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Bodenisolation im Erdgeschoß ohne Keller

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Verena Köstenbauer

unread,
Sep 29, 2002, 5:27:53 PM9/29/02
to
Hallo,

Ich baue mir ein Arbeitszimmer im Erdgeschoß.

Wie baue ich meinen Boden auf?

Ich möchte den Aufbau sehr niedrig halten da die Deckenhöhe auch nicht
sehr hoch ist.

Ein Keller ist nicht vorhanden. (Altbau)

.... ich habe mich schon ein bisschen informiert ... bin mir aber
nicht sicher ....


ich bastelte mir folgenden Aufbau zusammen ...

1. Beton
2. Feuchtigkeitssperre mit Teerpappe (Verschweißt)
3. Pur-Hartschaum oder Styrodur (4 cm)
4. Sperrholzplatte oder Hartfaserplatte (1.2 cm)
5. Linoleum

ich freue mich über ++ jeden ++ Tipp

DANKE


Lothar Schmidberger

Herbert Koenig

unread,
Sep 29, 2002, 6:46:04 PM9/29/02
to
Hallo Lothar,
habe auch bei mir an einem kellerlosen Altbau rumsaniert.
Die Teerpappe kommt mir etwas komisch vor. Habe mal gelesen, daß man
Teer/Bitumen in Wohnräumen nicht verwenden sollte. Frag da lieber
nochmal nach. Eine Alternative wäre z.B. eine Duschabdichtung.
Darüberhinaus sollte da eine PE-Folie reichen, wenn unter dem Beton eine
Lage Kies (kein Sand) eingebracht wird. (Evtl. muß vorher etwas vom
Untergrund abgetragen werden, damit das ganze nicht zu hoch wird.) Das
sollte das Aufsteigen von Feuchtigkeit verhindern.
Statt Styrodur habe ich Styropor verwendet. Ist billiger. Da gibt es
eine weiche und eine feste Ausführung (PS20/PS15). Habe die härtere
Variante genommen und darauf einen Beton-Estrich gemacht, und darauf
Laminat im Arbeitzimmer bzw. Fliesen in der Küche. Zur Verarbeitung von
Linoleum kann ich nichts sagen. Habe ich noch nicht gemacht.

Herbert

Robert Pflüger

unread,
Sep 30, 2002, 1:05:33 AM9/30/02
to
HAllo,

da Du betonieren willst wirds Du wohl geplant haben den bestehenden
Bodenaufbau zu entfernen, dann sind einige Zentimeter mehr oder weniger
neue Aufbauhöhe auch egal.
Um möglichst fehlerfrei planen zu können muß man den Bestand kennnen
(oder wenigstens sicher vermuten).
wie ist der Raum (bestehender Bodenaufbau und die Außen- sowie
Innenwände) derzeit gegen Feuchtigkeit aus dem Boden geschützt?
Funktioniert diese Abdichtung bzw das Abdichtungssystem?

Soll die neue Betondecke "nur" auf dem "Kies" aufliegen (wohl eher
nicht), oder ...?

Eventuell ist es Sinnvoll an einer Außenwand und an einer Innenwand den
Boden mal zu öffnen um zu sehen wie es unten aussieht. Kommt "irgendwo"
ein Fundament, aus Beton?, ist dieses Breiter als die Wand, ...

Da die oben gestellten Fragen ... Hüftschuß:

Alten Fußbodenaufbau ausbauen,
Wenn Lehm o.ä. dann auch diesen ca. 5 cm hoch durch Kies ersetzen.
Auflager für Betondecke herstellen.
Sauberkeitsschicht oder zumindest Baufolie auf den Boden,
Bewehrung einlegen (Konstruktiv oder nach den Angaben des Statikers)
Betonieren.
Abdichtung als Wanne. auf den Beton und an den Wänden umlaufend
mindesteens bis Oberkante des geplanten neuen Aufbaues, keine einfache
"Teerpappe" sondern eine Polymehrbitumenbahn mit Metalleinlage.
In diese Wanne dann Wärmedämmung/Estrich "nach Wunsch"

... oder es ist angezeigt in diesem Raum auch Maßnahmen gegen in den
Wänden aufsteigende Feuchtigkeit zu ergreifen ...


