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CPU defekt?

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Richard Fonfara

unread,
Jan 14, 2016, 2:15:00 PM1/14/16
to
Hallo,

mein Sohn hat sich einen neuen PC gekauft und mir seinen alten
überlassen. Motherboard ist ASUS M5A97, Grafik ist Nvidia 550 Ti,
Prozessor ist AMD Phenom.

Ich wollte mit diesem Rechner einige Linux-Derivate auf Tauglichkeit für
meine Zwecke testen. Debian 8.2.0 war schnell installiert, allerdings
fror der Rechner ein paar Minuten nach dem Booten ein.

Ich wollte die anderen mich interessierenden Linux-Derivate
herunterladen und brennen, als plötzlich der grafische Bildschirm dem
Textbildschirm wich. Dort erschienen dann im Abstand von gefühlten 10
Sekunden Fehlermeldungen, die sich auf die Grafik bezogen. Es gelang
mir, einen Login-Screen zu erhalten, und loggte mich als root ein. Der
Befehl startx ergab dann eine Art schräg gestelltes Schachbrettmuster.

Ich drückte dann Reset und nach dem Verschwinden des BIOS-Screens kamen
Fehlermeldungen etwa der Art:

CPU #1 not responding
CPU #2 not responding
usw.

Der Rechner bootete mehrmals selbsttätig neu die Fehlermeldungen
wiederholten sich. Da die Lüfter immer schneller drehten, habe ich den
Rechner schließlich ausgeschaltet.

Ist die CPU ins digitale Himmelreich eingegangen?

--
Freundliche Grüße

Richard

Ned Kelly

unread,
Jan 14, 2016, 3:21:35 PM1/14/16
to
Am 1/14/2016 um 8:14 PM schrieb Richard Fonfara:
> Ich wollte mit diesem Rechner einige Linux-Derivate auf Tauglichkeit für
> meine Zwecke testen. Debian 8.2.0 war schnell installiert, allerdings
> fror der Rechner ein paar Minuten nach dem Booten ein.

Könnte ein Temperaturproblem sein.

> Der Rechner bootete mehrmals selbsttätig neu die Fehlermeldungen
> wiederholten sich. Da die Lüfter immer schneller drehten, habe ich den
> Rechner schließlich ausgeschaltet.

Auch das könnte auf Temperaturprobleme hinweisen.

- Kühlkörpersitz überprüfen (CPU + GPU)

> Ist die CPU ins digitale Himmelreich eingegangen?

Bei angezeigtem BIOS?

Für Linux gips einen Phenom-Kernel-Patch(?),
der in Windows mit den SPs integriert wurde.

Kannst du mal eine andere GraKa stecken?
--
Ciao, Ned.

Michael Limburg

unread,
Jan 14, 2016, 4:25:46 PM1/14/16
to
Richard Fonfara schrieb:

> Hallo,
>
> mein Sohn hat sich einen neuen PC gekauft und mir seinen alten
> überlassen. Motherboard ist ASUS M5A97, Grafik ist Nvidia 550 Ti,
> Prozessor ist AMD Phenom.

Wenn der Rechner vorher problemlos funtioniert hat und
zwischenzeitlich transportiert wurde..

> Der Rechner bootete mehrmals selbsttätig neu die Fehlermeldungen
> wiederholten sich. Da die Lüfter immer schneller drehten, habe ich den
> Rechner schließlich ausgeschaltet.

..sollte man man _alle_ Steckkontakte (inkl. Karten usw.) prüfen.
Am besten mal abziehen und wieder aufstecken. Dabei auch mal den
Sitz von Lüfter/Kühler/CPU prüfen. Manchmal bewirkt auch Reinigen
Wunder.

MfG

Marcel Mueller

unread,
Jan 14, 2016, 6:34:04 PM1/14/16
to
On 14.01.16 20.14, Richard Fonfara wrote:
> mein Sohn hat sich einen neuen PC gekauft und mir seinen alten
> überlassen. Motherboard ist ASUS M5A97, Grafik ist Nvidia 550 Ti,
> Prozessor ist AMD Phenom.
>
> Ich wollte mit diesem Rechner einige Linux-Derivate auf Tauglichkeit für
> meine Zwecke testen. Debian 8.2.0 war schnell installiert, allerdings
> fror der Rechner ein paar Minuten nach dem Booten ein.

Am wahrscheinlichsten ist Netzteildefekt.
Auf Platz 2 die Grafikkarte, vorzugsweise deren Spannungswandler.
Auf Platz 3 kämen die Spannungswandler auf dem Mainboard. Aber die waren
bei dem Board schon ganz gut.

> Ich wollte die anderen mich interessierenden Linux-Derivate
> herunterladen und brennen, als plötzlich der grafische Bildschirm dem
> Textbildschirm wich. Dort erschienen dann im Abstand von gefühlten 10
> Sekunden Fehlermeldungen, die sich auf die Grafik bezogen. Es gelang
> mir, einen Login-Screen zu erhalten, und loggte mich als root ein. Der
> Befehl startx ergab dann eine Art schräg gestelltes Schachbrettmuster.

> Der Rechner bootete mehrmals selbsttätig neu die Fehlermeldungen
> wiederholten sich. Da die Lüfter immer schneller drehten, habe ich den
> Rechner schließlich ausgeschaltet.
>
> Ist die CPU ins digitale Himmelreich eingegangen?

Ziemlich sicher nicht. Die Lüfter waren nur schneller, weil die CPUs im
BIOS unter Volldampf laufen.

GraKa oder Netzteil. Du kannst ja mal schauen, ob einer der beiden oder
gar beide Elkos mit dicken Backen haben. (Netzteil muss man dazu
öffnen.) Dann weißt Du sicher, was kaputt ist. Der Umkehrschluss
funktioniert leider nicht.

Ansonsten erst mal irgendeine andere GraKa rein und gucken, was sich tut.


Marcel

Marc Haber

unread,
Jan 15, 2016, 2:20:51 AM1/15/16
to
Marcel Mueller <news.5...@spamgourmet.org> wrote:
> Du kannst ja mal schauen, ob einer der beiden oder
>gar beide Elkos mit dicken Backen haben. (Netzteil muss man dazu
>öffnen.)

Bitte Vorsicht mit dem Netzteil, da sind hohe Spannungen drin, und
zwar auch dann wenn der Stecker gezogen und der Schalter aus ist.

Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Mannheim, Germany | Beginning of Wisdom " | http://www.zugschlus.de/
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fon: *49 621 72739834

Marcel Mueller

unread,
Jan 15, 2016, 11:56:05 AM1/15/16
to
On 15.01.16 08.20, Marc Haber wrote:
> Bitte Vorsicht mit dem Netzteil, da sind hohe Spannungen drin, und
> zwar auch dann wenn der Stecker gezogen und der Schalter aus ist.

Ja, und beim abends mit zu wenig Licht lesen wird man blind. :-)


Konstruktionsbedingt sind diese Spannungen bei allen Netzteilen, die ich
in den letzten 20 Jahren in den Fingern hatte, nach einigen Sekunden bis
maximal wenigen Minuten zumindest mal auf das Maß von ungefährlicher
Kleinspannung abgebaut. Das gilt für Chinaböller und Markennetzteile
gleichermaßen. Wenn man also den Stecker zieht, bevor man beginnt, das
Netzteil auszubauen und zu öffnen, dann wird man nicht Gefahr laufen,
sich durch einen Stromschlag zu verletzen.


Vor 30 Jahren war das nicht immer so. Daher kommt vielleicht diese Urban
Legend.


Marcel

Richard Fonfara

unread,
Jan 15, 2016, 12:44:44 PM1/15/16
to
Das sehe ich auch so. Vor fast einem halben Jahrhundert habe ich mal
einen Elektronenblitz aufgeschraubt und einen Elko-Anschlussdraht
berührt. Vor Schreck warf ich den Blitz ein paar Meter weit weg. ;-)

--
Freundliche Grüße

Richard

Richard Fonfara

unread,
Jan 15, 2016, 12:52:18 PM1/15/16
to
Am 14.01.2016 um 21:15 schrieb Ned Kelly:
> Am 1/14/2016 um 8:14 PM schrieb Richard Fonfara:
>> Ich wollte mit diesem Rechner einige Linux-Derivate auf Tauglichkeit für
>> meine Zwecke testen. Debian 8.2.0 war schnell installiert, allerdings
>> fror der Rechner ein paar Minuten nach dem Booten ein.
>
> Könnte ein Temperaturproblem sein.
>
>> Der Rechner bootete mehrmals selbsttätig neu die Fehlermeldungen
>> wiederholten sich. Da die Lüfter immer schneller drehten, habe ich den
>> Rechner schließlich ausgeschaltet.
>
> Auch das könnte auf Temperaturprobleme hinweisen.
>
> - Kühlkörpersitz überprüfen (CPU + GPU)

Meine Wärmeleitpaste ist leider hart geworden. Die Läden haben jetzt
natürlich zu. ;-) Aber morgen ist auch noch ein Tag. :-)
>
>> Ist die CPU ins digitale Himmelreich eingegangen?
>
> Bei angezeigtem BIOS?

Solange nicht alle Kerne den Dienst verweigern, müsste die Anzeige auf
den Bildschirm doch noch funktionieren, oder?
>
> Für Linux gips einen Phenom-Kernel-Patch(?),
> der in Windows mit den SPs integriert wurde.

Danke für den Hinweis. Ich werde mich informieren, ob die von mir
anvisierten Linux-Derivate den verwenden.
>
> Kannst du mal eine andere GraKa stecken?

Ich hab jetzt die Graka aus meines Sohnes Rechner in meinen Rechner
eingebaut. Bis jetzt läuft sie astrein.

