Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Re: Usenet stirbt -- desd nicht.

34 views
Skip to first unread message
Message has been deleted

Joachim Pense

unread,
Mar 31, 2011, 2:04:14 AM3/31/11
to
Am 31.03.2011 00:00, schrieb Martin Gerdes:
>
> desd ist in letzter Zeit sogar noch lebendiger als sonst. Gestern waren
> es etwa 350 Postings, wenn ich recht gezählt habe. Das ist ganze Menge
> zu lesen.
>
> Die fleißigsten Beiträger waren:
>
> Wolfram Heinrich 40
> Karl-Ludwig Diehl 29
> Thomas Schade 20
> Lothar Frings 18
> Oliver Cromm 18
> Joachim Pense 16
> Wolfgang Schwanke 16
> Gunhild Simon 15
> Walter P. Zähl 14
> Yvonne Steiner 14
> Walter Schmidt 10
>
> Was wäre diese Newsgroup ohne sie?
>

On-Topic.

Joachim

Yvonne Steiner

unread,
Mar 31, 2011, 2:17:37 AM3/31/11
to
Joachim Pense <sn...@pense-mainz.eu> wrote:

Das empfinde ich, was mich betrifft, als Frechheit.
Ich rechne mich nämlich keineswegs zu den "Chattern".

--
Yvonne Steiner

Karl-Ludwig Diehl

unread,
Mar 31, 2011, 2:22:41 AM3/31/11
to
On 31 Mrz., 08:17, ystei...@swissonline.ch (Yvonne Steiner) wrote:
> Joachim Pense <s...@pense-mainz.eu> wrote:

> > > Was wäre diese Newsgroup ohne sie?
>
> > On-Topic.
>
> Das empfinde ich, was mich betrifft, als Frechheit.
> Ich rechne mich nämlich keineswegs zu den "Chattern".
> --
> Yvonne Steiner

Du meintest sicher "Chartern".

K.L.

Joachim Pense

unread,
Mar 31, 2011, 2:25:18 AM3/31/11
to

Du bist ja auch fast ganz hinten in der Liste. Übrigens, mal abgesehen
davon, dass die "Chatter" immer sehr in der Gruppenthematik verwurzelt
sind, fand ich es bemerkenswert, dass ausgerechnet Martin implizit
darauf hinweist, dass die Chatter die Gruppe am Leben halten.

Joachim

Hanspeter Mathys

unread,
Mar 31, 2011, 3:17:34 AM3/31/11
to
Am 31.03.2011 00:00, schrieb Martin Gerdes:
>
> desd ist in letzter Zeit sogar noch lebendiger als sonst. Gestern waren
> es etwa 350 Postings, wenn ich recht gezählt habe. Das ist ganze Menge
> zu lesen.
>
> Die fleißigsten Beiträger waren:
>
> Wolfram Heinrich 40
> Karl-Ludwig Diehl 29
> Thomas Schade 20
> Lothar Frings 18
> Oliver Cromm 18
> Joachim Pense 16
> Wolfgang Schwanke 16
> Gunhild Simon 15
> Walter P. Zähl 14
> Yvonne Steiner 14
> Walter Schmidt 10
>
> Was wäre diese Newsgroup ohne sie?
>

sitzen die den ganzen Tag vor dem PC? Mein Vorschlag: etwas mehr
Selbstdisziplin - tönt zwar altmodisch, bleibt aber trotzdem eine
Tugend. Was mich stört, ist eine weitverbreitete Faulheit, selbst zu
recherchieren, bevor man ein Thema in die NG stellt. Viele Themen sind
zudem völlig irrelevant: weshalb um alles in der Welt müssen sich über
30 vernünftige Menschen zur "Flatulenz" äussern? Verhältnisblödsinn,
nennt man so was. Weniger, aber besser, wäre das nicht ein gutes Leitmotiv?

Dieter Bruegmann

unread,
Mar 31, 2011, 3:25:55 AM3/31/11
to
Joachim Pense (31.3.2011 8:25):

Leben wird sowieso völlig überbewertet.


Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://didispandau.de

NP: DLF: Querköpfe - Arbeiterhumor vom Super-Ossi: Der Kabarett-Senkre

Karl-Ludwig Diehl

unread,
Mar 31, 2011, 3:35:09 AM3/31/11
to
On 31 Mrz., 09:25, Dieter Bruegmann <dieterbruegm...@gmx.net> wrote:
> Joachim Pense (31.3.2011 8:25):
>
>
>
>
>
> > Am 31.03.2011 08:17, schrieb Yvonne Steiner:
> >> Joachim Pense<s...@pense-mainz.eu>  wrote:

Der Formel entspringt im Usenetteil de.ALL ein ganz
besonders absurdes Kampfgehabe.

K.L.

Joachim Pense

unread,
Mar 31, 2011, 3:57:17 AM3/31/11
to
Am 31.03.2011 09:17, schrieb Hanspeter Mathys:
> Am 31.03.2011 00:00, schrieb Martin Gerdes:
>>
>> desd ist in letzter Zeit sogar noch lebendiger als sonst. Gestern waren
>> es etwa 350 Postings, wenn ich recht gezählt habe. Das ist ganze Menge
>> zu lesen.
>>
>> Die fleißigsten Beiträger waren:
>>
>> Wolfram Heinrich 40
>> Karl-Ludwig Diehl 29
>> Thomas Schade 20
>> Lothar Frings 18
>> Oliver Cromm 18
>> Joachim Pense 16
>> Wolfgang Schwanke 16
>> Gunhild Simon 15
>> Walter P. Zähl 14
>> Yvonne Steiner 14
>> Walter Schmidt 10
>>
>> Was wäre diese Newsgroup ohne sie?
>>
>
> sitzen die den ganzen Tag vor dem PC? Mein Vorschlag: etwas mehr
> Selbstdisziplin - tönt zwar altmodisch, bleibt aber trotzdem eine
> Tugend. Was mich stört, ist eine weitverbreitete Faulheit, selbst zu
> recherchieren, bevor man ein Thema in die NG stellt.

Wenn ich wissen will, was Oliver, Martin, Gunhild, Wolfram, Yvonne,
Thomas, Wolfgang zu einem Thema zu sagen haben, dann besteht meine
Recherche darin, es in diese NG zu stellen.

Joachim

Werner Tann

unread,
Mar 31, 2011, 4:12:14 AM3/31/11
to
Hanspeter Mathys <hanspete...@bluewin.ch> schrieb:

>sitzen die den ganzen Tag vor dem PC?

... wahrscheinlich beruflich. Mit immer mal einem kleinen
Usenet-Päuschen. :-)

>Selbstdisziplin - tönt zwar altmodisch, bleibt aber trotzdem eine
>Tugend. Was mich stört, ist eine weitverbreitete Faulheit, selbst zu
>recherchieren, bevor man ein Thema in die NG stellt. Viele Themen sind
>zudem völlig irrelevant: weshalb um alles in der Welt müssen sich über
>30 vernünftige Menschen zur "Flatulenz" äussern? Verhältnisblödsinn,
>nennt man so was. Weniger, aber besser, wäre das nicht ein gutes Leitmotiv?

"Mehr und besser" wär' noch besser. :-) Ich stimme Dir zu. Das Kreuz
ist, daß manche Regulars das Reden *über* Sprache gleichsetzen mit
Kommunikation an sich, so nach dem Motto "Jetzt sind wir gesellig und
tauschen uns aus". Sie verwechseln Methodenreflexion mit
Methodeneinsatz.

Was wäre diese Gruppe, wenn sich mehr Leute die Mühe machen würden,
z.B. gezielt einzelne Dudenregeln zu diskutieren, in ihrer
Vernetztheit aufzuzeigen, zu erklären usw.! Ja, da macht das Schreiben
von Beiträgen Arbeit, und während der Recherche ist man nicht
kommunikativ. Hauptmotivation der "Chatter" ist, hier zu sein und
Apercus in die Runde zu schmeißen, nicht aber, "unbemerkt" vorm Duden
zu sitzen und an einem Beitrag zu basteln. Schade.

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 4:20:26 AM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 09:17:34 +0200 schrieb Hanspeter Mathys:

> Viele Themen sind
> zudem völlig irrelevant: weshalb um alles in der Welt müssen sich über
> 30 vernünftige Menschen zur "Flatulenz" äussern?

Es ging dabei nicht um die Leibeswinde als solche sondern um die
vielfältigen sprachlichen Benennungen dafür. Voll on-Topic also.

Ciao
Wolfram
--
Es ist schwierig, einem Menschen zu glauben, wenn man weiß, daß man an
seiner Stelle lügen würde.
H. L. MENCKEN
<http://derfranzehatgsagt.blogspot.com/> <www.theodor-rieh.de/heinrich>
<http://www.freitag.de/community/blogs/wolfram-heinrich>

Karl-Ludwig Diehl

unread,
Mar 31, 2011, 4:28:35 AM3/31/11
to
On 31 Mrz., 10:12, Werner Tann <wt...@gmx.at> wrote:

> Was wäre diese Gruppe, wenn sich mehr Leute die Mühe machen würden,
> z.B. gezielt einzelne Dudenregeln zu diskutieren, in ihrer
> Vernetztheit aufzuzeigen, zu erklären usw.!

Ich schlage vor, neben den deutschen Sprachregeln
jedes deutsche und eingedeutschte Wort alphabetisch
durchzugehen, um in ganzer Fuelle ins Verstaendnis
zu heben, was es alles damit auf sich haben kann.

- Ursprung
- Wortbedeutungsfeldwandel
- fast unendliche Wortschoepfung im Deutschen
- verfeinerte Auswertung der Wortbildungsvorgaenge
- usw.

Daneben will natuerlich der sogenannte Duden eine
gewisse Bedeutung haben, da er "amtliche Regeln"
vermitteln will. Der ausseramtliche Gebrauch der
deutschen Sprache hat aber denselben "heroischen"
Stellenwert.

K.L.

