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Ausbildung

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Regine

unread,
Jan 12, 2003, 3:45:48 AM1/12/03
to
Hallo,

ich interessiere mich sehr für die Ausbildung zur Rettungsassisstentin. Zur
Zeit studiere ich aber noch, und möchte diese Ausbildung erst nach meinem
Studium absolvieren. Ich habe mir überlegt, ob ich vorher evtl. noch den
Rettungshelfer oder den Sanitäter machen möchte. Was haltet Ihr von dieser
Überlegung ?! Wer kann mir evtl. darstellen, wie die Ausbildungen ablaufen
?! Welche Praktika brauche ich ?!

Herzlichen Dank für Eure Hilfe,
Regine.


Regine

unread,
Jan 12, 2003, 5:32:05 AM1/12/03
to
Hallo,

ich möchte zusätzlich noch anmerken, daß ich aus Hamburg komme und dort oder
im Umland gerne diese Ausbildung machen würde.

Viele Grüße,
Regine.

"Regine" <r...@wtnet.de> schrieb im Newsbeitrag
news:avr9tb$is1dv$1...@ID-168198.news.dfncis.de...

Christian Neusser

unread,
Jan 12, 2003, 6:54:27 AM1/12/03
to
Hallo Regine,

ich habe in Hamburg bei Medicent http://www.medicent.de meine Ausbildung
gemacht! War eigentlich ganz nett. Wenn Du einen verkürzten Lehrgang machst,
kannst Du auch einen Wochenendelehrgang machen.

Gruß,
Christian

--
Christian Neusser
http://www.cneusser.de

"Regine" <r...@wtnet.de> schrieb im Newsbeitrag

news:avrg4j$j12ri$1...@ID-168198.news.dfncis.de...

Ingo zum Felde

unread,
Jan 13, 2003, 2:53:26 AM1/13/03
to

Regine schrieb:

> Hallo,
>
> ich interessiere mich sehr für die Ausbildung zur Rettungsassisstentin. Zur
> Zeit studiere ich aber noch, und möchte diese Ausbildung erst nach meinem
> Studium absolvieren.

Die Reihenfolge verstehe ich nicht ganz. Eigentlich macht man doch erst eine
Ausbildung und dann ein Studium. Und wer nach seinem Studiun als RA arbeiten
will hätte lieber aufs Studium verzichten sollen (So etwas kostet uns
Steuerzahler auch etwas Geld).

Wer in oder um HH seinen RA machen will sollte beachten: Krankenhauspraktika
sind im LandesBetrieb Krankenhäuseer praktisch nicht möglich, da hier nur die
FW-HH ausgebildet wird.

Wer sein praktisches Jahr nicht im Krankentransport verbringen will muß sehr
aufpassen.
Die privaten fahren mit Ausnahme von www.gard.org nur Krankentransporte. GARD
ist nicht im öffentlichen RD eingebunden.
Die HiOrg fahren auch nur wenig Rettung: RTW des DRK Harburg, NAW von ASB, DRK
Harburg und DRK Mitte, sowie KBF-RTW´s aller HiOrg im Ausnahmefall.

Besser sehen die Möglichkeiten im Umland aus.

Gruß
Ingo

P.S. Ich fahre hier: http://www.juh-hamburg.de/rewa/elstorf/index.htm

Regine

unread,
Jan 14, 2003, 3:12:17 AM1/14/03
to
hallo,

> Die Reihenfolge verstehe ich nicht ganz. Eigentlich macht man doch erst
eine
> Ausbildung und dann ein Studium. Und wer nach seinem Studiun als RA
arbeiten
> will hätte lieber aufs Studium verzichten sollen (So etwas kostet uns
> Steuerzahler auch etwas Geld).

diese logik kann ich nicht ganz nachvollziehen ... ich bin eine junge frau
anfang 20. ich studiere mathematik und informatik, was mir sehr viel spaß
bringt. ich verdiene nebenher mein geld mit programmieren. aber ich
interessiere mich nun mal auch sehr für den rettungsdienst und würde sehr
gerne noch diese ausbildung zur RA machen. ich weiß nicht, ob ich sie sofort
im anschluß an mein studium machen möchte, aber ich weiß, daß ich sie noch
machen möchte. und daher suche ich nun viele informationen, damit ich diesen
weg auch mit wahrer überzeugung gehen kann. ist es dann nicht in ordnung,
daß ich nicht dem klassischen weg "ausbildung - studium" folge ?!

