Am 08.11.2017 um 07:33 schrieb Kathinka Wenz:
> Am Mittwoch, 1. November 2017 16:11:41 UTC+1 schrieb Karl-Heinz
> Rekittke:
>> Am 01.11.2017 um 11:20 schrieb Beate Goebel:
>>> Im Gegensatz zum Oleander schafft sie es in jedem Sommer bis zur
>>> Blüte.
>> Du sprichst es an! Mein alter Oleander hat es in diesem Jahr wieder
>> nicht geschafft ... wohl aber der vorgezogene (für 1,50€!) von der
>> letztjährigen Aldi-Aktion.
>
> Äh klar. Oleander darf man halt nicht runterschneiden. Wenn ihr das
> unbedingt müsst, dann sucht euch lieber andere Pflanzen.
Hab' ich nicht gemacht, weil sich an allen Triebspitzen Blütenansätze
gebildet hatten und die Triebe auch nicht nach innen wuchsen. Ab Juli
war es wiedereinmal viel zu dunkel und die Regenpausen zu kurz. Ende
Juni war ich noch guter Hoffnung und der kleine, dunkelrote Oleander hat
es ja auch bis dahin geschafft.
Der Große findet nur ganz selten die lichten Lücken und ich müsste ihn
dringend mal umtopfen. Dummerweise wächst er in einem bauchigen Kübel
und bekommt nur hin und wieder etwas Dünger von oben. Habe mir jetzt
überlegt, dass ich ihn mit Säge oder Brotmesser zylindrisch ausschneiden
und befreien werde. Dabei verliert er natürlich viele Wurzelspitzen.
Wenn man danach den Ballen auflockert, müsste er den Verlust aber doch
schnell wieder ausgleichen können, oder?
> Mein nicht runtergeschnittenen Oleander blühen zuverlässig jedes
> Jahr ab Juli.
Klar, bei euch in den Tropen: Finde den Fehler! ;-)
> Nur dieses Jahr nicht, weil ich zu faul war, sie reinzutragen und
> sie so stark runter gefroren sind, dass eben der gleiche Effekt
> eingetreten ist. Ich hatte einfach nicht mit so starkem Frost bei
> uns gerechnet, aber ab und zu erwischt es uns halt doch. ;-)
Nach meinem Verständnis müsste das Runterfrieren einen ähnlichen Effekt
haben, wie das Runterschneiden ... aber bis -10° soll Oleander ja auch
noch schadlos überstehen.
--
Gruß,
Kalle
- Vögel und andere Viecher -
Kira, Nachbars Katze († 29.10.2017):
https://youtu.be/gkZD_zTLCs4