So z.B. heute ein Kollege, der die Geburt seines Sohns mit Windows Bitmap
Files in einer grauenhaft schlechten Aufloesung aber mit 1 MB Groesse
verkuenden musste. Dabei kennen sich die wenigsten Mitarbeiter
untereinander persoenlich, da ueber zig Gebaeude verstreut.
Um mich dem Trend der sinnlosen Ressourcen-Verschwendung nicht
zu verweigern, hab ich ihm dann geantwortet:
From: Ulli Horlacher
To: XXXX
Subject: Re: Private Information
On Tue 2002-04-16 (09:01), XXXX wrote:
> Tut mir leid wenn ich den einen oder anderen belaestige, aber dies ist wohl
> nun der sicherste weg um die information allen zukommen zu lassen, die
> schon darauf gewartet haben. Ich hoffe dass es diesmal funktioniert.
Wir haben seit heute eine leere Wasserflasche im Büro. Um dieses ultimativ
wichtige Ereignis zu dokumentieren haben wir davon einen Film gemacht, den
wir dir unbedingt zuschicken müssen.
Bei Interesse kannst du auch gerne unsere "Director's Cut Version"
bekommen mit 55 Minuten Spielfilmlänge.
[-- Attachment #2 --]
[-- Type: video/x-msvideo attachment (size 10M bytes) --]
[-- name: No-Motion.avi --]
Weil bestimmt noch mehr Leute an diesem unheimlich wichtigen Ereignis von
welterschuetternder Bedeutung Interesse haben, haben wir es noch eine
MBONE-Livesession unter 224.2.172.238/51482 aufgemacht.
Den Trailer gibts unter ftp://ftp.belwue.de/belwue/projects/No-Motion.avi
(xanim kann's z.B. abspielen)
--
\ Ulli Horlacher \ fram...@moep.bb.bawue.de \ SAFT://saft.to/framstag \
\ "We don't brake for SPAMmers - BO-FH 666" \
Antwortmail (auch an alle schicken):
Das sieht ja furchtbar aus, manche sind vom Schicksal wirklich hart
gebeutelt. Ich würde ja gerne helfen - gibt es schon ein Spendenkonto?
Gruß
Andreas
--
Those who desire to give up Freedom in order to gain Security,
will not have, nor do they deserve, either one. (T. Jefferson)
> Antwortmail (auch an alle schicken):
> Das sieht ja furchtbar aus, manche sind vom Schicksal wirklich hart
> gebeutelt. Ich würde ja gerne helfen - gibt es schon ein Spendenkonto?
<Zitat>
Ihre Geschichte griff mir ans Herz. Niemals zuvor bin ich jemandem
begegnet, der so viele Probleme hatte wie Sie.
Bitte betrachten Sie diese Karte [E-Mail] als Ausdruck meines
tiefsten Mitgefühls.
</Zitat>
René
> Unser Rechenzentrum hat etwa 200 Mitarbeiter und einige meinen immer
> wieder ULTRAWICHTIGE Mails an ALLE verschicken zu muessen.
In diesem Fall fand ich das Megabyte mit drei BMP-Dateien durchaus
verzeihlich.
Allerdings verdarb mir das verunglückte Kompliment im ersten Satz den
Tag. Es dauerte eine Weile, bis ich merkte, daß der gute Mensch das
vermutlich *nicht* ironisch meinte.
Du findest Spam verzeihlich? AEHM? Bin ich im falschen Film oder was?
> Florian Weimer <f...@deneb.enyo.de> wrote:
>> Ulli Horlacher <fram...@moep.bb.bawue.de> writes:
>>
>>> Unser Rechenzentrum hat etwa 200 Mitarbeiter und einige meinen immer
>>> wieder ULTRAWICHTIGE Mails an ALLE verschicken zu muessen.
>>
>> In diesem Fall fand ich das Megabyte mit drei BMP-Dateien durchaus
>> verzeihlich.
>
> Du findest Spam verzeihlich? AEHM? Bin ich im falschen Film oder was?
Das war kein Spam. Es war auch nicht UCE. Bei UBE scheinen mir U und B
nicht erfüllt zu sein.
Lustige Anekdote von unserem Notus Bloats Mailsystem:
Dort werden mails an vollkommen Interne (keine einzige Externe
mailaddresse im Verteiler direkt, etwaitige Forwaring filter zaehlen
offenbar nicht...) verteiler nur 1x gespeichert (in einem public
object des Autors).
Wenn nun ein $NOTES-ADMIN seine version der mail liest, und statt
die komplette Mail zu loeschen die Bilder daraus loescht...
(das es den imap-server daraufhin nicht gesemmelt hat, hat mich
dann doch echt ueberrascht. Muss mir doch mal wieder jemand
eine mail mit 100 leeren (text/plain reicht) mime-attachments
auf meine arbeits-mailaddresse schicken)
Das war irgendwie sehr recovery (fuer mich).
Juergen
>>>> Unser Rechenzentrum hat etwa 200 Mitarbeiter und einige meinen immer
>>>> wieder ULTRAWICHTIGE Mails an ALLE verschicken zu muessen.
>>>
>>> In diesem Fall fand ich das Megabyte mit drei BMP-Dateien durchaus
>>> verzeihlich.
>>
>> Du findest Spam verzeihlich? AEHM? Bin ich im falschen Film oder was?
>
> Das war kein Spam. Es war auch nicht UCE. Bei UBE scheinen mir U und B
> nicht erfüllt zu sein.
Achso. Spam an eine Mailingliste ist also kein B weil ja nur einmal
rausgeschickt?
In meiner Abteilung kennt ausser mir niemand den Autor. In anderen
Abteilungen duerfte es aehnlich sein. Ich schaetz mal fuer 80% war es U.
Machen wir doch mal folgenden Versuch:
Du postest hier deine letzte Studienarbeit und wir warten mal die
Reaktionen ab.
Genauso nervig ist uebrigens auch das Versenden von Urlaubsvertretungs-
Mails. Unangefordert und an alle versteht sich. Den Vogel schoss ja mal
ein Abteilungsleiter ab, der ankuendigte wegen Einkaufs 2 h frueher
zu gehen und deswegen vertrete ihn jetzt XY. Diese Mail ging nicht an
die 5 Mitarbeiter seiner Abteilung, sondern an an alle im Rechenzentrum,
wobei die meisten nicht mal von der Existenz dieser Abteilung wussten und
was die da ueberhaupt machen.
Seitdem bouncen solchen Mails bei mir mit Data Format Error.
In diesem Kontext? Hatten die Mitarbeiter die Mail erbeten? Nein. Also
U. War die Mail an alle Mitarbeiter gesendet? Ja. Also B. E ist ja nun
unstrittig.
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29
Geschehen im Jahre 1999:
Ein Mitarbeiter der Dresdner Bank und begeisterter Motorradfahrer
organisiert ein Motorradfahrertreffen. Um maximale Teilnehmerzahl zu
erhalten schickt er eine Mail an ALLE (ca. 50.000) Mitarbeiter,
natürlich ebenfalls mit einem netten kleinen Bildchen.
Daraufhin antworten mind. 5 andere per Replyto-All, ob er denn keine
Ahnung hätte, ein Mailprogramm zu bedienen und warum das alle bekommen
müssen ...
> verkuenden musste. Dabei kennen sich die wenigsten Mitarbeiter
> untereinander persoenlich, da ueber zig Gebaeude verstreut.
Für diesen Fall:
s/Gebaude/Kontinente
> Um mich dem Trend der sinnlosen Ressourcen-Verschwendung nicht
> zu verweigern, hab ich ihm dann geantwortet:
In obigen Fall war es der Vorstand: "Wie lange sind Sie unser
Mitarbeiter, morgen nicht mehr mitgerechnet?"
--
Jens Kubieziel
"Fuer einen Politiker ist es gefaehrlich, die Wahrheit zu sagen. Die
Leute koennten sich daran gewoehnen, die Wahrheit hoeren zu wollen."
