ich habe ein grösseres Waldstück, das ich ausholzen will um Brennholz
zu machen.
Nun besitze ich schon eine Elektrokettensäge mit 1600 W.
Wäre es da ratsam, statt einer neuen Motorkettensäge, ein
entsprechendes Stromaggregat zu kaufe,
Wer hat damit Erfahrung. Wie stark müsste das Aggregat sein. Für eine
oder zwei Sägen.
tschüs erik brunn
> Wäre es da ratsam, statt einer neuen Motorkettensäge, ein
> entsprechendes Stromaggregat zu kaufe,
Hast Du schonmal mit ner richtigen Motorsäge gearbeitet oder bisher nur
mit dem Elektrodingens gespielt?
Wenn Du wirklich ein größeres Stück Wald zum Ausholzen hast, würde ich
Dir eine gute Motorsäge ans Herz legen. Schon allein das Gespraddel mit
dem Stromkabel im Wald...
mario
--
Unser Rudel ist online: http://www.unser-rudel.de/
Nimm's mir nicht uebel, aber nach meiner Meinung sind Elektrokettensaegen
Spielzeuge, die sich vielleicht noch zum Ausschneiden von Obstbaeumen und
Ablaengen von Brennholz bei sehr kleinen Mengen eignen. Fuer ernsthafte
Arbeiten sind sie unbrauchbar.
Von der mangelhaften Leistung der Saege mal abgesehen: ein Kabel durch den
Wald zu ziehen ist auch eine, na ja, sagen wir mal "innovative" Idee.
Und hast du dir das mal finanziell ausgerechnet? Fuer den Preis eines
Stromaggregates bekommst du drei Kettensaegen.
jue
> Wäre es da ratsam, statt einer neuen Motorkettensäge, ein
> entsprechendes Stromaggregat zu kaufe,
Der Preis für ein entsprechend starkes Stromaggregat dürfte den Preis
einer mit der Elektrokettensäge vergleichbaren Motorkettensäge deutlich
übersteigen.
Gruß,
Benjamin
> Nun besitze ich schon eine Elektrokettensäge mit 1600 W.
Beachte: die 1600W sind die Aufnahmeleistung, nicht die Abgabeleistung
des Motors, das Ding wird wohl ehr mit einem 1,5PS Spielzeug
vergleichbar sein.
> Wäre es da ratsam, statt einer neuen Motorkettensäge, ein
> entsprechendes Stromaggregat zu kaufe,
Kaum.
> Wer hat damit Erfahrung. Wie stark müsste das Aggregat sein. Für eine
> oder zwei Sägen.
Gegen 2kVA pro Säge.
Gruß Dieter
wird hier in der gegend dauernd gemacht! alleine zur pflege der hecken.
da müssen ab und an auch die stehengebliebenen bäume rausgesägt werden.
die haben so um die 20 - 30 cm. viel bevorzugen e_sägen, da sie leichter
sind.
( die hecken hier in der eifel sind hunderte meter lang!, rotbuche
steffen
--
Gruß aus der Eifel
(EMail: Nichts rauskürzen)
> Hallo,
>
> ich habe ein grösseres Waldstück, das ich ausholzen will um Brennholz
> zu machen.
> Nun besitze ich schon eine Elektrokettensäge mit 1600 W.
>
> Wäre es da ratsam, statt einer neuen Motorkettensäge, ein
> entsprechendes Stromaggregat zu kaufe,
Hi,
Es gibt zwar stärkere für den Dauerbetrieb ausgelegte E-Sägen zu denen
Deine anscheinend nicht gehört, also auch nicht für Dauerbelastung
ausgelegt ist.
E-Sägen sind für Brennholz (Zuhause am Bock) und für Zimmermansarbeiten
unheimlich praktisch, aber im Wald sind sie genauso ungeeignet und
unpraktisch.
Bedenke Du hast sonst immer ne Strippe rumzuschleppen über die Du
stolperst, die Du nicht "nachziehen" kannst weil sie unter Geäst liegt,
die von fallendem Holz beschädigt wird, die Du beim entasten mit 1000%
sicherheit irgendwann durchhobeln wirst, ganz davon zu schweigen, daß
Du ständig einen Generator mit Dir rumschleppst und das nicht nur zu
Arbeitsbeginn/Ende. Wenns mal regnet *mußt* Du die Arbeit unterbrechen
etc. etc.
