Anne Füllerhaupt schrieb:
> An meinem Fahrrad sind beide Ritzel derart verschlie?en, dass so manche
> Haifisch neidisch w?rde wegen der spitzen Z?hne.
> Ich will sie beide ersetzen lassen.
>
> Das Rad hat eine 7-Gang-Narbenschaltung von Shimano mit hinten 19 Z?hnen
> und vorne 38 Z?hnen.
> Rein offiziell soll das eine Shimano Nexus 8-Schaltung sein, warum im am
> Drehgriff nur 7 G?nge schalten kann, hat sich mir noch nicht
> erschlossen.
Das solltest du klaeren. Du weisst aber: 7-Klicks sind 8 Gaenge ...
>
> Nun erz?hlt mir mein Fahrradmechaniker, dass man hinten das Ritzel bis
> auf 24 Z?hne vergr??ern k?nnte, dann h?tte ich es im ersten Gang
> leichter eine Steigung zu nehmen, zumal ich recht h?gelig wohne und
> daher manchmal absteigen muss, um eine Steigung hoch zu kommen.
Ist sinnvoll. Belastet die Nabe mehr, sollte aber bei Leuten unter 90
Kilo, die nicht im Wiegtritt (stehend) fahren kein Problem sein.
>
> Wieviel Z?hne sollte ich denn w?hlen? Wer hat das schon mal gemacht?
Nimm was du kriegen kannst. Je groesse je besser.
Die hohen Gaenge braucht man eh nur, wenn man bergab ueber 35 km/h
noch mal so richtig Gas geben will. Brauchst du das?
Steifer Gegenwind, Steigung und Anhaenger kommen z.B. bei mir oefter
vor, bzw. sind dringendere Probleme als neue "high-scores" bei der
Spitzengeschwindigkeit bergab.
> Gibt es bei den Ritzeln so richtig harte Qualit?ten, denn so wir das
> verschliessen ist, scheint jemand damit die Alpen ?berquert zu haben?
> Wenns nur ein paar Euro mehr kosten w?rde, k?nnte ich ja das h?rtere
> w?hlen.
Das Problem bei dir war nicht ein zu weiches hinteres Ritzel, sondern
vermutlich das Fahren einer voellig verschlissenen Kette.
Alle 10.000 km bis 20.000km mal Kette und Ritzel wechseln kostet ja
nicht die Welt. Du musst sowieso alles wechseln wenn du das Zeug so
runterfaehrst. Eventuell vorher mal zwischendurch die Kette wechseln,
wenn die > 1% gelaengt ist, dann halten die Zahnraeder viel laenger.
Der ganz sparsame denkt darueber nach Ritzel und Kettenblatt nur
umzudrehen und eine neue Kette aufzuwerfen.
Patrick
> An meinem Fahrrad sind beide Ritzel derart verschließen, dass so manche
> Haifisch neidisch würde wegen der spitzen Zähne.
> Ich will sie beide ersetzen lassen.
>
> Das Rad hat eine 7-Gang-Narbenschaltung von Shimano mit hinten 19 Zähnen
> und vorne 38 Zähnen.
Die vielen Narben hat sie wohl von den spitzen Zähnen? ;-) *scnr*
> Rein offiziell soll das eine Shimano Nexus 8-Schaltung sein, warum im am
> Drehgriff nur 7 Gänge schalten kann, hat sich mir noch nicht
> erschlossen.
1. Gang -> "klick" -> 2. Gang ... -> 8. Gang
Ach ja - eine 8-Gang-Nabe sieht oft so aus:
<http://www.berensundreus.de/bilder/diverse/nabenschaltung-shimano-8-gang.jpg>
Typisch sind die "Stege" auf dem Nabengehäuse und der recht grosse
Durchmesser.
Dagegen haben die 7-Gang-Modelle einen kleineren Durchmesser und ein
glattes Gehäuse ohne Stege.
> Nun erzählt mir mein Fahrradmechaniker, dass man hinten das Ritzel bis
> auf 24 Zähne vergrößern könnte, dann hätte ich es im ersten Gang
> leichter eine Steigung zu nehmen, zumal ich recht hügelig wohne und
> daher manchmal absteigen muss, um eine Steigung hoch zu kommen.
Ja, das ist eine Möglichkeit. Grösseres Ritzel hinten bedeutet eine
entsprechend kürzere Entfaltung.
