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Ehemalige PC=>Mac-Umsteiger gesucht! Meinungen :-)

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Andreas Keppler

unread,
Jan 4, 2006, 9:56:46 PM1/4/06
to
Hallo!

Gibt es hier vielleicht einige, die in der letzten Zeit vom PC auf den
Mac umgestiegen sind?

Seid ihr alle zufrieden oder habt ihr auch was auszusetzen? :-)

Bitte erzaehlt mal ein wenig, sowohl was euch gefaellt als was euch
nicht gefaellt!


Ich braeuchte hauptsaechlich Photoshop und Videonachbearbeitung. (Adobe
Premiere scheints ja nicht mehr zu geben, also muesste ich wohl diese
Apple-Soft (FinalCut!) nehmen!)

Ob das nun ein Vorteil oder eher ein Nachteil ist, ist mir noch nicht
so ganz klar :-)


Ansonsten brauche ich eigentlich "nur" einen Dateimanager, der nicht
weniger maechtig als TotalCommander (frueher WindowsCommander) ist und
ein anstaendiges Emailprogramm und einen guten Newsreader!


Waere prima wenn hier ein paar ehemalige Dosenuser berichten koennten!

Ist auf dem Mac wirklich alles durchdachter geloest oder meint man dies
nur wenn man die komplett andersartige Oberflaeche das erste Mal sieht
und sich einfach etwas "neues" wuenscht? :-)

Was ich leider zumindest gerade mit relativ hoher Sicherheit sagen
kann:

Macs schmieren (seitdem es Windows XP) gibt, deutlich oefters ab als
XP....

Hatte frueher in der Arbeit welche und was ich bei Kumpels sehe, haut
mich auch nicht unbedingt vom Hocker in Sachen Absturzhaeufigkeit!
(mein XP schmiert vielleicht einmal in 3 Monaten ab...Mac´s bei
Kumpels/Arbeit mind. 1 mal am Tag!)


Gruesse
Andreas

Dominik Schlütter

unread,
Jan 4, 2006, 10:28:09 PM1/4/06
to
Hallo,

Andreas Keppler <andreas...@googlemail.com> schrieb:

> Ich braeuchte hauptsaechlich Photoshop und Videonachbearbeitung. (Adobe
> Premiere scheints ja nicht mehr zu geben, also muesste ich wohl diese
> Apple-Soft (FinalCut!) nehmen!)

FCP ist schon mal ein großer Vorteil am Mac.

> Ansonsten brauche ich eigentlich "nur" einen Dateimanager, der nicht

> weniger maechtig als TotalCommander (frueher WindowsCommander) ist [...]

Das wird vermutlich schwieriger ... .

> ein anstaendiges Emailprogramm und einen guten Newsreader!

Zu diesen Themen gab es hier und in der thematisch passenderen Gruppe
<news:de.comp.sys.mac.internet> eine Menge Diskussionen. Bemühe mal
Google Groups und Konsorten. Oder kurz: nimm Thunderbird oder Apples
'Mail.app' und MacSOUP.

> Was ich leider zumindest gerade mit relativ hoher Sicherheit sagen
> kann:
>
> Macs schmieren (seitdem es Windows XP) gibt, deutlich oefters ab als
> XP....

Das glaube ich nicht. Zumal du da auch was durcheinanderwirfst, wenn du
einen Rechner mit einem Betriebsystem vergleichen willst.

> Hatte frueher in der Arbeit welche und was ich bei Kumpels sehe, haut
> mich auch nicht unbedingt vom Hocker in Sachen Absturzhaeufigkeit!

Das ist in der Regel weniger ein Problem des Betriebssystems denn eines
der Administratoren. Wenn der Rechner vernünftig aufgesetzt ist, dann
stürzt auch nichts ab - weder unter Mac OS X, noch unter Windows XP oder
Linux (naja, Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel ...).

> (mein XP schmiert vielleicht einmal in 3 Monaten ab...Mac´s bei
> Kumpels/Arbeit mind. 1 mal am Tag!)

Das ist sicherlich nicht normal, alle "meine" Rechner unter Mac OS X
laufen angenehm stabil. Das PowerBook an dem ich dies hier schreibe hat
eine Uptime von 26 Tagen - in der Regel wird nur bei entsprechenden
Updates von Apple oder Hardwareaufrüstung neu gestartet.


Gruß,

Dominik.

Ralf Metzger

unread,
Jan 5, 2006, 2:37:08 AM1/5/06
to
Andreas Keppler wrote:

> Bitte erzaehlt mal ein wenig, sowohl was euch gefaellt als was euch
> nicht gefaellt!

Habe mir letztes Jahr zusätzlich zu meinem Linux-Desktop ein iBook
geholt. Mit Windows arbeite ich in der Firma.

> Ansonsten brauche ich eigentlich "nur" einen Dateimanager, der nicht
> weniger maechtig als TotalCommander (frueher WindowsCommander) ist und
> ein anstaendiges Emailprogramm und einen guten Newsreader!

Terminal und mc. Hab' nicht geschaut, aber mc kann man doch bestimmt
über Fink oder Darwinorts oder was es alles so gibt besorgen, oder?

> Ist auf dem Mac wirklich alles durchdachter geloest oder meint man dies

Nein, nicht immer. Aber oft.

> Macs schmieren (seitdem es Windows XP) gibt, deutlich oefters ab als
> XP....

Nein. Zumindest bei mir nicht. Mir ist letzte Woche mal mein
Linux-Desktop abgekackt, aber ansonsten hatte ich die letzten Jahre
(seit es XP gibt) keinen Absturz (weder Windows noch Linux noch Mac).

> Hatte frueher in der Arbeit welche und was ich bei Kumpels sehe, haut
> mich auch nicht unbedingt vom Hocker in Sachen Absturzhaeufigkeit!
> (mein XP schmiert vielleicht einmal in 3 Monaten ab...Mac´s bei
> Kumpels/Arbeit mind. 1 mal am Tag!)

Komisch.

MfG - rme

Dirk Kring

unread,
Jan 5, 2006, 3:56:27 AM1/5/06
to
Andreas Keppler <andreas...@googlemail.com> wrote:

[...]

> Hatte frueher in der Arbeit welche und was ich bei Kumpels sehe, haut
> mich auch nicht unbedingt vom Hocker in Sachen Absturzhaeufigkeit!

> (mein XP schmiert vielleicht einmal in 3 Monaten ab...Mac愀 bei


> Kumpels/Arbeit mind. 1 mal am Tag!)
>

Ich bin ziemlich sicher, das du da Macs mit OS 9 meinst. Das bekommt man
heutzutage nicht mehr zu kaufen. Und ich gehe davon aus, das du auf
einen aktuellen Mac mit aktuellen Betreibssystem umsteigst das deutlich
stabiler ist.

--
Dirk Kring

Guenther

unread,
Jan 5, 2006, 4:13:02 AM1/5/06
to
In article <1h8or9q.ywyd6c198o4akN%dirk....@arcor.de>, Dirk Kring
<dirk....@arcor.de> wrote:

Ein stabiles OS9 einzurichten, war nicht jedermanns Sache. OS X ist da
bedeutend toleranter...

Hannes Gnad

unread,
Jan 5, 2006, 4:25:30 AM1/5/06
to
Guenther <guenther...@fischerplast.de> wrote:

Hallo!

> Ein stabiles OS9 einzurichten, war nicht jedermanns Sache.

Dafür gab es damals einen Haufen Leute, die sich "Mac-Admins"
nannten, und ihr Geld mit dem Schieben von Systemerweiterungen
und Kontrollfeldern verdient haben. Einige davon hat der Lern-
naufwand beim Wechsel auf Mac OS X überfordert, die machen
heute was anderes. =:*)


> OS X ist da bedeutend toleranter...

Es ist vor allem technisch sehr viel besser, stabiler, usw. etc.


--
Beste Gruesse, Hannes Gnad m...@hannes-gnad.de
Freier Apple Systemberater http://www.apfelwerk.de/
* "I think IE (Internet Explorer) is horribly behind the times. When *
* every other browser on the planet that's worth a damn supports tab- *
* bed browsing, it's just crappy that I still have to have different *
* copies of IE open to have multiple sites open at once. As of right *
* now, my favorite browser on the planet is Apple's Safari." *
* (Microsoft-Mitarbeiter Rory Blyth) *

Hannes Gnad

unread,
Jan 5, 2006, 4:26:32 AM1/5/06
to
Andreas Keppler <andreas...@googlemail.com> wrote:

Hallo!

> Gibt es hier vielleicht einige, die in der letzten Zeit vom PC auf den
> Mac umgestiegen sind?

Bestimmt. Aber das muß man nicht gemacht haben, um Deine Fragen
beantworten zu können. =:*)


> Seid ihr alle zufrieden oder habt ihr auch was auszusetzen? :-)

> Bitte erzaehlt mal ein wenig, sowohl was euch gefaellt als was euch
> nicht gefaellt!

Das kann man so allgemein wohl kaum machen, weil jeder User
andere Anforderungen, Wünsche und Erwartungen hat: User, die
iLife (iPhoto, iMovie, etc.) lieben, werden begeistert sein,
während Gamer eher enttäuscht sein werden.


> Ich braeuchte hauptsaechlich Photoshop und Videonachbearbeitung. (Adobe
> Premiere scheints ja nicht mehr zu geben, also muesste ich wohl diese
> Apple-Soft (FinalCut!) nehmen!)

Photoshop funktioniert auf Win wie Mac 1:1 identisch, ist nur
eine Frage der Hardwareausstattung. Final Cut ist Adobe Premiere
hingegen weit überlegen, schon weil Premiere im Semi-Marktsegment
hängengeblieben ist, während FCP mit großen Schritten Richtung
Pro-Segment läuft (und volle Kraft auf Avid zusteuert).


> Ob das nun ein Vorteil oder eher ein Nachteil ist, ist mir noch nicht
> so ganz klar :-)

Bei der Videofrage ist die Antwort leicht.


> Ansonsten brauche ich eigentlich "nur" einen Dateimanager, der nicht
> weniger maechtig als TotalCommander (frueher WindowsCommander) ist und
> ein anstaendiges Emailprogramm und einen guten Newsreader!

Den Bedarf für so was wie Total Commander konnte ich beim Mac
bisher nicht wirklich erkennen, da reicht der Finder (zumindest
mir) problemlos. Für Mail nehme ich Apple Mail 2, für News noch
tin auf meiner Uni-Linux-Maschine. =:*)


> Ist auf dem Mac wirklich alles durchdachter geloest oder meint man dies
> nur wenn man die komplett andersartige Oberflaeche das erste Mal sieht
> und sich einfach etwas "neues" wuenscht? :-)

> Was ich leider zumindest gerade mit relativ hoher Sicherheit sagen
> kann:

> Macs schmieren (seitdem es Windows XP) gibt, deutlich oefters ab als
> XP....

Meine Erfahrung sagt: Bei korrekter Installation und "normalem"
Umgang stürzen heute, Anfang 2006, weder Mac OS X 10.4.3 noch
Windows XP SP2 in nennenswerter Häufigkeit ab. Die reine Stabi-
lität ist also nicht das Thema bzw. ein taugliches Unterschei-
dungsmerkmal.


> Hatte frueher in der Arbeit welche und was ich bei Kumpels sehe, haut
> mich auch nicht unbedingt vom Hocker in Sachen Absturzhaeufigkeit!
> (mein XP schmiert vielleicht einmal in 3 Monaten ab...Mac´s bei
> Kumpels/Arbeit mind. 1 mal am Tag!)

Die Kumpels/Arbeit benutzen noch Mac OS 9.x, oder?

Guenther

unread,
Jan 5, 2006, 4:32:21 AM1/5/06
to
In article <dpioma$gau$1...@infosun2.rus.uni-stuttgart.de>, Hannes Gnad
<rusa...@bera.rus.uni-stuttgart.de> wrote:

> Guenther <guenther...@fischerplast.de> wrote:
>
> Hallo!
>
> > Ein stabiles OS9 einzurichten, war nicht jedermanns Sache.
>
> Dafür gab es damals einen Haufen Leute, die sich "Mac-Admins"
> nannten, und ihr Geld mit dem Schieben von Systemerweiterungen
> und Kontrollfeldern verdient haben. Einige davon hat der Lern-
> naufwand beim Wechsel auf Mac OS X überfordert, die machen
> heute was anderes. =:*)

Ist auch besser so. Ein derart "administriertes" System war meist ein
Kandidat für 5 Stunden Arbeit, bis es anständig lief.

> > OS X ist da bedeutend toleranter...
>
> Es ist vor allem technisch sehr viel besser, stabiler, usw. etc.

Wem sagst Du das... für mich ist Windows der nicht vermeidbare Notnagel
geworden. Und ein Viren- und Worm-Zoo.

Daniel Krebs

unread,
Jan 5, 2006, 4:37:07 AM1/5/06
to
Dirk Kring <dirk....@arcor.de> wrote:

> Ich bin ziemlich sicher, das du da Macs mit OS 9 meinst.

Ich auch.

> Das bekommt man heutzutage nicht mehr zu kaufen.

Aber Windows XP. Wie lange gibt es das eigentlich inzwischen? Auf alle
Fälle länger als MacOS X.
Daniel


--
"Was des Menschen Sinne plagt,
heißt in Deutschland Weihnachtsmarkt."
Wiglaf Droste

Patrick Kormann

unread,
Jan 5, 2006, 4:43:20 AM1/5/06
to
Andreas Keppler schrieb:

> Hallo!
>
> Gibt es hier vielleicht einige, die in der letzten Zeit vom PC auf den
> Mac umgestiegen sind?

Ich bin 'fast' umgestiegen. Habe all meine PCs noch, brauche sie aber
nur noch, wenn ich muss.
Wenn man genug vom rumspielen und sich mit dem Betriebssystem
beschäftigen hat, ist der Mac eine gute Lösung. Es lässt sich super
damit arbeiten. Wichtig ist halt, dass man sich bewusst ist, dass man
nicht mehr jedes Zubehör kaufen kann und es wird auch unterstützt,
sondern Macs Treiber sind eher rar. Bei der Software gibt's auch weniger
Auswahl.
Ärgerlich ist der hohe Preis der Hardware, verbunden mit einer (meiner
Meinung nach) sehr zweifelhaften Qualität. Hatte schon mit jedem meiner
Macs mehr oder weniger nennenswerte Hardwareprobleme (und wenn es nur
klemmende Displayscharniere sind, die anscheinend so häufig sind, dass
sich darum herum schon eine kleine Industrie gebildet hat...)
Aber ich mag die Macs und warte schon gespannt auf die ersten x86
Modelle. Beim ersten portablen der rauskommt (ich arbeite wo immer
möglich nur noch an Notebooks) schlag ich gleich zu.
Schade ist noch, dass die Macs bei den Touchpads nur eine Taste haben.
Gerade wenn man nen PC fernsteuert hätte ich da lieber ne 2. Taste..
Aber das ist ein Detail.
Totalstürze habe ich sehr selten, mir hängt manchmal der Finder wenn ich
ne Datei offen hatte im Netz und die Netzwerkverbindung (Funk) ist weg..
Aber sonst..

MFG Patrick

Hannes Gnad

unread,
Jan 5, 2006, 4:49:18 AM1/5/06
to
Daniel Krebs <to...@gm.ufz.de> wrote:

Hallo!

>> Das bekommt man heutzutage nicht mehr zu kaufen.

> Aber Windows XP. Wie lange gibt es das eigentlich inzwischen?

Es ist im Laden zu kaufen seit dem 25. Oktober 2001.


> Auf alle Fälle länger als MacOS X.

Im Laden kaufen konnte man Mac OS X 10.0 ab dem 24. März 2001.


Wie die Zeit vergeht, hm? =;*)

Daniel Krebs

unread,
Jan 5, 2006, 4:55:32 AM1/5/06
to
Hannes Gnad <rusa...@bera.rus.uni-stuttgart.de> wrote:

> Im Laden kaufen konnte man Mac OS X 10.0 ab dem 24. März 2001.

Weia! So lange schon. Und die Personal Beta muß es ja dann schon im Jahr
2000 gegeben haben. Muß mal den Lieferschein raussuchen...

Thomas Schulze

unread,
Jan 5, 2006, 5:01:01 AM1/5/06
to
Andreas Keppler schrieb:

> Gibt es hier vielleicht einige, die in der letzten Zeit vom PC auf den
> Mac umgestiegen sind?