Z.B. kriegste bei Motorland eine Dolmar PS 5000 mit 2,8 Kw 50 cm
Schwert und 3/8'' Vollmeisel "Profikette" für rund 650 Euro, damit
kannste sowohl entasten (relativ leichte säge) als auch problemlos
fällen (Kraft). Zuhause kannst Du dann sehr praktisch Dein Brennholz
elektrisch zuschneiden. Einen Generator mit gleicher Leistung dürftest
Du kaum viel billiger kriegen.
bye
Marco
P.S. Eine sog. Bastlersäge für ist für diese Arbeiten einfach
überfordert.
>> Nun besitze ich schon eine Elektrokettensäge mit 1600 W.
Tu Dir und Deiner Familie einen *Riesengefallen* , kauf Dir eine
Schnittschutzhose, ordentliche Latschen und nen Waldarbeiterhelm mit
Sicht und Ohrenschutz, und das nicht nur als Anfänger!
> haben so um die 20 - 30 cm. viel bevorzugen e_sägen, da sie leichter sind.
Leichter als 2,5 - 3,5 Kg Baumpflegesägen?
> Nimm's mir nicht uebel, aber nach meiner Meinung sind Elektrokettensaegen
> Spielzeuge, die sich vielleicht noch zum Ausschneiden von Obstbaeumen und
> Ablaengen von Brennholz bei sehr kleinen Mengen eignen. Fuer ernsthafte
> Arbeiten sind sie unbrauchbar.
Das würde ich nicht so stehen lassen wollen.
Seit 2 Jahren säge ich mit meiner Husqvarna (ca. 230€) mehrere Ster
Brennholz vor der Haustüre. Auch dickere 'Dinger', die eigentlich zu
gross für mein Schwert sind, lassen die Säge nicht in die Knie gehen.
Wichtig ist weniger die Motor(aufnahme)leistung sondern die
Kettengeschwindigkeit und eine gute und scharfe Kette.
Allerdings im 'Busch' könnte ich mit einer elektrischen auch nix
anfangen, da geht nichts über eine Bezinsäge.
Jens
> Seit 2 Jahren säge ich mit meiner Husqvarna (ca. 230€) mehrere Ster
> Brennholz vor der Haustüre. Auch dickere 'Dinger', die eigentlich zu
> gross für mein Schwert sind, lassen die Säge nicht in die Knie gehen.
Lustiges von deren Website:
'Unsere leistungsstärkste Elektrosäge bietet eine Leistung von 2000W
(entspricht der Leistung einer 2,8 PS starken Benzinkettensäge).'
1,5PS wären glaubwürdig.
> Wichtig ist weniger die Motor(aufnahme)leistung sondern die
> Kettengeschwindigkeit und eine gute und scharfe Kette.
Die Kombination machts, aber die Investition in eine gute Kette lohnt
auf jeden Fall.
> Allerdings im 'Busch' könnte ich mit einer elektrischen auch nix
> anfangen, da geht nichts über eine Bezinsäge.
ACK.
Gruß Dieter
warum?
haben elektrosegen evtl einen so viel schlechteren wirkungsgrat?
> Lustiges von deren Website:
> 'Unsere leistungsstärkste Elektrosäge bietet eine Leistung von 2000W
> (entspricht der Leistung einer 2,8 PS starken Benzinkettensäge).'
>
> 1,5PS wären glaubwürdig.
Naja, Marketinggeschwafel halt.
Da wird wieder Leistung und Drehmoment in einen Topf geworfen.
AFAIK haben E-Motoren in der Regel aber ein stärkeres Drehmoment als
Benziner - vielleicht kommen die darum auf den Trichter.
Nun kann ich aber nicht beurteilen, inwieweit das vergleichbar und
relevant ist.
Jens
> haben elektrosegen evtl einen so viel schlechteren wirkungsgrat?
Ja, und manche Hersteller geben das auch an: Metabo: 1400W Nennleistung,
800W Abgabe, der Rest wärmt den Wald.:-)
Gruß Dieter
> Da wird wieder Leistung und Drehmoment in einen Topf geworfen.
