Alle Daten, welche ich bzgl. Tragfaehigkeit von schwimmendem Estrich im www
gefunden habe, scheinen sich auf flaechige Belastung zu beziehen und wuerden ein
ganz klares 'Nein' zu meiner. o.a. Frage bedeuten.
Ach ja, der Raum ist im EG und nicht unterkellert. Bj. dieses Hausteiles ist
1955, wenn's hilft.
Vielen Dank im voraus fuer Eure Hilfe.
Gruss
Jens
---------------------------------------------
LWFF Ball Bearing conversion at:
http://jensschumi<dot>bravepages<dot>com/
GPLRank: -14.82
Monsters of GPL: sub 95
>Hallo NG,
>Ich plane eine Trennwand mittels Ytong 100mm (oder vergleichbaren no-name
>Steinen)
>Die Wand wird ca. 2.7 mtr hoch und 7.5 mtr breit, ohne Oeffnungen.
>Im Boden ist eine Fbh mit ca. 5cm Estrichueberdeckung.
>Halten Estrich/Fbh das aus?
Hi,
ich habe vor zig Jahren mal eine ähnliche Wand gesetzt.
Allerdings aus Gipssteinen >>deutlich schwerer.
Also, damals noch sehr jung, habe ich doch den Meister (Maler) darauf
hingewiesen, dass das doch ein bisschen schwer für einen schwimmenden
Estrich wäre......
Kundin wollte es aber unbedingt.
Anscheinend sind dann innerhalb eines Jahres dauernd die Bodenfliesen
gerissen, usw. Die Wand kam wieder raus.
Was die dann gemacht haben, weiss ich nicht.
(Anscheinend hat die Kundin mich dafür verantwortlich gemacht....? Ich
habe da nie mehr gearbeitet)
Ich hätte den Estrich aufgeschnitten, und die Wand vom Beton aus
gemauert.
>
Gruss Siggi
Hallo,
das geht doch nicht, da eine Russbodenheizung darunter ist.
auch Siggi
Hallo Jens,
mauern ist etwas gefährlich bezüglich FBH und E-Strich.
Ich würde evtl. das ganze mit Ribips abtrennen.
Ist leichter und einfacher zu verarbeiten. (nicht ganz soviel Dreck usw.)
Siggi
Hallo Jens,
Am Sun, 29 Jan 2006 15:48:48 +0100 schrieb Siggi Hengster:
> "Jens Schumacher" <jenss...@arcor.de> schrieb
>> Hallo NG,
>> Ich plane eine Trennwand mittels Ytong 100mm (oder vergleichbaren no-name
>> Steinen)
>> Die Wand wird ca. 2.7 mtr hoch und 7.5 mtr breit, ohne Oeffnungen.
>> Im Boden ist eine Fbh mit ca. 5cm Estrichueberdeckung.
>> Halten Estrich/Fbh das aus?
> mauern ist etwas gefährlich bezüglich FBH und E-Strich.
ACK
> Ich würde evtl. das ganze mit Ribips abtrennen.
Ich würde ein Trockenbau-System anwenden, Rigips, Knauf, Mischmasch,
Noname etc.
> Ist leichter und einfacher zu verarbeiten. (nicht ganz soviel Dreck usw.)
Aber, um Himmelswillen, nich inne FBH-Rohre dübeln, hörste!
OT-Text gesnipt
MfG, Penni d:-)
Siggi
>Hallo Siggi, stell bitte das KammQuoting ab! Nett wär's auch, wenn Du
>den OT-Text am Ende des Posting weg lässt. Kannst Dir ja statt dessen
>'ne Signatur zulegen. Es stört beim zügigen Lesen. Manche User filtern
>deswegen solche Poster.
>
Ach,
nee, wieso, warum.....
Ich habe gerade auf dem Rechner w2k eingerichtet!
Den 'Agent' runtergeladen....
Wat is nich richtig?
Siggi
>auch Siggi
Hi, schatzilein....;))
>>
>> Ich hätte den Estrich aufgeschnitten, und die Wand vom Beton aus
>> gemauert.
