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Aspartam - Seit Einführung in Softdrinks Zunahme der Gehirntumore

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Brigitte Rondholz

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Mar 19, 2000, 3:00:00 AM3/19/00
to

Hallo allerseits!

Der künstliche Süßstoff Aspartam ist heute in über 4000 industriell
hergestellten Nahrungsmitteln als Geschmacksverstärker enthalten. Chemisch
besteht Aspatam aus einer Phenylalanin -Verbindung, die vom amerikanischen
Verteidigungsministerium ursprünglich für die chemische Kriegsführung
entwickelt und dem amerik. Komngress auch als chem. Kampfstoff unterbreitet
worden worden war (1). Inzwischen sind eine Reihe an Studien veröffentlicht
worden, die belegen, dass dieser Stoff vermehrt zu Gehirntumoren führen kann.
(2).

Dabei wurden die Krebsregister der USA seit 1975 ausgewertet und festgestellt,
dass nach Einführung des Süßstoffs 1981 in festen Nahrungsmitteln und 1983 nach
der Einführung in Softdrinks eine plötzliche Zunahme der Gehirntumoren um 1500
pro Jahr, das ist eine Zunahme von 10 %, zu verzeichnen war. Außerdem stellten
die Forscher fest, dass die Art der Gehirntumoren sich änderte, und zwar von
der eher gutartigen Form der Astrozytome hin zu der aggressiven und stets rasch
zum Tode führenden Glioblastome. Außerdem kann aufgrund der biochemischen
Verstoffwechselung von Aspartam zu Methylalkohol davon ausgegangen werden, dass
irreversible Schädigungen der Sehnerven stattfinden. Die Erblindung erfolgt als
Atrophie des Sehnerven und ist wegen des schleichenden Verlaufs nur schwer zu
beweisen!

In den USA gibt es inzwischen eine reichhaltige Literatur mit zahllosen Studien
zu Aspartam. Nachstehend einige Adressen, um weitere INfo zu bekommen:

- Mission Possible, 5950 H State Bridge Road, Suite 215, duluth, Georgia 30155

- Mark gold. Web- Adresse: http://www.tiac.net/users/mgold/health.html. (Hier
findet sich ein Hyperlink zu weiteren 29 websites, in denen man fundiert über
die Gefahren von Aspartam informiert wird.


Fazit von Prof. Probst:

Eine zusammenfassende Auswertung dieser Websites ergibt, dass Aspartam folgende
Krankheiten auslösen oder nachäffen kann:
Chronisches Müdigkeitssyndrom, Epstein-Barr, Borreliose, Meniere-Krankheit.
Post-Polio-Syndrom, Aluheimer, Multiple Sklerose, Quecksiber-
Überempfindlichkeit, Fibromyalgie.

Demgegenüber wird in den offiziellen Listen unter den Nebenwirkungen lediglich
darauf hingewiesen, dass _Allergien_ auftreten können.

(1) Alexis Constantine: "Sweet poison"

(2) JW Olney et al: Increasing brain tumor rates: is there a link to aspartame?
Journal of Neuropathology and Experimental Neurology 1996; 55:1115-1123

Meine Frage: Warum hört man hier in D nichts darüber?

Wenn doch: Wo?

Beste Grüße

Brigitte

--
http://www.kinderpensionmeckenheim.de/


"Man sollte beizeiten über die Friedhöfe schlendern, damit man später nicht aus
allen Wolken fällt.." Hanns-Dieter Hüsch

Andreas Schnabl

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Mar 19, 2000, 3:00:00 AM3/19/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000319034423...@nso-ck.aol.com...

> Der künstliche Süßstoff Aspartam ist heute in über 4000 industriell
> hergestellten Nahrungsmitteln als Geschmacksverstärker enthalten.
Chemisch
> besteht Aspatam aus einer Phenylalanin -Verbindung, die vom
amerikanischen
> Verteidigungsministerium ursprünglich für die chemische
Kriegsführung
> entwickelt und dem amerik. Komngress auch als chem. Kampfstoff
unterbreitet
> worden worden war (1). Inzwischen sind eine Reihe an Studien
veröffentlicht
> worden, die belegen, dass dieser Stoff vermehrt zu Gehirntumoren
führen kann.
> (2).

Zylon-B ist ein Nebenprodukt der Zuckerindustrie. Bei der
pyrolytischen Zersetzung der Melassenschlempe entsteht
Zyanwasserstoff. Warum wird die Öffentlichkeit nicht darüber
aufgeklärt? Wen wundert es da noch, dass der Zucker so schädlich ist?

Ich fordere hiermit zum sofortigen Anbaustopp der Zuckerrüben auf!!!
Mehr dazu im www.asnetz.de

Andreas

George

unread,
Mar 19, 2000, 3:00:00 AM3/19/00
to

Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000319034423...@nso-ck.aol.com...
>
>
> Hallo allerseits!

>
> Der künstliche Süßstoff Aspartam ist heute in über 4000 industriell
> hergestellten Nahrungsmitteln als Geschmacksverstärker enthalten. Chemisch
> besteht Aspatam aus einer Phenylalanin -Verbindung, die vom amerikanischen
> Verteidigungsministerium ursprünglich für die chemische Kriegsführung
> entwickelt und dem amerik. Komngress auch als chem. Kampfstoff
unterbreitet
> worden worden

Also, verstehe ich das richtig, Aspatam, so wie er z.B. in Drinks vorkommt,
ist ein chemischer Kampfstoff? Wie soll der denn wirken?
In welcher Dosis, in welcher Darreichungsform?
Bitte hähere Details.

George

e...@skeptiker.de

Richard Wagner

unread,
Mar 19, 2000, 3:00:00 AM3/19/00
to

Andreas Schnabl <Andreas...@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag: 8b2ds6$s8h$1...@news01.btx.dtag.de...

> Ich fordere hiermit zum sofortigen Anbaustopp der Zuckerrüben auf!!!
> Mehr dazu im www.asnetz.de

Moin moin Andreas

Ich zitiere hier einmal aus "Zucker oder was sonst noch süß ist" von
Deiner Seite :
-------------------------------------------------------------------------------------------
Serotonin ist ein Botenstoff im Gehirn (Neurotransmitter), der ganz
maßgeblich unser Wohlbefinden beeinflußt. Eine Depression z.B.
ist nichts anderes, als das Symptom eines Serotoninmangels -
ungeachtet dessen, woraus der Mangel resultiert. Damit Serotonin
im Gehirn gebildet werden kann, muß dort seine Vorstufe, das
Tryptophan (eine Aminosäure) vorrätig sein, d.h. das Tryptophan
muß erst einmal hinein gelangen. Den Weg dorthin - und jetzt wird
es erst richtig interessant - ebnet das Insulin. Anders herum: Über
die Reaktionsabfolge Zuckeraufnahme, Insulinproduktion,
Tryptophaneinschleusung, Serotoninbildung, wird die Nahrungsaufnahme
mit guter Laune belohnt. Wenn zusätzlich noch Exorphine und andere
psychogene Stoffe ins Spiel kommen (z.B. in der Schokolade oder
warmer Milch mit Honig), ist das Naschen vom Verstand u.U. nicht
mehr kontrollierbar, was allerdings ein anderes Thema wäre.

Angesichts derartiger Stoffwechselprozesse muß ich als Diabetiker
die Frage stellen: Beeinflußt die Art und Weise der Insulinsubstitution
über diesen Weg die psychische Befindlichkeit? Fachleute konnten
mir bislang keine befriedigende Antwort darauf geben. Indizien erhielt
ich bislang aus dem Kreise diabetisch Erfahrener.
-------------------------------------------------------------------------------------------
Damit könnten doch unter Umständen die sicher recht vielen Fälle
von zumindest "Depressiven Verhalten" vieler DM´ler gegenüber der
Akzeptanz ihres DM´s und dessen Behandlung erklärt werden.

Oder auch dieses auffällige Unvermögen zum Handeln unter einer
Ketoazedose ?.Wo ja in beiden Fällen Insulin Mangel b.z.w.
Insulin ganz fehlt und in Beiden Fällen eine gewisse Geistige
"Gleichgültigkeit" zu Tage tritt .

Schokolade währe jetzt allerdings da nicht gerade anzuraten,aber es stellt
sich dann doch die Frage ,gibt es keine Möglichkeit diese Körpereigenen
Opionate auf anderen (Unschädlichen) Wege zu mobilisieren um den
Leuten damit den Weg (dem Bock) zu einer ordentlichen DM Einstellung
freizumachen ?.

Aber genau damit komme ich wahrscheinlich in die "gefährliche**" Nähe
diesen Leuten den Besuch eines Psychiaters anzuraten weil nur der
( nach meinen Wissen) entsprechende Mittel verordnen darf ?.

**:Gefährlich deshalb,weil 99,8 % der Leute recht empfindlich oder
sogar "bösartig" reagieren wenn jemand mit dererlei Rat kommt :-(.

Ganz einfach weil sie Psychiater und "verrückten Patienten" über einen
Kamm scheren !.Deine oben erwähnte Erklärung über die NORMALEN,
NIX mit "verrückt" verbundenen chemischen Zusammenhänge von Botenstoffen,
körpereigenen Opiaten und Insulin könnte aber bei weiterer Aufklärung
über diese Zusammenhänge in der NG dazu führen LICHT ins Dunkel
zu bringen.

Wenn Mensch eben halt NUR ein Stoff fehlt,ähnlich wie halt eben Insulin
und dieser "Stoff" oder ein Mittel um diesen anzuregen nur ein Facharzt
(in diesen Fall Psychologe) verschreiben darf.Fällt es den Leuten sicher
einfacher dort hinzugehen,weil es sich dann ja eigentlich um ein Körperliches
statt Geistiges Krankheitsbild handelt.Einer fehlenden Aminosäure....

Ein recht interessantes Thema !.

Gruß Richard


Ulf Neumann

unread,
Mar 19, 2000, 3:00:00 AM3/19/00
to
In <20000319034423...@nso-ck.aol.com> Brigitte Rondholz
wrote:

>Der künstliche Süßstoff Aspartam ist heute in über 4000 industriell
>hergestellten Nahrungsmitteln als Geschmacksverstärker enthalten.

Als Süßstoff, nicht als Geschmacksverstärker.

>Inzwischen sind eine Reihe an Studien veröffentlicht
>worden, die belegen, dass dieser Stoff vermehrt zu Gehirntumoren führen kann.
>(2).

Ebenso wie auch einige, die das Gegenteil zeigen. Medline-Suche nach
"(aspartame[All Fields] AND diketopiperazine[All Fields])" liefert Dir
entsprechende Beiträge.

>Dabei wurden die Krebsregister der USA seit 1975 ausgewertet und festgestellt,
>dass nach Einführung des Süßstoffs 1981 in festen Nahrungsmitteln und 1983 nach
>der Einführung in Softdrinks eine plötzliche Zunahme der Gehirntumoren um 1500
>pro Jahr, das ist eine Zunahme von 10 %, zu verzeichnen war.

Bei dieser Art von Studien ist es schwer, nachzuweisen, daß nicht nur
Koinzidenzien sondern tatsächlich Kausalitäten aufgezeigt werden.
Im "Journal of Irreproducible Results" war mal eine schöne Studie über
den Zusammenhang von Krebserkrankungen und dem Anfangsbuchstaben des
Nachnamens. (Nein, keine Quellenangabe, muß Anfang der 90er gewesen
sein)

>Außerdem kann aufgrund der biochemischen
>Verstoffwechselung von Aspartam zu Methylalkohol davon ausgegangen werden, dass
>irreversible Schädigungen der Sehnerven stattfinden.

Ich darf mich mal selbst zitieren aus
<6qdg41$jms$2...@newsserver.rrzn.uni-hannover.de>:

| Machen wir eine grobe Rechnung. In der Literatur findet man, daß 40
| bis 60 g Methanol etwa die letale Dosis für einen Erwachsenen
| darstellen. Über die Menge, die zu Erblindung führen kann, habe ich
| auf die Schnelle nichts gefunden. Nehmen wir mal vorsichtig 10 g an.
| Vollständige Hydrolyse des Methylesters vorausgesetzt, brauchst Du für
| 10 g Methanol 92 g Aspartam, für 40 bis 60 g Methanol 368 bis 552 g
| Aspartam. Ich weiß jetzt nicht, was so eine Süßstoffpille wiegt. Sagen
| wir mal 200 mg. Dann wären also für Erblindung 460 Pillen nötig, fürs
| Ableben bräuchte man 1840 bis 2760 Pillen. Meines Wissens sind die
| toxischen Eigenschaften von Methanol nun aber nicht kumulativ.
| Methanol wird relativ langsam verstoffwechselt, Symptome treten nach
| 16 bis 24 Stunden auf. Gönnen wir uns weitere 24 Stunden als
| Sicherheit. Danach ist sicher alles weg. Ergebnis: Selbst eine sichere
| Rechnung ergibt, daß man mindestens 230 von diesen Pillen täglich zu
| sich nehmen müßte, um eine reale Chance auf Erblindung zu haben; zum
| Ableben entsprechend das vier- bis sechsfache.
|
| Die Süßkraft von Aspartam wird allgemein mit einem Faktor 200
| gegenüber Saccharose angegeben. Die 92 g Aspartam entsprächen dann
| immerhin einer Zuckermenge von 18.4 kg!
|
| Selbst wenn meine grobe Rechnung um den Faktor zehn daneben liegen
| sollte, habe ich immer noch den Eindruck, daß man sich durch Aspartam
| nicht eine Methanolvergiftung zuziehen kann.

>Meine Frage: Warum hört man hier in D nichts darüber?

Auch in D ist Medline zugänglich. Unter dem Stichwort "aspartame"
finden sich immerhin 644 Einträge. Jedes Buch über Ernährungsmedizin,
Toxikologie, Lebensmittelchemie etc. ist ebenfalls hilfreich.

Viele Grüße,

Ulf Neumann

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 19, 2000, 3:00:00 AM3/19/00
to
Im Artikel <8b2ds6$s8h$1...@news01.btx.dtag.de>, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> schreibt:

>Warum wird die Öffentlichkeit nicht darüber
>aufgeklärt? Wen wundert es da noch, dass der Zucker so schädlich ist?


Stimmt, Andreas!

Wäre auch längst überfällig .. :-)
Zumal Zucker auch noch einer der größten Kalk- und Vitaminräuber ist!

Aber so intelligente und aufgeklärte Menschen wie hier in d. a .n. betrifft
das ja nicht - unser Bedürfnis nach Süßem wird ja durch reifes Obst, Datteln,
Feigen etc. pp. befriedigt, gell?

Brigitte

--
http://www.kinderpensionmeckenheim.de/

"Kochsalzfrevel - Zuckerbrot - chronisches Siechtum und früher Tod!"(Karl
Prygodda- schon verstorbener Berliner Heilpraktiker... dafür gibt es jetzt ja
Reinhard... :-))

a. roessler

unread,
Mar 19, 2000, 3:00:00 AM3/19/00
to
Ulf Neumann schrieb:

>
> In <20000319034423...@nso-ck.aol.com> Brigitte Rondholz
> wrote:

> >Dabei wurden die Krebsregister der USA seit 1975 ausgewertet und festgestellt,
> >dass nach Einführung des Süßstoffs 1981 in festen Nahrungsmitteln und 1983 nach
> >der Einführung in Softdrinks eine plötzliche Zunahme der Gehirntumoren um 1500
> >pro Jahr, das ist eine Zunahme von 10 %, zu verzeichnen war.

Dass genau in dieser Zeit Computertomografen zunehmend verfügbar wurden
und dadurch endlich Hirntumoren einfacher, zuverlässiger und leider auch
häufiger diagnostiziert werden konnten (und können), darauf geht diese
Beobachtung nicht ein?

> Bei dieser Art von Studien ist es schwer, nachzuweisen, daß nicht nur
> Koinzidenzien sondern tatsächlich Kausalitäten aufgezeigt werden.
> Im "Journal of Irreproducible Results" war mal eine schöne Studie über
> den Zusammenhang von Krebserkrankungen und dem Anfangsbuchstaben des
> Nachnamens. (Nein, keine Quellenangabe, muß Anfang der 90er gewesen
> sein)

s.o.


greetinx

achim

Bernd pf Kassler

unread,
Mar 19, 2000, 3:00:00 AM3/19/00
to
Hallo George
(e...@skeptiker.de) ## 19 Mar 00 ##

>Also, verstehe ich das richtig, Aspatam, so wie er z.B. in Drinks vorkommt,
>ist ein chemischer Kampfstoff?

Ja, nach Sektenneusprech ist das einer.
Im normalen Leben natuerlich nicht.

Bernd


--
"Tja, Kassler, solch einen monströsen Satz kann sich wohl nur ein krankes Hirn
ausdenken. Sie tun mir leid." Esoterikpropaganda bron...@aol.com in d.a.n.

Otto

unread,
Mar 19, 2000, 3:00:00 AM3/19/00
to

Andreas Schnabl schrieb:
.....................

> Chemisch
> > besteht Aspatam aus einer Phenylalanin -Verbindung, die vom
> amerikanischen Verteidigungsministerium ursprünglich für die chemische

> Kriegsführung entwickelt ... Inzwischen sind eine Reihe an Studien


> veröffentlicht worden, die belegen, dass dieser Stoff vermehrt zu

> Gehirntumoren führen kann......


