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Eigenes WLAN vor Nachbars WLAN abschirmen

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Peter Wagner

unread,
Aug 7, 2010, 3:46:24 PM8/7/10
to
Hallo

Wenn ich vor die Antenne meines WLAN-Adapters z.B. eine Alufolie
stelle, kann ich anscheinend dadurch Nachbars Sendeleistung seines WLAN
dämpfen.
Erkaufe ich mir damit jedoch Empfangs-Störungen meines WLANs?
Welche?
Befindä sich die Alufolie jedoch im 'richtigen' Abstand zur Antenne,
ginge das störungsfrei?

TIA
p

Thomas Einzel

unread,
Aug 7, 2010, 4:14:28 PM8/7/10
to
Peter Wagner schrieb am 07.08.2010 21:46:
...

_Falls_ die Frage ernstgemeint ist und es sich um 802.11b/g handelt:
nutze nur einen von drei nicht überlappenden Kanälen (wie 1, 6, 13) und
nur WPA2 mit zufälligem Passwort. So hat du ein sicheres Netz ohne
Störungen und ohne Schlangenöl.

/te

Peter Wagner

unread,
Aug 7, 2010, 4:31:44 PM8/7/10
to

Danke für Deine Antwort.
Sie beantwortet zwar meine Frage nicht.
Ich machs so, wie Du empfohlen hast, ausser dass ich WPA benutzen muss,
weil eines der Geräte WPA2 nicht kann

p

Hergen Lehmann

unread,
Aug 7, 2010, 4:39:15 PM8/7/10
to
Am 07.08.2010 21:46, schrieb Peter Wagner:

> Wenn ich vor die Antenne meines WLAN-Adapters z.B. eine Alufolie stelle,
> kann ich anscheinend dadurch Nachbars Sendeleistung seines WLAN dämpfen.

Im Nahfeld *DIESES EINEN* Teilnehmers möglicherweise ja.

Die Frage ist nur, welchen Zweck das haben soll.

Zum Ersten sehen andere Teilnehmer deines Netzes den "Störer" nach wie
vor, zum Zweiten wäre es sehr viel einfacher, auf einen anderen Kanal
auszuweichen, und zum Dritten ist WLAN so konzipiert, daß auch mehrere
Netze auf dem selben Kanal normalerweise störungsfrei kooperieren. Und
sollte die WLAN-Dichte im Einzelfall so hoch sein, daß dies nicht mehr
gegeben ist, nutzt auch deine Bastelei mit Sicherheit nichts.

> Erkaufe ich mir damit jedoch Empfangs-Störungen meines WLANs?

Mit einem fliegenden Aufbau sehr wahrscheinlich, denn im
Gigaherz-Bereich kommt es bei der Antennenkonstruktion auf Millimeter an.

Es gibt Richtantennen (auch als Selbstbau-Anleitung), welche zumindest
erstmal reproduzierbare Ergebnisse liefern. Auch diese sind allerdings
kein Allheilmittel gegen Befindlichkeiten aller Art, sondern wollen
gekonnt eingesetzt werden.

Hergen

Thomas Einzel

unread,
Aug 7, 2010, 5:50:24 PM8/7/10
to
Peter Wagner schrieb am 07.08.2010 22:31:
...
> Danke für Deine Antwort.

Bitte.

> Sie beantwortet zwar meine Frage nicht.

Die Erwähnung "ohne Schlangenöl" sollte die vorsichtige direkte Antwort
sein. (http://de.wikipedia.org/wiki/Schlangen%C3%B6l) D.h. deine
Alufolie hätte keine der Funktionen, die du damit offenbar erreichen
möchtest. Dumm ist nur, dass im usenet einige auf solche Nebenteile von
Antworten Megathreads aufmachen - dazu habe ich einfach keine Lust mehr.

> Ich machs so, wie Du empfohlen hast, ausser dass ich WPA benutzen muss,
> weil eines der Geräte WPA2 nicht kann

Dann nach Möglichkeit WPA-AES (mögl. nicht mehr WPA-TKIP)
http://de.wikipedia.org/wiki/Wi-Fi_Protected_Access#Angriffsm.C3.B6glichkeiten

Thomas

Stefan Engler

unread,
Aug 8, 2010, 4:06:47 AM8/8/10
to
>> Erkaufe ich mir damit jedoch Empfangs-Störungen meines WLANs?
>
> Mit einem fliegenden Aufbau sehr wahrscheinlich, denn im
> Gigaherz-Bereich kommt es bei der Antennenkonstruktion auf Millimeter an.

Es ist nahezu unmöglich die Alufolien im richtigen Abstand zu
positionieren. Allgemein sind Antennen mit großen Reflektoren schwer zu
berechnen und noch schwerer zu bauen. Das mit den Milimetern wäre zu
schön um wahr zu sein, da es schon auf Bruchteile dieser ankommt.

