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Systemabbild

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N. Hall

unread,
Dec 13, 2010, 6:00:19 AM12/13/10
to
Hallo.
In regelmäßigen Abständen speichere ich ein Systemabbild
auf eine externe Festplatte. Windows 7
Da ich bisher keine Wiederherstellung machen musste,
stellt sich mir die Frage, wie sicher ist diese Anwendung
Gruß Norbert

Uwe Buschhorn

unread,
Dec 13, 2010, 6:24:51 AM12/13/10
to
N. Hall schrieb:

> Da ich bisher keine Wiederherstellung machen musste,

Dann mach eine. Jedes Backupsystem sollte wenigstens einmal getestet werden.

Grüße,

--
Uwe Buschhorn

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 13, 2010, 6:23:41 AM12/13/10
to
N. Hall:

> Da ich bisher keine Wiederherstellung machen musste,
> stellt sich mir die Frage, wie sicher ist diese Anwendung

Von allen Sicherungsmöglichkeiten mit großem Abstand die
unzuverlässigste.

hpm

N. Hall

unread,
Dec 13, 2010, 6:45:09 AM12/13/10
to

"Uwe Buschhorn" <ubno...@yahoo.de> schrieb im Newsbeitrag
news:4d060282$0$6772$9b4e...@newsspool3.arcor-online.net...

-- und wenn das schief geht, und das Systemabbild auf der Festplatte hin
ist?
Gruß Norbert

Dieter Maass

unread,
Dec 13, 2010, 7:34:47 AM12/13/10
to

"N. Hall" <jdi29p9...@jetable.com> schrieb im Newsbeitrag
news:8mmcm2...@mid.individual.net...

Sichere mit Acronis True Image und du bist auf der sicheren Seite.


Dieter

Uwe Buschhorn

unread,
Dec 13, 2010, 7:46:24 AM12/13/10
to
N. Hall schrieb:

> -- und wenn das schief geht, und das Systemabbild auf der Festplatte hin
> ist?

Du tust so, als hättest Du einen Crash gehabt. Also interne Platte
ausbauen, leere Platte rein, Image einspielen. Eine leere Platte brauchst
Du natürlich für den Test. Das mußt Du halt mal organisieren, das sollten
Dir Deine Daten wert sein.

Grüße,


--
Uwe Buschhorn

John Bertram

unread,
Dec 13, 2010, 8:41:28 AM12/13/10
to
Hans-Peter Matthess wrote:

> Von allen Sicherungsmöglichkeiten mit großem Abstand die
> unzuverlässigste.

Bei mir hat es vor kurzem problemlos funktioniert eine
Parallelinstallation von WinXP und Win7 zurückzuspielen, was Acronis
True Image 2009 nicht konnte, das ich vorher versuchte. Da ich zu dem
Zeitpunkt schon ahnte das was passieren könnte, hatte ich jeweils kurz
hintereinander mit beiden Programmen jeweils alle Partitionen auf der
internen Festplatte gesichert.

Acronis konnte die Bootinformationen, die auf der WinXP-Partition
waren, nicht zurückspielen und somit war kein Windows startbar. Da half
auch keine Systemstartreparatur mit der Win7-Installation-CD.

Gruß John

Frank Hammerschmidt

unread,
Dec 13, 2010, 9:54:27 AM12/13/10
to

Und warum halten sich mein PC und Laptop sowie das Netbook der Frau
nicht an diese Aussage und funktionieren einfach? Ja, auch beim
Rückschreiben!

Frank

P.S.: Dein Gemecker geht mir fast ebenso auf den Keks wie das Gelaber
vom Taesler. Auf diese Weise machst Du Deinen Sachverstand zunichte.

Detlef Meißner

unread,
Dec 13, 2010, 10:23:48 AM12/13/10
to
am 13.12.2010 15:54 Frank Hammerschmidt schrieb:
> Am 13.12.2010 12:23, schrieb Hans-Peter Matthess:
>> N. Hall:
>>> Da ich bisher keine Wiederherstellung machen musste,
>>> stellt sich mir die Frage, wie sicher ist diese Anwendung
>> Von allen Sicherungsmöglichkeiten mit großem Abstand die
>> unzuverlässigste.
>
> Und warum halten sich mein PC und Laptop sowie das Netbook der Frau
> nicht an diese Aussage und funktionieren einfach? Ja, auch beim
> Rückschreiben!

Vermutlich funktioniert sie in 99% der Fälle, aber manche wollen eben
100% haben.

> P.S.: Dein Gemecker geht mir fast ebenso auf den Keks wie das Gelaber
> vom Taesler. Auf diese Weise machst Du Deinen Sachverstand zunichte.

Auf das "Gemecker" hin habe ich im Mai bei einer Neuinstallation die
Systemsteuerung vollständig abgeschaltet/entfernt. Jetzt ist sie ganz
weg, und ich bekomme sie nicht mehr herbei.
War wohl ein Fehler, denn für kleinere Sachen hatte sie bei mir immer
gut funktioniert. Und, wie ich das mitbekommen habe, hat sie wohl hpm
auch immer mal wieder benutzt bzw. sie steht ihm bei Bedarf zur Verfügung.

Detlef

Wolfgang Mahringer

unread,
Dec 13, 2010, 10:50:12 AM12/13/10
to
Hi Dieter,

Am 13.12.2010 13:34, schrieb Dieter Maass:
> Sichere mit Acronis True Image und du bist auf der sicheren Seite.

Prinzipiell stimme ich Dir zu, aber ein Test, ob eine Rücksicherung
klappt, sollte trotzdem unbedingt gemacht werden.

Kürzliches Erlebnis:
Acronis Backup & Restore (=ähnlich True Image, erzeugt auch TIB Files)
eingerichtet um es auf hunderte von gleich artigen Windows XP PCs
stagen zu können. Backup auf ein Netzlaufwerk durchgeführt.
Danach eine Validierung laufenlassen, Ergebnis: OK.
Dann andere Festplatte eingebaut und mit dem Sicherungsmedium (USB-
Stick) die Acronis Wiederherstallungskonsole angeworfen, auf das
Netzlaufwerk verbunden (klappt alles problemlos) und versucht,
das Backup einzulesen. Ergebnis nach ein paar Sekunden Laufzeit:
Das Backup wäre nicht valide *schluck*
Original-Festplatte wieder rein, Windows hochgefahren, hier die
Validierung gestartet. Ergebnis: alles OK. Na super.
Acronis Support ist ratlos.
Dann mal ein älteres Build versucht -> da läufts.

Fazit: Trau keiner Software, der Notfall muss durchgespielt werden,
wenn einem seine Daten was wert sind.

vg,
Wolfgang

--
From-address is Spam trap
Use: wolfgang (dot) mahringer (at) sbg (dot) at

Wolfgang Springsguth

unread,
Dec 13, 2010, 11:17:21 AM12/13/10
to

"Dieter Maass" schrieb

> "N. Hall" schrieb
>> [Wie sicher ist ein Systemabbild?]

> Sichere mit Acronis True Image und du bist auf der sicheren Seite.

Hallo Dieter,

ACK: Bis WinXP auf jeden Fall ein Fremd-Imager.

Bei Win7 liefert Google dazu viel Widerspüchliches :-\
Auch hier würde ich einen Fremd-Imager vorziehen.

Allerdings: Zu Acronis wurde hier am 4.-6.12 einiges diskutiert.
Auch ich hatte den mal in Betrieb und habe wegen schlechter
Erfahrungen auf Paragon Drive Backup gewechselt.


Also wieder mal: Jeder entsprechend seinen Erfahrungen .... :-)


HAND und CU von

springi aus Cottbus

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 13, 2010, 11:26:54 AM12/13/10
to
Frank Hammerschmidt:

> Und warum halten sich mein PC und Laptop sowie das Netbook der Frau
> nicht an diese Aussage und funktionieren einfach? Ja, auch beim
> Rückschreiben!

Bei mir würde das auch funktionieren, na und? Soll ich mich deshalb als
Maß aller Dinge hinstellen, so wie du das machst?

> P.S.: Dein Gemecker geht mir fast ebenso auf den Keks wie das Gelaber
> vom Taesler. Auf diese Weise machst Du Deinen Sachverstand zunichte.

Das Gemecker beruht allerdings auf täglicher Erfahrung damit. Darf ich
hier meine Erfahrungen mitteilen oder nur das, was dir gerade gefällt?
Die Windows-Sicherung wird selbst in den MS-Support-Foren wegen ihrer
Unzuverlässigkeit abgelehnt. Wenn dir das auf den Keks geht, kann ich
dir nicht helfen. Beschwer dich beim OP, der danach gefragt hatte.

hpm

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 13, 2010, 11:28:15 AM12/13/10
to
Detlef Meißner:

> Vermutlich funktioniert sie in 99% der Fälle, aber manche wollen eben
> 100% haben.

Wenn das stimmte, lägen alle anderen Programme bei 99,9Periode%.

hpm

Herrand Petrowitsch

unread,
Dec 13, 2010, 11:28:31 AM12/13/10
to
"Wolfgang Mahringer" schrieb
> Dieter Maass:

>> Sichere mit Acronis True Image und du bist auf der sicheren Seite.

> [...]
> Acronis Backup & Restore [...]

1) Vorschlag der Charta-Änderung dieser Gruppe: Acronis.
2) Es wäre nicht ganz unvorteilhaft, wenn ihr wenigstens die verwendeten
Versionen nennen würdet.

F'Up2P

--
Gruß Herrand

Helmut Hullen

unread,
Dec 13, 2010, 11:41:00 AM12/13/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 13.12.10:

>> Und warum halten sich mein PC und Laptop sowie das Netbook der Frau
>> nicht an diese Aussage und funktionieren einfach? Ja, auch beim
>> Rückschreiben!

> Bei mir würde das auch funktionieren, na und? Soll ich mich deshalb
> als Maß aller Dinge hinstellen, so wie du das machst?

Wirf nicht anderen das vor, was Du selbst hier andauernd praktizierst.

Viele Gruesse!
Helmut

Wolfgang Mahringer

unread,
Dec 13, 2010, 12:15:39 PM12/13/10
to her...@networld.at
Am 13.12.2010 17:28, schrieb Herrand Petrowitsch:
> 1) Vorschlag der Charta-Änderung dieser Gruppe: Acronis.

hrhr...

> 2) Es wäre nicht ganz unvorteilhaft, wenn ihr wenigstens die verwendeten
> Versionen nennen würdet.

Die neueste natürlich, was sonst. Tut aber nichts zur Sache, denn
es ging ums Prinzip: Teste Deine Backups, BEVOR der Notfall eintritt.

> F'Up2P

Beachtet.

Rainald Taesler

unread,
Dec 13, 2010, 12:15:52 PM12/13/10
to
John Bertram wrote:
> Hans-Peter Matthess wrote:
>
>> Von allen Sicherungsmöglichkeiten mit großem Abstand die
>> unzuverlässigste.
>
> Bei mir hat es vor kurzem problemlos funktioniert eine
> Parallelinstallation von WinXP und Win7 zurückzuspielen, was Acronis
> True Image 2009 nicht konnte, das ich vorher versuchte.

Da hattest Du etwas grundlegend falsch gemacht.
[...]


> Acronis konnte die Bootinformationen, die auf der WinXP-Partition
> waren, nicht zurückspielen und somit war kein Windows startbar.

Wie vor.
Ich meine, mich zu erinnern, daß Du neulich berichtet hattest und daß da
eine sehr merkwürdige Konstruktion von dual-boot zugrundelag.

Rainald


Rainald Taesler

unread,
Dec 13, 2010, 12:20:07 PM12/13/10
to
Herrand Petrowitsch wrote:
> "Wolfgang Mahringer" schrieb
>> Dieter Maass:
>
>>> Sichere mit Acronis True Image und du bist auf der sicheren Seite.
>> [...]
>> Acronis Backup & Restore [...]
>
> 1) Vorschlag der Charta-Änderung dieser Gruppe: Acronis.

JAU! <bg>

> 2) Es wäre nicht ganz unvorteilhaft, wenn ihr wenigstens die
> verwendeten Versionen nennen würdet.

Ja.

Rainald

Rainald Taesler

unread,
Dec 13, 2010, 12:29:16 PM12/13/10
to

Danke für das Lob! Sowas freut ganz besonders, wenn es von so
hilfreichen Zeitgenossen kommt!

> Auf diese Weise machst Du Deinen Sachverstand zunichte.

Sachverstand macht nicht durch Gemecker kaputt. Man hat ihn, oder aber
nicht.
Kaputtmachen kann man allenfalls die Wertschätzung. <bg>

Rainald

Ingo Böttcher

unread,
Dec 13, 2010, 3:14:52 PM12/13/10
to
Am Mon, 13 Dec 2010 17:26:54 +0100 schrieb Hans-Peter Matthess:

> Das Gemecker beruht allerdings auf täglicher Erfahrung damit.

Du nutzt sie doch gar nicht.

> Die Windows-Sicherung wird selbst in den MS-Support-Foren wegen ihrer
> Unzuverlässigkeit abgelehnt.

Insbesondere von Dir, worauf ich hier ja auch schon hingewiesen habe.

--
Und tschüß | Bitte nach Möglichkeit keine Rückfragen per Mail. Ich lese
Ingo | die Gruppen, in denen ich schreibe.
| Die E-Mail Adresse ist gültig, bitte nicht verstümmeln!

