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Wintergarten-Dach abdichten

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Johannes Pabst

unread,
Sep 18, 2010, 1:36:39 PM9/18/10
to
Hallo,

bei meinem Wintergarten läuft wasser hinein.
Das Dach besteht aus mehreren Stegplatten die mit Aluprofilen verbunden
sind. Die Gummidichtungen an den Aluprofilen scheinen das Wasser nicht
mehr abzuhalten.

Der Vorbesitzer hatte scheinbar auch das Problem und hat daher an einigen
Stellen mit Silikon nachgeholfen. Leider scheint das Silikon nicht das
richtige Mittel zu sein, weil das Dach bei Hitze stark arbeitet. Dadurch
sind einige der Silikon-Fugen wieder aufgerissen.

Wie kann ich das Dach langfristig am besten abdichten?

Gruß,
Johannes

ed wolf

unread,
Sep 18, 2010, 4:22:12 PM9/18/10
to

hallo,

erstmal zwei Sparren auseinandernehmen und säubern,
allen Silikon und Dreck weg, schauen ob alles heile ist.
Vorm Saubermachen kann man noch Wasserspuren
suchen, wo die Tropfen denn herkommen, manchmal
weit weg von der vermuteten Stelle : (
Neu montieren und Schrauben gefühlvoll gleichmäßig
anziehen. Wenn der Schraubenabstand zu groß ist
(über ca 450 mm) , die Konstruktion krumm, oder die
Dichtung alt und spröde, nachbessern. Mehr Schrauben,
neue Dichtung. Vielleicht sind nur die Schrauben
festzuziehen und alles ist gut. Wenn alles alt und krumm
ist und sonst nichts hilft, Klemmleisten ab, alles säubern,
Platten mit 60mm Fliess- oder Alu- Kaschiertem Butylband
abkleben, Klemmleisten wieder drauf. Damit die Schrauben
beim Duchpieken durchs Klebeband keine "Kuhlen"machen,
eventuell vorher Styrodurklötzchen mit drunter kleben.
Wenn HorizontaleStöße undicht sind, beschreiben wie
sie gebaut sind und wo das Wasser normalerweise
abfließen soll.
Bei gut gemachten Schrägverglasungen gibt es eine innere
Dichtebene, die untere Dichtung. Eindringendes Wasser
wird darauf nach unten ins Freie gebracht. Schauen ob
das funktioniert. IMHO ist es immer besser das Wasser
rauszuleiten, als es mit aller Gewalt am Reinkommen zu
hindern. Silikon jedenfalls hat bei Trockenverglasungen
nichts zu suchen.

Ed

Jo Warner

unread,
Sep 19, 2010, 5:02:01 AM9/19/10
to
Am 18.09.2010 19:36, schrieb Johannes Pabst:
> Hallo,
>
> bei meinem Wintergarten läuft wasser hinein.
> Das Dach besteht aus mehreren Stegplatten die mit Aluprofilen verbunden
> sind. Die Gummidichtungen an den Aluprofilen scheinen das Wasser nicht
> mehr abzuhalten.
>
> Der Vorbesitzer hatte scheinbar auch das Problem und hat daher an einigen
> Stellen mit Silikon nachgeholfen. Leider scheint das Silikon nicht das
> richtige Mittel zu sein, weil das Dach bei Hitze stark arbeitet. Dadurch
> sind einige der Silikon-Fugen wieder aufgerissen.

Moin,

immer wieder erstaunlich, wie viele Hobbywerker in Silikon (womöglich
auch noch einer Billigsorte aus der Grabbelkiste von Aldi) ein
Allheilmittel gegen Undichtigkeiten sehen, ansstatt mal im Fachhandel
oder beim netten Dachdeckermeister nachzufragen, welches Mittel und
welche Methode zweckmäßig ist.

Jo

Jo Tin

unread,
Sep 19, 2010, 9:00:56 AM9/19/10
to
Hallo,

Jo Warner wrote:

Silikon ist schon dicht (auch wenn sie per Definition Wartungsfugen sind und
in Abständen kontrolliert werden müssen), nur sollte man für außen nur
dunklere und bessere Silikone verwenden.
Trockenverglasungen (Dachverglasungen sind dabei etwas besser gestellt da
das Wasser schneller ablaufen kann, aber der Wind/Sturm treibt auch da das
Wasser in alle Ecken) sind an und für sich (fast) niemals ganz dich, sondern
lassen bei extremen Wetterbedingungen meist Feuchtigkeit durch. Deswegen
muss bei diesen auch besonders darauf geachtet werden daß anfallendes
Kondenswasser und evtl. eintretende Feuchtigkeit abgeführt wird.

