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-- Klaus-Peter Baumgarten KuS.Bau...@gmx.de
Moin Klaus,
die Lage ist unverändert – siehe Abendblatt Grafik von 2016.
Die CCA Tiefgarage ist eigentlich ganz gut ausgelastet, man findet eigentlich immer einen Parkplatz.
In den anderen war ich noch nie, mache ja auch fast alles in Ahrensburg mit dem Rad.
Ich vermute mal, es sind die üblichen Ängste, Vorurteile und tatsächliche Gründe, warum die Parkhäuser gemieden werden:
- Angst vor Verbrechen (zu dunkel, zu abgeschieden)
- Befürchtung, dass die Parkgebühr zu hoch ist
- Angst, sein Auto zu beschädigen durch enge Auf- und Einfahrten
- zu enge Parkbuchten – die PKW’s werden ja immer fetter
Dagegen ist kein Kraut gewachsen.
Nur dafür immer mehr Straßenparkplätze anzubieten zu und nicht umgekehrt abzubauen zugunsten der Lebensqualität, dass kann es nicht sein.
Ich hoffe, dass mit dem Umbau der Innenstadt in eine autofreie Zone sich in den Köpfen der Autofahrer etwas ändert.
Herzliche Grüße
Jürgen Griebel
Bismarckallee 51 - D-22926 Ahrensburg
Mobil: +49 (0)176 5717 1466
Von: adfc-ah...@googlegroups.com <adfc-ah...@googlegroups.com>
Im Auftrag von Klaus
Gesendet: Samstag, 5. Juni 2021 11:50
An: adfc-ah...@googlegroups.com
Betreff: Re: Weltfahrradtag
Hallo Radbewegte,
wahrscheinlich habt ihr auch folgenden Artikel im Hamburger Abendblatt (von gestern, 4.6.21) gelesen:
Ahrensburg: Viele Parkplätze leer
Gutachten zeigt: Unter freiem Himmel wird es oft eng, in Parkhäusern ist viel frei
Ahrensburg Die Ahrensburger Innenstadt hat ausreichend Parkplätze - aber nicht dort, wo die Besucher gern parken. So könnte man die Ergebnisse einer jetzt im Bau- und Planungsausschuss vorgestellten Untersuchung eines Hamburger Verkehrsplaners zusammenfassen.
Das Ingenieurbüro SBI sollte für die Stadtverwaltung eine Bestandsaufnahme machen, Stellplätze, Auslastung und Verkehr dokumentieren. Demnach verfügt die Stadt im Innenstadt- und Bahnhofsbereich über rund 1900 Stellplätze unter freiem Himmel und weitere 1000
in Parkhäusern. Während es bei ersteren häufig eng wird, stehen die Parkhäuser oft weitgehend leer.
„An einem Wochentag und einem Sonnabend haben wir stündlich Rundgänge gemacht und alle geparkten Fahrzeuge gezählt, sowohl tagsüber als auch in der Nacht“, sagt Peter Hitsch von SBI. Die Verkehrsplaner wollten ein genaues Bild davon bekommen, wie die Parksituation
in Ahrensburg ist. „Vormittags haben wir einen mittleren Parkdruck, der gegen 10 Uhr seinen Höhepunkt erreicht“, so Hitsch. Zeitweise wurde beobachtet, dass mehr als 90 Prozent der verfügbaren Plätze unter freiem Himmel belegt waren. Am Sonnabend war die Auslastung
mit 65 Prozent geringer.
Vor allem am Bahnhof, in der Großen Straße und anderen innenstadtnahen Gebieten müssen Autofahrer lange suchen, bis sie einen Parkplatz finden. In den Parkhäusern dagegen ist fast immer etwas frei. Die höchste Auslastung lag hier bei 55 Prozent.
Die Erhebung ist Grundlage für ein Parkraumkonzept, mit dem sich die Politik in der nächsten Sitzung des Ausschusses näher beschäftigen will. Denn seit Jahren klagen vor allem Gewerbetreibende über zu wenig Stellplätze. Dieser Druck könnte sich erhöhen, wenn
die Alte Reitbahn bebaut wird und dadurch die dortigen Parkplätze wegfallen.
Im Zuge der Datenerhebung haben Stadtentwickler mit einer Onlinebefragung untersucht, wie Besucher und Einzelhändler die Situation in der Innenstadt wahrnehmen. „Wir haben 136 Gewerbetreibende angeschrieben und 36 Rückmeldungen erhalten“, sagte Jan Seeringer,
Prokurist bei der Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg. Dabei sei die allgemeine Verkehrssituation größtenteils als „befriedigend bis eher schlecht“ beschrieben worden. „Unter Auto- und Radfahrern wurden die Angebote für das eigene Verkehrsmittel jeweils
als schlecht wahrgenommen“, so Jan Seeringer. So forderten 53 Prozent der Befragten mehr Parkplätze, unter Autofahrern waren es 81 Prozent.. fif
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-- Klaus-Peter Baumgarten KuS.Bau...@gmx.de