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Infos zu Siemens Mehrplatzsystemen gesucht

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Martin Ebert

unread,
Oct 24, 1990, 8:38:20 AM10/24/90
to
--> Wir hatten das schon mal gepostet, nehmen aber an, dass
es irgendwo verloren ging.

Hallo!

Mal wieder eine Frage:
Welche Mehrplatzsysteme stellt/stellte Siemens ca. seit 1980 her?
Uns interessieren vor allem Infos zu den Betriebssystemen.
MX300/500 sagt uns ja noch was. Aber gibt es Vorgaenger?
Welche anderen gibt es noch?
Was ist zum Bleistift ein BS2000?

MfG Martin
--
bang: unido!tub!uwbln!gkibln!stagwi!ebert (Martin Ebert)
unido!tub!uwbln!gkibln!stagwi!voigt (Karsten Voigt)
PHONE: 0037 00451 68 4768 (voice/data!)
DIE LUTHERSTADT WITTENBERG IST IMMER EINE REISE WERT! (Tips via mail)

Stefan Pommerening

unread,
Oct 27, 1990, 12:35:35 PM10/27/90
to
ne...@stagwi.uucp (Martin Ebert) writes:

> Was ist zum Bleistift ein BS2000?

Ein Betriebssystem: Hat nichts mit UNIX zu tun. Da hat dann Siemens auch
sein eigenes -> SINIX. BS2000 ist einfach nur gross! Sehr gross! Dement-
sprechend nur fuer echte Grossrechenanlagen geeignet. Da dann nicht even-
tuell sinnvoll - kommt auf die Anwendung drauf an. Fuer die zentrale Da-
tenverwaltung einer (groesseren) Firma; also Datenbankanwendungen wie z.B.
Lohn- und Gehaltsabrechnungen.

MfG Stefan.
---
Email: s...@vino.UUCP (sp%vi...@aball.in-berlin.de || sp%vi...@veeble.north.de)
When mailing me from outside Germany: s...@tub.cs.tu-berlin.de || s...@TUB.BITNET
Smail: Stefan Pommerening, Richard-Tauber-Damm 35, W 1000 Berlin 48, Germany

Erik Wachsmuth

unread,
Oct 27, 1990, 6:53:56 PM10/27/90
to

Hallo

ne...@stagwi.uucp (Martin Ebert) writes:

> Welche Mehrplatzsysteme stellt/stellte Siemens ca. seit 1980 her?
> Uns interessieren vor allem Infos zu den Betriebssystemen.
> MX300/500 sagt uns ja noch was. Aber gibt es Vorgaenger?
> Welche anderen gibt es noch?
> Was ist zum Bleistift ein BS2000?

Vor der MX300/500 gab es die MX2, da ist SINIX drauf. Es soll wohl noch
nicht vollstaendig UNIX-Kompatibel gewesen sein. Es ist ein
Mehrplatzsystem. Es sollen bis 25 Terminals angeschlossen werden koennen.
Zum BS2000 kann ich nicht so viel sagen, ausser das es ein Grossrechner ist.

MfG Erik

-------------------------------------------------------------------------
Erik Wachsmuth | Voise :030/492-7705 | UUCP: er...@edibox.UUCP
Residenzstr.97/98 | Mailbox:030/491-3461 | BANK: ..!aball!edibox!erik
1000 Berlin 51 | Online : 24 Stunden |
-------------------------------------------------------------------------

Stefan Stapelberg

unread,
Oct 29, 1990, 8:50:34 AM10/29/90
to
In article <1990Oct24....@stagwi.uucp>

ne...@stagwi.uucp (Martin Ebert) writes:
>--> Wir hatten das schon mal gepostet, nehmen aber an, dass
> es irgendwo verloren ging.

Vielleicht in dnet.xnet.general ohne Crossposting. Dann bouncen
die Artikel bei den Rechnern, die diese Gruppe nicht kennen.

>MX300/500 sagt uns ja noch was. Aber gibt es Vorgaenger?
>Welche anderen gibt es noch?