(George Bernard Shaw)
> So z.B. heute ein Kollege, der die Geburt seines Sohns mit Windows Bitmap
> Files in einer grauenhaft schlechten Aufloesung aber mit 1 MB Groesse
> verkuenden musste. Dabei kennen sich die wenigsten Mitarbeiter
> untereinander persoenlich, da ueber zig Gebaeude verstreut.
Wir haben eine Verteiler-Gruppe mit allen MA drin einrichten ... diese
Gruppe heisst ganz simpel 'Alle Mitarbeiter'.
Um ganz sicher zu gehen das _alle_ Mitarbeiter die Nachricht bekommen, und
nicht nur die aus der 'Alle Mitarbeiter'-Gruppe, werden von $Täter gleich
noch alle Verteilerlisten für die einzelnen Abteilungen dazugenommen :(
Ganz schlimm ist das immer kurz vor Feiertagen und Ferien, da werden dann
von einer Person und 2000-eMails (an etwa 700 MA) verschickt, im Anhang
eine Power-Point Präsentation in der schön bunt frohe Ostern gewünscht wird.
Mitfühlende Grüsse aus der Schweiz
Colin
> Wir haben eine Verteiler-Gruppe mit allen MA drin einrichten ... diese
> Gruppe heisst ganz simpel 'Alle Mitarbeiter'.
> Um ganz sicher zu gehen das _alle_ Mitarbeiter die Nachricht bekommen, und
> nicht nur die aus der 'Alle Mitarbeiter'-Gruppe, werden von $Täter gleich
> noch alle Verteilerlisten für die einzelnen Abteilungen dazugenommen :(
Ein nettes Feature von Exim ist es, diese Mails nicht doppelt zuzustellen.
--
Der Euro: Keiner mag ihn, keiner will ihn haben, man kann ihn nicht
vermeiden. Wie Dieter Bohlen
-- Mike Krüger in Sieben Tage, Sieben Köpfe
> ontopic wäre, in solchen Fällen die E-Mail gleich zu bouncen.
man procmail
--
Ralf Kleineisel - Regionales Rechenzentrum Erlangen
Kommunikationssysteme
Wo ich gerade dabei bin:
recipients_max Type: integer Default: 0
If this option is set greater than zero, it specifies the maximum number
of original recipients for any message. Additional recipients that are
generated by aliasing or forwarding do not count. SMTP messages get a 452
response for all recipients over the limit; earlier recipients are
delivered as normal. Non-SMTP messages with too many recipients are
failed, and no deliveries are done. Note that the RFCs specify that an
SMTP server should accept at least 100 RCPT commands in a single message.
HTH
Harald
--
Mir ist es eigentlich egal, was ihr alles als Angriff bezeichnet, ich will
einfach eine Statistik!
-- Christoph Haene zum Thema "Statistik über Angriffe im Internet"
> Ulli Horlacher <fram...@moep.bb.bawue.de> wrote:
> > Unser Rechenzentrum hat etwa 200 Mitarbeiter und einige meinen immer
> > wieder ULTRAWICHTIGE Mails an ALLE verschicken zu muessen.
>
> Geschehen im Jahre 1999:
> Ein Mitarbeiter der Dresdner Bank und begeisterter Motorradfahrer
> organisiert ein Motorradfahrertreffen. Um maximale Teilnehmerzahl zu
> erhalten schickt er eine Mail an ALLE (ca. 50.000) Mitarbeiter,
> natürlich ebenfalls mit einem netten kleinen Bildchen.
>
> Daraufhin antworten mind. 5 andere per Replyto-All, ob er denn keine
> Ahnung hätte, ein Mailprogramm zu bedienen und warum das alle bekommen
> müssen ...
5 von 50000 ist doch eine Traumquote. Da ist aber manches IT-Unternehmen
schlechter dran, auch wenn es sich nicht immer durch solche Aktionen
offenbart.
> In obigen Fall war es der Vorstand: "Wie lange sind Sie unser
> Mitarbeiter, morgen nicht mehr mitgerechnet?"
Wenn der Verursacher gefeuert wurde, was passierte dann mit den 5
Antwortenden? IMHO sollten die Sanktionen in diesem Fall härter sein.
Ich habe schon deutlich sinnfreiere Sachen gesaugt.
Geh nur mal bei Freshmeat vorbei.
Wenn unmoderierte interne Mailinglisten mit 50.000 Mitarbeitern
existieren gehoert der Administrator (oder der Initiator) erschossen.
Rasmus
6Mails á (konservativ gerechnet) 50 kB an 50.000 Leute brachte den
Mailserver ziemlich ins Schwitzen ...
>> In obigen Fall war es der Vorstand: "Wie lange sind Sie unser
>> Mitarbeiter, morgen nicht mehr mitgerechnet?"
>
> Wenn der Verursacher gefeuert wurde, was passierte dann mit den 5
> Antwortenden? IMHO sollten die Sanktionen in diesem Fall härter sein.
AFAIK Abmahnung
--
Jens Kubieziel
Jena desto fern.
Da wird doch nicht Reply-To auf die Mailingliste gesetzt sein ?
Bernd
--
Bernd Petrovitsch Email : be...@gams.at
g.a.m.s gmbh Fax : +43 1 205255-900
Prinz-Eugen-Straße 8 A-1040 Vienna/Austria/Europe
LUGA : http://www.luga.at
Redefiniere "B" als "bloat" (alternativ "bloed") und schon stimmts wieder.
Gruss
Raphael
--
10 to the 6th power Bicycles = 2 megacycles
> Das ist doch recovery:
> Freund schickt Massen-Mail an ca. 80 Leute, er habe eine neue
> Webseite bei f2s.
> Er verschweigt natürlich, wer ihm dabei geholfen hat...
> Ich habe dann so getan, als würde ich an ihn schreiben, statt
> an alle. Seine Antwort war ein wenig erbost, aber cui bono?
Geh weg.
Viel nerviger sind Urlaubsvertretungsmails als Antworten auf Bounces.
Oder, verstärkt, folgendes.
(1) $SPAM an $LUSER
(2) $LUSER-Autoresponder antwortet an $HEADER_FROM
(3) $HEADER_FROM existiert nicht, Bounce an mich und an $LUSER,
da $LUSER-Autoresponder die Autoresponse natürlich mit gültigem
Envelope-From: verschickt hat.
(4) $LUSER-Autoresponder antwortet an mich, da er den leeren
Envelope-From: des Bounces nicht beachtet und natürlich an den
Header-From: des Bounces antwortet.
Manchmal ist postmaster sein echt zum kotzen.m
> Florian Weimer <f...@deneb.enyo.de> wrote:
>>Ulli Horlacher <fram...@moep.bb.bawue.de> writes:
>>> Du findest Spam verzeihlich? AEHM? Bin ich im falschen Film oder was?
>>
>>Das war kein Spam. Es war auch nicht UCE. Bei UBE scheinen mir U und B
>>nicht erfüllt zu sein.
>
> In diesem Kontext? Hatten die Mitarbeiter die Mail erbeten? Nein.
Doch, er steht auf der Mailingliste. Daß die u.a. diesem Zweck dient,
dürfte mittlerweile jedem klar sein.
> Also U. War die Mail an alle Mitarbeiter gesendet? Ja. Also B. E ist
> ja nun unstrittig.
Warum ist "B" unstrittig? Natürlich war das "bulk", aber dafür ist die
Liste doch gemacht.
6 Mails á (konservativ gerechnet) 50 kB an 50.000 Leute brauchen auf
einem Mailserver[tm] ca. 1800 kB.
Das, was dabei ins Schwitzen kommt wird im Allgemeinen eben genau
nicht als "Mailserver" bezeichnet.
>>> In obigen Fall war es der Vorstand: "Wie lange sind Sie unser
>>> Mitarbeiter, morgen nicht mehr mitgerechnet?"