--
Freundliche Grüße

Richard

Richard Fonfara

unread,
Jan 15, 2016, 12:58:24 PM1/15/16
to
Am 14.01.2016 um 22:23 schrieb Michael Limburg:
> Richard Fonfara schrieb:
>
[Rechner tut nicht mehr]
>
> Wenn der Rechner vorher problemlos funtioniert hat und
> zwischenzeitlich transportiert wurde..

Ich hab ihn nur ins Obergeschoss getragen.
>
>> Der Rechner bootete mehrmals selbsttätig neu die Fehlermeldungen
>> wiederholten sich. Da die Lüfter immer schneller drehten, habe ich den
>> Rechner schließlich ausgeschaltet.
>
> ..sollte man man _alle_ Steckkontakte (inkl. Karten usw.) prüfen.
> Am besten mal abziehen und wieder aufstecken. Dabei auch mal den
> Sitz von Lüfter/Kühler/CPU prüfen. Manchmal bewirkt auch Reinigen
> Wunder.
>
Ich habe den Staubsauger zur Reinigung eingesetzt und alle Kabel, die
erreichbar waren (die Kabel für Frontbuchsenverdrahtung, Piepser usw.
waren unzugänglich), gezogen und wieder gesteckt. Mit der CPU habe ich
das gleiche gemacht. Leider ist meine Wärmeleitpaste eingetrocknet,
sonst hätte ich heute Abend noch den Erfolg überprüfen können. :-(

--
Freundliche Grüße

Richard

Rupert Haselbeck

unread,
Jan 15, 2016, 1:10:10 PM1/15/16
to
Richard Fonfara schrieb:
Beim Elektronenblitz legt man Wert auf die Speicherung der Energie im
Kondensator. Bei einer Bildröhre bleibt die Anodenspannung ebenfalls lange
deutlich fühlbar erhalten (Wenn der Entladewiderstand defekt ist oder
fehlt).
Beim (Schalt-)Netzteil dagegen sind die Kondensatoren, auch die
Zwischenkreiskondensatoren, welche die potentiell höchste Spannung haben
könnten, schon prinzipbedingt recht stark belastet. Da ist nichts mit lange
erhalten bleibender hoher Spannung. Und auch vor 30 Jahren war da nach ein
paar Sekunden nichts mehr. Aber urban legends halten sich manchmal recht
lange - keiner misst nach

MfG
Rupert

Jürgen Pfann

unread,
Jan 15, 2016, 8:09:42 PM1/15/16
to
Am 14.01.2016 um 19:14 schrieb Richard Fonfara:
> Hallo,
>
> mein Sohn hat sich einen neuen PC gekauft und mir seinen alten
> überlassen. Motherboard ist ASUS M5A97, Grafik ist Nvidia 550 Ti,
> Prozessor ist AMD Phenom.
>

Bitte genauere Typenbezeichnung, z.B. aus dem BIOS, oder solange Linux
laeuft, 'cat /proc/cpuinfo'.


> Der Rechner bootete mehrmals selbsttätig neu die Fehlermeldungen
> wiederholten sich. Da die Lüfter immer schneller drehten, habe ich den
> Rechner schließlich ausgeschaltet.
>

Das mit den Lueftern spricht IMHO dafuer, dass Deine Distro das
CPU-Frequency-Scaling nicht aktiviert. Will sagen, auch im idle-Betrieb
koennten die Cores staendig auf Maximalfrequenz laufen.
Auch das wuerde Dir /proc/cpuinfo verraten.

Ich kann hier ein aehnliches Verhalten bei meinem Phenom II X6-1100T
System reproduzieren, z.B. mit Live-Distros, die oft ondemand scaling
nicht aktivieren. Da schaltet sich nach wenigen Minuten und einem
Hoellen-Luefterlaerm die Kiste "netterweise" selbst aus.


> Ist die CPU ins digitale Himmelreich eingegangen?
>

Solange Du obiges Verhalten reproduzieren kannst, wohl noch nicht.

Als Abhilfe und gleichzeitig Verifikation meiner Hypothese dient dann
z.B. 'sudo lsmod | grep powernow_k8 || sudo lsmod powernow_k8'.
Im Idealfall hoerst Du dann nach wenigen Sekunden, dass der CPU-Luefter
leiser wird ;-))


Richard Fonfara

unread,
Jan 16, 2016, 9:47:47 AM1/16/16
to
Am 16.01.2016 um 01:27 schrieb Jürgen Pfann:
> Am 14.01.2016 um 19:14 schrieb Richard Fonfara:
>> Hallo,
>>
>> mein Sohn hat sich einen neuen PC gekauft und mir seinen alten
>> überlassen. Motherboard ist ASUS M5A97, Grafik ist Nvidia 550 Ti,
>> Prozessor ist AMD Phenom.
>>
>
> Bitte genauere Typenbezeichnung, z.B. aus dem BIOS, oder solange Linux
> laeuft, 'cat /proc/cpuinfo'.

Es ist ein Phenom II X6 1075 T.
>
>
>> Der Rechner bootete mehrmals selbsttätig neu die Fehlermeldungen
>> wiederholten sich. Da die Lüfter immer schneller drehten, habe ich den
>> Rechner schließlich ausgeschaltet.
>>
>
> Das mit den Lueftern spricht IMHO dafuer, dass Deine Distro das
> CPU-Frequency-Scaling nicht aktiviert. Will sagen, auch im idle-Betrieb
> koennten die Cores staendig auf Maximalfrequenz laufen.
> Auch das wuerde Dir /proc/cpuinfo verraten.
>
> Ich kann hier ein aehnliches Verhalten bei meinem Phenom II X6-1100T
> System reproduzieren, z.B. mit Live-Distros, die oft ondemand scaling
> nicht aktivieren. Da schaltet sich nach wenigen Minuten und einem
> Hoellen-Luefterlaerm die Kiste "netterweise" selbst aus.
>
>
>> Ist die CPU ins digitale Himmelreich eingegangen?
>>
>
> Solange Du obiges Verhalten reproduzieren kannst, wohl noch nicht.
>
> Als Abhilfe und gleichzeitig Verifikation meiner Hypothese dient dann
> z.B. 'sudo lsmod | grep powernow_k8 || sudo lsmod powernow_k8'.
> Im Idealfall hoerst Du dann nach wenigen Sekunden, dass der CPU-Luefter
> leiser wird ;-))
>
>
Nachdem ich der CPU frische Wärmeleitpaste verpasst hatte, habe ich
Debian neu installiert. Diesmal gabs keine Probleme. Nur gebootet wurde
Debian anschließend nicht, weil irgendeine Datei in /boot nicht gefunden
wurde. Da darf ich noch Forschungsarbeit betreiben.

Wenn das Booten schließlich funktioniert, probiere ich den von dir
genannten Befehl aus.

--
Freundliche Grüße

Richard

Bertram Schrahder

unread,
Jan 16, 2016, 9:53:47 AM1/16/16
to
Warum nicht einfach mal n live (startbares) Linux oder aehnliches ne
Weile laufen lassen. Frueher ganz klassisch, Knoppix. Oder viele der
Live Varianten der Linux Distributionen. Iso Image z.B. auf USB-Key und
direkt davon booten ne ne Weile damit benchen, rumspielen uvam.

B

Richard Fonfara

unread,
Jan 16, 2016, 1:18:00 PM1/16/16
to
Am 16.01.2016 um 15:53 schrieb Bertram Schrahder:
> On 16.01.2016 15:47, Richard Fonfara wrote:
>>>>
[Probleme mit Rechner]
>>
>
> Warum nicht einfach mal n live (startbares) Linux oder aehnliches ne
> Weile laufen lassen. Frueher ganz klassisch, Knoppix. Oder viele der
> Live Varianten der Linux Distributionen. Iso Image z.B. auf USB-Key und
> direkt davon booten ne ne Weile damit benchen, rumspielen uvam.
>
Habe ich gemacht, und zwar mit Linux Mint. Dann habe ich mich zur
Installation entschlossen. Als ich beim Partitionieren war, kam wieder
der Textbildschirm:

smpboot: do_boot_cpu failed (-1 to wakeup CPU#1
...
smpboot: do_boot_cpu failed (-1 to wakeup CPU#5

Also irgendwas ist mit der Kiste nicht in Ordnung. Ich bin dann ins BIOS
und habe mir die Spannungen angesehen: Die waren alle in Ordnung.

--
Freundliche Grüße

Richard

Ned Kelly

unread,
Jan 16, 2016, 1:18:31 PM1/16/16
to
Am 1/16/2016 um 1:27 AM schrieb Jürgen Pfann:
> Als Abhilfe und gleichzeitig Verifikation meiner Hypothese dient dann
> z.B. 'sudo lsmod | grep powernow_k8 || sudo lsmod powernow_k8'.
> Im Idealfall hoerst Du dann nach wenigen Sekunden, dass der CPU-Luefter
> leiser wird ;-))

grep powernow_*k10* oder ist das egal?
--
Ciao, Ned.

Michael Limburg

unread,
Jan 16, 2016, 3:48:18 PM1/16/16
to
Richard Fonfara schrieb:

> Am 16.01.2016 um 15:53 schrieb Bertram Schrahder:
>> On 16.01.2016 15:47, Richard Fonfara wrote:
>>>>>
> [Probleme mit Rechner]
>>>
>>
>> Warum nicht einfach mal n live (startbares) Linux oder aehnliches ne
>> Weile laufen lassen. Frueher ganz klassisch, Knoppix. Oder viele der
>> Live Varianten der Linux Distributionen. Iso Image z.B. auf USB-Key und
>> direkt davon booten ne ne Weile damit benchen, rumspielen uvam.
>>
> Habe ich gemacht, und zwar mit Linux Mint. Dann habe ich mich zur
> Installation entschlossen. Als ich beim Partitionieren war, kam wieder
> der Textbildschirm:

Dann partitionier mit einer anderen (evtl. älteren) Distribution
und spiel dann das gewünschte Linux auf.