Ich habe einige Switcher und Mac-Win-Parallel-Arbeiter in der Umgebung.

> Seid ihr alle zufrieden oder habt ihr auch was auszusetzen? :-)

Bisher hat kein Switcher bereut, auf Mac OS X umgestiegen zu sein.
Leute, die zuhause Windows haben und im Büro Macs benutzen müssen
sind (vermutlich auch aus Kostengründen) alle privat bei Windows
geblieben - ebenso umgekehrt. Die Umgebung spielt eine große Rolle,
d.h. man will einen "Nachbarn, den man mal was fragen kann". Mit
Ausnahme der Virenproblematik und der Verfügbarkeit bestimmter
Software sehe ich grundsätzlich keinen zwingenden Grund, das System zu
wechseln.

> Bitte erzaehlt mal ein wenig, sowohl was euch gefaellt als was euch
> nicht gefaellt!

Ganz wichtig: Man muss bei Benutzerbefragungen immer beachten, ob sie
sich auf OS 9 oder OS X beziehen. Die Gemeinsamkeiten beider
Betriebssysteme halten sich in engen Grenzen, obwohl beides "Mac"
heißt und von Apple stammt.

Allgemein wird gelobt, dass die Bedienung seit OS X für Windows-Kenner
einfacher ist und viel weniger Aufwand für Systemsicherheit betrieben
werden muss als unter Windows. Man "arbeitet" also weniger unter Mac OS
X und das wirkt sich auf Freizeit und/oder TCO aus. Auch das bessere
Design von Hardware und Benutzeroberfläche fällt positiv auf.

Kritisiert wird am Mac u.a. die .DS-Store-Problematik, die geringe
Verfügbarkeit preiswerter Software (hier besonders im Bereich EBV),
schlechte Unterstützung von MP3-Playern etc., Fehlen von Tools wie
Picasa, Toolbars von Google und Ebay - halt solche Sachen, die einem
unter Windows nachgeworfen werden. Der Mac wird von vielen
Dienstleistern nicht unterstützt, die ihren Kunden eigene Software
anbieten - das geht vom Fotobuch bis zur Elster-Steuersoftware. Es
mangelt auch an einer hybriden Datenbank-Entwicklungsumgebung für
Branchensoftware (Nein: Nicht Filemaker;-) und folglich an
Spezialanwendungen für viele Berufszweige. Wer gerne billige
Corel-Lizenzen von Pearl o.ä. kauft, bleibt auch besser bei Windows
und manche wichtigen Standardprogramme wie AutoCAD wird es wohl nie
unter Mac OS geben. Und dann sind da noch kleine "strategische"
Probleme wie z.B. neulich mit Powerpoint... (siehe GoogleGroups). In
der Summe aller Argumente würde ich trotzdem nicht gegen Windows
tauschen wollen.

[Mancher Mac-Kritiker sollte sich mal die Mühe machen, sich
herausragende Software wie Mellel anzusehen, wenn über die schlechte
Softwareversorgung geschimpft wird!]

Man kann darüber streiten, ob die starke Bindung an die Firma Apple
einen Vor- oder Nachteil darstellt. Ich würde es wegen der
konsequenten Produktentwicklung eher als Vorteil sehen, aber es gibt
dort z.B. auch (selten) Hardwareprobleme. Die Verfügbarkeit von
Geräten ist zu bestimmten (Jahres-)zeiten mangelhaft, das Händlernetz
in Deutschland unvollständig, die Hardware-Auswahl lässt zu wünschen
übrig. Auch die Geheimnistuerei mit den Keynotes ist nicht jedermanns
Sache - andere freuen sich darauf wie die kleinen Kinder.

Mit der Umstellung auf Intel-Prozessoren erwarte ich eine
Neuausrichtung des Mac-Konzepts ("digital hub"), was nicht unbedingt
zum Vorteil der bisherigen Zielgruppe (DTP, Medien-Profis) ausfallen
dürfte. In einem halben Jahr wissen wir mehr...

> Ich braeuchte hauptsaechlich Photoshop und Videonachbearbeitung. (Adobe
> Premiere scheints ja nicht mehr zu geben, also muesste ich wohl diese
> Apple-Soft (FinalCut!) nehmen!)

Richtig.

> Ob das nun ein Vorteil oder eher ein Nachteil ist, ist mir noch nicht
> so ganz klar :-)

Am besten vorher testen;-)

> Ansonsten brauche ich eigentlich "nur" einen Dateimanager, der nicht
> weniger maechtig als TotalCommander (frueher WindowsCommander) ist und
> ein anstaendiges Emailprogramm und einen guten Newsreader!

Wie ich gehört habe, ist ausgerechnet der WinCommander ohne jede
Konkurrenz.

> Ist auf dem Mac wirklich alles durchdachter geloest oder meint man dies
> nur wenn man die komplett andersartige Oberflaeche das erste Mal sieht
> und sich einfach etwas "neues" wuenscht? :-)

Der Mac war früher ein Musterbeispiel für eine konsequent gestaltete
Oberfläche. Mit Mac OS 9 hat das dann bereits nachgelassen. Unter OS X
orientiert man sich gerne mal an dem, was die Leute von Windows kennen.
Trotzdem ist das System immernoch erheblich durchdachter. Die
mitgelieferten iApps finde ich nicht gerade vorbildlich in ihrer
Gestaltung.

Wenn es nur oberflächlich um die Optik geht, dann lässt sich Windows
AFAIK auch so umgestalten, dass es vom Mac kaum zu unterscheiden ist.

> Was ich leider zumindest gerade mit relativ hoher Sicherheit sagen
> kann:
>
> Macs schmieren (seitdem es Windows XP) gibt, deutlich oefters ab als
> XP....

Das ist mit hoher Wahrscheinlichkeit falsch, sofern man es mit heutigem
OS X zu tun hat!
Durch schlechte Administration lassen sich wohl beide Systeme "an die
Wand fahren".

> Hatte frueher in der Arbeit welche und was ich bei Kumpels sehe, haut
> mich auch nicht unbedingt vom Hocker in Sachen Absturzhaeufigkeit!
> (mein XP schmiert vielleicht einmal in 3 Monaten ab...Mac´s bei
> Kumpels/Arbeit mind. 1 mal am Tag!)

Mit OS 9 würde mich das nicht weiter wundern, wenn kritische Software
drauf läuft und/oder die Administration schlecht ist. Mein OS X-Mac
ist in fast zwei Jahren höchstens zehnmal ohne bleibende Schäden
abgestürzt und läuft noch mit dem vorinstallierten 10.3 - ist also
noch nie "neu aufgesetzt" worden. Der Administrationsaufwand
beschränkt sich auf Backup und das automatische "Software
aktualisieren" u.a. für security patches.

BTW: Folgender Witz kursiert hier gerade per Mail:

----

Streiten sich drei Männer über den besten Computer.
Meint der erste: "Echte Männer arbeiten mit einem Linux-PC, und lassen
ihre Kinder mit einem Windows-PC spielen"
Darauf der zweite: "Echte Männer arbeiten mit einer Sun-Workstation
und lassen ihre Kinder mit dem PC spielen"
Schließlich der dritte: "Echte Männer spielen mit ihren Kindern und
lassen den Mac für sich arbeiten!"

----

Grüße
Thomas

Ralf Metzger

unread,
Jan 5, 2006, 5:06:07 AM1/5/06
to
Patrick Kormann wrote:

> Ärgerlich ist der hohe Preis der Hardware, verbunden mit einer (meiner
> Meinung nach) sehr zweifelhaften Qualität. Hatte schon mit jedem meiner

Das liest man immer wieder, daß der Preis der Hardware zu hoch ist. Ich
fand mein iBook im Dezember 2004 im Billigsektor für ca. 980 EUR (genau
weiß ich das nicht mehr) relativ gut aufgestellt. Zumindest habe ich
damals kein vergleichbares Subnotebook, das mir gefallen hätte, im
Wintel-Bereich gefunden.

Villeicht wollte ich aber auch nicht wirlich eines finden ;-).

MfG - rme

Bernd Hoffmann

unread,
Jan 5, 2006, 5:13:27 AM1/5/06
to
Hallo Andreas,

Andreas Keppler schrieb:


> Hallo!
>
> Gibt es hier vielleicht einige, die in der letzten Zeit vom PC auf den
> Mac umgestiegen sind?
>
> Seid ihr alle zufrieden oder habt ihr auch was auszusetzen? :-)
>
> Bitte erzaehlt mal ein wenig, sowohl was euch gefaellt als was euch
> nicht gefaellt!

Es kommt darauf an, wie man "in letzter Zeit" definiert. Vorletztes Jahr
bin ich auf Mac umgestiegen. Aber der Reihe nach...

Unsere Ausgangssituation war so, dass wir zwei Windowsdesktops im
Haushalt hatten. Meinen Windows-PC hatte ich mir erst im Januar 04
gekauft (P4 3.0 Ghz). Eigentlich hatte ich vor dem Kauf bereits mit
Umstiegsgedanken gespielt, da ich (Semipro-)Musiker bin und Emagics
Logic benutzte, was unter XP und modernen PCs dank des Entwicklungsstops
für Windows keinen rechten Spaß mehr machte. Weitere Arbeiten die ich am
Rechner durchführe: Administration der Vereinshomepage, Erstellung von
Dokumenten für den Verein (Flyer, Kampagnezeitschrift usw.) und ab und
an zocke ich auch mal gerne eine Runde. Dazu kommt halt das Übliche:
Fotoverwaltung, Emailen, Browsen usw. Meine Lebenspartnerin bekam damals
mein Vorgängerrechner: Irgenwas AMD Athlon "Keine Ahnung" XP.

Als hätte ich es geahnt: Mir machte der neue Win-PC keinen Spaß. Das war
mehr ein subjektives Gefühl, ich arbeitete halt nicht gerne daran.
Kurzum -meine Familien-Finanzministerin hatte die gut 1000,- Bimbes
Investition noch im Kopf, kannte aber auch meine fast täglichen
Mac-Schwärmereien- begann ich erfolgreich mit der Präsentation: "Wir
brauchen einen Macintosh, da..." Und 6 Monate später "durfte" ich mir
ein PowerBook bestellen.

Ich war seit Windows 3.11 ein Win-User (mit kurzen Linux-Eskapaten) und
dementsprechend "versaut", was Bedienoberflächen angeht. Die erste Woche
tat ich mir etwas schwer, weil ich noch zu kompliziert dachte. Konkrete
Probleme hatte ich damit:

- Das Menü der aktiven Awendung ist stehts am oberen Bildschirmrand.
- Wenn ich eine Anwendung schließe, dann läuft Sie immer noch (Dreieck
und dem Symbol im Dock).
- Kein Startmenü
- Anwendungsfenster sind nicht maximiert (typische Windowskrankheit).
- Beim Tippen des @ schloss ich jedes Mal :-) das Fenster (@ liegt auch
der L-Taste und Q-mit-neuen-Shortcuts schließt die Anwendung)
- Überhaupt, welche Software verwende ich wofür?

Ich muss gestehen, ich lese sehr ungern Handbücher. Lediglich wenn es
sich nicht vermeiden lässt, schlage ich es nach. Viel Hilfe fand ich
hier in den Gruppen, über Google oder bei Apple selbst.

Ich mache jetzt mal einen Zeitsprung, sonst wird die Geschichte zu lang ;-)

Mittlerweile haben wir noch genau einen Windows-PC im Haushalt. Das
Powerbook dient meiner Lebenspartnerin und ich besitze einen PowerMac
Dual 2Ghz. Wir *sind* absolut zufrieden mit den Geräten, sogar so sehr,
dass die Windows-Kiste meiner Schwiegereltern durch einen Mac Mini
ersetzt wurde und ich einen Arbeitskollogen "bekehren" konnte. Keine
Frage, ein Mac streckt auch unter Tiger (10.4) mal die Beine nach oben.
Mein letzter Crash ist gut 2-3 Monate her und das bei täglicher Nutzung
von durchschnittlich 9-10 Stunden und meiner "Bastelfreudigkeit". An den
letzten Crash des Powerbooks kann ich mich nicht erinnern, ist aber
bestimmt länger als 6 Monate her und das läuft -mit Unterbrechnungen
durch Ruhezustand- meist > 20 Tage bis zum nächsten Securityupdate und
Reboot.

> [...]


>
> Ansonsten brauche ich eigentlich "nur" einen Dateimanager, der nicht
> weniger maechtig als TotalCommander (frueher WindowsCommander) ist und
> ein anstaendiges Emailprogramm und einen guten Newsreader!

Was verstehst du unter einem anständigen Emailprogramm und gutem
Newsreader? Ich arbeit mit Apple Mail und Thunderbird für News.

> Waere prima wenn hier ein paar ehemalige Dosenuser berichten koennten!

s. o.

> Ist auf dem Mac wirklich alles durchdachter geloest oder meint man dies
> nur wenn man die komplett andersartige Oberflaeche das erste Mal sieht
> und sich einfach etwas "neues" wuenscht? :-)

Vielleicht eine Kombination aus beidem. Trotz meiner
Anfangsschwierigkeiten: Eine Woche später fühlte ich mich an dem Gerät
"gut". Die schönen Dinge sind die Kleinigkeiten: Kein Virenscanner,
einfache Systemverwaltung. Wenn mich einer frägt, was ist das besondere
am Mac, dann lautet meine Antwort: Es funktioniert einfach.

> Was ich leider zumindest gerade mit relativ hoher Sicherheit sagen
> kann:
>
> Macs schmieren (seitdem es Windows XP) gibt, deutlich oefters ab als
> XP....

No way. Ich muss (leider) beruflich an Win-Kisten arbeiten und wie oben
geschrieben, steht direkt an meinem linken Knie eine relativ moderne
Athlon 64-Kiste mit XP Pro. Die Kiste nutze ich noch zum Daddeln und
geschäftlich für Anwendungsentwicklung und MS-Office-Sachen. In Sachen
Stabilität sind beide Rechner vergleichbar, subjektiv traue ich dem Mac
mehr zu, da er längere Uptimes hat und intensiv ohne Crash genutzt wird.

> Hatte frueher in der Arbeit welche und was ich bei Kumpels sehe, haut
> mich auch nicht unbedingt vom Hocker in Sachen Absturzhaeufigkeit!
> (mein XP schmiert vielleicht einmal in 3 Monaten ab...Mac´s bei
> Kumpels/Arbeit mind. 1 mal am Tag!)

Wie gesagt, da stimmt was nicht oder man muss eben mit Windows 95/98
vergleichen, wenn es sich um OS9 handeln sollte.

Wurde zwar etwas lang, aber ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

> Gruesse
> Andreas

Gruß,
Bernd

Jörg Knebel

unread,
Jan 5, 2006, 5:37:39 AM1/5/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:

> Es mangelt auch an einer hybriden Datenbank-Entwicklungsumgebung für
> Branchensoftware (Nein: Nicht Filemaker;-) und folglich an
> Spezialanwendungen für viele Berufszweige.

Leider FALSCH!
Guckst Du _richtig_ nach: <www.4D.com> seit ca. 1995 auch für Wintendo.
Von 'klick mal schnell was zusammen' (leider) über echtes Client/Server
bis zu Frontends für die dicken Dinger.

> ... wie AutoCAD wird es wohl nie unter Mac OS geben.

Auch FALSCH! Müsste heißen 'AutoCAD wird es wohl nicht wieder'... Aber
da würde ich doch mal abwarten.

Cheers
Jörg

Thomas Schulze

unread,
Jan 5, 2006, 7:01:01 AM1/5/06
to
Hannes Gnad schrieb:

> Dafür gab es damals einen Haufen Leute, die sich "Mac-Admins"
> nannten, und ihr Geld mit dem Schieben von Systemerweiterungen
> und Kontrollfeldern verdient haben. Einige davon hat der Lern-
> naufwand beim Wechsel auf Mac OS X überfordert, die machen
> heute was anderes. =:*)

Man könnte darüber streiten, ob "Lernaufwand" nicht das exakte
Gegenteil von "Benutzerfreundlichkeit" ist - das war AFAIR vor Jahren
mal Killer-Argument für den klassischen Macintosh.

