Google Groups no longer supports new Usenet posts or subscriptions. Historical content remains viewable.
Dismiss

Konvertierproblem

63 views
Skip to first unread message

Herbert Albrecht

unread,
Mar 14, 2017, 5:14:25 AM3/14/17
to
Hallo,

ich habe gestern von DVB-T auf DVB-T2 umgestellt und kann nun meine
alten aufgezeichneten TV-Sendungen nicht mehr sehen. Die waren auf einer
externen Festplatte am USB-Anschluss des DVB-T Receivers gespeichert.
Mein neuer DVB-T2-Receiver hat zwar einen USB-Eingang, erkannte die
Dateien auf der Festplatte aber nicht. Ich musste die Festplatte neu
formatieren und kann nun wieder TV-Aufnahmen machen und abspielen.
Soweit alles ok.

Die alten Aufnahmedateien habe ich natürlich vorher gebackupped, die
liegen da, wo sie jetzt sind, allerdings ziemlich im Wege und sollen
wieder auf die andere Festplatte, aber natürlich in einem Format, dass
der neue DVB-T2-Receiver abspielen kann (Mpeg4).

Die alten Dateien haben das DVR-Format, die neuen werden auf meinem
Computer als VLC angezeigt. Also habe mich mit VLC versucht, die
DVR-Dateien abzuspielen - und der versteht sie offenbar nicht. Tante
Google vermutet, es liegt an Codecs. Damit sollen, wenn ich das richtig
verstehe, u.A. Copyrights geschützt werden. Das wäre hier unnötig - es
sind ja eigene Aufnahmen aus öffentlichen Quellen. Die Aufnahmen wurden
mit einem Gerät der Marke Strong angefertigt. Weitere Details könnte ich
der Bedienungsanleitung entnehmen, falls die interessant sind.

Wer kann mir einen Tipp geben, in welche Richtung ich weitersuchen
sollte: Anderes Programm anstatt VLC? Irgendwelche Codecs laden? Oder
ist es einfacher/billiger, die Sendungen neu zu kaufen, auf Youtube zu
gucken, Netflix o.Ä. zu abonnieren wasauchimmer?

Herbert

Detlef Wirsing

unread,
Mar 14, 2017, 6:17:42 AM3/14/17
to
Herbert Albrecht schrieb:

[...]
>Wer kann mir einen Tipp geben, in welche Richtung ich weitersuchen
>sollte: Anderes Programm anstatt VLC? Irgendwelche Codecs laden? Oder
>ist es einfacher/billiger, die Sendungen neu zu kaufen, auf Youtube zu
>gucken, Netflix o.Ä. zu abonnieren wasauchimmer?

Es ist möglich, dass die Dateien verschlüsselt gespeichert wurden.
Manche Receiver machen das. Suche mit der Typenbezeichnung Deines
alten Receivers nach einer derartigen Einschränkung und
Lösungsmöglichkeiten. Ich habe einen DVB-C-Receiver hier, der auch in
einem proprietären Format abgespeichert hat. Da brauchte es nur ein
spezielles kleines (kostenloses) Programm, das ruckzuck die Aufnahmen
ohne Neukodierung in ein gängiges, unverschlüsseltes Format gewandelt
hat.

Mit freundlichen Grüßen
Detlef Wirsing

Stefan Enzinger

unread,
Mar 14, 2017, 10:07:41 AM3/14/17
to
On 2017-03-14 10:14, Herbert Albrecht wrote:

> Die alten Dateien haben das DVR-Format, die neuen werden auf meinem
> Computer als VLC angezeigt. Also habe mich mit VLC versucht, die
> DVR-Dateien abzuspielen - und der versteht sie offenbar nicht. Tante
> Google vermutet, es liegt an Codecs. Damit sollen, wenn ich das richtig
> verstehe, u.A. Copyrights geschützt werden.

Moeglich. Wenn es wirklich stark verschluesselt ist dann kann es nur der
alte Rekorder lesen. Oft scheint ein Format nur unlesbar, weil der
transport-stream direkt aus der Luft auf die Platte gespeichert wird.
Das muss man dann nur konvertieren.

In welchem Format wird/wurde DVB-T denn bei dir ausgestrahlt. mpg2 oder
h264? Bei mir in AUT ist es mpg2

> Das wäre hier unnötig - es
> sind ja eigene Aufnahmen aus öffentlichen Quellen. Die Aufnahmen wurden
> mit einem Gerät der Marke Strong angefertigt. Weitere Details könnte ich
> der Bedienungsanleitung entnehmen, falls die interessant sind.

Gib doch den genauen Namen des alten Receivers bekannt. Ich werfe dann
gerne Google an. Strong scheint unterschiedliche Formate zu nutzen.

Am besten waere wohl, wenn du eine kleine Aufnahme haettest die du wo
hochladen koenntest. Dann koennten wir sie analysieren.

Falls du die Aufnahmen dann auch noch am neuen Rekorder sehen willst
brauchen wir noch den genauen Namen dieses Modells.

> Wer kann mir einen Tipp geben, in welche Richtung ich weitersuchen
> sollte: Anderes Programm anstatt VLC? Irgendwelche Codecs laden? Oder
> ist es einfacher/billiger, die Sendungen neu zu kaufen, auf Youtube zu
> gucken, Netflix o.Ä. zu abonnieren wasauchimmer?

Oder du nutzt zum sehen dieser Aufnahmen weiterhin diesen alten
Rekorder. Oder du spielst die Aufnahmen am alten Rekorder ab und nimmst
sie auf einem anderen wieder auf :)

lg

Stefan Enzinger

unread,
Mar 14, 2017, 10:19:22 AM3/14/17
to
On 2017-03-14 15:07, Stefan Enzinger wrote:
> On 2017-03-14 10:14, Herbert Albrecht wrote:

>> Wer kann mir einen Tipp geben, in welche Richtung ich weitersuchen
>> sollte: Anderes Programm anstatt VLC?

Nachschlag> Probier doch einfach mal das aus:
http://www.squared5.com/svideo/mpeg-streamclip-win.html

Es verspricht einiges, ich kann es aber mangels windows nicht testen.

lg

HR Ernst

unread,
Mar 14, 2017, 10:25:16 AM3/14/17
to
Mein Vorschlag:
- 1 Video mit dem neuen Gerät aufnehmen und die Eigensdchaften der Datei
(evtl. mittels PC und entsprechendem Programm) auswerten
- vit einem Format-Wandler (Ich verwende den allzu verschrieenen SUPER
Encoder; Format Factory und andere gibt´s ja aber auch...) die alten
Dateien in dasselbe Format encodieren.
- Neu-Kodierte Datei am neuen Gerät testen.

--
Gruß

H.-R. Ernst

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 14, 2017, 10:42:33 AM3/14/17
to
Herbert Albrecht in <news:eipqjg...@mid.dfncis.de>:

>Die alten Dateien haben das DVR-Format, die neuen werden auf meinem
>Computer als VLC angezeigt.

Meine Kristallkugel meint dazu "DVR" und "VLC" bezeichnen nicht das
Aufnahme-Format, sondern stehen für die zum Aufnahmeformat passenden
Anwendungen. So meint zum Beispiel hier mein Windows auch, meine
Kamerabilder seien IrfanView-Dateien, obwohl sie in Wahrheit *.jpg
sind.

DVB-T1 sollte *.mp2 erzeugt haben, außer Deine damalige Aufnahmesoftware
hat *.ts erzeugt, also das Format, wie es sich auch auf DVDs findet.
Lass mich raten: "DVR" ist Dein Player für DVDs?

CU!
Ulrich
--
In 9 Monaten und 11 Tagen ist Weihnachten.
Programme, soviel ihr wollt; Preise, die ihr selbst bestimmt:
Schaut einfach mal auf ftp://warez.invalid.de rein
Stellt euch vor, es ist Dienstag und keiner geht hin!

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 14, 2017, 10:52:31 AM3/14/17
to
Stefan Enzinger in <news:eiqbpb...@mid.individual.net>:

>In welchem Format wird/wurde DVB-T denn bei dir ausgestrahlt. mpg2 oder
>h264? Bei mir in AUT ist es mpg2

Man kann allerdings auch die Aufnahmesoftware - zum Beispiel iirc
Hackbarths DVBViewer - so einstellen, daß es *.ts (also DVD-Format)
aufzeichnet.

Zu Deinem "Nachschlag":

Sollte VLC die vermuteten *.ts nicht wiedergeben können, wäre auch
einmal der Versuch mit dem Media Player Classic (MPC-HC) einen solchen
wert.

Gerd Schweizer

unread,
Mar 14, 2017, 11:16:22 AM3/14/17
to
Herbert Albrecht schrieb:

>
> Wer kann mir einen Tipp geben, in welche Richtung ich weitersuchen
> sollte: Anderes Programm anstatt VLC? Irgendwelche Codecs laden? Oder
> ist es einfacher/billiger, die Sendungen neu zu kaufen, auf Youtube zu
> gucken, Netflix o.Ä. zu abonnieren wasauchimmer?
Meine Dateien vom Topfield habe ich mit Streamclip umgewandelt auf .ts
und kann sie jetzt mit dem VU+ Solo 4k anschauen. Dabei musste ich halt
querdenken, weil da noch eine spezielle Version einer anderen Software
erforderlich war aber dann hat es prima geklappt.


--
Liebe Grüße, Gerd
Satelliten FAQ, DVB-T, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/

Andreas Bockelmann

unread,
Mar 14, 2017, 12:06:10 PM3/14/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

> DVB-T1 sollte *.mp2 erzeugt haben, außer Deine damalige Aufnahmesoftware
> hat *.ts erzeugt, also das Format, wie es sich auch auf DVDs findet.
> Lass mich raten: "DVR" ist Dein Player für DVDs?

mp2 ist eher ein Hinweis auf mpeg2 Codec. Das Containerformat ist hier noch
relativ frei.
*.ts ist immer noch ein transport stream fürs broadcasting und kein
DVD-Format, dann wäre es *.VOB


--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
F/V +49-3221-1143516

Andreas Bockelmann

unread,
Mar 14, 2017, 12:09:00 PM3/14/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

> Man kann allerdings auch die Aufnahmesoftware - zum Beispiel iirc
> Hackbarths DVBViewer - so einstellen, daß es *.ts (also DVD-Format)
> aufzeichnet.

.ts ist kein DVD-Format. Es ist ein _t_ransport _s_tream.

Detlef Wirsing

unread,
Mar 14, 2017, 7:32:51 PM3/14/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

[...]
>DVB-T1 sollte *.mp2 erzeugt haben, außer Deine damalige Aufnahmesoftware
>hat *.ts erzeugt, also das Format, wie es sich auch auf DVDs findet.
>Lass mich raten: "DVR" ist Dein Player für DVDs?

Ich kenne mich mit DVB-T nicht aus, nur mit DVB-C und -S. Aber der
Container auf DVDs ist VOB (üblicherweise MPEG 2) und bei BDs M2TS
(normalerweise AVC oder VC1, Letzteres inzwischen vom Markt
verschwunden).

Herbert Albrecht

unread,
Mar 15, 2017, 4:29:47 AM3/15/17
to
Mein (alter) DVB-T-Reveiver (mit dem die zu konvertierenden Dateien
enstanden sind) ist ein Strong SRT 5222. In der Bedienungsanleitung steht:

Demodulator - Modulation: COFDM, 16/64-QAM, Transmissionsspektrum 2K, 8K

Video Decoder - Profilpegel MPEG-2 MP@ML, Bildauflösung 720*576 Pixel
(PAL), 720*480 (NTSC), Decoding und Video-Out: PAL&NTSC, Bildformat 4:3
Letterbox, 4:3 Pan & Scan, 16:9

Audio Decoder - MPEG MusiCam Layer II, Sampling Rate 32, 44,1, 48 kHz,
Audio Modi Stereo, Joint Stereo, Dual Mono, Mono

Multmedia - Videoformate MPEG-1 und MPEG-2 (mpg) kompatibel*,
Muikformate: MP3 und WMA kompatibel, Bildformat: JPEG kompatibel

* STRONG kann keine Garantie für die Wiedergabe extern aufgenommener
Sendungen übernehmen.

An die technischen Spezifikationen meines (neuen) DVB-T2 Receivers komme
ich frühestens heute Nachmittag.

Herbert


Stefan Enzinger

unread,
Mar 15, 2017, 5:06:23 AM3/15/17
to
On 2017-03-15 09:29, Herbert Albrecht wrote:
> Strong SRT 5222

Jemand hat in einer Amazon Bewertung zu deiem Geraet eine ausfuehrliche
Anleitung zum Bearbeiten der Aufnahmen erstellt.

https://www.amazon.de/gp/customer-reviews/R2KVBSF3LCM6VP/ref=cm_cr_arp_d_rvw_ttl?ie=UTF8&ASIN=B0016NL2VG

Der Knackpunkt ist offensichtlich, dass man mit dem tool
Ali DVR Export Tool
einen mpg transport stream bekommt. Den kann man dann normal bearbeiten:
demuxen, schneiden, remuxen

Ich vermute mal, dein (OP) neues Geraet wi8rd diese Datei abspielen
koennen. Oder haben neue Chips inzwischen mpg2 verlernt?

MPG4 oder gar h265 ware natuerlich sparsamer bezeuglich Festplattenplatz.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 15, 2017, 5:13:18 AM3/15/17
to
Detlef Wirsing in <news:t7vgcc589nffem5ln...@4ax.com>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>
>[...]
>>DVB-T1 sollte *.mp2 erzeugt haben, außer Deine damalige Aufnahmesoftware
>>hat *.ts erzeugt, also das Format, wie es sich auch auf DVDs findet.
>>Lass mich raten: "DVR" ist Dein Player für DVDs?
>
>Ich kenne mich mit DVB-T nicht aus, nur mit DVB-C und -S. Aber der
>Container auf DVDs ist VOB (üblicherweise MPEG 2)

Irgendwie habe ich da audio.ts und video.ts im Hinterkopf.

>(üblicherweise MPEG 2)

Mhh. AFAIK kann ich im DVBViewer wählen, ob ich DVB-T1 nun als TS *oder*
MPEG2 aufzeichnen möchte. Das kann also nicht irgendwie das gleiche
sein, sonst machte die Wahl keinen Sinn. MPEG2 wiederum solle nur ein
Synonym(?) zum H.262 sein, in dem noch DVB-T1 ausgestrahlt wird.

>und bei BDs M2TS

Nochmal Mhh. Irgendwo meinte ich gelesen zu haben, daß ein DVB-T2-
Receiver (xoro) M2TS aufzeichenn würde.

Auf jeden Fall wird es - unabhängig vom Problem des OPs - auch für mich
bald spannend. Denn eigentlich möchte ich auch fortan meine Sendungen
aus den ÖR als "handliche" *.mp2 aufzeichen können, um zu deren Wieder-
gabe keinen Pentium-5-Boliden ins Wohnzimmer stellen zu müssen. Derzeit
tut es noch ein 'pisseliger' EPIA ML mit 800 MHz VIA C3.

CU!
Ulrich
--
In 9 Monaten und 10 Tagen ist Weihnachten.
Programme, soviel ihr wollt; Preise, die ihr selbst bestimmt:
Schaut einfach mal auf ftp://warez.invalid.de rein
Stellt euch vor, es ist Mittwoch und keiner geht hin!

Christian Potzinger

unread,
Mar 15, 2017, 5:25:17 AM3/15/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>> Ich kenne mich mit DVB-T nicht aus, nur mit DVB-C und -S. Aber der
>> Container auf DVDs ist VOB (üblicherweise MPEG 2)

> Irgendwie habe ich da audio.ts und video.ts im Hinterkopf.

Nope, auf DVD werden MPEG1 (seltenst!) und MPEG2 verwendet.
Ganz nett in VOBs containert. "VIDEO_TS" und "AUDIO_TS"
sind *nur* die Namen der Ordner, in dem die VOBs drinnen
sind. Wobei "AUDIO_TS" meist leer ist, da man nach deren
Normierung doch ein anderes Audio Verfahren benutzt hat.

>> (üblicherweise MPEG 2)

> Mhh. AFAIK kann ich im DVBViewer wählen, ob ich DVB-T1 nun als TS
> *oder* MPEG2 aufzeichnen möchte. Das kann also nicht irgendwie das
> gleiche sein, sonst machte die Wahl keinen Sinn.

Könnte schon der gleiche Codec, aber in einem anderen Container-
Format sein? Ich kenn mich mit .ts zuwenig aus.

