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KIA Sorento - Ueberlegungen und ein paar Fragen

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Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 25, 2006, 4:38:35 PM5/25/06
to
Moin, moin,

ich möchte mir einen langgehegten Traum erfüllen und mir nun _das_ Auto
kaufen, was ich schon seit 22 Jahren fahren möchte.

Ein großes und ein bißchen bulliges Auto mit ausreichend Motorisierung,
als ich ihn sah, wußte ich, er ist es, ein Kia Sorento 3.5 V6 mit 194 PS
in schwarz mit allem Schnickschnack :-).

Meine Google-Rechereche ergab, daß wenn man wenig fährt, ein Benziner
günstiger kommt als ein Diesel, stimmt das?

Mein derzeitiges Auto habe ich seit 11 Jahren, damals neu gekauft,
km-Stand derzeit 45.000, ich schätze mal, auch mit dem Neuen werde ich
nie mehr als 5.000 km/Jahr fahren.

Hier http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/134215.html wird als
durchschnittlicher Verbrauch 10,72l/100 km angegeben, allerdings wohne
ich in der Großstadt und fahre öfters Kurzstrecken (zum Einkaufen), da
werde ich wohl mich mehr rechnen müssen.

Der mit dem kleineren Motor braucht ca. 1 l weniger, nur kann der
(Benziner) gebremst nur 2,3 t ziehen, ich habe aber zwei Pferde
(Haflinger), mit denen ich zukünftig mal gerne in Urlaub fahren möchte,
der V6 schafft 2,8 t (das dürfte gerade so reichen, kommt es da
eigentlich auf 100 kg mehr oder weniger an? Ich habe nämlich keine
Ahnung, was meine Pferde wiegen.).

Nun stellt sich mir noch die Frage, ob ich den KIA neu kaufe oder 2 - 3
jährig mit ein paar Zehntausend km?

Ich habe die letzten Tage alle Internet-Automärkte durchforstet, mit der
Ausstattung, die ich mir vorstelle, geht es ab EUR 21.000,00 los.

Von einem Händler habe ich ein Angebot für EUR 26.660,00 (EU-Neuwagen),
der all das beinhaltet, was ich mir erträume :-) [1].

Ich möchte den KIA 15 - 20 Jahre fahren und überlege, ob ich die ca.
EUR 6.000,00 mehr für einen Neuwagen investiere oder ob ich einen
Gebrauchtwagen nehmen soll? Was meint Ihr?

Bei so einer großen Maschine dürften ein paar Zehntausend km ja keine
Rolle spielen, nur der Austausch anderer Verschleißteile käme wohl
früher, was sich ja auch summieren kann.

Grüße
Sabine

[1] manuelle Klimaanlage, Vollleder, Klimaautomatik, Tempomat,
Sitzheizung vorne rechts und links, Fensterheber elektrisch (4fach),
Radio/CD, Fahrerairbag, Kopfairbags vorne und hinten, Beifahrerairbag,
Spiegel beheizbar, Spiegel elektrisch verstellbar, elektrisch
abklappbare Spiegel, Nebelscheinwerfer, Parktronic System (PDC),
Zentralverriegelung (mit Fernbedienung), Wegfahrsperre (elektronisch),
Leichtmetallfelgen, Antiblockiersystem (ABS), Allrad, Servolenkung,
Katalysator, Sitzbank geteilt, Dachreling, Drehzahlmesser, Lederlenkrad,
Außentemperaturanzeige, 3.Bremsleuchte, Nebelschlussleuchte,
Kopfstuetzen hinten, Gepaeckraumabdeckung, Mittelarmlehne, beheizte
Heckscheibe, Colorverglasung, AHK starr
--
Alles muß man selber machen - sogar das Lachen
* Michael Friedrichs

Lars Krieger

unread,
May 25, 2006, 4:58:28 PM5/25/06
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote:
> Moin, moin,
>
> ich möchte mir einen langgehegten Traum erfüllen und mir nun _das_ Auto
> kaufen, was ich schon seit 22 Jahren fahren möchte.
>
> Ein großes und ein bißchen bulliges Auto mit ausreichend Motorisierung,
> als ich ihn sah, wußte ich, er ist es, ein Kia Sorento 3.5 V6 mit 194 PS
> in schwarz mit allem Schnickschnack :-).
>
> Meine Google-Rechereche ergab, daß wenn man wenig fährt, ein Benziner
> günstiger kommt als ein Diesel, stimmt das?

Ja.

> Mein derzeitiges Auto habe ich seit 11 Jahren, damals neu gekauft,
> km-Stand derzeit 45.000, ich schätze mal, auch mit dem Neuen werde ich
> nie mehr als 5.000 km/Jahr fahren.

Da lohnt sich ein Diesel nicht (ich gehe mal davon aus, daß der Fahrspaß
oder "Freude an der Leistung" irrelevant sind). Die KFZ-Steuer ist beim
Diesel wesentlich höher als beim Benziner. Normalerweise holt man den
Nachteil durch hohe Fahrleistung mit dem niedriger besteuerten Diesel
wieder raus. Aber 5 TKM pro Jahr reichen da nicht.

> Hier http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/134215.html wird als
> durchschnittlicher Verbrauch 10,72l/100 km angegeben, allerdings wohne
> ich in der Großstadt und fahre öfters Kurzstrecken (zum Einkaufen), da
> werde ich wohl mich mehr rechnen müssen.

Ja, da zieht sich der wohl deutlich mehr. Normalerweise zieht sich mein
Polo sowas bei 6,5 l/100km rein. Ich hab es dann mal geschafft, den eine
ganze Tankfüllung zur Uni und zurück bewegen. Pro Strecke waren das
knapp 2km. Da hat er sich dann auch seine 12 gezogen.

> Der mit dem kleineren Motor braucht ca. 1 l weniger, nur kann der
> (Benziner) gebremst nur 2,3 t ziehen, ich habe aber zwei Pferde
> (Haflinger), mit denen ich zukünftig mal gerne in Urlaub fahren möchte,
> der V6 schafft 2,8 t (das dürfte gerade so reichen, kommt es da
> eigentlich auf 100 kg mehr oder weniger an? Ich habe nämlich keine
> Ahnung, was meine Pferde wiegen.).

Mit Hänger und 2 Pferden sollten 2,3 t wohl reichen. Kann mir nicht
vorstellen, daß so ein Tier eine Tonne wiegt.

> Nun stellt sich mir noch die Frage, ob ich den KIA neu kaufe oder 2 - 3
> jährig mit ein paar Zehntausend km?

Gibt es den schon als Jahreswagen? Wäre eine Überlegung wert.

> Ich habe die letzten Tage alle Internet-Automärkte durchforstet, mit der
> Ausstattung, die ich mir vorstelle, geht es ab EUR 21.000,00 los.
>
> Von einem Händler habe ich ein Angebot für EUR 26.660,00 (EU-Neuwagen),
> der all das beinhaltet, was ich mir erträume :-) [1].

Naja, wenn die Gebrauchten erst bei 21 losgehen würde ich einen Neuwagen
vorziehen (obwohl Neuwagen kaufen eigentlich Schwachsinn ist). Kauf das
wo Du Dich mit wohler fühlst. Die 10% (Wunschausstattung) Ersparnis sind
kein wirklicher Heber.

> Ich möchte den KIA 15 - 20 Jahre fahren und überlege, ob ich die ca.
> EUR 6.000,00 mehr für einen Neuwagen investiere oder ob ich einen
> Gebrauchtwagen nehmen soll? Was meint Ihr?

Das macht einen rechnerischen Unterschied von knapp 30 Euro im Monat aus...

> Bei so einer großen Maschine dürften ein paar Zehntausend km ja keine
> Rolle spielen, nur der Austausch anderer Verschleißteile käme wohl
> früher, was sich ja auch summieren kann.

Bei der erwarteten Haltezeit ist das wohl eher egal würde ich sagen.

-lk-

Hermann Rokicz

unread,
May 25, 2006, 5:48:00 PM5/25/06
to
Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

> Meine Google-Rechereche ergab, daß wenn man wenig fährt, ein Benziner
> günstiger kommt als ein Diesel, stimmt das?

Allgemein schon, man sollte es jedoch immer für den Einzelfall
ausrechnen. Der ADAC bietet soweit ich weiß entsprechende Tabellen an.

> Mein derzeitiges Auto habe ich seit 11 Jahren, damals neu gekauft,
> km-Stand derzeit 45.000, ich schätze mal, auch mit dem Neuen werde ich
> nie mehr als 5.000 km/Jahr fahren.

Auch, wenn Du mit dem neuen Fahrzeug in Urlaub fahren möchtest?

> Ich möchte den KIA 15 - 20 Jahre fahren und überlege, ob ich die ca.
> EUR 6.000,00 mehr für einen Neuwagen investiere oder ob ich einen
> Gebrauchtwagen nehmen soll? Was meint Ihr?

So ein KIA hält, bei zumutbaren Unterhaltskosten, über den genannten
Zeitraum? Dort hätte ich meine größten Zweifel.

Gruß Hermann!

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 25, 2006, 7:01:20 PM5/25/06
to
* Am 25.05.2006 begab es sich, dass Lars Krieger schrieb:
> Sabine 'Sani' Schulz wrote:

>> Meine Google-Rechereche ergab, daß wenn man wenig fährt, ein Benziner
>> günstiger kommt als ein Diesel, stimmt das?
>
> Ja.

Sehr gut, danke.

Wegen der KFZ-Steuer fand ich raus (ich kenne mich damit Null aus), daß
pro 100 kubik EUR 6,50 (oder so) berechnet werden, E 3 oder E 4 hat wohl
was mit Diesel und Rußpartikelfiltern zu tun, oder?

>> Mein derzeitiges Auto habe ich seit 11 Jahren, damals neu gekauft,
>> km-Stand derzeit 45.000, ich schätze mal, auch mit dem Neuen werde ich
>> nie mehr als 5.000 km/Jahr fahren.
>
> Da lohnt sich ein Diesel nicht (ich gehe mal davon aus, daß der
> Fahrspaß oder "Freude an der Leistung" irrelevant sind).

Na ja, nicht ganz, ich möchte auch den 6 Zylinder, weil der einfach mehr
Leistung bringt, immerhin wiegt der KIA ja knapp über 2 t.

Wenn ich auf der Landstraße oder Autobahn überhole, dann soll schon was
vorangehen, wenn ich aufs Gas drücke.

Ich fahre gerne Auto, auch lange Strecken und wenn die Autobahn frei
ist, gebe ich schon mal (fast) Vollgas, so richtig flott dahinbrausen
macht schon Spaß :-).

Kurz: ich fahre auch gerne mal schnell, 190 km/Std. reicht mir aber
massig, der kleinere Motor ist bei 170 schon am Limit.

Wie berechnen die eigentlich den Verbrauch außerorts, der beim KIA mit
9l angegeben wird [1]? Welche Durchschnittsgeschwindigkeit wird da
angenommen?

> Die KFZ-Steuer ist beim Diesel wesentlich höher als beim
> Benziner. Normalerweise holt man den Nachteil durch hohe Fahrleistung
> mit dem niedriger besteuerten Diesel wieder raus. Aber 5 TKM pro Jahr
> reichen da nicht.
>
>> Hier http://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/134215.html wird als
>> durchschnittlicher Verbrauch 10,72l/100 km angegeben, allerdings wohne
>> ich in der Großstadt und fahre öfters Kurzstrecken (zum Einkaufen), da
>> werde ich wohl mich mehr rechnen müssen.
>
> Ja, da zieht sich der wohl deutlich mehr. Normalerweise zieht sich
> mein Polo sowas bei 6,5 l/100km rein. Ich hab es dann mal geschafft,
> den eine ganze Tankfüllung zur Uni und zurück bewegen. Pro Strecke
> waren das knapp 2km. Da hat er sich dann auch seine 12 gezogen.

Ich fahre seit 11 Jahren einen Nissan Micra, ich habe es nie
ausgerechnet, nach meinem Eindruck braucht der im Schnitt mindestens 10
l/100 km.

Na ja gut, auf der Autobahn bin ich ein "flotter" Fahrer (im Rahmen der
Möglichkeiten), nur ist der Micra für 130 - 140 km/h
Reisegeschwindigkeit einfach nicht ausgelegt mit seinen 50 PS, da kannst
Du zuschauen, wie die Tanknadel sinkt.

>> Der mit dem kleineren Motor braucht ca. 1 l weniger, nur kann der
>> (Benziner) gebremst nur 2,3 t ziehen, ich habe aber zwei Pferde
>> (Haflinger), mit denen ich zukünftig mal gerne in Urlaub fahren möchte,
>> der V6 schafft 2,8 t (das dürfte gerade so reichen, kommt es da
>> eigentlich auf 100 kg mehr oder weniger an? Ich habe nämlich keine
>> Ahnung, was meine Pferde wiegen.).
>
> Mit Hänger und 2 Pferden sollten 2,3 t wohl reichen. Kann mir nicht
> vorstellen, daß so ein Tier eine Tonne wiegt.

Na, der Hänger wiegt ja auch was, ich habe mal gehört, ca. 800 kg (es
gibt da verschiedene). Und meine Pferde wiegen geschätzt zwischen 400
und 500 kg pro Tier (ich kann die schlecht wiegen), für zwei Pferde
reichen 2,3 t nie.

Wobei ich erst nen Kurs machen muß, wenn man lebende Tiere
transportiert, die sich ja auch ein bißchen bewegen können, sollte man
schon wissen, wie man das Auto unter Gewalt behält im Ernstfall.

Und nen Kurs fürs Gelände ... bei Steigungen usw. mal ans Limit gehen
auf einem Parcour, da lernt man dann, sein Auto voll zu beherrschen.

Das würde mir riesig Spaß machen, die Grenzen des Autos auszutesten und
die meinen, irgendwie habe ich zu dem Auto schon eien besondere
Beziehung, bevor ich es überhaupt habe *seufz*. So ist das wohl mit
Träumen ...

>> Nun stellt sich mir noch die Frage, ob ich den KIA neu kaufe oder 2 - 3
>> jährig mit ein paar Zehntausend km?
>
> Gibt es den schon als Jahreswagen? Wäre eine Überlegung wert.

Ja eh, aber der Preisunterschied ist nicht so dolle.

Bei KIA steht der Sorento V6 mit der Grundausstattung mit über
EUR 31.000,00 in der Liste, ich habe mich hier in München bei Händlern
umgesehen, da bekomme ich nen Jahreswagen für EUR 28.000,00.

>> Ich habe die letzten Tage alle Internet-Automärkte durchforstet, mit
>> der Ausstattung, die ich mir vorstelle, geht es ab EUR 21.000,00 los.
>> Von einem Händler habe ich ein Angebot für EUR 26.660,00
>> (EU-Neuwagen), der all das beinhaltet, was ich mir erträume :-) [1].
>
> Naja, wenn die Gebrauchten erst bei 21 losgehen würde ich einen
> Neuwagen vorziehen (obwohl Neuwagen kaufen eigentlich Schwachsinn
> ist).

Das denke ich ebend auch.

> Kauf das wo Du Dich mit wohler fühlst. Die 10% (Wunschausstattung)
> Ersparnis sind kein wirklicher Heber.

Meine Wunschausstattung hätten die Gebrauchten im Großen und Ganzen auch
bis auf so Kleinigkeiten wie Einparkhilfe *hihi* oder Color-Verglasung.

Na ja, ich habe einige Jahre ein Hymercamp Wohnmobil (Diesel) gefahren,
auch hier in der Stadt, Einparken konnte ich das auch, nur ist so ne
Einparkhilfe schon bequem, schließlich kann es vorkommen, daß ich den
KIA in die kleinsten Lücken reinquetschen muß.

>> Ich möchte den KIA 15 - 20 Jahre fahren und überlege, ob ich die
>> ca. EUR 6.000,00 mehr für einen Neuwagen investiere oder ob ich einen
>> Gebrauchtwagen nehmen soll? Was meint Ihr?
>
> Das macht einen rechnerischen Unterschied von knapp 30 Euro im Monat aus...

Aus dem Bauch raus tendiere ich ja zu dem Neuwagen, nur der Verstand
sagt, ich sollte einen Gebrauchten nehmen.

Der KIA ist für mich (als Single) eh vollkommen unvernünftig, viel zu
groß (für die Stadt), er sauft Benzin ohne Ende, nur: wenn ich mir jetzt
meinen Traum nicht erfülle und stattdessen ein vernünftiges Auto kaufe,
dann wird es mit der Traumerfüllung in diesem Leben nix mehr.

Früher habe ich von einem Porsche 911 geträumt, der Porsche Cayenne
wärs, nur übersteigt der bei weitem meine finanziellen Möglichkeiten.

Der Sorento ist in meiner Preisklasse, ein wunderschönes Auto, das ist
fast, als ob man sich ein Kind anschafft :-) - für die nächsten 20 Jahre
habe ich es am Hals, es kostet viel, aber man liebt es trotzdem *g*.

Grüße
Sabine, die noch nen Motorroller hat, der fast nur steht, weil Auto doch
bequemer ist - muß ich halt den öfters benutzen für Stadtfahrten, dann
wirds nicht so teuer

[1] http://212.227.81.53/de_kia_home/modelle/sorento/index.php
--
Rechteverwaltung in XPhome? Wer mag sich sowas antun :-)
Rue -echte Profis gehen als Admin ins Netz- diger
** Rüdiger Lahl in <d1fuk1...@privat.lahls.de>

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 25, 2006, 7:33:12 PM5/25/06
to
* Am 25.05.2006 begab es sich, dass Hermann Rokicz schrieb:
> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

>> Mein derzeitiges Auto habe ich seit 11 Jahren, damals neu gekauft,
>> km-Stand derzeit 45.000, ich schätze mal, auch mit dem Neuen werde ich
>> nie mehr als 5.000 km/Jahr fahren.
>
> Auch, wenn Du mit dem neuen Fahrzeug in Urlaub fahren möchtest?

Grob geschätzt fahre ich im Jahr 3.500 km Autobahn bzw. Landstraße und
1.500 km Stadtverkehr, in den Urlaub - wenn es geht - fliege ich lieber.

>> Ich möchte den KIA 15 - 20 Jahre fahren und überlege, ob ich die
>> ca. EUR 6.000,00 mehr für einen Neuwagen investiere oder ob ich einen
>> Gebrauchtwagen nehmen soll? Was meint Ihr?
>
> So ein KIA hält, bei zumutbaren Unterhaltskosten, über den genannten
> Zeitraum? Dort hätte ich meine größten Zweifel.

