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Bin ich denn ein Kiosk, oder ...

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Wolfgang Walser

unread,
Oct 18, 2001, 3:36:21 PM10/18/01
to
Hallo,


ich suche einen Song, in dem der Refrain etwa folgender ist:
"Leute bin ich denn ein Kiosk, oder bin ich etwa 'ne Bank,
oder seh' ich aus wie ein Hotel oder wie ein Kassenschrank."
Der Song dürfte von einer schweizer Band sein und schon ein paar
Jährchen auf dem Buckel haben.


Ciao,
Wolfgang
--
__________________________________________________________
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HeidiMomm

unread,
Oct 18, 2001, 4:09:08 PM10/18/01
to
Hallo,
das Lied hieß ganz einfach "Kiosk", der Sänger hieß Gottfried Stotz (er
singt auch im Lied "bin ich Gottfried Stotz ein Kiosk, oder bin ich etwa ne
Bank ...?).
Mfg. Heidi


Sebastian Suchanek

unread,
Oct 18, 2001, 4:14:42 PM10/18/01
to
Wolfgang Walser <wal...@web.de> spoke thusly:

> Hallo,
>
>
> ich suche einen Song, in dem der Refrain etwa folgender ist:
> "Leute bin ich denn ein Kiosk, oder bin ich etwa 'ne Bank,
> oder seh' ich aus wie ein Hotel oder wie ein Kassenschrank."
> Der Song dürfte von einer schweizer Band sein und schon ein
> paar Jährchen auf dem Buckel haben.

Sie wünschen, wir liefern. :-)

Das müßte "Rumpelstilz - Kiosk" gewesen sein, vermutlich 1977.


HTH,

Sebastian

--
"Ich mach' jetzt eine wohltätige Organistion auf und sammele
Spenden, um Musiklehrer in die Ghettos zu schicken."

"EvilTechno" beim zwangsweisen Anhören von Rap

J. Schimmer

unread,
Oct 18, 2001, 5:06:28 PM10/18/01
to

> das Lied hieß ganz einfach "Kiosk", der Sänger hieß Gottfried Stotz (er
> singt auch im Lied "bin ich Gottfried Stotz ein Kiosk, oder bin ich etwa
ne
> Bank ...?).

Der Sänger heisst Polo Hofer, die Gruppe Rumpelstilz.


--

Gruß,

J. Schimmer

Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer
genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum
es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird
durch noch etwas Bizarreres und Unbegreiflicheres ersetzt. -
Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.
[Douglas Adams]


Volker Borst

unread,
Oct 20, 2001, 4:17:20 AM10/20/01
to


Guter Versuch. leider daneben. Richtig muss es 'Gottfried Stutz' heißen. Und es
ist nicht der Name des Interpreten (dabei handelt es sich um die Formation
'Rumpelstilz'), sondern dabei handelt es sich um ein sogenanntes 'Nym' oder auch
'Nim'. Dies sind Namen, die als Platzhalter für eine beliebige Person aus einer
großen Gruppe stehen.


Beispiele dafür sind 'Otto Normalverbraucher' und 'Lieschen Müller' als
Bezeichnung für den typischen Deutsche bzw. die typische Deutsche. Klein-Erna und
Fritzchen stehen in Witzen für typische Grundschüler gerade und 'Monika
Mustermann' übernahm bei der Einführung des neuen Personalausweises die Rolle des
typischen Perso-Besitzers.


Natürlich hat jedes Land so seine Mustermänner. Englisches Pendant zum Herrn
Normalverbraucher wäre z.B. 'Joe Public', während Frau Müller dort 'Fanny Adams'
heißt (weitere Beispiele: USA: John und Jane Doe; Holland: Jan Modaal; Finnland:
Matti Maikalainen; Frankreich: Jean Dupont). Na und die Schweiz hat ihren
'Gottfried Stutz'. Stutz ist Schwizerdüütsch und bedeutet 'Stütze', also
Sozialhilfe. Der Gute Gottfried ist also der beliebige kleine unschuldige
Schweizer, der knapp über dem Existenzminimum rumkrebst (ach, sowas gibt's in der
Schweiz tatsächlich?) und am liebsten in Ruhe gelassen werden will.


Volker

Volker Borst

unread,
Oct 20, 2001, 12:13:42 PM10/20/01
to
sp...@plastikpop.com (Adrian Schulthess) wrote:
>--you <bo...@bosey.de> wrote:
>> [...] 'Gottfried Stutz' [...] ist nicht der Name des Interpreten [...],
sondern
>> [...] ein sogenanntes 'Nym'. [...].
>
>Nein. "Gottfried Stutz" ist mindestens im gesuchten Song eine schweizer-
>deutsche Variante eines "Gottverdammtnochmal", "Gottverficktnochmal"
>oder ähnlichem und hat vermutlich den selben Ursprung.[...]