Wenn Apple den Umstieg von 9 auf X so problematisch gestaltet hat, dann
ist das keine hervorzuhebende Leistung, sondern allenfalls eine
erfreuliche Entwicklung für Leute, die endlich mal was anderes als
"NT-Server" administrieren wollen. Der do-it-yourself-Admin, der bisher
ein kleines Netz selbst administrieren konnte, wird sich wohl kaum
darüber freuen, wenn er jetzt zusätzliche Dienstleister braucht.

Grüße
Thomas

Thomas Schulze

unread,
Jan 5, 2006, 7:29:24 AM1/5/06
to

Jörg Knebel schrieb:

> Guckst Du _richtig_ nach: <www.4D.com> seit ca. 1995 auch für Wintendo.
> Von 'klick mal schnell was zusammen' (leider) über echtes Client/Server
> bis zu Frontends für die dicken Dinger.

4D kenne ich. In Entscheidungsprozessen wird es eher heißen: "Ach -
die Anwendung läuft auch auf dem Apple - das nehmen wir doch mit..."
als "Wir sind bei der Auswahl der Entwicklungsumgebung auf das
Nischenprodukt 4D beschränkt, damit die Anwendung dann auch auf dem
Nischenprodukt Mac läuft". Hier hat der Mac in den allermeisten
Fällen verloren und entsprechend dünn sieht's mit datenbankbasierter
Branchensoftware aus. Ich hätte es gut gefunden, wenn Apple den
(eigenen!) Filemaker ausgebaut und zu einer iApp gemacht hätte, um
hier nachzuhelfen. Erinnert sich noch jemand an HyperCard?

> > ... wie AutoCAD wird es wohl nie unter Mac OS geben.
>
> Auch FALSCH! Müsste heißen 'AutoCAD wird es wohl nicht wieder'... Aber
> da würde ich doch mal abwarten.

Wie lange noch? Ich kenne einige Leute, die sofort einen Mac kaufen
würden, wenn es AutoCAD (oder wenigstens MicroStation) unter OS X
gäbe.

Grüße
Thomas

Hannes Gnad

unread,
Jan 5, 2006, 7:31:16 AM1/5/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:

Hallo!

>> Dafür gab es damals einen Haufen Leute, die sich "Mac-Admins"
>> nannten, und ihr Geld mit dem Schieben von Systemerweiterungen
>> und Kontrollfeldern verdient haben. Einige davon hat der Lern-
>> naufwand beim Wechsel auf Mac OS X überfordert, die machen
>> heute was anderes. =:*)

> Man könnte darüber streiten, ob "Lernaufwand" nicht das exakte
> Gegenteil von "Benutzerfreundlichkeit" ist - das war AFAIR vor Jahren
> mal Killer-Argument für den klassischen Macintosh.

Ich meinte speziell die Admins. Für einen normalen User war der Auf-
wand nicht so groß, und wer heute direkt bei Mac OS X einsteigt, hat
es meiner Ansicht nach sogar noch einfacher als damals.


> Wenn Apple den Umstieg von 9 auf X so problematisch gestaltet hat, dann
> ist das keine hervorzuhebende Leistung, sondern allenfalls eine
> erfreuliche Entwicklung für Leute, die endlich mal was anderes als
> "NT-Server" administrieren wollen. Der do-it-yourself-Admin, der bisher
> ein kleines Netz selbst administrieren konnte, wird sich wohl kaum
> darüber freuen, wenn er jetzt zusätzliche Dienstleister braucht.

Apple hat sich allergrößte Mühe gegeben, den Umsteig einfach zu halten,
das hätte auch ganz anders laufen können. Ich wollte mit meinem oberen
Absatz eigentlich eher eine Spitze setzen gegen die Leute, die früher
mit ihrem Halbwissen über Macs zu blenden versuchten, und dann beim
Erscheinen von Mac OS X bitter auf die Schnauze fielen, weil sie nicht
mal die Unix-Berechtigungen kannten - und es dann weder schnell lernen
noch begreifen wollten.

Hannes Gnad

unread,
Jan 5, 2006, 7:39:12 AM1/5/06
to
Daniel Krebs <to...@gm.ufz.de> wrote:

Hallo!

>> Im Laden kaufen konnte man Mac OS X 10.0 ab dem 24. März 2001.

> Weia! So lange schon.

Ja, ich bereite gerade gedanklich schon eine Kundenrundmail mit dem
Tenor "Fünf Jahre Mac OS X" vor. Mal schauen, ob und wie Apple selbst
was deshalb macht...


> Und die Personal Beta muß es ja dann schon im Jahr 2000 gegeben
> haben. Muß mal den Lieferschein raussuchen...

"public beta" hieß die, kam nach den Developer Previews (DP).

http://de.wikipedia.org/wiki/Mac_OS_X

und noch genauer:

http://apfelwiki.de/wiki/Main/MacOSX#toc1

Daniel Krebs

unread,
Jan 5, 2006, 7:49:56 AM1/5/06
to
Hannes Gnad <rusa...@bera.rus.uni-stuttgart.de> wrote:

> "public beta" hieß die

Ach ja...
Bei mir lief die sogar auf einem G4/400.

Jörg Knebel

unread,
Jan 5, 2006, 8:00:51 AM1/5/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:

> 4D kenne ich.

Wie gut? Biete: annähernd 16 Jahre! :o)


> In Entscheidungsprozessen wird es eher heißen: "Ach -
> die Anwendung läuft auch auf dem Apple - das nehmen wir doch mit..."
> als "Wir sind bei der Auswahl der Entwicklungsumgebung auf das
> Nischenprodukt 4D beschränkt, damit die Anwendung dann auch auf dem
> Nischenprodukt Mac läuft". Hier hat der Mac in den allermeisten
> Fällen verloren und entsprechend dünn sieht's mit datenbankbasierter
> Branchensoftware aus.

Tja, Entscheidungsprozesse...
Die werden leider von den 'hochqualifizierten' BWL-ern in entsprechender
Position gemacht 'Penny smart - Pound dumb' oder auf gut deutsch 'Wir
sparen mit jedem Pfenning - koste es was es wolle'.

Das Problem liegt aber wohl darin begründet das man einfach keine
_erfahrenen_ 4D-Entwickler findet, die sich noch mal auf ein
Arbeitsverhältnis einlassen würden. ;-)

BTW, von einem Dunkelkellerprodukt zum Nischenprodukt ist doch schon ein
Fortschritt - oder?


> Ich hätte es gut gefunden, wenn Apple den (eigenen!) Filemaker ausgebaut
> und zu einer iApp gemacht hätte, um hier nachzuhelfen.

Richtig, und ein Anfang wäre eine implementierte Programmiersprache!
Ich habe Anwendungen in FM gesehen - also Hut ab vor denen, die das,
bestimmt knochenkotzender weise, fertiggebracht haben.


> Wie lange noch? Ich kenne einige Leute, die sofort einen Mac kaufen
> würden, wenn es AutoCAD (oder wenigstens MicroStation) unter OS X
> gäbe.

Ich kenne auch jemanden der sein AutoCAD gern auf seinem Mac hätte
nachdem sich der PieCee unter Abgabe häßlicher Rauchzeicehn
verabschiedet hat - meine Frau! ;-))

Cheers
Jörg

Thomas Schulze

unread,
Jan 5, 2006, 8:32:26 AM1/5/06
to
Hannes Gnad schrieb:

> Ich meinte speziell die Admins.

Haben die keine gute Benutzeroberfläche verdient?
Mir kommt es so vor, als hätte Apple irgendwann seinen Anspruch
aufgegeben, kompromisslos benutzerfreundliche Oberflächen für *alle*
Benutzer zu gestalten. Der Erfolg von Windows ist Grund genug, zu
resignieren. Früher haben sich die Macianer über liebevoll gestaltete
Details wie Dogcow gefreut, heute hacken wir halt auch in die
Kommandozeile, wenn es sein muss.

> Für einen normalen User war der Auf-
> wand nicht so groß, und wer heute direkt bei Mac OS X einsteigt, hat
> es meiner Ansicht nach sogar noch einfacher als damals.

Da gebe ich Dir Recht. Die Zeit vor Panther (10.3) fand ich allerdings
tragisch. Das hätte Apple eigentlich nicht passieren dürfen. Der
Finder ist bis heute nicht auf dem Stand, den ich erwarten würde.

> Apple hat sich allergrößte Mühe gegeben, den Umsteig einfach zu halten,
> das hätte auch ganz anders laufen können. Ich wollte mit meinem oberen
> Absatz eigentlich eher eine Spitze setzen gegen die Leute, die früher
> mit ihrem Halbwissen über Macs zu blenden versuchten, und dann beim
> Erscheinen von Mac OS X bitter auf die Schnauze fielen, weil sie nicht
> mal die Unix-Berechtigungen kannten - und es dann weder schnell lernen
> noch begreifen wollten.

Da beide Betriebssysteme kaum Gemeinsamkeiten haben, würde ich die
Admin-Fähigkeiten nicht miteinander vergleichen. Ein OS 9 sauber
einzurichten und Probleme zu lösen war auch kein "Mausschubsen",
sondern erforderte viel Wissen und Intuition. Apple hätte gut daran
getan, Umsteiger besser zu unterstützen, den Finder nicht qualitativ
so gründlich abfallen zu lassen und wesentliche Arbeitsweisen von OS 9
zumindest optional auch im Finder von OS X anzubieten.

Ich habe außerdem den Eindruck, dass XP deutlich besser offiziell
dokumentiert ist (ich meine Bücher - keine PDF- oder HTML-Files) als
Mac OS X, was zumindest in meinem Fall keinen guten Eindruck
hinterlassen hat und den Umstieg erschwerte.

Grüße
Thomas

Daniel Krebs

unread,
Jan 5, 2006, 8:41:09 AM1/5/06
to
Jörg Knebel <jyx6wi...@optushomexq.com.au> wrote:

> Ich kenne auch jemanden der sein AutoCAD gern auf seinem Mac hätte
> nachdem sich der PieCee unter Abgabe häßlicher Rauchzeicehn
> verabschiedet hat - meine Frau! ;-))

Zumindest für Architektur- Projekte gibt es ja eine Alternative,
ArchiCAD. Zumindest wenn ich einigen Architekten glauben darf, die ich
kenne.

Jörg Knebel

unread,
Jan 5, 2006, 8:53:18 AM1/5/06
to
Daniel Krebs <to...@gm.ufz.de> wrote:

> Zumindest für Architektur- Projekte gibt es ja eine Alternative,
> ArchiCAD.

Also nachdem was ich gesehen habe was mit ArchiCAD möglich ist, kann das
Bearbeiten von Architektur-Projecten mit AutoCAD nur mit dem Behauen
eines Granitfelsens mittels einem weichen Faustkeils verglichen werden.

Was nimmt man aber am besten für Landschaftsgestaltung auf dem Mac?

Cheers
Jörg


Daniel Krebs

unread,
Jan 5, 2006, 9:20:04 AM1/5/06
to
Jörg Knebel <jyx6wi...@optushomexq.com.au> wrote:

> Was nimmt man aber am besten für Landschaftsgestaltung auf dem Mac?

Werde mal fragen.

Florian Cramer

unread,
Jan 5, 2006, 9:41:24 AM1/5/06
to
Hannes Gnad <rusa...@bera.rus.uni-stuttgart.de> schrieb:

>>> Im Laden kaufen konnte man Mac OS X 10.0 ab dem 24. März 2001.
>
>> Weia! So lange schon.
>
> Ja, ich bereite gerade gedanklich schon eine Kundenrundmail mit dem
> Tenor "Fünf Jahre Mac OS X" vor. Mal schauen, ob und wie Apple selbst
> was deshalb macht...

Man muß Microsoft allerdings zugute halten, bei XP durch die Service
Packs nicht nur Fehlerpatches, sondern auch signifikante
Funktionsupdates bereitgestellt zu haben, und zwar kostenlos. Der
Vergleich der Updates von OS X seit 10.0 und von XP seit der Erstversion
mag akademisch sein. Allerdings hat Microsoft im Gegensatz zu Apple
seine Kunden nicht dafür (mehrfach) bezahlen lassen.

-F

--
http://cramer.plaintext.cc:70
gopher://cramer.plaintext.cc

Florian Cramer

unread,
Jan 5, 2006, 9:51:24 AM1/5/06
to
Ralf Metzger <01...@rmetzger.de> schrieb:

>> Ansonsten brauche ich eigentlich "nur" einen Dateimanager, der nicht
>> weniger maechtig als TotalCommander (frueher WindowsCommander) ist und
>> ein anstaendiges Emailprogramm und einen guten Newsreader!
>
> Terminal und mc. Hab' nicht geschaut, aber mc kann man doch bestimmt
> über Fink oder Darwinorts oder was es alles so gibt besorgen, oder?

Um hier nur ein "me, too" heranzuhängen: Die Frage des OP nach einem
guten Dateimanager ist durchaus triftig. IMHO ist der Finder
der schwächste Teil von Mac OS X, was um so unverständlicher ist, als
Apple mit dem Finder von Mac OS 7-9 einmal den besten graphischen
Dateimanager überhaupt hatte.

Ich persönlich erledige mein Dateimanagement auch mit der Shell (kleiner
Tip: zsh mit compinit beherrscht sogar die Tab-Autovervollständigung von
Dateien und Verzeichnissen, die auf Remote-Servern liegen...), würde
aber beim GUI-Dateimanagement wie der OP eine aufgebohrte
Norton-Commander-Lösung oder den KDE-Konqueror dem Mac OS X-Finder
vorziehen.

Daniel Krebs

unread,
Jan 5, 2006, 10:01:04 AM1/5/06
to
Florian Cramer <can...@zedat.fu-berlin.de> wrote:

> IMHO ist der Finder
> der schwächste Teil von Mac OS X,

Allerdings
Habt Ihr Euch schonmal Default Folder X angesehen?
<http://www.stclairsoft.com/DefaultFolderX/release.html>
Ich nutze es nicht, aber was da steht, klingt recht gut.

Dominik Schlütter

unread,
Jan 5, 2006, 10:51:32 AM1/5/06
to
Hallo,

Jörg Knebel <jyx6wi...@optushomexq.com.au> schrieb:

> Also nachdem was ich gesehen habe was mit ArchiCAD möglich ist, kann das
> Bearbeiten von Architektur-Projecten mit AutoCAD nur mit dem Behauen
> eines Granitfelsens mittels einem weichen Faustkeils verglichen werden.

Es gibt ja nicht nur das pure CAD-Programm von Autodesk, sondern auch
entsprechend angepasste und erweiterte Pakete - für Architekten
beispielsweise den "Architectural Desktop". Damit kennt dann auch
AutoCAD z.B. Türen, Fenster, Treppen und Wände ... .

> Was nimmt man aber am besten für Landschaftsgestaltung auf dem Mac?

Ich kenne VerctorWorks Landschaft (bzw. die Kombiversion "ArchLand")
<http://www.computerworks.de/vectorworks/inhalte/vw_land.htm>. Es gibt
bei VectorWorks ein ähnliches Konzept wie bei AutoCAD, neben dem
normalen CAD-Teil gibt es weiter Aufsätze mit zusätzlichen Menüs und
Funktionen.


Gruß,

Dominik.

Thomas Schulze

unread,
Jan 5, 2006, 11:12:02 AM1/5/06
to
Jörg Knebel schrieb:

> Tja, Entscheidungsprozesse...
> Die werden leider von den 'hochqualifizierten' BWL-ern in entsprechender
> Position gemacht 'Penny smart - Pound dumb' oder auf gut deutsch 'Wir
> sparen mit jedem Pfenning - koste es was es wolle'.

Bietest Du Gegenargumente, die über "macht Spaß", "ist für nen guten
Zweck" und "untergräbt Monopole" hinausgehen? Bei "garantiert 30%
weniger Entwicklungsaufwand unter Windows gegenüber vergleichbarem
MS-Produkt und kostenlose Runtime-Lizenzen" würden manche Leute
anfangen, darüber nachzudenken.

BTW: Wer erinnert sich an Foxbase/Foxpro? Das wurde von MS aufgekauft
und die Mac-Version wurde bald danach eingestellt. Dumm gelaufen.

> Das Problem liegt aber wohl darin begründet das man einfach keine
> _erfahrenen_ 4D-Entwickler findet, die sich noch mal auf ein
> Arbeitsverhältnis einlassen würden. ;-)

Das sehe ich auch so. Wer legt sich denn freiwillig auf eine
Entwicklungsumgebung fest, mit der sich in Deutschland nur wenige Leute
auskennen?

