ich habe heute morgen in aller Eile mein Garagentor von innen verriegelt und
zugeschmissen, als ich merkte das mein einziger Schlüssel dazu noch drin lag
:-( .
Es handelt sich um ein altes Einzelkipptor aus den 70ern, das immer schön
blechern schallert, wenn man es zumacht.
Der Griff ist nun fest und lässt sich nicht mehr bewegen. Es ist ein
Sicherheitsschließzylinder eingebaut. Leider kommt man von unten auch nicht
an den Verschluss, da dort ein Absatz ist.
Hat jemand von Euch eine gute Idee, wie ich das ohne fremde Hilfe wieder
aufkriegen könnte?
Danke und Gruß,
Roger
10mm (oder mehr) grosses Loch knapp ueber dem Schloss ins
Tor bohren und mit nem kraeftigen Draht (abgewinkelt) den
Riegel bewegen.
Viel Glueck, wird auf jeden Fall ne Fummelei.
--
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Linus Torvalds
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Aber gern!
Bei den meisten Toren geht ein schmales Betätigungrohr oder
-flachblech zum Schließer am Boden der Garage.
Du bohrst einfach etwas unterhalb des Schlosses ein kleines Loch und
drückst mit einem Schraubendreher durch das Loch gegen dieses
Flachblech, so daß sich der Schließer am Boden hebt und du das Tor
öffnen kannst.
Das Loch kannst du wieder zuspachteln oder einfach eine Schraube mit
Gegenmutter reinsetzen. Fettich!
Hatte ich auch schon....
Gruß Reinhard
--
Wenn ich nun das Zylinderschloss aufbohren würde!
Sollte ich dann einfach den drehbaren, runden Teil an- bzw durchbohren?
Wie lange dauert das wohl und wie tief muss ich in das Schloss eindringen?
Danke,
Roger
Das Loch im Tor kann man aber mit einer simplen Schlossschraube fuer 20
Pfennig wieder verschliessen.
Versuch das mal bei einem aufgebohrten Schliesszylinder.
jue
>Servus,
>
>ich habe heute morgen in aller Eile mein Garagentor von innen verriegelt und
>zugeschmissen, als ich merkte das mein einziger Schlüssel dazu noch drin lag
>:-( .
>................bohren...............
>
>Danke und Gruß,
>Roger
>
Siggi
Ach herrjee. Da haben wir offensichtliche _sehr_ unterschiedliche
Ansprueche.
Nachdem der Kopf der Schlossschraube mit der gleichen Farbe wie das Tor
gestrichen ist faellt das nicht mehr weiter auf.
"Wer's nicht weiss der denkt es muss so sein".
jue
> >Wenn ich nun das Zylinderschloss aufbohren wuerde!
> >Sollte ich dann einfach den drehbaren, runden Teil an- bzw durchbohren?
> Ja - ich wuerde es mit einem ca. 7-8 mm Bohrer versuchen. So dass auf
Nein. Darunter bohrt man.
ciao, Dirk
--
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Nur wenn der Schluessel mit Bart nach unten eingesteckt wird.
Normalerweise werden die Zuhaltunen durch den Schluesselbart in die
richtigen Positionen geschoben werden so dass man den Zylinder frei drehen
kann.
Beim Aufbohren willst du diese Zuhaltungen zerstoeren, so dass sie das
Drehen des Zylinders nicht mehr blockieren.
jue
>Ein super tolles Quoting!
Hör doch auf. Sonst schreibt Siggi auch vernünftig. Nimm doch einfach
mal zu seinem Gunsten an, das er irgendwie durcheinander kam.
Zu dem Schloß: es gibt Leute, die öffnen sowas aus Hobby mit feinem
Werkzeug.
--
Martin D. Bartsch
ARD Paris German TV Allemande
WDR Fernsehen 5.6.2003 22:00 Weltweit - Die Musik der Banditen (Rap und Hip-Hop in Marseille)
Von Georg Kellermann; Kamera: Holger Witt; Ton: Martin D. Bartsch; Schnitt: Lisa Letule
>wo03...@gerdat.de (Wolfgang Gerber) schrieb am 04.06.03:
>
>
>> >Wenn ich nun das Zylinderschloss aufbohren wuerde!
>> >Sollte ich dann einfach den drehbaren, runden Teil an- bzw durchbohren?
>> Ja - ich wuerde es mit einem ca. 7-8 mm Bohrer versuchen. So dass auf
>
>Nein. Darunter bohrt man.
Natürlich bohrt man drunter!
Man versucht, die Betätigungsstange zu erreichen, um sie mit einem
Schraubendreher von außen zu verbiegen. Dadurch wird der Schließer
anghoben und die Türe kann geöffnet werden.