Google angeschmissen. Suchstring:
"gottfried stutz"
...und siehe da...neben dem 'Rumpelstilz'-Text auf
http://www.geocities.com/SunsetStrip/Club/6166/rump/rumptext.html


findet sich auch eine Nym-Seite:
http://www.anu.edu.au/people/Roger.Clarke/DV/FamousNyms.html
Zitat: "in Switzerland, Gottfried Stutz. ('Stutz' means 'support', and is also a
slang term for a Franc/Dollar) "


Du hast aber recht, unter "Gottfriedstutz" und "Gopfriedstutz" wird der Begriff
auch im Sinne eines 'Verdammtnochmal' verwendet.


Volker


>Müsste man eigentlich f'uppen,
>Adrian.
>
>NP: Smog - Song
>--
>I did a remix for Kid 606 and all I got was this lousy signature.

Andreas Eibach

unread,
Oct 20, 2001, 1:59:33 PM10/20/01
to

"Adrian Schulthess" <sp...@plastikpop.com> wrote in message
news:1f1l5eu.1tcd9zwtt2wmkN%sp...@plastikpop.com...

> Nein. "Gottfried Stutz" ist mindestens im gesuchten Song eine schweizer-
> deutsche Variante eines "Gottverdammtnochmal", "Gottverficktnochmal"
> oder ähnlichem und hat vermutlich den selben Ursprung. Ich persönliche
> kenne den Ausdruck auch nur in dieser Verwendung. Ausgesprochen wird das
> je nach Dialekt anders, meist aber als "Gopfriedstutz".

Korrekt.

Andreas
(Nichtschweizer)

HeidiMomm

unread,
Oct 20, 2001, 8:50:38 PM10/20/01
to
Da hab ich mich aber schwer getäuscht, tut mir leid.
Danke für die Info.
Mfg. Heidi


L. Mathez

unread,
Oct 20, 2001, 11:26:25 PM10/20/01
to

Volker Borst <bo...@bosey.de> wrote in message
news:3bd1a2c2$1...@netnews.web.de...

>
> Google angeschmissen. Suchstring:
> "gottfried stutz"
> ...und siehe da...neben dem 'Rumpelstilz'-Text auf
> http://www.geocities.com/SunsetStrip/Club/6166/rump/rumptext.html
>
>
> findet sich auch eine Nym-Seite:
> http://www.anu.edu.au/people/Roger.Clarke/DV/FamousNyms.html
> Zitat: "in Switzerland, Gottfried Stutz. ('Stutz' means 'support', and is
also a
> slang term for a Franc/Dollar) "


Tja, steht so im Internet, stimmt aber trotzdem nicht. Die sind wohl mit den
Umlauten nicht klargekommen: Stutz hat überhaupt nichts mit "support" zu
tun,
es ist wohl "Stützi" (Stütze) oder "stütze" (stützen) gemeint. Neben Slang
für
Geld kenn ichs nur noch als Ausdruck für einen steilen (Berg-) Hang.
Als Nym hab ich "Gottfried Stutz" wirklich noch überhaupt nie gehört.

Gruss Luzia

Baehler

unread,
Oct 21, 2001, 5:49:52 PM10/21/01
to
Sorry, Volker, ich wollte Dir nicht auf die Private Mail schreiben.
Aber trotzdem es isch glunge dini antwort.
Das Lied handelt von einem Menschen, dem das unglück an einem Tag zu hauf
begnet, im deutsche heisst gopfristutz, ähnlich wie himmelnochmal oder
verdammt o.ä. .
Ihm wurde an dem Tag die Wohnung gekündigt, der Hund hat nichts mehr zu
fressen, ein Mädchen will ne'Mark - ein anderer fragt Ihn ob er bei ihm
übernachten kann usw. dass alles an einem Tag.
Da kann man nur fluchen.

Ich hoffe, dass kennt niemand.
Mabba2000
"Volker Borst" <bo...@bosey.de> schrieb im Newsbeitrag
news:3bd1a2c2$1...@netnews.web.de...