"Verena Köstenbauer" wrote:
> ...
> Lothar Schmidberger

--
Grüße,

Robert

Verena Köstenbauer

unread,
Sep 30, 2002, 5:48:12 PM9/30/02
to
Hallo Herbert Koenig. Hallo News-Leser

>Die Teerpappe kommt mir etwas komisch vor. Habe mal gelesen, daß man
>Teer/Bitumen in Wohnräumen nicht verwenden sollte. Frag da lieber
>nochmal nach. Eine Alternative wäre z.B. eine Duschabdichtung.
>Darüberhinaus sollte da eine PE-Folie reichen,

Interressant, an diesen Aspekt habe ich noch nicht gedacht ?
Wird die PE-Folie verschweißt, geklebt oder nur überlappend
verarbeitet?
Wenn einer der News-Leser noch einen Tipp hätte ... :-)

> wenn unter dem Beton eine
>Lage Kies (kein Sand) eingebracht wird. (Evtl. muß vorher etwas vom
>Untergrund abgetragen werden, damit das ganze nicht zu hoch wird.) Das
>sollte das Aufsteigen von Feuchtigkeit verhindern.

naja, ich habe schon einen bestehenden Betonboden den ich nicht
entfernen möchte. Dieser lässt keine Feuchtigkeit durch. Ich hatte
eher Angst das durch das Kalt, - Warmgefälle Feuchtigkeit erzeugt
wird.

>Statt Styrodur habe ich Styropor verwendet. Ist billiger. Da gibt es
>eine weiche und eine feste Ausführung (PS20/PS15). Habe die härtere
>Variante genommen und darauf einen Beton-Estrich gemacht, und darauf
>Laminat im Arbeitzimmer bzw. Fliesen in der Küche. Zur Verarbeitung von
>Linoleum kann ich nichts sagen. Habe ich noch nicht gemacht.

Hmm, der Raum ist nur 18 qm groß da kommt es mir auf ein paar Euro
nicht an.

Überlegung?
~~~~~~~~
Wenn ich einen Aufbau mit Betonboden - PE-Folie, und einer Isolation
wie z.B. Styropor oder Styrodur habe / mache. Wie dick muß die
Beton-Estrich-Schicht sein ?? (obwohl ich immer noch zu einer
Spanplatte tendiere)

Nochmals Danke
schöne Grüße
Lothar Schmidberger


Verena Köstenbauer

unread,
Sep 30, 2002, 8:02:24 PM9/30/02
to
Hallo Robert Pflueger, Hallo New-Leser

>da Du betonieren willst wirds Du wohl geplant haben den bestehenden
>Bodenaufbau zu entfernen, dann sind einige Zentimeter mehr oder weniger
>neue Aufbauhöhe auch egal.

Ich möchte auf keinen Fall den Beton entfernen.

Der Aufbau! .... naja ..10 cm Beton dann Erde.

Mit Feuchtigkeit auf der Bodenplatte habe ich KEINE Probleme.

Ich befürchte eher eine Feuchtigkeitsbilung durch ein kalt - warm -
Gefälle. Der Boden ist Kalt der Raum ist Warm.

Da die Räume nicht dauernd genutz werden ist mir auch der
Isolationswert nicht so wichtig.

Die Nutzung der Räume:
~~~~~~~~~~~~~~~~
+ Arbeitszimmer ( 14 qm )
+ Mini-Gästeraum ( 5,4 qm )
+ Mini-Bad ( 2,8 qm )

Außerdem habe ich noch ein Fahradraum ( 10 qm ) und ein Haushaltsraum
( 20qm ) den ich nur Fliesen ( auf bestehenden wasserdichten Beton )
möchte.


>wie ist der Raum (bestehender Bodenaufbau und die Außen- sowie
>Innenwände) derzeit gegen Feuchtigkeit aus dem Boden geschützt?
>Funktioniert diese Abdichtung bzw das Abdichtungssystem?