> Also irgendwas ist mit der Kiste nicht in Ordnung. Ich bin dann ins BIOS
> und habe mir die Spannungen angesehen: Die waren alle in Ordnung.

Das muß nicht an der Hardware liegen. Gefühlt kommen Probleme bei
der Installation hier in letzter Zeit gehäuft vor:

Z.B. hatte ich ein ähnliches Problem: Absturz bei der Partitionierung,
aber mit anderer Fehlermeldung bei einer anderen Distribution. Dann
hatte ich letzt ein Distribution, deren Installation in einer Vbox VM
reproduzierbar an der selben Stelle abbricht, auf Hardware aber
problemlos lief. Aktuell bricht auf einem Rechner die Installation
des aktuellen LM wegen angeblich zu wenig Speicherplatz ab.

MfG

Bertram Schrahder

unread,
Jan 17, 2016, 6:23:36 AM1/17/16
to
On 16.01.2016 19:17, Richard Fonfara wrote:
> Am 16.01.2016 um 15:53 schrieb Bertram Schrahder:
>> On 16.01.2016 15:47, Richard Fonfara wrote:
>>>>>
> [Probleme mit Rechner]
>>>
>>
>> Warum nicht einfach mal n live (startbares) Linux oder aehnliches ne
>> Weile laufen lassen. Frueher ganz klassisch, Knoppix. Oder viele der
>> Live Varianten der Linux Distributionen. Iso Image z.B. auf USB-Key und
>> direkt davon booten ne ne Weile damit benchen, rumspielen uvam.
>>
> Habe ich gemacht, und zwar mit Linux Mint. Dann habe ich mich zur
> Installation entschlossen. Als ich beim Partitionieren war, kam wieder
> der Textbildschirm:
>
> smpboot: do_boot_cpu failed (-1 to wakeup CPU#1
> ....
> smpboot: do_boot_cpu failed (-1 to wakeup CPU#5
>
> Also irgendwas ist mit der Kiste nicht in Ordnung. Ich bin dann ins BIOS
> und habe mir die Spannungen angesehen: Die waren alle in Ordnung.
>

aktuell(st)es bios einspielen
linux aktuelle kernel profitieren stark von fehlerbereinigte(re)n biosen
und deren tabellen, uvam.

Richard Fonfara

unread,
Jan 17, 2016, 9:06:11 AM1/17/16
to
Am 16.01.2016 um 21:45 schrieb Michael Limburg:
> Richard Fonfara schrieb:
>
>>>>>>
>> [Probleme mit Rechner]
>>>>
>>>
>>> Warum nicht einfach mal n live (startbares) Linux oder aehnliches ne
>>> Weile laufen lassen. Frueher ganz klassisch, Knoppix. Oder viele der
>>> Live Varianten der Linux Distributionen. Iso Image z.B. auf USB-Key und
>>> direkt davon booten ne ne Weile damit benchen, rumspielen uvam.
>>>
>> Habe ich gemacht, und zwar mit Linux Mint. Dann habe ich mich zur
>> Installation entschlossen. Als ich beim Partitionieren war, kam wieder
>> der Textbildschirm:
>
> Dann partitionier mit einer anderen (evtl. älteren) Distribution
> und spiel dann das gewünschte Linux auf.

Auch dann kommt:

Smpboot: do_boot_cpu failed(1) to wakeup CPU#n
>
>> Also irgendwas ist mit der Kiste nicht in Ordnung. Ich bin dann ins BIOS
>> und habe mir die Spannungen angesehen: Die waren alle in Ordnung.
>
> Das muß nicht an der Hardware liegen. Gefühlt kommen Probleme bei
> der Installation hier in letzter Zeit gehäuft vor:
>
[...]

Ich habe das Gefühl, dass da doch ein thermisches Problem vorliegt. Die
Grafikkarte des anderen Rechners passt nicht (braucht einen
Spannungsanschluss zusätzlich), CPU auch nicht, RAM weiß ich nicht. Ich
weiß nicht, ob ich was kaputtmachen kann, wenn ich die RAM-Module
gegeneinander austausche. Und da der Rechner immer wieder selbsttätig
bootet, kann ich auch kein RAM-Testprogramm laufen lassen.

Was könnte ich sonst noch tun?

--
Freundliche Grüße

Richard

Richard Fonfara

unread,
Jan 17, 2016, 9:07:23 AM1/17/16
to
Trotz neuestem BIOS kommen diese Fehlermeldungen immer noch.

--
Freundliche Grüße

Richard

Bertram Schrahder

unread,
Jan 18, 2016, 9:25:00 AM1/18/16
to
Nach dem Bios-Update mal die failsafe/safe/default Einstellungen des
Bios gesetzt? Oft sind auch timings der Speicherriegel etc. ein Problem.

Suse oder auch andere haben ein Memtest+ mit an Board, also direkt
bootbar vom Installationsmedium oder auch bei der memtest.org Webseite
bootbar von Diskette, Usb stick, ...

resettet der Rechner selbst wenn du ihn nur im POST oder im Bios screen
belaesst? Temperatur des CPU Kuehlers? Sollte man normal anfassen koennen.

Richard Fonfara

unread,
Jan 18, 2016, 1:34:31 PM1/18/16
to
Am 18.01.2016 um 15:24 schrieb Bertram Schrahder:
> On 17.01.2016 15:07, Richard Fonfara wrote:
>>>>>>>>
>>>> [Probleme mit Rechner]
[...]
>>>
>>> aktuell(st)es bios einspielen
>>> linux aktuelle kernel profitieren stark von fehlerbereinigte(re)n biosen
>>> und deren tabellen, uvam.
>>>
>> Trotz neuestem BIOS kommen diese Fehlermeldungen immer noch.
>>
>
> Nach dem Bios-Update mal die failsafe/safe/default Einstellungen des
> Bios gesetzt? Oft sind auch timings der Speicherriegel etc. ein Problem.

Hab ich gemacht. Trotzdem.
>
> Suse oder auch andere haben ein Memtest+ mit an Board, also direkt
> bootbar vom Installationsmedium oder auch bei der memtest.org Webseite
> bootbar von Diskette, Usb stick, ...

Ja, Memtest könnte ich noch ausprobieren. Habe ich bis her nicht gemacht ...
>
> resettet der Rechner selbst wenn du ihn nur im POST oder im Bios screen
> belaesst? Temperatur des CPU Kuehlers? Sollte man normal anfassen koennen.
>
... weil, wenn ich im BIOS war, die CPU-Temperatur nach kurzer Zeit auf
über 70 °C anstieg. Ich habe jetzt aber das Seitenblech entfernt - so
hat auch mein Sohn den Rechner betrieben - und jetzt läuft die
Temperatur nicht mehr so arg hoch. Vielleicht wäre ein Memtest möglich,
ohne dass die CPU wegen Überhitzung abschaltet.

--
Freundliche Grüße

Richard

Richard Fonfara

unread,
Jan 18, 2016, 4:34:47 PM1/18/16
to
Am 18.01.2016 um 19:34 schrieb Richard Fonfara:
> Am 18.01.2016 um 15:24 schrieb Bertram Schrahder:
>> On 17.01.2016 15:07, Richard Fonfara wrote:
>>>>>>>>>
>>>>> [Probleme mit Rechner]
> [...]
>>>>

>>
>> Suse oder auch andere haben ein Memtest+ mit an Board, also direkt
>> bootbar vom Installationsmedium oder auch bei der memtest.org Webseite
>> bootbar von Diskette, Usb stick, ...
>
> Ja, Memtest könnte ich noch ausprobieren. Habe ich bis her nicht gemacht
> ...

Unglücklicherweise kommt beim Booten die Meldung:

isolinux.bin is missing or corrupt

Der Name kommt mir bekannt vor. Ich bin jetzt nicht unter Linux und kann
nicht nachsehen. Ist das eine Datei, die in jedem Linux-System existiert
und auf den Stick kopiert werden kann?
>>
[...]


--
Freundliche Grüße

Richard Fonfara

Bertram Schrahder

unread,
Jan 19, 2016, 3:00:12 AM1/19/16
to
das war irgendso ne bootloader geschichte ich erinnere mich kaum. ich
weiss nicht wie du die sticks oder was auch immer erstellst. es gab
glaub tuxboot (fuer win) oder so pendrivelinux irgendwas auch auf
windows was dir dann sauber solche bestimmten distris oder live dinger
auf nen stick unter windows geschmissen hat. eigentlich dachte ich dass
das script oder die anleitung bei den memtest.org leuten ganz aktuell
und auch funktionierend war.

aber ich tippe eher auf n hitzeproblem bzw damit verwandt:
wegen der cpu hitze: 70grad? wasfuer phenom soll das genau sein? 70grad
ist schon sehr viel irgendwas stimmt da nicht, meine sind im bios bei
ca. 40grad glaube ich

meine probleme arteten bisher immer von strom/netzteil komponenten oder
aber von inkompatiblen ram bausteinen her. defekte cpu hatte ich noch
nie durch eigenen betrieb dieser komponenten. defektes mainboard bzw
komponenten darauf allerdings schon.

Richard Fonfara

unread,
Jan 19, 2016, 6:35:01 AM1/19/16
to
Am 19.01.2016 um 09:00 schrieb Bertram Schrahder:
> On 18.01.2016 22:34, Richard Fonfara wrote:
>>>>>>>>>>>
>>>>>>> [Probleme mit Rechner]
>>> [...]
>>>>>>
>>
>>>>
>>>> Suse oder auch andere haben ein Memtest+ mit an Board, also direkt
>>>> bootbar vom Installationsmedium oder auch bei der memtest.org Webseite
>>>> bootbar von Diskette, Usb stick, ...
>>>
>>
>> Unglücklicherweise kommt beim Booten die Meldung:
>>
>> isolinux.bin is missing or corrupt
>>
[...]
>
> das war irgendso ne bootloader geschichte ich erinnere mich kaum. ich
> weiss nicht wie du die sticks oder was auch immer erstellst.

