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Halogen G4 Leuchtmittel ersetzen durch LED Leuchtmittel

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Martin Kobil

unread,
Mar 10, 2012, 2:25:10 PM3/10/12
to
Hallo,

ich habe in der Kueche unter den Haengeschraenken und unter der
Dunstabzugshaube insgesamt 9 Leuchten, bei welchen ich gerne die
Halogen Leuchtmittel durch energiesparende LED Leuchtmittel ersetzen
wuerde. Die Stiftsockel-Leuchtmittel G4 (4mm Stiftabstand) mit 12V/20W
werden seitlich in die Leuchten gesteckt. Diese Leuchtmittel haben
keinen eigenen Reflektor, sondern dieser sitzt in der Leuchte. Zur
Visualierung von dem was ich machen moechte:
http://www.ledstar.net/syssite/home/shop/1/pictures/newsimg/1320142140.jpg

So, jetzt gibt es verschiedene LED Leuchtmittel fuer G4 Stiftsockel.

a) Solche runden Platinen mit LEDs, da hat der Refelktor aber keine
Funktion mehr:
http://www.ebay.de/itm//260970287627

b) Solche runden Platinen mit eigenem Reflektor. Ob die wohl von den
Abmessungen noch in die Leuchte passen:
http://cdn.pollin.de/article/big/G520488.JPG

c) Solche runherum angeordneten LEDs:
http://www.ebay.de/itm//250960710226

d) Solche einzelnen LEDs, bei denen die Lichtausbeute aber viel zu
gering ist:
http://www.ebay.de/itm//290556020250

Hat jemand hier schon Erfahrungen mit dem Austausch solcher Halogen-
Stiftleuchtmittel gegen LEDs und kann darueber berichten? Ich bin mir
unsicher, was ich nehmen/versuchen soll. Allgemein ist die
Lichtausbeute aufgrund der sehr begrenzten Baugroesse doch sehr am
unteren Anschlag.


Martin



Jens Fittig

unread,
Mar 10, 2012, 2:37:25 PM3/10/12
to

Martin Kobil schrieb:

> Hallo,
>
> ich habe in der Kueche unter den Haengeschraenken und unter der
> Dunstabzugshaube insgesamt 9 Leuchten, bei welchen ich gerne die
> Halogen Leuchtmittel durch energiesparende LED Leuchtmittel ersetzen
^^^^^^^^^^^^^^^^^^
> wuerde.

Warum?

Hast du mal genau ausgerechnet, was das kostet und was es wirklich
erspart?

Ich komme bei sowas immer zu dem Ergebnis: lohnt sich nicht zu
wechseln.

Bernd Winter

unread,
Mar 10, 2012, 2:46:40 PM3/10/12
to


>
> Hat jemand hier schon Erfahrungen mit dem Austausch solcher Halogen-
> Stiftleuchtmittel gegen LEDs und kann darueber berichten? Ich bin mir
> unsicher, was ich nehmen/versuchen soll. Allgemein ist die
> Lichtausbeute aufgrund der sehr begrenzten Baugroesse doch sehr am
> unteren Anschlag.
>
>
> Martin
>
>
Hallo,
wenn Du wechselt 's, musst Du auf die Mindestabnahme beim Trafo achten.

Z.B.: Der Trafo hat eine Mindestabnahme von 20 W (VA, ist bei den meisten
Trafo ´s der Fall), also kann ich bei 9 Leuchten, 9 LED ´s mit á 2,3 W
einbauen.
9 LED ´s mit 2 Watt würde nicht lange gehen, entweder der Trafo oder die Led
´s geben den Geist schnell auf.

Aber bei neun Halogen-Birnen mit a´ 20 Watt vermute ich zwei Trafo ´s, das
bedeutet dementsprechend die LED ´s müssen Stärker sein, oder ich muss die
einzelnen Lampen an einen Trafo hängen (natürlich nur vom Fachmann :-) ).

Gruß Bernd

Michael S

unread,
Mar 10, 2012, 3:55:08 PM3/10/12
to
Am 10.03.2012 20:25, schrieb Martin Kobil:
> Hallo,
>
> ich habe in der Kueche unter den Haengeschraenken und unter der
> Dunstabzugshaube insgesamt 9 Leuchten, bei welchen ich gerne die
> Halogen Leuchtmittel durch energiesparende LED Leuchtmittel ersetzen
> wuerde. Die Stiftsockel-Leuchtmittel G4 (4mm Stiftabstand) mit 12V/20W
> werden seitlich in die Leuchten gesteckt. Diese Leuchtmittel haben
> keinen eigenen Reflektor, sondern dieser sitzt in der Leuchte. Zur
> Visualierung von dem was ich machen moechte:
> http://www.ledstar.net/syssite/home/shop/1/pictures/newsimg/1320142140.jpg
>
> So, jetzt gibt es verschiedene LED Leuchtmittel fuer G4 Stiftsockel.
>
> a) Solche runden Platinen mit LEDs, da hat der Refelktor aber keine
> Funktion mehr:
> http://www.ebay.de/itm//260970287627

Den Reflektor braucht man bei Glühlampen ja nur, weil diese das Licht in
alle Richtungen abstrahlen.
Bei LEDs kann man auf den Reflektor verzichten, weil diese das Licht ja
prinzipbedingt schon in die richtige Richtung abstrahlen.
>
> b) Solche runden Platinen mit eigenem Reflektor. Ob die wohl von den
> Abmessungen noch in die Leuchte passen:
> http://cdn.pollin.de/article/big/G520488.JPG

Das musst Du halt ausmessen.

> c) Solche runherum angeordneten LEDs:
> http://www.ebay.de/itm//250960710226

Durch die indirekte Beleuchtung über den Reflektor verlierst Du in jedem
Fall Licht. Ich würde den Reflektor nicht nutzen.

> d) Solche einzelnen LEDs, bei denen die Lichtausbeute aber viel zu
> gering ist:
> http://www.ebay.de/itm//290556020250

Stimmt.

> Hat jemand hier schon Erfahrungen mit dem Austausch solcher Halogen-
> Stiftleuchtmittel gegen LEDs und kann darueber berichten? Ich bin mir
> unsicher, was ich nehmen/versuchen soll. Allgemein ist die
> Lichtausbeute aufgrund der sehr begrenzten Baugroesse doch sehr am
> unteren Anschlag.

Eine 20W-Halogenlampe leuchtet mit ca. 260 Lumen (Osram Halostar). Ein
Teil davon geht am Reflektor verloren.
Eine LED-Lampe schafft ja nach Qualität 50-100 Lumen/Watt. Du brauchst
also mindestens eine 2W-LED-Lampe, um eine ähnliche Helligkeit zu
erreichen. Kaufe keine Leuchtmittel, bei denen die Lumenzahl nicht
angegeben ist. Bei eBay habe ich da aber schon sehr schlechte
Erfahrungen gemacht. Die Zahlen werden teilweise schlicht zusammengelogen.

2W sind allerdings auf so kleinem Raum kaum wegzukühlen, ohne dass die
LEDs sehr heiß werden. Es könnte sich also lohnen, den Reflektor
hintendran zu öffnen, um ein bisschen Luftzirkulation zu erreichen.

Da man unter den Hängeschränken ja in der Regel nie direkt auf das
Leuchtmittel schauen kann, kann, ist es auch egal, ob Du da nun einen
Reflektor drin hast oder nicht.

Allgemein eignet sich die Bauweise genau dieser Lampen extrem schlecht
für LEDs, einfach zu wenig Platz für ne vernünftige Kühlung. LEDs müssen
möglichst kühl gehalten werden, damit sie einen guten Wirkungsgrad und
eine lange Lebensdauer haben.

Denke lieber über eine LED Lichtleiste nach. Leider nicht ganz billig,
dafür technisch viel besser.

--
Michael

Michael S

unread,
Mar 10, 2012, 4:05:25 PM3/10/12
to
Am 10.03.2012 21:55, schrieb Michael S:

Ergänzung:
Die meisten LED-Leuchtmittel sind nicht für elektronische Halogen-Trafos
geeignet.

--
Michael

Thorsten Ostermann

unread,
Mar 10, 2012, 4:08:24 PM3/10/12
to
Hallo Martin!

> ich habe in der Kueche unter den Haengeschraenken und unter der
> Dunstabzugshaube insgesamt 9 Leuchten, bei welchen ich gerne die
> Halogen Leuchtmittel durch energiesparende LED Leuchtmittel ersetzen
> wuerde. Die Stiftsockel-Leuchtmittel G4 (4mm Stiftabstand) mit 12V/20W
...

> So, jetzt gibt es verschiedene LED Leuchtmittel fuer G4 Stiftsockel.
>
> a) Solche runden Platinen mit LEDs, da hat der Refelktor aber keine
> Funktion mehr:
> http://www.ebay.de/itm//260970287627

Sowas in der Art habe ich bei mir in der Küche im Einsatz, allerdings
von Reichelt. Das funzt wunderbar. Weniger Wärmeentwicklung bei gleicher
Helligkeit.

Gruß
Thorsten
--
Der Schrittmotor-Blog: http://www.schrittmotor-blog.de/
Thorsten online: http://www.ostermann-net.de/electronic
Rund um Schrittmotor, Fräs-Bohr-Plotter & Mikrocontroller

Marte Schwarz

unread,
Mar 10, 2012, 4:24:28 PM3/10/12
to
Hi Michael,

>> ich habe in der Kueche unter den Haengeschraenken und unter der
>> Dunstabzugshaube insgesamt 9 Leuchten, bei welchen ich gerne die
>> Halogen Leuchtmittel durch energiesparende LED Leuchtmittel ersetzen
>> wuerde.

> Denke lieber über eine LED Lichtleiste nach. Leider nicht ganz billig,
> dafür technisch viel besser.

Nee, so teuer sind die Dinger gar nicht. Ich hab von Pollin ein 12V 2A
Steckernetzteil genommen und dann bei Ebay eine warmweisse
LED-Lichtleiste mit 5 m Länge und alle 1,2 cm eine SMD-LED (AFAIR um die
20 Euro). Das ganze ist in einen durchsichtigen Kunststoff wasserdicht
eingespritzt und auf der Rückseite mit doppelseitigem Klebeband
versehen. Den 5 m Streifen habe ich halbiert (lässt sich mit der Schere
leicht machen, man muss eben dann wieder zwei Drähtchen anlöten) und
parallel unter den Oberschränken in der Küche angeklebt. Der WAF ist
enorm hoch. Meine Frau hat auf der anderen Seite des Herds auch gleich
noch so eine Lichtzeile angemeldet.