Alexander Gressmann

unread,
Oct 22, 2001, 5:32:18 AM10/22/01
to
moin all,
Volker Borst schrieb:

> "gottfried stutz"
> ...und siehe da...neben dem 'Rumpelstilz'-Text auf
> http://www.geocities.com/SunsetStrip/Club/6166/rump/rumptext.html
>

Ach, dann ist _das_ der verschärfte Schweizer Text ;-). Ich habe das Lied in einer
"dem Hochdeutschen angenäherten" Version auf Cassette, und ein Bekannter von mir aus
Basel meinte, in der Schweiz gebe es noch die richtige schwyzerdeutsche Version, die
ein Nichtschweizer gar nicht verstehen würde.

Aber ich war auch immer der irrigen Meinung gewesen, Gottfried Stutz wäre ein
Mitglied der Band ;-)

(Ähnlich wie in einem Lied von Reinhard Mey "Ankomme Freitag den 13.", in dem an
einer Stelle vorkommt "ich bin ganz bestimmt nicht Alfons Jondratschek" ... ;-)

1977 als Erscheinungsjahr dürfte stimmen.

cheerio Grezzy

--
\ Alexander >Grezzy< Greßmann <a...@ier.uni-stuttgart.de>
Für die Erledigung der Dinge, die uns nicht soviel Spaß machen, wurde ein
besonderer Anreiz in Form von Geld geschaffen.
Ingo Leschnewsky in de.org.mensa


Steffen Buehler

unread,
Oct 22, 2001, 10:13:19 AM10/22/01
to
Alexander Gressmann wrote:
>Ich habe das Lied in einer "dem Hochdeutschen angenäherten"
>Version auf Cassette, und ein Bekannter von mir aus
>Basel meinte, in der Schweiz gebe es noch die richtige
>schwyzerdeutsche Version, die ein Nichtschweizer gar nicht
>verstehen würde.


Auf Cassette hab ich's nicht, aber noch im Ohr. Und ich könnte
wetten, daß ganz zum Schluß der Refrain mit "Gottfried Stutz"
gesungen wird. Ich kenne nicht viele Schweizer, daher war mir
der Ausdruck bis zu diesem Thread auch ein Rätsel (zumal ich
immer sowas wie "gott, wie stolz" verstanden hatte). :-)


>Aber ich war auch immer der irrigen Meinung gewesen,
>Gottfried Stutz wäre ein Mitglied der Band ;-)
>
>(Ähnlich wie in einem Lied von Reinhard Mey "Ankomme Freitag
>den 13.", in dem an einer Stelle vorkommt "ich bin ganz
>bestimmt nicht Alfons Jondratschek" ... ;-)


Alfons Yondrascheck kommt bei "Zwei Hühner auf dem Weg nach
vorgestern" nochmal vor. Weißt Du da mehr? War er denn "Band"-
Mitglied? Immerhin wird er bei "Gute Nacht, Freunde" als
Komponist genannt.


Viele Grüße
Steffen

Alexander Gressmann

unread,
Oct 22, 2001, 1:01:48 PM10/22/01
to
moin Steffen,
Steffen Buehler schrieb:

> Auf Cassette hab ich's nicht, aber noch im Ohr. Und ich könnte
> wetten, daß ganz zum Schluß der Refrain mit "Gottfried Stutz"
> gesungen wird. Ich kenne nicht viele Schweizer, daher war mir
> der Ausdruck bis zu diesem Thread auch ein Rätsel (zumal ich
> immer sowas wie "gott, wie stolz" verstanden hatte). :-)
>

Eben. "Bin ich, Gottfried Stutz, ein Kiosk" kommt auch in der
"quasihochdeutschen" Version vor, allerdings erst in der letzten Strofe.
Vorher heißt es:
"Leute, bin ich etwa ein Kiosk ..."

> >(Ähnlich wie in einem Lied von Reinhard Mey "Ankomme Freitag
> >den 13.", in dem an einer Stelle vorkommt "ich bin ganz
> >bestimmt nicht Alfons Jondratschek" ... ;-)
>
> Alfons Yondrascheck kommt bei "Zwei Hühner auf dem Weg nach
> vorgestern" nochmal vor.

Dieses Lied war mir zugegebenermaßen unbekannt (ich bin allerdings kein
profunder Reinhard-Mey-Kenner). Aber auch dessen Text habe ich gerade
gefunden bei Angela und Otto Janko:
http://www.janko.at/Musik/Reinhard%20Mey/Zwei%20Huehner%20auf%20dem%20Weg%20nach%20Vorgestern.htm

> Weißt Du da mehr? War er denn "Band"-
> Mitglied? Immerhin wird er bei "Gute Nacht, Freunde" als
> Komponist genannt.

