Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Welches Leerrohr für die elektrische Anbindung eines Gartenhaeuschens?

656 views
Skip to first unread message

Marc Haber

unread,
Jan 25, 2014, 5:04:42 PM1/25/14
to
Hallo,

ich möchte, bevor der Garten angelegt wird, gerne ein Leerrohr vom
Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen, um dort Strom
oder vielleicht gar Netz zu haben. Die zu überbrückende Strecke liegt
bei ca 12 Metern.

Hierbei steht zur Wahl, dass man entweder das eigentlich für solche
Zwecke verwendete Kabuflex-Wellrohr (in 50 mm) verwendet, das
verhältnismäßig günstig zu haben und vor allen Dingen leicht zu
transportieren (und damit auch im Internet bestellbar ist), oder ob
man KG-Rohr verwendet, das zwar dreimal so teuer ist, aber dafür so
fest, dass man nicht aus versehen mit einem Spaten in das Rohr
eindringt und dabei die Kabel beschädigen kann.

Kriegt man KG-Rohr so dicht, dass die Kabel auch nach Jahren nicht im
Wasser liegen? Wie? Und welchen Durchmesser nimmt man, um bequem Kabel
ein- und nachziehen zu können und trotzdem noch klein genug ist, dass
keine Nager das Rohr als Rennstrecke verwenden?

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Martin Schoenbeck

unread,
Jan 25, 2014, 5:41:13 PM1/25/14
to
Hallo Marc,

Marc Haber schrieb:

> Hallo,
>
> ich möchte, bevor der Garten angelegt wird, gerne ein Leerrohr vom
> Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen, um dort Strom
> oder vielleicht gar Netz zu haben. Die zu überbrückende Strecke liegt
> bei ca 12 Metern.
>
> Hierbei steht zur Wahl, dass man entweder das eigentlich für solche
> Zwecke verwendete Kabuflex-Wellrohr (in 50 mm) verwendet, das
> verhältnismäßig günstig zu haben und vor allen Dingen leicht zu
> transportieren (und damit auch im Internet bestellbar ist), oder ob
> man KG-Rohr verwendet, das zwar dreimal so teuer ist, aber dafür so
> fest, dass man nicht aus versehen mit einem Spaten in das Rohr
> eindringt und dabei die Kabel beschädigen kann.
>
> Kriegt man KG-Rohr so dicht, dass die Kabel auch nach Jahren nicht im
> Wasser liegen? Wie? Und welchen Durchmesser nimmt man, um bequem Kabel
> ein- und nachziehen zu können und trotzdem noch klein genug ist, dass
> keine Nager das Rohr als Rennstrecke verwenden?

Ich habe hier zur Garage einfach ein Rohr legen lassen, wie es auch für den
Zisternenanschluß verwendet wurde. Das hält einen Spaten aus, hat keine
Verbindungen, die undicht werden können und auch etwa 50 mm Durchmesser.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.

Wolfgang Kynast

unread,
Jan 25, 2014, 6:00:24 PM1/25/14
to
On Sat, 25 Jan 2014 23:04:42 +0100, Marc Haber
<mh+usene...@zugschl.us> posted:

>Hallo,
>
>ich möchte, bevor der Garten angelegt wird, gerne ein Leerrohr vom
>Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen, um dort Strom
>oder vielleicht gar Netz zu haben. Die zu überbrückende Strecke liegt
>bei ca 12 Metern.

Da wäre mir das nachträglich einziehen zu riskant. Wenn da auch nur
geringe Bögen drin sind kommst Du ein 3 * 2,5 nachträglich schwer
rein.

Was spricht dagegen, die paar Meter Erdkabel 3 * 2,5 zu nehmen und
einfach einzubuddeln. Wenns perfekt sein soll: bißchen Sand drauf,
billige Pflastersteine längs legen. Noch perfekter: Flatterband drauf.

Netzkabel: die Anzahl der jetzt denkbaren Kabel + eines Reserve in 16
mm Fleßrohr legen - schön gerade im Garten hinlegen und dann
einziehen. Das ganze Paket einbuddeln.

>Hierbei steht zur Wahl, dass man entweder das eigentlich für solche
>Zwecke verwendete Kabuflex-Wellrohr (in 50 mm) verwendet, das
>verhältnismäßig günstig zu haben und vor allen Dingen leicht zu
>transportieren (und damit auch im Internet bestellbar ist), oder ob
>man KG-Rohr verwendet, das zwar dreimal so teuer ist, aber dafür so
>fest, dass man nicht aus versehen mit einem Spaten in das Rohr
>eindringt und dabei die Kabel beschädigen kann.
>
>Kriegt man KG-Rohr so dicht, dass die Kabel auch nach Jahren nicht im
>Wasser liegen?

Glaube ich nicht.

--
Gruß,
Wolfgang

Warnung: Posting kann Ironie enthalten, auch wenn nicht explizit gekennzeichnet!

Mails bitte nur an ReplyTo, From wird nicht gelesen!

heinz tauer

unread,
Jan 25, 2014, 6:34:47 PM1/25/14
to
Am 25.01.2014 23:04, schrieb Marc Haber:
> Hallo,
>
> ich möchte, bevor der Garten angelegt wird, gerne ein Leerrohr vom
> Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen, um dort Strom
> oder vielleicht gar Netz zu haben. Die zu überbrückende Strecke liegt
> bei ca 12 Metern.

Du legst ein Erdkabel NYY-J 5x2,5mm²(3x1,5 ist eigentlich ausreichend)
in ca 50cm Tiefe in das Erdreich. Zur Sicherheit kannst du das Kabel mit
flachen Steinen abdecken.
>

--
H.T.


---
Diese E-Mail ist frei von Viren und Malware, denn der avast! Antivirus Schutz ist aktiv.
http://www.avast.com

schur

unread,
Jan 25, 2014, 7:34:32 PM1/25/14
to
Hallo Mark,
solche KG-Rohre habe ich auch verwendet.
Meine Strecke war ca. 14,5, Strom habe ich seit 14 Jahren

lg
W.

