gibt es einen Treiber/ein Programm, mit dem man Linux-ext2fs-Partitionen
unter OS/2 ansprechen kann? So etwas muesste sich doch als IFS machen
lassen - geht ja auch bei HPFS oder dem CD-ROM-Dateisystem.
Fuer den Fall, das es so etwas wirklich gibt - kann man damit auch auf
primaeren Partitionen installierte Filesysteme ansprechen? Und wo findet
man es?
## CrossPoint v3.02 ##
> [...] Die IFS-Dokumentation, die man als DAP-Mitglied von IBM
> bekommen kann, ist ausgedruckt etwa 400 Seiten (nein, ich werde das
> File niemanden auf Wunsch zusenden, und auch nicht uploaden -
> verboten!). [...]
Ich glaub ich hab das Teil mal auf ftp.tu-muenchen.de gesehen.
--
Juergen G. Weber Try ZSIM, a virtual CP/M Z80 machine that runs
Student of Computer Science DR's CP/M and SUPERDOS : Get it from
University of Stuttgart - Germany OAK.Oakland.Edu:/pub/msdos/emulators
Moeglicherweise hast du ein File namens IFSSAMPLE.ZIP o.ae. gesehen, nur
wenige K gross. Die 400 Seiten+sample code schlagen verstaendlicherweise
mit etwa 500K zu Buche.
--
Dr. Holger Veit | INTERNET: Holge...@gmd.de
| | / GMD-SET German National Research | Phone: (+49) 2241 14 2448
|__| / Center for Information Technology | Fax: (+49) 2241 14 2342
| | / Schloss Birlinghoven | Pentium - the first real
| |/ 53754 St. Augustin, Germany | processor featuring the new
| *** RISK technology ***
> |>
> |> > [...] Die IFS-Dokumentation, die man als DAP-Mitglied von IBM
> |> > bekommen kann, ist ausgedruckt etwa 400 Seiten (nein, ich werde das
> |> > File niemanden auf Wunsch zusenden, und auch nicht uploaden -
> |> > verboten!). [...]
> |>
> |> Ich glaub ich hab das Teil mal auf ftp.tu-muenchen.de gesehen.
>
> Moeglicherweise hast du ein File namens IFSSAMPLE.ZIP o.ae. gesehen, nur
> wenige K gross. Die 400 Seiten+sample code schlagen verstaendlicherweise
> mit etwa 500K zu Buche.
>
Nein, ich habe nochmal nachgeschaut:
/ftp.informatik.tu-muenchen.de:/pub/comp/os/os2/devtools/doc/ifsinf.zip
Und das stammt auch nur von irgend einem oeffentlichen IBM-FTP-Server,
weiss nicht mehr, von welchem. Oder aus einer *oeffentlich*
zugaenglichen DAP-Mailbox (also auch fuer Gaeste!).
Kai Uwe Rommel
--
/* Kai Uwe Rommel Muenchen, Germany *
* rom...@ars.muc.de CompuServe 100265,2651 *
* rom...@informatik.tu-muenchen.de Fax +49 89 324 4524 */
DOS ... is still a real mode only non-reentrant interrupt
handler, and always will be. -Russell Williams
[ext2fs.ifs ?]
Das einzige mir bekannte ext2fs.ifs, das bisher entwickelt, resp.
angefangen wurde zu entwickeln, ist gerademal in ein alpha Stadium
gekommen, in welchem auch lediglich readonly Zugriff bestand. Das war
so etwa 93/94 Jahreswende. Der Author hat aber aus Zeitgruenden das
Projekt wieder eingestellt und auchnicht die Sourcen verfuegbar gemacht.
Seit dem gab es zwar hier und da mal Interesse, aber niemand, der
entsprechend gut programmieren kann, hat sich bisher gefunden, um ein
entsprechendes IFS neu zu schreiben.
Ist ja irgendwie auch verstaendlich, ist hier doch durch Einsatz von
NFS eine sehr elegante und absolut adaequate Loesung zu finden. Das
Linux Filesystem ist halt auch nur 'ne Insel, die nichtmal einen
kommerziellen Ursprung hat. Folglich liegt es auch in den Haenden
der Linux+OS/2 Anwender, hier fuer eine passende Loesung zu suchen.
Vielleicht solltet ihr einfach mal ausprobieren, aus den NFS-CSDs das
NFS.ifs zu installieren. Habe leider weder TCP/IP, noch WARP und kann
es so nicht selber testen.
Gruss
Chris
--
Chris Pallasch
c...@scimitar.pb.owl.de
___/__ Drop the top :) c...@uni-paderborn.de
/o___o/ R.S.O.C.G. q73...@pbhrzx.uni-paderborn.de
>Ist ja irgendwie auch verstaendlich, ist hier doch durch Einsatz von
>NFS eine sehr elegante und absolut adaequate Loesung zu finden. Das
Huch, was hilft mir NFS? Das hilft doch nur, wenn ich übers Netz auf einen
Linux-Rechner zugreifen will. Das hilft aber nichts, wenn ich auf meiner
Platte eine OS/2-Partition und eine Linux-Partition habe und von OS/2 auf
die Linux-Partition zugreifen will.