>> >
>> Gruss Siggi
>
>Hallo,
>das geht doch nicht, da eine Russbodenheizung darunter ist.
>
>auch Siggi
Hi,
auffüllen...., mauern.
Siggi
Am Sun, 29 Jan 2006 16:42:55 +0100 schrieb Siggi Jedath:
> On Sun, 29 Jan 2006 16:24:49 +0100, Harald Pennuttis
> <pennibox...@yahoo.de> wrote:
>
>>Hallo Siggi, stell bitte das KammQuoting ab! Nett wär's auch, wenn Du
^^^^^^^^^^^
>>den OT-Text am Ende des Posting weg lässt. Kannst Dir ja statt dessen
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> Ach,
> nee, wieso, warum.....
Cool bleiben, Siggi! Ich hab auf Siggi Hengster geantwortet, wie Dir
Dein Agent sicher zeigen kann.
> Wat is nich richtig?
S.o., aber nich bei Dir. Agent quotet nich Kamm und Du sicher nich 'ne
Sig, die keine iss.
> Siggi
MfG, Penni d:-)
> was glaubst Du eigentlich, wa Rigips ist?
Rigips iss ein Hersteller von Baumaterial, unter anderem auch für
Trockenbau.
> Zählt das etwa nicht zum Trockenbau?
Nich alles, was Trockenbau iss, wurde von Rigips hergestellt und nich
alles, was Rigips herstellt wird, eignet sich für Trockenbau.
Und was glaubst Du, was Rigips ist?
HTH, Penni d:-)
> was glaubst Du eigentlich, wa Rigips ist?
Rigips iss ein Hersteller von Baumaterial, unter anderem auch für
Trockenbau.
> Zählt das etwa nicht zum Trockenbau?
Nich alles, was Trockenbau iss, wurde von Rigips hergestellt und nich
alles, was Rigips herstellt, eignet sich für Trockenbau.
> Aber, um Himmelswillen, nich inne FBH-Rohre dübeln, hörste!
Und genau dafür such ich auch schon lange nach einer vernünftigen
Lösung. Meint ihr, dass man z. B. eine Reihe Steine(Porenbeton) auf den
Estrich kleben kann (Flexkleber) und da rein dann die Dübel setzen kann?
Am Sun, 29 Jan 2006 20:27:58 +0100 schrieb Roland Harter:
> Harald Pennuttis wrote:
>
>> Aber, um Himmelswillen, nich inne FBH-Rohre dübeln, hörste!
>
> Und genau dafür such ich auch schon lange nach einer vernünftigen
> Lösung.
bei Trockenbau putz ich den Untergrund sehr gut und klebe diesen
doppelseitig klebenden Filzstreifen für die Schallentkoppelung unter das
UW-Profil. Wurde mehrfach von mir praktiziert und hat nie Probleme
gegeben.
HTH, Penni d:-)
Jens Schumacher schrieb:
> Hallo NG,
> Ich plane eine Trennwand mittels Ytong 100mm (oder vergleichbaren no-name
> Steinen)
> Die Wand wird ca. 2.7 mtr hoch und 7.5 mtr breit, ohne Oeffnungen.
> Im Boden ist eine Fbh mit ca. 5cm Estrichueberdeckung.
> Halten Estrich/Fbh das aus?
Vor etwa 25 Jahren habe ich so eine Wand auf Estrich ohne FBH gesetzt.
Die Steine geklebt, Rigipsplatten davor und Boden sowie Wände gefliest.
Die Wand ist allerdings nur 3m breit und wegen der Dachschräge nur knapp
2m hoch. Alle Eckfugen bei den Fliesen mit dauerelastischer Masse
gefüllt. Da ist überhaupt nichts zu beanstanden.
Jetzt kommts: Die Ytongsteine hatte ich schon so 4 Jahre vorher gesetzt.
An beiden Enden gab es zu den Mauern zentimeterbreite Risse. Nach dem
Einbau der Rigipsplatten und dem Fliesen tat sich nichts mehr. In den
ersten Jahren muss aber die Wand geschrumpft sein.