Folgende PC-Systeme sind mir aus dem frueheren Unternehmensbereich
Kommunikationsendgeraete bekannt:

o PC-D, PC-D2 (80*86) mit MS/DOS (inkompatibler IBM-PC Nachbau).

o PC-MX500 :-) basiernd auf NSC 32*32. Der MX500 ist eine einge-
kaufte, um SINIX erweiterte Balance 8000 von Sequent (woher der
MX300 kommt, weiss ich nicht). Deren Vorgaenger waren der PC-X
(80186), PC-MX (8086) und PC-MX2 (NSC 32032). Der PC-X ist bau-
gleich mit dem PC-D. PC-MX und MX2 sind eigene Entwicklungen.
Betriebssysteme: SINIX 1.0B (bis PC-MX) auf Basis Xenix SIII.
SINIX 1.2 (bis PC-MX2) Xenix, Treiber von SysV
SINIX 2.x (ab MX-500, spater dann bis MX2 runter)
Native-BS ist BSD-Unix, SysV und SINIX
ueber drei "Universes" realisiert.

o 386/486-Basis mit Portierung von SCO Unix. Vorgaenger
dieser Rechner-Linie war m.W. ehemals die PC-D-Serie).

Hier die Rechner des frueheren Unternehmensbereich Bauelemente:

o SME V5 (386, HW von Bell Technologies, File-Server ist ein "Wuerfel"
von Cubix (nicht die deutsche gleichnamige Firma!), beide Maschinen
mit Portierung von Interactive Unix. Vorgaenger war die "Xenix-Box",
eine 286-Plattform von Intel, die I/NDX, den Nachfolger des eigenen
BS ISIS, und eine Xenix-Portierung (Microsoft?/SCO?) fahren konnte.

o MIPS (R2000/R3000, HW von Siemens, als Chip-Produzent der RISC-
CPUs nicht weiter verwunderlich) mit System V / Berkeley-Mix.

o Workstation WS30 (68020, Hardware von Apollo, jetzt Hewlett-Packard)
mit wahlweise Aegis, SysV- oder BSD-Unix.


>Was ist zum Bleistift ein BS2000?

Ein vorzeitliches Betriebssystem :-) auf Fujitsu (sp?) Hardware.
Dazu koennen andere sicher mehr sagen.

Gruesse, Stefan

Mike Hoffmann

unread,
Oct 29, 1990, 2:43:11 AM10/29/90
to
In article <1990Oct24....@stagwi.uucp> ne...@stagwi.uucp (Martin Ebert) writes:
>Mal wieder eine Frage:
>Welche Mehrplatzsysteme stellt/stellte Siemens ca. seit 1980 her?
>Uns interessieren vor allem Infos zu den Betriebssystemen.
>MX300/500 sagt uns ja noch was. Aber gibt es Vorgaenger?
>Welche anderen gibt es noch?

Die Vorgaenger waren die MX, MX2 und MX4, ebenfalls mit NSC Prozessoren
ausgestattet. Alles Einzelprozessorsysteme.
Sie liefen unter Sinix 1.x/2.x, was grob gesprochen ziemlich Xenix-nah war.
Die "extended" MX2, die MX300, sowie die MX500 (Mehrprozessorsystem) laufen
unter Sinix 5.2x. Das war urspruenglich ein Derivat von Dynix, dem Unix der
Firma Sequent. (Besonderheit: die Universen 1/2 :-)

Inzwischen schwenkt Siemens auch auf die Intel Linie ein. Die MX300i
wird dann auch mit UNIX V.4 ausgestattet, die NSC Systeme wohl nicht.

>Was ist zum Bleistift ein BS2000?

Ein Betriebssystem fuer Siemens Grossrechner.

Mike
Mike Hoffmann, Siemens-Nixdorf Informationssysteme AG, SNI AP 712
UUCP: mike%he...@ap542.UUCP
INTERNET: mike%hele%ap...@ztivax.siemens.com

Ullrich Horlacher

unread,
Oct 29, 1990, 12:29:03 PM10/29/90
to
mi...@D012S071.uucp (Mike Hoffmann) writes:

>Mike Hoffmann, Siemens-Nixdorf Informationssysteme AG, SNI AP 712
>UUCP: mike%he...@ap542.UUCP
>INTERNET: mike%hele%ap...@ztivax.siemens.com

Das fiel mir schon oefters auf: wieso benutzt Siemens selbst nicht seine eigene
Rechner - sind die wirklich so mies, dass sie....? :-)

/---Ulli Horlacher---Rechenzentrum Uni Ulm---Oberer Eselsberg---7900 Ulm----\
\ Das Leben des Mannes durchlaeuft 3 Phasen: | ora...@rz.uni-ulm.dbp.de /
\ "Ich will es haben!" "Ich hab's!!" | ora...@dulruu51.bitnet /
\ "Ich hab's satt!!!" - Haegar | fram...@uni-ulm.de /