Wenn sich der Untergrund (Balken, Gummi etc.) stark verändert hat
(verzogen/beschädigt), kann man ein solches Problem durchaus dadurch beheben
dass man die Fugen als Silikonfugen ausführt, nur sollte man das Richtig
machen (die beste Lösung bleibt natürlich den Originalzustand
wiederherzustellen, wie von ed beschrieben).
Also Deck-Profil abnehmen, Gummi entfernen, alles säubern und dann auf dem
Deck-Profil ein Vorlegeband anbringen, idealerweise etwa 4mm zurückspringend
zur Vorderkante. Danach alles sauber mit Silikon ab versiegeln.
Am besten schwarzen Silikon verwenden, hält länger und passt gut zu den
(meist) schwarzen Dichtungen, ist aber leider auch etwas schwieriger damit
schöne Fugen hinzubekommen.


MFG Jo

ed wolf

unread,
Sep 19, 2010, 10:06:30 AM9/19/10
to

Hallo,

würde das nicht bei der heftigen Wärmedehnung von
Kunststoffen Probleme geben?
ed
ed

Jo Warner

unread,
Sep 19, 2010, 10:13:09 AM9/19/10
to
Am 19.09.2010 16:06, schrieb ed wolf:

>> Also Deck-Profil abnehmen, Gummi entfernen, alles säubern und dann auf dem
>> Deck-Profil ein Vorlegeband anbringen, idealerweise etwa 4mm zurückspringend
>> zur Vorderkante. Danach alles sauber mit Silikon ab versiegeln.
>> Am besten schwarzen Silikon verwenden, hält länger und passt gut zu den
>> (meist) schwarzen Dichtungen, ist aber leider auch etwas schwieriger damit
>> schöne Fugen hinzubekommen.

> würde das nicht bei der heftigen Wärmedehnung von
> Kunststoffen Probleme geben?

Silikon egal welche Farbe ist Müll!

Entweder Neuaufbau mit Fehlerbeseitigung oder zumindest Ersatz von
Silikon durch PU nach gründlichster Untergrundvorbereitung lat
Herstellerangabe.

Gruß Jo

Jo Tin

unread,
Sep 19, 2010, 11:08:11 AM9/19/10
to
Hallo,

Jo Warner wrote:

> Am 19.09.2010 16:06, schrieb ed wolf:
>
>>> Also Deck-Profil abnehmen, Gummi entfernen, alles säubern und dann auf
dem
>>> Deck-Profil ein Vorlegeband anbringen, idealerweise etwa 4mm
zurückspringend
>>> zur Vorderkante. Danach alles sauber mit Silikon ab versiegeln.
>>> Am besten schwarzen Silikon verwenden, hält länger und passt gut zu den
>>> (meist) schwarzen Dichtungen, ist aber leider auch etwas schwieriger
damit
>>> schöne Fugen hinzubekommen.
>
>> würde das nicht bei der heftigen Wärmedehnung von
>> Kunststoffen Probleme geben?

Warum? Es gibt durchaus Tabellen die den Silikonquerschnitt im Verhältnis
zur Ausdehnung der verschieden Materialien festlegen.
Ausserdem dehnt sich Alu auch nicht unerheblich aus, es darf der Querschnitt
der Silikonfuge nur nicht zu klein gewählt werden.

Warum sind mit Silikon abgedichtete Fenster auch nach Jahrzehnten noch
dicht?
Warum ist man bei Holzfenstern nicht schon lange auf Trockenverglasung
umgestiegen? Es gibt durchaus Trockenverglasungssysteme für Holzfenster,
allerdings traut sich scheinbar kaum ein Hersteller da ran.
Frag doch einfach einmal bei einem Hersteller von Holz-
Alufenster/Wintergarten Systemen nach ob die Deckschicht Wasserdicht ist,
oder ob das eindringende Wasser nur abgeführt werden muss, und eine
entsprechnede Hinterlüftung gegeben sein muss?


>
> Silikon egal welche Farbe ist Müll!