> Wer in oder um HH seinen RA machen will sollte beachten:
Krankenhauspraktika
> sind im LandesBetrieb Krankenhäuseer praktisch nicht möglich, da hier nur
die
> FW-HH ausgebildet wird.
>
> Wer sein praktisches Jahr nicht im Krankentransport verbringen will muß
sehr
> aufpassen.
> Die privaten fahren mit Ausnahme von www.gard.org nur Krankentransporte.
GARD
> ist nicht im öffentlichen RD eingebunden.
> Die HiOrg fahren auch nur wenig Rettung: RTW des DRK Harburg, NAW von ASB,
DRK
> Harburg und DRK Mitte, sowie KBF-RTW´s aller HiOrg im Ausnahmefall.
>
> Besser sehen die Möglichkeiten im Umland aus.
>
> Gruß
> Ingo
>
> P.S. Ich fahre hier: http://www.juh-hamburg.de/rewa/elstorf/index.htm

herzlichen dank für die vielen informationen!! das hat mich ein stückchen
weitergebracht!!

viele liebe grüße,
regine.


Jan Seeger

unread,
Jan 14, 2003, 4:53:30 AM1/14/03
to
Hallo Ingo

> Die Reihenfolge verstehe ich nicht ganz. Eigentlich macht man doch
erst eine
> Ausbildung und dann ein Studium. Und wer nach seinem Studiun als RA
arbeiten
> will hätte lieber aufs Studium verzichten sollen (So etwas kostet
uns
> Steuerzahler auch etwas Geld).

Regine kann ich schon verstehen, auch wenn ich meinen RS vor dem
Studium (z.Z. 3. Semester Wirtschaftsinformatik) gemacht habe.

Überall wird bemängelt, dass die Studis zu wenig Praxiserfahrung
haben. Zusätzlich habe ich schon mehrmals Anzeigen "Suchen
Informatiker/in mit RD-Erfahrung" gesehen. Sogesehen erfüllt sie dann
doch die Anforderungen, oder? Sie hat Praxiserfahrungen als
Programmiererin und sie hat Erfahrung im RD, muss also nicht so
komplex eingearbeitet werden.

Sieh die Ausbildung doch einfach als eine Art Praktikum am Ende des
Studiums an (auch wenn zwei Jahre ein etwas langes Praktikum sind).

Schöne Grüße aus dem verschneiten Clausthal
Jan


Regine

unread,
Jan 14, 2003, 5:28:42 AM1/14/03
to
> Regine kann ich schon verstehen, auch wenn ich meinen RS vor dem
> Studium (z.Z. 3. Semester Wirtschaftsinformatik) gemacht habe.
>
> Überall wird bemängelt, dass die Studis zu wenig Praxiserfahrung
> haben. Zusätzlich habe ich schon mehrmals Anzeigen "Suchen
> Informatiker/in mit RD-Erfahrung" gesehen. Sogesehen erfüllt sie dann
> doch die Anforderungen, oder? Sie hat Praxiserfahrungen als
> Programmiererin und sie hat Erfahrung im RD, muss also nicht so
> komplex eingearbeitet werden.
>
> Sieh die Ausbildung doch einfach als eine Art Praktikum am Ende des
> Studiums an (auch wenn zwei Jahre ein etwas langes Praktikum sind).
>
> Schöne Grüße aus dem verschneiten Clausthal
> Jan

hallo,

ich habe eine zeitlang nebenher in der universitätsklinik hamburg-eppendorf
(uke) gearbeitet. dort habe ich kleinere tools in visual basic erstellt. der
arzt, der mir die aufgaben stellte, hat einen, wie ich finde, sehr
interessanten lebenslauf. er studierte zuerst informatik und dann medizin.
dies ist natürlich nicht der normale weg, aber ganz untypisch scheint er
auch nicht zu sein.

viele grüße,
regine.


Ingo zum Felde

unread,
Jan 14, 2003, 5:55:11 AM1/14/03
to

Regine schrieb:

>
> ich habe eine zeitlang nebenher in der universitätsklinik hamburg-eppendorf
> (uke) gearbeitet. dort habe ich kleinere tools in visual basic erstellt. der
> arzt, der mir die aufgaben stellte, hat einen, wie ich finde, sehr
> interessanten lebenslauf. er studierte zuerst informatik und dann medizin.
> dies ist natürlich nicht der normale weg, aber ganz untypisch scheint er
> auch nicht zu sein.

Stellen sich natürlich weiterhin 2 Fragen:
Was studiert Regine und was möchte sie mit der RA Ausbildung ereichen (Könnte ja
auch sein, das nach einem Studium der Kustgeschichte noch eine Ausbildung zum
Gelderwerb notwendig ist)
Ist es sinnvoll, wenn eine größere Zahl von Bürgern 2 Ausbildungen (i.d.R direkt
nacheinander) machen? Kann mann die Berufsfindung so verbessern, das hier nicht
so viel (Steuer-)Geld verbraten wird. In diesem Zusammenhang ist Regines Anfrage
hier sehr positiv.

Wenn ich als Akademiker (Maschienenbau) und RA hier weiterhelfen kann ist das
kein Problem

Ansonsten ist das Thema hier OT.