Superuser

unread,
Oct 30, 1990, 4:36:12 AM10/30/90
to
In article <9...@ap542.uucp> mi...@D012S071.uucp (Mike Hoffmann) writes:

>In article <1990Oct24....@stagwi.uucp> ne...@stagwi.uucp (Martin Ebert) writes:
>>Mal wieder eine Frage:
>>Welche Mehrplatzsysteme stellt/stellte Siemens ca. seit 1980 her?
>>Uns interessieren vor allem Infos zu den Betriebssystemen.
>>MX300/500 sagt uns ja noch was. Aber gibt es Vorgaenger?
>>Welche anderen gibt es noch?

>Die Vorgaenger waren die MX, MX2 und MX4, ebenfalls mit NSC Prozessoren
>ausgestattet. Alles Einzelprozessorsysteme.

Kleine Korrektur : Der MX hatte einen Intel 8086-Prozessor ( ja wirklich ),
und war von 256 kB bis maximal 1MB RAM ausbaubar. Daran waren bis zu vier
Bildschirme anschliessbar, wobei man ehrlich gesagt, nicht mit mehr als zwei
Leuten gleichzeitig einen Editor betrieben sollte. Der Rechner wurde von
1983 - 85 gebaut. Er ist etwa zu vergleichen mit der P8000 ( made in GDR ).

Dann gab es noch einen Ableger davon, ein Einplatz-System PC-X, dann schon mit
80186-Prozessor, das aber in einigen Dingen verschlimmbessert war. So waren
z.B. die IO-Ports nicht gegen Adressierungsfehler des Anwendungsprogramms
geschuetzt und man durfte ziemlich oft waehrend der Programm-Entwicklung neu
booten. Die Plattenkapzitaeten waren auch ziemlich duenn, von 20 - 40 MB !!
Es gab sogar eine Sonderentwicklung fuer die Post, die wollten einen PC-X,
mit abgestripptem Kernel, ohne Festplatte, mit einer Floppy ! Es lief sogar.

>Sie liefen unter Sinix 1.x/2.x, was grob gesprochen ziemlich Xenix-nah war.

Betriebssystem war SINIX, damals eine deutsche und von vielen ( leider nicht
allen ) Fehlern befreite Version von XENIX 2.0.

Als alle hofften, dass nun ein leistungsstarker Nachfolger mit der Integration
von MS-DOS kommen wuerde, kam dann der MX2 mit NatSemi-Prozessor. Zwar gegen-
ueber MX drastisch schneller, aber nix MS-DOS-Integration.

>Die "extended" MX2, die MX300, sowie die MX500 (Mehrprozessorsystem) laufen
>unter Sinix 5.2x. Das war urspruenglich ein Derivat von Dynix, dem Unix der
>Firma Sequent. (Besonderheit: die Universen 1/2 :-)

>Mike
>Mike Hoffmann, Siemens-Nixdorf Informationssysteme AG, SNI AP 712
>UUCP: mike%he...@ap542.UUCP
>INTERNET: mike%hele%ap...@ztivax.siemens.com

^^^^^^
Da hat doch in einer anderen Mail einer gelaestert, dass Siemens eine VAX
als mail/news-rechner einsetzt. Einerseits muss zur Ehrenrettung von Siemens
gesagt werden, dass diese ztivax schon in Betrieb war, bevor es SINIX-Rechner
gab. Zum anderen kann man - wenn man genuegend Source-Code hat und sich redlich
mueht - sogar einen MX300 als mail/news-Gateway verwenden. Unser lokales
Gateway ist ein solcher. Ich koennte allerdings einige kB Probleme auflisten !

Christian Franke

unread,
Oct 30, 1990, 6:56:58 AM10/30/90
to
Hallo,

In article <1990Oct24....@stagwi.uucp>, ne...@stagwi.uucp (Martin Ebert) writes:
>
> MX300/500 sagt uns ja noch was. Aber gibt es Vorgaenger?

> Was ist zum Bleistift ein BS2000?
>

Es gibt (gab?) noch einen etwas merkwuerdigen Rechner namens PC2000. Dies
ist im wesentlichen (glaube ich) eine MX2 mit Sinix (pur) mit einem Zusatz-
prozessor, auf dem BS2000 laeuft. Auf den zugehoerigen Terminals kann
man zwischen beiden Umschalten.