> Auf jeden Fall wird es - unabhängig vom Problem des OPs - auch für
> mich bald spannend. Denn eigentlich möchte ich auch fortan meine
> Sendungen aus den ÖR als "handliche" *.mp2 aufzeichen können, um
> zu deren Wiedergabe keinen Pentium-5-Boliden ins Wohnzimmer stellen
> zu müssen. Derzeit tut es noch ein 'pisseliger' EPIA ML mit 800 MHz
> VIA C3.

Ein Pentium 5 (ist das ein C2D? ;) ist für dich ein Bolide?
Aber etwas neueres und platzsparenderes als MPEG2 sollte
selbst deine 800 MHz CPU abkönnen..?
--
ryl: G'Kar

Shinji Ikari

unread,
Mar 15, 2017, 6:50:03 AM3/15/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>>>...außer Deine damalige Aufnahmesoftware
>>>hat *.ts erzeugt, also das Format, wie es sich auch auf DVDs findet.
>>>Lass mich raten: "DVR" ist Dein Player für DVDs?
>>Ich kenne mich mit DVB-T nicht aus, nur mit DVB-C und -S. Aber der
>>Container auf DVDs ist VOB (üblicherweise MPEG 2)
>Irgendwie habe ich da audio.ts und video.ts im Hinterkopf.

https://de.wikipedia.org/wiki/DVD-Video#Verzeichnisstruktur_und_Dateinamen
Es gibt Audio_ts und Video_ts unterverzeichnisse, aber in dem Video_TS
Unterverzeichnis sind Dateien mit den Endungen IFO, BUP und VOB
ueblich.

>>(üblicherweise MPEG 2)
>Mhh. AFAIK kann ich im DVBViewer wählen, ob ich DVB-T1 nun als TS *oder*
>MPEG2 aufzeichnen möchte. Das kann also nicht irgendwie das gleiche
>sein,

Im *.TS sind ggf. noch weitere Dten enthalten, die bei reiner MPEG2
Struktur nicht notwendig sind. EPG, weitere Untertitel, weitere
Tonspuren, etc....

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 15, 2017, 7:23:22 AM3/15/17
to
Christian Potzinger in <news:595da38d-080d-0aa6...@ID-303851.user.individual.de>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>
>> Mhh. AFAIK kann ich im DVBViewer wählen, ob ich DVB-T1 nun als TS
>> *oder* MPEG2 aufzeichnen möchte. Das kann also nicht irgendwie das
>> gleiche sein, sonst machte die Wahl keinen Sinn.
>
>Könnte schon der gleiche Codec, aber in einem anderen Container-
>Format sein?

Irgendwie vermeinte ich festgestellt zu haben, daß TS größer war.

CU!
Ulrich

Christian Potzinger

unread,
Mar 15, 2017, 7:42:50 AM3/15/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>> Könnte schon der gleiche Codec, aber in
>> einem anderen Container-Format sein?

> Irgendwie vermeinte ich festgestellt zu haben,
> daß TS größer war.

Würde passen. .ts hat (kann) ja mehr Zusatzoptionen als
reines MPEG2 haben. Der enthaltene Video-Codec in .ts ist
jedenfalls MPEG2... ...soweit ich das verstanden habe.
--
ryl: G'Kar

Herbert Albrecht

unread,
Mar 15, 2017, 7:43:53 AM3/15/17
to
Am 15.03.2017 um 10:06 schrieb Stefan Enzinger:
> Ich vermute mal, dein (OP) neues Geraet wi8rd diese Datei abspielen
> koennen. Oder haben neue Chips inzwischen mpg2 verlernt?

Mein neues Gerät ist ein XORO HEVC H.265. Nach den Spezifikationen
unterstützt es die Videocodierungen MPEG2, MPEG4 H.264 und HEVC/H.265.

Die Anleitung habe ich mit Interesse gelesen aber ob ich das jetzt für
ca. 80 Sendungen machen will... Vielleicht probiere ich es mal für
einige seltene Aufnahmen aus. Andere sind nicht so wichtig bzw. werden
sowieso in regelmäßigen Abständen gesendet und können dann neu
aufgenommen werden.

Der Tipp, das alte Gerät zum Abspielen alter Aufnahmen weiter zu nutzen,
klingt auch nicht uninteressant. Die Scart-Anschlüsse am TV sind ja nun
frei (XORO per HDMI angeschlossnen). Der Wust an kleinen schwarzen
Kästen wird immer größer :-(

Herbert

Shinji Ikari

unread,
Mar 15, 2017, 8:21:53 AM3/15/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>>> Mhh. AFAIK kann ich im DVBViewer wählen, ob ich DVB-T1 nun als TS
>>> *oder* MPEG2 aufzeichnen möchte. Das kann also nicht irgendwie das
>>> gleiche sein, sonst machte die Wahl keinen Sinn.
>>Könnte schon der gleiche Codec, aber in einem anderen Container-
>>Format sein?
>Irgendwie vermeinte ich festgestellt zu haben, daß TS größer war.

https://de.wikipedia.org/wiki/MPEG-Transportstrom
Die TS dateien enthalten zusaetzliche Daten (oder zumindest die Option
dafuer).

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 15, 2017, 8:22:21 AM3/15/17
to
Shinji Ikari in <news:2t6icch5u6t3n0do4...@4ax.com>:

>Guten Tag "Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb
>
>>Irgendwie habe ich da audio.ts und video.ts im Hinterkopf.

>Es gibt Audio_ts und Video_ts unterverzeichnisse, aber in dem Video_TS
>Unterverzeichnis sind Dateien mit den Endungen IFO, BUP und VOB
>ueblich.

Ok. Da hatte ich wohl was durchdiandergeworfen.

>Im *.TS sind ggf. noch weitere Daten enthalten, die bei reiner MPEG2
>Struktur nicht notwendig sind. EPG, weitere Untertitel, weitere
>Tonspuren, etc....

Jetzt, wo Du's sgast, rieche ich es auch. Genau damit war mal was.
TS nimmt alles auf, was DVB-T sendet, *.mpg nur Audio/Video.

Mhh. Sollte ich also zukünftig einen DVBT-2-Tuner haben/benötigen und
der TS aufzeichen kann, sollte es doch recht einfach sein, da auch ein
"schlankes" mpeg rauszuholen? Oder bräuchte ich dennoch 'irrsinnige'
Rechenleistung, um das darin dann wohl enthaltene HEVC (H.256) zu
dekodieren?

Detlef Wirsing

unread,
Mar 15, 2017, 8:24:20 AM3/15/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>Detlef Wirsing in <news:t7vgcc589nffem5ln...@4ax.com>:
[...]
>Mhh. AFAIK kann ich im DVBViewer wählen, ob ich DVB-T1 nun als TS *oder*
>MPEG2 aufzeichnen möchte. Das kann also nicht irgendwie das gleiche
>sein, sonst machte die Wahl keinen Sinn. MPEG2 wiederum solle nur ein
>Synonym(?) zum H.262 sein, in dem noch DVB-T1 ausgestrahlt wird.

Wie gesagt habe ich von DVB-Tx keinen Plan. Digitalfernsehen wird als
TS (Transport-Stream) gesendet. Dieser Stream enthält redundante Daten
zur Fehlerkorrektur und manchmal auch Fülldaten. Für die Übertragung
ist das Format sinnvoll. Aber wenn man den Mitschnitt erst mal auf dem
Datenträger hat, ist bei SDTV nur noch MPG gefragt, also der um den
Überhang des TS reduzierte PS (Program-Stream). Deshalb bietet der
DVB-Viewer an, diese Arbeit gleich während der Aufnahme zu erledigen.
Das sollte man nur machen, wenn keine Fehler auftreten, weil dadurch
die Fehlersuche schwieriger wird.

>>und bei BDs M2TS
>
>Nochmal Mhh. Irgendwo meinte ich gelesen zu haben, daß ein DVB-T2-
>Receiver (xoro) M2TS aufzeichenn würde.

M2TS ist wie gesagt das übliche Format auf Blu-rays. Der DVB-Viewer
Pro streamt bei mir HD als *.ts. Hierbei handelt es sich nur um einen
sogenannten "Container", eine Art Briefumschlag. Welches Video- oder
Audioformat er enthält, kann man an der Dateiendung nicht erkennen.

>Auf jeden Fall wird es - unabhängig vom Problem des OPs - auch für mich
>bald spannend. Denn eigentlich möchte ich auch fortan meine Sendungen
>aus den ÖR als "handliche" *.mp2 aufzeichen können, um zu deren Wieder-
>gabe keinen Pentium-5-Boliden ins Wohnzimmer stellen zu müssen. Derzeit
>tut es noch ein 'pisseliger' EPIA ML mit 800 MHz VIA C3.

MP2 ist ein Audio-Format und Vorgänger von MP3. Digitale Radiosender
wie WDR 5 senden normalerweise MP2, aber auch als TS.

Detlef Wirsing

unread,
Mar 15, 2017, 8:28:38 AM3/15/17
to
Christian Potzinger schrieb:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:
[...]
>> Mhh. AFAIK kann ich im DVBViewer wählen, ob ich DVB-T1 nun als TS
>> *oder* MPEG2 aufzeichnen möchte. Das kann also nicht irgendwie das
>> gleiche sein, sonst machte die Wahl keinen Sinn.
>
>Könnte schon der gleiche Codec, aber in einem anderen Container-
>Format sein? Ich kenn mich mit .ts zuwenig aus.
[...]

Der DVB-Viewer packt auf Wunsch "auf der Fliege" den Transportstream
aus und containert ihn, um überflüssige Daten reduziert, als
Programmstream neu. Bei SDTV wird das als *.mpg abgespeichert, bei
HDTV weiß ich es aus dem Stegreif nicht, weil ich immer TS aufnehme.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 15, 2017, 8:42:37 AM3/15/17
to
Christian Potzinger in <news:595da38d-080d-0aa6...@ID-303851.user.individual.de>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>> Auf jeden Fall wird es - unabhängig vom Problem des OPs - auch für
>> mich bald spannend. Denn eigentlich möchte ich auch fortan meine
>> Sendungen aus den ÖR als "handliche" *.mp2 aufzeichen können, um
>> zu deren Wiedergabe keinen Pentium-5-Boliden ins Wohnzimmer stellen
>> zu müssen. Derzeit tut es noch ein 'pisseliger' EPIA ML mit 800 MHz
>> VIA C3.
>
>Ein Pentium 5 (ist das ein C2D? ;)

Nein. Nur eine meiner üblichen Übertreibungen. Und wenn der bald nicht
mehr ausreicht, braucht man wohl einen Pentium 7 oder gar 8 #-)

>ist für dich ein Bolide?

Im Vergleich zu dem kleinen Kistchen, in dem mein EPIA steckt, wohl
schon.

>Aber etwas neueres und platzsparenderes als MPEG2 sollte
>selbst deine 800 MHz CPU abkönnen..?

Man hört muinkeln, die Verarbeitung von HEVC (H.265. DVB-T2)
sei wesentlich ressourcenhungriger als die von derzeit noch
MPEG2 (H.262. DVB-T1).

Christian Potzinger

unread,
Mar 15, 2017, 8:53:35 AM3/15/17
to
Detlef Wirsing schrieb:

>> Könnte schon der gleiche Codec, aber in einem anderen Container-
>> Format sein? Ich kenn mich mit .ts zuwenig aus.
> [...]

> Der DVB-Viewer packt auf Wunsch "auf der Fliege" den Transportstream
> aus und containert ihn, um überflüssige Daten reduziert, als
> Programmstream neu. Bei SDTV wird das als *.mpg abgespeichert, bei
> HDTV weiß ich es aus dem Stegreif nicht, weil ich immer TS aufnehme.

Danke für die Erklärung.
--
ryl: G'Kar

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 15, 2017, 9:32:38 AM3/15/17
to
Detlef Wirsing in <news:mubicc98p9948ld0e...@4ax.com>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>
>>Auf jeden Fall wird es - unabhängig vom Problem des OPs - auch für mich
>>bald spannend. Denn eigentlich möchte ich auch fortan meine Sendungen
>>aus den ÖR als "handliche" *.mp2 aufzeichen können, um zu deren Wieder-
>>gabe keinen Pentium-5-Boliden ins Wohnzimmer stellen zu müssen. Derzeit
>>tut es noch ein 'pisseliger' EPIA ML mit 800 MHz VIA C3.
>
>MP2 ist ein Audio-Format und Vorgänger von MP3.

Mediainfo meint zu den DVB-T1-Aufnahmen MPEG Video (Version2). Und auch
die Allwissende behauptet, DVB-T1 sei MPEG 2. Einige Aufnahmen, die
jemand für mich aus DVB-T machte, waren *.mp4. Mit beiden kommt der VIA
C3 problemlos klar.

Was aber geschieht, wenn ich zukünftig HEVC geliefert bekomme?

Shinji Ikari

unread,
Mar 15, 2017, 9:35:52 AM3/15/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>Mhh. Sollte ich also zukünftig einen DVBT-2-Tuner haben/benötigen und
>der TS aufzeichen kann, sollte es doch recht einfach sein, da auch ein
>"schlankes" mpeg rauszuholen?

DVB-T2 in Deutschland laeuft mit HEVC. Das ist dann kein solcher
Mpeg-Transportstrem (gerne mit TS abgekuerzt) mehr.
https://de.wikipedia.org/wiki/MPEG-Transportstrom
"...Ein Transportstrom (englisch: Transport Stream; MPEG-TS, MTS oder
TS) ist der Name für ein standardisiertes Kommunikationsprotokoll zur
Übertragung von Audio, Video, und Daten. Es ist spezifiziert in MPEG-2
Part 1, Systems (ISO/IEC 13818-1 oder ITU-T Rec. H.222.0)..."

> Oder bräuchte ich dennoch 'irrsinnige'
>Rechenleistung, um das darin dann wohl enthaltene HEVC (H.256) zu
>dekodieren?

Wenn es nicht in Echtzeit sein muss, braucht die Rechenleistung nicht
"irrsinnig" zu sein.
Wenn es in Echtzeit sein soll, ist mehr Rechenleistung (oder ein
spezieller Decoder) notwendig, als es bei Mpeg1 & 2 der Fall ist.
Diverse sehr moderne CPU und GPU haben h265-Decoderfaehigkeiten
enthalten, benoetigen also nur die geeigneet Software um diese
Funktionen korrekt anzusprechen.
Und um der Frage vorzugreifen: Ob/welche CPU Leistung/-Modell nun
minimal erforderlich ist um Echtzeit in reiner Software zu decodieren,
kann ich Dir nicht sagen, weil es von vielen Sachen abhaengt, auch
davon ob die CPU gleichzeitig auch noch etwas anderes machen muss.

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Mar 15, 2017, 9:58:26 AM3/15/17
to
Shinji Ikari <shi...@gmx.net> wrote:

>Im *.TS sind ggf. noch weitere Dten enthalten, die bei reiner MPEG2
>Struktur nicht notwendig sind. EPG, weitere Untertitel, weitere
>Tonspuren, etc....

Letztlich ist das der Datensalat, den man auf einen DVB-T-Sender geben
kann, und die Aufnahme wird wieder ausgestrahlt :) BTDT, funktioniert.


-ras

--
Ralph A. Schmid
http://www.schmid.xxx/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/ http://www.kabuliyan.de/

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Mar 15, 2017, 9:59:58 AM3/15/17
to
"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> wrote:

>Man hört muinkeln, die Verarbeitung von HEVC (H.265. DVB-T2)
>sei wesentlich ressourcenhungriger als die von derzeit noch
>MPEG2 (H.262. DVB-T1).

Dennoch kann mein tablet-PC unter Windows mit einem entsprechenden
Empfänger-Stick den Kram abspielen, ohne ins Schwitzen zu kommen. Also
offenbar alles halb so schlimm.

Stefan Enzinger

unread,
Mar 15, 2017, 10:09:55 AM3/15/17
to
On 2017-03-15 12:43, Herbert Albrecht wrote:
> Am 15.03.2017 um 10:06 schrieb Stefan Enzinger:
>> Ich vermute mal, dein (OP) neues Geraet wi8rd diese Datei abspielen
>> koennen. Oder haben neue Chips inzwischen mpg2 verlernt?

> Mein neues Gerät ist ein XORO HEVC H.265. Nach den Spezifikationen
> unterstützt es die Videocodierungen MPEG2, MPEG4 H.264 und HEVC/H.265.

Das klingt schon mal gut.

> Die Anleitung habe ich mit Interesse gelesen aber ob ich das jetzt für
> ca. 80 Sendungen machen will...