Warum nicht, wenn man jährlich Unterbodenschutz macht und das Auto sonst
gut pflegt?

Mein Nissan Micra ist nun 11 Jahre alt, abgesehen von den teilweise
ausgebleichten Polstern steht das Auto da wie ne eins, an dem fehlt sich
nix und im Sept. geht der locker durch den TÜV.

Null Rost, technisch ist alles top an der Kiste, in der Inspektion hatte
ich sie selten, ausgetauscht wurden in den letzten Jahren lediglich
Verschleißteile wie Auspuff oder Bremsen, die (neuen) Reifen sind noch
keine 3 Jahre alt.

Warum sollte das bei einem KIA anders sein?

Grüße
Sabine
--
Fachbegriffe der Informatik - einfach erklärt:
whoami
Whoami ist nur was für Leute mit Alzheimer! (Begründung von Microsoft
Deutschland für das Entfernen des Befehls aus Windows NT)

Volker Marquardt

unread,
May 26, 2006, 1:56:51 AM5/26/06
to
Hallo Sabine!

Sabine 'Sani' Schulz schrieb:


> Ein großes und ein bißchen bulliges Auto mit ausreichend Motorisierung,
> als ich ihn sah, wußte ich, er ist es, ein Kia Sorento 3.5 V6 mit 194 PS
> in schwarz mit allem Schnickschnack :-) .
>
> Meine Google-Rechereche ergab, daß wenn man wenig fährt, ein Benziner
> günstiger kommt als ein Diesel, stimmt das?

Ich selbst habe zwar keine Erfahrungen mit KIA machen können, wollte mir
aber auch vor ca. 1.5 Jahren mal einen Carnival kaufen. Ich gehe mal
davon aus, dass die Motoren einigermaßen identisch sind. Folgende
Informationen haben mich dann davon abgebracht:

- KIA (Carnival) Fahrzeuge haben mehrere typische Stellen an denen sie
schnell rosten. Teilweise existieren bereits bei neu ausgelieferten
Fahrzeugen Rostansätze

- der Verschleiß an Bremsen soll sehr hoch sein
- Ersatzteile sollen teuer sein
- Verbrauch im Stadtverkehr sowohl bei Diesel als auch Benziner ca. 15Ltr.
- Schlechte Sitze - bei meinem Gewicht ca. 100kg nach ca. 1 Jahr
durchgesessen
- Anschaffungspreis war mir dann im Verhältnis zum z.B. Chrysler Voyager
zu hoch

Ich habe mich dann für einen Chevrolet Trailblazer (4,2Ltr / 270PS)
entschieden. Der hat gebraucht mit ca. 25000km und allen erdenklichen
Extras dann 21.000 EUR gekostet und das bereue das bis heute nicht - es
immer noch mein Traumauto ;-)

siehe: http://dbx.de/xxx/chevy1.jpg

Volker

Horst Kalevar

unread,
May 26, 2006, 2:40:13 AM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz tüpste:

> Ein großes und ein bißchen bulliges Auto mit ausreichend
> Motorisierung, als ich ihn sah, wußte ich, er ist es, ein Kia Sorento
> 3.5 V6 mit 194 PS in schwarz mit allem Schnickschnack :-).

Frag mal im
www.sorento-forum.de

Gruß
Horst


Achim Waldek

unread,
May 26, 2006, 2:52:05 AM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

>> Mit Hänger und 2 Pferden sollten 2,3 t wohl reichen. Kann mir nicht
>> vorstellen, daß so ein Tier eine Tonne wiegt.
>
> Na, der Hänger wiegt ja auch was, ich habe mal gehört, ca. 800 kg (es
> gibt da verschiedene). Und meine Pferde wiegen geschätzt zwischen 400
> und 500 kg pro Tier (ich kann die schlecht wiegen), für zwei Pferde
> reichen 2,3 t nie.


Kopfrechnen ist nicht so Dein Ding, oder? :)
Deine Biester wiegen laut Netzauskunftmax 450kg
2 Also 900 kg
Dann der Hänger dazu ca 800-900 kg
macht: tadaa: 1800kg.
(man kanns sogar bei google nachrechnen. )
ergo 1700 kg Zuglast ( das dürfen normale PKWs) reichen knapp aus, die
2,3 to locker.

> Wobei ich erst nen Kurs machen muß, wenn man lebende Tiere
> transportiert, die sich ja auch ein bißchen bewegen können, sollte man
> schon wissen, wie man das Auto unter Gewalt behält im Ernstfall.

Das ist unabhängig vom Pferdehänger. Viel Gewicht im Kreuz fährt sich
ganz anders.

> Und nen Kurs fürs Gelände ... bei Steigungen usw. mal ans Limit gehen
> auf einem Parcour, da lernt man dann, sein Auto voll zu beherrschen.

Bei Steigungen mit schweren Hänger ist man automatisch am Limit. Da kann
man nicht viel falsch machen :)


> Das würde mir riesig Spaß machen, die Grenzen des Autos auszutesten und
> die meinen, irgendwie habe ich zu dem Auto schon eien besondere
> Beziehung, bevor ich es überhaupt habe *seufz*. So ist das wohl mit
> Träumen ...

Hm- Hm

>>> Nun stellt sich mir noch die Frage, ob ich den KIA neu kaufe oder 2 - 3
>>> jährig mit ein paar Zehntausend km?
>> Gibt es den schon als Jahreswagen? Wäre eine Überlegung wert.
>
> Ja eh, aber der Preisunterschied ist nicht so dolle.
>
> Bei KIA steht der Sorento V6 mit der Grundausstattung mit über
> EUR 31.000,00 in der Liste, ich habe mich hier in München bei Händlern
> umgesehen, da bekomme ich nen Jahreswagen für EUR 28.000,00.


nunja. 3kE haben oder nicht haben, ist die Frage.

>>> Ich habe die letzten Tage alle Internet-Automärkte durchforstet, mit
>>> der Ausstattung, die ich mir vorstelle, geht es ab EUR 21.000,00 los.
>>> Von einem Händler habe ich ein Angebot für EUR 26.660,00
>>> (EU-Neuwagen), der all das beinhaltet, was ich mir erträume :-) [1].
>> Naja, wenn die Gebrauchten erst bei 21 losgehen würde ich einen
>> Neuwagen vorziehen (obwohl Neuwagen kaufen eigentlich Schwachsinn
>> ist).
>
> Das denke ich ebend auch.
>
>> Kauf das wo Du Dich mit wohler fühlst. Die 10% (Wunschausstattung)
>> Ersparnis sind kein wirklicher Heber.
>
> Meine Wunschausstattung hätten die Gebrauchten im Großen und Ganzen auch
> bis auf so Kleinigkeiten wie Einparkhilfe *hihi* oder Color-Verglasung.
>
> Na ja, ich habe einige Jahre ein Hymercamp Wohnmobil (Diesel) gefahren,
> auch hier in der Stadt, Einparken konnte ich das auch, nur ist so ne
> Einparkhilfe schon bequem, schließlich kann es vorkommen, daß ich den
> KIA in die kleinsten Lücken reinquetschen muß.

Na dann.


>>> Ich möchte den KIA 15 - 20 Jahre fahren und überlege, ob ich die
>>> ca. EUR 6.000,00 mehr für einen Neuwagen investiere oder ob ich einen
>>> Gebrauchtwagen nehmen soll? Was meint Ihr?
>> Das macht einen rechnerischen Unterschied von knapp 30 Euro im Monat aus...
>
> Aus dem Bauch raus tendiere ich ja zu dem Neuwagen, nur der Verstand
> sagt, ich sollte einen Gebrauchten nehmen.
>
> Der KIA ist für mich (als Single) eh vollkommen unvernünftig, viel zu
> groß (für die Stadt), er sauft Benzin ohne Ende, nur: wenn ich mir jetzt
> meinen Traum nicht erfülle und stattdessen ein vernünftiges Auto kaufe,
> dann wird es mit der Traumerfüllung in diesem Leben nix mehr.

> Früher habe ich von einem Porsche 911 geträumt, der Porsche Cayenne
> wärs, nur übersteigt der bei weitem meine finanziellen Möglichkeiten.
>
> Der Sorento ist in meiner Preisklasse, ein wunderschönes Auto, das ist
> fast, als ob man sich ein Kind anschafft :-) - für die nächsten 20 Jahre
> habe ich es am Hals, es kostet viel, aber man liebt es trotzdem *g*.


Klingt ganz nach Neuwagen...

> Grüße
> Sabine, die noch nen Motorroller hat, der fast nur steht, weil Auto doch
> bequemer ist - muß ich halt den öfters benutzen für Stadtfahrten, dann
> wirds nicht so teuer

Es wird teuer. Die Spritpreise kennen nur eine Richtung :)
Gruß
> [1] http://212.227.81.53/de_kia_home/modelle/sorento/index.php

Dirk Neumann

unread,
May 26, 2006, 2:57:00 AM5/26/06
to
On Fri, 26 May 2006 08:52:05 +0200
Achim Waldek <muell...@waldek.org> wrote:

> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:
>
> >> Mit Hänger und 2 Pferden sollten 2,3 t wohl reichen. Kann mir nicht
> >> vorstellen, daß so ein Tier eine Tonne wiegt.
> >
> > Na, der Hänger wiegt ja auch was, ich habe mal gehört, ca. 800 kg
> > (es gibt da verschiedene). Und meine Pferde wiegen geschätzt
> > zwischen 400 und 500 kg pro Tier (ich kann die schlecht wiegen), für
> > zwei Pferde reichen 2,3 t nie.
>
>
> Kopfrechnen ist nicht so Dein Ding, oder? :)
> Deine Biester wiegen laut Netzauskunftmax 450kg
> 2 Also 900 kg
> Dann der Hänger dazu ca 800-900 kg
> macht: tadaa: 1800kg.
> (man kanns sogar bei google nachrechnen. )
> ergo 1700 kg Zuglast ( das dürfen normale PKWs) reichen knapp aus, die
>
> 2,3 to locker.

Es gilt die zulässige Gesamtmasse des Anhängers, nicht die aktuell reale
Masse.

>
>
>
> > Wobei ich erst nen Kurs machen muß, wenn man lebende Tiere
> > transportiert, die sich ja auch ein bißchen bewegen können, sollte
> > man schon wissen, wie man das Auto unter Gewalt behält im Ernstfall.
>
> Das ist unabhängig vom Pferdehänger. Viel Gewicht im Kreuz fährt sich
> ganz anders.

So einfach ist es nicht. Die Tierchen dürfen ja nicht umfallen beim
Bremsen oder in Kurven, sonst musst du zu oft Gnadenschüsse verteilen.

Dirk.

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H. Haberland

unread,
May 26, 2006, 3:19:41 AM5/26/06
to
"Sabine 'Sani' Schulz" <heitschi.bumb...@albasani.net> schrieb

> Kurz: ich fahre auch gerne mal schnell, 190 km/Std. reicht mir aber
> massig, der kleinere Motor ist bei 170 schon am Limit.
>
> Wie berechnen die eigentlich den Verbrauch außerorts, der beim KIA mit
> 9l angegeben wird [1]? Welche Durchschnittsgeschwindigkeit wird da
> angenommen?

> Ich fahre seit 11 Jahren einen Nissan Micra, ich habe es nie


> ausgerechnet, nach meinem Eindruck braucht der im Schnitt mindestens 10
> l/100 km.
>
> Na ja gut, auf der Autobahn bin ich ein "flotter" Fahrer (im Rahmen der
> Möglichkeiten), nur ist der Micra für 130 - 140 km/h
> Reisegeschwindigkeit einfach nicht ausgelegt mit seinen 50 PS, da kannst
> Du zuschauen, wie die Tanknadel sinkt.

Was meinst Du wohl, was der Tank von der
rollenden Schrankwand für ein Drehmoment
bekommt, wenn Du damit 190 fährst ;-)

Gruss!

Hagen

--
Oo==*==oO

Robert Gruener

unread,
May 26, 2006, 4:22:50 AM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote:

> Nun stellt sich mir noch die Frage, ob ich den KIA neu kaufe oder 2 - 3
> jährig mit ein paar Zehntausend km?

Oder als EU-Fahrzeug mit teils super Nachlässen.
Z.B. www.eurologic.de


--


Gruss

Robert

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Hermann Rokicz

unread,
May 26, 2006, 4:52:38 AM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

>> Auch, wenn Du mit dem neuen Fahrzeug in Urlaub fahren möchtest?
>
> Grob geschätzt fahre ich im Jahr 3.500 km Autobahn bzw. Landstraße und
> 1.500 km Stadtverkehr, in den Urlaub - wenn es geht - fliege ich lieber.
>

Du schriebst, dass Du mit den Tieren und dem Auto dann auch in Urlaub
fahren wollest. Dort können schnell einige Kilometer hinzukommen.

>> So ein KIA hält, bei zumutbaren Unterhaltskosten, über den genannten
>> Zeitraum? Dort hätte ich meine größten Zweifel.
>
> Warum nicht, wenn man jährlich Unterbodenschutz macht und das Auto sonst
> gut pflegt?

Pflege und regelmäßige Wartung ist sicherlich hilfreich - kann bei
konzeptionellen Problemen im Rostschutz aber auch keine Wunder wirken.
Und bei einem relativen neuen Auto wie dem Sorento ist es schwer zu
sagen, ob und wie die anfangen zu rosten. Es kann sein, dass der in 15
Jahren noch keine Spur von Rost hat, es kann aber auch sein, dass Du in
8 Jahren schon am fluchen bist.

> Mein Nissan Micra ist nun 11 Jahre alt, abgesehen von den teilweise
> ausgebleichten Polstern steht das Auto da wie ne eins, an dem fehlt sich
> nix und im Sept. geht der locker durch den TÜV.

Na, dann Anhängerkupplung dran und es passt doch :)

> Warum sollte das bei einem KIA anders sein?

Weil es ein komplett anderes Auto ist.

Insgesamt würde ich sagen: Du willst Dir einen Traum erfüllen, also mach
es. Kauf den Neuwagen, die paar Kilo-Euros sind auch egal. Dafür hat
noch niemand seinen fetten Arsch auf dem Fahrersitz gewetzt und Du bist
er erste, der den Wagen fährt.

Allerdings solltest Du Dich von einem Haltezeitraum von 20 Jahren
verabschieden. Rechne mit 10 Jahren, die problemlos gehen und sei dann
froh über jedes weitere Jahr, das hinzukommt.

Gruß Hermann!

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Siegfried Schmidt

unread,
May 26, 2006, 6:12:55 AM5/26/06
to
Hallo Dirk,

> Es gilt die zulässige Gesamtmasse des Anhängers, nicht die aktuell reale
> Masse.

Nein, die tatsächliche Masse gilt.


Siegfried
--
http://www.schmidt.ath.cx

Dirk Neumann

unread,
May 26, 2006, 7:09:00 AM5/26/06
to
On Fri, 26 May 2006 12:12:55 +0200
Siegfried Schmidt <usen...@schmidt.ath.cx> wrote:

> Hallo Dirk,
>
> > Es gilt die zulässige Gesamtmasse des Anhängers, nicht die aktuell
> > reale Masse.
>
> Nein, die tatsächliche Masse gilt.

Stimmt, inzwischen bin ich auch schlauer. Vor einigen Jahren hatten mich
mal ein paar Polizisten angehalten, weil ich einen leeren
800-kg-Anhänger durch die Gegend gezogen hatte. Sie sagten mir, das
dürfe ich nicht, da nur 990 kg gebremste Anhängelast für das Auto
zugelassen war. Auf meinen Einwand hin, dass der Hänger nur 800 kg
wiegt, entgegneten sie, wenn ich da ein Auto draufstelle (war ein
Autotransportanhänger), dann wiegt das mehr als 990 kg und das ist eben
nicht erlaubt, da die zulässige Gesamtmasse den Anhängers gelte. Heute
habe ich gelesen, dass dem nicht so ist.

Dirk.

Thomas R. Sareks

unread,
May 26, 2006, 7:21:50 AM5/26/06
to
Jens Arne Maennig wrote:
> Weißt du, ob deine Pferde das auch gern möchten? Meine Freundin
> (Fachtierärztin für Pferde) kriegt bei jedem Pferdeanhänger auf der
> Autobahn nen Föhn, weil sie gleich wieder an die folgenden
> Behandlungen denkt.

Überaus beliebt ist es auch den Schweif wehen zu lassen während die
Blondine am Steuer mit Käppi selbst bei 20°+C Fenster zu und Heizung
auf hat. Mal von Überholvorgängen abgesehen.


-t.

Thomas R. Sareks

unread,
May 26, 2006, 7:31:57 AM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote:
> ...

> Ich möchte den KIA 15 - 20 Jahre fahren und überlege, ob ich die ca.
> EUR 6.000,00 mehr für einen Neuwagen investiere oder ob ich einen
> Gebrauchtwagen nehmen soll? Was meint Ihr?
> ...

Auf jeden Fall in Rostvorsorge investieren, Koreaner bauen zuerst die
Autos zusammen und lackieren sie dann. Mag sein, dass hat sich
geändert. Aber 15 Jahre macht kein Wagen ohne Rost mit.

Alternative: Gebrauchter Mercedes G, sicherlich nicht so "hip"* wie ein
Sorento/Tucson, weniger Plastik, mehr Gewicht dafür aber ein echtes
Auto. Und mit einem Cabrioverdeck echter Mehrwert.


-t.


*eigentlich meine ich damit "hässlich"

Peter Sieker

unread,
May 26, 2006, 9:48:10 AM5/26/06
to

"Thomas R. Sareks" <nospam.ech...@Lycos.de> schrieb im Newsbeitrag
news:e56ovl$nfg$2...@newsreader3.netcologne.de...

>
> Auf jeden Fall in Rostvorsorge investieren, Koreaner bauen zuerst die
> Autos zusammen und lackieren sie dann. Mag sein, dass hat sich
> geändert. Aber 15 Jahre macht kein Wagen ohne Rost mit.

Was denn nun, lackieren Koreaner nach dem Zusammenbau
oder nicht, oder früher, oder nie?
oder hängt das vom Hersteller und dem Modell ab?


> Alternative: Gebrauchter Mercedes G, sicherlich nicht so "hip"* wie ein
> Sorento/Tucson, weniger Plastik, mehr Gewicht dafür aber ein echtes
> Auto. Und mit einem Cabrioverdeck echter Mehrwert.

Und mit Cabrioverdeck mit Sicherheit eine ganz ganz andere Preisklasse.