> Wen wundert es da noch, dass der Zucker so schädlich ist?

> Ich fordere hiermit zum sofortigen Anbaustopp der Zuckerrüben auf!!!
>

> Andreas

Warum nicht gleich Rheinhessen, als groesstes Zuckerruebenanbaugebiet,
mit B 52-Bombern und orange-B angreifen ? Bitte auch eine gesetzliche
Regelung zwecks Kontrolle privater Blumenkuebel nicht vergessen, um den
heimlichen privaten Anbau von Zuckerrüben im Wohnzimmer zu unterbinden !

Otto


Richard Wagner

unread,
Mar 19, 2000, 3:00:00 AM3/19/00
to

Otto <O.G....@t-online.de> schrieb in im Newsbeitrag: 38D52748...@t-online.de...

> Warum nicht gleich Rheinhessen, als groesstes Zuckerruebenanbaugebiet,
> mit B 52-Bombern und orange-B angreifen ? Bitte auch eine gesetzliche
> Regelung zwecks Kontrolle privater Blumenkuebel nicht vergessen, um den
> heimlichen privaten Anbau von Zuckerrüben im Wohnzimmer zu unterbinden !

Moin Moin NG

ECHT GEIL Otto *g*

Nur nicht vergessen euch von den Chinesen annektieren zu lassen !!!
Sonst gibt es keine Greenkart :-).

Aber Du solltest Dich trotzdem einmal auf www.asnetz.de ein wenig
umsehen und möglichst ALLE Seiten möglichst aufmerksam lesen !!.

Das möchte ich übrigens ALLEN Lesern ans Herz legen!.Wer nicht gerade
beim Windelnwikeln von einen ganz hohen Tisch ungebremst auf den Steinboden
geknallt ist,wird feststellen das er auf eine der allerfeinsten der Seiten gestoßen ist :-).

Allerdings so ein Galans kleines bißchen "etwas weniger heller (beinahe schwarzer)
Humor währe dabei nicht von Nachteil" *ggg*.

Mensch Andreas,mittlerweile hast Du deinen Spott ,oder ist das schon Galgenhumor
Deinerseits so weit verfeinert das selbst alte Fans von Dir ins Zweifeln geraten.
Ist das noch echte Satire oder schon Zynismus und wo liegt dann dort der Unterschied
beim Autor ?.Ist so eine Entwicklung als Positive Geistige Bereicherung und Bewußtseins-
Erweiterung des Autors zu werten oder als Aufgabe,letztes Aufbegehren unter Mitnähme
möglichst vieler potentieller Suzidpartner ??.

Ich kann das zwar zumindest leienhaft verstehen wenn Dir bei Deinen Wissen/Erfahrungen
mit der Psyche von "Durchgenallten" Menschen bei einigen Themen hier und insbesondere
bei den Esotherikern und Naturheil"betern" sämtliche Knöpfe von den Klamotten springen!.
Aber Deine Artikel sollten dann doch auch für den normalen Leser einen Hinweis enthalten
wie ER das zu interpretieren hat !.

Gruß Richard


Ulf Neumann

unread,
Mar 19, 2000, 3:00:00 AM3/19/00
to
In <38D500BC...@snafu.de> a. roessler wrote:

>Dass genau in dieser Zeit Computertomografen zunehmend verfügbar wurden
>und dadurch endlich Hirntumoren einfacher, zuverlässiger und leider auch
>häufiger diagnostiziert werden konnten (und können), darauf geht diese
>Beobachtung nicht ein?

Keine Ahnung. Brigitte hatte das ausgegraben. Ich habe nur den
Abstract bei Medline gelesen:

"...we analyzed these data from 1975 to 1992 and found that the brain
tumor increases in the United States occurred in two distinct phases,
an early modest increase that may primarily reflect improved
diagnostic technology, and a more recent sustained increase in the
incidence and shift toward greater malignancy that must be explained
by some other factor(s)."

So wichtig war es mir dann doch nicht, daß ich am Sonntag zur
Bibliothek fahre, um das ganze Paper zu lesen.

Viele Grüße,

Ulf Neumann

Uli Arzberger

unread,
Mar 20, 2000, 3:00:00 AM3/20/00
to

Hallo Brigitte,

Brigitte Rondholz wrote:

> >Warum wird die Öffentlichkeit nicht darüber

> >aufgeklärt? Wen wundert es da noch, dass der Zucker so schädlich ist?

...


> Zumal Zucker auch noch einer der größten Kalk- und Vitaminräuber ist!

Wenn Du mir _dazu_ mal eine Literaturquelle sagen könntest, das würde
mich brennend interessieren. Ich suche schon seit Jahren nach dem Beweis
für den "Vitaminraub" durch Zucker und habe immer noch keine
ernstzunehmende Literaturquelle gefunden - es wird nur immer und immer
wieder in Zeitschriften nachgeplappert.


Gruß Uli

--
Ich kann, weil ich will, was ich muß. --- Immanuel Kant

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 20, 2000, 3:00:00 AM3/20/00
to
Im Artikel <8b2pfn$jv6$1...@newsserver.rrzn.uni-hannover.de>, Ulf Neumann
<neu...@poboxes.com> schreibt:


Hallo Ulf!

>Als Süßstoff, nicht als Geschmacksverstärker.

Der Süßstoff wirkt doch auch geschmacksverstärkend, oder?

(Gehirntumore durch Aspartam)
>
>snip


>Im "Journal of Irreproducible Results" war mal eine schöne Studie über
>den Zusammenhang von Krebserkrankungen und dem Anfangsbuchstaben des
>Nachnamens. (Nein, keine Quellenangabe, muß Anfang der 90er gewesen
>sein)

Ja, das ist aber schon klar, dass man durch solche Jokes natürlich Warnsignale
neutralisieren kann... (cui bono?)

>>Meine Frage: Warum hört man hier in D nichts darüber?
>
>Auch in D ist Medline zugänglich. Unter dem Stichwort "aspartame"
>finden sich immerhin 644 Einträge. Jedes Buch über Ernährungsmedizin,
>Toxikologie, Lebensmittelchemie etc. ist ebenfalls hilfreich.


Das ist auch klar, aber ich meinte eigentlich mehr die Zielgruppe "Lieschen
Müller", die sich auf diesen Wegen nicht zu informieren pflegt und sie erfährt
über diese Risiken nichts.

MfG
Brigitte

Uli Arzberger

unread,
Mar 20, 2000, 3:00:00 AM3/20/00
to

Hallo Brigitte,

Brigitte Rondholz wrote:

> >Als Süßstoff, nicht als Geschmacksverstärker.

> Der Süßstoff wirkt doch auch geschmacksverstärkend, oder?

Im Prinzip ja. Trotzdem ist er chemisch gesehen kein
Geschmacksverstärker. Auch, wenn es in manchen Büchern so steht (Du
spielst vielleicht auf A H Meyer, Lebensmittelrecht, S. 44 an). Ein
Geschmacksverstärker verstärkt einen bereits vorhandenen Geschmack, ein
Süßstoff wie Aspartam fügt einen neuen hinzu. Das Aroma der Süßstoffe
unterscheidet sich z.T. erheblich vom Zucker-Aroma.

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 20, 2000, 3:00:00 AM3/20/00
to
Im Artikel <38D64198...@rot.stusta.mhn.de>, Uli Arzberger
<Uli.Ar...@rot.stusta.mhn.de> schreibt:


Hi Uli!

>...
>> Zumal Zucker auch noch einer der größten Kalk- und Vitaminräuber ist!
>
>Wenn Du mir _dazu_ mal eine Literaturquelle sagen könntest, das würde
>mich brennend interessieren. Ich suche schon seit Jahren nach dem Beweis
>für den "Vitaminraub" durch Zucker und habe immer noch keine
>ernstzunehmende Literaturquelle gefunden - es wird nur immer und immer
>wieder in Zeitschriften nachgeplappert.

z.B.

Bruker : "Zucker und Krankheit"


Dr. Benjamin P. Sandler " Diet prevents polio"

Norman W. Walker, ein sehr erfahrener Ernährungswissenschaftler, viele Titel,
alle sind nicht mehr erhältlich.

John Robbins: "Ernährung für ein neues Jahrtausend"

"Ein Buch voller Fakten und gleichzeitig fesselnd wie ein Roman. Es zeigt einen
Weg, wie wir selbst und die Erde gesund werden und bleiben können. Nominiert
für den Pulitzer-Preis. Zutiefst bewegend... ein bahnbrechendes Werk"
(Washington Post)

Ich habe es persönlich noch nicht gelesen.

Gruß
Brigitte

--
http://www.kinderpensionmeckenheim.de/


Reinhard Bauwe

unread,
Mar 20, 2000, 3:00:00 AM3/20/00
to
Hallo Georg

George schrieb in Nachricht <8b2ma0$mph$2...@news02.btx.dtag.de>...

>Also, verstehe ich das richtig, Aspatam, so wie er z.B. in Drinks
vorkommt,
>ist ein chemischer Kampfstoff?

Nein. Wenn, dann ein "Prodrug", quasi eine Binärwaffe. Für militärische
Zwecke sicher ungeeignet.

>Wie soll der denn wirken?
>In welcher Dosis, in welcher Darreichungsform?
>Bitte hähere Details.


Solche Dipeptidester bilden beim Erhitzen sehr schnell, in der Kälte
sehr langsam Diketopiperazine, die meist sehr giftig sind. Bekannte
Naturstoffe sind z.B. Gliotoxin und Sporidesmin (Pilzgifte). Man muß
also nicht nach der Toxizität von Aspartam suchen, sondern nach der
Toxizität des cyclisierten Produktes. Mit größter Sicherheit ist darüber
etwas bekannt. Man recherchiert online so etwas am besten in den
Chemical Abstracts oder in der Beilstein-Datenbank.

Freundliche Grüße
Reinhard

--
--
Dr.rer.nat. Reinhard Bauwe
mailto:drbau...@snafu.de

Ulf Neumann

unread,
Mar 20, 2000, 3:00:00 AM3/20/00
to
In <20000320122605...@nso-bk.aol.com> Brigitte Rondholz
wrote:

>>Als Süßstoff, nicht als Geschmacksverstärker.
>
>Der Süßstoff wirkt doch auch geschmacksverstärkend, oder?

Nein, die Begriffe Geschmacksverstärker und Süßstoff sind eindeutig.

>Ja, das ist aber schon klar, dass man durch solche Jokes natürlich Warnsignale
>neutralisieren kann... (cui bono?)

Der Hinweis auf die Probleme, blanke Koinzidenz und Kausalität zu
unterscheiden, war durchaus kein Joke. Der Hinweis auf das "Journal of
Irreproducible Results" auch nicht.

>Das ist auch klar, aber ich meinte eigentlich mehr die Zielgruppe "Lieschen
>Müller", die sich auf diesen Wegen nicht zu informieren pflegt und sie erfährt
>über diese Risiken nichts.

Lieschen Müller hat keinen Anspruch darauf, daß ihr irgendwas
vorgekaut wird. Das betreute Leben gibt es nicht.

Viele Grüße,

Ulf Neumann

Andreas Schnabl

unread,
Mar 20, 2000, 3:00:00 AM3/20/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000320122605...@nso-bk.aol.com...

> Der Süßstoff wirkt doch auch geschmacksverstärkend, oder?

Nein.

Andreas

Andreas Schnabl

unread,
Mar 20, 2000, 3:00:00 AM3/20/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000319103704...@nso-fp.aol.com...

> Zumal Zucker auch noch einer der größten Kalk- und Vitaminräuber
ist!

> Aber so intelligente und aufgeklärte Menschen wie hier in d. a .n.


betrifft
> das ja nicht - unser Bedürfnis nach Süßem wird ja durch reifes Obst,
Datteln,
> Feigen etc. pp. befriedigt, gell?

Feige getrocknet (100g)
KH 58,0 g
Calcium 244,0 mg
Vit. B1 0,2 mg

Cremeeis (Bei gleicher Saccharidmenge 300g)
KH 58,0 g
Calcium 540,0 mg
Vit. B1 0,3 mg

Ich gehe davon aus, dass du so intelligent und aufgeklärt bist, dass
ich die Daten nicht näher kommentieren brauche.

http://www.uni-giessen.de/nutriinfo/lminhalt.htm
http://textidee.de/frames/t119961.html
http://www.a-site.at/Gesundheit/messages/198.htm

Andreas
--
www.asnetz.de

Ulf Neumann

unread,
Mar 20, 2000, 3:00:00 AM3/20/00
to
In <38D64198...@rot.stusta.mhn.de> Uli Arzberger wrote:

>Wenn Du mir _dazu_ mal eine Literaturquelle sagen könntest, das würde
>mich brennend interessieren. Ich suche schon seit Jahren nach dem Beweis
>für den "Vitaminraub" durch Zucker und habe immer noch keine
>ernstzunehmende Literaturquelle gefunden - es wird nur immer und immer
>wieder in Zeitschriften nachgeplappert.

Es gibt keine solche Quelle.

Aus Biesalski, H.K et al. (Hrsgg.): Ernährungsmedizin. 2. Aufl.
Stuttgart/new York 1999, S. 68:

| Zucker als Nährstoffräuber
|
| Es taucht immer wieder die Behauptung auf, daß
| Zucker den Bestand des Körpers an Vitaminen
| und Nährstoffen, besonders an Thiamin und Cal-
| cium, erschöpft.
|
|
| • Thiamin
|
| Thiamin ist beim Glucoseabbau von Bedeutung:
| Zur oxidativen Decarboxylierung der bis zum Py-
| ruvat abgebauten Glucose zu Acetylcoenzym-A
| ist Thiaminpyrophosphat als Substrat erforder-
| lich. Das gleiche Coenzym wird aber zum Beispiel
| auch beim Abbau von a-Ketoglutarsäure im Zi-
| tratstoffwechsel und damit beim Endabbau der
| Nährstoffe oder bei der Transketolasereaktion be-
| nötigt. Der scheinbare Verbrauch "des Vitamins
| durch Einsätze in mehreren Stoffwechselreaktio-
| nen" entstammt Untersuchungen, bei denen Rat-
| ten thiaminfreies, kohlenhydratreiches bzw. koh-
| lenhydratarmes Futter erhielten. Im Falle des koh-
| lenhydratreichen Futters entwickelte sich rasch
| ein Thiaminmangel. Deshalb wurde empfohlen,
| den Thiaminbedarf auf die Menge an zugeführten
| Kohlenhydraten zu beziehen, und zwar 0,3 mg
| Thiamin pro 1000 Kohlenhydratkalorien. Nach
| dieser Empfehlung wäre für 101 g Zucker
| (404 kcal) eine Thiaminaufnahme von 0,12 mg
| pro Tag erforderlich. Nach dem Ernährungsbe-
| richt und der nationalen Verzehrserhebung ste-
| hen dem deutschen Erwachsenen aber täglich
| 2,0 mg Thiamin zur Verfügung, so daß auf jeden
| Fall von einer bedarfsdeckenden Thiaminversor-
| gung gesprochen werden kann.
|
| • Calcium
|
| Die Behauptung, Zucker sei ein Kalkräuber, ba-
| siert auf Untersuchungen des Japaners Katase aus
| dem Jahre 1926. Junge Kaninchen mit einem Kör-
| pergewicht von 400-900g erhielten 2-4g Zuk-
| ker pro kg Körpergewicht mit dem Futter oder
| 2 ml einer sterilen Zuckerlösung intravenös. Nach
| 146 Tagen wurden schwere krankhafte Verände-
| rungen des Knochensystems in Form von Erwei-
| chungen, Verbiegungen, Knicken und Brüchen be-
| obachtet. Die gesamte Knochenmatrix war so
| weich, daß sie leicht mit dem Messer geschnitten
| werden konnte. Die Untersuchungen von Katase
| können keinerlei Beweis dafür liefern, daß ausge-
| rechnet Zucker an dieser Veränderung des Kör-
| pers beteiligt war, da exakte Angaben zur sonsti-
| gen Nährstoffzusammensetzung fehlten und ins-
| besondere das für den Calciumstoffwechsel be-
| deutsame Vitamin D erst fünf Jahre später ent-
| deckt wurde.

Viele Grüße,

Ulf Neumann

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 21, 2000, 3:00:00 AM3/21/00
to
Im Artikel <8b67ka$nfb$2...@news01.btx.dtag.de>, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> schreibt:


>> das ja nicht - unser Bedürfnis nach Süßem wird ja durch reifes Obst,
>Datteln,
>> Feigen etc. pp. befriedigt, gell?
>
>Feige getrocknet (100g)
>KH 58,0 g
>Calcium 244,0 mg
>Vit. B1 0,2 mg
>
>Cremeeis (Bei gleicher Saccharidmenge 300g)
>KH 58,0 g
>Calcium 540,0 mg
>Vit. B1 0,3 mg
>
>Ich gehe davon aus, dass du so intelligent und aufgeklärt bist, dass
>ich die Daten nicht näher kommentieren brauche.

Doch, lieber Andreas, bitte sei so gut und kommentiere diese Werte einmal.

Ich ahne nämlich "Schreckliches" und möchte dir aber nicht voreilig etwas
unterstellen. ;-))

Also bitte, was wolltest du mir damit sagen?