--
Liebe Grüsse, Gerd - Hier steht die Satelliten FAQ, PC-Tipps, Mopped,
Katzen, Garten, Heimwerken:
http://www.gerdschweizer.homepage.t-online.de/
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Hallo
> Hallo NG,
> Ich plane eine Trennwand mittels Ytong 100mm (oder vergleichbaren no-name
> Steinen)
> Die Wand wird ca. 2.7 mtr hoch und 7.5 mtr breit, ohne Oeffnungen.
> Im Boden ist eine Fbh mit ca. 5cm Estrichueberdeckung.
> Halten Estrich/Fbh das aus?
>
> Alle Daten, welche ich bzgl. Tragfaehigkeit von schwimmendem Estrich im
> www gefunden habe, scheinen sich auf flaechige Belastung zu beziehen und
> wuerden ein ganz klares 'Nein' zu meiner. o.a. Frage bedeuten.
>
> Ach ja, der Raum ist im EG und nicht unterkellert. Bj. dieses Hausteiles
> ist 1955, wenn's hilft.
Ich würde versuchen das als Riegelwand auszuführen.
Entweder als Ständerbau mit Holz und die Druckkräfte auf die Wandständer
ableiten oder/und an der Decke aufhängen. Zum Boden mehrere cm Abstand
lassen und mit elastischem Material ausfüllen (das decken die Sockelleisten
ab). Oder als Ständerwand mit Stahlprofilen, auch hier zum Boden nur kleben
und möglichst hängende Befestigung.
Gruß Jo
>ich habe vor zig Jahren mal eine ähnliche Wand gesetzt.
>Allerdings aus Gipssteinen >>deutlich schwerer.
Hallo Siggi,
war die Wand auf Fliesen gemauert?
Oder hat die (vermutete) Absenkung der Mauer die Fliesenbrueche verursacht?
Gruss Jens
hallo Gerd,
Haste mal mit den Jungs von Ytong geredet?
Das hoert sich irgentwie un-vertrauensweckend an. Da stehste da mit Deiner neuen
Einbaukueche und 4 Jahre spaeter musste eine kleinere kaufen weil die alte
'rausgewachsen' ist.
Gruss Jens
>
>Aber, um Himmelswillen, nich inne FBH-Rohre dübeln, hörste!
>
Hi Penni,
Un wie machse das mit ohne inne duebels zu bohren?
Gruss Jens
>Hi,
>auffüllen...., mauern.
>Siggi
Hmmm,
gute Idee...
Wenn ich herausfinde, wo die Heizungsschlaeuche laufen, mache ich das.
Gibt's da einen Trick?
Gruss Jens
Grus Jens
>bei Trockenbau putz ich den Untergrund sehr gut und klebe diesen
>doppelseitig klebenden Filzstreifen für die Schallentkoppelung unter das
>UW-Profil. Wurde mehrfach von mir praktiziert und hat nie Probleme
>gegeben.
hallo Penni,
Keine Probleme mit exzessivem Gewicht von Porenbeton auf schwimmendem Estrich
mit Fbh? Darum gehts mir eigentlich.
Gruss Jens
>Ich würde versuchen das als Riegelwand auszuführen.
>Entweder als Ständerbau mit Holz und die Druckkräfte auf die Wandständer
>ableiten oder/und an der Decke aufhängen. Zum Boden mehrere cm Abstand
>lassen und mit elastischem Material ausfüllen (das decken die Sockelleisten
>ab). Oder als Ständerwand mit Stahlprofilen, auch hier zum Boden nur kleben
>und möglichst hängende Befestigung.
>
>Gruß Jo
Hi Jo,
hoert sich geil an...
Bin leider nicht vom Fach und muss das erst mal ergooglen.
Oder hast Du einen informativen Link parat?
Danke und Gruss
Jens
Wie schon gesagt, mit dem doppelseitig klebendem Filzband.
Ich mach nur Trockenbau, auch ab und zu Vollgipsplatten, nie Ytong.