Vorweg gesagt hatte ich nur ein leichtes Feuchtigkeitsproblem in
diesem Bereich. Die Feuchtigkeit kam ausschließlich von der Erde die
im Erdreich am Haus angelegen wahr.

Schutz vor Feuchtigkeit:

50% der Wandfläche sind folgender massen von Außen geschützt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
1. Eine Reihe große Bruchsteine ( 70 cm tief im Erdreich und
ca . 20 cm hoch ) [Füße des Hauses]
2. Darauf 50 cm Vollziegelsteine bis zur Erdoberfläche
3. Eine ca. Zentimeter dicke Zement oder Beton-Sperschicht auf der
höhe der Erdoberfläche.
4. Dann wieder Vollziegelsteine 60 cm dick

--> Ab hier neu von mir erstellt ( von Außen )

5. Zementschicht bis zu 70 cm ins Erdreich ( Nachträglich Verputz )
6. Drei Schichten Bitumen bis zu 70 cm unter ( bis zum Fuß des
Hauses) und 10cm über dem Erdreich ( + ab hier in Arbeit + )
7. Dichtschleme ab Erdoberfläche bis 30 cm daüber. 10 cm werden
dabei vom Bitumen überdeckt
8. Noppenbahn bis zu 70 cm ins Erdreich
9. Trenagenkies, Trenage, Flies, Kies usw.

--> ( von Innen geplant )

10. Von Betonplatte bis 1 Meter darüber .... Sanierputz
11. Rest Kalkputz
12. Lüften und Heizen. ( Raum war früher nicht genutz )

die andere 50% der Wandfläche
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
In diesem Bereich habe ich innen keine Feuchtigkeitsprobleme

--> Wie Oben

1. Eine Reihe große Bruchsteine ( 70 cm tief im Erdreich und
ca . 20 cm hoch ) [Füße des Hauses]
2. Darauf 50 cm Vollziegelsteine bis zur Erdoberfläche
3. Eine ca. Zentimeter dicke Zement oder Beton-Sperschicht auf der
höhe der Erdoberfläche.
4. Dann wieder Vollziegelsteine 60 cm dick

Der Raum diente früher als Werkstat und wurde von der Bodenplatte bis
2 Meter darüber mit Beton verputzt


>Soll die neue Betondecke "nur" auf dem "Kies" aufliegen (wohl eher
>nicht), oder ...?

Da das alles im Erdgeschoß statt findet, handelt es sich nicht um eine
Betondecke sondern um einen Boden mit einer sehr dicken Betonschicht
ca. 10 cm.
... sorry wenn meine Beschreibung schlecht wahr


>Eventuell ist es Sinnvoll an einer Außenwand und an einer Innenwand den
>Boden mal zu öffnen um zu sehen wie es unten aussieht. Kommt "irgendwo"
>ein Fundament, aus Beton?, ist dieses Breiter als die Wand, ...

| | | |
| | | | Vollziegelsteine
----- ----- Zement oder Betonschicht ( in dem Mauerwerk )
--------------------- Beton 10 cm (auf der Ebene der Erdoberfläche)
| | | |
| | | | Vollziegelsteine
OO OO Bruchsteine

>Da die oben gestellten Fragen ... Hüftschuß:

>Alten Fußbodenaufbau ausbauen,
>Wenn Lehm o.ä. dann auch diesen ca. 5 cm hoch durch Kies ersetzen.
>Auflager für Betondecke herstellen.
>Sauberkeitsschicht oder zumindest Baufolie auf den Boden,
>Bewehrung einlegen (Konstruktiv oder nach den Angaben des Statikers)
>Betonieren.

>Abdichtung als Wanne. auf den Beton und an den Wänden umlaufend
>mindesteens bis Oberkante des geplanten neuen Aufbaues, keine einfache

>"Teerpappe" sondern eine Polymehrbitumenbahn mit Metalleinlage.
>In diese Wanne dann Wärmedämmung/Estrich "nach Wunsch"

Polymehrbitumenbahn mit Metalleinlage hört sich nicht schlecht an, ist
die auch einigermasen Gesundheitsverträglich ? .. diese würde ja dann
warscheinlich durch die folgende Schichten abgedekt bzw. abgedichtet

>... oder es ist angezeigt in diesem Raum auch Maßnahmen gegen in den
>Wänden aufsteigende Feuchtigkeit zu ergreifen ...