> BTW, von einem Dunkelkellerprodukt zum Nischenprodukt ist doch schon ein
> Fortschritt - oder?

Hoffentlich ist der Marktanteil woanders höher als hier.

> > Ich hätte es gut gefunden, wenn Apple den (eigenen!) Filemaker ausgebaut
> > und zu einer iApp gemacht hätte, um hier nachzuhelfen.
>
> Richtig, und ein Anfang wäre eine implementierte Programmiersprache!
> Ich habe Anwendungen in FM gesehen - also Hut ab vor denen, die das,
> bestimmt knochenkotzender weise, fertiggebracht haben.

Für die "schnelle Datenverwaltung zwischendurch" finde ich es genial,
aber größere Projekte will ich damit lieber nicht machen.

Grüße
Thomas

Hannes Gnad

unread,
Jan 5, 2006, 11:43:51 AM1/5/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:

Hallo!

>> Ich meinte speziell die Admins.

> Haben die keine gute Benutzeroberfläche verdient?

Ich kenne "old school"-Admins, die halten GUIs prinzipiell
für Blendwerk. Ich bekenne aber, meine GUIs zu mögen.


> Mir kommt es so vor, als hätte Apple irgendwann seinen Anspruch
> aufgegeben, kompromisslos benutzerfreundliche Oberflächen für *alle*
> Benutzer zu gestalten.

Woran genau machst du das fest?


> Der Erfolg von Windows ist Grund genug, zu
> resignieren. Früher haben sich die Macianer über liebevoll gestaltete
> Details wie Dogcow gefreut, heute hacken wir halt auch in die
> Kommandozeile, wenn es sein muss.

Nun ja, die Macs anno 2006 können auch ein bißchen mehr
als die anno 1989. Der Rückgriff auf die Kommandozeile
ist dabei für normale User nicht notwendig, und selbst
für "normale" Administration eigentlich auch nicht.


>> Für einen normalen User war der Auf-
>> wand nicht so groß, und wer heute direkt bei Mac OS X einsteigt, hat
>> es meiner Ansicht nach sogar noch einfacher als damals.

> Da gebe ich Dir Recht. Die Zeit vor Panther (10.3) fand ich allerdings
> tragisch. Das hätte Apple eigentlich nicht passieren dürfen.

Altes Thema. Klar war alles vor 10.3(.9) eigentlich Krampf,
aber Apple mußte den Hebel auch spürbar für User und Entwickler
mit aller Gewalt umlegen, sonst hätte Apple zwischen 2001
und 2003 (noch mehr) enorme Probleme bekommen, was die Zu-
kunftsaussicht der Plattform bzw. des OS anging - und der
Umstieg auf Mac OS X wäre nicht so weit, wie er heute nun
ist.


> Der
> Finder ist bis heute nicht auf dem Stand, den ich erwarten würde.

ACK.


> Da beide Betriebssysteme kaum Gemeinsamkeiten haben, würde ich die
> Admin-Fähigkeiten nicht miteinander vergleichen. Ein OS 9 sauber
> einzurichten und Probleme zu lösen war auch kein "Mausschubsen",
> sondern erforderte viel Wissen und Intuition.

Oder auch: Erfahrung.


> Apple hätte gut daran
> getan, Umsteiger besser zu unterstützen, den Finder nicht qualitativ
> so gründlich abfallen zu lassen und wesentliche Arbeitsweisen von OS 9
> zumindest optional auch im Finder von OS X anzubieten.

Immer wieder gern wiederholt: Die Ursache, warum der Finder unter
Mac OS X so schlecht ist, ist nicht, daß er für Mac OS X schnell
neu hingebastelt wurde, sondern eben *weil* er soviel alten Mac
OS 9.x-Code und -Verhaltensweisen enthält.

Daher ja auch die für jede 10.x-Release wiederkehrende Forderung,
den Finder endlich komplett neu zu schreiben...


> Ich habe außerdem den Eindruck, dass XP deutlich besser offiziell
> dokumentiert ist (ich meine Bücher - keine PDF- oder HTML-Files) als
> Mac OS X, was zumindest in meinem Fall keinen guten Eindruck
> hinterlassen hat und den Umstieg erschwerte.

Stimmt, Doku ist leider eine Riesenbaustelle, deren Ursachen von
Mangel an internen Ressourcen über (noch) unklare Ziele bis hin
zur Apple-typischen Geheimhaltung reichen. =;-/

Hannes Gnad

unread,
Jan 5, 2006, 11:47:23 AM1/5/06
to
Dominik Schlütter <schl...@gmx.net> wrote:

Hallo!

>> Was nimmt man aber am besten für Landschaftsgestaltung auf dem Mac?

> Ich kenne VerctorWorks Landschaft (bzw. die Kombiversion "ArchLand")
> <http://www.computerworks.de/vectorworks/inhalte/vw_land.htm>. Es gibt
> bei VectorWorks ein ähnliches Konzept wie bei AutoCAD, neben dem
> normalen CAD-Teil gibt es weiter Aufsätze mit zusätzlichen Menüs und
> Funktionen.

Alle Mac-benutzenden Architekturbüros im Raum Stuttgart, die ich
kenne/die ich supporte (ich sitze gerade in einem! =:*), benutzen
VectorWorks.

Hannes Gnad

unread,
Jan 5, 2006, 12:17:58 PM1/5/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:

Hallo!

>> Seid ihr alle zufrieden oder habt ihr auch was auszusetzen? :-)

> Bisher hat kein Switcher bereut, auf Mac OS X umgestiegen zu sein.
> Leute, die zuhause Windows haben und im Büro Macs benutzen müssen
> sind (vermutlich auch aus Kostengründen) alle privat bei Windows
> geblieben - ebenso umgekehrt. Die Umgebung spielt eine große Rolle,

Meine Erfahrung ist, daß mittelerweile dank Tiger, iBooks,
PowerBooks, Mac minis, iMacs und iPods auch der "Arbeitsplatz-
Halo-Effekt" auftritt: Mitarbeiter, die in der Firma täglich
einen Mac verwenden, möchten irgendwann auch privat einen haben.

Das ist eine erhebliche Wandlung seit 2001/2002, als die
meisten den Mac in der Firma halt noch ertrugen, aber privat
lieber einen PC benutzten - Windows 2000 und XP waren 9.x
doch weit voraus.


> d.h. man will einen "Nachbarn, den man mal was fragen kann". Mit
> Ausnahme der Virenproblematik und der Verfügbarkeit bestimmter
> Software sehe ich grundsätzlich keinen zwingenden Grund, das System zu
> wechseln.

Es gibt doch bei ziemlich vielen PC-Usern ein erhebliches Frust-
potential über Windows, wegen all der üblichen Macken: Würmer,
Viren, selten mal Bluescreens.

Auch "ease of use" wird selbst in D wieder entdeckt, nachdem
langsam erkannt wird, daß der Preis nicht alles ist. Viele (vor
allem ältere) haben keine Lust (mehr) auf irgendwelche Assisten-
ten mit seitenlangen Frage- und Antwortspielchen, ellenlangen
Hilfeseiten oder lustigen Tools, die aufpoppen, wenn man einen
neuen Drucker anschließt.

Sie möchten es so haben, wie es beim Mac (meistens auch tat-
sächlich) läuft: Einstecken, geht.


> Kritisiert wird am Mac u.a. die .DS-Store-Problematik, die geringe

Die nur auftritt, wenn man mit FAT-Medien oder SMB-Servern
arbeitet, wobei insbesondere im gewerblichen Umfeld auf
letzteres verzichtet werden sollte. Die Unbelehrbarkeit
vieler IT-Entscheider/-Admins/Chefs ist dabei allerdings
bemerkenswert.


> Verfügbarkeit preiswerter Software (hier besonders im Bereich EBV),
> schlechte Unterstützung von MP3-Playern etc., Fehlen von Tools wie

Wieso? *DER* mp3-Player wird doch perfekt unterstützt. Wer
sich beim Bl*dMarkt einen DreckStore holt, hat nichts anderes
verdient als Ärger. =;-P


> Picasa, Toolbars von Google und Ebay - halt solche Sachen, die einem
> unter Windows nachgeworfen werden. Der Mac wird von vielen

Ich bin ja ein Fan davon, die Kiste nicht mit zuviel Kram
zu verkonfigurieren, das lenkt nur von der Hauptarbeit ab.


> Corel-Lizenzen von Pearl o.ä. kauft, bleibt auch besser bei Windows
> und manche wichtigen Standardprogramme wie AutoCAD wird es wohl nie
> unter Mac OS geben. Und dann sind da noch kleine "strategische"

Mal schauen, vielleicht wird das noch. Ja, AutoCAD wäre sehr,
sehr gut für die Mac-Plattform, bin ich sofort dafür! Und
3dsmx gleich dazu...


> Probleme wie z.B. neulich mit Powerpoint... (siehe GoogleGroups). In

PowerPoint?


> dort z.B. auch (selten) Hardwareprobleme. Die Verfügbarkeit von
> Geräten ist zu bestimmten (Jahres-)zeiten mangelhaft, das Händlernetz
> in Deutschland unvollständig, die Hardware-Auswahl lässt zu wünschen
> übrig. Auch die Geheimnistuerei mit den Keynotes ist nicht jedermanns
> Sache - andere freuen sich darauf wie die kleinen Kinder.

Ich habe ja die Hoffnung, daß solche Dinge mit einem Anstieg
des Marktanteils und einem stärkeren Einsatz von Apple-Produkten
in der "IT" das alles besser wird.


> Mit der Umstellung auf Intel-Prozessoren erwarte ich eine
> Neuausrichtung des Mac-Konzepts ("digital hub"), was nicht unbedingt
> zum Vorteil der bisherigen Zielgruppe (DTP, Medien-Profis) ausfallen
> dürfte. In einem halben Jahr wissen wir mehr...

Och, diese Szene heult doch schon seit dem Wechsel von 9.x
auf X rum. Aber was erwarten die eigentlich von Apple?

Apple selbst macht ja nichts aktiv gegen die, sondern hat
in den letzten fünf Jahren diverse *andere* Geschäfts-
felder massiv entwickelt, um überhaupt überleben und nun
auch wieder wachsen zu können.

In einer sich stark ändernden IT-Welt kann eine Firma wie
Apple, für die Stückzahlen ebenso wichtig sind wie Inno-
vationen, sich nicht allein auf eine Branche beschränken,
die (zumindest in D) ebenso schrumpfend wie hungerleidend
wie konservativ ist: Kein Geld für Investionen, und 2006
immer noch QXP 4 unter 8.6 im Einsatz.

Oder klarer: Nur mit (deutschen) DTP'lern als (eigentlich
Nicht-)Kunden (denn die kaufen ja nix!) wäre Apple seit
2001 pleite.


> Trotzdem ist das System immernoch erheblich durchdachter. Die
> mitgelieferten iApps finde ich nicht gerade vorbildlich in ihrer
> Gestaltung.

Ich bin gespannt auf die nächsten Versionen...


> Wenn es nur oberflächlich um die Optik geht, dann lässt sich Windows
> AFAIK auch so umgestalten, dass es vom Mac kaum zu unterscheiden ist.

Nicht wenige User, die Windows benutzen müssen, aber doch
gern einen Mac hätten, tun das.


> Schließlich der dritte: "Echte Männer spielen mit ihren Kindern und
> lassen den Mac für sich arbeiten!"

Ganz so leicht ist es leider auch nicht... =;*)

Thomas Schulze

unread,
Jan 5, 2006, 12:18:59 PM1/5/06
to

Jörg Knebel schrieb:

> Also nachdem was ich gesehen habe was mit ArchiCAD möglich ist, kann das
> Bearbeiten von Architektur-Projecten mit AutoCAD nur mit dem Behauen
> eines Granitfelsens mittels einem weichen Faustkeils verglichen werden.

So schlimm ist es nicht. AutoCAD, ArchiCAD und Vectorworks haben ganz
unterschiedliche Qualitäten und Anwendungsgebiete.

> Was nimmt man aber am besten für Landschaftsgestaltung auf dem Mac?

Es gibt ein "Landschaft"-Modul zu Vectorworks, das sehr brauchbar sein
soll.

Grüße
Thomas

Robert Bar

unread,
Jan 5, 2006, 12:04:35 PM1/5/06
to
Dominik Schlütter <schl...@gmx.net> wrote:

> Andreas Keppler <andreas...@googlemail.com> schrieb:
> [...]


> > Ansonsten brauche ich eigentlich "nur" einen Dateimanager, der nicht

> > weniger maechtig als TotalCommander (frueher WindowsCommander) ist [...]
>
> Das wird vermutlich schwieriger ... .

wieso? - Nun gut, ich kenne zwar den 'TotalCommander' nicht, aber:

mein X11/ETerm mit 'sudo mc' läßt eigentlich hinsichtlich 'Mächtigkeit'
keine Wünsche offen: Commander Midnight läßt mich dann sogar - sofern
gewünscht - mein System gnadenlos zerschießen.

Daß 'mc' bei mir in einem X11/ETerm-Fenster läuft, hat persönliche
Gründe (weitergehende Konfigurierbarkeit von 'ETerm' gegenüber
'Terminal.app' in Bezug auf Aussehen, Schrift und Akzeptanz der
Funktionstasten).
Hauptsache 'mc' plus 'sudo': das ist für mich die Miete ...

übrigens & @Andreas: ich bin kein PC=>Mac-Umsteiger.
--
regards

Guido Neitzer

unread,
Jan 5, 2006, 1:16:25 PM1/5/06
to
Hannes Gnad <rusa...@bera.rus.uni-stuttgart.de> wrote:

> Es gibt doch bei ziemlich vielen PC-Usern ein erhebliches Frust-
> potential über Windows, wegen all der üblichen Macken: Würmer,
> Viren, selten mal Bluescreens.

Mein Eindruck ist, daß es weniger die Abstürze oder Probleme mit
Software/Hardware oder gar Benutzung sind, sondern immer mehr und mehr
die Verwundbarkeit eines "normal" gepflegten Windows-Systems.

Ich vermute, wenn ich ein Windows-System mit soviel Sorgfalt behandeln
würde, wie mein Mac OS X, könnte ich meinem Rechner getrost den Namen
"Bazillen-Mutterschiff" geben.

Von meiner Frau höre ich auch absolute Horrorszenarien (aus meinen
Augen) über die normale Infrastruktur in einer Windows-lastigen Firma:
Exchange-Probleme mindestens einmal wöchentlich, dauernde Probleme mit
Zugriffsrechten der Netzwerklaufwerke, PDF Erzeugen nur auf einem
Rechner in der Abteilung (und alle brauchen es), "Datenbanken, wozu
Datenbanken? Wir können das mit einer Excel-Tabelle machen ..." und so
weiter und so fort.

Solange Administratoren um Ihren Job fürchten, wird der Mac in
Büroumgebungen selten bleiben ... (hach, ich liebe meine Vorurteile -
ich kenne aber auch wirklich nur total unfähige Win-Admins ... :-))

> Wieso? *DER* mp3-Player wird doch perfekt unterstützt. Wer
> sich beim Bl*dMarkt einen DreckStore holt, hat nichts anderes
> verdient als Ärger. =;-P

Tja. Hier in D ist der iPod aber nicht *DER* Player, sondern eher *DER
COOLE* Player, man kauft aber dennoch oft genug was anderes. Wer mal
durch San Francisco gelaufen ist und die Menge der iPod-Kopfhörer sah
und das mal hier mit Düsseldorf (o.ä.) vergleicht, dem wird klar, welche
Unterschiede in der Marktdurchdringung USA <---> D herrschen.

Durchschnittliche deutsche Computernutzer sind, was Computer angeht, das
übelste, was mir je untergekommen ist. Es wird der größte Dreck gekauft,
Hauptsache billig. Ich kenne kein anderes Industrieland, wo die "Geiz
ist geil"-Mentalität so dumme Stilblüten treibt wie hier.

Wie Du sagst, lernen mittlerweile einige, daß es auch anders geht, aber
das sind sooooo wenige. Es ist ziemlich traurig hier!

> Ich bin ja ein Fan davon, die Kiste nicht mit zuviel Kram
> zu verkonfigurieren, das lenkt nur von der Hauptarbeit ab.