Allgemein können leitende Oberflächen in Antennennähe für starke
Empfangsverschlechterungen sorgen und sollten grundsätzlich vermieden
werden. Im WLAN dürften es eigentlich nicht passieren, dass man das
Funkmodul beschädigen kann.

> Es gibt Richtantennen (auch als Selbstbau-Anleitung), welche zumindest
> erstmal reproduzierbare Ergebnisse liefern. Auch diese sind allerdings
> kein Allheilmittel gegen Befindlichkeiten aller Art, sondern wollen
> gekonnt eingesetzt werden.

Richtantennen sind eine verünftige Lösung um Störer abzuschirmen und
selbst weniger zu stören (human made noise). Eine gute Antenne ist die
beste Endstufe. Gute Richtantennen sind eine Lösung um die immer weniger
werden Frquenzen gut auszunutzen.

Als Selbstbauprojekt würde ich eine Dosen/Horn-Antenne empfehlen, da
diese am ehesten die erwarteten Ergebnisse liefert.

Von einer BiQuad rate ich ab, da dise zu schmalbandig ist. Herr
Krischke mag schon recht haben, dass diese sehr gut ist aber ich bitte
zu bedenken, dass ihm zur Herstellung Messgeräte im k€-Bereiche zur
Verfügung standen.

Es ist aber immer wichtig zu wissen, wie diese Antennen arbeiten, da so
manche Antennen darauf ausgelegt sind, die Sendeleistung möglichst
effektiv in die Erde abzuleiten.

Hergen Lehmann

unread,
Aug 8, 2010, 5:16:49 AM8/8/10
to
Am 08.08.2010 10:06, schrieb Stefan Engler:

> Richtantennen sind eine verünftige Lösung um Störer abzuschirmen und
> selbst weniger zu stören (human made noise).

Im Innenbereich möchte ich das nicht unterschreiben. Die Kombination aus
Richtwirkung und unkalkulierbaren Reflektionen am Wänden und
Einrichtungsgegenständen ist eine kitzlige Angelegenheit, die nicht
selten nach hinten losgeht. Sowohl, was die Funktion des eigenen WLAN
angeht, als auch in Bezug auf unerwünschte Überreichweiten.

> Eine gute Antenne ist die beste Endstufe.

Ähm - die EIRP ist nach oben begrenzt. Auf Sendeseite bringt im Kontext
von WLAN und der geltenden Gesetze eine Richtantenne also ziemlich genau
gar nichts.
Richtig wäre: "Eine gute Antenne ist der beste Antennenverstärker". :-P

Hergen

Thomas Einzel

unread,
Aug 8, 2010, 6:11:43 AM8/8/10
to
Hergen Lehmann schrieb am 08.08.2010 11:16:
> Am 08.08.2010 10:06, schrieb Stefan Engler:
>
>> Richtantennen sind eine verünftige Lösung um Störer abzuschirmen und
>> selbst weniger zu stören (human made noise).
>
> Im Innenbereich möchte ich das nicht unterschreiben. Die Kombination aus
> Richtwirkung und unkalkulierbaren Reflektionen am Wänden und
> Einrichtungsgegenständen ist eine kitzlige Angelegenheit, die nicht
> selten nach hinten losgeht. Sowohl, was die Funktion des eigenen WLAN
> angeht, als auch in Bezug auf unerwünschte Überreichweiten.

Ich habe da mal vor einiger Zeit mit zwei 9dBi Antennen an einem WRT54GL
getestet, siehe <4BCB2F8F...@news.einzel.de>
Im Innenbereich wurde zumindest nichts schlechter, außer marginale
Verbesserungen.

Richtige (DX) Richtantennen sind eine andere Sache.

>> Eine gute Antenne ist die beste Endstufe.
>
> Ähm - die EIRP ist nach oben begrenzt. Auf Sendeseite bringt im Kontext
> von WLAN und der geltenden Gesetze eine Richtantenne also ziemlich genau
> gar nichts.
> Richtig wäre: "Eine gute Antenne ist der beste Antennenverstärker". :-P

Richtig - und bis auf IIRC die Reihenfolge ein gutes Zitat aus dem
legendären "Antennenbuch" von Karl Rothammel.

Thomas

Thomas Einzel

unread,
Aug 8, 2010, 9:32:36 AM8/8/10
to
Thomas Einzel schrieb am 08.08.2010 12:11:

da muß ich wohl mal kurz die INgrid machen:

> Im Innenbereich wurde zumindest nichts schlechter, außer marginale
> Verbesserungen.