Ich bin nach der Anleitung auf der Website vorgegangen. Dort gab es ein
Windows-Programm zum Beschreiben eines Sticks. Bevor ich den Stick damit
beschrieben habe, habe ich ihn erst mit FAT32 formatiert.

> es gab glaub tuxboot (fuer win) oder so pendrivelinux irgendwas auch
> auf windows was dir dann sauber solche bestimmten distris oder live
> dinger auf nen stick unter windows geschmissen hat. eigentlich dachte
> ich dass das script oder die anleitung bei den memtest.org leuten
> ganz aktuell und auch funktionierend war.

Ich habe auch noch Memtest86 auf CD. Kann ich leider bei dem Rechner nicht
benutzen, weil dessen DVD-Laufwerk kaputt ist. Deren Inhalt habe ich eben
auf den Stick geschrieben. Leider kommt dann genau dieselbe Meldung.
Scheint mir so, dass dieses Programm bei memtest.org es nicht geschafft
hat, den Stick bootfähig zu machen.
>
> aber ich tippe eher auf n hitzeproblem bzw damit verwandt:

Der Rechner war noch kalt, als ich den Stick versucht habe.

> wegen der cpu hitze: 70grad? wasfuer phenom soll das genau sein?

Ein Phenom II X6 1075 T.

> 70grad ist schon sehr viel irgendwas stimmt da nicht, meine sind im
> bios bei ca. 40grad glaube ich
>
Es ist der vorgeschriebene Lüfter auf der CPU, deshalb verstehe ich das
Hitzeproblem auch nicht.

> meine probleme arteten bisher immer von strom/netzteil komponenten oder
> aber von inkompatiblen ram bausteinen her. defekte cpu hatte ich noch
> nie durch eigenen betrieb dieser komponenten. defektes mainboard bzw
> komponenten darauf allerdings schon.
>
Ich habe den Verdacht, dass ich, als ich der CPU frische Wärmeleitpaste
verpasst habe, sie beschädigt habe. Oder der schon vorhandene Schaden
ist schlimmer geworden.

--
Freundliche Grüße

Richard

Bertram Schrahder

unread,
Jan 19, 2016, 6:46:25 AM1/19/16
to
On 19.01.2016 12:35, Richard Fonfara wrote:
> Ich habe den Verdacht, dass ich, als ich der CPU frische Wärmeleitpaste
> verpasst habe, sie beschädigt habe. Oder der schon vorhandene Schaden
> ist schlimmer geworden.

Ja die hohe Temperatur ohne Last ist komisch. Alle PINs der CPU noch
vorhanden und unverbogen?

irgendwelche komponenten in der naehe des CPU Sockels auf den
Motherboard gebraeunt oder gar schwarz etc?

komischer geruch der Komponenten?

dennoch viel Erfolg bei der Fehlersuche und Behebung.
B.

Kay Martinen

unread,
Jan 19, 2016, 9:07:24 AM1/19/16
to
Wie soll ein grep nach "powernow_*" in der ausgabe von 'lsmod' den
CPU-Lüfter langsamer werden lassen? Das sehe ich nicht!

Mit einem 'modprobe' oder 'insmod' und dem passenden "powernow_*" wird
das wohl eher klappen. Das hilft auch erst nach geladenem Linux-kernel,
wenn der die entsprechenden Module aktiviert.

Aber: Wenn die CPU selbst im BIOS-Setup schon zu heiß wird, dann ist das
auch nicht das ursächliche Problem, nur eine Auswirkung, die man durch
obiges mildern könnte. Denn nach dem Einschalten ist nur das BIOS aktiv.

Sind vielleicht im BIOS einstellungen zum CPU-Throttling ausgeschaltet
oder irgendwelche Sleep-States deaktiviert. DAS würde eher erklären das
die CPU volldampf fährt obwohl es nicht nötig ist.

Kann auch sein, das solche Einstellungen erst nach Aktivieren einer
Powermanagement-Option auftauchen oder in der CPU aktiviert werden. Oder
erst wenn man Einstellungen sichert und das BIOS-Setup verlässt.


Kay
--
https://www.linuxcounter.net/cert/224140.png

Richard Fonfara

unread,
Jan 19, 2016, 12:16:02 PM1/19/16
to
Am 19.01.2016 um 12:46 schrieb Bertram Schrahder:
> On 19.01.2016 12:35, Richard Fonfara wrote:
>> Ich habe den Verdacht, dass ich, als ich der CPU frische Wärmeleitpaste
>> verpasst habe, sie beschädigt habe. Oder der schon vorhandene Schaden
>> ist schlimmer geworden.
>
> Ja die hohe Temperatur ohne Last ist komisch. Alle PINs der CPU noch
> vorhanden und unverbogen?

Die Temperatur geht nur dann so schnell hoch, wenn ich im BIOS bin oder
wenn aus anderen Gründen (Installation usw.) die CPU belastet wird.
Nehme ich das linke Seitenblech ab, steigt die Temperatur viel langsamer
und ich kann längere Zeit mir die BIOS-Einstellungen ansehen. Mit
Seitenblech keine Minute, dann ist die Temperatur über 70 °C.

Ich glaube nicht, dass CPU-Pins verbogen sind/waren. Das hätte ich beim
Einsetzen sicher bemerkt.
>
> irgendwelche komponenten in der naehe des CPU Sockels auf den
> Motherboard gebraeunt oder gar schwarz etc?
>
> komischer geruch der Komponenten?

Nichts verkokelt, kein merkwürdiger Geruch.
>
> dennoch viel Erfolg bei der Fehlersuche und Behebung.
>
Hat das überhaupt noch Sinn? Morgen hat der Wertstoffhof wieder offen.

--
Freundliche Grüße

Richard

Richard Fonfara

unread,
Jan 19, 2016, 12:20:48 PM1/19/16
to
Am 19.01.2016 um 15:07 schrieb Kay Martinen:
> Am 16.01.2016 um 19:12 schrieb Ned Kelly:
>> Am 1/16/2016 um 1:27 AM schrieb Jürgen Pfann:
>>> Als Abhilfe und gleichzeitig Verifikation meiner Hypothese dient dann
>>> z.B. 'sudo lsmod | grep powernow_k8 || sudo lsmod powernow_k8'.
>>> Im Idealfall hoerst Du dann nach wenigen Sekunden, dass der CPU-Luefter
>>> leiser wird ;-))
>>
>> grep powernow_*k10* oder ist das egal?
>
> Wie soll ein grep nach "powernow_*" in der ausgabe von 'lsmod' den
> CPU-Lüfter langsamer werden lassen? Das sehe ich nicht!
>
> Mit einem 'modprobe' oder 'insmod' und dem passenden "powernow_*" wird
> das wohl eher klappen. Das hilft auch erst nach geladenem Linux-kernel,
> wenn der die entsprechenden Module aktiviert.

Wenn denn mal ein Linux auf dem Rechner laufen würde, sodass ich das mal
ausprobieren könnte!
>
> Aber: Wenn die CPU selbst im BIOS-Setup schon zu heiß wird, dann ist das
> auch nicht das ursächliche Problem, nur eine Auswirkung, die man durch
> obiges mildern könnte. Denn nach dem Einschalten ist nur das BIOS aktiv.
>
> Sind vielleicht im BIOS einstellungen zum CPU-Throttling ausgeschaltet
> oder irgendwelche Sleep-States deaktiviert. DAS würde eher erklären das
> die CPU volldampf fährt obwohl es nicht nötig ist.

Ich habe die optimalen Einstellungen geladen und gehe davon aus, dass
dann nichts Vernünftiges deaktiviert ist.
>
> Kann auch sein, das solche Einstellungen erst nach Aktivieren einer
> Powermanagement-Option auftauchen oder in der CPU aktiviert werden. Oder
> erst wenn man Einstellungen sichert und das BIOS-Setup verlässt.

Ich habe da einige Möglichkeiten zur Übertaktung gesehen, ich habe die
aber allesamt nicht aktiviert.

--
Freundliche Grüße

Richard

Bertram Schrahder

unread,
Jan 20, 2016, 2:56:39 AM1/20/16
to
Ich wuerde im Bios nochmal auf Einstellungen namens Cool-n-Quiet und
Overclocking oder sowas suchen - CnQ solltest Du einschalten und
Overclocking auf aus oder standard bzw normal oder sowas stellen. Einige
Hersteller und Biose koennen da hochtakten oder fuer Speicherriegel etc
was rausholen.

Es gibt auch noch C1E in meinem Bios aber ich glaube solche Dinge werden
erst spaeter durch die Betriebssysteme benutzt. Cool-n-Quiet (AMD
Eigenname oder sowas) macht aber das Bios bereits schon so wie ich das
verstehe.

B.

Ned Kelly

unread,
Jan 20, 2016, 3:58:39 AM1/20/16
to
Am 1/19/2016 um 6:16 PM schrieb Richard Fonfara:
> Die Temperatur geht nur dann so schnell hoch, wenn ich im BIOS bin oder
> wenn aus anderen Gründen (Installation usw.) die CPU belastet wird.
> Nehme ich das linke Seitenblech ab, steigt die Temperatur viel langsamer
> und ich kann längere Zeit mir die BIOS-Einstellungen ansehen. Mit
> Seitenblech keine Minute, dann ist die Temperatur über 70 °C.

