminifizierung vollkommen verpennt, wenn
> nicht *MORN* gewesen wäre.

Ist es die Schuld von Sisko, wenn der Geheimdienst der Sternenflotte
versagt? Wahrscheinlich ist Sisko auch schuld daran, wenn sich unsere Sonne
in 5 Mrd. Jahren in eine Supernova verwandelt...

mfg,
edwin guenthner

Clemens 'Gullevek' Schwaighofer

no leída,
19 jun 1998, 3:00:00 a.m.19/6/98
para

COLT wrote:
>

Ich fand die postings toll, habe nix dagegen. BTW. Ich finde Sisko
ist der Beste Captain seit Kirk. Mama Janeway hat ja immer nur Angst um
ihre Kinder und Picard ist mir immer schon zu zögerlich gewesen (außer
wenn es um Borg ging >:->

--
_________/\_____________________ ... ^_^ . ()~()
Clemens 'Gullevek' Schwaighofer \_______ @_@ :::::~~~..··¨¨¨ //@ @\\
ICQ#: 9646646 I AM FROM AUSTRIA! \______________ *_* //\ ~ /\\
Sailor Moon Homepage: http://members.xoom.com/gullevek \_____________


André Leopold

no leída,
19 jun 1998, 3:00:00 a.m.19/6/98
para

Marc Zittartz <zitt...@ph2.uni-koeln.de> wrote:

[...]

>> Wusste das die gegnerische Flotte? Ich wuerde sagen nein. Auf dem Weg hin
>> zu dem romulanischen Schiff war Odo zunaechst gar nicht an Bord und spaeter
>> konnte es ihnen keiner sagen. Denn der romulanische Formwandler war schon
>> vor Ankunft der Defiant weg.
>

> Liest Du eigentlich den Text durch, bevor Du ihn postest ? Du sagst,
>der romulanische Formwandler war schon weg. Wohin ist er denn ?
>Wahrscheinlich auf ein Dominion-Schiff und was wird er wohl gesagt
>haben ? Auf dem Schiff ist ein Gründer, es darf nicht zerstört werden
>(wohl auch der Grund, warum Enabran Tain überlebt hat). Und als die
>Defiant ankommt, zwei Personen rüberbeamt (?), werden wohl die Vorta
>den Jemmies befohlen haben, nicht drauf zu schiessen, weil da jetzt
>der Gründer ist.

Just for the record (ohne mich an der Diskussion zu beteiligen):

Die Geschichte lief so, daß der Gründer wegbeamte. Odo und Garak waren
noch auf dem Warbird. Sie wollten zu ihrem Runabout, aber Garak wollte
noch Tain holen. Odo schlug Garak aber bewußtlos und schleppte ihn zum
Runabout. Sie erreichten es, flogen los und wurden kurze Zeit später
von Jem'Hadar-Schiffen beschossen, und zwar ziemlich heftig. Nachdem
Garak verkündete "Shields ... are gone" (mit eindeutiger Implikation
'Beim nächsten Schuß sind wir tot', wobei ich denke, daß ein
Changeling auch einfach so im Weltall überleben kann, sollte er sicher
dorthin kommen) enttarnte sich aber die Defiant und zerstörte das
verfolgende Jem'Hadar-Schiff. Dann beamte man die beiden an Bord, und
zerstörte beim Wegfliegen noch ein paar weitere Jem'Hadar-Schiffe, die
die Defiant ebenfalls beschossen.

Tschüß, André

Thomas Winter

no leída,
19 jun 1998, 3:00:00 a.m.19/6/98
para

Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6mbsu5$8...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...
Was ist los? Plötzlicher Umschwung?

Ich behaupte ja nicht, das Sisko ein totaler Versager
>ist, denn dann hätte er es wohl nicht zurückgeschafft.