John Bertram

unread,
Dec 13, 2010, 3:21:22 PM12/13/10
to
Rainald Taesler wrote:

> Ich meine, mich zu erinnern, daß Du neulich berichtet hattest und
> daß da eine sehr merkwürdige Konstruktion von dual-boot zugrundelag.

Zum Zeitpunkt der Sicherungen war nichts besonders merkwürdig. WinXP
war damals schon auf dem PC in der ersten Partition vorhanden und Win7
wurde in die nächste freie Partition installiert und in dieser
Konstellation schreibt Win7 die Boot-Dateien in die erste Partition und
damit in die WinXP-Partition. Zwischen den Installationen und den
genutzten Sicherungen waren mehrere Monate vergangen.

Gruß John


Detlef Meißner

unread,
Dec 13, 2010, 3:54:55 PM12/13/10
to
am 13.12.2010 21:14 Ingo Böttcher schrieb:
> Am Mon, 13 Dec 2010 17:26:54 +0100 schrieb Hans-Peter Matthess:

>> Die Windows-Sicherung wird selbst in den MS-Support-Foren wegen ihrer
>> Unzuverlässigkeit abgelehnt.
>
> Insbesondere von Dir, worauf ich hier ja auch schon hingewiesen habe.

LOL.

Etwas, was ich bereist vor Jahren schon angekündigt hatte: Jemand
verweist als Beleg auf einen INterneteintrag, den er selbst erzeugt hat.

detlef

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 13, 2010, 3:54:19 PM12/13/10
to
Ingo Böttcher:

>> Die Windows-Sicherung wird selbst in den MS-Support-Foren wegen ihrer
>> Unzuverlässigkeit abgelehnt.

> Insbesondere von Dir, worauf ich hier ja auch schon hingewiesen habe.

Und Michael und anderen dort, und wir machen das sicher nicht aus
Langeweile oder wegen Windows-Bashing.
Dir kommt wirklich keine Idee, warum? Ob das nun Systemwiederherstellung
oder Systemabbild & Co ist, es ist unzuverlässig, anfängerhaft schlecht
und extrem fehleranfällig, vor allem im Zusammenwirken mit den
unvermeidlichen Wohlfühl-Suites, TuneUps usw., die nun mal jeder fast
zwanghaft installieren muss. Leider sind nun mal fast alle
Windows-Module eher Notwerkzeuge, weil MS ja wohl auch gar nicht
Professionelles anbieten darf, wenn es nicht sofort vor X Gerichtshöfe
zitiert werden möchte.

hpm

Frank Hammerschmidt

unread,
Dec 13, 2010, 4:00:33 PM12/13/10
to
Am 13.12.2010 17:26, schrieb Hans-Peter Matthess:
> Frank Hammerschmidt:
>
>> Und warum halten sich mein PC und Laptop sowie das Netbook der Frau
>> nicht an diese Aussage und funktionieren einfach? Ja, auch beim
>> Rückschreiben!
>
> Bei mir würde das auch funktionieren, na und?

Was heißt "na und?"? Immerhin zeigt das, dass bei bestimmungsgemäßem
Gebrauch die zugesicherte Funktionalität gegeben ist. Wenn Benutzer
(oder OEM) Systeme kaputtkonfigurieren, ist das doch denen und nicht
einer danach nicht mehr funktionierenden Sicherung per Systemabbildung
zuzuschreiben. BTW, bei meinem VAIO funktionierte das im
Auslieferungszustand auch nicht, jetzt schon.

> Soll ich mich deshalb als
> Maß aller Dinge hinstellen, so wie du das machst?

Vorsicht: Glashaus, Steine und so.

Frank

Rainald Taesler

unread,
Dec 13, 2010, 4:15:07 PM12/13/10
to
Ingo Böttcher wrote:
> Am Mon, 13 Dec 2010 17:26:54 +0100 schrieb Hans-Peter Matthess:

>> Die Windows-Sicherung wird selbst in den MS-Support-Foren wegen ihrer
>> Unzuverlässigkeit abgelehnt.
>
> Insbesondere von Dir, worauf ich hier ja auch schon hingewiesen habe.

Das siehst Du zu eng.
Von andern (z.B. Nadine, Michael Borman) weit häufiger als von hpm. Ihm
hier eine Alleinstellung anzuhängen oder ihn auch nur als Hauptperson zu
sehen, hieße der Ehre zuviel.

Rainald


Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 13, 2010, 4:52:04 PM12/13/10
to
Rainald Taesler:

> Ihm
> hier eine Alleinstellung anzuhängen oder ihn auch nur als Hauptperson zu
> sehen, hieße der Ehre zuviel.

Mögen sie mich hassen, wenn sie mich nur fürchten!

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 13, 2010, 4:51:12 PM12/13/10
to
Detlef Meißner:

>> Insbesondere von Dir, worauf ich hier ja auch schon hingewiesen habe.

> LOL.

Wenn's denn stimmen würde.

> Etwas, was ich bereist vor Jahren schon angekündigt hatte: Jemand
> verweist als Beleg auf einen INterneteintrag, den er selbst erzeugt hat.

Heiße ich etwa Detlef? Nö, wa?
Man muss bezüglich der Windows-Sicherung nicht unter falschem Namen
gefakte Fehlerberichte verfassen. Die fliegen einem in den
MS-Supportforen nämlich ständig um die Ohren. Aber vielleicht sind sie
ja alle von mir? Evtl. bin ich ja Pegasus oder Bormann oder Born selbst?
Das Peinliche ist eigentlich nur, dass Leute, die es eigentlich besser
wissen sollten, für unzulänglichen Mist Partei ergreifen, evtl. aus
einer oktroyierten MS-Hörigkeit heraus. Mer waases net...

hpm

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 13, 2010, 4:53:36 PM12/13/10
to
Frank Hammerschmidt:

>> Bei mir würde das auch funktionieren, na und?

> Was heißt "na und?"? Immerhin zeigt das, dass bei bestimmungsgemäßem
> Gebrauch die zugesicherte Funktionalität gegeben ist.

Nein, das zeigt es eben nicht! Was soll denn ein "bestimmungsgemäßer
Gebrauch" sein? Reines, frisch installiertes Windows ohne jede weitere
Software, vor allem keine AV-Ware? Selbst dann würde es nicht klappen.
Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch von Windows gehören auch die von Windows
vorgesehenen Konfigurationsmöglichkeiten, z.B. das Verschieben von User
Shell Ordnern usw. Leider wissen andere Windows-Module nicht, dass das
"bestimmungsgemäßer Gebrauch" ist!

> Wenn Benutzer
> (oder OEM) Systeme kaputtkonfigurieren, ist das doch denen und nicht
> einer danach nicht mehr funktionierenden Sicherung per Systemabbildung
> zuzuschreiben.

Mit der Installation von AV-Ware IST das System aber schon praktisch
kaputt konfiguriert. Oder siehe z.B. den Artikel von Pegasus:

| Im Prinzip ja. In der Praxis sieht es manchmal ein bisschen anders aus, weil die
| Technik mit dem Systemabbild eher primitiv ist (im Vergleich zu kommerziellen Produkten)
| und noch gewisse Kinderkrankheiten zeigt.

http://social.answers.microsoft.com/Forums/de-DE/w7repairde/thread/f0231b02-8ec2-4b99-87a8-b1639ae6ff82
Und das ist noch sehr wohlwollend und harmlos formuliert!
Es ist einfach haarsträubend was man damit ständig erlebt...
Oder hier:
| Beachte bitte, dass die Zielpartition mindestens so gross sein muss wie die gegenwärtige Win7 Partition.
Ein schlechter Witz? Nein, die Wahrheit.
Eben darum ist es sinnvoll, Leuten von solchem Mist abzuraten, weil sie
im Notfall dann allzu oft verlassen sind.
Soll ich hier jeden Tag die Dramen damit posten? Das will sicher
niemand.

>> Soll ich mich deshalb als
>> Maß aller Dinge hinstellen, so wie du das machst?

> Vorsicht: Glashaus, Steine und so.

Ich habe noch nie geschrieben "hier läuft's, also muss es gut sein".

hpm

Detlef Meißner

unread,
Dec 13, 2010, 5:00:16 PM12/13/10
to
am 13.12.2010 22:51 Hans-Peter Matthess schrieb:
> Detlef Meißner:
>
>>> Insbesondere von Dir, worauf ich hier ja auch schon hingewiesen habe.
>
>> LOL.
>
> Wenn's denn stimmen würde.
>
>> Etwas, was ich bereist vor Jahren schon angekündigt hatte: Jemand
>> verweist als Beleg auf einen INterneteintrag, den er selbst erzeugt hat.
>
> Heiße ich etwa Detlef? Nö, wa?

Das solltest du belegen!

> Man muss bezüglich der Windows-Sicherung nicht unter falschem Namen
> gefakte Fehlerberichte verfassen. Die fliegen einem in den
> MS-Supportforen nämlich ständig um die Ohren. Aber vielleicht sind sie
> ja alle von mir? Evtl. bin ich ja Pegasus oder Bormann oder Born selbst?
> Das Peinliche ist eigentlich nur, dass Leute, die es eigentlich besser
> wissen sollten, für unzulänglichen Mist Partei ergreifen, evtl. aus
> einer oktroyierten MS-Hörigkeit heraus. Mer waases net...

Verschwörungstheorien haben Konjunktur.

Detlef


Detlef Meißner

unread,
Dec 13, 2010, 5:01:44 PM12/13/10
to

Na, da fehlt aber noch so einiges!

Und gegen's Fürchten hat man ja den Filter.

Detlef

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 13, 2010, 5:06:44 PM12/13/10
to
Detlef Meißner:

> Und gegen's Fürchten hat man ja den Filter.

Wie oft muss ich dich "Vollidiot" nennen, um auch im Filter zu landen?

hpm

Detlef Meißner

unread,
Dec 13, 2010, 5:14:28 PM12/13/10
to

Du kennst einen Bumerang?

Detlef


Lars Krause

unread,
Dec 13, 2010, 5:30:16 PM12/13/10
to
Guten Abend,

Detlef Meißner schrieb:

Und die moderne / aktuelle Fortsetzung dieses Prinzips heißt: WIKIPEDIA.
SCNR.

Grüße
Lars

--
"Wenn man nach den diversen Äußerungen hier geht, hat überhaupt niemand
eine Ahnung." [Detlef Meißner, de.comp.os.ms-windows.misc, 18.10.2010]

Lars Krause

unread,
Dec 13, 2010, 5:45:17 PM12/13/10
to
Guten Abend,

Herrand Petrowitsch schrieb:

> "Wolfgang Mahringer" schrieb
>> Dieter Maass:
>
>>> Sichere mit Acronis True Image und du bist auf der sicheren Seite.
>> [...]
>> Acronis Backup & Restore [...]
>
> 1) Vorschlag der Charta-Änderung dieser Gruppe: Acronis.

Halte ich für wenig praktisch.
Dann sollte man eine neue Gruppe für alle Backup-Programme gründen.

Die könnte dann heißen: de.comp.os.ms-windows.backups.
So ähnlich entstand auch mal: de.comp.security.virus.

[X] dafür.

Rainald Taesler

unread,
Dec 13, 2010, 7:03:11 PM12/13/10
to

Nun hängt er sich - wieder mal - auch noch Klamotten von Kaisern aus der
Zeit des Abstiegs des römischen Weltreichs um ... {seuuuufz}

Wer sollte *Dich* fürchten?
Und weswegen?

Daß einem bei Deinen Gebetsmühlen manchmal gruselt, ist Eines.
Aber "fürchten"?
Werrgglisch net ...

Rainald


Helmut Hullen

unread,
Dec 14, 2010, 2:31:00 AM12/14/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 13.12.10:

> Mit der Installation von AV-Ware IST das System aber schon praktisch
> kaputt konfiguriert.

Auch Du empfiehlst die Installation von Antiviren-Software. Du
argumentierst wirr.

Viele Gruesse!
Helmut

Ingo Böttcher

unread,
Dec 14, 2010, 5:14:35 AM12/14/10
to
Am Mon, 13 Dec 2010 21:54:19 +0100 schrieb Hans-Peter Matthess:

> Und Michael und anderen dort, und wir machen das sicher nicht aus
> Langeweile oder wegen Windows-Bashing.

Das nicht, aber ehe ich mir eine dicke Suite ala TrueImage auf den Rechner
jubele, dafür auch noch jemandem Geld in den Rachen werfe, davor teste ich
zuerst einmal die vorhandene Lösung.

> Dir kommt wirklich keine Idee, warum? Ob das nun Systemwiederherstellung
> oder Systemabbild & Co ist, es ist unzuverlässig, anfängerhaft schlecht
> und extrem fehleranfällig,

Keine Probleme damit. Spätestens seit Vista kann ich mich hier auf die
Systemwiederherstellung verlassen. Bisher wirklich immer. Miese Treiber
installiert, irgendeine Software, die sich nicht deinstallieren lassen
will, klappt absolut problemlos.

Natürlich kann man die Systemwiederherstellung, die Schattenkopien und das
Backup kaputtspielen. Für letzteres gibts dann die Boot-CD und da können
dann auch die "Wohlfühlsuiten" nichts mehr anhaben.