Nicht mal.
> AFAIK haben E-Motoren in der Regel aber ein stärkeres Drehmoment als
> Benziner - vielleicht kommen die darum auf den Trichter.
Man kann einen Elektromotor kurzzeitig über Nennlast betreiben, das ist
aber bei den Sägen schen berücksichtigt, man Einschaltdauerverhältnis
(ED... auf dem Typenschild).
> Nun kann ich aber nicht beurteilen, inwieweit das vergleichbar und
> relevant ist.
Man merkts erst wenn man mal länger am Stück mit den Sägen arbeitet.
Elektrokettensägen haben aber dennoch ihre Berechtigung, man muss ja
nicht im Wohngebiet unnötig Lärm veranstalten, und zu Hause darfs ja
doch etwas mehr Zeit kosten als im kalten Wald.:-) Aber, wie gesagt,
eine gute Kette ist deutlich mehr relevant.
Gruß Dieter
und bei 2taktern?
> und bei 2taktern?
Wird die Leistung an der Kurbelwelle gemessen.
MFG René
> Wäre es da ratsam, statt einer neuen Motorkettensäge, ein
> entsprechendes Stromaggregat zu kaufe,
Perfekt wird es, wenn Du das Mobbl gleich auf el. Kettensäge schraubst.
Dann hast Du etwas kompaktes. :-)
Noch abwegiger wäre es, das geschnittene Holz zu verfeuern umd damit
eine Dampfmaschine anzutreiben die wiederum einen Generator antreibt und
die daran angeschlossenen Scheinwerfer auf ein Solarmodul leuchten (wg.
Umwelt und so) das dann die Elektrokettensäge mit Energie versorgt. Bei
der Gelegenheit kannst Du gleich das Henne-Ei-Problem lösen.
Also im Ernst, du schleppst in den Wald:
Elektrokettensäge
Verlängerungskabel
Notstromaggregat
Benzin
Da kann man ganz leicht rauskürzen, Geld sparen und Ärger vermeiden.
Gruß,
Nick
--
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>erik brunn <erik....@t-online.de> wrote:
>
>> Wäre es da ratsam, statt einer neuen Motorkettensäge, ein
>> entsprechendes Stromaggregat zu kaufe,
>
>Perfekt wird es, wenn Du das Mobbl gleich auf el. Kettensäge schraubst.
>Dann hast Du etwas kompaktes. :-)
>Noch abwegiger wäre es, das geschnittene Holz zu verfeuern umd damit
>eine Dampfmaschine anzutreiben...
:-))
>
>Also im Ernst, du schleppst in den Wald:
>Elektrokettensäge
>Verlängerungskabel
>Notstromaggregat
>Benzin
>
>Da kann man ganz leicht rauskürzen, Geld sparen und Ärger vermeiden.
Vor allem, wenn er das Verlängerungskabel durchsägt und merkt, dass er
Zange und Schraubenzieher vergessen hat;-).
Wenn ich dran denke, wie oft ich über das blöde Kabel fluche, wenn ich
bei uns im Garten Brennholz säge, und da ist die Steckdose in
Reichweite.
Stromkabel sind wohl eines der größten Sicherheitsrisiken bei
(elektrischen) Kettensägen (weniger wegen des Stromes als vielmehr
wegen der Gefahr, sich darin zu verheddern),
meint
--
Peter Popp
www.peter-popp.de/bahn
dann gibts nen sinn
> Also im Ernst, du schleppst in den Wald:
> Elektrokettensäge
> Verlängerungskabel
> Notstromaggregat
> Benzin
hast kettenöl vergessen ;-)
bei 2taktern fällt lediglich das verlängerungskabel und das aggregat weg...
dafür ist die säge schwerer...
ich hatte mich auch gewundert, hier scheinen e-sägen bevorzugt zu
werden! aukuft: die sind leichter und leiser (die arbeiten ernsthaft
damit, bei der pflegen von mehreren 100 metern rotbuchenhecke)
... außer bei ganz dicken bäumen, wo ne kleine 2taktersäge auch nicht
reicht...
> > und bei 2taktern?
>
> Wird die Leistung an der Kurbelwelle gemessen.