Kühlkörper(KK) runter von der CPU.
Viel hilft viel stimmt nicht bei
Wärmeleitpaste(WLP), sondern das
Gegenteil trifft zu.
Also die WLP runter und nur einen
hauchdünnen Film auf der CPU *oder*
dem Kühlkörper.
Wieder zusammenbauen. Liegt der KK
auch plan auf der CPU auf?
Lüfter wieder montieren.
Ist der Lüfter richtigherum auf dem KK
montiert? Send Pics.

BIOs Einstellungen knipsen und senden.

Zuerst muß die Temperatur wieder
passen, auch im BIOS. Alles andere
ist sekundär.
Und bis jetzt muß ich von flasch
montierten Kühler ausgehen.
--
Ciao, Ned.

Ned Kelly

unread,
Jan 20, 2016, 4:10:06 AM1/20/16
to
Am 1/19/2016 um 3:07 PM schrieb Kay Martinen:
> Am 16.01.2016 um 19:12 schrieb Ned Kelly:
>> grep powernow_*k10* oder ist das egal?
>
> Wie soll ein grep nach "powernow_*" in der ausgabe von 'lsmod' den
> CPU-Lüfter langsamer werden lassen? Das sehe ich nicht!

Der Phenom II ist ein K10.
Ich wollte nur wissen, ob das ne
Rolle spielt, wenn im Befehl K8 steht.
--
Ciao, Ned.

Frank Möller

unread,
Jan 20, 2016, 5:51:23 AM1/20/16
to
Richard Fonfara schrieb am Mon, 18 Jan 2016 19:34:30 +0100:
> Am 18.01.2016 um 15:24 schrieb Bertram Schrahder:

>> Suse oder auch andere haben ein Memtest+ mit an Board, also direkt
>> bootbar vom Installationsmedium oder auch bei der memtest.org Webseite
>> bootbar von Diskette, Usb stick, ...

> Ja, Memtest könnte ich noch ausprobieren. Habe ich bis her nicht gemacht ...

>> resettet der Rechner selbst wenn du ihn nur im POST oder im Bios screen
>> belaesst? Temperatur des CPU Kuehlers? Sollte man normal anfassen koennen.

> ... weil, wenn ich im BIOS war, die CPU-Temperatur nach kurzer Zeit auf
> über 70 °C anstieg.

Dann stimmt mit dem Kühler etwas nicht, womöglich sitzt er nicht richtig.
Oder die CPU steht wirklich schon mit einem Bein in den ewigen Jagdgründen.

Jedenfalls darf die Temperatur mit einem vernünftigen und passend
montierten Kühler nicht derartig hochgehen, auch nicht im BIOS.

Solange das nicht geregelt ist, brauchst Du auch keinen Memtest machen. Die
Kiste würde sich dabei auch nur ausschalten.

--

Richard Fonfara

unread,
Jan 20, 2016, 6:21:00 AM1/20/16
to
Am 20.01.2016 um 11:30 schrieb Frank Möller:
> Richard Fonfara schrieb am Mon, 18 Jan 2016 19:34:30 +0100:
>> Am 18.01.2016 um 15:24 schrieb Bertram Schrahder:
>
>>> Suse oder auch andere haben ein Memtest+ mit an Board, also direkt
>>> bootbar vom Installationsmedium oder auch bei der memtest.org Webseite
>>> bootbar von Diskette, Usb stick, ...
>
>> Ja, Memtest könnte ich noch ausprobieren. Habe ich bis her nicht gemacht ...
>
>>> resettet der Rechner selbst wenn du ihn nur im POST oder im Bios screen
>>> belaesst? Temperatur des CPU Kuehlers? Sollte man normal anfassen koennen.
>
>> ... weil, wenn ich im BIOS war, die CPU-Temperatur nach kurzer Zeit auf
>> über 70 °C anstieg.
>
> Dann stimmt mit dem Kühler etwas nicht, womöglich sitzt er nicht richtig.

Glaube ich nicht. Ich hab ihn nach Anleitung montiert und da konnte man
nichts fsaclh machen.

> Oder die CPU steht wirklich schon mit einem Bein in den ewigen Jagdgründen.

Das ist die ganze Zeit mein Verdacht. Denn die Graka ist einige Stunden
problemlos in meinem anderen Rechner gelaufen, auf dem Board und im
(kürzlich ausgetauschten) Netzteil waren keine aufgeblähten Elkos.
>
> Jedenfalls darf die Temperatur mit einem vernünftigen und passend
> montierten Kühler nicht derartig hochgehen, auch nicht im BIOS.
>
> Solange das nicht geregelt ist, brauchst Du auch keinen Memtest machen. Die
> Kiste würde sich dabei auch nur ausschalten.
>
Zu meiner Überraschung ist Memtest einwandfrei durchgelaufen. Wobei nur
einer der 6 Kerne benutzt wurde. Ich habe jetzt nicht nachgeprüft, ob es
möglich gewesen wäre, alle Kerne zu benutzen. Ob dann der Test die
6fache Zeit (~ 55 Stunden) gebraucht hätte?

BTW: Das RAM ist in Ordnung.

Ich habe gerade bei eBay gesehen, dass diese schon ein paar Jahre alte
CPU immer noch zwischen 80 und 140 € kostet. 20 € hätte ich noch ausgegeben.

--
Freundliche Grüße

Richard

Frank Möller

unread,
Jan 20, 2016, 7:39:14 AM1/20/16
to
Richard Fonfara schrieb am Wed, 20 Jan 2016 12:20:59 +0100:
> Am 20.01.2016 um 11:30 schrieb Frank Möller:
>> Richard Fonfara schrieb am Mon, 18 Jan 2016 19:34:30 +0100:

>>> ... weil, wenn ich im BIOS war, die CPU-Temperatur nach kurzer Zeit auf
>>> über 70 °C anstieg.

>> Dann stimmt mit dem Kühler etwas nicht, womöglich sitzt er nicht richtig.

> Glaube ich nicht. Ich hab ihn nach Anleitung montiert und da konnte man
> nichts fsaclh machen.

Man kann.

>> Oder die CPU steht wirklich schon mit einem Bein in den ewigen Jagdgründen.

> Das ist die ganze Zeit mein Verdacht. Denn die Graka ist einige Stunden
> problemlos in meinem anderen Rechner gelaufen, auf dem Board und im
> (kürzlich ausgetauschten) Netzteil waren keine aufgeblähten Elkos.

Tja, vielleicht hast Du die Möglichkeit, ihn auf einem anderen Board zu
testen. Ist er dort richtig montiert und zeigt das gleiche Verhalten, weißt
Du bescheid und kannst ihn entsorgen.

Läuft er dort jedoch, hast Du ihn entweder auf Deinem Board doch falsch
montiert oder es ist Dein Board im Eimer.

>> Jedenfalls darf die Temperatur mit einem vernünftigen und passend
>> montierten Kühler nicht derartig hochgehen, auch nicht im BIOS.

>> [...]

> Ich habe gerade bei eBay gesehen, dass diese schon ein paar Jahre alte
> CPU immer noch zwischen 80 und 140 € kostet. 20 € hätte ich noch ausgegeben.
^^^^

Das wirst Du wohl ganz gepflegt knicken können, dafür bekommst Du keinen
Multicore-Phenom. Diese Prozis sind nicht nur sehr gut, sondern sie laufen
vor allem (nach entsprechendem BIOS-Update) auf massenhaft älteren Boards,
auf denen sie die letzte Aufrüstungsmöglichkeit sind, weil aktuelle AMDs
nicht mehr darauf laufen (auch nicht mit BIOS-Update). Entsprechend hoch
ist der Preis der Phenoms - und wird es AFAIS auch bleiben.

--

Richard Fonfara

unread,
Jan 20, 2016, 3:58:22 PM1/20/16
to
Am 20.01.2016 um 09:52 schrieb Ned Kelly:
> Am 1/19/2016 um 6:16 PM schrieb Richard Fonfara:
>> Die Temperatur geht nur dann so schnell hoch, wenn ich im BIOS bin oder
>> wenn aus anderen Gründen (Installation usw.) die CPU belastet wird.
>> Nehme ich das linke Seitenblech ab, steigt die Temperatur viel langsamer
>> und ich kann längere Zeit mir die BIOS-Einstellungen ansehen. Mit
>> Seitenblech keine Minute, dann ist die Temperatur über 70 °C.
>
> Kühlkörper(KK) runter von der CPU.
> Viel hilft viel stimmt nicht bei
> Wärmeleitpaste(WLP), sondern das
> Gegenteil trifft zu.
> Also die WLP runter und nur einen
> hauchdünnen Film auf der CPU *oder*
> dem Kühlkörper.
> Wieder zusammenbauen. Liegt der KK
> auch plan auf der CPU auf?
> Lüfter wieder montieren.

Als ich vorigen Samstag die WLP kaufte, kaufte ich die Mindestmenge, die
lt. Verkäufer gerade für die CPU reichte. Da war ein Spatel dabei. Mit
dem hat die WLP aber nur für die halbe CPU gereicht. Also bin ich so
vorgegangen, wie man es mir vor Jahren in einer NG geraten hat und womit
ich auch immer gut gefahren bin: Ich habe die WLP mit dem Finger
verteilt. Da hat sie tatsächlich gerade gereicht.

> Ist der Lüfter richtigherum auf dem KK
> montiert? Send Pics.
>
> BIOs Einstellungen knipsen und senden.

Die Bilder findest du unter folgendem Link:

http://postimg.org/gallery/r8kvumqs/
>
> Zuerst muß die Temperatur wieder
> passen, auch im BIOS. Alles andere
> ist sekundär.
> Und bis jetzt muß ich von flasch
> montierten Kühler ausgehen.

Kühler und Lüfter bilden eine Einheit. Genau diese Einheit ist in der
Anleitung abgebildet.