> Windows-Module eher Notwerkzeuge, weil MS ja wohl auch gar nicht
> Professionelles anbieten darf, wenn es nicht sofort vor X Gerichtshöfe
> zitiert werden möchte.

Mag angehen. Aber die "professionellen" Produkte sind auch nicht immer das
Gelbe vom Ei und ich habe lange genug Acronis Produkte benutzt, um sie zwar
zu schätzen, aber auch nicht als unfehlbar zu sehen. Und wie gesagt, man
kann gerne Geld für solche Software ausgeben - aber erst nachdem man die
entsprechenden Bordmittel getestet und für sich selber als unzureichend
angesehen hat.

Ingo Böttcher

unread,
Dec 14, 2010, 5:15:55 AM12/14/10
to
Am Mon, 13 Dec 2010 22:15:07 +0100 schrieb Rainald Taesler:

> Von andern (z.B. Nadine, Michael Borman) weit häufiger als von hpm. Ihm
> hier eine Alleinstellung anzuhängen oder ihn auch nur als Hauptperson zu
> sehen, hieße der Ehre zuviel.

Die Frage ist also höchstens noch, wer da von wem die Meinung übernimmt.
;-)

Ingo Böttcher

unread,
Dec 14, 2010, 5:22:22 AM12/14/10
to
Am Mon, 13 Dec 2010 22:53:36 +0100 schrieb Hans-Peter Matthess:

>| Im Prinzip ja. In der Praxis sieht es manchmal ein bisschen anders aus, weil die
>| Technik mit dem Systemabbild eher primitiv ist (im Vergleich zu kommerziellen Produkten)
>| und noch gewisse Kinderkrankheiten zeigt.
>
> http://social.answers.microsoft.com/Forums/de-DE/w7repairde/thread/f0231b02-8ec2-4b99-87a8-b1639ae6ff82
> Und das ist noch sehr wohlwollend und harmlos formuliert!

Es ist einfach die Frage, wofür man die entsprechenden Programme benutzen
will bzw. wofür sie eigentlich gedacht sind.

Das Windows Backup ist dafür gedacht, ein ganz normales Windows System zu
sichern und wieder herzustellen. Das tut es problemlos. Wer
Dual-Boot-Systeme betreibt, evtl. sogar noch mit Linux, eigenen
Bootmanagern oder sonstige Konfigurationen, die bei Normalusern eher nicht
anzufinden sind, der muss sich halt nach Alternativen umschauen.

>| Beachte bitte, dass die Zielpartition mindestens so gross sein muss wie die gegenwärtige Win7 Partition.
> Ein schlechter Witz? Nein, die Wahrheit.

Nein, einfach nur ein nicht vorhandenes Feature. Backups lassen sich nicht
auf ein kleineres Medium zurückspielen. Ist so, wird m.E. auch in der Hilfe
deutlich erwähnt und ist im Normalfall auch kein Problem. Ist die Software
verreckt, ist die Platte hinterher nicht kleiner. Ist die Platte verreckt,
kauft man normalerweise auch nicht plötzlich eine kleinere Platte als
vorher.

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 14, 2010, 12:10:36 PM12/14/10
to
Ingo Böttcher:

>> Und Michael und anderen dort, und wir machen das sicher nicht aus
>> Langeweile oder wegen Windows-Bashing.

> Das nicht, aber ehe ich mir eine dicke Suite ala TrueImage auf den Rechner
> jubele, dafür auch noch jemandem Geld in den Rachen werfe, davor teste ich
> zuerst einmal die vorhandene Lösung.

Das macht ONU ja auch und die Ergebnisse der Tests lese ich dann täglich
mit Grausen.



> Natürlich kann man die Systemwiederherstellung, die Schattenkopien und das
> Backup kaputtspielen.

Im Gegensatz zu z.B. DS. Man kann eine Exe, die einfach nur auf der
Platte vorhanden ist und nicht installiert werden muss, niemals kaputt
kriegen. Und sie wird sich niemals weigern, ein Image an einen Zielort
zurück zu schreiben, im Gegensatz zum Windows-Systemabbild.
Da bootet man mit der Setup-CD, die Sicherungsdatei wird z.B. auf der
USB-Platte erkannt und letztlich kommt dann beim Versuch der
Rücksicherung eine Verweigerung. Ein Unding.

> Für letzteres gibts dann die Boot-CD und da können
> dann auch die "Wohlfühlsuiten" nichts mehr anhaben.

Eben leider nicht, siehe oben. Du kannst auch über die Setup-CD in
irgendwelche kryptischen 0x00blah-Fehlermeldungen laufen und wenn die
Wiederherstellungspunkte sich mal wieder in Luft aufgelöst haben, sind
sie eben weg. Eigene Sicherungen hingegen lösen sich niemals in Luft
auf.


>> Windows-Module eher Notwerkzeuge, weil MS ja wohl auch gar nicht
>> Professionelles anbieten darf, wenn es nicht sofort vor X Gerichtshöfe
>> zitiert werden möchte.

> Mag angehen. Aber die "professionellen" Produkte sind auch nicht immer das
> Gelbe vom Ei und ich habe lange genug Acronis Produkte benutzt, um sie zwar
> zu schätzen, aber auch nicht als unfehlbar zu sehen.

Acronis wäre ja eh von Pest zu Cholera.

> Und wie gesagt, man
> kann gerne Geld für solche Software ausgeben - aber erst nachdem man die
> entsprechenden Bordmittel getestet und für sich selber als unzureichend
> angesehen hat.

OK, da stellt sich für die User leider aber oft so da, dass sie das
"unzureichend" für meinen Geschmack viel zu oft erst dann erkennen, wenn
sie im Unglücksfall darauf angewiesen sind und sich dann im Stich
gelassen sehen. Der Standardsatz, den man dann immer liest: Wozu hab ich
jetzt brav mein Systemabbild gemacht, wenn ich es nicht zurück sichern
kann? Pegasus bezeichnet es als "Technik primitiv mit
Kinderkrankheiten". So sehe ich das auch und rate deshalb davon ab.

hpm

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 14, 2010, 12:10:36 PM12/14/10
to
Ingo Böttcher:

>>| Im Prinzip ja. In der Praxis sieht es manchmal ein bisschen anders aus, weil die
>>| Technik mit dem Systemabbild eher primitiv ist (im Vergleich zu kommerziellen Produkten)
>>| und noch gewisse Kinderkrankheiten zeigt.

> Es ist einfach die Frage, wofür man die entsprechenden Programme benutzen
> will bzw. wofür sie eigentlich gedacht sind.

Im Prinzip sind die Systemabbilder dazu gedacht, ein gesichertes System
auf den Ursprungsort oder einen anderen Ort zurück sichern zu können.
Wer das anwendet, erwartet, dass das auch zuverlässig klappt.



> Das Windows Backup ist dafür gedacht, ein ganz normales Windows System zu
> sichern und wieder herzustellen. Das tut es problemlos.

Warum dann ständig diese Hilferufe, die das Gegenteil belegen?
http://social.answers.microsoft.com/Forums/de-DE/w7repairde/thread/24307106-62d3-4810-a81b-663192be8b0d#24307106-62d3-4810-a81b-663192be8b0d
usw.
Es tut offensichtlich nicht mehr problemlos, wenn
Placebo-Wohlfühlsuites, TuneUP, CCleaner, Speibot & Co am Werkeln sind,
die jeder zwanghaft installiert.

>>| Beachte bitte, dass die Zielpartition mindestens so gross sein muss wie die gegenwärtige Win7 Partition.
>> Ein schlechter Witz? Nein, die Wahrheit.

> Nein, einfach nur ein nicht vorhandenes Feature. Backups lassen sich nicht
> auf ein kleineres Medium zurückspielen. Ist so, wird m.E. auch in der Hilfe
> deutlich erwähnt und ist im Normalfall auch kein Problem. Ist die Software
> verreckt, ist die Platte hinterher nicht kleiner. Ist die Platte verreckt,
> kauft man normalerweise auch nicht plötzlich eine kleinere Platte als
> vorher.

Auch ein Grund für mich, davon abzuraten. Wenn ich eine Windows-
Partition der Größe 100 GB hatte, 30 GB davon belegt, ist es ein Unding,
dass ich diese 30 GB dann nicht auf eine 50 GB-Partition zurück
schreiben kann. Das ist anfängerhaft, einfach grottenschlecht. Es kann
sich ja jemand eine größere Platte zulegen, aber zu dem Ergebnis
gekommen sein, dass 100 GB für eine Windows-Partition reine
Platzverschwendung wäre...

hpm

Wolfgang Springsguth

unread,
Dec 14, 2010, 1:45:20 PM12/14/10
to

"Hans-Peter Matthess" schrieb

> Ingo Böttcher:


>> Nein, einfach nur ein nicht vorhandenes Feature. Backups lassen sich
>> nicht
>> auf ein kleineres Medium zurückspielen. Ist so, wird m.E. auch in der
>> Hilfe
>> deutlich erwähnt und ist im Normalfall auch kein Problem. Ist die
>> Software
>> verreckt, ist die Platte hinterher nicht kleiner. Ist die Platte
>> verreckt,
>> kauft man normalerweise auch nicht plötzlich eine kleinere Platte als
>> vorher.

> Auch ein Grund für mich, davon abzuraten. Wenn ich eine Windows-
> Partition der Größe 100 GB hatte, 30 GB davon belegt, ist es ein Unding,
> dass ich diese 30 GB dann nicht auf eine 50 GB-Partition zurück
> schreiben kann. Das ist anfängerhaft, einfach grottenschlecht. Es kann
> sich ja jemand eine größere Platte zulegen, aber zu dem Ergebnis
> gekommen sein, dass 100 GB für eine Windows-Partition reine
> Platzverschwendung wäre...


Hallo hpm,

der Ingo hat sicher Recht, wenn er von einem physischen Backup, also
einer 1:1-Abbildung, berichtet. Aber, welcher ONU macht das schon.

Bei einer logischen Abbildung: ACK, dann muß das Zielmedium *mindestens*
so groß sein, wie dunnemals die Quelle war.

Ansonsten habe ich mehrfach meinen Standpunkt zu den Win-Backup-Tools
dargelegt: Nicht ausreichend zuverlässig bis unbrauchbar!


HAND und CU von

springi aus Cottbus

Rainald Taesler

unread,
Dec 14, 2010, 2:41:02 PM12/14/10
to
Hans-Peter Matthess wrote:
> Ingo Böttcher:

>> Nein, einfach nur ein nicht vorhandenes Feature. Backups lassen sich
>> nicht auf ein kleineres Medium zurückspielen. Ist so, wird m.E. auch
>> in der Hilfe deutlich erwähnt und ist im Normalfall auch kein
>> Problem. Ist die Software verreckt, ist die Platte hinterher nicht
>> kleiner. Ist die Platte verreckt, kauft man normalerweise auch nicht
>> plötzlich eine kleinere Platte als vorher.
>
> Auch ein Grund für mich, davon abzuraten. Wenn ich eine Windows-
> Partition der Größe 100 GB hatte, 30 GB davon belegt, ist es ein
> Unding, dass ich diese 30 GB dann nicht auf eine 50 GB-Partition
> zurück schreiben kann. Das ist anfängerhaft, einfach grottenschlecht.
> Es kann sich ja jemand eine größere Platte zulegen, aber zu dem
> Ergebnis gekommen sein, dass 100 GB für eine Windows-Partition reine
> Platzverschwendung wäre...

Wenn auch auch sonst Vieles, was Du hier mal wider losläßt, für gewaltig
überzogen halte, bei Letzterem muß ich Dir zustimmen.
Gewaltiger Schwachpinkt, wenn ein Image-Sicherungsprogramm nicht auf
eine kleinere Partition zurückschreiben kann.

Rainald

Rainald Taesler

unread,
Dec 14, 2010, 3:25:20 PM12/14/10
to

Ich kann mich nimmer so genau erinnern, werde mir aber den alten Thread
nochmal anschaun.
Das, was Du beschreibst verstehe ich nicht. Ich habe mehrfach Images
abgelegt und problemlos zurückgesichert von System mit XP in der ersten
und Vista, resp. Win7 in der zweiten Partition. Bei meinem Testrechner
sogar mit XP, Vista und Win7.

Hast Du evtl. *separate* Images der beiden Partitionen benutzt?

Rainald

Rainald Taesler

unread,
Dec 14, 2010, 3:55:27 PM12/14/10
to
Ingo Böttcher wrote:
> Am Mon, 13 Dec 2010 21:54:19 +0100 schrieb Hans-Peter Matthess:

>> Dir kommt wirklich keine Idee, warum? Ob das nun
>> Systemwiederherstellung oder Systemabbild & Co ist, es ist
>> unzuverlässig, anfängerhaft schlecht und extrem fehleranfällig,
>
> Keine Probleme damit. Spätestens seit Vista kann ich mich hier auf die
> Systemwiederherstellung verlassen. Bisher wirklich immer. Miese
> Treiber installiert, irgendeine Software, die sich nicht
> deinstallieren lassen will, klappt absolut problemlos.

Ich kann Dir hier nur bedenkenlos folgen.
Seit einigen Problemen in meiner frühen Vista-Zeit, funktioniert die
Systemwiederherstellung bei mir bestens.

