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Vorteile und Nachteile: Navi ab Werk - Nachrüst-/Saugnapfnavi

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Michael Schmidt

unread,
Jun 11, 2013, 6:18:54 PM6/11/13
to
Bisher haben ioch in meiner Familie immer ein
Externes Saugnapf Navi
eingesetzt.

VORTEILE:
- Ist flexibel im mehreren Fahrzeugen einsetzbar, dazu auch im
Stadtbummel.
- Angenehme Position, gut sichtbar.
- In der Regel sehr preisgünstig

NACHTEILE:
Probleme mit Halterung möglich (bisher zum Glück kein Thema),
Belastung der Scheibe
- schlechtere Integration in Bordsysteme
- Amaturenbrett wirkt unaufgeräumt




Festeingebautes Navi
VORTEILE
- bessere Integration in Bordsysteme (wie weit geht das denn?')
- Geringeres Diebstahlrisiko

NACHTEILE:
- Beim Kauf im Neuwagen meist (sehr) hoher Preis
- Bereitgestelle Position auf dem Amaturenbrett (übersichtlicher,
ordentlicher)
- Unterhaltungselektronik (Radio,CD, mp3,...) Systeme veralten
schneller als der Rest des Fahrzeuges, Nachrüstung dann sehr aufwendig
- Ältere Navi Systeme machmal grauenvoller Bedienkomfort
(z.B. Navi im Mondeo mk3 - kein Touchscreen sondern Ortseingabe mit
Drehrad und Auswahltasten, grausam unverständlich und (Teil-)bedienung
während der Fahrt (zusäzlich auch durch die sehr niedrige
Einbauposition') für den Fahrer völlig unmöglich
Das Teil ist so konfus, selbst als Technischer Akademiker muss man
sich die Bedienungsanleitung mindestens 3x durchlesen bis man was
versteht...)
Dazu keine Kartendarstellung, ist für mich persönlich ein ko
Kriterium.

wie sind die Meinungen zum Thema Navi hier in der Gemeinde?

MS




Otto A d a m

unread,
Jun 12, 2013, 1:33:00 AM6/12/13
to
Michael Schmidt schrieb:

> wie sind die Meinungen zum Thema Navi hier in der Gemeinde?

Mein Subaru Forester aus 2006 hat ein Navi eingebaut. Und ein
Doppel-DIN-CD-Wechsler-Radio.

Bei diesen beiden Teilen merkt man, dass das Auto schon ein paar Jahre
auf dem Buckel hat. Das merkt man zwar auch am Fehlen von ein paar
Helferlein, aber das stoert mich dort nicht oder macht mir sogar Spass.

Ich habe nun das Problem, dass ich gerne ein Radio haette, das mp3 kann
(ohne so einen FM-Transmitter oder Kabelgewirr nutzen zu muessen), was
schwierig ist, da das originale Radio ja auch mit dem Navi "kann", was
bei einem neuen schon eher unsicher ist.

Dann ist noch die Sache mit dem voellig ueberteuerten Kartenmaterial.
Das gibz nur vom Fahrzeughersteller und kostet gerne mehr als mehrere
komplette Saugnapfnavis mit jeweils aktuellem Kartenmaterial.

Ich haette lieber kein ab-Werk-Navi in meinem Auto.

mfg
otto

Frank Kemper

unread,
Jun 12, 2013, 2:03:39 AM6/12/13
to
Michael Schmidt <ms25...@gmx.de> wrote:

> wie sind die Meinungen zum Thema Navi hier in der Gemeinde?

Meine Meinung: Kein Festeinbau mehr, sondern ein Smartphone mit
Navi-Software oder gar nur mit Google Maps. Integration ins Auto am besten
via Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Hat auch den Vorteil, dass man das
Smartphone ja ohnehin im Auto irgendwo unterbringen muss, außerdem kann man
die Routenplanung gemütlich zuhause am Küchentisch machen und muss dazu
nicht im Auto sitzen. Mein Handy bietet sogar die Navigation nach Bildern
an: nehme ich ein Foto damit auf, bekommt es automatisch einen Geo-Tag, und
die Navi-Software nimmt den einfach als Fahrtziel.

Der Leistungsvorsprung, den Festeinbauten früher hatten, ist jedenfalls
dahin.

Frank


--
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Ralf Koenig

unread,
Jun 12, 2013, 2:36:00 AM6/12/13
to
Am 12.06.2013 00:18, schrieb Michael Schmidt:
> Bisher haben ioch in meiner Familie immer ein
> Externes Saugnapf Navi eingesetzt.

*************************************************************
Mobiles Navi
************************************************************

> VORTEILE:
----------------------------------------------------------

> - Ist flexibel im mehreren Fahrzeugen einsetzbar, dazu auch im
> Stadtbummel.
> - Angenehme Position, gut sichtbar.
> - In der Regel sehr preisg�nstig

* oft aktueller Stand der Technik bei Kauf
* oft g�nstige Karten, teilweise sogar Updates enthalten
* Bildschirmgr��e individuell nach Anspruch
* gro�e Vielfalt von ganz einfach bis recht ambitioniert (z.B.
Internet-Anbindung f�r aktuellere Staudaten) und vielen Sonderfeatures
* Erweiterbarkeit mit Speicherkarten

> NACHTEILE:
------------------------------------------------------------

* gr��ter Nachteil, wenn man es wirklich mobil einsetzt: man muss es
dann auch dabei haben. F�r nicht allzu anspruchsvolle Anwendungen ist
Smartphone-Navigation ein guter Ersatz.

Daher werden die dedizierten Mobil-Navis auch tendenziell billiger und
der Absatz schrumpft.

> Probleme mit Halterung m�glich (bisher zum Gl�ck kein Thema),

* ja, z.B. f�llt ab oder bleibt im Crashfall nicht, wo es ist
* verdeckt einen Teil der Sicht aus der Scheibe heraus
* manche Halterungen sch�n klein, daf�r wenig Freiheitsgrade (Tomtom
Drehdr�ckst�psel)
* andere Saugnapf-Halterungen riesig, und schon nicht mehr mobil zu
nennen, daf�r eher stabil und vielf�ltig verstellbar

(( > Belastung der Scheibe )) - etwas konstruiert finde ich

> - schlechtere Integration in Bordsysteme

Ja, insbesondere:
* schlechterer Ton aus Mini-Lautsprecher
* �ltere: teilweise Bedienung mit Stift

> - Amaturenbrett wirkt unaufger�umt

* Akku h�lt nicht lang, dann Ladekabel zur 12V-Steckdose n�tig, was sehr
st�rend ist
* Manche haben noch eine Wurfantenne mit St�pseln, dann wird's richtig
gruselig.

Wobei man so Mobilnavis auch einigerma�en gut integrieren kann:
* extra Halterung im Armaturenbrett (z.B. fahrzeugspezifischer Brodit
ProClip oder Kuda Konsole) statt Scheibenst�psel
* wenn Navi mit Aktivhalterung ausgestattet, die dauernd im Auto bleibt
=> dann Festanschluss dieser Halterung an Strom und Radio, teilweise
auch Mikrofon f�r Freisprecheinrichtung

Mal als Beispiel: www.navifit.de


*************************************************************
Festeingebautes Navi
************************************************************

> VORTEILE
----------------------------------------------------------

IMHO gr��ter Vorteil:
* man hat es immer dabei und nicht daheim vergessen :-)

> - bessere Integration in Bordsysteme (wie weit geht das denn?)

Eher Standard-Funktionen:
* Anbindung ans Radio und die Fahrzeuglautsprecher
* Anbindung an Lenkradfernbedienung
* Zusammenspiel mit Freisprecheinrichtung, R�ckfahrkamera, Radio oft
besser: z.B. Sprachsteuerung, autom. Umschalten
* bekommt Signale vom Fahrzeug: Geschwindigkeit, R�ckfahrsignal,
Raddrehzahlsensoren, und all das geht auch im Tunnel, wo sonst GPS
wegf�llt oder auf den ersten Metern vorm GPS-Fix.
* GPS/FM-Au�enantenne, teilweise auch GSM/UMTS-Au�enantenne
* Anzeige: Pfeile und Anweisungen im Kombiinstrument.

Das kann aber auch sehr weit gehen, z.B. mit diesen Funktionen:

* Anzeige: Pfeile im Headup-Display, Kreuzungsann�herung auch (noch
200,150,100 m dann abbiegen), Stra�enname, per Verkehrszeichenerkennug
gewonnenes Geschwindigkeitslimit.
* Adaption der Automatikgetriebesteuerung (z.B. bei den
8-Gang-Automatiken von ZF bei BMW, aber sicher auch bei anderen Herstellern)
* Verkehrszeichenerkennung mit Kamera (da wo der Licht/Regensensor ist)
* teilweise integrierte Festplatte f�r Medien und Karten

> - Geringeres Diebstahlrisiko

Die teuren Werksnavis werden aber auch gern geklaut. Halt mehr so von
der professionelleren Fraktion.

> - Bereitgestelle Position auf dem Amaturenbrett (�bersichtlicher,
> ordentlicher)

Sehe ich als Vorteil. Position ist inzwischen meist ordentlich, auch bei
Sonnenlicht.

> NACHTEILE:
----------------------------------------------------------

> - Beim Kauf im Neuwagen meist (sehr) hoher Preis

In der Praxis inzwischen unterschiedlich: bei Kleinwagen sind so
teilintegrierte Hersteller-Mobill�sungen �blich (ca. 300-700 EUR). Und
teilweise (z.B. Insignia) ist das Navi auch schon Serienausstattung.
Eigentlich verst�ndlich f�r immer mehr Integration: der gro�e zentrale
Bildschirm macht sich gut f�r alles m�gliche.

Es gibt aber auch noch die gro�en, teuren Navi in den Business-Autos,
klar. Aber da auch abgestufte Navi-L�sungen: so Normal, Mittel, Premium.

Karten sind zwar oft teuer, aber daf�r lange verf�gbar (f�r
Massenmodelle). Und mancher nutzt die gleiche CD/DVD in mehreren Autos.

> - Unterhaltungselektronik (Radio,CD, mp3,...) Systeme veralten
> schneller als der Rest des Fahrzeuges,

Jepp. Wobei: was einmal gut gemacht ist, bleibt auch gut gemacht. Im
Zusammenspiel mit anderen Systemen zeigt sich eher, dass Technik
veraltet, weil nicht mehr kompatibel.

> Nachr�stung dann sehr aufwendig

Wenn man (wieder) eine OEM-L�sung will, dann meist ja.

Sonst: Nachr�st-Navi-Hersteller bauen zunehmend auch OEM-kompatible f�r
Massenmodelle (z.B. Zenec/Kenwood f�r VW, Seat, Skoda, Audi, aber auch
Ford, Opel, BMW, Fiat, http://www.zenec.com/de/produkte/ego/ ). Dann
quasi 1:1-Austausch auch mit Werksradios m�glich, wenn Antennen schon
da. Andere Beispiele:
http://www.auto-motor-und-sport.de/testbericht/navigationssysteme-fahrzeugspezifische-navis-zum-nachruesten-1962142.html

Und DoppelDIN-Naviceiver gibt's ja auch genug, da wo im Fahrzeug noch
was halbwegs Doppel-DIN-kompatibles als Einbauschacht drin ist, das
stirbt ja auch aus und jeder macht wieder seins.

Was sich glaube ich sagen l�sst: es gibt eine enorme Vielfalt und es ist
immer schwerer, Pauschalaussagen zu machen. Und es gibt sehr viele
Zwischenl�sungen zwischen Fest und Mobil, und zwischen Ab Werk und Nachr�st.

Ralf

klaus

unread,
Jun 12, 2013, 2:49:48 AM6/12/13
to
Diese Erfahrungen kann ich nur bestätigen:

VW Bj. 10/2005, fest eingebautes Navi mit CD-Laufwerk. Lt. Aussage von VW
keine Nachrüstmöglichkeiten für Mp3 und DVD-Laufwerk. Neuste Karten ca.
139.- EUR pro Land. Das Navi kostete damals schon etwa 2500.- Euro
Aufpreis.

Heute gibt es schon "schöne" Halterungen für transportable Navilösungen.

Mein Fazit: Nie wieder Werks-Navi. Gruss. Klaus

Ralf Koenig

unread,
Jun 12, 2013, 3:00:51 AM6/12/13
to
Am 12.06.2013 07:33, schrieb Otto A d a m:
> Michael Schmidt schrieb:
>
>> wie sind die Meinungen zum Thema Navi hier in der Gemeinde?
>
> Mein Subaru Forester aus 2006 hat ein Navi eingebaut. Und ein
> Doppel-DIN-CD-Wechsler-Radio.
>[...}
> Ich habe nun das Problem, dass ich gerne ein Radio haette, das mp3 kann
> (ohne so einen FM-Transmitter oder Kabelgewirr nutzen zu muessen),

Schon mal MP3-Dateien auf CD gebrannt probiert? Das könnte gehen.

Der andere typische Weg für diese Art Ergänzung:
* Anschluss eines "MP3 auf USB/SD-Interface" an einen AUX-In des Radios
* Anschluss eines MP3 auf USB/SD-Interface an die Steuerung für externen
CD-Wechsler. Könnte das Radio haben, auch wenn intern schon einer ist.

Das Kabelgewirr ist dann quasi nicht mehr existent, wenn man das MP3 auf
USB/SD-Interface in das Handschuhfach tut und die Kabel für Strom/Audio
hinten rum zum Radio/Strom zieht.

> was
> schwierig ist, da das originale Radio ja auch mit dem Navi "kann", was
> bei einem neuen schon eher unsicher ist.

FUD zählt bei mir nicht. Sondern nur Information. Und da wird es einen
Weg geben, deinen Wunsch günstig zu realisieren. Die teuren
Ab-Werk-Radios haben oft so einiges an Funktionen auf den eher schlecht
dokumentierten Pins/Anschlüssen hinten dran.

Ralf

Frank Hucklenbroich

unread,
Jun 12, 2013, 3:06:57 AM6/12/13
to
Am 12 Jun 2013 06:03:39 GMT schrieb Frank Kemper:

> Michael Schmidt <ms25...@gmx.de> wrote:
>
>> wie sind die Meinungen zum Thema Navi hier in der Gemeinde?
>
> Meine Meinung: Kein Festeinbau mehr, sondern ein Smartphone mit
> Navi-Software oder gar nur mit Google Maps. Integration ins Auto am besten
> via Bluetooth-Freisprecheinrichtung.

Finde ich auch die beste L�sung, so lange man nicht ins Ausland f�hrt. Dann
mu� man schon einen entsprechenden Daten-Tarif haben, sonst kann das b�se
teuer werden. F�r mich pers�nlich lohnt sich so ein Tarif eigentlich nicht,
mehr als zwei oder dreimal im Jahr bin ich nicht mit dem Auto im Ausland
unterwegs, und f�r diese Zwecke nehme ich dann ein klassisches Navi
(TomTom) mit.

> Hat auch den Vorteil, dass man das
> Smartphone ja ohnehin im Auto irgendwo unterbringen muss, au�erdem kann man
> die Routenplanung gem�tlich zuhause am K�chentisch machen und muss dazu
> nicht im Auto sitzen. Mein Handy bietet sogar die Navigation nach Bildern
> an: nehme ich ein Foto damit auf, bekommt es automatisch einen Geo-Tag, und
> die Navi-Software nimmt den einfach als Fahrtziel.

Ich finde die Satelliten-Bilder in Google-Maps ziemlich klasse f�r Ziele,
die ein klassisches Navi nicht so leicht findet. Beispiel: Mein Sohn spielt
Fu�ball, und ab und zu m�ssen wir zu Ausw�rtsspielen, wo der Fu�ballplatz
irgendwo zwischen Feldern oder am Waldrand ist. Klassisch mit Stra�e und
Hausnummer findet man die manchmal nicht (da findet man oft nur den
Briefkasten des Vereins, der irgendwo in der N�he h�ngt). Auf dem
Satellitenbild aber kein Problem, einen Fu�ballplatz erkennt man gut von
oben ;-)

Gr��e,

Frank
Message has been deleted

Otto A d a m

unread,
Jun 12, 2013, 5:47:56 AM6/12/13
to
Ralf Koenig schrieb:
> Am 12.06.2013 07:33, schrieb Otto A d a m:
>> Michael Schmidt schrieb:

>> Mein Subaru Forester aus 2006 hat ein Navi eingebaut. Und ein
>> Doppel-DIN-CD-Wechsler-Radio.
>> [...}
>> Ich habe nun das Problem, dass ich gerne ein Radio haette, das mp3 kann
>> (ohne so einen FM-Transmitter oder Kabelgewirr nutzen zu muessen),
> Schon mal MP3-Dateien auf CD gebrannt probiert? Das könnte gehen.

Nein, geht nicht, der spielt nur Musik-CDs, keine mp3s auf CD.

> Der andere typische Weg für diese Art Ergänzung:
> * Anschluss eines "MP3 auf USB/SD-Interface" an einen AUX-In des Radios
> * Anschluss eines MP3 auf USB/SD-Interface an die Steuerung für externen
> CD-Wechsler. Könnte das Radio haben, auch wenn intern schon einer ist.

Freut mich von der Steuerung her nicht. Ich will das einfach haben.
Lieber kauf ich mir einen lauteren Auspuff und hoere gar keine Musik mehr ;)

>> was
>> schwierig ist, da das originale Radio ja auch mit dem Navi "kann", was
>> bei einem neuen schon eher unsicher ist.

> FUD zählt bei mir nicht. Sondern nur Information. Und da wird es einen
> Weg geben, deinen Wunsch günstig zu realisieren. Die teuren
> Ab-Werk-Radios haben oft so einiges an Funktionen auf den eher schlecht
> dokumentierten Pins/Anschlüssen hinten dran.

Ich waere bereit bis zu EUR 600,- fuer ein Radio auszugeben, dass das
originale ersetzt und sicher

- die Navi-Ansagen durchschleift (so dass man sie verstehen kann, also
mit leiser-stellen der Musik etc.)*
- die Lenkrad-FB nutzt (wenigstens laut/leise/mute
- schlicht reinpasst, dort wo das Originale drin ist
- mp3 von USB und/oder SDH(X)C-Card spielt
- einen iPod/iPhone-Anschluss hat
- simpel zu bedienen ist (einen Drehregler fuer die Lautstaerke hat!)

*Integriertes gutes Navi ginge genau so gut.

Leider konnte mir noch niemand versprechen, dass das irgendein Geraet
kann. Es wurden mir in diversen Laeden Geraete genannt, die man
bestellen koennte und dann *koennte* alles/vieles von meinen Wuenschen
gehen. Oder halt auch nicht.

mfg
otto

Christian Ewald

unread,
Jun 12, 2013, 7:20:57 AM6/12/13
to
Hi, Otto A d a m schrieb:

> Ich waere bereit bis zu EUR 600,- fuer ein Radio auszugeben, dass das
> originale ersetzt und sicher
>
> - die Navi-Ansagen durchschleift (so dass man sie verstehen kann, also
> mit leiser-stellen der Musik etc.)*
> - die Lenkrad-FB nutzt (wenigstens laut/leise/mute
> - schlicht reinpasst, dort wo das Originale drin ist
> - mp3 von USB und/oder SDH(X)C-Card spielt
> - einen iPod/iPhone-Anschluss hat
> - simpel zu bedienen ist (einen Drehregler fuer die Lautstaerke hat!)