--
Freundliche Grüße

Richard

Bertram Schrahder

unread,
Jan 20, 2016, 7:09:33 PM1/20/16
to
Ich wuerde da mal ordentlich enstauben den Kuehler und Luefter. Luefter
dabei festhalten/feststellen falls du z.B. mit Druckluft rangehst.

Auch um den Sockel herum wohin der Luefter staub hingeblasen hat und
evtl angesammelt hat der Staub an Spulen, Bauteilen, Tuermchen,
Kondensatoren usw.

Bertram Schrahder

unread,
Jan 20, 2016, 7:28:25 PM1/20/16
to
Das mit dem "immer noch" ist eine Sache der Angebote und Nachfrage. Wenn
kaum noch Leute sowas verkaufen dann aber dennoch nachgefragt wird,
schaukelt sich der Preis auch gerne wieder hoch obwohl laengst betagte
Produkte.

Juergen Pfann

unread,
Jan 20, 2016, 8:10:07 PM1/20/16
to
Am 19.01.2016 um 14:07 schrieb Kay Martinen:
> Am 16.01.2016 um 19:12 schrieb Ned Kelly:
>> Am 1/16/2016 um 1:27 AM schrieb Jürgen Pfann:
>>> Als Abhilfe und gleichzeitig Verifikation meiner Hypothese dient dann
>>> z.B. 'sudo lsmod | grep powernow_k8 || sudo lsmod powernow_k8'.
>>> Im Idealfall hoerst Du dann nach wenigen Sekunden, dass der CPU-Luefter
>>> leiser wird ;-))
>>
>> grep powernow_*k10* oder ist das egal?
>
> Wie soll ein grep nach "powernow_*" in der ausgabe von 'lsmod' den
> CPU-Lüfter langsamer werden lassen? Das sehe ich nicht!
>

Na, ich will eben pruefen, ob das Modul bereits geladen ist.
Anderenfalls lade ich es; dafuer sorgt das exclusive_or (die zwei
senkrechten Striche).


> Mit einem 'modprobe' oder 'insmod' und dem passenden "powernow_*" wird
> das wohl eher klappen. Das hilft auch erst nach geladenem Linux-kernel,
> wenn der die entsprechenden Module aktiviert.
>

s. o.


> Aber: Wenn die CPU selbst im BIOS-Setup schon zu heiß wird, dann ist das
> auch nicht das ursächliche Problem, nur eine Auswirkung, die man durch
> obiges mildern könnte. Denn nach dem Einschalten ist nur das BIOS aktiv.
>

Ja klar. Dennoch: Besonders die Phenom II X6 sind ziemliche
"Hitzkoepfe", die auch nur im BIOS-Setup, z.B. im BIOS-eigenen
HW-Monitoring nach wenigen Minuten >50 oder >55 Grad erreichen.
70 Grad spricht aber klar fuer unzureichende Kuehlung, ACK.


> Sind vielleicht im BIOS einstellungen zum CPU-Throttling ausgeschaltet
> oder irgendwelche Sleep-States deaktiviert. DAS würde eher erklären das
> die CPU volldampf fährt obwohl es nicht nötig ist.
>

Cool'n'Quiet / C1E. Siehe andere Postings.

--
Juergen Pfann

Juergen Pfann

unread,
Jan 20, 2016, 8:10:07 PM1/20/16
to
Am 20.01.2016 um 11:20 schrieb Richard Fonfara:
> Zu meiner Überraschung ist Memtest einwandfrei durchgelaufen. Wobei nur
> einer der 6 Kerne benutzt wurde. Ich habe jetzt nicht nachgeprüft, ob es
> möglich gewesen wäre, alle Kerne zu benutzen. Ob dann der Test die
> 6fache Zeit (~ 55 Stunden) gebraucht hätte?
>

AFAIK ist memtest nicht multi-threaded, will sagen, es laeuft ohnehin
nur auf einem Core.

Wenn man eine Anwendung beobachtet, die einen Core staendig zu 100% in
Beschlag nimmt, dafuer genuegt schon ein 16-bit-DOS-Programm in Win32,
sieht man mit Taskmanager-Bordmitteln und/oder AMD Overdrive sehr
schoen, dass diese Volllast mehrmals pro Sekunde durch die Cores
"wandert". Wohl um innerhalb des thermischen Budgets aller Cores
zusammen zu bleiben.

Und: es ist egal, ob der betreffende Core wirklich "was zu rechnen"
hat oder nicht. Entscheidend ist, ob BIOS Cool'n'Quiet, powernow, resp.
der amdppm.sys-Treiber bei M$ aktiviert sind, damit jeder Core,
wenn er idle ist, den Takt auf bis zu 800 MHz drosseln "darf".

> BTW: Das RAM ist in Ordnung.
>

Das darf man nach 9 Stunden annehmen. Ein _Beweis_ ist das jedoch nicht.

--
Juergen Pfann

Juergen Pfann

unread,
Jan 20, 2016, 8:10:07 PM1/20/16
to
[Sorry fuer die spaete Antwort; hatte vergangene Tage keine Zeit
fuers Usenet & Magenverstimmung :-(( ]

Ich habe hier u. a. noch eine Box mit Kernel 2.6.35. Da heisst/hiess
das Modul definitiv powernow_k8.

Also flugs auf einer SuSE Leap 42.1-DVD (Kernel 4.1.12) im
Live-/Rescue-Modus nachgeschaut:

# zgrep powernow /proc/config.gz
CONFIG_POWERNOW_K8=m



--
Juergen Pfann

Juergen Pfann

unread,
Jan 20, 2016, 8:47:28 PM1/20/16
to
Am 21.01.2016 um 00:36 schrieb Juergen Pfann:
> Am 19.01.2016 um 14:07 schrieb Kay Martinen:
>> Am 16.01.2016 um 19:12 schrieb Ned Kelly:
>>> Am 1/16/2016 um 1:27 AM schrieb Jürgen Pfann:
>>>> Als Abhilfe und gleichzeitig Verifikation meiner Hypothese dient dann
>>>> z.B. 'sudo lsmod | grep powernow_k8 || sudo lsmod powernow_k8'.
^^^^^
Latürnich muss dass 'modprobe' heissen...

Sehe ich erst nach einer Woche - sowas aber auch. Sorry.

>

Aber das gibt mir Gelegenheit fuer eine Ergaenzung:
Das powernow Modul ist wichtig, aber erst die halbe Miete.
Unter Linux kann man mit verschiedenen cpufreq scaling governors,
also im Grunde vergleichbar mit den "Energiesparplaenen" bei
Windows ab XP, die Cool'n'Quiet "Politik" einstellen.

Es gibt die governors "performance", "conservative", "ondemand" und
"powersave" (IIRC).

Ich bevorzuge i. A. "ondemand" und pruefe das z.B. mittels

some_box # cat /sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq/scaling_governor
performance

Also schreibe ich dort die Richtlinie "ondemand" hinein:

some_box # echo "ondemand"
>/sys/devices/system/cpu/cpu0/cpufreq\/scaling_governor

dito fuer Core 1-3|5|7...

Dies gilt fuer Linux-Kernel 4.x ebenso wie fuer 2.6.x ab 2.6.33 (IIRC).

Ein passendes Shellskript dazu ist schnell geschrieben.

MfG

--
Juergen Pfann

Ned Kelly

unread,
Jan 21, 2016, 5:04:26 AM1/21/16
to
Am 1/20/2016 um 9:58 PM schrieb Richard Fonfara:
> Kühler und Lüfter bilden eine Einheit. Genau diese Einheit ist in der
> Anleitung abgebildet.

Sieht auch i.O. aus.

Merci für die Pics.
30° C für die CPU ist normal.
So zu sehen auf dem ersten BIOS Pic.

Kann der AI-Übertaktungsregler von
Auto auf AUS gestellt werden?
Wenn ja, ausschalten.

Und deaktiviere das Vollbildlogo.

Das wärs erstmal.
--
Ciao, Ned.

Richard Fonfara

unread,
Jan 21, 2016, 7:11:47 AM1/21/16
to
Am 20.01.2016 um 13:38 schrieb Frank Möller:
> Richard Fonfara schrieb am Wed, 20 Jan 2016 12:20:59 +0100:
>
[...]
>
>>> Oder die CPU steht wirklich schon mit einem Bein in den ewigen Jagdgründen.
>
>> Das ist die ganze Zeit mein Verdacht. Denn die Graka ist einige Stunden
>> problemlos in meinem anderen Rechner gelaufen, auf dem Board und im
>> (kürzlich ausgetauschten) Netzteil waren keine aufgeblähten Elkos.
>
> Tja, vielleicht hast Du die Möglichkeit, ihn auf einem anderen Board zu
> testen. Ist er dort richtig montiert und zeigt das gleiche Verhalten, weißt
> Du bescheid und kannst ihn entsorgen.