Marc Haber

unread,
Jan 26, 2014, 2:40:15 AM1/26/14
to
Wolfgang Kynast <w...@gmx.de> wrote:
>On Sat, 25 Jan 2014 23:04:42 +0100, Marc Haber
><mh+usene...@zugschl.us> posted:
>>ich möchte, bevor der Garten angelegt wird, gerne ein Leerrohr vom
>>Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen, um dort Strom
>>oder vielleicht gar Netz zu haben. Die zu überbrückende Strecke liegt
>>bei ca 12 Metern.
>
>Da wäre mir das nachträglich einziehen zu riskant. Wenn da auch nur
>geringe Bögen drin sind kommst Du ein 3 * 2,5 nachträglich schwer
>rein.

Die anfänglich gebrauchten Leitungen sind natürlich drin, bevor das
Ding vergraben wird.

Don Caron

unread,
Jan 26, 2014, 3:57:56 AM1/26/14
to
Am 25.01.2014 23:04, schrieb Marc Haber:
> ich möchte, bevor der Garten angelegt wird, gerne ein Leerrohr vom
> Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen, um dort Strom
> oder vielleicht gar Netz zu haben.


was hälst du von kunststoffwasserleitung?

--
Es kommen härtere Tage.
Die auf Widerruf gestundete Zeit
wird sichtbar am Horizont.
(Ingeborg Bachmann)

Don Caron

Wolfgang Kynast

unread,
Jan 26, 2014, 4:23:30 AM1/26/14
to
On Sun, 26 Jan 2014 08:40:15 +0100, Marc Haber
<mh+usene...@zugschl.us> posted:

...
>Die anfänglich gebrauchten Leitungen sind natürlich drin, bevor das
>Ding vergraben wird.

Na da bin ich ja beruhigt :-)

Ich würde das Leerrohr für künftige Netzkabel freihalten. Beim
Stromkabel sehe ich keinen Sinn drin, das in ein Rohr zu packen.
Erdkabel sind doch genau dafür ausgelegt, direkt in die Erde gelegt zu
werden. Darauf, dass das Rohr auf "ewig" innen trocken bleibt würde
ich mich eh nicht verlassen.
Message has been deleted

MaWin

unread,
Jan 26, 2014, 5:10:29 AM1/26/14
to
"Marc Haber" <mh+usene...@zugschl.us> schrieb im Newsbeitrag
news:lc1cdr$b31$1...@news1.tnib.de...

> Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen,
> um dort Strom oder vielleicht gar Netz zu haben.

Du darfst in ein Leerrohr in dem 230V liegen kein Netzwerkkabel
einziehen, nur besondere mit für 230V ausreichender Installation
und bei denen bekommst du dennoch Probleme mit Störungen.
Also 2 Leerrohre ? 50mm reicht sicherlich, 25mm würde ich als
untere Grenze ansehen, Mäuse können durch beide also Stopfen
drauf. Ein Schlauch ist sicher besser als ein KG Rohr, aber
achte darauf, daß die tiefste Stelle an einem Ende vom Rohr ist,
damit Kondenswasser ablaufen kann.
--
Manfred Winterhoff, reply-to invalid, use mawin at gmx dot net

Sebastian Suchanek

unread,
Jan 26, 2014, 5:01:26 AM1/26/14
to
Thus spoke Marc Haber:

> ich möchte, bevor der Garten angelegt wird, gerne ein
> Leerrohr vom Haus zum Standort des zukünftigen
> Gartenhäuschens legen, um dort Strom oder vielleicht gar
> Netz zu haben.
> [...]

Wenn Du's richtig machen willst, dann nimm mindestens zwei Rohre
- eins für 230V und eins für "Schwachstrom".

> Hierbei steht zur Wahl, dass man entweder das eigentlich
> für solche Zwecke verwendete Kabuflex-Wellrohr (in 50 mm)
> verwendet, das verhältnismäßig günstig zu haben und vor
> allen Dingen leicht zu transportieren (und damit auch im
> Internet bestellbar ist), oder ob man KG-Rohr verwendet,
> das zwar dreimal so teuer ist, aber dafür so fest, dass man
> nicht aus versehen mit einem Spaten in das Rohr eindringt
> und dabei die Kabel beschädigen kann.

Soweit richtig erkannt, die Entscheidung liegt bei Dir.

> Kriegt man KG-Rohr so dicht, dass die Kabel auch nach
> Jahren nicht im Wasser liegen? Wie?

1.: Meinst Du, Abwasserkanäle werden so schnell undicht?
2.: Man kann Gürtel zum Hosenträger tragen und Kabel verwenden,
die für die Erdverlegung vorgesehen sind - denen ist es
egal, ob sie im Wasser liegen oder nicht. (NYY-J für 230V,
für Netzwerk z.B. Reichelt-Artikel "4X2 AWG23-100ED".)

> Und welchen Durchmesser
> nimmt man, um bequem Kabel ein- und nachziehen zu können

Das hängt u.a. von Anzahl und Radien der Kurven auf der Strecke
ab. Ich würde hier nicht geizen und Durchmesser >5cm verwenden.
Bereits bei der Verlegung ausreichend Zugdrähte mit in die Rohre
legen.

> und trotzdem noch klein genug ist, dass keine Nager das
> Rohr als Rennstrecke verwenden?

Rohrenden verschließen - z.B. mit einem Drahtgitter, einem
Blindstopfen mit passendem Ausschnitt für die Kabel (bei KG-
Rohr) oder mit ein wenig(!) Bau- oder Brunnenschaum (wenn man
sich sicher ist, dass man so schnell nicht mehr dran muss).


Tschüs,

Sebastian

Don Caron

unread,
Jan 26, 2014, 5:55:44 AM1/26/14
to
Am 26.01.2014 10:58, schrieb Ludger Averborg:

>>was hälst du von kunststoffwasserleitung?
>
> Die sind nicht gegen Spatenangriff sicher, noch nicht mal gegen scharfkantige
> Steine (wie meine leidvolle Erfahrung zeigt).
dann ist d nichts sicher ;)
ja, die Erfahrung hab ich auch schon gemacht, dachte es wäre eine Wurzel:
Wasserleitungsrohr und drinnen ein Erdkabel

Wolfgang Kynast

unread,
Jan 26, 2014, 6:00:58 AM1/26/14
to
On Sun, 26 Jan 2014 11:55:44 +0100, Don Caron
<Toter_Briefkasten@geht_so_nicht.de> posted:

...
>Wasserleitungsrohr und drinnen ein Erdkabel

Warum wohl heißt es Erdkabel und nicht Rohrkabel?