Vielleicht hilft Dir ein alternativer Ansatz: von Parrot gibt es gute
Freisprecheinrichtungen, die man ins Radio einschleift - diese bieten je
nach Ausstattung auch USB und iPod-Anschluss.

Gruß,
Christian

Michael Paul

unread,
Jun 12, 2013, 8:05:13 AM6/12/13
to
On 12 Jun., 09:06, Frank Hucklenbroich wrote:
(...)
> Ich finde die Satelliten-Bilder in Google-Maps ziemlich klasse für Ziele,
> die ein klassisches Navi nicht so leicht findet. Beispiel: Mein Sohn spielt
> Fußball, und ab und zu müssen wir zu Auswärtsspielen, wo der Fußballplatz
> irgendwo zwischen Feldern oder am Waldrand ist.

Die Situation kenne ich :-)
Allerdings benutze ich lieber die Luftbilder von Bing, die sind
deutlich aktueller. Wahrscheinlich hat MS bessere Beziehungen zur NSA
oder so :o) Das Bildmaterial. das Google verwendet, ist teilweise 10
Jahre alt.

Michael

Michael Paul

unread,
Jun 12, 2013, 8:10:43 AM6/12/13
to
On 12 Jun., 09:33, Martin Τrautmann wrote:

(...)
> Und wo früher als einfachste Möglichkeit sich ein Audio-Anschluss für
> externe Signalquellen angeboten hätte, den es seltenst (oder nie?) bei
> Werkseinbauten gab,

Habe ich hier: Focus Bj 2005 mit So-Nie-Werksradio (das sogar mp3 und
CD-Text kann). 3,5mm-Klinke, dooferweise im Handschuhfach. Allerdings
soll es den Audioeingang nur bei diesen Radios gegeben haben, und das
waren die Top-Modelle aus der Aufpreisliste.

> da wäre heute z.B. ein Micro-DVI-Anschluss fällig,
> um zumindest das fest eingebaute Display für andere externe
> Signalquellen nutzen zu können.  Sowas wird's wohl erst recht nie
> geben...

Wenn ich das so richtig mitbekommen habe, dann scheinen Audio-in und
USB inzwischen Standard zu sein, wenn man von den einfachsten Geräten,
die die Preisliste zu bieten hat, absieht.

Michael
Message has been deleted

Frank Hucklenbroich

unread,
Jun 12, 2013, 9:46:44 AM6/12/13
to
Zumindest das Material meiner näheren Umgebung eher so 3-5 Jahre. Ich kann
das recht zuverlässig feststellen anhand der vorm Haus geparkten Autos ;-)

Grüße,

Frank

Ralf Bosselmann

unread,
Jun 12, 2013, 2:09:12 PM6/12/13
to
Am 12.06.2013 00:18, schrieb Michael Schmidt:
> Festeingebautes Navi
> VORTEILE
> - bessere Integration in Bordsysteme (wie weit geht das denn?')
> - Geringeres Diebstahlrisiko

Das dürften insbesondere VW Fahrer im BAB oder Grenzbereich Richtung
Osten wohl so nicht unterschreiben wollen.
Die werden IIRC auch sehr gerne geklaut.

Ralf


Ralf Bosselmann

unread,
Jun 12, 2013, 2:13:54 PM6/12/13
to
Am 12.06.2013 08:03, schrieb Frank Kemper:
> Michael Schmidt <ms25...@gmx.de> wrote:
>
>> wie sind die Meinungen zum Thema Navi hier in der Gemeinde?
>
> Meine Meinung: Kein Festeinbau mehr, sondern ein Smartphone mit
> Navi-Software oder gar nur mit Google Maps. Integration ins Auto am besten
> via Bluetooth-Freisprecheinrichtung. Hat auch den Vorteil, dass man das

Allerdings kann es auch da Stolperfallen geben:

Wenn das Auto das Handy gleich mal samt A2DP connected, aber den nicht
als Messagekanal wie bei Verkehrsfunk behandeln kann. Und das Handy
keine Sperre für A2DP je Ziel vorsieht.
Hier z.B bei Symbian mit Ford Sound & Connect der Fall.
Da hilft dann nur entweder auch übers Handy Musik zu streamen oder einen
Lautsprecher an den Klinkenausgang des Handys zu hängen.

Ralf


Volker Neurath

unread,
Jun 12, 2013, 3:30:16 PM6/12/13
to
Frank Kemper wrote:

> Meine Meinung: Kein Festeinbau mehr, sondern ein Smartphone mit
> Navi-Software oder gar nur mit Google Maps.

Smartphone als Navi kommt für mich nicht in Frage - was soll ich mit dem
Mini-Screen denn anfangen?
ich habe hier den direkten Vergleich, da ich bekanntlich den Prius BJ 2006
fahre (mit Monitor im Armaturenbrett).
Seit ein paar Wochen habe ich das Samsung Galaxy Note 2 - aber selbst
dieswes kann mit seinem vergleichsweise großen Screen nicht gegen den
Monitor des Prius "anstinken".

> außerdem kann
> man die Routenplanung gemütlich zuhause am Küchentisch machen

welche "Planung"?

Bei navis aller Art beschränkt sich die "Planung" doch darauf, die
zieladresse anzugeben, und dann von den drei durch das Navi vorgeschlagenen
Routen eine auszuwählen.
Wieso es von Vorteil sein soll, dabei "gemütlich am Küchentisch" zu sitzen,
erschliesst sich mir nicht so recht.

> Der Leistungsvorsprung, den Festeinbauten früher hatten, ist jedenfalls
> dahin.

Der Leistungsvorsprung ja. Aber versuch mal, für ein mobiles Navi aus 2006
noch Kartenupdates zu bekommen. Bekomme ich für das Seriennavi meines 2006er
Prius problemlos, auch wenn die mit 150€ nicht eiklich billig sind.

Oder probier mal, ob du mit einem Smartphone von 2007/2008 heute noch
navigieren kannst.
Es gibt einige, mit denen kannst du nicht mehr...

Volker
--
Im übrigen bin ich der Meinung, dass TCPA/TCG verhindert werden muss

Wenn es vom Himmel Zitronen regnet, dann lerne, wie man Limonade macht

Volker Neurath

unread,
Jun 12, 2013, 3:33:27 PM6/12/13
to
Ralf Koenig wrote:

> Der andere typische Weg für diese Art Ergänzung:
> * Anschluss eines "MP3 auf USB/SD-Interface" an einen AUX-In des Radios

hast du einen Link zu so einem ding?

Volker Neurath

unread,
Jun 12, 2013, 3:21:02 PM6/12/13
to
Martin ?rautmann wrote:

> ... oder zumindest weit einfacher zu erhalten als bei Festeinbauten.
> Deren Nischenlösungen kosten bei Updates oft mehr als ein Mobiles Navi
> mit aktuellem Kartenmaterial - vorausgesetzt, in ein paar Jahren gibt's
> überhaupt noch Updates.

Für das Seriennavi meines 2006er Prius bekomme ich heute noch problemlos
Kartenupdates.
Für welches Mobile Navi bekommst du nach 7 jahren noch Kartenupdates?

> Daher eher noch das subjektive: Festeinbau halte ich für akzeptabel oder
> gar ideal bei einem Leasing-Firmenwagen. Die ersten zwei Jahre hat man
> damit oft ein Topgerät mit perfekter Integration.
>
> Spätestens dann aber ist das Gerät vom Stand der Technik auf dem Markt
> überrollt -

In wiefern?
Bei meinem Navi (siehe oben) hat Toyota über die Jahre auch neue Features
hinzugefügt. Einziges Limit ist die Rechenleistung des Navis, die naturgemäß
nicht so hoch sein kann, wie bei einem aktuellen Modell

> Die ganzen kabellosen Standards werden ohnehin nicht
> unterstützt.

Im iQ meiner Schwester hab ich heute mein Galaxy Note 2 angemeldet, da sie
ihn mir geliehen hatte ( Prius zum TÜV).
Und da habe ich das Galaxy beim ersten Versuch versehentlich als "Tragbarer
Player" statt als Telefon angemeldet.

Alles natürlich via Bluetooth.

Was wolltest du noch gleich sagen?

> Und wenn tatsächlich mal was mit USB-Anschluss für externen
> Speicher angeboten wird, da fehlt die Möglichkeit für SD-Karten,

SD kann im iQ meiner Schwester auch als Datenträger für Musik genutzt
werden. Problem: macht man das, kann man das Navi nicht nutzen, da selbiges
seine Kartendaten ebenfalls via SD-Karte bekommt und die anlage nur einen SD
Slot hat.

> dann für Mikro-SD,

Wer will micro-SD? ich kann gut darauf verzichten, dieser fliegendreck ist
mir zu fummelig.

> Und wo früher als einfachste Möglichkeit sich ein Audio-Anschluss für
> externe Signalquellen angeboten hätte, den es seltenst (oder nie?) bei
> Werkseinbauten gab,

In meinem Prius vorhanden.

Volker

Bernd Laengerich

unread,
Jun 12, 2013, 4:15:24 PM6/12/13
to
Am 12.06.2013 21:30, schrieb Volker Neurath:

> Der Leistungsvorsprung ja. Aber versuch mal, für ein mobiles Navi aus 2006
> noch Kartenupdates zu bekommen. Bekomme ich für das Seriennavi meines 2006er
> Prius problemlos, auch wenn die mit 150€ nicht eiklich billig sind.

Dafür bekommt man auch ein komplettes Saugpömpelnavi inkl. aktueller
Karten für ganz Europa. Was eben so aktuell ist, mein eingebautes
Blaupunkt-Navi kannte damals auch mit dem "aktuellen" Kartensatz
Strassen nicht, die seit der Römerzeit vorhanden waren. Dafür kann mein
Saugpömpelnavi keine einfache Stauumfahrung nach manueller Vorgabe...

Bernd

Jürgen Exner

unread,
Jun 12, 2013, 4:39:47 PM6/12/13
to
On Wed, 12 Jun 2013 21:21:02 +0200, Volker Neurath <nean...@gmx.de>
wrote in de.etc.fahrzeug.auto:
>Für welches Mobile Navi bekommst du nach 7 jahren noch Kartenupdates?

Fuer jedes Android Tablet. Und da kannst du sogar neue Versionen der
Navigationssoftware installieren.

jue

Christian Ewald

unread,
Jun 12, 2013, 4:42:08 PM6/12/13
to
Hi, Volker Neurath schrieb:

> Für welches Mobile Navi bekommst du nach 7 jahren noch Kartenupdates?

TomTom.

Gruß,
Christian

Robert Waldner

unread,
Jun 12, 2013, 5:42:19 PM6/12/13
to
Volker Neurath <nean...@gmx.de> wrote:
> Martin ?rautmann wrote:
>
>> ... oder zumindest weit einfacher zu erhalten als bei Festeinbauten.
>> Deren Nischenlösungen kosten bei Updates oft mehr als ein Mobiles Navi
>> mit aktuellem Kartenmaterial - vorausgesetzt, in ein paar Jahren gibt's
>> überhaupt noch Updates.

> Für das Seriennavi meines 2006er Prius bekomme ich heute noch problemlos
> Kartenupdates.
> Für welches Mobile Navi bekommst du nach 7 jahren noch Kartenupdates?

Fuer die Serien-Navis der 2005/2006er Nissans der Schwiegereltern
bekommt man auch noch Updates. Kosten halt (wie schon immer) 4-stellig.
Pro Update.
Und Ungarn ist ja auch schon seit 2010 verfuegbar, aber halt nur
Hauptstrassen.

Ich mit alle 2-3 Jahre neues TomTom war da doch deutlich billiger und
aktueller unterwegs, nicht ganz so komfortabel halt. Ungarn hatte ich
uebrigens 2006 sowieso dabei - bis zum letzten Kuhdorf+Hausnummer.

cheers,
&rw
--
-- Documentation is like sex: when it is good, it is very, very good;
-- and when it is bad, it is better than nothing. - Dick Brandon

Alexander Schreiber

unread,
Jun 12, 2013, 10:02:18 PM6/12/13
to
Frank Hucklenbroich <Hucklen...@aol.com> wrote:
> Am 12 Jun 2013 06:03:39 GMT schrieb Frank Kemper:
>
>> Michael Schmidt <ms25...@gmx.de> wrote:
>>
>>> wie sind die Meinungen zum Thema Navi hier in der Gemeinde?
>>
>> Meine Meinung: Kein Festeinbau mehr, sondern ein Smartphone mit
>> Navi-Software oder gar nur mit Google Maps. Integration ins Auto am besten
>> via Bluetooth-Freisprecheinrichtung.
>
> Finde ich auch die beste Lösung, so lange man nicht ins Ausland fährt. Dann
> muß man schon einen entsprechenden Daten-Tarif haben, sonst kann das böse
> teuer werden. Für mich persönlich lohnt sich so ein Tarif eigentlich nicht,
> mehr als zwei oder dreimal im Jahr bin ich nicht mit dem Auto im Ausland
> unterwegs, und für diese Zwecke nehme ich dann ein klassisches Navi
> (TomTom) mit.

Und noch eine Falle: Es gibt genug Ecken, wo es _keinerlei_ Mobilfunk-
Empfang gibt. Da guckt man mit einer Onlinelösung auf dem Smartphone
(z.B. Google Maps Navigation) ggf. recht dumm. Allerdings gibt es auch
Navigationssoftware für Smartphones, die komplett mit lokalen Karten
arbeiten.

Man liest sich,
Alex.
--
"Opportunity is missed by most people because it is dressed in overalls and
looks like work." -- Thomas A. Edison

Lars Wilhelm

unread,
Jun 13, 2013, 12:17:09 AM6/13/13
to
On 13 Jun., 04:02, Alexander Schreiber <a...@usenet.thangorodrim.de>
wrote:
> Frank Hucklenbroich <Hucklenbroic...@aol.com> wrote:
> > Am 12 Jun 2013 06:03:39 GMT schrieb Frank Kemper:
>
> >> Michael Schmidt <ms250...@gmx.de> wrote:
>
> >>> wie sind die Meinungen zum Thema Navi hier in der Gemeinde?
>
> >> Meine Meinung: Kein Festeinbau mehr, sondern ein Smartphone mit
> >> Navi-Software oder gar nur mit Google Maps. Integration ins Auto am besten
> >> via Bluetooth-Freisprecheinrichtung.
>
> > Finde ich auch die beste Lösung, so lange man nicht ins Ausland fährt. Dann
> > muß man schon einen entsprechenden Daten-Tarif haben, sonst kann das böse
> > teuer werden. Für mich persönlich lohnt sich so ein Tarif eigentlich nicht,
> > mehr als zwei oder dreimal im Jahr bin ich nicht mit dem Auto im Ausland
> > unterwegs, und für diese Zwecke nehme ich dann ein klassisches Navi
> > (TomTom) mit.
>
> Und noch eine Falle: Es gibt genug Ecken, wo es _keinerlei_ Mobilfunk-
> Empfang gibt. Da guckt man mit einer Onlinelösung auf dem Smartphone
> (z.B. Google Maps Navigation) ggf. recht dumm. Allerdings gibt es auch
> Navigationssoftware für Smartphones, die komplett mit lokalen Karten
> arbeiten.

Naja. Normalerweise ist googlemaps ganz gut abgepuffert, so dass
kleinere Lücken in der MF Versorgung nicht wirklich stören.
Aber OSM liefert ganz gutes Kartenmaterial, das man bequem auf die SD
Karte speichern kann. Wobei die Deutschlandkarte nicht die bete ist.

Lars Wilhelm

unread,
Jun 13, 2013, 12:21:53 AM6/13/13
to
On 12 Jun., 21:30, Volker Neurath <neande...@gmx.de> wrote:
> Frank Kemper wrote:
> > Meine Meinung: Kein Festeinbau mehr, sondern ein Smartphone mit
> > Navi-Software oder gar nur mit Google Maps.
>
> Smartphone als Navi kommt für mich nicht in Frage - was soll ich mit dem
> Mini-Screen denn anfangen?

weiß nicht? Ich tät sagen: Alles eine Frage der Gewöhnung.

> ich habe hier den direkten Vergleich, da ich bekanntlich den Prius BJ 2006
> fahre (mit Monitor im Armaturenbrett).
> Seit ein paar Wochen habe ich das Samsung Galaxy Note 2 - aber selbst
> dieswes kann mit seinem vergleichsweise großen Screen nicht gegen den
> Monitor des Prius "anstinken".

Nö, kann es nict. Aber dwie gesagt, amn kann auch mit nem Samsung Mini
navigieren.

> > außerdem kann
> > man die Routenplanung gemütlich zuhause am Küchentisch machen
>
> welche "Planung"?
>
> Bei navis aller Art beschränkt sich die "Planung" doch darauf, die
> zieladresse anzugeben, und dann von den drei durch das Navi vorgeschlagenen
> Routen eine auszuwählen.
> Wieso es von Vorteil sein soll, dabei "gemütlich am Küchentisch" zu sitzen,
> erschliesst sich mir nicht so recht.

Ooch man kann bei Gogle maps doch ganz hybsch die Routen abändern, nö,
da kann man schon Zeit investieren.
> > Der Leistungsvorsprung, den Festeinbauten früher hatten, ist jedenfalls
> > dahin.
>
> Der Leistungsvorsprung ja. Aber versuch mal, für ein mobiles Navi aus 2006
> noch Kartenupdates zu bekommen. Bekomme ich für das Seriennavi meines 2006er
> Prius problemlos, auch wenn die mit 150¤ nicht eiklich billig sind.

Andere schruben es: Für das Geld kriegst Du nahezu aktuelle Hardware.
Und Tom Tom und Navtec.
> Oder probier mal, ob du mit einem Smartphone von 2007/2008 heute noch
> navigieren kannst.
> Es gibt einige, mit denen kannst du nicht mehr...

Wenn sie kaputt sind. Aber iaR hält man Telefone nicht so lange und
vor allem- jedes Smartphone mit GPS kann prinzipiell navigieren.

Jan Heinz

unread,
Jun 13, 2013, 5:47:32 AM6/13/13
to
Am 12.06.2013 23:42, schrieb Robert Waldner:

> Fuer die Serien-Navis der 2005/2006er Nissans der Schwiegereltern
> bekommt man auch noch Updates. Kosten halt (wie schon immer) 4-stellig.
> Pro Update.

4-stellig? Ist das ein Tippfehler? Für das Geld würde ich definitiv ein
mobiles Navi an die Scheibe pappen.

Ich hab in meinem Auto zwar einen Festeinbau (ab Werk), aber auch nur,
weil es den im Paket ziemlich günstig gab (ca. 250,- €). Bei den Preisen
für ein Kartenupdate von etwas über 200,- € für ganz Europa (ist ein
Audi A6) werde ich wohl eher selten ein Update machen.

Von der Navigationsleistung ist das Navi meinem inzwischen gut 6 Jahre
alten Navigon-Gerät eher unterlegen, Vorteile hat es halt insbesondere
beim Sat-Fix, denn aus einem Parkhaus heraus in einer Großstadt in
Straßenschluchten weiß der Festeinbau gleich wo er ist, wohingegen das
Navigon einen teilweise 5 Minuten blind fahren ließ, bevor es wusste, wo
es überhaupt ist.

Wenns dumm gelaufen ist, ist man gerade 5 Minuten lang in die falsche
Richtung gefahren...