Hey, da fällt mir ein, unter die Vollgipsplatten-Wand (hier von den
Gipsern Alba-Platten genannt) kommt doch dieser Korkstreifen. Könnte man
den nicht auch mit Ytong...?
> Gruss Jens
MfG, Penni d:-)
Am Mon, 30 Jan 2006 21:22:47 GMT schrieb Jens Schumacher:
> On Sun, 29 Jan 2006 22:46:46 +0100, jo tin <joti...@t-online.de> wrote:
>
>>Ich würde versuchen das als Riegelwand auszuführen.
> Oder hast Du einen informativen Link parat?
Ich beziehe mich jetzt nur auf Trockenbau. Den an Decke und Wände zu
hängen könnte ich mir zwar vorstellen, halte es aber für etwas
übertrieben. Wie dem auch sei, das ist nur meine Meinung.
Eine Trockenbau Riegelwand findest Du als W352 unter
http://www.knauf.de/bilder/katalog/33769/Doku_010/W35.pdf
HTH, Penni d:-)
Hi,
das ist verdammt lang her....
Aber was ich dann so von den anderen Handwerkern gehört habe, (Ich
habe da ja dann nicht mehr gearbeitet ), sind die Risse im Bereich der
Mauer entstanden....
(Nein, sie wurde auf den Estrich gemauert)
Wie man so etwas am besten unterfängt, kann ich dir auch heute noch
nicht sagen. Nur so viel: ja es war Fussbodenheizung da drin.
(Ich frage mich, wie einige Leute hier, ohne das ich das erwähnt habe,
darauf geschlossen haben, das....)
Aber, sie war sehr intelligent gelöst. Das Durchtrennen des Estrichs
wäre kein Problem gewesen. Eher, das damals entsprechende Werkzeuge
nicht so einfach zu bekommen waren. Man hätte also mindestens mit dem
Boschhammer arbeiten müssen.
(Vielleicht war mein damaliger Meister auch einfach zu geizig??)
Nicht vorstellbar in Zeiten, wo man beim Lidl den
Zweihandwinkelschleifer für 50 Euro bekommt, was?
Also, meine Vorstellung, vom Beton aus zu mauern, war gar nicht so
abwegig.
Gruss Siggi
Warum?
Ciao, Michael.
Hallo
> Am Mon, 30 Jan 2006 21:22:47 GMT schrieb Jens Schumacher:
>
>> On Sun, 29 Jan 2006 22:46:46 +0100, jo tin <joti...@t-online.de> wrote:
>>
>>>Ich würde versuchen das als Riegelwand auszuführen.
>
>> Oder hast Du einen informativen Link parat?
>
> Ich beziehe mich jetzt nur auf Trockenbau. Den an Decke und Wände zu
> hängen könnte ich mir zwar vorstellen, halte es aber für etwas
> übertrieben. Wie dem auch sei, das ist nur meine Meinung.
>
Vollständig wird man den Druck auf 7m Länge wohl auch nicht abfangen können,
aber man kann den Druck der auf dem Estrich liegt abfangen/mildern.
Und ja, ich würde das auch als Trockenbau ausführen. Beplankung mit
Gipskarton. Die Ständer aus 10x10 cm Leimkanteln, einen an die Decke
schrauben, links und rechts einen an die Wand dübeln (2 cm Abstand zum
Boden), einen am Boden mit ca 2 cm Abstand montieren, ein paar Pfosten
senkrecht und die Aussteifungen von der Decke zur Wand. Alles ordentlich
mit Balkenschuhen und/oder Metallwinkeln verbunden. Unten die 2 cm
Ausstopfen (ich würde sie evtl. einfach mit Schaum füllen, der klebt, dämmt
und sollte sich die Konstruktion doch setzen, zusammengedrückt). Auf die
Wand Lattung, Konterlattung und Gipskarton, oder OSB je nach Bedarf.
Ich sehe da kaum Mehraufwand zu irgend einer anderen Konstruktion, und der
Sicherheitsaspekt würde mich schon beruhigen. Sollte sich die Wand doch
setzen würde man das an Setzrissen sehen und könnte immernoch Vorkehrungen
treffen bevor die Heizung bricht.