Die einzigen Probleme, die ich sintemalen hatte, beruhten darauf, daß
Norton AV in die Quere kam, weil ich deren Selbstschutz nicht
deaktiviert hatte {grhhhh}.

> Natürlich kann man die Systemwiederherstellung, die Schattenkopien
> und das Backup kaputtspielen. Für letzteres gibts dann die Boot-CD
> und da können dann auch die "Wohlfühlsuiten" nichts mehr anhaben.

Ich halte Hans-Peters Grundansatz für falsch.
Es gibt doch kein "entweder ... oder", was Systemwiederherstellung nebst
Wiederherstellung der Vorgängerversionen einerseits und System-Sicherung
mittels Images andererseits angeht.

Und ich halte es für *gefährlichen* Unfug, wenn hpm immer wieder -
insbes. ggü. Leuten, sich sich nicht so arg auskennen (wie im Forum) -
herumposaunt, die Systemwiederherstellung sei schlecht und deswegen
auszuschalten.

Rainald

Rainald Taesler

unread,
Dec 14, 2010, 5:06:50 PM12/14/10
to
N. Hall wrote:
> In regelmäßigen Abständen speichere ich ein Systemabbild
> auf eine externe Festplatte. Windows 7
> Da ich bisher keine Wiederherstellung machen musste,
> stellt sich mir die Frage, wie sicher ist diese Anwendung

Nach dem alten Motto "Es ist alles gesagt, aber noch nicht von mir":

1.) Zur Zuverlässigkeit kann ich aus eigener Erfahrung nichts sagen.
Ich habe nicht lang mit dem bordeigenen Sicherungssystem von Vista/Win7
gearbeitet.
Ich kann insoweit nur bestätigen, daß in den MS-Foren zu Win7 zahlreiche
Probleme aufschlagen und es dort regelmäßig Empfehlungen von Regulars
und Moderatoren gibt, besser zu anderen Instrumenten zu greifen.

2.) Daß ich nicht mit den bordeigebeb Mitteln arbeite, liegt daran, daß
mir deren Funktionalität nicht ausreicht.
Die Windows-Sicherung kann nur mit *einem* *einzigen* Image arbeiten.
Wird später erneut gesichert, so wird das existierende Image ergänzt und
auf den aktuellen Stand gebracht. Man hat also für den Fall des Falles
nur *einen* Systemzustand.

Mir reicht das nicht. Denn nur allzu oft ist vorgekommen, das das
aktuelle Image einen Systemzustand mit Fehler enthält. Dann ist
notwendig, zurückzugehen zu einem früheren Zeitpunkt. Mit dem von Win
erstellten Image geht das nicht.

3.) Deshalb sichere ich seit langer Zeit mit Acronis True Image.
Damit kann ich zum einen inkrementell Image der Systempartition
erzeugen.Om Problemfall kann ich dann ich dann beliebig zurückgehen.
Die Images lasse ich einmal wöchentlich automatisiert erstellen, ferner
händisch angestoßen vor und nach größeren Umbauten, Installationen etc.

Außerdem lasse ich täglich gegen Mitternacht inkrementelle Backups der
Datenpartitionen automatisiert laufen.

Ich will das nicht als Patentrezept hinstellen, just my 2 cents.
Rainald

Robert Jasiek

unread,
Dec 15, 2010, 2:42:42 AM12/15/10
to
On Tue, 14 Dec 2010 21:55:27 +0100, "Rainald Taesler" <tae...@gmx.de>
wrote:

>die Systemwiederherstellung sei schlecht und deswegen auszuschalten.

Systemwiederherstellungspunkte funktionieren bei mir. W�hrend
Systemabbild (Complete PC-Sicherung) bei mir bei Vista mittels DVDs
immer funktionierte, hat es bei W7 mittels DVDs noch nie funktioniert.
W7 scheint daher diesbez�glich deutlich mehr Bugs zu enthalten.

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 15, 2010, 7:49:54 AM12/15/10
to
Rainald Taesler:

> Ich kann Dir hier nur bedenkenlos folgen.
> Seit einigen Problemen in meiner frühen Vista-Zeit,

Aha, nun, da werden demnächst halt einige Probleme der späten Win 7-Zeit
hinzu kommen. :-)

> funktioniert die
> Systemwiederherstellung bei mir bestens.

Ich höre immer nur "bei mir, bei mir". Wenn man aber jemandem mit einem
Problem die Systemwiederherstellung nahe legt, geht es jedes zweite Mal
schief! Entweder sind keine Punkte da oder man erhält 0xblah-Fehler oder
das Problem ist nicht behoben. Was also soll dieser Quatsch?



> Die einzigen Probleme, die ich sintemalen hatte, beruhten darauf, daß
> Norton AV in die Quere kam, weil ich deren Selbstschutz nicht
> deaktiviert hatte {grhhhh}.

Tja, ONU hat aber AV-Malware per Default installiert und jede Menge
anderer Malware dazu. Die TuneUp- und CClean-Pest ist heute fast überall
installiert.



>> Natürlich kann man die Systemwiederherstellung, die Schattenkopien
>> und das Backup kaputtspielen. Für letzteres gibts dann die Boot-CD
>> und da können dann auch die "Wohlfühlsuiten" nichts mehr anhaben.

> Ich halte Hans-Peters Grundansatz für falsch.
> Es gibt doch kein "entweder ... oder", was Systemwiederherstellung nebst
> Wiederherstellung der Vorgängerversionen einerseits und System-Sicherung
> mittels Images andererseits angeht.

Natürlich gibt es das. Was soll ich hier denn mit der SWH anfangen?
Es gibt kein Szenario, wo sie hilfreich oder sinnvoll wäre!
Was falsch ist, ist der Grundansatz "Systemwiederherstellung". Die SWH
ist Teil eines evtl. korrumpierten Systems und somit ungeeignet, im
Schadensfall helfen zu können.
Sie beruht auf dem Prinzip, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen
zu wollen, somit auch völlig klar, warum es so oft nicht klappt.



> Und ich halte es für *gefährlichen* Unfug, wenn hpm immer wieder -
> insbes. ggü. Leuten, sich sich nicht so arg auskennen (wie im Forum) -
> herumposaunt, die Systemwiederherstellung sei schlecht und deswegen
> auszuschalten.

Das in der Regel in Threads, in denen Leuten die SWH ERFOLGLOS empfohlen
wurde. Dass die Sache Murks ist, haben die dann aber selbst schon
erkannt! Man muss sie dann nur noch auf zuverlässige Alternativen
hinweisen.

hpm

Helmut Hullen

unread,
Dec 15, 2010, 8:50:00 AM12/15/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 15.12.10:

>> funktioniert die
>> Systemwiederherstellung bei mir bestens.

> Ich höre immer nur "bei mir, bei mir". Wenn man aber jemandem mit
> einem Problem die Systemwiederherstellung nahe legt, geht es jedes
> zweite Mal schief!

Du übertreibst mal wieder masslos, um Deine sehr eigenwillige Meinung zu
stützen.

Viele Gruesse!
Helmut

Herrand Petrowitsch

unread,
Dec 15, 2010, 1:37:24 PM12/15/10
to
"Hans-Peter Matthess" schrieb
> Rainald Taesler:

>> [...]
>> Ich halte Hans-Peters Grundansatz f�r falsch.


>> Es gibt doch kein "entweder ... oder", was Systemwiederherstellung

>> nebst Wiederherstellung der Vorg�ngerversionen einerseits und

>> System-Sicherung mittels Images andererseits angeht.
>

> Nat�rlich gibt es das. Was soll ich hier denn mit der SWH anfangen?
> Es gibt kein Szenario, wo sie hilfreich oder sinnvoll w�re!

Doch, SWH-Bedarfs-Szenarien gibt es durchaus.
N�mlich z.B. dann, wenn f�lschlicherweise ungeeignete (nicht Schad-!) SW
installiert wurde *und* es keine vern�nftige Deinstallationsroutine
gibt.
Klarerweise kann man sich technisch auch anders behelfen, aber in
einigen solchen F�llen ergibt die SWH durchaus Sinn.

Die entsprechenden Pr�fpunkte sind dann nat�rlich Schrott, und das ist
IMHO das missing link in der (bei dem einen oder anderen User evt. nicht
vorhandenen) �berlegungskette.

> Was falsch ist, ist der Grundansatz "Systemwiederherstellung". Die SWH
> ist Teil eines evtl. korrumpierten Systems und somit ungeeignet, im

> Schadensfall helfen zu k�nnen.


> Sie beruht auf dem Prinzip, sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf

> ziehen zu wollen, somit auch v�llig klar, warum es so oft nicht
> klappt.

ACK, aber siehe oben.

>> Und ich halte es f�r *gef�hrlichen* Unfug,

Keinesfalls, schon gar nicht mit diesen Worten.

>> wenn hpm immer wieder - insbes. gg�. Leuten, sich sich nicht so arg

>> auskennen (wie im Forum) - herumposaunt, die Systemwiederherstellung
>> sei schlecht und deswegen auszuschalten.

Rainald, ich glaube, du �bersiehst da einiges.
hpm hat es (nicht nur) oben erkl�rt.

Gerade gegen�ber Unbedarften ist es durchaus sinnvoll, zu polarisieren.
In diesem Fall darf auch ein wenig �berzogen werden, um das gew�nschte
Ziel - n�mlich die Sensibilisierung - zu erreichen.

> Das in der Regel in Threads, in denen Leuten die SWH ERFOLGLOS
> empfohlen wurde. Dass die Sache Murks ist, haben die dann aber selbst

> schon erkannt! Man muss sie dann nur noch auf zuverl�ssige
> Alternativen hinweisen.

--
Gru� Herrand

Detlef Meißner

unread,
Dec 15, 2010, 1:53:42 PM12/15/10
to
am 15.12.2010 19:37 Herrand Petrowitsch schrieb:

> Gerade gegenüber Unbedarften ist es durchaus sinnvoll, zu polarisieren.
> In diesem Fall darf auch ein wenig überzogen werden, um das gewünschte
> Ziel - nämlich die Sensibilisierung - zu erreichen.

Dummerweise funktioniert diese Art der Sensibilisierung wohl nur bei den
wenigsten Usern.
Wer einen User gleich als Deppen, Dau, Vollidioten usw.- hinstellt, der
wird in der Regel nicht (mehr) gelesen, denn wer ist schon so ein großer
Masochist, dass er sich das permanent anhört?

Detlef


Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 15, 2010, 2:07:16 PM12/15/10
to
Helmut Hullen:

> Du übertreibst mal wieder masslos, um Deine sehr eigenwillige Meinung zu
> stützen.

Soll ich dir jede misslungene SWH täglich per E-Mail schicken? Da wirst
du sehr schnell das weiße Fähnchen hissen. Dass ich eine sichere
Möglichkeit einer unsicheren vorziehe, ist so eigenwillig nun auch
wieder nicht. Das würde die überwältigende Mehrheit auch tun. :-)

hpm

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 15, 2010, 2:07:16 PM12/15/10
to
Herrand Petrowitsch:

>> Nat�rlich gibt es das. Was soll ich hier denn mit der SWH anfangen?
>> Es gibt kein Szenario, wo sie hilfreich oder sinnvoll w�re!

> Doch, SWH-Bedarfs-Szenarien gibt es durchaus.
> N�mlich z.B. dann, wenn f�lschlicherweise ungeeignete (nicht Schad-!) SW
> installiert wurde *und* es keine vern�nftige Deinstallationsroutine
> gibt.
> Klarerweise kann man sich technisch auch anders behelfen, aber in
> einigen solchen F�llen ergibt die SWH durchaus Sinn.

Wie gesagt, ich habe hier einen Knopf, der mir JEDEN Fehler innerhalb
von 5 Minuten RESTLOS beseitigt. Dazu z�hlt auch dein obiges Beispiel.
Das kann die SWH noch nicht mal ansatzweise leisten. Somit ist sie hier
halt absolut �berfl�ssig. <schulterzuck>

hpm

Herrand Petrowitsch

unread,
Dec 15, 2010, 2:45:48 PM12/15/10
to
"Hans-Peter Matthess" schrieb
> Herrand Petrowitsch:

>>> Natürlich gibt es das. Was soll ich hier denn mit der SWH anfangen?
>>> Es gibt kein Szenario, wo sie hilfreich oder sinnvoll wäre!


>
>> Doch, SWH-Bedarfs-Szenarien gibt es durchaus.

>> Nämlich z.B. dann, wenn fälschlicherweise ungeeignete (nicht Schad-!)
>> SW installiert wurde *und* es keine vernünftige

>> Deinstallationsroutine gibt.
>> Klarerweise kann man sich technisch auch anders behelfen, aber in

>> einigen solchen Fällen ergibt die SWH durchaus Sinn.


>
> Wie gesagt, ich habe hier einen Knopf, der mir JEDEN Fehler innerhalb

> von 5 Minuten RESTLOS beseitigt. Dazu zählt auch dein obiges Beispiel.

Ja, du hast den, einige andere vielleicht analog, viele - v.a. ONU -
nicht.

Allerdings zähle ich mein Beispiel zu den (wenigen schlagkräftigen)
Anwendungsszenarien.
Dass bei $Malware die SWH versagt oder vielmehr nicht korrekt bedient
wird, liegt ebenfalls auf der Hand. ONU wollen zwar nicht, sollen aber
darauf hingewiesen werden - da widerspreche ich Rainald vehement.

