Ulrich D i e z schrieb:
> Rupert Haselbeck schrieb:
>
>> Zumindest ist jetzt einigermassen klar geworden, was von der Mär zu
>> halten ist :->
>
> Fassen wir zusammen:
>
> Thomas Homilius fragte, wer in Zshg mit Corona-Triage
> über Leben und Tod entscheidet.
>
> Auf seine Frage, nicht auf Dich, habe ich geantwortet.
Hier ist Usenet. Du wirst also stets denjenigen antworten, die dich lesen
> Und ein Szenarium geschildert, das sich in meiner unmittelbaren
> Umgebung zugetragen hat, allerdings ohne alle Daten
> hinauszuposaunen.
>
> Ein Szenarium übrigens, welches hervorragend dazu geeignet ist,
> das Treffen solcher Entscheidungen durch bestimmte einzelne
> Personen zu vermeiden. (Wie sagte grade eben Professor
> Norbert Pfeiffer im ZDF-Spezial: ... solche Entscheidungen zu
> vermeiden...)
>
> Und Du meinst jetzt, aus meiner gar nicht an Dich gerichteten
> Antwort konstruieren zu müssen, ich müsse Kopfstand machen,
> damit du mir glaubst.
Nein, ich meine, dass die Story frei erfunden ist
> Mir ist ziemlich wurscht, was deinesgleichen glaubt.
>
> Das dürfte übrigens auch denen wurscht sein, die sich ggfs bei
> Dir im Kreis herum für nicht zuständig erklären.
Da ich derzeit zufällig mit derlei Sachen zu tun habe, weiss ich auch, dass
die Leute, für welche Quarantäne angeordnet ist, täglich von einem
Mitarbeiter des Gesundheitsamtes angerufen werden, um zu erfragen, wie es
ihnen geht. Sie sind überdies angehalten, sich umgehend zu melden, entweder
beim Gesundheitsamt oder ihrem Hausarzt, wenn sich ihr Zustand
verschlechtern sollte. Und es kommt noch am selben Tage ein Mitarbeiter an
die Wohnungstür, wenn der/die Betroffene telefonisch nicht erreichbar sein
sollte. (In den mir bekannten Fällen wars bisher stets so, dass der/die
Betreffende einkaufen, die Oma besuchen oder sonst unterwegs war). Also
erzähl hier bitte nicht solchen Blödsinn. Es gibt bereits Verunsicherung
genug, so dass wir weitere dümmliche Fake-News wirklich nicht brauchen
können!
Wäre deine Erzählung richtig, so spräche nicht das Geringste dagegen, das
angebliche Opfer zumindest nach Ort, Straße und Hausnummer näher zu
bezeichnen, so dass ich, und/oder jeder andere, der dazu nicht zu feige ist,
die zuständige Staatsanwaltschaft, gerne auch eine beliebige
Polizeidienststelle, unterrichten könnte. Tu dir insoweit keinen Zwang an,
wenn es denn stimmt. Stimmt es nicht, dann nennt man das möglicherweise
Verleumdung oder üble Nachrede - je nach Ausführung.
Was du geschildert hast, wäre zumindest als unterlassene Hilfeleistung, eher
aber wohl als ein Körperverletzungs- oder auch Tötungsdelikt (durch
Unterlassen) zu werten. Allerdings, da du selber auch davon wusstest...
MfG
Rupert