Gruß
Ingo

Ingo zum Felde

unread,
Jan 14, 2003, 7:33:20 AM1/14/03
to

Regine schrieb:

> diese logik kann ich nicht ganz nachvollziehen ... ich bin eine junge frau
> anfang 20. ich studiere mathematik und informatik, was mir sehr viel spaß
> bringt. ich verdiene nebenher mein geld mit programmieren. aber ich
> interessiere mich nun mal auch sehr für den rettungsdienst und würde sehr
> gerne noch diese ausbildung zur RA machen. ich weiß nicht, ob ich sie sofort
> im anschluß an mein studium machen möchte, aber ich weiß, daß ich sie noch
> machen möchte. und daher suche ich nun viele informationen, damit ich diesen
> weg auch mit wahrer überzeugung gehen kann. ist es dann nicht in ordnung,
> daß ich nicht dem klassischen weg "ausbildung - studium" folge ?!

Solange es mich (als Steuerzahler) nichts kostet, wie bei der RA Ausbildung
üblich ist es doch o.k. Selbst wenn es (Steuer-)Geld kostet, währst du nicht die
einzige und es ist natürlich auch nicht zu beanstanden.

Wenn du dich neben deinem Studium /Hauptberuf für RD interesssierst, such dir
doch eine HiOrg, bei der du erste einmal als Sanitätshelfer (ca. 80 Std je nach
HiOrg) ausgebildet wirst. Du kannst dann als 3. Auf einem RTW mitfahren. Einige
HiOrg ermöglichen es auch einen Rettungssanitäter zu machen und ehrenamtlich
RTW/KTW zu fahren.
Was man für ehrenamtliche Arbeit mitbringen muß ist (möglichst viel) Zeit.
Zumindest wenn man gut ausgebildet werden möchte.

Danach könntest du bei Interesse immer noch einen Aufbaulehrgang zum RA machen.
RA Schulen in HH sind die BF (www.feuerwehr-hamburg.org), der ASB
(www.asb-berufsfachschule.de), das DRK (http://www.bildungszentrum.drk.de/), die
Firma GARD (www.gard.org) sowie angeblich www.medicent.de. Letztere haben keine
Zulassung für die Notfallrettung, was eine kombination von Schule und Praktikum
ausschließt.

Die HiOrg in HH
www.juh-hamburg.de, www.juh-harburg.de
www.lv-hamburg.drk.de
http://www.asb-hamburg.de/asb/
MHD

Gruß
Ingo


Regine

unread,
Jan 14, 2003, 10:06:59 AM1/14/03
to
hallo,

> Solange es mich (als Steuerzahler) nichts kostet, wie bei der RA
Ausbildung
> üblich ist es doch o.k. Selbst wenn es (Steuer-)Geld kostet, währst du
nicht die
> einzige und es ist natürlich auch nicht zu beanstanden.

ich denke, es bedarf vieler überlegungen, bevor eine entscheidungen fallen
sollte. es gibt pro's und contra's. doch fakt ist, daß wenn man etwas
möchte, dann sollte man dies auch tun. natürlich finde ich es nicht gut, daß
es junge menschen gibt, die nur studieren, damit sie nicht arbeiten müssen.
ich finde es auch nicht gut, daß es menschen gibt, die eine fortbildung nach
der anderen machen. wie dem auch sei. mein erster plan für die zukunft ist,
daß ich mein studium erfolgreich weiterführe und zuende bringe. wenn ich
dann, in 3 jahren, immer noch eine dieser ausbildungen machen möchte, dann
werde ich dieses auch tun. doch es kann viel in drei jahren passieren...

grundsätzlich habe ich schon des öfteren von informatikern gehört, die neben
ihrem eigentlichen beruf noch eine sehr soziale oder künstlerische tätigkeit
ausüben. sicherlich auch, weil die wenigstens lust haben, 10 stunden am tag
auf eine mattscheibe zu starren. oder weil man einfach helfen möchte und
vielen dingen nicht machtlos gegenüber stehen möchte.

aber lange, kurzer sinn ... ich sammel nun alle infos zusammen und freue
mich daher über jede hilfe!

vielen dank, regine.


Uli Meier

unread,
Jan 14, 2003, 10:20:25 AM1/14/03
to
Regine <r...@wtnet.de> schrieb:

> ich habe eine zeitlang nebenher in der universitätsklinik hamburg-eppendorf
> (uke) gearbeitet. dort habe ich kleinere tools in visual basic erstellt. der
> arzt, der mir die aufgaben stellte, hat einen, wie ich finde, sehr
> interessanten lebenslauf. er studierte zuerst informatik und dann medizin.
> dies ist natürlich nicht der normale weg, aber ganz untypisch scheint er
> auch nicht zu sein.

Das geht ja noch ...
Ich stiess in der hiesigen Rettungswache mal auf einen Notarzt, der
intensiv ein Flight Operations Manual irgendeines grossen
Passagierflugzeugtyps las. Da dies ja nun nicht gerade die klassische
Medizinerliteratur ist, erzählte er auf Nachfrage, dass er berufsmässig
als Verkehrspilot unterwegs sei ...