FRISCHköstliche Grüße nach USA

Have a gloriously raw, fruitful day!
Brigitte

Renate Ratlos

unread,
Mar 21, 2000, 3:00:00 AM3/21/00
to
On 20 Mar 2000 20:57:00 GMT, bron...@aol.com (Brigitte Rondholz)
wrote:

>Bruker : "Zucker und Krankheit"

Eigener Verlag.

>>Dr. Benjamin P. Sandler " Diet prevents polio"

?

>Norman W. Walker, ein sehr erfahrener Ernährungswissenschaftler, viele Titel,
>alle sind nicht mehr erhältlich.

Waldthausen-Verlag.

>John Robbins: "Ernährung für ein neues Jahrtausend"

?

>"Ein Buch voller Fakten und gleichzeitig fesselnd wie ein Roman. Es zeigt einen
>Weg, wie wir selbst und die Erde gesund werden und bleiben können. Nominiert
>für den Pulitzer-Preis. Zutiefst bewegend... ein bahnbrechendes Werk"
>(Washington Post)

?

>http://www.bungee.springen.mit.2.m.längerem.seil.oder.kinderschreckensheim.de/

--
So aber sage ich: Roland, wenn man, so wie du Zugang zu all den neuen "papers"
hat, und es -wider besseres Wissen - dennoch nicht tut, ist das für mich
gleichzusetzen mit Kindesmißhandlung.
(Geständnis von Brigitte Rondholz, Veganerin, in d.a.n.
Vegane Ernährung ist Kindesmißhandlung.)

Renate Ratlos

unread,
Mar 21, 2000, 3:00:00 AM3/21/00
to
On Mon, 20 Mar 2000 22:58:44 +0100, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> wrote:

>Ich gehe davon aus, dass du so intelligent und aufgeklärt bist, dass
>ich die Daten nicht näher kommentieren brauche.

[ ]

--
Die Wahrheit und nichts als die nackte Wahrheit: http://www.xaviera.com

Andreas Schnabl

unread,
Mar 21, 2000, 3:00:00 AM3/21/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000321101151...@nso-cm.aol.com...

> Also bitte, was wolltest du mir damit sagen?

Dass es nicht auf Haushaltszucker oder nicht Haushaltszucker ankommt,
sondern auf die Ausgewogenheit der Ernährung. Selbst wenn wir
unterstellen, dass Zucker eine Calcium- und Vit.B1-Räuber sei, zeigt
das obige Beispiel, dass die getrocknete Feige als Nascherei im
geringeren Maße für den Nachschub der vermeintlicherweise geraubten
Stoffe als das Cremeeis sorgt.

Andreas

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 22, 2000, 3:00:00 AM3/22/00
to
Im Artikel <8b8bjn$o6o$1...@news02.btx.dtag.de>, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> schreibt:


Hi Andreas!

>Dass es nicht auf Haushaltszucker oder nicht Haushaltszucker ankommt,

Als ausgesprochener Fußballfan bedanke ich mich gerne für Steilvorlagen und
Eigentore.. ;-) ... verzichte aber darauf, dir jetzt einen längeren Vortrag zu
halten über die Physiologie des Kohlenhydratstoffwechsels. (Das können andere
sowieso besser! :-)) Und den Unterschied zwischen raffinierten Kohlenhydraten ,
also allen Fabrikzuckerarten (weißer, brauner Zucker, Traubenzucker,
Fruchtzucker, Milchzucker, Malzzucker, Vollrohrzucker, Sucanat, Rübensirup,
Melasse, Maltodextrin, u.v.m.). und dem natürlichen Zucker in der ganzen Frucht
muß ich dir wohl auch nicht erklären, ich nehme mal an, dass die Uni in
Stanford auch ein ernährungswissenschaftliches Institut hat.

Aber eins möchte ich in aller Deutlichkeit betonen, dass es ganz genau
_darauf _ankommt, raffinierter Zucker gehört _keinesfalls_ in eine ausgewogene
Ernährung , und den großen Unterschied zwischen einem natürlichen Lebensmittel
(z. B. Obst) und einer Speise, die künstlich mit industriell hergestelltem
Zucker gesüßt ist, sollte dir schon klar sein. (oder bist du Aktionär bei den
"Köln-Zuckerfabriken" gleich "um die Ecke" von mir, bei Euskirchen?)

Ganz kurz Bruker zitiert: Die natürlichen süßen Lebensmittel enthalten neben
dem Zucker auch noch Begleitstoffe, die für den Abbau des Zuckers im Organismus
notwendig sind, während es sich bei allen Fabrikzuckerarten um reine
Konzentrate handelt, die keinerlei Vitalstoffe enthalten. (Vitalstoffe sind
ein Sammelbegriff für biologische Wirkstoffe, die neben den Grundnährstoffen
Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten zur Erhaltung der Gesundheit unerläßlich sind.
Man faßt damit die verschiedenen Vitamine, die wasserlöslichen mit dem
Vitamin-B- Komplex, die fettlöslichen, die Mineralstoffe, Spurenelemente, die
Enzyme (Fermente), die ungesättigten Fettsäuren, Aromastoffe und Faserstoffe
(sog. Ballaststoffe) zusammen.


>sondern auf die Ausgewogenheit der Ernährung. Selbst wenn wir
>unterstellen, dass Zucker eine Calcium- und Vit.B1-Räuber sei,

Das ist keine Unterstellung, sondern wird von Ernährungswissenschaftlern sehr
gut begründet und hat mit der Umwandlung von Zucker und Stärke in Energie im
Körper zu tun!

Viele Zivilisationskrankheiten - nicht nur Diabetes - werden laut Bruker durch
raffinierte Kohlenhydrate erzeugt. , Fettsucht, Herzinfarkt im Gefolge
arteriosklerotischer Gefäßerkrankungen (es wird auf Prof. Yudkin, Leiter des
ernährungsissenschaftluichen Instituts der Londoner Universität hingewiesen,
der bei einer größeren Zahl von Männern im Alter zwischen 45-46 Jahren
festgestellt hat, dass der übermäßige Konsum von Fabrikzucker für die Zunahme
des Herzinfarktes verantwortlich ist.
Der Zusammenhang arteriosklerotischer Gefäßschäden mit dem Zuckerstoffwechsel
ist auch dadurch bewiesen, dass 70 % aller Zuckerkranken an
arteriosklerotischen Komplikationen sterben.) Lebererkrankungn, Gallensteine,
Nierensteine, Gicht und Erkrankungen des Bewegungsapparates (Arthrosen und
Arthritis) Gebißverfall (Karies, Parodontose, etc.) mangelnde Infektabwehr, die
sich in immerwiederkehrenden Katarrhen und Entzündungen der Luftwege, den
sogenannten "Erkältungen", äußern,Hautausschläge, schlechte Heilungstendenz
etc.

zeigt
>das obige Beispiel, dass die getrocknete Feige als Nascherei im
>geringeren Maße für den Nachschub der vermeintlicherweise geraubten
>Stoffe als das Cremeeis sorgt.


...zeigt das Beispiel, dass der Autor das w e s e n t liche nicht erfaßt hat,
IMO

Jahrelang wurde den Menschen (und teilweise immer noch) ja auch eingeredet,
dass die synthetische Angleichung der Inhaltsstoffe der Formulas für Säugliche
, die sogenannte "adaptierte Milch" ein vollwertiger Ersatz für die
Muttermilch sei!
Das dies falsch ist, ist inzwischen bewiesen.
Das gleiche betrifft die im Labor hergestellten Vitamine. Nur ein Narr glaubt,
dass sie an die natürlichen Vitamine - im Verbund mit der ganzen Pflanze oder
Frucht herankommen.

Eine persönliche Frage: Was machst du in Stanford? (außer, dass du
"witzige" Homepages herstellst... )

Mfg
Brigitte

http://www.kinderpensionmeckenheim.de/

Wenn ein Weg besser als der andere ist, dann ist es der Weg der Natur.
(Aristoteles)

MfG


Alexandra Musto

unread,
Mar 22, 2000, 3:00:00 AM3/22/00
to
bron...@aol.com (Brigitte Rondholz) writes:


> Ganz kurz Bruker zitiert:


Dieser Alt- und Neunazi hat so oft gelogen, dass ich ihm erstmal
gar nichts glauben wuerde. Hast Du keine anderen Quellen?

Kl.

--
http://wwwbrauer.informatik.tu-muenchen.de/~musto/
Ernährungstip: Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem
Verzehr durch ein Steak ersetzt. (Robert Wachinger in d.a.n)

Uli Arzberger

unread,
Mar 22, 2000, 3:00:00 AM3/22/00
to

Hallo Brigitte,

Brigitte Rondholz wrote:

> Als ausgesprochener Fußballfan bedanke ich mich gerne für Steilvorlagen und
> Eigentore.. ;-)

Ich weiß ja nicht, obs Dir aufgefallen ist, aber Du hast Dir soeben ein
kapitales Eigentor geschossen:

Du schreibst...

> Aber eins möchte ich in aller Deutlichkeit betonen, dass es ganz genau
> _darauf _ankommt, raffinierter Zucker gehört _keinesfalls_ in eine ausgewogene
> Ernährung


Andererseits schreibst Du...

> Ganz kurz Bruker zitiert: Die natürlichen süßen Lebensmittel enthalten neben
> dem Zucker auch noch Begleitstoffe, die für den Abbau des Zuckers im Organismus
> notwendig sind, während es sich bei allen Fabrikzuckerarten um reine
> Konzentrate handelt, die keinerlei Vitalstoffe enthalten. (Vitalstoffe sind
> ein Sammelbegriff für biologische Wirkstoffe, die neben den Grundnährstoffen
> Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten zur Erhaltung der Gesundheit unerläßlich sind.
> Man faßt damit die verschiedenen Vitamine, die wasserlöslichen mit dem
> Vitamin-B- Komplex, die fettlöslichen, die Mineralstoffe, Spurenelemente, die
> Enzyme (Fermente), die ungesättigten Fettsäuren, Aromastoffe und Faserstoffe
> (sog. Ballaststoffe) zusammen.

Alle diese "Begleitstoffe" findest Du in ausgewogener Ernährung. Aus
Deinem Bruker-Zitat geht nur hervor, daß Zucker pur ungesund ist, also
der ohne Begleitstoffe. Wenn ich diese Begleitstoffe anderweitig
zuführe, z.B. indem ich Zucker _in_ eine ausgewogene Ernährung gebe,
habe ich gewonnen.


> Viele Zivilisationskrankheiten - nicht nur Diabetes - werden laut Bruker durch
> raffinierte Kohlenhydrate erzeugt.

Durch ein Übermaß, ja. Wer sich im Rahmen bewegt, dürfte genauso wenig
Probleme haben, wie ein Rohköstler.


> Jahrelang wurde den Menschen (und teilweise immer noch) ja auch eingeredet,
> dass die synthetische Angleichung der Inhaltsstoffe der Formulas für Säugliche
> , die sogenannte "adaptierte Milch" ein vollwertiger Ersatz für die
> Muttermilch sei!
> Das dies falsch ist, ist inzwischen bewiesen.

Da unterscheidet sich ja auch das Protein wesentlich. Außerdem kommen
von der Mutter noch Antikörper etc., die nie in einem synthetischen
Produkt sein können.


> Das gleiche betrifft die im Labor hergestellten Vitamine. Nur ein Narr glaubt,
> dass sie an die natürlichen Vitamine - im Verbund mit der ganzen Pflanze oder
> Frucht herankommen.

Dann setz ich mir doch gleich mal die Mütze mit den niedlichen Glöckchen
auf :-) --- aber im Ernst, wie begründest Du das? Jedes Biochemie-Buch
beweist Dir das Gegenteil.

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 22, 2000, 3:00:00 AM3/22/00
to
Im Artikel <38D90641...@rot.stusta.mhn.de>, Uli Arzberger
<Uli.Ar...@rot.stusta.mhn.de> schreibt:


Hi Uli!


>Ich weiß ja nicht, obs Dir aufgefallen ist, aber Du hast Dir soeben ein
>kapitales Eigentor geschossen:

Aber nicht doch.. ich doch nicht.. :-)


>
>Du schreibst...
>
>> Aber eins möchte ich in aller Deutlichkeit betonen, dass es ganz genau
>> _darauf _ankommt, raffinierter Zucker gehört _keinesfalls_ in eine
>ausgewogene
>> Ernährung
>
>
>Andererseits schreibst Du...
>
>> Ganz kurz Bruker zitiert: Die natürlichen süßen Lebensmittel enthalten
>neben
>> dem Zucker auch noch Begleitstoffe, die für den Abbau des Zuckers im
>Organismus
>> notwendig sind, während es sich bei allen Fabrikzuckerarten um reine
>> Konzentrate handelt, die keinerlei Vitalstoffe enthalten. (Vitalstoffe
>sind
>> ein Sammelbegriff für biologische Wirkstoffe, die neben den
>Grundnährstoffen
>> Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten zur Erhaltung der Gesundheit unerläßlich
>sind.
>> Man faßt damit die verschiedenen Vitamine, die wasserlöslichen mit dem
>> Vitamin-B- Komplex, die fettlöslichen, die Mineralstoffe, Spurenelemente,
>die
>> Enzyme (Fermente), die ungesättigten Fettsäuren, Aromastoffe und
>Faserstoffe
>> (sog. Ballaststoffe) zusammen.
>

Wo liegt der Widerspruch?

>Alle diese "Begleitstoffe" findest Du in ausgewogener Ernährung. Aus
>Deinem Bruker-Zitat geht nur hervor, daß Zucker pur ungesund ist, also
>der ohne Begleitstoffe.

Ja eben, nur im Verbund mit der Pflanze wirkt er richtig und gut.

Wenn ich diese Begleitstoffe anderweitig
>zuführe,
> z.B. indem ich Zucker _in_ eine ausgewogene Ernährung gebe,
>habe ich gewonnen.

Wenn du Zucker irgendwo zugibst, z. B. zu frischem Obst, werden diese anders
verstoffwechselt.. Reinhard kann dir das sicherlich erläutern, wenn er Zeit
hat.

>> Viele Zivilisationskrankheiten - nicht nur Diabetes - werden laut Bruker
>durch
>> raffinierte Kohlenhydrate erzeugt.
>
>Durch ein Übermaß, ja.


Was ist für dich "Übermaß, Uli?


Wer sich im Rahmen bewegt, dürfte genauso wenig
>Probleme haben, wie ein Rohköstler.

In welchem Rahmen?

snip


>
>> Das gleiche betrifft die im Labor hergestellten Vitamine. Nur ein Narr
>glaubt,
>> dass sie an die natürlichen Vitamine - im Verbund mit der ganzen Pflanze
>oder
>> Frucht herankommen.
>
>Dann setz ich mir doch gleich mal die Mütze mit den niedlichen Glöckchen
>auf :-) --- aber im Ernst, wie begründest Du das? Jedes Biochemie-Buch
>beweist Dir das Gegenteil.

Behauptet, nicht beweist, IMO

Zur richtigen biologischen Aktivität braucht alles den Zusammnhang und das
Eingebundensein in der Ganzheit. Erst dann können Vitamine segensreich wirken.
F. Konz: " Nur die reine Natur und kein Kunstprodukt, auch wenn es "völlig
identisch mit der Natur" sein sollte, erweist sich allem menschlichen Tun
überlegen und schadet nie."

Prof. Probst:" In der Pflanze befinden sich Hunderte an größtenteils noch
unbekannten sekundären Pflanzen-Produkten (SPS: secondary plant product) ,
neuerdings auch als Phyto- Chemikalien bezeichnet, welche erst in ihrer
Gesamtheit ihre schützenden Wirkungen entfalten."

Es gibt auch eine Studie aus Finnland und eine Studie aus Schweden, die
belegen, dass Vitaminpillen sogar krebsfördernd sein können.

Wenn dich das interessiert, frage ich Probst nach näheren Info dazu.

Beste Grüße
Brigitte


--

Andreas Schnabl

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000322084236...@nso-fz.aol.com...

> Als ausgesprochener Fußballfan bedanke ich mich gerne für

Schade, dabei habe ich einige sympathische Züge an dir zu erkennen
geglaubt. So kann man sich halt irren. ;-)

> in eine ausgewogene Ernährung , und den großen Unterschied
> zwischen einem natürlichen Lebensmittel (z. B. Obst) und einer
> Speise, die künstlich mit industriell hergestelltem Zucker gesüßt

Der gemeine Haushaltszucker ist ein natürliches Lebensmittel,
Saccharose, die aus der Zuckerrübe bzw. aus dem Zuckerrohr gewonnen
wird. In einem großtechnischen Verfahren wird er aus dem
Ausgangsprodukt raffiniert. Hergestellt wird die Saccharose in der
Zuckerrübe bzw. im Zuckerrohr, wo das Disaccharid mittels Lichtenergie
aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff synthetisiert wird.

Der Unterschied zwischen einem Stück Obst und einer mit Zucker
gesüßten Speise besteht darin, dass sie sich in ihrer Zusammensetzung
deutlich unterscheiden.

> ist, sollte dir schon klar sein. (oder bist du Aktionär bei den
> "Köln-Zuckerfabriken" gleich "um die Ecke" von mir, bei
> Euskirchen?)

Diese allgegenwärtige Bedrohung erklärt natürlich deine Aversion. Ich
kann dir versichern, dass ich damit nichts zu tun habe. ;-)

> Ganz kurz Bruker zitiert: Die natürlichen süßen Lebensmittel
> enthalten neben dem Zucker auch noch Begleitstoffe, die für
> den Abbau des Zuckers im Organismus notwendig sind, während

Ich muss zugeben, dass es mir nicht gerade angenehm ist, dass
ausgerechnet ein Zitat von Bruker das von mir dargestellte Beispiel
als Argument für die Zuckererlaubnis untermauert.