Name dieses von dir angezettelten Threads: Sisko ist unfähig

Zitate aus deinen Postings:

- Fazit: Sisko ist ein taktisch total unterbelichteter Glückspilz
- Fazit: Sisko ist ein quengelnder Quälgeist und sollte mal von den


Wurmlochwesen übers Knie gelegt werden.

- Fazit: Sisko ist ein Weichei.
- Ich sagte, daß Sisko eine Flasche ist, der von Taktik keine Ahnung hat
- das so eine wichtige Mission nicht in die Hände eines Versagers wie Sisko
gelegt werden durfte.
- fiel sein Versagen nicht so schwer ins Gewicht,
- Erkenne die Wahrheit, die ab jetzt stärker denn je ist. SISKO IST EINE
FLASCHE
- desto deutlicher wird Siskos versagen
- Die Sisko-Flasche hat also

Also, zumindest ich würde schon sagen, daß Du Sisko mehrmals als einen
Versager oder etwas ähnliches/gleichbedeutendes bezeichnet hast.

Bis dann

Thomas


Ollie Bleckmann

no leída,
19 jun 1998, 3:00:00 a.m.19/6/98
para

Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6mammm$5...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...

>Zweimal hatte Sisko Erfolg, einmal in einer Mickey-Maus-Folge und


..und damit meinst Du doch wohl hoffentlich nicht das DS9-TOS-Crossover
mit den Tribbles ? Das ist Verrat an TOS und damit an StarTrek ! Ich bin
empoert und wende mich entsetzt vom Tempel des Morn ab !!

Erschuettert,
Ollie

Ollie Bleckmann

no leída,
19 jun 1998, 3:00:00 a.m.19/6/98
para

Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6mbb3v$n...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...

>Oh yeah, sei stolz drauf. Klopf Dir auf die Schultern. War es eben ein
>Schiff der Jemmies, was er auf souveräne Weise in einen See hat
>plumpsen lassen, wodurch er unnötigerweise Dax schwer verletzt hat. Je

^^^^^^^

Und schon wieder ein Fehler ! Dax wurde durch den Angriff der beiden
JemHadar-Schiffe verletzt und nicht durch den Absturz ! Wenn Du immer
mit Deinem grandiosen Wissen ob aller Folgen argumentieren willst, sind
solche Fehler (und das in Folge !) ja nun doch schon peinlich.

Ach, verzeih, ich vergass, Du schaust ja nur bei den Szenen mit Morn
genau hin ! :-)

>Voyager eingetauscht. Janeway ist in ihrem Handeln wenigstens
>konsequent.

Janeway konsequent ????!! Erst mit den Sternenflottenprotokollen wedeln
und sie als das einzige bezeichnen, was einem noch bleibt und nur eine
Handvoll Folgen spaeter bei einem berechtigten Einwand ihres taktischen
Offiziers bezueglich der Grenzverletzung einer fremden Spezies "Die
Sternenflotte ist weit weg" sagen, nennst Du konsequent ??!

*kopfschuettel*

Ollie

Manfred Biess

no leída,
20 jun 1998, 3:00:00 a.m.20/6/98
para

On 18 Jun 1998 23:35:16 GMT, Andrea...@t-online.de (Andreas Loch)
wrote:

>Am 18 Jun 1998 13:55:53 GMT schrieb El...@t-online.de (Manfred Biess):
>
>Tach Manfred!
>

>>>> Die Zerstörung der Senderphalanx des Dominion.
>>>Die wurde nicht von ihm zerstört, sondern von der Defiant unter dem
>>>Kommando von Dax. Wohlweislich hatte ihn der Admiral auf die Station
>>>versetzt, in dem Wissen, das so eine wichtige Mission nicht in die
>>>Hände eines Versagers wie Sisko gelegt werden durfte.
>>>Ist das ein Erfolg ? Nein

>>1. Ist es Sisko's Schiff und seine Crew. Das ist das 1. Mal das Dax
>>ein derartiges Kommando bekommt. Sie hat von Sisko gelernt.
>
>Koennte es nicht sein, das Sisko einen Teil seiner "taktischen
>Faehigkeiten" von Kerson <sp?> Dax gelernt hat. Dax duerfte sicherlich
>vor allem aus Klingonenzeiten etwas mehr Erfahrung mit Kaempfen/
>Kriegen haben.