Uli

--
Ulrich Meier * Bernauer Straße 62 * D-83209 Prien/Chiemsee
Fon +49 8051 968765 * GSM +49 172 5109109
mail -s "get pgp key"

Uli Meier

unread,
Jan 14, 2003, 10:25:45 AM1/14/03
to
Ingo zum Felde <ingo.zu...@siemens.com> schrieb:


> Regine schrieb:

> Stellen sich natürlich weiterhin 2 Fragen:
> Was studiert Regine und was möchte sie mit der RA Ausbildung ereichen (Könnte ja
> auch sein, das nach einem Studium der Kustgeschichte noch eine Ausbildung zum
> Gelderwerb notwendig ist)
> Ist es sinnvoll, wenn eine größere Zahl von Bürgern 2 Ausbildungen (i.d.R direkt
> nacheinander) machen? Kann mann die Berufsfindung so verbessern, das hier nicht
> so viel (Steuer-)Geld verbraten wird. In diesem Zusammenhang ist Regines Anfrage
> hier sehr positiv.

> Wenn ich als Akademiker (Maschienenbau) und RA hier weiterhelfen kann ist das
> kein Problem

> Ansonsten ist das Thema hier OT.

Doppelausbildungen sind _immer_ interessant, wenn sie sich sinnvoll
verknüpfen lassen. Ich selbst bin (übergeleiteter) RA und inzwischen
Student (Vermessung und Geoinformatik) an der FH. Auf letzteres kam ich
durch ersters. Rettungsdienst und Vermessung?
Nun, der Weg war: RA -> Disponent (RLSt) -> Systembetreuer (RLSt) ->
Sachbearbeiter EDV im Fachgebiet RLSt der Landesgeschäftsstelle ->
Datenauswertungsfuzzi.
Sowohl als Disponent wie auch als Datenauswerter habe ich feststellen
müssen, dass nicht georeferenzierte Einsatzdaten unschön sind und dass
ein Geoinformationssystem eine tolle Sache zur Auswertung sei. Nur:
GIS, erforderliche Stammdaten und die erforderliche Hardware sind elend
teuer und bringen nur was, wenn man sich damit auskennt.
(Zudem mir einfach auch grundlegende mathematische und statistische
Kenntnisse fehlen, die mir nun eingebleut werden.)

Uli Meier

unread,
Jan 14, 2003, 10:30:59 AM1/14/03
to
Regine <r...@wtnet.de> schrieb:

> diese logik kann ich nicht ganz nachvollziehen ... ich bin eine junge frau
> anfang 20. ich studiere mathematik und informatik, was mir sehr viel spaß
> bringt. ich verdiene nebenher mein geld mit programmieren. aber ich
> interessiere mich nun mal auch sehr für den rettungsdienst und würde sehr
> gerne noch diese ausbildung zur RA machen. ich weiß nicht, ob ich sie sofort
> im anschluß an mein studium machen möchte, aber ich weiß, daß ich sie noch
> machen möchte. und daher suche ich nun viele informationen, damit ich diesen
> weg auch mit wahrer überzeugung gehen kann. ist es dann nicht in ordnung,
> daß ich nicht dem klassischen weg "ausbildung - studium" folge ?!

Meine Frau hat _während_ ihres Medizinstudiums die Ausbildung zum RS
gemacht. Hat ihr sicher nicht geschadet (und ich hätte sie wohl nie
kennengelernt. Alleine dafür hat es sich schon gelohnt ;-)

Meine Persönliche Meinung: Nimm jede Möglichkeit wahr, etwas (zumal
interessantes) dazuzulernen. Irgendwann kommt die Zeit, wo Du beide
Ausbildungen sinnvoll zusammenführen kannst.

Bernhard Nowotny

unread,
Jan 16, 2003, 8:00:49 AM1/16/03
to
Regine wrote:
> möchte, dann sollte man dies auch tun. natürlich finde ich es nicht
> gut, daß es junge menschen gibt, die nur studieren, damit sie nicht
> arbeiten müssen.

Oooch, da gibts nicht nur junge... *bg*

> ich finde es auch nicht gut, daß es menschen gibt, die eine
> fortbildung nach der anderen machen.

Flexibilität und das dazu notwendige Wissen ist heute eine
der Kernanforderungen im Berufsleben. Die lebenslangen
Arbeitsverhältnisse sind stark im Abnehmen. Wer auch morgen
noch Geld verdienen und davon leben will, muss sich ständig auf
Neues einstellen. Das nicht nur Politik-Blabla, sondern persönliche
Lebenserfahrung.

Jede Art von Fortbildung trägt da zur Horizonterweiterung bei.

> daß ich mein studium erfolgreich weiterführe und zuende bringe.
> wenn ich dann, in 3 jahren, immer noch eine dieser ausbildungen
> machen möchte, dann werde ich dieses auch tun. doch es kann viel
> in drei jahren passieren...