>>
>> Wenn der Verursacher gefeuert wurde, was passierte dann mit den 5
>> Antwortenden? IMHO sollten die Sanktionen in diesem Fall härter sein.
Wurde derjenige gefeuert, der dieser Firma einen Ungeeigneten
Mailserver an den Hals entschieden hat?
Juergen
> Achso. Spam an eine Mailingliste ist also kein B weil ja nur einmal
> rausgeschickt?
Ja, und die Liste stammt ja nicht von ihm.
> In meiner Abteilung kennt ausser mir niemand den Autor. In anderen
> Abteilungen duerfte es aehnlich sein. Ich schaetz mal fuer 80% war es U.
Die Kommunikation zwischen den Abteilungen ist mangelhaft, das ist
aber keine Neuheit.
> Seitdem bouncen solchen Mails bei mir mit Data Format Error.
Sehr sinnvoll, wirklich.
> Viel nerviger sind Urlaubsvertretungsmails als Antworten auf Bounces.
> Oder, verstärkt, folgendes.
[...]
Am schlimmsten sind bei einem Kunden im Unternehmen eingestellte
Mailweiterleitungen auf nicht-existente Adresse mit der eigenen
(weitergeleiteten) Adresse im Envelope-From. Ich frage mich, welches
Mailsystem das hinbekommt, bislang habe ich Exchange im Verdacht.
Das schaukelt sich dann so lange hoch, bis ich die Adresse bei
uns blockiere und den Kunden informiere. Und mehrere tausend
Bounces in der Mailbox habe. Und der Kunde ordentlich Traffickosten
hat (okay, das ist nicht mein Problem, eher unser Vorteil).
Oder Kundenanfragen wegen Mailzustellungsproblemen, das sind dann
meist über mehrere Outlook- und Notes-Stationen weitergeleitete
TOFUs mit höchst unvollständigem Header...
Marc
>> In diesem Kontext? Hatten die Mitarbeiter die Mail erbeten? Nein.
>
> Doch, er steht auf der Mailingliste. Daß die u.a. diesem Zweck dient,
> dürfte mittlerweile jedem klar sein.
Auf diese Liste wird man zwangsweise gesetzt und sie hat allein
dienstliche Zwecke. Seit wann ist Kinderkriegen ein dienstlicher Zweck?
Genau das sagen die Spammer ja auch.
Wir halten also fest: Du unterstuetzt Spam an Mailinglisten, wenn die
Liste nicht vom Spammer selbst angelegt worden ist.
Ich glaub mit dieser Meinung stehst du hier ziemlich einsam da.
Investition in die Zukunft: Produktion neuer Kunden.
Gruesse, Regina
Marc Haber <mh+use...@zugschlus.de> wrote:
>Manchmal ist postmaster sein echt zum kotzen.m
Im Moment beobachte ich mit viel Vergnuegen den Autoresponder
in $FIRMA.
Dieses M$-Zeugs ist vom uebelsten.
Schoen ist, dass der Exploder hier in Brasilien mir die Fehlermeldungen
des deutschen Exchange wunderbar auf portugiesisch um die Ohren haut.
Tja. Wasn Glueck, dass ich nicht postmaster von dieser INstallation bin...
Und wasn Glueck, dass ich noch die alte Mailadresse benutze.
So bekomme die Spammer nicht die neue verifiziert.
Gruss,
Jens
PS: Merger als Methode periodisch neue Mailadressen zu generieren?
Auch ne nette Idee.
Telegramm des Soldaten an den Vorgesetzten: "Erbitte Sonderurlaub.
Frau kommt täglich nieder."
Rücktelegramm des Vorgesetzten: "Genehmigt. Verfahren im Interesse des
Vaterlandes patentieren lassen."
Dein Akzent ist falsch rum.
Von welchem System redest Du?
>Das, was dabei ins Schwitzen kommt wird im Allgemeinen eben genau
>nicht als "Mailserver" bezeichnet.
Die beiden Systeme, die ich aus der Nähe kenne (sendmail und exim)
vervielfältigen die Mail bei der Zustellung.
Was genau ist für Dich ein "Mailserver"?
Harald Laabs schrieb:
>
> recipients_max Type: integer Default: 0
>
> If this option is set greater than zero, it specifies the maximum number
> of original recipients for any message. Additional recipients that are
> generated by aliasing or forwarding do not count. SMTP messages get a 452
> response for all recipients over the limit; earlier recipients are
> delivered as normal. Non-SMTP messages with too many recipients are
> failed, and no deliveries are done. Note that the RFCs specify that an
> SMTP server should accept at least 100 RCPT commands in a single message.
>
der Witz ist ja gerade, daß eine Mailingliste mit meinetwegen allen
50000 Mitarbeitern
durchaus sinnvoll sein kann, weil es eben Nachrichten gibt, die an alle
gehen sollen.
Jeder normale Admin hat darüber hinaus aber auch lokale Mailinglisten
eingrichtet,
die einzelne Standorte, Abteilungen usw. abdecken.
Aber versuche mal einem Luser klarzumachen, daß er die Mail "In der
Küche gibt's
Kuchen" nur an MUC und nicht an ALLE schicken soll, weil's die
Nürnberger z.B.
überhaupt nicht interessiert, ob es in München Kuchen gibt oder nicht...
Genauso schwierig ist der Unterschied zwischen "Reply to" und "Reply to
all".
Es hat sehr lange gebraucht, bis ich der Verwaltung beigebracht habe,
daß es
vollkommen ausreicht, mir zu sagen, WO das Powerpoint- oder Worddokument
liegt
statt es mir gleich mitzuschicken (und ich mich dann zuhause wundere,
warum das
Übertragen der Mail bei 48k mal wieder Jahre dauert).
Bei unserer Sales-Abteilung hat es sich bewährt, die Größe des Mailfiles
auf 1GB
zu begrenzen. Spätestens wenn ihre Mail nicht mehr geht, werden sie
aktiv (vorher
hat's einfach keinen Sinn).
Nicht jedes Problem hat eine technische Lösung - auch wenn die Technik
oft die
Lösung behindert :->
gruss
Rainer
>>> Achso. Spam an eine Mailingliste ist also kein B weil ja nur einmal
>>> rausgeschickt?
>> Ja, und die Liste stammt ja nicht von ihm.
> Genau das sagen die Spammer ja auch.
> Wir halten also fest: Du unterstuetzt Spam an Mailinglisten, wenn die
> Liste nicht vom Spammer selbst angelegt worden ist.
> Ich glaub mit dieser Meinung stehst du hier ziemlich einsam da.
Ack.
*g*
"Otternasen! Lärchenzungen! Bärte! Steine, schöne, flache Steine, spitze
Steine!"
Sebastian
> Was genau ist für Dich ein "Mailserver"?
<vermut>
Das böse Grauen aus den Tiefen der Zeit?
</>
Sebastian
Ein Kundenadmin hat einfach den Inhouseverteiler zu Sales auf 9k6 limitiert.
Beschwerden via Chef endeten mit einem LART des Beschwerdeführers durch den
Chef: "Sie sollen arbeiten, kein Downloads machen."
Gruss,
Martin
Martin Peters schrieb:
Doch, natürlich. 1 GB ist für eine Salesperson, die es gewohnt ist,
Word- und
Powerpointdokumente zu verschicken, schnell weg. Und da man an diesem
Limit als
Sysadmin ja leider nicht ändern kann und man erst fürchterlich viel
basteln muß
bis die Mail wieder geht, müssen sie leider jetzt öfters ihre Mail
aufräumen.
Das funktioniert fast noch besser wie das "Plattenschwein der Woche" :-)
Auf der anderen Seite liefern die Consultants hier regelmässig Kekse ab,
ohne
daß man zu derartigen Maßnahmen greifen müsste. Und es hilft auch, bei
notorischen
Jägern und Sammlern ab und zu mal ein Installationsimage neu
einzuspielen, weil
der Fehler nur per Neuinstallation behoben werden kann.