Habe ich mir auch gedacht, aber Curzon war Botschafter!
aber vielleicht...

CU
--
Manfred Biess (PGP user)
ELIMs DS Nine Terminal * http://www.bubis.com/elim
and may the Prophets walk with us...

Marc Zittartz

no leída,
22 jun 1998, 3:00:00 a.m.22/6/98
para

Thomas, lern lesen. Es kommt auf die Nuancen an.

Thomas Winter <win...@stce.de> schrieb:

> Marc Zittartz schrieb in Nachricht <6mbsu5$8...@news.rrz.Uni-Koeln.DE>...
> Was ist los? Plötzlicher Umschwung?

> Ich behaupte ja nicht, das Sisko ein totaler Versager

---------


> >ist, denn dann hätte er es wohl nicht zurückgeschafft.

> Also, zumindest ich würde schon sagen, daß Du Sisko mehrmals als einen


> Versager oder etwas ähnliches/gleichbedeutendes bezeichnet hast.

Richtig, Versager habe ich gesagt, nicht aber *totaler* Versager.

Kleiner Unterschied, große Wirkung. Köpke war gestern ein Versager,
aber nicht ein totaler, irgendwann hat er mal mit dem Fuß den Ball
getroffen

Dieter Erwin Lang

no leída,
22 jun 1998, 3:00:00 a.m.22/6/98
para

zitt...@ph2.uni-koeln.de hat am 19.06.98 mühevoll
zum Thema "Re: Sisko ist unfaehig" folgendes geschrieben:

> > Kennst Du eine andere Janeway als ich?
> > Also die Janeway, die ich kenne, sagt in der Episode "Allianzen" sowas
> > wie "...das Beste sind die Prinzipien der Foederation". Ebendiese
> > Person hat aber in "Der Schwarm" alle diese Prinzipien als unwichtig
> > erklaert. Ist das konsequent?
>
> Hmmm.. O.K. Also "Der Schwarm" habe ich nicht gesehen. Ich gebe zu,
> daß mit Voyager ist ein bischen dick aufgetragen. Naja, äh, ach, was
> willst Du hören ? Janeway ist noch dümmer als Sisko ? Hmmm... Ich
> würde sagen, sie wirkt nur noch dümmer, weil sie im Gegensatz zu Sisko
> noch eine unfähige Crew (Ausnahme Holodoc) hat.

Erst mal sorry für meine (in einem der vorderen Postings) unangebrachte
Ausdrucksweise.

Welch ST-Ableger gefallen dir denn? Welche Captains sind gut? Warum hasst
du Sisko so sehr?

Gruß an alle,
Dieter "Erwin" Lang

--
GO d? -p+ c+(--) m-(---) s/+ !n n--- h+ f g+ w++ t++ r- y+

Marc Zittartz

no leída,
24 jun 1998, 3:00:00 a.m.24/6/98
para

Dieter "Erwin" Lang <er...@hs-mzg.handshake.de> schrieb:
> zitt...@ph2.uni-koeln.de hat am 19.06.98 mühevoll
> zum Thema "Re: Sisko ist unfaehig" folgendes geschrieben:
> Erst mal sorry für meine (in einem der vorderen Postings) unangebrachte
> Ausdrucksweise.

Aaaah, schön zu sehen, das es auch noch höfliche Menschen gibt im
Usenet, ansonsten wird man ja immer direkt angegriffen, wenn man nicht
das 'Ich liebe Sisko' Abziehbildchen auf die Stirn gepappt hat.

> Welch ST-Ableger gefallen dir denn?