Zustimmung. Wobei einige wenige, gut selektierte und dann auch wirklich
intensiv benutzte Tools unglaublich helfen können (hier: Launchbar).
Auch bin ich auf das kommende PathFinder 4 sehr gespannt. Sieht
interessant aus.

> Oder klarer: Nur mit (deutschen) DTP'lern als (eigentlich
> Nicht-)Kunden (denn die kaufen ja nix!) wäre Apple seit
> 2001 pleite.

Endlich sagt es mal einer ... ;-)

> Ich bin gespannt auf die nächsten Versionen...

Ich bin gespannt, ob sich endlich mal ein "Unified" Look durchsetzen
kann. Das braucht Apple dringend!

cug


--
Cocoa Training im Januar in Rom
<http://www.bignerdranch.com/classes/cocoa1.shtml>

Klaus-Dieter Krenzel

unread,
Jan 5, 2006, 1:33:48 PM1/5/06
to
Andreas Keppler schrieb:
> Hallo!
>
> Gibt es hier vielleicht einige, die in der letzten Zeit vom PC auf den
> Mac umgestiegen sind?
>
> Seid ihr alle zufrieden oder habt ihr auch was auszusetzen? :-)
Klar, immer, ich hab zu wenig Macs.


...

> Ist auf dem Mac wirklich alles durchdachter geloest oder meint man dies
> nur wenn man die komplett andersartige Oberflaeche das erste Mal sieht
> und sich einfach etwas "neues" wuenscht? :-)

Es ist das, was bei den anderen versprochen, aber nie umgesetzt wurde.

>
> Was ich leider zumindest gerade mit relativ hoher Sicherheit sagen
> kann:
>
> Macs schmieren (seitdem es Windows XP) gibt, deutlich oefters ab als
> XP....

Klar, wir glauben Dir, das Du miserablen Speicher gekauft hast.

>
> Hatte frueher in der Arbeit welche und was ich bei Kumpels sehe, haut
> mich auch nicht unbedingt vom Hocker in Sachen Absturzhaeufigkeit!
> (mein XP schmiert vielleicht einmal in 3 Monaten ab...Mac´s bei
> Kumpels/Arbeit mind. 1 mal am Tag!)

Nicht stürzen, sonder pflegen(mit weichem Tuch) und niemals!, ich
wiederhole, NIEMALS ohne Vollausstattung länger als 2 Monate betreiben!

> Gruesse
> Andreas
Kann Andreas wirklich wirklich verstehen, was man alles mit Macs(lechz)
machen kann?

Klaus


Helgor

unread,
Jan 5, 2006, 1:47:06 PM1/5/06
to

> > Wenn es nur oberflächlich um die Optik geht, dann lässt sich Windows
> > AFAIK auch so umgestalten, dass es vom Mac kaum zu unterscheiden ist.
>
> Nicht wenige User, die Windows benutzen müssen, aber doch
> gern einen Mac hätten, tun das.

Hallo

Ich gehöre zu dieser Gruppe, bin ein sehr "optischer" Mensch.
Hatte meinen XP Rechner seit einiger Zeit konsequent auf Mac-Design
getrimmt, dies allerdings mit erheblichen Performance Verlusten
bezahlt.

"DEN" mp3 Player hab ich schon länger und zu Weihnachten habe ich mir
jetzt einen gebrauchten Mac-mini gegönnt um mal zu schauen ob das was
für mich ist. Dann sollte evtl ein iMac G4 (den find ich vom Design
her absolut geil) folgen.

Nach 3 Wochen Nutzung ("Er" lief durch) kann ich nur sagen: Super!!!
Die Funktionalitäten haben sich mir gleich erschlossen, er lief auf
Anhieb, auch mit der "alten" Peripherie (Logitech Tastatur/Maus,
Bildschirm).
Kein Einstellen, Treiber installieren, rumärgern mehr.
Ganz wichtig: ein ruhiger Schlaf dank weitestgehender Immunität gegen
Viren und Konsorten.

Beim Safari vermisse ich lediglich die Mausgesten aus dem Opera.
Der ist auch die einzige nicht-Apple-Software die ich zur Zeut
verwende.
btw: Kann hier jemand nen Statement zu Office for Mac abgeben?
Ist das was, oder eher andere Programme (OpenOffice)?

Gruß Helgor

Frank Klingenhoefer

unread,
Jan 5, 2006, 2:06:27 PM1/5/06
to
Guido Neitzer wrote:
[...]

> Mein Eindruck ist, daß es weniger die Abstürze oder Probleme mit
> Software/Hardware oder gar Benutzung sind, sondern immer mehr und mehr
> die Verwundbarkeit eines "normal" gepflegten Windows-Systems.
>
> Ich vermute, wenn ich ein Windows-System mit soviel Sorgfalt behandeln
> würde, wie mein Mac OS X, könnte ich meinem Rechner getrost den Namen
> "Bazillen-Mutterschiff" geben.

Das koennte aber auch darin liegen, dass Mac OS X noch in einer
'keimarmen' Umgebung lebt.

Huebsch sind die Ausfuehrungen in

<http://www.phrack.org/show.php?p=63>

und

<http://www.security-protocols.com/advisory/sp-x22-advisory.txt>

(oder direkt www.security-protocols.com/poc/sp-x22.html [ACHTUNG
Safari kann bei diesem Link abstuerzen!])

finde ich auch putzig.

Frank

Thomas Schulze

unread,
Jan 5, 2006, 2:41:37 PM1/5/06
to
Hannes Gnad schrieb:

> > Mir kommt es so vor, als hätte Apple irgendwann seinen Anspruch
> > aufgegeben, kompromisslos benutzerfreundliche Oberflächen für *alle*
> > Benutzer zu gestalten.
>
> Woran genau machst du das fest?

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit und natürlich rein subjektiv:
Es hat mit dem konfusen "Umgebungsassistenten" und dem
brushed-metal-Look von QuickTime und Sherlock unter dem klassischen Mac
OS angefangen. Unter OS X finde ich viele Bedienelemente ungeschickt
angeordnet und gestaltet, weil man offensichtlich Ähnlichkeiten zu
Windows schaffen wollte. Das Dock hat - verglichen mit bereits von OS 9
bekannten Erweiterungen - mehr Unterhaltungswert als praktischen
Nutzen. Bei manchen Details (z.B. Auswerfen von Wechsel-Datenträgern)
hat man Zweifel an der Endkontrolle bei Apple, weil das unter OS 9
bereits besser funktionierte. Die vom Finder und den iApps vorgegebene
Dateiorganisation widerspricht IMHO dem Ur-Konzept des Macs, das Wert
auf eine transparente Organisation und einfachste Bedienbarkeit legte.
Usw. usf., aber letztlich immer noch besser als Windows. Man ist halt
verwöhnt...

Wer die MacLife 2/2006 vorliegen hat, findet eine interessante
Randnotiz zu der Problematik auf Seite 10 ("Woz motzt").

> Nun ja, die Macs anno 2006 können auch ein bißchen mehr
> als die anno 1989. Der Rückgriff auf die Kommandozeile
> ist dabei für normale User nicht notwendig, und selbst
> für "normale" Administration eigentlich auch nicht.

Kann ich bestätigen, zeigt aber, dass man heute bei Apple ganz
selbstverständlich mit Sachen umgeht, die man vor zehn Jahren noch
nicht mal mit der Kneifzange angefasst hätte (erinnere an
"C:\NGRTLNS.W95").

Grüße
Thomas

Mathias Böwe

unread,
Jan 5, 2006, 2:41:33 PM1/5/06
to
Dirk Kring <dirk....@arcor.de> wrote:

> Andreas Keppler <andreas...@googlemail.com> wrote:
>
> [...]


>
> > Hatte frueher in der Arbeit welche und was ich bei Kumpels sehe, haut
> > mich auch nicht unbedingt vom Hocker in Sachen Absturzhaeufigkeit!
> > (mein XP schmiert vielleicht einmal in 3 Monaten ab...Mac´s bei
> > Kumpels/Arbeit mind. 1 mal am Tag!)
> >
>

> Ich bin ziemlich sicher, das du da Macs mit OS 9 meinst.

Dann ist entweder der Mac von besagtem Kumpel völlig verquer mit allem
möglichen Zeugs zugekleistert, oder ich hatte etwas fasclh gemacht.
Unter MacOS 9 hatte ich regelmäßig Uptimes von einigen Wochen.

Früher[tm], als ich noch mit 7.5.1 auf P5200 jede Systemerweiterung
installierte, die nicht bei drei auf dem Baum war, wurde der Mac
allerdings *sehr* instabil, wenn er dann endlich nach dem Booten
eingabebereit war. Während des Bootens hatte er dann aber auch schon die
dritte Reihe Icons auf den Schirm gebracht... :-} Nachdem ich erstens
den überflüssigen Krempel wegließ (ich meine Kaleidoscope als besonders
fatal in Erinnerung zu haben) und auf 8.1 aufstieg, waren Probleme
selten geworden.

Mathias
--
inzwischen auch ohne signature

Michael Hawelka

unread,
Jan 5, 2006, 3:07:34 PM1/5/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:

> Wer erinnert sich an Foxbase/Foxpro? Das wurde von MS aufgekauft
> und die Mac-Version wurde bald danach eingestellt. Dumm gelaufen.

Da ist der Welt nichts verloren gegangen. Ich musste mal ein (kleines)
Projekt mit FoxPro realisieren (Weil damals 4D noch nicht
plattformübergreifend verfügbar war). Da ich 4D kannte, kam ich mir in
FoxPro vor, wie mit Handschellen an Händen und Füßen.

Michi

Martin Ballaschk

unread,
Jan 5, 2006, 3:35:41 PM1/5/06
to
Hallo,

Hannes Gnad wrote:
> Wieso? *DER* mp3-Player wird doch perfekt unterstützt. Wer
> sich beim Bl*dMarkt einen DreckStore holt, hat nichts anderes
> verdient als Ärger. =;-P

Naja, ich hätte ja auch gerne nen iPod, aber mir gefällt nicht, dass er
a) kein Ogg Vorbis versteht,
b) iTunes-Bibliothek von "mobilem Datenspeicher" trennt.

So bleib ich also bei meinem iriver, bei dem der Vorbis-Support aber
leider auch nicht so blendend ist...

Ciao,
Martin

Guido Neitzer

unread,
Jan 5, 2006, 4:18:43 PM1/5/06
to
Frank Klingenhoefer <frank....@t-online.de> wrote:

> Das koennte aber auch darin liegen, dass Mac OS X noch in einer
> 'keimarmen' Umgebung lebt.

Ach?! Was glaubst Du wohl, worauf ich anspiele. Und ernsthaft: mir ist
zwar nicht egal, warum dem so ist, aber ich bin einfach froh, DASS dem
so ist.

Ich deswegen zerrede ich sowas auch nicht.

Martin Ballaschk

unread,
Jan 5, 2006, 4:20:43 PM1/5/06
to
Helgor wrote:

> btw: Kann hier jemand nen Statement zu Office for Mac abgeben?
> Ist das was, oder eher andere Programme (OpenOffice)?

OpenOffice.org ist für viele keine Alternative, da es nur unter X11
läuft. NeoOffice/J ist bei mir arschlangsam und braucht ewig zum
starten. Was man so hört, ist das MS Office ganz ordentlich sein soll
auf dem Mac, teilweise besser als die Windows-Version.

Ciao,
Martin

Peter Moeckli

unread,
Jan 5, 2006, 4:53:53 PM1/5/06
to
Andreas Keppler schrieb:

> Gibt es hier vielleicht einige, die in der letzten Zeit vom PC auf den
> Mac umgestiegen sind?

Hier! *Handerheb*

Wobei 'umgestiegen' vielleicht nicht ganz zutreffend ist, da ich auch
weiterhin mindestens eine Windows-Kiste haben werde. Für Spiele. Zudem
brauch ich beruflich Windows.

Jedenfalls habe ich mir vor ein paar Tagen den G5 1,6GHz geleistet, der
im lokalen Warenhaus für CHF 1300.-- angeboten wurde. Plus CHF 198.--
für 2 RAM-Riegel zu je 512MB, die ich zusätzlich zu den vorhandenen zwei
128MB-Riegeln gepackt habe.

Vorinstalliert war OS X 10.2.8 -> Hier würde ich von den Fachleuten hier
gern wissen, ob ein Update auf Tiger zu empfehlen wäre.

> Seid ihr alle zufrieden oder habt ihr auch was auszusetzen? :-)

Bisher bin ich sehr zufrieden. Ich kämpfe noch etwas mit den
Einstellungen für Schriften im Browser und Mail- bzw. Newsreader und
Firefox 1.5 klemmt gern ab, wenn ich beim 'Zurück'-Button auf das kleine
Pfeilchen klicke, um mehr als eine Seite aufs Mal zurückzuspringen. ->
Haben das andere Mac-User auch? Gibt es da eine Abhilfe?

> Ansonsten brauche ich eigentlich "nur" einen Dateimanager, der nicht

> weniger maechtig als TotalCommander (frueher WindowsCommander) ist und
> ein anstaendiges Emailprogramm und einen guten Newsreader!

Dateimanager habe ich auch noch keinen gefunden, aber die im Thread
genannten Sachen wie Default Folder X schaue ich mir mal an. Als
Emailprogramm verwende ich Thunderbird. Und auch als Newsreader. Wobei
ich da auch noch etwas mit den Einstellungen kämpfe. So habe ich etwa
noch nicht herausgefunden, wie ich es einstellen kann, dass nur die
neuen Beiträge in einer Newsgroup angezeigt werden, diese aber in
Thread-Darstellung. Wenn da jemand etwas weiss, bitte Bescheid geben.

> Ist auf dem Mac wirklich alles durchdachter geloest oder meint man dies
> nur wenn man die komplett andersartige Oberflaeche das erste Mal sieht
> und sich einfach etwas "neues" wuenscht? :-)

Ich habe früher schon Mac-Luft geschnuppert. U.a. habe ich mal zwei
Monate für einen Zürcher Mac-Laden gearbeitet (kennt noch jemand 'Büro
Mac'?). Und vor ein paar Monaten habe ich mit einem PowerMac 8500
rumgespielt und ihn auch mal mit Panther betrieben. Von daher ist die
Oberfläche des Mac für mich nicht komplett neu.

Was ich gut finde, ist dass viele Dinge beim Mac OS seit jeher an der
selben Stelle zu finden sind, etwa Menü-Einträge. Im Gegensatz zu
Windows, wo man dann etwas von Version zu Version woanders findet,
teilweise auch noch mit anderen Namen.

> Macs schmieren (seitdem es Windows XP) gibt, deutlich oefters ab als
> XP....

Der Mac hier ist in diesen paar Tagen noch nie abgesemmelt. Nur Firefox
hat das o.g. Problem, den muss ich dann jeweils abschiessen. Aber eine
klemmende Applikation gibts auch unter Windows ab und an. Schön, dass OS
X endlich Multitasking in die Apple-Welt gebracht hat, so dass man die
Möglichkeit hat, eine klemmende Applikation abzuschiessen, ohne die
Kiste brutal abzuklemmen.

Aber auch das XP, das ich auf meiner Game-Kiste habe sowie das, welches
auf dem Rechner läuft, mit dem ich bis vor kurzem die 'seriösen' Sachen
gemacht habe, stürzen eigentlich nie ab. Vielleicht mach ich ja auch
etwas falsch... ich hab auch keine Viren-Probleme, obwohl ich auf
Virenscanner verzichte...

CU
Peter

Martin Ballaschk

unread,
Jan 5, 2006, 5:43:49 PM1/5/06
to
Peter Moeckli wrote:

> Als
> Emailprogramm verwende ich Thunderbird. Und auch als Newsreader. Wobei
> ich da auch noch etwas mit den Einstellungen kämpfe. So habe ich etwa
> noch nicht herausgefunden, wie ich es einstellen kann, dass nur die
> neuen Beiträge in einer Newsgroup angezeigt werden, diese aber in
> Thread-Darstellung. Wenn da jemand etwas weiss, bitte Bescheid geben.

View => Threads => Threads with Unread

Geht bei mir.

Ciao,
Martin

Jörg Knebel

unread,
Jan 5, 2006, 5:47:56 PM1/5/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:

> Bietest Du Gegenargumente, die über "macht Spaß", "ist für nen guten
> Zweck" und "untergräbt Monopole" hinausgehen?