Da ich ja kein Feuchtigkeitsproblem vom Boden habe und eine
funktionierende Bodenplatte habe könnte doch mein Aufbau folgender
maßen aufgebaut werden.


1. Polymehrbitumenbahn mit Metalleinlage ( midestens bis Oberkante
des neien Aufbaus )
2. Wärmedämmung, Syrodur oder Hardschaum ( Nut und Feder )
3. Spanplatten oder Fermacellestrichplatten
4. Bodenbelag

oder ....

1. Polymehrbitumenbahn mit Metalleinlage ( midestens bis Oberkante
des neien Aufbaus )
2. Wärmedämmung, Syrodur, Styropor oder Hardschaum (Nut und Feder)
3. Estrich ( Wie dick ?)
4. Bodenbelag


Ich freue mich über jede Antwort

Nochmals vielen Dank

Lothar Schmidberger


PS. habe keine Rechtschreibkorrektur durcheführt da ich schon sehr
müde bin.

Matthias Weingart

unread,
Oct 1, 2002, 9:57:09 AM10/1/02
to
Verena Köstenbauer <Ver...@SideKick.de> wrote in
<llhhpu8h42qi0j832...@4ax.com>:

> 1. Polymehrbitumenbahn mit Metalleinlage ( midestens bis Oberkante
> des neien Aufbaus )
> 2. Wärmedämmung, Syrodur oder Hardschaum ( Nut und Feder )
> 3. Spanplatten oder Fermacellestrichplatten
> 4. Bodenbelag

Wird vermutlich sehr "hohl" klingen, wenn man drueberweglaeuft.
Wegen der sehr geringen Masse der Spannplatte.

> 1. Polymehrbitumenbahn mit Metalleinlage ( midestens bis Oberkante
> des neien Aufbaus )
> 2. Wärmedämmung, Syrodur, Styropor oder Hardschaum (Nut und Feder)
> 3. Estrich ( Wie dick ?)
> 4. Bodenbelag

Ist dann eher wie normaler Fussboden. Der Estrich muss allerdings
ziemlich dick sein (>5cm?), da er sonst durchbrechen kann. (Dicker als
es die Spanplatte oben ist.) Es soll auch irgendwie "verstaerkten"
Estrich geben (nennt sich dann wohl Beton? :-).

M.

Robert Pflüger

unread,
Oct 1, 2002, 12:56:27 PM10/1/02
to
HAllo,

wichtig bei der Entscheidung welche Maßnahmen getroffen werden ist auch
die jetzt vorhandene und gewünschte Raumhöhe sowie eventuell entstehende
Unterschiede der neuen Fußbodenoberkante zu verbleibenden
Belagsoberkanten (z.B. beim Eingang) ebenso nicht ganz unwichtig ist die
(gewünschte) Türhöhe.

Wenn Du den bestehenden Betonboden "auf keinen Fall" ausbauen willst,
welche maximale Aufbauhöhe darf der neue Fußbodenaufbau (an der Stelle
der geringsten Dicke) haben?

"Verena Köstenbauer" wrote:
> ...

> 1. Polymehrbitumenbahn mit Metalleinlage ( midestens bis Oberkante
> des neien Aufbaus )
> 2. Wärmedämmung, Syrodur, Styropor oder Hardschaum (Nut und Feder)
> 3. Estrich ( Wie dick ?)
> 4. Bodenbelag


den Estrich, sofern Du es nich nicht gemacht hast, empfelhe ich von
einer Firma legen zu lassen, die können auch die Abdichtung übernehmen
... oder Du handelst aus welche Leistungen Du erbringen kannst.
Jedenfalls wird sich bei der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes, zu
der ich Dir empfelhe zwei bis drei Firmen zu einen Ortstermin "auf die
BAustelle" zu holen, einiges klären.