Sebastian Suchanek

unread,
May 26, 2006, 10:23:57 AM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz spoke thusly:

[Quoting ergänzt]

>> ich möchte mir einen langgehegten Traum erfüllen und mir nun
>> _das_ Auto kaufen, was ich schon seit 22 Jahren fahren
>> möchte.


>>
>> Ein großes und ein bißchen bulliges Auto mit ausreichend
>> Motorisierung, als ich ihn sah, wußte ich, er ist es, ein Kia
>> Sorento 3.5 V6 mit 194 PS in schwarz mit allem Schnickschnack

Erstaunlich. Wäre solche Sätze hier von einem Mann gefallen,
wären postwendend Kompensationstheorien laut geworden. Einer
Frau läßt man das anscheinend durchgehen. ;-)

> [...]


> Kurz: ich fahre auch gerne mal schnell, 190 km/Std. reicht
> mir aber massig, der kleinere Motor ist bei 170 schon am
> Limit.

Du weißt, was eine Schrankwand bei solchen Manövern schluckt?

> [...]


>> Mit Hänger und 2 Pferden sollten 2,3 t wohl reichen. Kann

^^^^^^


>> mir nicht vorstellen, daß so ein Tier eine Tonne wiegt.
>
> Na, der Hänger wiegt ja auch was,

^^^^^^
*AN*hänger.
Einen Hänger hat man(n) in der Hose. (OK, /Du/ nicht. ;-))

> [...]


> Und nen Kurs fürs Gelände ... bei Steigungen usw. mal ans
> Limit gehen auf einem Parcour, da lernt man dann, sein Auto
> voll zu beherrschen.
>
> Das würde mir riesig Spaß machen, die Grenzen des Autos
> auszutesten und die meinen,

> [...]

Bei Gelegenheitsfahrern dürfte letzteres eher erreicht sein als
ersteres. :-)


Tschüs & SCNR,

Sebastian

--
http://www.baumaschinen-modelle.net
http://www.schwerlast-rhein-main.de

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 10:26:01 AM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass H. Haberland schrieb:

> "Sabine 'Sani' Schulz" <heitschi.bumb...@albasani.net> schrieb
>

>> Na ja gut, auf der Autobahn bin ich ein "flotter" Fahrer (im Rahmen der
>> Möglichkeiten), nur ist der Micra für 130 - 140 km/h
>> Reisegeschwindigkeit einfach nicht ausgelegt mit seinen 50 PS, da kannst
>> Du zuschauen, wie die Tanknadel sinkt.
>
> Was meinst Du wohl, was der Tank von der
> rollenden Schrankwand für ein Drehmoment
> bekommt, wenn Du damit 190 fährst ;-)

Jo, da saugt er bestimmt was weg, nur beim Überholen sollte man das
ausreizen, ansonsten lieber bei einer Reisegeschwindigkeit von im
Schnitt 140 - 150 bleiben. Was ja eh nur (noch) hier in D geht, die
anderen Länder haben ja eine Höchstgeschwindigkeit von meist 130.

Grüße
Sabine

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 10:52:01 AM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Hermann Rokicz schrieb:
> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:
>>> Auch, wenn Du mit dem neuen Fahrzeug in Urlaub fahren möchtest?
>> Grob geschätzt fahre ich im Jahr 3.500 km Autobahn bzw. Landstraße
>> und 1.500 km Stadtverkehr, in den Urlaub - wenn es geht - fliege ich
>> lieber.
>
> Du schriebst, dass Du mit den Tieren und dem Auto dann auch in Urlaub
> fahren wollest. Dort können schnell einige Kilometer hinzukommen.

Seit Jahren fahre ich 1 - 2 Mal eine Woche Wanderreiten, Slowenien war
bisher das weiteste (ca. 600 km einfach), im Schnitt sind es wohl
ca. 800 km pro "Pferde"-Urlaub. Diese Fahrten sind bei den angesetzten
ca. 5000 km/Jahr schon eingerechnet.

>>> So ein KIA hält, bei zumutbaren Unterhaltskosten, über den genannten
>>> Zeitraum? Dort hätte ich meine größten Zweifel.
>> Warum nicht, wenn man jährlich Unterbodenschutz macht und das Auto
>> sonst gut pflegt?
>
> Pflege und regelmäßige Wartung ist sicherlich hilfreich - kann bei
> konzeptionellen Problemen im Rostschutz aber auch keine Wunder
> wirken. Und bei einem relativen neuen Auto wie dem Sorento ist es
> schwer zu sagen, ob und wie die anfangen zu rosten. Es kann sein, dass
> der in 15 Jahren noch keine Spur von Rost hat, es kann aber auch sein,
> dass Du in 8 Jahren schon am fluchen bist.

Ja, das weiß man vorher leider nie.

>> Mein Nissan Micra ist nun 11 Jahre alt, abgesehen von den teilweise
>> ausgebleichten Polstern steht das Auto da wie ne eins, an dem fehlt sich
>> nix und im Sept. geht der locker durch den TÜV.
>
> Na, dann Anhängerkupplung dran und es passt doch :)

Wäre schön, ja :-).

>> Warum sollte das bei einem KIA anders sein?
>
> Weil es ein komplett anderes Auto ist.

Nun ja, auch ein asiatisches Auto, mit meinem Nissan habe ich sehr gute
Erfahrungen gemacht, an Reparaturen habe ich in 11 Jahren EUR 900,00
gezahlt, in der Inspektion hatte ich ihn nur ein Mal ganz am
Anfang. Dazu 1 Satz neue Reifen samt Felgen, das wars schon, der Wagen
ist unfallfrei, der Lack hat ein paar winzige Schäden durch Steinschlag,
kein Rost, obwohl das Auto immer draußen steht.

> Insgesamt würde ich sagen: Du willst Dir einen Traum erfüllen, also
> mach es. Kauf den Neuwagen, die paar Kilo-Euros sind auch egal. Dafür
> hat noch niemand seinen fetten Arsch auf dem Fahrersitz gewetzt und Du
> bist er erste, der den Wagen fährt.

*g*

> Allerdings solltest Du Dich von einem Haltezeitraum von 20 Jahren
> verabschieden. Rechne mit 10 Jahren, die problemlos gehen und sei dann
> froh über jedes weitere Jahr, das hinzukommt.

Jo, und wer weiß schon, ob ich mir das Benzin in 10 Jahren noch leisten
kann.

Grüße
Sabine
--
IST ES BESSER LEDIG ODER VERHEIRATET ZU SEIN? (Befragung von Kindern)
Für die Mädchen ist es besser ledig zu bleiben.
Aber die Jungs brauchen jemanden zum Putzen....
** Anita, 9 Jahre

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 10:59:54 AM5/26/06
to
Hallo Volker!

* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Volker Marquardt schrieb:

> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:
>> Ein großes und ein bißchen bulliges Auto mit ausreichend Motorisierung,
>> als ich ihn sah, wußte ich, er ist es, ein Kia Sorento 3.5 V6 mit 194 PS
>> in schwarz mit allem Schnickschnack :-) .
>> Meine Google-Rechereche ergab, daß wenn man wenig fährt, ein
>> Benziner
>> günstiger kommt als ein Diesel, stimmt das?
>
> Ich selbst habe zwar keine Erfahrungen mit KIA machen können, wollte
> mir aber auch vor ca. 1.5 Jahren mal einen Carnival kaufen. Ich gehe
> mal davon aus, dass die Motoren einigermaßen identisch sind. Folgende
> Informationen haben mich dann davon abgebracht:
>
> - KIA (Carnival) Fahrzeuge haben mehrere typische Stellen an denen sie
> schnell rosten. Teilweise existieren bereits bei neu ausgelieferten
> Fahrzeugen Rostansätze

Puh.

> - der Verschleiß an Bremsen soll sehr hoch sein
> - Ersatzteile sollen teuer sein

Original-Ersatzteile sind immer teuer, denke ich.

> - Verbrauch im Stadtverkehr sowohl bei Diesel als auch Benziner ca. 15Ltr.
> - Schlechte Sitze - bei meinem Gewicht ca. 100kg nach ca. 1 Jahr
> durchgesessen

Hmm, ich wiege 53 kg, mich müßten die Sitze länger aushalten :-).

> - Anschaffungspreis war mir dann im Verhältnis zum z.B. Chrysler
> Voyager zu hoch
>
> Ich habe mich dann für einen Chevrolet Trailblazer (4,2Ltr / 270PS)
> entschieden. Der hat gebraucht mit ca. 25000km und allen erdenklichen
> Extras dann 21.000 EUR gekostet und das bereue das bis heute nicht -
> es immer noch mein Traumauto ;-)
>
> siehe: http://dbx.de/xxx/chevy1.jpg

Der ist auch sehr schön, werde mich näher darüber informieren, danke.

Grüße
Sabine
--
Ich bin ein sehr alter Mann.
Ich hatte viele Probleme.
Die meisten von ihnen
haben niemals stattgefunden. (Mark Twain)

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 11:07:18 AM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Achim Waldek schrieb:

> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:
>
>>> Mit Hänger und 2 Pferden sollten 2,3 t wohl reichen. Kann mir nicht
>>> vorstellen, daß so ein Tier eine Tonne wiegt.
>> Na, der Hänger wiegt ja auch was, ich habe mal gehört, ca. 800 kg (es
>> gibt da verschiedene). Und meine Pferde wiegen geschätzt zwischen 400
>> und 500 kg pro Tier (ich kann die schlecht wiegen), für zwei Pferde
>> reichen 2,3 t nie.
>
>
> Kopfrechnen ist nicht so Dein Ding, oder? :)

Ups, ja stimmt :-), glatt um 1 tonne vertan.

> Deine Biester wiegen laut Netzauskunftmax 450kg
> 2 Also 900 kg
> Dann der Hänger dazu ca 800-900 kg
> macht: tadaa: 1800kg.
> (man kanns sogar bei google nachrechnen. )
> ergo 1700 kg Zuglast ( das dürfen normale PKWs) reichen knapp aus, die
> 2,3 to locker.

Stimmt, mit was soll ich jetzt den größeren Motor begründen? *g*

>> Wobei ich erst nen Kurs machen muß, wenn man lebende Tiere
>> transportiert, die sich ja auch ein bißchen bewegen können, sollte man
>> schon wissen, wie man das Auto unter Gewalt behält im Ernstfall.
>
> Das ist unabhängig vom Pferdehänger. Viel Gewicht im Kreuz fährt sich
> ganz anders.

Jo, das muß man üben, auch das rangieren, ich bin erst ein Mal mit
Hänger gefahren, aber nur vorwärts.

[...]

> Es wird teuer. Die Spritpreise kennen nur eine Richtung :)

Das ist klar, bald zahlen wir wohl EUR 1,50 pro l :-(.

Grüße
Sabine
--
Ich stehe mit dem richtigen Fuß auf, öffne das Fenster meiner Seele,
verbeuge mich vor allem, was liebt, wende mein Gesicht der Sonne
entgegen, springe ein paar Mal über meinen eigenen Schatten,
und lache mich gesund...

Sebastian Suchanek

unread,
May 26, 2006, 11:35:45 AM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz spoke thusly:
> * Am 26.05.2006 begab es sich, dass Hermann Rokicz schrieb:
>> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:
>
>>> [...]

>>> Warum sollte das bei einem KIA anders sein?
>>
>> Weil es ein komplett anderes Auto ist.
>
> Nun ja, auch ein asiatisches Auto,
> [...]

*autsch*
Ein Fiat Seicento und ein Porsche Cayenne sind auch zwei
europäische Autos...


Tschüs,

Andreas Cammin

unread,
May 26, 2006, 11:46:17 AM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

> Und nen Kurs fürs Gelände ... bei Steigungen usw. mal ans Limit gehen
> auf einem Parcour, da lernt man dann, sein Auto voll zu beherrschen.
>
> Das würde mir riesig Spaß machen, die Grenzen des Autos auszutesten und

> die meinen, irgendwie habe ich zu dem Auto schon eien besondere
> Beziehung, bevor ich es überhaupt habe *seufz*. So ist das wohl mit
> Träumen ...

Wenn du das wirklich mal versuchst, dann wage ich folgende Prognose:
Entweder versuchst du es nie wieder, oder du willst von da an nen
richtigen Geländewagen :-)

Auf der Kia-Seite wird zwar von einem Allradantrieb mit automatischer
Drehmomentverteilung gesprochen, eine Differenzialsperre scheint er,
ebenso wie eine Geländeunterstützung, nicht zu haben.

Die Drehmomentverteilung dürfte also durch Bremsung des durchdrehenden
Rades erfolgen, was im Extremfall dazu führt, dass du, z.B. auf einer
schlammigen Wiese, garnicht mehr vom Fleck kommst, weil alle Räder
durchdrehen und von der Elektronik gleichmäßig eingebremst werden :-)

(Anmerkung: Alles IMHO und AFAIK und IANAKM, also wenn es jemand besser
weiss, bitte korrigieren)

Mit einem richtigen Geländewagen würdest du einfach die vorhandenen
Differenzialsperren betätigen, und das Rad mit der meisten Traktion
würde die Karre aus dem Dreck ziehen.

Mit anderen Worten: Ein SUV verbindet die Nachteile eines Geländewagens
mit den Nachteilen eines PKW.

Vielleicht solltest du überlegen, ob du mit einer kräftigen Limousine
(vielleicht auch mit Allrad-Antrieb) als Zugfahrzeug nicht besser fährst.

Vielleicht wäre ein Subaru Impreza was für dich?

Just my 2ct

Andreas

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 11:53:28 AM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Jens Arne Maennig schrieb:

[...]

> Bei Pferdetransporten ist das natürlich auch eine Frage der
> Bodenbeschaffenheit im Bereich der jeweiligen Ställe. Bei einigen, die
> ich kenne, möchte ich mit Frontantrieb und im Hänger randalierender
> Fracht nicht rangieren müssen.

Meine Haflinger randalieren nicht im Hänger, die sind verfressen, jeder
bekommt Heu rein und dann interessiert die nix mehr, die stehen wie ein
Einser und fressen.

> Wenn mans mit Pferden gut meint, kauft man sich sowieso lieber ein
> billigeres Auto und lässt seine Tiere statt dessen - wenns schon sein
> muss - gelenke- und nervenschonend vom Profi mit luftgefedertem und
> klimatisierten Lkw transportieren.

Na ja, weißte, ich denke, wenn sie 1 - 2 Mal im Jahr für ca. 3 Std. pro
Fahrt im Hänger stehen müssen (natürlich nicht im Hochsommer),
überfordert das die Pferde nicht.

Grüße
Sabine

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 12:01:53 PM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Jens Arne Maennig schrieb:

[...]

> Ich würde nur dafür plädieren, das die armen Pferdln nicht unter
> dieser Kaufentscheidung leiden müssen.

Keine Sorge, wenn sich rausstellt, daß Hänger fahren für die Hafis eine
zu große Belastung darstellt, verzichte ich halt darauf.

Bedenke bitte, bei mir gehts nicht um jedes WE rumkutschieren, sondern 1
oder 2 Mal pro Jahr mit den Pferden in Urlaub fahren, mehr als 3
Std. pro Fahrt würde ich ihnen nicht zumuten, dazwischen liegt dann
mindestens 1 Woche Pause im Urlaubsgebiet.

Grüße
Sabine
--
Wer bereit ist, seine Freiheit
zu Gunsten seiner Sicherheit zu opfern,
verdient weder das eine
noch das andere. (Benjamin Franklin)

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 11:24:35 AM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Jens Arne Maennig schrieb:

> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:
>
>> ich habe aber zwei Pferde (Haflinger), mit denen ich zukünftig mal
>> gerne in Urlaub fahren möchte,


>
> Weißt du, ob deine Pferde das auch gern möchten?

Bisher war Verladen nie ein Problem, die zwei kleben nur ziemlich
aneinander, daher muß ich dann immer beide mitnehmen.

> Meine Freundin (Fachtierärztin für Pferde) kriegt bei jedem
> Pferdeanhänger auf der Autobahn nen Föhn, weil sie gleich wieder an
> die folgenden Behandlungen denkt.

Was genau meinst Du? Wenn die Pferde 1 - 2 Mal pro Jahr ein paar Std. im
Hänger stehen müssen, ist das doch nicht so schlimm, oder?

>> der V6 schafft 2,8 t (das dürfte gerade so reichen, kommt es da
>> eigentlich auf 100 kg mehr oder weniger an? Ich habe nämlich keine
>> Ahnung, was meine Pferde wiegen.).
>
> Haflinger im Schnitt so um die 450 kg, mit deutlichen Abweichungen.
> Durch den Transport im Hänger werden sie kleiner, aber nicht leichter.

Wieso werden sie dadurch kleiner?

> Geh halt mal mit ihnen auf die Waage, z. B. beim nächsten
> genossenschaftlichen Lagerhaus, in der Kiesgrube, etc. Für den Hänger
> rechnest du überschlägig mal mit einer Tonne Leergewicht.

Ich hatte mich ja um 1 t vertan, daher spielt das Gewicht keine große
Rolle.

> Und deinen Urlaub machst du bitte ganz in der Nähe von daheim, und
> wenn es doch sein muss, wirfst du den Hänger bitte nicht auf der A 99
> um (wie so viele), sonst muss mein Mädel wieder mitten in der Nacht
> raus, die Reste aufsammeln und ich wach auf.

Ich habe nicht vor, den Hänger samt Pferden umzuwerfen, bevor ich die
Tiere einlade, werde ich ausreichend mit Hänger fahren üben.

Grüße
Sabine

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 11:41:09 AM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Heiko Mittelstaedt schrieb:
> Jens Arne Maennig schrieb:
>> Mit 1.600 kg Anhängelast (mein 3BG 96 kW TDI) und Frontantrieb aber
>> keine Alternative für den geforderten Hängerbetrieb.
>
> Darum gings mir auch primär nicht. Ich wollte nur mal auf das Thema
> Wertverlust von asiatischen Exoten hinweisen, wo es doch hier um
> Neuwagen geht.

Na ja, meinen Nissan Micra kann ich jetzt für EUR 2.000,00 verkaufen,
vor 11 Jahren haben wir dafür DM 13.5000,00 bezahlt.

Der Wertverlust ist ja nur in den ersten paar Jahren massiv, bei manchen
Autos (auch deutschen) 50%, danach gehts dann langsamer bergab.