Zur Erinnerung noch mal die Gegenüberstellung der Lebensmittel:

>> Feige getrocknet (100g)
>> KH 58,0 g
>> Calcium 244,0 mg
>> Vit. B1 0,2 mg
>>
>> Cremeeis (Bei gleicher Saccharidmenge 300g)
>> KH 58,0 g
>> Calcium 540,0 mg
>> Vit. B1 0,3 mg

Der Unterschied speziell hierbei ist der, dass einer definierten Menge
an Zucker im Cremeeis eine deutlich höhere Menge an Calzium und Vit.B1
gegenübersteht, denen man ja unterstellt, vom Zucker geraubt zu
werden.

> Das ist keine Unterstellung, sondern wird von

Na prima, dann wäre ja Cremeeis wirklich besser als getrocknete Feige.
Wie schön, dass du so einsichtig bist. ;-)

> Ernährungswissenschaftlern sehr gut begründet und hat mit der
> Umwandlung von Zucker und Stärke in Energie im Körper zu tun!

Es würde mich sehr interessieren, wie du uns die
ernährungswissenschaftliche Umwandlung der Saccharide in Energie
erklärst.

> Viele Zivilisationskrankheiten - nicht nur Diabetes - werden laut

Es gibt verschiedenen Typen des Diabetes. Welchen meinst du?

Der Typ I (Jugenddiabetes) ist keine "Zivilisationskrankheit", sondern
die Folge einer Autoimmunerkrankung, bei der die insulinproduzierenden
Zellen zerstört werden. Zucker spielt bei der Entstehung keine Rolle.

Der Typ II (Altersdiabetes) beginnt mit einer Insulinresistenz, es
wird immer mehr Insulin produziert, um dies zu kompensieren, bis die
B-Zellen irgendwann am Ende sind. Die Ursachen sind in einer
genetischen Disposition in Verbindung mit übermäßiger Ernährung und
mangelnder Bewegung begründet.

> ist auch dadurch bewiesen, dass 70 % aller Zuckerkranken an
> arteriosklerotischen Komplikationen sterben.) Lebererkrankungn,

Das ist eine Folge unzureichender Behandlung des Diabetes.

> ...zeigt das Beispiel, dass der Autor das w e s e n t liche nicht
> erfaßt hat,

Du hast recht. Mein Beispiel berücksichtigt wesentliche Gesichtpunkte
nicht, die darin zu bestehen scheinen, dass Zucker fast die ganze Welt
blöd gemacht hat. Nur Bruker hat dank der Vollwertkotz den vollen
Überblick behalten und führt seine Klientel in ein langes und gesundes
Leben. Und man kann ja gar nicht früh genug damit anfangen -
Bruker'scher Vollwertkotzpädiatrismus: "Iß, mein Kind!" ;-(

> dass die synthetische Angleichung der Inhaltsstoffe der Formulas

> für Säugliche, die sogenannte "adaptierte Milch" ein vollwertiger


> Ersatz für die Muttermilch sei! Das dies falsch ist, ist inzwischen
> bewiesen.

Dabei geht es aber nicht um den Zucker.

> Narr glaubt, dass sie an die natürlichen Vitamine - im Verbund mit
> der ganzen Pflanze oder Frucht herankommen.

Bestes Beispiel ist das Vitamin C in den Zitrusfrüchten.

Nur hat das mit dem Zucker gar nichts zu tun. Nehmen wir noch mal das
Beispiel der gedörrten Feige. Mit Dörrung und Lagerung verliert sie an
Vitaminen. Würde man eine frische Feige mit Zucker auf gleichen
Saccharidgehalt i.Tr. nachsüßen, so wäre das Verhältnis Vit.-B1/KH
hierbei günstiger als das bei der getrockneten Version.

> Eine persönliche Frage: Was machst du in Stanford? (außer, dass
> du "witzige" Homepages herstellst... )

Ich bin Kunstforscher und arbeite gerade an einem Buch über die
prahlischen Einflüsse auf den Neonaturkotznaivitismus der
Rondholzgruppe. ;-)

Andreas
--
Hinweis! Dieses Posting enthält gemäß der Wagner'schen ;-)
Interpretationshilfestellungsverordnung:
79,70% sinnlose Aufklärungsversuche [ ]
12,l7% wohlmeinde Veräppelung [ ;-) ]
8,13% Sarkasmus [ ;-( ]

Andreas Schnabl

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000322174125...@nso-bk.aol.com...


> Wenn du Zucker irgendwo zugibst, z. B. zu frischem Obst, werden
diese anders
> verstoffwechselt.. Reinhard kann dir das sicherlich erläutern, wenn
er Zeit
> hat.

Das würde mich brennend interessieren.

Andreas

Uli Arzberger

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to

Hallo Brigitte,

Brigitte Rondholz wrote:

> Wo liegt der Widerspruch?

Das habe ich doch geschrieben.


> >Alle diese "Begleitstoffe" findest Du in ausgewogener Ernährung. Aus
> >Deinem Bruker-Zitat geht nur hervor, daß Zucker pur ungesund ist, also
> >der ohne Begleitstoffe.

> Ja eben, nur im Verbund mit der Pflanze wirkt er richtig und gut.

Das ist erst noch zu beweisen.


> Wenn ich diese Begleitstoffe anderweitig
> >zuführe,
> > z.B. indem ich Zucker _in_ eine ausgewogene Ernährung gebe,
> >habe ich gewonnen.

> Wenn du Zucker irgendwo zugibst, z. B. zu frischem Obst, werden diese anders


> verstoffwechselt.. Reinhard kann dir das sicherlich erläutern, wenn er Zeit
> hat.

Hat der Körper einen Stoffwechsel für Urkost, und einen für
Schlechtkost? Wäre mir neu und wohl auch eine ziemliche Platz- und
Energieverschwendung.


> >> Viele Zivilisationskrankheiten - nicht nur Diabetes - werden laut Bruker
> >durch
> >> raffinierte Kohlenhydrate erzeugt.
> >
> >Durch ein Übermaß, ja.

> Was ist für dich "Übermaß, Uli?

Mehr, als sich in Pflanzen befindet. Nimm mal den Souci-Fachmann-Kraut
und rechne Dir aus, wieviel Zucker sich in einem Urkost-Menü befindet.
Z.B. Karotte 4.6%, Rote Rübe 8.4%, Zwiebel 5.6% (jeweils Glucose,
Fructose & Saccharose). Du wirst bei einem Salat schätzungsweise auf
2-5% Zucker kommen. Was ist dann z.B. falsch daran, einen Milchreis mit
5% Zucker zu essen? Er hat nicht mehr Zucker als ein Salat.


> Wer sich im Rahmen bewegt, dürfte genauso wenig
> >Probleme haben, wie ein Rohköstler.

> In welchem Rahmen?

siehe oben.


> Zur richtigen biologischen Aktivität braucht alles den Zusammnhang und das
> Eingebundensein in der Ganzheit. Erst dann können Vitamine segensreich wirken.

Und sonst sollen sie böse sein?


> F. Konz: " Nur die reine Natur und kein Kunstprodukt, auch wenn es "völlig
> identisch mit der Natur" sein sollte, erweist sich allem menschlichen Tun
> überlegen und schadet nie."
> Prof. Probst:" In der Pflanze befinden sich Hunderte an größtenteils noch
> unbekannten sekundären Pflanzen-Produkten (SPS: secondary plant product) ,
> neuerdings auch als Phyto- Chemikalien bezeichnet, welche erst in ihrer
> Gesamtheit ihre schützenden Wirkungen entfalten."

Klingt ganz gut, aber wo sind die Beweise?


> Es gibt auch eine Studie aus Finnland und eine Studie aus Schweden, die
> belegen, dass Vitaminpillen sogar krebsfördernd sein können.

Vitamine in Überdosis, oder in normaler Dosis?


> Wenn dich das interessiert, frage ich Probst nach näheren Info dazu.

In der Tat, das _würde_ mich interessieren.

Joachim Schulz

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Hallo,

Ulf Neumann schrieb:


>
> Lieschen Müller hat keinen Anspruch darauf, daß ihr irgendwas
> vorgekaut wird. Das betreute Leben gibt es nicht.

Ich denke es sollte schon die Aufgabe von Wissenschaftlern und
Journalisten sein, Otto Normal und Lieschen Müller ausgewogen zu
informieren. Das geht aber nicht, indem jeder nur "seine Seite" zu Wort
kommen läßt. Die einen schreiben "Zucker ist Gift" und letztens las ich
doch glatt in einer Zeitung "Kaffee ist gesund" nur weil man einen Stoff
im Kaffee gefunden hat, der gesund ist.

Lieschen hat also keinen Anspruch, jedes Thema vorgekaut zu bekommen,
aber sie hat ein Recht darauf nicht belogen oder getäuscht zu werden.
Das Verschweigen bekannter Gegenargumente ist eine Täuschung, nicht in
einer Diskussion, aber in einem für Laien geschriebenen Buch.

Gruß,
Joachim

--
Joachim Schulz Stoesst der Theoretiker auf eine Tatsache,
HASYLAB / DESY die nicht zur Theorie passt, so leugnet er sie.
22607 Hamburg Und wenn er sie nicht leugnen kann, erklaert er sie.
http://home.arcor-online.de/jo.schulz Alexandre Koyre'

Stefan Jöst

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Hallo Uli,

Du schreibst:

>Alle diese "Begleitstoffe" findest Du in ausgewogener Ernährung. Aus
>Deinem Bruker-Zitat geht nur hervor, daß Zucker pur ungesund ist, also

>der ohne Begleitstoffe. Wenn ich diese Begleitstoffe anderweitig


>zuführe, z.B. indem ich Zucker _in_ eine ausgewogene Ernährung gebe,
>habe ich gewonnen.

Nein, denn dann ist Deine Ernährung ja nicht mehr ausgewogen. You lose!

Brigitte:


>>Viele Zivilisationskrankheiten - nicht nur Diabetes - werden laut Bruker durch
>>raffinierte Kohlenhydrate erzeugt.

>Uli:
>Durch ein Übermaß, ja. Wer sich im Rahmen bewegt, dürfte genauso wenig


>Probleme haben, wie ein Rohköstler.

Du kannst Dir ja gerne einreden, daß "ein bißchen von allem" nicht schädlich
ist. Oder anders ausgedrückt: ein bißchen Dreck und Nahrungsmüll darf es
sein, ja? Kommt darauf an, wie lange Du leben willst... Wer Kompromisse bei
der Ernährung macht, muß auch Kompromisse bei Gesundheit und Lebensdauer
machen. Viel Glück!

Brigitte:
>>Das gleiche betrifft die im Labor hergestellten Vitamine. Nur ein Narr glaubt,


>>dass sie an die natürlichen Vitamine - im Verbund mit der ganzen Pflanze oder
>>Frucht herankommen.

>Uli:


>Dann setz ich mir doch gleich mal die Mütze mit den niedlichen Glöckchen
>auf :-) --- aber im Ernst, wie begründest Du das? Jedes Biochemie-Buch
>beweist Dir das Gegenteil.

Falsch. Z.B. wird Vit. C zusammen mit Bioflavonoiden gut aufgenommen, ohne
diese nur schlecht. Die "Lösung" der Pharmazie: Synthetisches Vit. C mit
synth. Bioflavonoiden. Haha. Mal sehen, wann die merken, daß auch das nicht
dasselbe ist, wie eine Orange. Auch ein blindes Huhn findet ja mal ein Korn.

Gruß aus Rohkost-Wunderland

Stefan


Uli Arzberger

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Stefan Jöst wrote:

> Du kannst Dir ja gerne einreden, daß "ein bißchen von allem" nicht schädlich
> ist. Oder anders ausgedrückt: ein bißchen Dreck und Nahrungsmüll darf es
> sein, ja? Kommt darauf an, wie lange Du leben willst... Wer Kompromisse bei
> der Ernährung macht, muß auch Kompromisse bei Gesundheit und Lebensdauer
> machen.

Der Mensch nimmt pro Jahr ca. 1 Kilo Dreck zu sich. Das ist auch nötig,
um das Immunsystem fit zu halten (das Zitat stammt aus einer
Medizinvorlesung, Literatur habe ich keine, aber es klingt plausibel).

Ja, Stefan: ein bißchen Nahrungsmüll darf sein. Ich könnte es gar nicht
schaffen, mich jeden Tag 100% von Rohkost zu ernähren. Abgesehen davon,
daß ich es mir finanziell nicht leisten könnte, scheue ich auch vor dem
Streß zurück, alle drei Tage einzukaufen. Ich will auch nicht jeden Tag
mein Mittagessen zur Arbeit nehmen. Das mit der Rohkost hört sich ja
ganz gut an, aber auf die Dauer spare ich mir lieber ein paar Nerven bei
der Essensbeschaffung. Ich will auch nicht 1000 Jahre alt werden, mir
reichen 80-100 Jahre.


> Falsch. Z.B. wird Vit. C zusammen mit Bioflavonoiden gut aufgenommen, ohne
> diese nur schlecht. Die "Lösung" der Pharmazie: Synthetisches Vit. C mit
> synth. Bioflavonoiden. Haha. Mal sehen, wann die merken, daß auch das nicht
> dasselbe ist, wie eine Orange. Auch ein blindes Huhn findet ja mal ein Korn.

Es ist nicht dasselbe, aber es hat die gleiche Wirkung. Das reicht doch
auch. Wenn ich das Aroma einer Orange will, esse ich halt eine. Da kommt
ein synthetisches Aroma i.d.R. nicht hin (außer es sind gute
Rekombinate).


> Gruß aus Rohkost-Wunderland

Grüße aus der Realität

Uli Arzberger

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to

Hallo Joachim,

Joachim Schulz wrote:

> > Lieschen Müller hat keinen Anspruch darauf, daß ihr irgendwas
> > vorgekaut wird. Das betreute Leben gibt es nicht.

> Ich denke es sollte schon die Aufgabe von Wissenschaftlern und
> Journalisten sein, Otto Normal und Lieschen Müller ausgewogen zu
> informieren.

Jein. Die Aufgabe von Wissenschaftlern sollte primär die Forschung sein,
und jeder sollte sich bemühen, seine Publikationen verständlich zu
schreiben. Trotzdem bleibt es die Aufgabe der Journalisten, ein Thema
von allen Seiten zu durchleuchten.

Daß in der letzten Zeit der Sensationsjournalismus den ernsthaften
Journalismus fast verdrängt hat, merke ich schon, wenn ich den Fernseher
einschalte. Es finden sich, außer auf den Dritten, kaum ernstzunehmende
Reportagen: überall werden Szenen nachgestellt (als ob sie dadurch
glaubwürdiger würden), zu nichtssagenden Bildern wird ein unpassender
Text runtergespult, es wird nach Belieben dramatisiert oder abgewiegelt,
Interviews werden bis zur völligen Sinnlosigkeit gekürzt... alles nur
mit dem einen Ziel, eine reißerische Reportage zu bekommen, und die
Quote zu steigern.


> Das geht aber nicht, indem jeder nur "seine Seite" zu Wort
> kommen läßt. Die einen schreiben "Zucker ist Gift" und letztens las ich
> doch glatt in einer Zeitung "Kaffee ist gesund" nur weil man einen Stoff
> im Kaffee gefunden hat, der gesund ist.

Es wird leider zu oft nur das rausgepickt, was Quote verspricht. Wer
vereinfacht, verfälscht die Aussage fast immer.


> Lieschen hat also keinen Anspruch, jedes Thema vorgekaut zu bekommen,
> aber sie hat ein Recht darauf nicht belogen oder getäuscht zu werden.
> Das Verschweigen bekannter Gegenargumente ist eine Täuschung, nicht in
> einer Diskussion, aber in einem für Laien geschriebenen Buch.

Ich kenne leider kaum für Laien geschriebene Bücher, die _nicht_ extrem
sind. Bezogen auf diese Newsgroup fängt das schon mit dem Konz an:
kompromißlose Ablehnung der Schulmedizin. Wie heißt es doch so schön:
wer das Alte ganz wegwirft, wird das Neue nicht lange behalten. Es ist
irreal, zu glauben, eine Seite hätte vollkommen recht.

Fazit: Lieschen kann nur hoffen, daß sie die richtigen Bücher erwischt
und nicht zuviel fernsieht.


Gruß Uli

Joachim Schulz

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Hallo Uli,

Uli Arzberger schrieb:


>
> Fazit: Lieschen kann nur hoffen, daß sie die richtigen Bücher erwischt
> und nicht zuviel fernsieht.

Ich kann Lieschen nur raten, mehrere Bücher zu lesen. Leider gibt es
kaum laienverständliche Bücher, in denen mehrere Seiten durchleuchtet
werden. Konz, der sein Buch im Stil eines Gesprächs schreibt, verzehrt
die Argumente der Mediziner ja leider so, dass sie fast lächerlich
wirken.

Alexandra Musto

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
"Andreas Schnabl" <Andreas...@t-online.de> writes:

> Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
> 20000322174125...@nso-bk.aol.com...
>
>

> > Wenn du Zucker irgendwo zugibst, z. B. zu frischem Obst, werden
> diese anders
> > verstoffwechselt.. Reinhard kann dir das sicherlich erläutern, wenn
> er Zeit
> > hat.
>

> Das würde mich brennend interessieren.