Also etwa 10-20cm UNTER dem Schloß bohren- und mit kleinem Loch. Das
reicht völlig und ist schnell und unauffällig wieder verschlossen.
Ich verstehe offen gesagt die "Verschwierigung" des an sich kleinen
Problems hier überhaupt nicht.
Reinhard
--
> ich habe heute morgen in aller Eile mein Garagentor von innen verriegelt und
> zugeschmissen, als ich merkte das mein einziger Schlüssel dazu noch drin lag
> :-( .
Wie bist Du da wieder raus gekommen?
Oder hast du Internetzugang in der Garage?
Gruß,
Rainer
>>>> Da bohrt er leichter das Schloss raus statt das Tor kaputt zu
>>>> machen.
>>
>>> Das Loch im Tor kann man aber mit einer simplen Schlossschraube fuer
>>> 20 Pfennig wieder verschliessen.
>>
>> Tja - und wie sieht das dann aus? Wie Murks!
>
> Ach herrjee. Da haben wir offensichtliche _sehr_ unterschiedliche
> Ansprueche.
> Nachdem der Kopf der Schlossschraube mit der gleichen Farbe wie das Tor
> gestrichen ist faellt das nicht mehr weiter auf.
Es gibt so viele leicht auswechselbare Teile an einem Garagentor, die man
zerstören und ersetzen kann, um das Tor zu öffnen (Schrauben, Riegel,
Schliesszylinder, ...). Da muss man doch nicht unbedingt gezielt das
grösste, teuerste und praktisch als einzigstes nicht wechselbare Teil des
Tores zerstören, um zum Ziel zu gelangen.
Ich kann da Wolfgang nur beipflichten. Loch ins Tor bohren klingt doch mehr
nach der Rambo-Methode, als nach einer durchdachten Problemlösung. Das wäre
sicherlich auch das erste, was mir in der Situation einfallen würde, aber
meine Erfahrung sagt mir, dass der erste Einfall nicht immer der beste ist.
Zumindest bei mir. :-) Deshalb würde ich mich in diesem Fall auch erstmal
beherrschen und hier nachfragen, ob andere nicht vielleicht elegantere
Vorschläge haben.
Tom
>Du hast das noch nie gemacht! Die Stangen, die ich von diversen
>Garagen kenne, verbiegst du nicht mal mit der Hand. Geschweige denn
>mit Druck durch einen kleinen Schraubendreher.
>
Du irrst! Ich habe es bei meiner Garage mit Erfolg so gemacht. Bedenke
bitte, daß der Schließer nur etwa 1cm in die Falle greift.
Wenn du nun mit der beschriebenen Methode die Betätigungsstange auch
nur etwas verbiegst, wird der Schließer soweit angehoben, daß du die
Tür öffnen kannst.
Ich will dir aber gern zugestehen, daß es viele verschiedene Tortypen
gibt, manche sogar mit horizontaler Schließbetätigung.
Der OP hat es leider versäumt, alles etwas genauer zu beschreiben ;-)
Gruß Reinhard
--
Also nach dem gequotenten Text oben war er mit an Sicherheit
grenzender Wahrscheinlichkeit drauße,n als er das Tor "zugeschmissen"
(m ist wichtig ;-) hat.
Von innen hätte er nur an den Bowdenzügen/Verriegelungen usw. ziehen
müssen, dann wär das Tor wieder aufgewesen.
> Oder hast du Internetzugang in der Garage?
Das hat mit einem aktuellen Funktelefon (in Deutschland auch Handy
genannt) fast jeder. Nur bekommt damit kaum einer sein Garagentor auf.
BTW: Der Zweitschlüssel zu Hause erspart viel Ärger. Von Schlössern
mit nur noch einem Schlüssel sollte man sich scheunigst für ein paar
Eur einen Zweitschlüssel nachmachen lassen. Hilft dem OP nicht mehr
viel, aber für das nächste mal...
Thomas
> >> >Wenn ich nun das Zylinderschloss aufbohren wuerde!
> >> >Sollte ich dann einfach den drehbaren, runden Teil an- bzw durchbohren?
> >> Ja - ich wuerde es mit einem ca. 7-8 mm Bohrer versuchen. So dass auf
> >Nein. Darunter bohrt man.
> Eine wertlose Aussage. Was meinst du mit "darunter"?
So wie Juergen Exner es beschrieben hat. Ich ging von einem "normalen"
heute hierzulande ueblichen Schliesszylinder aus (kein BKS in rund), und
dort bohrt man eben (in "normaler" Einbauposition) unterhalb des
Schluesseschlitzes, dort, wo die Zacken hinzeigen, wo also die
eigentlichen Sperren im Zylinder sitzen (gilt also auch fuer
beispielsweise Evva 3KS, DOM o.ae. Systeme ohne "Zacken"). Hast Du das
jetzt verstanden?