> Ich selber habe einen 3BG 110 kW V6 TDI (war fast das selbe Preisniveau
> wie die 1.9er), aber auch nur Frontantrieb, brauche aber auch keinen
> Hänger, habe nichtmal ein Kupplung. Brauchts unbedingt Allrad für den
> Hänger?

Glaube ich nicht. Da ich hauptsächlich mit Holz und Briketts heize und
Lieferung sauteuer ist, kann ich das dann selbst mit dem Hänger abholen.

z. B. bekomme ich im Lagerhaus in Kufstein (ca. 85 km von mir weg)
1 tonne Holzbriketts zur Hälfte, als was ich hier in München zahle.

Da lohnen sich dann die 170 km Fahrt und schon sind EUR 150,00 gespart.

Bei Holz ist es ähnlich, bevor ich für die Lieferung EUR 100,00 zahle,
hole ich es ab, das kommt wesentlich günstiger.

Grüße
Sabine
--
'Zu spät gekommen. Nur noch Ruinen.'
(Eintrag eines Amerikaners im Gästebuch
von Edzell Castle, Schottland)

Sebastian Suchanek

unread,
May 26, 2006, 12:06:11 PM5/26/06
to
Andreas Cammin spoke thusly:

> [...]


> Mit anderen Worten: Ein SUV verbindet die Nachteile eines
> Geländewagens mit den Nachteilen eines PKW.

Sehe ich ähnlich.

> Vielleicht solltest du überlegen, ob du mit einer kräftigen
> Limousine (vielleicht auch mit Allrad-Antrieb) als
> Zugfahrzeug nicht besser fährst.
>
> Vielleicht wäre ein Subaru Impreza was für dich?

Nichts gegen den Impreza als solches (insbesondere nicht gegen
den WRX STI ;-) ), aber ob der das geeignete Zugfahrzeug für
einen Pferdeanhänger ist?
Mit 1,2t Anhängelast wird das zumindest sehr knapp.

Hermann Rokicz

unread,
May 26, 2006, 12:23:28 PM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

> Jo, und wer weiß schon, ob ich mir das Benzin in 10 Jahren noch leisten
> kann.

Und wieso willst Du Dich dann auf 15-20 Jahre festlegen? Gerade mit
einem Auto, das einen derartigen Verbrauch hast?

Gruß Hermann!

Robert Gruener

unread,
May 26, 2006, 12:39:23 PM5/26/06
to
Zumindest könnte man beim Benziner an eine Gasumrüstung denken. Erdgas
ist ja wohl bis 2020 festgeschrieben.
Ansonsten sollte man sich Zugwagen dieser Grössenordnung als Diesel
zulegen. Die machen auch mehr Spaß beim Fahren.

Ob man im aktuellen Fall einen Geländewagen haben muss? Aber es geht
auch beim Auto halt oft mehr um "haben will" als um "haben muss".
Subaru wäre vielleicht gar keine schlechte Idee. Die haben aber (noch)
keinen Diesel. Dafür aber alle 4-Rad-Antrieb.

--


Gruss

Robert

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Thomas R. Sareks

unread,
May 26, 2006, 1:57:42 PM5/26/06
to
Peter Sieker wrote:
> Was denn nun, lackieren Koreaner nach dem Zusammenbau
> oder nicht, oder früher, oder nie?
> oder hängt das vom Hersteller und dem Modell ab?

Eindeutiger konnte ich es nun wirklich nicht schreiben.
Der Asia Rocsta wurde so gebaut, der Nachfolger Sportage auch, der Kia
Shuma eines Nachbarn rostete auch schon noch bevor er richtige
Kennzeichen hatte, die Hyundai Galloper sahen nur optisch solide aus
und wurden von Rheinbraun schnellstens aussortiert.
Ob man in der Zwischenzeit das ordentlich hingekriegt hat weiss ich
nicht.

>> Alternative: Gebrauchter Mercedes G, sicherlich nicht so "hip"* wie
>> ein Sorento/Tucson, weniger Plastik, mehr Gewicht dafür aber ein
>> echtes Auto. Und mit einem Cabrioverdeck echter Mehrwert.
>
> Und mit Cabrioverdeck mit Sicherheit eine ganz ganz andere
> Preisklasse.

Ich ziehe einen gebrauchten G jederzeit einem neuen koreanischen
Geländewagen vor.

-t.

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Sebastian Suchanek

unread,
May 26, 2006, 2:34:15 PM5/26/06
to
Jens Arne Maennig spoke thusly:
> Andreas Cammin schrieb:
>
>> [...]

>> Mit anderen Worten: Ein SUV verbindet die Nachteile eines
>> Geländewagens mit den Nachteilen eines PKW.
>
> Darüber gibts nur noch das Quad: Verbindet die nachteile
> eines Autos mit den Nachteilen eines Motorrads.

In der Stadt: Full-ACK.

In Echtem[tm] Gelände und einem Richtigen[tm] ATV statt dem
Baumarktspielzeug, das man hierzulande meist sieht: NACK.

Marc Gerges

unread,
May 26, 2006, 3:14:17 PM5/26/06
to
Sabine --

Die Autogeschichte will ich nicht kommentieren, IMHO bist Du da auf
einem schrägen Pfad. Aber das machst Du sowieso, wie Du meinst. Nimm
Automatik, wenn möglich. Angenehmer beim Anhänger ziehen.

Zum Pferdetransport:

Sabine 'Sani' Schulz wrote:
> Wobei ich erst nen Kurs machen muß, wenn man lebende Tiere
> transportiert, die sich ja auch ein bißchen bewegen können, sollte man
> schon wissen, wie man das Auto unter Gewalt behält im Ernstfall.

Ich fahre seit einigen Jahren immer mal wieder Pferde spazieren, und
habe mir von 'alten Hasen' ein bisschen was abgeguckt:

- Ein geladener Hänger und ein leerer Hänger sind zwei verschiedene
Dinge: letzterer springt bei schnellerer Fahrt etwas in der Gegend
herum, während ersterer einen hohen Schwerpunkt und dazu noch sich
bewegende Masse hat. Pflicht ist, dass die Pferde sauber abgetrennt,
mit Stangen vorne und hinten stehen.
- Lass Dir zeigen, wie man den Hänger rückwärts bewegt, und wie man
an- und abhängt. Übe es. Das willst Du nicht in einer Stresssituation
lernen müssen.
- Fahren ist im allgemeinen langsam und 'rund'. Vor allem in Kurven,
bremse vor der Kurve, beschleunige erst nach der Kurve. Und zwar nicht,
wenn Du mit dem Auto aus der Kurve bist, sondern nachdem auch der
Hänger wieder gerade steht.
- Habe vor allem in der Fremde einen Beifahrer dabei, der Dich bei
Bedarf einweisen kann. Habe immer mindestens soviele Autoinsassen wie
Pferde dabei. Wenn Du mal in der Not ausladen musst, dann brauchst Du
helfende Hände.
- Es gibt keinen Weg aus dem Grenzbereich heraus, ein schleudernder
Anhänger ist verloren. Daraus folgt, dass es keine Gefahrensituationen
geben darf: langsam fahren. So langsam, dass Du immer mit höchstens
mässig starker Bremsung anhalten kannst. Scharf bremsen macht den
Viechern keinen Spass und sorgt für Unruhe im Zug. Fahre zu
verkehrsarmen Zeiten, um nicht die halbe Welt mit Deinem Fahrstil zu
blockieren.
- Nach ein paar Kilometer Autobahn schlafen viele Pferde ein. Wenn Du
dann die Ausfahrt nimmst, werden sie gegen die Anhängerwand kippen,
vor Schreck wach werden und dann ordentlich Unruhe machen. Wecke sie
vorher - meinetwegen durch die Hupe.
- Nimm Dir Zeit und Ruhe. Wenn Du neu dabei bist, und dreimal rangieren
musst, während Dir alle zusehen - ist halt so. Hektisches
Umherfrickeln wird Dir zwar mehr Stress bereiten, die Angelegenheit
aber nicht beschleunigen...

Wenn Du Deinen Kurs gemacht hast, erzähl mal, wie's war - man kann ja
bloss dazulernen.

cu
.\\arc

Michael Mathias

unread,
May 26, 2006, 4:02:01 PM5/26/06
to

"Marc Gerges" schrieb:

- Fahren ist im allgemeinen langsam und 'rund'. Vor allem in Kurven,
bremse vor der Kurve, beschleunige erst nach der Kurve. Und zwar nicht,
wenn Du mit dem Auto aus der Kurve bist, sondern nachdem auch der
Hänger wieder gerade steht.

Hmm, wie schrieb sie, ca. 10 Liter Verbrauch für einen Nissan Micra mit
50 PS? Ja, mit dem runden Fahren wird das so wohl nix... ;-)


Grüsse,

Michael

Marc Gerges

unread,
May 26, 2006, 5:19:55 PM5/26/06
to
Michael --

>> - Fahren ist im allgemeinen langsam und 'rund'.

> Hmm, wie schrieb sie, ca. 10 Liter Verbrauch für einen Nissan Micra mit


> 50 PS? Ja, mit dem runden Fahren wird das so wohl nix... ;-)

:-)

Nun ja, bei Vergasermotor, Kurzstrecke und ewigem Stadtverkehr durchaus
nicht aussergewöhnlich viel.

Sollte das der Normalverbrauch 'auf Strecke' sein, ist das mit Pferden
schnell vorbei: zuerst noch willig und unkompliziert bei der Verladung,
werden sie zunehmend 'bockig', wehren sich gegen das Aufladen (nicht
nur dass die Viecher enorm stark sind, sondern auch phantasievoll), und
irgendwann ist's dann soweit, dass der Besitzer die blöden Biester nur
noch mit kräftigen Seilen und Schlägen reinkriegt.

:-(

Die von mir chauffierten Pferde sind immer am Anhänger interessiert
und laufen sogar ohne Führung hinein. Das liegt wohl in erster Linie
daran, dass es am Zielort immer wieder neu und spannend ist, aber die
Tatsache, dass die Fahrt nicht unangenehm ist, hilft da sicherlich
auch.

cu
.\\arc

Hermann Rokicz

unread,
May 26, 2006, 5:41:33 PM5/26/06
to
Marc Gerges schrieb:
> [ Pferde im Anhänger ]

Wieso muss man die Viecher überhaupt herumkarren? Die haben doch 4 Beine
und fühlen sich vermutlich im Gelände in der Nähe des Stalls am
wohlsten? Ich habe jedenfalls noch nichts von Reisekatalogen für Pferde
gelesen - diese würde es bei einem Interesse der Tiere an Reisen doch
sicherlich geben.

Gruß Hermann!

Message has been deleted

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 5:06:37 PM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Jens Arne Maennig schrieb:

> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:


>
>> Na ja, weißte, ich denke, wenn sie 1 - 2 Mal im Jahr für ca. 3 Std.
>> pro Fahrt im Hänger stehen müssen (natürlich nicht im Hochsommer),
>> überfordert das die Pferde nicht.
>

> Wenn dir dein Spaß so wichtig ist, dass es dir das Wert ist, gut.

Na ja, andere fahren ihre Pferde jedes WE auf Turniere ...

Wenn meinen Pferden das zuviel ist, verzichte ich natürlich auf diese
Urlaube, ich will sie ja nicht quälen.

Den Pferdeanhänger müßte ich eh mieten, natürlich würde ich darauf
achten, daß der besonders gut gefedert und auch sonst komfortabel ist,
so daß die Belastung für die Pferde so gering wie möglich ist.

> Du bewegst dich damit ja vollständig im Rahmen des
> Tierschutzrechts. Ich würds halt meinen Viechern *dafür* nicht antun.

Na, ich bin Wanderreiter, die Umgebung zuhause kennt man dann schon und
es ist schön, wenn man mal 1 Woche oder länger woanders reiten kann.

Klar muß ich meine nicht mitnehmen, würde ich auch nicht tun, wenn es zu
weit zu fahren wäre, ich weiß auch nicht, wie sie auf so einen Urlaub
reagieren würden, das muß man halt ausprobieren.

Ich habe gelesen, daß Transport für Pferde sehr anstrengend ist, weil
sie ständig ihr Gewicht neu ausbalancieren müssen, 3 Std. am Stück ist
vielleicht zuviel, man könnte auch nach 1,5 Std. ne Pause einlegen, die
Pferde entladen und für eine Rast auf eine Koppel stellen, sowas läßt
sich organisieren.

Keine Sorge, ich mache mir schon Gedanken und wenn ich sowas mal mache,
wird das so pferdeschonend wie irgendmöglich geschehen.

Grüße
Sabine
--
Männer sprechen im Durchschnitt um die 25000 Wörter pro Tag und
Frauen etwa 30000. Das Dumme ist nur, dass ich abends, wenn ich
nach Hause komme, meine 25000 Wörter schon vergeben habe, während
meine Frau mit ihren 30000 noch anfängt. (Michael Collins)

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 5:33:31 PM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Jens Arne Maennig schrieb:
> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

[...]

>> Was genau meinst Du? Wenn die Pferde 1 - 2 Mal pro Jahr ein paar
>> Std. im Hänger stehen müssen, ist das doch nicht so schlimm, oder?
>

> Nee, nee, das entspricht natürlich dem Ideal der artgerechten Haltung.
> Nichts ist für ein Fluchttier aus der Steppe natürlicher, als
> eingesperrt in einer engen Kiste stehend ohne Fluchtmöglichkeit ein
> paar Stunden unter Stress und über einer kaum gefederten Tandemachse
> durchgeschüttelt zu werden.

Klar ist das wenig angenehm, aber einmal im Jahr werden sie das doch
aushalten können, oder?

Wobei ich bei meinen den Streß nicht so hoch ansetzen würde, Anhänger
fahren wurde ihnen bisher immer möglichst angenehm gestaltet, ansonsten
haben sie ein eher gelassenes Gemüt, die regt so schnell nichts auf.

> Nur weil viele Leute es zu ihrer Gaudi für selbstverständlich halten
> (schließlich ist ein Tier rechtlich eine Sache, mit der der Eigentümer
> relativ frei verfahren kann), halte ich es dennoch nicht für zwingend
> geboten.

Ich könnte Deine Kritik verstehen, wenn ich die Pferde jedes Wochenende
stundenlang kutschieren wollte.

Aber hier geht es nur um einmal (oder zweimal) im Jahr (!!), wo sie
höchstens 3 Std. fahren müssen, danach ist mindestens 1 Woche Pause und
dann 3 Std. zurück.

Ansonsten haben sie das schönste Leben, bei aller Tierliebe, aber ist
das nicht zumutbar?

>>> Haflinger im Schnitt so um die 450 kg, mit deutlichen Abweichungen.
>>> Durch den Transport im Hänger werden sie kleiner, aber nicht leichter.
>>
>> Wieso werden sie dadurch kleiner?
>

> Das ist gängige Praxis in Rennställen. Wenn ein Pferd knapp über dem
> zulässigen Stockmaß für die Ponyklasse (148 cm) liegt, wird es einfach
> ein paar Stunden im Hänger durch die Gegend gefahren, bevor es zum
> Turnierarzt zum Messen geht. Die Erschütterungen gängiger
> Pferdeanhänger gehen derart auf die Gelenke, dass sich das Pferd immer
> um einige Zentimeter setzt.

Das sind ja tierquälerische Methoden :-(, wenn man einen gut gefederten
Pferdeanhänger mietet und fast nur Autobahn fährt, dürften sich die
Erschütterungen aber in Grenzen halten, oder?

>> Ich habe nicht vor, den Hänger samt Pferden umzuwerfen,
>

> Das hatte wohl noch keiner von denen vor, denen es passiert ist.
> Schwer verletzte Pferde auf der Autobahn einzuschläfern ist halt nur
> ein unbeliebter Job unter Tierärzten.

*grusel*

>> bevor ich die Tiere einlade, werde ich ausreichend mit Hänger fahren
>> üben.
>

> Ein leerer Hänger ist ein bisschen was anderes als einer mit zwei
> Chaoten drin.

Na, ich kann ja auch mit den zweien üben, irgendwie mußte das ja jeder
lernen.

Und meine sind nach Aussagen anderer beim Fahren sehr brav, die führen
sich nicht auf oder randalieren gar, entscheidend ist, daß sie zusammen
sind, dann ist für die immer alles ok.

Mit einem alleine könnte ich daher nie fahren, der würde durchdrehen und
sich aufführen ohne Ende, _das_ riskiere ich lieber nicht.

Grüße
Sabine

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 5:49:21 PM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Heiko Mittelstaedt schrieb:
> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

>> Na ja, meinen Nissan Micra kann ich jetzt für EUR 2.000,00 verkaufen,
>> vor 11 Jahren haben wir dafür DM 13.5000,00 bezahlt.
>
> Der Witz ist bloß, daß das auch für große Autos viel extremer gilt. Mein
> Galant zum Beispiel hat knapp 50.000 DM gekostet, nach 2 Jahren habe ich
> ihn für 26.000 DM gekauft und jetzt im Alter von 8 Jahren bekam ich noch
> 3500 EUR dafür.

Ja, bei teureren Autos ist der Wertverlust natürlich immens.

> Genauso geht es Dir mit dem Kia in 8 Jahren. Das ist schmerzhaft.

Daher möchte ich ihn ja möglichst lange fahren.

> Klappt aber auch bei VW, zumindest am Anfang. Mein V6 kam neu so
> 33.000 EUR, ich habe ihn im ALter von 2,75 Jahren für 16.000
> gekauft. So schnell ist Geld verbrannt...

Das Problem ist halt, daß ich einen zwei oder drei Jahre alten KIA nicht
für 50% des Neupreises bekomme, im Netz fand ich nur einen einzigen (mit
km-Stand 75.000), der EUR 16.000,00 kostet.

Rostock ist zwar ein bißchen arg weit weg von München, wäre mir aber
egal, ich würde ihn abholen und heimfahren.

Den würde ich sofort nehmen, nur ist der dunkelgrün metallic [1], igitt,
ich will ein schwarzes Auto.

Mein Schwager sagt, für die EUR 10.000,00 Differenz kann ich viel tanken
und da hat er Recht.

Was kostet eigentlich eine Neulackierung und geht das überhaupt auf
metallic?

Ich meine, wenn eine Volllackierung so um die EUR 2.000,00 hergeht, wäre
das für mich ok, hätte ich immer noch EUR 8.000,00 gespart.