> Wieviel Zähne sollte ich denn wählen? Wer hat das schon mal gemacht?
Hier kannst Du Dir die Entfaltungen ausrechnen lassen:
<http://sheldonbrown.com/gears/internal.html>
Mit 38 Z. vorne und 24 hinten hättest Du bei einer 8-Gang-Shimano-Nabe
und "28 Zoll"-Reifen (38-622 ETRTO) einen Entfaltungsbereich von 1,8 bis
5,5 Meter - das ist für den Stadtverkehr ok, wenn Du nicht wesentlich
schneller als 25 km/h fahren willst (oder kein Problem hast, auch eine
Trittfrequenz über 80 zu fahren). Mir persönlich wäre das vermutlich
etwas zu kurz übersetzt.
> Gibt es bei den Ritzeln so richtig harte Qualitäten, denn so wir das
> verschliessen ist, scheint jemand damit die Alpen überquert zu haben?
> Wenns nur ein paar Euro mehr kosten würde, könnte ich ja das härtere
> wählen.
Normalerweise halten die Ritzel an Nabenschaltungen schon recht lange -
länger als an Kettenschaltungen, und da sind selbst bei HG-Ritzeln
durchaus einige zehntausend km möglich. Zudem sind ohnehin Stahlritzel
üblich. Auch trägt ein besserer Kettenschutz zu einer längeren
Lebensdauer bei - z.B. Chainglider. Dann wird die Kette nicht so schnell
schmutzig und schmirgelt nicht so schnell durch anhaftenden Dreck die
Ritzel spitz.
> Das Rad hat eine 7-Gang-Narbenschaltung von Shimano
> mit hinten 19 Zähnen und vorne 38 Zähnen.
Die Primärübersetzung von 19/38 ist bei vielen Nabenschaltungen relativ
normal. Allerdings ist die Shimano Inter-7 nicht die berggängigste
7-Gang Nabenschaltung mit Rücktritt, die Sram S7 wäre etwas
"berggeeigneter", weil sie einen größeren Übersetzungsumfang hat.
Tipp: Bei der nächsten Fahrradanschaffung vielleicht mal drauf achten,
daß die Schaltung einen größeren Übersetzungsumfang als die Inter-7 hat.
> Rein offiziell soll das eine Shimano Nexus 8-Schaltung
> sein, warum im am Drehgriff nur 7 Gänge schalten kann,
> hat sich mir noch nicht erschlossen.
Wenn das Rad einen 7-Gang Drehgriff hat, wird es wohl auch eine 7-Gang
Schaltung sein. Wieso vermutest Du etwas anderes?
;-)
> Nun erzählt mir mein Fahrradmechaniker, dass man hinten
> das Ritzel bis auf 24 Zähne vergrößern könnte, dann hätte
> ich es im ersten Gang leichter eine Steigung zu nehmen,
> zumal ich recht hügelig wohne und daher manchmal absteigen
> muss, um eine Steigung hoch zu kommen.
Wenn Du jetzt "manchmal" Probleme mit den Steigungen hast, würde ich es
mal mit 2 Zähnen mehr am Ritzel probieren, auf keinen Fall mehr! Wenn Du
jetzt von 19 auf 24 Zähne gehst, machst Du Dir ein absolutes
Langsamfahrrad, bei dem Du in den mittleren Gängen dann nur noch am
Kurbeln bist, ohne voranzukommen. Die Berggängigkeit durch mehr Zähne am
Ritzel vergrößern, ja. Aber bitte nicht gleich übertreiben damit!
Meine Empfehlung wäre also: Probier's mit 21 Zähnen!
> Gibt es bei den Ritzeln so richtig harte Qualitäten,
> denn so wir das verschliessen ist, scheint jemand damit
> die Alpen überquert zu haben? Wenns nur ein paar Euro
> mehr kosten würde, könnte ich ja das härtere
> wählen.
Nein, die Wahlmöglichkeit hast Du heute bei Nabenschaltungs-Ritzeln
nicht mehr. Bis vor 20 Jahren war es bei Nabenschaltung üblich, daß die
hinteren Ritzel viel breiter waren und praktisch "ewig" gehalten haben.
Heute sind die hinteren Ritzel viel schmaler geworden und es sind die
einzigen, die es noch gibt. Früher mußte man nur die verschleißende
Kette ab und zu erneuern und hat das Ritzel behalten. Und heute erneuert
man dann eben gleichzeitig die Kette und das hintere Ritzel. Ein Ritzel
kostet ca. 5 Euro (mit wenigen Zähnen auch weniger), so teuer ist das
nun auch nicht.
