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Die Kohl-Ära will's nochmal wissen...

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Albert Fischer

unread,
May 19, 2004, 3:49:40 PM5/19/04
to
..und schickt einen untoten Nazirichter und unverbesserliche
Hardcore-Konserve ins Rennen:

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,300506,00.html

Die reinste RL-Geisterbahn, dieses Filbinger, da springen einem ja
nachgerade die Gläser aus der Brille. "Was damals Recht war, kann heute
nicht Unrecht sein." Jaja, die Kohl-Ära...

Ein Untertan bis ins Grab, der auf Befehl auch heute noch *jedes* Verbrechen
begehen würde, der "Ordnung", dem "Recht" zuliebe, welches ja die "68er"
einstürzen wollten.

"Äh, wisset'Se Herr Milgraaahm, I läg glei zwo Kilovolt auf, de moischten
rädet dann schneller un mer han zwoidraiß'g Kilowattstunde pro Teschtperson
g'spart." - Tscha der hätte die Versuchsleiter wohl noch mal überrascht.

"Äh, wisset'Se Herr Aaangeklagt'r 's isch 'mer ganz glei' welcher Krieg da
z'End isch und welcher net, Sie, ja Sie stehet jetzscht hier vor enem
doitschen Kriegschgericht un Sie henn Ihne jetztet für Fahne'flucht und
Faighaet vor'm Faend zu verantworte', un daraof stähd d'r Tod durch'm
Strang, dass Se des glei wisset, un des machemer glei nebean
staandrächtlich, I hann nämlich heit a no zwo andere da, un mei Frao warded
daheim mim Veschper, s'isch nämlich scho glei draeveddelsechse."

Also ich finde - die CDU hat immer Klasse Ehrenvorsitzende: Das Kohl, das
Filbinger...

Äh - Wutzl? Huhu!

Wie war das doch gleich mit von wegen in der CDU sind keine Konserven mehr
aktiv?

Darf's darauf ein frischgebrühtes BRUHAHAHAHA sein?


MfG


Albert Fischer

Olaf Peuss

unread,
May 19, 2004, 5:02:30 PM5/19/04
to
Albert Fischer schrieb:

> ..und schickt einen untoten Nazirichter und unverbesserliche
> Hardcore-Konserve ins Rennen:
>
> http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,300506,00.html
>
> Die reinste RL-Geisterbahn, dieses Filbinger, da springen einem ja
> nachgerade die Gläser aus der Brille. "Was damals Recht war, kann heute
> nicht Unrecht sein." Jaja, die Kohl-Ära...

Irrtum, das war bereits vor Kohl: Filbinger trat 1978 zurück, also noch
vier Jahre vor "uns Helmut". Das war noch zu den Zeiten von "Schmidt
Schnauze" (der andere Bundeskanzler, der Helmut hieß).


> Ein Untertan bis ins Grab, der auf Befehl auch heute noch *jedes* Verbrechen
> begehen würde, der "Ordnung", dem "Recht" zuliebe, welches ja die "68er"
> einstürzen wollten.

Ein uneinsichtiger, ewig gestriger Richter Gnadenlos, das wohl sicherlich.


> "Äh, wisset'Se Herr Milgraaahm, I läg glei zwo Kilovolt auf, de moischten
> rädet dann schneller un mer han zwoidraiß'g Kilowattstunde pro Teschtperson
> g'spart." - Tscha der hätte die Versuchsleiter wohl noch mal überrascht.
>
> "Äh, wisset'Se Herr Aaangeklagt'r 's isch 'mer ganz glei' welcher Krieg da
> z'End isch und welcher net, Sie, ja Sie stehet jetzscht hier vor enem
> doitschen Kriegschgericht un Sie henn Ihne jetztet für Fahne'flucht und
> Faighaet vor'm Faend zu verantworte', un daraof stähd d'r Tod durch'm
> Strang, dass Se des glei wisset, un des machemer glei nebean
> staandrächtlich, I hann nämlich heit a no zwo andere da, un mei Frao warded
> daheim mim Veschper, s'isch nämlich scho glei draeveddelsechse."

Wirkt wie aus dem RL genommen. :-)


> Also ich finde - die CDU hat immer Klasse Ehrenvorsitzende: Das Kohl, das
> Filbinger...
>
> Äh - Wutzl? Huhu!
>
> Wie war das doch gleich mit von wegen in der CDU sind keine Konserven mehr
> aktiv?

Sie sind nicht mehr aktiv, werden aber bei Bedarf wieder aktiviert.
"Filbinger - So gut sind Sie noch nie gewählt worden!" An Horst Köhlers
Stelle würde ich mir eine derartige Wahlhilfe enerisch verbitten. Ein
Bundespräsident, mitgewählt von uneinsichtigen Richter Gnadenlos, na
dann prost Mahlzeit. Manchmal ist es schon unfaßbar, wie politisch
instinktlos die Unionsspitze agiert.


> Darf's darauf ein frischgebrühtes BRUHAHAHAHA sein?

Bei unserem Wutzl und seiner Vorliebe für Hochprozentiges wohl eher ein
*/selbstgebranntes/* BRUHAHAHA. :-)


Gruß, Olaf

Frank Bügel

unread,
May 19, 2004, 5:53:48 PM5/19/04
to
Albert Fischer schrieb:

>
> ..und schickt einen untoten Nazirichter und unverbesserliche
> Hardcore-Konserve ins Rennen:
>
> http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,300506,00.html
>
> Die reinste RL-Geisterbahn, dieses Filbinger, da springen einem ja
> nachgerade die Gläser aus der Brille. "Was damals Recht war, kann heute
> nicht Unrecht sein." Jaja, die Kohl-Ära...
>
> Ein Untertan bis ins Grab, der auf Befehl auch heute noch *jedes* Verbrechen
> begehen würde, der "Ordnung", dem "Recht" zuliebe, welches ja die "68er"
> einstürzen wollten.

War doch auch so, oder? Der Deutsche ist diesen Irren ja heute noch der
Feind und der Jude der Freund:

"Sie (die Angehörigen der von Filbinger verurteilten Fahnenflüchtigen,
F.B.) versammelten sich am Mittwoch in Berlin vor dem Brandenburger
Tor, um gegen den honorigen Wahlmann Filbinger zu protestieren.

Sie fragen sich, wie es beispielsweise Paul Spiegel empfindet, der
Präsident des Zentralrats der Juden, der ebenfalls für die CDU als
Wahlmann nach Berlin fährt, Seite an Seite mit Filbinger seine Stimme
für Horst Köhler abzugeben."

Diese doch sehr wichtige Nuance, was denn Paul Spiegel dazu meint,
hattest Du übersehen. Und dabei ist sie doch in der BRD so imens
wichtig. Wußte auch gar nicht, daß der Mose-Jünger für die *christliche*
Partei als Wahlobmann fungieren kann.

Aber bei dieser Partei ist heutzutage "christlich" außen dran geklebt
und ganz viel Philosemitismus steckt innen drinne. Buahh... Das war zu
Filbingers Zeiten wohl noch etwas anders.

(...)

Frank

Albert Fischer

unread,
May 20, 2004, 4:52:15 AM5/20/04
to
Olaf Peuss wrote:


[...]

>> ..und schickt einen untoten Nazirichter und unverbesserliche
>> Hardcore-Konserve ins Rennen:
>>
>> http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,300506,00.html
>>
>> Die reinste RL-Geisterbahn, dieses Filbinger, da springen einem ja
>> nachgerade die Gläser aus der Brille. "Was damals Recht war, kann
>> heute nicht Unrecht sein." Jaja, die Kohl-Ära...
>
> Irrtum, das war bereits vor Kohl: Filbinger trat 1978 zurück, also
> noch
> vier Jahre vor "uns Helmut". Das war noch zu den Zeiten von "Schmidt
> Schnauze" (der andere Bundeskanzler, der Helmut hieß).

Du kennst schon meinen Begriff der erweiterten Kohl-Ära? ;-) Immerhin hatte
Helmut Kohl, der im übrigen auch schon seit geraumer Zeit die Pelzer als
Ministerpräsident quälte, schon eine Bundestagswahl hinter sich (1976), nach
der er meinte, man könne nicht ohne eine Partei regieren, die 48,9 % (oder
so) der Stimmen auf sich vereinigte. Schmidt konnte aber doch, welch ein
Glück, so gab es doch wenigstens mal *einen* Bundeskanzler, an den man sich
ohne Grauen zurückerinnern kann. Naja, Brand war auch ganz ok...

Ob ein Kohl wohl den RAF-Herbst genauso durchgestanden hätte? Übrigens darf
man, wenn man von Kohl spricht, von Strauß nicht schweigen. Die geheimen
Sitzungsprotokolle des Krisenstabes wg. Schleyer/"Landshut" sind bis heute
Staatsgeheimnis. Ich weiß aber trotzdem, was Strauß gefordert hat: Die
RAF-Häftlinge foltern, bis die RAF Schleyer lebend rausrückt und die
"Landshut" aufgibt. Dann hätten wir jetzt auch deutsche
Nachkriegs-"Lynndie"-Bilder. In "bester" Tradition, Tach Herr Wolffsohn...

[Zitate eines schwäbisch richtenden Nazi-Gesetzestreuen]

> Wirkt wie aus dem RL genommen. :-)


Für die Deserteure (die das Bundesverdienstkreuz verdient hätten, nicht ein
Todesurteil eines Nazi-Richters) war es wohl eher RD...

[Konservenalarm in der CDU]

> Sie sind nicht mehr aktiv, werden aber bei Bedarf wieder aktiviert.
> "Filbinger - So gut sind Sie noch nie gewählt worden!" An Horst
> Köhlers Stelle würde ich mir eine derartige Wahlhilfe enerisch
> verbitten.

Tscha, der Filbi ist aber in BaWü außerordentlich beliebt, das sind halt
sture Jungs, diese schwäbischen Konserven-Dickschädel. Wann sich wohl Köhler
wieder nach seinem alten Job zurücksehnen wird? Noch kann er ja Frau Schwan
dranlassen, sie wäre sowieso die bessere Wahl. Vielleicht hilft
Nazi-Filbinger dazu noch ein bisschen (eine letzte gute Tat LOL, so statt
einer Entschuldigung).

> Ein Bundespräsident, mitgewählt von uneinsichtigen Richter
> Gnadenlos, na
> dann prost Mahlzeit. Manchmal ist es schon unfaßbar, wie politisch
> instinktlos die Unionsspitze agiert.

So sind sie halt: Strunzdumm, lernresistent und merkbefreit...

>> Darf's darauf ein frischgebrühtes BRUHAHAHAHA sein?
>
> Bei unserem Wutzl und seiner Vorliebe für Hochprozentiges wohl eher
> ein */selbstgebranntes/* BRUHAHAHA. :-)

Yo :-)))

"Cohiba" dabei...


MfG


Albert Fischer
--
"Der Meeresspiegel senkt der Meeresspiegel steigt"
Max "Wutzl" Eserl zum Treibhauseffekt - in dspm

Frank Bügel

unread,
May 20, 2004, 5:07:44 AM5/20/04
to
Albert Fischer schrieb:

(...)

> Für die Deserteure (die das Bundesverdienstkreuz verdient hätten, nicht ein
> Todesurteil eines Nazi-Richters) war es wohl eher RD...

LOL. Fischer, nenne mir einen Staat, der Deserteure, die nicht die
Heimat verteidigten, als sie von Fremdherrschaft bedroht war, ehrt.

Das kann nur ein späteres Vehikel späteren Kriegessieger sein, die
natürlich jede Fahnenflucht als "ehrenhaft" bezeichnen, weil der
Eroberungszug der Feindstaaten mit jedem Deserteur weniger Widerstand
der Einheimischen in Kauf zu nehmen hätte.

Perverse Logik.

Warst Du eingentlich bei der Armee, Fischwurst? Denke eher, Du warst ein
"friedensbewegter" Zivi, der sich dem Aufbau der Multikultur in der BRD
widmete (soziale Betreuung überführter Drogendealer o.ä.).