Hatte ich vor längerer Zeit am Testsystem:
Ein MS-Update installiert (seltsam! War nicht für dieses System
gedacht), uninstall Fehlschlag, SWH hat es gebracht.
Ich weiß nicht mehr, welches das war, ist aber jetzt auch egal.

> Das kann die SWH noch nicht mal ansatzweise leisten. Somit ist sie

> hier halt absolut überflüssig. <schulterzuck>

<unterschreib>

--
Gruß Herrand

Rainald Taesler

unread,
Dec 15, 2010, 3:31:24 PM12/15/10
to
Hans-Peter Matthess wrote:
> Helmut Hullen:
>
>> Du übertreibst mal wieder masslos, um Deine sehr eigenwillige
>> Meinung zu stützen.
>
> Soll ich dir jede misslungene SWH täglich per E-Mail schicken?

Oh ja!
Haben will.

Ich bin sicher, daß meine Mailbox nicht überflutet wird.
Ich lese dieselben Foren wie Du. Ich habe eine völlig andere
Einschätzung zur Menge der dort aufschlagenden Postings, die von
fehlgeschlagener SWH handeln.

Mir scheint, daß ich Dir eine neue Brille anraten sollte.

Rainald

Helmut Hullen

unread,
Dec 15, 2010, 4:00:00 PM12/15/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 15.12.10:

>>> Wenn man aber jemandem mit einem Problem die Systemwiederherstellung


>>> nahe legt, geht es jedes zweite Mal schief!

>> Du übertreibst mal wieder masslos, um Deine sehr eigenwillige
>> Meinung zu stützen.

> Soll ich dir jede misslungene SWH täglich per E-Mail schicken?

Und auch für die (nach Deiner masslos übertriebenen Behauptung) andere
Hälfte der Versuche (die ja gelungen sind). Bitte!

Bisher hast Du allerdings Deine Behauptungen nie mit Fakten unterfüttern
können.

Oder verallgemeinerst Du nur Deine ganz individuellen Erfahrungen?

Viele Gruesse!
Helmut

Helmut Hullen

unread,
Dec 15, 2010, 4:02:00 PM12/15/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 15.12.10:

> Wie gesagt, ich habe hier einen Knopf, der mir JEDEN Fehler innerhalb


> von 5 Minuten RESTLOS beseitigt.

Glaubst Du ...
Restaurieren eines früheren Zustandes ist was anderes als ein
fehlerfreies System herstellen.

Auch Du hast ja erst vor wenigen Stunden eingeräumt, dass ein solches
System Sicherheitslücken haben kann.

Viele Gruesse!
Helmut

Rainald Taesler

unread,
Dec 15, 2010, 8:54:26 PM12/15/10
to
Robert Jasiek wrote:
> Rainald Taesler wrote:

>> die Systemwiederherstellung sei schlecht und deswegen auszuschalten.
>
> Systemwiederherstellungspunkte funktionieren bei mir.

Warum auch nicht?

> W�hrend Systemabbild (Complete PC-Sicherung) bei mir bei Vista mittels
> DVDs immer funktionierte, hat es bei W7 mittels DVDs noch nie
> funktioniert.

Interessant.

> W7 scheint daher diesbez�glich deutlich mehr Bugs zu enthalten.

Mag sein. Ich habe die Sicherungsinstrumente von Win seit meiner fr�hen
Vista-Zeit nicht mehr benutzt, da sie f�r mich - wie dutzende Male hier
geschrieben - die ben�tigte Funktionalit�t nicht mitbringen.

Rainald


Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 16, 2010, 7:36:39 AM12/16/10
to
Helmut Hullen:

> Bisher hast Du allerdings Deine Behauptungen nie mit Fakten unterf�ttern
> k�nnen.

Dann hast du eine Leseschw�che. Ich poste in der Regel entsprechende
Links dazu. Siehe k�rzlich zum Thema "Systemabbild". Du m�sstest also an
deiner Leseschw�che arbeiten.

hpm

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 16, 2010, 7:36:38 AM12/16/10
to
Helmut Hullen:

>> Wie gesagt, ich habe hier einen Knopf, der mir JEDEN Fehler innerhalb
>> von 5 Minuten RESTLOS beseitigt.

> Glaubst Du ...
> Restaurieren eines früheren Zustandes ist was anderes als ein
> fehlerfreies System herstellen.

Meine "früheren Zustände" sind allerdings alle "fehlerfrei". Das heißt
nicht, dass sie nicht irgendwelche eingebauten Windows-Fehler enthalten
können, von denen ich nichts weiß, sondern dass sie sauber sind und
während der Arbeit fehlerlos funktionieren. Mehr kann man nicht
verlangen und wollen. Es gibt nämlich keine fehlerlose Software, lieber
Helmut. Das menschliche Gehirn ist dazu unzureichend. Das solltest du
aber eigentlich wissen bzw. mit etwas Nachdenken darauf kommen können.



> Auch Du hast ja erst vor wenigen Stunden eingeräumt, dass ein solches
> System Sicherheitslücken haben kann.

Kleiner Schelm.

hpm

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 16, 2010, 7:36:39 AM12/16/10
to
Rainald Taesler:

> Ich lese dieselben Foren wie Du. Ich habe eine v�llig andere
> Einsch�tzung zur Menge der dort aufschlagenden Postings, die von
> fehlgeschlagener SWH handeln.

Deine Einsch�tzung ist nat�rlich falsch. In diesen Foren schreibt kaum
jemand einen Thread, wenn er mit einer SWH erfolgreich war. Insofern
m�ssen die Fehler damit zwangsl�ufig gewaltig in der �berzahl sein.
Mir sind sie bei weitem zu viele, denn all diese Probleme stellen sich
bei eigenen Sicherungen nicht!

hpm

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 16, 2010, 7:46:31 AM12/16/10
to
Herrand Petrowitsch:

>> Wie gesagt, ich habe hier einen Knopf, der mir JEDEN Fehler innerhalb
>> von 5 Minuten RESTLOS beseitigt. Dazu zählt auch dein obiges Beispiel.

> Ja, du hast den, einige andere vielleicht analog, viele - v.a. ONU -
> nicht.

OK, und warum sollte man ONU dann nicht empfehlen, ebenfalls auf Nummer
Sicher zu gehen?

hpm

Helmut Hullen

unread,
Dec 16, 2010, 8:21:00 AM12/16/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 16.12.10:

>> Bisher hast Du allerdings Deine Behauptungen nie mit Fakten

>> unterfüttern können.

> Dann hast du eine Leseschwäche. Ich poste in der Regel entsprechende
> Links dazu. Siehe kürzlich zum Thema "Systemabbild". Du müsstest also
> an deiner Leseschwäche arbeiten.

Du irrst erneut. Auch bei den Links war nirgendwo belegt, dass (wie von
Dir - vor etwa 24 Stunden - ohne Beleg behauptet) die Hälfte aller
Versuche misslinge.

------------------ Zitat ein ---------------------------

Wenn man aber jemandem mit einem Problem die Systemwiederherstellung
nahe legt, geht es jedes zweite Mal schief!

------------------ Zitat aus ---------------------------

Wo sind die Belege für diese wilde Behauptung?


Viele Gruesse!
Helmut

Helmut Hullen

unread,
Dec 16, 2010, 8:13:00 AM12/16/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 16.12.10:

>>> Wie gesagt, ich habe hier einen Knopf, der mir JEDEN Fehler
>>> innerhalb von 5 Minuten RESTLOS beseitigt.

>> Glaubst Du ...
>> Restaurieren eines früheren Zustandes ist was anderes als ein
>> fehlerfreies System herstellen.

> Meine "früheren Zustände" sind allerdings alle "fehlerfrei". Das
> heißt nicht, dass sie nicht irgendwelche eingebauten Windows-Fehler
> enthalten können, von denen ich nichts weiß, sondern dass sie sauber
> sind und während der Arbeit fehlerlos funktionieren.

Ach so - Du definierst mal wieder passend um.
Für Dich ist also "fehlerfrei" die eigenwillige Kurzfassung von "ich
glaube fest daran, dass keine Fehler drin sind". Eine sehr tragfähige
Basis ...

Viele Gruesse!
Helmut

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 16, 2010, 9:08:26 AM12/16/10
to
Helmut Hullen:

>> Meine "früheren Zustände" sind allerdings alle "fehlerfrei". Das
>> heißt nicht, dass sie nicht irgendwelche eingebauten Windows-Fehler
>> enthalten können, von denen ich nichts weiß, sondern dass sie sauber
>> sind und während der Arbeit fehlerlos funktionieren.

> Ach so - Du definierst mal wieder passend um.
> Für Dich ist also "fehlerfrei" die eigenwillige Kurzfassung von "ich
> glaube fest daran, dass keine Fehler drin sind". Eine sehr tragfähige
> Basis ...

Was für mich "fehlerfrei" bedeutet, habe ich oben ganz eindeutig
definiert - und zwar so exakt, dass jeder Mensch mit durchschnittlicher
Intelligenz es zu verstehen in der Lage ist. Dass du es nicht verstanden
hast, macht überdeutlich, dass du selbst einfache Erklärungen nicht
verstehen kannst oder willst. Ich sehe also keinen Sinn mehr darin, auf
deine infantilen Verdrehungen weiterhin einzugehen. Die Sache macht nur
Spaß, sofern das Gegenüber wenigstens halbwegs logisch denken und
erwidern kann. Das ist bei dir nicht der Fall. Man hat bei dir das
Gefühl, mit einem Bot, einem AI-Experiment zu diskutieren, was auf die
Dauer ermüdend wirkt. Hab also bitte Verständnis für meine Entscheidung.

hpm

Rainald Taesler

unread,
Dec 16, 2010, 9:55:57 AM12/16/10
to
Hans-Peter Matthess wrote:
> Herrand Petrowitsch:
>
>>> Wie gesagt, ich habe hier einen Knopf, der mir JEDEN Fehler
>>> innerhalb von 5 Minuten RESTLOS beseitigt. Dazu z�hlt auch dein

>>> obiges Beispiel.
>
>> Ja, du hast den, einige andere vielleicht analog, viele - v.a. ONU -
>> nicht.
>
> OK, und warum sollte man ONU dann nicht empfehlen, ebenfalls auf
> Nummer Sicher zu gehen?

Das immer.
Aber "auf Nummer Sicher gehen" bedeutet noch lange nicht, da� man
deswegen auch SWH und Schattenkopien abzuschalten h�tte.
Es sind und bleiben zwei Paar Stiefel.

Rainald

Helmut Hullen

unread,
Dec 16, 2010, 10:26:00 AM12/16/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 16.12.10:

>>> Meine "früheren Zustände" sind allerdings alle "fehlerfrei". Das


>>> heißt nicht, dass sie nicht irgendwelche eingebauten Windows-Fehler
>>> enthalten können, von denen ich nichts weiß, sondern dass sie
>>> sauber sind und während der Arbeit fehlerlos funktionieren.

>> Ach so - Du definierst mal wieder passend um.
>> Für Dich ist also "fehlerfrei" die eigenwillige Kurzfassung von "ich
>> glaube fest daran, dass keine Fehler drin sind". Eine sehr
>> tragfähige Basis ...

> Was für mich "fehlerfrei" bedeutet, habe ich oben ganz eindeutig
> definiert - und zwar so exakt, dass jeder Mensch mit
> durchschnittlicher Intelligenz es zu verstehen in der Lage ist.

Ja - es ist zu sehen, dass Du ein System als "fehlerfrei" bezeichnest,
von dem Du nicht weisst, ob es "irgendwelche eingebauten Windows-Fehler"
enthält.

Das ist eine sehr eigenwillige Interpretation von "fehlerfrei".

Viele Gruesse!
Helmut

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 16, 2010, 10:39:08 AM12/16/10
to
Rainald Taesler:

>> OK, und warum sollte man ONU dann nicht empfehlen, ebenfalls auf
>> Nummer Sicher zu gehen?

> Das immer.

Schön.

> Aber "auf Nummer Sicher gehen" bedeutet noch lange nicht, daß man
> deswegen auch SWH und Schattenkopien abzuschalten hätte.


> Es sind und bleiben zwei Paar Stiefel.

Ich schrieb doch, dass ich jeden Fehler innerhalb von 5 Minuten
beseitigen kann. Wozu also soll ich das aufwändige, Ressourcen
verschlingende SWH-Monster zusätzlich füttern?

hpm

Herrand Petrowitsch

unread,
Dec 16, 2010, 11:29:52 AM12/16/10
to
"Hans-Peter Matthess" schrieb
> Herrand Petrowitsch:

Soll man ja. Ich dachte, das hätte ich bereits zum Ausdruck gebracht.

--
Gruß Herrand

Rainald Taesler

unread,
Dec 16, 2010, 12:09:54 PM12/16/10
to
Hans-Peter Matthess wrote:
> Rainald Taesler:

>> Aber "auf Nummer Sicher gehen" bedeutet noch lange nicht, daß man
>> deswegen auch SWH und Schattenkopien abzuschalten hätte.
>> Es sind und bleiben zwei Paar Stiefel.
>
> Ich schrieb doch, dass ich jeden Fehler innerhalb von 5 Minuten
> beseitigen kann.