Marte

Hans-Jürgen Meyer

unread,
Mar 10, 2012, 4:26:00 PM3/10/12
to
Am 10.03.2012 20:37, schrieb Jens Fittig:
>
> Martin Kobil schrieb:
>
>> Hallo,
>>
>> ich habe in der Kueche unter den Haengeschraenken und unter der
>> Dunstabzugshaube insgesamt 9 Leuchten, bei welchen ich gerne die
>> Halogen Leuchtmittel durch energiesparende LED Leuchtmittel ersetzen
> ^^^^^^^^^^^^^^^^^^
>> wuerde.
>
> Warum?
>
> Hast du mal genau ausgerechnet, was das kostet und was es wirklich
> erspart?
>
Ja.

> Ich komme bei sowas immer zu dem Ergebnis: lohnt sich nicht zu
> wechseln.
>
Hast Du nur Kellerräume wo die Lampen nur 1 Stunde die Woche brennen?

Ansonsten mal ein Beispiel:

Ursprung : 6 * 30 Watt Halo
Austausch gegen : 6 * 4,5 Watt LED (entspricht 35W)
Ersparnis Pro Stunde : 6*25,5 macht rund 150 Watt / Stunde
Brenndauer 250 Tage a´5 Stunden ; 1250 Stunden / Jahr
Ersparniss p.A. : 187,5 kW
Preis pro kW : 0,25
Ersparnis : rund 47 Euro / Jahr
Anschaffungskosten LED : 6 * 17,50 Euro = 105 Euro.
Amortisation : rund 2 Jahre.
Lebensdauer : 25.000 Stunden
Haltbarkeit in Jahren : 20
Ersparniss mit nur 15 Jahren : ca. 750 Euro bei stabil Preisen

Nicht berücksichtigt wurde 9 mal tauschen der 6 Halo, Zinsen u.ä.
Es wurden nur 15 Jahre zusätzlich sparen statt 18 angenommen.

Also irgendwie spare ich. Sogar erheblich.
Wo ist mein Rechen- bzw. Gedankenfehler?

Hans-Jürgen

Michael S

unread,
Mar 10, 2012, 4:51:10 PM3/10/12
to
Am 10.03.2012 22:26, schrieb Hans-Jürgen Meyer:

>
> Ursprung : 6 * 30 Watt Halo
> Austausch gegen : 6 * 4,5 Watt LED (entspricht 35W)
entspricht eher 25W
> Ersparnis Pro Stunde : 6*25,5 macht rund 150 Watt / Stunde

Watt/Stunde gibts nicht.
Du sparst 150W, wenn das Ding an ist.

> Brenndauer 250 Tage a´5 Stunden ; 1250 Stunden / Jahr
> Ersparniss p.A. : 187,5 kW

Falsch, 187,5kWh

> Preis pro kW : 0,25
0,25cent/kWh

> Ersparnis : rund 47 Euro / Jahr
> Anschaffungskosten LED : 6 * 17,50 Euro = 105 Euro.
> Amortisation : rund 2 Jahre.
> Lebensdauer : 25.000 Stunden
> Haltbarkeit in Jahren : 20
> Ersparniss mit nur 15 Jahren : ca. 750 Euro bei stabil Preisen

Wenn Du das alles schon so schön vorrechnest, solltest Du wenigstens
versuchen, die richtigen Einheiten zu verwenden.
Es gibt Kilowatt mal Stunde (kWh) und es gibt Kilowatt.
Die Einheit Kilowatt pro Stunde ist völliger Käse.

Deine Zahlen (nicht die Einheiten) stimmen, wenn die Dinger wirklich 5h
am Tag an sind.



--
Michael

Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 10, 2012, 4:56:59 PM3/10/12
to
"Bernd Winter" <bernd....@online.de> schrieb im Newsbeitrag
news:jjgb2t$cth$1...@online.de...
> Hallo,
> wenn Du wechselt 's, musst Du auf die Mindestabnahme beim Trafo achten.
>
> Z.B.: Der Trafo hat eine Mindestabnahme von 20 W (VA, ist bei den meisten
> Trafo ´s der Fall), also kann ich bei 9 Leuchten, 9 LED ´s mit á 2,3 W
> einbauen.
> 9 LED ´s mit 2 Watt würde nicht lange gehen, entweder der Trafo oder die
> Led ´s geben den Geist schnell auf.

Ein Behauptung, die mir doch recht praxisfremd erscheint. Ich kenne keinen
Trafo, der eine "Mindestabnahme" hat.

Allerdings wird die Spannung, oft unter Last 11,5 V, bei geringer Last ein
wenig ansteigen. Das sollten die LEDs aber ohne Probleme mitmachen. Notfalls
kann man ja die Spannung einfach einmal nachmessen und ins Datenblatt der
LEDs schauen.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 10, 2012, 5:03:47 PM3/10/12
to

"Hans-Jürgen Meyer" <spamme...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:jjggtb$nb7$1...@news.albasani.net...
> Ursprung : 6 * 30 Watt Halo

Du hast aus den 20 W Lampen 30W Lampen gemacht

> Wo ist mein Rechen- bzw. Gedankenfehler?

Bei mir brennt die Leuchte unter den Hängeschränken vielleicht mal 1 Stunde
am Tag.

Dafür hängen da bei mir seit 17 Jahren Leuchtstofflampen.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Frank Descher

unread,
Mar 10, 2012, 6:33:00 PM3/10/12
to
> So, jetzt gibt es verschiedene LED Leuchtmittel fuer G4 Stiftsockel.
>
> a) Solche runden Platinen mit LEDs, da hat der Refelktor aber keine
> Funktion mehr:
> http://www.ebay.de/itm//260970287627
>

Schau Dir erst mal die negativen Bewertungen des Verkäufrs an...

Ich habe seit ein paar Wochen diese hier im Einsatz, und wir, das heißt auch
meine Frau und Kinder sind alle zufrieden:

http://www.amazon.de/Goobay-30334-LED-Chip-Lampensockel-Leuchtfarbe/dp/B003E50S78

Es funktioniert aber nicht immer mit elektronischen Trafos, weil die LED zu
wenig Strom ziehen. Ich habe es an verschiedenen Stellen versucht, und z.B.
beim Badezimmerschrank flackerten die Lampen, weil da ein elektronischer
Trafo drin ist. Mit einem richtigen Trafo funktioniert es super.

Grüße,

Frank


Michael Landenberger

unread,
Mar 10, 2012, 6:53:32 PM3/10/12
to
Am 10.03.2012 22:56, schrieb Wolfgang Horejsi:

> Ich kenne keinen Trafo, der eine "Mindestabnahme" hat.

Dann kennst du keine elektronischen "Trafos" (d. h. Schaltnetzteile).
Manche von denen liefern gar keine Spannung, wenn sie nicht mit einer
gewissen Mindestlast betrieben werden.

> Allerdings wird die Spannung, oft unter Last 11,5 V, bei geringer Last
> ein wenig ansteigen.

Du redest von einem konventionellen Trafo. Sowas hat aber nicht jeder.

Gruß

Michael
Message has been deleted

Gerald Oppen

unread,
Mar 10, 2012, 9:02:20 PM3/10/12
to
Am 10.03.2012 20:25, schrieb Martin Kobil:
> Hallo,
>
> ich habe in der Kueche unter den Haengeschraenken und unter der
> Dunstabzugshaube insgesamt 9 Leuchten, bei welchen ich gerne die
> Halogen Leuchtmittel durch energiesparende LED Leuchtmittel ersetzen
> wuerde. Die Stiftsockel-Leuchtmittel G4 (4mm Stiftabstand) mit 12V/20W
> werden seitlich in die Leuchten gesteckt. Diese Leuchtmittel haben
> keinen eigenen Reflektor, sondern dieser sitzt in der Leuchte. Zur
> Visualierung von dem was ich machen moechte:
> http://www.ledstar.net/syssite/home/shop/1/pictures/newsimg/1320142140.jpg
>
> So, jetzt gibt es verschiedene LED Leuchtmittel fuer G4 Stiftsockel.
>
> a) Solche runden Platinen mit LEDs, da hat der Refelktor aber keine
> Funktion mehr:
> http://www.ebay.de/itm//260970287627

Ich habe sowas von ELV im Bad-Spiegelschrank im Einsatz, finde aber
gerade genauen Typ nicht. Im direkten Strahlbereich ist die empfundene
Helligkeit vergleichbar (gefühlt sogar besseres Licht), ausserhalb ist
es bei der LED-Lösung dunkler, aber dafür gibt es dann die
Deckenbeleuchtung.
Ich habe es nicht bereut, bisher keine Ausfälle mehr und keine Gefahr
durch Wärmeentwicklung.

Gerald

Gerald Oppen

unread,
Mar 10, 2012, 9:08:15 PM3/10/12
to
Am 10.03.2012 20:37, schrieb Jens Fittig:
>
Brände durch Halogenbeleuchtung sind nicht soo selten, ein Aspekt den
man vielleicht auch berücksichtigen könnte...
Und bei von Kleinkindern erreichbaren Birnen haben LEDs auch deutliche
Vorteile...

Gerald

Gerald Oppen

unread,
Mar 10, 2012, 9:10:25 PM3/10/12
to
Am 10.03.2012 22:24, schrieb Marte Schwarz:


> 20 Euro). Das ganze ist in einen durchsichtigen Kunststoff wasserdicht
> eingespritzt

Was hast Du dafür genommen? Oder war das schon ab Werk?

Gerald

Lutz Schulze

unread,
Mar 11, 2012, 12:45:40 AM3/11/12
to
Am Sat, 10 Mar 2012 22:56:59 +0100 schrieb Wolfgang Horejsi:

>> Z.B.: Der Trafo hat eine Mindestabnahme von 20 W (VA, ist bei den meisten
>> Trafo ´s der Fall), also kann ich bei 9 Leuchten, 9 LED ´s mit á 2,3 W
>> einbauen.
>> 9 LED ´s mit 2 Watt würde nicht lange gehen, entweder der Trafo oder die
>> Led ´s geben den Geist schnell auf.
>
> Ein Behauptung, die mir doch recht praxisfremd erscheint. Ich kenne keinen
> Trafo, der eine "Mindestabnahme" hat.

Ich habe hier im Flur 5 Halogen auf LED umgestellt, durch den elektronischen
Trafo flackerte danach alles nur noch. Also eine 10 W Halogen wieder
eingesetzt, alles läuft.