Mfg,

Christian Franke

RWTH Aachen
Lehrstuhl fuer Informatik I
Ahornstrasse 55
D-5100 Aachen
Tel.: 0241 / 80-3586

UUCP: fra...@rwthinf.uucp ({...mcvax}!unido!rwthinf!franke)

Frank Mogaddedi

unread,
Nov 1, 1990, 5:15:13 AM11/1/90
to

Hallo Mike,

In <9...@ap542.uucp> mi...@D012S071.uucp (Mike Hoffmann) writes:
[...]


>unter Sinix 5.2x. Das war urspruenglich ein Derivat von Dynix, dem Unix der
>Firma Sequent. (Besonderheit: die Universen 1/2 :-)

Also bei Software aus US immer sagen make -DSEQUENT o.ae??? Was kommt
dem sonst am naechsten???

Wo sind denn die Unterschiede zw. 5.21 und 5.22 (laufen progs von 5.21
ohne neu cimpiliert werden zu muessen, unter 5.22???)
Wozu ist der C-Compiler denn nun kompatibel? BSD, SYSV, SYSVRIII...

>Inzwischen schwenkt Siemens auch auf die Intel Linie ein. Die MX300i
>wird dann auch mit UNIX V.4 ausgestattet, die NSC Systeme wohl nicht.

heisst das sysV R4? oder BSD? oder nochmal was???

>Mike
>Mike Hoffmann, Siemens-Nixdorf Informationssysteme AG, SNI AP 712
>UUCP: mike%he...@ap542.UUCP
>INTERNET: mike%hele%ap...@ztivax.siemens.com

--
+-------------------------------------+----------------------------------------+
| uucp: fr...@rniwi.rni.sub.org | Disclaimer: My computer made me do it! |
| bang: ...!smurf!rnihd!rniwi!frank | If there are aliens watching us, how |
| bitnet: UK7R@DKAUNI2 | come we don't hear them laughing??? |

Mike Hoffmann

unread,
Nov 9, 1990, 9:15:29 AM11/9/90
to

In article <8...@rniwi.rni.sub.org> fr...@rniwi.rni.sub.org (Frank Mogaddedi) writes:
>In <9...@ap542.uucp> mi...@D012S071.uucp (Mike Hoffmann) writes:
>>unter Sinix 5.2x. Das war urspruenglich ein Derivat von Dynix, dem Unix der
>>Firma Sequent. (Besonderheit: die Universen 1/2 :-)

>Also bei Software aus US immer sagen make -DSEQUENT o.ae??? Was kommt
>dem sonst am naechsten???
>Wo sind denn die Unterschiede zw. 5.21 und 5.22 (laufen progs von 5.21
>ohne neu cimpiliert werden zu muessen, unter 5.22???)
>Wozu ist der C-Compiler denn nun kompatibel? BSD, SYSV, SYSVRIII...

Jetzt wirds etwas kompliziert... :-)

Also:
Bedingt durch die bloeden Universen, musst du erst mal unterscheiden, ob du
im UCB oder im ATT Universum portierst/entwickelst.

Offiziell gibt es ein CES nur fuer ATT.

Wenn du Sourcen in Sinix 5.21 portierst, wirst du feststellen, dass

a) der Compiler ueber viele Expressions stolpert (besonders bei Structures,
Pointer to Functions etc.)
b) viele Funktionen, die selbst bei SYS V Standard sind, einfach nicht
vorhanden sind.

Das bedeutet viel Arbeit beim Portieren.
Generell kann man erst mal sagen, dass man mit -DSYSV ganz gut leben kann,
interessanterweise mit -DUSG aber oft auf die Nase faellt.
(So festgestellt bei Portierung X11 Release 4)

Ist man aber gluecklich im Besitz eines UCB CES hat mans um einiges leichter,
denn:

a) es sind praktisch alle BSD Routinen und noch einiges mehr vorhanden
b) Oh Wunder der Technik! der Compiler frisst viel mehr, *obwohl* es
die voellig identischen Binaries sind!!!

Leider sind in der UCB libc.a einige Routinen boese verbugt (index, rindex)
Ausserdem stolpert der compiler wieder ueber andere Sachen... sigh!