Allzuviel würde ich für einen Festeinbau jedenfalls nicht ausgeben
wollen, auch wenn die Integration ins Auto (Display, Ansagen etc.)
natürlich wesentlich besser ist.

Burkhard Schultheis

unread,
Jun 13, 2013, 5:57:08 AM6/13/13
to
Am 12.06.2013 21:21, schrieb Volker Neurath:
> Für welches Mobile Navi bekommst du nach 7 jahren noch Kartenupdates?

Garmin.

Grüße
Burkhard

Marc Gerges.

unread,
Jun 13, 2013, 6:39:59 AM6/13/13
to
Michael Schmidt <ms25...@gmx.de> wrote:
> wie sind die Meinungen zum Thema Navi hier in der Gemeinde?

Ich habe einen Festeinbau (2005er Toyota), das ist natürlich hübsch
integriert, funktioniert dank Kreisel auch im 4ten UG der Tiefgarage,
und kostete damals mehr als 2000EUR. Es hat nur Westeuropa, und Updates
kosten richtig Geld. Mehr als ein neues Saugnapfnavi.

Dann habe ich ein Garmin von 2009, das wasserdicht ist und deswegen am
Motorrad auch nutzbar ist. Das ist ein feines Gerät, Updates kosten auch
richtig Geld. Ungefähr soviel wie ein neues Saugnapfnavi.

Regelmässig nutze ich mein Handy mit Mapfactor Navigator.
Offline-OSM-Karten, Gratis Software. Funktioniert nicht immer perfekt,
ist aber immer dabei.

Kaufen würde ich glaube ich kein Navi mehr, weder integriert noch
Saugnapf.

cu
.\\arc

Werner Schmidt

unread,
Jun 13, 2013, 7:36:47 AM6/13/13
to
Hallo Martin Τrautmann, Du schriebst am 12.06.2013 09:33

> Einige Navis können z.B. auch mit Open-Street-Map-Karten bestückt
> werden. Ich finde die Navi-Möglichkeiten z.B. mit Osmand zwar noch
> reichlich unbrauchbar, im Vergleich zu einem 29-Euro-Navi, aber das kann
> sich noch deutlich verbessern.

ich finde "MapFactor Navigator" um Längen besser als OsmAnd; hat aber
auch noch Macken. - Wenn jemand eine noch bessere kostenlose Navi-App
für Android kennt, die mit Offline-Kartenmaterial arbeitet - bitte
heraus damit! :-)

Den OSM-Karten fehlen noch eine Menge Informationen (wofür die Software
natürlich nix kann).

Die Google Maps - Navigation funktioniert gar nicht mal schlecht. Wenn
man das Routing zu Hause am WLAN hängend startet und dann losfährt, ohne
das Programm zwischendurch zu beenden geht's sogar "semi-offline" ;-)
... Nachteil ist halt, dass man keine Wegpunkte einplanen kann (oder
habe ich das nur noch nicht herausgefunden?) und dass sich die Software
natürlich jeweils nur "Kacheln" für die geplante Route herunterlädt.
Größere Routenänderungen erfordern dann doch wieder eine Datenverbindung.

Im Bereich der Kauf-Apps scheinen nach den letzten Testberichten, die
ich so gelesen habe, Navigon und TomTom am besten abzuschneiden.

Mit einem Navigon-System hab' ich auf einem Windows-mobile-PDA ganz gute
Erfahrungen gemacht. iGo8 habe ich auch mal ausprobiert, da war mir die
Benutzeroberfläche zu verspielt, hat aber auch gut navigiert.

Gruß
Werner

Burkhard Schultheis

unread,
Jun 13, 2013, 8:04:45 AM6/13/13
to
Am 13.06.2013 12:39, schrieb Marc Gerges.:
>
> Dann habe ich ein Garmin von 2009, das wasserdicht ist und deswegen am
> Motorrad auch nutzbar ist. Das ist ein feines Gerät, Updates kosten auch
> richtig Geld. Ungefähr soviel wie ein neues Saugnapfnavi.
>

Bei Garmin ist ein lebenslanges Kartenupdate inzwischen oft dabei oder
man es günstig kaufen, sogar noch für meinen Streetpilot 550 von 2007!

Grüße
Burkhard

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Werner Schmidt

unread,
Jun 13, 2013, 8:29:25 AM6/13/13
to
Hallo Volker Neurath, Du schriebst am 12.06.2013 21:21

> Für das Seriennavi meines 2006er Prius bekomme ich heute noch problemlos
> Kartenupdates.

Preis?

> Für welches Mobile Navi bekommst du nach 7 jahren noch Kartenupdates?

AFAIK sollte es mit allen TomTom-Geräten gehen, bei Navigon würde ich
das Gleiche vermuten, bei iGo auch. Von Garmin nicht erst zu reden.

>> Spätestens dann aber ist das Gerät vom Stand der Technik auf dem Markt
>> überrollt -
>
> In wiefern?
> Bei meinem Navi (siehe oben) hat Toyota über die Jahre auch neue Features
> hinzugefügt. Einziges Limit ist die Rechenleistung des Navis, die naturgemäß
> nicht so hoch sein kann, wie bei einem aktuellen Modell

Gut, aber bei der Software ist man auf den Hersteller festgelegt. Wenn
das UI einem da nicht zusagt oder es wie bei manchen Herstellern völlig
verkorkst ist ...

> Alles natürlich via Bluetooth.
>
> Was wolltest du noch gleich sagen?

BT ist auch kein ganz "problemloser" Standard. Wenn man überhaupt von
einem "Standard" sprechen kann.

> SD kann im iQ meiner Schwester auch als Datenträger für Musik genutzt
> werden. Problem: macht man das, kann man das Navi nicht nutzen, da selbiges
> seine Kartendaten ebenfalls via SD-Karte bekommt und die anlage nur einen SD
> Slot hat.

Schon mal probiert, die Musik auf die SD mit dem Kartenmaterial zu kopieren?

>> dann für Mikro-SD,
>
> Wer will micro-SD?

Ich. Es trägt dazu bei, die Geräte kleiner bauen zu können oder bei
gleicher Baugröße mehr Platz für andere Hardware zu haben.

>ich kann gut darauf verzichten, dieser fliegendreck ist
> mir zu fummelig.

Grobmotoriker! ;-)

Ernsthaft: wo der Datenträger öfter mal gewechselt wird sind SD-Karten
in Standardgröße natürlich angenehmer. Das ist bei einem Navi allerdings
eher selten der Fall. Anders mag es natürlich sein, wenn Du wirklich
Deine Musik für unterwegs da mit drauf tun willst (was Du bisher ja
nicht gemacht hast). Aber da helfen Karten mit mehr Kapazität. Genug
Musik für 5 Urlaubsreisen drauf und fertig für ein paar Jahre :-)

>> Und wo früher als einfachste Möglichkeit sich ein Audio-Anschluss für
>> externe Signalquellen angeboten hätte, den es seltenst (oder nie?) bei
>> Werkseinbauten gab,
>
> In meinem Prius vorhanden.

Schön für Dich. Oder was wolltest Du damit sagen?

Gruß
Werner

Frank Hucklenbroich

unread,
Jun 13, 2013, 8:47:15 AM6/13/13
to
Am Thu, 13 Jun 2013 11:47:32 +0200 schrieb Jan Heinz:

> Am 12.06.2013 23:42, schrieb Robert Waldner:
>
>> Fuer die Serien-Navis der 2005/2006er Nissans der Schwiegereltern
>> bekommt man auch noch Updates. Kosten halt (wie schon immer) 4-stellig.
>> Pro Update.
>
> 4-stellig? Ist das ein Tippfehler?

Vielleicht bekommst Du jedesmal ein neues Auto mit dazu?

SCNR,

Frank

Marc Gerges.

unread,
Jun 13, 2013, 9:00:49 AM6/13/13
to
Ach, interessant. Als meiner damals nach einem Update frug, meinte die
Garmin-Seite, da 99 EUR für aufrufen zu wollen. Vielleicht sollte ich
das noch einmal probieren :)

cu
.\\arc

Werner Schmidt

unread,
Jun 13, 2013, 1:19:13 PM6/13/13
to
Hallo Martin Τrautmann, Du schriebst am 13.06.2013 14:26

>> ... Nachteil ist halt, dass man keine Wegpunkte einplanen kann (oder
>> habe ich das nur noch nicht herausgefunden?)
>
> Die kannst du mit der rechtem Maustaste interaktiv direkt in der Karte
> einfügen.

am PC ja.

Mit dem fahre ich aber selten ;-)

Gruß
Werner

Christian Karsten

unread,
Jun 13, 2013, 1:47:55 PM6/13/13
to
Am 12.06.2013 21:33, schrieb Volker Neurath:
> Ralf Koenig wrote:
>
>> Der andere typische Weg für diese Art Ergänzung:
>> * Anschluss eines "MP3 auf USB/SD-Interface" an einen AUX-In des Radios
>
> hast du einen Link zu so einem ding?

Wenn es an den reinen analogen AUX In gehen soll den neuere Radios
haben, dann kann man doch im Prinzip doch jeden Mobilen MP3 Player
nutzen (z.B. iPod?).

Wenn es an den CD-Wechsler Eingang gehen soll z.B. www.solisto.de

Den hatte ich von 2006-20011 bei mir in einem Golf IV an einem VW MFD
Navi. Das funktionierte recht gut, wenn man die Macken von dem Ding
kannte. So mochte der Solisto z.B. bei mir keine MP3's mit kaputten
Frames. (Ich hatte allerdings auch die erste Version des Solisto die es
schon lange nicht mehr gibt.)

Einfach 6 Verzeichnisse auf den USB-Stick packen (CD1,CD2....) und in
jedes Verzeichnis bis zu 99 MP3 Dateien. Playlist dazu, fertig.

Gruß,
Christian

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Jürgen Exner

unread,
Jun 13, 2013, 2:32:44 PM6/13/13
to
On Thu, 13 Jun 2013 18:22:20 +0000 (UTC), Martin ?rautmann
<t-us...@gmx.net> wrote in de.etc.fahrzeug.auto:
>Kommt noch... Wozu ein Navi, wenn's ein Tablet auch tut.

Eben. Es gibt kostenlose Datenbanken und Navigationssoftware fuer
Android und iOS. Warum soll ich mir da extra ein Ding kaufen, dass
ausser Navigieren gar nichts kann?

>Allerdings ist
>sowas integriert leichter unterzubringen, damit man noch aus der
>Windschutzscheibe schauen kann und dass es nicht spiegelt.
>
>Es fehlen derzeit Konsolen, wo man einfach 10"-Bildschirme unterbringt.

Stimmt nicht, entsprechende Halterungen gibt es sehr wohl in vielen
verschiedenen Ausfuehrungen, z.B.
http://www.amazon.com/s/ref=nb_sb_noss_2?url=search-alias%3Daps&field-keywords=arkon%20mounts

Allerdings wuerde ich fuer diese Anwendung 7-8" Tablet bevorzugen, 10"
ist etwas reichlich gross.

jue

Frank Kemper

unread,
Jun 13, 2013, 3:39:41 PM6/13/13
to
Wenn ich an meinem Android-Handy auf einer Karte einen Favoriten einfüge,
dann erscheint dieser Favorit auch auf anderen Endgeräten, auf denen ich
mir Google Maps ansehe. Voraussetzung: ich bin auf beiden Geräten mit
meinem Google-Account eingeloggt. Das könnte auch mit Routen funktionieren.
Werde ich gelegentlich mal ausprobieren.

Frank


--
Jetzt neu: Red Bullet - der Roman
http://www.amazon.de/Red-Bullet-ebook/dp/B00AXNQPZI

Frank Kemper

unread,
Jun 13, 2013, 3:39:42 PM6/13/13
to
Alexander Schreiber <a...@usenet.thangorodrim.de> wrote:

> Und noch eine Falle: Es gibt genug Ecken, wo es _keinerlei_ Mobilfunk-
> Empfang gibt. Da guckt man mit einer Onlinelösung auf dem Smartphone
> (z.B. Google Maps Navigation) ggf. recht dumm.

Kommt drauf an. Ich habe es selbst noch nicht ausprobiert, aber wenn Google
Maps eine Route erst einmal berechnet hat, dann braucht man keinen
Datenzugriff mehr, solange man halbwegs auf der Route bleibt. Einen
kurzfristigen Wegfall des Netzes pariert das System problemlos. Blöd ist
ein Einsatz im Ausland ohne Datenroaming.

> Allerdings gibt es auch
> Navigationssoftware für Smartphones, die komplett mit lokalen Karten
> arbeiten.

Das auch.

Frank Kemper

unread,
Jun 13, 2013, 3:39:42 PM6/13/13
to
Jan Heinz <hei...@web.de> wrote:

> Von der Navigationsleistung ist das Navi meinem inzwischen gut 6 Jahre
> alten Navigon-Gerät eher unterlegen, Vorteile hat es halt insbesondere
> beim Sat-Fix, denn aus einem Parkhaus heraus in einer Großstadt in
> Straßenschluchten weiß der Festeinbau gleich wo er ist, wohingegen das
> Navigon einen teilweise 5 Minuten blind fahren ließ, bevor es wusste, wo es überhaupt ist.

Da haben Smartphones gegenüber Navis auch Vorteile. Viele nutzen Assisted
GPS und haben, gerade in Städten, dadurch deutlich schneller einen Fix als
Navis ohne.

Frank.

Volker Neurath

unread,
Jun 13, 2013, 4:51:45 PM6/13/13
to
Werner Schmidt wrote:

> Hallo Volker Neurath, Du schriebst am 12.06.2013 21:21
>
>> Für das Seriennavi meines 2006er Prius bekomme ich heute noch problemlos
>> Kartenupdates.
>
> Preis?

150€ für den DVD-Satz für Westeuropa.
Mit *detaillierten* Karten, nicht nur Hauptstrassen.

>> Für welches Mobile Navi bekommst du nach 7 jahren noch Kartenupdates?
>
> AFAIK sollte es mit allen TomTom-Geräten gehen, bei Navigon würde ich
> das Gleiche vermuten, bei iGo auch. Von Garmin nicht erst zu reden.

An Garmins "Lebenslanges" kartenupdate hab ich beim Verfassen des Posts
nicht gedacht ...

>> Bei meinem Navi (siehe oben) hat Toyota über die Jahre auch neue Features
>> hinzugefügt. Einziges Limit ist die Rechenleistung des Navis, die
>> naturgemäß nicht so hoch sein kann, wie bei einem aktuellen Modell
>
> Gut, aber bei der Software ist man auf den Hersteller festgelegt. Wenn
> das UI einem da nicht zusagt oder es wie bei manchen Herstellern völlig
> verkorkst ist ...

Bist du doch bei den meisten mobilen Navis auch. Lediglich das UI lässt sich
"pimpen" und man kann sich dann ein solches gempimptes UI herunterladen und
installieren.

> BT ist auch kein ganz "problemloser" Standard. Wenn man überhaupt von
> einem "Standard" sprechen kann.

Die Erfahrung hab ich durchaus auch gemacht. Allerdings haben sich bisher,
bis auf das Sony-Ericsson T? (Nummer unbekannt) alle meine mobiltelefone
problemlos mit der FSE meines Prius verbunden. und die FSE gilt als sehr
wählerisch.
Ich hab allerdings aktuell beim Galaxy Note 2 noch nicht getestet, ob ich
das Telefonbuch oder Teile davon an den Prius senden kann; mit dem Siemens
und dem Nokia ging das.

> Schon mal probiert, die Musik auf die SD mit dem Kartenmaterial zu
> kopieren?

Bisher noch nicht.
Allerdings hat die Anlage auch einen USB-Port, an den sich sowohl Sticks,
als auch MP3-Player, als auch externe Festplatten anschliessen lassen,
zumindest laut Bedienungsanleitung.

>>> dann für Mikro-SD,
>>
>> Wer will micro-SD?
>
> Ich. Es trägt dazu bei, die Geräte kleiner bauen zu können

Bäh! Immer /noch/ kleiner ... mag ich nicht wirklich ...

> Grobmotoriker! ;-)

Genau ;)

Feinmotorik lebe ich nur beim Modellbau aus ...

>>> Und wo früher als einfachste Möglichkeit sich ein Audio-Anschluss für
>>> externe Signalquellen angeboten hätte, den es seltenst (oder nie?) bei
>>> Werkseinbauten gab,
>>
>> In meinem Prius vorhanden.
>
> Schön für Dich. Oder was wolltest Du damit sagen?

nur zeigen, dass die Aussage "seltenst oder nie" (siehe Zitat) doch eher
eine gewagte Aussage ist.

Werner Schmidt

unread,
Jun 13, 2013, 5:52:53 PM6/13/13
to
Hallo Martin Τrautmann, Du schriebst am 13.06.2013 20:22

[Google-Navigation und Wegpunkte]
>>> Die kannst du mit der rechtem Maustaste interaktiv direkt in der Karte
>>> einfügen.
>>
>> am PC ja.
>>
>> Mit dem fahre ich aber selten ;-)
>
> Kommt noch... Wozu ein Navi, wenn's ein Tablet auch tut.

Bei mir ist's kein dediziertes Navi, sondern ein Android-Smartphone. Die
Android-App für Google Maps kennt das mit den Wegpunkten aber auch
nicht. Na ja, ich könnte mir die Desktop-Ansicht im Browser hernehmen.
Ist mir aber zu doof. Außerdem erstellt mir das zwar eine Ruote,
navigiert aber nicht. Insofern würde auch der PC nicht wirklich helfen.

> Allerdings ist
> sowas integriert leichter unterzubringen, damit man noch aus der
> Windschutzscheibe schauen kann und dass es nicht spiegelt.
>
> Es fehlen derzeit Konsolen, wo man einfach 10"-Bildschirme unterbringt.

Also sowas, was man im Flugzeug als "Glascockpit" bezeichnet?

Hätte was :-)

Gruß
Werner

Werner Schmidt

unread,
Jun 13, 2013, 5:55:05 PM6/13/13
to
Hallo Frank Kemper, Du schriebst am 13.06.2013 21:39

> Wenn ich an meinem Android-Handy auf einer Karte einen Favoriten einfüge,
> dann erscheint dieser Favorit auch auf anderen Endgeräten, auf denen ich
> mir Google Maps ansehe. Voraussetzung: ich bin auf beiden Geräten mit
> meinem Google-Account eingeloggt. Das könnte auch mit Routen funktionieren.
> Werde ich gelegentlich mal ausprobieren.

ist ja schön, wenn so was dann auf der Karte erscheint.

Ich habe nur noch überhaupt keine Möglichkeit gefunden, mir bei der
Google-Navigation irgendwie irgendeinen Wegpunkt zu definieren. Außer
dem Ziel natürlich.

Gruß
Werner

Werner Schmidt

unread,
Jun 13, 2013, 6:09:04 PM6/13/13
to
Hallo Volker Neurath, Du schriebst am 13.06.2013 22:51

>>> Für das Seriennavi meines 2006er Prius bekomme ich heute noch problemlos
>>> Kartenupdates.
>>
>> Preis?
>
> 150€ für den DVD-Satz für Westeuropa.
> Mit *detaillierten* Karten, nicht nur Hauptstrassen.

dafür kriegst Du locker zwei brauchbare Navis. Ebenfalls mit anständigem
Kartenmaterial. Na gut, mindestens eins. Aber dann ist noch Kohle übrig.
Und Du kannst es in den Zweitwagen mitnehmen und aufs Mopped.