Karl-Ludwig Diehl

unread,
Mar 31, 2011, 4:29:50 AM3/31/11
to
On 31 Mrz., 10:20, Wolfram Heinrich <theodor.r...@yahoo.de> wrote:
> Am Thu, 31 Mar 2011 09:17:34 +0200 schrieb Hanspeter Mathys:
>
> > Viele Themen sind
> > zudem völlig irrelevant: weshalb um alles in der Welt müssen sich über
> > 30 vernünftige Menschen zur  "Flatulenz" äussern?
>
> Es ging dabei nicht um die Leibeswinde als solche sondern um die
> vielfältigen sprachlichen Benennungen dafür. Voll on-Topic also.

Sowieso, da praktikulierende Germansprach.

K.L.

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 4:34:42 AM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 09:17:34 +0200 schrieb Hanspeter Mathys:

> Viele Themen sind
> zudem völlig irrelevant: weshalb um alles in der Welt müssen sich über
> 30 vernünftige Menschen zur "Flatulenz" äussern?

Es ging dabei nicht um die Leibeswinde als solche sondern um die
vielfältigen sprachlichen Benennungen dafür. Voll on-topic also.

Hanspeter Mathys

unread,
Mar 31, 2011, 4:43:22 AM3/31/11
to

Recherchieren heisst für mich: Bücher lesen, sich im Internet
informieren. Du zäumst das Pferd am Schwanz auf. Recherchieren würde
bedeuten: erst wenn Du die Meinung von Oliver und den anderen erwähnten
Personen kennst, stellst Du eine Thema in die NG. Die Meinung anderer
einzuholen, ist keine Recherche. Uebrigens: Ihr scheint so eine Art
Insiderclub zu sein. Dann könnt Ihr Euch ohnehin privat austauschen.

hp

Lothar Frings

unread,
Mar 31, 2011, 4:50:09 AM3/31/11
to
Hanspeter Mathys tat kund:

> Recherchieren heisst für mich: Bücher lesen, sich im Internet
> informieren. Du zäumst das Pferd am Schwanz auf.  

Das offensichtlich Gemeinte zu ignorieren,
nur um widersprechen zu können, ist uralte
Usenet-Tradition. Zusammen mit ein paar anderen
Sachen, die in der wirklichen Welt nicht
vorkommen, trägt es zum Flair des Usenet bei.

Karl-Ludwig Diehl

unread,
Mar 31, 2011, 4:57:53 AM3/31/11
to

Das Pferd gleichzeitig am Schwanz aufzuzaeumen,
vom Kopf her anzuschirren und zu satteln, oder ganz
ohne all diese Tortillas/Tortugas/Torturen Pferde
reiten zu koennen, sind ganz unterschiedliche Kuenste.
Das Pferdefluestern in den verschiedensten Sprach-
vermittlungsformen hatte ich nicht uebersehen.

Trotzdem bleibt der Umgang mit der deutschen
Sprache auch ganz unabhaengig davon moeglich:

"Usenet stirbt -- desd nicht."

K.L.


Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 5:40:12 AM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 10:43:22 +0200 schrieb Hanspeter Mathys:

> Am 31.03.2011 09:57, schrieb Joachim Pense:
>> Am 31.03.2011 09:17, schrieb Hanspeter Mathys:

>>> Was mich stört, ist eine weitverbreitete Faulheit, selbst zu
>>> recherchieren, bevor man ein Thema in die NG stellt.
>>
>> Wenn ich wissen will, was Oliver, Martin, Gunhild, Wolfram, Yvonne,
>> Thomas, Wolfgang zu einem Thema zu sagen haben, dann besteht meine
>> Recherche darin, es in diese NG zu stellen.
>>

> Recherchieren heisst für mich: Bücher lesen, sich im Internet
> informieren. Du zäumst das Pferd am Schwanz auf. Recherchieren würde
> bedeuten: erst wenn Du die Meinung von Oliver und den anderen erwähnten
> Personen kennst, stellst Du eine Thema in die NG. Die Meinung anderer
> einzuholen, ist keine Recherche.

Es ist also wieder mal so weit, die Schubladenbeschrifter und Strengdenker
machen ihren jährlichen Zug durch die Gemeinde. "Schreibt nur über das, was
die Gruppen-Charta euch zu schreiben vorgibt! Blickt geradeaus, bleibt beim
Thema, Abschweifungen sind des Teufels! Informiert euch gründlich, ehe ihr
einen Satz schreibt!"
Was sich anhört wie durchdachte Weisheit ist das genaue Gegenteil, sowohl
von "durchdacht" als auch von "Weisheit".

Das Schöne am Usenet ist nämlich, daß hier viele Leute mitlesen und
-schreiben, die von vielen Sachen ganz viel Ahnung haben, von anderen
dagegen wieder nicht. Und wenn ein Unwissender etwas wissen will, was
zufälligerweise ich weiß, dann kriegt er von mir eine Antwort - wenn ich
Lust und Zeit habe. Und in einem anderen Fall bin dann wieder ich der Depp
und stell eine Frage und irgendeiner ist dann meistens doch so freundlich
und gibt eine Antwort.
Natürlich kannst du googeln und in schlauen Büchern nachschauen, hier aber
(Trommelwirbel!) im wunderschönen Usenet kannst du deine Frage richtigen,
lebendigen Menschen stellen. Und wenn dir ein richtiger Experte antwortet,
dann gibt er dir in drei Sätzen eine Antwort, für die du sonst 1 Stunde
suchen müßtest - und dann immer noch nicht weißt, ob's richtig ist,
geschweige warum.
Diskussionen hier sind deswegen so interessant, weil sich viele vor einer
Frage eben nicht schlau machen. Das ist gerade das Schöne am Usenet: Dir
schießt ein Gedanke durchs Hirn und du schreibst ihn in ein Posting. Darauf
erntest du tadelnde Worte, es entspinnt sich eine Diskussion, du kriegst
den Kopf gewaschen ob deines dummen Geschwätzes und am Ende bist du viel,
viel schlauer, als wenn du dich vorher informiert hättest und deswegen
vielleicht das Posting unterlassen hättest.
Der Austausch wohldurchdachter, ausgefeilter Diskussionsbeiträge wäre nicht
halb so anregend und informativ wie das Palaver über irgend einen Fehler,
den sich einer geleistet hat. Erkenntnis nämlich entsteht nicht aus der
Schlauheit sondern aus dem Dialog über den Unfug.
"Worüber man nicht sprechen kann, darüber sollten wir dringend mal reden."
(Nein, nicht von Wittgenstein, so weit war der noch nicht.)

> Uebrigens: Ihr scheint so eine Art
> Insiderclub zu sein. Dann könnt Ihr Euch ohnehin privat austauschen.
>

Können könnte man viel, wir tun's aber nicht. Dir sei zum Erhalt deines
Seelenfriedens folgender Ratschlag gegeben: Steck alle, die du als Mitglied
dieses Insider-Clubs erkannt hast in deinen Filter, dann kannst du dich
ungestört und angeregt mit Werner Tann unterhalten.

Ciao
Wolfram
--
Ich heiße Erwin Schmidt / Und bring euch Kuchen mit / Den Kuchen freß ich
selber, / Was denkt ihr euch, ihr Kälber?

Lothar Frings

unread,
Mar 31, 2011, 5:58:58 AM3/31/11
to
Wolfram Heinrich tat kund:

Ich weiß gar nicht, was hier "inside" sein soll. Es wird
alles öffentlich geschrieben, die meisten hier
verwendeten Abk. sind im ganzen Internet üblich, andere
wird man bereitwillig erläutern. Es wird auch keiner
angepflaumt oder ignoriert, weil er Hanspeter oder
Mathys heißt.

Werner Tann

unread,
Mar 31, 2011, 6:02:49 AM3/31/11
to
Hanspeter Mathys <hanspete...@bluewin.ch> schrieb:

>einzuholen, ist keine Recherche. Uebrigens: Ihr scheint so eine Art
>Insiderclub zu sein. Dann könnt Ihr Euch ohnehin privat austauschen.

Der Eindruck des "Clubs" entsteht aufgrund der beschränkten
Teilnahmerzahl, die mit dem Topic dieses Threads zu tun hat. In
Wahrheit sind die Leute recht unterschiedlich und vertreten, wenn sie
mal die Laberebene verlassen, durchaus unterschiedliche sprachliche
Positionen.

Worauf ich hinauswill: nicht abschrecken lassen von den üblichen
Schmähführern, die sich gegenseitig die Stichwörter zuwerfen! Ihren
Schwachpunkt hast Du bereits erkannt. Sie sind in aller Regel zu faul,
irgend etwas nachzuschlagen, weswegen sie, wenn sie sich mal auf die
Topic-Ebene verirren, immer auf ihr USE pochen als "Begründung" für
alles. Das ist nicht als Afront gegen irgendwen gemeint, sondern
einfach eine Feststellung, Wenn Du inhaltlich etwas beizutragen hast,
tu es. Die "Kommentare" dieser Leute, subjektiv-emotional, lassen sich
leicht ignorieren, weil sie zu Deinen normativen Aussagen über Regeln
etc. keinen Widerspruch darstellen, sondern nur die Welt darüber
informieren, wie ihnen diese Regeln *gefallen*.

"Hm, im Duden steht über die Kongruenz von Substantiv und Attribut
aber, daß ..."
"Das ist mir egal. MUSEN darf man hier auf jeden Fall ..."

So läuft das oft. Besonders natürlich bei orthographischen Fragen.

Walter P. Zähl

unread,
Mar 31, 2011, 6:10:47 AM3/31/11
to

Tun wir ja. In desd.

/Walter

Hanspeter Mathys

unread,
Mar 31, 2011, 6:25:09 AM3/31/11
to

Wer ein Thema in eine NG stellt, richtet sich an die Oeffentlichkeit.
"Das Prvate ist öffentlich" war ein Leitmotiv der 68er Hippies. Deshalb
haben Sie in ihren WG's die WC-Türen abmontiert und öffentlich über
"Orgasmusprobleme" schwadroniert. Dieses Gehabe war und bleibt dämlich.

hape


Helmut P. Einfalt

unread,
Mar 31, 2011, 6:28:35 AM3/31/11
to
Werner Tann beliebte zu schreiben :

> Was wäre diese Gruppe, wenn sich mehr Leute die Mühe machen würden,
> z.B. gezielt einzelne Dudenregeln zu diskutieren,

Todlangweilig.