(...)

Frank

Frank Schaffer

unread,
May 20, 2004, 12:10:18 PM5/20/04
to
"Albert Fischer" <Fisch...@hotmail.com> wrote in message news:<2h1s4rF...@uni-berlin.de>...

> ..und schickt einen untoten Nazirichter und unverbesserliche
> Hardcore-Konserve ins Rennen:
>
> http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,300506,00.html

rotgruene Hetze vom schlimmsten.

>
> Die reinste RL-Geisterbahn, dieses Filbinger, da springen einem ja
> nachgerade die Gläser aus der Brille. "Was damals Recht war, kann heute
> nicht Unrecht sein." Jaja, die Kohl-Ära...

Nein, sondern sinnentstellendes Zitieren, das sich aber leicht
widerlegen laesst und der Journaille, die das mal versuchte, auch
gleich eine Gegendarstellung einbrachte..


>
> Ein Untertan bis ins Grab, der auf Befehl auch heute noch *jedes* Verbrechen
> begehen würde, der "Ordnung", dem "Recht" zuliebe, welches ja die "68er"
> einstürzen wollten.

Falsch, sondern jemand, der von den Widerstandskaempfern gegen die
Nazis sogar als moegliches Regierungsmitglied in einem freien
deutschland vorgesehen war, ein mutiger Mann, der mehreren zum Tode
verurteilten Soldaten das Leben rettete.


> [...weitere Hetze gel...]

Armseelig. Selbst fuer deine Verhaeltnisse.

Shalom,
--
                Frank Schaffer                     !___
        \v/           prom...@t-online.de        _|___)===
       )>X<(          http://come.to/promillo   (oooooooo)
        /^\     We will not falter, we will not fail!

Frank Schaffer

unread,
May 20, 2004, 12:14:04 PM5/20/04
to
"Frank Bügel" <frank....@nospam.org> wrote in message news:<40ABD76C...@nospam.org>...
> Albert Fischer schrieb:
> > [...Fischwursthetze...]
> [...Luegelhetze...]

> Aber bei dieser Partei ist heutzutage "christlich" außen dran geklebt
> und ganz viel Philosemitismus steckt innen drinne. Buahh... Das war zu
> Filbingers Zeiten wohl noch etwas anders.
>


Pass mal auf, Luegel: Maenner wie Filbinger haben gegen Nazipack
Widerstand geleistet.

Missbrauch ihn nicht fuer deine antisemitischen Hetzorgien.

Nimm dafuer einen Deiner PGs

h.habiger

unread,
May 20, 2004, 1:40:02 PM5/20/04
to
Frank Schaffer wrote:
>
> "Frank Bügel" <frank....@nospam.org> wrote in message news:<40ABD76C...@nospam.org>...
> > Albert Fischer schrieb:
> > > [...Fischwursthetze...]
> > [...Luegelhetze...]
> > Aber bei dieser Partei ist heutzutage "christlich" außen dran geklebt
> > und ganz viel Philosemitismus steckt innen drinne. Buahh... Das war zu
> > Filbingers Zeiten wohl noch etwas anders.
> >
>
> Pass mal auf, Luegel: Maenner wie Filbinger haben gegen Nazipack
> Widerstand geleistet.

....gut getarnt als NSDAP-Marine-Richter der noch nach Kriegsende die
Nazi Wehrmachtsmitglieder in den Tot schickt....

Gerd Bohler

unread,
May 20, 2004, 2:35:21 PM5/20/04
to
Frank Schaffer...

(ist mal wieder schwer neben der Naht)

> Pass mal auf, Luegel: Maenner wie Filbinger haben gegen Nazipack
> Widerstand geleistet.

Doch ja, wie in der "linken Kampfpresse" nachzulesen ist:

---------------------------------------------------------------
Auslöser war im Februar 1978 eine Veröffentlichung des Schriftstellers
Rolf Hochhuth in der Wochenzeitung "Die Zeit". Dadurch wird die Mitwirkung
Filbingers an Todesurteilen bei Kriegsgerichtsverfahren bekannt. Mit einer
Klage vor dem Stuttgarter Landgericht auf Unterlassung siegt der
Ministerpräsident nur teilweise. Hochhuth darf weiterhin behaupten,
Filbinger sei als "Hitlers Marinerichter" ein "furchtbarer Jurist" gewesen
und habe "sogar noch in britischer Gefangenschaft nach Hitlers Tod einen
deutschen Soldaten mit Nazi-Gesetzen verfolgt." Nach und nach werden vier
Todesurteile bekannt, an denen Filbinger mitgewirkt hatte, darunter der
Fall des Matrosen Walter Gröger. Das von Filbinger beantragte Todesurteil
gegen Gröger wegen Fahnenflucht wurde in Gegenwart des Marinerichters
vollstreckt. Zwei weitere von ihm so bezeichnete "Phantomurteile" ergingen
gegen Deserteure im sicheren Schweden. Ein viertes Todesurteil wurde auf
sein Betreiben umgehend in eine achtjährige Freiheitsstrafe umgewandelt.
---------------------------------------------------------------
http://www.stuttgarter-zeitung.de/stz/page/detail.php/473169


-------------------------------------------------------------
m Februar 1978 veröffentlichte die "Zeit" eine Erzählung des
Schriftstellers Rolf Hochhuth, der Filbinger vorhielt, "sogar noch in
britischer Gefangenschaft nach Hitlers Tod einen deutschen Matrosen mit
Nazi-Gesetzen verfolgt" zu haben. Kurz darauf wurde ein im Januar 1945
gegen den Matrosen Walter Gröger erwirktes Todesurteil bekannt, an dem
Filbinger in der zweiten Hauptverhandlung als Vertreter der Anklage
mitgewirkt hatte. Filbinger verwies in der nun beginnenden Debatte auf die
Weisungsgebundenheit des Anklagevertreters. Er versicherte, selbst kein
einziges Todesurteil gefällt und nur in besagtem Verfahren an einem
Todesurteil formal mitgewirkt zu haben. Doch im Juli 1978 wurden zwei
weitere Todesurteile bekannt, die Filbinger als Marinestabsrichter gefällt
hatte. Der Politiker verstrickte sich in Widersprüche und berief sich,
verspätet, auf Erinnerungslücken. Am 3. August wurde noch ein viertes
Todesurteil bekannt, an dem Filbinger, diesmal wieder als Anklagevertreter,
mitgewirkt hatte. Ein im Mai 1978 im "Spiegel" wiedergegebenes, von
Filbinger Wochen später bestrittenes Zitat ließ den Katholiken zudem wie
einen Apologeten des NS-Systems erscheinen: "Was damals Rechtens war, das

kann heute nicht Unrecht sein."

------------------------------------------------------------
http://www.welt.de/data/2003/08/05/147716.html


Ach Bubi...

Gerd

--
BTW Kommsetzung, würfelst du, die aus?
(Max "Lynndie" Eberl übt sich in "Kommsetzung";
dspm 14.4.2004)

Gerd Bohler

unread,
May 20, 2004, 2:35:29 PM5/20/04
to
Frank Schaffer...

(ist mal wieder schwer neben der Naht)

Ists Lügel oder ists der Sofa-SEAL, von dem das gnädig gelöschte
Geschreibsel stammt?

Die Herrschaften sind sich so ähnlich, da kann man schon mal durcheinander
kommen...

meint

Frank Schaffer

unread,
May 21, 2004, 5:32:32 AM5/21/04
to
"h.habiger" <red...@freenet.de> wrote in message news:<40ACED72...@freenet.de>...


um in deiner kranken Logik zu bleiben, muesstest Du Dich doch ueber
jeden "Nazi-Soldaten" freuen, der hingerichtet wird.

Dummerweise hat Filbinger aber niemanden hinrichten lassen.

Doch wen kuemmert schon die Wahrheit, wenn es darum geht, an einer
rotrotgruenen Hetzkampagne mitzuwirken?

Albert Fischer

unread,
May 21, 2004, 7:18:26 AM5/21/04
to
Frank Bügel wrote:


[...]

>> Für die Deserteure (die das Bundesverdienstkreuz verdient hätten,
>> nicht ein Todesurteil eines Nazi-Richters) war es wohl eher RD...
>
> LOL. Fischer, nenne mir einen Staat, der Deserteure, die nicht die
> Heimat verteidigten, als sie von Fremdherrschaft bedroht war, ehrt.

Nun, die Bundesrepublik Deutschland wäre so ein Beispiel. Schau mal, was da
am 20. Juli dieses Jahr abläuft (Jubiläum, jou). Jaja, ich weiß, das wird
mal wieder ein schwarzer Tag für euch Konserven, da gibt's für Lügels nichts
zu feiern.

Obwohl, ein im engereen Sinne war Stauffenberg ja gar kein Deserteur. Nun in
der Tat,
den "Führer" hat er ermordern wollen, den Krieg durch "feige Übergabe" an
den "Feind"
beenden wollen, aber Fahnenflucht im engeren Sinne ist es in der Tat
nicht.

Lügel hat halt immer noch nicht verstanden, dass bei diesem Krieg der Feind
und die Mörder im eigenen Land saßen und dass Ungehorsam und Widerstand hier
eine moralische Pflicht gewesen wäre.

Ich heben keinen Zeigefinger gen diejenigen, die dazu nicht den Mut hatten,
wie es auch unsere Befreier (zumindestens diejenigen aus dem Westen) nicht
taten, da ich mir meiner eigenen Verhaltensweise ob dem Fehlen eines
Vergleichs des Lebens unter einem derart einzigartigen Terrorregime wie dem
SS-Staat Nazideutschland glücklicher Weise fehlt.

Aber heutzutage den zweiten Weltkrieg, den Vernichtungskrieg der Mörder aus
Deutschland *immer noch* als gerecht oder als "Verteidigung der deutschen
Sache" anzusehen; dazu mein lieber Lügel, muss man auch als Vollnazionaldepp
schwer einen neben der Spur laufen haben, ich erwähnte es IIRC bereits.
Alles schon Vorarbeit für den Finanzjudentums-Award 2005, ich sehe schon, da
will sich einer die pole postion sichern...

> Das kann nur ein späteres Vehikel späteren Kriegessieger sein, die
> natürlich jede Fahnenflucht als "ehrenhaft" bezeichnen, weil der
> Eroberungszug der Feindstaaten mit jedem Deserteur weniger Widerstand

> der Einheimischen in Kauf zu nehmen hätte...

...und damit wären viele Menschenleben, gerade unter der einheimischen
Zivilbevölkerung, wie auch desjenigen Teils der deutschen und europäischen
Zivilbevölkerung, die man so millionenmäßig gerade mal ein bisschen am
vernichten war, gerettet worden. Dass das einem Nazi-Lügel nicht gepasst
hätte, wirkt nun mal wirklich glaubhaft. "Feindstaaten" - der 08.05.1945 war
der erste Tag der Rettung Deutschlands, ob es den Lügels passt oder nicht.

Schließlich durften die ja ihre Lüge noch ein bisschen weiterleben, so gute
44 Jahre noch bei; anderen Ossis hat das wohl nicht so viel Spaß gemacht,
wie man 1989 sehen konnte. Da hättest du auch gerne mal mit einer
Kalschnikov "reingehalten", gell Lügel?

> Perverse Logik.

Aus der Sicht einer Nazionalkonserve sicherlich. Wie schafft es eigentlich
der Stein in deiner Brust, soviel Blut in dein Hirn zu pumpen, dass es zum
nazionalen Dauerposten reicht? Bin ehrlich beeindruckt.

> Warst Du eingentlich bei der Armee, Fischwurst?

Na, überleg mal.

> Denke eher, Du warst
> ein "friedensbewegter" Zivi

Bingo.

>, der sich dem Aufbau der Multikultur in
> der BRD widmete (soziale Betreuung überführter Drogendealer o.ä.).