> An Garmins "Lebenslanges" kartenupdate hab ich beim Verfassen des Posts
> nicht gedacht ...

Wie geasagt, TomTom, Navigon, iGo ...

>> Gut, aber bei der Software ist man auf den Hersteller festgelegt. Wenn
>> das UI einem da nicht zusagt oder es wie bei manchen Herstellern völlig
>> verkorkst ist ...
>
> Bist du doch bei den meisten mobilen Navis auch. Lediglich das UI lässt sich
> "pimpen" und man kann sich dann ein solches gempimptes UI herunterladen und
> installieren.

Ich kann mir aber das mobile Navi aber *komplett* aussuchen.
Verschiedene Anbieter => unterschiedliche Bedienkonzepte. Beim
Einbaunavi bin ich komplett auf den PKW-Hersteller nud sein Gerät
angewiesen. Und beim Smartphone als Hardware ist es noch schöner. Da
gibt es außer den Anbietern von Navis (die wohl so ziemlich alle auch
eine Smartphone-App anbieten) noch weitere Software. Sogar gratis (und
trotzdem brauchbar). Und kostenloses Kartenmaterial (OSM); letzteres
vielleicht nicht ganz so gut wie das gekaufte, aber ebenfalls durchaus
brauchbar.

Ich will Dir das nicht schlechtreden; Einbaunavis *haben* ihre Vorzüge.
Aber eben auch ihre Nachteile. Für mich überwiegen eben die Nachteile.

=> YMMV!

>>> Wer will micro-SD?
>>
>> Ich. Es trägt dazu bei, die Geräte kleiner bauen zu können
>
> Bäh! Immer /noch/ kleiner ... mag ich nicht wirklich ...

Ist teils aber sinnvoll und ermöglicht Anwendungen, die früher nicht
gingen. Ein Extrembeispiel dafür wäre Google Glass (wie immer man dazu
auch stehen mag). Und, wie gesagt, es ermöglicht ohne Ver*größerung* des
Gerätekonzepts mehr nutzbare Hardware drin unterzubringen.

Gruß
Werner

P-Liedermann

unread,
Jun 14, 2013, 2:05:33 AM6/14/13
to
Am 12.06.2013 00:18, schrieb Michael Schmidt:
> Bisher haben ioch in meiner Familie immer ein
> Externes Saugnapf Navi
> eingesetzt.
>
> VORTEILE:
> - Ist flexibel im mehreren Fahrzeugen einsetzbar, dazu auch im
> Stadtbummel.
> - Angenehme Position, gut sichtbar.
> - In der Regel sehr preisgünstig
>
> NACHTEILE:
> Probleme mit Halterung möglich (bisher zum Glück kein Thema),

TomTom hat eine gute Lösung für die Halterung, der Rest begeistert mich
weniger.

> Belastung der Scheibe

Interessant. Sind da jemandem konkrete Probleme bekannt?

> - schlechtere Integration in Bordsysteme
> - Amaturenbrett wirkt unaufgeräumt

Besonders das Kabel ist lästig.

> Festeingebautes Navi
> VORTEILE
> - bessere Integration in Bordsysteme (wie weit geht das denn?')
> - Geringeres Diebstahlrisiko

Sicher?!

Vorteilhaft ist, dass auch ohne Empfang eine ungefähre
Positionsbestimmung stattfindet. Der Empfang dürfte auch besser sein,
wenn mit der Fahrzeugantenne gearbeitet wird.

>
> NACHTEILE:
> - Beim Kauf im Neuwagen meist (sehr) hoher Preis

Die Hauptsache

> - Bereitgestelle Position auf dem Amaturenbrett (übersichtlicher,
> ordentlicher)

Oft aber auch zu tief.

> - Unterhaltungselektronik (Radio,CD, mp3,...) Systeme veralten
> schneller als der Rest des Fahrzeuges, Nachrüstung dann sehr aufwendig
> - Ältere Navi Systeme machmal grauenvoller Bedienkomfort
> (z.B. Navi im Mondeo mk3 - kein Touchscreen sondern Ortseingabe mit
> Drehrad und Auswahltasten,

Mir wäre so ein Drehknubbel sogar lieber, vielleicht noch wie bei Audi
mit Buchstabenerkennung. Geht aber praktisch nur bei Festeinbau

> grausam unverständlich und (Teil-)bedienung
> während der Fahrt (zusäzlich auch durch die sehr niedrige
> Einbauposition') für den Fahrer völlig unmöglich

Wird die Bedienung während der Fahrt nicht absichtlich unmöglich gemacht?

> Das Teil ist so konfus, selbst als Technischer Akademiker muss man
> sich die Bedienungsanleitung mindestens 3x durchlesen bis man was
> versteht...)
> Dazu keine Kartendarstellung, ist für mich persönlich ein ko
> Kriterium.

Wo gibt es das denn noch?! Genau so etwas ohne Kartendarstellung würde
ich aber (fest eingebaut) zu einem realistischen Preis (max 2*einfaches
Scheibennavi) haben wollen. Ich habe noch nie während der Fahrt auf die
Karte schauen können. Und wenn ich stehe, ist mir Papier lieber. Die
Angaben eines Navi (abzüglich Karte) passen gut in das Display, das sich
heute meist zwischen Tachometer und Drehzahlmesser befindet. Mehr
brauche ich nicht, dies aber ohne Gefummel mit Kabeln und nicht zu
astronomischem Preis.

Ich habe einmal gelesen, VW hätte beim Touareg am Navi mehr verdient als
am Auto (keine verlässliche Quelle).

Gruss,
Peter


Ralf Koenig

unread,
Jun 14, 2013, 3:11:18 AM6/14/13
to
Am 12.06.2013 09:33, schrieb Martin Τrautmann:

> Akkuversorgung - beim Mobilgerät gerne mal leer, womöglich sogar
> eingeschweisste und kaum wechselbare Akkus,

Ja stimmt ...

> wo das Festgerät am Bordnetz hängt.

... wobei man dann (zur Not) das "platte" Mobilgerät auch jeweils wieder
an die Bordsteckdose hängen kann. Ist bisschen lästig, weil dann ein
Kaltstart des Navis kommt, der jeweils bisschen dauert, geht aber an sich.

> Daher eher noch das subjektive: Festeinbau halte ich für akzeptabel oder
> gar ideal bei einem Leasing-Firmenwagen. Die ersten zwei Jahre hat man
> damit oft ein Topgerät mit perfekter Integration.
>
> Spätestens dann aber ist das Gerät vom Stand der Technik auf dem Markt
> überrollt - und man ist zunehmend genervt von einem veralteten Teil, mit
> Macken, die einen jeden Tag stören.

Ich finde, das hängt auch vom Lebenszyklus ab. Die Werksnavis werden ja
gerne mal 3-5 Jahre verbaut. Geräte vom Anfang des Lebenszyklus sind
auch halbwegs frisch (mit Ausnahmen!), aber wer quasi ein Auslaufnavi
noch neu kauft, merkt schneller wie veraltet es ist.

VW hat das erkannt und macht jetzt einen Modularen
Kommunikationsbaukasten, der sogar ein tauschbares Board in der
Navihardware vorsieht.

> Und während man sich anfangs über ein voll integriertes Gerät freut, das
> neben Navi und Radio auch noch sonstige interessante Infos liefert,
> ärgert man sich dann über
> - Voll- oder Teil-Ausfälle

Ist insofern ein Problem, als dass Navis eher dem Consumer
Electronics-Lager zugeordnet sind (und nicht Automotive Electronics).
Garantien meist auch entsprechend kürzer, denn so kuschelig ist es im
Innenraum eines Autos für CE nicht immer. Soll aber keine Entschuldigung
sein. Die Defektinstandsetzung ist halt oft (unverhältnismäßig) teuer.

> - abnehmende Display-Qualität (Alterung der LEDs)
Eher des Backlights oder Kontaktprobleme an Flachkabelsteckern bei
Dot-Matrix-Anzeigen.

> - Gebrauchsspuren
Also alles kann man dem Hersteller aber auch nicht anlasten. :-) Ja, ein
Gebrauchtwagen hat eben auch Gebrauchsspuren.

> und vor allem die technischen Beschränkungen.Die anfangs so tollen,
> integrierten, kommerziellen Dienste zur Stauumfahrung sind irgendwann
> nur noch teuer, aber bieten keinen Vorteil mehr gegenüber zukünftigen,
> smarteren Dingen, die man billiger oder kostenlos erhalten wird. Man
> kann eben nicht einfach den Dienste-Anbieter wechseln. Von solchen
> Dingen wie DAB+, LTE statt UMTS oder gar nur EDGE usw. bleibt man erst
> recht ausgeschlossen - was als Transportvehikel für manche Navi-Dienste
> relevant sein mag.

Manch einer rüstet da "einfach" nach oder auf - z.B. mit OEM-Teilen.
UMTS statt EDGE -> neues FSE-Steuergerät. DAB+ kann man so nachrüsten,
wie es im Werk auch gemacht wurde. Hat natürlich Grenzen.

> All das wurde schon exemplarisch vorexerziert bei Kassetten-Radios, mit
> Adapterkassetten für externe CD-Player. Heute hat man CD-Player oder gar
> -Wechsler, die kein MP3 beherrschen. Oder man hat die proprietäre
> iPod-Schnittstelle, wo Apple nach einigen Jahren doch mal den Anschluss
> wechselte. Die ganzen kabellosen Standards werden ohnehin nicht
> unterstützt. Und wenn tatsächlich mal was mit USB-Anschluss für externen
> Speicher angeboten wird, da fehlt die Möglichkeit für SD-Karten, dann
> für Mikro-SD, dann für den nächsten, kommenden Standard.

Sag ich ja: im Zusammenspiel mag es schwierig werden, aber die
eigentliche Funktion ist ja weiter da. Z.B. ein CD-Player oder Wechsler
ist für Computer-unaffine Leute wirklich einfach: CD im Laden kaufen,
reintun, spielt, auch nach 15 Jahren noch. Ohne dass irgendwo ein
Rechner gebraucht wird. Die Kunst ist vielleicht auch, nicht immer dem
letzten Trend hinterherzuhecheln.

> Und wo früher als einfachste Möglichkeit sich ein Audio-Anschluss für
> externe Signalquellen angeboten hätte, den es seltenst (oder nie?) bei
> Werkseinbauten gab,

Sorry, aber das ist (wie einige andere schon angemerkt haben) schlicht
falsch. AUX-Ins sind ziemlich verbreitet bei Werksradios der letzten
10-15 Jahre, oft unbemerkt an den Pins (denn irgendwo mussten die
Zusatzoptionen als Sonderausstattung ja dran), teilweise explizit.

Und sonst: FM-Modulator in den Antenneneingang. Nicht so ein
Mini-FM-Sender (die sind grottig in punkto Qualität), sondern eine
kleine Box, die zwischen Antennenstecker und Radio kommt. Dann hat man
den AUX-In als "Sender" auf dem Radio. Und das ist mit quasi allem
kompatibel.

Als Beispiel:
http://www.adaptershop.de/MP3-Interface/AUX-Adapter/Universal-MP3-Audio-Adapter-Auto-Antenne-FM-Modulator::817.html

> da wäre heute z.B. ein Micro-DVI-Anschluss fällig,
> um zumindest das fest eingebaute Display für andere externe
> Signalquellen nutzen zu können. Sowas wird's wohl erst recht nie
> geben...

Stattdessen sind für Video analoge Composite-Video-Anschlüsse recht
verbreitet als Videoeingang z.B. für eine Rückfahrkamera oder Ausgang
für Fond-Monitore. Teilweise auch als RGB-Fassung (3 Cinch), aber immer
noch analog.

Analoger AUX-IN und Pre-Out, analoger Composite-Video-In und ggf. OUT,
das ist eigentlich eine gute Ausstattung in Bezug auf Kompatibilität.

> Von daher kommen für mich da nur mobile Navis in Frage, da ich meine
> Autos mehr als zwei Jahre fahre - bzw. ohnehin bisher immer nur ein min.
> zwei Jahre altes Gebrauchtauto kaufte. Die Ausnahme, wo ich ein jüngeres
> Auto erbte, nervt mich noch heute: Unbrauchbare Mobilfunk-Dachantenne
> (inzwischen mit weggebröselter Dichtung), Löcher der Handy-Halterung in
> der Konsole, ein vermeintlich hochwertiges Autoradio (mit CD-Wechsler
> und Bose Sound System), das nur Audio-CDs akzeptiert - und eine
> Bord-Steckdose, die wirklich nur für den Zigarettenanzünder taugt, für
> Ladefunktion von Handy u.ä. aber recht bescheuert liegt.
> Heutige Autos sollten zumindest eine USB-Ladebuchse im Handschufach
> haben, eine zweite in der Nähe geeigneter offener Ablageflächen.

Dafür gibt's so doch so kleine Adapter:
http://www.google.de/search?tbm=isch&site=imghp&q=usb+zigarettenanzünder+adapter

Und wenn irgendwann USB-3000-Superplus-Extendend draußen ist, steckt man
einen anderen Stöpsel da rein. :-)

Generell ist die Car-Audio-Welt eine Welt der Adapter, die dann aber
einiges möglich machen.

Ralf

Ralf Koenig

unread,
Jun 14, 2013, 3:19:38 AM6/14/13
to
Am 13.06.2013 20:32, schrieb Jürgen Exner:
> On Thu, 13 Jun 2013 18:22:20 +0000 (UTC), Martin ?rautmann
>> Allerdings ist
>> sowas integriert leichter unterzubringen, damit man noch aus der
>> Windschutzscheibe schauen kann und dass es nicht spiegelt.
>>
>> Es fehlen derzeit Konsolen, wo man einfach 10"-Bildschirme unterbringt.
>
> Stimmt nicht, entsprechende Halterungen gibt es sehr wohl in vielen
> verschiedenen Ausfuehrungen, z.B.
> http://www.amazon.com/s/ref=nb_sb_noss_2?url=search-alias%3Daps&field-keywords=arkon%20mounts

Oder Ipad-Mounts: -> "car ipad mount"

Wer es integrieren mag, geht auch - bei passendem Auto :-)
http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-PC-Hardware-AUTO-BILD-So-wird-das-iPad-im-Auto-mobil-5330251.html

Ralf

P-Liedermann

unread,
Jun 14, 2013, 10:27:40 AM6/14/13
to
Am 14.06.2013 00:09, schrieb Werner Schmidt:
> Hallo Volker Neurath, Du schriebst am 13.06.2013 22:51

>> 150€ für den DVD-Satz für Westeuropa.
>> Mit *detaillierten* Karten, nicht nur Hauptstrassen.
>
> dafür kriegst Du locker zwei brauchbare Navis. Ebenfalls mit anständigem
> Kartenmaterial. Na gut, mindestens eins. Aber dann ist noch Kohle übrig.
> Und Du kannst es in den Zweitwagen mitnehmen und aufs Mopped.

Im Fall Motorrad zumindest ein wasserfestes, das funktioniert dann wohl
auch im Auto. (Sogar wenn man damit in den Wannsee fährt? Sie haben Ihr
Fahrziel erreicht! :) )

> Ich kann mir aber das mobile Navi aber *komplett* aussuchen.
> Verschiedene Anbieter => unterschiedliche Bedienkonzepte. Beim
> Einbaunavi bin ich komplett auf den PKW-Hersteller nud sein Gerät
> angewiesen.

Es gibt für Massenautos oft eine (oder mehr?) kompatible Varianten. Die
Einbaulage kann man sich aber auch dann nicht aussuchen. Es hängt sehr
von individuellen Faktoren bei Fahrzeug und Fahrer ab, ob die
Standardeinbaulage oder die Scheibenmontage besser ist. Flexibler ist
auf jeden Fall die Scheibenmontage, lästig ist jedoch der Kabelsalat.
Manchmal lässt sich eine Stromleitung einigermassen dezent und
kostengünstig legen.

> Und beim Smartphone als Hardware ist es noch schöner. Da
> gibt es außer den Anbietern von Navis (die wohl so ziemlich alle auch
> eine Smartphone-App anbieten) noch weitere Software. Sogar gratis (und
> trotzdem brauchbar). Und kostenloses Kartenmaterial (OSM); letzteres
> vielleicht nicht ganz so gut wie das gekaufte, aber ebenfalls durchaus
> brauchbar.

Lässt sich damit auch der Kabelsalat vermeiden? Wie lange hält ein
Smartphone-Akku so ungefähr, wenn er keinen Strom von aussen hat, unter
GPS-Betrieb?

> Ich will Dir das nicht schlechtreden; Einbaunavis *haben* ihre Vorzüge.
> Aber eben auch ihre Nachteile. Für mich überwiegen eben die Nachteile.

Finde ich auch, und grösster Nachteil sind m.E. die Kosten (Anschaffung
und Update)

Gruss,
Peter

Thomas Rechberger

unread,
Jun 14, 2013, 12:46:27 PM6/14/13
to
Am 12.06.2013 00:18, schrieb Michael Schmidt:

> - Angenehme Position, gut sichtbar.

Das würde ich eher als Nachteil werten. Viele montieren das Ding mitten
an der Scheibe und die Sicht wird eingeschränkt.

> - Geringeres Diebstahlrisiko

Gerade die werden geklaut weil die so teuer sind

> Dazu keine Kartendarstellung, ist für mich persönlich ein ko
> Kriterium.

was meinst du damit?

Ansonsten, bei einem Neuwagen wäre mir der Preis viel zu hoch.

Thomas Rechberger

unread,
Jun 14, 2013, 12:49:25 PM6/14/13
to
Am 12.06.2013 08:03, schrieb Frank Kemper:

> Meine Meinung: Kein Festeinbau mehr, sondern ein Smartphone mit
> Navi-Software oder gar nur mit Google Maps.

Mobile Internettarife sind zu teuer und der GPS Empfang ist bei den
meisten Telefonen auch sehr schlecht.

Dazu noch der kleine Bildschirm.

Ich habe mal ein älteres N73 mit TomTom verwendet, dass ist einfach kein
Vergleich zu einem richtigem Navi.

Jetzt hab ich eins von Garmin, da kann man allerdings die Karten nicht
kostenlos updaten.

Frank Kemper

unread,
Jun 14, 2013, 1:00:57 PM6/14/13
to
Mit Verlaub: Kasperkram. Laut W3C-Umfrage haben derzeit 6 von 10
Internet-Nutzern ein Smartphone. Und in der Regel auch einen
Internet-Datentarif dazu. Der GPS-Empfang ist bei aktuellen Handys besser
als bei Navis wg. AGPS

Und ob man mit Google Maps navigiert, mit irgendeiner kostenlosen
Open-Source-Navi-Software oder einfach mit der Tomtom App, das ist eher
eine Frage, wie oft man's braucht.

Übrigens gibt es bei den allerneuesten Handys einen Trend zu größeren
Displays;-)

Frank

Werner Schmidt

unread,
Jun 14, 2013, 2:08:12 PM6/14/13
to
Hallo P-Liedermann, Du schriebst am 14.06.2013 16:27

> Es gibt für Massenautos oft eine (oder mehr?) kompatible Varianten.

oh, ja? Da bin ich dann mal wieder nicht up-to-date.