Lutz

--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php

Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 11, 2012, 3:08:19 AM3/11/12
to
"Lutz Schulze" <lsch...@netzwerkseite.de> schrieb im Newsbeitrag
news:19x1tfpp5ajrv.iznq18oqpk49$.dlg@40tude.net...
>> Ein Behauptung, die mir doch recht praxisfremd erscheint. Ich kenne
>> keinen
>> Trafo, der eine "Mindestabnahme" hat.> Ich habe hier im Flur 5 Halogen
>> auf LED umgestellt, durch den elektronischen
> Trafo flackerte danach alles nur noch. Also eine 10 W Halogen wieder
> eingesetzt, alles läuft.
>

...und du meinst, das hat nichts damit zu tun, dass hier statt 50Hz einige
10kHz überlagert mit 50Hz zu den Lampen kommen? Wenn ich mit dem
105W-Elektroniktrafo eine einzige 12V10W Halogenlampe betreibe, funktioniert
das völlig problemlos.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Lutz Schulze

unread,
Mar 11, 2012, 3:50:14 AM3/11/12
to
Am Sun, 11 Mar 2012 08:08:19 +0100 schrieb Wolfgang Horejsi:

>>> Ein Behauptung, die mir doch recht praxisfremd erscheint. Ich kenne
>>> keinen
>>> Trafo, der eine "Mindestabnahme" hat.

>> Ich habe hier im Flur 5 Halogen
>> auf LED umgestellt, durch den elektronischen
>> Trafo flackerte danach alles nur noch. Also eine 10 W Halogen wieder
>> eingesetzt, alles läuft.
>>
>
> ...und du meinst, das hat nichts damit zu tun, dass hier statt 50Hz einige
> 10kHz überlagert mit 50Hz zu den Lampen kommen?

Möglich, der elektronische 'Trafo' kommt aber eben mit der geringen und
nicht ohmschen Last nicht zurecht und es funktioniert nicht.

> Wenn ich mit dem
> 105W-Elektroniktrafo eine einzige 12V10W Halogenlampe betreibe, funktioniert
> das völlig problemlos.

Genau, und die 4 anderen laufen jetzt als LED mit.

Später ersetzte ich übrigens auch mal den elektronischen Trafo weil der eine
Menge breitbandige Störungen beim Funkempfang erzeugt.

Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 11, 2012, 4:06:19 AM3/11/12
to
"Lutz Schulze" <lsch...@netzwerkseite.de> schrieb im Newsbeitrag
news:dlk2uipd5vl4.ise149zngd8v$.dlg@40tude.net...
> Später ersetzte ich übrigens auch mal den elektronischen Trafo weil der
> eine
> Menge breitbandige Störungen beim Funkempfang erzeugt.

Leider ist bei den marktüblichen Billigpreisen (110W für unter 10 EUR) eine
brauchbare Funkentstörung nicht drin.

Leider garantiert dir niemand, dass du wirklich etwas besseres bekommst,
wenn du mehr Geld ausgibst.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Andreas Bockelmann

unread,
Mar 11, 2012, 4:10:11 AM3/11/12
to
Gerald Oppen schrieb:

> Und bei von Kleinkindern erreichbaren Birnen haben LEDs auch deutliche
> Vorteile...

Nöh, Nachteile :-)

<Anekdote>
Meine Mutter betrieb in den 80ern eine Naturheilpraxis und damals(tm)
waren doch die neuen NV-Halogenleuchten so hypsch. Eine Patientin mit
Kleinkind kam an und der Kurze ging zielstrebig zu den Halogenleuchten
um sie zu begrabbeln. Die Bitte meiner Mutter, den Kurzen davon
fernzuhalten, benatwortete die junge, antiautoritäre Mutter mit den
typischen Blablasätzen von Erfahrung sammeln und Selbstbestimmung der
Kinder.

Keine zwei Minuten später waren die Fingerchen zu heiß und das Kind am
Flennen. Diese antiautoritäre Erfahrung hätte das Kind an LEDs nie
gemacht :-)



--
Mit freundlichen Grüßen | /"\ ASCII RIBBON CAMPAIGN |
Andreas Bockelmann | \ / KEIN HTML IN E-MAIL |
F/V +49-3221-1143516 | X UND USENET-GRUPPEN |
| / \ www.asciiribbon.org |

Andreas Bockelmann

unread,
Mar 11, 2012, 4:14:02 AM3/11/12
to
Gerald Oppen schrieb:
Gibt es alles fix und fertig. Zum Teil bauen sich die dummen Blagen das
sogar unter Autos.

Lutz Schulze

unread,
Mar 11, 2012, 4:31:42 AM3/11/12
to
Am Sun, 11 Mar 2012 09:06:19 +0100 schrieb Wolfgang Horejsi:

>> Später ersetzte ich übrigens auch mal den elektronischen Trafo weil der
>> eine
>> Menge breitbandige Störungen beim Funkempfang erzeugt.
>
> Leider ist bei den marktüblichen Billigpreisen (110W für unter 10 EUR) eine
> brauchbare Funkentstörung nicht drin.

> Leider garantiert dir niemand, dass du wirklich etwas besseres bekommst,
> wenn du mehr Geld ausgibst.

Ich habe ganz pragmatisch auf konventionellen Trafo umgerüstet, sofort ist
Ruhe.
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Message has been deleted
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Marcel Müller

unread,
Mar 11, 2012, 6:46:03 AM3/11/12
to
Hallo,

On 10.03.12 22.26, Hans-Jürgen Meyer wrote:
> Ursprung : 6 * 30 Watt Halo
^^
20W vermutlich

> Austausch gegen : 6 * 4,5 Watt LED (entspricht 35W)
^^^^^^^^^^^^^^
Selig die, die glauben, denn ihnen gehört das Himmelreich.

Die große Ersparnis von nicht LEDs liegt zum guten Teil am Raumwinkel
der Abstrahlung. Von der Lichtausbeute her spielen sie in etwa einer
Klasse mit den ESLs bzw. haben sie etwas überholt - wobei es natürlich
von beidem solche und solche gibt.

Möglicherweise hast Du aber einfach den Faktor zu normalem Glühobst
verwendet, da kommt es mittlerweile fast hin. Du hast aber NV-Halogen,
was aus dem Stand schon 30% besser als eine HV-Glühlampe ist. Das gilt
aber immer nur, wenn man auch /wirkungsgradstarke/ LEDs kauft. Die sind
teurer oder haben eine schlechtere Lichtqualität.

Also mal Butter bei die Fische:
- z.B. DeLock LED 3,5W G4, 180 Lumen (ca. 50 lm/W)
- NV-Halogen 20W ca. 15 lm/W => 300 Lumen
Du brauchst also eher 5W LEDs.

Heißt in Summe mit den 20W vs. 30W von oben: bei deiner Kalkulation ist
ein systematischer Fehler von etwa 2,5.
Es gibt natürlich bessere LEDs, als die genannte, aber 300 Lumen aus
3,5W kannst Du vergessen. 70 lm/W sind vielleicht zu schaffen.


Übrigens mal zum Vergleich: eine Standard Leuchtstoffröhre der
Baumarktklasse mit Lichtfarbe 840 bringt es durchaus auf 60 lm/W. Kosten
im örtlichen Baumarkt für 36W: 5-12 € inklusive Fassung, Leuchtmittel
und EVG.
Und nix für ungut, schöner ist das Licht der bezahlbaren LEDs auch nicht.
Allerdings sinkt bei LEDs mit besserer Lichtqualität im Gegensatz zu
ESLs nicht gleich der Wirkungsgrad. Aber teurer wird's in beiden Fällen.


Marcel

Jürgen Exner

unread,
Mar 11, 2012, 6:33:27 AM3/11/12
to
Michael S <mich...@bigfoot.de> wrote:
>Am 10.03.2012 22:26, schrieb Hans-Jürgen Meyer:
>> Ursprung : 6 * 30 Watt Halo
>> Austausch gegen : 6 * 4,5 Watt LED (entspricht 35W)
>entspricht eher 25W
>> Ersparnis Pro Stunde : 6*25,5 macht rund 150 Watt / Stunde
>
>Watt/Stunde gibts nicht.

Aber sicher gibt es das. Es ist die Aenderung der Leistung pro Stunde.

>Du sparst 150W, wenn das Ding an ist.

Und so wie er es geschrieben hat, aendert sich die Leistung um 150 Watt
je Stunde, d.h. nach 5 Stunden verbraucht seine LED 150*5=750Watt
weniger.Und nach 10 Stunden Wartezeit 1500Watt weniger.

Du musst mit seiner LED nur lange genug warten, dann loest seine LED
alle Energieprobleme der Welt.

>Wenn Du das alles schon so schön vorrechnest, solltest Du wenigstens
>versuchen, die richtigen Einheiten zu verwenden.
>Es gibt Kilowatt mal Stunde (kWh) und es gibt Kilowatt.
>Die Einheit Kilowatt pro Stunde ist völliger Käse.

Es gibt in der Tat einige Anwendungen, wo kW/h eine sinnvolle Einheit
ist. Aber natuerlich nicht hier.

jue

Martin Kobil

unread,
Mar 11, 2012, 7:46:23 AM3/11/12
to
On 11 Mrz., 00:33, "Frank Descher" <frankdesc...@online.de> wrote:

> Schau Dir erst mal die negativen Bewertungen des Verkäufrs an...

Das Gute bei Amazon ist, dass dort das Produkt beurteilt wird.


> Ich habe seit ein paar Wochen diese hier im Einsatz, und wir, das heißt auch
> meine Frau und Kinder sind alle zufrieden:
>
> http://www.amazon.de/Goobay-30334-LED-Chip-Lampensockel-Leuchtfarbe/d...

Danke fuer den Tip. damit duerfte man zumindest an die Lichtleistung
von 20W Halogenleuchtmittel heranreichen.

Uebrigens, wenn man dort weiterschaut, was andere gekauft haben, dann
steht bei den guten Produktbewertungen oft der LED Typ 5050 SMD. Dazu
findet man auch das Datenblatt mit den technischen Daten dazu.
Vielleicht auch ein Ansatz, um zu einem brauchbaren Leuchtmittel zu
kommen.

Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 11, 2012, 7:57:27 AM3/11/12
to
"Martin Gerdes" <martin...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:cgtol75as625j2ail...@4ax.com...
>Das allerdings wohl, wenn man so will. Viele Halogensysteme werden nicht
>von "Trafo ´s" versorgt (also den schweren Dingern mit Eisenkern und
>Kupferdraht drumherum), sondern von elektronischen Vorschaltgeräten, die
>sind kleiner und leichter -- und laufen bisweilen ohne Mindestlast nicht
>an. Allerdings läuft dann nicht etwa die Spannung aus dem Ruder, sondern
>es kommt schlicht keine Spannung heraus.

Bei mir liefen elektronische Vorschaltgeräte für Halogenlampen immer gut,
auch mit wenig Last. Wenn statt der möglichen fünf 20W-Strahler nur ein
20W12V Strahler angeschlossen war, hat der auch geleuchtet. Nur wenn gar
kein Strahler dran war, kam kein Licht. Mag sein, dass dann auch keine
Spannung kam, ich habe es nicht überprüft.
--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Hans-Jürgen Meyer

unread,
Mar 11, 2012, 8:05:42 AM3/11/12
to
Am 11.03.2012 11:00, schrieb Martin Gerdes:
> Hans-Jürgen Meyer<spamme...@gmx.de> schrieb:
>
>>>> Ich habe in der Kueche ... insgesamt 9 Leuchten, bei welchen ich gerne die
>>>> Halogen-Leuchtmittel durch energiesparende LED-Leuchtmittel ersetzen [wollte].
>
>>> Hast du mal genau ausgerechnet, was das kostet und was es wirklich
>>> erspart?
>
>> Ja.
>
>> Hast Du nur Kellerräume wo die Lampen nur 1 Stunde die Woche brennen?
>
> Nicht nur, aber auch.
>
>> Ansonsten mal ein Beispiel:
>
>> Ursprung : 6 * 30 Watt Halo
>> Austausch gegen : 6 * 4,5 Watt LED (entspricht 35W)
>> Ersparnis pro Stunde : 6 * 25,5 macht rund 150 Wh
>> Brenndauer 250 Tage à 5 Stunden : 1250 Stunden / Jahr
>
> Wo kriegst Du als Berufstätiger eine solche Brenndauer her?
>
In Neudeutsch heisst das Zauberwort "Homeoffice"...

Ansonsten kann ich dir noch -zig andere Möglichkeiten nennen. Z.B.
Rentner im Wohnzimmer, Nur-Hausfrau, PC-Junkies usw.

Von den Möglichkeiten der gewerblichen Nutzer mal ganz abgesehen. Die
kommen noch auf ganz andere Zeiten - zahlen aber auch häufig weniger für
den Strom.

> Ich brauche in der Küche hochgerechnet im Winterhalbjahr 1 Stunde Licht
> am Morgen (allerdings nur in der Woche, am Wochenende normalerweise
> nicht, da stehen wir später auf) und abends allenfalls wieder eine
> Stunde. Zusammen vielleicht 180 Tage x 2 Stunden = 360 Stunden.
>
Küche ist - von einer Wohnküche mal abgesehen - sicher auch nicht der
Raum in dem sich das rechnet.

>> Ersparnis p.a. : 187,5 kWh
>
> Ersparnis p.a. : 54 kWh
>
>> Preis pro kWh : 0,25
>
> Preis pro kWh : 0,18 €/kWh
>
Mehrwertsteuer vergessen? Oder Dauerwechsler? Oder Paketkäufer?
Grundgebühr nicht berücksichtigt?
Unter 0,20 Euro ist ohne Wechselbonus oder Paketkauf kaum möglich.
0,25 Euro ist heute für viele schon fast ein Schnäppchen. In 2-3 Jahren
wird das wohl ein Knallerangebot sein. Die nächste Preiserhöhungswelle
ist gerade angelaufen...

>> Ersparnis : rund 47 Euro / Jahr
>
> Ersparnis : rund 10 Euro / Jahr
>
>> Anschaffungskosten LED : 6 * 17,50 Euro = 105 Euro.
>> Amortisation : rund 2 Jahre.
>
> Amortisation : um die 10 Jahre
>
>> Lebensdauer : 25.000 Stunden
>> Haltbarkeit in Jahren : 20
>> Ersparnis in nur 15 Jahren : ca. 750 Euro bei stabilen Preisen
>
> Ersparnis in nur 15 Jahren : Prognosen sind immer schwierig, vor
> allem, wenn sie sich auf die Zukunft
> beziehen.

Nun habe ich noch nicht mal Preissteigerungen angenommen. Das ist sicher
völlig unrealistisch. Zu Preissenkungen wird es wohl kaum kommen...
>
>
>> Nicht berücksichtigt wurde 9mal Tauschen der 6 Halo, Zinsen u.ä.
>> Es wurden nur 15 Jahre zusätzlich Sparen statt 18 angenommen.
>
> Und doch steckt die größere Unsicherheit der Prognose im zentralen
> Parameter "Brenndauer", den Du (natürlich) in Deinem Sinne besonders
> hoch angenommen hast.
>
Nein. Eher zu niedrig. Ich gehe möglichst nicht vom Gutfall aus...

>> Also irgendwie spare ich. Sogar erheblich.
>> Wo ist mein Rechen- bzw. Gedankenfehler?
>
> Ganz oben in der Rechnung, dort wo Änderungen am meisten zu Buche
> schlagen.
>
Nein, für meinen Fall sehe ich das nicht.

Man wird aber immer für jeden Fall rechnen müssen. Die Aussage, das es
immer unrentabel ist, ist genauso falsch wie die Meinung das es sich
immer rechnet.

Hans-Jürgen

Thomas Einzel

unread,
Mar 11, 2012, 8:06:22 AM3/11/12
to
Wolfgang Horejsi schrieb am 10.03.2012 22:56:
...
> Ein Behauptung, die mir doch recht praxisfremd erscheint. Ich kenne
> keinen Trafo, der eine "Mindestabnahme" hat.

Es gibt 12V Schaltnetzteile die für Zwecke der Wohnraumbeleuchtung
hergestellt werden, die in ihren Betriebsbedingungen einen
Leitungsbereich wie z.B. "20W bis 105W" oder "10W bis 70W" *) haben.
Eventuell funktionieren sie auch darüber oder darunter, das wird vom
Hersteller nur nicht mehr unterstützt, ggf. wird eine Spanung zu hoch
oder zu niedrig, das SNT schaltet ab oder, oder, usw. (="außerhalb der
Spezifikation")

*) http://www.elektrotools.de/products_pdf.php?pID=166582

> Allerdings wird die Spannung, oft unter Last 11,5 V, bei geringer Last
> ein wenig ansteigen. Das sollten die LEDs aber ohne Probleme mitmachen.
> Notfalls kann man ja die Spannung einfach einmal nachmessen und ins
> Datenblatt der LEDs schauen.

Bei "Eisentrafos" - normalerweise ja.

--
Thomas

Hans-Jürgen Meyer

unread,
Mar 11, 2012, 8:21:14 AM3/11/12
to
Am 10.03.2012 22:51, schrieb Michael S:
> Am 10.03.2012 22:26, schrieb Hans-Jürgen Meyer:
>
>>
>> Ursprung : 6 * 30 Watt Halo
>> Austausch gegen : 6 * 4,5 Watt LED (entspricht 35W)
> entspricht eher 25W

Ersetzt lt. Angabe eine 35Watt Halogen. Ob das messtechnisch richtig
ist, ist mir ziemlich egal solange es subjektiv hell genug ist.

[...]
>
>> Preis pro kW : 0,25
> 0,25cent/kWh
>
Ne, 0,25 Euro/kWh oder 25 cent/kWh
Wenn schon denn schon ;)
Da lege ich noch viel mehr Wert drauf als auf die richtige Angabe der
Einheiten. Denn das spüre ich in der Tasche ;)

>> Ersparnis : rund 47 Euro / Jahr
>> Anschaffungskosten LED : 6 * 17,50 Euro = 105 Euro.
>> Amortisation : rund 2 Jahre.
>> Lebensdauer : 25.000 Stunden
>> Haltbarkeit in Jahren : 20
>> Ersparniss mit nur 15 Jahren : ca. 750 Euro bei stabil Preisen
>
> Wenn Du das alles schon so schön vorrechnest, solltest Du wenigstens
> versuchen, die richtigen Einheiten zu verwenden.
> Es gibt Kilowatt mal Stunde (kWh) und es gibt Kilowatt.
> Die Einheit Kilowatt pro Stunde ist völliger Käse.
>
SCNR:
Jawoll Herr Oberlehrer ;)

Irgendwie haben wir wohl beide Probleme mit den Maßeinheiten :)

> Deine Zahlen (nicht die Einheiten) stimmen, wenn die Dinger wirklich 5h
> am Tag an sind.
>
Sind sie. Eher mehr.

Hans-Jürgen

Dirk Lucas

unread,
Mar 11, 2012, 9:39:23 AM3/11/12
to
Am 11.03.2012 11:00, schrieb Martin Gerdes:

> Allerdings läuft dann nicht etwa die Spannung aus dem Ruder, sondern
> es kommt schlicht keine Spannung heraus.

Meine Dunstabzugshaube (in der ebenfalls G4-Stiftsockellämpchen verbaut
sind) sieht das irgendwie anders.
Ohne Last habe ich dort über 40V gemessen, leider erst nachdem sich das
LED-Leuchtmittel in Rauch aufgelöst hatte.

Grüße,
Dirk

Jens Fittig

unread,
Mar 11, 2012, 11:13:11 AM3/11/12
to

Dirk Lucas schrieb:

> Meine Dunstabzugshaube (in der ebenfalls G4-Stiftsockellämpchen verbaut
> sind) sieht das irgendwie anders.
> Ohne Last habe ich dort über 40V gemessen,

ohne Last ist jede Messung an sowas schlicht sinnloser Unfug! Und ohne
jeden Aussagewert.


Gerald Oppen

unread,
Mar 11, 2012, 11:14:58 AM3/11/12
to
Am 11.03.2012 09:10, schrieb Andreas Bockelmann:
> Gerald Oppen schrieb:
>
>> Und bei von Kleinkindern erreichbaren Birnen haben LEDs auch deutliche
>> Vorteile...
>
> Nöh, Nachteile :-)
>
> <Anekdote>
> Meine Mutter betrieb in den 80ern eine Naturheilpraxis und damals(tm)
> waren doch die neuen NV-Halogenleuchten so hypsch. Eine Patientin mit
> Kleinkind kam an und der Kurze ging zielstrebig zu den Halogenleuchten
> um sie zu begrabbeln. Die Bitte meiner Mutter, den Kurzen davon
> fernzuhalten, benatwortete die junge, antiautoritäre Mutter mit den
> typischen Blablasätzen von Erfahrung sammeln und Selbstbestimmung der
> Kinder.
>
> Keine zwei Minuten später waren die Fingerchen zu heiß und das Kind am
> Flennen. Diese antiautoritäre Erfahrung hätte das Kind an LEDs nie
> gemacht :-)

Eltern legen im allgemeinen keinen Wert darauf die Lernkurve Ihrer
Kleinen durch Verletzungen zu optimieren.
Mein kleiner hat auch so schnell gelernt heisse Sachen nicht anzufassen,
das muss nicht über Brandblasen erfolgen.