Wolfgang Kynast

unread,
Jan 26, 2014, 6:12:29 AM1/26/14
to
Ingrid meint:

...
>Was spricht dagegen, die paar Meter Erdkabel 3 * 2,5 zu nehmen und
>einfach einzubuddeln. Wenns perfekt sein soll: bißchen Sand drauf,
>billige Pflastersteine längs legen. Noch perfekter: Flatterband drauf.

Ich habe mich immer bewußt dafür entschieden, Erdkabel zu verwenden
und keine Rohre zu nehmen, weil ich davon ausgehe, dass im Laufe der
Jahre/Jahrzehnte jedes Rohr undicht werden wird. Und dann liegt das
Kabel u.U. dauern in der Suppe. Bei Verlegung direkt in der Erde im
Sandbett wird es nur bei Regen mal feucht, aber auch schnell wieder
trocken. Der mechanische Schutz durch drübergelegte Steine ist IMO
sicher als jedes Kunststoffrohr.

Don Caron

unread,
Jan 26, 2014, 6:47:10 AM1/26/14
to
Am 26.01.2014 12:00, schrieb Wolfgang Kynast:
> On Sun, 26 Jan 2014 11:55:44 +0100, Don Caron
> <Toter_Briefkasten@geht_so_nicht.de> posted:
>
> ...
>>Wasserleitungsrohr und drinnen ein Erdkabel
>
> Warum wohl heißt es Erdkabel und nicht Rohrkabel?
>

was soll die Anmerkung?
meinst du das Erdkabel würde dadurch schlechter?


Das RWE hat den Hausanschluß als reines Erdkabel verlegt mit Kunststoff
"flatter"band, nicht mal tief im Boden (keine Steine etc)

Ralph Aichinger

unread,
Jan 26, 2014, 6:51:03 AM1/26/14
to
MaWin <m...@private.net> wrote:
> Du darfst in ein Leerrohr in dem 230V liegen kein Netzwerkkabel
> einziehen, nur besondere mit für 230V ausreichender Installation

Aus rechtlichen Gründen vielleicht.

> und bei denen bekommst du dennoch Probleme mit Störungen.

Hast du solche Störungen mal in der Praxis erlebt? Ich nicht.
Wenn man sagt, man trennt das, weil man nicht will, daß Netzwerk-
Leute am Netzstrom rumbasteln, OK.

Aber umgekehrt halte ich es bei richtigem Anschluß des Netzwerkkabels
für *in der Praxis* im Haushalt ausgeschlossen, daß man mit Stromleitungen
eine Störung in Netzwerkkabel hinein hinkriegt.

/ralph

Ralph Aichinger

unread,
Jan 26, 2014, 6:59:44 AM1/26/14
to
Don Caron <Toter_Briefkasten@geht_so_nicht.de> wrote:
> Das RWE hat den Hausanschluß als reines Erdkabel verlegt mit Kunststoff
> "flatter"band, nicht mal tief im Boden (keine Steine etc)

Die freuen sich wahrscheinlich immer über die Folgeaufträge ;)


/ralph -- gegenüber von mir hat jemand die super Idee gehabt, einen
Anschlußkasten (ca. 50cm hoch) mitten in einen Einfahrtsbereich
zu stellen (weil technisch dort die Grundstücksgrenze war,
es war aber eine durchgehende Asphaltfläche). Das war so geschickt
gemacht, daß es regelmäßig umgefahren worden ist.

Ich hab mich mit dem Techniker mal unterhalten, der die ca.
alle 6 Monate passierenden Reparaturen durchgeführt hat. Der
hat fast einwenig bedauert, wie eine sinnvollere Konstruktion
angebracht wurde. Viel weniger Aufträge ;)

Georg Wieser

unread,
Jan 26, 2014, 8:46:00 AM1/26/14
to
Am 26.01.2014 10:58, schrieb Ludger Averborg:
> On Sun, 26 Jan 2014 09:57:56 +0100, Don Caron
> <Toter_Briefkasten@geht_so_nicht.de> wrote:
>
>> Am 25.01.2014 23:04, schrieb Marc Haber:
>>> ich möchte, bevor der Garten angelegt wird, gerne ein Leerrohr vom
>>> Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen, um dort Strom
>>> oder vielleicht gar Netz zu haben.
>>
>>
>> was hälst du von kunststoffwasserleitung?
>
> Die sind nicht gegen Spatenangriff sicher, noch nicht mal gegen scharfkantige
> Steine (wie meine leidvolle Erfahrung zeigt).
>
> l.
>

Das zeigst Du mir mal.
Wie Du mit einem normalen Spaten durch ein PVC Wasserleitungsrohr kommst.

Ohne eine gute Säge wirds da verdammt eng.

Vielleicht noch die große Axt, frisch geschliffen....

Georg Wieser

unread,
Jan 26, 2014, 8:50:39 AM1/26/14
to
Am 26.01.2014 11:10, schrieb MaWin:
> "Marc Haber" <mh+usene...@zugschl.us> schrieb im Newsbeitrag
> news:lc1cdr$b31$1...@news1.tnib.de...
>
>> Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen,
>> um dort Strom oder vielleicht gar Netz zu haben.
>
> Du darfst in ein Leerrohr in dem 230V liegen kein Netzwerkkabel
> einziehen, nur besondere mit für 230V ausreichender Installation

Wer verbietet mir das?

> und bei denen bekommst du dennoch Probleme mit Störungen.

Niemals. Wegen 12m paralleler Leitungsführung bekommst Du genau gar nix,
und wegen 20m auch nicht. Und wenn auf dem 230V Kabel gerade mal 20
Leuchstoffröhren hängen und es würden beim IP-Protokoll drei Bit
abstürzen, wen stört das?

Ralph Aichinger

unread,
Jan 26, 2014, 8:56:49 AM1/26/14
to
Georg Wieser <dumic...@arcor.de> wrote:
> Niemals. Wegen 12m paralleler Leitungsführung bekommst Du genau gar nix,
> und wegen 20m auch nicht. Und wenn auf dem 230V Kabel gerade mal 20
> Leuchstoffröhren hängen und es würden beim IP-Protokoll drei Bit
> abstürzen, wen stört das?

Selbst wenn du am anderen Ende eine Aluminiumelektrolyse, eine
Drehbank und eine Nachtspeicherheizung zusammen hängen hast,
ich glaube nicht, daß da auch nur ein Bit *deswegen* kippt.