"außen marginale Verbesserungen" sollte es heißen ("outdoor")

Thomas

Gerd Schweizer

unread,
Aug 8, 2010, 9:38:59 AM8/8/10
to
Peter Wagner schrieb:

> Hallo
>
> Wenn ich vor die Antenne meines WLAN-Adapters z.B. eine Alufolie stelle,
> kann ich anscheinend dadurch Nachbars Sendeleistung seines WLAN dämpfen.
Die Sendeleistung wirst Du dadurch nicht beeinflussen, lediglich das
Signal, das bei Dir ankommt.


--
Liebe Grüße, Gerd
Satelliten FAQ, PC-Tipps, Katzen, Mopped, Garten, Heimwerken:
http://www.satgerd.de/

Hergen Lehmann

unread,
Aug 8, 2010, 11:13:47 AM8/8/10
to
Am 08.08.2010 12:11, schrieb Thomas Einzel:

> Ich habe da mal vor einiger Zeit mit zwei 9dBi Antennen an einem WRT54GL
> getestet, siehe <4BCB2F8F...@news.einzel.de>
> Im Innenbereich wurde zumindest nichts schlechter, außer marginale
> Verbesserungen.

Ja, solche Dinger habe ich auch. Das sind aber noch keine Richtantennen,
sondern Rundstrahler. Unangenehme Überraschungen gibts aber auch da
schon, sobald das Gebäude mehrstöckig ist - die Abstrahlebene ist recht
flach.

> Richtige (DX) Richtantennen sind eine andere Sache.

Ebent.

Hergen

Peter Wagner

unread,
Aug 8, 2010, 4:24:03 PM8/8/10
to

Danke für den Hinweis und Link, aber es ist dasselbe wie mit WPA2,
eines der Geräte kann WPA-AES nicht :-(

>
> Thomas

p

Peter Wagner

unread,
Aug 8, 2010, 4:31:23 PM8/8/10
to
Stefan Engler wrote:
>>> Erkaufe ich mir damit jedoch Empfangs-Störungen meines WLANs?
>>
>> Mit einem fliegenden Aufbau sehr wahrscheinlich, denn im
>> Gigaherz-Bereich kommt es bei der Antennenkonstruktion auf
>> Millimeter an.
>
> Es ist nahezu unmöglich die Alufolien im richtigen Abstand zu
> positionieren. Allgemein sind Antennen mit großen Reflektoren schwer
> zu berechnen und noch schwerer zu bauen. Das mit den Milimetern wäre
> zu schön um wahr zu sein, da es schon auf Bruchteile dieser ankommt.
>
> Allgemein können leitende Oberflächen in Antennennähe für starke
> Empfangsverschlechterungen sorgen und sollten grundsätzlich vermieden
> werden.

Und wenn das Progrämmchen WLAN-Info einen besseren Empfangswert anzeigt
(niedrigeren RSSI-Wert)? Ist das dann eine Empfangsverschlechterung
oder eine Empfangsverbessserung?

Peter Wagner

unread,
Aug 8, 2010, 4:35:28 PM8/8/10
to
Gerd Schweizer wrote:
> Peter Wagner schrieb:
>> Hallo
>>
>> Wenn ich vor die Antenne meines WLAN-Adapters z.B. eine Alufolie
>> stelle, kann ich anscheinend dadurch Nachbars Sendeleistung seines
>> WLAN dämpfen.
> Die Sendeleistung wirst Du dadurch nicht beeinflussen, lediglich das
> Signal, das bei Dir ankommt.

Nichts Genaues weiss man nicht :-(
p

Peter Wagner

unread,
Aug 8, 2010, 4:27:19 PM8/8/10
to
Hergen Lehmann wrote:
> Am 07.08.2010 21:46, schrieb Peter Wagner:
>
>> Wenn ich vor die Antenne meines WLAN-Adapters z.B. eine Alufolie
>> stelle, kann ich anscheinend dadurch Nachbars Sendeleistung seines
>> WLAN dämpfen.
>
> Im Nahfeld *DIESES EINEN* Teilnehmers möglicherweise ja.
>
> Die Frage ist nur, welchen Zweck das haben soll.
>
> Zum Ersten sehen andere Teilnehmer deines Netzes den "Störer" nach
> wie
> vor, zum Zweiten wäre es sehr viel einfacher, auf einen anderen Kanal
> auszuweichen, und zum Dritten ist WLAN so konzipiert, daß auch
> mehrere
> Netze auf dem selben Kanal normalerweise störungsfrei kooperieren.
> Und
> sollte die WLAN-Dichte im Einzelfall so hoch sein, daß dies nicht
> mehr
> gegeben ist, nutzt auch deine Bastelei mit Sicherheit nichts.

Ok.

