Noch bis zum 22.11.96 finden Bauarbeiten zwischen Essen-Werden und Essen-Stadtwald
statt, so dass man den Fahrplan getrost vergessen kann. Ob die Linie evtl. in
Ratingen Ost oder in Duesseldorf "gebrochen" wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
Nach den verbreiteten Informationen soll der Verkehr an den Wochenenden tagsueber
weitgehend normal laufen. An allen Tagen soll man ab 19.30 mit 30 Minuten Verspaetung
rechnen (Schienenersatzverkehr), an Werktagen tagsueber mit 5-10 Minuten.
Die letzte Angabe ist reines Wunschdenken. Nach meiner Erfahrung kommt es zu Ver-
spaetungen von 20-30 Minuten wegen einer laengeren eingleisigen Strecke. Immer,
wenn die Zuege sich aufzustauen drohen, wird ein Zug aus dem Umlauf genommen und
spaeter wieder eingesetzt.
Vielleicht kann ein Insider aus dem Raum Essen oder Duesseldorf meine Angaben
korrigieren oder ergaenzen?
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Gottfried Merkel Email: mer...@wi-inf.uni-essen.de
Universitaet GH Essen Tel.: (02 01) 81003-45
Wirtschaftsinformatik Fax: (02 01) 81003-48
Altendorfer Str. 97-101
45143 Essen Eingang B, Raum 415
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Zwischen Essen Hbf und Kettwig verkehren die Züge der S6 tagsüber bis
gegen 19.30 Uhr im 30-Minuten-Takt und werden in Kettwig gebrochen.
Zwischen Kettwig und Köln besteht weiterhin der 20-Minuten-Takt mit
Verstärkung in der HVZ zwischen Ratingen Ost und Langenfeld auf
10-Minuten-Takt.
Ab etwa 19.50 Uhr ist zwischen Essen Hbf und Essen-Werden SEV. Hierbei
verkehren die Züge der S6 dann zwischen Essen-Werden und Köln.
Dies wegen Gleisbauarbeiten im Bereich Essen-Stadtwald.
Die DB bittet die Fahrgäste auf einem Plakat um Nachsicht bei
Verspätungen von etwa 5 - 10 Minuten. Tatsächlich haben ich seit dem 4.
November 1996 in der Regel Verspätungen von etwa 20 Minuten beobachtet.
Viele Grüße
Euer Thomas
>Nach den verbreiteten Informationen soll der Verkehr an den Wochenenden tagsueber
>weitgehend normal laufen. An allen Tagen soll man ab 19.30 mit 30 Minuten Verspaetung
>rechnen (Schienenersatzverkehr), an Werktagen tagsueber mit 5-10 Minuten.
>
Das trifft jetzt in etwa zu, wobei man je nach Uhrzeit ggf. noch 10 Minuten Warten
in Kettwig dazurechnen muss.
> Nach dem Durcheinander der letzten Woche wird sie in Essen-Kettwig
> gebrochen. Zwischen Essen Hbf und Essen-Kettwig wird in etwa im
> Wochenendtakt (30 Min.) gefahren, ab Kettwig in Richtung Koeln im normalen
> Takt (20 Min.).
Weil es - so steht es heute in der Zeitung - wegen Herbstlaubs auf den
Schienen momentan zu erheblichen Verspaetungen im S-Bahn-Verkehr kommt,
wird die eingesparte S-Bahn-Garnitur jetzt zwischen Koeln und Kettwig
eingesetzt. Dort soll sie bei den bis zu einer Stunde betragenden
Verspaetungen einspringen.
--
Harald Schrapers | H.SCH...@NADESHDA.gun.de
__ Duisburg __ | H.SCH...@MHB.gun.de
> >Noch bis zum 22.11.96 finden Bauarbeiten zwischen Essen-Werden und Essen-Stadtwald
> >statt, so dass man den Fahrplan getrost vergessen kann. Ob die Linie evtl. in
> >Ratingen Ost oder in Duesseldorf "gebrochen" wird, entzieht sich meiner Kenntnis.
> >
> Nach dem Durcheinander der letzten Woche wird sie in Essen-Kettwig gebrochen.
> Zwischen Essen Hbf und Essen-Kettwig wird in etwa im Wochenendtakt (30 Min.)
> gefahren, ab Kettwig in Richtung Koeln im normalen Takt (20 Min.).
In den Abendstunden ( wenn der 30min-Takt beginnt ), faehrt die S6 ab EE-Werden
im Richtung Koeln.
Man haette sich fuer die Bauarten auf dieser Strecke eine bessere Jahreszeit
aussuchen sollen. Verspaetungen sind Witterungsbedingt jetzt sowieso schon erheblich.
Die notwendigen Bauarbeiten verschaerfen das Problem leider noch mehr.
Der Abschnitt EE-Werden - Kettwig wird vermutlich in naechster Zeit noch folgen, was
Gleisbauarbeiten angeht. Der Abschnitt Essen Hbf - Hoesel ist seit langer Zeit schon eine
einzige Langsamfahrstelle. :-(
Gruß
Wolfgang
-- MicroDot 1.11b31
> mer...@wi-inf.uni-essen.de (Gottfried Merkel) meinte am 11.11.96 zum Thema
> "Re: VRR - S-Bahn Linie 6":
>
> > Nach dem Durcheinander der letzten Woche wird sie in Essen-Kettwig
> > gebrochen. Zwischen Essen Hbf und Essen-Kettwig wird in etwa im
> > Wochenendtakt (30 Min.) gefahren, ab Kettwig in Richtung Koeln im normalen
> > Takt (20 Min.).
>
> Weil es - so steht es heute in der Zeitung - wegen Herbstlaubs auf den
> Schienen momentan zu erheblichen Verspaetungen im S-Bahn-Verkehr kommt,
> wird die eingesparte S-Bahn-Garnitur jetzt zwischen Koeln und Kettwig
> eingesetzt. Dort soll sie bei den bis zu einer Stunde betragenden
> Verspaetungen einspringen.
Es gibt keine eingesparte S-Bahneinheit, eher das Gegenteil.
Beweis dafuer sind die Teilausfaelle im 10-min.Takt auf der S6
im Berufsverkehr (Langenfeld - Ratingen-Ost).
Zur Zeit sind wieder 111er auf der S6 im Einsatz (Essen HBF - EE-Werden),
die kuerzlich erst fuer den Regionalverkehr nach Dortmund umbeheimatet
wurden. Der Grund dafuer sind die derzeit hohen Schaeden an der BR143 und
die weitere Umbeheimatung von 111er nach Frankfurt bzw. Muenchen.
20.11.96
Lieber,
das mit den Verspätungen auf der S6 paßt doch gut zusammen: Jetzt kann
keiner mehr sagen, woher die Verspätungen wirklich kommen (Netz sagt: Die
blöden lokbespannten S-Bahnen. Nahverkehr sagt: Die Baustellen vom
Netz...). Da kein Schuldiger zu finden ist, wird auch an den VRR nichts
wegen Schlechtleistung zurückbezahlt: Ein Ergebnis der Bahnreform - alles
bleibt, wie es war!!!
Viele Grüße
Peter Lelowski
P.LEL...@infobox.rhein-ruhr.de
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Gruss, ULF
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Ulf Kutzner
Backhaushohl 46
D-55128 Mainz
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