Jürgen
Mir auch, aber nur, weil ich bei Geschwindigkeiten >40km/h auch noch
treten will. Fuer mich sind 5.5m ein Gang fuer Geschwindigkeiten um
35km/h, fuer <30km/h ist er definitiv zu lang. Sowas ist also recht
individuell.
Meine Empfehlung fuer die OP: wenn Du bisher den laengsten Gang kaum
benutzt und Dir der kuerzeste manchmal zu kurz ist, solltest Du Dir
ein groesseres Ritzel zulegen. Den doch recht grossen Schritt zu
38/24 solltest Du vielleicht nur dann machen, wenn Du die laengsten
zwei Gaenge kaum benutzt und/oder Dir der kuerzeste Gang oft deutlich
zu lang ist.
- anton
--
de.rec.fahrrad FAQ: http://0x1a.de/rec/fahrrad/
Hallo,
Meines Wissens liegen die Gangsprünge bei den Naben so um die 10 - 17
% (bin zu faul zum nachschauen).
Von 19 auf 21 Zähne sind es etwa 10 %, auf 24 Zähne etwa 25 %. Wenn du
die Gänge um einen verschieben willst (weil du den letzten nie
benötigst und der erste nicht ausreicht), wäre das etwa auf 21 bis 22
Zähne am hinteren Ritzel. Man kann natürlich auch entsprechend das
vordere Kettenblatt prozentual verkleinern. 38 ist aber schon recht
klein.
Gruß
Stephan
Vielleicht sollte man einmal den 100m-, 200m-, und 400m-Laeufern
sagen, dass sie aus aerodynamischen Gesichtspunkten einen Helm tragen
sollten. Vielleicht bricht dann eine Zeit mit neuen Weltrekorden an.
[...]
> Mal angenommen, ich hätte eine 21 Gang-Schaltung, wieviele Gänge sind
> denn dann identisch? Der Übersetzungsumfang dürfte wohl größer sein.
Kommt auf die Schaltung an und was man noch als "identisch" betrachtet.
Aber mehr als 14 sind es wohl kaum - deshalb baut Rohloff auch eine Nabe
mit 14 Gängen, die ungefähr den Bereich üblicher MTB-21-Gang-Schaltungen
mit 14 verschiedenen Gängen abdeckt ;-)
>> Kommt auf die Schaltung an und was man noch als "identisch" betrachtet.
>
> Also ich hätte die Möglichkeit, mal mit einem 21-Gang-Velo den
> niedrigsten Gang auszuprobieren.
> Wenn ich tätsächlich auf 24 Zacken aufrüste, dann wäre wohl der 1. Gang
> immer noch kraftanstrengender als der 1. bei 21 Gängen.
Nicht wirklich - eher sind die grossen Übersetzungen zu klein.
Ich fahre meistens mit einer typischen 24-Gang-MTB-Schaltung und
28"-Bereifung herum, die als kleinste Übersetzung vorne 22 und hinten 28
hat. Bei der Bereifung mit 622-37 ergibt das rechnerisch eine Entfaltung
von etwa 1,7 Meter. Und damit komme ich im Sitzen bequm recht steile
Hügel rauf, ohne mich sonderlich anzustrengen - und das kommt extrem
selten vor. Noch kürzer wäre unsinnig - dann steigt eher das Vorderrad
hoch, bevor man den Berg hochkommt.
Wenn Du hinten ein 24er-Ritzel hättest, wären das bei deiner
Gangschaltung minimal 1,8 Meter Entfaltung - also eine Pedalumdrehung
bringt Dich 1,8 Meter weiter und das wäre nur wenig mehr als meine
Kettenschaltung in der kürzesten Übersetzung. Du würdest den Unterschied
vermutlich kaum bemerken.
Umgekehrt habe ich als grössten Gang derzeit vorne 48 und hinten 11, was
zu einer Entfaltung von 9,5 Meter führt. Damit kann ich leicht bergab
bei 40-50 km/h noch sehr bequem mittreten. Ok - das brauche ich auch
nicht oft - ich bewege mich normalerweise eher in einem Bereich um die
25-35 km/h und werde vermutlich irgendwann ein enger abgestuftes
Ritzelpaket montieren.