Helmut
--
Das war jetzt aber nicht schwer.

Helmut P. Einfalt

unread,
Mar 31, 2011, 6:30:31 AM3/31/11
to
Hanspeter Mathys geruhte, folgende Wortspende fallen zu lassen:

> Uebrigens: Ihr scheint so eine Art Insiderclub zu sein.
> Dann könnt Ihr Euch ohnehin privat austauschen.

Ich bin sehr zufrieden mit mir, ich werd den Teufel tun und mich
austauschen.
Womöglich tät ich dann statt mir sowas wie Dich kriegen!

Helmut
--
Die Grausbirn könnten einem
aufsteigen bei dem Gedanken!

Holger Marzen

unread,
Mar 31, 2011, 6:31:36 AM3/31/11
to
* On Thu, 31 Mar 2011 12:25:09 +0200, Hanspeter Mathys wrote:

> Wer ein Thema in eine NG stellt, richtet sich an die Oeffentlichkeit.
> "Das Prvate ist öffentlich" war ein Leitmotiv der 68er Hippies. Deshalb
> haben Sie in ihren WG's die WC-Türen abmontiert und öffentlich über
> "Orgasmusprobleme" schwadroniert. Dieses Gehabe war und bleibt dämlich.

Und nun lassen Sie von Google Streetview ihre Häuser verpixeln.

Karl-Ludwig Diehl

unread,
Mar 31, 2011, 6:40:47 AM3/31/11
to

Und dieser Satz: "Dieses Gehabe war und bleibt dämlich"
wird ausserdem noch weltweit verbreitet, grad so, als wollten
ihn 6,9 Millarden Menschen unbedingt lesen koennen.

Sprache ist seltsam.
K.L.

Werner Tann

unread,
Mar 31, 2011, 6:45:08 AM3/31/11
to
"Helmut P. Einfalt" <Austria.Guide.Helmut_DELETETHIS_@_XXX_aon.at>
schrieb:

>> Was wäre diese Gruppe, wenn sich mehr Leute die Mühe machen würden,
>> z.B. gezielt einzelne Dudenregeln zu diskutieren,
>
>Todlangweilig.

Das ist das Problem: daß leider viele Zeitgenossen nicht kapieren und
empfinden, wie geil es sein kann, sich Welt und Sprache intellektuell
anzueignen, Systeme zu verstehen etc.

Eine solche Lust orte ich z. B. bei Gunhild. Ich habe nicht den
Eindruck, daß sie sich bei ihren Postings fadisiert (*) oder sie (nur)
als Arbeit sieht.

(*) http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Austriazismen

Karl-Ludwig Diehl

unread,
Mar 31, 2011, 7:05:02 AM3/31/11
to
On 31 Mrz., 12:45, Werner Tann <wt...@gmx.at> wrote:
> "Helmut P. Einfalt" <Austria.Guide.Helmut_DELETETHIS_@_XXX_aon.at>
> schrieb:
>
> >> Was wäre diese Gruppe, wenn sich mehr Leute die Mühe machen würden,
> >> z.B. gezielt einzelne Dudenregeln zu diskutieren,
>
> >Todlangweilig.
>
> Das ist das Problem: daß leider viele Zeitgenossen nicht kapieren und
> empfinden, wie geil es sein kann, sich Welt und Sprache intellektuell
> anzueignen, Systeme zu verstehen etc.

Es steht hier doch jedem zu, solche Regelwerke
zu diskutieren. Wer darauf eingehen will/kann/usw.,
wird das doch tun.

Wenn jemand schreibt: > >Todlangweilig,
dann empfindet er das so.

K.L.

Jakob Achterndiek

unread,
Mar 31, 2011, 7:11:41 AM3/31/11
to
Am 31.03.2011, 12:25 Uhr, schrieb Hanspeter Mathys
<hanspete...@bluewin.ch>:

> "Das Prvate ist öffentlich" war ein Leitmotiv der 68er Hippies.
> Deshalb haben Sie in ihren WG's die WC-Türen abmontiert und
> öffentlich über "Orgasmusprobleme" schwadroniert. Dieses Gehabe
> war und bleibt dämlich.

Überhaupt die 68er! Vierzig Jahre ist das jetzt her, und darum
wissen die heute 50jährigen so besonders gut darüber Bescheid.
Und wenn irgendwelche 68er Hippy-Zicken damals postulierten:
»Mein Bauch gehört mir!«, dann war das auch - na ja, dämlich
halt.

Das ist jetzt wohl der Fluch der allzuspäten Geburt - ;)

j/\a
--

Joachim Pense

unread,
Mar 31, 2011, 7:20:03 AM3/31/11
to
Am 31.03.2011 11:40, schrieb Wolfram Heinrich:
> Diskussionen hier sind deswegen so interessant, weil sich viele vor einer
> Frage eben nicht schlau machen.

Ich gucke manchmal sogar absichtlich nicht vorher nach.

Joachim

Message has been deleted

Karl-Ludwig Diehl

unread,
Mar 31, 2011, 7:25:02 AM3/31/11
to

Die Musik muss ja drin bleiben.

K.L.

Jakob Achterndiek

unread,
Mar 31, 2011, 7:33:47 AM3/31/11
to
Am 31.03.2011, 12:45 Uhr, schrieb Werner Tann <wt...@gmx.at>:

>>> Was wäre diese Gruppe, wenn sich mehr Leute die Mühe machen
>>> würden, z.B. gezielt einzelne Dudenregeln zu diskutieren,
>> Todlangweilig.
>
> Das ist das Problem: daß leider viele Zeitgenossen nicht
> kapieren und empfinden, wie geil es sein kann, sich Welt
> und Sprache intellektuell anzueignen, Systeme zu verstehen
> etc.

> Eine solche Lust orte ich z. B. bei Gunhild. [..]

In diesem Fall, lieber Werner Tann, solltest du dich von
deinem Wunsch nach Geilheit nicht irreleiten lassen.
;)
j/\a
--

Werner Tann

unread,
Mar 31, 2011, 7:55:06 AM3/31/11
to
HeB <Ha-He-...@t-online.de> schrieb:

>Man muss damit rechnen, dass "diese Leute" eine "subjektiv-emotionale"
>Ahnung davon haben könnten, was morgen in den Regeln stehen wird - sobald
>es die Regel-Aufschreiber auch gemerkt haben.

Verstehe. Sprachreflexion qua Kaffeesudlesen.

>HeB (Affront mit 2 f)

Danke. Kam mir optisch gleich merkwürdig vor. Aber ich war gerade zu
emotional, um nachzuschlagen.

Werner Tann

unread,
Mar 31, 2011, 7:55:07 AM3/31/11
to
Joachim Pense <sn...@pense-mainz.eu> schrieb:

Das glaube ich Dir sofort. Echter Wahnsinn ist nur derjenige mit
Methode.

Oder, wie es Kafka formuliert:

"Lauernd, ängstlich, hoffend umschleicht die Antwort die Frage, sucht
verzweifelt in ihrem unzugänglichen Gesicht, folgt ihr auf den
sinnlosesten (das heißt von der Antwort möglichst wegstrebenden)
Wegen."

Paul Ney

unread,
Mar 31, 2011, 8:25:01 AM3/31/11
to

"Martin Gerdes" <martin...@gmx.de> schrieb am 31.03.2011 00:00 den
Newsbeitrag news:7n97p6tfv5jdctluk...@4ax.com

> desd ist in letzter Zeit sogar noch lebendiger als sonst. Gestern waren
> es etwa 350 Postings, wenn ich recht gezählt habe. Das ist ganze Menge
> zu lesen.

"Gestern" -- um diese Uhrzeit 00:00 (bzw. 23:60 oder 24:00) dürften sich
Gestern, Heute und Morgen um die Zuständigkeit streiten, oder? ;-)

> Die fleißigsten Beiträger waren:

(umformatierte OP-Liste)
| Wolfram Heinrich 40 + Karl-Ludwig Diehl 29 +
| Thomas Schade 20 + Lothar Frings 18 +
| Oliver Cromm 18 + Joachim Pense 16 +
| Wolfgang Schwanke 16 + Gunhild Simon 15 +
| Walter P. Zähl 14 + Yvonne Steiner 14 +
| Walter Schmidt 10

Interessante Information. Thread-Starter/innen am Tage (hier: 30.03.2011)
wäre auch etwas:
Karl-Ludwig Diehl + Gunhild Simon + wort +
Karl-Ludwig Diehl + Matthias Opatz +
Hanspeter Mathys + Gunnar Lindenblatt +
Jon J Panury + Martin Blanke

In manchen NGs treten Freiwillige auf und posten eine NG-Statistik jeweils
am Anfang des Folgemonats, das ist interessant und nützlich. Da kann man
die längsten Threads des Tages, der Woche oder des Monats (TWM) anführen
oder auch den/die Thread- oder Beitrags-König/in von TWM küren. Übrigens,
Google-Groups http://groups.google.de/ bietet diverse Statistiken bzw.
Infos an, desd ist direkt erreichbar unter
http://groups.google.de/group/de.etc.sprache.deutsch/ .

MfG, PY [Paul_Ney/at/t-online.de]

René

unread,
Mar 31, 2011, 8:41:00 AM3/31/11
to
On 2011-03-31 03:12:14 -0500, Werner Tann <wt...@gmx.at> said:

> Was wäre diese Gruppe, wenn sich mehr Leute die Mühe machen würden,
> z.B. gezielt einzelne Dudenregeln zu diskutieren

Sie wäre de.de.typisch.deutsch
Und todlangweilig. Aber ich wiederhole mich bereits.

René

unread,
Mar 31, 2011, 8:44:34 AM3/31/11
to
On 2011-03-31 05:25:09 -0500, Hanspeter Mathys
<hanspete...@bluewin.ch> said:

> "Das Prvate ist öffentlich" war ein Leitmotiv der 68er Hippies.
> Deshalb haben Sie in ihren WG's die WC-Türen abmontiert und öffentlich
> über "Orgasmusprobleme" schwadroniert.

