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Es ist gut, in der SPD was zu sagen zu haben

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Rhino Ceros

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Aug 30, 2003, 10:52:25 AM8/30/03
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SAUER AN
Datum: 30.08.2003 14:21:57 Autor: weitblick ©
Es ist gut, in der SPD was zu sagen zu haben

xxxxx://www.berlinonline.de/berliner-zeitung/berlin/272781.html
Dazu gehört dann noch ein Artikel aus der WELT:
xxxxx://www.welt.de/data/2003/08/27/160200.html
Sein Nachfolger wurde Karl Kauermann, Chef der Berliner Volksbank und
ebenfalls Sozialdemokrat.
Dr. Karl Kauermann, Vorsitzender des Vorstandes der Grundkreditbank eG -
Köpenicker Bank
seit dem 1.12.1997 Vorsitzender des Vorstandes
(Beta Systems Software AG stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender)
Dr. Karl Kauermann ist tätig im Aufsichtsrat der:
DEGEWO Deutsche Gesellschaft zur Förderung des Wohnungsbaues gemeinnützige
Aktiengesellschaft, Berlin, als Aufsichtsratsvorsitzender,
GASAG Berliner Gaswerke AG, Berlin, als Aufsichtsratsvorsitzender,
Rücker AG, Wiesbaden, als Vorsitzender,
TLG Treuhand Liegenschaftsgesellschaft mbH, Berlin,
VIVANTES Netzwerk für Gesundheit GmbH, Berlin.
Stv Vorsitzender berliner wirtschaftsgespräche e.v.
xxxxx://www.berliner-wirtschaftsgespraeche.de/vorstand/
Der Regionalpark-Kreis Rhein-Main
Positionspapier für die SPD Hessen-Süd ("Jordan-Papier")
Die aus Nominierungen des Bezirksvorstandes und der betroffenen Unterbezirke
und in Selbstorganisation entstandene Arbeitsgruppe bestand aus Jörg Jordan
(Vorsitzender), Karl Kauermann
Bundesbankpräsident Ernst Welteke und Frau Bettina übernahmen den sicherlich
neuen Liebling ihres Sohnes von Dr. Karl Kauermann, dem
Vorstandsvorsitzenden der Berliner Volksbank.
xxxxx://www.buddy-bear.com/presse/bvb03062003.html
Des Kaisers neue Kleider
Oder wie PDS und SPD die Pfründe von Landowsky & Co. Absichern
xxxxx://www.wsws.org/de/2002/apr2002/berl-a16.shtml
Zu den Begünstigten derartiger Fonds gehörte neben einem undurchdringlichen
Netz aus Berliner und bundesdeutschen Politiker- und Unternehmerkreisen
der Vorstand der Berliner Volksbank, Karl Kauermann; WestLB-Chef Hans-Peter
Sättele und NordLB-Vorstand Manfred Bodin. Auch der SPD-Landesvorsitzende
Peter Strieder sowie Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul sind
beteiligt, wenn auch in weniger privilegierten Fonds.
Diese Fonds haben maßgeblich zur Schieflage der Bankgesellschaft
beigetragen, die sich zu 80 Prozent in Landesbesitz befindet.
Endanalyse Januar 2003
Top 15 Aktienverkäufe/SBM Priavatpersonen
WKN Name - Unternehmen - Anz. Aktien - Volumen - Durchschnittskurs
522440 - Karl Kauermann - BETA Systems Software AG - 2.000 - 11.600 - 5.8
xxxxx://www.insiderdaten.de/index.htm?/monatsanalyse/monatsanalyse0103.html
Vorstand DEGEWO
"Sparen, bis es quietscht"
28.07.2003 GE 14/03, Seite 904 - Das Fax des Aufsichtsratsvorsitzenden der
städtischen Wohnungsbaugesellschaft DEGEWO, Dr. Karl Kauermann, an die
Presse war ebenso kurz wie triumphierend: Der Aufsichtsrat der DEGEWO hat
in seiner Sitzung vom 3. Juli einstimmig Herrn Frank Bielka zum weiteren
Mitglied des Vorstandes der DEGEWO neben Herrn Brandt bestellt
Der unter Federführung der Kienbaum Management Consulting GmbH vorgenommene