Hoppsa ... bis eben war ich der Meinung, Alfons Yondrascheck (deine
Schreibweise war also die richtige ;-) wäre der bürgerliche Name von
Reinhard Mey gewesen. Aber dank einer Suchmaschine wurde ich gerade
eines besseren belehrt.

Auf http://reinhard-mey-berlin.de/17a.html ist zu lesen:

"Als Pseudonym verwendete er gelegentlich "Alfons Yondraschek",
erstmalig eingeführt angesichts der Grand Prix Vorstellung von "Gute
Nacht Freunde" durch Inga & Wolf (1973, 3. Platz). Reinhard Mey hatte
den Titel geschrieben und zur Verfügung gestellt. Es musste aber
befürchtet werden, dass einem gewissen Herrn Grünefeld, dem der Name
"Mey" nicht allzu grün war, den Titel nur wegen des Produzenten
durchfallen lies. So wählte man ein Pseudonym, eben jenen "Alfons
Yondraschek".

Gleiche Auskunft, dass Alfons Yondraschek das Pseudonym ist und _nicht_
Reinhard Mey (heißt er dann also wirklich so?) fand ich auch bei einigen
anderen Fundstellen im Netz. Übrigens hieß er in französischsprachigen
Ländern "Frederic Mey", vielleicht weil Reinhard dort schwer
auszusprechen ist.

Und hier zur Ergänzung noch die Textpassage von Ankomme den 13.,
gefunden bei
http://home.t-online.de/home/mi.goe/freitag1a.htm :

"Zunächst einmal anziehn, halt, vorher noch waschen!
Da find' ich die Pantoffeln in den Schlafanzugtaschen.
Das Telefon klingelt: Nein, ich schwöre falsch verbunden,
ich bin ganz bestimmt nicht Alfons Yondrascheck, noch viereinhalb
Stunden."

Anzufügen ist aber, dass "Ankomme Freitag" bereits um das Jahr 1970,
vielleicht sogar etwas früher, entstanden ist, das Lied "Gute Nacht,
Freunde" - bei dem dieser Name als Pseudonym auftaucht, allerdings erst
2-3 Jahre später. Es ist allerdings durchaus erkennbar, dass "Gute
Nacht, Freunde" die Handschrift von Reinhard Mey trägt.

Wieder was dazugelernt ;-) (und ich stelle gerade fest, dass es auch
heute noch eine unheimliche Anzahl von Fan-Seiten von ihm im Netz gibt)
cheerio, Grezzy

--
\ Alexander >Grezzy< Greßmann <a...@ier.uni-stuttgart.de>

Annabelle, ach Annabelle, du bist so herrlich unkonventionell, ich bitte
Dich,
komm sei so gut, mach' meine heile Welt kaputt. Reinhard Mey

Steffen Buehler

unread,
Oct 23, 2001, 4:00:08 AM10/23/01
to
Alexander Gressmann wrote:
>Hoppsa ... bis eben war ich der Meinung, Alfons Yondrascheck (deine
>Schreibweise war also die richtige ;-) wäre der bürgerliche Name von
>Reinhard Mey gewesen. Aber dank einer Suchmaschine wurde ich gerade
>eines besseren belehrt.
>
>Auf http://reinhard-mey-berlin.de/17a.html ist zu lesen:
>
>"Als Pseudonym verwendete er gelegentlich "Alfons Yondraschek",
[...]


Danke für die Recherche! Seit den Siebzigern plagte mich
dieses Rätsel.


>Gleiche Auskunft, dass Alfons Yondraschek das Pseudonym ist und _nicht_
>Reinhard Mey (heißt er dann also wirklich so?) fand ich auch bei einigen
>anderen Fundstellen im Netz.


Doch, doch, er heißt schon so. Jedenfalls hätte ich das in
meiner Fan-Zeit (siehe oben) mitbekommen. Schon allein, daß
er bei "Es gibt keine Maikäfer mehr" was von "entfernten
Namensvettern" singt, spricht doch sehr dafür.


>Es ist allerdings durchaus erkennbar, dass "Gute
>Nacht, Freunde" die Handschrift von Reinhard Mey trägt.


Er hat's ja auch selber gesungen, nur daher weiß ich ja den
"Komponisten", und hatte mich schon immer gewundert, sonst
singt er ja, glaube ich, nur eigene Sachen.

>Wieder was dazugelernt ;-) (und ich stelle gerade fest, dass es auch
>heute noch eine unheimliche Anzahl von Fan-Seiten von ihm im Netz gibt)


Oh, damals wäre ich auch dabei gewesen. Nur hat er seit etwa
1980 stark nachgelassen, seine depressive Phase hat mir
einfach besser gefallen.

