Marc Haber schrieb:
> Hallo,
>
> ich möchte, bevor der Garten angelegt wird, gerne ein Leerrohr vom
> Haus zum Standort des zukünftigen Gartenhäuschens legen, um dort Strom
> oder vielleicht gar Netz zu haben. Die zu überbrückende Strecke liegt
> bei ca 12 Metern.
So aehnlich wie bei mir.
> Hierbei steht zur Wahl, dass man entweder das eigentlich für solche
> Zwecke verwendete Kabuflex-Wellrohr (in 50 mm) verwendet, das
> verhältnismäßig günstig zu haben und vor allen Dingen leicht zu
> transportieren (und damit auch im Internet bestellbar ist), oder ob
> man KG-Rohr verwendet, das zwar dreimal so teuer ist, aber dafür so
> fest, dass man nicht aus versehen mit einem Spaten in das Rohr
> eindringt und dabei die Kabel beschädigen kann.
Ich habe (um 2000) ein Wasserleitungsrohr zeckentfremdet.
Da ich es fuer andere Zwecke eh brauchte habe ich 20m
(2x10m) mehr gekauft. Nannte sich "PipeLife" und ist aus
Kunststoff - keine Ahnung welcher, ist aber sehr wider-
standsfaehig und fuer mind. 10bar geeignet. Innen schoen
glatt, da ging das Einziehen (2xCat5+)wunderbar leicht.
> Kriegt man KG-Rohr so dicht, dass die Kabel auch nach Jahren nicht im
> Wasser liegen? Wie? Und welchen Durchmesser nimmt man, um bequem Kabel
> ein- und nachziehen zu können und trotzdem noch klein genug ist, dass
> keine Nager das Rohr als Rennstrecke verwenden?
Ich habe die Enden im Gartenhaeuschen ca. 10cm aus dem
Betonfundament stehen lassen und dann mit Schellen innen
an die Holzwand geschraubt. Blechabdeckung darueber
schuetzt gegen Nager. Tut zuverlaessig seitdem. Aus dem
Haus kommen die Steuersignale fuer die Wasserpumpe und
ins Haus gehen die Temperatur- und Druckstroeme der
Sensoren. Stoerungen vom im Schlauch daneben liegenden
400V Drehstrom (1,1kW) fuer die Pumpe kann ich auf den
Sensorleitungen nicht erkennen. (4...20mA)
Der Schirm der Cat-Kabel ist geerdet.
hth
fritz