Grüße
Sabine

[1] http://www.autoscout24.de/home/index/detail.asp?ts=8533173&id=qnehgjd4xzk&source=as24_inseratsg_detail_ueberschrift
--
Mit drei Prozent Zinsen versucht die Bank mein Kapital zu beleidigen.
(Werner Mitsch, dt. Aphoristiker)

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 4:47:14 PM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Andreas Cammin schrieb:

> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:
>
>> Und nen Kurs fürs Gelände ... bei Steigungen usw. mal ans Limit gehen
>> auf einem Parcour, da lernt man dann, sein Auto voll zu beherrschen.
>> Das würde mir riesig Spaß machen, die Grenzen des Autos auszutesten
>> und die meinen, irgendwie habe ich zu dem Auto schon eien besondere
>> Beziehung, bevor ich es überhaupt habe *seufz*. So ist das wohl mit
>> Träumen ...
>
> Wenn du das wirklich mal versuchst, dann wage ich folgende Prognose:
> Entweder versuchst du es nie wieder, oder du willst von da an nen
> richtigen Geländewagen :-)

Mein Ex-Freund hatte einen Suzuki LJ80, mit dem ich auch ein paar Jahre
fuhr. Nur im Gelände waren wir mit der kleinen Hoppel-Kiste nie.

> Auf der Kia-Seite wird zwar von einem Allradantrieb mit automatischer
> Drehmomentverteilung gesprochen, eine Differenzialsperre scheint er,
> ebenso wie eine Geländeunterstützung, nicht zu haben.
>
> Die Drehmomentverteilung dürfte also durch Bremsung des durchdrehenden
> Rades erfolgen, was im Extremfall dazu führt, dass du, z.B. auf einer
> schlammigen Wiese, garnicht mehr vom Fleck kommst, weil alle Räder
> durchdrehen und von der Elektronik gleichmäßig eingebremst werden :-)

Das ist böse, ich bräuchte vorne ne Seilwinde, mit der ich mich wieder
rausziehen kann *g*, unser Suzuki hatte so eine.

> (Anmerkung: Alles IMHO und AFAIK und IANAKM, also wenn es jemand
> besser weiss, bitte korrigieren)
>
> Mit einem richtigen Geländewagen würdest du einfach die vorhandenen
> Differenzialsperren betätigen, und das Rad mit der meisten Traktion
> würde die Karre aus dem Dreck ziehen.

Jo.

> Mit anderen Worten: Ein SUV verbindet die Nachteile eines
> Geländewagens mit den Nachteilen eines PKW.

Aber das Fahrgefühl muß gigantisch sein, siehe auch
<http://www.zeit.de/2003/01/Autokasten_2fKolumne_01>, nächste Woche
werde ich mal eine Probefahrt machen.

> Vielleicht solltest du überlegen, ob du mit einer kräftigen Limousine
> (vielleicht auch mit Allrad-Antrieb) als Zugfahrzeug nicht besser
> fährst.

Nun ja, mit Limousinen aka Familienkutschen habe ich es nicht so,
ein Sportwagen wie der BMW Z3 würde mir auch gefallen, nur kann ich mir
sowas auch noch kaufen, wenn ich in Rente gehe :-), weil ich dann wohl
keine Pferde mehr rumkutschiere oder Holz selber holen will.

> Vielleicht wäre ein Subaru Impreza was für dich?

Der gefällt mir vom Aussehen her nicht, ich möchte mir halt jetzt mein
Traumauto kaufen, was mir 100%-ig äußerlich zusagt.

Ein bulliges und hochbeiniges Auto wie der BMW x5 oder VW Touareg
gefällt mir, nur sind die leider nicht in meiner Preisklasse.

Meine Schwester fährt einen Toyota RAV4, mit dem ich auch schon
rumgekurvt bin, nettes Auto, ich hätte es nur gerne ne Nummer größer :-).

Grüße
Sabine
--
Meinungen sind wie Grundstücke:
Erstens sind sie zu teuer,
und zweitens kann man nicht immer darauf bauen.
(Dieter Hildebrandt, dt. Kabarettist)

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 4:11:01 PM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Sebastian Suchanek schrieb:

> Sabine 'Sani' Schulz spoke thusly:
>

> [Quoting ergänzt]
>
>>> ich möchte mir einen langgehegten Traum erfüllen und mir nun
>>> _das_ Auto kaufen, was ich schon seit 22 Jahren fahren
>>> möchte.
>>>
>>> Ein großes und ein bißchen bulliges Auto mit ausreichend
>>> Motorisierung, als ich ihn sah, wußte ich, er ist es, ein Kia
>>> Sorento 3.5 V6 mit 194 PS in schwarz mit allem Schnickschnack
>
> Erstaunlich. Wäre solche Sätze hier von einem Mann gefallen,
> wären postwendend Kompensationstheorien laut geworden.

Das Auto als Schwanzverlängerung? *g*

> Einer Frau läßt man das anscheinend durchgehen. ;-)

Für mich ist ein Auto kein Status- oder Phallussymbol, mir gefallen
große und schwere Autos einfach, auch wenn die zu mir zarter Person gar
nicht passen.

>> [...]
>> Kurz: ich fahre auch gerne mal schnell, 190 km/Std. reicht
>> mir aber massig, der kleinere Motor ist bei 170 schon am
>> Limit.
>
> Du weißt, was eine Schrankwand bei solchen Manövern schluckt?

Einiges, ich bin ja kein Raser, es kann aber schon mal sein, daß ich bei
150 noch jemanden überholen will, so daß die Kiste in dem Bereich noch
vernünftig beschleunigen und nicht schon aus dem letzten Loch pfeifen
sollte.

>> [...]
>>> Mit Hänger und 2 Pferden sollten 2,3 t wohl reichen. Kann
> ^^^^^^
>>> mir nicht vorstellen, daß so ein Tier eine Tonne wiegt.
>>
>> Na, der Hänger wiegt ja auch was,
> ^^^^^^
> *AN*hänger.
> Einen Hänger hat man(n) in der Hose. (OK, /Du/ nicht. ;-))

Ah so, gut :-).

>> [...]


>> Und nen Kurs fürs Gelände ... bei Steigungen usw. mal ans
>> Limit gehen auf einem Parcour, da lernt man dann, sein Auto
>> voll zu beherrschen.
>>
>> Das würde mir riesig Spaß machen, die Grenzen des Autos
>> auszutesten und die meinen,

>> [...]
>
> Bei Gelegenheitsfahrern dürfte letzteres eher erreicht sein als
> ersteres. :-)

Als Gelegenheitsfahrer würde ich mich nicht bezeichnen, ich fahre
fast täglich Auto, auch mal längere Strecken oder Pässe.

Früher fuhr ich viel mit unserem Wohnmobil, ein Hymercamp mit 2,8 t,
in der Stadt, über Land und auch Pässe, mir gefällt es, "erhöht" zu
sitzen fast wie in einem LKW, da hat man alles im Blick.

Grüße
Sabine
--
Ich suche eine Antwort, wenn ich nur die Frage wüßte.

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 4:14:58 PM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Hermann Rokicz schrieb:
> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

>> Jo, und wer weiß schon, ob ich mir das Benzin in 10 Jahren noch
>> leisten kann.
>
> Und wieso willst Du Dich dann auf 15-20 Jahre festlegen?

Na ja, das ist so geplant, was nicht heißt, daß wenn es die Umstände
erfordern, ich nicht umplanen kann.

> Gerade mit einem Auto, das einen derartigen Verbrauch hast?

Die größeren Geländewagen schlucken alle ziemlich, wie gesagt, so einen
zu kaufen, ist sicher keine Vernunftsentscheidung.

Grüße
Sabine
--
Warum glauben einem Leute sofort, wenn man ihnen sagt,
dass es am Himmel 400 Billionen Sterne gibt, aber wenn
man ihnen sagt, dass die Bank frisch gestrichen ist,
müssen sie draufpatschen?

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 4:20:43 PM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Robert Gruener schrieb:

[...]

> Ansonsten sollte man sich Zugwagen dieser Grössenordnung als Diesel
> zulegen. Die machen auch mehr Spaß beim Fahren.

Wieso machen die mehr Spaß beim Fahren? Mein Wohnmobil ist ein Diesel,
daß das einen höheren Spaßfaktor hat, entging mir bisher.

> Ob man im aktuellen Fall einen Geländewagen haben muss? Aber es geht
> auch beim Auto halt oft mehr um "haben will" als um "haben muss".

Genau.

> Subaru wäre vielleicht gar keine schlechte Idee. Die haben aber
> (noch) keinen Diesel. Dafür aber alle 4-Rad-Antrieb.

Na ja, Allradantrieb ist mir nicht so wichtig, so oft werde ich den
sicher nicht brauchen.

Grüße
Sabine
--
Unter einem Mule verstehe ich entweder einen Muli(=Eseltier) oder
jemanden, der für einen anderen auf dessen Befehl alles macht. :-)
(Clemens Schueller)

Nico Hoffmann

unread,
May 26, 2006, 5:51:17 PM5/26/06
to
Hermann Rokicz schreibt:

Genau.

Noch schlimmer sind nur die Gäule auf dem Kinderkarusell. Immer im
Kreis, und selbst dafür sind sie noch auf der Scheibe festmontiert,
damit ja nix passieren kann. Wenigstens dieses stupide im Kreis herum
bewegen sollten die Viecher doch noch selber auf die Reihe bringen,
meinetwegen mit diesem Führungsdingbums, wie ähnlich früher in diesen
Pferdegöpeln. Aber nein, heutzutage...

N.
--
Ach was!

Message has been deleted

Sebastian Suchanek

unread,
May 26, 2006, 6:37:29 PM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz spoke thusly:
> * Am 26.05.2006 begab es sich, dass Robert Gruener schrieb:
>
> [...]
>> Subaru wäre vielleicht gar keine schlechte Idee. Die
>> haben aber (noch) keinen Diesel. Dafür aber alle
>> 4-Rad-Antrieb.
>
> Na ja, Allradantrieb ist mir nicht so wichtig, so oft werde
> ich den sicher nicht brauchen.

Aber wenn Du ihn brauchst bzw. bräuchtest, siehst Du ziemlich
alt aus, wenn Du keinen hast.

Sebastian Suchanek

unread,
May 26, 2006, 6:37:29 PM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz spoke thusly:

> [...]


> Aber das Fahrgefühl muß gigantisch sein, siehe auch
> <http://www.zeit.de/2003/01/Autokasten_2fKolumne_01>,

> [...]

Dickschiff halt...

>> Vielleicht solltest du überlegen, ob du mit einer
>> kräftigen Limousine (vielleicht auch mit Allrad-Antrieb)
>> als Zugfahrzeug nicht besser fährst.
>
> Nun ja, mit Limousinen aka Familienkutschen habe ich es
> nicht so, ein Sportwagen wie der BMW Z3 würde mir auch
> gefallen, nur kann ich mir sowas auch noch kaufen, wenn ich
> in Rente gehe :-), weil ich dann wohl keine Pferde mehr
> rumkutschiere oder Holz selber holen will.

> [...] ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Es gibt hier Leute, die für diesen Zweck auf einen Hummer
schwören.

> Ein bulliges und hochbeiniges Auto [...] gefällt mir,
> [...]

Sag das doch gleich:

http://www.bm-m.net/forumsbilder/hansebube/3250.jpg

Bullig, hochbeinig und zieht Deine beiden Gäule mit links weg.
;-)


SCNR,

Sebastian Suchanek

unread,
May 26, 2006, 6:37:29 PM5/26/06
to
Sabine 'Sani' Schulz spoke thusly:
> * Am 26.05.2006 begab es sich, dass Sebastian Suchanek
> schrieb:
>> Sabine 'Sani' Schulz spoke thusly:
>>
>> [Quoting ergänzt]
>>
>>>> ich möchte mir einen langgehegten Traum erfüllen und mir
>>>> nun _das_ Auto kaufen, was ich schon seit 22 Jahren
>>>> fahren möchte.
>>>>
>>>> Ein großes und ein bißchen bulliges Auto mit ausreichend
>>>> Motorisierung, als ich ihn sah, wußte ich, er ist es,
>>>> ein Kia Sorento 3.5 V6 mit 194 PS in schwarz mit allem
>>>> Schnickschnack
>>
>> Erstaunlich. Wäre solche Sätze hier von einem Mann
>> gefallen, wären postwendend Kompensationstheorien laut
>> geworden.
>
> Das Auto als Schwanzverlängerung? *g*

Exakt.
Der Blitz soll mich treffen, wenn das bei einem signifikanten
Teil der Fahrer großer Autos nicht der Fall ist.



>>> [...]
>>> Und nen Kurs fürs Gelände ... bei Steigungen usw. mal ans
>>> Limit gehen auf einem Parcour, da lernt man dann, sein
>>> Auto voll zu beherrschen.
>>>
>>> Das würde mir riesig Spaß machen, die Grenzen des Autos
>>> auszutesten und die meinen,
>>> [...]
>>
>> Bei Gelegenheitsfahrern dürfte letzteres eher erreicht
>> sein als ersteres. :-)
>
> Als Gelegenheitsfahrer würde ich mich nicht bezeichnen, ich
> fahre fast täglich Auto, auch mal längere Strecken oder
> Pässe.

Das war mehr auf das Fahren im Gelände bezogen.

Tschüs,

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 6:42:17 PM5/26/06
to

Ach geh, ich fahre so weich und rund mit Handschaltung, daß keine
Automatik mitkommt.

Grundsätzlich fahre ich benzinsparend, schalte früh hoch, was mein Micra
effektiv verbraucht, habe ich nie nachgerechnet, ich tanke ca. alle
6 - 8 Wochen voll, wenn ich nur in der Stadt fahre, 30 l passen rein.

Auf Langstrecken paßt der Micra nicht zu meinen Bedürfnissen, ich fahre
auf der Autobahn ihm Schnitt gerne 130 - 140 km/h, das ist für die
kleine Kiste mit seinen 50 PS bereits am Limit, da schluckt er natürlich
immens.

Nachdem ich nun in der Versicherung auf 40% (SF 13) bin, möchte ich ein
Auto, was zu mir und meinen Gewohnheiten paßt, ich wünsche mir eine
große Maschine, die auch noch Reserven hat, wenn ich bei 170 auf Gas
gehe.

Grüße
Sabine
--
Wir haben den Krieg verloren - hoffentlich finden wir ihn nicht wieder.

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 6:22:49 PM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Marc Gerges schrieb:

> Sabine --
>
> Die Autogeschichte will ich nicht kommentieren, IMHO bist Du da auf
> einem schrägen Pfad. Aber das machst Du sowieso, wie Du meinst. Nimm
> Automatik, wenn möglich. Angenehmer beim Anhänger ziehen.

Den KIA Sorento 3.5 V6 gibt es wohl nur mit Automatik, eigentlich
bevorzuge ich Handschaltung.

Mit Anhänger fahre ich vielleicht 10 Mal im Jahr, mit Pferdeanhänger
wohl nicht öfters als 2 - 4 Mal, darauf kommt es nicht an.

Ich schalte gerne, fahre seit 22 Jahren Autos mit Hand-
bzw. Lenkradschaltung, meine Mutter halt allerdings eines mit Automatik,
was ich auch öfters fahre, sooo unsympathisch ist mir das nicht, als daß
ich mich damit nicht anfreunden könnte.

> Zum Pferdetransport:
>
> Sabine 'Sani' Schulz wrote:
>> Wobei ich erst nen Kurs machen muß, wenn man lebende Tiere
>> transportiert, die sich ja auch ein bißchen bewegen können, sollte man
>> schon wissen, wie man das Auto unter Gewalt behält im Ernstfall.
>
> Ich fahre seit einigen Jahren immer mal wieder Pferde spazieren, und
> habe mir von 'alten Hasen' ein bisschen was abgeguckt:
>
> - Ein geladener Hänger und ein leerer Hänger sind zwei verschiedene
> Dinge: letzterer springt bei schnellerer Fahrt etwas in der Gegend
> herum, während ersterer einen hohen Schwerpunkt und dazu noch sich
> bewegende Masse hat. Pflicht ist, dass die Pferde sauber abgetrennt,
> mit Stangen vorne und hinten stehen.
> - Lass Dir zeigen, wie man den Hänger rückwärts bewegt, und wie man
> an- und abhängt. Übe es. Das willst Du nicht in einer Stresssituation
> lernen müssen.

Ja, das mache ich eh, rückwärts rangieren mit einem Anhänger muß ich
erst lernen.

> - Fahren ist im allgemeinen langsam und 'rund'. Vor allem in Kurven,
> bremse vor der Kurve, beschleunige erst nach der Kurve. Und zwar nicht,
> wenn Du mit dem Auto aus der Kurve bist, sondern nachdem auch der
> Hänger wieder gerade steht.
> - Habe vor allem in der Fremde einen Beifahrer dabei, der Dich bei
> Bedarf einweisen kann.

Das wird schwierig, falls es mal soweit kommt, werde ich mit den Pferden
alleine in Urlaub fahren.

Allerdings habe ich nicht vor, mit Anhänger in enge Lücken einzuparken,
ich halte dann nur da, wo ich vorwärts wieder wegfahren kann.

> Habe immer mindestens soviele Autoinsassen wie Pferde dabei. Wenn Du
> mal in der Not ausladen musst, dann brauchst Du helfende Hände.

Tja, ich bin Single und fahre zum Wanderreiten immer alleine, weil ich
niemanden kenne, der mitfahren würde.

Wenn ich unterwegs in Not ausladen muß, dann werde ich das alleine
bewältigen müssen, einer nach dem anderen.

> - Es gibt keinen Weg aus dem Grenzbereich heraus, ein schleudernder
> Anhänger ist verloren. Daraus folgt, dass es keine Gefahrensituationen
> geben darf: langsam fahren. So langsam, dass Du immer mit höchstens
> mässig starker Bremsung anhalten kannst. Scharf bremsen macht den
> Viechern keinen Spass und sorgt für Unruhe im Zug. Fahre zu
> verkehrsarmen Zeiten, um nicht die halbe Welt mit Deinem Fahrstil zu
> blockieren.
> - Nach ein paar Kilometer Autobahn schlafen viele Pferde ein. Wenn Du
> dann die Ausfahrt nimmst, werden sie gegen die Anhängerwand kippen,
> vor Schreck wach werden und dann ordentlich Unruhe machen. Wecke sie
> vorher - meinetwegen durch die Hupe.

Das sind gute Tips, danke, meine wurden bisher immer mit ausreichend Heu
transportiert, so daß sie nicht eingeschlafen sind, sondern gefressen
haben.