> Die Einbaulage kann man sich aber auch dann nicht aussuchen. Es
> hängt sehr von individuellen Faktoren bei Fahrzeug und Fahrer ab, ob
> die Standardeinbaulage oder die Scheibenmontage besser ist.
> Flexibler ist auf jeden Fall die Scheibenmontage, lästig ist jedoch
> der Kabelsalat. Manchmal lässt sich eine Stromleitung einigermassen
> dezent und kostengünstig legen.

Meist um so einfacher, je älter das FZ ist :-)

> Lässt sich damit auch der Kabelsalat vermeiden? Wie lange hält ein
> Smartphone-Akku so ungefähr, wenn er keinen Strom von aussen hat,
> unter GPS-Betrieb?

Kann von 1-2 Stunden bis zu einem Tag gehen, je nach dem welches
Smartphone man hat und wie intelligent der Anwender ist (WLAN z.B. zieht
viel mehr als GPS, das sollte man dann ausschalten und Bluetooth sowie
die mobile Datenverbindung auch nur angeschaltet haben, wenn man drauf
angewiesen ist. Manche Navi-Apps bieten auch an, die
Bildschirmbeleuchtung abzuschalten, wenn gerade keine
Navigationsinformationen anstehen und erst bei der nächsten Ansage
wieder einzuschalten).

Gruß
Werner

Werner Schmidt

unread,
Jun 14, 2013, 3:17:37 PM6/14/13
to
Hallo Thomas Rechberger, Du schriebst am 14.06.2013 18:49

> Mobile Internettarife sind zu teuer

kriegst Du wenn Du etwas suchst schon für unter 10 Euro/Monat inklusive
Freiminuten zum abtelefonieren und frei-SMS mit 500 MB Flat , darüber
keine Mehrkosten, sondern gedrosselte Datenrate. Das ganze mit Vertrag,
aber 1-monatige Kündigungsfrist, wirst Du also mi Zweifel trotzdem
schnell wieder los.

Für das Geld gibt's bei vielen Anbietern nicht mal reines Telefonieren.

> und der GPS Empfang ist bei den meisten Telefonen auch sehr schlecht.

Bei den *meisten* würd' ich jetzt nicht sagen.

Außerdem kauft man sich natürlich kein Spielzeug, sondern z.B. ein
"Outdoor"-Smartphone. Die sind weniger auf Show und Spiel ausgelegt,
dafür mehr auf Brauchbarkeit. Halten auch mal was aus, sind (begrenzt)
wasserdicht (kann man also wirklich auf'm Mopped mitnehmen) usw. ... und
die aktuellen Geräte sehen gar nicht mal schlecht aus (auch wenn das
natürlich Geschmacksfrage bleibt).

Bei mir ist es das Samsung Galaxy XCover 2 geworden, und ich bin
zufrieden. Sat-Fix viel schneller und zuverlässiger (also z.B. bei
Bewölkung) als mit der BT-GPS-Maus, die ich seit 3 Jahren hatte und eh
um Längen besser als mit dem alten Pocket Loox (und der war zu seiner
Zeit gar nicht mal so übel).

> Dazu noch der kleine Bildschirm.

Ich finde auch, dass Autofahrer regelmäßig zum Sehtest sollen. Oder was
wolltest Du sagen?

> Ich habe mal ein älteres N73 mit TomTom verwendet, dass ist einfach kein
> Vergleich zu einem richtigem Navi.

Es ist auch kein Vergleich zu einem auch nur *halbwegs* aktuellen
Smartphone. Mannomann, Markteinführung 2006. Und damals gab es schon um
Lichtjahre besseres. 2,4" Display. Klar, wenn Du diesen Kernschrott als
Vergleich hernimmst muss das "Smartphone" schlecht abschneiden. Und dann
verstehe ich auch die Aussage mit dem "kleinen Bildschirm". Aber das
Gerät ist halt als Vergleichsmaßstab falsch gewählt.

Gruß
Werner

Frank Kemper

unread,
Jun 15, 2013, 3:23:19 AM6/15/13
to
Werner Schmidt <wer...@foni.net> wrote:
>> Ich habe mal ein älteres N73 mit TomTom verwendet, dass ist einfach kein
>> Vergleich zu einem richtigem Navi.
>
> Es ist auch kein Vergleich zu einem auch nur *halbwegs* aktuellen
> Smartphone. Mannomann, Markteinführung 2006. Und damals gab es schon um
> Lichtjahre besseres. 2,4" Display. Klar, wenn Du diesen Kernschrott als
> Vergleich hernimmst muss das "Smartphone" schlecht abschneiden. Und dann
> verstehe ich auch die Aussage mit dem "kleinen Bildschirm". Aber das
> Gerät ist halt als Vergleichsmaßstab falsch gewählt.

Meine Erfahrungen mit Navis gründen sich auf einen Palm PDA mit Navi-Kit
und Viamichelin-Software, der gern mal abschmierte. Dann hatte ich ein
Vodafone VPA Compact mit Windows Mobile 4 und TomTom Navigator. Das Ding
hatte noch kein eingebautes GPS, deshalb hatte ich immer eine
akkubetriebene Bluetooth-GPS-Maus dabei (ein rechtes Gefrickel, weil man
die nicht dauerhaft mit Strom versorgen konnte). Das wurde dann schlagartig
besser, als ich den Nachfolger mit integriertem GPS hatte. Damit bin ich
kreuz und quer durch Europa gefahren. Seitdem hat sich die
Leistungsfähigkeit der Smartphones rasant verbessert, und wer von einem
Nokia-Brikett mit Symbian spricht, der weiß einfach nicht, was der Stand
der Technik ist.

Ich habe seit ein paar Jahren ein dezidiertes Motorrad-Navi von TomTom, da
zählen dann Kriterien wie Wasserfestigkeit, Bedienbarkeit mit Handschuhen
und Montagemöglichkeit am Mopped. Die Installationsmöglichkeiten eines
Smartphones am Motorrad befriedigen mich alle nicht, das ist windiger
Kladderadatsch. Von der reinen Leistung her steckt ein aktuelles Samsung
oder iPhone mein TomTom Navi dreimal in die Tasche. Das kann dann zum
Beispiel auch solche Späße wie: Ich bin irgendwo und finde es da nett, ich
mache ein Foto von der Gegend. Und wenn ich da wieder hin will, dann rufe
ich einfach das Foto auf und lasse mich zu dem Punkt navigieren, an dem ich
das Foto aufgenommen habe.

In meinem Auto steckt auch ein Blaupunkt-Festeinbau-Navi von 2001 mit
Pfeildarstellung (und Kartenmaterial auf CD). Was an diesem Navi nach wie
vor überzeugt, ist die absolut natürliche und angenehme Ansage der
Routenempfehlungen und die hervorragende Zielgenauigkeit der Ansagen. Das
liegt daran, dass ein solches Navi sich nicht nur auf das GPS verlässt,
sondern auch noch das Tachosignal auswertet. So werden auch Abzweigungen im
Tunnel perfekt erkannt. De Rest ist natürlich aktuellen Lösungen
hoffnungslos unterlegen: Bedienung mit Dreh-Drückknopf, keine
Kartendarstellung, keine Integration mit anderen Programmen - und im
Laufwerk liegt eine CD, auf der nur Süddeutschland ist. Mein TomTom hat 26
Länder im Speicher;-)

Mein Punkt, weshalb ich durchaus ein Smartphone als Navi-Lösung im Auto
empfehle: Viele Leute haben ohnehin ein Smartphone, das sie immer dabei
haben. Im Auto muss das irgendwo liegen, man kann es ja schlecht in die
Hosentasche stecken und sich draufsetzen. Telefonieren ohne
Freisprecheinrichtung darf man damit auch nicht, und wenn es während der
Fahrt geladen wird, ist das auch kein Fehler. Deshalb wäre es ja nicht
blöd, sich ein Autoradio mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung und eine
vernünftige Handy-Halterung mit Ladeschale ins Auto zu bauen, das kostet
zwar Geld, aber nicht unbegrenzt viel. Und da steckt dann ein modernes
Smartphone drin, und das kann dann alles, was man im Auto braucht - zum
Beispiel auch Musik spielen ohne Ende.

Ralf Koenig

unread,
Jun 15, 2013, 3:36:02 AM6/15/13
to
Am 14.06.2013 08:05, schrieb P-Liedermann:
> Am 12.06.2013 00:18, schrieb Michael Schmidt:
>> [Navi im Mondeo mk3]
>> Das Teil ist so konfus, selbst als Technischer Akademiker muss man
>> sich die Bedienungsanleitung mindestens 3x durchlesen bis man was
>> versteht...)
>> Dazu keine Kartendarstellung, ist für mich persönlich ein ko
>> Kriterium.
>
> Wo gibt es das denn noch?!

Hier: :-)

http://www.ebay.de/itm/Becker-Traffic-Pro-Navigationssystem-top-/171054903589

http://www.ebay.de/itm/Naviradio-Ford-Becker-Traffic-Pro-mit-Code-Software-GPS-Antenne-ISO-Adapter-/251289907550

> Genau so etwas ohne Kartendarstellung würde
> ich aber (fest eingebaut) zu einem realistischen Preis (max 2*einfaches
> Scheibennavi) haben wollen.

Z.B. im Technisat DRESDEN 1.
2007-2009 angeboten.
http://www.carcommunications.de/?modul=produkte&seite=2&lang=de&pid=18
Gab es damals für ca. 200 EUR, inzwischen eher "nachgeschmissen".

Gibt auch Becker 1-Slot-DIN-Navis verschiedenen Alters. Mit
Pfeildarstellung, aber eben nur im Radionavi an sich.

Bzgl. Kartenversorgung weiß ich nicht.

> Ich habe noch nie während der Fahrt auf die
> Karte schauen können. Und wenn ich stehe, ist mir Papier lieber. Die
> Angaben eines Navi (abzüglich Karte) passen gut in das Display, das sich
> heute meist zwischen Tachometer und Drehzahlmesser befindet. Mehr
> brauche ich nicht, dies aber ohne Gefummel mit Kabeln und nicht zu
> astronomischem Preis.

Naja, dort ist es schon edler. Kufatec macht so Nachrüstungen für VW -
also mit Gefummel - und astronomischem Preis. :-) - , die dort ins MFA
Plus im Kombiinstrument Informationen einblenden (Kufatec E-MFA) - aber
leider keine Navi-Infos.

Für diese Anzeigen kocht ja jeder Hersteller sein Süppchen. Die
Hersteller der Nachrüst-Navis gehen da (noch?) nicht dran. Bei VW gibt's
ja das Display-Daten-Protokoll (DDP) und das neuere
Bedien-Anzeige-Protokoll (BAP) für die Versorgung der MFA+, bei anderen
Herstellern andere Protokolle. Ich denke, so schwer wären die nicht zu
reverse engineeren (hier ist schon die Hälfte
http://www.hanser-automotive.de/fileadmin/heftarchiv/2004/14950.pdf ),
aber wer die Herstellerbindung will, kauft sich tendenziell eher kein
Dritthersteller-Navi, sondern ein Navi vom OEM (z.B. gebrauchtes damit's
günstiger wird).

Ralf

Georg Wieser

unread,
Jun 15, 2013, 4:36:10 AM6/15/13
to
Am 12.06.2013 00:18, schrieb Michael Schmidt:
> Bisher haben ioch in meiner Familie immer ein
> Externes Saugnapf Navi
> eingesetzt.
>
> VORTEILE:
>
> Festeingebautes Navi
> VORTEILE



Der Ingenieur, der zusammen mit dem Designer den Tod der
Normschachtautoradios erfunden hat wird heute noch von der Autoindustrie
auf einer goldenen Sänfte spazieren getragen.

Endlich ist der Weg frei für um den Faktor 5 überteuerte Elektronik ohne
viel Angst vor Wettbewerb haben zu müssen.

Ein genialer Streich deutschen Unternehmergeists!

So holt man sich mit einer Radio/Navi Kombi 2KE Bruttoergebnis, das man
am reinen Fahrzeug nicht mehr erlösen kann.

Tolle Leistung! Echt.

Volker Neurath

unread,
Jun 14, 2013, 4:19:57 PM6/14/13
to
Werner Schmidt wrote:

> Hallo Volker Neurath, Du schriebst am 13.06.2013 22:51
>
>>>> Für das Seriennavi meines 2006er Prius bekomme ich heute noch
>>>> problemlos Kartenupdates.
>>>
>>> Preis?
>>
>> 150€ für den DVD-Satz für Westeuropa.
>> Mit *detaillierten* Karten, nicht nur Hauptstrassen.
>
> dafür kriegst Du locker zwei brauchbare Navis.

Warum sollte ich zwei Navis kaufen, wenn ich nur Karten brauche? Das ist
Ressourcenverschwendung.

> Ich kann mir aber das mobile Navi aber *komplett* aussuchen.
> Verschiedene Anbieter => unterschiedliche Bedienkonzepte. Beim
> Einbaunavi bin ich komplett auf den PKW-Hersteller nud sein Gerät
> angewiesen.

Ich habe, neben dem Seriennavi des Prius, noch ein Medion X4545.
Ich hatte, seit dem Kauif des medoin, beide intensiv in Gebrauch -
mittlerweile nutze ich *wieder* nur noch den Festeinbau des Prius.

Warum?

Ganz einfach:
weil beim medion keine aktuellen Kartendaten drauf sind. Und die wiederum
sind nicht drauf, weil ein Kartenupdate ein fürchterlicher K(r)ampf ist; ein
nicht-technik affiner Mensch wird es allein nicht hinbekommen.
Gleiches gilt für ein Update der Navigationssoftware.

Beim Prius Festeinbau beinhaltet jedes Kartenupdate immer auch ein
softwareupdate und das einzige, was ich als Anwender tun mus ist:

1. alte DVD raus
2. neue DVD rein

fertig, that's it, it's that easy.

Da das Medion auch keine Möglichkeit hat, mir einen Online-Verkehrsdienst
anzubieten: wozu sollte ich es noch brauchen?

> Und beim Smartphone als Hardware ist es noch schöner. Da

Smartphone-Displays sind, zumindest für mich, viel zu klein, um sie sinnvoll
für Navigationszwecke zu nutzen. Das gilt selbst für mein Galaxy Note 2 und
das hat eins der größten Displays im Bereich der Smartphones.
Allenfalls Tablets können mithalten.

Weiterer nachteil:
Bei Smartphones und Tablets werden zunehmend AMOLED-Displays verbaut - die
extrem sonnenlicht empfindlich sind; auch nur ein paar sonnenstrahlen, die
das Display erreichen sorgen dafür, dass man praktisch nichts mehr sieht.

ja, auch die TFT der Festeinbauten (bei meinem ist es jedenfalls ein
solches) sind empfindlich gegen Fremdlicht, besonders gegen Sonne, aber es
ist nicht so extrem wie bei den AMOLED, zumindest empfinde ich das so.

> Aber eben auch ihre Nachteile. Für mich überwiegen eben die Nachteile.

Und für mich die Vorteile.

>> Bäh! Immer /noch/ kleiner ... mag ich nicht wirklich ...
>
> Ist teils aber sinnvoll #

Immer noch kleiner ist keineswegs ausnahmslos sinnvoll...

> und ermöglicht Anwendungen, die früher nicht
> gingen. Ein Extrembeispiel dafür wäre Google Glass (wie immer man dazu
> auch stehen mag).

Schon. Aber die Grenze maximal sinnvollen Miniaturisierung ist spätestens
dann überschritten, wenn ich zur Handhabung z.B. einer Speicherkarte eine
Pinzette oder gar ein spezielles Handhabungswerkzeug brauche...

Werner Schmidt

unread,
Jun 15, 2013, 7:13:21 AM6/15/13
to
Hallo Georg Wieser, Du schriebst am 15.06.2013 10:36

Ingenieur, der zusammen mit dem Designer den Tod der
> Normschachtautoradios erfunden hat wird heute noch von der Autoindustrie
> auf einer goldenen Sänfte spazieren getragen.
>
> Endlich ist der Weg frei für um den Faktor 5 überteuerte Elektronik ohne
> viel Angst vor Wettbewerb haben zu müssen.
>
> Ein genialer Streich deutschen Unternehmergeists!
>
> So holt man sich mit einer Radio/Navi Kombi 2KE Bruttoergebnis, das man
> am reinen Fahrzeug nicht mehr erlösen kann.
>
> Tolle Leistung! Echt.

na ja; es verleiht ja in der Tat erhebliche Freiheitsgrade beim Design
und bei der Integration in die Fahrzeugelektronik. Ach ja, und die
"Black Box" Radio kann überall im FZ montiert werden (beim Volvo V50
z.B. AFAIK rechts hinten im Kofferraum hinter der Seitenverkleidung);
IMO auch ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Ein Laufwerk (DD / DVD)
wird bei heutigen hohen Kapazitäten von Speicherkarten zwar im Prinzip
zunehmend entbehrlich, kann aber auch sowohl separat angeordnet als auch
/ oder ins Radio integriert sein. Gleiches gilt für Steckplätze für
Speicherkarten und für externe Anschlüsse (USB, AUX).

Eine einheitliche Schnittstelle zu Laufwerk(en), Bedienelementen und
Display(s), sowohl auf Hardware- (Verbindungssysteme) als auch auf
Softwareebene könnte auch wieder sowohl unterschiedliche Radiohersteller
ins Boot holen (woran selbige sehr interessiert sein dürften) als auch
dem (Gebraucht-) Käufer mehr Nachrüstoptionen bieten. Dazu müsste dann
noch ein Standard für das Gehäuseformat einschließlich der
Befestigungspunkte kommen.

Eine Gehäusenorm sollte jetzt nicht so das Problem sein, eine Normung
der (aller nötigen) Steckverbinder auch nicht. Da gibt's genug, auf das
man zurückgreifen kann. Gleiches gilt für die Grafikschnittstelle zum
Display.

Schwierig wird's IMO bei den Bedienelementen. Da ist von dedizierten
Knöpfchen nach Art "Mäuseklavier" bis zu Touch-Screen-Bedienung alles
drin, dazu noch Lenkrad- und andere Fernbedienungen. Das kann man wohl
nur über eine Softwareschnittstelle vereinheitlichen, auf Hardwareebene
müsste es eine Datenverbindung sein.

Gruß
Werner

Werner Schmidt

unread,
Jun 15, 2013, 7:52:40 AM6/15/13
to
Hallo Volker Neurath, Du schriebst am 14.06.2013 22:19

> Werner Schmidt wrote:
>> dafï¿œr kriegst Du locker zwei brauchbare Navis.
>
> Warum sollte ich zwei Navis kaufen, wenn ich nur Karten brauche? Das
> ist Ressourcenverschwendung.

warum solltest Du *irgendein* Navi kaufen, wenn Landkarten genï¿œgen >;->

Im Ernst: ich wollte doch nur auf die preislichen Relationen hinweisen
und darauf, dass ein Nachteil integrierter Lï¿œsungen die hï¿œufig
(zumindest aus Anwendersicht) gegebene ï¿œberteuerung ist.

> Ganz einfach: weil beim medion keine aktuellen Kartendaten drauf
> sind. Und die wiederum sind nicht drauf, weil ein Kartenupdate ein
> fï¿œrchterlicher K(r)ampf ist; ein nicht-technik affiner Mensch wird
> es allein nicht hinbekommen. Gleiches gilt fï¿œr ein Update der
> Navigationssoftware.

Habe mir mal die Anleitung Deines Medion X4545 angesehen - findet sich
ja im Netz.