>
>> Erkaufe ich mir damit jedoch Empfangs-Störungen meines WLANs?
>
> Mit einem fliegenden Aufbau sehr wahrscheinlich, denn im
> Gigaherz-Bereich kommt es bei der Antennenkonstruktion auf Millimeter
> an.

Und was ist mit anderen störenden Dinge, wie z.B. Wänden, metallische
Gegenstände in der Nähe der Empfangsantenne? Die sind ja auch einfach
vorhanden.

>
> Es gibt Richtantennen (auch als Selbstbau-Anleitung), welche
> zumindest
> erstmal reproduzierbare Ergebnisse liefern. Auch diese sind
> allerdings
> kein Allheilmittel gegen Befindlichkeiten aller Art, sondern wollen
> gekonnt eingesetzt werden.

Dazu sollte man einen Adapter haben, dessen Antenne steckbar ist.

>
> Hergen

p

Hergen Lehmann

unread,
Aug 8, 2010, 5:34:08 PM8/8/10
to
Am 08.08.2010 22:31, schrieb Peter Wagner:

> Und wenn das Progrämmchen WLAN-Info einen besseren Empfangswert anzeigt
> (niedrigeren RSSI-Wert)? Ist das dann eine Empfangsverschlechterung oder
> eine Empfangsverbessserung?

Kleinerer RSSI ist eine Verschlechterung. Aber das das ist nur einer von
mehreren relevanten Parametern.

---- snip

> Und was ist mit anderen störenden Dinge, wie z.B. Wänden, metallische Gegenstände in der Nähe der Empfangsantenne? Die sind ja auch einfach vorhanden.

Wenn sie zu nah an der Antenne sind oder in ungünstiger Weise zwischen
Accesspoint und Client stehen, stören sie.

Hergen

Thomas Einzel

unread,
Aug 9, 2010, 2:19:55 AM8/9/10
to
Peter Wagner schrieb am 08.08.2010 22:24:
> Thomas Einzel wrote:
...

>> Dann nach Möglichkeit WPA-AES (mögl. nicht mehr WPA-TKIP)
>> http://de.wikipedia.org/wiki/Wi-Fi_Protected_Access#Angriffsm.C3.B6glichkeiten
...

> Danke für den Hinweis und Link, aber es ist dasselbe wie mit WPA2, eines
> der Geräte kann WPA-AES nicht :-(

Noch scheinen sich die TKIP Exploits mehr auf der akademischen Seite zu
halten, du solltest für die Zukunft beim offensichtlichen Mixed-Mode bei
dem du dein WLAN offenbar betreibst beachten, dass nicht nur das eine
WPA1-TKIP Gerät sondern dein gesamtes WLAN bei einer Kompromittierung
gefährdet ist. Aktuell sind mir allerdings noch keine "praktischen"
Gefährdungen bei TKIP bekannt.

Kein AES war bei mir schon vor vielen Jahren ein "No" für ein WLAN Gerät.

Thomas

Peter Lauster

unread,
Aug 9, 2010, 6:20:14 AM8/9/10
to
Warum gerade diese 3 Kanäle?? Kanal 3 un Kanal 11 überlappen auch nicht.
Deine Aussage für am Ende dazu, dass nur diese 3 Kanäle belegt werden und
das ist kontraproduktiv.

Bis denne
Peter Lauster

Matthias Berke

unread,
Aug 9, 2010, 7:21:54 AM8/9/10
to

Thomas Einzel schrieb:

> Peter Wagner schrieb am 07.08.2010 21:46:
> ...
>> Wenn ich vor die Antenne meines WLAN-Adapters z.B. eine Alufolie stelle,
>> kann ich anscheinend dadurch Nachbars Sendeleistung seines WLAN dämpfen.
>> Erkaufe ich mir damit jedoch Empfangs-Störungen meines WLANs?
>> Welche?
>> Befindä sich die Alufolie jedoch im 'richtigen' Abstand zur Antenne,
>> ginge das störungsfrei?
>
> _Falls_ die Frage ernstgemeint ist und es sich um 802.11b/g handelt:
> nutze nur einen von drei nicht überlappenden Kanälen (wie 1, 6, 13)

Vergess 13 max bis 11

Matthias

Peter Lauster

unread,
Aug 9, 2010, 8:46:26 AM8/9/10
to


>
> Vergess 13 max bis 11
>


Begründung???

Hergen Lehmann

unread,
Aug 9, 2010, 3:59:12 PM8/9/10
to
Am 09.08.2010 12:20, schrieb Peter Lauster:

> Warum gerade diese 3 Kanäle?? Kanal 3 un Kanal 11 überlappen auch nicht.
> Deine Aussage für am Ende dazu, dass nur diese 3 Kanäle belegt werden
> und das ist kontraproduktiv.