Was bewegt dich zu dieser pauschalen Aussage?
Wenn es dich interssiert kannst du dir ja einmal den Aufbau verschiedener
Hersteller anschauen. Die meisten Hersteller von Alu bzw. Holz-Alu Produkten
haben durchaus trocken- und Silikon-Verglasungen im Angebot.
Was machst du wenn die Dichtungen versprödet sind und der Herseller nicht
mehr existiert oder "so alte" Dichtungen nicht mehr produziert.

>
> Entweder Neuaufbau mit Fehlerbeseitigung oder zumindest Ersatz von
> Silikon durch PU nach gründlichster Untergrundvorbereitung lat
> Herstellerangabe.
>

PU Material ist natürlich höherwertiger, wird aber bei Verglasungen kaum
verwendet. Die Dehnfähigkeit ist mWn nicht wesentlich besser als bei Slikon,
evtl. etwas witterungsbeständiger (gilt trotzdem als Wartungsfuge),
allerdings in der Verarbeitung auch wesentlich anspruchsvoller. Für
Maueranschlussfugen eher zu empfehlen. Desweiteren kenne ich keinen
Hersteller der für Glasanschlussfugen PU empfielt bzw. vorschreibt.

MFG Jo

Jo Warner

unread,
Sep 19, 2010, 11:41:39 AM9/19/10
to
Am 19.09.2010 17:08, schrieb Jo Tin:

>> Silikon egal welche Farbe ist Müll!
>
> Was bewegt dich zu dieser pauschalen Aussage?

Was der Heimwerker meist zum Billigpreis im Baumarkt kauft, ist bei
Silikon Müll! Und dann ignoriert er auch noch die zwingend nötige
Untergrundvorbereitung, macht die Kartusche auf ...

>
> PU Material ist natürlich höherwertiger, wird aber bei Verglasungen kaum
> verwendet. Die Dehnfähigkeit ist mWn nicht wesentlich besser als bei Slikon,
> evtl. etwas witterungsbeständiger (gilt trotzdem als Wartungsfuge),
> allerdings in der Verarbeitung auch wesentlich anspruchsvoller.

Die Haftung an Oberflächen ist wesentlich besser (wenn richtig
vorbehandelt) und die Verarbeitung alles andere als anspruchsvoller,
eher angenehmer. Nur gibts das nicht in transparent.

Gruß Jo

Jo Tin

unread,
Sep 19, 2010, 1:08:20 PM9/19/10
to
Hallo,

Jo Warner wrote:


>>
>> PU Material ist natürlich höherwertiger, wird aber bei Verglasungen kaum
>> verwendet. Die Dehnfähigkeit ist mWn nicht wesentlich besser als bei
Slikon,
>> evtl. etwas witterungsbeständiger (gilt trotzdem als Wartungsfuge),
>> allerdings in der Verarbeitung auch wesentlich anspruchsvoller.
>
> Die Haftung an Oberflächen ist wesentlich besser (wenn richtig
> vorbehandelt) und die Verarbeitung alles andere als anspruchsvoller,
> eher angenehmer. Nur gibts das nicht in transparent.
>

Es mag verschiedene PU Materialien geben, ich habe aber bisher die Erfahrung
gemacht dass sich das Material auf Glas schlechter entfernen läst, soll
heißen es bleiben Schlieren zurück. Transparent hat mMn im Außenbereich
nichts verloren.

FG Jo

Jo Warner

unread,
Sep 19, 2010, 1:31:08 PM9/19/10
to
Am 19.09.2010 19:08, schrieb Jo Tin:

> Es mag verschiedene PU Materialien geben, ich habe aber bisher die Erfahrung
> gemacht dass sich das Material auf Glas schlechter entfernen läst, soll
> heißen es bleiben Schlieren zurück.

Gutes Dichtmaterial, korrekt verarbeitet, wird auch erst bei
Verschrottung seiner Umgebung entsorgt.

Jo

Jo Tin

unread,
Sep 19, 2010, 1:41:36 PM9/19/10
to
Hallo,

Jo Warner wrote:

Beim entfernen des Materialüberstandes (glätten) bleiben Schlieren zurück.

MFG Jo

Jo Warner

unread,
Sep 19, 2010, 2:22:48 PM9/19/10
to
Am 19.09.2010 19:41, schrieb Jo Tin:

> Beim entfernen des Materialüberstandes (glätten) bleiben Schlieren zurück.
>
> MFG Jo

Falsche Technik der Anwendung, falsches oder ungeeignetes Material?
Fachleute kriegen sowas schlierenfrei hin.