Ich hab' den RS während des Studiums gemacht und die ersten
Semester damit eine gute Gelegenheit gehabt, nebenbei Kohle
zu verdienen. Aus der Nachtschicht in die Vorlesung...

Nach dem Vordiplom fand ich es dann allerdings wichtiger,
Berufserfahrung im Studienfach (hier: techn. Informatik) zu
machen und habe mir die Hauptjobs da gesucht. RD trat damit
etwas in den Hintergrund, als nettes Zusatztaschengeld.
Der weitere Blickwinkel und sonstige persönliche Kompetenzen,
die man durch eine völlig andere Tätigkeit (eben zB. im RD)
bekommt, ist allerdings IMHO eine extrem gute Nebenwirkung.

> grundsätzlich habe ich schon des öfteren von informatikern
> gehört, die neben ihrem eigentlichen beruf noch eine sehr
> soziale oder künstlerische tätigkeit ausüben.

Naja. Und was passiert, wenn man das alles kombiniert:
Man endet als ehrenamtlicher Webmaster seiner HiOrg-Ortsgruppe.
*sigh* ;P

> aber lange, kurzer sinn ... ich sammel nun alle infos zusammen und
> freue mich daher über jede hilfe!

O'Ontopic:

Such' Dir eine örtliche Hilfsorganisation Deines Vertrauens
und arbeite dort ehrenamtlich mit! Das bringt persönlich sehr
viel und du kannst zügig und ohne finanzielles Risiko auch in die
Notfallmedizin und andere interessante Bereiche reinschnuppern
(ua. auch praktische Konfliktbewältigung, aber das schreibt
natürlich keiner in seine Broschüren rein :).

Viel Erfolg,


Bernhard
[Dipl.Inf.(FH), RAss, "professioneller Ehrenamtlicher"
und nach >6 Jahren Beruf schon wieder Student (Master of Syst.Eng.).
Ja, und "Webmeister" meiner HiOrg-Ortsgruppe.... :P ]


PS: Regine, Grossbuchstaben sind übrigens mit der Tastatur
tatsächlich erzeugbar. Das sollte man spätestens bis zum Vordiplom
Informatik rausgefunden haben., vielleicht magst Du jetzt schon mal
damit üben?

--
Bernhard Nowotny /°\ --- JOIN NOW!!! ---
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Regine

unread,
Jan 16, 2003, 8:33:35 AM1/16/03
to
> > möchte, dann sollte man dies auch tun. natürlich finde ich es nicht
> > gut, daß es junge menschen gibt, die nur studieren, damit sie nicht
> > arbeiten müssen.
>
> Oooch, da gibts nicht nur junge... *bg*

stimmt.

> > ich finde es auch nicht gut, daß es menschen gibt, die eine
> > fortbildung nach der anderen machen.
>
> Flexibilität und das dazu notwendige Wissen ist heute eine
> der Kernanforderungen im Berufsleben. Die lebenslangen
> Arbeitsverhältnisse sind stark im Abnehmen. Wer auch morgen
> noch Geld verdienen und davon leben will, muss sich ständig auf
> Neues einstellen. Das nicht nur Politik-Blabla, sondern persönliche
> Lebenserfahrung.

um mißverständnissen vorzubeugen : ich habe NICHTS gegen menschen, die sich
laufend weiterbilden ! ich meine nur, daß es eben menschen gibt, die
studieren und studieren und studieren und irgendwie doch nicht so recht vom
fleck kommen.

> Jede Art von Fortbildung trägt da zur Horizonterweiterung bei.

korrekt !!

> > daß ich mein studium erfolgreich weiterführe und zuende bringe.
> > wenn ich dann, in 3 jahren, immer noch eine dieser ausbildungen
> > machen möchte, dann werde ich dieses auch tun. doch es kann viel
> > in drei jahren passieren...
>
> Ich hab' den RS während des Studiums gemacht und die ersten
> Semester damit eine gute Gelegenheit gehabt, nebenbei Kohle
> zu verdienen. Aus der Nachtschicht in die Vorlesung...
>
> Nach dem Vordiplom fand ich es dann allerdings wichtiger,
> Berufserfahrung im Studienfach (hier: techn. Informatik) zu
> machen und habe mir die Hauptjobs da gesucht. RD trat damit
> etwas in den Hintergrund, als nettes Zusatztaschengeld.
> Der weitere Blickwinkel und sonstige persönliche Kompetenzen,
> die man durch eine völlig andere Tätigkeit (eben zB. im RD)
> bekommt, ist allerdings IMHO eine extrem gute Nebenwirkung.

das hört sich sehr interessant an. es ist nur zur zeit so, daß ich einen
anderen, sehr schönen nebenjob habe. ich programmiere in einer großen firma
in hamburg. aber das wird sicherlich auch nicht für immer so sein. und dann
könnte ich wirklich über so eine alternative nachdenken.