Zum x-ten Male: Das mit den 5 Minuten ist neben der Realität.
Ich glaube es erst dann, wenn ich es selber gesehen habe oder ein
notariell beglaubigter Testbericht vorgelegt wurde <bg>

> Wozu also soll ich das aufwändige, Ressourcen
> verschlingende SWH-Monster zusätzlich füttern?

*_DU_* sollst garnichts an Deinen liebgewonnenen proprietären
Arbeitsweisen ändern. Du kannst es "halte wie de Pfarrer Rassmann". <g>

Aber Du sollst nicht ONU anraten, SWH und Schattenkopien vom System zu
werfen.

Das sehe nicht nur ich so. Hat nicht Martin Pohé[1] grad heut im
"Repair"-Forum - etwas sanfter als ich <g> - inhaltlich das Gleiche
gesagt?
"Was du für dich selber entscheidest ist ja deine
Sache, aber hier im Forum die Deaktivierung wichtiger
Systemtools zu propagieren, finde ich nicht so
prickelnd. Das erinnert mich sehr an die Diskussion
über Sinn und Zweck von Antivirensoftware."[2]

Rainald

[1] Support Engineer, Moderator
[2]
news:3e7ebfc0-6d04-4b26...@communitybridge.codeplex.com
http://social.Answers.microsoft.com/Forums/de-DE/w7repairde/thread/2c465ff5-c7d8-4f05-a1f1-b39f28f8600a#3e7ebfc0-6d04-4b26-b49a-5d50b5a401b3


Helmut Hullen

unread,
Dec 16, 2010, 1:00:00 PM12/16/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 16.12.10:

> Ich schrieb doch, dass ich jeden Fehler innerhalb von 5 Minuten
> beseitigen kann.

Für Deine ganz spezielle Definition von "Fehler". Das liefert nicht
unbedingt ein "heiles" System.

Viele Gruesse!
Helmut

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 16, 2010, 2:43:04 PM12/16/10
to
Rainald Taesler:

>>> Aber "auf Nummer Sicher gehen" bedeutet noch lange nicht, daß man
>>> deswegen auch SWH und Schattenkopien abzuschalten hätte.
>>> Es sind und bleiben zwei Paar Stiefel.

>> Ich schrieb doch, dass ich jeden Fehler innerhalb von 5 Minuten
>> beseitigen kann.

> Zum x-ten Male: Das mit den 5 Minuten ist neben der Realität.

Deine unzutreffenden Annahmen werden durch ständige Wiederholungen nicht
zur Wahrheit. Du kannst das auch ganz einfach selbst nachrechnen: Die
diversen Win 7-Images werden hier ca 7 GB groß. Nun nimmst du einfach
eine durchschnittliche Transfer-Rate von einer recht schnellen Platte
(von einer Partition auf die andere) und kommst zu dem Ergebnis, dass
diese Datenmenge locker in dieser Zeit übertragen werden kann.

> Ich glaube es erst dann, wenn ich es selber gesehen habe oder ein
> notariell beglaubigter Testbericht vorgelegt wurde <bg>

Siehe oben, rechne es nach.



>> Wozu also soll ich das aufwändige, Ressourcen
>> verschlingende SWH-Monster zusätzlich füttern?

> *_DU_* sollst garnichts an Deinen liebgewonnenen proprietären
> Arbeitsweisen ändern. Du kannst es "halte wie de Pfarrer Rassmann". <g>
> Aber Du sollst nicht ONU anraten, SWH und Schattenkopien vom System zu
> werfen.

Ich schlage ihm ja eine bessere Methode vor. Warum sollte ich dies nicht
dürfen? Was hast du dagegen, Unsicherheit gegen Sicherheit zu tauschen?
Warum darfst du eigentlich ONU anraten, anstelle der Windows-Sicherung
dein verehrtes Acronis zu verwenden? Du rätst also, die
Windows-Sicherung "vom System zu werfen", ich hingegen darf das Gleiche
nicht?



> Das sehe nicht nur ich so. Hat nicht Martin Pohé[1] grad heut im
> "Repair"-Forum - etwas sanfter als ich <g> - inhaltlich das Gleiche
> gesagt?

Ja, und du hast meine ebenso sanfte Antwort anscheinend nicht gelesen.
Hole es nach.
Zu deiner Information: Diese Gruppen und auch die dortigen Foren dienen
dem Austausch von Meinungen und Tipps. Es ist also überall erwünscht,
Alternativen zu unsicheren, unzulänglichen Methoden vorzustellen.
Auch Martin kann da noch viel lernen. Ich habe kein Verständnis für
blinde MS-Hörigkeit und unreflektiertes Hochjubeln unzulänglicher
Mittel.

hpm

Helmut Hullen

unread,
Dec 16, 2010, 3:10:00 PM12/16/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 16.12.10:

> Ich habe kein Verständnis für blinde MS-Hörigkeit und unreflektiertes
> Hochjubeln unzulänglicher Mittel.

Sagt jemand, der auch Anfängern und Gelegenheitsnutzern unentwegt ein
offensichtlich unzulängliches Mittel einzureden versucht.

Viele Gruesse!
Helmut

Helmut Hullen

unread,
Dec 17, 2010, 3:30:00 AM12/17/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 16.12.10:

>>> Wie gesagt, ich habe hier einen Knopf, der mir JEDEN Fehler
>>> innerhalb von 5 Minuten RESTLOS beseitigt.

>> Glaubst Du ...
>> Restaurieren eines früheren Zustandes ist was anderes als ein
>> fehlerfreies System herstellen.

> Meine "früheren Zustände" sind allerdings alle "fehlerfrei". Das
> heißt nicht, dass sie nicht irgendwelche eingebauten Windows-Fehler
> enthalten können, von denen ich nichts weiß,

Nur ergänzend: Du bezeichnest als "fehlerfrei", wenn das System keine
Fehler enthält, von denen Du nichts weisst.
Selbst die von Dir so gern verteufelte Antiviren-Software nimmt den Mund
nicht so voll.

Viele Gruesse!
Helmut

Richard W. Könning

unread,
Dec 19, 2010, 12:44:53 PM12/19/10
to
"Rainald Taesler" <tae...@gmx.de> wrote:

>Hans-Peter Matthess wrote:
>
>Wenn auch auch sonst Vieles, was Du hier mal wider losläßt, für gewaltig
>überzogen halte, bei Letzterem muß ich Dir zustimmen.
>Gewaltiger Schwachpinkt, wenn ein Image-Sicherungsprogramm nicht auf
>eine kleinere Partition zurückschreiben kann.

Ein Image ist ein identisches Abbild der Quelle und damit mindestens
so groß wie die Quelle. Ein reinrassiges Image-Sicherungsprogramm
braucht daher nicht die Fähigkeit, auf kleinere Partitionen
zurückschreiben zu können (und kann sie auch gar nicht haben).
Ciao,
Richard
--
Dr. Richard Könning Heßstraße 63
Tel.: 089/5232488 80798 München

Wolfgang Springsguth

unread,
Dec 19, 2010, 2:49:36 PM12/19/10
to

"Richard W. Könning" schrieb

> Ein Image ist ein identisches Abbild der Quelle und damit mindestens
> so groß wie die Quelle. Ein reinrassiges Image-Sicherungsprogramm
> braucht daher nicht die Fähigkeit, auf kleinere Partitionen
> zurückschreiben zu können (und kann sie auch gar nicht haben).


Hallo Richard,

vorab: Beim Imagen werden eine Menge von Dateien (idR.) in *eine*
Datei transformiert. Zwischen einem physischen und einem logischen Image
besteht ein gewaltiger Unterschied.

Deine Darlegung trifft aber nur dann zu, wenn ich dem 'reinrassigen Imager'
sage, er soll ein physisches (also 1:1-Sektoren) Image erzeugen. Aber
welcher ONU braucht das schon?

Ansonsten, Einspruch Euer Ehren: Früher habe ich "Norton Ghost" eingesetzt
und jetzt bevorzuge ich "Paragon Drive Backup 9 Personal". Beide
dürften wohl als 'reinrassige Imager' einzuordnen sein. Siehe dazu auch:
http://www.diskimageprogramme.info/

Bei meinen beiden Imagern kann ich bei einem logischen Image (nur belegte
Sektoren) den gewünschten Kompressionsgrad und damit die Verkleinerung
des Images gegenüber der Quelle einstellen.

Beim Re-Image kann ich in diesem Fall problemslos auf eine kleinere
Partition zurückschreiben, einzige Bedingung: Die neue Partition *muß*
*mindestens* so groß sein, wie die damalige Quelle!

Diese Aussage beruht auch auf eigenen Erfahrungen.

HTH beim Nachdenken, HAND und CU von

springi aus Cottbus


Richard W. Könning

unread,
Dec 19, 2010, 4:32:56 PM12/19/10
to
"Wolfgang Springsguth" <spri...@web.de> wrote:

>"Richard W. Könning" schrieb
>
>> Ein Image ist ein identisches Abbild der Quelle und damit mindestens
>> so groß wie die Quelle. Ein reinrassiges Image-Sicherungsprogramm
>> braucht daher nicht die Fähigkeit, auf kleinere Partitionen
>> zurückschreiben zu können (und kann sie auch gar nicht haben).
>

>vorab: Beim Imagen werden eine Menge von Dateien (idR.) in *eine*
>Datei transformiert. Zwischen einem physischen und einem logischen Image
>besteht ein gewaltiger Unterschied.

Für mich ist "Image" und "physikalisches Image" gleichbedeutend. Mag
sein, daß andere Leute einen anderen Sprachgebrauch verwenden.
Jedenfalls verwendet die englischsprachige Wikipedia den gleichen
Sprachgebrauch wie ich:
http://en.wikipedia.org/wiki/Disk_image

>Deine Darlegung trifft aber nur dann zu, wenn ich dem 'reinrassigen Imager'
>sage, er soll ein physisches (also 1:1-Sektoren) Image erzeugen. Aber
>welcher ONU braucht das schon?
>
>Ansonsten, Einspruch Euer Ehren: Früher habe ich "Norton Ghost" eingesetzt
>und jetzt bevorzuge ich "Paragon Drive Backup 9 Personal". Beide
>dürften wohl als 'reinrassige Imager' einzuordnen sein. Siehe dazu auch:
> http://www.diskimageprogramme.info/
>
>Bei meinen beiden Imagern kann ich bei einem logischen Image (nur belegte
>Sektoren) den gewünschten Kompressionsgrad und damit die Verkleinerung
>des Images gegenüber der Quelle einstellen.

Bei meiner Definition von Image ist ein Imager, der auch eine logische
Sicherung machen kann, kein "reinrassiger" Imager mehr, da er eben
mehr kann.
Wenn er nur eine logische Sicherung kann, dann kann er im Zweifesfall
zu wenig: Wenn man ein Abbild einer Platte machen will, deren
Dateisystem aufgrund von HW- oder SW-Fehlern nicht mehr konsistent und
fehlerfrei ist, um dieses später zu analysieren, dann kann man kein
Programm brauchen, das die vermeintlich überflüssigen Sektoren wegläßt
und damit kein echtes Image erzeugt.

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 20, 2010, 4:54:43 AM12/20/10
to
Richard W. Könning:

> Ein reinrassiges Image-Sicherungsprogramm
> braucht daher nicht die Fähigkeit, auf kleinere Partitionen
> zurückschreiben zu können (und kann sie auch gar nicht haben).

Na ja, solch ein "reinrassiges Image-Sicherungsprogramm", ich würde es
eher "strohdumm" nennen, will heute eigentlich niemand mehr haben. ;-)

hpm

Helmut Hullen

unread,
Dec 20, 2010, 5:18:00 AM12/20/10
to
Hallo, Hans-Peter,

Du meintest am 20.12.10:

Du irrst. Bei Linux heisst es "dd" und wird seit Jahrzehnten
mitgeliefert.

Und weil etliche Sicherungsprogramme auf Linux beruhen, bieten sie
(vielleicht ein wenig versteckt) meistens auch so etwas wie 1:1-
Sicherung an.

Viele Gruesse!
Helmut

Wolfgang Springsguth

unread,
Dec 20, 2010, 10:57:57 AM12/20/10
to
Hallo Richard,

"Richard W. Könning" schrieb

> "Wolfgang Springsguth" wrote:

>>"Richard W. Könning" schrieb
>>> Ein Image ist ein identisches Abbild der Quelle und damit mindestens

>>> so groß wie die Quelle. Ein reinrassiges Image-Sicherungsprogramm ..

Eine Anfrage bei Google: "reinrassiges Image-Sicherungsprogramm" liefert
gerade mal drei Antworten: 1.:"Acronis ..", 2.: "USB-Backup" (ohne daß in
der dann folgendem Beschreibung der gesuchte Begriff auftaucht), 3.: Der
Verweis auf dieses Thema.


>> Beim Imagen werden eine Menge von Dateien (idR.) in *eine*
>> Datei transformiert. Zwischen einem physischen und einem logischen Image
>> besteht ein gewaltiger Unterschied.

> Für mich ist "Image" und "physikalisches Image" gleichbedeutend. Mag
> sein, daß andere Leute einen anderen Sprachgebrauch verwenden.

> [Bei meiner Definition von Image ist ein Imager, der auch eine logische


> [Sicherung machen kann, kein "reinrassiger" Imager mehr, da er eben
> [mehr kann. Wenn er nur eine logische Sicherung kann, dann kann er im

> [Zweifesfall zu wenig ... und erzeugt damit kein echtes Image.]