Bei 802.11g werden immer fünf zusammenhängende Kanäle belegt (angegebene
Kanalnummer plus/minus zwei).

Mit der Auswahl 1/6/11 kommt man zu drei nutzbaren Kanälen, mehr geht
nicht, jede andere Kombination ist ungünstiger.

Stellst du bei dir die 3 ein, bleibt deinen Nachbarn nur noch ein
nutzbarer Kanal. Das ist hochgradig kontraproduktiv.

Hergen

Hergen Lehmann

unread,
Aug 9, 2010, 3:52:21 PM8/9/10
to
Am 09.08.2010 14:46, schrieb Peter Lauster:

>> Vergess 13 max bis 11

Kanal 13 ist in weiten Teilen der Welt zulässig, einige Geräte können
das daher nicht erst.

Hergen

Hergen Lehmann

unread,
Aug 9, 2010, 4:08:51 PM8/9/10
to
Am 09.08.2010 21:52, schrieb Hergen Lehmann:

> Kanal 13 ist in weiten Teilen der Welt zulässig, einige Geräte können
> das daher nicht erst.

Arrggh. Das muss natürlich *UN*zulässig heissen.

Hergen

Matthias Berke

unread,
Aug 9, 2010, 5:16:35 PM8/9/10
to

Peter Lauster schrieb:

>
>
>> Vergess 13 max bis 11
>>
>
>
> Begründung???

Erfahrung - bei uns an der Hotline.
Viele kommen mit Kanal 13 gar nicht mehr ins Internet.

Ich frage daher gleich immer nach ob der Kanal auf 13 verstelt wurde.
Wenns keine weiteren/anderen Gründe mehr gibt die einen Websitenaufruf
verhindern hilft das Einstellen auf bis max. Kanal 11 immer.

Matthias

Peter Lauster

unread,
Aug 10, 2010, 2:44:15 AM8/10/10
to
>
> Stellst du bei dir die 3 ein, bleibt deinen Nachbarn nur noch ein
> nutzbarer Kanal. Das ist hochgradig kontraproduktiv.
>

Nein!
Wenn 1, 6, 11 voll sind, dann bin ichi mit Sicherheit auf 4 oder 9 besser
bedient, als auf dienen Kanälen. Das "Störsignal" ist auf meinen Kanälen ja
schwächer als auf deinen Kanälen.

Kanal 12 und 13 sind auch gut, denn die machen auch keine Probleme auf
deinen Kanälen.

Selbt wenn nur 2 WLAN nebeneinander senden ist es besser wenn einer auf 5
der andere auf 6 sendet als wenn beide auf 6 senden.


Ich frage mich immer wieder, wo dieses Gerücht 1, 6, 11 herkommt und vor
allem untermauert wird.

Ich kann nur sagen: Verwendet alle Kanäle, es ist überhaupt kein Problem.


Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Aug 10, 2010, 3:08:00 AM8/10/10
to
Hergen Lehmann <hlehmann.ex...@snafu.de> wrote:

>Stellst du bei dir die 3 ein, bleibt deinen Nachbarn nur noch ein
>nutzbarer Kanal. Das ist hochgradig kontraproduktiv.

Man kann aber dadurch bei räumlicher Entzerrung sich noch
dazwischensetzen, obwohl an sich das Band voll ist.


-ras

--

Ralph A. Schmid

http://www.dk5ras.de/ http://www.db0fue.de/
http://www.bclog.de/

Peter Lauster

unread,
Aug 10, 2010, 3:19:06 AM8/10/10
to

>
> Stellst du bei dir die 3 ein, bleibt deinen Nachbarn nur noch ein
> nutzbarer Kanal. Das ist hochgradig kontraproduktiv.

So stimmt die Aussage ja gar nicht. Es bleiben alle Kanäle nutzbar. Nach
deinem Denkbaransatz können ja nur 3 Teilnehmer räumlich nebenanander
existieren. Im echten Leben können aber 20 und mehr WLAN nebeneinander
arbeiten.

Marc Haber

unread,
Aug 10, 2010, 3:36:15 AM8/10/10
to
"Peter Lauster" <p.la...@aol.de> wrote:
>> Stellst du bei dir die 3 ein, bleibt deinen Nachbarn nur noch ein
>> nutzbarer Kanal. Das ist hochgradig kontraproduktiv.
>>
>
>Nein!
>Wenn 1, 6, 11 voll sind, dann bin ichi mit Sicherheit auf 4 oder 9 besser
>bedient, als auf dienen Kanälen.

Das ist Unsinn. Mit 4 störst Du 6, und zwar so, dass die Geräte der
Nachbarn auf 6 nicht merken, _was_ da stört.

Das "Störsignal" ist auf meinen Kanälen ja
>schwächer als auf deinen Kanälen.