Ich stelle fest: Dein Wille Dich auf der angegebenen Seite umfassend zu
informieren war stark eingeschränkt.
Aber gut, hier von der Eingangsseite:
<Zitat>
World and Business Leaders turn to 4D, Inc.
- 4D software powers the main Web site of the US Army
- Over 2 million children use a 4D-based Student Information System
daily
- Hewlett-Packard sells 4D-based solutions to manage the IT
infrastructure of Fortune 500 companies
- Goldman Sachs, Fleet Bank and Merrill Lynch manage their worldwide
security systems with 4D

Vielleicht schaust Du aber auch mal hier: <www.4dtoday.com> vorbei und
suchst nach Entwicklern in D und Branchenlösungen die Du so vermisst.


> Bei "garantiert 30% weniger Entwicklungsaufwand unter Windows...

Vielleicht sogar noch mehr Einsparung. Ein 4Dler der ersten Stunde hatte
einen .NET Ausflug gemacht:
<Zitat>
Ganz nett, nur brauche ich für die Lösung eines Problems mit .NET drei
Wochen wenn das selbe Problem in 4D in zwei Tagen zu lösen ist
</Zitat>


> ...gegenüber vergleichbarem MS-Produkt ...

LOL. Der war gut.


> ...und kostenlose Runtime-Lizenzen" würden manche Leute anfangen, darüber
> nachzudenken.

Schon klar, und der Entwickler bringt das Geld was er verdienen möchte
am Ende dann noch selber mit.
Get real!


> BTW: Wer erinnert sich an Foxbase/Foxpro?

Rasend schnelle search engine - aber das war auch alles..


> Das wurde von MS aufgekauft und die Mac-Version wurde bald danach
> eingestellt. Dumm gelaufen.

Nee, typisch! VPC haben sie zwar noch nicht eigestellt hat aber in der
Qualität auch rapide nachgelassen - auch typisch.
Die sind eben Weltmeister im vermurksen!


> Hoffentlich ist der Marktanteil woanders höher als hier.

Australien, von vielleicht 10 Entwicklern 1997 auf einige tausend
Lizenznehmer heute.


> Für die "schnelle Datenverwaltung zwischendurch" finde ich es genial,
> aber größere Projekte will ich damit lieber nicht machen.

Zustimmung.
Allerdings fangen die meisten Sachen mit einer "schnelle Datenverwaltung
zwischendurch" an und man will dann daraus "mal schnell" die Eierlegende
Wollmilchsau machen.

Cheers
Jörg

Jörg Knebel

unread,
Jan 5, 2006, 5:47:56 PM1/5/06
to
Michael Hawelka <spamcr...@aon.at> wrote:

> Da ich 4D kannte, kam ich mir in FoxPro vor, wie mit Handschellen an
> Händen und Füßen.

Du hasst den Ring durch die Nase vergessen. ;-)

Cheers
Jörg

Hannes Gnad

unread,
Jan 5, 2006, 5:58:42 PM1/5/06
to
Helgor <hel...@onlinehome.de> wrote:

Hallo!

> btw: Kann hier jemand nen Statement zu Office for Mac abgeben?
> Ist das was, oder eher andere Programme (OpenOffice)?

Wohl fast alle meine gewerblichen Kunden setzen im Alltag M$
Office 10.1.6 oder 11.2.1 ein - weitestgehend problemlos.

Es gibt eine Demo hier:

http://www.microsoft.com/mac/downloads.aspx?pid=download&location=/mac/download/office2004/office2004.xml&secid=4&ssid=1&flgnosysreq=True

Thomas Krull

unread,
Jan 5, 2006, 6:10:44 PM1/5/06
to
Moin und gutes 'Neues'!

Hannes Gnad <rusa...@bera.rus.uni-stuttgart.de> wrote:

[...]

> Es gibt doch bei ziemlich vielen PC-Usern ein erhebliches Frust-
> potential über Windows, wegen all der üblichen Macken: Würmer,
> Viren, selten mal Bluescreens.

Ja, hoere ich auch immer wieder (Kollegen, Freunde, in der Kneipe,...).



> Auch "ease of use" wird selbst in D wieder entdeckt, nachdem
> langsam erkannt wird, daß der Preis nicht alles ist. Viele (vor
> allem ältere) haben keine Lust (mehr) auf irgendwelche Assisten-
> ten mit seitenlangen Frage- und Antwortspielchen, ellenlangen
> Hilfeseiten oder lustigen Tools, die aufpoppen, wenn man einen
> neuen Drucker anschließt.

Ich bin Nov. 04 vom PC (Linux) auf Mac umgestiegen, weil ich die
staendige Frickelei in den 'Eingeweiden' satt hatte, wenn ich nach
Aufspielen einer neuen Version mein System wieder genauso haben wollte,
wie es vorher war. Sonst war ich mit Linux recht zufrieden, lief recht
stabil, ich hatte Slackware und SuSe auf den Rechnern. Windows hatte ich
vor ca. 10 Jahren wegen der staendigen Zicken den Laufpass gegeben und
auch nicht zuletzt wegen der rigiden Geschaeftspolitik des Herstellers.

Vom Mac wusste ich bis dahin nur, dass sie relativ teuer sind und
besonders im Grafik-, Foto-, Musik- und DTP-Bereich genutzt werden. Nun,
im Nov.04 stand nach ca. 5 Jahren mal wieder ein neuer Rechner an, die
Gelegenheit war finanziell wegen Stuerrueckzahlung recht guenstig.
Auf zum Mac-Haendler, wo ich mir im Vorfuehrraum die verschiedenen
Modelle ansehen und ausprobieren konnte und dort erstaunt im 'Terminal'
auf die 'bash' guckte.
Nun, es wurde ein 2x2 G5 und dem 20" 'Cinema' Bildschirm konnte ich
ebenfalls nicht widerstehen. RAM habe ich nur die Mindestausstattung
genommen und mich dann bei einem Fremdanbieter bedient. Die Innereien
des Mac kann man fast als Augenweide ansehen, die Eingeweide des PC
gleichen ja eher einem Rattennest.

> Sie möchten es so haben, wie es beim Mac (meistens auch tat-
> sächlich) läuft: Einstecken, geht.

Das ist das, was mich an meinem Mac immer wieder begeistert, keine
Konfigurations- und Fehlersuchorgien mehr, ob Drucker, WLAN,...
anstecken, spielt.
Meine 'persoenliche Kreativitaet', z.B. Webseite, Fotos hat sich seit
Anschaffung des G5 deutlich erhoeht, kein Zeitausfwand mehr fuer
Frickelei und Fehlersuche.

> Die nur auftritt, wenn man mit FAT-Medien oder SMB-Servern
> arbeitet, wobei insbesondere im gewerblichen Umfeld auf
> letzteres verzichtet werden sollte. Die Unbelehrbarkeit
> vieler IT-Entscheider/-Admins/Chefs ist dabei allerdings
> bemerkenswert.

Im Datenaustausch mit PCs (Linux u. Windows) hatte ich bisher keine
Probleme, allerdings Nix 'Spezielles', lediglich CDs und USB-Speicher.
Die auf dem Mac gebrannten CDs spielen auch gut im Autoradio, ist ein
'Billigheimer' von Panasonic, spielt nur normale CDs, kein MP3.

> Ich bin ja ein Fan davon, die Kiste nicht mit zuviel Kram
> zu verkonfigurieren, das lenkt nur von der Hauptarbeit ab.

Ich spiele auch nur das drauf, was ich wirklich brauche und bin bereit
fuer ordentliche Software zu bezahlen. 'Warez' lehne ich strikt ab!

> PowerPoint?

Bekomme ich zum Glueck sehr selten und konnte ich bisher mit
'NeoOffice/J' gucken. Damit ist mir auch Das gelungen, woran ich mir an
OpenOffice/Linux vergeblich 'nen Wolf gefummelt hatte, Einbindung von
'MySql' fuer Serienbriefe mittels verschiedener Abfragen.

Dem Umstieg auf Intel sehe ich sehr gelassen entgegen, ich gehe einfach
davon aus, dass da zunaechst die tragbaren Rechner dran sind.

Cheers, thomas
--
Thomas Krull [DF1HX] <ne...@df1hx.de> http://www.df1hx.de

Benjamin Gawert

unread,
Jan 5, 2006, 6:12:08 PM1/5/06
to
Thomas Schulze schrieb:

>>>... wie AutoCAD wird es wohl nie unter Mac OS geben.
>>
>>Auch FALSCH! Müsste heißen 'AutoCAD wird es wohl nicht wieder'... Aber
>>da würde ich doch mal abwarten.
>
>
> Wie lange noch? Ich kenne einige Leute, die sofort einen Mac kaufen
> würden, wenn es AutoCAD (oder wenigstens MicroStation) unter OS X
> gäbe.

Tja, leider bietet Apple erst jetzt brauchbare Grafikkarten für den Mac
an (Quadro-Serie), und ohne die gibts halt kaum Nutzen für richtiges CAD
am Mac...

Wobei ich mir für den Mac dann eher richtige CAD-Programme wie
Pro/ENGINEER oder CATIA wünschen würde und nicht nur Krempel wie AutoCAD...

Benjamin

Malte Rosenau

unread,
Jan 5, 2006, 7:00:54 PM1/5/06
to
Helgor schrieb:

Geht so. Integration in OS X ist nicht so prall, Stabilität eigentlich
genauso gut oder schlecht wie unter Windows und die Kompatibilität zu
Winword-Versionen hakt manchmal. Wer nur eine Textverarbeitung sucht,
sollte Mellel testen (auch nicht perfekt, aber wenigstens einfach zu
bedienen).

Patrick Kormann

unread,
Jan 5, 2006, 7:35:44 PM1/5/06
to
Ralf Metzger schrieb:

> Das liest man immer wieder, daß der Preis der Hardware zu hoch ist. Ich
> fand mein iBook im Dezember 2004 im Billigsektor für ca. 980 EUR (genau
> weiß ich das nicht mehr) relativ gut aufgestellt. Zumindest habe ich
> damals kein vergleichbares Subnotebook, das mir gefallen hätte, im
> Wintel-Bereich gefunden.
>
> Villeicht wollte ich aber auch nicht wirlich eines finden ;-).

Nun ja, das kleinste iBook ist auch verhältnismässig günstig. Das 15"
Powerbook, das ich auch noch habe war da schon etwas teurer.
Spätestens heute kriegst auf jeden Fall einen deutlich schnelleren
Wintel Notebook mit grösserem (und vorallem: besserem) Bildschirm für
wenig mehr als die hälfte des Preises eines iBooks.
Aber ich arbeite auch lieber auf dem iBook als auf diesem Toshiba. Was
ich eigentlich statt Windows darauf laufen lassen wollte sag ich hier
jetzt lieber nicht, aber ich habe es ob mangelhafter sse2 unterstützung
(wusste nicht, dass diese mobile-celerons noch kein sse3 haben) und
mangelnder Unterstützung anderer Hardwarecomponenten dann gelassen :)

Benjamin Gawert

unread,
Jan 5, 2006, 9:36:27 PM1/5/06
to
Guido Neitzer schrieb:

> Von meiner Frau höre ich auch absolute Horrorszenarien (aus meinen
> Augen) über die normale Infrastruktur in einer Windows-lastigen Firma:
> Exchange-Probleme mindestens einmal wöchentlich, dauernde Probleme mit
> Zugriffsrechten der Netzwerklaufwerke, PDF Erzeugen nur auf einem
> Rechner in der Abteilung (und alle brauchen es), "Datenbanken, wozu
> Datenbanken? Wir können das mit einer Excel-Tabelle machen ..." und so
> weiter und so fort.

Komisch, ich arbeite auch in einer sehr großen und zumindest im
Workgroup-Bereich total Windows-lastigen Firma. Irgendwas machen wir
wohl falsch, denn bei uns läuft der Windows-Kram genauso stabil wie das
UNIX-Zeugs...

> Solange Administratoren um Ihren Job fürchten, wird der Mac in
> Büroumgebungen selten bleiben ... (hach, ich liebe meine Vorurteile -
> ich kenne aber auch wirklich nur total unfähige Win-Admins ... :-))

Da kennst Du leider die Masse der Windows-"Admins". Und leider sind die
meist Schuld, wenn Windows wie oben beschrieben Probleme macht...

> Durchschnittliche deutsche Computernutzer sind, was Computer angeht, das
> übelste, was mir je untergekommen ist. Es wird der größte Dreck gekauft,
> Hauptsache billig. Ich kenne kein anderes Industrieland, wo die "Geiz
> ist geil"-Mentalität so dumme Stilblüten treibt wie hier.

100% ACK. Es ist teilweise wirklich grausam, was sich die Leute hier für
einen Mist anschaffen. Da werden Notebooks von Gericom oder Sony
gekauft weil die ja soo viele Ghz und GByte haben, oder ein Rechner aus
irgendwelchen Billig-Standardkomponenten ohne Qualitätskontrolle aber
mit LED-Lüfter und automatischem Overclocking zusammengepfuscht. Dann

Dann wird man aber blöd angemacht, wenn man das
"lass-dich-nicht-verarschen"-Motto wörtlich nimmt und sich ein
Markengerät mit ordentlichem Service kauft, was nicht teurer ist als ein
Super-Billig-Schrott-PC und mindestens genauso schnell...

Benjamin

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Guido Neitzer

unread,
Jan 6, 2006, 3:23:58 AM1/6/06
to
Peter Moeckli <delo...@tiscali.ch> wrote:

> Vorinstalliert war OS X 10.2.8 -> Hier würde ich von den Fachleuten hier
> gern wissen, ob ein Update auf Tiger zu empfehlen wäre.

Dringend!

> Dateimanager habe ich auch noch keinen gefunden, aber die im Thread
> genannten Sachen wie Default Folder X schaue ich mir mal an.

PathFinder.

Robert Bar

unread,
Jan 6, 2006, 3:49:04 AM1/6/06
to
Thomas Hosack <thho...@gmx.net> wrote:

> [...]
>
> Path Finder rocks! In Kürze Version 4.0. Kann sogar den Finder
> abschalten und als 1000fach besserer Finder-Ersatz dienen. Kann auch
> neben dem Finder laufen. Sehr mächtig. ...

..., aber nach meinen Erfahrungen mit Schwächen in Bezug auf die
Zusammenarbeit mit (zumindest) iTunes:
laß dir mal - bei abgeschaltetem Finder - ein 'Original zeigen' ...

oder:
versuch mal - bei abgeschaltetem Finder - den Dock-Papierkorb zu
entleeren oder dessen Inhalt anzeigen zu lassen ...

Trotzdem ist er (auch) mein bevorzugtes GUI-Finder-Substitute.
--
regards

Ralf Metzger

unread,
Jan 6, 2006, 4:48:11 AM1/6/06
to
Patrick Kormann wrote:

> Nun ja, das kleinste iBook ist auch verhältnismässig günstig. Das 15"
> Powerbook, das ich auch noch habe war da schon etwas teurer.

Richtig, deshalb schrieb ich ja "Billigsektor". Das Powerbooks eine
andere Liga sind, steht außer Frage.

> Spätestens heute kriegst auf jeden Fall einen deutlich schnelleren
> Wintel Notebook mit grösserem (und vorallem: besserem) Bildschirm für
> wenig mehr als die hälfte des Preises eines iBooks.

Stimmt, das Display auf dem iBook ist wirklich schlecht. Wußte ich aber
vorher. Um auf dem Sofa mal eben irgendwas im Internet nachzusehen langt
es allemal. Damals waren die meisten Wintel Notebooks in dieser Klasse
mit Desktop-Prozessoren ausgestattet. Und die müssen gekühlt werden.
Mein iBook höre ich Gott sei Dank bei normalem Arbeiten nicht.

> Aber ich arbeite auch lieber auf dem iBook als auf diesem Toshiba. Was
> ich eigentlich statt Windows darauf laufen lassen wollte sag ich hier
> jetzt lieber nicht, aber ich habe es ob mangelhafter sse2 unterstützung

Komm gib zu, Du willst es nicht anders: Was denn? ;-)

MfG - rme

Thomas Schulze

unread,
Jan 6, 2006, 6:56:59 AM1/6/06
to
Malte Rosenau schrieb:

> > btw: Kann hier jemand nen Statement zu Office for Mac abgeben?
> > Ist das was, oder eher andere Programme (OpenOffice)?
>
> Geht so. Integration in OS X ist nicht so prall, Stabilität eigentlich
> genauso gut oder schlecht wie unter Windows und die Kompatibilität zu
> Winword-Versionen hakt manchmal.