Der war nun wiederum voll daneben. Die Widmung meines Zivildienstes bezog
sich, übrigens qua Dienstvertrag, auch so eine Art Fahneneid, eher darauf,
alten hilfsbedürftigen Menschen eine in Ansätzen menschenwürdige Existenz zu
ermöglichen, angesichts der Tatsache, dass eine Pflege innerhalb der Familie
von den Nachkommen, sofern überhaupt vorhanden, heutzutage als eher lästig
angesehen wird.

Insofern war eher ich der Drogendealer, wobei zu meinem Portfolio neben
diversen Pillen (auch Placebos nahmen häufig die Angst) solche Drogen wie
Zuhören, Spazierengehen, Vorlesen, Nähe etc. gehörte. Dein Zivi, der sich
demnächst deine Hetztiraden mit Gleichmut anhören wird, während du
stockschwingend aus deinem Rollstuhl imaginäre MG-Salven gegen die
"Scheißjudenärzte" ablässt, die Schuld daran seien, dass du jetzt den
Tatterich hast und nicht mehr persönlich den ganzen "Gutmenschen" und
"Zionistenhiwis" via dspm die Meinung geigen kannnst, wird sich
wahrscheinlich schon bald in vergleichbarer Situation befinden. Vielleicht
wird es mein Sohn sein.


MfG


Albert Fischer
--
"Wie willkommen, wie heimisch und sicher sich jüdische Menschen
bei uns fühlen, ist ein entscheidender Gradmesser dafür, wie es um unsere
Demokratien bestellt ist."

Joschka Fischer, Bundesaußenminister, in 2004 über das Fundament,
welches der Holocaust der Bundesrepublik Deutschland und anderen
europäischen Demokratien verliehen hat.

Werner Sondermann

unread,
May 21, 2004, 7:32:19 AM5/21/04
to
Albert Fischer wrote:
>
> [...]

Die Welt liebt nun mal allein den Sieger!

w.

Albert Fischer

unread,
May 21, 2004, 7:32:43 AM5/21/04
to
Frank Schaffer wrote:

>>>>> [...Fischwursthetze...]
>>>> [...Luegelhetze...]
>>>> Aber bei dieser Partei ist heutzutage "christlich" außen dran
>>>> geklebt und ganz viel Philosemitismus steckt innen drinne. Buahh... Das
>>>> war zu Filbingers Zeiten wohl noch etwas anders.
>>> Pass mal auf, Luegel: Maenner wie Filbinger haben gegen Nazipack
>>> Widerstand geleistet.
>> ....gut getarnt als NSDAP-Marine-Richter der noch nach Kriegsende die
>> Nazi Wehrmachtsmitglieder in den Tot schickt....

> um in deiner kranken Logik zu bleiben, muesstest Du Dich doch ueber
> jeden "Nazi-Soldaten" freuen, der hingerichtet wird.

LOL, da geht der Panzerschlaffer wohl mal wieder so entschieden ans Werk aka
die Diplomatie des großen Kalibers <*BUMM*> dass sich ihm Hansens Sarkasmus
nicht ganz offenbarte :-)))

> Dummerweise hat Filbinger aber niemanden hinrichten lassen.
> Doch wen kuemmert schon die Wahrheit, wenn es darum geht, an einer
> rotrotgruenen Hetzkampagne mitzuwirken?

Ach ja, dann lügt die "rotrotgruene" WELT also? Dazu vielleicht mal eine
Quelle zur Hand, darf auch gerne die JF oder die Nazionalzeitung sein, wir
sind da heute mal nicht so ;-))

's wächst halt gerade mal wieder so schön zusammen...

> Shalom

Auch Shalom - ein Gruß übrigens, mit dem du einen Filbinger wahrscheinlich
heute noch angewidert aus jedem Saal treiben würdest, vielleicht sogar das
Wahllokal am Sonntag? Herr Spiegel, übernehmen Sie...

merkt an

Albert Fischer

unread,
May 21, 2004, 8:05:30 AM5/21/04
to
Frank Schaffer wrote:

>> ..und schickt einen untoten Nazirichter und unverbesserliche
>> Hardcore-Konserve ins Rennen:
>> http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,300506,00.html
>
> rotgruene Hetze vom schlimmsten.

Siehe WELT und die Stuttgarter Zeitung - BRUHAHAHAHA

>> Die reinste RL-Geisterbahn, dieses Filbinger, da springen einem ja
>> nachgerade die Gläser aus der Brille. "Was damals Recht war, kann
>> heute nicht Unrecht sein." Jaja, die Kohl-Ära...
>
> Nein, sondern sinnentstellendes Zitieren, das sich aber leicht
> widerlegen laesst

Yo, mach mal...

> und der Journaille, die das mal versuchte, auch
> gleich eine Gegendarstellung einbrachte..

Die nach gerichtlicher Auseinandersetzung zur Folge hatte, dass es nun
offiziell i.O. ist, das Filbinger einen "furchtbaren Juristen" zu nennen.
Die Bezeichnung ist ja wohl auch vor dem Hintergrund *angemessen*, wenn
willkürliche Ordnungsstrafen bei Schill schon zum Tag "Richter Gnadenlos"
führten, dass man willkürliche Todesstrafen als die Taten eines "furchtbaren
Juristen" bezeichnet. HTH.

>> Ein Untertan bis ins Grab, der auf Befehl auch heute noch *jedes*
>> Verbrechen begehen würde, der "Ordnung", dem "Recht" zuliebe, welches ja
die
>> "68er" einstürzen wollten.
>
> Falsch, sondern jemand, der von den Widerstandskaempfern gegen die
> Nazis sogar als moegliches Regierungsmitglied in einem freien
> deutschland vorgesehen war, ein mutiger Mann, der mehreren zum Tode
> verurteilten Soldaten das Leben rettete.

Und in den anderen Fällen war es "Befehlsnotstand", er habe dann nichts
ausrichten können usw. usf..

Schlaffer, das kennen wir doch alles! Niemand will good old Filbi in den
Knast sperren, aber dass so ein alter unverbesserlicher Nazirichter, der
sich nie entschuldigt hat!, für die CDU noch in Ehren aktiv sein darf,
spricht für die Ambivalenz *dieser* CDU, die ihren Frieden im Spannungsfeld
zwischen Wirtschaftslibearlismus und altem stinkend bräunlichem preußischem
Nazionalkonservatismus noch nicht gemacht hat.

Für Filbinger war und ist Hitler lediglich ein Unfall in einem ansonsten
intakten System gewesen, ein Détail der Ge'chichte sozusagen, die 68er aber
eine wirklich fundamentale Bedrohung dessen, woran es immer geglaubt hat. Da
wäre ihm ein "die 68er mag ich zwar persönlich nicht, aber ich schütze ihre
Kritik, solange sie sich auf dem Boden der deutschen Demokratie bewegt"
*nie* über die Lippen gekommen. Wundert's?

> Armseelig. Selbst fuer deine Verhaeltnisse.

Dich aus dem Sofa gelupft zu haben, Panzerschlaffer, ist für mich das
schönste Lob :-)))

schwelt in Seligkeit (die sich auch nach "rotgruener" Rechtschreibreform
immer noch mit einem e schreibt)

Joerg Frommhold

unread,
May 21, 2004, 8:29:20 AM5/21/04
to

"Frank Schaffer" <prom...@t-online.de> schrieb im Newsbeitrag news:edf2cfe9.04052...@posting.google.com...

> "h.habiger" <red...@freenet.de> wrote in message news:<40ACED72...@freenet.de>...
> > Frank Schaffer wrote:
> > >
> > > "Frank Bügel" <frank....@nospam.org> wrote in message news:<40ABD76C...@nospam.org>...
> > > > Albert Fischer schrieb:
> > > > > [...Fischwursthetze...]
> > > > [...Luegelhetze...]
> > > > Aber bei dieser Partei ist heutzutage "christlich" außen dran geklebt
> > > > und ganz viel Philosemitismus steckt innen drinne. Buahh... Das war zu
> > > > Filbingers Zeiten wohl noch etwas anders.
> > > >
> > >
> > > Pass mal auf, Luegel: Maenner wie Filbinger haben gegen Nazipack
> > > Widerstand geleistet.
> >
> > ....gut getarnt als NSDAP-Marine-Richter der noch nach Kriegsende die
> > Nazi Wehrmachtsmitglieder in den Tot schickt....
>
>
> um in deiner kranken Logik zu bleiben, muesstest Du Dich doch ueber
> jeden "Nazi-Soldaten" freuen, der hingerichtet wird.
>
> Dummerweise hat Filbinger aber niemanden hinrichten lassen.
>

Nein, er hat nur als Vertreter der Anklage in mehreren Fällen die Todesstrafe
gefordert und ihrer "ordnungsgemäße" Durchführung protokolliert.

Schaffer, wir sind ja von Dir schon einige Schweinereien und Verdrehungen
der Realität gewohnt, aber Du übertriffst Dich immer wieder, wenn es um
Aussagen über das Naziregime geht.

> Doch wen kuemmert schon die Wahrheit, wenn es darum geht, an einer
> rotrotgruenen Hetzkampagne mitzuwirken?
>

Na, Dich kümmert die Wahrheit auf jeden Fall nicht.

Frank Bügel

unread,
May 21, 2004, 9:00:50 AM5/21/04
to
Albert Fischer schrieb:

>
> Frank Bügel wrote:
>
> [...]
>
> >> Für die Deserteure (die das Bundesverdienstkreuz verdient hätten,
> >> nicht ein Todesurteil eines Nazi-Richters) war es wohl eher RD...
> >
> > LOL. Fischer, nenne mir einen Staat, der Deserteure, die nicht die
> > Heimat verteidigten, als sie von Fremdherrschaft bedroht war, ehrt.
>
> Nun, die Bundesrepublik Deutschland wäre so ein Beispiel.

Ganz so weit ist es noch nicht.

> Schau mal, was da am 20. Juli dieses Jahr abläuft (Jubiläum, jou).

Das hat nichts mit Deserteuren zu tun, sondern mit Widerstand gegen
Hitler, weil er nach Ansicht der Verschwörer falsche Entscheidungen
traf.

> Jaja, ich weiß, das wird
> mal wieder ein schwarzer Tag für euch Konserven, da gibt's für Lügels nichts
> zu feiern.

Weder zu feiern, noch zu trauern.

(...)

> Lügel hat halt immer noch nicht verstanden, dass bei diesem Krieg der Feind
> und die Mörder im eigenen Land saßen und dass Ungehorsam und Widerstand hier
> eine moralische Pflicht gewesen wäre.

Ah ja. Wo hat Hitler im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin
massenhaft Deutsche ermorden lassen?

> Ich heben keinen Zeigefinger gen diejenigen, die dazu nicht den Mut hatten...

Wenn ich in Kellern wegen anglo-amerikanischem Bombenterrors gesessen
hätte, wäre ich selbstverständlich danach auf die Nazis losgegangen...
Oh Fischwurst, Deine hohe moralische Schule ist so weltfremd, wie es nur
irgend geht.

(...)


> Aber heutzutage den zweiten Weltkrieg, den Vernichtungskrieg der Mörder aus
> Deutschland *immer noch* als gerecht oder als "Verteidigung der deutschen

> Sache" anzusehen...

Der Weltkrieg wurde Hitler aufgezwungen, nicht Hitler wollte den
Weltkrieg.

Fischer, das solltest Du doch endlich begriffen haben. Die ganze
Schaumschlägerei um Hitlers (Allein-)Schuld an diesem Gemetzel ist so
überflüssig wie ein Kropf.

(...)


> > Das kann nur ein späteres Vehikel späteren Kriegessieger sein, die
> > natürlich jede Fahnenflucht als "ehrenhaft" bezeichnen, weil der
> > Eroberungszug der Feindstaaten mit jedem Deserteur weniger Widerstand
> > der Einheimischen in Kauf zu nehmen hätte...
>
> ...und damit wären viele Menschenleben, gerade unter der einheimischen
> Zivilbevölkerung, wie auch desjenigen Teils der deutschen und europäischen
> Zivilbevölkerung, die man so millionenmäßig gerade mal ein bisschen am
> vernichten war, gerettet worden.