Ja, probiere es mal aus. Das konvertieren von .vdr nach .ts ist nur ein
Schritt und sollte sehr schnell gehen. Eventuell (wenn du viel Glück
hast) kann dein neuer Receiver damit schon etwas anfangen.

Ansonsten musst du eben demuxen, schneiden und remuxen. Der Vorteil ist,
dass die Dateien kleiner werden weil Ballast abgeworfen werden kann
(meta informationen, fehlerkorrektur, programm info, teletext,
ungewollte Tonspuren). Außerdem kannst du noch allfällige Werbung
entfernen und vorne und hinten zurechtstutzen.

> Vielleicht probiere ich es mal für
> einige seltene Aufnahmen aus. Andere sind nicht so wichtig bzw. werden
> sowieso in regelmäßigen Abständen gesendet und können dann neu
> aufgenommen werden.

Die haben dann wohl wesentlich bessere Qualtität bei ähnlichen Dateigrößen.
(DVB-T2 HD soll 1,3GB/45 Minuten brauchen [1], mein dvb-t ist bei ca
1GB/std, WIMRE)

[1]
https://www.vuplus-support.org/wbb4/index.php?thread/99783-dvb-t2-hd-vs-dvb-s2-qualit%C3%A4t-dateigr%C3%B6%C3%9Fe/

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 15, 2017, 10:12:48 AM3/15/17
to
Shinji Ikari in <news:ufgiccpq55inr7795...@4ax.com>:

>Wenn es nicht in Echtzeit sein muss, braucht die Rechenleistung nicht
>"irrsinnig" zu sein.

Wobei ich mich aber frage, woher der Decoder weiß, ob ich mir das
gerade in Echtzeit anschaue (Das ist nicht notwendig) oder nur zum
späteren Anschauen (Das ist Sinn der Übung) aufzeichne.

>Und um der Frage vorzugreifen: Ob/welche CPU Leistung/-Modell nun
>minimal erforderlich ist um Echtzeit in reiner Software zu decodieren,
>kann ich Dir nicht sagen, weil es von vielen Sachen abhaengt, auch
>davon ob die CPU gleichzeitig auch noch etwas anderes machen muss.

Also bei DVB-T1 habe ich einfach Start und Ende der Sendung programmiert
und die Kiste (Aufnahmegerät ist ein Atom N270-Netbook, laut c't völlig
ungeeignet für DVB-T2) einfach ein mpeg aufzeichnen lassen. Ob zu der
Zeit die CPU noch was anderes machte, weiß ich nicht. Zur Wiedergabe
nutz(t)e ich ein 800 MHz VIA C3.

Und so soll es eigentlich auch bleiben. Das "Recorder"-Netbook läuft
sinnigerweise 24/7 und sollte deswegen möglichst wenig Strom ziehen.
Als Wiedergabegerät für diese Aufnahmen käme theoretisch statt des VIA
C3 auch ein core i3 4350T in Frage. Nur bräuchte ich den praktisch?

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 15, 2017, 10:32:36 AM3/15/17
to
Ralph A. Schmid, dk5ras in <news:s5iicc18ckj7q0r9l...@4ax.com>:

>"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> wrote:
>
>>Man hört munkeln, die Verarbeitung von HEVC (H.265. DVB-T2)
>>sei wesentlich ressourcenhungriger als die von derzeit noch
>>MPEG2 (H.262. DVB-T1).
>
>Dennoch kann mein tablet-PC unter Windows mit einem entsprechenden
>Empfänger-Stick den Kram abspielen, ohne ins Schwitzen zu kommen.

Da gibt es von der c't ein Testvideo, das ruckelt aufm N270-Atom
ziemlich heftig. Aufm Via C3 habe ich es erst gar nicht probieren
können, da gibt's wohl keinen HEVC-Dekoder für Win98.

Der Casus Cnaxus liegt aber anderswo:

Welche Rechenleistung brauche ich, um es aufzeichnen zu können? Und wie
kann/könnte ich es aufzeichnen, um es mit dem VIA C3 genauso problemlos
wiedergeben zu können wie die bisherigen Aufzeichnungen von DVB-T1?

CU!
Ulrich
--
Linux is user friendly ...
... obviously I'm not a user

Shinji Ikari

unread,
Mar 15, 2017, 3:15:14 PM3/15/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>>Wenn es nicht in Echtzeit sein muss, braucht die Rechenleistung nicht
>>"irrsinnig" zu sein.
>Wobei ich mich aber frage, woher der Decoder weiß, ob ich mir das
>gerade in Echtzeit anschaue (Das ist nicht notwendig) oder nur zum
>späteren Anschauen (Das ist Sinn der Übung) aufzeichne.

Wenn Du es aufzeichnest brauchst Du es gar nicht zu decodieren. Man
muss nur geeignete Software haben den Stream raw mitzuschreiben.
Decodieren und ggf. anders neu zu codieren erfordert dann eben bei
nicht ausreichend schneller rechenleistung mehr Zeit als Echtzeit.
Rein theoretisch koennte man also an einem Tag das speichern, was
einen interesseirt und dann in der Restzeit diese Sachen stunden- oder
gar tagelang in etwas leichter abspielbares (ggf, auch mit
reduuzierter Aufloesung/Datenrate/Qualitaet) konvertieren.
Aber das sind dann meist mehr als ein simpler Step.

>>Und um der Frage vorzugreifen: Ob/welche CPU Leistung/-Modell nun
>>minimal erforderlich ist um Echtzeit in reiner Software zu decodieren,
>>kann ich Dir nicht sagen, weil es von vielen Sachen abhaengt, auch
>>davon ob die CPU gleichzeitig auch noch etwas anderes machen muss.
>Also bei DVB-T1 habe ich einfach Start und Ende der Sendung programmiert
>und die Kiste (Aufnahmegerät ist ein Atom N270-Netbook, laut c't völlig
>ungeeignet für DVB-T2) einfach ein mpeg aufzeichnen lassen.

Das sollte mein reinen Aufzeichnen auch moeglich sein. Sobald man aber
schon auf die Daten im DVB-T2-HD-Raw-Stream zugreifen will wird es
knifflig. Ich kann Dir nicht sagen ob Du damit beispielsweise schon
EPG/VT/Audioteile in Echtzeit nutzen koenntest oder ob man mit sehr
schwachbreustiger CPU einen DVB-T2-HD Strem nicht einfach nur als
komplette "black Box" abspeichern kann um ihn dann spaeter in die
Einzelteile zu zerlegen und dann das gewuenschte (Video/Audio)
umzukodieren und schneiden.
Das muesste man ausprobieren.

> Ob zu der
>Zeit die CPU noch was anderes machte, weiß ich nicht.

Naja, da moeglicherweise auf dem System ein normales PC uebliches OS
lauft, schaetze ich, dass es sich um Sysetemressourcen kuemmern muss,
die ein DVB-T2HD Receiver nicht zwingend hat. Tastatur, Mouse,
USB-Ports, mehrer Audio/Videoausgaenge, LAN, Virenscanner,
Updatemechanismen, etc..... Das, was eben einen Buerotauglichen PC von
der Elektronik einer 'Schreibmaschiene' oder einer 'Kaffemaschiene'
unterscheidet. *scherzhaft gesprochen* 8)

>Und so soll es eigentlich auch bleiben.

IMHO wuerde sich dann wirklich nur der Weg ueber mehrere
Schritte/Steps anbieten.
Aber ob Du dann nicht sogar den Komfort von EPG (im DVB-T2-HD Stream
enthalten) verlierst, kann ich Dir nicht sagen.
Ist nicht meien Welt. Ich mag das Bezahlsystem, das hinter DVB-T2HD
stekt nicht und werde es mir reiflichueberlegen ob ich ggf. wirklich
in ein solches System investiere.
Wenn ja, sollte es aber fuer meien Zwecke das unverschluesselte
Recording beherrschen, und soweit offen sein,d ass ich die Aufnahmen
wie mit meinen Enigma2maschinen (oder noch einfacher!) kopieren,
scheiden/umkodieren/nutzen kann.

>Das "Recorder"-Netbook läuft
>sinnigerweise 24/7 und sollte deswegen möglichst wenig Strom ziehen.

Tja, Ich wuerde einen RecorderReceiver nutzen (VU+ oder so), welches
die Sachen fuer meien Zwecke aufzeichnet und solange parkt, bis ich
weiss, was ich damit machen will. Wenn ich nichts aufnehmen will, legt
sich der Receiver schlafen und schluckt weit weniger Strom, als im
Betrieb.

>Als Wiedergabegerät für diese Aufnahmen käme theoretisch statt des VIA
>C3 auch ein core i3 4350T in Frage. Nur bräuchte ich den praktisch?

Deine Fragen gehen wieder in die Richtung, dass Du eine Handfeste
empfehlung haben willst. Diese will ich Dir nicht geben, da auch hier
wieder die gefahr im Raum steht, dass es Dir nicht passt oder Du jedes
Haar in der Supper anmeckerst oder soch dannherausstellt, dass durch
ggf. nicht bekannte weitere Wuensche sich die Kostellation dann doch
nicht eignet und man dann schuld ist.
Sorry, an Deinen anfangs kleinen Fragen habe ich mir zu opft die
Finger verbrannt. Vielleicht will jemand anderes sich darauf
einlassen. Ich empfehle Dir nichts und alle meien Ausagen beziehen
sich auf meinen Wissens und meinen Sachstand. Was Deine Geraete und
Wuensche angeht, musst Du selber suchen und entscheiden.

Shinji Ikari

unread,
Mar 15, 2017, 3:20:56 PM3/15/17
to
Guten Tag

"Ralph A. Schmid, dk5ras" <ra...@schmid.xxx> schrieb

>>Im *.TS sind ggf. noch weitere Dten enthalten, die bei reiner MPEG2
>>Struktur nicht notwendig sind. EPG, weitere Untertitel, weitere
>>Tonspuren, etc....
>Letztlich ist das der Datensalat, den man auf einen DVB-T-Sender geben
>kann, und die Aufnahme wird wieder ausgestrahlt :) BTDT, funktioniert.

Ich verstehe nicht so ganz, was Du damit sagen willst, denn meine
Ausage bezog sich auf UFHs Andeutung, dass es doch einen Unterschied
zwiscehn dem Transportstream und der MPEG2 geben muesse. Ich weiss
nicht,. was der genannte DVBviewer damit macht oder ob er ggf. nur
ganz simpel das TS als MPG2 benennt, aber weiterhin TS-Raw mit
falscher Dateiendung speichert.
Ich nutze den DVBViewer schon laaaaange nicht mehr.
Ich beziehe mich auf die jeweiligen Formen, wie sie gedacht sind.
TS als Transportstream mit viel Zusatz'krempel' drin und MPEG2.
welches primaer nur um die Video/Audio/untertitel-Kombination
enthaelt. Wobei ich noch nicht einmal weiss ob MPEG2 wirklich auch
Untertitel enthaelt oder ob die beim abspielen anderweitig dazu
gefuegt werden.

Detlef Wirsing

unread,
Mar 15, 2017, 3:34:58 PM3/15/17
to
Shinji Ikari schrieb:

[...]
>Ich weiss
>nicht,. was der genannte DVBviewer damit macht oder ob er ggf. nur
>ganz simpel das TS als MPG2 benennt, aber weiterhin TS-Raw mit
>falscher Dateiendung speichert.
[...]

Er strippt alles weg, was nicht in einen Program-Stream gehört.
Inzwischen sind die Transport-Streams normalerweise schon optimiert.
Früher (tm) wurden sie oft noch mit Fülldaten aufgebläht. Da hatte
eine SDTV-Aufnahme mit dem DVB-Viewer als TS schnell mal 9 GB, während
sie als PS nur 4-5 hatte.

Shinji Ikari

unread,
Mar 15, 2017, 3:38:56 PM3/15/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>Mediainfo meint zu den DVB-T1-Aufnahmen MPEG Video (Version2).

Mediainfo ist ein Tool, das die enthaltenen Komponenten in der Datei
analysiert und benennt, soweit sie bekamnnt sind.
Ja, das Videomaterial darin ist soweit zu MPEG2 identisch, dass es als
dieses identifiziert wird.
Genauso, wie man mit kaum einem Tool wirklich an den reinen Videodaten
heraus bekommt ob ein Video mit x264 oder h264 codiert wurde. Das
Videomaterial im TS ist eben 'MPEG2'. Dennoch ist in TS raw aus DVB-T1
aufgezeichnet noch mehr drin.

>Und auch
>die Allwissende behauptet, DVB-T1 sei MPEG 2.

In DVB-T1 wird TS gesendet, welches 'MPEG2' enthaelt. In soweit ist es
richtig. Aber DVB-T1 selber ist nicht NUR 'Meog2'.

>Einige Aufnahmen, die
>jemand für mich aus DVB-T machte, waren *.mp4.

Sofern MP4 nur als Dateiname gewaehlt wurde und dennoch nur MPEG2
enthalten war, hat derjenige Mist gebaut oder schrottige Software
verwendet.
Sofern er das im MP4 meist verwendet x264 darin hatte hat er oder
seine Hard/Software zusaetzlich codiert.
Leider kann man anhand der Dateinamenendungen nicht immer wirklich
sagen was darin ist. Von simpler Umbenennung der Dateiendung bis zu
wildesten (teils falschen oder inkompatiblen) Veraenderungen der
kodierungen ist alles moeglich. Und einige der Dateinamensendungen
sind nur COntainer in denen sehr viel verschiedene Inhalte zu finden
sein koennen und duerfen.

>Mit beiden kommt der VIA
>C3 problemlos klar.

Wasist in der *,mp4 wirklich drin? Codec, Bildwiederholrate,
Aufloesung, etc....?

>Was aber geschieht, wenn ich zukünftig HEVC geliefert bekomme?

Von Software, die gar nichts damit macht, ueber eine Standbildschau
mit ruckelndem Ton bei CPU Vollast bis zu fluessiger Wiedergabe ist
alles drin. Haengt eben sehr stark und individuell von dem
Wiedergabematerial (Aufloesung, Datenrate, etc...) Software und
Hardware ab. Bei dem C3 und ansrpcuhsvollem Videomaterial in Full-HD
mit 50p und entsprechend aufwaendigem Audiocodec wuerde ich auf eine
Standbildschau mit ruckelndem Ton tippen.
Das beruht auf meiner persoenlichen Beobachtung mit aufwaendigem
HEVC-FHD-Material incl. Audio, Untertiteln und Kapitelmarken auf
meiner Phenom-X4-955 (3.2GHz)-Maschine. Wenn ich das mit Single-Core
Softwaredecoder mit MPCHC wiedergebe merke ich scho beider der
ansonsten guten Wiedetgabe anfangs Ruckler, die sich erst nach einiger
Playtime so langsam geben, aber weiterhin gelegentlich bemerkbar sind.
VLC hingegen nutzt auf der Maschine Multicore und kann es fluessiger
wiedergeben, braucht beim Start aber die eine oder ander gedenksekunde
laenger. Moeglicherweise berechnet er da etwas vor um spaeter Ruckler
zu mindern.
Vor allem darf man auch nicht vergessen, dass auch HEVC selber noch
viiiele Parameter hat, an denen herumgeschraubt werden kann un die
dann sogar vorhandene Hardwaredecoder nutzlos machen koennen.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 5:12:45 AM3/16/17
to
Shinji Ikari in <news:kj3jcc5qlrga51var...@4ax.com>:

>Guten Tag "Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb
>
>>>Wenn es nicht in Echtzeit sein muss, braucht die Rechenleistung nicht
>>>"irrsinnig" zu sein.
>
>>Wobei ich mich aber frage, woher der Decoder weiß, ob ich mir das
>>gerade in Echtzeit anschaue (Das ist nicht notwendig) oder nur zum
>>späteren Anschauen (Das ist Sinn der Übung) aufzeichne.
>
>Wenn Du es aufzeichnest brauchst Du es gar nicht zu decodieren.

Zum Aufzeichnen nicht, sondern nur zum Anschauen?

CU!
Ulrich

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 5:12:45 AM3/16/17
to
Shinji Ikari in <news:d15jcc187fue1fdd3...@4ax.com>:

>Guten Tag "Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb
>
>>Einige Aufnahmen, die
>>jemand für mich aus DVB-T machte, waren *.mp4.

>>Mit beiden

Also sowohl MPEG2 als auch MPEG4.