Nur die deutschen Hippies. Anderswo haben sie stattdessen drauflos gevögelt.

Oliver Cromm

unread,
Mar 31, 2011, 8:48:09 AM3/31/11
to
Werner Tann *

> "Helmut P. Einfalt" <Austria.Guide.Helmut_DELETETHIS_@_XXX_aon.at>
> schrieb:
>
> >> Was wäre diese Gruppe, wenn sich mehr Leute die Mühe machen würden,
> >> z.B. gezielt einzelne Dudenregeln zu diskutieren,
> >
> >Todlangweilig.
>
> Das ist das Problem: daß leider viele Zeitgenossen nicht kapieren und
> empfinden, wie geil es sein kann, sich Welt und Sprache intellektuell
> anzueignen, Systeme zu verstehen etc.

Stimmt, dann würdest Du am Ende vielleicht sogar den grundsätzlichen
Unterschied zwischen dem System Physik und dem System Sprache erkennen.
Da haben wir noch was zu tun.

--
Klonen von Zeitmessern von hoechster Qualitaet.
Wozu zahlen tausende Euro fuer Edel chronometer brand,
wenn alles was Sie brauchen ist Reputation von dem Brand.
Spampoesie

Roland Franzius

unread,
Mar 31, 2011, 9:16:46 AM3/31/11
to

Du sollst deinen Nächsten nicht unnötig auf seine Balkensammlung im Auge
aufmerksam machen. Er trägt auch so daran schon schwer.

--

Roland Franzius

Roland Franzius

unread,
Mar 31, 2011, 9:26:22 AM3/31/11
to

Verstehe ich recht, dass du als Produkt einer verzögerten Spätgeburt
einer 86er Hippy-Zycke mit Eigenbauch vor dich hinfluchst?

--

Roland Franzius

Werner Tann

unread,
Mar 31, 2011, 9:30:50 AM3/31/11
to
Oliver Cromm <lispa...@crommatograph.info> schrieb:

>Stimmt, dann würdest Du am Ende vielleicht sogar den grundsätzlichen
>Unterschied zwischen dem System Physik und dem System Sprache erkennen.
>Da haben wir noch was zu tun.

Laß mich raten: Du denkst, die Physiker hätten es mit einer objektiv
und unabhängig von ihnen existierenden Welt als ihrem
Untersuchungsgegenstand zu tun, und hier gelte es, die "Regeln" des
Universums aufzuspüren, während zwar auch Sprache mehr oder minder
"von selber" entstanden ist, Duden und co. die zugehörigen Regeln aber
frei erfinden, für diejenigen, die sich gern an Obrigkeiten
orientieren?

Nein? Ja, warum zum Henker muß ich schon wieder rätselraten, was der
Herr Cromm zu faul war auszuformulieren? Genau das ist "Eure"
Dialogunfähigkeit: Ihr argumentiert nicht, sondern behauptet,
verunglimpft, ejakuliert Bonmots. Dahinter steckt nichts. Nichts ist
nicht angreifbar. Und was nicht angreifbar ist, kommt als Dogma daher.
Herr Cromm konstatiert den "grundsätzlichen Unterschied zwischen
Physik und Sprache", findet es aber unter seiner Würde, ihn
argumentativ an etwas festzumachen, über das man reden könnte.

Dir das klarzumachen, da hätte man soviel zu tun, daß ein
Menschenleben vermutlich nicht hinreicht.

Bertel Lund Hansen

unread,
Mar 31, 2011, 10:36:32 AM3/31/11
to
Hanspeter Mathys skrev:

> sitzen die den ganzen Tag vor dem PC? Mein Vorschlag: etwas mehr
> Selbstdisziplin - tönt zwar altmodisch, bleibt aber trotzdem eine
> Tugend. Was mich stört, ist eine weitverbreitete Faulheit, selbst zu
> recherchieren, bevor man ein Thema in die NG stellt.

Alles was man von Sprachen weissen will, kann in traditionellen
Medien recherchiert werden. Davon folgt, dass diese Newsgroup
überflüssig ist.

Oder dass sie nicht recherchierfähige Themen als primäres Ziel
hat.

Ich nehme in drei Sprachgruppen teil, und es ist für allen
katakteristisch, dass man die Grundregel (?) nicht eng
interpretiert. Genau das dient dazu, die Gruppen lebendig und
interessant zu machen, auch weil man nicht Sprache diskutieren
kann, ohne den Gegenstand, wovon sie handelt, zu behandeln.

Und ich stehe zu, dass ich selber ab und zu etwas schreibe, dass
eigentlich nicht in dieser Gruppe gehört. Und dabei denke ich
nicht an meine Schreibereien über Dänisch an sich.

Das soll aber nicht als Verteidigung für allerlei Quatsch
aufgefasst werden.

Frage:
Ich habe "Grundregel" geschrieben. Im Dänischen benutzen wir ein
kurzes Wort, dass eigentlich kanzeleistilich ist:

fundats = Stiftungsurkunde

Welches übliches Wort kann ich dafür benutzen?

--
Gruß
Bertel, Dänemark

Bertel Lund Hansen

unread,
Mar 31, 2011, 10:42:48 AM3/31/11
to
Hanspeter Mathys skrev:

> Uebrigens: Ihr scheint so eine Art Insiderclub zu sein. Dann
> könnt Ihr Euch ohnehin privat austauschen.

Insiderclub. Das habe ich nicht bemerkt, und ich wäre wohl davon
ein klares Opfer?

--
Gruß
Bertel, Dänemark

Bertel Lund Hansen

unread,
Mar 31, 2011, 10:45:52 AM3/31/11
to
Holger Marzen skrev:

> Und nun lassen Sie von Google Streetview ihre Häuser verpixeln.

Hat man eine Wahl?

--
Gruß
Bertel, Dänemark

Karl-Ludwig Diehl

unread,
Mar 31, 2011, 10:46:35 AM3/31/11
to

Das liest sich wie Christenverfolgung.

K.L.

Bertel Lund Hansen

unread,
Mar 31, 2011, 10:50:54 AM3/31/11
to
Werner Tann skrev:

> Was wäre diese Gruppe, wenn sich mehr Leute die Mühe machen würden,

> z.B. gezielt einzelne Dudenregeln zu diskutieren, in ihrer
> Vernetztheit aufzuzeigen, zu erklären usw.! Ja, da macht das Schreiben
> von Beiträgen Arbeit, und während der Recherche ist man nicht
> kommunikativ. Hauptmotivation der "Chatter" ist, hier zu sein und
> Apercus in die Runde zu schmeißen, nicht aber, "unbemerkt" vorm Duden
> zu sitzen und an einem Beitrag zu basteln. Schade.

Was verhindert, dass du dich so benehmst?

Ach ja - du magst auch lieber hier zu erklären, wie deine Welt
aussiehst, OT oder nicht.

--
Gruß
Bertel, Dänemark

Holger Marzen

unread,
Mar 31, 2011, 11:05:32 AM3/31/11
to
* On Thu, 31 Mar 2011 16:45:52 +0200, Bertel Lund Hansen wrote:

> Holger Marzen skrev:
>
>> Und nun lassen Sie von Google Streetview ihre Häuser verpixeln.
>
> Hat man eine Wahl?

Ja. Vom Malerbetrieb des geringsten Misstrauens eine Pixelbemalung des
Hauses vornehmen lassen.

Joachim Pense

unread,
Mar 31, 2011, 11:16:39 AM3/31/11
to

Weiter so, dann wird noch was aus dir.

Joachim

Joachim Pense

unread,
Mar 31, 2011, 11:19:05 AM3/31/11
to
Am 31.03.2011 16:42, schrieb Bertel Lund Hansen:
> Hanspeter Mathys skrev:
>
>> Uebrigens: Ihr scheint so eine Art Insiderclub zu sein. Dann
>> könnt Ihr Euch ohnehin privat austauschen.
>
> Insiderclub. Das habe ich nicht bemerkt, und ich wäre wohl davon
> ein klares Opfer?
>

Ne, du gehörst dazu. Wir haben auch den Aman schon vor Jahren
rausgeekelt, so wird er dich hier nicht mobben. Mir fällt außer dir nur
noch ein Däne in dieser Gruppe ein, und von dem habe ich in letzter Zeit
wenig gehört.

Joachim

Joachim Pense

unread,
Mar 31, 2011, 11:20:59 AM3/31/11
to

Wie nennt man das, die Windmühle, die man bekämpft im Absatz davor
selbst zu errichten?

Joachim

Joachim Pense

unread,
Mar 31, 2011, 11:22:40 AM3/31/11
to

Charta?

Joachim

Bertel Lund Hansen

unread,
Mar 31, 2011, 11:23:03 AM3/31/11
to
René skrev:

> Nur die deutschen Hippies. Anderswo haben sie stattdessen drauflos gevögelt.

In Dänemark nicht "stattdessen", sondern "auch".

--
Gruß
Bertel, Dänemark

Lothar Frings

unread,
Mar 31, 2011, 11:38:22 AM3/31/11
to
Roland Franzius tat kund:

> Verstehe ich recht, dass du als Produkt einer verzögerten Spätgeburt
> einer 86er Hippy-Zycke mit Eigenbauch vor dich hinfluchst?

Naja - ein bißchen älter als ca. 8 wirkt Jakob schon.