Ist es eben nicht.

>Selbt wenn nur 2 WLAN nebeneinander senden ist es besser wenn einer auf 5
>der andere auf 6 sendet als wenn beide auf 6 senden.

Gefährlicher Unsinn. nicht machen. Wir reden hier nicht von einem aus
Versehen in Nachbarkanäle hineinstreuenden Sender, sondern von 20
genutzten MHz in einem 5-MHz-Raster.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Helmut Hullen

unread,
Aug 10, 2010, 4:11:00 AM8/10/10
to
Hallo, Marc,

Du meintest am 10.08.10:

>> Nein!
>> Wenn 1, 6, 11 voll sind, dann bin ichi mit Sicherheit auf 4 oder 9
>> besser bedient, als auf dienen Kanälen.

> Das ist Unsinn. Mit 4 störst Du 6, und zwar so, dass die Geräte der
> Nachbarn auf 6 nicht merken, _was_ da stört.

Auch dann, wenn Kanal 6 geografisch ganz weit weg ist?

Viele Gruesse!
Helmut

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Aug 10, 2010, 4:35:41 AM8/10/10
to
Marc Haber <mh+usene...@zugschl.us> wrote:

>Das ist Unsinn. Mit 4 störst Du 6, und zwar so, dass die Geräte der
>Nachbarn auf 6 nicht merken, _was_ da stört.

In der Regel merken die das schon, können oft sogar die SSID aus dem
Nachbarkanal erkennen. Die "Kollisionserkennung" ist heute deutlich
besser als aus den Anfängen der WLAN-Technologie.

>Gefährlicher Unsinn. nicht machen. Wir reden hier nicht von einem aus
>Versehen in Nachbarkanäle hineinstreuenden Sender, sondern von 20
>genutzten MHz in einem 5-MHz-Raster.

Wir reden aber auch von OFDM, einem Mehrträgerverfahren, bei dem es
für den Durchsatz i.d.R. weniger schädlich ist, wenn 5 oder 10 MHz
überlappen anstelle von vollen 20 MHz.

Ich habe zu der Problematik dank der dichten Belegung daheim eine
Versuchsreihe gemacht und bekomme mit einem sich-dazwischen-Knören die
höchste Datenrate, also habe ich derzeit Kanal 9 laufen, der zwar von
Mikrowellenherden gestört wird, aber dennoch hier am besten
funktioniert. 2.4 GHz macht definitiv keinen Spaß mehr, das Band ist
nahezu unbrauchbar geworden in Innenstädten.

>Grüße
>Marc

Christian Stubbs

unread,
Aug 12, 2010, 6:28:02 AM8/12/10
to
"Ralph A. Schmid, dk5ras" <ra...@radio-link.net> writes:

> Ich habe zu der Problematik dank der dichten Belegung daheim eine
> Versuchsreihe gemacht und bekomme mit einem sich-dazwischen-Knören die
> höchste Datenrate, also habe ich derzeit Kanal 9 laufen, der zwar von
> Mikrowellenherden gestört wird, aber dennoch hier am besten
> funktioniert. 2.4 GHz macht definitiv keinen Spaß mehr, das Band ist
> nahezu unbrauchbar geworden in Innenstädten.

Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht. Auf den Kanälen 1, 6 und 11 sind
hier jeweils ca. 5 WLANs in Reichweite, auf den Kanälen dazwischen 0-2.
Wenn ich direkt auf einen stark benutzten Kanel gehe, reicht es oft
nicht mal für die kleinen youtube Auflösungen. Wenn ich dazwischen gehe,
läuft es eigentlich immer gut.

Btw: Die 20-30 WLANs sind alle mindestens WPA geschützt, da hat sich
auch was getan :)

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Aug 12, 2010, 7:11:24 AM8/12/10
to
Christian Stubbs <usenetmu...@nurfuerspam.de> wrote:

>Ich hab ähnliche Erfahrungen gemacht. Auf den Kanälen 1, 6 und 11 sind
>hier jeweils ca. 5 WLANs in Reichweite, auf den Kanälen dazwischen 0-2.
>Wenn ich direkt auf einen stark benutzten Kanel gehe, reicht es oft
>nicht mal für die kleinen youtube Auflösungen. Wenn ich dazwischen gehe,
>läuft es eigentlich immer gut.

Ich habe mir den Durchsatz angesehen, und der schwankt je nach Kanal
zwischen 10 und 20 MBit/sec. Nur auf 5GHz erreiche ich 30...

>Btw: Die 20-30 WLANs sind alle mindestens WPA geschützt, da hat sich
>auch was getan :)

HIer ist es ähnlich, eines mit WEP, das schon neun oder zehn Jahre da
ist (und anfangs offen war), der Rest WPA.