Oder die Systemadministration reinigt ab und zu mal die Maschinen.
Bisher hat sich
noch keiner beschwert :->
Schließlich ist's in den wenigsten Fällen Absicht sondern meist
Unwissen-/Unfähigkeit.
gruss
Rainer
Oh, das sah ich auf dem display nicht wo ich das schrieb.
> Von welchem System redest Du?
Z.b. cyrus imap, oder lotus bloats (man mag es kaum glauben - trotz
replizierung und vielerlei anderm Bloat ist es in diesem Punkt
effizient.) andere datenbankbasierte MDAs.
>>Das, was dabei ins Schwitzen kommt wird im Allgemeinen eben genau
>>nicht als "Mailserver" bezeichnet.
>
> Die beiden Systeme, die ich aus der Nähe kenne (sendmail und exim)
> vervielfältigen die Mail bei der Zustellung.
Beides sind ja auch MTAs.
> Was genau ist für Dich ein "Mailserver"?
Die kombination aus einem geeigneten MTA und einem geeigneten MDA.
In diesem fall wurde offenbar kein geeigneter MDA verwendet.
Juergen
--
_ _ | Juergen P. Meier
/.._ _ _ /_) /|/| . _ | "This World is about
\_/(// (/(`// / . / |(`/(`/ | to be Destroyed."
=======_/======================== | J...@lrz.fh-muenchen.de
$kunde hat das sehr schoen geloest, die IT hat (vom Betriebsrat
abgesegnet!) von jeder installierten Maschine ein Image.
Bei $virus oder sonstwie "geht nicht" wird einfach das Image
aufgespielt. Userdaten/profile liegen mit Quota auf einem
zentralen Fileserver.
Gerade im Jehova-Umfeld spart das viel[tm] Arbeit.
Das gaengigerweise folgende Geheul "meine mp3s auf C: !!!!",
ist [a] eh zwecklos, und wird [b] mit der naechsten
Betriebsvereinbarung geLARTed "du nix haben mp3 bei uns"[0].
ciao
[0]: Die Firma ist ein Musiksender
--
Philipp Buehler, aka fIpS | sysfive.com GmbH | BOfH | NUCH | <double-p>
#1: We are Luser of Borg...<whine> the assimilator doesn't wooooork </whine>
#2: Already had buzzword confuseritis ?
[kaputte Umbrüche repariert]
> Doch, natürlich. 1 GB ist für eine Salesperson, die es gewohnt ist,
> Word- und Powerpointdokumente zu verschicken, schnell weg. Und da man
> an diesem Limit als Sysadmin ja leider nicht ändern kann
Doch, ein Sysadmin kann das.
Rainer
Psst. Nicht so laut.
Eike
--
Wir vom FBI haben keinen Humor von dem wir wüssten. - K
> > Doch, natürlich. 1 GB ist für eine Salesperson, die es gewohnt ist,
> > Word- und Powerpointdokumente zu verschicken, schnell weg. Und da man
> > an diesem Limit als Sysadmin ja leider nicht ändern kann
> Doch, ein Sysadmin kann das.
Du hast da was nicht verstanden.
Rainer Sokoll schrieb:
Dann bist du kein Sysadmin. Natürlich könnte ich das Hardlimit von AIX
aufheben? Und dann? So bin ich der einzige, der weiß warum und ich habe
meine Ruhe.
Bei meinem vorherigen Arbeitgeber (KI Forschungsinstitut):
Professor kommt abends rein: Mail geht nicht!
Ich: Doch Mail geht (habe gerade logfile offen). Ihre Mail geht
vielleicht nicht.
(nachschau) Doch Ihre Mail geht auch - wird gerade ausgliefert.
P: Aber sie wird nicht angezeigt.
Also mitgegangen und sich die Sache angeschaut. Mailtool war xmh. Und
der
nummeriert die Mails in der Inbox maximal vierstellig (und Folder waren
dem
Prof genauso wie Subdirectories unbekannt).
P: Kann man das nicht auf fünfstellig umändern?
Ich: Nein.
Und Ruhe war. Hätte ich vielleicht sagen sollen: Ich kann ja mal im
Sourcecode nachschauen, wo das definiert ist, es dann ändern, die
Software
neu übersetzen und sie dann auch noch verteilen.
Und das Freitags abends? Wo ich ohnehin nur noch da war, weil es sich
gelohnt
hat, bis zur Party im Studentenheim nach Hause zu fahren?
Soll der Benutzer ruhig mal lernen, seine Software vernünftig zu
benutzen.
gruss
Rainer
ps: übrigens - Fachinformatiker Zwischenprüfung Frühjahr 2002
Frage: Nennen Sie 3 Qualitätskriterien, die die von Ihnen gelieferte
Software
erfüllen muß!
Robustheit - Top Down Entwicklung - Entwicklung mit Case Tools -
Wiederverwendbarkeit - Speicherplatzsparend - Mögliche Anzahl der
Datenbankzugriffe - Wartbarkeit
> ps: übrigens - Fachinformatiker Zwischenprüfung Frühjahr 2002
>
> Frage: Nennen Sie 3 Qualitätskriterien, die die von Ihnen gelieferte
> Software
> erfüllen muß!
>
> Robustheit - Top Down Entwicklung - Entwicklung mit Case Tools -
> Wiederverwendbarkeit - Speicherplatzsparend - Mögliche Anzahl der
> Datenbankzugriffe - Wartbarkeit
Eindeutig:
- Top Down Entwicklung
- Entwicklung mit Case Tools
- Mögliche Anzahl der Datenbankzugriffe
Alles andere ist ja Schwachfug und interessiert bei der
Leistungsfähigkeit moderner Rechner und der Halbwertzeit aktueller
Programme eh niemanden.
Sebastian, wer das Eiseny findet darf es behalten
> ps: übrigens - Fachinformatiker Zwischenprüfung Frühjahr 2002
>
> Frage: Nennen Sie 3 Qualitätskriterien, die die von Ihnen gelieferte
> Software
> erfüllen muß!
>
> Robustheit - Top Down Entwicklung - Entwicklung mit Case Tools -
> Wiederverwendbarkeit - Speicherplatzsparend - Mögliche Anzahl der
> Datenbankzugriffe - Wartbarkeit
Ist das die Liste der Begriffe, die einen Punkt geben? Oder die Liste,
aus der nur drei richtig sind?
Uneingeschraenkt wuerde ich nur bei Robustheit zustimmen.
Wiederverwendbarkeit, Wartbarkeit und Speicherplatzsparend gewichten
sich je nach Aufgabenstellung. Die anderen drei sind keine eindeutigen
Indikatoren fuer Qualitaet.
Holger
Ja, natürlich. Aber das ist $VIEL_ARBEIT, und weil man sowieso schon
$VIEL_ARBEIT hat, muss man sich das erstmal von seinem Chef priorisieren
lassen. Und der hat gerade wenig Zeit zum Priorisieren.
Holger Lubitz schrieb:
>
> Rainer Freis wrote:
>
> > ps: übrigens - Fachinformatiker Zwischenprüfung Frühjahr 2002
> >
> > Frage: Nennen Sie 3 Qualitätskriterien, die die von Ihnen gelieferte
> > Software
> > erfüllen muß!
> >
> > Robustheit - Top Down Entwicklung - Entwicklung mit Case Tools -
> > Wiederverwendbarkeit - Speicherplatzsparend - Mögliche Anzahl der
> > Datenbankzugriffe - Wartbarkeit
>
> Uneingeschraenkt wuerde ich nur bei Robustheit zustimmen.
> Wiederverwendbarkeit, Wartbarkeit und Speicherplatzsparend gewichten
> sich je nach Aufgabenstellung. Die anderen drei sind keine eindeutigen
> Indikatoren fuer Qualitaet.
>
Die richtigen antworten sind: Robustheit, Wiederverwendbarkeit und
Wartbarkeit.