Das Problem bei dem OP dürfte der Estrich mit Fußbodenheizung sein. Darauf
würde ich keine feste Wand montieren.
Gruß Jo
Jens Schumacher schrieb:
Jens, nachdem die Wand im Dachboden vor dem Einbau der Nasszelle und der
Naschzelle schon aufgestellt wurde, hat es mich nicht gestört. Das war
mein Revier zum Arbeiten. Da konnte ich Holzdecken vorbereiten usw. und
konnte ohne Aufzuräumen die Arbeit unterbrechen ;-)
Daher hat mich das Schrumpfen der Ytong Wand nicht gestört, aber meine
Erfahrung wollte ich kundtun. Mit Ytong Leuten reden, damals hatte ich
noch kein Internet und ein paar Jahre nach dem Kauf? Eingebaut hatte ich
die Wand ja selbst. Hätte ich bei mir reklamieren müssen ;-(
Gruß
Stefan
Hallo
Warum nicht?
Es wäre eine mehr oder weniger freistehende Wand 2,7m x 7m, was spricht für
eine andere Konstruktion?
Gruß Jo
Zum Beispiel wegen der anfallenden Mehrkosten:
Den Leimbinder 10*10 schätze ich auf gut 8 Euro pro laufendem Meter.
Bei 7m Wandlänge brauchst du 12 Ständer a 2,7m plus je 7m Kopf- und
Fußschwelle, macht 46,4m, mit Zugabe wegen Verschnitt schätze ich einen
Bedarf von 50 lfdm. Das sind 400 Euro für die Unterkonstruktion, die
Winkelverbinder (sofern du nicht zimmermännisch zapfen willst) nicht
gerechnet.
CW-Ständer 100mm geschätzt 1,50 Euro je lfdm. Decken- und Bodenprofile
ca. 1,20 Euro je lfdm. Mit Verschnitt (Ständer müßten vermutlich zu 3m
Länge genommen werden) komme ich auf aufgerundete 65 Euro.
> Es wäre eine mehr oder weniger freistehende Wand 2,7m x 7m, was
> spricht für eine andere Konstruktion?
Was heißt "freistehend"? Ein an Decke und Boden vernünftig befestigtes
Ständerwerk aus UW- bzw. CW-Profilen mit flächig verschraubter
Beplankung ist, sofern du nicht hohe Punktlasten in die Ständer
einleiten willst, in seiner Stabilität völlig ausreichend.
Bei einer völlig frei stehenden Wand (d.h. sie steht nur auf dem Boden
und ist seitlich und oben ohne Anschluß) mußt du die Ständer eh noch
ganz anders dimensionieren, denn dann hast du sehr hohe Kippmomente am
Anschluß zum Boden. Aber für eine solche Konstruktion kann ich mir im
Moment keinen sinnvollen Einsatz vorstellen.
Gruß
Stefan
Ich korrigiere mich in einer Hinsicht. Du (jo tin) schriebst in <uopva3-
elm...@596000074879.dialin.t-online.de>:
>> Ich würde versuchen das als Riegelwand auszuführen. Entweder als
>> Ständerbau mit Holz und die Druckkräfte auf die Wandständer ableiten
Ich interpretiere das so, dass du an eine Fachwerkkonstruktion, die an
den an den Wänden aufgehängt ist, gedacht hast. Eine solche
Konstruktion bedürfte wohl doch der Leimbinder. (Wobei man mMn mit
kleineren Querschnitten wie z.B. 6*10 auskäme, sofern alle Streben mit
der Beplankung verschraubt werden.)
Gruß
Stefan
Hallo
Im Prinzip hab ich nichts anderes geschrieben.
Entweder UW- CW-Ständerwand, wobei ich bei dieser Wand versuchen würde die
Last an die Decke zu übertragen, am Boden die Profile verkleben.
Oder Holzständerwand bzw. Fachwerkwand (wegen des höheren Gewichtes die
Lastverteilung Wand Decke).