Schaun mer mal: Begriff laut http://de.thefreedictionary.com/reinrassig:
"reinrassig Adj; nicht adv; <Tiere: ein Hund, ein Pferd, eine Katze usw>
so, dass beide Eltern von derselben Rasse sind"

Wie kann danach ein Imager reinrassig sein und ein anderer nicht?
Dein Geheimnis ;-)

Fakt ist jedenfalls: Es ist möglich, sowohl logische, als auch physische
Images zu erzeugen. Beide Formen haben ihre Berechtigung. Moderne
Imager können Beides, welche der beiden Möglichkeit ich auswähle,
bestimme *ich* entsprechend meinem speziellen Problem.

An dieser Tatsache änderst Du absolut nichts, wenn Du dem logischen
Image absprichst, reinrassig zu sein, welches als 'Bastard' gegenüber der
'reinrassigen Lösung' minderwertig ist.

Du änderst daran auch nichts, wenn Du richtigerweise darlegst, daß
"Größe des (physischen) Images >= dem der Quelle", aber gleichwertig
unterschlägst, daß "Größe des (logischen) Images < dem der Quelle".

Ich wiederhole meine Feststellung: "Welcher ONU braucht schon ein
physisches Abbild?". Ich versuche zu verdeutlichen:
- ONU will seine Daten sichern und im Falle GAU wieder herstellen.
- Das soll mit dem geringsten Zeit- und Platz-Verbrauch erfolgen.
- Unter bestimmten Aspekten _kann_ ein physisches Abbild seine
Berechtigung haben. Damit dürfte ONU wohl meist überfordert sein.


SCNA: Ich halte Deine Argumentation "Reinrassig oder nicht" für an den
Haaren herbeigezogen. Sie bringt IMO keine Klarheit, sondern ist
eher geeignet (besonders den/die Einsteiger) zu verwirren :-<

Heinz Chrudina

unread,
Dec 20, 2010, 11:06:29 AM12/20/10
to
"Wolfgang Springsguth" <spri...@web.de> schrieb:

> SCNA: Ich halte Deine Argumentation "Reinrassig oder nicht" für an den
> Haaren herbeigezogen.

Und ich halte den Begriff "reinrassig" im Zusammenhang mit einem
"Imager" für selten dämlich. SCNR

Heinz
--
Die Summe aller Laster ist eine Konstante.

Wolfgang Springsguth

unread,
Dec 20, 2010, 11:09:10 AM12/20/10
to

"Helmut Hullen" schrieb

> Hallo, Hans-Peter,

>>> Ein reinrassiges Image-Sicherungsprogramm
>>> braucht daher nicht die Fähigkeit, auf kleinere Partitionen
>>> zurückschreiben zu können (und kann sie auch gar nicht haben).
>
>> Na ja, solch ein "reinrassiges Image-Sicherungsprogramm", ich würde
>> es eher "strohdumm" nennen, will heute eigentlich niemand mehr haben.
>> ;-)

> Du irrst. Bei Linux heisst es "dd" und wird seit Jahrzehnten
> mitgeliefert.

> Und weil etliche Sicherungsprogramme auf Linux beruhen, bieten sie
> (vielleicht ein wenig versteckt) meistens auch so etwas wie 1:1-
> Sicherung an.


Hallo Helmut,

Deinen letzten Absatz verstehe ich so: "Standard ist logisches
Image, physisches Image muß dann speziell eingestellt werden".

Das ist auch meine Erfahrung, widerspricht aber der Auffassung von
Richard W., der ja nur das physische Image als reinrassig und
damit als existenzberechtigt gelten lassen will.

Detlef Meißner

unread,
Dec 20, 2010, 11:24:22 AM12/20/10
to
am 20.12.2010 17:09 Wolfgang Springsguth schrieb:

> Das ist auch meine Erfahrung, widerspricht aber der Auffassung von
> Richard W., der ja nur das physische Image als reinrassig und
> damit als existenzberechtigt gelten lassen will.

^^^^^^^^^^^^^^^^^^

Oh, oh, Rassenlehre! :-)

Detlef

Helmut Hullen

unread,
Dec 20, 2010, 11:36:00 AM12/20/10
to
Hallo, Wolfgang,

Du meintest am 20.12.10:

>>> Na ja, solch ein "reinrassiges Image-Sicherungsprogramm", ich würde
>>> es eher "strohdumm" nennen, will heute eigentlich niemand mehr
>>> haben. ;-)

>> Du irrst. Bei Linux heisst es "dd" und wird seit Jahrzehnten
>> mitgeliefert.

>> Und weil etliche Sicherungsprogramme auf Linux beruhen, bieten sie
>> (vielleicht ein wenig versteckt) meistens auch so etwas wie 1:1-
>> Sicherung an.

> Deinen letzten Absatz verstehe ich so: "Standard ist logisches


> Image, physisches Image muß dann speziell eingestellt werden".

Ich hatte nichts von "Standard" geschrieben,

> Das ist auch meine Erfahrung, widerspricht aber der Auffassung von
> Richard W., der ja nur das physische Image als reinrassig und
> damit als existenzberechtigt gelten lassen will.

Jeder, der hier schreibt, hat das uneingeschränkte Recht, auch mal was
Falsches zu schreiben.

Viele Gruesse!
Helmut

Wolfgang Springsguth

unread,
Dec 20, 2010, 11:53:03 AM12/20/10
to

Hallo Helmut,

"Helmut Hullen" schrieb

>> Deinen letzten Absatz verstehe ich so: "Standard ist logisches

>> Image, physisches Image mu� dann speziell eingestellt werden".

> Ich hatte nichts von "Standard" geschrieben,

Da h�tte ich wohl besser schreiben sollen "logisches Image ist
voreingestellt"? Zumindest bei denen, mit den ich gearbeitet habe!


> Jeder, der hier schreibt, hat das uneingeschr�nkte Recht, auch mal was
> Falsches zu schreiben.

Voll ACK, auch mich graust manchmal, wenn ich so an einigige Beitr�ge
denke ;-)

Der Kontrahent mu� aber auch die Freiheit haben, auf den Fehler
hinweisen zu d�rfen. Mir jedenfalls haben solche Kritiken (fast)
immer geholfen, schlauer zu werden.

Helmut Hullen

unread,
Dec 20, 2010, 12:38:00 PM12/20/10
to
Hallo, Wolfgang,

Du meintest am 20.12.10:


>>> Deinen letzten Absatz verstehe ich so: "Standard ist logisches

>>> Image, physisches Image muß dann speziell eingestellt werden".

>> Ich hatte nichts von "Standard" geschrieben,

> Da hätte ich wohl besser schreiben sollen "logisches Image ist


> voreingestellt"? Zumindest bei denen, mit den ich gearbeitet habe!

Auch dazu hatte ich nichts geschrieben - sei doch bitte so nett und
juble mir nichts unter, was ich nicht geschrieben habe.

Im speziellen Fall: ich kenne so etwa 4 "Image"-Programme, da traue ich
mir keine allumfassenden Aussagen über "alle" zu.

Viele Gruesse!
Helmut

Wolfgang Springsguth

unread,
Dec 21, 2010, 2:36:56 PM12/21/10
to
Hallo Helmut,

Du schriebst in news:BcCIo...@helmut.hullen.de Zitat:


| "Und weil etliche Sicherungsprogramme auf Linux beruhen, bieten sie
| (vielleicht ein wenig versteckt) meistens auch so etwas wie 1:1-

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ^^^^^^^^
| Sicherung an."

Aha: Was ist denn nun, wenn ich das 'ein wenig versteckt' nicht suche/finde
oder wenn 'meistens' nicht zutrifft? Dann wird nach "Standard"/nach
"Voreinstellung" verfahren und ein logisches Image erzeugt! Oder nicht?


Und jetzt weiter mit:


"Helmut Hullen" schrieb in news:BcCKA...@helmut.hullen.de

> Hallo, Wolfgang,

> Du meintest am 20.12.10:
>>>> Deinen letzten Absatz [s. obiges Zitat] verstehe ich so: "Standard ist


>>>> logisches Image, physisches Image muß dann speziell eingestellt
>>>> werden".

>>> Ich hatte nichts von "Standard" geschrieben,

Ich kann nicht nachlesen, wo ich das behauptet haben soll.


>> Da hätte ich wohl besser schreiben sollen "logisches Image ist
>> voreingestellt"? Zumindest bei denen, mit den ich gearbeitet habe!

> Auch dazu hatte ich nichts geschrieben - sei doch bitte so nett und
> juble mir nichts unter, was ich nicht geschrieben habe.

Ich kann auch hierzu nicht nachlesen, wo ich das behauptet haben soll.

In beiden Fällen waren das *meine* Formulierungen, denn lies oben nach:
"verstehe *ich* so" und "hätte *ich* ... schreiben sollen"!


> Im speziellen Fall: ich kenne so etwa 4 "Image"-Programme, da traue ich
> mir keine allumfassenden Aussagen über "alle" zu.

Ich kann auch hier nicht nachlesen, wo ich behauptet haben soll, "alle" zu
kennen". Einige Absätze höher hast Du ja meine Aussage richtig zitiert:
"Zumindest bei denen (den Imagern), mit den ich gearbeitet habe."


Helmut, paß' auf Dich auf: "Glashaus > Steine" und von mir als Retourne:


"- sei doch bitte so nett und juble mir nichts unter, was ich nicht

geschrieben habe." ;-)

Mein Fazit: Es dürfte Übereinstimmung herrschen, daß man sowohl logische,
als auch physische Images erzeugen kann, daß dabei beide nach
unterschiedlichen Algorythmen entstehen und für unterschiedliche
Problemstellungen eingesetzt werden.

Von dieser Übereinstimmung aus sollten wir EOD setzen, denn weitere
Klärungen sind wohl dazu weder zu erwarten, noch notwendig.


Dir und allen Anderen die besten Wünsche zu Weihnachtsfest.

Richard W. Könning

unread,
Dec 22, 2010, 6:22:40 PM12/22/10
to
"Wolfgang Springsguth" <spri...@web.de> wrote:

>"Richard W. Könning" schrieb
>
>> "Wolfgang Springsguth" wrote:
>
>>>"Richard W. Könning" schrieb
>>>> Ein Image ist ein identisches Abbild der Quelle und damit mindestens
>>>> so groß wie die Quelle. Ein reinrassiges Image-Sicherungsprogramm ..
>
>Eine Anfrage bei Google: "reinrassiges Image-Sicherungsprogramm" liefert
>gerade mal drei Antworten: 1.:"Acronis ..", 2.: "USB-Backup" (ohne daß in
>der dann folgendem Beschreibung der gesuchte Begriff auftaucht), 3.: Der
>Verweis auf dieses Thema.

Die Fähigkeit, sinnentnehmend lesen zu können, setze ich voraus. Wenn
diese nicht vorhanden ist, dann ist jegliche Diskussion vergeblich.

>Schaun mer mal: Begriff laut http://de.thefreedictionary.com/reinrassig:
>"reinrassig Adj; nicht adv; <Tiere: ein Hund, ein Pferd, eine Katze usw>
>so, dass beide Eltern von derselben Rasse sind"
>
>Wie kann danach ein Imager reinrassig sein und ein anderer nicht?
>Dein Geheimnis ;-)

Es mangelt anscheinend wirklich an der Fähigkeit, sinnentnehmend lesen
zu können,

>Fakt ist jedenfalls: Es ist möglich, sowohl logische, als auch physische
>Images zu erzeugen. Beide Formen haben ihre Berechtigung. Moderne

Wenn man den Begriff Image im ursprünglichen Sinn des Wortes
verwendet, dann gibt es keine logischen Images, man kann sie also erst
recht nicht erzeugen.

>Imager können Beides, welche der beiden Möglichkeit ich auswähle,
>bestimme *ich* entsprechend meinem speziellen Problem.
>
>An dieser Tatsache änderst Du absolut nichts, wenn Du dem logischen
>Image absprichst, reinrassig zu sein, welches als 'Bastard' gegenüber der
>'reinrassigen Lösung' minderwertig ist.

Ich spreche den logischen Images ab, Images zu sein.
Du kannst gerne Deinen eigenen Sprachgebrauch pflegen, also z.B. auch
eine Katze als Hund bezeichnen, sehe es mir aber bitte nach, wenn ich
diesen Sprachgebrauch nicht übernehme.

Richard W. Könning

unread,
Dec 22, 2010, 6:27:18 PM12/22/10
to
Hans-Peter Matthess <hp...@t-online.de> wrote:

Doch, das will man haben. Dieses Sicherungsprogramm funktioniert mit
jedem Dateisystem, das auf der Platte verwendet wird, selbst mit
denen, die heute noch gar nicht erfunden sind.
Es funktioniert insbesondere mit defekten Dateisystemen, wenn man also
z.B. ein Abbild einer im Sterben liegenden Platte machen will, dann
kann man wenig mit einem Programm anfangen, das meint, den größten
Teil weglassen zu können, weil er nicht mehr korrekt mit dem Rest des
Dateisystems verlinkt ist.

Richard W. Könning

unread,
Dec 22, 2010, 6:36:23 PM12/22/10
to
"Wolfgang Springsguth" <spri...@web.de> wrote:

>"Helmut Hullen" schrieb
>
>>> Deinen letzten Absatz verstehe ich so: "Standard ist logisches

>>> Image, physisches Image muß dann speziell eingestellt werden".