Thomas Einzel

unread,
Aug 12, 2010, 11:14:50 AM8/12/10
to

amerikanische Treiber haben in der Tat über Kanal 11 Probleme, welche
die für Europa geschrieben sind nicht, Frequenzplan:
http://de.wikipedia.org/wiki/802.11#802.11b.2Fg

Thomas

Thomas Einzel

unread,
Aug 12, 2010, 11:18:35 AM8/12/10
to
Peter Lauster schrieb am 09.08.2010 12:20:
> Warum gerade diese 3 Kanäle?? Kanal 3 un Kanal 11 überlappen auch nicht.
> Deine Aussage für am Ende dazu, dass nur diese 3 Kanäle belegt werden
> und das ist kontraproduktiv.

Es ändert aber nichts. Bei
http://de.wikipedia.org/wiki/802.11#802.11b.2Fg
sind nur 3 Kanäle (Anfang, Mitte, Ende) _überlappungsfrei_ nutzbar. Ob
ich das schreibe oder nicht und wie du das findest ist dazu leider
völlig egal.

Leider muß man in der Praxis beobachten, dass es Leute gibt, die z.B.
ihr WLAN auf Kanal 3; 4; 8; 9 laufen lassen und so gleich noch mehr
benachbarte WLANs stören.

Thomas

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Aug 13, 2010, 3:03:58 AM8/13/10
to
Thomas Einzel <Usene...@einzel.de> wrote:

>Leider muß man in der Praxis beobachten, dass es Leute gibt, die z.B.
>ihr WLAN auf Kanal 3; 4; 8; 9 laufen lassen und so gleich noch mehr
>benachbarte WLANs stören.

In der Praxis geht es aber oft nicht anders. Es gibt Situationen, da
funktioniert es besser, wenn man zwei ein klein wenig stört, als wenn
man eines massiv stört.

Peter Lauster

unread,
Aug 13, 2010, 3:06:39 AM8/13/10
to

>
> Es ändert aber nichts. Bei
> http://de.wikipedia.org/wiki/802.11#802.11b.2Fg
> sind nur 3 Kanäle (Anfang, Mitte, Ende) _überlappungsfrei_ nutzbar. Ob ich
> das schreibe oder nicht und wie du das findest ist dazu leider völlig
> egal.

Das ist ja nu eine Aussage zur Überlappungsfreiheit. Das wird auch nicht
bestritten. Das sagt aber nix darüber aus, ob ich auf Kanal 9 oder 4 nicht
besser fahre.
Übrigens: 2, 7 und 12 sind auch ohne Überlappung und es gibt noch mehr
möglich Kombinationen.
In dem Wikipediaartikel werden übrigens die Kanäle 1, 7 und 13 genannt.

Zitat: "störungsfreier Betrieb von nur maximal 3 Netzwerken am selben Ort
möglich"
WLAN ist aber immer mit einem gewissen Abstand verbunden, so dass sich
Störungen nicht so auswirken, wie es hier so mancher beschwört.
Und nochmal, der Pegel des Signals nimmt in den Nachbarkanälen ab und ist
nicht so hoch wie im eingestellten Sendekanal.

>
> Leider muß man in der Praxis beobachten, dass es Leute gibt, die z.B. ihr
> WLAN auf Kanal 3; 4; 8; 9 laufen lassen und so gleich noch mehr
> benachbarte WLANs stören.

Warum haben eigentlich nicht. Es wird schon einen Grund haben, warum die
Ingenieure da 13 Kanäle in Spektrum gehauen haben, und sich nicht mit 3en
zufrieden gegeben haben.

Bis denne
Peter Lauster

Ralph A. Schmid, dk5ras

unread,
Aug 13, 2010, 3:35:45 AM8/13/10
to
"Peter Lauster" <p.la...@aol.de> wrote:

> Es wird schon einen Grund haben, warum die
>Ingenieure da 13 Kanäle in Spektrum gehauen haben, und sich nicht mit 3en
>zufrieden gegeben haben.

Dennoch ist es ein Grund, der auch viel Verwirrung und Chaos
produziert. Mir wäre es lieber gewesen, die Kanäle 1, 2 und 3
überlappungsfrei zu etablieren, und gut.

Auch frage ich mich, warum es nicht eingeführt wird, bei Erfüllung
aller Voraussetzungen die Geräte eines Netzes allesamt auf 10 oder gar
5 MHz Bandbreite herunterzuschalten. Ein festes WDS-System auf 5.8 GHz
(also außerhalb des öffentlichen Bandes) funktioniert hier bestens mit
10 MHz Bandbreite.

Peter Lauster

unread,
Aug 13, 2010, 5:49:22 AM8/13/10
to

-- >


> Dennoch ist es ein Grund, der auch viel Verwirrung und Chaos
> produziert. Mir wäre es lieber gewesen, die Kanäle 1, 2 und 3
> überlappungsfrei zu etablieren, und gut.