Hitler wollte alle Juden an die Alliierten verkaufen. Spanien hätte sie
aufgenommen. Die Bankiers der Ostküste hielten aber die Taschen zu. Der
Endsieg war ihnen wichtiger als die Glaubensbrüder.

(...)


> "Feindstaaten" - der 08.05.1945 war
> der erste Tag der Rettung Deutschlands, ob es den Lügels passt oder nicht.

How, ich Fischwurst, habe gesprochen. Frage Zeitzeugen. Sie werden Dir
etwas anderes berichten. V.a. haben die Alliierten das große Verdienst,
Ost- und Westpreußen, Schlesien und Hinterpommern als Teil Deutschlands
samts seiner Bewohner "gerettet" zu haben.

Ebenso starben Millionen von Deutschen nach dem Krieg. Von Befreiung
kann objektiv keine Rede sein. Ich empfehle Dir unbedingt
http://images-eu.amazon.com/images/P/3548331637.03.LZZZZZZZ.jpg
http://images-eu.amazon.com/images/P/3932381246.03.LZZZZZZZ.jpg

zu lesen. Nicht, um a post Nazi-Verbrechen zu "rechtfertigen", aber
eben, um der historischen Wahrheit doch etwas näher zu kommen.

"Wir haben uns, wie sich jetzt offenbart, in eine brutale, fanatische
Vernichtung des deutschen Volkes verstrickt, indem wir ihnen die
Grausamkeiten ihrer Führer mit gleicher Münze heimzahlen." (der damalige
US-Senator Langer über die Besatzungspolitik der "Befreier")

Wie weit muß man eigentlich ideologisch verblendet sein, um derartiges
als "Befreiung" zu deklarieren?

> Schließlich durften die ja ihre Lüge noch ein bisschen weiterleben, so gute
> 44 Jahre noch bei; anderen Ossis hat das wohl nicht so viel Spaß gemacht,
> wie man 1989 sehen konnte. Da hättest du auch gerne mal mit einer
> Kalschnikov "reingehalten", gell Lügel?

Weshalb? Ich hatte mich damals auch entsprechend engagiert, konnte mir
aber eben nicht vorstellen, daß eine solche antideutsche
Geschichtsklitterung statt historischer Wahrheit den DDR-Deutschen nach
der Vereinigung gelehrt werden sollte. Wir hatten doch gerade die
kommunistischen Lügen hinter uns gelassen...

Was wahr ist, muß m.E. wahr bleiben. Ob die (nachprüfbare) historische
Wahrheit irgendwelche Nazis oder Kommunisten, Grüne oder CDU-Mitglieder
äußern, spielt dabei für mich keine Rolle.

> > Perverse Logik.
>
> Aus der Sicht einer Nazionalkonserve sicherlich.

Aus jeglicher Sicht. Es sei denn, man verfälscht die reale Geschichte zu
einem "Geschichtsbild" um, damit gegenwärtige Machtpolitik legitimiert
wird. Das ist offensichtlich der Fall. Und das ist pervers.

(Fischers Zivildienst)

> Dein Zivi, der sich
> demnächst deine Hetztiraden mit Gleichmut anhören wird, während du
> stockschwingend aus deinem Rollstuhl imaginäre MG-Salven gegen die

> "Scheißjudenärzte" ablässt...

Ich habe solche Vokabel nie benutzt. Deine Fantasie brennt leider mit
Dir wieder durch.

(weitere fantastische Vermutungen)

Frank

Christian Braumann

unread,
May 21, 2004, 9:24:41 AM5/21/04
to
Frank Bügel schrieb:

> Weder zu feiern, noch zu trauern.

Naja, Du hast da wohl eine singuläre Ansicht von (hoffentlich). Teilen
tue ich sie insofern, als das der militärische Widerstand war, und die
Attentäter des 20. Juli das alles vorher mitgemacht hatten. Ein
Gedenktag z.B. an die Weiße Rose wäre sicher sinnvoller.

> Ah ja. Wo hat Hitler im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin
> massenhaft Deutsche ermorden lassen?

Stopp! Das ist methodisch falsch! Churchill hat keine Briten massenhaft
ermorden lassen, Roosevelt keine US-Amerikaner (im Gegensatz zu G. Bush
jun), Stalin hat massenhaft Sowjetbürger ermorden lassen, und Hitler
massenhaft Deutsche z.B. in Auschwitz, Treblinka, Maidanek, etc.

> Wenn ich in Kellern wegen anglo-amerikanischem Bombenterrors gesessen
> hätte, wäre ich selbstverständlich danach auf die Nazis losgegangen...

Erstaunlicherweise wärst Du damit absolut in der Minderheit gewesen.


> Der Weltkrieg wurde Hitler aufgezwungen, nicht Hitler wollte den
> Weltkrieg.

Falsch! Schon in "Mein Kampf" schreibt er davon.

> Hitler wollte alle Juden an die Alliierten verkaufen. Spanien hätte sie
> aufgenommen. Die Bankiers der Ostküste hielten aber die Taschen zu. Der
> Endsieg war ihnen wichtiger als die Glaubensbrüder.

Kann man Menschen verkaufen? Was hast Du für ein Menschenbild?

> How, ich Fischwurst, habe gesprochen. Frage Zeitzeugen. Sie werden Dir
> etwas anderes berichten.

Journalismus für Anfänger: Augenzeugen sind die schlechteste
Recherchequelle.


> "Wir haben uns, wie sich jetzt offenbart, in eine brutale, fanatische
> Vernichtung des deutschen Volkes verstrickt, indem wir ihnen die
> Grausamkeiten ihrer Führer mit gleicher Münze heimzahlen." (der damalige
> US-Senator Langer über die Besatzungspolitik der "Befreier")

Daß der Bombenkrieg (z.B. die militärisch völlig überflüssige Zerstörung
Dresdens) ein Verbrechen war (sofern er nicht militärisch gegen das
Naziregime zu rechtfertigen war): darin stimmen wir überein.


>
> Wie weit muß man eigentlich ideologisch verblendet sein, um derartiges
> als "Befreiung" zu deklarieren?

Überhaupt nicht. Es war eine Befreiung für viele, eine Niederlage für
viele, und für Deutschland insgesamt ein Glücksfall.

FG Christian

Frank Bügel

unread,
May 21, 2004, 10:10:02 AM5/21/04
to
Christian Braumann schrieb:

>
> Frank Bügel schrieb:
>
> > Weder zu feiern, noch zu trauern.
>
> Naja, Du hast da wohl eine singuläre Ansicht von (hoffentlich). Teilen
> tue ich sie insofern, als das der militärische Widerstand war, und die
> Attentäter des 20. Juli das alles vorher mitgemacht hatten. Ein
> Gedenktag z.B. an die Weiße Rose wäre sicher sinnvoller.

In der DDR reichte ein "Tag der Opfer des Faschismus". Heute gibt es
unzählige "Gedenktage". Das ist m.E. überflüssig wie ein Kropf.

> > Ah ja. Wo hat Hitler im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin
> > massenhaft Deutsche ermorden lassen?
>
> Stopp! Das ist methodisch falsch!

Falsch ist, was A. Fischer schrieb:

---snip----


> Lügel hat halt immer noch nicht verstanden, dass bei diesem Krieg der Feind

> und *die Mörder im eigenen Land saßen* und dass Ungehorsam und Widerstand hier
> eine moralische Pflicht gewesen wäre. (Albert Fischer)
--schnapp---

> Churchill hat keine Briten massenhaft
> ermorden lassen, Roosevelt keine US-Amerikaner (im Gegensatz zu G. Bush
> jun), Stalin hat massenhaft Sowjetbürger ermorden lassen, und Hitler
> massenhaft Deutsche z.B. in Auschwitz, Treblinka, Maidanek, etc.

Unsinn: von den 600.000 deutschen Juden sind ca. 400.000 bis 1941
ausgewandert. 200.000 internierte deutsche Juden sind zwar immer noch
eine zu hohe Opferzahl (weil schließlich von denen auch einige
überlebten), kennzeichnen aber die Relation, inwieweit sich Hitler zum
Massenmörder an ehemaligen deutschen Staatsbürgern aufschwang.

Das sind rd. 0,2% der deutschen Bevölkerung. Aus tausend Deutschen zwei
Mann.

> > Wenn ich in Kellern wegen anglo-amerikanischem Bombenterrors gesessen
> > hätte, wäre ich selbstverständlich danach auf die Nazis losgegangen...
>
> Erstaunlicherweise wärst Du damit absolut in der Minderheit gewesen.

Ich schrieb daher auch

---snip------


> Oh Fischwurst, Deine hohe moralische Schule ist so weltfremd, wie es nur
> irgend geht.

---schnapp---

Ich wäre keinesfalls in einer solchen Situation auf die Nazis
losgegangen.

> > Der Weltkrieg wurde Hitler aufgezwungen, nicht Hitler wollte den
> > Weltkrieg.
>
> Falsch! Schon in "Mein Kampf" schreibt er davon.

Dieses Buch ersetzt nicht konkrete deutsche Außenpolitik bis September
1939.

> > Hitler wollte alle Juden an die Alliierten verkaufen. Spanien hätte sie
> > aufgenommen. Die Bankiers der Ostküste hielten aber die Taschen zu. Der
> > Endsieg war ihnen wichtiger als die Glaubensbrüder.
>
> Kann man Menschen verkaufen? Was hast Du für ein Menschenbild?

Geiselnahmen sind unschön, aber doch nicht gänzlich unbekannt.

> > How, ich Fischwurst, habe gesprochen. Frage Zeitzeugen. Sie werden Dir
> > etwas anderes berichten.
>
> Journalismus für Anfänger: Augenzeugen sind die schlechteste
> Recherchequelle.

Weshalb? Weil ein Nichtbetroffener für die Betroffenen viel eher sagen
kann, ob sie sich befreit fühlten?

> > "Wir haben uns, wie sich jetzt offenbart, in eine brutale, fanatische
> > Vernichtung des deutschen Volkes verstrickt, indem wir ihnen die
> > Grausamkeiten ihrer Führer mit gleicher Münze heimzahlen." (der damalige
> > US-Senator Langer über die Besatzungspolitik der "Befreier")
>
> Daß der Bombenkrieg (z.B. die militärisch völlig überflüssige Zerstörung
> Dresdens) ein Verbrechen war (sofern er nicht militärisch gegen das
> Naziregime zu rechtfertigen war): darin stimmen wir überein.

Die Nachkriegsbehandlung der Deutschen stand hier im Vordergrund. Die
war bis zum Ausbruch des "Kalten Krieges" von Rachegeist und
Inhumanismus der Besatzer beseelt. Wer etwas anderes meint, lügt.

> > Wie weit muß man eigentlich ideologisch verblendet sein, um derartiges
> > als "Befreiung" zu deklarieren?
>

> Überhaupt nicht. Es war eine Befreiung für viele...

Nur für Juden und Kommunisten. Nicht für die übergroße Mehrheit der
Deutschen allgemein.

> ... eine Niederlage für


> viele, und für Deutschland insgesamt ein Glücksfall.

Es ist nie ein Glücksfall, ein Drittel seines Landes zu verlieren. Es
ist nie ein Glücksfall, wenn nach dem Waffenstillstand [1] Millionen von
Deutschen verhungern, ermordet und vertrieben werden. Es war hingegen
ein Glücksfall für die Deutschen, daß der "Kalte Krieg" ausbrach und
nicht "heiß" wurde. Nur der bewahrte die Westdeutschen vor dem
Morgenthau-Geist und uns vor sowjetischer Gewalt.

[1] "Nach dem *Waffenstillstand* im Mai 1945 begann der SIG mit seiner
eigentlichen Nachkriegshilfe."
http://www.tachles.ch/artikel.php?id_art=1237

"Vortrag anlässlich des Tages der bedingungslosen Kapitulation des
nationalsozialistischen Regimes am 8. Mai 1945"
http://www.gcjz-berlin.de/r04-03.htm

Juden sind zuweilen ehrlicher als manch dummgemachter Deutsche.