Gerald

Lutz Schulze

unread,
Mar 11, 2012, 12:52:57 PM3/11/12
to
Am Sun, 11 Mar 2012 16:13:11 +0100 schrieb Jens Fittig:

>> Meine Dunstabzugshaube (in der ebenfalls G4-Stiftsockellämpchen verbaut
>> sind) sieht das irgendwie anders.
>> Ohne Last habe ich dort über 40V gemessen,
>
> ohne Last ist jede Messung an sowas schlicht sinnloser Unfug!

Wenn man die Spannung ohne Last wissen will geht es nicht anders ;-)
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Siegfried Schmidt

unread,
Mar 11, 2012, 1:11:09 PM3/11/12
to
Martin Gerdes schrieb:

> Ich bin gespannt. Schieß los!

Leistungsgradienten von Kraftwerken.

Siegfried


Marte Schwarz

unread,
Mar 11, 2012, 1:35:35 PM3/11/12
to
Hi Gerald

>> 20 Euro). Das ganze ist in einen durchsichtigen Kunststoff wasserdicht

Gut, es waren 30 Euro...

>> eingespritzt
> Was hast Du dafür genommen? Oder war das schon ab Werk?

http://www.ebay.de/itm/5M-600-SMD-LED-3528-Wasserdicht-Strip-streifen-leiste-band-Warm-Weis-12V-/250919994040?pt=DE_Haus_Garten_Lampen_Licht_Leuchten&hash=item3a6bff42b8

Marte

Marte Schwarz

unread,
Mar 11, 2012, 1:45:24 PM3/11/12
to
Hallo Martin,

> steht bei den guten Produktbewertungen oft der LED Typ 5050 SMD. Dazu
> findet man auch das Datenblatt mit den technischen Daten dazu.

5050 SMD meint lediglich, dass die LEDs 5 mm * 5 mm Grundfläche besitzen
und ohne beinchen direkt auf die platinenoberfläche gelötet werden
wollen. Diese Angabe sagt gar nichts über den verbauten Halbleiter und
noch weniger über dessen technische Daten.

Marte

Hans-Jürgen Meyer

unread,
Mar 11, 2012, 3:36:40 PM3/11/12
to
Am 11.03.2012 18:00, schrieb Martin Gerdes:
> Hans-Jürgen Meyer<spamme...@gmx.de> schrieb:
>
>>>> Ansonsten mal ein Beispiel:
>
>>>> Ursprung : 6 * 30 Watt Halo
>>>> Austausch gegen : 6 * 4,5 Watt LED (entspricht 35W)
>>>> Ersparnis pro Stunde : 6 * 25,5 macht rund 150 Wh
>>>> Brenndauer 250 Tage à 5 Stunden : 1250 Stunden / Jahr
>
>>> Wo kriegst Du als Berufstätiger eine solche Brenndauer her?
>
>> In Neudeutsch heisst das Zauberwort "Homeoffice"...
>
> ... in der Küche, ja, ja.

Ich habe nirgends geschrieben das es sich um eine Küche handelt.
>
>> Ansonsten kann ich dir noch -zig andere Möglichkeiten nennen. Z.B.
>> Rentner im Wohnzimmer, Nur-Hausfrau, PC-Junkies usw.
>
> Beim PC-Junkie schluckt die Graphik-Karte den Strom, nicht die
> Beleuchtung dazu.
>
Um die ging es aber nicht. Es ging um die Raumbeleuchtung.

>> Küche ist - von einer Wohnküche mal abgesehen - sicher auch nicht der
>> Raum in dem sich das rechnet.
>
> Es ging aktuell aber um eine Küche.
>
Dem OP. In diesem Teilthread ging es um anderes. Jens schrieb:
"Ich komme bei sowas immer zu dem Ergebnis: lohnt sich nicht zu
wechseln."

>>>> Preis pro kWh : 0,25
>>> Preis pro kWh : 0,18 €/kWh
>
>> Mehrwertsteuer vergessen? Oder Dauerwechsler? Oder Paketkäufer?
>> Grundgebühr nicht berücksichtigt?
>
> Paketkäufer und Dauerwechsler.
>
>> Unter 0,20 Euro ist ohne Wechselbonus oder Paketkauf kaum möglich.
>
> Man kann aber problemlos jedes Jahr wechseln.
>
Sicher kann jedes Jahr wechseln. Es wird auch langsam einfacher. Aber
ich habe in der Vergangenheit einige Male viel Spass gehabt. Muss man
sich nicht jedes Jahr geben.

>> 0,25 Euro ist heute für viele schon fast ein Schnäppchen. In 2-3 Jahren
>> wird das wohl ein Knallerangebot sein. Die nächste Preiserhöhungswelle
>> ist gerade angelaufen ...
>
> Schaumermal.
>
Billiger wird es wohl nur wenn wir die AKWs weiter betreiben oder wenn
wir und alle zum gemeinsamen "Pusten" vor den Windrädern treffen.

>>> Und doch steckt die größere Unsicherheit der Prognose im zentralen
>>> Parameter "Brenndauer", den Du (natürlich) in Deinem Sinne besonders
>>> hoch angenommen hast.
>
>> Nein. Eher zu niedrig. Ich gehe möglichst nicht vom Gutfall aus...
>
> Ich habe hier keinen einzigen Raum, dem ich 180W installierte
> Lichtleistung spendiere.

Derer hatte ich mehrere. Allein über dem Esstisch hingen mal 6*60 Watt.
Man sieht ja schließlich gern was man in die Ladeluke schiebt :)

In dem Büro ist das allerdings aus unterschiedlichen Gründen die
Beleuchtung nun mal erforderlich.

> Daß man von einem reichlichen Verbrauchsniveau
> leichter eine hochprozentige Verbrauchsminderung erreichen kann als von
> einem niedrigeren Verbrauch ausgehend, dürfte eine Binsenweisheit sein.
>
Logisch. Deshalb hatte ich ja auch des Kellerbeispiel. Wo nix verbraucht
wird, kann man eben auch nix einsparen. Ist nicht so neu der Ansatz...

>>>> Also irgendwie spare ich. Sogar erheblich.
>>>> Wo ist mein Rechen- bzw. Gedankenfehler?
>
>>> Ganz oben in der Rechnung, dort wo Änderungen am meisten zu Buche
>>> schlagen.
>
>> Nein, für meinen Fall sehe ich das nicht.
>
> <Achselzuck>. Jeder zahlt seine Stromrechnung selbst. Und natürlich
> erhöht sich die Ersparnis nicht dadurch, daß man möglichst viele Lampen
> durch energiesparende Leuchtmittel ersetzt, sondern dadurch, daß man in
> einem ersten Schritt nur die Leuchten einschaltet, die man braucht, und
> erst im zweiten Schritt an energiesparende Leuchtmittel denkt.
>
Auch das ist eine Binsenweisheit um Deine Worte zu nutzen. Allerdings
kann man nicht immer finanziell tragbar nachträgelich Segmente bilden.
Und das ständige rein- bzw. rausschrauben von Leuchtmitteln geht einen
auch auf den Zeiger...

Hans-Jürgen
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Reinhard Forster

unread,
Mar 12, 2012, 3:00:39 AM3/12/12
to
Am Sun, 11 Mar 2012 10:33:27 UTC schrieb J³rgen Exner
<jurg...@hotmail.com>:

> Es gibt in der Tat einige Anwendungen, wo kW/h eine sinnvolle Einheit
> ist. Aber natuerlich nicht hier.

Nenne zwei.

Davon abgesehen:
Wenn ein "Nachrichtenportal" wie "n24" Leuchten mit "Watt pro Stunde"
bewertet, frage ich mich, wie gut wohl dessen "Nachrichten"
recherchiert sind. Aber "wir" wollten ja Privatfernsehen ...

Leider kommt diese unsägliche "Leistungseinheit" von "kw/h" auch bei
den "öffentlich-rechtlichen" vor.

Jetzt habe ich keine ' " ' mehr ...

Ade

Reinhard

--
"[Diese Gel-Wärmflasche ist ein] Medizinprodukt der Klasse I im Sinne
der EU-Richtlinie 93/42/EWG"

Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 12, 2012, 4:06:31 AM3/12/12
to
"Martin Gerdes" <martin...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:9bmpl7l9ocs44c9sb...@4ax.com...
>>Unter 0,20 Euro ist ohne Wechselbonus oder Paketkauf kaum möglich.

>Man kann aber problemlos jedes Jahr wechseln.

Eigene Erfahrung?

Nach meiner eigenen Erfahrung ist das nicht so. Der Neukundenbonus wird bei
den Anbietern, die ich kenne, von einer Mindestvertragszeit abhängig
gemacht, innerhalb derer nicht gekündigt werden darf, sonst fällt der Bonus
weg. Da man 4, 6 oder 8 Wochen vor Ablauf eines Jahres kündigen müsste, um
jährlich zu wechseln, käme man nie in den Genuss eines Neukundenbonus.
Allerdings vermute ich, dass diese Klauses nicht rechtens ist, habe aber
auch keine Lust dagegen zu klagen. Ohne Bonusverlust kann man dann nur im
2-Jahresrythmus kündigen. Oder bei zwischenzeitlichen Tarifsteigerungen. Bei
meinem Anbieterwechsel war es so, dass ich im ersten Jahr sehr günstig
beliefert wurde, im 2. Jahr zum Normalpreis, während des laufenden 2. Jahres
eine nochmalige Preissteigerung angemeldet wurde. Ich habe dann gekündigt,
woraufhin der Anbieter die Preiserhöhung zurückzog(!). Aber dann im 3. Jahr
wurde mir ein Preis so deutlich über dem Durchschnitt genannt, dass ich
endgültig kündigte. Das tel. Angebot, diesen Preis wiederum zu verringern,
lehnte ich ab, weil ich mich verarscht fühlte. Nun bin ich auf der Suche
nach einem neuen Stromlieferanten..