Damit Du nun mit 30 km/h fahren kannst, wäre bei einem 24er-Ritzel
hinten eine Trittfrequenz von etwa 90 Pedalumdrehungen pro Minute nötig,
was ohne Übung schon grenzwertig sein kann ;-) Aber 25 km/h sind damit
noch relativ problemlos machbar, selbst wenn man nicht schnell
pedalieren will - wobei es für die Gelenke ohnehin schonender ist,
schneller zu pedalieren und nicht "große" Gänge mit viel Kraft zu benutzen.
Ein 24er-Ritzel könnte für deine Anforderungen durchaus ganz gut passen.
Wahrscheinlich, aber nicht sicher.
Ah, es kommt Dir auf den Vergleich an, um zu sehen, wie's denn mit
38/24 (oder 38/22 etc.) waere, richtig? Dann rechne (bzw. lass
rechnen, z.B. auf <http://www.sheldonbrown.com/gears/>) fuer das
21-Gang-Rad die Entfaltungen der diversen Gaenge aus, das gleiche fuer
Dein Rad mit der neuen Ritzelkombination (oder vielleicht fuer
mehrere), und suche beim 21-Gang-Rad die Gaenge heraus, die den
Gaengen auf Deinem Rad am naechsten sind (besonders fuer den
kuerzesten und den laengsten Gang). Dann mach mit dem 21-Gang-Rad
eine Probefahrt, bei der Du diese Gaenge ausprobierst.
> Das Problem bei mir besteht nicht darin, dass ich keine 40 km/h im 7.
> Gang schaffe, sondern das ich nie über 30 km/h länger fahre.
> Allein aus aerodynamischen Gesichtspunkten sollte man dann wohl einen
> Helm tragen.
http://www.lustaufzukunft.de/pivit/aero/aerodynamik.html
"Ein ANSI-gemäßer Helm Bell Stratos erhöht die Luftwiderstandsfläche um
etwa 1,3 % [...]"
--
'Calm down -- it's only ones and zeros.'
Friß, Spammer: tcYZ...@acSmIW.7eggert.dyndns.org f...@jb.7eggert.dyndns.org
Yd...@7eggert.dyndns.org o...@9ixa.7eggert.dyndns.org
>>Allein aus aerodynamischen Gesichtspunkten sollte man dann wohl einen
>>Helm tragen.
>
> http://www.lustaufzukunft.de/pivit/aero/aerodynamik.html
>
> "Ein ANSI-gemäßer Helm Bell Stratos erhöht die Luftwiderstandsfläche um
> etwa 1,3 % [...]"
http://www.lustaufzukunft.de/pivit/aero/aerodynamik.html
"Aero-Einkaufsliste aerodynamischer Vorteil
Aero-Helm ANSI-geprüft Bell Stratos 5,2 %"
> Also ich hätte die Möglichkeit, mal mit einem
> 21-Gang-Velo den niedrigsten Gang auszuprobieren.
> Wenn ich tätsächlich auf 24 Zacken aufrüste, dann
> wäre wohl der 1. Gang immer noch kraftanstrengender
> als der 1. bei 21 Gängen.
Ja. Allerdings gibt es auch bei 21-Gang-Kettenschaltungen
unterschiedlich große größte Ritzel, so daß die Berggängigkeit auch da
unterschiedlich sein kann.
Da Du in Deinem ersten Posting die Ritzel-Haltbarkeit angesprochen hast
und ob es nicht härtere und haltbarere gibt: Bei Kettenschaltungen mußt
Du viel mehr und viel teurere Wartungsarbeiten in viel kürzeren
Abständen einplanen als bei Nabenschaltungen, und da wäre anstelle eines
einzigen billigen Ritzels dann gleich ein wesentlich teureres
Ritzelpaket zum Austausch fällig, wenn es abgenutzt ist.
Jürgen
Jupp, und wie man sieht, brauchte ich nicht viel schreiben, um eine
differenzierte Betrachtung zu ermöglichen.
--
'.... now touch these wires to your tongue!'