Hier gibt es v.a. Probleme mit Powerpoint, wo Kompatibilität zur
Windows-Version besonders wichtig wäre. Das "Red-X"-Problem tritt auf
dem Mac häufiger auf als unter Windows und große Präsentationen
laufen nur sehr zäh. (kürzlich gab es einen Thread dazu in dieser
Gruppe).

Grundsätzlich besteht bei Office die Gefahr, dass Programme
zweckentfremdet werden: Webdesign und Satz ganzer Bücher mit Word
(heißt nicht umsonst so!), Datenverwaltung mit Excel, Layout mit
Powerpoint uvm., was immer wieder für Schwierigkeiten sorgt. Da geht
plötzlich auf dem Mac einiges nicht, was unter Windows mit knapper Not
gerade noch funktionierte - aber das ist ein Problem des inkompetenten
Nutzers und kann dem Mac nicht angelastet werden, führt aber immer
wieder zu schlechter Stimmung zwischen Win- und Mac-Nutzern.

> Wer nur eine Textverarbeitung sucht,
> sollte Mellel testen (auch nicht perfekt, aber wenigstens einfach zu
> bedienen).

Wo hat das Programm Schwächen? Ist die Ansage realistisch, dass es zu
einem Nachfolger von Framemaker entwickelt wird?

Grüße
Thomas

Hannes Gnad

unread,
Jan 6, 2006, 6:57:39 AM1/6/06
to
Benjamin Gawert <bga...@gmx.de> wrote:

Hallo!

> Tja, leider bietet Apple erst jetzt brauchbare Grafikkarten für den Mac
> an (Quadro-Serie), und ohne die gibts halt kaum Nutzen für richtiges CAD
> am Mac...

Ach komm - die allermeisten Architekten und Ingenieure, die heute
auf einem PC AutoCAD fahren, haben ganz normale ATI- und NVidia-
Karten drin, die man so im Mac-Bereich auch schon seit Jahren be-
kommt. Daran liegt es nicht.


> Wobei ich mir für den Mac dann eher richtige CAD-Programme wie
> Pro/ENGINEER oder CATIA wünschen würde und nicht nur Krempel wie AutoCAD...

Aha.

Patrick Kormann

unread,
Jan 6, 2006, 7:29:00 AM1/6/06
to
Ralf Metzger schrieb:

> Stimmt, das Display auf dem iBook ist wirklich schlecht. Wußte ich aber
> vorher. Um auf dem Sofa mal eben irgendwas im Internet nachzusehen langt
> es allemal. Damals waren die meisten Wintel Notebooks in dieser Klasse
> mit Desktop-Prozessoren ausgestattet. Und die müssen gekühlt werden.
> Mein iBook höre ich Gott sei Dank bei normalem Arbeiten nicht.

So ähnlich bei mir: Das iBook liegt vor dem Massagesessel im Wohnzimmer.
Der Toshiba auch, aber den brauch ich seltener.
Das Powerbook steht im Klo, der ideale Ort um Newsgroups zu besuchen :)

> Komm gib zu, Du willst es nicht anders: Was denn? ;-)

Ich denke da sollte man schon drauf kommen können. Hint: Es ist hier
nicht OT :)

Benjamin Gawert

unread,
Jan 6, 2006, 8:39:00 AM1/6/06
to
Hannes Gnad schrieb:

>>Tja, leider bietet Apple erst jetzt brauchbare Grafikkarten für den Mac
>>an (Quadro-Serie), und ohne die gibts halt kaum Nutzen für richtiges CAD
>>am Mac...
>
>
> Ach komm - die allermeisten Architekten und Ingenieure, die heute
> auf einem PC AutoCAD fahren, haben ganz normale ATI- und NVidia-
> Karten drin, die man so im Mac-Bereich auch schon seit Jahren be-
> kommt.

Klar, weil AutoCAD milde ausgedrückt auch nicht unbedingt zum
Highend-Bereich gehört ist und AutoDesk bisher auch keine vernünftige
Hardware-Zertifizierung hinbekommt...

> Daran liegt es nicht.

Doch, daran liegt es durchaus. Für Architektur o.ä. mag das anders sein,
aber vor Allem im MCAD-Bereich will man durchaus zertifizierte Hardware,
die zumindest Support für Antialiased Lines besitzt (und das untstützt
keine Consumerkarte, egal ob von ATI oder Nvidia, was aber selbst bei
Uralt-Grafiken wie HP VisualizeFX2 Standard war). Und da reicht durchaus
der Mangel an verfügbaren Grafiklösungen, um eine Plattform für
entsprechende Anwendungen zu disqualifizieren...

Benjamin

Benjamin Gawert

unread,
Jan 6, 2006, 8:46:55 AM1/6/06
to
Peter Moeckli schrieb:

> Wobei 'umgestiegen' vielleicht nicht ganz zutreffend ist, da ich auch
> weiterhin mindestens eine Windows-Kiste haben werde. Für Spiele. Zudem
> brauch ich beruflich Windows.
>
> Jedenfalls habe ich mir vor ein paar Tagen den G5 1,6GHz geleistet, der
> im lokalen Warenhaus für CHF 1300.-- angeboten wurde. Plus CHF 198.--
> für 2 RAM-Riegel zu je 512MB, die ich zusätzlich zu den vorhandenen zwei
> 128MB-Riegeln gepackt habe.

Ca. 870EUR für einen 1.6GHz-Singleprozessor-G3 der ersten Stunde? Das
ist IMHO nicht gerade billig...

> Vorinstalliert war OS X 10.2.8

Oje...

> -> Hier würde ich von den Fachleuten hier
> gern wissen, ob ein Update auf Tiger zu empfehlen wäre.

Ja, auf alle Fälle. Zumindest 10.3 sollte es schon sein...

Benjamin

Uwe Senkler

unread,
Jan 6, 2006, 9:54:52 AM1/6/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:

> Ist die Ansage realistisch, dass es zu
> einem Nachfolger von Framemaker entwickelt wird?

Um dem Hersteller das auch nur ein klein bisschen glauben zu können,
müsste er VIEL mehr vorzeigen können. Im Augenblick hat er einfach nur
den Mund GANZ voll genommen.

Meine Prognose: Der Nachfolger von FrameMaker wird FrameMaker für
Windows in einer Windows-Sandbox auf einem Intel-Mac. Ich erwische mich
dabei, dass ich mich mit dem Gedanken anfreunde, wg. der vielen schönen
Plugins, die es für FrameMaker/Windows gibt.

Benedikt Ostendarp

unread,
Jan 6, 2006, 12:07:09 PM1/6/06
to
Robert Bar <runda...@goehrde.net> wrote:

> > Path Finder rocks! In Kürze Version 4.0. Kann sogar den Finder
> > abschalten und als 1000fach besserer Finder-Ersatz dienen. Kann auch
> > neben dem Finder laufen. Sehr mächtig. ...
>
> ..., aber nach meinen Erfahrungen mit Schwächen in Bezug auf die
> Zusammenarbeit mit (zumindest) iTunes:
> laß dir mal - bei abgeschaltetem Finder - ein 'Original zeigen' ...
>

Dann schreibst Du halt "FNDRMACS" anstelle von "APPLPFdR" in PkgInfo im
Pathfinder-Paket. So wird das Original im Path Finder angezeigt.
Funktioniert auch für <Apfel>-<Return> bei Launchbar usw.

> oder:
> versuch mal - bei abgeschaltetem Finder - den Dock-Papierkorb zu
> entleeren oder dessen Inhalt anzeigen zu lassen ...

Dafür gibt es ja nun extra ein Menu in Path Finder. Oder du drückst
lange auf das Dock-Icon von Path Finder. Eigentlich kein Unterschied zum
"echten" Papierkorb.

Schau' dir mal die FAQ in der Path Finder Hilfe an. Da stehen viele
tolle Tips drin.

Gruß!

Robert Bar

unread,
Jan 6, 2006, 1:53:52 PM1/6/06
to
Benedikt Ostendarp <bo_usen...@mac.com> wrote:

> Robert Bar <runda...@goehrde.net> wrote:
>
> > [Path Finder Schwächen in Bezug auf die Zusammenarbeit mit iTunes]


>
> Dann schreibst Du halt "FNDRMACS" anstelle von "APPLPFdR" in PkgInfo im
> Pathfinder-Paket. So wird das Original im Path Finder angezeigt.
> Funktioniert auch für <Apfel>-<Return> bei Launchbar usw.

boah ... eyhh: danke! (woher hast du diesen Tip?)

> > oder:
> > versuch mal - bei abgeschaltetem Finder - den Dock-Papierkorb zu
> > entleeren oder dessen Inhalt anzeigen zu lassen ...
>

> Dafür gibt es ja nun extra ein Menu in Path Finder. ...

Du meinst 'Path Finder > Papierkorb > ...' bzw.
'<shift>-<Befehl>-<backspace>'?!

Da läuft bei mir Path Finder nun 2 Tage weniger als der Rest von OS X,
und ich dachte, ich kenne es fast auswendig; aber nein, und ich habe so
gut wie keine Ahnung von solchen features wie

> Dafür gibt es ja nun extra ein Menu in Path Finder. Oder du drückst
> lange auf das Dock-Icon von Path Finder. Eigentlich kein Unterschied zum
> "echten" Papierkorb.

nicht wirklich, wirklich nicht :-)

> Schau' dir mal die FAQ in der Path Finder Hilfe an. Da stehen viele
> tolle Tips drin.

Wird wohl Zeit, daß ich das nachhole.

Danke für das Tutorium ...
--
regards

Peter Moeckli

unread,
Jan 6, 2006, 3:02:59 PM1/6/06
to
Martin Ballaschk schrieb:
> Peter Moeckli wrote:
>
>> ...neuen Beiträge in einer Newsgroup angezeigt werden, diese aber in

>> Thread-Darstellung. Wenn da jemand etwas weiss, bitte Bescheid geben.
>
> View => Threads => Threads with Unread

Ah, ich glaube, das wars, was ich gesucht habe. Danke.

CU
Peter

Peter Moeckli

unread,
Jan 6, 2006, 3:15:50 PM1/6/06
to
Benjamin Gawert schrieb:
> Peter Moeckli schrieb:

>
>> Jedenfalls habe ich mir vor ein paar Tagen den G5 1,6GHz geleistet, der
>> im lokalen Warenhaus für CHF 1300.-- angeboten wurde.
>
> Ca. 870EUR für einen 1.6GHz-Singleprozessor-G3 der ersten Stunde? Das
> ist IMHO nicht gerade billig...

Kein gebrauchtes, ein neues Gerät. Auf der Webseite von Macnews in der
Gebrauchtpreisliste wird dieses Modell mit ca. 930 Teuro gelistet.

Ich fand den Preis durchaus ok, darum hab ich zugeschlagen.

>> Vorinstalliert war OS X 10.2.8
>
> Oje...

Warum 'Oje'? War/ist 10.2 so schlecht?

>> -> Hier würde ich von den Fachleuten hier
>> gern wissen, ob ein Update auf Tiger zu empfehlen wäre.
>
> Ja, auf alle Fälle. Zumindest 10.3 sollte es schon sein...

Ok, schaunmermal...

CU
Peter

Peter Moeckli

unread,
Jan 6, 2006, 3:17:09 PM1/6/06
to
Guido Neitzer schrieb:

> Peter Moeckli <delo...@tiscali.ch> wrote:
>
>> Vorinstalliert war OS X 10.2.8 -> Hier würde ich von den Fachleuten hier
>> gern wissen, ob ein Update auf Tiger zu empfehlen wäre.
>
> Dringend!

Das könnte man über das jetzige schaufeln? Oder komplett neu installieren?

>> Dateimanager habe ich auch noch keinen gefunden, aber die im Thread
>> genannten Sachen wie Default Folder X schaue ich mir mal an.
>
> PathFinder.

Schau ich mal an. THX.

CU
Peter

Malte Rosenau

unread,
Jan 6, 2006, 4:48:08 PM1/6/06
to
Thomas Schulze schrieb:

>>Wer nur eine Textverarbeitung sucht,
>>sollte Mellel testen (auch nicht perfekt, aber wenigstens einfach zu
>>bedienen).
>
> Wo hat das Programm Schwächen? Ist die Ansage realistisch, dass es zu
> einem Nachfolger von Framemaker entwickelt wird?

Na, da muß noch eine ganze Menge passieren. Dem Hersteller ist
sicherlich was zuzutrauen, aber ich glaube auch, daß die gute Qualität
des Programms vor allem mit den bislang relativ umgrenzten Fähigkeiten
zusammenhängt. Unicode, AAT und OpenType-Unterstützung ist natürlich
prima, aber ein produktives Werzeug zum Publizieren sollte schon einen
besseren Blocksatz und vor allem Querverweise usw. beherrschen. Die
Zielgruppe waren bislang Leute, die multilinguale Fähigkeiten bei
gleichzeitig eher geringen typographischen Ansprüchen brauchten.
Framemaker ist da ja doch noch ein ganz anderes Kaliber

Thomas Schulze

unread,
Jan 6, 2006, 5:01:01 PM1/6/06
to

Uwe Senkler schrieb:

> Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:
>
> > Ist die Ansage realistisch, dass es zu
> > einem Nachfolger von Framemaker entwickelt wird?
>
> Um dem Hersteller das auch nur ein klein bisschen glauben zu können,
> müsste er VIEL mehr vorzeigen können. Im Augenblick hat er einfach nur
> den Mund GANZ voll genommen.

Den Eindruck hatte ich auch, obwohl mir Mellel bisher schon sehr gut
gefällt. Frame wird sehr oft unterschätzt, weil die Oberfläche so
schlicht gehalten ist.
Hast Du Indesign mal als Alternative angeschaut oder kennst Du
kritische Vergleiche der beiden Programme?

> Meine Prognose: Der Nachfolger von FrameMaker wird FrameMaker für
> Windows in einer Windows-Sandbox auf einem Intel-Mac. Ich erwische mich
> dabei, dass ich mich mit dem Gedanken anfreunde, wg. der vielen schönen
> Plugins, die es für FrameMaker/Windows gibt.

Erklär mal bitte, wie das mit der Sandbox (VPC?) geht, bevor ich mir
noch einen "alten" mini kaufe, auf dem Frame 7.0 in der
Classic-Umgebung läuft.
Ist meine Annahme berechtigt, dass Frame mit der Version 7.1 auch unter
Windows beerdigt wird (wegen Indesign) oder ist da noch nicht das
letzte Wort gesprochen? Was ist eigentlich aus der Petition geworden?

Grüße
Thomas

Hannes Gnad

unread,
Jan 6, 2006, 5:13:12 PM1/6/06
to
Peter Moeckli <delo...@tiscali.ch> wrote:

Hallo!

>>> Vorinstalliert war OS X 10.2.8
>>
>> Oje...

> Warum 'Oje'? War/ist 10.2 so schlecht?

Im Vergleich zu 10.3 und insbesondere 10.4? Ja.

Hier nur mal die "oberflächlichen" Features, zu den Unterbauten
schrieb Thomas Kaiser hier schon mal (so ungefähr): "Alles vor
10.3 war krank."

http://www.apple.com/macosx/upgrade/compare.html

(Hm, diese Auflistung läßt einiges weg, was ich eher wichtig
finde...)

Benjamin Gawert

unread,
Jan 6, 2006, 6:23:37 PM1/6/06
to
Peter Moeckli schrieb:

>>Ca. 870EUR für einen 1.6GHz-Singleprozessor-G3 der ersten Stunde? Das
>>ist IMHO nicht gerade billig...
>
>
> Kein gebrauchtes, ein neues Gerät.

Ich weiss. Trotzdem finde ich es arg teuer. Vielleicht als Vergleich:
mein (damals noch aktueller) G5 1.8GHz Single hat mich vor knapp einem
3/4 Jahr 1100EUR gekostet - mit 512MB RAM, 160GB Festplatte, Radeon
9600XT und mit MacOS 10.4...

> Auf der Webseite von Macnews in der
> Gebrauchtpreisliste wird dieses Modell mit ca. 930 Teuro gelistet.