Vor allem, wieso sie es nicht selbst erlaeutern kann.

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Im Artikel <8bbmfq$5p3$1...@news05.btx.dtag.de>, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> schreibt:


Hi Andreas.. du Fußballbanause.. ;-)

>> Eine persönliche Frage: Was machst du in Stanford? (außer, dass
>> du "witzige" Homepages herstellst... )
>
>Ich bin Kunstforscher und arbeite gerade an einem Buch über die
>prahlischen Einflüsse auf den Neonaturkotznaivitismus der
>Rondholzgruppe. ;-)
>
>Andreas
>--
>Hinweis! Dieses Posting enthält gemäß der Wagner'schen ;-)
>Interpretationshilfestellungsverordnung:
>79,70% sinnlose Aufklärungsversuche [ ]
>12,l7% wohlmeinde Veräppelung [ ;-) ]
>8,13% Sarkasmus [ ;-( ]

Da du offensichtlich nicht ernst sein kannst (was ja auch keine schlechte
"Lösung" im Leben ist.. ;-) und du mir noch nicht einmal eine simple Frage
nach deiner Tätigkeit beantworten kannst, ziehe ich es vor, meine Zeit nicht
mit der Beantwortung deiner sicher gar nicht ernst gemeinten Fragen zu
verplempern..

Ein kleiner Tipp: Fang mal bei "Ernährungslehre für Anfänger" an...


Wenn ich dir bei deinem Buch behilflich sein kann... anytime :-)

ciao
Brigitte

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Im Artikel <38DA0DF3...@rot.stusta.mhn.de>, Uli Arzberger
<Uli.Ar...@rot.stusta.mhn.de> schreibt:


Hi Uli!

>


>Der Mensch nimmt pro Jahr ca. 1 Kilo Dreck zu sich. Das ist auch nötig,
>um das Immunsystem fit zu halten (das Zitat stammt aus einer
>Medizinvorlesung, Literatur habe ich keine, aber es klingt plausibel).

Das stimmt! Das ist der Grund, warum wir unsere Wildpflanzen nicht waschen..
(von einfachen Gemütern wird uns das manchmal vorgeworfen ..)

Aber Stefan meinte mit "Dreck" nicht den _natürlichen_ Dreck, sondern den durch
chemische Prozesse von den Menschen produzierte Dreck.. und der beschert dir
sicherlich nicht die von dir avisierte Lebensspanne von " 80 - 100" Jahren.
sorry ...obwohl ich es dir von Herzen gönne.. :-))


>
>Ja, Stefan: ein bißchen Nahrungsmüll darf sein. Ich könnte es gar nicht
>schaffen, mich jeden Tag 100% von Rohkost zu ernähren.

Warum nicht, es vereinfacht doch das Leben kolossal!


Abgesehen davon,
>daß ich es mir finanziell nicht leisten könnte,

Wenn du den Schrott der Lebensmittelindustrie nicht mehr kaufst, sparst du eine
Menge ein! In den Sommermonaten (wenn die Wildkirschenbäume und Wildapfelbäume
tragen oder Beerenzeit im Wald ist) lebe ich _persönlich_ fast umsonst!

scheue ich auch vor dem
>Streß zurück, alle drei Tage einzukaufen. Ich will auch nicht jeden Tag
>mein Mittagessen zur Arbeit nehmen.

Na ja, Einkaufen im Bioladen, weg von der Hektik der Edeka- und Aldikassen,
ist doch kein Stress.
Das macht Spass.. ein Pläuschchen mit der hübschen Bioladenfrau ist doch nett,
oder etwa nicht? :-)

Das mit der Rohkost hört sich ja
>ganz gut an, aber

Gell??? Kein "a b e r"... ;-)

>
>> Falsch. Z.B. wird Vit. C zusammen mit Bioflavonoiden gut aufgenommen, ohne
>> diese nur schlecht. Die "Lösung" der Pharmazie: Synthetisches Vit. C mit
>> synth. Bioflavonoiden. Haha. Mal sehen, wann die merken, daß auch das nicht
>> dasselbe ist, wie eine Orange. Auch ein blindes Huhn findet ja mal ein
>Korn.
>
>Es ist nicht dasselbe, aber es hat die gleiche Wirkung.

No Sir!

Absolut nicht dasselbe!


>Grüße aus der Realität


Dito! :-) (Aus dem _realen_ Rohkostwunderland..)


Brigitte

--
http://www.kinderpensionmeckenheim.de/

Gaby Hornik

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Hallo Brigitte!

Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> wrote:
> Im Artikel <38DA0DF3...@rot.stusta.mhn.de>, Uli Arzberger
> <Uli.Ar...@rot.stusta.mhn.de> schreibt:

>>Ja, Stefan: ein bißchen Nahrungsmüll darf sein. Ich könnte es gar nicht
>>schaffen, mich jeden Tag 100% von Rohkost zu ernähren.

> Warum nicht, es vereinfacht doch das Leben kolossal!

Fuer dich vielleicht, fuer Millionen andere Menschen nicht.

> Abgesehen davon,
>>daß ich es mir finanziell nicht leisten könnte,

> Wenn du den Schrott der Lebensmittelindustrie nicht mehr kaufst, sparst du eine
> Menge ein! In den Sommermonaten (wenn die Wildkirschenbäume und Wildapfelbäume
> tragen oder Beerenzeit im Wald ist) lebe ich _persönlich_ fast umsonst!

Aeh, kannst du mir mal einen WILDapfel beschreiben? Ich kenne
naemlich nur verwilderte Apfelbaeume und deren Fruechte sind
klein, gruen und aeusserst sauer...
Ausserdem die obligatorische Frage zum Ignorieren: fuer wieviele
Millionen Menschen gibts denn bei dir Wildapfelbaeume?

> scheue ich auch vor dem
>>Streß zurück, alle drei Tage einzukaufen. Ich will auch nicht jeden Tag
>>mein Mittagessen zur Arbeit nehmen.

> Na ja, Einkaufen im Bioladen, weg von der Hektik der Edeka- und Aldikassen,
> ist doch kein Stress.
> Das macht Spass.. ein Pläuschchen mit der hübschen Bioladenfrau ist doch nett,
> oder etwa nicht? :-)

Ja toll, wieder mal der dekadente Tag heute oder?
Zum Bioladen muessen andere vielleicht weit fahren und dann
gibts da wenig Auswahl fuer viel Geld. Wieso argumentierst
du nicht wenigstens mit den woechentlichen Markttagen? Da
steht wenigstens der Biobauer selbst da und kann befragt
werden. Obwohl ich mich manchmal wundere, wieso manche Bauern
ein Feld fuer Biotomaten und ein Feld fuer NichtBiotomaten
haben...:-)

Dann nochwas:
Kannst oder willst du es nicht verstehen, dass viele Menschen
nicht deine "privilegierte" Lebenweise haben koennen?
(Wobei ich jetzt nicht andeuten moechte, dass sie jeder haben
will)

Mfg, Gaby
--
Gaby Hornik | Mail: Gaby....@student.uni-ulm.de
Universitaet Ulm | IRC: GabyH
| WWW: http://www.uni-ulm.de/~s_ghorni

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Im Artikel <38da3...@news.uni-ulm.de>, Gaby Hornik <hor...@faw.uni-ulm.de>
schreibt:


Hi Gaby!

>> Warum nicht, es vereinfacht doch das Leben kolossal!
>
>Fuer dich vielleicht, fuer Millionen andere Menschen nicht.

Wieso. Gaby? Wenn man nicht mehr kochen muß wird das Leben für jeden einfacher,
oder?


>
>>snip


>Aeh, kannst du mir mal einen WILDapfel beschreiben?
Ich kenne
>naemlich nur verwilderte Apfelbaeume und deren Fruechte sind
>klein, gruen und aeusserst sauer...

Entschuldige, das war ein bißchen flapsig und ungenau geschrieben.
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass sie niemandem gehören, ich also
nicht "Äpfel klauen" gehe, sondern dass sie zum Abernten einladen, oder sie
verrotten... Streuobstwiesen, sagt man hier glaube ich auch. Gibt es am
Bodensee auch viel.
Die schmecken toll!


>Ausserdem die obligatorische Frage zum Ignorieren: fuer wieviele
>Millionen Menschen gibts denn bei dir Wildapfelbaeume?

Och , Meckenheim ist noch keine Millionenstadt, so viel ich weiß...


snip
(einkaufen im bioladen)


>
>Ja toll, wieder mal der dekadente Tag heute oder?
>Zum Bioladen muessen andere vielleicht weit fahren und dann
>gibts da wenig Auswahl fuer viel Geld.

Tja, da hast du wohl recht.
Wir hier in M'heim sind tatsächlich priviligiert, weil wir hier einen Biobauern
haben, der einen Hofverkauf macht und gleichzeitig einen Biofrüchtegroßhandel
betreibt.
Da kommen die Leute teilweise bis aus Köln und kaufen hier ein..
Ich kaufe da Biobananen z. B. für DM 2. 95 per Kilo ein. Ist natürlich
traumhaft und nicht verallgemeinerungsfähig. Wenn die Nachfrage auf dem Gebiet
steigen würde, würden auch die Preise in anderen Läden sinken.

snip


>Dann nochwas:
>Kannst oder willst du es nicht verstehen, dass viele Menschen
>nicht deine "privilegierte" Lebenweise haben koennen?

Nicht können?

Ich glaube eher, dass viele Angst davor haben, ihren gewohnten Trott
aufzugeben.
Wer es mal kennengelernt hat, ist meistens begeistert.

>(Wobei ich jetzt nicht andeuten moechte, dass sie jeder haben
>will)

Iss schon klar, Gaby, das hatte ich wohl verstanden... :-))

Gruß
Brigitte

Uli Arzberger

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to

Hallo Brigitte!

Brigitte Rondholz wrote:

> Aber Stefan meinte mit "Dreck" nicht den _natürlichen_ Dreck, sondern den durch
> chemische Prozesse von den Menschen produzierte Dreck.. und der beschert dir
> sicherlich nicht die von dir avisierte Lebensspanne von " 80 - 100" Jahren.
> sorry ...obwohl ich es dir von Herzen gönne.. :-))

Wie viele Beispiele aus meiner Verwandtschaft zeigen, sind 80 Jahre auch
bei den Männern locker drin. Und die haben garantiert noch nie was von
Urkost gehört.


> >Ja, Stefan: ein bißchen Nahrungsmüll darf sein. Ich könnte es gar nicht
> >schaffen, mich jeden Tag 100% von Rohkost zu ernähren.

> Warum nicht, es vereinfacht doch das Leben kolossal!

Nicht in der Stadt. Oder soll ich die eh schon spärlich begrünten
Verkehrsinseln plündern?!


> Abgesehen davon,
> >daß ich es mir finanziell nicht leisten könnte,

> Wenn du den Schrott der Lebensmittelindustrie nicht mehr kaufst, sparst du eine
> Menge ein! In den Sommermonaten (wenn die Wildkirschenbäume und Wildapfelbäume
> tragen oder Beerenzeit im Wald ist) lebe ich _persönlich_ fast umsonst!

Dito, nicht in der Stadt. Es kommt auf den "Schrott" an: wenn ich mich
ausschließlich von "convenience"-Produkten (also halbfertig oder ganz
fertig) ernähre, zahle ich natürlich soviel wie für Rohkost. Wenn ich
aber die Zutaten kaufe und selber koche, spare ich gegenüber der
Rohkost. Das habe ich schon durchgerechnet, wobei ich die
"Schlechtrohkost" aus dem Supermarkt meine. Äquivalentes Obst und Gemüse
dürfte im Bioladen nicht billiger sein.


...


> Das mit der Rohkost hört sich ja
> >ganz gut an, aber

> Gell??? Kein "a b e r"... ;-)

Doch aber. Deine Sichtweise geht davon aus, daß die Menschheit im Wald
lebt, besser noch im Urwald. Der Großteil der Menschen in Deutschland
lebt aber nun mal in der Stadt.

Andreas Schnabl

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000323091444...@nso-bd.aol.com...

> verplempern..

Ich bin sehr enttäuscht, dass du schon so früh aufgibst. :-\

Oder täusche ich mich? Dann bitte dich noch mal eindringlich, mir die
Umwandlung der Saccharide in Energie zu erklären.

Andreas

Andreas Schnabl

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000323095801...@nso-fz.aol.com...

> Das stimmt! Das ist der Grund, warum wir unsere Wildpflanzen nicht
waschen..

...


> tragen oder Beerenzeit im Wald ist) lebe ich _persönlich_ fast
umsonst!

Vorsicht Fuchsbandwurm!!!

Andreas

Stefan Jöst

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Hallo Uli,

>Ja, Stefan: ein bißchen Nahrungsmüll darf sein. Ich könnte es gar nicht

>schaffen, mich jeden Tag 100% von Rohkost zu ernähren. Abgesehen davon,
>daß ich es mir finanziell nicht leisten könnte, scheue ich auch vor dem


>Streß zurück, alle drei Tage einzukaufen. Ich will auch nicht jeden Tag

>mein Mittagessen zur Arbeit nehmen. Das mit der Rohkost hört sich ja
>ganz gut an, aber auf die Dauer spare ich mir lieber ein paar Nerven bei
>der Essensbeschaffung. Ich will auch nicht 1000 Jahre alt werden, mir
>reichen 80-100 Jahre.

Nun, 100% Orkos hat natürlich seinen Preis. Dafür kauft man nur einmal die
Woche ein, sprich, man bekommt einmal die Woche eine Lieferung. Wer mag,
kann sich natürlich auch dreimal die Woche beliefern lassen.
Mittagessen zur Arbeit mitnehmen ist allemal besser, als die erbärmlichen
Kantinen (aaaghhh! Was die hier in Düsseldorf beim Kunden haben - würg!)
zu frequentieren, die es in Firmen oft gibt.
Ob Du 80-100 Jahre alt wirst, ist die Frage. Vielleicht 80, aber mit
Siechtum ab 60. Das willst Du doch bestimmt nicht. Aber gut - ich akzep-
tiere, daß Du nicht so kompromißlos bist, wie ich. Ich hoffe, Du erreichst
die Ziele, die Du Dir gesetzt hast.

[Synth. Vit. C mit synth. Bioflavonoiden]


>Es ist nicht dasselbe, aber es hat die gleiche Wirkung. Das reicht doch
>auch. Wenn ich das Aroma einer Orange will, esse ich halt eine. Da kommt
>ein synthetisches Aroma i.d.R. nicht hin (außer es sind gute
>Rekombinate).

Wenn's nicht dasselbe ist, hat es auch nicht die selbe Wirkung. Irgend-
wann begreift das auch die chemische Industrie.

Gruß aus der Hauptstadt (Großstadt! Nix Wiese mit Gänseblümchen.)

Stefan


Brigitte Rondholz

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Im Artikel <38DA881F...@rot.stusta.mhn.de>, Uli Arzberger
<Uli.Ar...@rot.stusta.mhn.de> schreibt:


Hi Uli!

>
>Doch aber. Deine Sichtweise geht davon aus, daß die Menschheit im Wald
>lebt, besser noch im Urwald. Der Großteil der Menschen in Deutschland
>lebt aber nun mal in der Stadt.


Ich weiß, dass es dort nicht leicht ist, aber ich kenne auch URköstler, die in
Städten wohnen.

Sie fahren halt mit dem Fahrrad raus in die Peripherie und sammeln dort.
Besides: Wer zwingt dich, mitten in der Stadt zu wohnen?
Schon wegen der Abgase kein so toller Ort, oder?

Ich kann, weil ich will, was ich muß.. gell? :-)
Gruß
Brigitte

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Im Artikel <8be5gb$vbc$2...@news02.btx.dtag.de>, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> schreibt:


>ch bin sehr enttäuscht, dass du schon so früh aufgibst. :-\

LOL!

>
>Oder täusche ich mich? Dann bitte dich noch mal eindringlich, mir die
>Umwandlung der Saccharide in Energie zu erklären.

...erst, wenn du mir _meine_ Frage beantwortest..

(Wie im Kindergarten, gell..? :-)) I love it...

Brig

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 23, 2000, 3:00:00 AM3/23/00
to
Im Artikel <8be5ga$vbc$1...@news02.btx.dtag.de>, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> schreibt:

>Vorsicht Fuchsbandwurm!!!
>

Och, Andreas, die mögen mich und tun mir nichts.... ich habe da volles
URvertrauen. :-)

Brig

Andreas Schnabl

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000323181738...@nso-ba.aol.com...

> ...erst, wenn du mir _meine_ Frage beantwortest..

Eine Frage, die gar nichts mit dem Thema zu tun hat. Aber gerne möchte
ich diesbezügl behilflich sein, wenn dir das etwas mehr Sicherheit
gibt. ;-)

www.asnetz.de

Du musst nur feste auf meine Nase klicken.

Andreas

Andreas Schnabl

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000323181739...@nso-ba.aol.com...

Auch deine Kundschaft? :-/

Andreas

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Im Artikel <8bee70$43$1...@news02.btx.dtag.de>, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> schreibt:

>Auch deine Kundschaft? :-/
>


Ein Freund von mir ist URmethodiker und verdient (noch ) seine Brötchen ähh...
Avocados... als Chefkoch in einem Restaurant...