Sinix 5.22 dagegen ist ganz was anderes :-)
Es soll ja XPG III konform sein. Mag sein.
Wichtiger ist, dass:

a) der Compiler ueber viel weniger Ausdruecke stolpert
b) viele der wichtigen BSD Routinen dazugekommen sind, aber nicht entweder-oder
sondern sowohl-als-auch (also index *und* strchr, memcpy *und* bcopy etc.)

Um mal ein konkretes Beispiel zu nennen: Portierung elm
Dieses Prograemmchen verwendet ja den praktischen Configure von Larry Wall.
Laesst man diesen laufen, ergibt sich folgenden:

5.21 ATT:
Looks like a USG System, but we'll see...
Kompiliert groesstenteils einwandfrei durch, steigt dann aber
mit core-dump aus
Ich habs nicht weiter verfolgt, da ich ja den UCB CES hatte, aber
Abhilfe koennte Abschalten des Optimizers sein

5.21 UCB:
Looks like a BSD System...
Dies ist die Version, mit der ich wirklich portiert habe
(auch news, gnu utilitites, einige games wie nethack etc.)
ein paar un-defines wie -Uvoid und noch ein paar sind notwendig
ausserdem ersetzen der buggy Routinen durch eigene ( (r)index)
unser news-Server laeuft praktisch problemlos, von nntp bis rn

5.22 ATT:
Looks like a BSD System ... (!)
fast keine Probleme mehr, die meisten meiner Sourcen, laufen
einwandfrei durch, und laufen fast auf Anhieb
(Bsp: rn, elm, xrn, trn, xloadimage, aquarium - diese Auswahl ist
nicht repraesentativ, einfach nur was mir gerade in den Kopf kam,
zu vielen Sachen bin ich noch gar nicht gekommen, aber in der queue
stehen, b-news, c-news, ida, xtrek, xtank, einige X11 toolkits und
window manager usw. usw. usw.)
einige in X11 Sourcen oft verwendete Routinen wie setitimer und
so, fehlen leider... hat jemand die Sourcen? :-)

5.22 UCB:
ist eigentlich unnoetig
im Extremfall hole ich mir Module aus der UCB libc.a und linke
mit denen im ATT Universum (regular expressions z.B.)

>>Inzwischen schwenkt Siemens auch auf die Intel Linie ein. Die MX300i
>>wird dann auch mit UNIX V.4 ausgestattet, die NSC Systeme wohl nicht.

>heisst das sysV R4? oder BSD? oder nochmal was???

es heisst dann Sinix 5.4. Ist doch leicht zu merken, oder? :-)

Stefan Stapelberg

unread,
Nov 10, 1990, 8:58:56 AM11/10/90
to
In article <8...@rniwi.rni.sub.org> fr...@rniwi.rni.sub.org (Frank Mogaddedi) writes:
>Also bei Software aus US immer sagen make -DSEQUENT o.ae??? Was kommt
>dem sonst am naechsten???

Fuer das native Universum (DYNIX) wurde standardmaessig gar kein C-Compiler
ausgeliefert. Man konnte also nur im SysV-Universum oder im SINIX-Universum
kompilieren (korrigiert mich, wenn's inzwischen anders ist).

>Wozu ist der C-Compiler denn nun kompatibel? BSD, SYSV, SYSVRIII...

Was ist ein BSD- oder SYSV-kompatibler C-Compiler, bitte? Oder meinst
Du den Umfang der Std-Library unter UNIX oder das Systemcall-Interface?
Siehe oben: SINIX & SysV-Universum.

>heisst das sysV R4? oder BSD? oder nochmal was???

Naja, beides wohl. Denn SysV R4 enthaelt die wichtigsten Kommandos und
Funktionen von BSD und SunOS (die im Zuge der Migration uebrigens auch auf
vielen SysV R3-Systemen bereits vorhanden sind, wie z.B. Netzkram, FS usw.).

Gruesse, Stefan

PS: Siemens = "Sie erhalten monatlich ein neues System" :-)

Dave Morton

unread,
Nov 13, 1990, 9:07:39 AM11/13/90
to
Als ich eine der erste MX500 ueberhaupt in Destschland gekauft habe
gabs auch diese CES. Damals habe ich von Sequent in London (in Deutschland
waren die damals noch nicht vertreten) die Sequent compiler system
gekauft. Es war der einzige Weg emacs zu kompilieren :-

Dave Morton,
European Computer Research Centre Tel. + (49) 89-92699-139
Arabellastr 17, 8000 Munich 81. Germany. Fax. + (49) 89-92699-170
E-mail: da...@ecrc.de

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