<RANT>
Immerhin ist Robustheit dabei. Ressourcenschonng und Performanz
interessieren
heute ja schließlich niemanden mehr. Soll man doch noch mehr RAM, noch
größere
Festplatten und noch dickere CPUs reinstopfen. Und wenn das noch nbicht
reicht,
bohrt man die 100Mbit-Leitng eben auch noch auf.
Man wollte mir ja nicht mal mehr glauben, daß für eine Firewall und für
einen
Apache (nicht mit extrem viel Traffic) eine Sparc 2 mit 64 MB RAM
ausreicht.
</RANT>
gruss
Rainer
Und jetzt? curproc = NULL ?
ciao
--
Philipp Buehler, aka fIpS | sysfive.com GmbH | BOfH | NUCH | <double-p>
#1: We are Luser of Borg...<whine> the assimilator doesn't wooooork </whine>
#2: Already had buzzword confuseritis ?
> Man wollte mir ja nicht mal mehr glauben, daß für eine Firewall und für
> einen
> Apache (nicht mit extrem viel Traffic) eine Sparc 2 mit 64 MB RAM
^^
> ausreicht.
Resourcenverschwender, elender.
--
Top 100 things you don't want the sysadmin to say:
82. Where's the DIR command?
set_scheduler(SCHED_ADMIN);
Man liest sich,
Alex.
--
We're gonna be body guards for teen rock-stars. Wouldn't the cause of freedom
be better served if we killed them instead?
-- Schlock from the ''Schlock Mercenary'' comic strip
>> Frage: Nennen Sie 3 Qualitätskriterien, die die von Ihnen gelieferte
>> Software
>> erfüllen muß!
[...]
> Eindeutig:
>
> - Top Down Entwicklung
> - Entwicklung mit Case Tools
> - Mögliche Anzahl der Datenbankzugriffe
>
> Alles andere ist ja Schwachfug und interessiert bei der
> Leistungsfähigkeit moderner Rechner und der Halbwertzeit aktueller
> Programme eh niemanden.
Sind die ersten beiden Qualitätskriterien einer Software?
Da sieht ja der Anwender nichts von.
Marc
(der scheinbar die Antworten, die die Prüfungskomission haben wollte,
richtig geraten hat (auf was anderes kommt es bei IHK-Prüfungen eh
nicht an), immerhin nur 5% falsch, und das waren Fehler bei Fragen zum
Thema Wirtschaft/Recht)
> heute ja schließlich niemanden mehr. Soll man doch noch mehr RAM, noch
> größere Festplatten und noch dickere CPUs reinstopfen.
Genau mein Stichwort, klingt irgendwie nach "Dinge, die du in der
Vorlesung _nicht_ vom Banknachbar hören möchtest"
Die Loser^WHoffnung der deutschen Wirtschaft schlagen sich zur Zeit
mit 160GB-IDE-Platten rum, den "WinXP-erste Schritte"-Artikeln in
"Fachpublikationen" und spielen Zettel-Chat (Papier-IRC) über die
Bank. Gegipfelt wird das noch von:
Loser1: "Dein Computer ist platt, ich habe dir einen Virus geschickt."
Loser2: "Ätsch, das hier ist meine Firewall, die hat den abfangen."
Loser3: "Du bist doch viel zu dumm, um so etwas komplexes wie eine Firewall
zu verstehen." (und blättert in seiner PC-Welt weiter)
Gleiche Truppe:
Loser1: "Man bist du blöd, loser schreibt man mit einem o."
Da denkt man sich: "Jo, nimmt halt jeder von euch ein o."
Adr"ja, wir reden über Informatik"ian
--
mail: a...@thur.de http://adi.thur.de PGP: v2-key via keyserver
The UNIX Guru's View of Sex:
# unzip ; strip ; touch ; finger ; mount ; fsck ; more ; yes ; umount ; sleep
> Marc
> (der scheinbar die Antworten, die die Prüfungskomission haben wollte,
> richtig geraten hat (auf was anderes kommt es bei IHK-Prüfungen eh
> nicht an), immerhin nur 5% falsch, und das waren Fehler bei Fragen zum
> Thema Wirtschaft/Recht)
Schwach.
Dafür hat man doch das Handbuch.
Sebastian, hatte seine Fehlbestände eher aufgrund der interessanten
Aufgabenstellung bei der ganzheitlichen Aufgabe im Bereich der FQ.
Wird das öffentlich ausgehängt?
Er sollte bitte dringend hier mitlesen. Er wird seinen Spass haben.
Grüße
Ma "the right stuff" rc
>Genauso nervig ist uebrigens auch das Versenden von Urlaubsvertretungs-
>Mails. Unangefordert und an alle versteht sich.
Oder Autoreplies auf Mailinglisten. Internationalen Mailinglisten. Wo
viele Leute draufschreiben, aber natuerlich nicht die, die per selbigem
kundtun, dass sie nicht da sind. Oder dass man jetzt eine Ticketnummer
gewonnen hat. *maul*.
gert
--
Wege entstehen, wenn wir sie gehen. | gert doering
Vielleicht sollte ich meinen Beobachterposten | ge...@greenie.muc.de
an der Strassenkreuzung aufgeben. | 2:2480/55.4
>> (der scheinbar die Antworten, die die Prüfungskomission haben wollte,
>> richtig geraten hat (auf was anderes kommt es bei IHK-Prüfungen eh
>> nicht an), immerhin nur 5% falsch, und das waren Fehler bei Fragen zum
>> Thema Wirtschaft/Recht)
>
> Schwach.
>
> Dafür hat man doch das Handbuch.
Da steht zum Thema Mutterschutz oder rechtswidrige Sanktionen gegen
einen Mitgesellschafter leider nichts drin...
> Sebastian, hatte seine Fehlbestände eher aufgrund der interessanten
> Aufgabenstellung bei der ganzheitlichen Aufgabe im Bereich der FQ.
Hört sich nach Abschlussprüfung an, das kommt noch auf mich zu...
Marc
Erscheint bei uns beim Login:
"Top 10 der Plattenplatzverschwender:"
(User-Liste)
Diese Liste wird per cron taeglich generiert und enthaelt komischerweise
nie die Namen der Admins. Muss wohl noch ein bug im Script sein :-)
--
+ Ulli Horlacher + fram...@moep.bb.bawue.de +
+ "We don't brake for SPAMmers - BO-FH 666" +
"Hund in Not": In der Firma will jemand arme Huskies an den Mann/die
Frau bringen und schickt mit dem Verteiler als _Absender_ an alle[0].
Mit aktiviertem "Lesebestaetigung anfordern" oder wie auch immer diese
Option bei Auszuck heisst.
Es war nett zu beobachten, wann die Leute so ihre Mails lesen. Ah,
wieder 5 Bestaetigungen - scheint eine Besprechung zu Ende gegangen
sein. Die bisher letzte ist 4 Wochen spaeter eingetrudelt.
Weniger witzig fuer die Exchange-"Admins": Beim Senden der
Lesebestaetigung wird die Mailingliste expandiert und *an jeden einzeln*
verschickt. 150 User * 150 "Read: Hund in Not" = Patschen streckender
Exchange[1].
lg,he
[0] hatte die Berechtigung dazu - ob noch immer, entzieht sich meiner
Kenntnis.
[1] Ein MTA haette nicht mal muede geblinzelt bei der Menge.
Marc Haber schrieb:
>
> Rainer Freis <fr...@santix.de> wrote:
> >Das funktioniert fast noch besser wie das "Plattenschwein der Woche" :-)
>
> Wird das öffentlich ausgehängt?
>
Haben wir früher ab und zu gemacht. Mittlerweile sind die Platten so
groß, daß es eigentlich nicht mehr nötig ist. Jetzt geht's per Mail
an die entsprechenden User.