MfG Frank

Christian Braumann

unread,
May 21, 2004, 10:34:07 AM5/21/04
to
Frank Bügel schrieb:


> In der DDR reichte ein "Tag der Opfer des Faschismus". Heute gibt es
> unzählige "Gedenktage". Das ist m.E. überflüssig wie ein Kropf.

Naja, mir als Wessi kommt es halt so vor, daß unangemessen der 20. Juli
schon immer eine zentrale Rolle gespielt hat.


>>Churchill hat keine Briten massenhaft
>>ermorden lassen, Roosevelt keine US-Amerikaner (im Gegensatz zu G. Bush
>>jun), Stalin hat massenhaft Sowjetbürger ermorden lassen, und Hitler
>>massenhaft Deutsche z.B. in Auschwitz, Treblinka, Maidanek, etc.
>
>
> Unsinn: von den 600.000 deutschen Juden sind ca. 400.000 bis 1941
> ausgewandert. 200.000 internierte deutsche Juden sind zwar immer noch
> eine zu hohe Opferzahl (weil schließlich von denen auch einige
> überlebten), kennzeichnen aber die Relation, inwieweit sich Hitler zum
> Massenmörder an ehemaligen deutschen Staatsbürgern aufschwang.
>
> Das sind rd. 0,2% der deutschen Bevölkerung. Aus tausend Deutschen zwei
> Mann.
>

Und Frauen und Kinder: diese Aufrechnerei ist zynisch.
>

> Ich wäre keinesfalls in einer solchen Situation auf die Nazis
> losgegangen.

Hoffentlich aus Feigheit und nicht aus Überzeugung.

>>>Der Weltkrieg wurde Hitler aufgezwungen, nicht Hitler wollte den
>>>Weltkrieg.
>>
>>Falsch! Schon in "Mein Kampf" schreibt er davon.
>
>
> Dieses Buch ersetzt nicht konkrete deutsche Außenpolitik bis September
> 1939.

Deine Behauptungen ersetzen nicht die objektive Wahrheit: Lies mal die
Goebbels-Tagebücher aus dem Jahr 1938 bezüglich des Münchner Abkommens.
Außerdem hast Du geschrieben: "Nicht Hitler wollte den Weltkrieg". Er
wollte ihn, nachzulesen in "Mein Kampf".


>
>
>>>Hitler wollte alle Juden an die Alliierten verkaufen. Spanien hätte sie
>>>aufgenommen. Die Bankiers der Ostküste hielten aber die Taschen zu. Der
>>>Endsieg war ihnen wichtiger als die Glaubensbrüder.
>>
>>Kann man Menschen verkaufen? Was hast Du für ein Menschenbild?
>
>
> Geiselnahmen sind unschön, aber doch nicht gänzlich unbekannt.

Staatsgeiselnahmen. Ich komm nachher nochmal drauf.

>>Journalismus für Anfänger: Augenzeugen sind die schlechteste
>>Recherchequelle.
>
>
> Weshalb? Weil ein Nichtbetroffener für die Betroffenen viel eher sagen
> kann, ob sie sich befreit fühlten?

Nein, weil Betroffene immer befangen sind. Und es geht nicht um Gefühle,
sondern um Tatsachen.
>
>

>
> Die Nachkriegsbehandlung der Deutschen stand hier im Vordergrund. Die
> war bis zum Ausbruch des "Kalten Krieges" von Rachegeist und
> Inhumanismus der Besatzer beseelt. Wer etwas anderes meint, lügt.

Wer etwas meint, lügt nicht. Wer etwas als Tatsache wider eigenes Wissen
behauptet, lügt. Die Frage stellt sich dann: Wann brach denn für Dich
der Kalte Krieg aus? Das scheint mir doch sehr definitionsbedürftig.
Meine Definition: Mit der deutschen Kapitulation, andere sagen: schon
eher, in Jalta.


>
>
>>>Wie weit muß man eigentlich ideologisch verblendet sein, um derartiges
>>>als "Befreiung" zu deklarieren?
>>
>>Überhaupt nicht. Es war eine Befreiung für viele...
>
>
> Nur für Juden und Kommunisten. Nicht für die übergroße Mehrheit der
> Deutschen allgemein.

Ein Gegenbeispiel gefällig? Kurt Schumacher. Weder Jude noch Kommunist.
Oder noch eins? Konrad Adenauer. Weder Jude noch Kommunist. Für viele
andere (Geschwister Scholl, Georg Elser, Dietrich Bonhoeffer,
Maximillian Kolbe etc etc) kam die Befreiung leider zu spät.

>
> Es ist nie ein Glücksfall, ein Drittel seines Landes zu verlieren.

Oh doch: mich interessiert diese quantitative Argumentation überhaupt
nicht, weil ich kein Grundbesitzer bin, sondern Hirnbesitzer, und ich
bin froh, daß ich mein Hirn frei und nicht an Nazimaßstäben orientiert
entwickeln konnte.


Es
> ist nie ein Glücksfall, wenn nach dem Waffenstillstand [1] Millionen von
> Deutschen verhungern, ermordet und vertrieben werden.

Für die, die überlebt haben, schon. Übrigens fandest Du ja eben
Staatsgeiselnahmen unschön. Wenn man einen Krieg verliert, gibt es halt
Opfer. Wenn Du den Judenmord als unschön darstellst, müssen ja die
Maßstäbe für alle gelten, oder?

> Juden sind zuweilen ehrlicher als manch dummgemachter Deutsche.

Deine Darstellung von Juden und Deutschen als Gegensatz zeigt einmal
mehr Deine Einstellung :-(

MfG Christian

M.Gorn

unread,
May 21, 2004, 12:33:05 PM5/21/04
to

"Christian Braumann" <cbr...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:2h6ia4F...@uni-berlin.de...
[viel dummes Zeug]

> > Es ist nie ein Glücksfall, ein Drittel seines Landes zu verlieren.
>
> Oh doch:

*DSPM: Hier wird jedem Psycho geholfen*; Folge 375:

<wibu-wibu-wibu>

Schwester Behrendt! Antifa-Notfall! Es ist einer von Euch!
Jepp...Wir haben hier mal wieder einen Neuzugang: Klassischer Fall von
klinischem-antideutschem Selbstverstümmelungswahn.... Ein gewisser
Braumann... Es eilt!....Der schneidet sich gleich freudestrahlend die Eier
ab....Dringend!

<wibu-wibu-wibu>

Wird Schwester Behrendt die richtigen Pillen mitbringen?
Kommt alle/jede Hilfe schon zu spät?
Sind eigentlich alle Antifanten entmannt?

Demnächst auf diesem Kanal!
Bleibt dran...

Grüsse Martin


Christian Braumann

unread,
May 21, 2004, 12:36:13 PM5/21/04
to
M.Gorn schrieb:

Mittlerweile habe ich den Eindruck, daß hier "Dummheit siegt" angesagt
ist. Naja, ich nehms als unfreiwilliges Kabarett.
FG Christian

Christian Braumann

unread,
May 21, 2004, 12:43:08 PM5/21/04
to
Christian Braumann schrieb:

> M.Gorn schrieb:
>
>> "Christian Braumann" <cbr...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
>> news:2h6ia4F...@uni-berlin.de...
>> [viel dummes Zeug]
>>
>>
>>>> Es ist nie ein Glücksfall, ein Drittel seines Landes zu verlieren.
>>>
>>>
>>> Oh doch:
>>
>>
>>
>> *DSPM: Hier wird jedem Psycho geholfen*; Folge 375:
>>
>> <wibu-wibu-wibu>
>>
>> Schwester Behrendt! Antifa-Notfall! Es ist einer von Euch!
>> Jepp...Wir haben hier mal wieder einen Neuzugang: Klassischer Fall von
>> klinischem-antideutschem Selbstverstümmelungswahn.... Ein gewisser
>> Braumann... Es eilt!....Der schneidet sich gleich freudestrahlend die
>> Eier
>> ab....Dringend!

Außer dem Umstand, daß ich Eierbesitzer bin (außer Hirnbesitzer,
offensichtlich im Gegensatz zu Dir) und auch gedenke, es auch zu
bleiben, bin ich nicht ein gewisser Braumann, sondern, wie Du so richtig
als Erstes schreibst, Christian Braumann. Im Gegensatz zu Dir habe ich
auch den Mut, meinen Vornamen zu nennen. Außerdem gebe ich Dir recht:
Ich bin bekennender und praktizierender Antifaschist.


>> Sind eigentlich alle Antifanten entmannt?

Wie gesagt, nein.
>> Demnächst auf diesem Kanal!
Dem schwarzen oder dem Braunen? Scheiße!

FG Christian

Calimero

unread,
May 21, 2004, 1:10:57 PM5/21/04
to
"Albert Fischer" <Fisch...@hotmail.com> wrote in message news:<2h1s4rF...@uni-berlin.de>...


Armselig, Fischkopp, armselig ....
Filbinger hat als Richter ein EINZIGES Todesurteil gefällt. In
britischer Gefangenschaft (!) verurteilte er einen deutschen
Deserteur, der auf seiner Flucht einen deutschen Kapitän erschossen
hatte, zum Tode.
Der baden-württembergische Landtag hat - wie schon bei 6 BP-Wahlen
zuvor - Filbinger einstimmig zum Wahlmann bestimmt.
Die Hetze gegen Filbinger damals 1978 war eine der lumpigsten
Kampagnen der deutschen Linken aller Zeiten - wie so oft natürlich von
der Stasi unterstützt.
Fischkopp, entweder bist du uninformiert oder du hast einfach keinen
Anstand.
Wahrscheinlich beides ....

Max "Dubya" Eberl


--
"Was haben eigentlich die Iraker davon, wenn ein Folterregime durch
ein anderes ersetzt wird?"
(Albert "Uday" Fischkopp offenbart doitsche moralische Maßstäbe - mal
wieder, in: d.s.p.m., 08.05.04)

Christian Braumann

unread,
May 21, 2004, 1:49:04 PM5/21/04
to
Calimero schrieb:

> Filbinger hat als Richter ein EINZIGES Todesurteil gefällt.

Nein, schlimmer, mehrere als Staatsanwalt beantragt. Offensichtlich hast
Du ein Problem mit Wahrheit.


> In
> britischer Gefangenschaft (!) verurteilte er einen deutschen
> Deserteur, der auf seiner Flucht einen deutschen Kapitän erschossen
> hatte, zum Tode.

Auch das wäre schlimm genug. Auf jeden Fall schlimm genug, ihn als
Alterspräsidenten der BV vorsitzen zu lassen.

> Der baden-württembergische Landtag hat - wie schon bei 6 BP-Wahlen
> zuvor - Filbinger einstimmig zum Wahlmann bestimmt.

Schlimm genug.


> Die Hetze gegen Filbinger damals 1978 war eine der lumpigsten
> Kampagnen der deutschen Linken aller Zeiten - wie so oft natürlich von
> der Stasi unterstützt.

Das war keine Hetze - Filbinger ist aufgrund der Aktenlage
zurücvkgetreten und hat lang Zeit gehabt, sich gegen die Vorwürfe zu
verteidigen.

FG Christian

Jo Behrendt

unread,
May 21, 2004, 2:17:42 PM5/21/04
to
"Christian Braumann" <cbr...@gmx.de> schrieb im Newsbeitrag
news:2h6pf2F...@uni-berlin.de...
> [...]

> Mittlerweile habe ich den Eindruck, daß hier "Dummheit siegt" angesagt
> ist. Naja, ich nehms als unfreiwilliges Kabarett.

Dieses Polit-Kabarett ist keineswegs unfreiwllig; es wird von den braunen
Deppen zur Selbstdarstellung genutzt und ist Teil der Qualifizierung der
"Nutznetz-Schulungen" dieser Klientel.

Hier im Schutz der relativen Anonymität erproben diese und auch andere
Herrschaften, wie weit sie gehen können in ihrem Kampf gegen die
demokratischen Grundwerte und in ihrem antisemitischen und
antiamerikanischen Wahn.