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 12, 2012, 4:11:06 AM3/12/12
to
"Thomas Einzel" <usene...@einzel.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4F5C953E...@news.einzel.de...
> Es gibt 12V Schaltnetzteile die für Zwecke der Wohnraumbeleuchtung
> hergestellt werden, die in ihren Betriebsbedingungen einen Leitungsbereich
> wie z.B. "20W bis 105W" oder "10W bis 70W" *) haben. Eventuell
> funktionieren sie auch darüber oder darunter, das wird vom Hersteller nur
> nicht mehr unterstützt, ggf. wird eine Spanung zu hoch oder zu niedrig,
> das SNT schaltet ab oder, oder, usw. (="außerhalb der Spezifikation")
>
> *) http://www.elektrotools.de/products_pdf.php?pID=166582
>

Hast du einmal selbst ausprobiert, wie sich so ein Teil verhält, wenn
weniger als 10W Last dran hängen?

Nimm halt eine 12V2W Lampe aus dem Kfz-Lampenkasten und probier es aus. Oder
stammt den Wissen ausschliesslich aus dem Studium der Datenblätter? Dann ...
--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 12, 2012, 4:13:12 AM3/12/12
to
"Dirk Lucas" <dluca...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:jji9uc$254$1...@solani.org...
> Ohne Last habe ich dort über 40V gemessen, leider erst nachdem sich das
> LED-Leuchtmittel in Rauch aufgelöst hatte.

Das deckt sich aber nicht wirklich mit der Annahme von Thomas, dass die
Elektronik ohne Last abschaltet.
--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Thorsten Böttcher

unread,
Mar 12, 2012, 4:25:57 AM3/12/12
to
On 12.03.2012 08:00, Reinhard Forster wrote:

> Wenn ein "Nachrichtenportal" wie "n24" Leuchten mit "Watt pro Stunde"
> bewertet, frage ich mich, wie gut wohl dessen "Nachrichten"
> recherchiert sind. Aber "wir" wollten ja Privatfernsehen ...
>
> Leider kommt diese unsägliche "Leistungseinheit" von "kw/h" auch bei
> den "öffentlich-rechtlichen" vor.

Dann jast Du doch die Antwort auf Deine Frage.
Die Nachrichten auf N24 sind genauso 'gut' recherchiert wie bei den
öffentlich-rechtlichen.

MfG

Siegfried Schmidt

unread,
Mar 12, 2012, 4:27:14 AM3/12/12
to
Wolfgang Horejsi schrieb:

> Nimm halt eine 12V2W Lampe aus dem Kfz-Lampenkasten und probier es
> aus. Oder stammt den Wissen ausschliesslich aus dem Studium der
> Datenblätter? Dann ...

Was hast du an "außerhalb der Spezifikation" nicht verstanden?

Siegfried

Bernhard Wohlgemuth

unread,
Mar 12, 2012, 5:24:54 AM3/12/12
to
Wolfgang Horejsi schrieb:

> Hast du einmal selbst ausprobiert, wie sich so ein Teil verhält, wenn
> weniger als 10W Last dran hängen?

Nee, ehrlich jetzt: Bei Schaltnetzteilen kann es tatsächlich der Fall
sein, dass eine bestimmte Mindestlast vorhandensein muss, sonst startet
Netzteil gar nicht erst oder aber die Leistungshalbleiter im Netzteil
werden durch die im Leerlauf auftretenden Spannungsspitzen zerstört.
Daher wurde früher in der TV-Werkstatt gerne eine 60-W-Glühlampe als
Grundlast bei Messungen am vom Verbraucher (Chassis) getrennten
Netzteil hergenommen.

Die Angabe von "... W bis...W" finde ich beispielsweise auf den
Schaltnetzteilen (aka "elektronischen Trafos") der Lichtleisten in
unserer Küche. Bei Unterschreitung der Mindestlast muss übrigens der
Schaden nicht unmittelbar, sondern kann auch zeitverzögert eintreten.

Gruß B.

Thomas Einzel

unread,
Mar 12, 2012, 5:28:23 AM3/12/12
to
Wolfgang Horejsi schrieb am 12.03.2012 09:13:
> "Dirk Lucas" <dluca...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:jji9uc$254$1...@solani.org...
>> Ohne Last habe ich dort über 40V gemessen, leider erst nachdem sich
>> das LED-Leuchtmittel in Rauch aufgelöst hatte.
>
> Das deckt sich aber nicht wirklich mit der Annahme von Thomas, dass die
> Elektronik ohne Last abschaltet.

Meine Annahme lautete anders:

"ggf. wird eine Spanung zu hoch oder zu niedrig, das SNT schaltet ab
oder, oder, usw. (="außerhalb der Spezifikation")"

Wenn du das nicht verstehst, tut es mir leid.

--
Thomas

Harald Wilhelms

unread,
Mar 12, 2012, 9:00:57 AM3/12/12
to
On 10 Mrz., 22:51, Michael S <micha...@bigfoot.de> wrote:

> 0,25cent/kWh

Wo beziehst Du denn Deinen Strom?
Ich glaube, ich muss gwanz schnell meinen
Anbieter wechseln. :-)
Gruss
Harald
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Marte Schwarz

unread,
Mar 12, 2012, 6:05:21 PM3/12/12
to
Hi Martin,

>> Nach meiner eigenen Erfahrung ist das nicht so. Der Neukundenbonus wird bei
>> den Anbietern, die ich kenne, von einer Mindestvertragszeit abhängig
>> gemacht, innerhalb derer nicht gekündigt werden darf, sonst fällt der Bonus
>> weg.
>
> Stimmt. Zum Ende des jeweiligen Abrechnungsjahrs wird er fällig. Einige
> Anbieter haben trickreich versucht, eine Kündigung erstmals am 366. Tag
> zu erlauben, sind diesbezüglich aber von Gerichten zurückgepfiffen
> worden. Davon abgesehen ist das alles ein Rechenexempel. Es ist durchaus
> möglich, daß ein Vertrag über 2 Jahre (der erste mit, der zweite ohne
> "Neukundenbonus") immer noch ein gutes Angebot ist.

Hatte ich gerade beim Gas. Ich denke, man kann hier durchaus Ross und
Reiter nennen: Flexgas, die sind mittlerweile ja Internetbekannt für
ihre Masche. Den Bonus kann man einklagen, das ist schon durchgekaut.
Ausserdem gibt es anscheinend eine Schlichterstelle, die man als Kunde
kostenlos anrufen kann, Das Verfahren dort kostet den Anbieter in Fall
eines "Schuldspruchs" wohl 300 Euro. Davon hat Flexgas wohl noch zu
wenige bekommen. Bei mir haben sie noch ein paar Wochen Zeit mit der
Überweisung. Aber die werde ich durchsetzen.
Ansonsten kann ich über die Gesellschaft Flexgas nichts schlechtes
sagen, ich hatte ein Jahr günstiges Gas, im Zweifelsfall auch ohne den
Bonus.
Fragt sich, wie lange das Geschäftsmodell noch aufgeht. Vorauszahlungen
von mehr als einem Monat gibts bei mir für die jedenfalls nicht mehr.

>> Nun bin ich auf der Suche nach einem neuen Stromlieferanten.

Auch den habe ich gewechselt. Ich mache aber einen großen Bogen um
Flexstrom und deren Seitentriebe, die gerade aus dem Boden sprießen.
Ich hab mir jetzt M-Ökostrom gegönnt. Die sind nicht die
allerbilligsten, aber die Gefahr über den Tisch gezogen zu werden, liegt
bei Stadtwerken dann doch noch ein bischen kleiner, so hoffe ich
wenigstens. Im Zweifelsfall bin ich nicht lange gebunden.

> Ist das hier Thema? Wenn nein, wo dann?
> Ich hätte durchaus Lust, mich darüber zu unterhalten.

Auf die Gefahr hin, dass hier ein Gruppenpolizist meint, einschreiten zu
müssen... Mit dem vorbildlichen Subjectwechsel finde ich das hier in
Ordnung.


Marte
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Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 14, 2012, 3:24:46 AM3/14/12
to
"Martin Gerdes" <martin...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4b7ul71u9goatstll...@4ax.com...
>Ich weiß noch nicht, ob ich im Sommer wieder wechsle oder nicht. Aktuell
>würde ich bei Flexstrom ohne Neukundenbonus fast den gleichen Preis
>zahlen wie beim günstigsten Anbieter mit.

Wetten:
Im Jahr darauf wirst du trotz Jahresvorauszahluing DEUTLICH mehr bezahlen,
als der Durchschnitt der anderen Anbieter bei monatlicher Zahlung verlangen
würde.

Das ist auch gut so. Denn auch Flexstrom muss Geld verdienen, sonst wären
sie schnell pleite und die Vorauszahlungen wären verloren. Sie MÜSSEN also
bei ihrem Geschäftsmodell damit spekulieren, dass der eine oder andere nicht
oder zu spät wechselt und so das durch den Neukundenbonus verlorene Geld
wieder herein holen.

IMMER billig sein, das kann keiner, DIE sind doch nicht blöd, weder in der
Strombranche, noch in anderen Branchen.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

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Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 14, 2012, 9:18:58 AM3/14/12
to
"Martin Gerdes" <martin...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:fok0m7dop8kmkt7b3...@4ax.com...
>>Wetten:
>>Im Jahr darauf wirst du trotz Jahresvorauszahlung DEUTLICH mehr bezahlen,
>>als der Durchschnitt der anderen Anbieter bei monatlicher Zahlung
>>verlangen
>>würde.

>Diese Wette hast Du bereits verloren. Im nächsten Jahr gibt es (wie
>bereits erläutert) keine Jahresvorauszahlung mehr. Der Markt bietet
>solche Tarife im Moment nicht mehr an. Und mit einer monatlichen
>Vorauszahlung sinkt natürlich die Risikoexposition des Kunden.


Das weisst du, das scheint aber Flexstrom nicht zu wissen. Mir schrieben
Sie:

Verbrauch 4551 kWh...

Ihr Garantiepreis: 1401,20 € pro Jahr...
...
falls Sie keine Preisgarantie wünschen, überweisen Sie bitte nur 1264,67
€...


--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Marte Schwarz

unread,
Mar 14, 2012, 9:25:44 AM3/14/12
to
Hi Martin,

> Das kann ich an sich wohl stehenlassen, Ina zuliebe.

Wozu?