Bis irgendein Werbefuzzi auf die Idee kommt den Benzinverbrauch, und
dann auch noch dessen Brennwert, zugrunde zu legen.:-(
Gruß Dieter
> ich hatte mich auch gewundert, hier scheinen e-sägen bevorzugt zu
> werden! aukuft: die sind leichter und leiser (die arbeiten ernsthaft
> damit, bei der pflegen von mehreren 100 metern rotbuchenhecke)
um euch mal eine eindruck zu vermitteln wie hier dir hecken aussehen:
das bild zeig eine junge hecke:
de.wikipedia.org/wiki/Bild:Rotbuchenhecke_in_der_Eifel.jpg
bei älteren hecken werden im wechsel die "bäume" rausgesägt.... vile
schlecht oder gar nicht bezahlbare arbeit, gut, das brennholz wird verkauft.
> Elektrokettensägen
> Aber, wie gesagt, eine gute Kette ist deutlich mehr relevant.
Und wie und an was erkennt man eine gute Kettensägekette?
Ciao Ol(heutewiederunwissend)av
--
Keine Macht den blauen Daumen ;-)
bestückung mit "widia" ...es lohnt sich!
> Und wie und an was erkennt man eine gute Kettensägekette?
Daran, dass sie nicht im Baumarkt gibt ;-)
Jens
> Wichtig ist weniger
> die Motor(aufnahme)leistung sondern die Kettengeschwindigkeit
... und die liegt bei den Husky E-Sägen (wie bei den anderen auch) mit
14 m/s fast halb so hoch wie bei 2 Taktern, es sei denn Du meinst eine
kleinere Schnittgeschwindigkeit ist dem Drehmoment zuträglich.
> und eine gute
> und scharfe Kette.
Das auf alle Fälle!
bye
Marco
> bestückung mit "widia" ...es lohnt sich!
Hmm, habe es selbst nicht probiert, habe aber schon gehört, dass es
eher das Gegenteil ist. Soll sich echt nur lohnen bei stark
verschmutztem Holz (Sand, Nägel etc.) und exotischen Hölzern lohnen.
Die höhere Standzeit ist sehr von Vorteil, sicher, aber man kann diese
Dinger selbst praktisch nicht nachschleifen, und nicht jeder
Schleifdienst hat auch ein Diamantblatt.
Bye
Marco
>> Und wie und an was erkennt man eine gute Kettensägekette?
> bestückung mit "widia" ...es lohnt sich!
Da ist dann aber nichts mehr mit selber schleifen drin. Für manche Sägen
gibt es auch verschiedene Ketten (zusätzlich dann noch die HM Variante).
Allerdings haben dann die Profi Ketten einen höheren Rückschlag. Bei
Stihl beispielsweise die Rapid Micro und Rapid Super.
Der Unterschied ist erstaunlich.
Viele Grüsse
Marco
>>>> Aber, wie gesagt, eine gute Kette ist deutlich mehr relevant.
> Vor allem aber rechtzeitig schleifen nicht vergessen!
Hi,
Wie Recht Du hast. Eine frisch geschliffene und Harzfreie Kette auf ner
"kleineren" Säge bringt allemal mehr als ein PS Monster mit ner
stumpfen oder falsch geschliffenen Kette, und die Erfahrung zeigt
leider, daß selbst Schleifdienste nicht immer 100% gute Arbeit leisten
(Es wird ab und zu auf das Verstellen der Maschine auf die richtigen
Winkel verzichtet, und dann hat man zwar ne scharfe Kette, die aber
keine volle Leistung bringt) Auch das nachschleifen der Tiefenbegrenzer
ist eine notwendige aber oftmals vernachläßigte Arbeit.
>> bestückung mit "widia" ...es lohnt sich!
> Da ist dann aber nichts mehr mit selber schleifen drin. Für manche Sägen gibt
> es auch verschiedene Ketten (zusätzlich dann noch die HM Variante).
> Allerdings haben dann die Profi Ketten einen höheren Rückschlag. Bei Stihl
> beispielsweise die Rapid Micro und Rapid Super.
> Der Unterschied ist erstaunlich.