Gunhild Simon

unread,
Mar 31, 2011, 11:53:17 AM3/31/11
to
On 31 Mrz., 16:36, Bertel Lund Hansen
<splitteminebrams...@lundhansen.dk> wrote:
...
>
> Alles was man von Sprachen wissen will, kann in traditionellen
> Medien recherchiert werden. Daraus folgt, dass diese Newsgroup

> überflüssig ist.
>
> Oder dass sie nicht recherchierfähige Themen als primäres Ziel
> hat.
>
> Ich nehme in drei Sprachgruppen teil, und es ist für alle
> charakteristisch, dass man die Grundregeln (?)* nicht eng

> interpretiert. Genau das dient dazu, die Gruppen lebendig und
> interessant zu machen, auch weil man nicht Sprache diskutieren
> kann, ohne ihren Gegenstand zu behandeln.
>
> Und ich stehe dazu, dass ich selber ab und zu etwas schreibe, das
> eigentlich nicht in diese Gruppe gehört. Und dabei denke ich

> nicht an meine Schreibereien über Dänisch an sich.
>
> Das soll aber nicht als Verteidigung für allerlei Quatsch
> aufgefasst werden.
>
> Frage:
> Ich habe "Grundregel" geschrieben. Im Dänischen benutzen wir ein
> kurzes Wort, dass eigentlich kanzeleistilich ist:
>
>         fundats = Stiftungsurkunde
>
> Welches übliche Wort kann ich dafür benutzen?

Ich weiß nicht, ob es wirklich gemeint ist: Ich dachte an Grundlagen,
Basis, Grundannahmen, -überlegungen, Voraussetzungen

Gruß
Gunhild

P. S .
Ich habe den Text mal nach meinem Gutdünken korrigiert. Vielleicht ist
es Dir ja willkommen. Es waren nur Kleinigkeiten.

Werner Tann

unread,
Mar 31, 2011, 12:16:18 PM3/31/11
to
Joachim Pense <sn...@pense-mainz.eu> schrieb:

>Wie nennt man das, die Windmühle, die man bekämpft im Absatz davor
>selbst zu errichten?

Was blieb mir übrig? Zu schreiben -v, und er tut's nicht?
Vielleicht reizt ihn ja die offenkundige (?) Windmühle, sich zu
erläutern.

Karl-Ludwig Diehl

unread,
Mar 31, 2011, 12:28:08 PM3/31/11
to
On 31 Mrz., 17:53, Gunhild Simon <gunhild.si...@yahoo.de> wrote:
> On 31 Mrz., 16:36, Bertel Lund Hansen<splitteminebrams...@lundhansen.dk> wrote:

> > Ich nehme in drei Sprachgruppen teil, und es ist für alle
> > charakteristisch, dass man die Grundregeln (?)* nicht eng
> > interpretiert. Genau das dient dazu, die Gruppen lebendig und
> > interessant zu machen, auch weil man nicht Sprache diskutieren
> > kann, ohne ihren Gegenstand zu behandeln.

/.../


> > Frage:
> > Ich habe "Grundregel" geschrieben. Im Dänischen benutzen wir ein
> > kurzes Wort, dass eigentlich kanzeleistilich ist:
>
> >         fundats = Stiftungsurkunde
>
> > Welches übliche Wort kann ich dafür benutzen?
>
> Ich weiß nicht, ob es wirklich gemeint ist: Ich dachte an Grundlagen,
> Basis, Grundannahmen, -überlegungen, Voraussetzungen

Er meint die grundlegend gegenseitige Verein-
barung, die sich aus dem lebendigen Gebrauch
der Moeglichkeit des Schreibens in der NG er-
geben hat. Das ist jedoch eine voellig offene Rege-
lung, die sich aus dem Widerstreit zur Einengung
und der Aufweitung durch Unbekuemmertheit er-
geben haben. Dieses stabile dynamische, aber
dauerhaft funktionierende Verhaeltnis ist kaum
in ein Wort zu fassen. Der wechselhafte Ist-Zustand
im Ablauf des Austauschs ist gemeint.

Wenn Du bei de.sci.architektur vorbeischaust,
siehst Du etwas voellig anderes. Dort kaempften
und kaempfen seit ueber 10 Jahren Leute darum,
bestimmte Leute voellig auszugrenzen. Die Ver-
randheit ist so gross, dass saemtliche technischen
Angriffsmoeglichkeiten versucht wurden. Dabei
koennte jeder User, jede Userin problemlos die
Themenbeitraege zur Diskussion einstellen und
in Ruhe genauso munter wie hier diskutieren.

Dies gelingt dort nicht, weil zur Diskussion immer
jemand gebraucht wurde, der auszugrenzen war, da
sonst die Diskussion nicht lebendig blieb. Da das
inzwischen auch scheitert, herrscht eine gewisse
Ratlosigkeit, wie weiter vorzugehen ist.
Die Vorgehensweisen werden dabei zugleich immer
haerter. Dies sozialpsychologisch zu betrachten
ist interessant. Die letzte Welle sollte unbedingt
die komplette Zerstoerung der NG herbeifuehren, in
der Meinung, man nehme etwas weg. Den Kombattan-
ten gelingt keine normale konstruktive Diskussion.

Die NG de.etc.sprache.deutsch lebt munter. Wo-
raus sich ein solcher Unterschied aufwerfen muss,
fragt sich oft genug.

K.L.


Helmut Richter

unread,
Mar 31, 2011, 12:38:18 PM3/31/11
to
On Thu, 31 Mar 2011, Karl-Ludwig Diehl wrote:

> Er meint die grundlegend gegenseitige Verein-
> barung, die sich aus dem lebendigen Gebrauch
> der Moeglichkeit des Schreibens in der NG er-
> geben hat. Das ist jedoch eine voellig offene Rege-
> lung, die sich aus dem Widerstreit zur Einengung
> und der Aufweitung durch Unbekuemmertheit er-
> geben haben. Dieses stabile dynamische, aber
> dauerhaft funktionierende Verhaeltnis ist kaum
> in ein Wort zu fassen. Der wechselhafte Ist-Zustand
> im Ablauf des Austauschs ist gemeint.

Das ist ja schon fast Pfausch.

--
Helmut Richter

Karl-Ludwig Diehl

unread,
Mar 31, 2011, 12:48:29 PM3/31/11
to
On 31 Mrz., 18:38, Helmut Richter <hh...@web.de> wrote:

> Das ist ja schon fast Pfausch.
> --
> Helmut Richter

Keine Ahnung, was Du da richterst.

K.L.

Oliver Cromm

unread,
Mar 31, 2011, 1:19:58 PM3/31/11
to
* Werner Tann:

> Oliver Cromm <lispa...@crommatograph.info> schrieb:
>
>>Stimmt, dann würdest Du am Ende vielleicht sogar den grundsätzlichen
>>Unterschied zwischen dem System Physik und dem System Sprache erkennen.
>>Da haben wir noch was zu tun.
>
> Laß mich raten: Du denkst, die Physiker hätten es mit einer objektiv
> und unabhängig von ihnen existierenden Welt als ihrem
> Untersuchungsgegenstand zu tun, und hier gelte es, die "Regeln" des
> Universums aufzuspüren, während zwar auch Sprache mehr oder minder
> "von selber" entstanden ist, Duden und co. die zugehörigen Regeln aber
> frei erfinden, für diejenigen, die sich gern an Obrigkeiten
> orientieren?

Die grobe Richtung stimmt, so manches Detail nicht.



> Nein? Ja, warum zum Henker muß ich schon wieder rätselraten, was der
> Herr Cromm zu faul war auszuformulieren?

Das schreibt sich nicht mal eben nebenbei in 5 Minuten zwischen
Frühstück und Metro. Daß ich den Eindruck gewonnen hatte, daß Dir an
dieser Klärung nichts liegt, ist auch nicht gerade motivierend - es ist
ja nicht so, als würde einem das Thema hier nicht über den Weg laufen,
wenn man ein paar Monate mitliest. Ich werde aber bestimmt bei
Gelegenheit wieder was dazu schreiben.

--
Q: What do computer engineers use for birth control?
A: Their personalities.

Reinhold {Rey} Aman

unread,
Mar 31, 2011, 1:26:48 PM3/31/11
to
Joachim "Super-Schwätzer" Pense fantasierte:
[...]
> Wir haben auch den Aman schon vor Jahren rausgeekelt
[...]
Dir haben sie wohl ins Hirn geschissen.

ĄAdiós, pinche pendejo!