> Die haben Dir am Ende des Jahres den Bonus nicht bezahlt?

So weit ist die zeit noch nicht fortgeschritten. Ich berichte Ende Mai,
falls ichs dann nicht vergessen haben sollte, dass wir derzeit darüber
schreiben...

>> Den Bonus kann man einklagen, das ist schon durchgekaut.
>> Ausserdem gibt es anscheinend eine Schlichterstelle, die man als Kunde
>> kostenlos anrufen kann.
>
> Oh! Erzähl mehr davon!

Google mal nach Flexgas bzw Flexstrom in Verbindung mit Neukundenbonus.

> Ich bin momentan bei Flexstrom, das Paket zu 2400 kWh paßt für mich
> einigermaßen. Ich habe dafür vorab zum 01.08.2011 etwa 380 Euro bezahlt.
> Multipliziere ich meinen Stromverbrauch seit Vertragsanfang mit den etwa
> 25 ct/kWh, die der Grundversorger berechnet, so habe ich meine
> Vorauszahlung quasi aufgebraucht.

Glück gehabt. Vielleicht gehts auch noch einmal gut... so haben einige
Teldafaxkunden auch lange gedacht...

> Ich weiß noch nicht, ob ich im Sommer wieder wechsle oder nicht. Aktuell
> würde ich bei Flexstrom ohne Neukundenbonus fast den gleichen Preis
> zahlen wie beim günstigsten Anbieter mit.

Nur für Neukunden. Du bekommst den Tarif als Bestandskunde nämlich
genausowenig, wie ich. Es kommt ein ganz unschuldiges Schreiben, as so
tut, als ob eine kleine Preiserhöhung käme. Passt man nicht auf, zahlt
man dann ein Jahr lang richtig viel. Ich hatte die dann angeschrieben,
dass ich doch bitte in den aktuellen Tarif wechseln möge und ich
ansonsten die Preiserhöhung um 65 % als Aufforderung zur Kündigung
auffassen würde. Als antwort forderte man mich auf, mich telefonisch zu
melden, wo man mir einen 10 % Rabatt zur Preiserhöhung anbieten wollte.

Gekündigt... und tschüß!

> Die Pleite von Teldafax scheint am Markt deutliche Spuren hinterlassen
> zu haben: Die Leute sind offenbar kaum mehr zu Vorauszahlungen bereit,
> aktuell gibt es offenbar noch nicht einmal mehr Tarife mit
> quartalsweiser Zahlung.

Doch, bei Flex... bekommst Du das selbstredend, nur die Vergleichportale
machen einen Bogen um diese Tarife...

> Siehe oben. Aus heutiger Sicht werde ich bei Flexstrom bleiben.

Wetten, dass nicht?

> Der Winter kam und ging, der Großteil der Heizsaison war vorbei. Nun
> zeigte mein Zählerstand, daß ich tatsächlich deutlich weniger verbraucht
> hatte als im Vorjahr. Also bat ich um Reduktion der Abschläge,das hat
> Priogas abgelehnt.

;-) Auch eine Art der Vorkasse, wer will das schon aufgeben?

> Priogas hat den Vertrag natürlich nicht gekündigt, ich aber auch nichts
> bezahlt. In all dieser Zeit heizte ich von meinem Guthaben herunter.
>
> Daß nach nunmehr 5 Monaten immer noch keine Jahresrechnung vorliegt, ist
> nicht verzeihlich.

Das ist wohl aber in der Branche nicht unüblich... wer gibt schon gern
Geld aus den Händen... Hättest Du eine Nachzahlung gehabt, wäre die
Abschlußrechnung ganz schnell gekommen...

> Ich glaube, ich schreibe Priogas einfach nochmal an und erinnere sie ein
> weiteres Mal an die Erstellung der Jahresrechnung.

Ja ja... Ich bin mal gespannt, wie lange Flexgas mit der
Abschlußrechnung brauchen wird.

Marte

Marte Schwarz

unread,
Mar 14, 2012, 9:29:35 AM3/14/12
to
Hi Martin,

>> Wetten:
>> Im Jahr darauf wirst du trotz Jahresvorauszahlung DEUTLICH mehr bezahlen,
>> als der Durchschnitt der anderen Anbieter bei monatlicher Zahlung verlangen
>> würde.
>
> Diese Wette hast Du bereits verloren. Im nächsten Jahr gibt es (wie
> bereits erläutert) keine Jahresvorauszahlung mehr.Der Markt bietet
> solche Tarife im Moment nicht mehr an.

Aber sicher werden die Dir den Tarif wieder anbieten, nur eben nicht
mehr billig, genau so wie bei mir und bei allen anderen Bestandskunden
auch. Dass sie ihre Bestandskundentarife nicht im INternet
veröffentlichen liegt doch auf der Hand, die privaten Krankenversicherer
machen das doch auch nicht anderst.

Marte
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Michael Landenberger

unread,
Mar 15, 2012, 3:12:12 AM3/15/12
to
"Emil Naepflein" <netne...@kabelmail.de> schrieb:

> Das mit monatlichen Vorauszahlung für ein Jahrespaket bringt
> absolut nichts wenn der Anbieter insolvent wird. Der
> Insolvenzverwalter wird das Geld dann für den vollen Paketpreis
> dann nach der Insolvenz eintreiben, auch wenn man keine Leistung
> mehr bekommt.

Ich nehme an, dass sich auch ein Unternehmen in Insolvenz an das BGB halten
muss. Danach hat das Unternehmen nur dann Anspruch auf das volle Entgelt,
wenn es auch die vereinbarten Leistungen erbringt. Auf welcher
Rechtsgrundlage sollte ein Insolvenzverwalter also Geld eintreiben können,
ohne die vertraglich vereinbarte Gegenleistung zu erbringen?

Gruß

Michael

Carsten Kettner

unread,
Mar 15, 2012, 9:23:00 AM3/15/12
to
Möglicherweise ist nicht gemeint, daß man zweimal an dasselbe
Unternehmen zahlt, sondern an das insolvente Unternehmen seinen
Jahresbeitrag verloren hat und dann bei einem anderen Unternehmen für
den gleichen Zeitraum erneut für Energie zu zahlen hat. Insolvente
Unternehmen können in der Regel keine Energie mehr liefern, z.B. weil
die Netzbetreiber keine Durchleitung mehr erlauben.

Mit schönem Gruß
Carsten Kettner


Thomas Rachel

unread,
Mar 15, 2012, 11:10:39 AM3/15/12
to
Am 15.03.2012 14:23 schrieb Carsten Kettner:
> Insolvente
> Unternehmen können in der Regel keine Energie mehr liefern, z.B. weil
> die Netzbetreiber keine Durchleitung mehr erlauben.

Und haben somit auch keinen Anspruch auf das volle Jahresentgelt. Da
kann der InsVerwalter noch so viel eintreiben wollen.

Kommt natürlich auf die konkrete Vertragsgestaltung an...


Thomas

Michael Landenberger

unread,
Mar 15, 2012, 5:44:11 PM3/15/12
to
"Carsten Kettner" <carsten...@web.de> schrieb:

> Möglicherweise ist nicht gemeint, daß man zweimal an
> dasselbe Unternehmen zahlt, sondern an das insolvente
> Unternehmen seinen Jahresbeitrag verloren hat und dann
> bei einem anderen Unternehmen für den gleichen Zeitraum
> erneut für Energie zu zahlen hat.

Das habe ich schon verstanden. Emil schrieb jedoch etwas von einer
"monatlichen Vorauszahlung für ein Jahrespaket". Da bin ich davon
ausgegangen, dass immer nur für einen Monat im Voraus bezahlt wird und nicht
für ein ganzes Jahr. Bei solchen Konditionen kann der Kunde natürlich die
(monatlichen) Zahlungen sofort einstellen, wenn er nicht mehr beliefert
wird. Auch ein Insolvenzverwalter wird daran nichts ändern können.

Eine Klausel im Vertrag, die trotz anhaltenden Lieferverzugs eine
Zahlungsverpflichtung des Kunden vorsieht, dürfte von jedem Gericht sofort
für unwirksam erklärt werden. Auch da dürfte es für insolvente Unternehmen
keine Ausnahme geben.

Gruß

Michael

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Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 16, 2012, 5:23:57 AM3/16/12
to
"Martin Gerdes" <martin...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4fo5m7hln7lib7sn0...@4ax.com...
>Rein kalkulatorisch könnte ich mir das leisten: Wie bereits geschrieben,
>war das Angebot von Flexstrom für dieses Jahr bereits ohne den
>Jahresbonus attraktiv. Es ist bekannt, daß Flexstrom mit der Auszahlung
>des Neukundenbonus herumzickt, wenn man zum Abschluß des ersten Jahres
>kündigt. Verrechne ich bei meinem Verbrauch den Neukundenbonus auf ein
>Jahr mit dem Stromtarif, so sind das etwa 6 ct/kWh. Soviel könnte
>Flexstrom sogar über den Stadtwerketarif gehen, und ich hätte immer noch
>kein schlechtes Geschäft gemacht -- und wenn die Lieferung ins zweite
>Jahr geht, werde ich den Neukundenbonus mit den ersten Zahlungen
>verrechnen.

ok. Deine Meinung zu diesem Anbieter kenne ich nun. Mich würde
interessieren, ob sich diese deine Meinung in naher Zukunft ändert. Warten
wir es ab.

>> Verbrauch 4551 kWh.
>> Ihr Garantiepreis: 1401,20 € pro Jahr.
>> falls Sie keine Preisgarantie wünschen, überweisen Sie bitte nur 1264,67
>> €

>WENN ich eine Versorgerrechnung ein Jahr (oder ein Quartal)
>vorausbezahle, gehört dazu natürlich eine Preisgarantie, das ist bei
>jedem anderen solchen Kauf ja auch so -- übrigens in beide Richtungen:

Die Preisgarantie war in beiden Fällen vorhanden, bei 1264 EUR und bei 1401
EUR. In letzterem Fall war die Preisgarantie auf sämtliche Kosten,
einschliesslich Steuern, Abgaben usw. ausgedehnt.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

Wolfgang Horejsi

unread,
Mar 16, 2012, 5:26:11 AM3/16/12
to
"Martin Gerdes" <martin...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:28p5m7d1drf68p6j0...@4ax.com...
>"Manne" für "Manfred" ist übrigens auch ein
>Männerkurzname auf "-e"; hierzustadt gibts den "Deete" für "Detlev", das
>-e ist also nichts spezifisch Süddeutsches.