Was wollen dir diese Worte sagen?

Brigitterohmachtfroh (still with a smile)

Renate Ratlos

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
On 23 Mar 2000 16:31:17 +0100, Gaby Hornik <hor...@faw.uni-ulm.de>
wrote:

>Aeh, kannst du mir mal einen WILDapfel beschreiben? Ich kenne
>naemlich nur verwilderte Apfelbaeume und deren Fruechte sind
>klein, gruen und aeusserst sauer...

Stimmt.

>Ausserdem die obligatorische Frage zum Ignorieren: fuer wieviele
>Millionen Menschen gibts denn bei dir Wildapfelbaeume?

Früher sind die Menschen reihenweise gestorben, weil die wild
wachsenden Pflanzen nicht genug Früchte trugen.

Früher war die Bevölkerung in Deutschland geringfügig kleiner.

Um gut 80 Millionen Menschen kleiner.

Aber die Menschen sind an der Kochkost gestorben und nicht an
Unterernährung.

Ganz bestimmt.

Weil, wenn sie nur UrKonzUrRohmäßig geschlemmt hätten, dann hätten sie
von einer Karotte am Tag leben können.

Ganz bestimmt.

>Kannst oder willst du es nicht verstehen, dass viele Menschen
>nicht deine "privilegierte" Lebenweise haben koennen?

privilegiert = die Möglichkeit, anderen Menschen aus deren
Landschaftsgarten Pflanzen zu stehlen

--
Im _Wesentlichen_ ist Konz noch nie widerlegt worden.
Nur Korinthenkacker finden ab und zu mal Kleinigkeiten...
(UrKonzUrMenschliche UrWaschDiskmäßige UrPangsionUrBetreiberin
Brigitte Rondholz in d.a.n.)

Renate Ratlos

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
On Thu, 23 Mar 2000 18:28:54 +0100, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> wrote:

>Vorsicht Fuchsbandwurm!!!

"Leckaaa!"
(Brigitte Rondholz)

--
Brigitte Rondholz: "Ich würde meine Unabhängigkeit und Selbständigkeit um
nichts auf der Welt aufgeben..."
Sascha Potrykus: "Als was sollte man dich auch anstellen?
Als Verkäuferin in der Waschdiskotek?"

Renate Ratlos

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
On Thu, 23 Mar 2000 22:09:51 +0100, Uli Arzberger
<Uli.Ar...@rot.stusta.mhn.de> wrote:

>Nicht in der Stadt. Oder soll ich die eh schon spärlich begrünten
>Verkehrsinseln plündern?!

Blei, Kohlenwasserstoffe, Platin.

>Der Großteil der Menschen in Deutschland
>lebt aber nun mal in der Stadt.

Sogar die, die sich in der Stadt wie im Urwald benehmen.

--
Ist das jetzt hier eine Hausmänner-Rezepte- Tauschbörse?? ;-(
Man glaubt es kaum, so bescheuert wird das jetzt hier...
(UrRohKonzianische UrWaschdiskliche chronisch mangelernährende
UrRohVerhütungscomputerverkäuferin Brigitte Rondholz in d.a.n.)

Renate Ratlos

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
On 23 Mar 2000 21:01:46 GMT, bron...@aol.com (Brigitte Rondholz)
wrote:

>Wenn man nicht mehr kochen muß wird das Leben für jeden einfacher, oder?

Ja. Für den, der nicht kochen kann.

Weil er zu blöd ist.

>Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass sie niemandem gehören, ich also
>nicht "Äpfel klauen" gehe, sondern dass sie zum Abernten einladen, oder sie
>verrotten... Streuobstwiesen, sagt man hier glaube ich auch. Gibt es am
>Bodensee auch viel.

Diebstahl. Eindeutig.

>Die schmecken toll!

Diebesgut.

>>Ausserdem die obligatorische Frage zum Ignorieren: fuer wieviele
>>Millionen Menschen gibts denn bei dir Wildapfelbaeume?
>

>Och , Meckenheim ist noch keine Millionenstadt, so viel ich weiß...

Solange die Großstädter aus der Umgebung nicht wie ein
heuschreckenschwarm in Meckenhausen einfallen...

--
25 Millionen Grippeopfer in einem Jahr?? says who? Der PR-Chef eines
Parmakonzerns? ...um so eine Zahl zu glauben, muß man wohl eine
besonders naive Informatikerin sein..
(Brigitte Rondholz in d.a.n über die Grippepandemie am Anfang des 20.Jh.)

Alexandra Musto

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
bron...@aol.com (Brigitte Rondholz) writes:

> Im Artikel <38da3...@news.uni-ulm.de>, Gaby Hornik <hor...@faw.uni-ulm.de>
> schreibt:
>
>
> Hi Gaby!
>

> >> Warum nicht, es vereinfacht doch das Leben kolossal!
> >

> >Fuer dich vielleicht, fuer Millionen andere Menschen nicht.
>

> Wieso. Gaby? Wenn man nicht mehr kochen muß wird das Leben für jeden einfacher,
> oder?

Schwachsinn. Mittags Mensa (da ist uebrigens Rauchverbot), abends
kalt. Das ist das einfachste.

Alexandra Musto

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
bron...@aol.com (Brigitte Rondholz) writes:


> Besides: Wer zwingt dich, mitten in der Stadt zu wohnen?
> Schon wegen der Abgase kein so toller Ort, oder?


Das ist ja schon wieder tolle UrKoenzlerlogik:
Wenn ALLE 80 Mio Deutsche AUS der Stadt RAUSZIEHEN wuerden --- wo
wuerde dann ueberhaupt noch was wild wachsen?


> Ich kann, weil ich will, was ich muß.. gell? :-)

Wenn es jeder machen wuerde, wuerde es fuer keinen mehr funktionieren.

Alexandra Musto

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Stefan Jöst <stefan...@arcormail.de> writes:

> Ob Du 80-100 Jahre alt wirst, ist die Frage. Vielleicht 80, aber mit
> Siechtum ab 60. Das willst Du doch bestimmt nicht.

Du suggerierst, mit gekochtem Essen wuerde man ab 60 Siechen.
Das ist Bullshit. Ich kenne viele 70jaehrige, die noch topfit sind.
Auch mit 80 oder 90 kein Problem. In erster Linie braucht man dazu
eine guenstige genetische Disposition, und dann sollte man viel
Bewegung haben.

Renate Ratlos

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
On 23 Mar 2000 23:17:39 GMT, bron...@aol.com (Brigitte Rondholz)
wrote:

>Im Artikel <8be5ga$vbc$1...@news02.btx.dtag.de>, "Andreas Schnabl"
><Andreas...@t-online.de> schreibt:
>
>>Vorsicht Fuchsbandwurm!!!

>Och, Andreas, die mögen mich und tun mir nichts.... ich habe da volles
> URvertrauen. :-)

Beispiel für elementare Verblödung durch UrKonz.

--
>Fuchsbandwurm
Och, Adreas, die mögen mich und tun mir nichts.... ich habe da volles
URvertrauen.
(Brigitte Rondholz in d.a.n.)

Renate Ratlos

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
On 23 Mar 2000 23:17:38 GMT, bron...@aol.com (Brigitte Rondholz)
wrote:

>(Wie im Kindergarten, gell..? :-)) I love it...

Sie SIND im Kindergarten.

Und wenn Sie hier noch so lange mit Avocadofleck auf dem Schlabberlatz
rumrennen, Frau Rondholz, Ihre Lateinausflüge verstecken nicht Ihr
infantiles Verhalten.

Renate Ratlos

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
On 23 Mar 2000 23:17:37 GMT, bron...@aol.com (Brigitte Rondholz)
wrote:

>Sie fahren halt mit dem Fahrrad raus in die Peripherie und sammeln dort.

UrKonzUrMenschen hatten kein Fahrrad.

Roland Wilhelm Ziegler

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Im Artikel <20000324041144...@nso-bh.aol.com>, bron...@aol.com
(Brigitte Rondholz) schreibt:

Hallo Brigitte,

>Ein Freund von mir ist URmethodiker und verdient (noch ) seine Brötchen

>ähh...Avocados... als Chefkoch in einem Restaurant...


>Was wollen dir diese Worte sagen?

krampfhaft sich am Schädel kratzend meine Antwortmöglichkeiten

( ) nichts?
( ) Chefkoch von was?
( ) Chefkoch ißt Brötchen?
( ) Chefkoch ißt Avocados? ... wo jetzt gar keine Saison ist außer
vielleicht via Rangis?

AH, ich hab's! Brigitte macht Werbung für weltweit makelnde
Frischkost-Zulieferer. Logo... hätte mir auch gleich kommen
müssen.

Roland


--
Alternativmedizin kritisch betrachtet und Klinik-Aktuell unter:
http://www.vrzverlag.com

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Im Artikel <20000324080039...@nso-ck.aol.com>, rwzi...@aol.com
(Roland Wilhelm Ziegler) schreibt:

ROTFL ...Roland!


> ) Chefkoch ißt Avocados? ... wo jetzt gar keine Saison ist außer
> vielleicht via Rangis?

... die ortsansässige Firma heißt aber Rungis... Sherlock Humbug... :-)

...und vetreiben keine Frischkost in meinem Sinne, sondern verkaufen -
obszönerweise - Austern, Krebse u. a.

>
>AH, ich hab's! Brigitte macht Werbung für weltweit makelnde
>Frischkost-Zulieferer. Logo... hätte mir auch gleich kommen
>müssen.

Nach dem wievielten Schnäpschen war das, Roland??? ;-)

Gruß

Brigitte


Uli Arzberger

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to

Hallo Brigitte,

Brigitte Rondholz wrote:

> >Vorsicht Fuchsbandwurm!!!

> Och, Andreas, die mögen mich und tun mir nichts.... ich habe da volles
> URvertrauen. :-)

Das Vertrauen hilft Dir solange, bis der Bandwurm Deine Eingeweide
durchlöchert hat. Dann allerdings wird es unangenehm.

Deine Sichtweise finde ich ehrlich gesagt etwas naiv. "Mir wird schon
nix passieren" als Motto ist keine gute Basis.


Gruß Uli

--
Ich kann, weil ich will, was ich muß. --- Immanuel Kant

Uli Arzberger

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to

Hallo Brigitte,

Brigitte Rondholz wrote:

> Sie fahren halt mit dem Fahrrad raus in die Peripherie und sammeln dort.

Das ist definitiv zeitaufwendiger als der Einkauf im Supermarkt. Ich
weiß ja nicht, wie Deine Arbeitszeiten ausschauen, aber ich habe locker
eine 45-Stunden-Woche.


> Besides: Wer zwingt dich, mitten in der Stadt zu wohnen?
> Schon wegen der Abgase kein so toller Ort, oder?
>

> Ich kann, weil ich will, was ich muß.. gell? :-)

Zeige mir eine Wohnung für 300 DM auf dem Land, und eine Möglichkeit,
nicht mehr als 40 DM monatlich für die öffentlichen Verkehrsmittel zu
zahlen, und ich ziehe hin. Studentenwohnheime sind in aller Regel in der
Stadt. Oder kennst Du ein Gegenbeispiel?

Stefan Jöst

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Hallo Brigitte,

>... die ortsansässige Firma heißt aber Rungis... Sherlock Humbug... :-)
>
>...und vetreiben keine Frischkost in meinem Sinne, sondern verkaufen -
>obszönerweise - Austern, Krebse u. a.

Hört hört. Austern sind für mich immer nur ein glibberiges Nichts gewesen,
konnte bisher nichts daran finden. Aber Taschenkrebse... lecker lecker!
Und Kaisergranat, Schwertfisch, Thunfisch, Makrele. Orkos kauft m.W. auch
einige Sachen auf dem Großmarkt Rungis ein.

Fiiiiihihiiiiischiger Gruß :-)

Stefan


Stefan Jöst

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Hallo Alexandra,

Du schreibst:


>Das ist ja schon wieder tolle UrKoenzlerlogik:
>Wenn ALLE 80 Mio Deutsche AUS der Stadt RAUSZIEHEN wuerden --- wo
>wuerde dann ueberhaupt noch was wild wachsen?

Vielleicht gäbe es dann keine Städte mehr im heutigen Sinn. Und
vielleicht könnte man dem, was in der Landwirtschaft angebaut wird,
wieder trauen und müßte sich nicht einen Spezialversender für das
suchen, was es Millionen von Jahren kostenlos gab: vollkommen na-
türlich gewachsenes Obst und Gemüse, Nüsse, Datteln und auch na-
türlich (auf)gewachsene Tiere.
Die Natur stellt uns alles im Überfluß zur Verfügung. Wir Menschen
haben es geschafft, überall einen Mangel daraus zu machen. Wir leben
nur noch in der Mangelmotivation.

>Wenn es jeder machen wuerde, wuerde es fuer keinen mehr funktionieren.

Das bezweifle ich. Gute Gegenbeispiele: Verbrauch elektrischer Energie,
Liebe und Sex, Dach über dem Kopf, usw.
Wäre doch gelacht, wenn uns mit all der Technik nicht auch für das
Problem einer global natürlichen Lebensweise eine Lösung einfallen
würde.

Gruß aus der Betonwüste (noch)

Stefan


Stefan Jöst

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Hallo Alexandra,

>Du suggerierst, mit gekochtem Essen wuerde man ab 60 Siechen.
>Das ist Bullshit. Ich kenne viele 70jaehrige, die noch topfit sind.
>Auch mit 80 oder 90 kein Problem. In erster Linie braucht man dazu
>eine guenstige genetische Disposition, und dann sollte man viel
>Bewegung haben.

Na dann können wir die Pflegeversicherung ja wieder abschaffen. Wird
wohl überflüssig sein. =:O
Ansonsten: was ist, wenn Deine genetische Disposition nicht günstig
ist? Nimmst Du Dir dann einen Strick? Wäre es nicht sinnvoll, Deine
Disposition durch eine natürliche Lebensweise bestmöglich zu unter-
stützen?

Gruß aus der Hauptstadt

Stefan


Andreas Schnabl

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag: >
...und vetreiben keine Frischkost in meinem Sinne, sondern
verkaufen -

> obszönerweise - Austern,

Geil! Frisch vom Felsen ernten, in kochendes Wasser werfen, danach
(ohne große Mühe) das Fleisch entnehmen, in Olivenöl mit Knoblauch
leicht anbraten und mit Muskadet ablöschen, etwas schwarzer Pfeffer.
Geil!

Ölpest. :-(

Andreas

Andreas Schnabl

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
> UrWaschdiskliche

Das ist bestimmt ein Ringmagnet, wie er für Lautsprecher verwendet
wird. Natürlich wird er in Plastik eingemantelt sein, damit er mit
seinen scharfen Kanten weder Wäsche noch Maschine beschädigt. So etwas
unnatürliches wie Plastik und Magnete kommt mir aber nicht in meine
urbiologische Waschmaschine!

Andreas

Andreas Schnabl

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000324041144...@nso-bh.aol.com...

> >Auch deine Kundschaft? :-/

> Ein Freund von mir ist URmethodiker und verdient (noch ) seine
Brötchen ähh...
> Avocados... als Chefkoch in einem Restaurant...

> Was wollen dir diese Worte sagen?

Ach so. Hat er eine Urmethode gegen den Fuchsbandwurm gefunden?
Ganzeitliche Zusammenarbeit, du lässt die dir anvertrauten Kids
ungewaschene Heidelbeeren, Walderdbeeren und Kräuter essen, und bei
einer Ansteckung hilft er mit seiner Urpädiatristik. Lasst dir für
eine Mark im Monat schon mal eine neue Domain reservieren:
www.urpaediatrismus-meckenheim.de ;-(

Andreas

Andreas Schnabl

unread,
Mar 24, 2000, 3:00:00 AM3/24/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000323160146...@nso-fp.aol.com...

> Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass sie niemandem
gehören, ich also

In Deutschland gibt es keinen Quadrathmeter, der nicht irgendjemandem
gehört.

> nicht "Äpfel klauen" gehe, sondern dass sie zum Abernten einladen,
oder sie
> verrotten...

Juristen nennen das einen rechtfertigenden Notstand. ;-)))

> Streuobstwiesen, sagt man hier glaube ich auch. Gibt es am

Genau, ein wertvolles Biotop, keine "Urlandschaft", eine
"Kulturlandschaft".

> Die schmecken toll!

Am besten finde ich den Bohnapfel, der eigentlich als Fallobst der
Saftgewinnung dient. Man kann ihn sehr gut lagern. Als Tafelobst hat
er wohl nur wegen seiner geringen Größe keinen Stellenwert erhalten.

Obst von der Streuobstwiese hat geschmackliche Vorteile, die sich
darin begründen, dass hier kein Pflanzenschutz eingesetzt wird. Das
Obst wird von Krankheitserregern und Schädlingen sehr stark gestresst
und muss daher seine ganze Kraft den Abwehrstoffen in der Schale
widmen, etherische Öle deren Aromaprofil wir so sehr schätzen. Dem
Menschen schaden sie nicht. Das Obst will ja von gewissen Tierarten
gefressen werden, damit seine Fortpflanzung gesichert ist.

> (einkaufen im bioladen)

Bohnäpfel gibt es dort leider nicht zu kaufen.

> Da kommen die Leute teilweise bis aus Köln und kaufen hier ein..