--
~~~ Reinhold {Rey} Aman ~~~
http://aman.members.sonic.net/aman.html

Jakob Achterndiek

unread,
Mar 31, 2011, 1:28:01 PM3/31/11
to
Am 31.03.2011, 15:26 Uhr, schrieb Roland Franzius <roland....@uos.de>:

>>> "Das Prvate ist öffentlich" war ein Leitmotiv der 68er Hippies.
>>> Deshalb haben Sie in ihren WG's die WC-Türen abmontiert und
>>> öffentlich über "Orgasmusprobleme" schwadroniert. Dieses Gehabe
>>> war und bleibt dämlich.
>> Überhaupt die 68er! Vierzig Jahre ist das jetzt her, und darum
>> wissen die heute 50jährigen so besonders gut darüber Bescheid.
>> Und wenn irgendwelche 68er Hippy-Zicken damals postulierten:
>> »Mein Bauch gehört mir!«, dann war das auch - na ja, dämlich
>> halt.
>> Das ist jetzt wohl der Fluch der allzuspäten Geburt - ;)
>
> Verstehe ich recht, dass du als Produkt einer verzögerten
> Spätgeburt einer 86er Hippy-Zycke mit Eigenbauch vor dich
> hinfluchst?

Nein, im Gegenteil. Mit den verfluchten Spätgeborenen meinte
ich unter den heute 50jährigen jene, die so genau über "die"
68er Bescheid wissen und sich im Völlegefühl ihrer Auf- und
Abgeklärtheit über diese erheben.

j/\a
--

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 1:36:17 PM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 12:25:09 +0200 schrieb Hanspeter Mathys:

> Wer ein Thema in eine NG stellt, richtet sich an die Oeffentlichkeit.

> "Das Prvate ist öffentlich" war ein Leitmotiv der 68er Hippies. Deshalb
> haben Sie in ihren WG's die WC-Türen abmontiert und öffentlich über
> "Orgasmusprobleme" schwadroniert. Dieses Gehabe war und bleibt dämlich.

Ich kann es ja nicht recht glauben, weil es biologisch unmöglich ist, aber
du erweckst den Eindruck, als habest du noch niemals irgendwohin
geschissen. Hättest du das nämlich getan und hättest du dein Tun und
Fallenlassen mit der gebotenen wissenschaftlichen Neugier betrachtet, dann
hätte dir eigentlich auffallen müssen, daß WC-Türen nicht nur ein
Sichtschutz, sondern auch und vor allem eine Geruchsbremse sind.
Ich habe nie in einer WG gewohnt, war aber Gast in vielen und Dauergast in
etlichen. Dabei ich niemals (nie-mals!) ein Klo ohne Tür gesehen.
Abgesehen vom Geruch: So ganz wahnsinnig rasend spannend ist es nicht,
Erwin oder meinethalben auch das schöne Frollein Helene dabei zu
beobachten, wie sie mit papierbewehrter Hand durch die Furche streichen.
Und was die Orgasmusprobleme betrifft: Über die schwadroniert man
heutzutage im Internet und es ist das Schlechteste nicht.
Kann es sein, daß du deine Informationen über Hippies u. dergl. aus dem
Buch "Die 68er - Ja, mi leckst am Arsch" hast?

Ciao
Wolfram
--
Mein Frühschwein heißt Kartoffelsack
Es ist noch nicht ganz ausgepackt.
<http://derfranzehatgsagt.blogspot.com/> <www.theodor-rieh.de/heinrich>
<http://www.freitag.de/community/blogs/wolfram-heinrich>

René

unread,
Mar 31, 2011, 1:47:26 PM3/31/11
to

Was Ihr nicht fühlt, Ihr werdet nie erahnen.
Physik is konkret und strengen, starren Regeln unterworfen: ein Apfel
wird immer nach unten fallen. Wenn ich, in der deutschen Sprache,
beispielsweise wen einen Hund heiße, kann das Kompliment oder
Beleidigung sein. Oder eine Tatsachenfeststellung, wenns denn ein
haariger Vierbeiner mit spitzen Zähnen ist.

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 1:51:43 PM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 13:20:03 +0200 schrieb Joachim Pense:

> Am 31.03.2011 11:40, schrieb Wolfram Heinrich:
>> Diskussionen hier sind deswegen so interessant, weil sich viele vor einer
>> Frage eben nicht schlau machen.
>
> Ich gucke manchmal sogar absichtlich nicht vorher nach.
>
Wahrscheinlich aus den von mir genannten Gründen.

Ciao
Wolfram
--
"Ich wollt', ich wär' ein Arsch", / So sprach der Arsch ganz barsch. / "Du
bist's doch schon, du dumme Nuß!" / Ereifert sich drauf der Uterus.

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 1:54:43 PM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 12:45:08 +0200 schrieb Werner Tann:

> "Helmut P. Einfalt" <Austria.Guide.Helmut_DELETETHIS_@_XXX_aon.at>
> schrieb:


>
>>> Was wäre diese Gruppe, wenn sich mehr Leute die Mühe machen würden,
>>> z.B. gezielt einzelne Dudenregeln zu diskutieren,
>>

>>Todlangweilig.
>
> Das ist das Problem: daß leider viele Zeitgenossen nicht kapieren und
> empfinden, wie geil es sein kann, sich Welt und Sprache intellektuell
> anzueignen, Systeme zu verstehen etc.
>
Aber diese Geilheit kannst du doch hier problem- und zensurlos ausleben.
Und wenn nebenan, im Nachbarthread grad ein anderes Programm läuft -
ignorier es.

Ciao
Wolfram
--
Der Franze hat gsagt, er lügt nie. Aber, sagt er, glauben sollt man ihm
trotzdem nix.

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 2:03:41 PM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 13:55:07 +0200 schrieb Werner Tann:

> Oder, wie es Kafka formuliert:
>
> "Lauernd, ängstlich, hoffend umschleicht die Antwort die Frage, sucht
> verzweifelt in ihrem unzugänglichen Gesicht, folgt ihr auf den
> sinnlosesten (das heißt von der Antwort möglichst wegstrebenden)
> Wegen."

So ist das. Oftmals ist die Antwort auf eine nicht triviale Frage (nur)
dadurch zu erlangen, daß der Antwortsuchende von der Frage wegstrebt. Nach
langem Grübeln über einen Weg, das Volumen einer unregelmäßig geformten
Krone zu bestimmen, setzte sich Archimedes frustriert in die Badewanne,
beobachtete fluchend, wie die Wanne überlief, als er sich in ihr niederließ
- und hatte die Antwort auf seine Frage.
Und dann wären da noch die tanzenden Männchen des besoffenen August von
Kekulè.

Ciao
Wolfram
--
Gli ultimi saranno i primi, ma lo sportello chiude alle 12.
CORRADO GUZZANTI

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 2:06:04 PM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 13:55:06 +0200 schrieb Werner Tann:

> HeB <Ha-He-...@t-online.de> schrieb:
>
>>Man muss damit rechnen, dass "diese Leute" eine "subjektiv-emotionale"
>>Ahnung davon haben könnten, was morgen in den Regeln stehen wird - sobald
>>es die Regel-Aufschreiber auch gemerkt haben.
>
> Verstehe. Sprachreflexion qua Kaffeesudlesen.
>

Die Fehler von heute sind die Dudeneinträge von morgen.

Ciao
Wolfram
P. S.: Man liest nicht im Kaffeesud, sondern im gleichnamigen Satz. Aber
die Filterkaffeebrüher von heute wissen das natürlich nicht mehr.
--
Betroffen rülpst der Kormoran,
Hängt man ihm einen Vollrausch an.

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 2:36:59 PM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 10:26:48 -0700 schrieb Reinhold {Rey} Aman:

> Joachim "Super-Schwätzer" Pense fantasierte:
> [...]
>> Wir haben auch den Aman schon vor Jahren rausgeekelt
> [...]
> Dir haben sie wohl ins Hirn geschissen.
>

Wenn man den Teufel nennt kommt er gerennt. Gefährlich ist's den Ray zu
wecken.

Ciao
Wolfram
--
Der Franze hat gsagt, es gibt auch anständige Männer, glaubt er. Er kennt
zwar keinen, aber er glaubts.

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 2:38:47 PM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 10:26:48 -0700 schrieb Reinhold {Rey} Aman:

> Joachim "Super-Schwätzer" Pense fantasierte:
> [...]
>> Wir haben auch den Aman schon vor Jahren rausgeekelt
> [...]
> Dir haben sie wohl ins Hirn geschissen.
>

Wenn man den Teufel nennt kommt er gerennt. Gefährlich ist's den Rey zu

Peter Lederer

unread,
Mar 31, 2011, 3:11:15 PM3/31/11
to
Am 31.03.2011 schrieb Wolfram Heinrich:

> Am Thu, 31 Mar 2011 10:26:48 -0700 schrieb Reinhold {Rey} Aman:

> User-Agent: Mozilla 4.75 (Macintosh; U; PPC)

>> Joachim "Super-Schwätzer" Pense fantasierte:
>> [...]
>>> Wir haben auch den Aman schon vor Jahren rausgeekelt
>> [...]
>> Dir haben sie wohl ins Hirn geschissen.
>>
> Wenn man den Teufel nennt kommt er gerennt. Gefährlich ist's den Rey zu
> wecken.

Wenn jemand so alt ist wie sein NUA, muß man ein bißchen Milde walten
lassen. Ich kannte ihn noch nicht, aber er schafft es, in einem Posting
alles zu bestätigen - Hut ab.

--
Grüße
Peter

Werner Tann

unread,
Mar 31, 2011, 3:23:02 PM3/31/11
to
René <k98m...@gmail.com> schrieb:

>Physik is konkret und strengen, starren Regeln unterworfen: ein Apfel
>wird immer nach unten fallen.

Für das "immer" gibt es keinen wissenschaftlich gültigen Beweis. Im
übrigen solltest Du versuchen, mit Deinem Verständnis von
Naturwissenschaft im 21. Jahrhundert anzukommen. Ein Einstieg könnte
sein:

http://www.dieterwunderlich.de/Heisenberg_unschaerferelation.htm

>Wenn ich, in der deutschen Sprache,