Jedesmal wenn man bei sowas nachfragt, zeigt sich, daß derartige
Probleme vom Poster nicht direkt und reproduzierbar beobachtet
worden sind.

/ralph

heinz tauer

unread,
Jan 26, 2014, 9:27:21 AM1/26/14
to
Selbst erlebt: Immer,wenn der Lastenaufzug anfuhr, spielten einige
Telefone und Computer verrückt. Erst, als wir die Kabel auf der Pritsche
trennten, war alles in Ordnung.

Lutz Schulze

unread,
Jan 26, 2014, 9:40:03 AM1/26/14
to
Am Sun, 26 Jan 2014 15:27:21 +0100 schrieb heinz tauer:

>>> Niemals. Wegen 12m paralleler Leitungsführung bekommst Du genau gar nix,
>>> und wegen 20m auch nicht. Und wenn auf dem 230V Kabel gerade mal 20
>>> Leuchstoffröhren hängen und es würden beim IP-Protokoll drei Bit
>>> abstürzen, wen stört das?
>> Selbst wenn du am anderen Ende eine Aluminiumelektrolyse, eine
>> Drehbank und eine Nachtspeicherheizung zusammen hängen hast,
>> ich glaube nicht, daß da auch nur ein Bit *deswegen* kippt.
>>
>> Jedesmal wenn man bei sowas nachfragt, zeigt sich, daß derartige
>> Probleme vom Poster nicht direkt und reproduzierbar beobachtet
>> worden sind.
>>
>>
>
> Selbst erlebt: Immer,wenn der Lastenaufzug anfuhr, spielten einige
> Telefone und Computer verrückt. Erst, als wir die Kabel auf der Pritsche
> trennten, war alles in Ordnung.

Das Problem ist dass solche Dinge sporadisch auftreten und damit schwer zu
finden sind, deshalb baut man eigentlich gleich ordentlich.

Wahrscheinlich hat die VDE auch noch einige Empfehlungen zu den Abständen
und zur Trennung wegen der Isolation.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php

Siegfried Schmidt

unread,
Jan 26, 2014, 9:41:39 AM1/26/14
to
Georg Wieser schrieb:

> Wer verbietet mir das?

Wenn du der Inhaber des Netzanschlusses bist, deine per Unterschrift
dokumentierte Zustimmung zu den technischen Anschlussbedingungen.

> Niemals. Wegen 12m paralleler LeitungsfÃŒhrung bekommst Du genau gar
> nix, und wegen 20m auch nicht. Und wenn auf dem 230V Kabel gerade mal
> 20 Leuchstoffröhren hÀngen und es wÌrden beim IP-Protokoll drei Bit
> abstÌrzen, wen stört das?

Es geht dabei nicht um Störungen, sondern um Restsicherheiten im
Fehlerfall. Also eine ganz normale Maßnahme zum Schutz vor elektrischen
Schlag.

Es ist irgendwie unausgewogen, einerseitz freiwillig erhöhten Aufwand
beim mechanischen Schutz zu treiben und gleichzeitig bei der Trennung der
Leitungen unter den Mindestanforderungen zu bleiben. Und ungeschickt
obendrein, weil der Aufwand gering ist, man dazu kein getrenntes Rohr
verlegen muss.

Siegfried


--
Diese Nachricht kann zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten, diese sind
mit Risiken und Ungewissheiten verbunden und basieren auf gegenwärtigen
Erwartungen. Die tatsächlichen Ereignisse können daher wesentlich von den
Darstellungen abweichen.
Message has been deleted

heinz tauer

unread,
Jan 26, 2014, 10:43:08 AM1/26/14
to
Am 26.01.2014 15:40, schrieb Lutz Schulze:
> Am Sun, 26 Jan 2014 15:27:21 +0100 schrieb heinz tauer:
>


> Wahrscheinlich hat die VDE auch noch einige Empfehlungen zu den
> Abständen und zur Trennung wegen der Isolation.

Die Abstände zwischen Energiekabelpritschen und Datenkabel sollten
mindestens 60cm betragen. Bei einem einsamen Energiekabel und Datenkabel
dürften die Abstände kaum eine Rolle spielen.

Ralph Aichinger

unread,
Jan 26, 2014, 12:06:24 PM1/26/14
to
heinz tauer <heinz...@arcor.de> wrote:
> Selbst erlebt: Immer,wenn der Lastenaufzug anfuhr, spielten einige
> Telefone und Computer verrückt. Erst, als wir die Kabel auf der Pritsche
> trennten, war alles in Ordnung.

Selbst da glaube ich nicht wirklich, daß das die eigentlichen
Signalleitungen betroffen hat, bzw. daß die Ethernetkabel nicht
ordentlich aufgelegt waren.

Gefährlich sind u.a. Brummschleifen in der Abschirmung.

/ralph

Marc Haber

unread,
Jan 26, 2014, 2:22:22 PM1/26/14
to
Wolfgang Kynast <w...@gmx.de> wrote:
>Der mechanische Schutz durch drübergelegte Steine ist IMO
>sicher als jedes Kunststoffrohr.

Hmhm. Gibt es dafür fertige Steine oder will man dafür halbe
Dachziegel nehmen?

Marc Haber

unread,
Jan 26, 2014, 2:23:19 PM1/26/14
to
Don Caron <Toter_Briefkasten@geht_so_nicht.de> wrote:
>Das RWE hat den Hausanschluß als reines Erdkabel verlegt mit Kunststoff
>"flatter"band, nicht mal tief im Boden (keine Steine etc)

Die EnBW hat für das Strom-Erdkabel und für die
Telekommunikations-Erdkabel je ein festes Wellrohr DN 100 vergraben.

Marc Haber

unread,
Jan 26, 2014, 2:28:28 PM1/26/14
to
Sebastian Suchanek <sebastian...@gmx.de> wrote:
>Thus spoke Marc Haber:
>> Kriegt man KG-Rohr so dicht, dass die Kabel auch nach
>> Jahren nicht im Wasser liegen? Wie?
>
>1.: Meinst Du, Abwasserkanäle werden so schnell undicht?

naja, erstens kann man KG-Rohr auch falsch verlegen, und zweitens,
interessiert es beim Abwasser jemanden ob dicht oder undicht?