Letzte Woche:
Nummer 2 ist bis auf wenige kB an den Führenden heran (knapp über 1GB
im home). Kurze Mail an Nummer 2 mit Ausgabe von du -k (Nummer 1 ist
nicht da): "Nur Mut - gleich hast du ihn :->"
10 Minuten später die Antwort "Ist es so besser?" und er hat 800MB
weniger im home.
Seltsamerweise verhalten sich User zwar wie das ideale Gas, aber keiner
will derjenige sein, der am meister PLatz braucht.
gruss
Rainer
> Also mitgegangen und sich die Sache angeschaut. Mailtool war xmh. Und der
> nummeriert die Mails in der Inbox maximal vierstellig (und Folder waren dem
> Prof genauso wie Subdirectories unbekannt).
man 1 scan
man 5 mh-format
--
"I'm a doctor, not a mechanic." Dr Leonard McCoy <mc...@ncc1701.starfleet.fed>
"I'm a mechanic, not a doctor." Volker Borchert <b...@teknon.de>
Ah, von Cyrus gibt es jetzt auch Mailserver!
Wo?
Leute, die ihren Newsreader so wenig im Griff haben, daß sie
Kamm-Postings erzeugen, sollten nicht an MTAs herumfummeln.
Volker Borchert schrieb:
>
> Rainer Freis <fr...@santix.de> wrote:
>
> > Also mitgegangen und sich die Sache angeschaut. Mailtool war xmh. Und der
> > nummeriert die Mails in der Inbox maximal vierstellig (und Folder waren dem
> > Prof genauso wie Subdirectories unbekannt).
>
> man 1 scan
> man 5 mh-format
>
9999 mails in the inbox should be enough for everyone (frei nach B. Gates).
Es ist weniger Aufwand, wenn der Prof seine Mails einsortiert als wenn ich
mich durch die man Pages durchwühlen muß. Zumindest für mich. Vor allem am
Freitag Abend. Besonders, wenn in einer halben Stunde eine Party beginnt.
Außerdem hat er's akzeptiert - also war's in Wirklichkeit kein Problem.
gruss
Rainer
---- snip ----
{1}cat Mail/scanformat
%5(msg)[ Restlicher Inhalt weg, weil irrlelevant hier ]
---- snip ----
Geht auch n-stellig f. n>4
Bernd
--
Bernd Petrovitsch Email : be...@gams.at
g.a.m.s gmbh Fax : +43 1 205255-900
Prinz-Eugen-Straße 8 A-1040 Vienna/Austria/Europe
LUGA : http://www.luga.at
>Oder Autoreplies auf Mailinglisten. Internationalen Mailinglisten. Wo
>viele Leute draufschreiben, aber natuerlich nicht die, die per selbigem
>kundtun, dass sie nicht da sind.
meinst Du jemanden, die beim denic nicht ganz unwesentlich ist?
Ja, da hätte ich auch größere Mitdenkfreudigkeit erwartet.
Das war bevor ich mit dem Geschäft des Domainvertickerns in Berührung
kam.
Gruß, Uwe
>>9999 mails in the inbox should be enough for everyone (frei nach B. Gates).
> Geht auch n-stellig f. n>4
Du hast hie etwas nicht kapiert. Wenn ein Admin sagt, es geht nicht,
dann ist das so. Und nun sag noch schnell deinen Lusernahmen...
--
Misch dich nicht in die Angelegenheiten von Admins ein,
denn sie sind schwierig und rasch erzuernt."
-- Ich nach J. R. R. Tolkien
Der User kann es selber machen.
> Und nun sag noch schnell deinen Lusernahmen...
;-)
> Unser Rechenzentrum hat etwa 200 Mitarbeiter und einige meinen immer
> wieder ULTRAWICHTIGE Mails an ALLE verschicken zu muessen.
Ein Standortweites Netzwerk, irgendwo in Italien[1], ein StUffz[2]
schickt eine Mail an everybody mit etwa folgendem Inhalt:
"Sonntag ist Formel 1, wir wollen grillen, wer moechte noch
kommen. Meldet euch bis morgen um 12 bei mir."
Folgende Reaktionen:
1. Amerikaner, u.a. : Sorry, we don't speak german.
2. Hollaender: Was sollen wir mirbringen?
3. Chef: "Herzlichen Glueckwunsch, sie duerfen die Party fuer die 800
Leute organisieren."
Jens
Footnotes:
[1] Da hingen nicht nur Deutsche dran.
[2] Nein, ich war das nicht.
--
I just found out that the brain is like a computer.
If that's true, then there really aren't any stupid people.
Just people running Windows.
> Es war nett zu beobachten, wann die Leute so ihre Mails lesen. Ah,
> wieder 5 Bestaetigungen - scheint eine Besprechung zu Ende gegangen
> sein. Die bisher letzte ist 4 Wochen spaeter eingetrudelt.
Bei mir kam mal nach 6 Monaten die letzte Bestaetigung an. (Internes
Mailsystem fuer ca. 200 User, Mail an alle war nur ein Test).
Jens
> Das gaengigerweise folgende Geheul "meine mp3s auf C: !!!!",
> ist [a] eh zwecklos, und wird [b] mit der naechsten
> Betriebsvereinbarung geLARTed "du nix haben mp3 bei uns"[0].
Einer der letzten anrufe, die ich in den USA entgegengenommen habe:
Er: "Ich brauche eine Soundkarte und Boxen."
Ich: "Wozu?"
Er: "Um mir mp3 anzuhoehren, die ich aus dem Internet runtergeladen
habe!"
Ich: "Kein Problem, das Problem loesen wir schnell."
Und ein Telefonat und eine Mail spaeter war er seinen Internetzugang
los.
[UNI Geschichten]
> Adr"ja, wir reden über Informatik"ian
Da war gerade ein Bericht von einem BWL(?) Prof aus Leipzig, der seinen
Studenten Aufgaben aus der Pisa Studie (IIRC Prozentrechnung) gegeben
hat. Ratet mal wie das ausging.
> Da war gerade ein Bericht von einem BWL(?) Prof aus Leipzig, der seinen
> Studenten Aufgaben aus der Pisa Studie (IIRC Prozentrechnung) gegeben
> hat. Ratet mal wie das ausging.
Erwartungsgemäß. Die benötigten Fertigkeiten, solche Aufgaben zu lösen
(insbesondere bei der ersten, von Spiegel Online erwähnten), bekommt
man nicht an deutschen Schulen vermittelt.
> Erwartungsgemäß. Die benötigten Fertigkeiten, solche Aufgaben zu lösen
> (insbesondere bei der ersten, von Spiegel Online erwähnten), bekommt
> man nicht an deutschen Schulen vermittelt.
Wie bitte? Da bin ich aber froh, dass ich nicht an der Schule war, die
Deine Stichprobe bildet. Sowas ist hundstrivial, da dauert doch das
Aufschreiben laenger als der Loesungsansatz (die Aufgabe enthaelt sogar
schon die Hilfestellung "beginnen sie mit einer 15 mm Muenze" - wer da
nicht auf die Idee kommt, dass man das einfach iterativ lösen kann, und
das wird die Intention gewesen sein - herzliches Beileid).
Wenn die nach geometrischen Beweisen gefragt haetten, die man in der
neunten zwar schon koennen _kann_, wo aber hoechstens ein bis zwei
Schueler in der Klasse das wirklich hinkriegen (und ein Teil vom Rest
Schwierigkeiten hat, es vorgerechnet an der Tafel zu verstehen), koennte
ichs verstehen - aber Prozentrechnung? Hallo?
Das kapiert eine neunte Klasse in maximal einer Unterrichtstunde (und
wenn ich mich recht erinnere, ist mir das nicht erst in der neunten
begegnet, sondern Jahre vorher). Problematisch duerfte eher gewesen
sein, dass keine Motivation existierte, das ganze auch zu _behalten_.