Es ist noch ein Rechner mit AMD-Prozessor da. Aber man kann sicher nicht
einfach unterschiedliche Prozessoren gegeneinander austauschen, gleichen
Sockel natürlich vorausgesetzt. Denn Chipsatz und RAM müssen passen,
oder irre ich mich da?
>
> Läuft er dort jedoch, hast Du ihn entweder auf Deinem Board doch falsch
> montiert oder es ist Dein Board im Eimer.
>

Bertram Schrahder

unread,
Jan 21, 2016, 7:23:34 AM1/21/16
to
On 21.01.2016 13:11, Richard Fonfara wrote:
> Am 20.01.2016 um 13:38 schrieb Frank Möller:
>> Richard Fonfara schrieb am Wed, 20 Jan 2016 12:20:59 +0100:
>>
> [...]
>>
>>>> Oder die CPU steht wirklich schon mit einem Bein in den ewigen
>>>> Jagdgründen.
>>
>>> Das ist die ganze Zeit mein Verdacht. Denn die Graka ist einige Stunden
>>> problemlos in meinem anderen Rechner gelaufen, auf dem Board und im
>>> (kürzlich ausgetauschten) Netzteil waren keine aufgeblähten Elkos.
>>
>> Tja, vielleicht hast Du die Möglichkeit, ihn auf einem anderen Board zu
>> testen. Ist er dort richtig montiert und zeigt das gleiche Verhalten,
>> weißt
>> Du bescheid und kannst ihn entsorgen.
>
> Es ist noch ein Rechner mit AMD-Prozessor da. Aber man kann sicher nicht
> einfach unterschiedliche Prozessoren gegeneinander austauschen, gleichen
> Sockel natürlich vorausgesetzt. Denn Chipsatz und RAM müssen passen,
> oder irre ich mich da?


erstmal mechanische sockelkompatibiltiaet vorausgesetzt und dann noch
der ramausbau, manche boards machen ddr2 andere ddr3 es gab auch hin und
wieder mal dual standards

aber es gibt bei brauchbaren herstellern kompatibilitaetslisten
biosupdates etc spielen auch mit rein

ich hatte auch schonmal biosupdate zerschiesst boardfunktionalitaet auf
zuvor normal laufender cpu und ich muss ne noch neuere cpu besorgen ums
wieder hinzubekommen oder offline biosbaustein flashen und auf dem
boardsockel tauschen

b

Frank Möller

unread,
Jan 21, 2016, 7:25:56 AM1/21/16
to
Richard Fonfara schrieb am Thu, 21 Jan 2016 13:11:46 +0100:
> Am 20.01.2016 um 13:38 schrieb Frank Möller:

>> Tja, vielleicht hast Du die Möglichkeit, ihn auf einem anderen Board zu
>> testen. Ist er dort richtig montiert und zeigt das gleiche Verhalten, weißt
>> Du bescheid und kannst ihn entsorgen.

> Es ist noch ein Rechner mit AMD-Prozessor da. Aber man kann sicher nicht
> einfach unterschiedliche Prozessoren gegeneinander austauschen, gleichen
> Sockel natürlich vorausgesetzt. Denn Chipsatz und RAM müssen passen,
> oder irre ich mich da?

Nö, ist schon richtig, Board und RAM müssen zum Prozi passen. Deswegen
müßtest Du schauen, ob das paßt.

--

Richard Fonfara

unread,
Jan 21, 2016, 9:32:10 AM1/21/16
to
Meine Frau hat einen FX1200 auf ihrem Board. Es hat aber keinen Sinn,
nachzuforschen, ob der probeweise Tausch ginge, denn im Rechner meiner
Frau wird Wasserkühlung verwandt und außerdem hat sie ohnehin was
dagegen, diesen Test mit ihrem Rechner zu machen.

Gibt es eine andere Möglichkeit, einwandfrei zu klären, was da kaputt
ist? Außer zum Händler bringen. Testweise CPU und/oder Board neu kaufen
ist keine finanzierbare Option.

Frank Möller

unread,
Jan 21, 2016, 10:11:05 AM1/21/16
to
Richard Fonfara schrieb am Thu, 21 Jan 2016 15:32:09 +0100:

> Gibt es eine andere Möglichkeit, einwandfrei zu klären, was da kaputt
> ist? Außer zum Händler bringen. Testweise CPU und/oder Board neu kaufen
> ist keine finanzierbare Option.

Unsinn. Boards, die einen Phenom II X6 unterstützen, gibt es neu bereits ab
lächerlichen 16,90 Öro:
<http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/3018F812334oE2oJ0.html?param.resultlist.sortKey=minPrice&q=mainboard>

Und dann gibt es eine nette Bucht, in der man gebrauchte, fast neue und
ganz neue Sachen verticken kann.

Das Lehrgeld oder Studiengeld hält sich also in sehr überschaubaren
Grenzen. Und wenn es wichtig ist, wird man da wohl mal ein paar Öro
investieren können.

Die Frage ist wohl eher, ob Du den nötigen Aufwand selber betreiben
möchtest. Wenn nicht, dürfte es im Laden jedoch teurer werden.

--

Bertram Schrahder

unread,
Jan 21, 2016, 10:47:57 AM1/21/16
to
Also ich hatte ja noch nie einen CPU Schaden, ich bin aber auch kein
Uebertakter. Wenn also mittels Bios alles auf Normal (und nicht
overclock oder speed oder boost oder sowas) steht und die CPU
Oberflaeche saubergemacht und einmal duenn sauber Paste aufgetragen
wurden sowie auch der Kuehlerfuss gesaeubert ist und das alles
ordentlich miteinander dann verpresst, dann sollte die CPU nicht heiss
werden.

Staub/Staubsauger/Druckluft auf das ganze Mainboard oder zumindest um
den CPU Sockel herum und den ganzen Kuehlkoerpern (falls auf Mainboard
welche aufgeschraubt und geklebt sind) sowie das Netzteil auch mal
ordentlich durchpusten oder aussaugen versuchen.

Ich wuerde ja trotz allem erstmal auf das Mainboard als Schaden tippen,
danach rangieren bei mir eigentlich Netzteile und Festplatten (alle
mechanisch beweglichen Bauteile).

B

Richard Fonfara

unread,
Jan 21, 2016, 12:59:51 PM1/21/16
to
Am 21.01.2016 um 16:06 schrieb Frank Möller:
> Richard Fonfara schrieb am Thu, 21 Jan 2016 15:32:09 +0100:
>
>> Gibt es eine andere Möglichkeit, einwandfrei zu klären, was da kaputt
>> ist? Außer zum Händler bringen. Testweise CPU und/oder Board neu kaufen
>> ist keine finanzierbare Option.

Mittlerweile glaube ich nicht mehr daran, dass die CPU kaputt ist.
Testweise wollte ich nämlich Windows 7 aufspielen. Dazu habe ich zuerst
mit diskpart 3 primäre Partitionen angelegt - denn hinter Windows sollen
ja dann die beiden Linux-Dialekte, die ich testen möchte. Dann habe ich
eingegeben: format c: /s:disable /q /fs:ntfs. Nach einer gefühlten
Ewigkeit kam die Meldung, die Formatierung sei fehlgeschlagen - ohne
nähere Begründung. Ich habe dann trotzdem die Installation gestartet,
aber da kam dann ebenfalls die Meldung, die Formatierung sei
gescheitert, und zwar mit dem Fehlercode 0x80070057.

Zu diesem Code habe ich gefunden, dass er was mit der eingebauten
Datensicherung von Windows zu tun hat bzw. dass man das Dezimalkomma
durch einen Dezimalpunkt ersetzen müsse (so Microsoft). Außerdem stieß
ich auf einen Forenbeitrag, indem als Lösung die Ausführung von
Partition Magic empfohlen wurde. Aber da das DVD-Laufwerk keine selbst
gebrannte DVDs mehr lesen will (nur noch kommerzielle), konnte ich das
Programm noch nicht ausführen. Evtl. kopiere ich es auf einen Stick und
versuche es dann. Aber heute nicht mehr.

Vielleicht kennt ja einer von euch diesen Fehler und weiß, wie man ihn -
ohne Partition Magic - beheben kann.

Frank Möller

unread,
Jan 21, 2016, 1:48:22 PM1/21/16
to
Richard Fonfara schrieb am Thu, 21 Jan 2016 18:59:50 +0100:

> [neue Unklarheiten]

> Vielleicht kennt ja einer von euch diesen Fehler und weiß, wie man ihn -
> ohne Partition Magic - beheben kann.

AFAIS wirst Du wohl oder übel in den sauren Apfel beißen müssen, dezidierte
Tests mit Stück für Stück ausgetauschter Hardware durchzuführen. Alles
andere ist IMO Stochern im trüben.

Ich würde mit dem Board anfangen.

--

Richard Fonfara

unread,
Jan 23, 2016, 5:28:31 PM1/23/16
to
Am 21.01.2016 um 16:06 schrieb Frank Möller:
> Richard Fonfara schrieb am Thu, 21 Jan 2016 15:32:09 +0100:
>
>> Gibt es eine andere Möglichkeit, einwandfrei zu klären, was da kaputt
>> ist? Außer zum Händler bringen. Testweise CPU und/oder Board neu kaufen
>> ist keine finanzierbare Option.
>
> Unsinn. Boards, die einen Phenom II X6 unterstützen, gibt es neu bereits ab
> lächerlichen 16,90 Öro:
> <http://www.idealo.de/preisvergleich/ProductCategory/3018F812334oE2oJ0.html?param.resultlist.sortKey=minPrice&q=mainboard>
>
Dieses Board für 16,90 Euronen habe ich heute Abend bestellt. Mal
gespannt, ob dann die Fehler weg sind. Falls nicht: Ich muss ja nicht
die gleiche CPU nehmen. Eine mit 2,8 GHz getaktete und damit deutlich
billigere CPU tuts auch.

Entschuldigung, dass ich dies zuerst als PM geschickt habe.

Richard Fonfara

unread,
Jan 27, 2016, 4:36:35 PM1/27/16
to
Am 23.01.2016 um 23:28 schrieb Richard Fonfara:
> Am 21.01.2016 um 16:06 schrieb Frank Möller:

[Board ist unterwegs]
>
Da der Rechner ein Hitzeproblem zu haben scheint, frage ich mich jetzt,
ob vielleicht die Lüfter falsch herum drehen. Ich kanns jetzt nicht
nachprüfen, denn das Mainboard ist noch nicht da und das alte ist
bereits ausgebaut. MMn müssen die Lüfter - der auf der Rückseite und der
im linken Seitenblech gegenüber der CPU - nach außen blasen. Falls das
in Ordnung ist, denke ich daran, unten hinter der Frontabdeckung einen
Lüfter einzubauen. Wie rum müsste der denn blasen?

