On 09.07.2013 19:51, Jakob Achterndiek wrote:
> Am 09.07.2013, 19:42 Uhr, schrieb Thomas Schade <
tos...@rrr.de>:
>> On 09.07.2013 19:33, Jakob Achterndiek wrote:
>>>> Ich vermute, dass ein Deutschlehrer 'Mod' in jedem Fall
>>>> als Fehler empfände.
>>>
>>> Ein guter Deutschlehrer sollte vor allem sagen: »Ihr sollt
>>> ja bei mir gutes Deutsch lernen und dann zeigen, wie gut
>>> ihr es gelernt habt. "Mod" ist kein gutes Deutsch, sondern
>>> Marketingquack. Also sag es bitte anders und besser.«
>>
>> Auch wenn's mit schwerfällt, das zuzugeben, aber dieser 'Mod' hat mit
>> Marketing-Sprech eigentlich nichts zu tun. Das ist eher ein Ausdruck aus
>> der 'Nerd'-Ecke und dürfte abgeleitet sein vom Englischen 'to mod sth.'.
>> Typischerweise wird Software 'gemoddet', gern z.B. Spiele bzw.
>> Spielebenen oder -szenen; oder, wie ich es im Kleinen betreibe,
>> quelloffene Betriebssysteme. Und auch in Bezug auf Hardware gibt es
>> Mods, so z.B. im Umfeld des des 'Case-Moddings'. Nur vom klassischen
>> Marketing ist das alles weit entfernt.
>
> Was für ne Art Quack das ist, ischa auch egal. Jedenfalls:
> Deutsch ist es nicht (sagt der Deutschlehrer).
Soweit war ich m.E. auch schon. Und das, ohne Deutschlehrer zu sein.