Und hier wird die Querfront geprobt; rechte und linke Antisemiten und Feinde
der Demokratie üben den Schulterschluss.

Insofern ist dspm also doch nicht unbedingt ein Polit-Kabarett, sondern wird
missbraucht als Übungsplatz derjenigen, die im realen Leben nicht viel zu
sagen haben und immer am Rand der persönlichen Katastrophe entlang mäandern.


jb


--
Kein schöner Ding ist auf der Welt,
Als seine Feinde zu beißen,
Als über all die plumpen Geselln
Seine lustigen Witze zu reißen.

(Georg Weerth: Werke 1, 269)


Stefan Brasulek

unread,
May 21, 2004, 2:43:12 PM5/21/04
to
Jo Behrendt wrote:

> Hier im Schutz der relativen Anonymität erproben diese und auch andere
> Herrschaften, wie weit sie gehen können in ihrem Kampf gegen die
> demokratischen Grundwerte

[...]

> Insofern ist dspm also doch nicht unbedingt ein Polit-Kabarett, sondern wird
> missbraucht als Übungsplatz derjenigen, die im realen Leben nicht viel zu
> sagen haben und immer am Rand der persönlichen Katastrophe entlang mäandern.

heute so selbstkritisch?

Franz Conradi

unread,
May 21, 2004, 2:48:47 PM5/21/04
to

"Jo Behrendt" <kron...@gmx.com> schrieb

[....]

> Insofern ist dspm also doch nicht unbedingt ein Polit-Kabarett, sondern
wird
> missbraucht als Übungsplatz derjenigen, die im realen Leben nicht viel zu
> sagen haben und immer am Rand der persönlichen Katastrophe entlang
mäandern.

Eijeijei Behrendt, besteht also doch noch Hoffnung für dich, hä? Wie sagt
man so schön: Selbsterkenntnis ist der erste Weg zu Besserung. Also dann,
gutes Gelingen!


M.Gorn

unread,
May 21, 2004, 3:27:57 PM5/21/04
to

Braumännchen <cbr...@gmx.de> ärgert sich im Newsbeitrag
news:2h6ps1F...@uni-berlin.de...
[...]

> Ich bin bekennender und praktizierender Antifaschist.

Allein wäre ich da bestimmt nicht draufgekommen ; )))

> >> Sind eigentlich alle Antifanten entmannt?
> Wie gesagt, nein.
> >> Demnächst auf diesem Kanal!
> Dem schwarzen oder dem Braunen? Scheiße!

Halb so wild. Könntest Du mir bitte noch Deine Privatadresse anreichen? Es
soll doch nicht den Falschen treffen.. ; )))

Ähhem, schwarz-braun?... Zur Orientierung (Du findest bestimmt eine Nische):
*Albert Fischer* ist der dauer-lallende Linke, der sich wegen seiner
Muttersprache schämt. *Gerd Bohler* echauffiert sich als erfolglose
Senior-Antifa-Wadenbeisser. *Albrecht Kohltoff* übernimmt die feigen
Denunziationen.*Jo Behrendt* läuft unter durchgeknalltem Zionistenhiwi.
Ausserdem wären da noch Gewerkschaftler *KP-Studer* sowie der schwule
Kommunist Weigelt. Und das rot-grüne Kampfgemüse Conradi.

*Das* ist schon eine Zumutung. Ganz recht. Aber so sind sie, die
Linken...und wenn Du unbedingt in diese Fraktion willst....tja...Deine
Entscheidung!

Freundliche Grüße
Martin


Christian Braumann

unread,
May 21, 2004, 3:38:04 PM5/21/04
to
M.Görnchen schrieb:

> Braumännchen <cbr...@gmx.de> ärgert sich im Newsbeitrag
> news:2h6ps1F...@uni-berlin.de...
> [...]
>
>
>>Ich bin bekennender und praktizierender Antifaschist.
>
>
> Allein wäre ich da bestimmt nicht draufgekommen ; )))
>
>
>>>>Sind eigentlich alle Antifanten entmannt?
>>
>>Wie gesagt, nein.
>>
>>>>Demnächst auf diesem Kanal!
>>
>>Dem schwarzen oder dem Braunen? Scheiße!
>
>
> Halb so wild. Könntest Du mir bitte noch Deine Privatadresse anreichen? Es
> soll doch nicht den Falschen treffen.. ; )))
>
Gern, wenn Du mir vorher Deine sagst. Am Ende triffts ja Dich (quod erat
demonstrandum 1939-1945, da sind ja Deine Idole untergegangen, weil sie
zu blöd waren, einen von ihnen angezettelten Krieg zu gewinnen - wie
halt Nazis blöd sind und bleiben)

> Ähhem, schwarz-braun?... Zur Orientierung (Du findest bestimmt eine Nische):
> *Albert Fischer* ist der dauer-lallende Linke, der sich wegen seiner
> Muttersprache schämt. *Gerd Bohler* echauffiert sich als erfolglose
> Senior-Antifa-Wadenbeisser. *Albrecht Kohltoff* übernimmt die feigen
> Denunziationen.*Jo Behrendt* läuft unter durchgeknalltem Zionistenhiwi.
> Ausserdem wären da noch Gewerkschaftler *KP-Studer* sowie der schwule
> Kommunist Weigelt. Und das rot-grüne Kampfgemüse Conradi.
>

Deine Dummheit gibt mir keine Vorurteile ein. Das unterscheidet uns
wahrscheinlich, daß ich mir über die Leute schon selbst lieber ein Bild
mache, und mir das von DUMMDIDUMMS nicht aufdrücken lasse.

> *Das* ist schon eine Zumutung.

Du bist eine Zumutung.
Christian (ohne freundliche Grüße)

M.Gorn

unread,
May 21, 2004, 3:42:38 PM5/21/04
to

Schwester Behrendt <kron...@gmx.com> versucht sich im Newsbeitrag
news:c8lh4g$lj3$1...@online.de...
[am Einlauf]

> Dieses Polit-Kabarett ist keineswegs unfreiwllig; es wird von den braunen
> Deppen zur Selbstdarstellung genutzt und ist Teil der Qualifizierung der
> "Nutznetz-Schulungen" dieser Klientel.

Jawohl Schwester, das weckt bestimmt die gutmenschelnden Lebensgeister!
Lasst doch mal den Weigelt ran, der findet im Gegensatz zu Dir Volltrottel
bestimmt die natürliche Öffnung ; ))

Wann bekomme ich denn endlich mein Nutznetz-Diplom, Du Sabberbacke?

Grüße Martin


M.Gorn

unread,
May 21, 2004, 3:57:09 PM5/21/04
to

Braumännlein <cbr...@gmx.de> reisst sich im Newsbeitrag
news:2h7443F...@uni-berlin.de...
[beinahe entzwei]


Am Ende triffts ja Dich (quod erat
> demonstrandum 1939-1945, da sind ja Deine Idole untergegangen, weil sie
> zu blöd waren, einen von ihnen angezettelten Krieg zu gewinnen - wie
> halt Nazis blöd sind und bleiben)

<Seufz>
Auf der nach oben offen Antifa-Dummschwatz-Skala war das bestenfalls ein
Stefan Roth. Also gar nix. Es sei denn, Du outest Dich noch als
zionistischer Jude. Dann kommen wir weiter... Das gruna ist ja wohl weg...

[...]


> Deine Dummheit gibt mir keine Vorurteile ein.

Oha! *Eingebungen*...ein Fall für Pillen-Jo. Ich habs doch gleich gewusst
; ))

Naja. Der Junge braucht noch ein bisschen Übung. So wird das nix. Der
übersteht sonst keine Runde. Also, viel Spass noch, blödes Lumpenpack!

Freundliche Grüße
Martin


Christian Braumann

unread,
May 21, 2004, 4:07:39 PM5/21/04
to
M.Gorn schrieb:

> Braumännlein <cbr...@gmx.de> reisst sich im Newsbeitrag
> news:2h7443F...@uni-berlin.de...
> [beinahe entzwei]
>
>
> Am Ende triffts ja Dich (quod erat
>
>>demonstrandum 1939-1945, da sind ja Deine Idole untergegangen, weil sie
>>zu blöd waren, einen von ihnen angezettelten Krieg zu gewinnen - wie
>>halt Nazis blöd sind und bleiben)
>
>
> <Seufz>
> Auf der nach oben offen Antifa-Dummschwatz-Skala war das bestenfalls ein
> Stefan Roth.

Ich kenn Stefan Roth nicht: aber von Dir schlecht bewertet zu werden,
baut mich auf. Nach dem Motto: "Was tuts dem Mond, wenn der (in diesem
Fall:Nazi)Mops ihn anbellt"

Ch

Calimero

unread,
May 21, 2004, 6:53:04 PM5/21/04
to
Christian Braumann <cbr...@gmx.de> wrote in message news:<2h6tnmF...@uni-berlin.de>...

> Calimero schrieb:
>
>
>
> > Filbinger hat als Richter ein EINZIGES Todesurteil gefällt.
>
> Nein, schlimmer, mehrere als Staatsanwalt beantragt. Offensichtlich hast
> Du ein Problem mit Wahrheit.


Nein, Dumbo.
Ich kenne nur den Unterschied zwischen einem Richter und einem
weisungsgebundenen Staatsanwalt.

> > In
> > britischer Gefangenschaft (!) verurteilte er einen deutschen
> > Deserteur, der auf seiner Flucht einen deutschen Kapitän erschossen
> > hatte, zum Tode.
>
> Auch das wäre schlimm genug. Auf jeden Fall schlimm genug, ihn als
> Alterspräsidenten der BV vorsitzen zu lassen.


Wie war noch gleich das Strafmaß bei den Briten für Mord bei Desertion
damals?
Na?
Hmmm?
Donnerndes Schweigen.
Wie immer .....


> > Der baden-württembergische Landtag hat - wie schon bei 6 BP-Wahlen
> > zuvor - Filbinger einstimmig zum Wahlmann bestimmt.
>
> Schlimm genug.
> > Die Hetze gegen Filbinger damals 1978 war eine der lumpigsten
> > Kampagnen der deutschen Linken aller Zeiten - wie so oft natürlich von
> > der Stasi unterstützt.
>
> Das war keine Hetze - Filbinger ist aufgrund der Aktenlage
> zurücvkgetreten


Aufgrund der von der Stasi unterstützten Kampagne linker Medien.

> und hat lang Zeit gehabt, sich gegen die Vorwürfe zu
> verteidigen.


Das hat er auch.
Mit Erfolg.
Natürlich nicht aus Sicht der Stasi und ihrer Freunde.
Sack Reis .....

> FG Christian


Max "Dubya" Eberl


--
"The inability to distinguish between categories of evil is evidence
of the inability to distinguish between evil and good."
(Hugh Hewitt)

Gerd Bohler

unread,
May 22, 2004, 8:44:06 AM5/22/04
to
Frank Bügel schrieb:

>>Lügel hat halt immer noch nicht verstanden, dass bei diesem Krieg
>>der Feind und die Mörder im eigenen Land saßen und dass Ungehorsam
>>und Widerstand hier eine moralische Pflicht gewesen wäre.
>
>
> Ah ja. Wo hat Hitler im Gegensatz zu Churchill, Roosevelt und Stalin
> massenhaft Deutsche ermorden lassen?

Mal lesen machen, Dummschwätzer?