- Wo liegt das Problem, das Gerï¿œt mit einem Windows-PC mit Active Sync
zu verbinden und nach Anleitung vorzugehen?

=> Gut, man muss ï¿œber einen Windows-PC verfï¿œgen und ein wenig damit
umgehen kï¿œnnen.

Darï¿œber hinaus lï¿œsst sich beim Medion X4545 das intern gespeicherte
Kartenmaterial (ohne PC-Verbindung) lï¿œschen und das Gerï¿œt kann auf einer
Speicherkarte abgelegtes Kartenmaterial verwenden. Das lï¿œsst sich da mit
praktisch jedem Computer drauf kopieren. Man kann wohl sogar (nach einem
"CleanUp" ï¿œber die Gerï¿œtebedienung, Lï¿œschen der installierten Software)
neue Navigationssoftware ohne Verwendung von Active Sync und ohne
direkte Verbindung zu einem Computer von der Speicherkarte installieren.

RTFM - So schwer ist das gar nicht. Und wenn Opa Knolz das alleine nicht
schafft, kann er ja seinen Enkel bitten. Also wirklich.

> Beim Prius Festeinbau beinhaltet jedes Kartenupdate immer auch ein
> softwareupdate und das einzige, was ich als Anwender tun mus ist:
>
> 1. alte DVD raus 2. neue DVD rein
>
> fertig, that's it, it's that easy.

Ja. Schï¿œn. Wenn Dir das den Mehrpreis wert ist :-)

>> Und beim Smartphone als Hardware ist es noch schï¿œner. Da
>
> Smartphone-Displays sind, zumindest fï¿œr mich, viel zu klein, um sie
> sinnvoll fï¿œr Navigationszwecke zu nutzen. Das gilt selbst fï¿œr mein
> Galaxy Note 2 und das hat eins der grᅵᅵten Displays im Bereich der
> Smartphones. Allenfalls Tablets kï¿œnnen mithalten.

IMO reichen sie fï¿œr einen groben ï¿œberblick ï¿œber die (vor allem nï¿œhere,
bis zur nï¿œchsten Abbiegung) Wegstrecke vï¿œllig aus. Also wir reden jetzt
nicht vom Nokia N73 ;-)

Und die Abbiegepfeile stellt jede mir bekannte Navi-Software auch groᅵ
genug dar. Dazu kommen die Ansagen. Das reicht IMO fï¿œr Navigationszwecke
*vï¿œllig* aus. Mehr wï¿œre eher hinderlich, ggfs. auch gefï¿œhrdend (visuelle
Ablenkung vom Verkehr).

Fï¿œr *Routenplanung* mit vielen Wegpunkten hingegen sind Navis IMO nur
sehr bedingt geeignet, Smartphones etwas besser. Wobei man die
eigentliche Planung wegen der ï¿œbersicht ohnehin besser nach Belieben mit
Papierlandkarte oder am PC erledigt (allemal keinesfalls wï¿œhrend der
Fahrt!) und die Wegpunkte dann in die Navi-Software eingibt (wobei es
wohl da auch - bei Planung am PC - zumindest fï¿œr einige Navi-Systeme
automatisierte Lï¿œsungen gibt. So tief bin ich da aber noch nicht
eingestiegen und habe das bislang auch noch nicht gebraucht).

Das ist aber auch schon wieder sehr Technik-affin :-)

Sprich: wenn ich *das* mache, dann komme ich auch mit der
Update-Prozedur eines Medion X4545 klar.

Und das integrierte Navi kann man nicht eben mal zum PC schleppen um die
Wegpunkte zu ï¿œbertragen, fï¿œr manchen Anwender also ein weiterer Nachteil.

ï¿œh - kann das Prius-System ï¿œberhaupt mit Zwischenzielen umgehen? Nein?
Wï¿œre *noch* ein Nachteil.

> Weiterer nachteil: Bei Smartphones und Tablets werden zunehmend
> AMOLED-Displays verbaut - die extrem sonnenlicht empfindlich sind;
> auch nur ein paar sonnenstrahlen, die das Display erreichen sorgen
> dafï¿œr, dass man praktisch nichts mehr sieht.

Aber ich kann mir doch aussuchen, welches Gerï¿œt ich kaufe. Wozu gibt es
Datenblï¿œtter?

>> Ist teils aber sinnvoll #
>
> Immer noch kleiner ist keineswegs ausnahmslos sinnvoll...

Ich schrieb nicht "ausnahmslos" - ich schrieb "teils".

>> und ermï¿œglicht Anwendungen, die frï¿œher nicht gingen. Ein
>> Extrembeispiel dafï¿œr wï¿œre Google Glass (wie immer man dazu auch
>> stehen mag).
>
> Schon. Aber die Grenze maximal sinnvollen Miniaturisierung ist
> spï¿œtestens dann ï¿œberschritten, wenn ich zur Handhabung z.B. einer
> Speicherkarte eine Pinzette oder gar ein spezielles
> Handhabungswerkzeug brauche...

Wenn diese Grenze bei einer Micro-SD fï¿œr Dich bereits ï¿œberschritten ist,
dann hast Du aber ein ganz anderes Problem ...

Gruᅵ
Werner

Werner Schmidt

unread,
Jun 15, 2013, 8:12:28 AM6/15/13
to
Hallo Frank Kemper, Du schriebst am 15.06.2013 09:23

> kreuz und quer durch Europa gefahren. Seitdem hat sich die
> Leistungsfähigkeit der Smartphones rasant verbessert, und wer von
> einem Nokia-Brikett mit Symbian spricht, der weiß einfach nicht, was
> der Stand der Technik ist.

:-)

> Ich habe seit ein paar Jahren ein dezidiertes Motorrad-Navi von
> TomTom, da zählen dann Kriterien wie Wasserfestigkeit, Bedienbarkeit
> mit Handschuhen und Montagemöglichkeit am Mopped. Die
> Installationsmöglichkeiten eines Smartphones am Motorrad befriedigen
> mich alle nicht, das ist windiger Kladderadatsch.

Schau Dir mal das an:

<http://www.android-hilfe.de/attachments/samsung-galaxy-xcover-2-s7710-forum/207818d1369753091-zubehoer-fuers-xc2-bikertech-halterung-fuer-xcover-2-01.jpg>

Das Smartphone an sich ist wasserdicht. Und die Halterung finde ich
schon recht solide gemacht, inklusive Vibrationsentkopplung mit
Gummipuffern. Das Headset würde ich wegen der wasserdichten Abdeckung
bei geschlossenem Steckanschluss natürlich via BT anbinden und nicht per
Kabel. Und für den Stromversorgungsanschluss am unteren Ende das
Smartphones gilt ähnliches (also bei Regen abklemmen und auf Akku
arbeiten, um die wasserdichte Abdeckung verwenden zu könenn, der ist
natürlich so auch nicht wasserdicht). Hinter einer Vollverkleidung mag
das noch gehen so. Die Bedienbarkeit mit Handschuhen ist bei einem
kapazitiven Display (und schon gar bei Nässe) ein grundlegendes Problem.
Das sehe ich aber gar nicht als so limitierend; während der Fahrt will
ich die Navigationsinformationen haben; Routenplanung wird vorher
erledigt und wenn ich mich völlig verfranzt habe verlasse ich mich
entweder auf die Routenänderung des Systems oder lege zwecks Neuplanung
einen Zwischenstopp ein - viel bedienen will ich unterwegs gar nicht,
halte ich - gerade auf'm Mopped - sogar für gefährlich).

> Von der reinen Leistung her steckt ein aktuelles Samsung oder iPhone
> mein TomTom Navi dreimal in die Tasche.

Eh - und die allermeisten ins Fahrzeug integrierten Systeme ganz sicher
auch :-)

> Das kann dann zum Beispiel auch solche Späße wie: Ich bin irgendwo
> und finde es da nett, ich mache ein Foto von der Gegend. Und wenn
> ich da wieder hin will, dann rufe ich einfach das Foto auf und lasse
> mich zu dem Punkt navigieren, an dem ich das Foto aufgenommen habe.

Na ja, Goodie, nice to have, aber nicht unentbehrlich für ein Navi. Für
den Vergleich mit integrierten Systemen daher etwas unfair.

> In meinem Auto steckt auch ein Blaupunkt-Festeinbau-Navi von 2001 mit
> Pfeildarstellung (und Kartenmaterial auf CD). Was an diesem Navi nach
> wie vor überzeugt, ist die absolut natürliche und angenehme Ansage
> der Routenempfehlungen und die hervorragende Zielgenauigkeit der
> Ansagen. Das liegt daran, dass ein solches Navi sich nicht nur auf
> das GPS verlässt, sondern auch noch das Tachosignal auswertet. So
> werden auch Abzweigungen im Tunnel perfekt erkannt.

nun, das lässt sich über die Trägheitssensoren und den Kompass im Handy
recht weitgehend auch ohne die Kenntnis von Tachosignal und Lenkwinkel
realisieren. Ob *meine* (oder irgendeine andere) Navi-App das bisher
auch schon umsetzt weiß ich allerdings schlichtweg nicht.

> De Rest ist natürlich aktuellen Lösungen hoffnungslos unterlegen:
> Bedienung mit Dreh-Drückknopf, keine Kartendarstellung, keine
> Integration mit anderen Programmen - und im Laufwerk liegt eine CD,
> auf der nur Süddeutschland ist. Mein TomTom hat 26 Länder im
> Speicher;-)
>
> Mein Punkt, weshalb ich durchaus ein Smartphone als Navi-Lösung im
> Auto empfehle: Viele Leute haben ohnehin ein Smartphone, das sie
> immer dabei haben. Im Auto muss das irgendwo liegen, man kann es ja
> schlecht in die Hosentasche stecken und sich draufsetzen.

Nun, Jacken-, Hand- und andere Taschen existieren ebenso wie ein
Handschuhfach und andere Ablagen, aber in allen nachfolgend von Dir
genannten Punkten: d'accord.

> Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung darf man damit auch nicht,
> und wenn es während der Fahrt geladen wird, ist das auch kein
> Fehler. Deshalb wäre es ja nicht blöd, sich ein Autoradio mit
> Bluetooth-Freisprecheinrichtung und eine vernünftige Handy-Halterung
> mit Ladeschale ins Auto zu bauen, das kostet zwar Geld, aber nicht
> unbegrenzt viel. Und da steckt dann ein modernes Smartphone drin,
> und das kann dann alles, was man im Auto braucht - zum Beispiel auch
> Musik spielen ohne Ende.

Gruß
Werner

Frank Kemper

unread,
Jun 15, 2013, 9:44:19 AM6/15/13
to
Werner Schmidt <wer...@foni.net> wrote:

> - Wo liegt das Problem, das Gerät mit einem Windows-PC mit Active Sync
> zu verbinden und nach Anleitung vorzugehen?
>
> => Gut, man muss über einen Windows-PC verfügen und ein wenig damit
> umgehen können.

TomTom macht es noch einfacher: Zum Navi gibt es eine Software namens
TomTom Home (sie ist auf dem Navi drauf und wird automatisch auf dem PC
installiert, sobald man das Navi das erste Mal an die USB-Schnittstelle
hängt. Dann muss man einen Account einrichten und gut. Bei jedem Mal, bei
dem man jetzt das Navi mit dem PC verbindet, wird automatisch überprüft ob
die Daten noch aktuell sind, und bei Bedarf aktualisiert. Disclaimer: Das
geht natürlich nur, wenn man die entsprechenden Updates gekauft und bezahlt
hat. Neuerdings bietet TomTom auch Lifetime Update an, also einmal kaufen
und dann jahrelang aktualisieren.

> Für *Routenplanung* mit vielen Wegpunkten hingegen sind Navis IMO nur
> sehr bedingt geeignet, Smartphones etwas besser. Wobei man die
> eigentliche Planung wegen der Übersicht ohnehin besser nach Belieben mit
> Papierlandkarte oder am PC erledigt (allemal keinesfalls während der
> Fahrt!) und die Wegpunkte dann in die Navi-Software eingibt (wobei es
> wohl da auch - bei Planung am PC - zumindest für einige Navi-Systeme
> automatisierte Lösungen gibt. So tief bin ich da aber noch nicht
> eingestiegen und habe das bislang auch noch nicht gebraucht).

Wir sprachen neulich darüber, ob man mit Google Maps Routen planen kann.
Man kann: Einfach Punkt für Punkt die Wegpunkte am PC-Browser mit der
rechten Maustaste setzen. Man kann auch einfach eine Route zwischen Start
und Ziel setzen und die dann wie ein Gummiband so ziehen wie man sie haben
will. So weit so gut.

Wenn man mit seinem Google-Account eingeloggt ist, dann kann man die Route
auch speichern. Und wenn man ein Android-Smartphone mit Google Maps hat,
dann kann man diese gespeicherte Route dort wieder aufrufen, erscheint
sofort auf der Karte. Was ich beim ersten Probieren noch nicht rausgefunden
habe: Wie bringe ich die Navigation in Google Maps dazu, diese Route
abzufahren? Vielleicht kann dazu noch jemand Tipps geben?

Wenn das geht: Route am PC planen, über die Cloud ins Handy bringen und
abfahren, dann wäre Google Maps noch geiler, als es das ohnehin schon ist.

Ach ja, bevor sich jemand die Mühe macht: Ja, ich weiß, dass es OVI Maps
von Nokia gibt.

Frank Kemper

unread,
Jun 15, 2013, 9:44:19 AM6/15/13
to
Georg Wieser <dumic...@arcor.de> wrote:

> Ein genialer Streich deutschen Unternehmergeists!

Ich bin kein übertrieben nationalistischer Mensch, aber für solche Sprüche
gehörst du abgewatscht.

Wer sagt denn, dass es die Deutschen waren, die als erste maßgeschneiderte
Autoradios in ihre Autos integriert haben? Mein '94er Citroen hatte bereits
eine fahrzeugspezifische Fernsteuerschnittstelle am Radio. Ohne das
Werksradio ging die Fernbedienung im Lenkrad nicht. Und meines Wissens
haben bereits die Amis vor dem Krieg Autoradios fest in die
Armaturenbretter verbaut. Rate mal, wofür das D in DIN-Schacht steht...

Übrigens sehe ich das mittlerweile äußerst entspannt. Ein sauber ins Auto
integriertes Radio hat nämlich in meinen Augen gegenüber dem DIN-Radio mehr
Vor- als Nachteile. Und seitdem es das Bluetooth-A2DP-Profil gibt, kann ein
gutes Autoradio drahtlos mit allem kommunizieren, mit dem es kommunizieren
muss. Und die etwas besseren Geräte haben eine USB-Schnittstelle und einen
AUX-Eingang in der Mittelkonsole. Der Preis ist auch kein Argument mehr.
Firmen wie Kia verkaufen ihre Autos grundsätzlich mit Radio.

Frank Kemper

unread,
Jun 15, 2013, 10:30:20 AM6/15/13
to
Werner Schmidt <wer...@foni.net> wrote:

> Schau Dir mal das an:
>
> <http://www.android-hilfe.de/attachments/samsung-galaxy-xcover-2-s7710-forum/207818d1369753091-zubehoer-fuers-xc2-bikertech-halterung-fuer-xcover-2-01.jpg>
>
> Das Smartphone an sich ist wasserdicht. Und die Halterung finde ich
> schon recht solide gemacht, inklusive Vibrationsentkopplung mit
> Gummipuffern. Das Headset würde ich wegen der wasserdichten Abdeckung
> bei geschlossenem Steckanschluss natürlich via BT anbinden und nicht per
> Kabel. Und für den Stromversorgungsanschluss am unteren Ende das
> Smartphones gilt ähnliches (also bei Regen abklemmen und auf Akku
> arbeiten, um die wasserdichte Abdeckung verwenden zu könenn, der ist
> natürlich so auch nicht wasserdicht). Hinter einer Vollverkleidung mag
> das noch gehen so. Die Bedienbarkeit mit Handschuhen ist bei einem
> kapazitiven Display (und schon gar bei Nässe) ein grundlegendes Problem.
> Das sehe ich aber gar nicht als so limitierend; während der Fahrt will
> ich die Navigationsinformationen haben; Routenplanung wird vorher
> erledigt und wenn ich mich völlig verfranzt habe verlasse ich mich
> entweder auf die Routenänderung des Systems oder lege zwecks Neuplanung
> einen Zwischenstopp ein - viel bedienen will ich unterwegs gar nicht,
> halte ich - gerade auf'm Mopped - sogar für gefährlich).

Die "echten" Moppednavis von TomTom und Garmin haben schon ein paar Gags
drauf, die recht pfiffig sind. So gibt es für mein Rider 2 zum Beispiel
eine mitgelieferte Motorrad-Halterung und eine Auto-Halterung. An der
Halterung erkennt das Ding, ob es jetzt auf einem Motorrad oder in einem
Auto sitzt. Ist es im Motorrad-Modus, bekommt man das komplette
Funktionsmenü nur zu sehen, wenn das Motorrad steht. Während der Fahrt
bekommt man auf dem Motorrad nur ein abgespecktes Menü mit wenigen Optionen
angezeigt, die man während der Fahrt auch wirklich brauchen kann, zum
Beispiel ein Icon für Ton-Aus oder für die Navigation zur nächsten
Tankstelle. Dazu kommt die vibrationsfeste Stromversorgung und der
entspiegelte Bildschirm. Die neueren TomToms haben dann zum Beispiel
Routenplanungsoptionen, die automatisch kurvenreiche Strecken errechnen.
Die Leute, die das haben, kriegen sich gar nicht mehr ein vor Begeisterung.
Und für die, für die das wichtig ist: Mein TomTom fungiert bei Bedarf sogar
aus Freisprecheinrichtung für ein angebundenes Handy.

Hubert Reinelt

unread,
Jun 15, 2013, 11:39:22 AM6/15/13
to
Michael Schmidt ms25...@gmx.de schrieb :

> wie sind die Meinungen zum Thema Navi hier in der Gemeinde?

Durfte mir letztens einen neuen X1 konfigurieren (Dienstwagen). Bin
lange Zeit mit dem Gedanken schwanger gewesen, das Navi rauszulassen.
Ich bereue es bis zum heutigen Tag nicht, dass ich es genommen habe. Es
gibt iDrive und Bildschirm nur in Kombination mit dem Navi. Andersrum.
Kein Navi => kein Bildschirm, kein iDrive. Und iDrive ist ungemein
praktisch.
Message has been deleted

Werner Schmidt

unread,
Jun 15, 2013, 1:20:40 PM6/15/13
to
Hallo Frank Kemper, Du schriebst am 15.06.2013 15:44

> Werner Schmidt <wer...@foni.net> wrote:
>
>> - Wo liegt das Problem, das Gerät mit einem Windows-PC mit Active Sync
>> zu verbinden und nach Anleitung vorzugehen?
>>
>> => Gut, man muss über einen Windows-PC verfügen und ein wenig damit
>> umgehen können.
>
> TomTom macht es noch einfacher: Zum Navi gibt es eine Software namens
> TomTom Home (sie ist auf dem Navi drauf und wird automatisch auf dem PC
> installiert, sobald man das Navi das erste Mal an die USB-Schnittstelle
> hängt. Dann muss man einen Account einrichten und gut.