>2.: Man kann Gürtel zum Hosenträger tragen und Kabel verwenden,
> die für die Erdverlegung vorgesehen sind - denen ist es
> egal, ob sie im Wasser liegen oder nicht. (NYY-J für 230V,
> für Netzwerk z.B. Reichelt-Artikel "4X2 AWG23-100ED".)

Erdkabel sind das eh. Vermutlich leg ich die gar nicht in Rohr.

>> Und welchen Durchmesser
>> nimmt man, um bequem Kabel ein- und nachziehen zu können
>
>Das hängt u.a. von Anzahl und Radien der Kurven auf der Strecke
>ab

Schnurgerade, ein Knick nach oben dort, wo das Kabel aus der Erde
kommt. Bei KG-Rohr kann man dsa auch als 45-Grad-Gerade-45-Grad
ausführen. Das hausseitige Ende des Rohres ist eh unter der Terrasse,
das hätt ich so weit ans Haus rangeführt wie möglich, dann die aus dem
Haus kommenden "Innen-Leerohre" in das "Außen-Rohr" reingesteckt,
irgendwie abgedichtet (Schaum?) und wenn man eine weitere Leitung
reinziehen will müssen halt vier Terrassenplatten raus. bei der
Alternativausführung würde man halt das Rohr am Haus sehen, das find
ich nicht schön.

>Bereits bei der Verlegung ausreichend Zugdrähte mit in die Rohre
>legen.

Die verdrehen sich doch nur ineinander. Im Innenbereich mach ich das
üblicherweise so, dass ich eine der bereits eingelegten Leitungen
zurückziehe, um eine Einziehspirale einzuziehen, und dann die gerade
zurückgezoge Leitung zusammen mit der "neuen" Leitung mit der
Einziehspirale wieder an ihren alten Platz bringe. Geht das außen
nicht so gut?

>> und trotzdem noch klein genug ist, dass keine Nager das
>> Rohr als Rennstrecke verwenden?
>
>Rohrenden verschließen - z.B. mit einem Drahtgitter, einem
>Blindstopfen mit passendem Ausschnitt für die Kabel (bei KG-
>Rohr) oder mit ein wenig(!) Bau- oder Brunnenschaum (wenn man
>sich sicher ist, dass man so schnell nicht mehr dran muss).

So dachte ich mir das.

Marc Haber

unread,
Jan 26, 2014, 2:30:23 PM1/26/14
to
"MaWin" <m...@private.net> wrote:
>"Marc Haber" <mh+usene...@zugschl.us> schrieb im Newsbeitrag
>news:lc1cdr$b31$1...@news1.tnib.de...
>
>> Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen,
>> um dort Strom oder vielleicht gar Netz zu haben.
>
>Du darfst in ein Leerrohr in dem 230V liegen kein Netzwerkkabel
>einziehen,

Das wäre mir an dieser Stelle wurschd,

> nur besondere mit für 230V ausreichender Installation
>und bei denen bekommst du dennoch Probleme mit Störungen.

Das ist in meiner täglichen Praxis verifizierter Unsinn, sonst würden
BR-Kanäle mit "230V unten, Netzwerk oben" auch nicht funktionieren.
Ich hab auch ein paar Kunden, wo belastete 230V und Netzwerk wild
durcheinader liegen und das Netz trotzdem klaglos funktioniert.

>Ein Schlauch ist sicher besser als ein KG Rohr

Warum?

Marc Haber

unread,
Jan 26, 2014, 2:31:12 PM1/26/14
to
heinz tauer <heinz...@arcor.de> wrote:
>Selbst erlebt: Immer,wenn der Lastenaufzug anfuhr, spielten einige
>Telefone und Computer verrückt. Erst, als wir die Kabel auf der Pritsche
>trennten, war alles in Ordnung.

Wann war das? Insbesondere, was für Netzwerkkabel war das?

Marc Haber

unread,
Jan 26, 2014, 2:34:38 PM1/26/14
to
Lutz Schulze <lsch...@netzwerkseite.de> wrote:
>Wahrscheinlich hat die VDE auch noch einige Empfehlungen zu den Abständen
>und zur Trennung wegen der Isolation.

Mein Elektriker erklärt mir dass diese Trennung hauptsächlich deswegen
im Regelwerk steht, damit man, wenn man aus Versehen eine
230-V-Leitung und eine Netzwerkleitung gleichzeitig anbohrt und mit
dem Bohrer kurzschließt, nicht die Netzwerkgeräte unter Strom setzt.

Andererseits darf man KNX-Leitung und NYM-J durchaus zusammen verlegen
und der einzige Unterschied ist, dass die KNX-Leitung für 4000 V
Isolationsspannung ausgelegt ist.

Marc Haber

unread,
Jan 26, 2014, 2:36:10 PM1/26/14
to
heinz tauer <heinz...@arcor.de> wrote:
>Die Abstände zwischen Energiekabelpritschen und Datenkabel sollten
>mindestens 60cm betragen.

Ich verbringe einen signifikanten Teil meiner Arbeitszeit in
verschiedensten Rechenzentren; eine so weite Trennung habe ich bisher
nur dort gesehen, wo man "Energie von unten" und "Daten von oben" oder
andersrum umgesetzt hat.

Bei neueren RZ macht man das allerdings nicht mehr, weil man den
Querschnitt im Doppelboden für die Klimatisierung braucht.

Horst Scholz

unread,
Jan 26, 2014, 2:39:02 PM1/26/14
to
Am 26.01.2014 20:22, schrieb Marc Haber:
> Wolfgang Kynast <w...@gmx.de> wrote:
>> Der mechanische Schutz durch drübergelegte Steine ist IMO
>> sicher als jedes Kunststoffrohr.
>
> Hmhm. Gibt es dafür fertige Steine oder will man dafür halbe
> Dachziegel nehmen?



http://www.zis-kunststoff.com/

Horst

Martin Schoenbeck

unread,
Jan 26, 2014, 3:11:14 PM1/26/14
to
Hallo Ludger,

Ludger Averborg schrieb:

> Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet. Ich meine keine PVC-Rohre,
> sondern diese flexiblen, aufgerollten schwarzen Wasserleitungen aus Polyethylen.
> http://www.schlauch-profi.de/product_info.php?info=p1057_PE-HD-Rohr--Trinkwasser-DVGW--PN-12-5---Rollenware.html&XTCsid=ea656dd3122b5835df03eef6a55557a3

Und die stichst Du mit dem Spaten durch? Die Variante mit 5 mm Wanddicke?
Halte ich für ein Gerücht.