>beispielsweise wen einen Hund heiße, kann das Kompliment oder
>Beleidigung sein. Oder eine Tatsachenfeststellung, wenns denn ein
>haariger Vierbeiner mit spitzen Zähnen ist.

Und um nichts "unschärfer" ist die Naturwissenschaft. Warum? Weil auch
sie menschengemacht ist und wir keine Götter sind. Kurz gesagt.

Volker Gringmuth

unread,
Mar 31, 2011, 3:39:54 PM3/31/11
to
René wrote:

> ein Apfel wird immer nach unten fallen

Definiere "unten".


vG

--
"Der Sprecher der CSU hat mal gesagt, wenn wir die Tabaksteuer zu sehr
erhöhen, gefährden wir Arbeitsplätze in der Zigarettenindustrie. Und das
meinen die auch nicht ironisch! Also, Herr Schäuble, wenn Sie das Ausüben
von Anschlägen zu sehr erschweren, gefährden Sie Arbeitsplätze in der
Dynamitstangenindustrie!" (Volker Pispers, "Bis neulich")

Manfred Hoß

unread,
Mar 31, 2011, 3:45:08 PM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 17:20:59 +0200 schrieb Joachim Pense:

> Wie nennt man das, die Windmühle, die man bekämpft im Absatz davor
> selbst zu errichten?

Arbeitsbeschaffungsmaßnahme?

Gruß
Manfred.

Roland Franzius

unread,
Mar 31, 2011, 3:48:28 PM3/31/11
to

So hört sichs öfter aus grauendem Laienmund an.

Man muss ja auch keine Ahnung von der Naturwissenschaft wenigstens des
20 Jh haben, um über die des 21. Jh zu schwafeln. Man ist ja schließlich
kein Gott, mein.

--

Roland Franzius

Roland Franzius

unread,
Mar 31, 2011, 4:04:56 PM3/31/11
to
Am 31.03.2011 21:39, schrieb Volker Gringmuth:
> René wrote:
>
>> ein Apfel wird immer nach unten fallen
>
> Definiere "unten".

Da, wo der zweite Apfel auch hinfällt.

--

Roland Franzius

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 4:47:58 PM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 21:39:54 +0200 schrieb Volker Gringmuth:

> René wrote:
>
>> ein Apfel wird immer nach unten fallen
>
> Definiere "unten".
>

Unten ist da, wo ein Apfel hinfällt, wenn man ihn losläßt. Hört sich an wie
der letzte Scheisendreck, ist aber höchst feinsinnig.

Ciao
Wolfram
--
I love deadlines, I love the whooshing sound they make as they fly by.
OSCAR WILDE, wahlweise auch DOUGLAS ADAMS

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 4:48:02 PM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 21:11:15 +0200 schrieb Peter Lederer:

> Am 31.03.2011 schrieb Wolfram Heinrich:
>
>> Am Thu, 31 Mar 2011 10:26:48 -0700 schrieb Reinhold {Rey} Aman:
>> User-Agent: Mozilla 4.75 (Macintosh; U; PPC)
>
>>> Joachim "Super-Schwätzer" Pense fantasierte:
>>> [...]
>>>> Wir haben auch den Aman schon vor Jahren rausgeekelt
>>> [...]
>>> Dir haben sie wohl ins Hirn geschissen.
>>>
>> Wenn man den Teufel nennt kommt er gerennt. Gefährlich ist's den Rey zu
>> wecken.
>

> Wenn jemand so alt ist wie sein NUA,muß man ein bißchen Milde walten


> lassen. Ich kannte ihn noch nicht, aber er schafft es, in einem Posting
> alles zu bestätigen - Hut ab.

Dazu sollte man wissen, daß Prof. Reinhold Aman der Begründer der
Malediktologie (also Fluchkunde) ist.
"Reinhold Aman, der am 8. April 1936 in Fürstenzell in Bayern geboren
wurde, ist einer der weltweit bekanntesten Malediktologen. Er wuchs in
Straubing und Oberschneiding auf, studierte in Augsburg Chemotechnik.
Bereits mit 21 Jahren emigrierte er: erst nach Kanada und dann zwei Jahre
darauf in die USA. Dort unterrichtet er Sprachen und Literatur. Er spricht
sechs Sprachen aktiv, sein bayrischer Dialekt und Jiddisch mit
eingerechnet, und versteht mehr als 20 Sprachen. Seit 1965 untersucht er
verbale Aggression in über 220 Sprachen – ob modern oder 5000 Jahre alt. Er
schrieb das Bayrisch-Österreichische Schimpfwörterbuch und "Opus
maledictorum - A book of bad words". Er ist Chef der weltweit einzigen
Zeitschrift über Schimpfwörter: der Maledicta."
http://www.tu-chemnitz.de/phil/leo/r_wiss/engels_malediktologie.php
siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Malediktologie

Ciao
Wolfram
--
Es ist besser, Genossenes zu bereuen, als zu bereuen, daß man nichts
genossen hat.
GIOVANNI BOCCACCIO

Wolfram Heinrich

unread,
Mar 31, 2011, 4:48:00 PM3/31/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 21:23:02 +0200 schrieb Werner Tann:

> René <k98m...@gmail.com> schrieb:
>
>>Physik is konkret und strengen, starren Regeln unterworfen: ein Apfel
>>wird immer nach unten fallen.
>
> Für das "immer" gibt es keinen wissenschaftlich gültigen Beweis.

Für *jedes* Ergebnis der Wissenschaft gibt es keinen wissenschaftlich
gültigen Beweis.

Ciao
Wolfram
--
Der Mensch denkt, Gott lenkt.
Der Mensch denkt: Gott lenkt.
BERT BRECHT

Peter Lederer

unread,
Mar 31, 2011, 5:17:44 PM3/31/11
to
Am 31.03.2011 schrieb Wolfram Heinrich:

> Dazu sollte man wissen, daß Prof. Reinhold Aman der Begründer der
> Malediktologie (also Fluchkunde) ist.

Das erklärt natürlich alles - auch das, was ich sonst noch über ihn gelesen
habe.


--
Grüße
Peter

Bertel Lund Hansen

unread,
Mar 31, 2011, 5:53:39 PM3/31/11
to
Wolfram Heinrich skrev:

> hätte dir eigentlich auffallen müssen, daß WC-Türen nicht nur ein
> Sichtschutz, sondern auch und vor allem eine Geruchsbremse sind.

Vergiß nicht den Laut.

--
Gruß
Bertel, Dänemark

Bertel Lund Hansen

unread,
Mar 31, 2011, 6:04:56 PM3/31/11
to
Gunhild Simon skrev:

> Ich weiß nicht, ob es wirklich gemeint ist: Ich dachte an Grundlagen,
> Basis, Grundannahmen, -überlegungen, Voraussetzungen

Nein, ich denke an etwas ganz präzises, nähmlich was die Stifter
der Gruppe geschrieben haben.

> P. S .
> Ich habe den Text mal nach meinem Gutdünken korrigiert. Vielleicht ist
> es Dir ja willkommen. Es waren nur Kleinigkeiten.

Ich mag immer berichtigt zu werden. Es ist aber nicht eine gute
Idee, dein Beitrag so zu schreiben, als ob jemand etwas
geschreiben hat, was er nicht selber schrieb.

Nächstes mal könntest du z.B. einleiten:

<splitteminebrams...@lundhansen.dk> wrote -
mit einigenKorrektionen/von mir berichtigt:

oder ähnliches.

--
Gruß
Bertel, Dänemark

Oliver Cromm

unread,
Mar 31, 2011, 6:07:05 PM3/31/11
to
* Wolfram Heinrich:

> Am Thu, 31 Mar 2011 21:39:54 +0200 schrieb Volker Gringmuth:
>
>> René wrote:
>>
>>> ein Apfel wird immer nach unten fallen
>>
>> Definiere "unten".
>>
> Unten ist da, wo ein Apfel hinfällt, wenn man ihn losläßt. Hört sich an wie
> der letzte Scheisendreck, ist aber höchst feinsinnig.

"Gravitation" ist ein Erklärungsprinzip. (G. Bateson)

--
Smith & Wesson--the original point and click interface

René

unread,
Mar 31, 2011, 7:52:56 PM3/31/11
to
On 2011-03-31 14:39:54 -0500, Volker Gringmuth <vgrin...@gmx.net> said:

> René wrote:
>
>> ein Apfel wird immer nach unten fallen
>
> Definiere "unten".
>
>
> vG

Wo die Äpfel aufschlagen.

Reinhold {Rey} Aman

unread,
Mar 31, 2011, 11:20:06 PM3/31/11
to
Das erklärt gar nichts.

Zum Abschied (und zur Erheiterung von Wolfram, Helmut E. und Sergio):

Se la strada fosse pavimentata con i cazzi,
tua madre camminerebbe col culo!

Wolfram Heinrich

unread,
Apr 1, 2011, 2:06:24 AM4/1/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 23:53:39 +0200 schrieb Bertel Lund Hansen:

> Wolfram Heinrich skrev:
>
>> hätte dir eigentlich auffallen müssen, daß WC-Türen nicht nur ein
>> Sichtschutz, sondern auch und vor allem eine Geruchsbremse sind.
>
> Vergiß nicht den Laut.

Danke für den Hinweis.

Ciao
Wolfram
--
Wenn die Dreiecke eine Vorstellung von Gott hätten, würden sie ihm drei
Seiten geben.
MONTESQUIEU

Wolfram Heinrich

unread,
Apr 1, 2011, 2:07:05 AM4/1/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 20:20:06 -0700 schrieb Reinhold {Rey} Aman:

> Peter Lederer wrote:
>>
>> Am 31.03.2011 schrieb Wolfram Heinrich:
>>
>>> Dazu sollte man wissen, daß Prof. Reinhold Aman der Begründer
>>> der Malediktologie (also Fluchkunde) ist.
>>
>> Das erklärt natürlich alles - auch das, was ich sonst noch über
>> ihn gelesen habe.
>>
> Das erklärt gar nichts.
>
> Zum Abschied (und zur Erheiterung von Wolfram, Helmut E. und Sergio):
>
> Se la strada fosse pavimentata con i cazzi,
> tua madre camminerebbe col culo!

Das ist ja ungewöhnlich gewöhnlich.

Ciao
Wolfram
--
Wenn die Menschen plötzlich tugendhaft würden, so müßten viele Tausende
verhungern.
LICHTENBERG

Wolfram Heinrich

unread,
Apr 1, 2011, 2:24:37 AM4/1/11
to
Am Thu, 31 Mar 2011 18:07:05 -0400 schrieb Oliver Cromm:

> * Wolfram Heinrich:
>
>> Am Thu, 31 Mar 2011 21:39:54 +0200 schrieb Volker Gringmuth:
>>
>>> René wrote:
>>>
>>>> ein Apfel wird immer nach unten fallen
>>>
>>> Definiere "unten".
>>>