>>kommt der VIA C3 problemlos klar.
>
>Wasist in der *,mp4 wirklich drin?

|General
|Complete name : /home/ulrich/.gvfs/recorder auf qnap1a.local/Tatorte/Polizeiruf 110 - Blue Dream (Tod im Regen).mp4
|Format : MPEG-4
|Format profile : Base Media / Version 2
|Codec ID : mp42
|File size : 804 MiB
|Duration : 1h 36mn
|Overall bit rate mode : Variable
|Overall bit rate : 1 164 Kbps
|Encoded date : UTC 2013-02-28 08:55:28
|Tagged date : UTC 2013-02-28 09:12:35
|Writing application : HandBrake 0.9.8 2012071700
|
|Video
|ID : 1
|Format : MPEG-4 Visual
|Format profile : Simple@L1
|Format settings, BVOP : No
|Format settings, QPel : No
|Format settings, GMC : No warppoints
|Format settings, Matrix : Default (H.263)
|Codec ID : 20
|Duration : 1h 36mn
|Bit rate mode : Variable
|Bit rate : 1 001 Kbps
|Maximum bit rate : 4 426 Kbps
|Width : 720 pixels
|Height : 560 pixels
|Display aspect ratio : 1.286
|Frame rate mode : Constant
|Frame rate : 25.000 fps
|Color space : YUV
|Chroma subsampling : 4:2:0
|Bit depth : 8 bits
|Scan type : Progressive
|Compression mode : Lossy
|Bits/(Pixel*Frame) : 0.099
|Stream size : 691 MiB (86%)
|Writing library : Lavc53.15.0
|Encoded date : UTC 2013-02-28 08:55:28
|Tagged date : UTC 2013-02-28 09:12:35
|Color primaries : BT.601 NTSC
|Transfer characteristics : BT.709
|Matrix coefficients : BT.601
|
|Audio
|ID : 2
|Format : AAC
|Format/Info : Advanced Audio Codec
|Format profile : LC
|Codec ID : 40
|Duration : 1h 36mn
|Source duration : 1h 36mn
|Bit rate mode : Variable
|Bit rate : 160 Kbps
|Maximum bit rate : 257 Kbps
|Channel(s) : 2 channels
|Channel positions : Front: L R
|Sampling rate : 48.0 KHz
|Compression mode : Lossy
|Stream size : 110 MiB (14%)
|Source stream size : 110 MiB (14%)
|Title : Stereo
|Encoded date : UTC 2013-02-28 08:55:28
|Tagged date : UTC 2013-02-28 09:12:35
|

>>Was aber geschieht, wenn ich zukünftig HEVC geliefert bekomme?
>
>Von Software, die gar nichts damit macht, ueber eine Standbildschau
>mit ruckelndem Ton bei CPU Vollast bis zu fluessiger Wiedergabe ist
>alles drin.

Nochmal: Wiedergeben tue ich die Aufzeichnung. Aufzeichnen täte ich am
liebsten nachwievor in MPEG2.

>Haengt eben sehr stark und individuell von dem
>Wiedergabematerial (Aufloesung, Datenrate, etc...) Software und
>Hardware ab. Bei dem C3 und ansrpcuhsvollem Videomaterial in Full-HD
>mit 50p und entsprechend aufwaendigem Audiocodec wuerde ich auf eine
>Standbildschau mit ruckelndem Ton tippen.

Wäre denn, würde ich von DVB-T2 ein MPEG2 aufzeichnen, soviel Schmus
drin? Kann ich überhaupt nachwievor MPEG2 aufzeichnen, wenn mir bald
HEVC geliefert wird? Ruckelt die Aufzeichnung, weil die Rechenleistung
des Atom N270 (Aufnahmegerät) nicht mehr ausreicht HEVC ruckelfrei zu
/decodieren/?

Nochmal langsam zum Mitdenken.

Aufnahmegerät ist bis dato noch ein Netbook mit Atom N270, welches
MPEG2 aufnimmt. Wiedergabegerät ist der besagte VIA C3 800, der die
aufgenommenen MPGEG2 wiedergibt.

CU!
Ulrich
--
In 9 Monaten und 9 Tagen ist Weihnachten.
Programme, soviel ihr wollt; Preise, die ihr selbst bestimmt:
Schaut einfach mal auf ftp://warez.invalid.de rein
Stellt euch vor, es ist Donnerstag und keiner geht hin!

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Mar 16, 2017, 5:16:58 AM3/16/17
to
Shinji Ikari <shi...@gmx.net> wrote:

>Ich verstehe nicht so ganz, was Du damit sagen willst,

Einfach nur, daß das relativ roh das ist, was vom Sender kommt.

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Mar 16, 2017, 5:19:07 AM3/16/17
to
"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> wrote:

>Der Casus Cnaxus liegt aber anderswo:
>
>Welche Rechenleistung brauche ich, um es aufzeichnen zu können?

Wenig, da es üblicherweise an der Stelle nicht decodiert / umgewandelt
wird. Da werden eigentlich nur die Daten ausgepackt und
weggeschrieben.

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Mar 16, 2017, 5:21:44 AM3/16/17
to
"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> wrote:

>Wäre denn, würde ich von DVB-T2 ein MPEG2 aufzeichnen, soviel Schmus
>drin?

Siehe Deine nnächste Frage.

>Kann ich überhaupt nachwievor MPEG2 aufzeichnen, wenn mir bald
>HEVC geliefert wird?

Das ist der Knackpunkt, nein, ist ja kein MPEG2 mehr. Aber wie schon
angedeutet, das Aufzeichnen ist nicht so das Thema, solange es
zeitgleich nicht auch angesehen werden soll. Findet sich also SW, die
das einfach nur stur wegschreibt, so sehe ich kein Problem.

Andreas Bockelmann

unread,
Mar 16, 2017, 5:51:41 AM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:
Exakt. Ggf. können die Informationen, die Du aufzeichnen möchtest, aus dem
Stream herausgeholt und der Rest verworfen werden
(EPG/Videotext/Sorround-Sound, etc.) Aber auch dazu wird nicht decodiert
sonder nur nur ein Demultiplex und multiplex der gewünschten Inhalte
vorgenommen.

Ein Decodieren und reencodieren brauchst Du wenn Du das Bild verändern
willst, oder von Mpeg4 auf Mpeg2 wandeln willst, weil der Abspieler mit
Mpeg4 nicht klarkommt. Alles andere ist nur ein Umpacken von einem Stream zu
anderen Stream oder von einem transportStream in einen Container.

Reencodieren ist grundsätzlich verlustbehaftet, remultiplexing verleiert nur
die Informationen, die Du nicht mit ins Zielformat übernimmst.



--
Mit freundlichen Grüßen
Andreas Bockelmann
F/V +49-3221-1143516

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 6:02:42 AM3/16/17
to
Ralph A. Schmid, dk5ras in <news:i5mkccdnh5l4m2sa2...@4ax.com>:

>"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> wrote:
>
>>Kann ich überhaupt nachwievor MPEG2 aufzeichnen, wenn mir bald
>>HEVC geliefert wird?
>
>Das ist der Knackpunkt, nein, ist ja kein MPEG2 mehr.

Also müsste ich bei der Aufnahme MPEG2 draus machen. Wenn das
Atom-Netbook nicht nur beim Anschauen hakelt, was macht es dann
beim Decodieren => MPGE2 zwecks Aufnahme?

>Aber wie schon
>angedeutet, das Aufzeichnen ist nicht so das Thema, solange es
>zeitgleich nicht auch angesehen werden soll. Findet sich also SW, die
>das einfach nur stur wegschreibt, so sehe ich kein Problem.

Schriebe ich stur HEVC weg, hätte ich beim Ansehen das Problem, oder?

CU!
Ulrich

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 6:12:33 AM3/16/17
to
Shinji Ikari in <news:jn4jcch586hggoqac...@4ax.com>:

>Ich verstehe nicht so ganz, was Du damit sagen willst, denn meine
>Ausage bezog sich auf UFHs Andeutung, dass es doch einen Unterschied
>zwiscehn dem Transportstream und der MPEG2 geben muesse. Ich weiss
>nicht,. was der genannte DVBviewer damit macht oder ob er ggf. nur
>ganz simpel das TS als MPG2 benennt, aber weiterhin TS-Raw mit
>falscher Dateiendung speichert.

Dann wären die Größen identisch. Andersrum kann die zum Stick
mitgelieferte Software gar kein *.ts, sondern nur mpeg aufzeichnen.
Grad mal nachgeschaut:

Dort gibt's die Wahl "(o) Quellformat MPEG2/MPEG4". Also wohl wirklich
stures Rausschreiben des Input-Streams(?). Als auch "(o) MP4-H.264".
Da scheint was de(um-?)codiert zu werden.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 6:22:25 AM3/16/17
to
Andreas Bockelmann in <news:nnd$22dd18c0$6fd94e3c@3ed10592c0cff55d>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>> Shinji Ikari in <news:kj3jcc5qlrga51var...@4ax.com>:
>
>>> Wenn Du es aufzeichnest brauchst Du es gar nicht zu decodieren.
>>
>> Zum Aufzeichnen nicht, sondern nur zum Anschauen?
>
>Exakt.

Mhh. Dann habe ich genau was in der Aufzeichnung: HEVC, TS, MPEG2,
MPEG4, …? HEVC kann ich schonmal nicht - oder zumindest nur ruckelnd
- wiedergeben.

>Ein Decodieren und reencodieren brauchst Du wenn Du das Bild verändern
>willst, oder von Mpeg4 auf Mpeg2 wandeln willst, weil der Abspieler mit
>Mpeg4 nicht klarkommt.

Der Abspieler kommt mit HEVC nicht zurecht. Welche Rechenleistung
braucht der Aufnehmer, um MPEG2/MPEG4 statt HEVC aufzunehmen?

CU!
Urich
--
In 9 Monaten und 9 Tagen ist Weihnachten.
Programme, soviel ihr wollt; Preise, die ihr selbst bestimmt:
Schaut einfach mal auf ftp://warez.invalid.de rein

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Mar 16, 2017, 6:30:45 AM3/16/17
to
"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> wrote:

>Schriebe ich stur HEVC weg, hätte ich beim Ansehen das Problem, oder?

Ja, klar, wenn auf der selben Kiste angeschaut werden soll, dann ggf.
schon - außer, die Betrachtersoftware arbeitet effizienter...

Shinji Ikari

unread,
Mar 16, 2017, 7:16:02 AM3/16/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>Dort gibt's die Wahl "(o) Quellformat MPEG2/MPEG4". Also wohl wirklich
>stures Rausschreiben des Input-Streams(?). Als auch "(o) MP4-H.264".
>Da scheint was de(um-?)codiert zu werden.

MP4-H.264: Schon da koennte es sein, dass eine zu leistungsschwache
CPU das (Mpeg2 Recodierung in h264) in Software nicht mehr ohne
dropped Frames in Echtzeit hinbekommt.

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 7:17:53 AM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>> Das ist der Knackpunkt, nein, ist ja kein MPEG2 mehr.

> Also müsste ich bei der Aufnahme MPEG2 draus machen. Wenn
> das Atom-Netbook nicht nur beim Anschauen hakelt, was macht
> es dann beim Decodieren => MPGE2 zwecks Aufnahme?

Es ruckelt um Welten mehr. Wenn die CPU schon beim ansehen
Probleme hat, dann kann es decodieren (in Echtzeit) noch
weniger. Du könntest es allerdings in HEVC speichern lassen
und es dann am PC in MPEG2 umwandeln (reencoden).

Das wäre allerdings Schildbürgerstreich ohnesgleichen!

Fazit.Wenn HEVC in deinem Atom reinkommt, dann gibt es für
dich keine Lösung, dass in deinem Atom in Echtzeit weiter
zu verarbeiten - Punkt.

Die kostengünstigste Variante wäre wohl ein externer Player..?
--
ryl: G'Kar

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 7:20:01 AM3/16/17
to
Shinji Ikari schrieb:

> MP4-H.264: Schon da koennte es sein, dass eine zu leistungsschwache
> CPU das (Mpeg2 Recodierung in h264) in Software nicht mehr ohne
> dropped Frames in Echtzeit hinbekommt.

Sowas habe ich auf einem Atom schon mal gemacht, oder genauer
gesagt, probiert zu machen... Das schafft sein Atom nie und
nimmer...
--
ryl: G'Kar

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 7:42:32 AM3/16/17
to
Christian Potzinger in <news:67f9a416-e4d5-6128...@ID-303851.user.individual.de>:

>Fazit.Wenn HEVC in deinem Atom reinkommt, dann gibt es für
>dich keine Lösung, dass in deinem Atom in Echtzeit weiter
>zu verarbeiten - Punkt.

Wieso in Echtzeit?

>Die kostengünstigste Variante wäre wohl ein externer Player..?

Zum Abspielen der aufm NAS gespeicherten (zukünftig wohl HEVC,
zumindest das, was vom DVB-T-"Recorder" kommt)- Aufnahmen?

CU!
Ulrich

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 7:42:32 AM3/16/17
to
Ralph A. Schmid, dk5ras in <news:r9qkcclunoa2ci2g4...@4ax.com>:

>"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> wrote:
>
>>Schriebe ich stur HEVC weg, hätte ich beim Ansehen das Problem, oder?
>
>Ja, klar, wenn auf der selben Kiste angeschaut werden soll,

Nochmal: Aufnehmen tut hier ein 1,6 GHz Atom-N270, wiedergeben
ein 800 MHz VIA C3. Beides bei DVB-T1 problemlos.

CU!
Ulrich

Shinji Ikari

unread,
Mar 16, 2017, 7:43:38 AM3/16/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>>>Einige Aufnahmen, die
>>>jemand für mich aus DVB-T machte, waren *.mp4.
>>>Mit beiden
>Also sowohl MPEG2 als auch MPEG4.
>>>kommt der VIA C3 problemlos klar.

Naja, mit der *,mp4 Datei.

>>Wasist in der *,mp4 wirklich drin?
>|Video
>|Format settings, Matrix : Default (H.263)
...
>|Width : 720 pixels
>|Height : 560 pixels
>|Frame rate : 25.000 fps
>|Audio
>|Format : AAC
>|Bit rate mode : Variable
>|Bit rate : 160 Kbps
>|Compression mode : Lossy

Also hat Deine Quelle (Person) Dir eine *.mp4 Datei mit SD.inhalt
geliefert, die mit einem speziell fuer heutzutage leistungsschwache
Systeme gewaehlt wurde ("...H.263 beschreibt ein Videodatenformat, der
in erster Linie für Videokonferenzen vorgesehen ist. Er ist für
niedrige Datenübertragungsraten (unter 64 kbit/s, also
ISDN-Geschwindigkeit) und relativ wenig Bewegung optimiert, wobei der
Standard selbst keine bestimmten Datenübertragungsraten definiert...."
https://de.wikipedia.org/wiki/H.263
)

FullHD h264 mit hoher Qualitaet (fuer ruckel- und artefaktfreie
schnelle Bildfolge) ist da schon etwas anderes.
Beides (und noch viel mehr) kann als *.mp4 Datei daher kommen.

>>>Was aber geschieht, wenn ich zukünftig HEVC geliefert bekomme?
>>Von Software, die gar nichts damit macht, ueber eine Standbildschau
>>mit ruckelndem Ton bei CPU Vollast bis zu fluessiger Wiedergabe ist
>>alles drin.
>Nochmal: Wiedergeben tue ich die Aufzeichnung. Aufzeichnen täte ich am
>liebsten nachwievor in MPEG2.

Nochmal: Es haengt von dem Quellmaterial, der Software und
Leistungsfaehigkeit des Systemes und dessen paralleleler
Beschaeftigung auch mit anderen Aufgaben ab.
Nein, ICH habe kein Via C3, ICH, habe auch kein DVB-T2 FullHD
HEVC-Material, ICH werde Dir (siehe schon genannte Gruende) keinen
Ratschlag geben und gehe davon aus, dass Dein Via C3 System fuer die
Betrachtung von FullHd HEVC codiertem Material, wie es vermutlich
ueber DVB-T2 maximal angeliefert werden koennte zu leistungsschwach
ist.
Aufzeichnen, entsprechend fuer leistungsschwache Syteme ggf. sogar in
SD Recodieren und spaeter das recodierte Material ansehen.

>>Haengt eben sehr stark und individuell von dem
>>Wiedergabematerial (Aufloesung, Datenrate, etc...) Software und
>>Hardware ab. Bei dem C3 und ansrpcuhsvollem Videomaterial in Full-HD
>>mit 50p und entsprechend aufwaendigem Audiocodec wuerde ich auf eine
>>Standbildschau mit ruckelndem Ton tippen.
>Wäre denn, würde ich von DVB-T2 ein MPEG2 aufzeichnen, soviel Schmus
>drin?