Mir schien damals, es wird zu sehr der neue Stoff auf die nächste
Klausur geübt, und zu wenig wiederholt. Wenn in einer Klausur öfter mal
Grundlagen aus den Vorjahren auftauchten (und sei es nur für
Bonuspunkte), die ansonsten zur Zeit nicht gebraucht werden, wäre
vielleicht mehr Motivation da, sich Sachen länger als bis zur nächsten
Klausur zu merken.
Holger
> Florian Weimer wrote:
>
>> Erwartungsgemäß. Die benötigten Fertigkeiten, solche Aufgaben zu lösen
>> (insbesondere bei der ersten, von Spiegel Online erwähnten), bekommt
>> man nicht an deutschen Schulen vermittelt.
>
> Wie bitte? Da bin ich aber froh, dass ich nicht an der Schule war, die
> Deine Stichprobe bildet. Sowas ist hundstrivial, da dauert doch das
> Aufschreiben laenger als der Loesungsansatz (die Aufgabe enthaelt sogar
> schon die Hilfestellung "beginnen sie mit einer 15 mm Muenze" - wer da
> nicht auf die Idee kommt, dass man das einfach iterativ lösen kann, und
> das wird die Intention gewesen sein - herzliches Beileid).
Prozentrechnen war zu meiner Schulzeit gerade aus dem Lehrplan für
Gymnasien herausgefallen. Das Konstruieren eines Rechenansatzes aus
einer Textaufgabe war spätestens in der Oberstufe zum Bestehen von
Klausuren bedeutungslos, da diese Fertigkeit nicht durch das
Zentralabitur geprüft wurde.
$TISCHNACHBAR hat das zum Anlaß genommen, massiv zu rm zu greifen,
damit er den Übergang von 9x,y nach 100,0 MB zu Gesicht bekommt.
Hat einigen freien Platz geschaffen, vor allem, weil er dann nicht
bremsen konnte. :-)
Andreas
>Adrian Knoth <a...@drcomp.erfurt.thur.de> writes:
>
>[UNI Geschichten]
>
>> Adr"ja, wir reden über Informatik"ian
>
>Da war gerade ein Bericht von einem BWL(?) Prof aus Leipzig, der seinen
>Studenten Aufgaben aus der Pisa Studie (IIRC Prozentrechnung) gegeben
>hat. Ratet mal wie das ausging.
Achduscheisse. Allerdings waren die einzigen Aufgaben, die ich bis jetzt
gesehen habe eher der Natur, dass Erfassen des Problems höher (oder
überhaupt) bewertet wurde als schnödes Anwenden von Rechenvorschriften
(im Mathematikteil). Die anderen, wie "verstehendes Lesen" waren aber
auch nett. War IIRC mal im "Leben" Teil der Zeit abgedruckt.
Hm. Wos grad hier rumliegt:
"Von Lauenstein fahre ich zum Wintersemester nach Heidelberg. Söhne aus
bürgerlichen Familien, die nicht wissen, was sie mit sich anfangen
sollen, studieren Nationalökonomie, das ist Brauch und Mode."
-- Ernst Toller, Eine Jugend in Deutschland, ISBN 3499 14178 7
Das war so um 1917.
Interessant ist auch die Anmerkung auf Spiegel Online[1]:
| Weil inzwischen etliche SPIEGEL ONLINE-Leser sich ratlos gemeldet
| (und manche völlig andere Zahlen errechnet) haben, hier die Lösungen
| mitsamt Rechenweg:
Und das bei einer Aufgabe, die lediglich das Einsetzen eines Wertes
bzw. eine Termumformung verlangt.
[1] <http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,192528-3,00.html>
Was ist an "In Hundertsteln" eigentlich aufregend genug, um dafür einen
eigenen Begriff ("Prozentrechnung") zu erfinden?
> Das Konstruieren eines Rechenansatzes aus einer Textaufgabe war
> spätestens in der Oberstufe zum Bestehen von Klausuren bedeutungslos,
> da diese Fertigkeit nicht durch das Zentralabitur geprüft wurde.
Wie Bitte?! Keine Textaufgaben im Abitur? Ist ja hart.
Da war ja sogar das Berliner Abitur härter! Da haben sie sogar explizit
Fragen gestellt, die mit dem gelehrten Wissen so nicht beantwortet
werden konnten, um die Auffassungsgabe der Schüler zu testen. Damit
hatte ich überhaupt nicht gerechnet und das hat mir die Mathe-Note total
vernichtet und damit meinen Abi-Notendurchschnitt auf die nächst
niedrigere Vorkommastelle verschoben :-(
Felix
> [2] Nein, ich war das nicht.
Du warst mal StUffz? Dann bist Du ja nur Rückenmark.
> Thus spake Florian Weimer (f...@deneb.enyo.de):
>> Prozentrechnen war zu meiner Schulzeit gerade aus dem Lehrplan für
>> Gymnasien herausgefallen.
>
> Was ist an "In Hundertsteln" eigentlich aufregend genug, um dafür einen
> eigenen Begriff ("Prozentrechnung") zu erfinden?
Man muß wissen, was man durch was dividieren muß. ;-) Ich kann mir das
auch nie so recht merken, aber glücklicherweise ist ein Verhältnis
kleiner als eins, und eines größer, und welche Lösung richtig ist,
sollte man schon abschätzen können.
> Wie Bitte?! Keine Textaufgaben im Abitur? Ist ja hart.
Mittlerweile scheint sich das etwas geändert zu haben. Damals wurden
natürlich auch Instruktionen in textueller Form gegeben ("Berechnen
Sie den Flächeninhalt A.", "Wie groß muß der Radius der Kugel B
gewählt werden, damit sie die Ebene E berührt?"), aber es wurde so
lange geübt, bis die Zuordnung zwischen Textaufgabe und Rechenweg
auswendig gelernt war; das, was man hochtrabend als mathematische
Modellierung beschreiben konnte, wurde überhaupt nicht geübt.
>>Du hast hie etwas nicht kapiert. Wenn ein Admin sagt, es geht nicht,
>>dann ist das so.
>
> Der User kann es selber machen.
Und? Solange kein effektiver Selbst-Lart herauskommt ist es OT.
--
Funny quotes:
1. Save the whales. Collect the whole set.
>> Was ist an "In Hundertsteln" eigentlich aufregend genug, um dafür einen
>> eigenen Begriff ("Prozentrechnung") zu erfinden?
>
> Man muß wissen, was man durch was dividieren muß. ;-) Ich kann mir das
> auch nie so recht merken, aber glücklicherweise ist ein Verhältnis
> kleiner als eins, und eines größer, und welche Lösung richtig ist,
> sollte man schon abschätzen können.
Desweiteren sollte man darauf verzichten, relative Werte mit absoluten
Werten zu verwechseln, bei denen man den Kontext _nicht_ angeben muß.
--
Muphy's Naturgesetze:
44.) Nichts ist so schlimm, daß es nicht noch schlimmer kommen könnte.
Folgerung: Lächle, und fürchte dich nicht vor dem nächsten Tag.
>> Es war nett zu beobachten, wann die Leute so ihre Mails lesen. Ah,
>> wieder 5 Bestaetigungen - scheint eine Besprechung zu Ende gegangen
>> sein. Die bisher letzte ist 4 Wochen spaeter eingetrudelt.
>
> Bei mir kam mal nach 6 Monaten die letzte Bestaetigung an. (Internes
> Mailsystem fuer ca. 200 User, Mail an alle war nur ein Test).
Was ist daran so aufregend, wenn ein Mitarbeiter einer Firma länger den
Account nicht benutzt und die Mails trotzdem nicht verloren gehen?
--
Hane's Gesetz:
Ein Gesetz dafür, wie schlimm es noch werden kann, ist nicht vorhanden.
> Du warst mal StUffz? Dann bist Du ja nur Rückenmark.
Und jetzt bin ich auch nur zwei Dienstgrade weiter.