Ob das jetzt wirklich einfacher ist, sei dahingestellt. Schwerer wiegt
für mich, dass man dabei auf einen Windows-PC angewiesen ist. Und auf
die Funktionalität der Software. Und die der TomTom-Server. Beim Medion
X4545 gibt es immerhin eine relativ einfache Möglichkeit, über die
Speicherkarte zu aktualisieren. So lange man geeignetes Kartenmaterial /
Software noch irgendwo im Netz findet, geht das - und es geht
systemunabhängig. Finde ich jetzt mal gar nicht schlecht (wenn das
TomTom-Gerät *zusätzlich* auch eine solche Möglichkeit des
offline-Updates hätte wäre das natürlich kein Nachteil).

> Wir sprachen neulich darüber, ob man mit Google Maps Routen planen kann.
> Man kann: Einfach Punkt für Punkt die Wegpunkte am PC-Browser mit der
> rechten Maustaste setzen. Man kann auch einfach eine Route zwischen Start
> und Ziel setzen und die dann wie ein Gummiband so ziehen wie man sie haben
> will. So weit so gut.

Dass das am PC mit Google Maps geht, weiß ich auch. Aber ebenso wie Du
habe ich noch keine Möglichkeit gefunden, eine solche Route an die
Navi-App von Google zu übergeben und bezweifle auch, dass dies auf deren
derzeitigem Entwicklungsstand möglich ist.

Gruß
Werner

Werner Schmidt

unread,
Jun 15, 2013, 1:24:23 PM6/15/13
to
Hallo Frank Kemper, Du schriebst am 15.06.2013 16:30

> Die "echten" Moppednavis von TomTom und Garmin haben schon ein paar Gags
> drauf, die recht pfiffig sind.

jupp, ist schon eine tolle Sache, das. Aber jetzt führst Du IMO eine
weitere Geräte(sub-)klasse in die Diskussion ein, was uns kaum weiterbringt.

Aber wenn einem sehr daran liegt, ein tolles Motorrad- und wenigstens
brauchbares Autonavi zu haben, dann ist das wirklich was Feines, unbenommen.

Gruß
Werner

Frank Kemper

unread,
Jun 15, 2013, 2:55:33 PM6/15/13
to
Ich selbst war ja glühender Verfechter eines Smartphones im Auto, statt
eines Saugnapf-Navis. Und hätte ich nicht ein Motorrad, dann hätte ich ganz
sicher kein separates Navi gekauft.

Ein Vorteil eines Saugnapf-Navis gegenüber einem Smartphone mit
entsprechender Software sei noch erwähnt: Wenn mehrere Leute ein Auto im
Wechsel benutzen, dann bräuchte optimalerweise jeder von ihnen ein
Smartphone mit Navi-Software drauf, und oberidealerweise hätten sie auch
noch das gleiche Modell, damit jedes Gerät perfekt in die maßgeschneiderte
Ladehalterung passt. Andererseits: Urlaubsreisen ins Ausland unternehmen
die meisten Paare gemeinsam, insofern würde ein Smartphone mit guter
Onboard-Software reichen, und im Inland behilft sich der andere halt mit
kostenlosen Offboard-Lösungen wie Google Maps.

Georg Wieser

unread,
Jun 16, 2013, 5:11:36 AM6/16/13
to
Der Preis ist so lange kein Argument mehr bis die geplante Obsoleszenz
zuschlägt und in Deinem Daimler das Command 2 für schlappe 1500 Kröten
den alle 4 Jahre automatisch sterbenden CD Player zum zweiten mal
erneuert werden muß. Dann denkst Du anders. Gott sei Dank hab ich das
zweite mal gegoogelt und einen "freien" Reparateur für hundertungrad
gefunden.

Wenn der Mist so lange halten würde wie das Auto könnten wir noch
diskutieren, aber so... nö.

Sebastian Suchanek

unread,
Jun 16, 2013, 5:55:44 AM6/16/13
to
Thus spoke Werner Schmidt:
> Hallo Volker Neurath, Du schriebst am 13.06.2013 22:51
>
>>>> Für das Seriennavi meines 2006er Prius bekomme ich heute
>>>> noch problemlos Kartenupdates.
>>>
>>> Preis?
>>
>> 150€ für den DVD-Satz für Westeuropa.
>> Mit *detaillierten* Karten, nicht nur Hauptstrassen.

Same here (anderer Hersteller) - allerdings leider in
Deutschland nicht hausnummerngenau, sondern nur mehr oder
weniger große Hausnummern-Blöcke je Straße. :-(

> dafür kriegst Du locker zwei brauchbare Navis. Ebenfalls
> mit anständigem Kartenmaterial. Na gut, mindestens eins.
> [...]

Maximal eins.

>> An Garmins "Lebenslanges" kartenupdate hab ich beim
>> Verfassen des Posts nicht gedacht ...
>
> Wie geasagt, TomTom, Navigon, iGo ...
> [...] ^^^^^^^

Nein, leider nicht. Ich habe gerade mal für mein olles Navigon
2110 nachgeschaut: Dafür wird zwar im Navigon-Shop noch eine
Karte angeboten, die ist aber Stand Q4/2011.


Tschüs,

Sebastian

Sebastian Suchanek

unread,
Jun 16, 2013, 5:50:00 AM6/16/13
to
Thus spoke Otto A d a m:
> Ralf Koenig schrieb:
>> Am 12.06.2013 07:33, schrieb Otto A d a m:
>>> Michael Schmidt schrieb:
>
>>> Mein Subaru Forester aus 2006 hat ein Navi eingebaut. Und
>>> ein Doppel-DIN-CD-Wechsler-Radio.
>>> [...}
>>> Ich habe nun das Problem, dass ich gerne ein Radio
>>> haette, das mp3 kann (ohne so einen FM-Transmitter oder
>>> Kabelgewirr nutzen zu muessen),
>> Schon mal MP3-Dateien auf CD gebrannt probiert? Das könnte
>> gehen.
>
> Nein, geht nicht, der spielt nur Musik-CDs, keine mp3s auf
> CD.
> [...]

Das Abspielen von MP3s ging bei meinem Werksradio (BJ 2004) IIRC
auch erst mit einem Firmware-Update. Schon mal recherchiert,
ob's vielleicht bei Deinem Radio auch so ist?


Tschüs,

Sebastian

Sebastian Suchanek

unread,
Jun 16, 2013, 5:47:08 AM6/16/13
to
Thus spoke Michael Schmidt:

> [Saugnapf-Navi]
> VORTEILE:
> - Ist flexibel im mehreren Fahrzeugen einsetzbar, dazu auch
> im Stadtbummel.
^^^^^^^^^^^
Wenn's das Gerät denn hergibt. Hier liegt noch ein älteres
Navigon-Saugnapf-Navi 'rum: Das ist abgesehen vom inzwischen
etwas angestaubten Kartenmaterial immer noch super, aber
Fußgängerfunktion hat's nicht und die Akkulaufzeit lag schon im
Neuzustand bei nur einer halben Stunden (grob geschätzt).
Wie andere schon schrieben: Für die Orientierung zu Fuß in der
Stadt nehme ich inzwischen lieber den Gescheit-Fernsprecher...

> [Einbau-Navi]
> VORTEILE
> [...]
> - Geringeres Diebstahlrisiko

Schön wär's. Auch die werden gestohlen. Und wenn, dann ist der
Schaden meist immens: Nicht nur, weil die Geräte an sich teuer
sind, sondern weil die Geräte teilweise übers ganze Auto
verteilt sind (Bediengerät in der Mittelkonsole, Navi-Rechner
usw. im Kofferraum) und von den Dieben einfach mit dem
Seitenschneider "ausgebaut" werden - der "Kollateralschaden"
dabei kann auch noch mal gehörig zu Buche schlagen.

> NACHTEILE:
> [...]
> - Ältere Navi Systeme machmal
> grauenvoller Bedienkomfort (z.B. Navi im Mondeo mk3 - kein
> Touchscreen sondern Ortseingabe mit Drehrad und
> Auswahltasten, grausam unverständlich und (Teil-)bedienung
> während der Fahrt (zusäzlich auch durch die sehr niedrige
> Einbauposition') für den Fahrer völlig unmöglich
> [...]

Das ist ein (zumindest bei manchen Geräten) ein
Sicherheitsfeature. Mein Werksnavi lässt beim Fahren auch kein
"freie" Eingabe von Zieladressen zu, lediglich das Aufrufen
gespeicherter Adressen ist möglich.
Davon abgesehen stehe ich auf dem Standpunkt, dass sich ein
Touchscreen während der Fahrt eh nicht vernünftig bedienen
lässt, wenn man nicht in den totalen Blindflug übergehen will.


Tschüs,

Sebastian

Werner Schmidt

unread,
Jun 16, 2013, 7:18:21 AM6/16/13
to
Hallo Sebastian Suchanek, Du schriebst am 16.06.2013 11:55

>> >dafür kriegst Du locker zwei brauchbare Navis. Ebenfalls
>> >mit anständigem Kartenmaterial. Na gut, mindestens eins.
>> >[...]
> Maximal eins.

nun, das hängt möglicherweise auch von individuellen Definitionen des
Begriffs "brauchbar" ab. Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass
150 Euro nur für Kartenmaterial und Software arg teuer scheint.

>>> >>An Garmins "Lebenslanges" kartenupdate hab ich beim
>>> >>Verfassen des Posts nicht gedacht ...
>> >
>> >Wie geasagt, TomTom, Navigon, iGo ...
>> >[...] ^^^^^^^
> Nein, leider nicht. Ich habe gerade mal für mein olles Navigon
> 2110 nachgeschaut: Dafür wird zwar im Navigon-Shop noch eine
> Karte angeboten, die ist aber Stand Q4/2011.

Hier mal ein Copy&Paste aus dem Navigon-Shop:

Europakarte MobileNavigator 6
[...]
NAVIGON Release Q4/2012
^^^^^^^
[...]
Verfügbar für:
TS 7000
[...]
NAVIGON 2100 I 2110
^^^^

Q4/2012, nur ein halbes Jahr alt, vielleicht nicht brandaktuell, aber
doch schon mal nicht sooo schlecht.

Und, ja, ich fand auch, dass Navigon etwas häufiger aktualisieren
könnte. War mit ein Grund, mich nach etwas anderem umzusehen.

Das 2110 läuft mit Windows CE 5.0 als Betriebssytem. Eventuell könntest
Du eine gänzlich andere Navi-Software drauf installieren. Mach' Dich mal
im Netz der Netze schlau, wenn Dir etwas daran liegen sollte, aus der
Abhängigkeit des Geräts von Navigon 'rauszukommen.

Hint: der WinCE-Desktop lässt sich "freistellen":
<http://forum.pocketnavigation.de/forum1000131-navigon-mobilenavigator-bis-6-xx-pna/1090503-faq-alles-zum-navigon-2100-2110-last-update-17-12-07/>

Danach könnte die De-/ Installation von Software auf dem Gerät möglich
sein. Aber alles auf eigene Gefahr :-)

Gruß
Werner

Otto A d a m

unread,
Jun 16, 2013, 7:53:30 AM6/16/13
to
Sebastian Suchanek schrieb:

> Das Abspielen von MP3s ging bei meinem Werksradio (BJ 2004) IIRC
> auch erst mit einem Firmware-Update. Schon mal recherchiert,
> ob's vielleicht bei Deinem Radio auch so ist?

Bis vorhin nicht. Jetzt habe ich aber ein bisschen herumgesucht und nix
dazu gefunden. Was hast Du fuer ein Auto/Radio?

mfg
otto


Sebastian Suchanek

unread,
Jun 16, 2013, 11:05:31 AM6/16/13
to
Thus spoke Werner Schmidt:
> Hallo Sebastian Suchanek, Du schriebst am 16.06.2013 11:55
>
>>>> dafür kriegst Du locker zwei brauchbare Navis. Ebenfalls
>>>> mit anständigem Kartenmaterial. Na gut, mindestens eins.
>>>> [...]
>> Maximal eins.
>
> nun, das hängt möglicherweise auch von individuellen
> Definitionen des Begriffs "brauchbar" ab. Vielleicht können
> wir uns darauf einigen, dass 150 Euro nur für
> Kartenmaterial und Software arg teuer scheint.

Ich fürchte nicht. ;-)
Ich habe jedenfalls bislang regelmäßig die ~150 EUR für neues
Kartenmaterial fürs Werksnavi gezahlt, weil für mich
persönlich die Vorteile des Werksnavis überwogen haben.
(Das heißt im Übrigen nicht, dass für neue Karten nicht auch
weniger ausgeben würde, wenn es sie billiger gäbe. ;-))

>>>>>> An Garmins "Lebenslanges" kartenupdate hab ich beim
>>>>>> Verfassen des Posts nicht gedacht ...
>>>>
>>>> Wie geasagt, TomTom, Navigon, iGo ...
>>>> [...] ^^^^^^^
>> Nein, leider nicht. Ich habe gerade mal für mein olles
>> Navigon 2110 nachgeschaut: Dafür wird zwar im Navigon-Shop
>> noch eine Karte angeboten, die ist aber Stand Q4/2011.

Sorry, Fehler meinerseits: es ist ein 2210, kein 2110.

> Hier mal ein Copy&Paste aus dem Navigon-Shop:
>
> Europakarte MobileNavigator 6
> [...]
> NAVIGON Release Q4/2012
> ^^^^^^^
> [...]
> Verfügbar für:
> TS 7000
> [...]
> NAVIGON 2100 I 2110
> ^^^^

Merkwürdig - die Navigation auf der Navigon-Webseite scheint
nicht besonders toll zu sein.
Nachdem ich gerade nochmal geschaut habe, bin ich zuerst hier
gelandet:

http://www.navigon.com/portal/de/karten_services/upgrades/navigon-software-upgrade-navigon-2200-2210.html

Da will Navigon ein Software-Update verkaufen, das Karten von
Q1/2011 enthält. Schaue ich dagegen hier

http://www.navigon.com/portal/de/karten_services/karten/europakarte.html

gibt's angeblich sogar Q1/2013-Karten für das 2210.

> Das 2110 läuft mit Windows CE 5.0 als Betriebssytem.
> Eventuell könntest Du eine gänzlich andere Navi-Software
> drauf installieren. Mach' Dich mal im Netz der Netze
> schlau, wenn Dir etwas daran liegen sollte, aus der
> Abhängigkeit des Geräts von Navigon 'rauszukommen.
> [...]

Aktuell habe ich dazu keine Notwendigkeit, ich komme mit
meinem Werksnavi ausreichend gut zurecht.
Aber vielleicht mal irgendwann als Selbstzweck-Bastelprojekt... ;-)


Tschüs,

Sebastian

Sebastian Suchanek

unread,
Jun 16, 2013, 10:19:01 AM6/16/13
to
Thus spoke Otto A d a m:
Ein "COMAND APS" (NTG1) in einer E-Klasse.
OEM-Hersteller des Teils ist AFAIR Becker.


Tschüs,

Sebastian

Thomas Rechberger

unread,
Jun 16, 2013, 3:18:00 PM6/16/13
to
Am 14.06.2013 21:17, schrieb Werner Schmidt:
> Hallo Thomas Rechberger, Du schriebst am 14.06.2013 18:49
>
>> Mobile Internettarife sind zu teuer
>
> kriegst Du wenn Du etwas suchst schon für unter 10 Euro/Monat inklusive
> Freiminuten zum abtelefonieren und frei-SMS mit 500 MB Flat , darüber
> keine Mehrkosten, sondern gedrosselte Datenrate. Das ganze mit Vertrag,
> aber 1-monatige Kündigungsfrist, wirst Du also mi Zweifel trotzdem
> schnell wieder los.
>
> Für das Geld gibt's bei vielen Anbietern nicht mal reines Telefonieren.
>

500mb sind gar nichts, das reicht nicht mal für einen Tag.

> Es ist auch kein Vergleich zu einem auch nur *halbwegs* aktuellen
> Smartphone. Mannomann, Markteinführung 2006. Und damals gab es schon um
> Lichtjahre besseres. 2,4" Display. Klar, wenn Du diesen Kernschrott als
> Vergleich hernimmst muss das "Smartphone" schlecht abschneiden. Und dann
> verstehe ich auch die Aussage mit dem "kleinen Bildschirm". Aber das
> Gerät ist halt als Vergleichsmaßstab falsch gewählt.
>

Ein Handy muss vor allem kompakt sein damit man es immer dabei hat, ich
werde mir doch nicht so einen 5" Flatschen von Handy holen.
Und Großteil der heute eingesetzen Handys hat auch nur 3".

Auch ganz toll wenn jemand anruft wenn man grad mitten in der Stadt ist
und navigiert.

So gut wie untauglich sind Handybildschirme auch bei starkem
Sonnenlicht, vor allem auf dem Fahrrad.

Thomas Rechberger

unread,
Jun 16, 2013, 3:22:06 PM6/16/13
to
Am 14.06.2013 19:00, schrieb Frank Kemper:
> Thomas Rechberger <nos...@gmail.com> wrote:
>> Am 12.06.2013 08:03, schrieb Frank Kemper:
>>
>>> Meine Meinung: Kein Festeinbau mehr, sondern ein Smartphone mit
>>> Navi-Software oder gar nur mit Google Maps.
>>
>> Mobile Internettarife sind zu teuer und der GPS Empfang ist bei den
>> meisten Telefonen auch sehr schlecht.
>>
>> Dazu noch der kleine Bildschirm.
>>
>> Ich habe mal ein älteres N73 mit TomTom verwendet, dass ist einfach kein
>> Vergleich zu einem richtigem Navi.
>>
>> Jetzt hab ich eins von Garmin, da kann man allerdings die Karten nicht kostenlos updaten.
>
> Mit Verlaub: Kasperkram. Laut W3C-Umfrage haben derzeit 6 von 10
> Internet-Nutzern ein Smartphone. Und in der Regel auch einen
> Internet-Datentarif dazu. Der GPS-Empfang ist bei aktuellen Handys besser
> als bei Navis wg. AGPS
>

Das *ist* ein Smartphone. Und bis auf den Bildschirm ist die Funktion
bei Navi nicht anders wie bei neuen Geräten.

Und für das bißchen Datenvolumen über UMTS, sehe ich nicht ein soviel
Geld zu zahlen. Die meisten kostenlosen Handyapps funktionieren eh nur
mit Internet.

Frank Kemper

unread,
Jun 16, 2013, 4:03:02 PM6/16/13
to
Sebastian Suchanek <sebastian...@gmx.de> wrote:

> Ich fürchte nicht. ;-)
> Ich habe jedenfalls bislang regelmäßig die ~150 EUR für neues
> Kartenmaterial fürs Werksnavi gezahlt, weil für mich
> persönlich die Vorteile des Werksnavis überwogen haben.
> (Das heißt im Übrigen nicht, dass für neue Karten nicht auch
> weniger ausgeben würde, wenn es sie billiger gäbe. ;-))

Man darf bei Navis vom Schlage eines Mercedes Command auch eins nicht
vergessen: oft werden sie in Geschäfts- oder Leasing-Autos eingebaut, bei
denen es nicht so wichtig ist, was die Updates kosten und ob das Ding in
zehn Jahren noch aktuell ist.

Otto A d a m

unread,
Jun 16, 2013, 4:22:44 PM6/16/13
to
Sebastian Suchanek schrieb:
Ah. Danke. Doch was anderes :) Ich dachte, Du haettest auch einen Subaru.