Was tut man nicht alles für die Umwelt. ;-(

Andreas

Joachim Schulz

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Hallo Andreas,

Andreas Schnabl schrieb:


>
> > UrWaschdiskliche
>
> Das ist bestimmt ein Ringmagnet, wie er für Lautsprecher verwendet
> wird.

Nein, ist es nicht. Das habe ich auch geglaubt, es ist aber ein bisschen
komplizierter. Mehr sag' ich dazu nicht, weil es offtopic wäre.

Gruß,
Joachim

--
Joachim Schulz Stoesst der Theoretiker auf eine Tatsache,
HASYLAB / DESY die nicht zur Theorie passt, so leugnet er sie.
22607 Hamburg Und wenn er sie nicht leugnen kann, erklaert er sie.
http://home.arcor-online.de/jo.schulz Alexandre Koyre'

Andreas Schnabl

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Joachim Schulz <sch...@mail.desy.de> schrieb in im Newsbeitrag:
38DC8E5E...@mail.desy.de...

> > > UrWaschdiskliche
> >
> > Das ist bestimmt ein Ringmagnet, wie er für Lautsprecher verwendet
> > wird.
>
> Nein, ist es nicht. Das habe ich auch geglaubt, es ist aber ein
> bisschen komplizierter. Mehr sag' ich dazu nicht, weil es offtopic
> wäre.

Du hast natürlich recht, es ist wirklich komplizierter. Aber off Topic
ist es nicht, denn es wird auch Dinkel in die Mitte des Ringmagneten
eingebettet.

Von Dinkel wissen wir ja, dass er hervorragend Erdstrahlen abschirmt
und reflektiert. Die sonst so zerstörerischen Erdstahlen werden also
reflektiert, vom Ringmagnet gebündelt und in kurzen heftigen
Nadelimpulsen in die Wäsche abgegeben, so dass sich der Schmutz löst.

Doch Vorsicht! Ohne entsprechende Schutzmaßnahmen entstehen wegen des
Erstrahlensmogs ernsthafte gesundheitliche Schäden: Magengeschwüre,
Hirntumore, Diabetes, Debilität ...

Doch hier kann wirksamer Schutz durch eine Dinkelhaube gewährleistet
werden. Das ist ein großer Kasten aus Massivholz, der innen und außen
mit Vollwertdinkelmehlpapp bestrichen ist und über die Maschine
gestülpt wird. Das Prinzip wurde schon vor über 100 Jahren patentiert.

Es ist dennoch darauf zu achten, dass sich in den Stockwerken unter
dem Standort der Waschmaschine keine Personen aufhalten, da die
Dinkelhaube ja nur zur Seite und nach oben abschirmt.

Andreas
--
Ich persönlich ziehe immer das T u n vor! (Brigitte Rondholz)

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Im Artikel <38DBA123...@rot.stusta.mhn.de>, Uli Arzberger
<Uli.Ar...@rot.stusta.mhn.de> schreibt:


Hi Uli!

>Deine Sichtweise finde ich ehrlich gesagt etwas naiv. "Mir wird schon
>nix passieren" als Motto ist keine gute Basis.
>
>

Nein, das klingt möglichweise so, ist es aber nicht. Es ist eine sehr bewußte
und durchdachte Haltung.
Der "Trick" ist, das Immunsystem so zu stärken, dass es spielend mit - an ihn
von außen herangetragenen - "Störungen" fertigwird.

Das ist das normalste der Welt.

Gruß
Brigitte


Brigitte Rondholz

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Im Artikel <8bid4o$me0$1...@news02.btx.dtag.de>, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> schreibt:

Hi Andreas!

>Du hast natürlich recht, es ist wirklich komplizierter. Aber off Topic
>ist es nicht, denn es wird auch Dinkel in die Mitte des Ringmagneten
>eingebettet.

Offensichtlich gehörst du zu den Typen, die nicht wissen, wann sie überziehen
und dann dadurch überhaupt nicht mehr witzig sind..

Das ruft bei Frauen dann nur noch ein Gähnen und kein Lachen mehr hervor. ;-(

Ist das dein Trick?

Machst du die Frauen willenlos, indem du sie einschläferst.. ;-))


Tipp des Tages:
Lies mal wieder!

Lesen bildet ungemein.

Brigitte

Andreas Schnabl

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Frank Nitsche <f...@offline-club.de> schrieb in im Newsbeitrag:
erppdsgslos9mrhal...@4ax.com...

> Witzig. Kaum steht Brondholz Kritik hilflos gegenüber,
> kommt sie mit sexuellen Angriffen. Anscheinend ein bewährtes
...
> URkotz schwächt offenbar die Nerven... ;-))

Der Waschbär Umweltversand hat dieses Problem jetzt endlich erkannt
und Produkte in den neuen Katalog (S.265) aufgenommen, die hierbei
ohne Pharmazie Abhilfe schaffen. "Welly", "Nobby", "Adam Riese" und
"Evas Zwerg" sind aus Urnaturlatex gemacht, biegsam und gleichzeitig
von angenehmer Festigkeit. Dazu das passende Buch von Betty Dodson:
Sex for one.

Andreas Schnabl

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Stefan Jöst <stefan...@arcormail.de> schrieb in im Newsbeitrag:
8bgad9$4volf$3...@fu-berlin.de...

> ist? Nimmst Du Dir dann einen Strick? Wäre es nicht sinnvoll, Deine
> Disposition durch eine natürliche Lebensweise bestmöglich zu unter-
> stützen?

Das sehe ich ganz genauso. Man sollte nicht versuchen, die natürliche
Selektion zu behindern oder aufzuhalten. Zurück zur Urnatur, folgt der
Urkotz'schen Lehre ... und zwar bedingungslos.

Andreas Schnabl

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000325090833...@nso-cm.aol.com...

> Offensichtlich gehörst du zu den Typen, die nicht wissen, wann sie
> überziehen und dann dadurch überhaupt nicht mehr witzig sind..

Offensichtlich gehörst du zu den Typinnen, die nicht merken, wann
Schluß mit witzig ist. Die Naivitätsvermutung hat sich leider nicht
bestätigt. Das Augenzwinkern hat eine Ende, die binären Emotionen
entfallen.

Andreas Schnabl

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Renate Ratlos <renate...@bigfoot.com> schrieb in im Newsbeitrag:
38db489...@news1.ewetel.de...

> >Kannst oder willst du es nicht verstehen, dass viele Menschen
> >nicht deine "privilegierte" Lebenweise haben koennen?
>
> privilegiert = die Möglichkeit, anderen Menschen aus deren
> Landschaftsgarten Pflanzen zu stehlen

Meckenheimer Urrecht.

Reinhard Bauwe

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Hallo Brigitte,

Brigitte Rondholz schrieb in Nachricht
<20000322174125...@nso-bk.aol.com>...
>Im Artikel <38D90641...@rot.stusta.mhn.de>, Uli Arzberger
><Uli.Ar...@rot.stusta.mhn.de> schreibt:

(Brigitte)
>>> Aber eins möchte ich in aller Deutlichkeit betonen, dass es ganz
genau
>>> _darauf _ankommt, raffinierter Zucker gehört _keinesfalls_ in eine
>>ausgewogene
>>> Ernährung
(:)
>>Alle diese "Begleitstoffe" findest Du in ausgewogener Ernährung. Aus
>>Deinem Bruker-Zitat geht nur hervor, daß Zucker pur ungesund ist, also
>>der ohne Begleitstoffe.

(Brigitte)
>Ja eben, nur im Verbund mit der Pflanze wirkt er richtig und gut.


Das ist völlig richtig.

(Uli)
>>Wenn ich diese Begleitstoffe anderweitig
>>zuführe,
>> z.B. indem ich Zucker _in_ eine ausgewogene Ernährung gebe,
>>habe ich gewonnen.

Dann ist die Ernährung nicht mehr so ganz ausgewogen. Es geht doch hier
nicht um einen Löffel Zucker an den Tee. Es geht um massenhafte
Überernährung mit tierischem Eiweiß, Fett und entwerteten Kohlehydraten,
um nur einige Probleme zu nennen.

Die Natur hat dem Getreidekorn in der Keimanlage alle Stoffe mitgegeben,
die die Keimpflanze zur Verwertung des Stärkespeichers benötigt.
Darunter das Vitamin B1. Der Mensch braucht das gleiche Vitamin zur
Verwertung von Stärke bzw. Glucose im Energiestoffwechsel. Es wirkt als
Coenzym in gewissen Enzymen
zwar katalytisch, wird aber trotzdem langsam verbraucht.

Die Keimanlage enthält zusätzlich unter anderem ungesättigte Fette, die
an der Luft ranzig werden. Aus diesem Grunde ist Vollkornmehl zwar
gesünder, aber sehr viel weniger lagerfähig als Auszugsmehl. Um das Mehl
haltbarer zu machen, hat man die Keimanlage vor dem Mahlprozeß entfernt.
Das nach dieser Entfernung erhaltene Mehl heißt Auszugsmehl und besteht
praktisch aus reiner Stärke. Dem Reis als weiterem wichtigen Stärke-
bzw. Energielieferanten ist es ähnlich ergangen. Die Stärke wird bei der
Verdauung aufgespalten und die absorbierten Zucker im Stoffwechsel in
Glucose umgewandelt.

Ähnlich hat man aus dem Zuckerrohrsaft bzw. den Zuckerrüben alle Stoffe
entfernt, die zur Verwertung des Zuckers notwendig sind. Der raffinierte
Zucker ist dann zwar schön weiß, ernährungsphysiologisch aber
minderwertig.

Wenn man sich nun vollständig oder überwiegend mit Auszugsmehlprodukten
(Brot, Brötchen, Nudeln), geschältem Reis und raffiniertem Zucker (pur
oder in Süßigkeiten oder sonstigen Nahrungsmitteln) ernährt, dann müssen
die zur Verwertung notwendigen Stoffe aus anderer Quelle zugeführt
werden. In diesem Sinne ist reine Stärke und raffinierter Zucker ein
Vitaminräuber. Geschieht das über einen längeren Zeitraum, so wird der
Stoffwechsel bzw. der Organismus Mangelzustände erleiden, zumal die
Begleitstoffe des Vollkorns auch noch andere wichtige Aufgaben zu
erfüllen haben.

Man mag diesen einen Mangel in unserer Ernährung mit Vitaminpillen
beheben können. Es geht aber insgesamt um Tausende solcher ungünstigen
Eigenschaften unserer Nahrung. Beispielsweise werden einige Vitamine
beim Kochprozeß vollständig zerstört. Vitamin C schon ab 50°C. Hinzu
kommen die vielen Fremdstoffe, die unsere Nahrung, das Trinkwasser und
die Luft enthalten. Zusätzlich die Stoffe, die beim Erhitzen entstehen.
Es sind allein einige Tausend. Nicht zu vergessen die vielen
Arzneimittel, die wir, gläubig wie wir sind, in uns hineinstopfen. Es
soll doch niemand glauben, daß das ewig so weitergeht. Allein in diesem
20. Jahrhundert ist die Zahl der an Zivilisationskrankheiten Erkrankten
explosionsartig angestiegen.

Sehr viele Autoren haben in der Vergangenheit auf diese Situation
aufmerksam gemacht. Das waren aber alles nur Streicheleinheiten, die von
den selbsternannten Göttern der orthodoxen Schulmedizin mehr oder
weniger milde belächelt wurden. Da finde ich es schon angebracht, wenn
mal jemand den gleichen Leuten schallende Ohrfeigen austeilt.


Im übrigen werden Fette, Aminosäuren, Glucose (und auch Alkohol) im
Energiestoffwechsel zu aktivierter Essigsäure umgesetzt. Diese wird im
Krebscyclus (Citronensäurecyclus) zu Kohlendioxid oxidiert unter Bildung
von ATP (aus ADP). Die dabei reduzierten Enzyme werden in der
Atmungskette regeneriert. ATP ist mit seiner energiereichsten
P-O-P-Bindung der eigentliche Energieträger im Stoffwechsel. Bei Nutzung
dieser Energie wird unter Abspaltung von Phosphat ADP zurückgebildet.
Für diesen Prozeß spielt unter anderem Kalium eine Schlüsselrolle. Es
liegt in pflanzlicher Rohkost in einer Form vor, die im Darm besonders
günstig absorbiert werden kann.

Beste Grüße
Reinhard


Andreas Schnabl

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Andreas Schnabl <Andreas...@t-online.de> schrieb in im
Newsbeitrag: 8bj2vg$a22$1...@news08.btx.dtag.de...

> Der Waschbär Umweltversand hat dieses Problem jetzt endlich erkannt

Ich muss mich hier doch korrigieren, es scheint eher schon ein alter
Hut zu sein. Ich bin gerade auf eine Seite gestoßen, die die Anwendung
entsprechender Techniken bei einem Urvolk dokumentiert.

http://home.t-online.de/home/Freimann-Gefecht/Gruggden.html

Andreas
--


Wäre es nicht sinnvoll, Deine Disposition durch eine natürliche

Lebensweise bestmöglich zu unterstützen? (Jöst'sche
Urrohvollwertkotzselektion)

Andreas Schnabl

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Reinhard Bauwe <reinhar...@snafu.de> schrieb in im Newsbeitrag:
8bj6fl$ev8$1...@unlisys.unlisys.net...

> Überernährung mit tierischem Eiweiß, Fett und entwerteten
Kohlehydraten,

Es gibt keine entwerteten Kohlenhydrate. Das ist eine
Urnaturvollwertkotz'sche Erfindung. Glucose=Glucose,
Fructose=Fruktose, ... Dummheit=Dummheit, egal ob Konz,
Bruker, Bauwe, Rondholz ... was anderes behaupten.

> Die Natur hat dem Getreidekorn in der Keimanlage alle
> Stoffe mitgegeben, die die Keimpflanze zur Verwertung
> des Stärkespeichers benötigt. Darunter das Vitamin B1.

Dessen Aufnahme durch das Phytin im Urrohvollwertgetreide gebremst
wird.

> Der Mensch braucht das gleiche Vitamin zur

Schade, dann hat der Urnaturvollwertkotzer Pech gehabt.

> zumal die Begleitstoffe des Vollkorns auch noch andere
> wichtige Aufgaben zu erfüllen haben.

Das ist vollkommen richtig. Arabinoxylane, Alkylresrcine, Glucane,
diverse Enzym-Inhibitoren, Pentosane, Tannine ... sorgen dafür, dass
das Vollkorn (weil unbekömmlich und auf Dauer krank machend) im
Urrohkotzzustand nicht gegessen werden will. Eine hervorragende
Abwehrstrategie, um die Fortpflanzung sicherzustellen.

> die Luft enthalten. Zusätzlich die Stoffe, die beim
> Erhitzen entstehen.

Das Kochen ist eine Urmethode des Menschen, Nahrung nutzbar zu machen,
eine Gegenstrategie zu vielen pflanzlichen Abwehrstrategien, und das
schon seit mind. 40.000 Jahren. Selbst für Schweine macht man das,
damit sie von Weizenkleie und Kartoffelschalen nicht krank werden.

> 20. Jahrhundert ist die Zahl der an Zivilisationskrankheiten

So richtig im Vormarsch sind gerade die Essstörungen durch
Urrohvollwertkotzideologische Hospitalisierung.

> Erkrankten explosionsartig angestiegen.

Und vor allem die Lebenserwartung.

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 25, 2000, 3:00:00 AM3/25/00
to
Im Artikel <8bj2vj$a22$7...@news08.btx.dtag.de>, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> schreibt:

> privilegiert = die Möglichkeit, anderen Menschen aus deren


>> Landschaftsgarten Pflanzen zu stehlen
>
>Meckenheimer Urrecht.

Warum schreibt ihr so einen Unsinn?


Nach "Fake", "Esotusse", "Fascho" "Werbedame" "Lügnerin" jetzt "Diebin"?

Ich würde mich jetzt verletzt fühlen, wenn es nicht so lächerlich wäre.

Es gibt sehr wohl noch wildwachsendes Obst, wenn ihr nicht mit offenen Augen
durch die Natur geht, ist das euer Pech.

Es ist überhaupt absurd, diese Erde und das, was auf ihr wächst, als "Eigentum"
zu vereinnahmen.
W i l d wachsende Pflanzen, Beeren und Früchte gehören mit Sicherheit nicht
einem einzelnen.
(Fragt doch mal Roland, wie er das bei seiner Grundsubstanz für den URschnaps
sieht... ;-))
(Vielleicht springt er hier sogar über seinen Schatten gibt mir hier sogar -
ausnahmsweise - recht.. ;-)


Ihr könnt aber sicher sein, dass ich das Eigentum anderer immer respektiere und
verbitte mir weitere Übergriffe.

Brigitte


>Ich persönlich ziehe immer das T u n vor! (Brigitte Rondholz)

Ich finde es immer schön, zitiert zu werden... :-)

Brigitte Rondholz

unread,
Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
to
Im Artikel <8bjchf$4vu$1...@news01.btx.dtag.de>, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> schreibt:

>Es gibt keine entwerteten Kohlenhydrate. Das ist eine


>Urnaturvollwertkotz'sche Erfindung. Glucose=Glucose,
>Fructose=Fruktose, ... Dummheit=Dummheit, egal ob Konz,
>Bruker, Bauwe, Rondholz ... was anderes behaupten.

Tut so viel Blödheit und Ignoranz eigentlich weh?