Helge Schneider ist auch männlich - irgendwie.

--

Wolfgang Horejsi www.gebrauchtemotorradersatzteile.de

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Marte Schwarz

unread,
Mar 16, 2012, 6:34:37 PM3/16/12
to
Hi Martin,

>> Dass sie ihre Bestandskundentarife nicht im Internet veröffentlichen,
>> liegt doch auf der Hand, die privaten Krankenversicherer machen das
>> doch auch nicht anders.
>
> Das sind dann schon noch zwei Paar Stiefel.

Nicht wirklich. Beide Geschäftsmodelle ähneln sich sehr. Man macht einen
neuen Tarif auf, der so billig ist, dass er höchstens gerade so eine
schwarze null fährt, wenn nicht sogar von vorn herein auf Verlust
kalkuliert ist. Damit lockt man das wechselwillige Volk an. Zum nächsten
Jahr verschickt man ein schlau formuliertes Schreiben und passt die
Preise unvermeidlicherweise an die ach so stark gestiegenen Preise an,
in der Hoffnung, dass die Leute nicvht sogenau hinschauen. Schließlich
liegt das Unternehmen ja weiterhin auf Platz 1 in den
Vergleichsportalen, also kann die Erhöhung ja nicht so wild gewesen
sein... Und schon hat man den arglosen Kunden im Sack fürs nächste Jahr.
Ich hatte durchaus schon Kunden, die mir ganz stolz erzählten, dass sie
schon drei Jahre lang zufriedene Kunden bei Flesgas seien. Erst als ich
ihnen die Rechnungen aus dem Ordner gezogen hatte und denen gezeigt
habe, dass sie schon im zweiten Jahr mehr bezahlen als im
Grundversorgertarif, wollten sie mir die Masche glauben. Das Gleiche
Spiel wird bei den PKVer gespielt. Kaum einer wechselt innerhalb der
Gesellschaft den Tarif. Allerdings gibt es hier klare gesetzliche
Regelungen, die die Versicherer dazu verpflichten, eben einen
Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft zuzulassen. Vom Personal wird
aber jedem wechselwilligen Kunden so viel Steine wie möglich in den Weg
gelegt.

Marte

Marte Schwarz

unread,
Mar 16, 2012, 6:45:36 PM3/16/12
to
Hi Martin,

>> So weit ist die Zeit noch nicht fortgeschritten. Ich berichte Ende Mai,
>> falls ichs dann nicht vergessen haben sollte, dass wir derzeit darüber
>> schreiben...
>
> Ich könnte Dich ja daran erinnern.

Mach das...

> Anderswo schreibst Du, daß man Dir einen teuren Bestandskundentarif
> angeboten habe, was darauf schließen läßt, daß dieser Liefervertrag
> möglicherweise ins zweite Jahre gegangen ist.

Nein, das zweite Jahr beginnt ab Mai. Ab 1.05. hätten die neuen Tarife
gegolten.

> Hast Du damals denn Deinen Neukundenbonus bekommen?

Den gibt es doch erst mit der Abschlußrechnung nach einem Jahr, sofern
man nicht vor Ablauf diesen Jahres kündigt. Flexgas zieht daraus die
Konsequenz, dass man ja vor Ablauf des Jahres gekündigt hatte. Die
Gerichte sahen das aber anderst, die Kündigung tritt erst nach diesem
Jahr in Kraft und der Neukundenbonus steht Neukunden zu, sonst wäre es
ein Treuebonus.

> Das habe ich, dabei aber die genaue Bezeichnung der Schlichterstelle
> (oder gar ihre Adresse) nicht gefunden.

So weit bin ich auch noch nicht, das mach ich, falls Flexgas nicht
freiwillig zahlt...

> Mich haben die lokalen Stadtwerke schon betrogen und auch die Deutsche
> Telekom, beides Unternehmen, von denen ich mir ein solches
> Geschäftsgebaren nicht hätte vorstellen können.

Bei den Stadtwerken wüsste ich an wen in der Stadt ich mich wenden
würde, um solche Dinge "ans Licht zu bringen". Bei der Telekom dürfte
das erheblich schwerer sein. Ich hab mir aber sagen lassen, dass man im
Streitfall das unbedingt via Facebook klären soll, weil die dort viel
kulanter sind als anderstwo...

>> Gekündigt... und tschüß!
>
> Hast Du ihn denn gekriegt?

Das weiss ich Mitte des Jahres...

>>> Siehe oben. Aus heutiger Sicht werde ich bei Flexstrom bleiben.
>
>> Wetten, dass nicht?
>
> Schaumermal.

ganz sicher!

> PS: Schau mal nach Deiner Tastatur. Deine Punkttaste prellt.

wieso?

Marte
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Marte Schwarz

unread,
Mar 17, 2012, 7:11:50 PM3/17/12
to
Hi Martin,

>>>> So weit ist die Zeit noch nicht fortgeschritten. Ich berichte Ende Mai,
> [ob Flexgas den Neukundenbonus bezahlt hat]
Ja

> Man hat bereits einen Tarif angeboten, der ab dem 01.05.2012 gegolten
> hätte, Dir aber erschien dieser zu hoch, so daß Du daraufhin zum
> 01.05.2012 gekündigt hast?
Genau

> | 7.3. Falls Ihnen FlexStrom einmalig einen Bonus als Neukunde gewährt,
> | wird dieser nach 12 Monaten Belieferungszeit fällig und
> | spätestens mit der 1. Jahresrechnung verrechnet. ...
> | Der Bonus entfällt bei Kündigung innerhalb des ersten
> | Belieferungsjahres, es sei denn, die Kündigung wird erst nach Ablauf
> | des 1. Belieferungsjahres wirksam.

Eben. Genau einen Tag nach Beendigung des ersten Belieferungsjahres wird
die Kündigung wirksam. Das haben die Richter auch so gesehen, sonst wäre
es ja auch ein Treuebonus und kein Neukundenbonus.

>> Streitfall das unbedingt via Facebook klären soll, weil die dort viel
>> kulanter sind als anderswo.
> Ich soll mich bei Facebook anmelden, um Abrechnungsunstimmigkeiten
> öffentlich zu machen? Die Traufe als Gegenmittel gegen den Regen?

;-)

> Kannst Dich ja nochmal melden, wenn die Jahresrechnung vorliegt.

Ich hoffe, ich vergess das nicht.

Marte

Marte Schwarz

unread,
Mar 17, 2012, 7:18:24 PM3/17/12
to
Hallo Martin,

>> Nicht wirklich. Beide Geschäftsmodelle ähneln sich sehr. ... Das gleiche
>> Spiel wird bei den PKVer gespielt. Kaum einer wechselt innerhalb der
>> Gesellschaft den Tarif.
>
> Hast Du Zahlen, die diese Behauptung stützen?

Ich geb Dir jetzt keine Kundenzahlen raus, aber selbst Finanztest hat
das in der Ausgabe 3/2012 ausgiebig thematisisert. In Maklerkreisen wird
das schon seit mindestens einem halben Jahr diskutiert, speziell, wie
man sinnvoll mit den sehr widerborstigen Versicherern umgehen soll,
immerhin leben die meisten von deren Provisionsszusagen und wollen ihre
Konditionen nicht dadurch ruinieren, dass sie gegen das Geschäftsmodell
schießen. Als Konsequenz gibt es ein paar wenige Dienstleister, die das
Spiel machen, weil sie hoffen, dass die Masse an Kundschaft via
Honorarzahlung dieses auffängt. Makler bekommt nämlich für einen Wechsel
außer Ärger von der Versicherung natürlich keine Vergütung für solch
ungebührliches Treiben.

> Dennoch: Nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich.

Ich finde das Tarif- und Geschäftsmodell von Flexgas sehr ähnlich.

Marte
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Jens Fittig

unread,
Apr 7, 2012, 2:52:32 PM4/7/12
to

Lutz Schulze schrieb:

> Am Sun, 11 Mar 2012 16:13:11 +0100 schrieb Jens Fittig:
>
> >> Meine Dunstabzugshaube (in der ebenfalls G4-Stiftsockellämpchen verbaut
> >> sind) sieht das irgendwie anders.
> >> Ohne Last habe ich dort über 40V gemessen,
> >
> > ohne Last ist jede Messung an sowas schlicht sinnloser Unfug!
>
> Wenn man die Spannung ohne Last wissen will geht es nicht anders ;-)

Es bleibt trotzdem Unfug! Eine Spannungsmessung ohne Last sagt
überhaupt nichts aus. Punkt.


Lutz Schulze

unread,
Apr 7, 2012, 10:01:49 PM4/7/12
to
Am Sat, 07 Apr 2012 20:52:32 +0200 schrieb Jens Fittig:

>>>> Meine Dunstabzugshaube (in der ebenfalls G4-Stiftsockellämpchen verbaut
>>>> sind) sieht das irgendwie anders.
>>>> Ohne Last habe ich dort über 40V gemessen,
>>>
>>> ohne Last ist jede Messung an sowas schlicht sinnloser Unfug!
>>
>> Wenn man die Spannung ohne Last wissen will geht es nicht anders ;-)
>
> Es bleibt trotzdem Unfug! Eine Spannungsmessung ohne Last sagt
> überhaupt nichts aus. Punkt.

Die Leerlaufspannung einer Quelle würde ich nur ohne Last messen, aber
vielleicht machst du das anders.

Und wenn er die originale Lampe durch LED ersetzen will ist die schon von
Interesse.

Lutz


--
Mit unseren Sensoren ist der Administrator informiert, bevor es Probleme im
Serverraum gibt: preiswerte Monitoring Hard- und Software-kostenloses Plugin
auch für Nagios - Nachricht per e-mail,SMS und SNMP: http://www.messpc.de
Messwerte nachträgliche Wärmedämmung http://www.messpc.de/waermedaemmung.php
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Marte Schwarz

unread,
Jun 4, 2012, 9:09:48 AM6/4/12
to
Hi Martin,

>>> Die haben Dir am Ende des Jahres den Bonus nicht bezahlt?
>
>> So weit ist die Zeit noch nicht fortgeschritten. Ich berichte Ende Mai,
>> falls ichs dann nicht vergessen haben sollte, dass wir derzeit darüber
>> schreiben ...
>
> Ende Mai ist gerade vorbei, also erlaube ich mir, Dich zu erinnern
> (ausnahmsweise posted and mailed).

Danke, bis jetzt ist noch nichts da, ich glaube, ich sollte mal nachfassen.

Marte
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