Mir persönlich ist es egal, ob meine Störungen von Kanal 7 kommen, oder ob
sie vom bevorzugten Kanal 6 kommen. Ich bin mir aber sicher, dass die
Störungen größer sind, wenn sich alle auf die bevorzugten Kanäle
beschränken.
Aber meinetwegen sollen die Leute das tun, dann bleiben mir die anderen
Kanäle sauberer.

Stößchen
Peter Lauster

Thomas Einzel

unread,
Aug 13, 2010, 9:17:09 AM8/13/10
to
Peter Lauster schrieb am 13.08.2010 09:06:
..

>> http://de.wikipedia.org/wiki/802.11#802.11b.2Fg
>> sind nur 3 Kanäle (Anfang, Mitte, Ende) _überlappungsfrei_ nutzbar. Ob
>> ich das schreibe oder nicht und wie du das findest ist dazu leider
>> völlig egal.
>
> Das ist ja nu eine Aussage zur Überlappungsfreiheit. Das wird auch nicht
> bestritten. Das sagt aber nix darüber aus, ob ich auf Kanal 9 oder 4
> nicht besser fahre.
> Übrigens: 2, 7 und 12 sind auch ohne Überlappung und es gibt noch mehr
> möglich Kombinationen.
> In dem Wikipediaartikel werden übrigens die Kanäle 1, 7 und 13 genannt.

Ich weiß nicht recht, auf auf was du so beharrlich herum reiten
möchtest, nimm bitte von meinem Geschreibsel "3 Kanäle (Anfang, Mitte,
Ende) _überlappungsfrei_ nutzbar" als Grundaussage und gegeben hin.

Das Problem dass die Kanäle 12 und 13 von amerikanischen Treibern
ignoriert werden, erwähnte ich ja schon. Dann bleibt nur 1 und 11 an den
beiden Enden und einer möglichst genau dazwischen.
...


> Warum haben eigentlich nicht. Es wird schon einen Grund haben, warum die
> Ingenieure da 13 Kanäle in Spektrum gehauen haben, und sich nicht mit
> 3en zufrieden gegeben haben.

Also hier im Thread gibt es auch mindestens 2 Ingenieure und einen
Informatiker (AFAIK) die dir versuchen zu erklären, warum bei 802.11b/g
in den meisten Fällen nur 3 Kanäle (annähernd am gleichen Standort)
nutzbar sind. Davon gibt es natürlich Ausnahmen die Ralph z.B. erwähnte,
aber mit denen sollte man sich IMO erst beschäftigen, wenn man die
Nichtausnahmen verstanden und vor Ort auch soweit möglich geprüft hat.

_kleines_ Hilfsmittel (läuft ohne Installation):
http://www-pc.uni-regensburg.de/systemsw/tools/wlaninfo.htm

Nicht böse gemeint.

Thomas

Thomas Braun

unread,
Aug 13, 2010, 11:48:08 AM8/13/10
to
Thomas Einzel wrote:

> _kleines_ Hilfsmittel (läuft ohne Installation):
> http://www-pc.uni-regensburg.de/systemsw/tools/wlaninfo.htm

Gefällt mir - läuft das auch unter Vista/Win 7?
(kann ich hier mangels entsprechender Hardware nicht testen)

Ansonsten verwende ich Vistumbler

thomas

Călin Rus

unread,
Aug 13, 2010, 1:11:51 PM8/13/10
to
On 13.08.2010 17:48, Thomas Braun wrote:

> Gefällt mir - läuft das auch unter Vista/Win 7?
> (kann ich hier mangels entsprechender Hardware nicht testen)

Win7 nicht, IIRC. Kann mich aber auch täuschen.
Hingegen läuft auf meinem Win7 64 Bit hier wunderbar inSSIDer.

HTH,
Calin

--
Kampagne gegen pseudo-intellektuelle Verwendung von Fremdwörtern, Teil 1:
"Die Olympioniken haben bei der Olympiade versagt."

Thomas Einzel

unread,
Aug 13, 2010, 1:57:52 PM8/13/10
to
Thomas Braun schrieb am 13.08.2010 17:48:
> Thomas Einzel wrote:
>
>> _kleines_ Hilfsmittel (läuft ohne Installation):
>> http://www-pc.uni-regensburg.de/systemsw/tools/wlaninfo.htm
>
> Gefällt mir - läuft das auch unter Vista/Win 7?
> (kann ich hier mangels entsprechender Hardware nicht testen)

Bei mir ist es die mangelnde Software. Unter XP (Home und Pro) geht es
jedenfalls gut.

Thomas

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