--
Grüße,

Robert

Verena Köstenbauer

unread,
Oct 1, 2002, 5:27:40 PM10/1/02
to
Danke Matthias Weingart,


>Wird vermutlich sehr "hohl" klingen, wenn man drueberweglaeuft.
>Wegen der sehr geringen Masse der Spannplatte.

Naja, vieleicht sind Fermacellestrichplatten doch besser. Der Klang
des Boden würde mich nicht stören ( Arbeitzimmer bzw. Mini-Gästezimmer
im Erdgeschoss )

>Ist dann eher wie normaler Fussboden. Der Estrich muss allerdings
>ziemlich dick sein (>5cm?), da er sonst durchbrechen kann. (Dicker als
>es die Spanplatte oben ist.) Es soll auch irgendwie "verstaerkten"
>Estrich geben (nennt sich dann wohl Beton? :-).

Hmm, ist mir zu dick. 3,5 cm Ausgleichsmasse, 0,5 cm Abdichtung, 4 cm
Styrodur und ca. 6 cm Bodenplatte ... sind 14 cm. Das würde auch
ziemlich unschön ausschauen da ich vom niedrigen Haushaltsraum (den
ich nicht erhöhen kann) in einen erhöhten Raum steigen müßte. Außerdem
ist da noch der Türstock den ich noch unten absägen müsste.

Ich denke ich nehme die Variante ohne Estrich.

vielen Dank :-))

Lothar Schmidberger

Verena Köstenbauer

unread,
Oct 1, 2002, 6:28:10 PM10/1/02
to
Danke Robert Pflüger,

>wichtig bei der Entscheidung welche Maßnahmen getroffen werden ist auch
>die jetzt vorhandene und gewünschte Raumhöhe sowie eventuell entstehende
>Unterschiede der neuen Fußbodenoberkante zu verbleibenden
>Belagsoberkanten (z.B. beim Eingang) ebenso nicht ganz unwichtig ist die
>(gewünschte) Türhöhe.

Ja stimmt, ich habe mir das ganze noch einmal angeschaut ...

Dir Raumhöhe ist jetzt kein Problem mehr, da ich das geplante Hochbett
anderst gelöst habe. Die Türhöhe ... ?

Ich komme von einem Haushaltsraum ( den ich nicht erhöhen kann ) in
das Gästezimmer bzw. in mein Arbeitszimmer. Wenn ich diese Räume
betreten möchte, muß ich dann wie auf einen Bodest / Plattform
steigen. Je niedriger das Bodest (Aufbau) ist desto schöner ist das
ganze. Außerdem wird bei einem niederem Bodenaufbau die Türhohe größer
(besser)

Vielleicht sollte ich die Erhöung / Bodest schon vor der Türe ( Wie es
bei Haustüren mit einer Stufe / Plattform erreicht wird ) beginnen.

Die Mauern für das Mini-Gästezimmer sind schon aufgebaut. Die
Maueröffnung für die Tür ist 2,02 Meter hoch.

Den Raum der einmal ein Arbeitzimmer werden soll gibt es schon. Die
Maueröffnung für die Tür ist 2,04 Meter hoch.


>Wenn Du den bestehenden Betonboden "auf keinen Fall" ausbauen willst,
>welche maximale Aufbauhöhe darf der neue Fußbodenaufbau (an der Stelle
>der geringsten Dicke) haben?

Naja wie oben schon erwähnt je niederer desto besser. Die Isolation
ist mir nicht so wichtig. Hauptsache mein Bodenbelag bekommt keinen
schaden. Da der Boden auch noch ungleich ist, werde ich noch bis zu
3,5 cm Fleßestrich anbringen müssen.


>den Estrich, sofern Du es nich nicht gemacht hast, empfelhe ich von
>einer Firma legen zu lassen, die können auch die Abdichtung übernehmen
>... oder Du handelst aus welche Leistungen Du erbringen kannst.
>Jedenfalls wird sich bei der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes, zu
>der ich Dir empfelhe zwei bis drei Firmen zu einen Ortstermin "auf die
>BAustelle" zu holen, einiges klären.