Gruß Martin
--
Bitte nicht an der E-Mail-Adresse fummeln, die paßt so.

Martin Schoenbeck

unread,
Jan 26, 2014, 3:14:01 PM1/26/14
to
Hallo Marc,

Marc Haber schrieb:

> naja, erstens kann man KG-Rohr auch falsch verlegen, und zweitens,
> interessiert es beim Abwasser jemanden ob dicht oder undicht?

Ich weiß nicht, ob's das bei euch nicht gibt, aber hier stehen jede Woche
Diskussionen darüber in der Zeitung, ob die Dichtigkeitsprüfung nun
erzwungen wird oder nicht. Das interessiert schon sehr.

Fritz Schoerghuber

unread,
Jan 26, 2014, 3:31:43 PM1/26/14
to
Marc Haber schrieb:
> Hallo,
>
> ich möchte, bevor der Garten angelegt wird, gerne ein Leerrohr vom
> Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen, um dort Strom
> oder vielleicht gar Netz zu haben. Die zu überbrückende Strecke liegt
> bei ca 12 Metern.

So aehnlich wie bei mir.

> Hierbei steht zur Wahl, dass man entweder das eigentlich für solche
> Zwecke verwendete Kabuflex-Wellrohr (in 50 mm) verwendet, das
> verhältnismäßig günstig zu haben und vor allen Dingen leicht zu
> transportieren (und damit auch im Internet bestellbar ist), oder ob
> man KG-Rohr verwendet, das zwar dreimal so teuer ist, aber dafür so
> fest, dass man nicht aus versehen mit einem Spaten in das Rohr
> eindringt und dabei die Kabel beschädigen kann.

Ich habe (um 2000) ein Wasserleitungsrohr zeckentfremdet.
Da ich es fuer andere Zwecke eh brauchte habe ich 20m
(2x10m) mehr gekauft. Nannte sich "PipeLife" und ist aus
Kunststoff - keine Ahnung welcher, ist aber sehr wider-
standsfaehig und fuer mind. 10bar geeignet. Innen schoen
glatt, da ging das Einziehen (2xCat5+)wunderbar leicht.

> Kriegt man KG-Rohr so dicht, dass die Kabel auch nach Jahren nicht im
> Wasser liegen? Wie? Und welchen Durchmesser nimmt man, um bequem Kabel
> ein- und nachziehen zu können und trotzdem noch klein genug ist, dass
> keine Nager das Rohr als Rennstrecke verwenden?

Ich habe die Enden im Gartenhaeuschen ca. 10cm aus dem
Betonfundament stehen lassen und dann mit Schellen innen
an die Holzwand geschraubt. Blechabdeckung darueber
schuetzt gegen Nager. Tut zuverlaessig seitdem. Aus dem
Haus kommen die Steuersignale fuer die Wasserpumpe und
ins Haus gehen die Temperatur- und Druckstroeme der
Sensoren. Stoerungen vom im Schlauch daneben liegenden
400V Drehstrom (1,1kW) fuer die Pumpe kann ich auf den
Sensorleitungen nicht erkennen. (4...20mA)
Der Schirm der Cat-Kabel ist geerdet.

hth
fritz

Jürgen Exner

unread,
Jan 26, 2014, 3:34:43 PM1/26/14
to
heinz tauer <heinz...@arcor.de> wrote:
>Selbst erlebt: Immer,wenn der Lastenaufzug anfuhr, spielten einige
>Telefone und Computer verrückt. Erst, als wir die Kabel auf der Pritsche
>trennten, war alles in Ordnung.

Das halte ich durchaus fuer moeglich.
Allerdings erstens: Es ist doch ein klitzekleiner Unterschied zwischen
der Leistungsaufnahmen eines Lastenaufzugs und der hier diskutierten
haushaltueblichen 240V 16A.
Und allerdings zweitens: Computer spielen nicht verrueckt, wenn
verfaelschte Daten ueber die Niederspannungs-Datenleitungen eintreffen.
Sie koennen aber sehr wohl anfangen zu spinnen, wenn ploetzlich die
Versorgungsspannung einbricht.
Und deswegen glaube ich sehr viel eher daran, dass der hohe
Leistungsbedarf des anfahrenden Lastaufzugmotors die Versorgungsspannung
durcheinandergebracht hat.

jue

Marc Haber

unread,
Jan 26, 2014, 4:47:13 PM1/26/14
to
Und wo kriegt man das in haushaltsüblichen Mengen? In meinen üblichen
Quellen habe ich nichts gefunden.

Marc Haber

unread,
Jan 26, 2014, 4:48:36 PM1/26/14
to
Fritz Schoerghuber <fritz.sch...@ante.at> wrote:
>Ich habe (um 2000) ein Wasserleitungsrohr zeckentfremdet.
>Da ich es fuer andere Zwecke eh brauchte habe ich 20m
>(2x10m) mehr gekauft. Nannte sich "PipeLife" und ist aus
>Kunststoff - keine Ahnung welcher, ist aber sehr wider-
>standsfaehig und fuer mind. 10bar geeignet. Innen schoen
>glatt, da ging das Einziehen (2xCat5+)wunderbar leicht.

Kommt als Rolle oder als 2-M-Stücke die man wieder zusammenschustern
muss?

Horst Scholz

unread,
Jan 26, 2014, 5:00:47 PM1/26/14
to
Am 26.01.2014 22:47, schrieb Marc Haber:
> Horst Scholz <oelku...@aol.com> wrote:
>> Am 26.01.2014 20:22, schrieb Marc Haber:
>>> Wolfgang Kynast <w...@gmx.de> wrote:
>>>> Der mechanische Schutz durch drübergelegte Steine ist IMO
>>>> sicher als jedes Kunststoffrohr.
>>>
>>> Hmhm. Gibt es dafür fertige Steine oder will man dafür halbe
>>> Dachziegel nehmen?
>>
>> http://www.zis-kunststoff.com/
>
> Und wo kriegt man das in haushaltsüblichen Mengen? In meinen üblichen
> Quellen habe ich nichts gefunden.


Frage doch mal einen Elektriker im Ort, wahrscheinlich im einer
Großhandlung.