Christian Potzinger

unread,
Jan 27, 2016, 5:30:26 PM1/27/16
to
Richard Fonfara schrieb:

> Wie rum müsste der denn blasen?

Findest du diese Frage nicht ein klein wenig persönlich..?

Sorry, sowas MUSS ich kommentieren... :)

Zur Frage: Alle Lüfter sollen die Luft *wegtransportieren* und niemals
auf ein "Objekt" hin. DIe CPU Lüfter also weg von der CPU und die
anderen nach aussen hin.
--
ryl: G'Kar

Michael Limburg

unread,
Jan 27, 2016, 6:12:00 PM1/27/16
to
Richard Fonfara schrieb:

> Da der Rechner ein Hitzeproblem zu haben scheint, frage ich mich jetzt,
> ob vielleicht die Lüfter falsch herum drehen. Ich kanns jetzt nicht
> nachprüfen, denn das Mainboard ist noch nicht da und das alte ist

Auf allen von mir verbauten Lüftern ist seitlich ein Pfeil, der
die Richtung des Luftstroms anzeigt.

> bereits ausgebaut. MMn müssen die Lüfter - der auf der Rückseite und der
> im linken Seitenblech gegenüber der CPU - nach außen blasen. Falls das

Der am Seitenblech soll nicht gegen den CPU-Lüfter arbeiten, also
saugt er nach innen, sofern der CPU-Lüfter auf den Kühlkörper bläst.
Bei z.B. Workstationboards mit Lüftern an der Seite des Kühlers
kommt's tatsächlich auf die genaue Position an.

> in Ordnung ist, denke ich daran, unten hinter der Frontabdeckung einen
> Lüfter einzubauen. Wie rum müsste der denn blasen?

Der saugt, sonst kommt ja kein Luftstrom zustande. Wenn noch
Laufwerke vorhanden sind, wäre es ideal, wenn die nach innen
saugenden Lüfter einen geringen Überdruck erzeugten und noch
besser Staubfilter hätten. Das verhindert, daß insbesondere
optische Laufwerke verdrecken.

MfG

Michael Limburg

unread,
Jan 27, 2016, 6:36:20 PM1/27/16
to
Christian Potzinger schrieb:

> Zur Frage: Alle Lüfter sollen die Luft *wegtransportieren* und niemals

Och nö, nicht wirklich.

> auf ein "Objekt" hin. DIe CPU Lüfter also weg von der CPU und die
> anderen nach aussen hin.

Die überwiegende Zahl der auf dem CPU-Kühlkörper liegenden
Lüfter dürfte in Richtung CPU blasen. Intel sieht das in
diesem Artikel (siehe Figure 8, S.17) ähnlich:
http://www.formfactors.org/developer%5Cspecs%5Cpmatds_10.pdf

MfG

Thomas Schmidt

unread,
Jan 27, 2016, 6:59:24 PM1/27/16
to
Christian Potzinger <news-...@gmx.at> schrieb:
Demnach müsste ich hier die CPU- und Frontlüfter umdrehen, was ich jedoch
nicht tun werde. Die sind schon richtig herum.


Thomas

Michael Limburg

unread,
Jan 27, 2016, 7:00:59 PM1/27/16
to
Richard Fonfara schrieb:

> Dieses Board für 16,90 Euronen habe ich heute Abend bestellt. Mal
> gespannt, ob dann die Fehler weg sind. Falls nicht: Ich muss ja nicht

Wenn das das ist, was ich da aktuell sehe, bestimmt nicht.

> die gleiche CPU nehmen. Eine mit 2,8 GHz getaktete und damit deutlich
> billigere CPU tuts auch.

Wie wär's mit systematischer Fehlersuche statt über jedes
Stöckchen zu springen, das da aus dem Nebel auftaucht?

MfG

Bertram Schrahder

unread,
Jan 28, 2016, 2:34:15 AM1/28/16
to
Darueber scheiden sich teilweise auch die Geister. Manche Leute sagen es
sollte ein Flow durch das Gehaeuse gehen. Andere sagen wieder jede Menge
kuehle(re) Luft auf die heissen Teile, andere sagen wieder, weg mit der
warmen Luft von den heissen Teilen.

Kannst Dir also eine Skizze machen und ueberlegen was du hinbekommst und
was nicht.
B

Bertram Schrahder

unread,
Jan 28, 2016, 2:35:50 AM1/28/16
to
Aha, also erzaehl das mal den Top Blow CPU Kuehler/Luefter Kombinationen ;)

Blasen kann man zielgerichteter als saugen. Siehe Luftdruck-Pistole und
Reinigung damit bzw Staubsauger.

B

Christian Potzinger

unread,
Jan 28, 2016, 6:14:49 AM1/28/16
to
Thomas Schmidt schrieb:

>> Zur Frage: Alle Lüfter sollen die Luft *wegtransportieren* und niemals
>> auf ein "Objekt" hin. DIe CPU Lüfter also weg von der CPU und die
>> anderen nach aussen hin.

> Demnach müsste ich hier die CPU- und Frontlüfter umdrehen, was ich
> jedoch nicht tun werde. Die sind schon richtig herum.

OK, mein Fehler. Wenn man einen Air-Flow im Gehäuse haben will,
dann muss natürlich einer rein- und ein anderer raus transportieren.

Mea Culpa.
--
ryl: G'Kar

Christian Potzinger

unread,
Jan 28, 2016, 6:17:02 AM1/28/16
to
Michael Limburg schrieb:

> Die überwiegende Zahl der auf dem CPU-Kühlkörper liegenden
> Lüfter dürfte in Richtung CPU blasen. Intel sieht das in
> diesem Artikel (siehe Figure 8, S.17) ähnlich:
> http://www.formfactors.org/developer%5Cspecs%5Cpmatds_10.pdf

Da hab ich wohl den Fehler gemacht und /nur meine/
Konfiguration als die einzig richtige angesehen, sorry.

Damit nehme ich alles zurück und behaupte das Gegenteil,
und ohne Anwalt sage ich sowieso nix mehr... ;)
--
ryl: G'Kar

Richard Fonfara

unread,
Jan 28, 2016, 12:59:05 PM1/28/16
to
Am 28.01.2016 um 00:58 schrieb Michael Limburg:
> Richard Fonfara schrieb:
>
[...]
>
> Wie wär's mit systematischer Fehlersuche statt über jedes
> Stöckchen zu springen, das da aus dem Nebel auftaucht?
>

Wie sucht man hier systematisch nach dem Fehler? Ich bin kein Fachmann.

--
Freundliche Grüße

Richard

Richard Fonfara

unread,
Feb 2, 2016, 11:47:02 AM2/2/16
to
Ich habe ein ähnliches Motherboard genommen (M5A97 R2.0), damit RAM und
CPU auch wirklich passen. Seit Tagen ist der Rechner ohne Probleme im
Einsatz.

Ich danke allen für ihre Unterstützung.

--
Freundliche Grüße

Richard

Frank Möller

unread,
Feb 2, 2016, 12:29:18 PM2/2/16
to
Richard Fonfara schrieb am Tue, 2 Feb 2016 17:47:01 +0100:

> Ich habe ein ähnliches Motherboard genommen (M5A97 R2.0), damit RAM und
> CPU auch wirklich passen.

Das ist ein IMO wirklich gutes Board und natürlich um Längen besser als
Billigzeux wie Asrock oder so.

Im Gegensatz zu Deinem Vorgänger M5A97 unterstützt es auch ECC-RAM. Dann
kannst Du jetzt Deinen alten RAM in die Bucht schmeißen und schöne
ECC-Riegel auf das Board stecken. :-))

> Seit Tagen ist der Rechner ohne Probleme im Einsatz.

Dann hat sich's ja gelohnt.

--

Frank Möller

unread,
Feb 2, 2016, 2:17:47 PM2/2/16
to
Richard Fonfara schrieb am Tue, 2 Feb 2016 17:47:01 +0100:

> Ich habe ein ähnliches Motherboard genommen (M5A97 R2.0)...

Da der Vorgänger offenbar ein M5A97 war, was nun nicht gerade als Murks
bekannt ist, wundert mich das doch etwas. Nicht, daß auch ein anständiges
Board mal abnippeln kann - aber womöglich liegt ein tieferliegendes Problem
vor, sprich: Netzteil? Sollte das der Fall sein, könnte das über kurz oder
lang auch dem neuen Board schaden...

--

Bertram Schrahder

unread,
Feb 2, 2016, 3:18:35 PM2/2/16
to
On 02.02.2016 17:47, Richard Fonfara wrote:
> Ich habe ein ähnliches Motherboard genommen (M5A97 R2.0), damit RAM und
> CPU auch wirklich passen. Seit Tagen ist der Rechner ohne Probleme im
> Einsatz.
>
> Ich danke allen für ihre Unterstützung.
>

Habs nicht mehr im Überblick. Woran lags jetzt nun? Auf welche Bauteile
hatte sich das Problem eingrenzen lassen?
B

Frank Möller

unread,
Feb 2, 2016, 3:36:08 PM2/2/16
to
Schrieb er doch: Er hat das Board getauscht und die Probleme waren weg.

Es bleibt halt nur die Befürchtung, daß es womöglich doch was
tieferliegendes geben könnte, etwa das Netzteil.

--

Richard Fonfara

unread,
Feb 3, 2016, 7:07:41 AM2/3/16
to
Mir ist es ebenfalls suspekt, dass es einen Boardfehler geben soll, der
bewirkt, dass weder Windows noch Linux formatieren können. Ich habe
deshalb das Board aufgehoben.

Meinem Sohn war das Netzteil abgeraucht; er hatte sich voriges Jahr
deshalb ein stärkeres einbauen lassen. Trotzdem habe ich es geöffnet,
habe aber keine aufgeblähten Elkos gefunden.

--
Freundliche Grüße

Richard
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