Was ist "Schmus"?
Und DVB-T2 HD aus Deutschland liefert kein MPEG2. Das System muesste
als das gesendete und empfangene HEVC recodieren. In Echtzeit und
FullHD (ggf. sogar mehrere Aufnahmen gleichzeitig) wuerde ich das dem
Via C3 nicht zutrauen.

>Kann ich überhaupt nachwievor MPEG2 aufzeichnen,

Wenn niemand DVB-T2 mit MPEG2 sendet, wirst Du es auch nicht
empfangen. Wenn Du es nicht empfaengst, macht es keinen Sinn das
gelieferte HEVC mit einer zu leistungsschwachen CPU in Echtzeit auf
MPEG2 recodieren zu wollen.
Wenn Du im Grenzgebiet zu einem Land residierst (Urlaub?) welches noch
DVB-T mit MPEG2 sendet, kann man auch in zukunft jenes Material wie in
der Vergangenheit behandeln (aufnehmen).

> wenn mir bald
>HEVC geliefert wird?

Wenn man es recodierst, kann man jedes Format aufzeichnen. Aber dazu
ist entsprechende Rechenpower notwendig.
Im codec HEVC (h265) ist MPEG2 nicht enthalten.

>Ruckelt die Aufzeichnung, weil die Rechenleistung
>des Atom N270 (Aufnahmegerät) nicht mehr ausreicht HEVC ruckelfrei zu
>/decodieren/?

Die Aufzeichnung des HEVC Materiales ruckelt nicht, wenn man einfach
das roh angelieferte Material aufzeichnet.
Wenn man es hingegen mit zu leistunsgschwacher Rechenpower betrachtet
oder weiterverarbeitet, kann es zum 'ruckeln' oder gar Standbildern
kommen.
Einem alten Atom N270 (genau wie meinem Atom 330) traue ich keine
ruckelfreie Wiedergabe von FullHD HEVC-Videomaterial incl. Audio zu.

>Nochmal langsam zum Mitdenken.
>Aufnahmegerät ist bis dato noch ein Netbook mit Atom N270, welches
>MPEG2 aufnimmt.

Da es in Zukunft ueber DVB-T fuer Deutschland kein MPEG2 mehr geben
soll, wird das dann nicht mehr mit der deutschen DVB-T(2) Quelle
gehen.

>Wiedergabegerät ist der besagte VIA C3 800,

Eine solche CPU vermute ich als zu leistungsschwach fuer das
zukunenfigte DVB-T2HD HEVC Videomaterial in FullHD in Echtzeit.
Wenn ein System mit einer solchen CPU hingegen in x-fach so langer
Zeit das Material nur geeignet recodieren soll und man Stunden, Tage
oder gar Wochen Zeit Vollast dafuer einraeumt, dann reicht ein solches
System wunderbar aus. bei geeigneter Recodierung kann man dann das
Ergebnis nach diesen Stunden, Tagen oder gar Wochen auch auf dem
System ruckelfrei betrachten.

>der die
>aufgenommenen MPGEG2 wiedergibt.

aktuell klappt das. Wenn nur noch FullHD HEVC faelchendeckend gesendet
wird, ist das fuer Echtzeitwiedergabe voraussichtlich ungeeignet.

Andreas Bockelmann

unread,
Mar 16, 2017, 8:08:40 AM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

> Der Abspieler kommt mit HEVC nicht zurecht. Welche Rechenleistung
> braucht der Aufnehmer, um MPEG2/MPEG4 statt HEVC aufzunehmen?

Weiß ich nicht. Blurays rechne ich auf meinem Notebook mit ca. 6-facher
Echtzeitgeschwindigkeit. Aber das Programm nutzt nicht die CPU sondern meine
GPU der Geforce GTX870M.

Was Du machen kannst, ist zweistufig arbeiten. Den Transportstream mit HEVC
aufzeichnen und (z.B. über Nach) den Stream in Mpeg2 neu rendern.

Ein Livebild wirst Du nicht mit ansehen können, das wird eine Diashow.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 8:32:43 AM3/16/17
to
Shinji Ikari in <news:e1tkcc1ug0fe8flni...@4ax.com>:

>Guten Tag "Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb
>
>>>>Einige Aufnahmen, die
>>>>jemand für mich aus DVB-T machte, waren *.mp4.
>>>>Mit beiden
¯¯¯¯¯¯
>>Also sowohl MPEG2 als auch MPEG4.
>>>>kommt der VIA C3 problemlos klar.
>
>Naja, mit der *,mp4 Datei.

>Also hat Deine Quelle (Person) Dir eine *.mp4 Datei mit SD.inhalt
>geliefert, die mit einem speziell fuer heutzutage leistungsschwache
>Systeme gewaehlt wurde

Das war aber nicht notwendig.

>>Nochmal: Wiedergeben tue ich die Aufzeichnung. Aufzeichnen täte ich am
>>liebsten nachwievor in MPEG2.
>
>Nochmal: Es haengt von dem Quellmaterial, der Software und
>Leistungsfaehigkeit des Systemes und dessen paralleleler
>Beschaeftigung auch mit anderen Aufgaben ab.

*WAS*? Die Aufnahme oder die Wiedergabe?

>Nein, ICH habe kein Via C3, ICH, habe auch kein DVB-T2 FullHD
>HEVC-Material, ICH werde Dir (siehe schon genannte Gruende) keinen
>Ratschlag geben und gehe davon aus, dass Dein Via C3 System fuer die
>Betrachtung von FullHd HEVC codiertem Material, wie es vermutlich
>ueber DVB-T2 maximal angeliefert werden koennte zu leistungsschwach
>ist.

Dafür gibt es noch nichteinmal ein HEVC-Codec.

>>>Haengt eben sehr stark und individuell von dem
>>>Wiedergabematerial (Aufloesung, Datenrate, etc...) Software und
>>>Hardware ab. Bei dem C3 und ansrpcuhsvollem Videomaterial in Full-HD
>>>mit 50p und entsprechend aufwaendigem Audiocodec wuerde ich auf eine
>>>Standbildschau mit ruckelndem Ton tippen.
>>Wäre denn, würde ich von DVB-T2 ein MPEG2 aufzeichnen, soviel Schmus
>>drin?
>
>Was ist "Schmus"?

Das, was Du da gerade aufzähltest.

>Und DVB-T2 HD aus Deutschland liefert kein MPEG2. Das System muesste
>als das gesendete und empfangene HEVC recodieren. In Echtzeit und
>FullHD (ggf. sogar mehrere Aufnahmen gleichzeitig) wuerde ich das dem
>Via C3 nicht zutrauen.

Aufnehmen tut der 1,6 GHz Atom N270.

>>Kann ich überhaupt nachwievor MPEG2 aufzeichnen,
>
>Wenn niemand DVB-T2 mit MPEG2 sendet, wirst Du es auch nicht
>empfangen.

Soll also heißen, ich kann das, was mir DVB-T2 liefert nicht als MPEG2
oder MPGE4 abspeichern?

>> wenn mir bald HEVC geliefert wird?

>Die Aufzeichnung des HEVC Materiales ruckelt nicht, wenn man einfach
>das roh angelieferte Material aufzeichnet.

Warum ruckelt dann das HEVC-Testvideo von der c't?

>Wenn man es hingegen mit zu leistunsgschwacher Rechenpower betrachtet
>oder weiterverarbeitet, kann es zum 'ruckeln' oder gar Standbildern
>kommen.

Ich will ja gar nicht das HEVC betrachten, sondern die MPEG2-
Aufzeichnung.

>Einem alten Atom N270 (genau wie meinem Atom 330) traue ich keine
>ruckelfreie Wiedergabe von FullHD HEVC-Videomaterial incl. Audio zu.

Der ist ja auch der Aufnehmer. Kann der ruckelfrei aufnehmen? Oder nimmt
der genauso ruckelig auf, wie er aspielt?

>>Nochmal langsam zum Mitdenken.
>>Aufnahmegerät ist bis dato noch ein Netbook mit Atom N270, welches
>>MPEG2 aufnimmt.
>
>Da es in Zukunft ueber DVB-T fuer Deutschland kein MPEG2 mehr geben
>soll,

… suche ich vielleicht genau deswegen nach einer Lösung, das nachwivor
als "handliches" MPEG2 aufzuzeichnen.

>>Wiedergabegerät ist der besagte VIA C3 800,
>
>Eine solche CPU vermute ich als zu leistungsschwach fuer das
>zukunenfigte DVB-T2HD HEVC Videomaterial in FullHD in Echtzeit.

Für den gibt es noch nicht einmal einen HEVC-Codec. Der ist - schrieb
ich das nicht schonmal? - reines Wiedergabegerät für die aufm NAS
liegeneden Aufzeichnungen. Bis dato als DVB-T1 angeliefert, ab nächstem
Monat wohl als DVB-T2.

>aktuell klappt das. Wenn nur noch FullHD HEVC faelchendeckend gesendet
>wird, ist das fuer Echtzeitwiedergabe voraussichtlich ungeeignet.

WAS HAST DU EIGENTLICH IMMER MIT *ECHTZEIT* ???

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 10:02:48 AM3/16/17
to
Andreas Bockelmann in <news:nnd$17c46318$26c290d9@a180cdf4578c423f>:

>Was Du machen kannst, ist zweistufig arbeiten. Den Transportstream mit HEVC
>aufzeichnen

Vermutlich ist es eine dumme Frage:
Warum muss ich den in HEVC aufzeichen und warum ginge MPEG2 nicht?

CU!
Ulrich

Detlef Wirsing

unread,
Mar 16, 2017, 10:15:30 AM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:
Wir drehen uns im Kreis. Liest Du eigentlich die Antworten nicht, die
Du bekommst?

Es wird bei DVB-T2 HD nicht mehr wie früher MPEG2 gesendet, sondern
HEVC. Deshalb braucht man auch eine neue Kiste. Wenn man aus dem
empfangenen HEVC wie früher MPEG2 machen will, braucht man entweder
viel Zeit, um das z.B. den PC über Nacht _nach der Aufnahme_ machen zu
lassen, oder einen Rechner, der leistungsfähig genug ist, das noch
während der Aufnahme zu erledigen. Deiner ist dazu zu langsam.

All das wurde schon mehrfach gesagt.

Detlef Wirsing

unread,
Mar 16, 2017, 10:46:11 AM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

[...]
>WAS HAST DU EIGENTLICH IMMER MIT *ECHTZEIT* ???

Für mich ist hiernach die Diskussion beendet. Der Thread kommt mir
vor, als ob man ein totes Pferd prügelt. Wenn man keinen, aber auch
wirklich _gar keinen_ Plan von der Materie hat, muss man das glauben,
was einem andere sagen, die mehr davon verstehen. Aber dazu bist Du
offensichtlich nicht bereit. Da wäre es vielleicht besser, einen
Fachmann nach Hause zu bestellen, den Du bezahlen musst. Vielleicht
kann die Höhe der Rechnung Dich überzeugen, dass Du offensichtlich
hoffnungslos überfordert bist.

Zur Sache:
Man kann Videos umkodieren, noch während sie empfangen werden. Es ist
also prinzipiell möglich, das von DVB-T2 gesendete HEVC als MPEG2 auf
dem Fernseher auszugeben. Weil das während der laufenden Sendung
passiert und Du das Ergebnis praktisch ohne Zeitverzögerung auf dem
Bildschirm siehst, ohne von der Neukodierung im Hintergrund überhaupt
was zu merken, nennt man das "in Echtzeit". Die Daten werden nirgends
abgespeichert, sondern nur auf dem Fernseher angezeigt und danach
weggeschmissen. Dazu ist Dein PC zu langsam.

Man kann aber auch den HEVC-Stream unverändert auf Platte abspeichern
und danach erst in MPEG2 umwandeln. In diesem Fall hat man hinterher
zwei Dateien: 1. die unveränderte HEVC-Aufnahme, 2. die nachträglich
daraus errechnete MPEG2-Datei. Das kann auch Dein Rechner, weil er
sich für die Umrechnung in MPEG2 soviel Zeit lassen kann, wie er eben
braucht, und das reine Wegschreiben der HEVC-Daten (die "Aufnahme"
also) keine Rechenleistung erfordert. Nachteil: Das Ansehen einer
laufenden Sendung ist so für Dich nicht möglich.

Mein Rat:
Geh in ein Fachgeschäft und lasse Dir eine anschlussfertige Lösung für
Deinen Bedarf empfehlen, aufbauen, anschließen und konfigurieren.
Verzichte auf die PCs, sondern nimm einen Empfänger, der alles für
Dich erledigt. Glaube alles, was der Verkäufer Dir sagt, weil Du ihn
eh nicht verstehen wirst. Wenn es gut geht, klappt danach alles wie
gewünscht. Falls nicht, geh nochmal hin und sage: Das funktioniert
nicht wie ich wollte, weil ...

Shinji Ikari

unread,
Mar 16, 2017, 10:51:12 AM3/16/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>>Was Du machen kannst, ist zweistufig arbeiten. Den Transportstream mit HEVC
>>aufzeichnen
>Vermutlich ist es eine dumme Frage:
>Warum muss ich den in HEVC aufzeichen und warum ginge MPEG2 nicht?

Dir wird kein MPEG2 angeliefert.
Woher willst Du das MPEG2 nehmen, wenn nur HEVC in full HD ankommt?
Wenn Du mit wenig Rechenpower/Aufwand aufzeichnen willst, musst Du
stumpf das auf die Platte schreiben lassen, was du bekommst. Wenn Du
es veraendern willst, muss es umgewandelt (ggf. recodiert) werden. Das
erfordert mehr Rechenpower, als ich es einer Via C3 (auf der noch
andere Prozesse laufen) zutraue.

Shinji Ikari

unread,
Mar 16, 2017, 10:53:41 AM3/16/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>>"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> wrote:
>>>Schriebe ich stur HEVC weg, hätte ich beim Ansehen das Problem, oder?
>>Ja, klar, wenn auf der selben Kiste angeschaut werden soll,
>Nochmal: Aufnehmen tut hier ein 1,6 GHz Atom-N270, wiedergeben
>ein 800 MHz VIA C3. Beides bei DVB-T1 problemlos.

Und nochmal: Beide sind fuer HEVC Full HD welches voraussichtlich in
DVB-T2 fuer Deutschland gesendet wird nciht ausreichend
leistungsfaehig.
Und MPEG2 wird demnaechst in/fuer Deutschland nicht mehr ueber DVB-T
gesendet.

Shinji Ikari

unread,
Mar 16, 2017, 10:59:59 AM3/16/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>>Fazit.Wenn HEVC in deinem Atom reinkommt, dann gibt es für
>>dich keine Lösung, dass in deinem Atom in Echtzeit weiter
>>zu verarbeiten - Punkt.
>Wieso in Echtzeit?

Mit Echtzeit ist hier grob gemeint, dass das Material in Realtime
wiedergegeben/decodiert/recodiert/umgewandelt/verringert/vergroessert/verfaelscht/etc...
wird. Also 1 Sekunde Videomaterial ohne dropped Frames auch in 1
Sekunde ohne dropped Frames wiedergegeben/decodiert/recodiert/etc...
wird. und 1 Minute in 1 Minute und 1 Stune in 1 Stunde , etc....
Dabei ist es egal ob das Material wiedergegeben (also HEVC in Bilder
fuer den Monitor ausgepackt), decodiert (also HEVC in Bilder fuer
irgendeinen Zweck ausgepackt), recodiert (also HEVC in Bilder
ausgepackt und sofort danach fin ein anderes Format neu codiert)/
etc.. wird.

>>Die kostengünstigste Variante wäre wohl ein externer Player..?
>Zum Abspielen der aufm NAS gespeicherten (zukünftig wohl HEVC,
>zumindest das, was vom DVB-T-"Recorder" kommt)- Aufnahmen?

Sofern Du die Full-HD DVB-T2 Aufnahmen in HEVC belaesst sind Systeme
der angedeuteten Atom N270 oder Via C3 Klasse nicht ausreichend fuer
fluessige Wiedergabe..
Egal ob Du es direkt aus der luft als DVB-T2 empfaengst udn direkt
wiedergeben wolltest und auch egal ob Du es vorher so auf DeiN nas
speicherst udn dann das material unveraendert ansehen willst.

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 11:15:01 AM3/16/17
to
Detlef Wirsing schrieb:

>> WAS HAST DU EIGENTLICH IMMER MIT *ECHTZEIT* ???