Auch Gruß Jo

ed wolf

unread,
Sep 19, 2010, 3:18:04 PM9/19/10
to

Fachleute kriegen sowas ohne überschüssiges Material
direkt aus der Kartusche sauber hin, bei ausreichendem
Talent, Motivation und 20km Fuge Übung. Schlosser und
andere Verglasungs- Reingeschmeckte müssen nacharbeiten.
Ich meine, was ich da als nicht-Glaser veranstalte, hat garnichts
mit professioneller Glaserarbeit zu tun, und es gelten andere
Tipps und Regeln.
Gruß
ed

Jo Tin

unread,
Sep 19, 2010, 4:04:50 PM9/19/10
to
Hallo,

Jo Warner wrote:

Es gibt Dinge die muss jeder für sich selbst entscheiden.

Man kann sich das Leben schwer machen und nach PU DichtStoff für
Fenster/Glas suchen (es gibt verschiedene Hersteller die auf ihren
Technischen Merkblätter extra darauf hinweisen dass ihr PU Material auf Glas
nicht verwendet werden darf). Man findet sich damit ab dass man weniger
Farben zur Auswahl hat, und beim Verarbeiten auf Schlieren achten muss.

Oder man verwendet einfach Silikon, seit Jahrzehnten in Anwendung, es hat
sich für diese Anwendung bewährt, jeder Gutachter würde dir Fachgerechtes
Arbeiten nach dem Stand der Technik bescheinigen. Man hat
viele Hersteller zur Auswahl, eine große Farbauswahl, man kann sich das
Produkt nach Preis Hersteller etc.. aussuchen und jeder Baumarkt, Fachhandel
oder sonstwer hat es für die verschiedenen Anwendungen vorrätig.
Jeder kennt es und weiß wofür es geeignet ist.

Wobei es auch einen Unterschied macht ob du es für dich alleine verwendest
oder ob du das Produkt bei Herrn XY einbauen musst, der dir mit einer Lupe
in der Hand auf den Fersen steht und sein gesammeltes Stammtisch/Internet
Fachwissen zum besten gibt... Und die Schlieren gehen wirklich wieder weg?
Welche Schlieren?
Na hier oben im Eck und da wo das Licht eben hinschien sah man auch eine
Spiegelung!
Und PU ist wirklich für Glas geeignet? Mir sagte jemand das sei für
Wandanschlussfugen!..................


Und wenn du es genau wissen willst, ich muss mich für meine Fugen nicht
schämen. Ich habe sowohl Fenster versiegelt als auch Fliesen und
Wandanschlussfugen gemacht und Fensterbauer und Fliesenleger hatten an
meiner Arbeit nichts auszusetzen. Und dafür brauche ich auch nicht dieses
superduper spezial Abziehwerkzeug.

Es mag für dich richtig erscheinen das/die gesammelte
Wissen/Vorschungsarbeit ganzer Industriezweige als Mumpitz zu bezeichnen,
Gutachter als unwissende abzutun, und Jahrelange Erfahrung einfach mit einem
locker aus dem Ärmel geschüttelten "Silikon egal welche Farbe ist Müll!"
abzutun.
Aber.
Warum muss immer alles so bestimmt formuliert werden?
Wer verfügt schon über diese Allumfassende Wahrheit?
Gibt es nur diese eine "Fachlich richtige Vorgehensweise"!?
Vielleicht wäre es manchmal nicht schlecht wenn man für seine Empfehlungen
gerade stehen oder dafür Haftung übernehmen müsste.

Nichts für ungut;-)


MFG Jo


Jo Tin

unread,
Sep 19, 2010, 4:37:29 PM9/19/10
to
Hallo,

ed wolf wrote:

Von welchen Fachleuten redest du?

Hast du schon einmal einem professionellen Silikonierer (die korrekte
Berufsbezeichnung weiß ich nicht/bzw. fällt mir nicht ein) zugeschaut?
Da wird abgeklebt, das Fugenmaterial eingespritzt, abgezogen, geglättet und
dann das Klebeband sofort wieder abgezogen, und das in einem Tempo dass es
einem schwindelig wird
.
Nur beim aus spritzen von Dehnfugen im Betonbau habe ich es erlebt dass
nicht abgezogen wurde.