> > grundsätzlich habe ich schon des öfteren von informatikern
> > gehört, die neben ihrem eigentlichen beruf noch eine sehr
> > soziale oder künstlerische tätigkeit ausüben.
>
> Naja. Und was passiert, wenn man das alles kombiniert:
> Man endet als ehrenamtlicher Webmaster seiner HiOrg-Ortsgruppe.
> *sigh* ;P

:-)

> > aber lange, kurzer sinn ... ich sammel nun alle infos zusammen und
> > freue mich daher über jede hilfe!
>
> O'Ontopic:
>
> Such' Dir eine örtliche Hilfsorganisation Deines Vertrauens
> und arbeite dort ehrenamtlich mit! Das bringt persönlich sehr
> viel und du kannst zügig und ohne finanzielles Risiko auch in die
> Notfallmedizin und andere interessante Bereiche reinschnuppern
> (ua. auch praktische Konfliktbewältigung, aber das schreibt
> natürlich keiner in seine Broschüren rein :).
>
> Viel Erfolg,

herzlichen dank !!

> Bernhard
> [Dipl.Inf.(FH), RAss, "professioneller Ehrenamtlicher"
> und nach >6 Jahren Beruf schon wieder Student (Master of Syst.Eng.).
> Ja, und "Webmeister" meiner HiOrg-Ortsgruppe.... :P ]
>
> PS: Regine, Grossbuchstaben sind übrigens mit der Tastatur
> tatsächlich erzeugbar. Das sollte man spätestens bis zum Vordiplom
> Informatik rausgefunden haben., vielleicht magst Du jetzt schon mal
> damit üben?

ich hatte diese funktion kurzzeitig auf der tastatur entdeckt, verlor dann
aber schnell das interesse an ihr. ;-) nein, es hängt damit zusammen, daß
ich viel programnmiere und chatte, und es so einfach schneller geht.
grundsätzlich schreibe ich aber alle offiziellen mails und briefe natürlich
mit der richtigen groß- und kleinschreibung.

viele grüße,
regine.


Ingo zum Felde

unread,
Jan 16, 2003, 8:49:45 AM1/16/03
to

Bernhard Nowotny schrieb:

> Bernhard
> [Dipl.Inf.(FH), RAss, "professioneller Ehrenamtlicher"

Was ist ein "professioneller Ehrenamtlicher" ?
Soll dass heißen, das du die Arbeit ehrenamtlich besser machst als andere
das Gleiche im Hauptberuf?

Gruß Ingo
[Dipl.Ing (TU), RA, Fachausbilder,....]

Bernhard Nowotny

unread,
Jan 16, 2003, 9:25:15 AM1/16/03
to
Weia, jetzt hast Du was bei mir angetriggert...(von anderen
gefürchtetes Lieblingsthema :)...

Ingo zum Felde wrote:
> Bernhard Nowotny schrieb:


> > [Dipl.Inf.(FH), RAss, "professioneller Ehrenamtlicher"
> Was ist ein "professioneller Ehrenamtlicher" ?
> Soll dass heißen, das du die Arbeit ehrenamtlich besser machst als
> andere das Gleiche im Hauptberuf?

Nein, das soll heissen, dass es dem Notfallpatienten egal sein
dürfen sollte/muss, ob ich nun als unbezahlter Ehrenamtlicher
oder als bezahlter Neben-/Hauptberuflicher eingreife.

Eine Entschuldigung für Stümperei ala "Ich bin ja nur Ehrenamtlich"
gilt IMHO im konkreten Einsatz nicht.

Diese Einstellung verstehen viele meiner "Kameraden" nicht
und das hat schon zu zahlreichen Disputen ua. mit der
Kreisbereitschaftsleitung geführt und dazu, dass ich mich
vorerst wieder vorrangig anstatt auf Kreisebene lieber
in meiner Ortsgruppe engagiere (wo die meisten in dieser
Hinsicht meiner Meinung sind, was sich auch an den
Ausbildungsleveln ablesen lässt).

Klar ist, dass man Helfer nach ihrer Einsatztauglichkeit
einsetzen sollte, logisch. Und da zählt dann einfach das
aktuelle individuelle Können, egal ob EA oder HA. [1]
Da erwarte ich aber auch, dass man entsprechend
professionelles Verhalten an den Tag legt, wenn man
im Realeinsatz tätig sein will. [2]

Praxisbeispiel: Eine "echt offizielle"[tm] SEG aufmachen,
aber nur Basis-Ausbildung fordern und vor allem nicht
üben (lassen) wollen - weder medizinisch noch taktisch,
wurde dann zT. seitens hoher Führungskräfte folgendermassen
begründet:
- "Sind ja nur Ehrenamtliche"
- "Es gibt ja eh' nicht so viele Einsätze"
- "Die Einsätze, die wir haben, sind ja eh' nicht so schwer"
- Highlight: "Die werden wir sowieso nicht alarmieren,
weil die sind ja sowieso nicht einsatzfähig"
(Henne? Ei? Sinnlose Investitionen?)