> Für mich ist hiernach die Diskussion beendet. Der Thread kommt mir
> vor, als ob man ein totes Pferd prügelt. Wenn man keinen, aber auch
> wirklich _gar keinen_ Plan von der Materie hat, muss man das glauben,
> was einem andere sagen, die mehr davon verstehen

AMEN.

UFH wirft hier "aufnehmen", "encoden", "speichern" etc. alles in
einen Topf ohne die geringste Ahnung davon zu haben. Aber alles
falshc verstehen (müssen?). Sorry, UFH, halt dich besser an Detlef's
Rat.
--
ryl: G'Kar

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 11:31:20 AM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>>> Nochmal: Wiedergeben tue ich die Aufzeichnung. Aufzeichnen
>>> täte ich am liebsten nachwievor in MPEG2.

Glaube ich dir. Aber dein Rechner kann das NICHT, der ist dafür
vieeeeel zu langsam. Du könntest aber nach dem speichern des
Streams denselben mittels Programm in MPEG2 neuencoden.
Der Atom wird aber pro Stunde Film mehrere(!) Stunden dafür
brauchen.

>> Nochmal: Es haengt von dem Quellmaterial, der Software und
>> Leistungsfaehigkeit des Systemes und dessen paralleleler
>> Beschaeftigung auch mit anderen Aufgaben ab.

> *WAS*? Die Aufnahme oder die Wiedergabe?

Beides. Das sollte einem schon der gesunde Menschenverstand sagen...

>> Nein, ICH habe kein Via C3, ICH, habe auch kein DVB-T2 FullHD
>> HEVC-Material, ICH werde Dir (siehe schon genannte Gruende) keinen
>> Ratschlag geben und gehe davon aus, dass Dein Via C3 System fuer die
>> Betrachtung von FullHd HEVC codiertem Material, wie es vermutlich
>> ueber DVB-T2 maximal angeliefert werden koennte zu leistungsschwach
>> ist.

> Dafür gibt es noch nichteinmal ein HEVC-Codec.

Einen HEVC Codec brauchst du für das OS und nicht die CPU.
BTW:Wer HEVC in Full HD mit einer Cyrix III CPU bearbeiten
will, der ist *hochgradig* masochistisch veranlagt oder ein
Troll oder beides...

>> Einem alten Atom N270 (genau wie meinem Atom 330) traue ich keine
>> ruckelfreie Wiedergabe von FullHD HEVC-Videomaterial incl. Audio zu.

Dann musst du dir mal folgendes verinnerlichen: Das empfangen und
speichern erfordert sehr wenig CPU Leistung. Das ansehen des
derart empfangenen Materials schon etwas mehr. Dein Atom schafft
es leistungsmässig locker HEVC in Full HD zu empfangen und zu
speichern -> LOCKER. Willst du es mit der ollen Gurke dagegen
ansehen - damit ist er bereits überfordert, so er nicht mit
einer extrem schnellen Grafikkarte ausgerüstet ist, die das für
die CPU übernimmt.

Möchtest du auch noch, dass er dass empfangene Material während
des Empfangs direkt in MPEG2 umwandelt? Vergiss es, da kann
man auch wollen, mit seinem 45 PS Auto die Schallmauer zu
durchbrechen.

Was du aber immer kannst (auch mit einer ATOM). Nachdem der Film
gespeichert ist kannst du ihn in ein Format deiner Wahl (auch
MPEG2) reencoden. Auf meinem 8 Kerner mit 4 GHz brauche ich für
HEVC Full HD nach DVD (MPEG2) ca. 40min. pro Stunde Filmmaterial.
Dein Atom dürfte für einen 90min. sicher mehr als 30 Stunden
dafür brauchen.

Das wars. Mit deiner vorhandenen Hardware hast du nicht viel
mehr Auswahl.

>> Da es in Zukunft ueber DVB-T fuer Deutschland kein MPEG2 mehr geben
>> soll,

> … suche ich vielleicht genau deswegen nach einer Lösung, das
> nachwivor als "handliches" MPEG2 aufzuzeichnen.

Dann externes Aufnahmegerät oder stärkerer PC.
Mit deiner Hardware ist das *nicht* machbar.

> WAS HAST DU EIGENTLICH IMMER MIT *ECHTZEIT* ???

*DU* willst doch in MPEG2 *aufzeichnen*
Also muss der PC das in *ECHTZEIT* transcoden.
--
ryl: G'Kar

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 11:32:32 AM3/16/17
to
Shinji Ikari in <news:9f9lccpdqe8qul2r0...@4ax.com>:

>Wenn Du
>es veraendern willst, muss es umgewandelt (ggf. recodiert) werden. Das
>erfordert mehr Rechenpower, als ich es einer Via C3 (auf der noch
>andere Prozesse laufen) zutraue.

Soifz. Der VIA C3 ist die Abspiel- und nicht die Aufnahmekiste.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 11:32:32 AM3/16/17
to
Shinji Ikari in <news:lo9lcctiiaog9dsb7...@4ax.com>:

>Sofern Du die Full-HD DVB-T2 Aufnahmen in HEVC belaesst sind Systeme
>der angedeuteten Atom N270 oder Via C3 Klasse nicht ausreichend fuer
>fluessige Wiedergabe..

Deswegen möchte ich sie ja als MPEG aufnehmen. Sind Rechner dieser
Klasse auch für die Aufnahme zu lahm?

CU!
Ulrich

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 11:32:33 AM3/16/17
to
Shinji Ikari in <news:3l9lcc1bkpb2v6n6n...@4ax.com>:

>Und nochmal: Beide sind fuer HEVC Full HD welches voraussichtlich in
>DVB-T2 fuer Deutschland gesendet wird nciht ausreichend
>leistungsfaehig.

Zur Aufnahme oder zur Wiedergabe?

>Und MPEG2 wird demnaechst in/fuer Deutschland nicht mehr ueber DVB-T
>gesendet.

<Loriot> Was meinste, warum ich frage </>

Ich glaube, ich werde es selbst ausprobieren müssen. Hätte aber dazu
gerne einen Tipp: Wäre einer dieser Zoro-Schachteln leistungsfähig
genug, um DVB-T2 als MPEG *aufzeichnen* zu können? Zur *Wiedergabe*
dürfte dan ja nachwievor mein VIA C3-"HTPC" reichen. Oder nicht?

CU!
Ulrich
--
Wo sind Aldi in Diana hin?

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 11:36:42 AM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>> Wenn Du es veraendern willst, muss es umgewandelt (ggf. recodiert)
>> werden. Das erfordert mehr Rechenpower, als ich es einer Via C3
>> (auf der noch andere Prozesse laufen) zutraue.

> Soifz. Der VIA C3 ist die Abspiel- und nicht die Aufnahmekiste.

Soift*2. Das ist noch schlimmer. Das abspielen erfordert nämlich
mehr Leistung als das blosse aufnehmen des Streams.
--
ryl: G'Kar

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 11:40:45 AM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

> Ich glaube, ich werde es selbst ausprobieren müssen. Hätte aber
> dazu gerne einen Tipp: Wäre einer dieser Zoro-Schachteln
> leistungsfähig genug, um DVB-T2 als MPEG *aufzeichnen* zu können?

Wenn du die Güte hättest zu sagen, welche CPU in so'ner Zorro
Schachtel drinnen ist... dann vielleicht.

> Zur *Wiedergabe*
> dürfte dan ja nachwievor mein VIA C3-"HTPC" reichen. Oder nicht?

Dass heisst: Du willst mit aller Gewalt einen HEVC Stream beim
aufnehmen(oder nach der Aufnahme neuencoden) in MPEG2 umwandeln,
nur damit du es auf einer alten Kiste angucken kannst?

Wäre es da nicht billiger und einfacher den HEVC Stream einfach
so belassen wie er ist und sich nach einem geeignetem Abspiel-
gerät umzusehen..? Mein ja nur...
--
ryl: G'Kar

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 11:42:25 AM3/16/17
to
Detlef Wirsing in <news:1i7lcc10qadp9m9tu...@4ax.com>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>
>[...]
>>WAS HAST DU EIGENTLICH IMMER MIT *ECHTZEIT* ???
>
>Für mich ist hiernach die Diskussion beendet. Der Thread kommt mir
>vor, als ob man ein totes Pferd prügelt. Wenn man keinen, aber auch
>wirklich _gar keinen_ Plan von der Materie hat,

… fragt man nach. Zum Beispiel hier.

Jetzt aufnehmen und zu einem späteren Zeitpunkt anzuschauen, verstehe
ich eben genau nicht unter "Echtzeit". Was kratzte es mich, würde die
Aufnahme von 90 Minuten Tatort 3 Stunden dauern? Ich schau's eh nicht
in Echtzeit, sondern irgendwann später.

CU!
Ulrich

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 11:45:59 AM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

> Deswegen möchte ich sie ja als MPEG aufnehmen.
> Sind Rechner dieser Klasse auch für die Aufnahme zu lahm?

1) Wenn der Stream als HEVC ankommt, dann ist dein Rechner
schnell genug um ihn als HEVC zu speichern. Solange du
während der Aufnahme *nicht* auch noch ansehen willst.

2) Wenn der Stream als MPEG2 ankommt, dann ist dein Rechner
schnell genug um ihn als MPEG2 zu speichern.

1) Wenn der Stream als HEVC ankommt, dann ist dein Rechner
*N-I-C-H-T* schnell genug um ihn als MPEG zu speichern.
Nicht mal 3 PCs dieser Sorte zusammen können das schnell
genug.
--
ryl: G'Kar

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 11:49:58 AM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

> Was kratzte es mich, würde die Aufnahme von 90 Minuten Tatort
> 3 Stunden dauern? Ich schau's eh nicht in Echtzeit, sondern
> irgendwann später.

Es kratzt aber den PC. Er kriegt den 90 Minuten Tatort in
genau 90 Minuten rein. Und er muss ihn in dieser Zeit auch
wieder weiterverarbeitet haben.

Und wenn du eingehendes HEVC in MPEG2 wandeln willst, dann
muss dein PC das (1) während des *abspeicherns* tun (also in
Echtzeit). Oder (2) der PC macht das *nach* dem Speichervorgang.

Für (1) ist deine CPU viiiieel zu langsam. Und für (2) brauchst
du pro Stunde Filmmateriel etliche Stunden...
--
ryl: G'Kar

Frank Müller

unread,
Mar 16, 2017, 11:58:42 AM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>Shinji Ikari in <news:3l9lcc1bkpb2v6n6n...@4ax.com>:
>
>>Und nochmal: Beide sind fuer HEVC Full HD welches voraussichtlich in
>>DVB-T2 fuer Deutschland gesendet wird nciht ausreichend
>>leistungsfaehig.
>
> Zur Aufnahme oder zur Wiedergabe?

Zur Wiedergabe, nur Aufnahme müßte es reichen, es sei denn du hast
irgend so ein tolles Programm was bei der Aufnahme auch die Sendung
anzeigen will, dann reicht es da auch nicht.

>>Und MPEG2 wird demnaechst in/fuer Deutschland nicht mehr ueber DVB-T
>>gesendet.
>
> <Loriot> Was meinste, warum ich frage </>
>
> Ich glaube, ich werde es selbst ausprobieren müssen. Hätte aber dazu
> gerne einen Tipp: Wäre einer dieser Zoro-Schachteln leistungsfähig
> genug, um DVB-T2 als MPEG *aufzeichnen* zu können? Zur *Wiedergabe*
> dürfte dan ja nachwievor mein VIA C3-"HTPC" reichen. Oder nicht?

Bei DVB-T2 wird in Deutschland nur der Ton in MPEG codiert, das Bild
nicht. Ich weiß jetzt nicht was du mit Zoro meinst, ich vermute einen
Receiver, der codiert dir das sicher nicht um der nimmt meist nur
den gesendeten Stream als *.ts auf, und da ist dann nur das drin was
gesendet wird.

Frank

Andreas Bockelmann

unread,
Mar 16, 2017, 12:00:05 PM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:
Vom Sender kommt bei DBD-T2 HEVC, kein MPEG2. Um HEVC zu decodieren und das
Video in MPEG2 zu codieren fehlt Dir, soweit ich es in diesem Thread
mitbekommen habe, die Rechenleistung. Das müsstest Du nämlich in Echtzeit
schaffen, denn der TV-Sender wartet nicht auf Dich, der sendet stumpf
weiter. von daher der Workaround: Speichern was kommt, umrechnen, wenn zeit
vorhanden ist.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 12:02:44 PM3/16/17
to
Christian Potzinger in <news:c64188a8-318f-696b...@ID-303851.user.individual.de>:
Das Abspielen von *was*? Daß ich darauf nicht HEVC abspielen möchte,
sollte doch inzwischen klar geworden sein. Darauf fehlt bereits der
nötige Codec. Und auch das Abspielen von HEVC auf dem Aufnahmegerät
ruckelt.

Letzteres soll aber nur aufnehmen. Die Aufnahmen aber eben genau
nicht im HEVC-, sondern MPEG2-Format speichern. Damit der Abspieler
kein "Pentium 5"-Bolide zu sein braucht, sondern es nachwievor der
VIA C3 tut

CU!
Ulrich

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 12:02:44 PM3/16/17
to
Christian Potzinger in <news:e81fc207-bfcb-20f2...@ID-303851.user.individual.de>:

>*DU* willst doch in MPEG2 *aufzeichnen*

Geht das etwa nicht?

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 12:12:25 PM3/16/17
to
Christian Potzinger in <news:334a5957-e69b-f6b2...@ID-303851.user.individual.de>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>
>> Was kratzte es mich, würde die Aufnahme von 90 Minuten Tatort
>> 3 Stunden dauern? Ich schau's eh nicht in Echtzeit, sondern
>> irgendwann später.
>
>Es kratzt aber den PC. Er kriegt den 90 Minuten Tatort in
>genau 90 Minuten rein. Und er muss ihn in dieser Zeit auch
>wieder weiterverarbeitet haben.

Eigentlich einfach nur in deutlichst geringerer Qualität speichern als
reingekommen. Das ganze HDTV-Geraffel interssiert mich nicht die Bohne,
das wird eh kostenpflichtig. Aber aus den ÖR möchte ich nachwievor
aufzeichen können. MPEG2- (Ja, soger MPEG4-) Qualität reicht mir. Ich
bin kein 4K-Pixelfanatiker, sondern lege Wert auf die Inhalte.

CU!
Ulrich

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 12:12:25 PM3/16/17
to
Christian Potzinger in <news:aa8f7110-4fc1-a5d7...@ID-303851.user.individual.de>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>
>> Ich glaube, ich werde es selbst ausprobieren müssen. Hätte aber
>> dazu gerne einen Tipp: Wäre einer dieser Zoro-Schachteln
>> leistungsfähig genug, um DVB-T2 als MPEG *aufzeichnen* zu können?
>
>Wenn du die Güte hättest zu sagen, welche CPU in so'ner Zorro
>Schachtel drinnen ist... dann vielleicht.

Wohl kaum der Pentium Skylake, den die c't als Vorraussetzung für die
Wiedergabe von HEVC ansetzt. Was drin ist, weiß ich nicht.

>> Zur *Wiedergabe*
>> dürfte dan ja nachwievor mein VIA C3-"HTPC" reichen. Oder nicht?
>
>Dass heisst: Du willst mit aller Gewalt einen HEVC Stream beim
>aufnehmen(oder nach der Aufnahme neuencoden) in MPEG2 umwandeln,

Mehr brauche ich nicht. Selbst HEVC brauche ich nicht. Nur scheint mich
der Umstieg von DVB-T1 auf -T2 dazu zu zwingen. Selbst, wenn ich gar
kein HDTV(?) sehen/aufzeichnen möchte.

CU!
Ulrich

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 12:12:25 PM3/16/17
to
Christian Potzinger in <news:07156590-7606-f6fd...@ID-303851.user.individual.de>:

>1) Wenn der Stream als HEVC ankommt, dann ist dein Rechner
> *N-I-C-H-T* schnell genug um ihn als MPEG zu speichern.

Obwohl er dazu nur einen Bruchteil der HEVC-Qualität zu
speichern bräuchte?

CU!
Ulrich

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 12:22:45 PM3/16/17
to
Frank Müller in <news:oaeci5$5s4$1...@dont-email.me>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>
>> Ich glaube, ich werde es selbst ausprobieren müssen. Hätte aber dazu
>> gerne einen Tipp: Wäre einer dieser Zoro-Schachteln leistungsfähig
>> genug, um DVB-T2 als MPEG *aufzeichnen* zu können? Zur *Wiedergabe*
>> dürfte dan ja nachwievor mein VIA C3-"HTPC" reichen. Oder nicht?
>
>Bei DVB-T2 wird in Deutschland nur der Ton in MPEG codiert, das Bild
>nicht. Ich weiß jetzt nicht was du mit Zoro meinst,

Vertippt. "Xoro" meinte ich.