Ja, die Liste kenne ich. Allerdings halte ich die für ziemlich
realitätsfremd. Selbst meinen 1.8er Single hab ich bei e**y schon für
899EUR gesehen - neu & ovp (allerdings "nur" mit 10.3)...

> Warum 'Oje'? War/ist 10.2 so schlecht?

Jein. 10.2 stammt aus der Vor-G5-Ära (als Dein G5 2003 rauskam, stand
10.3 schon vor der Tür), und der G5-Support wurde nachträglich
drangefrickelt. 10.3 ist _deutlich_ flotter als 10.2, ausserdem ist 10.3
oder höher Voraussetzung für die meisten aktuelleren Programme. Und der
Support von 10.2 ist wohl auch nicht mehr so toll...

Benjamin

Dr. Mario Scholl

unread,
Jan 6, 2006, 8:08:01 PM1/6/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:


7.2 für Windows und UNIX ist draußen. Was aus der Petition geworden ist,
keine Ahnung; die Hoffnung stirbt zuletzt. Ansonst Umstieg auf
Windows....

Gruß Mario

Thomas Schulze

unread,
Jan 6, 2006, 4:13:34 AM1/6/06
to

Thomas Hosack schrieb:

> Man muß nur die Fehlerquellen kennen. Bei mir läuft ein 2000
> eingerichtetes OS 9 (mit einer gewissen Zahl von Erweiterungen von
> Drittanbietern) bis heute praktisch absturzfrei durch (also keine Uptime
> von 5 Jahren, ich meine keine täglichen Abstürze).

Ich habe gerade das Vergnügen, an einem gut aufgerüsteten PM 8600 (*
1997) unter 9.1 zu arbeiten, auf dem weder MS Office, noch DAVE
installiert ist und erkenne das Gerät nicht wieder. Der stürzt (als
Einzelplatz) höchstens einmal pro Woche ab, was schon ziemlich
sensationell für OS 9 ist. Leider gibt's dafür keinen zeitgemäßen
Browser, sonst wäre das eine schöne Kiste für zuhause.

Grüße
Thomas

Thomas Schulze

unread,
Jan 7, 2006, 7:48:25 AM1/7/06
to

Guido Neitzer schrieb:

> > Wieso? *DER* mp3-Player wird doch perfekt unterstützt. Wer
> > sich beim Bl*dMarkt einen DreckStore holt, hat nichts anderes
> > verdient als Ärger. =;-P
>
> Tja. Hier in D ist der iPod aber nicht *DER* Player, sondern eher *DER
> COOLE* Player, man kauft aber dennoch oft genug was anderes.

"Cool" ist für mich ein deutlicher Nachteil: Das notwendige Zubehör
ist unverschämt teuer und mir geht der allgemeine iPod-Hype auf den
Wecker. Das iPod-Konzept ignoriert, dass es Leute gibt, die unterwegs
Radio hören bzw. aufnehmen wollen, ein Sprachaufnahmegerät brauchen,
in verschiedenen Musicstores einkaufen wollen usw. Damit wird der iPod
langfristig genauso scheitern, wie das ursprüngliche
Macintosh-Konzept, das sich dann letztlich mit OS X auch gegenüber
Standards geöffnet hat.
Der iPod wäre mit auswechselbarem Akku ein feines Gerät, aber er ist
wirklich nicht die Universal-Antwort auf die Frage nach einem idealen
mobilen Audioplayer oder gar -recorder.

Wenn sich z.B. ein iRiver H10 oder ein Olympus m:robe nicht reibungslos
betreiben lässt, dann ist das ein bitterer Nachteil des Macs. Noch
dazu ist es schwierig, herauszukriegen, welche Nachteile die Wahl eines
Nicht-iPods (wie z.B. iAudio X5) mit sich bringt, der das Filesystem
unterstützt.

Grüße
Thomas

Dietmar Belloff

unread,
Jan 7, 2006, 7:51:58 AM1/7/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:

> Leider gibt's dafür keinen zeitgemäßen
> Browser, sonst wäre das eine schöne Kiste für zuhause.

Mozilla 1.3b (unofficial) ist doch durchaus zeitgemäß ....

--
Bye,
Dietmar

Dietmar Belloff

unread,
Jan 7, 2006, 7:51:57 AM1/7/06
to
Andreas Keppler <andreas...@googlemail.com> wrote:

> Hatte frueher in der Arbeit welche und was ich bei Kumpels sehe, haut
> mich auch nicht unbedingt vom Hocker in Sachen Absturzhaeufigkeit!
> (mein XP schmiert vielleicht einmal in 3 Monaten ab...Mac´s bei
> Kumpels/Arbeit mind. 1 mal am Tag!)

Das kommt vielleicht davon wenn ehemalige Windows-Bastler an einen Mac
gelassen werden;-)

Mein System hier semmelt nur ab, wenn ich mit Spark ME arbeite
(unsaubere Software, wird durch Audacity ersetzt) oder die G4-Optimierte
Firefox-Version "Deer Park" eine Beta ist ...

Wobei Deer Park sich einfach sauber verabschiedet, Spark einen
kompletten System Freeze macht - nix wie weg damit.
Unter 9.x war das besser.

XP bleibt da deutlich häufiger hängen, nicht bei mir aber in meinem sehr
DOSenverseuchten Umfeld - da darf ich dann immer den Helfer spielen;-)

--
Bye,
Dietmar

Dietmar Belloff

unread,
Jan 7, 2006, 7:51:59 AM1/7/06
to
Hannes Gnad <rusa...@bera.rus.uni-stuttgart.de> wrote:

> Den Bedarf für so was wie Total Commander konnte ich beim Mac
> bisher nicht wirklich erkennen, da reicht der Finder (zumindest
> mir) problemlos.

Sowas wie Total Commander fehlt wirklich noch auf dem Mac, vor allem in
seine Funktionsvielfalt ist das Ding ein Schweizer Messer, und dieser
komische u-Commander ist einfach nur Sch*****, auch weil er beim
Kopieren/Verschieben von Dateien deren Erstellungsdatum verändert!

Wär ja mal was für ein RealBasic-Projekt;-)

--
Bye,
Dietmar

Dietmar Belloff

unread,
Jan 7, 2006, 7:51:58 AM1/7/06
to
Guenther <guenther...@fischerplast.de> wrote:

> Ein stabiles OS9 einzurichten, war nicht jedermanns Sache. OS X ist da
> bedeutend toleranter...

Das kann ich nur unterstreichen. Habe gerade meinen alten G3 hier, der
fürchterlich rumzickt und ein Großteil der Anwendungsprogramme mit
Fehler 1 abschmeieren läßt. Nach Neuinstallation der Anwendungen war das
Problem verschwunden, nur iTunes machts immer noch ...

Werde dem Ding mal einen komplett neuen Systemordner spendieren, der
Benutzer hat da irgendwie fürchterlich dran rumgebastelt ...

--
Bye,
Dietmar

Dietmar Belloff

unread,
Jan 7, 2006, 7:52:01 AM1/7/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:

> Das sehe ich auch so. Wer legt sich denn freiwillig auf eine
> Entwicklungsumgebung fest, mit der sich in Deutschland nur wenige Leute
> auskennen?

Täusch Dich mal nicht. Im Gegensatz zu Filemaker sieht man den
4D-Lösungen meist gar nicht an, mit was sie erstellt wurden, wenn s
nicht gerade dabeisteht wie bei MedXS (bei uns im Haus erstellt worden).

--
Bye,
Dietmar

Dietmar Belloff

unread,
Jan 7, 2006, 7:51:58 AM1/7/06
to
Florian Cramer <can...@zedat.fu-berlin.de> wrote:

> Allerdings hat Microsoft im Gegensatz zu Apple
> seine Kunden nicht dafür (mehrfach) bezahlen lassen.

Dafür bezahlst Du bei MS die nötige Zusatzsoftware wie Virenscanner, NU
und Ghost etc. , die Du beim Mac nicht brauchst.


--
Bye,
Dietmar

Dietmar Belloff

unread,
Jan 7, 2006, 7:51:59 AM1/7/06
to
Patrick Kormann <sir...@hotmail.com> wrote:

> Wichtig ist halt, dass man sich bewusst ist, dass man
> nicht mehr jedes Zubehör kaufen kann und es wird auch unterstützt,
> sondern Macs Treiber sind eher rar.

Das ist, gelinde gesagt, Unsinn. Viele Geräte werden ohne irgendwelche
Treiberorgien unterstützt, die man bei XP braucht.

Beste Beispiele: Hama-Kartenleser (dieser Blaue). Antecken, läuft.

USB Bluetooth-Stick von MSI: Einstecken, Symbol in der Statusleiste
erscheint und Assistent für BT-Verbindung startet, findet das Nokia 6310
sofort und verbindet sich. Probier DAS mal unter XP. Da mußte erstmal
massig (und jede Menge unsinnige) Treiber installieren und dann gehts
immer noch nicht und die Nokia-Software will gar nicht damit. Hier kann
ich dank macmedia.sk das Nokia schön abgleichen.

Könnte noch mehr Beispiele nennen ...

--
Bye,
Dietmar

Dietmar Belloff

unread,
Jan 7, 2006, 7:52:00 AM1/7/06
to
Jörg Knebel <jyx6wi...@optushomexq.com.au> wrote:

> Ich habe Anwendungen in FM gesehen - also Hut ab vor denen, die das,
> bestimmt knochenkotzender weise, fertiggebracht haben.

Gilt für die alten Versionen <7, jetzt scheint es besser geworden zu
sein. Mal abgesehen davon daß FM die plattformübergreifenste Software
überhaupt ist ...

--
Bye,
Dietmar

Dietmar Belloff

unread,
Jan 7, 2006, 7:52:01 AM1/7/06
to
Hannes Gnad <rusa...@bera.rus.uni-stuttgart.de> wrote:

> Ach komm - die allermeisten Architekten und Ingenieure, die heute
> auf einem PC AutoCAD fahren, haben ganz normale ATI- und NVidia-
> Karten drin, die man so im Mac-Bereich auch schon seit Jahren be-
> kommt. Daran liegt es nicht.

Wer mit einer NVidia-Karte AutoCAD fährt ist selbst dran schuld, und man
kann nur hoffen daß da ein Flachbildschirm dranhängt ...

Für Office-Adwendungen empfiehlt sich immer noch Matrox oder eben 3dLabs
Permedia2 und Nachfolger ...


--
Bye,
Dietmar

Dietmar Belloff

unread,
Jan 7, 2006, 7:52:00 AM1/7/06
to
Thomas Schulze <son...@wolke7.net> wrote:

> BTW: Wer erinnert sich an Foxbase/Foxpro? Das wurde von MS aufgekauft
> und die Mac-Version wurde bald danach eingestellt. Dumm gelaufen.

Würg. War auch besser so. Ich habs noch hier, und das wurde genauso
"porttiert" wie die damaligen Office-Versionen mit Word 5 und 6. Man
sprach damals von "Wörd für Windows für Mac" denn genauso sah es aus.

Richtige schade war, daß es Oracle Power Desktop nicht mehr gab, auch
für den Mac.

--
Bye,
Dietmar

Michael Brendel

unread,
Jan 7, 2006, 8:03:01 AM1/7/06
to
Peter Moeckli <delo...@tiscali.ch> wrote:

> >> Vorinstalliert war OS X 10.2.8 -> Hier würde ich von den Fachleuten hier
> >> gern wissen, ob ein Update auf Tiger zu empfehlen wäre.
> >
> > Dringend!
>
> Das könnte man über das jetzige schaufeln? Oder komplett neu installieren?

Bei der Installation kanst Du Dich für verschiedene Arten entscheiden.
Ein Darüberinstallieren funktonierte bei mir absolut problemlos :-)

Michael Brendel

unread,
Jan 7, 2006, 8:03:15 AM1/7/06
to
Peter Moeckli <delo...@tiscali.ch> wrote:

> Warum 'Oje'? War/ist 10.2 so schlecht?

schlecht ist es mit Sicherheit nicht. Es war eigentlich IMHO das erste
OS X, welches so gelaufen ist, wie man es von einem Betriebssystem
erwartet. Wenn Du jedoch Panther (10.3) drüberbügelst, wirst Du deutlich
merken, dass da wesentlich mehr Wums dahinter ist.

Guido Neitzer

unread,
Jan 7, 2006, 8:32:32 AM1/7/06
to
Peter Moeckli <delo...@tiscali.ch> wrote:

> Das könnte man über das jetzige schaufeln? Oder komplett neu installieren?

Bin mir nicht sicher, ob es sich empfiehlt, Tiger über Panther zu
installieren. Ich habe die Major-Updates immer genutzt, mein System
auszumisten und neu zu machen, daher kann ich das noch weniger
beantworten.

> > PathFinder.
>
> Schau ich mal an. THX.

Version 4 hört sich interessant an.

cug


--
Cocoa Training im Januar in Rom
<http://www.bignerdranch.com/classes/cocoa1.shtml>

Stefan Goetzinger

unread,
Jan 7, 2006, 9:26:05 AM1/7/06
to
Thomas Schulze wrote:

> Leider gibt's dafür keinen zeitgemäßen
> Browser, sonst wäre das eine schöne Kiste für zuhause.

Opera 6 ist eigentlich noch ganz brauchbar.

Stefan

Konni Scheller

unread,
Jan 7, 2006, 10:03:38 AM1/7/06
to
Dietmar Belloff <spring...@gmx.de> wrote:

> Mozilla 1.3b (unofficial) ist doch durchaus zeitgemäß ....

Woher beziehen? Meine Nelli hat so einen (8600/300 MHz), und keinen
vernünftigen Browser...

Servus,
Konni
--
http://www.scharfe-wochen.de/ - Meerrettichspezialitäten und Rezepte
Im Oktober wird verschärft gekocht

Johannes Starosta

unread,
Jan 7, 2006, 11:05:21 AM1/7/06
to
Konni Scheller <ksch...@ochs.franken.de> schrieb:

> Woher beziehen? Meine Nelli hat so einen (8600/300 MHz), und keinen
> vernünftigen Browser...

<http://wamcom.org/> Man beachte die Hinweise zur Sicherheit auf der
Startseite!

--
MFG, Johannes

http://home.arcor.de/jstarosta

Dietmar Belloff

unread,
Jan 7, 2006, 11:27:43 AM1/7/06
to
Konni Scheller <ksch...@ochs.franken.de> wrote:

> Woher beziehen? Meine Nelli hat so einen (8600/300 MHz), und keinen
> vernünftigen Browser...

Guckstu hier, gibts ne fertige Version zum Runterladen:

http://www.t3.rim.or.jp/~harunaga/mozilla-macos9/


--
Bye,
Dietmar

Daniel Krebs

unread,
Jan 7, 2006, 11:49:24 AM1/7/06
to
Konni Scheller <ksch...@ochs.franken.de> wrote:

> Woher beziehen? Meine Nelli hat so einen (8600/300 MHz), und keinen
> vernünftigen Browser...

Ist iCab denn so schlecht?
Daniel
--
"Zwei Menschen sind unfehlbar:
Der Papst und der deutsche Autofahrer."

Patrick Kormann

unread,
Jan 7, 2006, 12:13:49 PM1/7/06
to
Dietmar Belloff schrieb:

> Das ist, gelinde gesagt, Unsinn. Viele Geräte werden ohne irgendwelche
> Treiberorgien unterstützt, die man bei XP braucht.

Noch wesentlich 'vielere' laufen schlicht nicht.

> Beste Beispiele: Hama-Kartenleser (dieser Blaue). Antecken, läuft.

Tatsächlich, super Beispiel. Harddisks laufen (heutzutage) auch meist.

> USB Bluetooth-Stick von MSI: Einstecken, Symbol in der Statusleiste
> erscheint und Assistent für BT-Verbindung startet, findet das Nokia 6310
> sofort und verbindet sich. Probier DAS mal unter XP. Da mußte erstmal
> massig (und jede Menge unsinnige) Treiber installieren und dann gehts
> immer noch nicht und die Nokia-Software will gar nicht damit. Hier kann
> ich dank macmedia.sk das Nokia schön abgleichen.

Das werden genau die Bloototh Sticks sein, die denselben Chipsatz wie
Apple verwenden.

> Könnte noch mehr Beispiele nennen ...

Soll ich dir ne Liste machen von Hardware die ich hier habe, die ich an
meinem Mac nicht betreiben kann? Die wär aber arg lang.
Was soll's, brauch ich dafür halt ne Dose.

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