Jens
Gemäß welcher Erwartung? Gemäß der Erwartung heutiger Eltern daß ihr
Spross das klügste und schönste Kind weit und breit ist und man als
Grundschullehrer schon fast einen gepanzerten Wagen braucht wenn man
dem Sohn des Herrn Siemens-MA die Eignung für eine höhere Schule nicht
bestätigt?
> Die benötigten Fertigkeiten, solche Aufgaben zu lösen
> (insbesondere bei der ersten, von Spiegel Online erwähnten), bekommt
> man nicht an deutschen Schulen vermittelt.
Die benötigte Fertigkeit für Aufgabe (1) ist zu verstehen, was "30%"
sind. Ein Gymnasiast der nicht innerhalb von 5^H1.5 Minuten versteht
der sollte ernsthaft über einen Schulwechsel nachdenken.
Aufgabe 2 ist minimal anspruchsvoller, zumindest Teil 2 bedingt daß
man ein Minimum einfache Algebra verstanden hat. Oder schlau genug
ist, von hinten zu lesen.
Sollte das hiesige Schulsystem wirklich so schlecht geworden sein
dann ist es ohnehin schon zu spät.
Was ich allerdings guten Gewissens zusichern kann, ein Abitur in
Bayern war vor '90 mit dem angeblichen heutigen Bildungsstand nicht
erreichbar. Und man wäre damals (zumindest im Mathe-LK) schallend
ausgelacht worden wenn man für beide Aufgaben ohne Papier mehr als
3 Minuten gebraucht hätte.
Ich beobachte halt, die heutigen 20-jährigen sind im Durchschnitt
sicher nicht dümmer als die aus meiner Jugend. Wer dümmer geworden
ist, das sind die Gymnasiasten. Hier aber stellenweise echt in be-
stürzendem Ausmaß. Statt daß man Idioten mit nicht-vorhandener Auf-
merksamkeitsspanne spätestens nach der 6. Klasse dorthin schickt
wo sie angemessen betreut werden können wird jetzt versucht, deren
Niveau auf Höhen zu heben wo es sich nie wohlfühlen wird.
Hierzulande braucht man keine Elitenförderung, Idiotenförderung
(bzw. angemessene Behandlung von Idioten) wäre angebracht.
Dietz
--
The Torture Never Stops.
Mir auch, aber das Abi kam von irgendeinem Blafasel-Amt, nicht von
unseren Lehrern. Haben uns jedenfalls die Lehrer erzählt.
Möglicherweise verwechsel ich das jetzt aber auch. Ist schon ein paar
Semester her, das.
Felix
>Ein Standortweites Netzwerk, irgendwo in Italien[1], ein StUffz[2]
>schickt eine Mail an everybody mit etwa folgendem Inhalt:
Was bitte ist ein StUffz?
Grusz,
René
> Rainer Freis <fr...@santix.de> wrote:
> [Plattenplatz]
> >
> Damals an der Uni hatte ich ein X-Gimmick geschrieben, das den
> freien Platz auf $HOME anzeigt wie ein Tankuhr (rollende Ziffern).
Hähähä. Wo hasse das zum Download rumliegen? Bitte, bitte.
Gruss Rainer
Warum heisst es Analysis und nicht "Die komischen Zeichen da, das mit die
Funktionens"?
> Wie Bitte?! Keine Textaufgaben im Abitur? Ist ja hart.
Die macht man doch sogar in der Grundschule. Muss ein wirklich komisches
Abitur gewesen sein.
> Da war ja sogar das Berliner Abitur haerter! Da haben sie sogar explizit
> Fragen gestellt, die mit dem gelehrten Wissen so nicht beantwortet
> werden konnten, um die Auffassungsgabe der Schueler zu testen. Damit
> hatte ich ueberhaupt nicht gerechnet und das hat mir die Mathe-Note total
> vernichtet und damit meinen Abi-Notendurchschnitt auf die naechst
> niedrigere Vorkommastelle verschoben :-(
In jeder Matheklausur (nicht erst beim Abi) sollte eine Aufgabe aus dem
Bereich 3 drankommen oder meinst du etwas in der Richtung "Wir haben
zwar im Unterricht nur Analysis gemacht, aber in der Abiklausur kommt
jetzt Geometrie dran?"
Thomas
--
Thomas S. Strathmann http://pdp7.org
RMS: NOOOOOObody expects the GNU Inquisition! Confess! Confess! Confess!
In Hamburg war es in den späten 80ern so, dass der Kurslehrer vier
Aufgaben eingereicht hat, von denen drei dann aus der Schulbehörde
zurückkamen - im berühmten versiegelten Umschlag, der dann vor dem
Kurs zu öffnen ist.
$CHEMIELEHRERIN hat nach dem Öffnen des Umschlags erstmal mit einem
Seufzen den Wagen mit dem vorbereiteten Versuchsaufbau in die Ecke
geschoben, während $MATHELEHRER mit einem zufriedenen Grinsen
verkündete, dass man die Aufgabe gestrichen habe, die er eingereicht
hatte, damit sie gestrichen wird.
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29
> > Bei mir kam mal nach 6 Monaten die letzte Bestaetigung an. (Internes
> > Mailsystem fuer ca. 200 User, Mail an alle war nur ein Test).
>
> Was ist daran so aufregend, wenn ein Mitarbeiter einer Firma länger den
> Account nicht benutzt und die Mails trotzdem nicht verloren gehen?
Das war von einem der Nutzer, die unbedingt Mails versenden
wollten. Deswegen musste ich kurzfristig ein Mailsystem installieren.
In Niedersachsen ist es immer noch so, dass zwei Klausurvorschlaege
eingereicht werden und dann ein aehnlicher Aufwand veranstaltet wird.
Dazu kommt, dass ich in den zweifelhaften Genuss eines
Dezernentenabiturs kommen werde und der Mann hat laut Aussagen der
Lehrer (die dabei aussagekraeftig mit den Augen rollten und seufzten),
obwohl irgendwann mal Mathe- und Physiklehrer gewesen, von allen Faechern
"Ahnung"...
man Bundeswehr
man Aküfi
Lustig wird das dann, wenn der liebe Lehrer dann nach der ersten
Stunde meint "oh -- ich habe ihnen glaube ich die falsche Klausur
gegeben".
Gruss, Matthias
--
"Was man mit Gewalt gewinnt, kann man nur mit Gewalt behalten."|
-Mahatma Ghandi|
---------------------------------------------------------------+
> Lustig wird das dann, wenn der liebe Lehrer dann nach der ersten
> Stunde meint "oh -- ich habe ihnen glaube ich die falsche Klausur
> gegeben".
kein problem, ich war zu einer meiner abi-klausuren eine stunde zu
spaet, und habe trotzdem das beste ergebnis des kurses geschafft.
leider durfte ich fuer diesen stunt wg. abweichung von der vornote
dann ins muendliche.
--
frobnicate foo
Quark. Das ist ein hausgemachtes BWLer-Problem.
Der Horror: BWLer im Programmierkurs. Arrogant und unfähig,
und stets bereit sich über den Kursleiter zu beschweren, wenn
man selber zu blöd ist. Nicht alle, aber ein erschreckend hoher
Prozentsatz.
Einer der wenigen guten Sketche in "Ladykracher":
Kundin: "... Ja gibt es bei ihnen in der Bank denn niemanden,
der bis drei zählen kann?"
B1: "ja, wenn sie mich so fragen... Frau B2, kommen sie doch mal eben
her."
B2: "Ja, bitte?"
B1: "Die Dame sucht jemanden, der bis ..."
Kundin: "... drei ..."
B1: "... zählen kann. Sie haben
das in der Schule doch mal gemacht ..."
B2: "... ja, aber wenn man das nicht täglich praktiziert ..."
[...]
.m.
--
Juergen Ernst Guenther
"Never underestimate the power of a small tactical nuclear weapon."
Welches Fach?
> leider durfte ich fuer diesen stunt wg. abweichung von der vornote
> dann ins muendliche.
Irgendwas ist ja immer.