Nach zähem und jahrelangem Gerangel und leider auch frustbedingtem
Abgang von motivierten Helfern und SEG-Leitern ist da zZt. durch
glückliche Fügung eine einigermassen fähige Truppe zustande-
gekommen, leider völlig unterbesetzt. Mal sehen, wie lange sich
das hält. [3]

Das war der Background zur Aussage, selbst schuld, Du
hattest gefragt... :)

> Gruß Ingo
> [Dipl.Ing (TU), RA, Fachausbilder,....]

MfG,


Bernhard
[müde]


[1] Eine gewisse Fehlertoleranz inklusive, jeder hat mal
einen schlechten Tag und nicht jeder kann das gleiche
gleich gut.
[2] Das gilt natürlich und vor allem auch für Hauptamtliche.
[3] Ich spreche nicht von "meiner" SEG am Ort. Da haben alle
von Anfang an ungefähr am gleichen Strang gezogen, sie war
räumlich weit genug von irgendwelchen Goldfasanen weg, hatte
engagierte Führer die offensichtlich unsinnige und nicht
begründete Vorgaben ignoriert haben, und einfach Tatsachen
geschaffen haben. :)

Ingo zum Felde

unread,
Jan 16, 2003, 9:46:35 AM1/16/03
to

Bernhard Nowotny schrieb:

>
> > Was ist ein "professioneller Ehrenamtlicher" ?
> > Soll dass heißen, das du die Arbeit ehrenamtlich besser machst als
> > andere das Gleiche im Hauptberuf?
>
> Nein, das soll heissen, dass es dem Notfallpatienten egal sein
> dürfen sollte/muss, ob ich nun als unbezahlter Ehrenamtlicher
> oder als bezahlter Neben-/Hauptberuflicher eingreife.

ACK !!!!

>
> Da erwarte ich aber auch, dass man entsprechend
> professionelles Verhalten an den Tag legt, wenn man
> im Realeinsatz tätig sein will. [2]

ACK wenn du professionell nicht mit berufsmäßig sondern mit
"qualifiziert und rutiniert" übersetzt

>
>
> Praxisbeispiel: Eine "echt offizielle"[tm] SEG aufmachen,
> aber nur Basis-Ausbildung fordern und vor allem nicht
> üben (lassen) wollen - weder medizinisch noch taktisch,
> wurde dann zT. seitens hoher Führungskräfte folgendermassen
> begründet:
> - "Sind ja nur Ehrenamtliche"
> - "Es gibt ja eh' nicht so viele Einsätze"
> - "Die Einsätze, die wir haben, sind ja eh' nicht so schwer"
> - Highlight: "Die werden wir sowieso nicht alarmieren,
> weil die sind ja sowieso nicht einsatzfähig"
> (Henne? Ei? Sinnlose Investitionen?)

Vor allem sinnlose Investitionen. Von solchen Einheiten gibt es wie sand
am Meer.
Beispiel: Sanhelfer konnte auf einer Übung werder 3 EKG Elektroden
kleben noch eine Infusion vorbereiten. Begründung von
Kreisbereitschaftsführer: der Helfer würde nur dem Einsatzzung (und
nicht der SEG ) angehören.
Die Qualifikation sollte sich nicht darauf beschränken eine Rote Jacke
tragen zu können.

Wer die medizinische Versorgung von Patienten als Hobby betreibt, sollte
sich immer darüber im klaren sein, dass es um _Menschenleben_ geht.
Fehler haben eine andere Bedeutung als ein verlorenes Fussballspiel.

Gruß
Ingo

P.S. in dem Sinne auch ein "professioneller Ehrenamtlicher"


Uli Meier

unread,
Jan 16, 2003, 11:37:00 AM1/16/03
to
Ingo zum Felde <ingo.zu...@siemens.com> schrieb:

Ich habe mich früher gerne "berufsmässiger Ehrenamtlicher" genannt,
womit ich zum Ausdruck bringen wollte, dass ich das, was ich ohnhehin
gerne tat, mir dann irgendwann auch bezahlen liess.

Uli
[Stud.Ing.(FH), RA, FM(SB), Maschinist, ...]

Bernhard Nowotny

unread,
Jan 16, 2003, 12:53:36 PM1/16/03
to
Ingo zum Felde wrote:
> Bernhard Nowotny schrieb:
> > Da erwarte ich aber auch, dass man entsprechend
> > professionelles Verhalten an den Tag legt, wenn man
> > im Realeinsatz tätig sein will. [2]
> ACK wenn du professionell nicht mit berufsmäßig sondern mit
> "qualifiziert und rutiniert" übersetzt

Ich würde das eher mit "qualifiziert und routiniert" (ou!)
übersetzen. :)

Der Duden übersetzt es leider in von mir abweichender Meinung
mit berufsmässig/gewerblich. Schade. Muss ich mir evtl. was neues
einfallen lassen, damit es nicht missverstanden wird. *shrug*

Aber Du weisst, was ich meine und wir sind uns einig. Schön. :)

> Wer die medizinische Versorgung von Patienten als Hobby betreibt,
> sollte sich immer darüber im klaren sein, dass es um _Menschenleben_
> geht.
> Fehler haben eine andere Bedeutung als ein verlorenes Fussballspiel.