Im Fensterbau habe ich nur einmal einen erlebt der nicht abgezogen hat (das
war ein älterer selbständiger Einzelkämpfer) der sich die Zeit dafür nahm.
Soviel ich weiß verlangen sogar die meisten Silikonhersteller das Abziehen
der Fugen, um das Material in die Fuge zu drücken und eine bessere Anhaftung
an den Flanken zu erreichen, auch soll dadurch auch eine bessere
Oberflächenglätte erzielt werden.


Ein Auszug aus der Sika Dichtstoffibel (hab auf die schnelle nichts anderes
gefunden).

--------------------------------------------------
Verarbeitungshinweise
Verarbeitung und Nachbehandlung:
Der Fugendichtstoff wird in die ordentlich vorbereitete Fuge mit einer
geeigneten Pistole eingebracht. Anschließend
wird die Fugenoberfläche mit einem Spachtel abgezogen, wobei der Dichtstoff
an die Haftflächen und an das Hinterfüll-
material angedrückt werden muss. Bei Bedarf kann die Oberfläche mit Sika®
Abglättmittel N geglättet werden.

--------------------------------------------------

MFG Jo

Jo Warner

unread,
Sep 20, 2010, 6:23:41 AM9/20/10
to
Am 19.09.2010 22:04, schrieb Jo Tin:

> Oder man verwendet einfach Silikon, seit Jahrzehnten in Anwendung, es hat
> sich für diese Anwendung bewährt,

> Es mag für dich richtig erscheinen das/die gesammelte
> Wissen/Vorschungsarbeit ganzer Industriezweige als Mumpitz zu bezeichnen,
> Gutachter als unwissende abzutun, und Jahrelange Erfahrung einfach mit einem
> locker aus dem Ärmel geschüttelten "Silikon egal welche Farbe ist Müll!"
> abzutun.

Moin,

Es gibt x verschieden vernetzende Silikonsorten.
Es gibt gute Produkte, diese sortiert nach Anwendungsbereich, und es
gibt Billigprodukte, die im Baumarkt oder beim Discounter aufm
Grabbeltisch. Billigmist zu kaufen und zu verbauen kann sich keine Firma
leisten, also kaufen diesem Müll nur Hobbywerkler.

Es ist in drh immer wieder auffällig, dass eine Schiene drh-Heimwerker =
Einkaufquelle Billigbaumarkt besteht und von denen der Fachhandel, der
Besseres für wenig mehr Geld bietet, wie die Pest gemieden wird.

Gruß Jo

Jo Tin

unread,
Sep 20, 2010, 3:14:48 PM9/20/10
to
Hallo,

Jo Warner wrote:


> Moin,
>
> Es gibt x verschieden vernetzende Silikonsorten.
> Es gibt gute Produkte, diese sortiert nach Anwendungsbereich, und es
> gibt Billigprodukte, die im Baumarkt oder beim Discounter aufm
> Grabbeltisch. Billigmist zu kaufen und zu verbauen kann sich keine Firma
> leisten, also kaufen diesem Müll nur Hobbywerkler.
>
> Es ist in drh immer wieder auffällig, dass eine Schiene drh-Heimwerker =
> Einkaufquelle Billigbaumarkt besteht und von denen der Fachhandel, der
> Besseres für wenig mehr Geld bietet, wie die Pest gemieden wird.
>

Was willst du damit sagen? Silikon ist Müll weil es im Baumarkt
schlechtes/billiges gibt? Ist der Preis oder der Ort (hier Baumarkt)
entscheidend für die Qualität? Ich habe im Baumarkt sehr günstige Granit
Bodenfliesen gekauft, ist Granit deswegen jetzt schlecht? Die Toleranzen
sind etwas höher als bei Fachhandelsware, keiner sieht es den verlegten
Fliesen aber an. Es gibt auch "minderwertiges" Holz, es gibt Leute die das
kaufen, und es gibt minderwertige Produkte daraus. Deswegen ist der
Werkstoff Holz doch nicht minderwertig. Es kommt immer darauf an was man
daraus macht. Die meisten Probleme entstehen doch durch Verarbeitungsfehler!

Meist geht es doch beim Heimwerken nicht darum hochwertige Produkte aus
Freude am Heimwerken herzustellen, sonder darum Geld zu sparen.
Sind wir doch einmal ehrlich, hätten wir unseren Bonus über ein paar Mil.
bekommen, würden wir uns auch lieber eine Lupe kaufen;-)


MFG Jo

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