>ich vermute einen
>Receiver, der codiert dir das sicher nicht um der nimmt meist nur
>den gesendeten Stream als *.ts auf,

Und kann ihn nicht in deutlichst geringerer Qualität abspeichern,
als die, in der er geliefert wurde? MPEG reicht mir dicke, das ganze
HDTV-Geraffel kann mir gestohlen bleiben.

CU!
Ulrich

Shinji Ikari

unread,
Mar 16, 2017, 12:27:26 PM3/16/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>>>Also sowohl MPEG2 als auch MPEG4.
>>>>>kommt der VIA C3 problemlos klar.
>>Naja, mit der *,mp4 Datei.
>>Also hat Deine Quelle (Person) Dir eine *.mp4 Datei mit SD.inhalt
>>geliefert, die mit einem speziell fuer heutzutage leistungsschwache
>>Systeme gewaehlt wurde
>Das war aber nicht notwendig.

Sag' das Deiner Quelle.
H264 benoetogt etwas mehr Rechenpower als H263.
Ob Systeme der angesprochenen Atom N270 oder Via C3 Klasse mit
qualitativ hochwertigem und sogar anspruchsvollerem h264 (ggf. sogar
in Hi10p und FullHD) fluessig bei 25 oder noch besser 50p mit
entsprechendem Audiocodec klar kommt, waere auszuprobieren, aber fuer
die Diskussion von zukuenftigem HEVC FullHD ueber DVB-T2 ist das
eigentlich egal.
Geplant ist aber dass DVB-T2 weder das eine noch das andere liefert
und selbst das Bildmaterial soll eher in FullHD und nicht SD geliefert
werden.

>>>Nochmal: Wiedergeben tue ich die Aufzeichnung. Aufzeichnen täte ich am
>>>liebsten nachwievor in MPEG2.
>>Nochmal: Es haengt von dem Quellmaterial, der Software und
>>Leistungsfaehigkeit des Systemes und dessen paralleleler
>>Beschaeftigung auch mit anderen Aufgaben ab.
>*WAS*? Die Aufnahme oder die Wiedergabe?

Alles. Woher willst Du das MPEG2 nehmen, wenn Du nur HEVC bekommst?
Oder exra fuer Dich ein hinkender Vergleich:
DVB-T1 liefert aktuell rote Beete in kleinen Scheiben geschnitten, mit
denen solche C3/N270 Systeme klar kommen.
DVB-T2 liefert demnaechst erheblich groessere rote Beete Kugeln.
Diese kann ein System nicht ohne Bearbeitung als kleien Scheibchen
ablegen, weil es eben nur grosse Kugeln hat Diese Systeme sind
voraussichtlich auch nicht leistungsfaehig genug die Kugeln in
Echtzeit in passend kleine Scheiben zu schneiden und abzulegen.
Somit bleibt mit der gegebenen Rechenpower nur das gelieferte
Kugelmaterial erst auch als Kugel zu lagern und die Rechenpower in
den Aufnahmepausen dann spaeter fuer das langsame zerschnibbeln und
anpassen zu verwenden.
Wenn das dann durchgelaufen ist, hat man die gewohnten Scheiben, die
von den Systemen wieder als fluessiges Bildmaterial wiedergegeben
werden koennen.

Hinkender Vergleich, aber vielleicht wird es nun verstanden.

>>Nein, ICH habe kein Via C3, ICH, habe auch kein DVB-T2 FullHD
>>HEVC-Material, ICH werde Dir (siehe schon genannte Gruende) keinen
>>Ratschlag geben und gehe davon aus, dass Dein Via C3 System fuer die
>>Betrachtung von FullHd HEVC codiertem Material, wie es vermutlich
>>ueber DVB-T2 maximal angeliefert werden koennte zu leistungsschwach
>>ist.
>Dafür gibt es noch nichteinmal ein HEVC-Codec.

Hm? Wofuer gibt es keinen HEVC-Codec?

>>>>Haengt eben sehr stark und individuell von dem
>>>>Wiedergabematerial (Aufloesung, Datenrate, etc...) Software und
>>>>Hardware ab. Bei dem C3 und ansrpcuhsvollem Videomaterial in Full-HD
>>>>mit 50p und entsprechend aufwaendigem Audiocodec wuerde ich auf eine
>>>>Standbildschau mit ruckelndem Ton tippen.
>>>Wäre denn, würde ich von DVB-T2 ein MPEG2 aufzeichnen, soviel Schmus
>>>drin?
>>Was ist "Schmus"?
>Das, was Du da gerade aufzähltest.

+seufz* wie willst Du bei angeliefertem HEVC MPEG2 aufzeichnen ohne es
erst zu decodieren und dann neu zu codieren (=recodieren)? Und schon
allein fuer das decodieren (also simples vorbereiten und anschauen)
sind die System voraussichtlich zu schwach.

Und ja, im DVB-T2 ist FullHD mit mindestens 25p drin. Und wenn da
gerade ein Actionkracher mit schnellen Bildfolgen ueber den Schirm
flimmen soll, sollte dieses anspruchsvolle Videomaterial hoffentlich
entsprechend gut codiert sein, so dass man nicht nur
Artefakt-Kloetzchen sieht.

>>Und DVB-T2 HD aus Deutschland liefert kein MPEG2. Das System muesste
>>als das gesendete und empfangene HEVC recodieren. In Echtzeit und
>>FullHD (ggf. sogar mehrere Aufnahmen gleichzeitig) wuerde ich das dem
>>Via C3 nicht zutrauen.
>Aufnehmen tut der 1,6 GHz Atom N270.

Egal welcher aufnimmt oder wiedergibt.
Weder N270 noch C3 sind leistungsfaehig genug HEVC zu recodieren oder
fluessig und ohne dropped Frames wiederzugeben.

>>>Kann ich überhaupt nachwievor MPEG2 aufzeichnen,
>>Wenn niemand DVB-T2 mit MPEG2 sendet, wirst Du es auch nicht
>>empfangen.
>Soll also heißen, ich kann das, was mir DVB-T2 liefert nicht als MPEG2
>oder MPGE4 abspeichern?

Wenn man es reciodiert, kann man es, aber die erwaehnten N270 oder C3
sind dauer in Echtzeit nicht leistungsfaehig genug.
Und schon drehen wir uns wieder im Kreis.
Siehe oben "Rote Beete". HEVC hat so gut wie nichts mit MPEG2 zu tun
und um aus HEVC in Echtzeit MPEG2 zu machen braucht man ausreichend
Rechenpower, die ein N270 oder C3 nicht haben.
... kreis ...kreis...kreis...

>>> wenn mir bald HEVC geliefert wird?
>>Die Aufzeichnung des HEVC Materiales ruckelt nicht, wenn man einfach
>>das roh angelieferte Material aufzeichnet.
>Warum ruckelt dann das HEVC-Testvideo von der c't?

*seufz* Das Aufzeichnen ruckelt nicht. Das Anschauen hingegen ruckelt,
wenn CPU/GPU/Softare dafzer einfach zu langsam sind.
Aufzeichenn ist anspruchslos. Das Material aber anzusehen erfordert
viel Rechenleistung.

Dafuer,d ass Du Dich mit Computern beruflich beschaeftigt hast
stelölst Du Dich aber wirklich sehr 'bemerkenswert unverstaendig' an.
So langsam koennt eman vermuten das ist Absicht und der Thread soll
wieder (fast) endlos werden. 8(

>>Wenn man es hingegen mit zu leistunsgschwacher Rechenpower betrachtet
>>oder weiterverarbeitet, kann es zum 'ruckeln' oder gar Standbildern
>>kommen.
>Ich will ja gar nicht das HEVC betrachten, sondern die MPEG2-
>Aufzeichnung.

Extra noch einmal fer Dich: Wenn man nur HEVC bekommt und aufzeichnet,
hat man keine MPEG2 Aufzeichnung. Punkt.
Um aus HEVC MPEG2 zu machen muss man es mit ausreichend Rechenpower
auspacken, ggf. veraendern und wieder einpacken. Und diese
Rechenpower spreche ich in Echtzeit einem N270 und einem C3 ab.

>>Einem alten Atom N270 (genau wie meinem Atom 330) traue ich keine
>>ruckelfreie Wiedergabe von FullHD HEVC-Videomaterial incl. Audio zu.
>Der ist ja auch der Aufnehmer. Kann der ruckelfrei aufnehmen?

Wenn er den Datenstrom von beispielsweise 20MBit/s empfangen kann,
kann er den auch wegschreiben.
Aber er kann ihn nicht gleichzeitig anzeigen, sinnvoll veraendern oder
magisch von HEC auf MPG2 umwandlen. Wenn HEVC mit beispielsweise
20MBit/s rein kommt, dann wird das Material stumpf so auf die Platte
geschrieben. Das ist dann dort ebenfalls genau so.
Wer oder was auch immer das ohne Verzoegerung/Ruckeln/etc...
wiedergeben will. muss es nicht nur mit der Geschwindigkeit (oder
mehr) lesen, sondern dann mit viel Rechenpower weiter verarbeiten
koennen. Und das fehlt einem N270 oder auch C3.
Beide sind dafuer zu lahm.

>Oder nimmt
>der genauso ruckelig auf, wie er aspielt?

*seufz* Wenn der aufnehmende Computer nicht kaputtkonfiguriert ist oer
einen dahingehenden Konstruktionsfehler aufweist kann er problemlos
die eingehenden Daten auch auf eien HDD schreiben. genau wie ein
Internet-Download oder ein Radiomitschnitt oder von mir aus da
Bildmaterail einer Webcam. Alles kein Problem.
Aber wenn man es dann ansehen/benutzen will, braucht man passende
Softwre und ausreichend rechenpower, damit der Computer es darstellen
kann und die spreche ich den beiden mehrfah schon benannten Systemen
fuer den HEVC (aus unveraendertem DVB-T2 HD) Wiedergabevorgang ab.


>>>Nochmal langsam zum Mitdenken.
>>>Aufnahmegerät ist bis dato noch ein Netbook mit Atom N270, welches
>>>MPEG2 aufnimmt.
>>Da es in Zukunft ueber DVB-T fuer Deutschland kein MPEG2 mehr geben
>>soll,
>… suche ich vielleicht genau deswegen nach einer Lösung, das nachwivor
>als "handliches" MPEG2 aufzuzeichnen.

GEHT NICHT! GIBT NICHT! IST NICHT!
verstehst Du es jetzt? Du willst mal wieder etwas was bei DVB-T2
demnaechst nicht mehr da ist. Was nicht mehr da ist, kannst Du nicht
haben.
Du kannst es Dir hoechstens selber erzeugen und das erfordert entweder
schnell viel Rechenpower (Echtzeit oder sogar noch schneller) oder
seeehr viel Zeit mit durchgehend wenig Rechenpower (nicht mehr
Echtzeit, sondern das Recodieren eines beispielsweise 1h Filchems in
beispielsweise 10h Zeit oder noch mehr.).

>>Eine solche CPU vermute ich als zu leistungsschwach fuer das
>>zukunenfigte DVB-T2HD HEVC Videomaterial in FullHD in Echtzeit.
>Für den gibt es noch nicht einmal einen HEVC-Codec.

Fuer wen? Kann man auch dem C3 oder Atom N270 beispielsweise Windows
installieren? IMHO ja. Kann man auf dem Windows MPCHC installieren?
Vermutlich ja. Kann man auf dem Windos einen geeigneten Codec
installieren (zumindes mein Atom330 verpackt das CCCP prolemlos):
vermutlich ja. Also kann man auch den darin enthaltenen HEVC Decoder
installieren. Dass mein Atom330 aber zu lagsam ist, damit ein
fluessiges HD Video wiederzugeben ist eben der Knackpunkt und das wird
es auch beim C3 oder N270 sein.
Ich schaetze fuer linux gibt es auch passende Software und Codecs.

>Der ist - schrieb
>ich das nicht schonmal? - reines Wiedergabegerät für die aufm NAS
>liegeneden Aufzeichnungen.

Und wieso sollte man in das das darauf befindliche OS keinen HEVC
Decoder installieren koennen?
Oder redest Du hier gar nicht von PC/Computern, sondern einem
Mediaplayer mt den CPUs drin?

>>aktuell klappt das. Wenn nur noch FullHD HEVC faelchendeckend gesendet
>>wird, ist das fuer Echtzeitwiedergabe voraussichtlich ungeeignet.
>WAS HAST DU EIGENTLICH IMMER MIT *ECHTZEIT* ???

Willst Du Ruckelfrei? 1 Minute Videomaterial mit 25Bildern pro Sekunde
auch in 1 Minute mit 25 Bildern pro Sekunde wiedergeben? Oder wilst Du
ruckeln (1 Minute mit 1 Bild alle 2 Sekunden) oder dar zeitlupe (10
Minuten)?
Echtzeit = In der echten und dafuer vorgesehenen Zeit wiedergeben.
Alle Bilder in der richtigen Geschwindigkeit, keines auslassen und den
Ton dazu auch moegöichst Lippensynchron abspielen.



Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 12:27:39 PM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

> Das Abspielen von *was*? Daß ich darauf nicht HEVC abspielen möchte,
> sollte doch inzwischen klar geworden sein. Darauf fehlt bereits der
> nötige Codec. Und auch das Abspielen von HEVC auf dem Aufnahmegerät
> ruckelt.

OK.

> Letzteres soll aber nur aufnehmen. Die Aufnahmen aber eben genau
> nicht im HEVC-, sondern MPEG2-Format speichern. Damit der Abspieler
> kein "Pentium 5"-Bolide zu sein braucht, sondern es nachwievor der
> VIA C3 tut

Egal, wie auch immer. Keiner deiner 2 PCs kann in MPEG2 aufnehmen.
Sind beide um Welten zu langsam dafür. Du hast mit deiner jetzigen
Hardware genau 1.0 Möglichkeiten.

Aufnehmen, wie es kommt (in HEVC) und *nach* der Aufnahme in
MPEG2 umwandeln. Fertich.
--
ryl: G'Kar

Andreas Bockelmann

unread,
Mar 16, 2017, 12:28:41 PM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:
> Christian Potzinger in <news:e81fc207-bfcb-20f2...@ID-303851.user.individual.de>:
>
>> *DU* willst doch in MPEG2 *aufzeichnen*
>
> Geht das etwa nicht?
>
Nein, was nicht ausgestrahlt wird, kann nicht aufgezeichnet werden.

Andreas Bockelmann

unread,
Mar 16, 2017, 12:30:11 PM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

> Letzteres soll aber nur aufnehmen. Die Aufnahmen aber eben genau
> nicht im HEVC-, sondern MPEG2-Format speichern.

Lieber Ulrich, jetzt noch einmal ganz langsam:

Das Dingen kann aus einem HEVC-Stream kein MPG2 speichern. Du kannst auch
aus einer Tüte Vollmilch kein Bier trinken.

Das einzige was Du machen kannst:
Du kannst den HEVCin MPEG2 umrechnen und dann MPEG2 speichern. Deine
Hardware kann das aber nicht in der Geschwindigkeit, die der Sender sendet.
(vulgo: in Enchtzeit)

Daher kannst Du den Stream vom Sender nur in HEVC speichern und in einem
zweiten Schritt in MPEG2 umrechnen und dieses wieder speicher. Dafür braucht
Deine Hardware aber ein Vielfaches der Spiellänge an Zeit.

Und noch mal: Der Transpor Stream bei DBD-T2 enthält kein MPEG2. Du kannst
also kein MPEG2 direkt aus diesem Stream speichern. Punkt!

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 12:32:38 PM3/16/17
to
Beate Goebel in <news:XnsA73AAE...@mafalda.fqdn.th-h.de>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb am 16 Mrz 2017
>
>> Shinji Ikari in <news:3l9lcc1bkpb2v6n6n...@4ax.com>:
>>
>>> Und nochmal: Beide sind fuer HEVC Full HD welches voraussichtlich in
>>> DVB-T2 fuer Deutschland gesendet wird nciht ausreichend
>>> leistungsfaehig.
>>
>> Zur Aufnahme oder zur Wiedergabe?
>
>Aufnehmen kannst Du,

Auch in geringerer Qualität als HVEC?

CU!
Ulrich

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 12:32:56 PM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>> ich vermute einen Receiver, der codiert dir das sicher nicht
>> um der nimmt meist nur den gesendeten Stream als *.ts auf,

> Und kann ihn nicht in deutlichst geringerer Qualität
> abspeichern, als die, in der er geliefert wurde?