>> Unten ist da, wo ein Apfel hinfällt, wenn man ihn losläßt. Hört sich an wie
>> der letzte Scheisendreck, ist aber höchst feinsinnig.
>
> "Gravitation" ist ein Erklärungsprinzip. (G. Bateson)

Aha.

Ciao
Wolfram
--
Warum sich einen Hund halten und dann selber bellen?
HERCULE POIROT ÜBER INSPEKTOR JAPP.

Gunhild Simon

unread,
Apr 1, 2011, 2:47:30 AM4/1/11
to
On 1 Apr., 00:04, Bertel Lund Hansen
<splitteminebrams...@lundhansen.dk> wrote:
..

>
> Ich mag immer berichtigt zu werden. Es ist aber nicht eine gute
> Idee, dein Beitrag so zu schreiben, als ob jemand etwas
> geschreiben hat, was er nicht selber schrieb.
>
> Nächstes mal könntest du z.B. einleiten:
>
>         <splitteminebrams...@lundhansen.dk> wrote -
>         mit einigenKorrektionen/von mir berichtigt:
>
> oder ähnliches.

Ich hatte die Vorausschickung wieder gestrichen, weil sie mir so
wichtigtuerisch vorkam. Als P.S. erschien mir der Hinweis
bescheidener.

Aus dem Grunde vermeide ich in der Regel Fehlermarkierungen. Kleine
absichtslose Schnitzer - offensichtliche Tippfehler - bessere ich
lieber diskret aus, auch wenn die Authentizität darunter leiden
sollte. Sonst sieht es manchmal so aus, als wollte man durch das Zitat
den Zitierten vorführen.

Ich weiß, darüber kann man ganz anders denken - und ja, desd ist kein
Mädchenpensionat (Astrid Schleicher, der ich nie das Glück hatte zu
begegnen), was den Ton einmal maßgeblich kennzeichnete.

Gruß
Gunhild


Walter P. Zähl

unread,
Apr 1, 2011, 2:49:46 AM4/1/11
to
Wolfram Heinrich <theodo...@yahoo.de> wrote:
> Am Thu, 31 Mar 2011 13:55:06 +0200 schrieb Werner Tann:
>
>> HeB <Ha-He-...@t-online.de> schrieb:
>>
>>> Man muss damit rechnen, dass "diese Leute" eine "subjektiv-emotionale"
>>> Ahnung davon haben könnten, was morgen in den Regeln stehen wird - sobald
>>> es die Regel-Aufschreiber auch gemerkt haben.
>>
>> Verstehe. Sprachreflexion qua Kaffeesudlesen.
>>
> Die Fehler von heute sind die Dudeneinträge von morgen.
>

Das Prinzip der sog. Rechtschreibreform auf den Punkt gebracht.
Legalisierte Legasthenie, meine Rede seit '96.

/Walter

Dieter Bruegmann

unread,
Apr 1, 2011, 2:51:31 AM4/1/11
to
Wolfram Heinrich (1.4.2011 8:06):

> Am Thu, 31 Mar 2011 23:53:39 +0200 schrieb Bertel Lund Hansen:
>
>> Wolfram Heinrich skrev:
>>
>>> hätte dir eigentlich auffallen müssen, daß WC-Türen nicht nur ein
>>> Sichtschutz, sondern auch und vor allem eine Geruchsbremse sind.
>>
>> Vergiß nicht den Laut.
>
> Danke für den Hinweis.

Lautes Singen übertönt unschöne Verdauungsgeräusche.


Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://didispandau.de

The eagle flies on friday...

Wolfram Heinrich

unread,
Apr 1, 2011, 2:59:58 AM4/1/11
to
Am 1 Apr 2011 06:49:46 GMT schrieb Walter P. Zähl:

> Wolfram Heinrich <theodo...@yahoo.de> wrote:

>> Die Fehler von heute sind die Dudeneinträge von morgen.
>>
> Das Prinzip der sog. Rechtschreibreform auf den Punkt gebracht.
> Legalisierte Legasthenie, meine Rede seit '96.
>

Die habe ich nun gerade nicht gemeint, die haben nicht abgewartetc, ob sich
eine Schreibung, eine Wendung ein Wort durchsetzt oder nicht, die haben das
einfach dekretiert. Wer hat denn vor der Reform "aufwändig" oder "Stängel"
geschrieben?

Ciao
Wolfram
--
Armut ist gewiß etwas Schreckliches. Mir dürfert einer 10 Millionen
hinlegen und mir sagen, daß ich dafür arm sein muß. Ich nehmerts nicht.
JOHANN NESTROY

Bertel Lund Hansen

unread,
Apr 1, 2011, 3:03:48 AM4/1/11
to
Gunhild Simon skrev:

> Aus dem Grunde vermeide ich in der Regel Fehlermarkierungen. Kleine
> absichtslose Schnitzer - offensichtliche Tippfehler - bessere ich
> lieber diskret aus, auch wenn die Authentizität darunter leiden
> sollte.

Das nenne ich Zitatpfuscherei.

> Ich weiß, darüber kann man ganz anders denken -

Du behauptest, dass ich etwas geschrieben habe, was ich aber
nicht schrieb. Davon kann ich nur eines denken.

--
Gruß
Bertel, Dänemark

Wolfram Heinrich

unread,
Apr 1, 2011, 3:07:11 AM4/1/11
to
Am Fri, 1 Apr 2011 08:51:31 +0200 schrieb Dieter Bruegmann:

> Wolfram Heinrich (1.4.2011 8:06):
>
>> Am Thu, 31 Mar 2011 23:53:39 +0200 schrieb Bertel Lund Hansen:
>>
>>> Wolfram Heinrich skrev:
>>>
>>>> hätte dir eigentlich auffallen müssen, daß WC-Türen nicht nur ein
>>>> Sichtschutz, sondern auch und vor allem eine Geruchsbremse sind.
>>>
>>> Vergiß nicht den Laut.
>>
>> Danke für den Hinweis.
>
> Lautes Singen übertönt unschöne Verdauungsgeräusche.
>

Lautes Singen wäre natürlich ein weiteres Argument für eine drannene
Klotür.

Ciao
Wolfram
--
Was helfen Atteste der Unzurechnungsfähigkeit. Idioten erkennen sie nicht
an.
STANISLAW JERZY LEC

Gunhild Simon

unread,
Apr 1, 2011, 3:10:54 AM4/1/11
to
On 1 Apr., 09:03, Bertel Lund Hansen

Wie du willst.
Ich werde das berücksichtigen.

Gunhild

Wolfram Heinrich

unread,
Apr 1, 2011, 3:12:05 AM4/1/11
to
Am Fri, 1 Apr 2011 09:03:48 +0200 schrieb Bertel Lund Hansen:

> Gunhild Simon skrev:
>
>> Aus dem Grunde vermeide ich in der Regel Fehlermarkierungen. Kleine
>> absichtslose Schnitzer - offensichtliche Tippfehler - bessere ich
>> lieber diskret aus, auch wenn die Authentizität darunter leiden
>> sollte.
>
> Das nenne ich Zitatpfuscherei.
>

Ob das jetzt nicht ein bißchen arge Prinzipienreiterei ist? Ich selber
korrigiere offensichtliche Tippfehler in Zitaten manchmal auch
stillschweigend, weil ich mir denke, daß ich den Schlamper nicht nochmal
öffentlich vorführen muß. Wenn aber einer "dass" schreibt, dann laß ich das
stehen, ich schreibe zwar "daß", aber die Wahl zwischen Alter und Neuer
Rechtschreibung ist jedermanns eigene Sache.

Ciao
Wolfram
--
Der Franze hat gsagt, die Wahrheit sagen könnt ein jeder Depp. Zum Lügen
aber, sagt er, bräuchts Intelligenz.

Bertel Lund Hansen

unread,
Apr 1, 2011, 3:24:55 AM4/1/11
to
Wolfram Heinrich skrev:

>> Das nenne ich Zitatpfuscherei.

> Ob das jetzt nicht ein bißchen arge Prinzipienreiterei ist?

Das meine ich nicht. Wo soll man die Grenze ziehen?

Die Fehler die ich schreibe, sind schon über die ganze Welt
ausgebreitet und bei Google gespeichert. Noch eine Kopie ändert
nichts.

Ich meine nicht, dass man so was verteidigen kann.

--
Gruß
Bertel, Dänemark

Dieter Bruegmann

unread,
Apr 1, 2011, 3:24:17 AM4/1/11
to
Wolfram Heinrich (1.4.2011 9:07):

> Am Fri, 1 Apr 2011 08:51:31 +0200 schrieb Dieter Bruegmann:
>
>> Wolfram Heinrich (1.4.2011 8:06):
>>
>>> Am Thu, 31 Mar 2011 23:53:39 +0200 schrieb Bertel Lund Hansen:
>>>
>>>> Wolfram Heinrich skrev:
>>>>
>>>>> hätte dir eigentlich auffallen müssen, daß WC-Türen nicht nur ein
>>>>> Sichtschutz, sondern auch und vor allem eine Geruchsbremse sind.
>>>>
>>>> Vergiß nicht den Laut.
>>>
>>> Danke für den Hinweis.
>>
>> Lautes Singen übertönt unschöne Verdauungsgeräusche.
>>
> Lautes Singen wäre natürlich ein weiteres Argument für eine drannene
> Klotür.

Die müßte dann aber gepanzert sein, um den Sänger vor Übergriffen zu
schützen.


Da Didi
--
Dieter Brügmann, Spandau (bei Berlin) http://didispandau.de

April, April, der macht, was er will

Wolfram Heinrich

unread,
Apr 1, 2011, 3:32:36 AM4/1/11
to
Am Fri, 1 Apr 2011 09:24:17 +0200 schrieb Dieter Bruegmann:

> Wolfram Heinrich (1.4.2011 9:07):


>
>>> Lautes Singen übertönt unschöne Verdauungsgeräusche.
>>>
>> Lautes Singen wäre natürlich ein weiteres Argument für eine drannene
>> Klotür.
>
> Die müßte dann aber gepanzert sein, um den Sänger vor Übergriffen zu
> schützen.
>

Wer sich die Musik erkiest,
Dem wird das Leben oft vermiest.
(Troubadix)

Ciao
Wolfram
--
Es ist besser, Deiche zu bauen, als darauf zu hoffen, daß die Flut
allmählich Vernunft annimmt.
HANS KASPER

Wolfram Heinrich

unread,
Apr 1, 2011, 3:36:55 AM4/1/11
to
Am Fri, 1 Apr 2011 09:24:55 +0200 schrieb Bertel Lund Hansen:

> Wolfram Heinrich skrev:
>
>>> Das nenne ich Zitatpfuscherei.
>
>> Ob das jetzt nicht ein bißchen arge Prinzipienreiterei ist?
>
> Das meine ich nicht. Wo soll man die Grenze ziehen?
>
> Die Fehler die ich schreibe, sind schon über die ganze Welt
> ausgebreitet und bei Google gespeichert. Noch eine Kopie ändert
> nichts.
>

Wenn einer deinen Kommentar vielleicht erst durch meine Antwort angeregt
liest, dann muß er diese Flüchtigkeitsfehler nicht zu Gesicht bekommen.
Deine Grammatikfehler, die du als Nicht-Muttersprachler manchmal machst,
würde ich dagegen nie einfach so korrigieren.

Ciao
Wolfram
--
Unternehmer - Kein schlechter Beruf, wenn auch Obernehmer lukrativer ist.

It is loading more messages.
0 new messages