Ich habe mitlerweile schon erfahren das der Estrich mindesten eine
Dicke von 5 cm haben muß ansonsten ist die Stabilität nicht
gewährleistet :-((
Ich hoffte das ich mit ca. 2 cm klar kommen würde. Also dann müße ich
....

3,5 cm Fliesestrich ( Damit der Raum eben wird )
0,5 cm Polymehrbitumenbahn mit Metalleinlage
4,0 cm Styrodur oder Hardschaumplatten
6,0 cm Estrich
1,0 cm Bodenbelag
----
ca, 17 cm = Aufbau

Diese 17 cm würden mir dann von der Türhöhe fehlen ... Ich denke das
daß zu viel ist.

------ schnipp ------

Also muß ich einen Kompromiss auf kosten der Isolation und des klanges
des Boden eingehen.

Bekomme ich ein größeres Problem wenn ich meinen Boden folgend
aufbaue???

-> Vorhandenen sehr dicke und wasserdichte Betonschicht
3,5 cm Fliesestrich
0,5 cm Polymehrbitumenbahn mit Metalleinlage
2,0 cm Styrodur (nur 2 cm auf kosten der Isolation)
1,8 cm Fermacellestrichplatten (auf kosten des klanges vom Bodens)
1,0 cm Bodenbelag
----
ca. 8,8 cm = Aufbau

Vielen Dank
Lothar Schmidberger


Ps. Wenn Ihr mal nach Nördlingen kommt, gebe ich ein Bier aus ;-)

Robert Pflüger

unread,
Oct 2, 2002, 1:20:10 AM10/2/02
to
HAllo,

"Verena Köstenbauer" wrote:
> ...

> -> Vorhandenen sehr dicke und wasserdichte Betonschicht
> 3,5 cm Fliesestrich
> 0,5 cm Polymehrbitumenbahn mit Metalleinlage
> 2,0 cm Styrodur (nur 2 cm auf kosten der Isolation)
> 1,8 cm Fermacellestrichplatten (auf kosten des klanges vom Bodens)
> 1,0 cm Bodenbelag
> ----
> ca. 8,8 cm = Aufbau
>

auch diese ca 9 cm werden von der Türhöhe fehlen. Die Maueröffnung ist
2,02 m hoch, abzüglich Umfassungszazge oder Putz am Sturz und des
Fußbodenaufbaues bleiben voraussichtlich weniger als 1,90 m. :-(

Da Du den alten Betonboden wohl immer noch nicht ausbauen willst ...

- Betonboden, grobe Löcher mit Estrich ausflicken.
- Schutzflies, kann auch eine Lage dünner Karton sein oder ganz
entfallen, es darf die nächste Schicht durch unebenheiten oder Steinchen
nicht beschädigt werden.
- Dampfbremse/sperre aus Polyethylenfolie, bestenfalls als Verbundfolie
mit Metalleinlage z.B. vacufol. natürlich wieder "schön" aufgekantet.
- Trockenschüttung und Estrichplatten eines Herstellers.

--
Grüße,

Robert

Verena Köstenbauer

unread,
Oct 2, 2002, 3:59:46 PM10/2/02
to
Hallo Robert, Hallo News-Leser,


>- Betonboden, grobe Löcher mit Estrich ausflicken.
>- Schutzflies, kann auch eine Lage dünner Karton sein oder ganz
>entfallen, es darf die nächste Schicht durch unebenheiten oder Steinchen
>nicht beschädigt werden.
>- Dampfbremse/sperre aus Polyethylenfolie, bestenfalls als Verbundfolie
>mit Metalleinlage z.B. vacufol. natürlich wieder "schön" aufgekantet.
>- Trockenschüttung und Estrichplatten eines Herstellers.

Dieser Aufbau gefällt mir sehr gut ... ich denke das ich dieses
verwirklichen werde .... DANKE :-)

Auf meinen Dachboden habe ich auch eine Fermacell-Trockenschütung und
Fermacell-Estrichplatten .... ich bin damit sehr zufrieden.

Noch vielen Dank für die Hilfe

Schöne Grüße

Lothar Schmidberger


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