Also, wieso kommen die Leute denn auf die Idee, daß mir ST nicht
gefallen würde. Dies ist eine Legende. Ich mochte TOS, TNG und ich mag
DS9. Mit Voy habe ich es versucht, aber dann fallengelassen, weil ich
fand, ich kann mit meiner Zeit was besseres anfangen.

> Welche Captains sind gut?
Gut in dem Sinne von fähig ? Picard, Kirk, Janeway
Gut in dem Sinne 'die mag ich' ? Picard, Sisko, Kirk, Janeway

> Warum hasst du Sisko so sehr?

Wieso denken die Leute, ich würde Sisko hassen. Das stimmt doch
nicht. Es ist noch keinen gelungen eine Zeile von mir zu finden, wo
steht 'Ich hasse Sisko'. Das ist ja ein subjektives Gefühl. Alles was
ich tat, war Siskos Aktivitäten zu untersuchen und ganz objektiv nach
Regeln der Logik festzustellen, daß Sisko ein ziemlich unfähiger
Kapitän ist. Dann krochen ein Haufen Kakerlaken unter ihren Steinen
hervor und griffen mich an und brachten angeblich Beispiele dafür, wo
Sisko sich sehr gut verhalten hat. Doch durch eigenständiges Denken,
wozu die Sisko-Kakerlaken anscheinend nicht fähig sind, konnte ich
ihnen ihre Fehler aufzeigen und sammelte noch mehr Beweise für Siskos
Unfähigkeit. Ich überlege schon eine Web-Seite über foolish Sisko zu
machen. Anstatt sich aber dafür zu bedanken, daß ich ihnen ihre
Engstirnigkeit und Denkfehler aufzeigte, zogen sich die Kakerlaken
wieder schmollend zurück.


> Gruß an alle,
> Dieter "Erwin" Lang

Ich hoffe, die Lage klargestellt zu haben.

--
"Er hat so sieben oder acht widerspenstige Haare, die wachsen
ihm aus der Stirn. Das macht ihn irgendwie interessant."
Dax über MORN in 'Mulliboks Mond'

Michael Quay

no leída,
2 jul 1998, 3:00:00 a.m.2/7/98
para

> Nachdem die letzte Folge hier so begeistert aufgenommen war, muß ich
> doch mal den Blick auf unseren Captain Sisko lenken. Nehmt dem Mann
> schleunigst sein Patent weg, er ist unfähig

Er hat wenigstens eins!

> Fazit: Sisko ist ein Weichei.
>

Hast Du denn einen besseren Plan für die Schlacht? - Ich will Dir nichts
böses, aber es ist leicht über vollendete Tatsachen zu meckern! Es ist
nicht einfach mit einer zahlenmäßig unterlegenen Flotte und unter imensen
Zeitdruck einen Plan zu entwickeln, der Funktioniert! Sicher ich hätte
vielleicht auch das eine oder andere anders gemacht, aber im großen und
ganzen hätte ich eine ähnliche Strategie angewandt!

Allerdings! Ich hätte die Jäger nicht alleine in die Linien geschickt, ich
hätte die Schiffe der Miranda und Excelsiorklasse auch noch hineingejagt
um sie so schwer wie möglich zu treffen!

An verschiedenen Stellen wurde in der Newsgroup die Idee geäußert, eine
kleine Gruppe von Schiffen um die Linien herumfliegen zu lassen! Ich
glaube allerdings, daß das nicht so einfach wäre wie sich die meisten das
vorstellen, da daß Dominon doch gegenreagiert und diese Schiffe abgfangen
hätte! - Eine bessere Idee wäre eine Anwendung der Taktik, die von Kim in
der Folge "Kampf ums Dasein I" entwickelt wurde. Ich meine eine
Echoverschiebung! So könnte man den Jem'Hadar vorgaukeln, daß dort einige
Schiffe durchwollen. Die Dominionflotte hätte dann bestimmt ein paar
Schiffe abgefangen und die Warp-Schatten gejagt!