Auswahlprozeß konnte mit dieser Entscheidung zum Abschluß gebracht werden.
Ausrufezeichen fehlten, aber natürlich war das ein nicht zu überlesendes
Ätsch! an die Berliner Journalisten, die unisono diesen erneuten Versuch,
den Berliner Filz am Leben zu erhalten, publizistisch bekämpft hatten.
Freilich wird sich Kauermann täuschen, wenn er glaubt, mit dieser
Aufsichtsratsentscheidung den Vorgang zu einem Abschluß gebracht zu haben.
Denn jetzt wird es richtig interessant, wie Bielkas Berufung in den
Vorstand arbeitsrechtlich umgesetzt wird. Dabei wird so mancher in der SPD
und in der PDS sich - und auch den Genossen Frank Bielka - fragen, wie man
das so im Kopf zusammenkriegt: Einerseits als Staatssekretär für Finanzen
Zuarbeiten leisten zu müssen, um bei den Verhandlungen mit den
Gewerkschaften das Einkommensniveau der Arbeiter und Angestellten Berlins
um 10 % zu senken, und andererseits sich selbst sozusagen eine saftige
Gehaltserhöhung durch den Wechsel von einer Staatsbetriebsstelle auf eine
andere zu genehmigen - übrigens mit der Aussicht, dort (bei der DEGEWO) aus
Kostengründen Leute entlassen zu müssen. Scheene (Sozial-) Demokraten seid
ihr , möchte man in Abwandlung königlichen Spottes ausrufen. Interessant
wird auch sein, wie Bielkas berufliche Neuorientierung beamtenrechtlich
abgewickelt wird. Eine Versetzung in den einstweiligen Ruhestand hat wohl
der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit abgelehnt. Nun könnte
Finanzsenator Dr. Thilo Sarrazin seinen Staatsekretär Bielka auch
beurlauben - dazu brauchte er keinen Senatsbeschluß (so hat das
beispielsweise der frühere Bausenator Wolfgang Nagel mit seinem
Staatssekretär, dem inzwischen verstorbenen Hans Görler gemacht, als der
zur GEHAG wechselte). Beide Varianten ließen die Staatssekretärspension
unbeeinträchtigt. Beide Varianten werden aber wohl nicht umgesetzt. Also
bliebe Frank Bielka nichts anderes übrig, als um seine Entlassung aus dem
Beamtenverhältnis nachzusuchen. Dann verliert er seine Pension. Nicht ganz
ersatzlos, aber fast: Das Land Berlin muß in einem solchen Fall für Bielka
sämtliche Rentenversicherungsbeträge nachbezahlen, und zwar sowohl die
Arbeitgeber- als auch die Arbeitnehmeranteile. Das bedeutet erst einmal
Liquiditätsabfluß aus den klammen Landeskassen. Nun wissen wir alle, daß
auch die höchste BfA-Rente nicht mal in die Nähe einer
Staatssekretärspension kommt, wenn man so lange gedient hat wie Bielka.
Denn interessant ist nicht die BfA-Rente, sondern die zusätzliche
VBL-Rente, auf die Bielka verzichten müßte. Aber dafür soll die DEGEWO
einspringen und wird deren Bilanz mit einer zusätzlichen Rückstellung
belastet. Nicht schön angesichts der Tatsache, daß Bielka damit etwas für
sich in Anspruch nehmen will, was anderen neuen Geschäftsführern
landeseigener Wohnungsunternehmen verwehrt wird: eine betriebliche Pension.
Dieses Modell war vor zwei Jahren von Bielka und dem damaligen
Finanzstaatssekretär Hugo Holzinger beerdigt worden. Dafür sollten die
Vorstände um 15 % höhere Bezüge erhalten und sich zum Ausgleich selbst
versichern. Macht unterm Strich genug Anlaß, daß Berlins Parlamentarier
nicht zur Tagesordnung übergehen sollten. Denn Sparen, bis es quietscht
steht bestimmt nicht als Überschrift über dieser Geschichte.
SAUER AUS

Weitblick ist sauer:
http://forum.cdu.de/forum/thema2/aaaa006Pi.ovr/aaaa006Pi

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