Von Subaru habe ich gar nix zu firmwares zu Radios gefunden.

mfg
otto

Frank Kemper

unread,
Jun 16, 2013, 4:46:33 PM6/16/13
to
Thomas Rechberger <nos...@gmail.com> wrote:

> 500mb sind gar nichts, das reicht nicht mal für einen Tag.

Tippfehler? Ich weiß nicht, was du mit deinem Smartphone anstellst, aber
ich komme mit 1 GB (also 2x500 MB) immer locker über den Monat, ohne mir
irgendwelche Gedanken zu machen. Und ein Monat hat 30 bis 31 Tage.

Frank
.

Frank Kemper

unread,
Jun 16, 2013, 4:46:36 PM6/16/13
to
Thomas Rechberger <nos...@gmail.com> wrote:

> Und für das bißchen Datenvolumen über UMTS, sehe ich nicht ein soviel
> Geld zu zahlen. Die meisten kostenlosen Handyapps funktionieren eh nur mit Internet.

Du, wenn du zu geizig bist, dir ein zeitgemäßes Smartphone zu kaufen, dann
lass es doch einfach bleiben. Es ist allerdings höchst albern, wenn du auf
Basis deiner Erfahrungen mit einem fünf Jahre alten Symbian-Brikett über
Qualitäten aktueller Smartphones fabulierst. Ja, ein Audi 100 von 1983 war
damals ein ganz revolutionäres Auto. aber das war damals.

Frank

Werner Schmidt

unread,
Jun 16, 2013, 5:20:26 PM6/16/13
to
Hallo Sebastian Suchanek, Du schriebst am 16.06.2013 17:05

> http://www.navigon.com/portal/de/karten_services/upgrades/navigon-software-upgrade-navigon-2200-2210.html
>
> Da will Navigon ein Software-Update verkaufen, das Karten von
> Q1/2011 enthält. Schaue ich dagegen hier
>
> http://www.navigon.com/portal/de/karten_services/karten/europakarte.html
>
> gibt's angeblich sogar Q1/2013-Karten für das 2210.

na ist doch logisch. Das Software-Update wird mit altem Kartenmaterial
gebundelt, aktuelle Karten kosten extra :-(

Klasse Preispolitik ...

Gruß
Werner

Werner Schmidt

unread,
Jun 16, 2013, 5:21:42 PM6/16/13
to
Hallo Frank Kemper, Du schriebst am 16.06.2013 22:03
> Sebastian Suchanek<sebastian...@gmx.de> wrote:
>
>> >Ich fürchte nicht.;-)
>> >Ich habe jedenfalls bislang regelmäßig die ~150 EUR für neues
>> >Kartenmaterial fürs Werksnavi gezahlt, weil für mich
>> >persönlich die Vorteile des Werksnavis überwogen haben.
>> >(Das heißt im Übrigen nicht, dass für neue Karten nicht auch
>> >weniger ausgeben würde, wenn es sie billiger gäbe. ;-))
> Man darf bei Navis vom Schlage eines Mercedes Command auch eins nicht
> vergessen: oft werden sie in Geschäfts- oder Leasing-Autos eingebaut, bei
> denen es nicht so wichtig ist, was die Updates kosten und ob das Ding in
> zehn Jahren noch aktuell ist.

hier war's AFAIR aber ein Prius.

Gruß
Werner

Thomas Rechberger

unread,
Jun 16, 2013, 5:30:48 PM6/16/13
to
Am 16.06.2013 22:46, schrieb Frank Kemper:

> Du, wenn du zu geizig bist, dir ein zeitgemäßes Smartphone zu kaufen, dann
> lass es doch einfach bleiben. Es ist allerdings höchst albern, wenn du auf
> Basis deiner Erfahrungen mit einem fünf Jahre alten Symbian-Brikett über
> Qualitäten aktueller Smartphones fabulierst. Ja, ein Audi 100 von 1983 war
> damals ein ganz revolutionäres Auto. aber das war damals.
>
> Frank
>

Ich bin mit meinem Garmin Nüvi mit 5" auch voll zufrieden und brauche
deswegen kein Smartphone im Auto das in der Größe dann nicht mehr in die
Tasche passt.

Thomas Rechberger

unread,
Jun 16, 2013, 5:34:01 PM6/16/13
to
Am 16.06.2013 22:46, schrieb Frank Kemper:
> Thomas Rechberger <nos...@gmail.com> wrote:
>
>> 500mb sind gar nichts, das reicht nicht mal für einen Tag.
>
> Tippfehler? Ich weiß nicht, was du mit deinem Smartphone anstellst, aber
> ich komme mit 1 GB (also 2x500 MB) immer locker über den Monat, ohne mir
> irgendwelche Gedanken zu machen. Und ein Monat hat 30 bis 31 Tage.
>
> Frank
> .
>
>

dann benützt du es eben nicht permanent. Ich hatte eine free flat mit
20mb getestet, dass war in wenigen Minuten verbraucht.

Gerald Gruner

unread,
Jun 16, 2013, 7:00:38 PM6/16/13
to
Frank Kemper schrieb am 16.06.13:

> Thomas Rechberger <nos...@gmail.com> wrote:
>
>> 500mb sind gar nichts, das reicht nicht mal für einen Tag.
>
> Tippfehler? Ich weiß nicht, was du mit deinem Smartphone anstellst, aber
> ich komme mit 1 GB (also 2x500 MB) immer locker über den Monat, ohne mir
> irgendwelche Gedanken zu machen. Und ein Monat hat 30 bis 31 Tage.

Wenn er häufig Videos anschaut, schmelzen die MBs wie Butter in der Sonne,
bei HD noch schneller.
Und es gibt sicherlich noch viele weitere Anwendungen, wo der Ticker
schneller läuft, als man gucken kann.

MfG
Gerald, dem bisher 500 MB locker reichen, meist sogar deutlich weniger,
der aber auch ohne WLAN kaum Videos auf dem Phone schaut...

--
No trees were killed in the sending of this message. However
a large number of electrons were terribly inconvenienced.

Jürgen Exner

unread,
Jun 16, 2013, 7:49:55 PM6/16/13
to
On Mon, 17 Jun 2013 01:00:38 +0200, Gerald Gruner <gera...@yahoo.de>
wrote in de.etc.fahrzeug.auto:

>Frank Kemper schrieb am 16.06.13:
>
>> Thomas Rechberger <nos...@gmail.com> wrote:
>>
>>> 500mb sind gar nichts, das reicht nicht mal für einen Tag.
>>
>> Tippfehler? Ich weiß nicht, was du mit deinem Smartphone anstellst, aber
>> ich komme mit 1 GB (also 2x500 MB) immer locker über den Monat,

Nicht ueberraschend. Es ist ja schliesslich ein Faktor von ganz grob
10^13 zwischen 500 Millibit und 1 Gigabyte.

jue

Jürgen Exner

unread,
Jun 16, 2013, 8:02:17 PM6/16/13
to
On Sun, 16 Jun 2013 16:49:55 -0700, Jürgen Exner <jurg...@hotmail.com>
wrote in de.etc.fahrzeug.auto:
Ei weia, rechnen sollte man koennen. Sind natuerlich ~10^19.

jue

Jan Heinz

unread,
Jun 17, 2013, 6:44:06 AM6/17/13
to
Am 16.06.2013 23:21, schrieb Werner Schmidt:

>
> hier war's AFAIR aber ein Prius.
>

Das war Volker, nicht Sebastian.

Sebastian Suchanek

unread,
Jun 17, 2013, 12:04:31 PM6/17/13
to
Am 16.06.2013 22:22, schrieb Otto A d a m:
> Sebastian Suchanek schrieb:
>> Thus spoke Otto A d a m:
>>> Sebastian Suchanek schrieb:
>
>>>> Das Abspielen von MP3s ging bei meinem Werksradio (BJ
>>>> 2004) IIRC auch erst mit einem Firmware-Update. Schon mal
>>>> recherchiert, ob's vielleicht bei Deinem Radio auch so
>>>> ist?
>>> Bis vorhin nicht. Jetzt habe ich aber ein bisschen
>>> herumgesucht und nix dazu gefunden. Was hast Du fuer ein
>>> Auto/Radio?
>> Ein "COMAND APS" (NTG1) in einer E-Klasse.
>> OEM-Hersteller des Teils ist AFAIR Becker.
>
> Ah. Danke. Doch was anderes :) Ich dachte, Du haettest auch einen Subaru.

Sorry fï¿œr das Missverstï¿œndnis.

> Von Subaru habe ich gar nix zu firmwares zu Radios gefunden.

Weiï¿œt Du zufï¿œllig, wer der OEM-Hersteller Deines Radios ist?


Tschï¿œs,

Sebastian

Volker Neurath

unread,
Jun 17, 2013, 12:38:40 PM6/17/13
to
Frank Kemper wrote:

> Tippfehler? Ich weiᅵ nicht, was du mit deinem Smartphone anstellst, aber
> ich komme mit 1 GB (also 2x500 MB) immer locker ï¿œber den Monat, ohne mir
> irgendwelche Gedanken zu machen. Und ein Monat hat 30 bis 31 Tage.

Dann aktivier mal "ADAC Maps" und aktiviere innerhalb der APP den
"Stauscanner".

du wirst dich wundern, was da auch nur in einer Stunde an Daten ï¿œber Leitung
geht ...

Volker
--
Im ï¿œbrigen bin ich der Meinung, dass TCPA/TCG verhindert werden muss

Wenn es vom Himmel Zitronen regnet, dann lerne, wie man Limonade macht

Roman J. Rohleder

unread,
Jun 17, 2013, 2:02:12 PM6/17/13
to
Michael Schmidt <ms25...@gmx.de> schrieb:

>Bisher haben ioch in meiner Familie immer ein
>Externes Saugnapf Navi
>eingesetzt.

>- Angenehme Position, gut sichtbar.

An der Scheibe mag ich die nicht sehen.

>Belastung der Scheibe

Womit wird die belastet?

>Festeingebautes Navi
>VORTEILE
>- bessere Integration in Bordsysteme (wie weit geht das denn?')
>- Geringeres Diebstahlrisiko

Bitte? PNAs klaut doch keiner mehr, die bauen gleich die Werksnavis
aus. Ich gehe davon aus, dass wenigstens 80 Prozent der gebraucht
gehandelten Festeinbaunavis aus Diebstaehlen stammen.

>wie sind die Meinungen zum Thema Navi hier in der Gemeinde?

Ich verwende bisher ein Garmin mit einem fahrzeugspezifischen Halter
von Brodit. In meinem Octavia klemmt der Halter am Luftauslass ueber
der Mittelkonsole; Vorteile sind fuer mich:

- Preis
- einfache und vielfaeltige Moeglichkeiten, das Kartenmaterial zu
pflegen
- die Brodithalter sind teuer, sehen aber ordentlich aus, sind
haltbar, robust, wackeln nicht rum

Mit dem eingebauten Akku komme ich etwa 2 Stunden weit, ich muss also
nicht immer das Stromkabel ziehen.

Kuerzlich habe ich den Garminhalter gegen einen fuer ein Smartphone
getauscht und probiere gerade verschiedene Navigationsloesungen. Der
Grundhalter bleibt an der Konsole, nur der Geraetehalter wird
gewechselt.

Zur Software:

- Google Maps funktioniert recht gut, bringt mich aber nicht weit, da
ich haeufig ein oder zwei Staatsgrenzen zu ueberqueren habe und da
fuer mich bisher keine Datenkarten-Loesung gefunden habe
- Waze habe ich jetzt drei Mal genutzt, funktioniert recht gut und
fluessig
- Sygic kommt meinem gewohnten Garmin recht nahe, kostet aber Geld.
Ist gekauft, wird kuenftig also wahrscheinlich auch weiter genutzt.

Was mir an der Smartphoneloesung nicht gefaellt, ist der schlechte
GPS-Empfang; mein Auto hat eine relativ flache Frontscheibe und dazu
Waermeschutzglas, beim Routing kommen alle Apps bisher regelmaessig
durcheinander, wenn z.B. eine Landstrasse neben einer Autobahn
entlanngfuehrt oder diese kreuzt.

Das Garmin-PNA ist da deutlich besser aufgestellt,

>MS

Gruss,
Roman
--
"An MDCCCXII/Mémorable par la campagne contre les Russes/
Sous le préfectura de Jules Doazan."
"Vu et approuvé par nous commandant russe de la ville de Coblentz/
le 1er janvier 1814."

Roman J. Rohleder

unread,
Jun 17, 2013, 2:05:32 PM6/17/13
to
Christian Ewald <news...@ewy-digital.de> schrieb:
>Hi, Volker Neurath schrieb:

>> F�r welches Mobile Navi bekommst du nach 7 jahren noch Kartenupdates?
>TomTom.

Garmin. Notfalls OSM-Karten..

>Gru�,
>Christian

Gruss,
Roman
--
"An MDCCCXII/M�morable par la campagne contre les Russes/
Sous le pr�fectura de Jules Doazan."
"Vu et approuv� par nous commandant russe de la ville de Coblentz/
le 1er janvier 1814."

Werner Schmidt

unread,
Jun 17, 2013, 2:41:07 PM6/17/13
to
Hallo Thomas Rechberger, Du schriebst am 16.06.2013 21:18

>> >kriegst Du wenn Du etwas suchst schon für unter 10 Euro/Monat inklusive
>> >Freiminuten zum abtelefonieren und frei-SMS mit 500 MB Flat , darüber
>> >keine Mehrkosten, sondern gedrosselte Datenrate. Das ganze mit Vertrag,
>> >aber 1-monatige Kündigungsfrist, wirst Du also mi Zweifel trotzdem
>> >schnell wieder los.
>> >
>> >Für das Geld gibt's bei vielen Anbietern nicht mal reines Telefonieren.
>> >
> 500mb sind gar nichts, das reicht nicht mal für einen Tag.

wie schaffst Du das?

> Ein Handy muss vor allem kompakt sein damit man es immer dabei hat, ich

es muss vor allem die Zwecke erfüllen, für die man es sich gekauft hat.
Wenn Deine Hauptanforderungen "Telefonieren" und "muss in die
Westentasche passen" sind, bitte. Das bedeutet aber nicht, dass
Smartphones grundsätzlich zum Navigieren ungeeignet sind. Es bedeutet
schlicht nur, dass die dafür geeigneten nicht in Dein Beuteschema passen.

Unter den Voraussetzungen bist Du aber eben auch nicht geeignet, die
Navifähigkeiten eines Smartphones zu beurteilen. Jedenfalls solange Du
nicht in der Lage bist, einen auch nur halbwegs unparteiischen
Standpunkt einzunehmen.

> werde mir doch nicht so einen 5" Flatschen von Handy holen.
> Und Großteil der heute eingesetzen Handys hat auch nur 3".

4" sind durchaus üblich und stellen IMO einen gelungenen Kompromiss
zwischen "zu groß" und "gerade groß genug" dar.

> Auch ganz toll wenn jemand anruft wenn man grad mitten in der Stadt ist
> und navigiert.

wieso? dann drücke ich an meiner Freisprecheinrichtung die rote Taste
und weise den Anruf ab, fertig. Geht bei manchen sicher auch per
Sprachbefehl.

> So gut wie untauglich sind Handybildschirme auch bei starkem
Sonnenlicht, vor allem auf dem Fahrrad.

Da ist es wie auch bei den mobiilen Navis: gibt bessere und gibt
schlechtere.

Abgesehen davon wirf mal einen Blick auf die Gruppenbezeichnung.

Gruß
Werner

Werner Schmidt

unread,
Jun 17, 2013, 2:44:31 PM6/17/13
to
Hallo Thomas Rechberger, Du schriebst am 16.06.2013 21:22

>> Mit Verlaub: Kasperkram. Laut W3C-Umfrage haben derzeit 6 von 10
>> Internet-Nutzern ein Smartphone. Und in der Regel auch einen
>> Internet-Datentarif dazu. Der GPS-Empfang ist bei aktuellen Handys
>> besser als bei Navis wg. AGPS
>>
> Das *ist* ein Smartphone.

aber ein veraltetes. Frank hat Recht, was Du schreibst ist Kasperkram.

> Und bis auf den Bildschirm ist die Funktion bei Navi nicht anders wie
> bei neuen Geräten.

Jaaaa, bei den GPS-Antennen hat sich ja auch genau gar nichts getan in
den letzten Jahren. Die Hardware ist nicht schneller geworden. Die
Software hat sich nicht weiter entwickelt.

Kasperkram.

> Und für das bißchen Datenvolumen über UMTS, sehe ich nicht ein
> soviel Geld zu zahlen. Die meisten kostenlosen Handyapps
> funktionieren eh nur mit Internet.

Kasperkram.

Gruß
Werner

Thomas Rechberger

unread,
Jun 17, 2013, 3:36:35 PM6/17/13
to
Am 17.06.2013 20:44, schrieb Werner Schmidt:
> Hallo Thomas Rechberger, Du schriebst am 16.06.2013 21:22
>
>>> Mit Verlaub: Kasperkram. Laut W3C-Umfrage haben derzeit 6 von 10
>>> Internet-Nutzern ein Smartphone. Und in der Regel auch einen
>>> Internet-Datentarif dazu. Der GPS-Empfang ist bei aktuellen Handys
>>> besser als bei Navis wg. AGPS
>>>
>> Das *ist* ein Smartphone.
>
> aber ein veraltetes. Frank hat Recht, was Du schreibst ist Kasperkram.

Ich hatte genauso schon neuere und diese wieder verkauft weil ich sowas
nicht brauche, Kasperkram halt.

>
>> Und bis auf den Bildschirm ist die Funktion bei Navi nicht anders wie
>> bei neuen Geräten.
>
> Jaaaa, bei den GPS-Antennen hat sich ja auch genau gar nichts getan in
> den letzten Jahren. Die Hardware ist nicht schneller geworden. Die
> Software hat sich nicht weiter entwickelt.

Was soll sich bei GPS *Antennen* getan haben? A-GPS macht den GPS Fix
via Internet bzw. Mobilfunk. Die Empfangsqualität an sich wurde sogar
teilweise verschlechtert durch Metallgehäuse (siehe Iphone, ja sowas hab
ich auch besessen also tut nicht so als hätte ich noch nie was neueres
benutzt)

Der GPS Empfang hat auch nichts mit alt oder neu zu tun, es gibt genauso
aktuelle Handys mit grottemschlechten Empfang.

Für was soll ich die schnellere Hardware benötigen bei GPS? Hast du eine
Ahnung was für lahme CPUs bei dedizierten GPS teilweise verbaut werden?
Was hat neue Software mit GPS zu tun? Da hat sich nichs grundlegend
geändert deswegen ausser das es Touchscreen gibt und das ein Graus ist
zum tippen mit Bildschirmen unter 4,3".
Ich habe schon GPS auf dem Handy benutzt da habt ihr vermutlich noch
nicht mal gewusst das es das gibt.

Gerald Gruner

unread,
Jun 17, 2013, 6:03:49 PM6/17/13
to
Jürgen Exner schrieb am 17.06.13:
Keine einzige Zeile davon schrieb ich!
*Meine* Zeilen hast du komplett gelöscht.

Ist es wirklich soooo unfasslich schwer, auf das Posting zu antworten, auf
das du wirklich antworten willst?
Oder falls du dazu aus ungenannten Gründen nicht im Stande bist, könntest
du dann wenigstens nicht nur den gesamten Text sondern auch noch den Namen
darüber zu löschen?

MfG
Gerald, kopfschüttelnd über solche Ignoranz
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