Jetzt hast du es kapiert ;) Du kannst es schon, aber...

...*während* der Aufnahme nur, wenn du leistungsstarke Hardware hast.
...*nach* der Aufnahme nur, wenn du viiiiieeel Zeit hast.

Niemand hat gesagt, es muss einfach und billig und gut sein... .-/

> MPEG reicht mir dicke, das ganze HDTV-Geraffel
> kann mir gestohlen bleiben.

Du meinst, die fragen die Kunden, was die wollen? SCNR.
--
ryl: G'Kar

Shinji Ikari

unread,
Mar 16, 2017, 12:33:07 PM3/16/17
to
Guten Tag

Detlef Wirsing <detlef....@gmx.de> schrieb

>>WAS HAST DU EIGENTLICH IMMER MIT *ECHTZEIT* ???
>Für mich ist hiernach die Diskussion beendet. Der Thread kommt mir
>vor, als ob man ein totes Pferd prügelt.

ich vermuet schon eher, dass der Thread in Richtung begriffstutzige
Currywurst laeuft.
jemand, der sich beruflich mit Computer beschaeftigt hat (nicht nur
anschauen und streicheln, sondern auch damit sinnvoll umgehen) kann
ohne ernsthafte Erkrankung nicht so 'verstaendnislos' sein.

>Aber dazu bist Du
>offensichtlich nicht bereit. Da wäre es vielleicht besser, einen
>Fachmann nach Hause zu bestellen, den Du bezahlen musst.

Oh. Wenn man die Postings hier in Zeit abschaetzt und das dann in
Arbeitsstunden mit Bezahlung eines Fachmannes/-frau: das kann seeehr
teuer werden 8).
Dafuer kann man einen C3 und/oder N270 verschrotten und ein sinnvolles
HEVC-faehiges System zusammen stellen UND noch die dafuer etwas
hoeheren Energiekosten fuer mindestens 1 Jahr begleichen. 8))

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 12:36:20 PM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>> Aufnehmen kannst Du,

> Auch in geringerer Qualität als HVEC?

Ja, aber nur wenn der Sender auch in niedere Qualität senden
würde. Da er aber in HEVC sendet musst schon *du* das umwandeln
übernehmen. Und das kannst du mit deiner Hardware *NICHT*.
--
ryl: G'Kar

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 12:40:10 PM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>> 1) Wenn der Stream als HEVC ankommt, dann ist dein Rechner
>> *N-I-C-H-T* schnell genug um ihn als MPEG zu speichern.

> Obwohl er dazu nur einen Bruchteil der HEVC-Qualität zu
> speichern bräuchte?

Nope. Ankommendes HEVC auch als HEVC zu speichern erfordert
wenig Leistung... er muss ja nichts umwandeln, soweit logisch?

Ankommendes HEVC als MPEG2 zu speichern erfordert Leistung, da
das HEVC ja in MPEG2 umgewandelt werden muss, immer noch logisch?

Würde MPEG2 ankommen (was es aber *NICHT* tut), ja dann...
hättest du alles, was du möchtest... Life's a Bitch.
--
ryl: G'Kar

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 12:42:44 PM3/16/17
to
Beate Goebel in <news:XnsA73AAF...@mafalda.fqdn.th-h.de>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb am 16 Mrz 2017
>
>> Christian Potzinger in
>> <news:07156590-7606-f6fd...@ID-303851.user.individua
>> l.de>:
>>
>>> 1) Wenn der Stream als HEVC ankommt, dann ist dein Rechner
>>> *N-I-C-H-T* schnell genug um ihn als MPEG zu speichern.
>>
>> Obwohl er dazu nur einen Bruchteil der HEVC-Qualität zu
>> speichern bräuchte?
>
>Und wie soll aus HEVC MPEG werden?

Durch Aufzeichen einer geringern Qualität als gesendet.

CU!
Ulrich

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 12:45:49 PM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

> Obwohl er dazu nur einen Bruchteil der HEVC-Qualität zu
> speichern bräuchte?

Nachtrag: Der PC muss in diesem Fall ja nicht einfach nur
"einen Bruchteil der HEVC-Qualität speichern". NEIN,
er muss intern die ganze "HEVC-Qualität" Bild für Bild und
Pixel für Pixel zerlegen und daraus ein MPEG2 "erstellen".

Und du glaubst ernsthaft, dass geht schneller als einfach
nur den ankommenden Datenstream auf Platte zu speichern?
Da hat die CPU fast nix zu tun, da ist eine ausreichend
flotte Platte/SSD/whatever viel wichtiger.

Das gilt aber nur fürs reine aufnehmen. Wenn du dir die
ganze Chose während der Aufnahme auch noch ansehen willst
muss der PC natürlich auch dafür noch schnell genug sein.

Und HEVC auf nem Atom... weisst du ja selber... ;)
--
ryl: G'Kar

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 12:47:07 PM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>> Und wie soll aus HEVC MPEG werden?

> Durch Aufzeichen einer geringern Qualität als gesendet.

Und wer macht das?(1) Ist der dafür schnell genug?(2)

1) Dein PC.
2) NEIN.
--
ryl: G'Kar

Shinji Ikari

unread,
Mar 16, 2017, 12:51:20 PM3/16/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>>Und nochmal: Beide sind fuer HEVC Full HD welches voraussichtlich in
>>DVB-T2 fuer Deutschland gesendet wird nciht ausreichend
>>leistungsfaehig.
>Zur Aufnahme oder zur Wiedergabe?

Beide sind fuer HEVC Full HD welches voraussichtlich in
DVB-T2 fuer Deutschland gesendet wird nciht ausreichend
leistungsfaehig um es wieder zu geben, zu decodieren, zu recodieren,
zu wandeln, sinnvoll zu veraendern. Es kommt von DVB-T2 HEVC und das
kann jedes dieser Systeme auch nur roh also in HEVC speichern. Punkt.
Ende. Aus. Schluss. !NIX MEPG2 speichern mit en Systemen moeglich ohne
Frames zu verlieren!

>>Und MPEG2 wird demnaechst in/fuer Deutschland nicht mehr ueber DVB-T
>>gesendet.
><Loriot> Was meinste, warum ich frage </>

Tja, aber Du verstehst es nicht: Es kommt ueber DVB-T2HD kein MPEG2
mehr und keine der benannten Leistungsklassen ist dazu in der Lage
daraus schnell genug (=Echtzeit) MPEG2 zu erzeugen ohne
Bilder/Qualitaet zu verlieren und "Ruckler" zu haben.
Es bleibt nur HEVC auch roh als HEVC zu speichern. Dass kann man aber
nicht mit MPEG2 Playern wieder geben und somit bleibt nur
a) verzichten oder
b) umwandlen (recoden). Das Recoden kann aber keine der beiden
leistngsklassen schnell genug (da sie es ja schon nicht einmal
fluessig genug anzeigen (also decodieren) koennen, koennen sie es dann
nicht auch noch zeitgleich wieder sinnvoll einpacken (codieren)).

>Ich glaube, ich werde es selbst ausprobieren müssen.

Dir ist wieder einmal nicht zu helfen.
Wenn schon HEVC wiedergabe (CT-Quellmaterial) nicht klappt, dann
kannst Du da herumprobieren soviel Du willst. Es wird nur nicht
bringen.

>Hätte aber dazu
>gerne einen Tipp: Wäre einer dieser Zoro-Schachteln leistungsfähig
>genug, um DVB-T2 als MPEG *aufzeichnen* zu können?

Nimm eine gross genuge After Eight Schachtel. Die hat wenigstens
Minzgeschmack.

> Zur *Wiedergabe*

von MPEG2

>dürfte dan ja nachwievor mein VIA C3-"HTPC" reichen.

Aber dennoch kann auch eien Zoro oder AfterEignt Schachtel in Echtzeit
aus HEVC kein MPEG2 zaubern.
Vielleicht solltest Du Deine Loesung besser in Hogwards suchen. laut
millionen Publikationen wird dort Zauberei und Magie gelehrt.

> Oder nicht?

Oder nicht!

Shinji Ikari

unread,
Mar 16, 2017, 12:54:29 PM3/16/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>>> Ich glaube, ich werde es selbst ausprobieren müssen. Hätte aber
>>> dazu gerne einen Tipp: Wäre einer dieser Zoro-Schachteln
>>> leistungsfähig genug, um DVB-T2 als MPEG *aufzeichnen* zu können?
>>Wenn du die Güte hättest zu sagen, welche CPU in so'ner Zorro
>>Schachtel drinnen ist... dann vielleicht.
>Wohl kaum der Pentium Skylake, den die c't als Vorraussetzung für die
>Wiedergabe von HEVC ansetzt. Was drin ist, weiß ich nicht.

Was sol denn eigentlich diese Zoro Schachtel sein?
meinst Du einem DVB-T2 Empfaenger ds herstellers Xoro? Nein, die
recoden in aller Regel nicht. Die koennen aufgrund entsprechender
Decodierfaehigkeiten direkt HEVC wiedergeben.
Sollte es hingegen ein "noontec Zoro Wireless schwarz" sein, nein, der
kann das auch nicht, das ist ein Kopfhoerer.

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 12:55:14 PM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:

>> Es kratzt aber den PC. Er kriegt den 90 Minuten Tatort in
>> genau 90 Minuten rein. Und er muss ihn in dieser Zeit auch
>> wieder weiterverarbeitet haben.

> Eigentlich einfach nur in deutlichst geringerer Qualität speichern
-----------

Und gerade diese "einfach nur" erfordert CPU Leistung en masse.
Denn dieses "einfach nur" erfordert von der CPU, dass sie das
HEVC-Bild, dass aus 1920x1080 Pixel besteht zerlegen muss und
daraus ein 720*576 Bild erstellen muss. Und das z.b. 25 mal
pro Sekunde oder 1500x die Minute oder 135000 neu errechnete
Bilder für einen 90 Minuten Film.

> Das ganze HDTV-Geraffel interssiert mich nicht die Bohne,
> das wird eh kostenpflichtig.

Mein Beileid.

> Aber aus den ÖR möchte ich nachwievor aufzeichen können.
> MPEG2- (Ja, soger MPEG4-) Qualität reicht mir.

Wieso "sogar MPEG4"? MPEG4 liefert weit bessere Qualität
als MPEG2 bei gleicher Bitrate!

Ach ja: All das, was du willst kannst du ja auch, darfst du
sogar auch. Geht halt technisch nicht mit deinen Asbach Uralt
PCs. Leb damit oder kauf die neue Hardware.

> Ich bin kein 4K-Pixelfanatiker, sondern lege Wert auf die Inhalte.

Aber TV gucken, gelle? SCNR.
--
ryl: G'Kar

HR Ernst

unread,
Mar 16, 2017, 12:55:22 PM3/16/17
to
Am Thu, 16 Mar 2017 15:46:11 +0100 schrieb Detlef Wirsing:

> Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>
> [...]
>>WAS HAST DU EIGENTLICH IMMER MIT *ECHTZEIT* ???
>
> Für mich ist hiernach die Diskussion beendet. Der Thread kommt mir
> vor, als ob man ein totes Pferd prügelt.
[...]

Und mir scheint, dass dem *OP* die ganze Diskussion hier völlig am A...
vorbei geht.

--
Gruß

H.-R. Ernst

Shinji Ikari

unread,
Mar 16, 2017, 12:59:07 PM3/16/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>Auch in geringerer Qualität als HVEC?

HEVC ist keien Qualitaetsstufe, sondern ein Standard zum De- und
Codieren.
Die Qualitaet haengt vom Quellmaterial und den Parameteren ab.

Und um wieder einen Vergleich hinken zu lassen:
Ein hochkomprimiertes PDF Dokument kann man auch nicht mit einem
einfachen ASCII/ANSI Texteditor sinnvoll ansehen oder gar bearbeiten.

HEVC ist im Vergleich aktuell sehr hoch komprimiert und MPEG2 ist dazu
vollkommen inkompatibel und weitaus niedriger komprimiert.

Andreas Bockelmann

unread,
Mar 16, 2017, 1:00:01 PM3/16/17
to
Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>> Aufnehmen kannst Du,
>
> Auch in geringerer Qualität als HVEC?

HVEC ist nicht die Qualität, HVEC ist das vom Sender ausgestrahlte digitale
Videosignal. Alles was digital von diesem HVEC abweicht muss neu berechnet
werden. Die Rechenleistung hast Du nicht zur Verfügung um es in der
Geschwindigkeit umzurechnen, wie es vom Sender kommt.
Beim analogen Videosignal könntest Du die Qualität heruntersetzen. Weglassen
des Farbträgers --> in s/w aufzeichnen, heruntersetzen der der Bandbreite:
--> Verlust der Schärfe.

Beim digitalen Signal musst Du die Qualität digital neu berechnen, siehe oben.

Shinji Ikari

unread,
Mar 16, 2017, 1:01:36 PM3/16/17
to
Guten Tag

"Ulrich F. Heidenreich" <from!not-fo...@tremornet.de> schrieb

>>1) Wenn der Stream als HEVC ankommt, dann ist dein Rechner
>> *N-I-C-H-T* schnell genug um ihn als MPEG zu speichern.
>Obwohl er dazu nur einen Bruchteil der HEVC-Qualität zu
>speichern bräuchte?

Er kann das Bildmaterial ja nicht einmal schnell genug auspacken um
den gewuenschten Teil dann anzuzeigen.
Wie soll er dann den gewuenschten teil daraus entnehmen und neu in
MPEG wieder verpacken. Das wuerde ja noch einmal Rechenpower
benoetigen.

Christian Potzinger

unread,
Mar 16, 2017, 1:01:41 PM3/16/17
to
Andreas Bockelmann schrieb:

>>> *DU* willst doch in MPEG2 *aufzeichnen*

>> Geht das etwa nicht?

> Nein, was nicht ausgestrahlt wird, kann nicht aufgezeichnet werden

Wenn wir UFH jetzt komplett verwirren wollen, dann müsste man
die eigentlich korrekte Antwort "ja, es geht" geben. ;)

Aber wie? Durch neuencoden!
UFH:Wieso nicht einfach in geringere Qualität abspeichern?

...OK ich halt ja schon die Klappe...

Sorry, musste raus. Der Fred ist ja eigentlich[TM] schon
lange ins lächerliche abgedriftet...
--
ryl: G'Kar

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 1:02:33 PM3/16/17
to
Andreas Bockelmann in <news:nnd$471ef390$11c657de@1e2a3cd50be70df1>:

>Und noch mal: Der Transpor Stream bei DBD-T2 enthält kein MPEG2. Du kannst
>also kein MPEG2 direkt aus diesem Stream speichern. Pu

Also ist dort die Aufzeichnungsqualität unmittelbar an die Empfangs-
qualität gekoppelt? Bisher dachte ich, das seien zwei Paar Schuhe.
Daß ich schlechte Quellqualität nicht besser aufzeichnen kann, ist
klar. Aber warum andersrum nicht?

CU!
Ulrich - Mehr morgen nach dem heutigen Mittagessen.

Ulrich F. Heidenreich

unread,
Mar 16, 2017, 1:02:33 PM3/16/17
to
Andreas Bockelmann in <news:nnd$75970e21$391696fe@6c29ba81626b3afc>:

>Ulrich F. Heidenreich schrieb:
>> Christian Potzinger in <news:e81fc207-bfcb-20f2...@ID-303851.user.individual.de>:
>>
>>> *DU* willst doch in MPEG2 *aufzeichnen*
>>
>> Geht das etwa nicht?
>>
>Nein, was nicht ausgestrahlt wird, kann nicht aufgezeichnet werden.

Irgendwie habe ich da wohl zugegebenermaßen ein Brett vorm Kopf.

Warum kann ich nicht in geringerer Qualität aufzeichen als in der, die
mir die Quelle liefert? Angefangen damals bei CDs auf Compact-Cassette.
Später dann *.wav als *.mpg. Falls gewünscht auch in ziemlich miserabler
Aufzeichnungsqualität.

Aber lassen wir das lieber erstmal. Eine Nacht drüber schlafen und/oder
einfach mal so einen Xoro kaufen und ausprobieren, ob der unbedingt HEVC
(genauer: Im HEVC-Format) aufzeichnen muss oder nicht vielleicht doch
als MPG oder gar FLV oder MOV) aufzeichnen kann.

CU!
Ulrich
--
Diese Nachricht ist ungelesen haltbar bis ...
(siehe Rückseite)
It is loading more messages.
0 new messages