> - Nimm Dir Zeit und Ruhe. Wenn Du neu dabei bist, und dreimal rangieren
> musst, während Dir alle zusehen - ist halt so. Hektisches
> Umherfrickeln wird Dir zwar mehr Stress bereiten, die Angelegenheit
> aber nicht beschleunigen...

Das eh, rückwärts rangieren kann ich ja ohne Pferde üben.

Als ich mal Holz holte mit dem RAV4 samt Anhänger meiner Schwester,
hätte ich in eine Einfahrt rückwärts reinrangieren müssen, puh, ich
blieb auf der Straße stehen, machte den Hänger ab und schob ihn die paar
Meter lieber.

Nur wird das mit einem beladenen Pferdeanhänger nicht möglich sein, ich
werde es also lernen müssen, kann ja nicht so schwer sein.



> Wenn Du Deinen Kurs gemacht hast, erzähl mal, wie's war - man kann ja
> bloss dazulernen.

Ebend, außerdem kann ich ja mal am Sonntag auf große und leere
Parkplätze fahren und rangieren üben, bis ich das im Griff habe.

Grüße
Sabine
--
Wenn der Weg das Ziel ist,
ist das Ziel weg.
(aus "Ein Feuerwerk für Matzbach" von Gisbert Haefs)

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 6:56:33 PM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Hermann Rokicz schrieb:
> Marc Gerges schrieb:
>> [ Pferde im Anhänger ]
>
> Wieso muss man die Viecher überhaupt herumkarren?

Weil sie nicht fliegen können? :-)

> Die haben doch 4 Beine und fühlen sich vermutlich im Gelände in der
> Nähe des Stalls am wohlsten?

Ja, nur möchte ich auch mal woanders Wanderreiten gehen und für meine
Pferde ist das sicher eine willkommende Abwechslung in ihrem sonst eher
langweiligen Alltag.

Wer sagt denn, daß Pferde Abwechslung hassen?

Grüße
Sabine
--
Wenn du weißt,
was du tust,
kannst du tun,
was du willst. (Moshé Feldenkrais)

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 6:50:49 PM5/26/06
to
* Am 26.05.2006 begab es sich, dass Marc Gerges schrieb:

> Sollte das der Normalverbrauch 'auf Strecke' sein, ist das mit Pferden
> schnell vorbei: zuerst noch willig und unkompliziert bei der Verladung,
> werden sie zunehmend 'bockig', wehren sich gegen das Aufladen (nicht
> nur dass die Viecher enorm stark sind, sondern auch phantasievoll), und
> irgendwann ist's dann soweit, dass der Besitzer die blöden Biester nur
> noch mit kräftigen Seilen und Schlägen reinkriegt.

Mit Pferden im Hänger werde ich fahren, als ob ich rohe Eier
transportiere, vorausschauend, sensibel, langsam.

Und mit Schlägen werde ich meine Pferde nie verladen, entweder, sie
steigen freiwillig ein oder wir fahren nicht, Punkt.

> :-(
>
> Die von mir chauffierten Pferde sind immer am Anhänger interessiert
> und laufen sogar ohne Führung hinein. Das liegt wohl in erster Linie
> daran, dass es am Zielort immer wieder neu und spannend ist, aber die
> Tatsache, dass die Fahrt nicht unangenehm ist, hilft da sicherlich
> auch.

Ebend, meine gehen auch gerne in den Anhänger, das würden sie ja nicht
tun, wenn die bisherigen Fahrten so schrecklich gewesen wären.

Grüße
Sabine
--
Es gibt drei Grundsätze,
wenn Du die Welt ändern willst:
Starte mit Dir selbst,
mit kleinen Dingen
und sofort.

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Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 7:21:00 PM5/26/06
to
* Am 27.05.2006 begab es sich, dass Sebastian Suchanek schrieb:
> Sabine 'Sani' Schulz spoke thusly:
>
>> [...]
>> Aber das Fahrgefühl muß gigantisch sein, siehe auch
>> <http://www.zeit.de/2003/01/Autokasten_2fKolumne_01>,
>> [...]
>
> Dickschiff halt...

Wobei verreisen ja in so einem Schrank ein ganz anderes Gefühl ist, wenn
ich da mal mein Hymercamp mit meinem Nissan vergleiche.

In einem Dickschiff reist es sich viel entspannter, ich weiß nur nicht,
woran das liegt.

>> Ein bulliges und hochbeiniges Auto [...] gefällt mir,
>> [...]
>
> Sag das doch gleich:
>
> http://www.bm-m.net/forumsbilder/hansebube/3250.jpg
>
> Bullig, hochbeinig und zieht Deine beiden Gäule mit links weg.
> ;-)

Zu groß für die Stadt, so sorry :-).

Grüße
Sabine
--
Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume.

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 7:14:10 PM5/26/06
to
* Am 27.05.2006 begab es sich, dass Jens Arne Maennig schrieb:
> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:
>> * Am 26.05.2006 begab es sich, dass Jens Arne Maennig schrieb:
>
>>> Die Erschütterungen gängiger Pferdeanhänger gehen derart auf die
>>> Gelenke, dass sich das Pferd immer um einige Zentimeter setzt.
>>
>> Das sind ja tierquälerische Methoden :-(, wenn man einen gut
>> gefederten Pferdeanhänger mietet und fast nur Autobahn fährt,
>> dürften sich die Erschütterungen aber in Grenzen halten, oder?
>
> Nein. Das ist eben so beim Transport im Pferdeanhänger. Deshalb
> empfahl ich ja den Transport im etwas schonenderen, luftgefederten
> Lkw.

Das kostet vermutlich um einiges mehr, als einen Anhänger zu mieten.

Na ja, bevor ich hier als Tierquäler dasetehe, verzichte ich natürlich
lieber auf den Transport meiner Pferde, den KIA will ich trotzdem haben :-).

Grüße
Sabine
--
Vertraue den Magiern, derer Beschwörungsformeln Schnörkel kein eitler
Zierrat sind, und schätze Dich glücklich, Dämonen, die schreiend
nachts aus Deinem Bette Dich fahren ließen, bannen zu können, ohne sie
von Angesicht erfahren haben zu müssen.
* David Kastrup in <x5hec65...@lola.goethe.zz>

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 7:42:46 PM5/26/06
to
* Am 27.05.2006 begab es sich, dass Sebastian Suchanek schrieb:
> Sabine 'Sani' Schulz spoke thusly:

>>> Erstaunlich. Wäre solche Sätze hier von einem Mann


>>> gefallen, wären postwendend Kompensationstheorien laut
>>> geworden.
>>
>> Das Auto als Schwanzverlängerung? *g*
>
> Exakt.
> Der Blitz soll mich treffen, wenn das bei einem signifikanten
> Teil der Fahrer großer Autos nicht der Fall ist.

Stimmt schon, ich würde mich auch nicht völlig von diesem Gedanken
freisprechen, ist allerdings für mich nur ein Nebeneffekt.

So ne Schrankwand macht Eindruck bei anderen, nicht daß ich das für mein
Ego bräuchte, trotzdem ist es ein gutes Gefühl :-).

[...]

Grüße
Sabine
--
Jeder will alt werden,
aber keiner will es sein.
* Martin Held

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 7:30:26 PM5/26/06
to
* Am 27.05.2006 begab es sich, dass Sebastian Suchanek schrieb:
> Sabine 'Sani' Schulz spoke thusly:
>> * Am 26.05.2006 begab es sich, dass Robert Gruener schrieb:
>>
>> [...]
>>> Subaru wäre vielleicht gar keine schlechte Idee. Die
>>> haben aber (noch) keinen Diesel. Dafür aber alle
>>> 4-Rad-Antrieb.
>>
>> Na ja, Allradantrieb ist mir nicht so wichtig, so oft werde
>> ich den sicher nicht brauchen.
>
> Aber wenn Du ihn brauchst bzw. bräuchtest, siehst Du ziemlich
> alt aus, wenn Du keinen hast.

Tjo, im März fuhr ich ins Mühlviertel zum Wanderreiten, vorher montierte
ich extra meine zwei Winterreifen vorne, auf der ersten etwas steilen,
schneebedeckten und glatten Anfahrt zum Hof ging nix mehr, ich rutschte
mich dann rückwärts in einen Schneehaufen - man, hab ich geschwitzt.

Die Kiste rutscht rückwärts und Du kannst nichts machen außer lenken,
Bremse Fehlanzeige, wie stoppe ich das mit dem geringstmöglichen
Schaden?

So ein Allradantrieb hat was, nur brauche ich den ca. alle paar Jahre
nur ein Mal, mit Schneeketten wäre ich da auch so hochgekommen, nur
hatte ich keine.

Grüße
Sabine
--
Intelligent ist,
wenn man sie nicht
zu messen versucht.

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 26, 2006, 8:55:27 PM5/26/06
to
* Am 27.05.2006 begab es sich, dass Heiner Hass schrieb:

> Sabine 'Sani' Schulz <heitschi.bumb...@albasani.net> schrieb:


>
>> Aber hier geht es nur um einmal (oder zweimal) im Jahr (!!), wo sie
>> höchstens 3 Std. fahren müssen, danach ist mindestens 1 Woche Pause und
>> dann 3 Std. zurück.
>

> für diese 2 bis 4 Fahrten wäre doch das Mieten eines wirklich
> pferdegerechten Fahrzeugs sicher wesentlich günstiger als der
> Ganzjahresbetrieb einer Schrankwand plus Hängermiete? Und besser für die
> Viecher jedenfalls.

Ich möchte die Schrankwand nicht, weil sie meine Pferde ziehen kann, das
ist nur ein netter Nebeneffekt, ich will den KIA Sorento, weil ich mich
in das Teil verliebt habe, als ich es das erste mal vor ca. 2 Jahren
sah.

_Das_ ist das Auto, was ich gerne fahre möchte, es schaut so aus, wie
ich mir ein Auto wünsche, es ist bullig, trotzdem ästhetisch rund, da
passen einfach die Proportionen.

Mein Traumauto, wenn ich einen VW Touareg sehe oder einen BMW x5 (mein
Nachbar hat so einen), denke ich, "ja, nettes Auto", wenn ich einen KIA
Sorento sehe, geht mir das Herz auf.

Ich will dieses Auto und ich werde es kaufen, egal ob ich damit jemals
meine Pferde ziehe oder nicht.

Wenn ich jetzt ein "vernünftiges" Auto kaufe, wird es mit meinem Traum
nix mehr in diesem Leben, ich möchte aber glücklich sterben.

Und diese riesen Kiste gönne ich mir ...

Grüße
Sabine
--
Das gegenseitige Aufrechnen der Unmenschlichkeit
entschuldigt nicht für die eigene Barbarei.
(Harold Nash, engl. Bomber-Pilot im 2. Weltkrieg)

Frank Klatte

unread,
May 27, 2006, 2:39:02 AM5/27/06
to

Marc Gerges schrieb:

> - Fahren ist im allgemeinen langsam und 'rund'. Vor allem in Kurven,
> bremse vor der Kurve, beschleunige erst nach der Kurve. Und zwar nicht,
> wenn Du mit dem Auto aus der Kurve bist, sondern nachdem auch der
> Hänger wieder gerade steht.

Jemand sagte mal, man solle einfach so fahren, als habe man hinten einen
freistehenden Turm aus 5 aufeinanderstehenden Kisten Bier geladen.
Mit DER Vorstellung können die meisten Männer was anfangen *g*.

Grüßle
Frank K.

Frank Klatte

unread,
May 27, 2006, 2:49:31 AM5/27/06
to

Hermann Rokicz schrieb:


> Marc Gerges schrieb:
> > [ Pferde im Anhänger ]
>
> Wieso muss man die Viecher überhaupt herumkarren? Die haben doch 4 Beine
> und fühlen sich vermutlich im Gelände in der Nähe des Stalls am

- Nicht jeder hat vielseitige Reitmöglichkeiten in seiner Stallnähe.
- Manche müssen regelmäßig fahren, um mit dem Pferd von ihrem Stall zu
einer Reithalle zu kommen um Reitunterricht nehmen zu können
- Manche gehen regelmäßig auf Reitkurse um sich und ihr Pferd
weiterzubilden.
- Das Pferd muß in die Tierklinik
- Reiter und Pferd nehmen an Tunieren teil
- Reiter und Pferd machen Wanderritte
- ect...

Es gibt durchaus Gründe mit seinen Pferden zu fahren und wenn jemand
vernünftig mit den Tieren fährt haben die auch keine Angst davor.
Ich selber fahre mein Pferd nur sehr selten, trotzdem ist er bei
erreichen des Zieles ruhig und gelassen. Das wäre er nicht, wenn ihm das
Fahren Stress bereiten würde.

Grüßle
Frank K.

Robert Gruener

unread,
May 27, 2006, 4:21:37 AM5/27/06
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote:

>
> Wieso machen die mehr Spaß beim Fahren? Mein Wohnmobil ist ein Diesel,
> daß das einen höheren Spaßfaktor hat, entging mir bisher.

Wesentlich höheres Drehmoment verglichen mit einem ps-gleichen Benziner.
Und deutlich geringerer Verbrauch. Mit Hänger sozusagen ideal.


>
>> Ob man im aktuellen Fall einen Geländewagen haben muss? Aber es geht
>> auch beim Auto halt oft mehr um "haben will" als um "haben muss".
>
> Genau.

Na dann los und viel Spaß.


>
>> Subaru wäre vielleicht gar keine schlechte Idee. Die haben aber
>> (noch) keinen Diesel. Dafür aber alle 4-Rad-Antrieb.
>
> Na ja, Allradantrieb ist mir nicht so wichtig, so oft werde ich den
> sicher nicht brauchen.

Mit dem Hänger einmal im Matsch und Du wirst Dir Allrad wünschen :-)


--


Gruss

Robert

Robert Gruener

unread,
May 27, 2006, 4:27:49 AM5/27/06
to
Sabine 'Sani' Schulz wrote:
> * Am 27.05.2006 begab es sich, dass Jens Arne Maennig schrieb:
>> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:
>>> * Am 26.05.2006 begab es sich, dass Jens Arne Maennig schrieb:
>>>> Die Erschütterungen gängiger Pferdeanhänger gehen derart auf die
>>>> Gelenke, dass sich das Pferd immer um einige Zentimeter setzt.
>>> Das sind ja tierquälerische Methoden :-(, wenn man einen gut
>>> gefederten Pferdeanhänger mietet und fast nur Autobahn fährt,
>>> dürften sich die Erschütterungen aber in Grenzen halten, oder?
>> Nein. Das ist eben so beim Transport im Pferdeanhänger. Deshalb
>> empfahl ich ja den Transport im etwas schonenderen, luftgefederten
>> Lkw.
>
> Das kostet vermutlich um einiges mehr, als einen Anhänger zu mieten.
>
> Na ja, bevor ich hier als Tierquäler dasetehe, verzichte ich natürlich
> lieber auf den Transport meiner Pferde, den KIA will ich trotzdem haben :-).
>
> Grüße
> Sabine
Lass Dich nicht irre machen. 2x im Jahr 3 Stunden vorsichtig gefahren
ist für gesunde, stabile Pferde kein Thema.
Wenns so selten ist würde ich aber den Carnival nehmen anstatt des
Sorento. Es sei denn "haben will" steht im Vordergrund.

--


Gruss

Robert

Olaf Schmohl

unread,
May 27, 2006, 4:44:07 AM5/27/06
to
Am 26.05.2006 22:47 schrieb Sabine 'Sani' Schulz:
>
> Ein bulliges und hochbeiniges Auto wie der BMW x5 oder VW Touareg
> gefällt mir, nur sind die leider nicht in meiner Preisklasse.
>
> Meine Schwester fährt einen Toyota RAV4, mit dem ich auch schon
> rumgekurvt bin, nettes Auto, ich hätte es nur gerne ne Nummer größer :-).

Wenn's etwas mehr sein darf: Schon mal an einen gebrauchten Landcruiser
gedacht? Die sind als Benziner in unseren Breiten zwar eher selten
(dafür aber vielleicht auch nicht ganz so teuer wie gebrauchte Diesel),
ein 3,4L-V6 mit Automatik zieht auch 2,8t und sollte es schon eine Weile
tun (im Gegensatz zum Kia gibt es die LC schon ein paar Jahrzehnte, so
dass man davon ausgehen kann, dass sich die von Dir angepeilte Laufzeit
realisieren lässt). Er wäre zwar nicht neu, aber etwas weniger rustikal
als der auch schon erwähnte G.

Gruß
Olaf

Marc Gerges

unread,
May 27, 2006, 6:17:51 AM5/27/06
to
Hermann --

Hermann Rokicz wrote:
> > [ Pferde im Anhänger ]
> Wieso muss man die Viecher überhaupt herumkarren? Die haben doch 4 Beine
> und fühlen sich vermutlich im Gelände in der Nähe des Stalls am

> wohlsten? Ich habe jedenfalls noch nichts von Reisekatalogen für Pferde
> gelesen - diese würde es bei einem Interesse der Tiere an Reisen doch
> sicherlich geben.

Ich bin kein 'Pferdemensch', habe bloss einen geheiratet. Ich befasse
ich mich nicht im Detail mit der Psyche der Tiere, sondern beobachte
bloss und versuche, die Fahrten möglichst angenehm zu gestalten.

Haustierpferde sind meilenweit vom Wildpferd in seiner natürlichen
Umgebung entfernt, den Vergleich kann man sich sparen. Das 'gemeine'
Haustierpferd, das mir so begegnet, ist normalerweise durchaus an
seiner Umgebend interessiert. Je nach Nervenstärke kann eine
unmittelbar fremde Umgebung (nach Ausladen am Zielort) Stress bedeuten
oder auch nicht. Sobald es aber mit Reiter unterwegs ist, ist das
normalerweise kein Problem mehr. Eine gewisse Routine seitens der
begleitenden Menschen führt schnell dazu, dass die Viecher die Übung
relativ locker sehen.

Ich bin immer mal wieder mit Wanderreitern auf der Suche nach hübschen
Waldwegen unterwegs. Da fährt man durch die Gegend, lädt die Pferde
und Reiter irgendwo im Wald ab, und lädt sie 2 Stunden später wieder
ein. Die Pferde freuen sich sichtlich beim Abladen auf den Ritt, und
sind auch durchaus zufrieden, wenn nach einigen Stunden der Hänger
wieder auftaucht.