Über die Querschnitte kann man sicherlich diskutieren, 10 x 10 war ein
Querschnitt der Gefühlsmäßig (Statik nicht berechnet) Stabil, auf der
sicheren Seite und für die Lastübertragung geeignet schien.
Für eine endgültige Entscheidung müssten noch andere Informationen mit
einbezogen werden (Wand, Deckenaufbau, nur Trennwand oder evtl. zur Montage
von Hängeschränken vonnöten, welche Schall- bzw. Wärmedämmung ist nötig,
evtl. würde sich auch ein Raumteiler (Regal- Schrankwand) anbieten).
Gruß Jo
>>
>> ich habe schon so viel von dem Gipszeug in der Bude und ich mag es nicht.
>
>Warum?
Ich denke dass meine Gruende die Ueblichen sind:
- Sohn schlaegt im Zorn die Tuer auf, danach Loch in der Wand (jaja, ich weiss:
der Tuerstopper fehlt)
- die konventionellen Befestigungstechniken fuer Bilder, Schraenke, ...
erfuellen mich nicht mit Zuversicht auf diesem Material. Mag zwar irgentwie
halten, aber ist nicht mein Ding
- Wenn ich gegen meine Wand klopfe, moechte ich das Gefuehl haben, dass es auch
eine Wand ist.
- Wenn ich *mein* Haus fuer die naechsten 30 Jahre praepariere, lohnt sich IMO
der Mehraufwand/Mehrkosten fuer solide Waende.
Aber bitte kein Flamewar jetzt, denn ich sehe auch ganz klar einen Platz fuer
Gipskarton, nur eben nicht in meinem Fall gerade jetzt.
Gruss Jens
Hallo
Zu der Wärmebildkamera kann ich nichts sagen (bzw. ob sie Dir in diesem Fall
helfen kann), aber ich denke dass es ziemlicher Murks ist, was Du da
vorhast.
Eine Porenbetonwand überträgt nicht über wenige Auflagepunkte. Du müsstest
die übrigbleibenden Estrichstellen mit einem Sturz überbrücken, ansonsten
bekommst Du Setzrisse (im schlimmsten Fall wäre die Standfestigkeit der
Wand gefährdet). Wenn Du keine Gipskartonplatten willst, beplanke die
Ständerwand mit OSB oder Spanplatte, fals Du sie an mehreren Stellen noch
bis zum Rohboden unterlegen kannst (Löcher in Estrich), solltest Du auch
keine Probleme mit der Last bekommen. Früher hat man solche Ständerwände
auch oft ausgemauert und verputzt, was aber den Nachteil beinhaltet dass es
beim verputzen von unterschiedlich arbeitenden Materialien zu Rissen kommen
kann.
Bei einer ordentlich hergestellte Ständer/Fachwerk-wand wirst Du auch keine
Probleme beim befestigen von Schränken, Bildern etc. bekommen.
Gruß Jo
>Zu der Wärmebildkamera kann ich nichts sagen (bzw. ob sie Dir in diesem
Fall
>helfen kann), aber ich denke dass es ziemlicher Murks ist, was Du da
>vorhast.
Generell könnte ich mir schon vorstellen, dass eine WBK diese Aufgabe
erfüllen könnte.
Allerdings ist auch das Ausleihen recht teuer...
>Wenn Du keine Gipskartonplatten willst, beplanke die
>Ständerwand mit OSB oder Spanplatte...
Diese Variante halte ich mittlerweile auch für die beste.
Denn hier kann fast alles an die Wand aufgehängt werden.
Wenn man dann auch noch einfach sauber tapezieren möchte,
beplankt man die OSB-Wand mit den dünnen Rigipsplatten.
Denn auf der OSB-Oberfläche hält die Tapete nicht so gut.
Gruss, Chris
Hallo
Ich meinte mit "Murks" nicht das mit der WBK, sondern die Variante der
Herstellung der Porenbetonwand. Hoffe das war nicht mißverständlich.
Mit der WBK könnte ich mir schon vorstellen daß damit die Leitungen zu
finden sind, vielleicht vorher den Boden auskühlen lassen, dann aufheizen
und schauen.
Gruß Jo