Friß, Spammer: ijxc...@7eggert.dyndns.org v...@qva.7eggert.dyndns.org
p...@a9dl.7eggert.dyndns.org oh...@EjbD.7eggert.dyndns.org O...@7eggert.dyndns.org
> Am Tue, 12 Feb 2008 20:39:52 +0100 schrieb Arno Welzel:
>> Ich fahre meistens mit einer typischen 24-Gang-MTB-Schaltung und
>> 28"-Bereifung herum, die als kleinste Übersetzung vorne 22 und hinten 28
>> hat. Bei der Bereifung mit 622-37 ergibt das rechnerisch eine Entfaltung
>> von etwa 1,7 Meter. Und damit komme ich im Sitzen bequm recht steile
>> Hügel rauf, ohne mich sonderlich anzustrengen - und das kommt extrem
>> selten vor. Noch kürzer wäre unsinnig - dann steigt eher das Vorderrad
>> hoch, bevor man den Berg hochkommt.
>
> Sag das mal meinen Bergen. Ich bin froh, daß die Speedhub eine kleinste
> Entfaltung um 1,50 m zuläßt. Seitdem muß ich hier nicht mehr bergauf
> aufstehen. Noch etwas kürzer würde den Komfort weiter steigern.
Ich glaube nicht, dass die ca. 13% so extrem viel ausmachen. Die Hügel
von denen ich spreche, gehen ca. 20-25 Grad nach oben (z.B. Augsburg,
Judenberg). Kürzer übersetzt würde ich da wirklich nur noch einen
unfreiwilligen Wheelie machen. Wieviel ist das dann in "Prozent Steigung"?
36 - 47 %. Nein, das glaube ich dir nicht :-)
--
Gerald | o/\,/\o ^ ^ ^
| (.(.) |_|_|
| =( o )= |
| ''W''' B
> Bernd Sluka wrote:
>
> Ich glaube nicht, dass die ca. 13% so extrem viel ausmachen. Die Hügel
> von denen ich spreche, gehen ca. 20-25 Grad nach oben (z.B. Augsburg,
> Judenberg). Kürzer übersetzt würde ich da wirklich nur noch einen
> unfreiwilligen Wheelie machen. Wieviel ist das dann in "Prozent
> Steigung"?
36-46%
Äh, wie lange fährst Du das im angenehmen Trittfrequenzbereich von >80rpm?
Ich fahr auf meinem Sessel 22/34 als kleinste Übersetzung und 15 % zehren
auf Dauer schon, nicht nur wegen der 120kg Fuhrengewicht.
ervin
> Bernd Sluka <bernd_...@gmx.de> wrote:
>
>> Rasieren ist effektiver wegen der kleinen Stoppel, die dann die
>> Luftwirbel ablösen.
>
>
> Also dass sich Frauen aus aerodynamischen Gesichtspunkten vor dem
> Fahrradfahren ihre Bartstoppeln wegrasieren sollen, das ist mir jetzt
> wirklich neu.
Das ist das Schoene an d.r.f.
Man lernt immer was dazu.
Michael
--
openstreetmap.org
> Arno Welzel schrieb:
>> Die Hügel
>> von denen ich spreche, gehen ca. 20-25 Grad nach oben (z.B. Augsburg,
>> Judenberg). Kürzer übersetzt würde ich da wirklich nur noch einen
>> unfreiwilligen Wheelie machen. Wieviel ist das dann in "Prozent Steigung"?
>
> 36 - 47 %. Nein, das glaube ich dir nicht :-)
War auch nur geschätzt. Sind ca. 50 Meter Weg, auf denen etwa 10-15
Meter Höhenunterschied überwunden werden müssen.
> Am Sat, 16 Feb 2008 15:20:44 +0100 schrieb Arno Welzel:
>
>> Bernd Sluka wrote:
>>
>> Ich glaube nicht, dass die ca. 13% so extrem viel ausmachen. Die Hügel
>> von denen ich spreche, gehen ca. 20-25 Grad nach oben (z.B. Augsburg,
>> Judenberg). Kürzer übersetzt würde ich da wirklich nur noch einen
>> unfreiwilligen Wheelie machen. Wieviel ist das dann in "Prozent
>> Steigung"?
>
> 36-46%
>
> Äh, wie lange fährst Du das im angenehmen Trittfrequenzbereich von >80rpm?
Gar nicht. Eher 40-50 ;-)
> Ich fahr auf meinem Sessel 22/34 als kleinste Übersetzung und 15 % zehren
> auf Dauer schon, nicht nur wegen der 120kg Fuhrengewicht.
Na ja - auf "Dauer" muss es auch nicht sein (der erwähnte Hügel ist
vielleicht 50 Meter lang) und 120 kG bekomme ich auch nicht zusammen,
eher so um die 90 kG.