Horst

Wolfgang Kynast

unread,
Jan 26, 2014, 5:29:54 PM1/26/14
to
On Sun, 26 Jan 2014 20:22:22 +0100, Marc Haber
<mh+usene...@zugschl.us> posted:

>Wolfgang Kynast <w...@gmx.de> wrote:
>>Der mechanische Schutz durch drübergelegte Steine ist IMO
>>sicher als jedes Kunststoffrohr.
>
>Hmhm. Gibt es dafür fertige Steine oder will man dafür halbe
>Dachziegel nehmen?

Brech Dir keinen ab, einfach was da ist oder im Baumarkt so rumliegt.
Es geht doch nur darum, dass der Spaten auf Widerstand stößt.
Da die Steine ja eh auf Sand liegen, ist das wirklich nicht kritisch:
Rechteckpflaster 20x10x6 cm z.B., der m**2 8,75 € bei Hornbach, der
Länge nach aneinander legen ergibt 5 Stück pro lfm.

Oder was immer Du an Resten hast oder billig auftreiben kannst.

--
Gruß,
Wolfgang

Warnung: Posting kann Ironie enthalten, auch wenn nicht explizit gekennzeichnet!

Mails bitte nur an ReplyTo, From wird nicht gelesen!

Lutz Schulze

unread,
Jan 27, 2014, 12:57:02 AM1/27/14
to
Am Sun, 26 Jan 2014 21:14:01 +0100 schrieb Martin Schoenbeck:

>> naja, erstens kann man KG-Rohr auch falsch verlegen, und zweitens,
>> interessiert es beim Abwasser jemanden ob dicht oder undicht?
>
> Ich weiß nicht, ob's das bei euch nicht gibt, aber hier stehen jede Woche
> Diskussionen darüber in der Zeitung, ob die Dichtigkeitsprüfung nun
> erzwungen wird oder nicht. Das interessiert schon sehr.

Hier noch nicht, aber auch das wird noch kommen. Der tertiäre Sektor sucht
Beschäftigung.

Georg Wieser

unread,
Jan 27, 2014, 5:29:38 AM1/27/14
to
Am 26.01.2014 15:47, schrieb Ludger Averborg:

>>>
>>
>> Das zeigst Du mir mal.
>> Wie Du mit einem normalen Spaten durch ein PVC Wasserleitungsrohr kommst.
>>
> Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet. Ich meine keine PVC-Rohre,
> sondern diese flexiblen, aufgerollten schwarzen Wasserleitungen aus Polyethylen.
> http://www.schlauch-profi.de/product_info.php?info=p1057_PE-HD-Rohr--Trinkwasser-DVGW--PN-12-5---Rollenware.html&XTCsid=ea656dd3122b5835df03eef6a55557a3
>
> l.
>


Genau das mein ich. Einzig vernünftige Variante war Eisensäge.

Über Deinen Spaten lacht das Rohr. Da bekommst Du gerade oberflächliche
Kratzer im Bereich unter 1mm rein.

Vielleicht wenn Du den Spaten als Axt......

Georg Wieser

unread,
Jan 27, 2014, 5:30:18 AM1/27/14
to
Am 26.01.2014 21:11, schrieb Martin Schoenbeck:
> Hallo Ludger,
>
> Ludger Averborg schrieb:
>
>> Vielleicht haben wir aneinander vorbeigeredet. Ich meine keine PVC-Rohre,
>> sondern diese flexiblen, aufgerollten schwarzen Wasserleitungen aus Polyethylen.
>> http://www.schlauch-profi.de/product_info.php?info=p1057_PE-HD-Rohr--Trinkwasser-DVGW--PN-12-5---Rollenware.html&XTCsid=ea656dd3122b5835df03eef6a55557a3
>
> Und die stichst Du mit dem Spaten durch? Die Variante mit 5 mm Wanddicke?
> Halte ich für ein Gerücht.
>
> Gruß Martin
>
Ich auch ;-)

Ich hasse dieses Zeug beim Verlegen. Mann ist das widerspenstig.

Georg Wieser

unread,
Jan 27, 2014, 5:33:40 AM1/27/14
to
Am 26.01.2014 22:48, schrieb Marc Haber:
> Fritz Schoerghuber <fritz.sch...@ante.at> wrote:
>> Ich habe (um 2000) ein Wasserleitungsrohr zeckentfremdet.
>> Da ich es fuer andere Zwecke eh brauchte habe ich 20m
>> (2x10m) mehr gekauft. Nannte sich "PipeLife" und ist aus
>> Kunststoff - keine Ahnung welcher, ist aber sehr wider-
>> standsfaehig und fuer mind. 10bar geeignet. Innen schoen
>> glatt, da ging das Einziehen (2xCat5+)wunderbar leicht.
>
> Kommt als Rolle oder als 2-M-Stücke die man wieder zusammenschustern
> muss?
>
> Grüße
> Marc
>

Wenn Du was "zusammenschusterst" schau Dir an, von welcher Seite Du
einziehen willst. (Sprich wie die Stöße laufen) Sonst kann sich da
richtig was klemmen.

Georg Wieser

unread,
Jan 27, 2014, 5:36:56 AM1/27/14
to
Am 26.01.2014 16:43, schrieb heinz tauer:
> Am 26.01.2014 15:40, schrieb Lutz Schulze:
>> Am Sun, 26 Jan 2014 15:27:21 +0100 schrieb heinz tauer:
>>
>
>
>> Wahrscheinlich hat die VDE auch noch einige Empfehlungen zu den
>> Abständen und zur Trennung wegen der Isolation.
>
> Die Abstände zwischen Energiekabelpritschen und Datenkabel sollten
> mindestens 60cm betragen. Bei einem einsamen Energiekabel und Datenkabel
> dürften die Abstände kaum eine Rolle spielen.
>


60cm??? Vielleicht zwischen dem Kabel für den Lichtbogenofen bei
Thyssen und der EDV.

Normale Kabeltrassen haben ein Trennblech, auf der einen Seite Strom,
auf der anderen Daten.

Wie willst Du denn z.B. in einem Brüstungskanal sonst Strom und EDV
unterbringen? der hat nun mal eher 12 als 60cm.....