_So_ unwissend kannst du eigentlich nicht sein und solltest im eigenen
Interesse (als Diabetiker ) schleunigst dazulernen.
Sinnloses (har - har komisches ) Rumposten von Müll bringt dich nicht weiter,
glaube es mir.
(Esklingt mehr wie das Pfeifen bei Dunkelheit im Walde..)

Außerdem bist du hier mit deinen ständigen Versuchen krampfiger Satire OT.

Das Gegenteil von Kunst ist gutgemeint.. gell?

Und wenn man sieht, mit wem du dir die Bälle hier zuwirfst...naja, das sagt
wohl alles!
B. R.

Reinhard Bauwe

unread,
Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
to
Hallo Andreas

Andreas Schnabl schrieb in Nachricht
<8bjchf$4vu$1...@news01.btx.dtag.de>...


>Reinhard Bauwe <reinhar...@snafu.de> schrieb in im Newsbeitrag:
>8bj6fl$ev8$1...@unlisys.unlisys.net...


(Schnabel)


>Es gibt keine entwerteten Kohlenhydrate. Das ist eine
>Urnaturvollwertkotz'sche Erfindung. Glucose=Glucose,
>Fructose=Fruktose, ... Dummheit=Dummheit,


Meine erste Bekanntschaft mit entwerteter Nahrung hatte ich als Lehrling
in einem mikrobiologischen Forschungslabor. Wir verwendeten für
Bakterienkulturen zwei verschiedene Medien. Ein sog. Vollmedium
(Fleischbrühe mit ein paar Zusätzen pflanzlicher Herkunft) und ein
chemisch definiertes Minimalmedium, bei dem alle Bestandteile in
reinster Form auf der Analysenwaage abgewogen und in dest. Wasser
aufgelöst wurden.

Die auf Minimalmedium gewachsenen Bakterien waren deutlich geschwächt,
sozusagen krank und reagierten bei Mutationsversuchen sehr viel
empfindlicher als die auf Vollmedium vermehrten Bakterien.

Ähnliche Versuche hat man mit Säugetieren und denaturierter Nahrung über
viele Generationen durchgeführt. Man mag von solchen Versuchen halten
was man will. Die Ergebnisse liegen jedenfalls vor und die sind
beeindruckend gruselig.

Ein großangelegtes Experiment mit 6 Milliarden Menschen ist noch im
Gange. Da der Mensch sich nicht so schnell vermehrt wie Mäuse oder
Bakterien, dauert es etwas länger. Die Ergebnisse sind allerdings schon
absehbar. Wir sind schon heute gezwungen, die beeindruckenden
Möglichkeiten, die der wissenschaftliche Fortschritt heute bietet, auf
notdüftige Schadensbegrenzung zu konzentrieren.

>> die Luft enthalten. Zusätzlich die Stoffe, die beim
>> Erhitzen entstehen.

>Das Kochen ist eine Urmethode des Menschen, Nahrung nutzbar zu machen,
>eine Gegenstrategie zu vielen pflanzlichen Abwehrstrategien, und das
>schon seit mind. 40.000 Jahren.

Das beweist, daß die Natur uns mit einem sehr belastbaren Organismus
ausgestattet hat. Heute ist die Zahl und Menge an Noxen, mit denen wir
uns belasten sehr viel größer als zu Urzeiten. Wer möchte seine
Belastbarkeit austesten?

(Jöst)


>Wäre es nicht sinnvoll, Deine Disposition durch eine natürliche
>Lebensweise bestmöglich zu unterstützen?

Das ist völlig richtig. Beispielsweise sollte der Diabetiker seinen
Stoffwechsel schonen.
Wenn Augen, Nieren, Herz und Kreislauf noch gesund sind, sollte er
dieselben nicht auch noch ruinieren. Bei vernünftiger Ernährung sind die
bekannten Spätfolgen vermeidbar.

(Schnabl)
>(Jöst'sche
>Urrohvollwertkotzselektion)


Erstaunlich, diese Ignoranz

Freundliche Grüße
Reinhard


Renate Ratlos

unread,
Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
to
On Sat, 25 Mar 2000 13:47:14 +0100, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> wrote:

>Ohne entsprechende Schutzmaßnahmen entstehen wegen des
>Erstrahlensmogs ernsthafte gesundheitliche Schäden: Magengeschwüre,
>Hirntumore, Diabetes, Debilität ...

Falsche Reihenfolge.

Erst Debilität, dann Erdstrahlensmog.

--
"What foods/drinks are good to avoid to prevent teeth discolouration?"
Blueberries, . . . blueberries . . . blueberries . . .
and oh yes, blueberries.
(Joel M. Eichen in sci.med.dentistry)

Bernd pf Kassler

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Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
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Hallo Frank
(f...@offline-club.de) ## 25 Mar 00 ##

>Ihre Angriffe versucht Brondholz weiterhin mit einem Übermass an
>';-))' zu kaschieren.

Verleumdungen, wie sie sektenmaessig offenbar an der Tagesordnung sind,
verlieren auch durch Schleimies nicht ihre juristische Brisanz.

So ist die oeffentliche Unterstellung von Geisteskrankheit weiterhin eine
verleumderische Aussage und kann nach Paragraph 187 StGB mit
Freiheitsstrafen bis zu fuenf Jahren geahndet werden.

Bernd

--
"Tja, Kassler, solch einen monströsen Satz kann sich wohl nur ein krankes Hirn
ausdenken. Sie tun mir leid." Sektenpropaganda a la bron...@aol.com in d.a.n.

Bernd pf Kassler

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Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
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(bron...@aol.com) ## 25 Mar 00 ##

>W i l d wachsende Pflanzen, Beeren und Früchte gehören mit Sicherheit nicht
>einem einzelnen.

Wild wachsende Pflanzen auf *meinen* umzaeunten Grundstuecken gehoeren
m i r - und niemand Anderem sonst. Wer diese entwendet - zu welchem
Zweck auch immer - kann sich auf eine Menge Aerger einstellen. StGB
Paragraph 242 und ggf. 248a. - bei Sekten kommt u.U. noch "Bildung einer
kriminellen Vereinigung" (Para. 129) hinzu.

Im Uberigen behalte ich mir das Recht vor, zu entscheiden, wer die
Grundstuecke betreten darf und wer nicht. Wer in mein befriedetes
Besitztum eindringt oder wer ohne meine Befugnis darin verweilt und sich
auf meinen Aufforderung hin nicht entfernt, wird mit Freiheitsstrafe bis
zu einem Jahr bestraft. (Para. 123, StGB)

Paragraph 130a, StGB, macht uebrigens klar, warum einige NewAge-Esoteriker
einen juristischen Beistand beim Abfassen ihrer Machwerke nutzen muessen:
"Anleitung zu Straftaten..."

Kurz:
Ein Blick in die Gesetze erleichtert die Rechtsfindung....

Bernd

--
"Tja, Kassler, solch einen monströsen Satz kann sich wohl nur ein krankes Hirn

ausdenken. Sie tun mir leid." Sekten-AgitProp a la bron...@aol.com in d.a.n.

Renate Ratlos

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Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
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On Sat, 25 Mar 2000 18:24:41 +0100, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> wrote:

>Sex for one.

Dinner for one.

Möhre.

--
Die Wahrheit und nichts als die nackte Wahrheit: http://www.xaviera.com

Renate Ratlos

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Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
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On 26 Mar 2000 01:19:02 GMT, bron...@aol.com (Brigitte Rondholz)
wrote:

>Tut so viel Blödheit und Ignoranz eigentlich weh?

Ja.

Den Anderen.

--
25 Millionen Grippeopfer in einem Jahr?? says who? Der PR-Chef eines
Parmakonzerns? ...um so eine Zahl zu glauben, muß man wohl eine
besonders naive Informatikerin sein..
(Brigitte Rondholz in d.a.n über die Grippepandemie am Anfang des 20.Jh.)

Renate Ratlos

unread,
Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
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On Sat, 25 Mar 2000 19:55:14 +0100, "Andreas Schnabl"
<Andreas...@t-online.de> wrote:

>Man sollte nicht versuchen, die natürliche
>Selektion zu behindern oder aufzuhalten.

Uganda.

--
10 Millionen Fliegen
ein Fliegenpriester
Irrtum ausgeschlossen
(Freimann /Gefecht)

Renate Ratlos

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Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
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On 25 Mar 2000 23:26:04 GMT, bron...@aol.com (Brigitte Rondholz)
wrote:

>Es ist überhaupt absurd, diese Erde und das, was auf ihr wächst, als "Eigentum"
>zu vereinnahmen.


>W i l d wachsende Pflanzen, Beeren und Früchte gehören mit Sicherheit nicht
>einem einzelnen.

<schnipp>

>Ihr könnt aber sicher sein, dass ich das Eigentum anderer immer respektiere und
>verbitte mir weitere Übergriffe.

Übergriffe?

Wo denn?

"Alles meins."

>>Ich persönlich ziehe immer das T u n vor! (Brigitte Rondholz)
>
>Ich finde es immer schön, zitiert zu werden... :-)

Auch bei Diebstahl?

--
Vielleicht, schalten sie sich ja hier - demnächst - auch ein, dann kriegen
Sie die Packung, die Sie verdienen, und ich fürchte, da werden Sie noch blöder
dastehen, als Sie es jetzt ohnehin schon tun... believe it or not...
(UrKonzUrRohUrWaschdiskKinderpensionsbetreiberin Brigitte Rondholz
zu Freimann-Gefecht in d.a.n.)

Renate Ratlos

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Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
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On 26 Mar 2000 13:21:00 +0100, bp...@alnilam.toppoint.de (Bernd "pf"
Kassler) wrote:

Hallo Herr Kassler

[umzaeunten Grundstuecken]
Landfrevel, Waldfrevel

--
Amalgam http://www.ariplex.com/ama/ama_p0.htm
Lyme-Disease http://www.ariplex.com/lyme/lyme_top.htm

Brigitte Rondholz

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Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
to
Im Artikel <7aalP...@alnilam.toppoint.de>, bp...@alnilam.toppoint.de (Bernd
"pf" Kassler) schreibt:

>Kurz:
>Ein Blick in die Gesetze erleichtert die Rechtsfindung....
>
>Bernd

...ein Blick auf ihr wirres Posting erleichtert die Diagnose: Paranoia!

BTW: Wer würde schon freiwillig auf ihr Grundstück gehen?? LOL :-)

B.R.

Andreas Schnabl

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Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000325201902...@nso-fp.aol.com...

> Interesse (als Diabetiker ) schleunigst dazulernen.

Ich bin gerne bereit etwas dazuzulernen. Doch leider werden mir die
Einblicke in die tieferen Geheimnisse trotz mehrfacher Nachfrage immer
wieder verwehrt.

Andreas

Andreas Schnabl

unread,
Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
to
Brigitte Rondholz <bron...@aol.com> schrieb in im Newsbeitrag:
20000325182604...@nso-fk.aol.com...

> > privilegiert = die Möglichkeit, anderen Menschen aus deren
> >> Landschaftsgarten Pflanzen zu stehlen
> >Meckenheimer Urrecht.
> Warum schreibt ihr so einen Unsinn?
> Nach "Fake", "Esotusse", "Fascho" "Werbedame" "Lügnerin" jetzt
> "Diebin"?

Diese Worte habe ich nie geschrieben!

> Es gibt sehr wohl noch wildwachsendes Obst, wenn ihr nicht mit

Es ging um die Streuobstwiesen, die im Gegensatz zu den Früchten im
Staats- und Gemeindewald (auch hier ist die Nutzung geregelt, um dem
Waldfrevel entgegezuwirken) KEIN Gemeingut sind.

Ich gehe davon aus, dass du dir mal auf einer offensichtlich
unbewirtschafteten Parzelle einen Apfel zum sofortigen Verzehr nimmts.
Das ist o.k., alles was darüber hinausgeht nicht.

Auch ich ärgere mich jedes Jahr darüber, wie Obst auf den Wiesen
verrottet und die Eigentümer stattdessen geschmacklich minderwertige
Ware im Supermarkt kaufen. Bevor ich meine eigene Wiese hatte, habe
ich diverse Eigentümer darauf angesprochen und mir eine Ernteerlaubnis
geholt. Ein Zwanziger oder 3 Flaschen Wein ist es allemal wert.

Ich würde dir empfehlen, eine Streuobstwiese zu kaufen oder zu
pachten,
um diese dann landschaftsgerecht zu bewirtschaften. Damit leistest du
dann nicht nur einen Beitrag zum Naturschutz, sondern hast noch
gleichzeitig eine neue lehrreiche Attraktion für die Kids, was dann
also auch gut für's Geschäft wäre.

> Es ist überhaupt absurd, diese Erde und das, was auf ihr wächst, als
> "Eigentum" zu vereinnahmen.

Bringst du das den Kids bei? Bereitest du die ökokommunistische
Revolution vor? www.VEB-Urkotzpflanzen-Kombinat-Meckenheim.de

> (Fragt doch mal Roland, wie er das bei seiner Grundsubstanz für den
> URschnaps sieht... ;-))

Sind da auch Fliegenpilze drin?

Andreas

Andreas Schnabl

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Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
to
Reinhard Bauwe <reinhar...@snafu.de> schrieb in im Newsbeitrag:
8bkb4h$6v0$1...@unlisys.unlisys.net...

> Meine erste Bekanntschaft mit entwerteter Nahrung hatte ich als

Entwertete Nahrung gibt es. Aber keine entwerteten KH.

> Gange. Da der Mensch sich nicht so schnell vermehrt wie Mäuse oder
> Bakterien, dauert es etwas länger. Die Ergebnisse sind allerdings

Beim Menschen dauert es auch länger, bis die Schäden der
urrohvollwertkotzistischen Ernährung sichtbar werden, u.U. 10-20
Jahre. Z.B. sind plötzlich einsetztende Alterungsprozesse am artiellen
System und Gelenken keine Seltenheit.

> Das beweist, daß die Natur uns mit einem sehr belastbaren Organismus
> ausgestattet hat. Heute ist die Zahl und Menge an Noxen, mit denen
> wir uns belasten sehr viel größer als zu Urzeiten. Wer möchte seine
> Belastbarkeit austesten?

Nein, es beweist, dass die Gesamtbelastung mit schädlichen Stoffen
durch das Kochen geringer geworden ist. Kochen ist eine
Zubereitungstechnik, die bestimmte Nahrungsmittel erst genießbar
macht, weil sonst deren gesundheitliche Nachteile (deren
Verteidigungsstrategie gegen das Tier) den ernährungsmäßigen Nutzen
überwiegen würden. Selbst wenn durch das Kochen schädliche Noxen (was
immer das doch sein soll) entstehen, so überwiegt der Gesamtvorteil.
Natürlich gilt das nicht für alle Nahrungsmittel, man kann mit dieser
Zubereitungstechnik auch Nahrung entwerten.

Das Kochen hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die Meschheit sich
einen Ernährungsvorteil schaffen und derart stark entwickeln konnte,
die Lebenserwartung stieg drastisch an. Wer etwas anderes behauptet
leugnet das evolutionäre Prinzip und kann somit nicht mehr ernst
genommen werden. Urkotzideologien sind fast schon wahnhafte
Fantastereien und gehören eher dem esoterischen Formenkreis
zugeordnet.

> Das ist völlig richtig. Beispielsweise sollte der Diabetiker seinen
> Stoffwechsel schonen. Wenn Augen, Nieren, Herz und Kreislauf noch

Danke für den Tipp. Ich wäre dir sehr dankbar, wenn du das näher
ausführen könntes. Wie schone ich am besten meinen Stoffwechsel?

> >(Jöst'sche
> >Urrohvollwertkotzselektion)
>
> Erstaunlich, diese Ignoranz

Da stimme ich voll mit dir überein, das habe ich mir auch gedacht, als
ich diesen Satz des Herrn Jöst gelesen habe: "Wäre es nicht sinnvoll,


Deine Disposition durch eine natürliche Lebensweise bestmöglich zu
unterstützen?"

Würde diese Aussage nicht auf Ignoranz, Naivität oder einer
Fehlleistung beruhen (das ist nämlich meine Vermutung), so müsste man
sich fragen, ob Herr Jöst hier ökofaschistisches Gedankengut
einbringen möchte.

Andreas

Bernd pf Kassler

unread,
Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
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Hallo Andreas
(Andreas...@t-online.de) ## 26 Mar 00 ##

>Würde diese Aussage nicht auf Ignoranz, Naivität oder einer
>Fehlleistung beruhen (das ist nämlich meine Vermutung), so müsste man
>sich fragen, ob Herr Jöst hier ökofaschistisches Gedankengut
>einbringen möchte.
>

Immerhin beruft er sich auf B r u k e r, der bekannten Scharnierstelle
zur Neo-Nazi Szene !

Bernd


--
"Tja, Kassler, solch einen monströsen Satz kann sich wohl nur ein krankes Hirn

ausdenken. Sie tun mir leid." Sekten-AgitProp Methode-...@aol.com in dan.

Bernd pf Kassler

unread,
Mar 26, 2000, 3:00:00 AM3/26/00
to
(bron...@aol.com) ## 26 Mar 00 ##

>...ein Blick auf ihr wirres Posting erleichtert die Diagnose: Paranoia!
>

Eine weitere verleumderische Unterstellung.
Sie wissen, was das StGB dazu meint...

Ich empfehle Ihnen DRINGEND, einen Anwalt Ihrer Wahl aufzusuchen!

B.

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