Auf <http://www.viva-sprachkurse.de/kontakt.html> sind man links oben
ein kleines Bildchen - das ist der erwähnte Hügel
(<http://www.viva-sprachkurse.de/bilder/judenberg.gif>).
> Am Sun, 17 Feb 2008 17:47:26 +0100 schrieb Arno Welzel:
>> Ervin Peters wrote:
>>
>>> Äh, wie lange fährst Du das im angenehmen Trittfrequenzbereich von >80rpm?
>> Gar nicht. Eher 40-50 ;-)
>
> Aua!
Wieso "Aua"? Ich schrieb nur, dass ich mit meiner Gangschaltung einen
steileren Hügel bequem im Sitzen hochkomme. Und das kann ich - der Hügel
ist ca. 50 Meter lang und da mit einer TF von 40-50 hochzufahren ist
immer noch einfacher, als zu schieben.
> Am Mon, 18 Feb 2008 08:02:18 +0100 schrieb Arno Welzel:
>> Bernd Sluka wrote:
>>> Am Sun, 17 Feb 2008 17:47:26 +0100 schrieb Arno Welzel:
>>>> Ervin Peters wrote:
>>>>
>>>>> Äh, wie lange fährst Du das im angenehmen Trittfrequenzbereich von >80rpm?
>>>> Gar nicht. Eher 40-50 ;-)
>>> Aua!
>> Wieso "Aua"?
>
> Das war nicht ich, das waren meine Knie.
Also meine Knie haben sich bisher nicht beschwert. Und den Hügel bin ich
in den letzten 6 Jahren sicher schon 3-4 mal die Woche hochgefahren.
>> Ich schrieb nur, dass ich mit meiner Gangschaltung einen
>> steileren Hügel bequem im Sitzen hochkomme.
>
> Bei der Trittfrequenz würde ich aufstehen. Das mache ich, wenn ich mit
> dem Winterrad hochfahren muß. Dessen Fünfgangnabe habe ich zwar auch
> durch großes Ritzel *und* verkleinertes Kettenblatt bergtauglich
> gemacht, aber trotzdem ist bergauf an den steileren Stellen Wiegetritt
> notwendig.
>
>> Und das kann ich - der Hügel
>> ist ca. 50 Meter lang
>
> Hierzuorts sind die Hügel 50 Meter hoch.
Wenn ich mal dazu komme, frage ich mal beim örtlichen Vermessungsamt
nach, wie da die Steigung genau ist.
>> und da mit einer TF von 40-50 hochzufahren ist
>> immer noch einfacher, als zu schieben.
>
> Wieso wirst Du da überhaupt langsamer? :-}
Weil der Hügel sehr schmal ist und gelegentlich Gegenverkehr herrscht.
Ich glaubs auch nur, wenn man Pattex untern Reifen klebt.
20 bis 25 Prozent werden es sein, und das sind wohl etwa15 Grad, oder
- wie die Engländer meinen - eine Steigung von 1:4.
Gruß
Stephan
> On Mon, 18 Feb 2008 15:09:30 +0100, Arno Welzel
> <nospam...@arnowelzel.de> wrote:
>> Also meine Knie haben sich bisher nicht beschwert. Und den Hügel bin ich
>> in den letzten 6 Jahren sicher schon 3-4 mal die Woche hochgefahren.
>
> Aber Arno Du Schlimmer, Du wirst doch nicht soo häufig den Gehweg
> benutzen :-)
Mist - erwischt ;-) Aber das ist die einzige Stelle, wo ich das mache
und der Hügel ist immerhin "zweispurig" - einmal Treppenstufen und
daneben durchgehender Weg.
Pattex würde ich nicht nehmen, da kriegt man den Reifen ja nicht mehr
zerstörungsfrei herunter. Normaler Kitt ist für die Straße völlig
ausreichend.
>> Ich glaubs auch nur, wenn man Pattex untern Reifen klebt.
>
> Pattex würde ich nicht nehmen, da kriegt man den Reifen ja nicht mehr
> zerstörungsfrei herunter. Normaler Kitt ist für die Straße völlig
> ausreichend.
KITT redet zu viel.
--
Top 100 things you don't want the sysadmin to say:
94. Hey!! The suns don't do this.
Friß, Spammer: S9ol...@ikE.7eggert.dyndns.org ut...@r9.7eggert.dyndns.org
Was ist an > 35 km/h "so richtig Gas"?