Z.B. hier:

--------------------------------------------------------------------
Kriegsgerichte verhängten mehr als 22000 Todesurteile wegen F. und ließen
mehr als 15000 verurteilte Deserteure hinrichten ( Kriegsgerichtsbarkeit).
Richtlinien und Erlasse für die Strafzumessung bei F. wurden im Verlauf des
Zweiten Weltkrieges zur Durchsetzung einer generalpräventiven
Abschreckungsdoktrin mehrfach verschärft ( Kriegssonderstrafrecht).
--------------------------------------------------------------------
[Teil II: Lexikon: Fahnenflucht, S. 1. Digitale Bibliothek Band 25:
Enzyklopädie des Nationalsozialismus, S. 1332 (vgl. EdNS, S. 453) (c)
Verlag Klett-Cotta]

--------------------------------------------------------------------
Aktion T 4 Tarnbezeichnung für die »Euthanasie« genannten Massenmorde an
etwa 120000 Geisteskranken und Behinderten nach der Zentrale, die ab April
1940 in einer Villa in Berlin, Tiergartenstr. 4, unter der Verantwortung
des Hauptamts II (Viktor Brack) der Kanzlei des Führers untergebracht war.
---------------------------------------------------------------------
[Teil II: Lexikon: Aktion T 4, S. 1. Digitale Bibliothek Band 25:
Enzyklopädie des Nationalsozialismus, S. 877 (vgl. EdNS, S. 355) (c) Verlag
Klett-Cotta]


----------------------------------------------------------------------
Volksgerichtshof
...
Dieser Vernichtungswille, dokumentiert durch ca. 5200 Todesurteile,
richtete sich nicht nur gegen den dt. Widerstand, gegen »Defätisten« und
»Wehrkraftzersetzer«, sondern ebenso gegen Oppositionelle der besetzten
Länder, aus denen nahezu die Hälfte aller Verurteilten kam.
----------------------------------------------------------------------
[Teil II: Lexikon: Volksgerichtshof, S. 2. Digitale Bibliothek Band 25:
Enzyklopädie des Nationalsozialismus, S. 2805 (vgl. EdNS, S. 787) (c)
Verlag Klett-Cotta]


---------------------------------------------------------------------
Dachau
...
Von etwa 200.000 Häftlingen des Lagers D. im Zeitraum 1933-1945 hatten
neben 30.000 registrierten noch Tausende nichtregistrierte Gefangene ihr
Leben verloren.
---------------------------------------------------------------------
[Teil II: Lexikon: Dachau (KZ), S. 5. Digitale Bibliothek Band 25:
Enzyklopädie des Nationalsozialismus, S. 1139 (vgl. EdNS, S. 414) (c)
Verlag Klett-Cotta]


---------------------------------------------------------------------
Flossenbürg
...
Von schätzungsweise 100.000 Gefangenen des KZ-Komplexes F. waren mindestens
30.000 Häftlinge zu Tode gekommen.
---------------------------------------------------------------------
[Teil II: Lexikon: Flossenbürg, S. 2. Digitale Bibliothek Band 25:
Enzyklopädie des Nationalsozialismus, S. 1372 (vgl. EdNS, S. 462) (c)
Verlag Klett-Cotta]


---------------------------------------------------------------------
Ravensbrück
...
Neuere Forschungen beziffern die Zahl der Todesopfer in R. mit ca. 30000
(ohne »Todesmärsche«).
---------------------------------------------------------------------
[Teil II: Lexikon: Ravensbrück (KZ), S. 3. Digitale Bibliothek Band 25:
Enzyklopädie des Nationalsozialismus, S. 2264 (vgl. EdNS, S. 661) (c)
Verlag Klett-Cotta]

...undsoweiterundsofort, alter Hetzer.


(...)

>>"Feindstaaten" - der 08.05.1945 war
>>der erste Tag der Rettung Deutschlands, ob es den Lügels passt
>>oder nicht.
>
>
> How, ich Fischwurst, habe gesprochen. Frage Zeitzeugen. Sie werden Dir
> etwas anderes berichten.

Aaaaahja, wenns dem kriminellen Hetzer Lügel in den braunen Kram passt,
sind plötzlich auch "Zeitzeugen" gestattet.

Tz tz tz...

(...)

Gerd Bohler

unread,
May 22, 2004, 8:45:15 AM5/22/04
to
Frank Bügel schrieb:


>>Für die Deserteure (die das Bundesverdienstkreuz verdient hätten,
>>nicht ein Todesurteil eines Nazi-Richters) war es wohl eher RD...
>
>
> LOL. Fischer, nenne mir einen Staat, der Deserteure, die nicht die
> Heimat verteidigten, als sie von Fremdherrschaft bedroht war, ehrt.

So so, da haben also die Soldaten der Wehrmacht die Heimat verteidigt...

War es nicht vielmehr so, dass die Wehrmacht das Instrument für den
verbrecher Hitler zur Durchsetzung seiner Ziele war?

Nein?

Im Übrigen, Sie Schwätzer::

wie kommt das Naziregime eigentlich dazu, bereits am 17.8.1938 ein
"kriegssonderstrafrechht einzuführen?

Wurde damals auch schon "die Heimat" verteidigt - und gegen *wen* bitteschön?

------------------------------------------------------
Kriegssonderstrafrecht Das K. beinhaltete eine umfassende Radikalisierung
des Strafrechts. Bereits am 17.8.1938 wurde die K.-Verordnung beschlossen,
nach der »Wehrkraftzersetzung«, Wehrdienstentziehung und
Selbstverstümmelung mit der Todesstrafe geahndet werden konnten.
...
In letzter Konsequenz führte das K. zur Verordnung vom 15.2.1945 über die
Errichtung von Standgerichten, die nur drei Entscheidungen kannten:
Todesurteil, Freispruch oder Überweisung an ein ordentliches Gericht.
------------------------------------------------------
[Teil II: Lexikon: Kriegssonderstrafrecht, S. 1. Digitale Bibliothek Band
25: Enzyklopädie des Nationalsozialismus, S. 1792 (vgl. EdNS, S. 556-557)
(c) Verlag Klett-Cotta]

Frank Bügel

unread,
May 22, 2004, 10:52:37 AM5/22/04
to
Gerd Bohler schrieb:

>
> Frank Bügel schrieb:
>
> >>Für die Deserteure (die das Bundesverdienstkreuz verdient hätten,
> >>nicht ein Todesurteil eines Nazi-Richters) war es wohl eher RD...
> >
> >
> > LOL. Fischer, nenne mir einen Staat, der Deserteure, die nicht die
> > Heimat verteidigten, als sie von Fremdherrschaft bedroht war, ehrt.
>
> So so, da haben also die Soldaten der Wehrmacht die Heimat verteidigt...

Sicher:

"Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen
Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des
deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob
sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt." (Winston
Churchill, zit. in Emrys Hughes: "Winston Churchill - His Career in War
and Peace", S. 145)

"Churchill, zunächst ein Bewunderer Hitlers, verbündete sich später mit
dem von Roosevelt zärtlich "Onkel Joe" genannten sowjetischen Diktator
Stalin und machte damit deutlich, daß seine Politik nichts mit humanity,
der Rettung von Juden oder anderen hehren Zielen zu tun hatte, sondern
ausschliesslich der Vernichtung Deutschlands - nicht etwa der
NS-Diktatur - diente und damit schieren machtpolitischen Zwecken."
http://makeashorterlink.com/?F4DA32E58

Wußten Sie das nicht?


> War es nicht vielmehr so, dass die Wehrmacht das Instrument für den
> verbrecher Hitler zur Durchsetzung seiner Ziele war?

Es war viel weniger (und eben nicht vielmehr) so als Sie gemeinhin
annehmen. Als Hitler den Krieg "nicht mehr lokal begrenzt halten konnte
und er zu einem Weltkrieg geworden war" [1], setzte er die vielmehr die
SS-Sondertrupps als die Wehrmacht für Verbrechen ein.

[1] http://www.terezinstudies.cz/deu/ITI/publ/TSD/TSD94de/Aronson



> Nein?
>
> Im Übrigen, Sie Schwätzer::
>
> wie kommt das Naziregime eigentlich dazu, bereits am 17.8.1938 ein
> "kriegssonderstrafrechht einzuführen?

Das hing einerseits den Erfahrungen des 1. Weltkrieges und der nach 1917
abrupt auf "pazifistisch" umgeschwenkten Presse, andererseits mit der
heraufziehenden Kriegsgefahr zusammen, die durch die allseits bekannten
antideutschen Hetzer im Ausland geschürt wurde.

Man wollte ähnlich traumatischen Ereignissen wie im 1. Weltkrieg erlebt,
vorbeugen.

> ------------------------------------------------------
> Kriegssonderstrafrecht Das K. beinhaltete eine umfassende Radikalisierung
> des Strafrechts. Bereits am 17.8.1938 wurde die K.-Verordnung beschlossen,
> nach der »Wehrkraftzersetzung«, Wehrdienstentziehung und
> Selbstverstümmelung mit der Todesstrafe geahndet werden konnten.

Also genau das, was nicht nur nach Auffassung der durch den 1. Weltkrieg
geprägten Nazis auch zur damaligen Niederlage des Deutschen Reiches
führte.

(...)

Frank

Lueko Willms

unread,
May 22, 2004, 8:03:00 AM5/22/04
to
Am 21.05.04
schrieb em...@firemail.de (Calimero)
auf /DE/SOC/POLITIK/MISC
in 16ccef14.04052...@posting.google.com
ueber Fischkopp lumpt herum

e> Filbinger hat als Richter ein EINZIGES Todesurteil gefällt.

Wirklich nur das eine?

Aber das war ein ganz herausragendes:

e> In britischer Gefangenschaft (!)

Also _nach_ dem Zusammenbruch des Naziregimes, auf das er sich damit
nicht mehr herausreden kann.

Aber dafür fällt den britischen Besatzern eine gerüttelt Maß an
Verantwortung zu, die alten Nazipraktiken und ihre Henker noch
aufrechterhalten zu haben. Soweit zur Einführung von "Demokratie und
Menschenrechten" durch die Alliierten.

e> verurteilte er einen deutschen Deserteur,
e> der auf seiner Flucht einen deutschen Kapitän erschossen hatte,
e> zum Tode.

MfG,
Lüko Willms http://www.mlwerke.de
/--------- L.WI...@jpberlin.de -- Alle Rechte vorbehalten --

"Ohne Pressefreiheit, Vereins- und Versammlungsrecht ist keine
Arbeiterbewegung möglich" - Friedrich Engels (Februar 1865)

Gerd Bohler

unread,
May 22, 2004, 4:02:23 PM5/22/04
to
Frank Bügel schrieb:


>>So so, da haben also die Soldaten der Wehrmacht die Heimat verteidigt...
>
>
> Sicher:
>
> "Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen
> Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des
> deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob
> sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt." (Winston
> Churchill, zit. in Emrys Hughes: "Winston Churchill - His Career in War
> and Peace", S. 145)

Aaaaahja, hatten "wir" schon länger nicht mehr (ziemlich genau ein Jahr)...

"Nett" gelogen und von einschlägigen Webseiten geklaut, dieses "ZiehTat"
von Winston Churchill.

Emrys Hughes *hat* ein Buch über Churchill geschrieben; das heisst aber
*nicht* "His career in war and peace"...

Mal wieder dumm gelaufen, Lügel.

"Emrys Hughes, Winston Churchill - His Career in War and Peace, S. 145" ist
keine Angabe, die geeignet ist, diese "Quelle" zu überprüfen (und Lügel
versteht doch wohl, das bei seinen "Quellen" etwas genauer hingeschaut
wird, oder?): Verlag, Auflage, Erscheinungsort undsoweiterundsofort, das
übliche bibliographische gesumse eben.

Sie sind doch Akademiker, Mensch! Da weiss man doch, was sich gehört, oder?

(Ganz nebenbei: soll ich Ihnen die "Quellen" nennen, aus denen Sie diesen
Mist geschöpft haben?)

(...)

Gerd

--
BTW Kommsetzung, würfelst du, die aus?
(Max "Lynndie" Eberl übt sich in "Kommsetzung";

dspm 14.4.2004)

Joerg Frommhold

unread,
May 22, 2004, 3:01:35 PM5/22/04
to

"Calimero" <em...@firemail.de> schrieb im Newsbeitrag news:16ccef14.04052...@posting.google.com...