Marc Haber

unread,
Jan 27, 2014, 8:10:50 AM1/27/14
to
Georg Wieser <dumic...@arcor.de> wrote:
>Am 26.01.2014 22:48, schrieb Marc Haber:
>> Fritz Schoerghuber <fritz.sch...@ante.at> wrote:
>>> Ich habe (um 2000) ein Wasserleitungsrohr zeckentfremdet.
>>> Da ich es fuer andere Zwecke eh brauchte habe ich 20m
>>> (2x10m) mehr gekauft. Nannte sich "PipeLife" und ist aus
>>> Kunststoff - keine Ahnung welcher, ist aber sehr wider-
>>> standsfaehig und fuer mind. 10bar geeignet. Innen schoen
>>> glatt, da ging das Einziehen (2xCat5+)wunderbar leicht.
>>
>> Kommt als Rolle oder als 2-M-Stücke die man wieder zusammenschustern
>> muss?
>
>Wenn Du was "zusammenschusterst" schau Dir an, von welcher Seite Du
>einziehen willst. (Sprich wie die Stöße laufen) Sonst kann sich da
>richtig was klemmen.

Genau deswegen frage ich.

Georg Wieser

unread,
Jan 27, 2014, 9:35:57 AM1/27/14
to
Am 27.01.2014 14:10, schrieb Marc Haber:
> Georg Wieser <dumic...@arcor.de> wrote:
>> Am 26.01.2014 22:48, schrieb Marc Haber:
>>> Fritz Schoerghuber <fritz.sch...@ante.at> wrote:
>>>> Ich habe (um 2000) ein Wasserleitungsrohr zeckentfremdet.
>>>> Da ich es fuer andere Zwecke eh brauchte habe ich 20m
>>>> (2x10m) mehr gekauft. Nannte sich "PipeLife" und ist aus
>>>> Kunststoff - keine Ahnung welcher, ist aber sehr wider-
>>>> standsfaehig und fuer mind. 10bar geeignet. Innen schoen
>>>> glatt, da ging das Einziehen (2xCat5+)wunderbar leicht.
>>>
>>> Kommt als Rolle oder als 2-M-Stücke die man wieder zusammenschustern
>>> muss?
>>
>> Wenn Du was "zusammenschusterst" schau Dir an, von welcher Seite Du
>> einziehen willst. (Sprich wie die Stöße laufen) Sonst kann sich da
>> richtig was klemmen.
>
> Genau deswegen frage ich.
>
> Grüße
> Marc
>

Nomale Druckwasserleitung ist lfd Meter.... (Die aus der
Spatendiskussion) Und bei den aktuellen Temperaturen alleine nicht
handlebar. Null Chance.

Fritz Schoerghuber

unread,
Jan 27, 2014, 12:00:56 PM1/27/14
to
Marc Haber schrieb:
> Fritz Schoerghuber <fritz.sch...@ante.at> wrote:
>> Ich habe (um 2000) ein Wasserleitungsrohr zeckentfremdet.
>> Da ich es fuer andere Zwecke eh brauchte habe ich 20m
>> (2x10m) mehr gekauft. Nannte sich "PipeLife" und ist aus
>> Kunststoff - keine Ahnung welcher, ist aber sehr wider-
>> standsfaehig und fuer mind. 10bar geeignet. Innen schoen
>> glatt, da ging das Einziehen (2xCat5+)wunderbar leicht.
>
> Kommt als Rolle oder als 2-M-Stücke die man wieder zusammenschustern
> muss?

Ich hab's als Rolle in der gewuenschten Laenge bekommen.
War sperrig, lose aufgerollt mit ca. 2m Durchmesser.
Deswegen hab' ich's mit dem Anhaenger abgeholt. Im Garten
in die vorbereitete Kuenette gelegt, mit Steinen fixiert,
dann Schotter und Erde drueber. Steifes Luder, das.
Knicken schadet dem Rohr, drauftrampeln, Steine, etc.
haben keinerlei Spuren hinterlassen. Mit einem Spaten
kannst Du auch nix ausrichten. Passend zugeschnitten hab'
ich's mit der Eisensaege. Wird normalerweise als Zuleitung
fuer den Hauswasseranschluss genommen.

hth
fritz

Georg Wieser

unread,
Jan 28, 2014, 3:12:36 AM1/28/14
to
Bei der aktuellen Temperatur kaum zu verlegen, im Sommer schon schei...
genug.

Olaf Schmitt

unread,
Jan 28, 2014, 6:12:55 AM1/28/14
to
Am 25.01.2014 23:04, schrieb Marc Haber:
> Hallo,
>
> ich möchte, bevor der Garten angelegt wird, gerne ein Leerrohr vom
> Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen, um dort Strom
> oder vielleicht gar Netz zu haben. Die zu überbrückende Strecke liegt
> bei ca 12 Metern.
>
> Hierbei steht zur Wahl, dass man entweder das eigentlich für solche
> Zwecke verwendete Kabuflex-Wellrohr (in 50 mm) verwendet, das
> verhältnismäßig günstig zu haben und vor allen Dingen leicht zu
> transportieren (und damit auch im Internet bestellbar ist), oder ob
> man KG-Rohr verwendet, das zwar dreimal so teuer ist, aber dafür so
> fest, dass man nicht aus versehen mit einem Spaten in das Rohr
> eindringt und dabei die Kabel beschädigen kann.
>
> Kriegt man KG-Rohr so dicht, dass die Kabel auch nach Jahren nicht im
> Wasser liegen? Wie? Und welchen Durchmesser nimmt man, um bequem Kabel
> ein- und nachziehen zu können und trotzdem noch klein genug ist, dass
> keine Nager das Rohr als Rennstrecke verwenden?
>

Warum ein Rohr?
Es gibt auch haltbare Kabel (nur als Beispiel):
http://www.elandcables.de/kabel-und-leitung/abgeschirmte-kabel/cable62/swa-kabel-bs6724-stahlarmiert-lszh.html


Olaf



Marc Haber

unread,
Jan 31, 2014, 12:15:37 PM1/31/14
to
Olaf Schmitt <the...@gmx.de> wrote:
>Warum ein Rohr?

Weil die Erdkabel für Strom und Netz schon gekauft, im Haus verlegt
und angeschlossen sind. Das musste schnell gehen.

Marc Haber

unread,
Feb 4, 2014, 10:42:07 AM2/4/14
to
Ich hab das jetzt entschieden, ich nehme KG-Rohr.
0 new messages