ACK.
Wir sind ja nicht im Kegelclub.

Wieso nur ist das bei höheren Führungs-Chargen so verbreitet?
Es gibt zwar auch positive Beispiele aber leider auch viel
zuviele negative.

Meine Tips:
- Bequemlichkeit
- Überalterung (im Alter scheint man automatisch die "sichereren"
dh. weniger mühsamen Entscheidungen zu bevorzugen) - allerdings
haben wir da auch einige nicht so alte Führer, die es nicht
wirklich bringen.
- kurzfristiges Denken
- Verdrängungsstrategien ("Was nicht sein soll, kann nicht sein
- keiner will eine Katastrophe")
- Angst vor Veränderungen (die man nicht voll durchblickt)
- ...?

Was nicht gilt, ist der mir schon bekannte Hinweis "die wissen
es besser, auf der Führungsebene steckt mehr dahinter, als man als
einfaches Mitglied mitbekommt". Tut's nicht. Been there, seen that,
got the T-shirt.

Andererseits ist das nicht nur in einer HiOrg so. Ich habe das
gerade in einer international agierenden 400-Leute-Firma miterlebt
und bewundere deren Niedergang gerade von aussen (rechtzeitig
abgesprungen). Pure Managementfehler par excellence.

Servus,


Bernhard

Bernhard Nowotny

unread,
Jan 16, 2003, 1:00:55 PM1/16/03
to
Uli Meier wrote:
> Ich habe mich früher gerne "berufsmässiger Ehrenamtlicher" genannt,
> womit ich zum Ausdruck bringen wollte, dass ich das, was ich ohnhehin
> gerne tat, mir dann irgendwann auch bezahlen liess.

Tscha, das Geld würde ich schon nehmen, nur bezahlt mir meine
momentanen "Lieblings-"Tätigkeiten keiner:
"Freiwilligkeit: Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verkörpert
freiwillige und uneigennützige Hilfe ohne jedes Gewinnstreben.
Wir arbeiten rund um die Uhr. Aber nie in die eigene Tasche."


> Uli
> [Stud.Ing.(FH), RA, FM(SB), Maschinist, ...]

^^^^^^^^^^^^
Ganz schön vermessen! ;)
Viel Erfolg bei den Erstsemesterprüfungen, dürften jetzt wohl
anstehen...

Servus,


Bernhard
["You can get a degree in the wierdest things. And then get a job
developing software."]

Uli Meier

unread,
Jan 16, 2003, 6:21:49 PM1/16/03
to
Bernhard Nowotny <bn...@antispam.de> schrieb:

> Uli Meier wrote:
>> Ich habe mich früher gerne "berufsmässiger Ehrenamtlicher" genannt,
>> womit ich zum Ausdruck bringen wollte, dass ich das, was ich ohnhehin
>> gerne tat, mir dann irgendwann auch bezahlen liess.

> Tscha, das Geld würde ich schon nehmen, nur bezahlt mir meine
> momentanen "Lieblings-"Tätigkeiten keiner:
> "Freiwilligkeit: Die Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung verkörpert
> freiwillige und uneigennützige Hilfe ohne jedes Gewinnstreben.
> Wir arbeiten rund um die Uhr. Aber nie in die eigene Tasche."

BAT != Gewinnstreben. Definitiv.

>> Uli
>> [Stud.Ing.(FH), RA, FM(SB), Maschinist, ...]
> ^^^^^^^^^^^^
> Ganz schön vermessen! ;)

Bin ja auch Vermesser ... ;-)
(Toller Job, heute mal wieder durch halb München gewandert. Mit
Reflektor vom Karolinenplatz über Königsplatz zum Stieglmaierplatz und
wieder retour.)

> Viel Erfolg bei den Erstsemesterprüfungen, dürften jetzt wohl
> anstehen...

Oh ja ...
Samstag: Allgemeinwissenschaftliches Wahlpflichtfach:
Konfliktmanagement.
Freitag nächster Woche: Klausur Vermessungstechnisches Rechnen
Dienstag darauf: Vordiplomprüfung Trigonometrie
Mittwoch: Vordiplom-Teilprüfung EDV

> Bernhard
> ["You can get a degree in the wierdest things. And then get a job
> developing software."]

Auf Anraten meines EDV-Profs beschäftige ich mich jetzt etwas
intensiver mit C++. Vielleicht wird's ja was.
Ich sehe meine Zukunft eh' nicht hinter einem Tachymeter, sondern eher
an einem GIS-System (wobei ersteres auch richtig Spaß macht.)

Uli

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