Gruß, Günter
--
| Guenter Stueck | E-Mail: gue...@gst0hb.north.de or g...@hb.maus.de
| D-28239 Bremen | Maus: Guenter Stueck @ HB
Ich wollte auch mal so etwas schreiben, bin aber aus Zeitgründen nicht dazu
gekommen. Ein IFS brauchs gar nicht mal zu sein, man kann schließlich auch
direkt auf die Platten zugreifen (DosDevIO..). Ein WPS-Objekt, so wie die
Laufwerksordner, oder CLI-Utils wie mdir,mcopy unter LINUX würden's für den
Anfang auch tun.
Eine ziemliche Arbeit ist es auch, den EXT2FS-Code von LINUX aufzudröseln.
Das LDP (LinuxDocumentationProject) hab ich schon ewig nicht mehr verfolgt,
vielleicht ist das EXT2FS ja jetzt beschrieben. Der Quellcode allein, noch
dazu mit seinen Systemcalls, dürfte reichlich Frust bereiten.
Dein Vorschlag mit NFS scheitert allerdings daran, das auf einem Rechner nun
mal nicht LINUX und OS/2 gleichzeitig laufen können ;-) . NFS ist ja kein
echtes Filesystem, sondern eine Art Protokoll zum Anzeigen von Verzeichnissen
und Kopieren von Dateien im Netz, und somit brauche ich ja zwei Rechner...
Michael Plate
> |> Das einzige mir bekannte ext2fs.ifs, das bisher entwickelt, resp.
> |> angefangen wurde zu entwickeln, ist gerademal in ein alpha Stadium
> |> gekommen, in welchem auch lediglich readonly Zugriff bestand. Das war
> |> so etwa 93/94 Jahreswende.
> [...]
> |> Vielleicht solltet ihr einfach mal ausprobieren, aus den NFS-CSDs das
> |> NFS.ifs zu installieren. Habe leider weder TCP/IP, noch WARP und kann
> |> es so nicht selber testen.
> |>
>
> Ich wollte auch mal so etwas schreiben, bin aber aus Zeitgründen nicht dazu
Ich auch ;-), sogar als Diplomarbeit und hatte sogar einen Betreuer dafuer
gefunden, aber dann hiess es, der eine Ami sei schon dabei und das Rad
wollte ich auch nicht neu erfinden.
> gekommen. Ein IFS brauchs gar nicht mal zu sein, man kann schließlich auch
> direkt auf die Platten zugreifen (DosDevIO..). Ein WPS-Objekt, so wie die
Laesst OS/2 das zu ? Ich dachte, das geht nur mit Floppies.
> Laufwerksordner, oder CLI-Utils wie mdir,mcopy unter LINUX würden's für den
> Anfang auch tun.
>
> Eine ziemliche Arbeit ist es auch, den EXT2FS-Code von LINUX aufzudröseln.
> Das LDP (LinuxDocumentationProject) hab ich schon ewig nicht mehr verfolgt,
Es gibt ein Buch ueber den Linux Kernel von A-W.
> vielleicht ist das EXT2FS ja jetzt beschrieben. Der Quellcode allein, noch
> dazu mit seinen Systemcalls, dürfte reichlich Frust bereiten.
Noch schoener waere es, wenn man den Quellcode direkt uebernehmen koennte.
So ein IFS besteht ja im Prinzip aus drei Schichten,
1) Empfangen der Filesystem Requests vom Kernel
2) Bestimmen der physikalischen Lage der Daten
3) Zugriff auf die Sektoren ueber vom OS/2 Kernel zur Verfuegung
gestellte Device Helper Funktionen.
Fuer die Schicht 2 sollte man den Linux Code uebernehmen koennen.
Soweit ich weiss, gibt es eine solche Schichtung auch im Linux FS,
um die Verwendung unterschiedlicher FS wie Xia oder Minix zu ermoeglichen.
Waere es nicht einfacher, den Linux-HPFS-Treiber um Schreibfaehigkeiten zu
erweitern? Denn im Endeffekt wird es ja eh nur darum gehen, die
/home-Verzeichnisse zu sharen (oder sehe ich das falsch), und die koennen ja
auch auf einer HPFS-Partition liefgen. Die Zugriffsrechte fuer Linux
gehoeren dann eben in die EAs.
Ciao,
Max
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Maximilian Gauger | maximili...@student.uni-ulm.de
Sebastian-Kneipp-Weg 8 | s_ga...@lyra.rz.uni-ulm.de
D-89075 Ulm | gauger@rz_nwfs2.rz.uni-ulm.de
Germany |
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Dazu hat sich mal der Autor des HPFS geaeussert. Er meinte dass die
Vorgehensweise, die das HPFS unter OS/2 anwendet um sinnvoll irgendwelche
Daten auf der Platte unterzubringen, zu wenig dokumentiert sei um damit in
groesserem Rahmen Schreibzugriffe auf eine Platte durchzufuehren die nachher
noch von OS/2 benutzt werden soll.
So Utilities wie Amos setzten ja voraus dass nur extrem geringe Datenmengen
wie gerade mal eine config.sys geschrieben werden, bei groesseren Mengen
soll es aber zu viel Chaos geben wenn man die Algorithmen nicht kennt.
--
Martin Spott.
EMail: I prefer correspondence to: Mar...@smigel.mitropa.com
If necessary, business mail can be sent to: Martin...@uni-duisburg.de
Snail Mail: Martin Spott, Karlstrasse 61, D-47119 Duisburg, Germany
Michael Plate
Gruesse...
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Andreas Reuter Institut f. Geowissenschaften
TU Braunschweig
Wie soll ich wissen, was ich denke,
wenn ich nicht höre, was ich sage?
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