Aber, wie erwähnt, ich bin kein Kenner der Materie, und das hier
dürfte auch nicht der rechte Platz zur Diskussion sein...

cu
.\\arc

Marc Gerges

unread,
May 27, 2006, 6:33:00 AM5/27/06
to
Sabine --

Sabine 'Sani' Schulz wrote:
> > Die Autogeschichte will ich nicht kommentieren, IMHO bist Du da auf
> > einem schrägen Pfad. Aber das machst Du sowieso, wie Du meinst. Nimm
> > Automatik, wenn möglich. Angenehmer beim Anhänger ziehen.
> Den KIA Sorento 3.5 V6 gibt es wohl nur mit Automatik, eigentlich
> bevorzuge ich Handschaltung.
> Mit Anhänger fahre ich vielleicht 10 Mal im Jahr, mit Pferdeanhänger
> wohl nicht öfters als 2 - 4 Mal, darauf kommt es nicht an.

Doch. Wenn Du mal langsam aus einer aufsteigenden Ausfahrt
herausrangieren musst, die Handbremse beim Anfahren den Zug nicht
hält, und Du mehr Pedale zu bedienen hast als Füsse, dann kommt's
drauf an.

> > - Lass Dir zeigen, wie man den Hänger rückwärts bewegt, und wie man
> > an- und abhängt. Übe es. Das willst Du nicht in einer Stresssituation
> > lernen müssen.
> Ja, das mache ich eh, rückwärts rangieren mit einem Anhänger muß ich
> erst lernen.

Gibt's einige Tricks. Aber das lernt man mit einem Könner in real
life, nicht im Netz.

> > - Habe vor allem in der Fremde einen Beifahrer dabei, der Dich bei
> > Bedarf einweisen kann.
> Das wird schwierig, falls es mal soweit kommt, werde ich mit den Pferden
> alleine in Urlaub fahren.
> Allerdings habe ich nicht vor, mit Anhänger in enge Lücken einzuparken,
> ich halte dann nur da, wo ich vorwärts wieder wegfahren kann.

OK. Du merkst nach 20 Metern, dass die Einfahrt doch die falsche war.
Du musst rückwärts zwischen den beiden Eckgebäuden wieder auf die
Hauptverkehrsstrasse. Der Verkehr fliesst zügig. Glückwunsch!

> Wenn ich unterwegs in Not ausladen muß, dann werde ich das alleine
> bewältigen müssen, einer nach dem anderen.

Du hast einen leichten Auffahrunfall, die Pferde wurden ordentlich
durchgeschüttelt. Eins hat irgendwo eine leichte, eigentlich
ungefährliche Blessur. Du triefst vor Adrenalin, der Verkehr ist recht
stark, die Polizeisirene macht Lärm, die Pferde schaukeln sich
gegenseitig auf. Es gibt keine Stelle, an der man die Pferde
abstelle/anleinen könnte. Glückwunsch!

Das ist dann die Situation, in der der Polizist Dein Pferd kurzerhand
erschiesst, weil's in den fliessenden Verkehr hineinläuft. Das zweite
dann meistens auch, weil das mittlerweile so aufgedreht ist, dass es
nicht mehr zu halten ist.

> > - Nimm Dir Zeit und Ruhe. Wenn Du neu dabei bist, und dreimal rangieren
> > musst, während Dir alle zusehen - ist halt so. Hektisches
> > Umherfrickeln wird Dir zwar mehr Stress bereiten, die Angelegenheit
> > aber nicht beschleunigen...
> Das eh, rückwärts rangieren kann ich ja ohne Pferde üben.

Sicher. Einknicken tut der Anhänger gleich, ob mit oder ohne.

> Als ich mal Holz holte mit dem RAV4 samt Anhänger meiner Schwester,
> hätte ich in eine Einfahrt rückwärts reinrangieren müssen, puh, ich
> blieb auf der Straße stehen, machte den Hänger ab und schob ihn die paar
> Meter lieber.
> Nur wird das mit einem beladenen Pferdeanhänger nicht möglich sein, ich
> werde es also lernen müssen, kann ja nicht so schwer sein.

Du darfst _nie_ Pferde in einem nicht angehängten Anhänger haben.
Aber auch ein leerer Anhänger schiebt sich nicht so gut. Die Teile
sind schwer.

Versteh' mich nicht falsch: das Pferdetransportieren ist imho eine
sichere, unkomplizierte Angelegenheit. Aber wenn Du mal unvorbereitet
in der Bredouille bist, kann's ganz schnell ganz eklig werden. Um da
heil herauszukommen, musst Du vorbereitet sein.

cu
.\\arc

Message has been deleted

Frank Klatte

unread,
May 27, 2006, 2:43:53 PM5/27/06
to

Heiko Mittelstaedt schrieb:

> Dafür hat das Auto auch schon 75000 km runter, für einen Benziner fast
> das halbe Autoleben.

Das mag vielleicht für einen 1000ccm-Motörchen gelten, aber nicht für
einen > 3-Liter-Benziner.
Mein Benziner-Audi (V8) hat inzwischen 298000 km runter und erfreut sich
motormäßig noch bester Gesundheit.

Grüßle
Frank K.

Sebastian Suchanek

unread,
May 27, 2006, 5:46:17 PM5/27/06
to
Marc Gerges spoke thusly:

> [...]


> Doch. Wenn Du mal langsam aus einer aufsteigenden Ausfahrt
> herausrangieren musst, die Handbremse beim Anfahren den Zug
> nicht hält,

> [...]

...dann bist Du IMO über zulässigen Anhängelast oder die
Handbremse ist kaputt.

(Vielleicht bin ich aber auch nur von Gespannen mit
durchgehender Bremsanlage verwöhnt. ;-))

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 27, 2006, 5:04:39 PM5/27/06
to
* Am 27.05.2006 begab es sich, dass Olaf Schmohl schrieb:

> Am 26.05.2006 22:47 schrieb Sabine 'Sani' Schulz:
>>
>> Ein bulliges und hochbeiniges Auto wie der BMW x5 oder VW Touareg
>> gefällt mir, nur sind die leider nicht in meiner Preisklasse.
>>
>> Meine Schwester fährt einen Toyota RAV4, mit dem ich auch schon
>> rumgekurvt bin, nettes Auto, ich hätte es nur gerne ne Nummer größer :-).
>
> Wenn's etwas mehr sein darf: Schon mal an einen gebrauchten Landcruiser
> gedacht?

Gerade mal geschaut, in der Preisklasse vom neuen KIA (EUR 26.000)
bekomme ich einen ca. 3 Jahre alten Landcruiser mit im Schnitt 100.000
km.

> Die sind als Benziner in unseren Breiten zwar eher selten (dafür aber
> vielleicht auch nicht ganz so teuer wie gebrauchte Diesel), ein
> 3,4L-V6 mit Automatik zieht auch 2,8t und sollte es schon eine Weile
> tun (im Gegensatz zum Kia gibt es die LC schon ein paar Jahrzehnte, so
> dass man davon ausgehen kann, dass sich die von Dir angepeilte
> Laufzeit realisieren lässt). Er wäre zwar nicht neu, aber etwas
> weniger rustikal als der auch schon erwähnte G.

Es ist halt so, daß mir das Auto vom Aussehen her gefallen muß, es soll
nicht nach Schiff aussehen, "rund", kompakt und hochbeinig sein.

Grüße
Sabine
--
Verlange nicht, dass die Dinge gehen, wie du es wünschest,
sondern wünsche sie so, wie sie gehen,
und dein Leben wird ruhig dahinfließen.
* Epiktet

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 27, 2006, 5:48:49 PM5/27/06
to
* Am 27.05.2006 begab es sich, dass Marc Gerges schrieb:

> Sabine 'Sani' Schulz wrote:
>>> Die Autogeschichte will ich nicht kommentieren, IMHO bist Du da auf
>>> einem schrägen Pfad. Aber das machst Du sowieso, wie Du meinst. Nimm
>>> Automatik, wenn möglich. Angenehmer beim Anhänger ziehen.
>> Den KIA Sorento 3.5 V6 gibt es wohl nur mit Automatik, eigentlich
>> bevorzuge ich Handschaltung.
>> Mit Anhänger fahre ich vielleicht 10 Mal im Jahr, mit Pferdeanhänger
>> wohl nicht öfters als 2 - 4 Mal, darauf kommt es nicht an.
>
> Doch. Wenn Du mal langsam aus einer aufsteigenden Ausfahrt
> herausrangieren musst, die Handbremse beim Anfahren den Zug nicht
> hält, und Du mehr Pedale zu bedienen hast als Füsse, dann kommt's
> drauf an.

Man könnte auch ohne Automatik butterweich anfahren, wenn man kann :-).

>>> - Lass Dir zeigen, wie man den Hänger rückwärts bewegt, und wie man
>>> an- und abhängt. Übe es. Das willst Du nicht in einer Stresssituation
>>> lernen müssen.
>> Ja, das mache ich eh, rückwärts rangieren mit einem Anhänger muß ich
>> erst lernen.
> Gibt's einige Tricks. Aber das lernt man mit einem Könner in real
> life, nicht im Netz.

Ja eh.

>>> - Habe vor allem in der Fremde einen Beifahrer dabei, der Dich bei
>>> Bedarf einweisen kann.
>> Das wird schwierig, falls es mal soweit kommt, werde ich mit den Pferden
>> alleine in Urlaub fahren.
>> Allerdings habe ich nicht vor, mit Anhänger in enge Lücken einzuparken,
>> ich halte dann nur da, wo ich vorwärts wieder wegfahren kann.
> OK. Du merkst nach 20 Metern, dass die Einfahrt doch die falsche war.
> Du musst rückwärts zwischen den beiden Eckgebäuden wieder auf die
> Hauptverkehrsstrasse. Der Verkehr fliesst zügig. Glückwunsch!

Hey, das gilt nicht, so ein Horrorszenario aufzubauen *g*.

Im Zweifelsfall aussteigen und einen Passanten bitten, behilflich zu
sein.

BTW ist das mit meinem Wohnmobil dasselbe, hinten sieht man nicht raus,
kann nur über Spiegel fahren, ist mir aber nie passiert, daß ich
rückwärts auf eine Hauptverkehrsstraße rangieren mußte.

>> Wenn ich unterwegs in Not ausladen muß, dann werde ich das alleine
>> bewältigen müssen, einer nach dem anderen.
> Du hast einen leichten Auffahrunfall, die Pferde wurden ordentlich
> durchgeschüttelt. Eins hat irgendwo eine leichte, eigentlich
> ungefährliche Blessur. Du triefst vor Adrenalin, der Verkehr ist recht
> stark, die Polizeisirene macht Lärm, die Pferde schaukeln sich
> gegenseitig auf. Es gibt keine Stelle, an der man die Pferde
> abstelle/anleinen könnte. Glückwunsch!

Dann müssen sie wohl im Hänger bleiben.

> Das ist dann die Situation, in der der Polizist Dein Pferd kurzerhand
> erschiesst, weil's in den fliessenden Verkehr hineinläuft. Das zweite
> dann meistens auch, weil das mittlerweile so aufgedreht ist, dass es
> nicht mehr zu halten ist.

Und was würde mir dann ein Beifahrer nutzen?

In der Situation kann man nur versuchen, die Tiere im Hänger zu
beruhigen und schauen, sie möglichst schnell aus der Gefahrenzone zu
chauffieren.

>> Als ich mal Holz holte mit dem RAV4 samt Anhänger meiner Schwester,
>> hätte ich in eine Einfahrt rückwärts reinrangieren müssen, puh, ich
>> blieb auf der Straße stehen, machte den Hänger ab und schob ihn die paar
>> Meter lieber.
>> Nur wird das mit einem beladenen Pferdeanhänger nicht möglich sein, ich
>> werde es also lernen müssen, kann ja nicht so schwer sein.
> Du darfst _nie_ Pferde in einem nicht angehängten Anhänger haben.

Jo, die könnten den leicht kippen.

> Aber auch ein leerer Anhänger schiebt sich nicht so gut. Die Teile
> sind schwer.

Na, 800 kg schieb ich mit meinem 53 kg wohl nicht mal so nebenher :-).

> Versteh' mich nicht falsch: das Pferdetransportieren ist imho eine
> sichere, unkomplizierte Angelegenheit. Aber wenn Du mal unvorbereitet
> in der Bredouille bist, kann's ganz schnell ganz eklig werden. Um da
> heil herauszukommen, musst Du vorbereitet sein.

Wenn ich aber keinen Beifahrer finde bzw. habe?

Kleine Geschichte :-)

Ich fuhr mal mit meinem Wohnmobil von Italien zurück, als auf der
Autobahn der Reifen vorne links platzte. Das 2,8 t Teil hat mächtig
gewankt, ich konnte es aber halten und auf der Standspur stehenbleiben.

Auto gesichert, Wagenheber raus, Auto aufgebockt, während an mir die
Autos nur so vorbeizischten, Reserverad geholt und fast in Ohnmacht
gefallen, aus dem standen schon die Drähte raus, mein Ex-Freund, mit dem
ich das Auto gekauft hatte, hat wohl einen auf sparsam gemacht :-(.

Währenddessen hat sich mein Hund im Auto aufgeführt, weil er aussteigen
wollte, was meinem Adrenalin-Pegel gar nicht förderlich war.

Ich spreche kein italienisch, hatte damals kein Handy, ein netter
Autofahrer hat dann den Abschleppdienst angerufen, der uns mit der
Seilwinde auf seinen Anhänger zog und uns beim nächsten Reifendienst
wieder ablud.

Bis der kam, lud ich meinen inzwischen hypernervösen Hund aus, sprang
mit ihm über die Leitplanke und lies ihn auf der Wiese laufen.

Ich kaufte nen neuen Reifen, als ich zuhause war, hab ich meinem
Ex-Freund gehörig den Kopf gewaschen *g*, wie kann man nur einen
kaputten Reifen als Ersatzreifen mitnehmen?

Es gibt ja viele Szenarien, die einem passieren können, egal ob der
Reifen platzt, einem Wild vors Auto läuft oder Dich jemand zu einer
scharfen Bremsung zwingt, mir ist klar, daß die Pferde transportieren
bedeutet, es kann ihnen was passieren.

Grüße
Sabine
--
Man kann auf einem Standpunkt stehen,
aber man sollte nicht darauf sitzen.
* Erich Kästner

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 27, 2006, 5:56:52 PM5/27/06
to
* Am 27.05.2006 begab es sich, dass Heiko Mittelstaedt schrieb:

> Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

[...]

>> Mein Schwager sagt, für die EUR 10.000,00 Differenz kann ich viel tanken
>> und da hat er Recht.


>
> Dafür hat das Auto auch schon 75000 km runter, für einen Benziner fast
> das halbe Autoleben.

Aber nicht bei dem Motor, oder?

Der müßte mE schon 200.000 km laufen, ohne zu mucken.

>> Was kostet eigentlich eine Neulackierung und geht das überhaupt auf
>> metallic?
>
> Oh Gott, vergiß es. Kauf Dir den KIA als EU Neuwagen mit Deiner
> Wunschausstattung und habe für die 10.000 EUR mehr 3 Jahre länger was
> davon als von dem Gebrauchten.

Na, dahin tendiere ich auch.

>> Ich meine, wenn eine Volllackierung so um die EUR 2.000,00 hergeht, wäre
>> das für mich ok, hätte ich immer noch EUR 8.000,00 gespart.
>
> Das ist doch Bockmist. Such lieber weiter. Wenn man unbedingt will,
> sollte man für eine Neulackierung nach Tchechien fahren. Die machen das
> für die Hälfte oder weniger und das ist auch qualitativ ok. Aber man
> fängt doch nicht an, ein Auto umzulackieren.

Tschechien ist von mir nicht weit weg, lieber wäre es mir, ich finde
einen Gebrauchten, der meinen Ansprüchen entspricht und mich nur die
Hälfte eines Neuwagens kostet.

Wünschen kann ich mir allerdings viel ... :-)

Grüße
Sabine
--
Ich liebe Frauenbewegungen,
aber rhythmisch müssen sie sein.

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 27, 2006, 4:40:33 PM5/27/06
to
* Am 27.05.2006 begab es sich, dass Robert Gruener schrieb:

> Sabine 'Sani' Schulz wrote:
>
>> Wieso machen die mehr Spaß beim Fahren? Mein Wohnmobil ist ein
>> Diesel, daß das einen höheren Spaßfaktor hat, entging mir bisher.
>
> Wesentlich höheres Drehmoment verglichen mit einem ps-gleichen Benziner.
> Und deutlich geringerer Verbrauch. Mit Hänger sozusagen ideal.

Na ja, ich fahre zuwenig, als daß sich ein Diesel rentieren würde.

>>> Ob man im aktuellen Fall einen Geländewagen haben muss? Aber es geht
>>> auch beim Auto halt oft mehr um "haben will" als um "haben muss".
>> Genau.
>
> Na dann los und viel Spaß.

Ich zögere noch, bin eher ein Vernunftmensch und habe mich noch nicht
restlos überzeugt, so ein unvernünftiges Auto zu kaufen :-).

>>> Subaru wäre vielleicht gar keine schlechte Idee. Die haben aber
>>> (noch) keinen Diesel. Dafür aber alle 4-Rad-Antrieb.
>> Na ja, Allradantrieb ist mir nicht so wichtig, so oft werde ich den
>> sicher nicht brauchen.
>
> Mit dem Hänger einmal im Matsch und Du wirst Dir Allrad wünschen :-)

Jo, schaden tut der auf keinen Fall :-).

Grüße
Sabine

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 27, 2006, 4:49:02 PM5/27/06
to
* Am 27.05.2006 begab es sich, dass Robert Gruener schrieb:

[...]

> Lass Dich nicht irre machen. 2x im Jahr 3 Stunden vorsichtig gefahren
> ist für gesunde, stabile Pferde kein Thema.

Danke für Deinen Zuspruch, ich denke auch, daß das den Pferden nicht
schadet.

> Wenns so selten ist würde ich aber den Carnival nehmen anstatt des
> Sorento. Es sei denn "haben will" steht im Vordergrund.

Ich habe ihn angeschaut:
http://automobile.2405.com/automobile_gallery/KIA/Carnival/16_Carnival_2405.jpg
der schaut eher wie eine Limousine aus, ich möchte lieber ein Auto, was
nach Geländewagen aussieht (auch wenn es kein richtiger ist).

Grüße
Sabine

Peter Sieker

unread,
May 27, 2006, 6:07:32 PM5/27/06
to

"Sabine 'Sani' Schulz" <heitschi.bumb...@albasani.net> schrieb im Newsbeitrag
news:uwtc8j...@nemo.im.schnuerpel.net...