>
>> Ich hatte nichts von "Standard" geschrieben,
>

>Da hätte ich wohl besser schreiben sollen "logisches Image ist


>voreingestellt"? Zumindest bei denen, mit den ich gearbeitet habe!

Wovon ist diese logische Sicherung ein Abbild? Kann ich mit diesem
(angeblichen) Abbild das Abgebildete in all seinen Facetten
vollständig wiederherstellen? Wenn nein, dann ist es kein Abbild, also
kein Image.

Richard W. Könning

unread,
Dec 22, 2010, 6:34:24 PM12/22/10
to
"Wolfgang Springsguth" <spri...@web.de> wrote:

>Deinen letzten Absatz verstehe ich so: "Standard ist logisches
>Image, physisches Image muß dann speziell eingestellt werden".
>
>Das ist auch meine Erfahrung, widerspricht aber der Auffassung von
>Richard W., der ja nur das physische Image als reinrassig und
>damit als existenzberechtigt gelten lassen will.

Falsch. Natürlich hat auch eine logische Sicherung ihre
Existenzberechtigung, das Ergebnis von ihr ist aber kein
Platten-*Image*, kein Partitions-*Image*, sondern ein Datei-*Archiv*.
Man könnte es evtl. Dateisystem-Image nennen, ich vermute aber, daß
das, was solcherart als Image verkauft wird, nicht wirklich ein
vollständiges Abbild eines Dateisystems ist, also den Namen Image
nicht wirklich verdient.

Rainer Ullrich

unread,
Dec 23, 2010, 12:08:21 AM12/23/10
to
Richard W. Könning wrote:
> Hans-Peter Matthess<hp...@t-online.de> wrote:
>> Richard W. Könning:
>>
>>> Ein reinrassiges Image-Sicherungsprogramm
>>> braucht daher nicht die Fähigkeit, auf kleinere Partitionen
>>> zurückschreiben zu können (und kann sie auch gar nicht haben).
>>
>> Na ja, solch ein "reinrassiges Image-Sicherungsprogramm", ich würde es
>> eher "strohdumm" nennen, will heute eigentlich niemand mehr haben. ;-)
>
> Doch, das will man haben.

Wer ist "man"? Du?!


> Dieses Sicherungsprogramm funktioniert mit
> jedem Dateisystem, das auf der Platte verwendet wird, selbst mit
> denen, die heute noch gar nicht erfunden sind.

Ja, das mag ja alles sein, trotzdem hat sich die Technik weiter ent-
wickelt, speziell die Backup-Programme.


> Es funktioniert insbesondere mit defekten Dateisystemen, wenn man also
> z.B. ein Abbild einer im Sterben liegenden Platte machen will, dann
> kann man wenig mit einem Programm anfangen, das meint, den größten
> Teil weglassen zu können, weil er nicht mehr korrekt mit dem Rest des
> Dateisystems verlinkt ist.

Und das Szenario kommt genau wie oft vor, im Verhältnis zur "normalen"
Sicherung, also eines intakten Systems?

Happy computing!
R@iner

--
Universal-Tool für Fritzboxen ......... http://www.rainerullrich.de/rukt <- Neu
SP3 mit wenigen Klicks integrieren .... http://www.rainerullrich.de/sp3
Unnötige Files vom PC löschen ......... http://www.rainerullrich.de/cp
Was ist ToFu .......................... http://de.wikipedia.org/wiki/TOFU

Rainer Ullrich

unread,
Dec 23, 2010, 12:12:13 AM12/23/10
to
Richard W. Könning wrote:
> "Wolfgang Springsguth"<spri...@web.de> wrote:
>
>> "Helmut Hullen" schrieb
>>
>>>> Deinen letzten Absatz verstehe ich so: "Standard ist logisches
>>>> Image, physisches Image muß dann speziell eingestellt werden".
>>
>>> Ich hatte nichts von "Standard" geschrieben,
>>
>> Da hätte ich wohl besser schreiben sollen "logisches Image ist
>> voreingestellt"? Zumindest bei denen, mit den ich gearbeitet habe!
>
> Wovon ist diese logische Sicherung ein Abbild?

Von der betreffenden Partition.


> Kann ich mit diesem
> (angeblichen) Abbild das Abgebildete in all seinen Facetten
> vollständig wiederherstellen?

Was sind denn "all seine Facetten"?


> Wenn nein, dann ist es kein Abbild, also kein Image.

ROTFL

Rainer Ullrich

unread,
Dec 23, 2010, 12:10:27 AM12/23/10
to
Richard W. Könning wrote:
> "Wolfgang Springsguth"<spri...@web.de> wrote:
>
>> Deinen letzten Absatz verstehe ich so: "Standard ist logisches
>> Image, physisches Image muß dann speziell eingestellt werden".
>>
>> Das ist auch meine Erfahrung, widerspricht aber der Auffassung von
>> Richard W., der ja nur das physische Image als reinrassig und
>> damit als existenzberechtigt gelten lassen will.
>
> Falsch. Natürlich hat auch eine logische Sicherung ihre
> Existenzberechtigung, das Ergebnis von ihr ist aber kein
> Platten-*Image*, kein Partitions-*Image*, sondern ein Datei-*Archiv*.

Nö!


> Man könnte es evtl. Dateisystem-Image nennen, ich vermute aber, daß
> das, was solcherart als Image verkauft wird, nicht wirklich ein
> vollständiges Abbild eines Dateisystems ist, also den Namen Image
> nicht wirklich verdient.

Es ist ein Image, auch wenn Du es nicht wahr haben willst. Du solltest
diese Programm mal besser ausprobieren, bevor Du weiter nur Vermutungen
aufstellst.

Rainer Ullrich

unread,
Dec 23, 2010, 12:21:15 AM12/23/10
to
Richard W. Könning wrote:

>> Imager können Beides, welche der beiden Möglichkeit ich auswähle,
>> bestimme *ich* entsprechend meinem speziellen Problem.
>>
>> An dieser Tatsache änderst Du absolut nichts, wenn Du dem logischen
>> Image absprichst, reinrassig zu sein, welches als 'Bastard' gegenüber der
>> 'reinrassigen Lösung' minderwertig ist.
>
> Ich spreche den logischen Images ab, Images zu sein.

Dein Problem!


> Du kannst gerne Deinen eigenen Sprachgebrauch pflegen, also z.B. auch
> eine Katze als Hund bezeichnen, sehe es mir aber bitte nach, wenn ich
> diesen Sprachgebrauch nicht übernehme.

Du kannst gerne bei deiner verstaubten Ansicht bleiben, wie man Images
erzeugt und was Images sind, das ändert aber nichts an der Tatsache,
daß ein Image auch anders erzeugt werden kann, als mit einer blockweisen
Sicherung der Daten.

Helmut Hullen

unread,
Dec 23, 2010, 2:02:00 AM12/23/10
to
Hallo, Rainer,

Du meintest am 23.12.10:

>> Man könnte es evtl. Dateisystem-Image nennen, ich vermute aber, daß
>> das, was solcherart als Image verkauft wird, nicht wirklich ein
>> vollständiges Abbild eines Dateisystems ist, also den Namen Image
>> nicht wirklich verdient.

> Es ist ein Image, auch wenn Du es nicht wahr haben willst. Du
> solltest diese Programm mal besser ausprobieren, bevor Du weiter nur
> Vermutungen aufstellst.

Du scheinst "Image" anders zu definieren als Richard.

Gleicht doch besser erst mal die Definitionen ab, wenn ihr beide das
gleiche Etikett benutzen wollt.

Viele Gruesse!
Helmut

Hans-Peter Matthess

unread,
Dec 23, 2010, 6:28:27 AM12/23/10
to
Richard W. Könning:

> Wovon ist diese logische Sicherung ein Abbild? Kann ich mit diesem
> (angeblichen) Abbild das Abgebildete in all seinen Facetten
> vollständig wiederherstellen? Wenn nein, dann ist es kein Abbild, also
> kein Image.

Du kannst ja mal ein Experiment machen:
Erstelle ein "logisches Image" deiner NTFS-Partition und formatiere
diese dann mit FAT32. Danach schreibst du das logische Image zurück.
Schau dann nach, ob die Partition nun zum Teil NTFS und zum Teil FAT32
hat. ;-)

hpm

Richard W. Könning

unread,
Dec 23, 2010, 11:16:19 AM12/23/10
to
Rainer Ullrich <spam2005_...@rainerullrich.de> wrote:

>Richard W. Könning wrote:
>> "Wolfgang Springsguth"<spri...@web.de> wrote:
>>
>>> Das ist auch meine Erfahrung, widerspricht aber der Auffassung von
>>> Richard W., der ja nur das physische Image als reinrassig und
>>> damit als existenzberechtigt gelten lassen will.
>>
>> Falsch. Natürlich hat auch eine logische Sicherung ihre
>> Existenzberechtigung, das Ergebnis von ihr ist aber kein
>> Platten-*Image*, kein Partitions-*Image*, sondern ein Datei-*Archiv*.
>
>Nö!

Natürlich ist das Ergebnis einer logischen Sicherung ein Datei-Archiv
(sonst wäre es keine logische Sicherung). Inwieweit sich dieses Archiv
auch als Image von was auch immer qualifizieren könnte, muß man sich
in jedem Einzelfall anschauen.

>> Man könnte es evtl. Dateisystem-Image nennen, ich vermute aber, daß
>> das, was solcherart als Image verkauft wird, nicht wirklich ein
>> vollständiges Abbild eines Dateisystems ist, also den Namen Image
>> nicht wirklich verdient.
>
>Es ist ein Image, auch wenn Du es nicht wahr haben willst. Du solltest
>diese Programm mal besser ausprobieren, bevor Du weiter nur Vermutungen
>aufstellst.

Welches Programm? Ich beziehe mich in meinen obigen Ausführungen auf
kein konkretes Programm.

Richard W. Könning

unread,
Dec 23, 2010, 11:24:48 AM12/23/10
to
Rainer Ullrich <spam2005_...@rainerullrich.de> wrote:

>Richard W. Könning wrote:
>> Hans-Peter Matthess<hp...@t-online.de> wrote:
>>> Richard W. Könning:
>>>
>>>> Ein reinrassiges Image-Sicherungsprogramm
>>>> braucht daher nicht die Fähigkeit, auf kleinere Partitionen
>>>> zurückschreiben zu können (und kann sie auch gar nicht haben).
>>>
>>> Na ja, solch ein "reinrassiges Image-Sicherungsprogramm", ich würde es
>>> eher "strohdumm" nennen, will heute eigentlich niemand mehr haben. ;-)
>>
>> Doch, das will man haben.
>
>Wer ist "man"? Du?!

Ich habe konkretisiert, wer "man" u.a. ist.

>> Dieses Sicherungsprogramm funktioniert mit
>> jedem Dateisystem, das auf der Platte verwendet wird, selbst mit
>> denen, die heute noch gar nicht erfunden sind.
>
>Ja, das mag ja alles sein, trotzdem hat sich die Technik weiter ent-
>wickelt, speziell die Backup-Programme.

Was soll sich weiterentwickelt haben? Ein angebliches
Disk-Image-Programm, das einen Teil der Blöcke wegwirft, ist als
Disk-Image-Programm ein Rohrkrepierer, ein 'dd' ist da um Klassen
besser, und ein gzip hinterher reduziert sogar die Größe des Image.

Ich stelle nicht in Frage, daß die Programme, die Du im Sinn hast,
gute Backup-Programme sind. Ich rede aber von
Image-Sicherungsprogrammen, und die sind nicht identisch zu
Backup-Programmen.

>> Es funktioniert insbesondere mit defekten Dateisystemen, wenn man also
>> z.B. ein Abbild einer im Sterben liegenden Platte machen will, dann
>> kann man wenig mit einem Programm anfangen, das meint, den größten
>> Teil weglassen zu können, weil er nicht mehr korrekt mit dem Rest des
>> Dateisystems verlinkt ist.
>
>Und das Szenario kommt genau wie oft vor, im Verhältnis zur "normalen"
>Sicherung, also eines intakten Systems?

Das ist völlig unerheblich. Wenn man ein selten benötigtes Werkzeug
doch benötigt, dann sollte es seinen Zweck möglichst gut erfüllen. Ein
Werkzeug, das für andere Zwecke sehr gut geeignet sein kann, kannt in
einer solchen Situation völlig fehl am Platz sein.

Richard W. Könning

unread,
Dec 23, 2010, 11:28:26 AM12/23/10
to
Rainer Ullrich <spam2005_...@rainerullrich.de> wrote:

>Richard W. Könning wrote:
>> "Wolfgang Springsguth"<spri...@web.de> wrote:
>>
>>> Da hätte ich wohl besser schreiben sollen "logisches Image ist
>>> voreingestellt"? Zumindest bei denen, mit den ich gearbeitet habe!
>>
>> Wovon ist diese logische Sicherung ein Abbild?
>
>Von der betreffenden Partition.

Hans-Peter hat schon ein Beispiel genannt, daß Du da falsch liegst.
Wenn man nicht-Windows-Dateisysteme wie z.B. ext[234] hinzunimmt, wird
es vielleicht noch deutlicher.

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