Alexander Gressmann

unread,
Oct 23, 2001, 8:31:22 AM10/23/01
to
moin Steffen,
Steffen Buehler schrieb:

> >Gleiche Auskunft, dass Alfons Yondraschek das Pseudonym ist und _nicht_


> >Reinhard Mey (heißt er dann also wirklich so?) fand ich auch bei einigen
> >anderen Fundstellen im Netz.
> Doch, doch, er heißt schon so. Jedenfalls hätte ich das in
> meiner Fan-Zeit (siehe oben) mitbekommen. Schon allein, daß
> er bei "Es gibt keine Maikäfer mehr" was von "entfernten
> Namensvettern" singt, spricht doch sehr dafür.

Naja, das muss kein Beweis sein, dass es sein Realname ist. Findet man bei
den Sängern aus dieser Zeit sehr selten (Chris Roberts heißt ja auch
Christian Klusacek)

> >Es ist allerdings durchaus erkennbar, dass "Gute
> >Nacht, Freunde" die Handschrift von Reinhard Mey trägt.
>
> Er hat's ja auch selber gesungen, nur daher weiß ich ja den
> "Komponisten", und hatte mich schon immer gewundert, sonst
> singt er ja, glaube ich, nur eigene Sachen.

Aha ... auch auf Platte? Ich kenne nur die Inga + Wolf-Version.

> Oh, damals wäre ich auch dabei gewesen. Nur hat er seit etwa
> 1980 stark nachgelassen, seine depressive Phase hat mir
> einfach besser gefallen.

Das ist ja auch die Zeit, seit der er keine ruhige Minute mehr hatte ;->>

cheerio
Grezzy

--
\ Alexander >Grezzy< Greßmann <a...@ier.uni-stuttgart.de>

Peter Henneberger

unread,
Oct 23, 2001, 4:05:42 PM10/23/01
to
Sebastian Suchanek wrote:

>
>
> Das müßte "Rumpelstilz - Kiosk" gewesen sein, vermutlich 1977.
>
>

Mann Leute, ich muss mich auch mal kurz einklinken.
Ich habe die Platte fast ein Jahr gesucht, ueberall, in
Second-Hand-Shops etc.
Wer hat das Teil? Ich war total verzweifelt und hab den Wirt meiner
Stammkneipe gefragt, weil er eine Plattensammlung mit so 3000 Titeln
hat.
Jepp, Volltreffer. Auf CD gebrannt von Platte. Vom Feinsten. Laeuft bei
mir oft im Auto.
*schwelg*

Peter

Christoph Lorenz

unread,
Oct 24, 2001, 3:36:49 AM10/24/01
to
Peter Henneberger <phen...@cip.mathematik.uni-wuerzburg.de> writes:

Bei mir war es einer der (inzwischen seltener gewordenen) Flohmarkt-
Glückstreffer :)

Ciao
Christoph
--
Mail: Christop...@gmx.de
Web : http://ChLorenz.home.pages.de/

Steffen Buehler

unread,
Oct 25, 2001, 3:17:01 AM10/25/01
to
Alexander Gressmann wrote:
>Steffen Buehler schrieb:

>> >Reinhard Mey (heißt er dann also wirklich so?)
[...]

>> Doch, doch, er heißt schon so.
[...]

>Findet man bei den Sängern aus dieser Zeit sehr selten
>(Chris Roberts heißt ja auch Christian Klusacek)


Wenn Du jetzt noch Katja Ebstein, Roy Black und Rex Gildo
in diesem Zusammenhang anführst, fliegt Dir ein Plonk um die
Ohren, das sich gewaschen hat. ;-)


>> >Es ist allerdings durchaus erkennbar, dass "Gute
>> >Nacht, Freunde" die Handschrift von Reinhard Mey trägt.
>>
>> Er hat's ja auch selber gesungen,

[...]


>Aha ... auch auf Platte?


Ich war grad mal im Keller und hab die verstaubte "Mein achtel
Lorbeerblatt" unterm Kartoffelsack rausgezogen. Da ist's
drauf, so richtig mit "T.+M.: Alfons Yondrascheck".


>> Nur hat er seit etwa
>> 1980 stark nachgelassen, seine depressive Phase hat mir
>> einfach besser gefallen.
>
>Das ist ja auch die Zeit, seit der er keine ruhige
>Minute mehr hatte ;->>


Schon klar. Aber deswegen gleich in die Rolf-Zuckowski-Ecke
abzurutschen...


Viele Grüße
Stef- "jezzaba Schluß mim Name-Dropping" -fen

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