>
> Den KIA Sorento 3.5 V6 gibt es wohl nur mit Automatik, eigentlich
> bevorzuge ich Handschaltung.
>

dann nimm doch den Diesel, der ist sparsamer , hat das höhere Drehmoment
und ist preiswerter, und man bekommt ihn auch mit Schaltung.


Marc Gerges

unread,
May 27, 2006, 7:11:49 PM5/27/06
to
Hallo Sebastian --

Sebastian Suchanek wrote:
> > Doch. Wenn Du mal langsam aus einer aufsteigenden Ausfahrt
> > herausrangieren musst, die Handbremse beim Anfahren den Zug
> > nicht hält,
> > [...]

> ...dann bist Du IMO über zulässigen Anhängelast oder die
> Handbremse ist kaputt.

Nun, ich war am Limit - frontgetriebener VW-Bus mit 2to dran. Die
Steigung aus der Ausfahrt war knackig, und der Bus kam sicherlich nicht
direkt aus der Inspektion - die sowieso schon ellenlangen Seile hatten
sich sicherlich im täglichen Gebrauch etwas gelängt.

> (Vielleicht bin ich aber auch nur von Gespannen mit
> durchgehender Bremsanlage verwöhnt. ;-))

Wie geht das? Druckluft, wie im Laster?

Hinterm Auto bin ich bis jetzt immer bloss Auflaufbremsen begegnet.
Nicht, dass mich das übermässig begeistern würde, aber es gibt wohl
nichts besseres...

cu
.\\arc

Marc Gerges

unread,
May 27, 2006, 7:37:44 PM5/27/06
to
Sabine --

Sabine 'Sani' Schulz wrote:
> > Doch. Wenn Du mal langsam aus einer aufsteigenden Ausfahrt
> > herausrangieren musst, die Handbremse beim Anfahren den Zug nicht
> > hält, und Du mehr Pedale zu bedienen hast als Füsse, dann kommt's
> > drauf an.
> Man könnte auch ohne Automatik butterweich anfahren, wenn man kann :-).

Ja. Und wenn man 3 Füsse hat, um das Auto zu halten, genügend
Drehzahl aufzubauen und sanft einzukuppeln. :-)

> >>> - Habe vor allem in der Fremde einen Beifahrer dabei, der Dich bei
> >>> Bedarf einweisen kann.
> >> Das wird schwierig, falls es mal soweit kommt, werde ich mit den Pferden
> >> alleine in Urlaub fahren.
> >> Allerdings habe ich nicht vor, mit Anhänger in enge Lücken einzuparken,
> >> ich halte dann nur da, wo ich vorwärts wieder wegfahren kann.
> > OK. Du merkst nach 20 Metern, dass die Einfahrt doch die falsche war.
> > Du musst rückwärts zwischen den beiden Eckgebäuden wieder auf die
> > Hauptverkehrsstrasse. Der Verkehr fliesst zügig. Glückwunsch!
> Hey, das gilt nicht, so ein Horrorszenario aufzubauen *g*.

Sich in der Fremde verfahren ist ein Horrorszenario? Mir kommt's
öfters vor - ich gebe allerdings zu, dass ich mich ohne Navi auch mal
auf'm Parkplatz verfahre :-)

> Im Zweifelsfall aussteigen und einen Passanten bitten, behilflich zu
> sein.

Der Depp stellt sich hinter Deinen Zug, ist von daher nicht sichtbar
und Du überrollst ihn.

> BTW ist das mit meinem Wohnmobil dasselbe, hinten sieht man nicht raus,
> kann nur über Spiegel fahren, ist mir aber nie passiert, daß ich
> rückwärts auf eine Hauptverkehrsstraße rangieren mußte.

Der zusätzliche Reiz beim Anhänger ist der, dass man den schon mitten
in der Strasse stehen haben muss, bevor man überhaupt irgendetwas
sieht. Beim WoMo ist's auch nicht immer ganz reizlos, aber wenigstens
ist das Teil einigermassen kurz.

> > Du hast einen leichten Auffahrunfall, die Pferde wurden ordentlich
> > durchgeschüttelt. Eins hat irgendwo eine leichte, eigentlich
> > ungefährliche Blessur. Du triefst vor Adrenalin, der Verkehr ist recht
> > stark, die Polizeisirene macht Lärm, die Pferde schaukeln sich
> > gegenseitig auf. Es gibt keine Stelle, an der man die Pferde
> > abstelle/anleinen könnte. Glückwunsch!
> Dann müssen sie wohl im Hänger bleiben.

Geht nicht - Das Zugfahrzeug ist ja mit der Stossstange im Laster
geparkt, der Hänger muss ab, damit der Abschlepper drankommt.

> > Das ist dann die Situation, in der der Polizist Dein Pferd kurzerhand
> > erschiesst, weil's in den fliessenden Verkehr hineinläuft. Das zweite
> > dann meistens auch, weil das mittlerweile so aufgedreht ist, dass es
> > nicht mehr zu halten ist.
> Und was würde mir dann ein Beifahrer nutzen?

Der hilft Dir beim Ausladen und läuft mit den Pferden die 100 Meter,
wo man sie dann anketten/zwischenparken kann. Bleibt bei ihnen zur
Beruhigung und bestellt den Tierarzt sowie Abtransport.

> In der Situation kann man nur versuchen, die Tiere im Hänger zu
> beruhigen und schauen, sie möglichst schnell aus der Gefahrenzone zu
> chauffieren.

Wie gesagt, is' nicht. Du hattest ja den Unfall. Dein Auto fährt nicht
mehr.

Ich leg's natürlich drauf an, Dich hier in die Falle zu locken - so
schlimm kommt's Gott sei Dank selten. Andererseits arten viele
eigentlich unkomplizierte Situationen in Dramen aus, weil die
Beteiligten nicht vorbereitet waren.

> Wenn ich aber keinen Beifahrer finde bzw. habe?

Dann mach' Dir Gedanken über das Risiko und entscheide.

> Kleine Geschichte :-)
> Ich fuhr mal mit meinem Wohnmobil von Italien zurück, als auf der
> Autobahn der Reifen vorne links platzte. Das 2,8 t Teil hat mächtig
> gewankt, ich konnte es aber halten und auf der Standspur stehenbleiben.

Glück - soweit alles gut gegangen.

> Auto gesichert, Wagenheber raus, Auto aufgebockt, während an mir die
> Autos nur so vorbeizischten, Reserverad geholt und fast in Ohnmacht
> gefallen, aus dem standen schon die Drähte raus, mein Ex-Freund, mit dem
> ich das Auto gekauft hatte, hat wohl einen auf sparsam gemacht :-(.

Ich bin sicher, dass Du Dir seitdem immer mal wieder Deine
Reservebereifung anschaust :-)

> Währenddessen hat sich mein Hund im Auto aufgeführt, weil er aussteigen
> wollte, was meinem Adrenalin-Pegel gar nicht förderlich war.

Sicher.

> Ich spreche kein italienisch, hatte damals kein Handy, ein netter
> Autofahrer hat dann den Abschleppdienst angerufen, der uns mit der
> Seilwinde auf seinen Anhänger zog und uns beim nächsten Reifendienst
> wieder ablud.

Genau das wäre mit Anhänger nicht möglich: Du kannst nicht
abhängen, weil die Pferde drin sind.

> Bis der kam, lud ich meinen inzwischen hypernervösen Hund aus, sprang
> mit ihm über die Leitplanke und lies ihn auf der Wiese laufen.

Ginge nicht, weil Du die Pferde nicht über die Leitplanke kriegst.

OK - spielen wir das Gedankenexperiment weiter. Was machst Du?

> Es gibt ja viele Szenarien, die einem passieren können, egal ob der
> Reifen platzt, einem Wild vors Auto läuft oder Dich jemand zu einer
> scharfen Bremsung zwingt, mir ist klar, daß die Pferde transportieren
> bedeutet, es kann ihnen was passieren.

Beim Wild z.B. versuche ich mich zu konditionieren, nicht zu bremsen.
Der VW Bus, den ich meistens fahre, ist etwas höher, also bin ich
sicher. Mein Gespann wird auch nicht soweit aus der Spur kommen, bei
der hohen Masse im Vergleich zum Wild. Also soll's reindonnern und das
Auto kaputtmachen, das kann man reparieren. Besser als dass ich zwar
drum herumkomme, aber der Anhänger umliegt.
Ich rufe mir das jedes mal beim Gespann fahren ins Gedächtnis. Ob's im
Fall der Fälle klappt oder der Instinkt zu bremsen stärker ist, weiss
ich natürlich nicht. Aber wenigstens muss ich nicht nachdenken oder
entscheiden, was sinnvoller sein könnte.

Die Flieger sind bei diesem Risikomanagement ganz gross - da wird jede
mögliche und unmögliche Situation simuliert, eingeschätzt und die
Strategie, wie man damit umgeht eintrainiert.

cu
.\\arc

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 27, 2006, 9:14:39 PM5/27/06
to

Wenn man so wenig fährt wie ich, rechnet sich ein Diesel nicht.

Nach meinen Recherchen kommt man mit einem Diesel günstiger, wenn man
mindestens 15.000 km pro Jahr fährt, ich fahre 5.000 km.

Automatik ist mir deshalb nicht so sympathisch, weil _ich_ bestinmmen
möchte, wann geschaltet wird, eine Automatik schaltet hoch, wenn ich
zwecks Beschleunigung noch einen niedrigeren Gang wählen würde,
z. B. beim Einfädeln auf der Aufobahn, sowas stört mich.

Grüße
Sabine
--
"Ich denke, daß es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt."

Thomas Watson, Vorsitzender von IBM, 1943

Sabine 'Sani' Schulz

unread,
May 27, 2006, 9:59:31 PM5/27/06
to
* Am 28.05.2006 begab es sich, dass Marc Gerges schrieb:

> Sabine --
>
> Sabine 'Sani' Schulz wrote:
>>> Doch. Wenn Du mal langsam aus einer aufsteigenden Ausfahrt
>>> herausrangieren musst, die Handbremse beim Anfahren den Zug nicht
>>> hält, und Du mehr Pedale zu bedienen hast als Füsse, dann kommt's
>>> drauf an.
>> Man könnte auch ohne Automatik butterweich anfahren, wenn man kann :-).
> Ja. Und wenn man 3 Füsse hat, um das Auto zu halten, genügend
> Drehzahl aufzubauen und sanft einzukuppeln. :-)

Ich kann am Berg butterweich anfahren, ob ich das mit Automatik
beherrsche, steht in den Sternen :-).

Na ja, ich fahre meinen japanischen Kleinwagen seit 11 Jahren, den habe
ich in jeder Situation immer im Griff, bis das mal mit einem KIA samt
Pferden hintendran soweit ist, dauert es wohl ein paar Jahre.

>>>>> - Habe vor allem in der Fremde einen Beifahrer dabei, der Dich bei
>>>>> Bedarf einweisen kann.
>>>> Das wird schwierig, falls es mal soweit kommt, werde ich mit den Pferden
>>>> alleine in Urlaub fahren.
>>>> Allerdings habe ich nicht vor, mit Anhänger in enge Lücken einzuparken,
>>>> ich halte dann nur da, wo ich vorwärts wieder wegfahren kann.
>>> OK. Du merkst nach 20 Metern, dass die Einfahrt doch die falsche war.
>>> Du musst rückwärts zwischen den beiden Eckgebäuden wieder auf die
>>> Hauptverkehrsstrasse. Der Verkehr fliesst zügig. Glückwunsch!
>> Hey, das gilt nicht, so ein Horrorszenario aufzubauen *g*.
>
> Sich in der Fremde verfahren ist ein Horrorszenario?

Man sollte Sackgassen meiden.

> Mir kommt's öfters vor - ich gebe allerdings zu, dass ich mich ohne
> Navi auch mal auf'm Parkplatz verfahre :-)

Ich kam bisher ohne Navi gut zurecht, ich lese lieber die Karte.

>> BTW ist das mit meinem Wohnmobil dasselbe, hinten sieht man nicht raus,
>> kann nur über Spiegel fahren, ist mir aber nie passiert, daß ich
>> rückwärts auf eine Hauptverkehrsstraße rangieren mußte.
> Der zusätzliche Reiz beim Anhänger ist der, dass man den schon mitten
> in der Strasse stehen haben muss, bevor man überhaupt irgendetwas
> sieht. Beim WoMo ist's auch nicht immer ganz reizlos, aber wenigstens
> ist das Teil einigermassen kurz.

Das nützt Dir auch nichts, wenn Du rückwärts in eine Hauptstraße
rangieren mußt.

>>> Du hast einen leichten Auffahrunfall, die Pferde wurden ordentlich
>>> durchgeschüttelt. Eins hat irgendwo eine leichte, eigentlich
>>> ungefährliche Blessur. Du triefst vor Adrenalin, der Verkehr ist recht
>>> stark, die Polizeisirene macht Lärm, die Pferde schaukeln sich
>>> gegenseitig auf. Es gibt keine Stelle, an der man die Pferde
>>> abstelle/anleinen könnte. Glückwunsch!
>> Dann müssen sie wohl im Hänger bleiben.
> Geht nicht - Das Zugfahrzeug ist ja mit der Stossstange im Laster
> geparkt, der Hänger muss ab, damit der Abschlepper drankommt.

Dann muß man die Pferde ebemd ausladen, sie über die Leitplanke führen,
wo es idR Wiese oder Wald gibt, ich denke, meine Pferde würden sich da
ganz schnell beruhigen.

>>> Das ist dann die Situation, in der der Polizist Dein Pferd kurzerhand
>>> erschiesst, weil's in den fliessenden Verkehr hineinläuft. Das zweite
>>> dann meistens auch, weil das mittlerweile so aufgedreht ist, dass es
>>> nicht mehr zu halten ist.
>> Und was würde mir dann ein Beifahrer nutzen?
> Der hilft Dir beim Ausladen und läuft mit den Pferden die 100 Meter,
> wo man sie dann anketten/zwischenparken kann. Bleibt bei ihnen zur
> Beruhigung und bestellt den Tierarzt sowie Abtransport.

Das könnte ich auch alleine ...

>> In der Situation kann man nur versuchen, die Tiere im Hänger zu
>> beruhigen und schauen, sie möglichst schnell aus der Gefahrenzone zu
>> chauffieren.
> Wie gesagt, is' nicht. Du hattest ja den Unfall. Dein Auto fährt nicht
> mehr.

Dann lade ich die Tiere natürlich aus, auch auf einer Autobahn, ich
kann mir nicht vorstellen, daß meine zwei so durchknallen, daß sie nicht
mehr händelbbar sind.

[..]

>> Bis der kam, lud ich meinen inzwischen hypernervösen Hund aus, sprang
>> mit ihm über die Leitplanke und lies ihn auf der Wiese laufen.
> Ginge nicht, weil Du die Pferde nicht über die Leitplanke kriegst.

Wieso sollten sie nicht drüber gehen?

> OK - spielen wir das Gedankenexperiment weiter. Was machst Du?

Hänger oder über die Leitplanke springen.

Wie gesagt, ich habe Haflinger, die relativ klar sind im Kopf, die
erschüttert so leicht gar nichts, die springen auch mal über eine
Leitplanke, wenn ich es verlange, vermutlich machen sie das sogar ohne
mein Zutun, wenn sie Gras sehen.

[...]

Grüße
Sabine
--
War der heutige Tag wirklich nötig?

CH

unread,
May 27, 2006, 10:41:45 PM5/27/06
to
On Sat, 27 May 2006 01:14:10 +0200, Sabine 'Sani' Schulz wrote:

> * Am 27.05.2006 begab es sich, dass Jens Arne Maennig schrieb:

>> Nein. Das ist eben so beim Transport im Pferdeanhänger. Deshalb empfahl
>> ich ja den Transport im etwas schonenderen, luftgefederten Lkw.
>
> Das kostet vermutlich um einiges mehr, als einen Anhänger zu mieten.
>
> Na ja, bevor ich hier als Tierquäler dasetehe, verzichte ich natürlich
> lieber auf den Transport meiner Pferde, den KIA will ich trotzdem haben
> :-).

Kein Wunder, dass Kia hier ein reines Frauenauto ist. Da kommts halt nur
auf den Coolnessfaktor und 'oh, ich hab mich aber in den verguckt' an.
Dass gerade die Kia-SUVs extrem schlechte Strassenlage und hundsmiserable
Bremsen haben merken die Ladies eben erst wenn's zu spaet ist und die
Kiste entweder auf dem Dach liegt oder richtig mit Wucht irgendwo
draufknallt.

Tu dir selbst einen Gefallen und wenn's wirklich ein SUV sein muss, kauf
dir einen Chevy Trailblazer oder Jeep Liberty, da hast du wenigstens
brauchbare Strassenlage und Bremsen.

Chris

CH

unread,
May 27, 2006, 10:47:48 PM5/27/06
to
On Sat, 27 May 2006 23:04:39 +0200, Sabine 'Sani' Schulz wrote:

> * Am 27.05.2006 begab es sich, dass Olaf Schmohl schrieb:
>
>> Wenn's etwas mehr sein darf: Schon mal an einen gebrauchten Landcruiser
>> gedacht?
>
> Gerade mal geschaut, in der Preisklasse vom neuen KIA (EUR 26.000) bekomme
> ich einen ca. 3 Jahre alten Landcruiser mit im Schnitt 100.000 km.

... der immer noch faehrt wenn der Kia total ausgelutscht auf dem
Schrottplatz steht.

> Es ist halt so, daß mir das Auto vom Aussehen her gefallen muß, es soll
> nicht nach Schiff aussehen, "rund", kompakt und hochbeinig sein.

Ich glaube im Sarg wirst du nicht so berauschend aussehen, deshalb kauf
dir lieber ein Auto, das gut liegt und bremst als eins was nur 'gut
aussieht'.

Chris

Volker Marquardt

unread,
May 28, 2006, 3:13:16 AM5/28/06
to
Sabine 'Sani' Schulz schrieb:

> Automatik ist mir deshalb nicht so sympathisch, weil _ich_ bestinmmen
> möchte, wann geschaltet wird, eine Automatik schaltet hoch, wenn ich
> zwecks Beschleunigung noch einen niedrigeren Gang wählen würde,
> z. B. beim Einfädeln auf der Aufobahn, sowas stört mich.

...naja - an der Aussage merke ich, dass Du sehr wenig Erfahrung mit
Automatik hast. Eine gute Automatik kannst Du mit dem Fuß ähnlich
beeinflussen wie ein Schaltgetriebe. Und für das "Finetuning" hast Du
dann noch den Schalthebel.

Volker

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