Am 27.03.2017 um 10:36 schrieb Martin Τrautmann:
> Hallo,
>
> wie fülle ich am besten Risse und Fugen in einer alten Holztüre?
>
> Der rasche Handwerker heute nimmt wohl gerne 2K-Spachtel aus dem
> Karosseriebau.
Nö. Auch bei sparsamen Härtergebrauch wird der (Füllungen, Leisten ....)
zu schnell hart.
>
> Die klassische Variante (bei einer > 100 Jahre alten Türe) ist wohl eher
> Ölspachtel.
Yep. Das Richtige für so etwas. Nur grobe Sachen mit 2k vorlegen, da
Öl--Lackspachtel etwas stärker "einfällt"(schwindet).
>
> Die billige Variante ist die universelle Spachtelmasse für Holz,
> 2 € für 300 ml
> <
https://www.discounter-archiv.de/Instant-Spachtelmasse-ALDI-Sued_p2001547.php>
Ne, kann ich nicht leiden.
>
> Die teure Variante sind die im Farbton passenden kleinen Döschen von
> Clou, die nach ein paar Heimwerker-Jahren entweder verfault (heutige,
> wasserbasierte Lösung) oder vertrocknet (die alte Lösemittelvariante)
> sind.
>
> Was ist die richtige Variante?
>
> Tatsächlich befürchte ich, dass ein paar der Risse auch weiter arbeiten
> werden. Da überlege ich eine elastischere Füllung mit Acryl.
Mal den Schreiner fragen. wie man das "Gehen" verhindern kann. Ansonsten
Ja für Risse an Leisten usw. Besteht zwar die Gefahr, dass es sich auf
längere Sicht rausdrückt, aber ist besser als nach 3 Tagen wieder Risse
zu haben
>
> Was sagt unser Fachmann SJ, was habt ihr für Empfehlungen?
Zufrieden?
Aber noch eins: Bei schönen alten Türen u. Türrahmen sollte man einen
Schreiner hinzuziehen. Der kann dir ganz schnell sagen was zu machen
ist. Vielleicht auch, was du selber und wie machen kannst.
Siggi
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Der Maler - Garant für Schutz und Schönheit