Prinzipiell schneidet HM nicht so gut wie Stahl (weniger Biss) , seien
es Fräser, Bohrer, Hobelmesser oder sonstige spanabhebende Werkzeuge
für Holz und nur die viel längere Standzeit und geringere
Empfindlichkeit gegenüber Fremdstoffen machen dieses Manko vollends
wett.
Der gefürchtete Rückschlag läßt sich bei richtiger Anwendung
weitgehendst vermeiden. Vor allem sollte das Anschneiden mit dem oberen
Viertel des Schwertes Tabu sein.
bye
Marco
Wie sieht denn das Verhältnis bei einem Winzigzweitakter aus?
>
> Gruß Dieter
Gruß Patrick
--
Erinnert mich an einen Kollegen. Der pflegte immer zu fragen "Sind Sie
sexuell noch aktiv oder spielen Sie auch schon Golf?"
[Walter Janné in de.rec.fahrrad]
Uiuiuiui. Dann hat ein Auto mal eben locker 350PS...
> Und wie und an was erkennt man eine gute Kettensägekette?
Gute Schneidleistung *und* hohe Standzeit, ich hab die 'Rapid super' von
Stihl im Einsatz. Hartmetallbestückte Ketten haben zwar eine erheblich
größere Standzeit, aber für Brennholzsägerei sind die Overkill, zudem
schneiden sie nicht ganz so gut. Nachschleifen ist zwar teurer, braucht
man aber auch viel seltener, gleicht sich wohl aus.
Gruß Dieter
> > Ja, und manche Hersteller geben das auch an: Metabo: 1400W Nennleistung,
> > 800W Abgabe, der Rest wärmt den Wald.:-)
>
> Wie sieht denn das Verhältnis bei einem Winzigzweitakter aus?
Es wird ja gleich die Wellenleistung angegeben, und wenn man die
Elektrosäge am Moppel betreibt wird der mit Sicherheit mehr Sprit
fressen als die Benzinsäge. Ansonsten ist der Wirkungsgrad von so
kleinen Zweitaktern natürlich nicht besonders, geh mal von 15% aus.
Gruß Dieter
Oh, du bist ein echter Optimist. Ich habe mit 5-10% gerechnet.
> > Ansonsten ist der Wirkungsgrad von so
> > kleinen Zweitaktern natürlich nicht besonders, geh mal von 15% aus.
>
> Oh, du bist ein echter Optimist. Ich habe mit 5-10% gerechnet.
Die 15% halte ich bei Vollast für realistisch, allerdings hat man bei
Kettensägen ja einen hohen Leerlauf/Teillastanteil, da liegst du mit
deiner Schätzung auch nicht schlecht.
Gruß Dieter
> Nachschleifen ist zwar teurer, braucht
> man aber auch viel seltener, gleicht sich wohl aus.
Kannste einen Preis nennen (in etwa)?
bye
Marco
> > Nachschleifen ist zwar teurer, braucht
> > man aber auch viel seltener, gleicht sich wohl aus.
>
> Kannste einen Preis nennen (in etwa)?
HM-Kette hab ich mit EUR 20,- in Erinnerung.
Gruß Dieter
>> Kannste einen Preis nennen (in etwa)?
>
> HM-Kette hab ich mit EUR 20,- in Erinnerung.
Hui! Naja gut, das Diamantblatt (270 EUR) zum nachschärfen kostet fast
soviel wie das Schleifgerät selbst, dennoch scheint es wirtschaftlicher
zu sein wenn man von einer 6 fachen Standzeit ausgeht, denn dann kostet
das sechsmalige nachschärfen einer normalen Kette gut und gern 30 EUR
wenn man's nicht selbst macht.
bye
Marco
Halli-Hallo,
es gibt auch "Multicut" Ketten mit verbesserter Standzeit.
Die kosten ca. 50% mehr als die "normalen", sprich ca.15-20Euro.
www.kox-direct.de ist eine schöne Seite:-)
Gruß Schorsch mit 18,5M/sek Kettengeschwindigkeit mit der Jonsered 2055
> es gibt auch "Multicut" Ketten mit verbesserter Standzeit.
> Die kosten ca. 50% mehr als die "normalen", sprich ca.15-20Euro.