Sicher! Die Sensoren des Dominion sind besser als die, der Kazon, aber ich
glaube es hätte doch funktioniert. Schließlich hat die Defiant das schon
mit den Cardassianern und die Hathaway mit der Enterprise und den Ferengi
gemacht!

Allerdings wundert mich da doch etwas!
Die Defiant und bestimmt auch die anderen Schiffe, haben doch
Quantentorpedos mit imenser Feuerkraft! Warum haben die nicht einfach
direkt zu beginn Ihre Torpedos in die feindliche Flotte gejagt. Dabei
wären bestimmt eine Menge der feindlichen Schiffe draufgegangen!

MQ
"... ready phasers, load forward torpedobase! - engage!"


Michael Quay

no leída,
2 jul 1998, 3:00:00 a.m.2/7/98
para


COLT schrieb:

> Thomas Winter schrieb:
>
> > Denk beim nächsten Mal am besten nach, bevor Du so einen Blödsinn von dir
> > gibst. Sisko ist nicht perfekt und unfehlbar, aber so einen Scheiß habe ich
> > noch nie gelesen.
>
> Dem ist nichts hinzuzufügen.
>
> COLT

Na gut! Überredet!

MQ

"... Data! - Sir? - Later! - Yes Sir!"


Michael Quay

no leída,
2 jul 1998, 3:00:00 a.m.2/7/98
para

> Auf daß der Zorn aller Fedies über mich kommen möge :-)

Greetings!

Keine Sorge! DER ist die gewiss!

MQ
"... es funktioniert, ich hatte eine Vision! - Ich werde Worf
töten!"..."Nein! Ich töte Ihn!"

Michael Quay

no leída,
2 jul 1998, 3:00:00 a.m.2/7/98
para

> Gutes Statement. pass nur auf, daß dir diese Vollblu-Fans ("Föderation
> über alles") dich nicht erschlagen .. ;-)

Der wird nicht erschlagen! - Der wird eingeäschert!

MQ
"... it is a goo day to die, but the day ist not over!


Marc Zittartz

no leída,
3 jul 1998, 3:00:00 a.m.3/7/98
para

Hehehe, willkommen in d.r.s.s.a.
Hast Dich gleich mutig an den wichtigsten Thread der letzten Monate
gewagt. Bischen spät, aber bei Newbies drück ich mal ein Auge zu.

Michael Quay <mq...@primus-online.de> schrieb:


> > Nachdem die letzte Folge hier so begeistert aufgenommen war, muß ich
> > doch mal den Blick auf unseren Captain Sisko lenken. Nehmt dem Mann
> > schleunigst sein Patent weg, er ist unfähig
> Er hat wenigstens eins!

Noch.

> > Fazit: Sisko ist ein Weichei.
> Hast Du denn einen besseren Plan für die Schlacht? - Ich will Dir nichts
> böses, aber es ist leicht über vollendete Tatsachen zu meckern!

Ist es nicht erstaunlich, daß sogar Du in den 5 Minuten, in denen Du
Dein Posting in die Tastatur hämmerst, schon 3 Ideen hattest, wie man
es besser machen konnte. Wieso kann dann nicht Sisko, der Tage Zeit
hatte, nicht mit ein paar Ideen mehr rauskommen ?
Antwort: Weil er dazu nicht in der Lage ist.
Du bist auf dem richtigen Weg. Du hast erkannt, das Sisko unfähig
ist. Jetzt mußt Du Dich nur noch mit Deinem Herzen von den
'Sisko-ist-super-und-kann-alles' Blinden abwenden und schon haben wir
einen mündigen Poster, der seinen Verstand benützt anstatt alles zu
glauben, was uns der Fernseher weißmachen will.

Mach weiter so.

--
'Eigentlich nicht ,aber da wir Einsam,launig und Alzheimerkrank sind,
treffen Wir uns hier jeden Tag um uns gegenseitig zu fragen :
" Ist hier was los " ????'
-- THOMAS N. in de.rec.tv.akte-x


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