> www.kox-direct.de ist eine schöne Seite:-)
>
> Gruß Schorsch mit 18,5M/sek Kettengeschwindigkeit mit der Jonsered 2055
Hallo,
Danke für den Link! Diese Kette scheint die gleiche zu sein, die auch
von Oregon angeboten wird:
http://www.oregonchain.de/products/forestry/chain/multicut.shtm
Hat auch den sehr großen Vorteil, daß man sie ohne Sonderwerkzeug
selbst schleifen kann.... werd ich sicher mal ausprobieren.
Im übrigen scheint Kox echt vernünftige Preise zu haben. Ich kaufe auch
gerne bei http://www.gartentechnik-kiel.de die sind ziemlich Preiswert
und die Bestellung ist supereinfach (kein Konto und Gedöns), bestellen
und per NN löhnen.
bye
Marco
>> Gruß Schorsch
>
> Hallo,
>
> Danke für den Link! Diese Kette scheint die gleiche zu sein, die auch von
> Oregon angeboten wird.
> Hat auch den sehr großen Vorteil, daß man sie ohne Sonderwerkzeug selbst
> schleifen kann.... werd ich sicher mal ausprobieren.
> Im übrigen scheint Kox echt vernünftige Preise zu haben. Ich kaufe auch
> gerne bei http://www.gartentechnik-kiel.de die sind ziemlich Preiswert und
> die Bestellung ist supereinfach (kein Konto und Gedöns), bestellen und per
> NN löhnen.
>
> bye
> Marco
Halli-Hallo Marco,
letztes Mal haben wir (10Arbeitskollegen) bei www.gff-direkt.de bestellt.
Nun haben die aber keine Multicut Ketten mehr und die Auswahl an Motorsägen
Zubehör ist auch recht schlecht geworden.
Die Kox MC Kette kommt auch in einer Oregon Schachtel:-)
Gruß Schorsch der die Ketten immer freihändig mit der Flex nach
"schärft":-))
>
> Gruß Schorsch der die Ketten immer freihändig mit der Flex nach "schärft":-))
Hi,
Hab schon mal davon gehört, ist es tatsächlich empfehlenswert (hab's
noch nicht probiert)?
bye
Marco der seine Ketten immer noch mit ner Rundfeile traktiert
Halli-Hallo Marco,
es geht halt schneller als mit der Feile und die Kette ist auch für ca.
3Tankfüllungen scharf wenn man nicht in den Dreck sägt.
Wenn man vorsichtig ran geht, nimmt man auch nur wenige 1/10mm ab.
Mit der normalen gebrauchten (hat dann einen schönen Radius) 4mm
Trennscheibe wohlgemerkt, nicht mit Schleifteller und Schleifscheibe, die
können nämlich "unschön" an der Schneide der Kette einhaken und zerbersten!
Gruß Schorsch
> Halli-Hallo Marco,
> es geht halt schneller als mit der Feile und die Kette ist auch für ca.
> 3Tankfüllungen scharf wenn man nicht in den Dreck sägt.
> Wenn man vorsichtig ran geht, nimmt man auch nur wenige 1/10mm ab.
> Mit der normalen gebrauchten (hat dann einen schönen Radius) 4mm Trennscheibe
> wohlgemerkt, nicht mit Schleifteller und Schleifscheibe, die können nämlich
> "unschön" an der Schneide der Kette einhaken und zerbersten!
> Gruß Schorsch
Hi,
Da keimt in mir der Gedanke ein Kettenschärfgerät selbst zu basteln.
Die Scheiben kosten so um die 12 Euro und haben die gleiche 22 mm
Bohrung wie die Scheiben für Einhandwinkelschleier. Elekt.
Drehzahlbegrenzer und Ständer ist auch vorhanden. Bliebe eigentlich nur
noch einen kleinen Bastlerschraubstock auf einer geschweissten
verstellbaren Unterkonstruktion für die passenden Winkel zu bauen, und
ab geht die Luzzi für 'n Appel und 'n Ei.
Wenn nicht könnte man sicher auch mit Deiner "Freihandmethode" und der
passenden Scheibe gute Ergebnisse erzielen (besser als mit ner
"normalen" Flexscheibe denk ich mal).
Scheibe + Bohrmaschine + neigbarer Bohrständer + Maschinenschraubstock
ist auch ein Gedanke wert, mal grübeln.....
bye
Marco