> Christian Braumann <cbr...@gmx.de> wrote in message news:<2h6tnmF...@uni-berlin.de>...
> > Calimero schrieb:
> >
> > > Filbinger hat als Richter ein EINZIGES Todesurteil gefällt.
> >
> > Nein, schlimmer, mehrere als Staatsanwalt beantragt. Offensichtlich hast
> > Du ein Problem mit Wahrheit.
>
>
> Nein, Dumbo.
> Ich kenne nur den Unterschied zwischen einem Richter und einem
> weisungsgebundenen Staatsanwalt.
>

Klar, aber so ein dümmlicher Mitläufer kennt natürlich nicht den Begriff
Widerstand, wie ihn tausende andere kannten.

Und, wie siehts nun aus,
2. Staatsexamen,
Dankschreiben von Koch,
Zulassung als Anwalt, Steuerberater und fürs Kfz...

kommt da noch was, oder sollen wir das, wie üblich, donnernde Schweigen
unseres dümmlichen Wutzel als Eingeständnis der Lüge werten?
Na?

Albrecht Kolthoff

unread,
May 22, 2004, 4:22:23 PM5/22/04
to
Frank Bügel wrote:

>Gerd Bohler schrieb:
>>
>> Frank Bügel schrieb:
>>
>> >>Für die Deserteure (die das Bundesverdienstkreuz verdient hätten,
>> >>nicht ein Todesurteil eines Nazi-Richters) war es wohl eher RD...
>> >
>> >
>> > LOL. Fischer, nenne mir einen Staat, der Deserteure, die nicht die
>> > Heimat verteidigten, als sie von Fremdherrschaft bedroht war, ehrt.
>>
>> So so, da haben also die Soldaten der Wehrmacht die Heimat verteidigt...
>
>Sicher:

Und zwar im Kaukasus und am Ural.

In seinen Memoiren berichtet der ehemalige Abwehroffizier der
Heeresgruppe Mitte, Rudolf-Christoph Freiherr von Gersdorff, über
einen Besuch des Leiters des Vorkommandos Moskau der Einsatzgruppe
B, Professor Franz Six, der ihm kurz nach dem Umzug des
Stabsquartiers nach Borissow, also vermutlich im Juli 1941, von
dem Plan erzählte:

»Dabei berichtete er, Hitler beabsichtige, die Ostgrenze des
Reiches bis zur Linie Baku-Stalingrad-Moskau-Leningrad
vorzuschieben. Ostwärts von dieser Linie werde bis zum Ural ein
>Brandstreifen< entstehen, in dessen Bereich alles Leben
ausgelöscht werden würde. Man wolle die in diesem Streifen
lebenden etwa dreißig Millionen Russen durch Hunger dezimieren,
indem man alle Nahrungsmittel aus dem riesigen Gebiet entfernte.
Allen an dieser Aktion Beteiligten werde bei Todesstrafe verboten
werden, einem Russen auch nur ein Stück Brot zu geben. Die großen
Städte von Leningrad bis Moskau sollten dem Erdboden gleichgemacht
werden; der SS-Führer von dem Bach-Zelewski werde für die
Durchführung dieser Maßnahmen verantwortlich sein.«
(Christian Gerlach: Kalkulierte Morde. Die deutsche Wirtschafts- und
Vernichtungspolitik in Weißrußland 1941 bis 1944. Hamburg 2000, S.53)

[...]

--
Albrecht Kolthoff

Gerd Bohler

unread,
May 22, 2004, 5:15:21 PM5/22/04
to
Albrecht Kolthoff schrieb:


>>>So so, da haben also die Soldaten der Wehrmacht die Heimat verteidigt...
>>
>>Sicher:
>
>
> Und zwar im Kaukasus und am Ural.


Natürlich, hiess doch ein Evergreen aus Lügels grosser Zeit

"Es steht ein Soldat am Wolgastrand
hält Wache für sein Vaterland"

welches sich einige Tausend Kilometer weiter westlich befand.

Aber wo das Treiben von NPD-Jugend und ähnlich kriminellem Pack schon als
"Geurtslandsympathiebekundung" verniedlicht wird, verwundern derlei
mangelnde geografische Kenntnisse nicht weiter - und ich bin mir sicher,
dass Untertanen wie Lügel im Westberlin der späten 60er begeistert bei den
senatsgeförderten Demonstrationen mitgelaufen wären, als es darum ging,
"Unterstützung" für die Verteidigung der Westberliner Freiheit auf
vietnamesischen Reisfeldern" zu suggerieren.

(Hitlers Absichten)

Danke für den Hinweis; mir scheint, ich muss Gerlach *doch* mal lesen.


Gerd

--
BTW Kommsetzung, würfelst du, die aus?
(Max "Lynndie" Eberl übt sich in "Kommsetzung";

dspm 14.4.2004)

Frank Bügel

unread,
May 22, 2004, 5:32:03 PM5/22/04
to
Gerd Bohler schrieb:

>
> Frank Bügel schrieb:
>
> >>So so, da haben also die Soldaten der Wehrmacht die Heimat verteidigt...
> >
> >
> > Sicher:
> >
> > "Sie müssen sich darüber im klaren sein, daß dieser Krieg nicht gegen
> > Hitler oder den Nationalsozialismus geht, sondern gegen die Kraft des
> > deutschen Volkes, die man für immer zerschlagen will, gleichgültig, ob
> > sie in den Händen Hitlers oder eines Jesuitenpaters liegt." (Winston
> > Churchill, zit. in Emrys Hughes: "Winston Churchill - His Career in War
> > and Peace", S. 145)
>
> Aaaaahja, hatten "wir" schon länger nicht mehr (ziemlich genau ein Jahr)...
(...)

> (Ganz nebenbei: soll ich Ihnen die "Quellen" nennen, aus denen Sie diesen
> Mist geschöpft haben?)

Dann tun Sie es doch.

> (...)

Da stand

"Churchill, zunächst ein Bewunderer Hitlers, verbündete sich später mit
dem von Roosevelt zärtlich "Onkel Joe" genannten sowjetischen Diktator
Stalin und machte damit deutlich, daß seine Politik nichts mit humanity,
der Rettung von Juden oder anderen hehren Zielen zu tun hatte, sondern
ausschliesslich der Vernichtung Deutschlands - nicht etwa der
NS-Diktatur - diente und damit schieren machtpolitischen Zwecken."
http://makeashorterlink.com/?F4DA32E58

Würden Sie sich liebenswerter Weise auch darum kümmern? Oder muß das
Hohlerchen solche Dinge schlichtweg ignorieren, um seinen
heilsreligiösen, antideutschen "Antifaschismus" mit all seinen Mythen
ungestört weiter pflegen zu können?

Frank

Frank Bügel

unread,
May 22, 2004, 5:50:59 PM5/22/04
to
Albrecht Kolthoff schrieb:

>
> Frank Bügel wrote:
>
> >Gerd Bohler schrieb:
> >>
> >> Frank Bügel schrieb:
> >>
> >> >>Für die Deserteure (die das Bundesverdienstkreuz verdient hätten,
> >> >>nicht ein Todesurteil eines Nazi-Richters) war es wohl eher RD...
> >> >
> >> >
> >> > LOL. Fischer, nenne mir einen Staat, der Deserteure, die nicht die
> >> > Heimat verteidigten, als sie von Fremdherrschaft bedroht war, ehrt.
> >>
> >> So so, da haben also die Soldaten der Wehrmacht die Heimat verteidigt...
> >
> >Sicher:
>
> Und zwar im Kaukasus...

LOL. Was kannst Du heute wieder lustig sein, Kolthoff.

Alles weglöschen, was dem "Geschichtsbild" und der "Geschichtspolitik"
abträglich erscheint und dann schnell Gerlach bringen. Typisches
Antifanten-Rezept für "Diskussionen", nicht?

(...)

Frank

Gerd Bohler

unread,
May 22, 2004, 5:54:58 PM5/22/04
to
Frank Bügel schrieb:

(ein "ZiehTat" von "Emrys Hughes")


>>Aaaaahja, hatten "wir" schon länger nicht mehr (ziemlich genau ein Jahr)...
>
> (...)
>
>>(Ganz nebenbei: soll ich Ihnen die "Quellen" nennen, aus denen Sie diesen
>>Mist geschöpft haben?)
>
>
> Dann tun Sie es doch.

Suchen Sie sich was aus, alter Fälscher&Fledderer:

zur Auswahl stehen

-NPD Göttingen

-Unabhängige Nachrichten
(siehe dazu auch:
http://lexikon.idgr.de/u/u_n/unabhaengige-nachrichten/unabhaengige-nachrichten.php)

-Profilneurotiker vom "Leverkusener Aufbruch"

-TumbToitschTümelnde "Wintersonnenwende"-Fans

-das "Heimatschutznetzwerk Sachsen"

-NPD Jena

undsoweiterundsofort; mit einem Wort: ff. Dreck, so recht nach Lügels
Geschmack!

(O tempora, o mores, jetzt muss ich schon dem kriminellen hetzer
verklickern, woher er seine Dreck bezieht! Zeiten sind das, tz tz tz...!)

> Da stand
>
> "Churchill, zunächst ein Bewunderer Hitlers, verbündete sich später mit
> dem von Roosevelt zärtlich "Onkel Joe" genannten sowjetischen Diktator
> Stalin und machte damit deutlich, daß seine Politik nichts mit humanity,
> der Rettung von Juden oder anderen hehren Zielen zu tun hatte, sondern
> ausschliesslich der Vernichtung Deutschlands - nicht etwa der
> NS-Diktatur - diente und damit schieren machtpolitischen Zwecken."
> http://makeashorterlink.com/?F4DA32E58
>
> Würden Sie sich liebenswerter Weise auch darum kümmern?

Würde der Fledderer Lügel mal eben etwas halbwegs Seriöses in die
schwielige Klaue nehmen, z.B. die Churchill-Biografie von Christian Graf
von Krockow?

Gerd Bohler

unread,
May 22, 2004, 6:01:47 PM5/22/04
to
Frank Bügel schrieb:

>>>>So so, da haben also die Soldaten der Wehrmacht die Heimat verteidigt...
>>>
>>>Sicher:
>>
>>Und zwar im Kaukasus...
>
>
> LOL. Was kannst Du heute wieder lustig sein, Kolthoff.
>
> Alles weglöschen, was dem "Geschichtsbild" und der "Geschichtspolitik"
> abträglich erscheint und dann schnell Gerlach bringen. Typisches
> Antifanten-Rezept für "Diskussionen", nicht?

Schach, Hetzerlein, äusserst schwach!

Ein wenig stärker wären Ausführungen zur Hitlerschen Eroberungs- und
Vernichtungspolitik gewesen, aber *dazu* war Ihnen die Quelle (Gerlach)
wohl doch *zu* seriös.

Gelle?

Gerd

--
BTW Kommsetzung, würfelst du, die aus?
(Max "Lynndie" Eberl übt sich in "Kommsetzung";

dspm 14.4.2004)

Frank Bügel

unread,
May 22, 2004, 6:46:05 PM5/22/04
to
Gerd Bohler schrieb:

>
> Frank Bügel schrieb:
>
> (ein "ZiehTat" von "Emrys Hughes")
>
> >>Aaaaahja, hatten "wir" schon länger nicht mehr (ziemlich genau ein Jahr)...
> >
> > (...)
> >
> >>(Ganz nebenbei: soll ich Ihnen die "Quellen" nennen, aus denen Sie diesen
> >>Mist geschöpft haben?)
> >
> >
> > Dann tun Sie es doch.
>
> Suchen Sie sich was aus, alter Fälscher&Fledderer:
>
> zur Auswahl stehen
>
> -NPD Göttingen
>
> -Unabhängige Nachrichten
> (siehe dazu auch:
> http://lexikon.idgr.de/u/u_n/unabhaengige-nachrichten/unabhaengige-nachrichten.php)
>
> -Profilneurotiker vom "Leverkusener Aufbruch"
>
> -TumbToitschTümelnde "Wintersonnenwende"-Fans
>
> -das "Heimatschutznetzwerk Sachsen"
>
> -NPD Jena
>
> undsoweiterundsofort; mit einem Wort: ff. Dreck, so recht nach Lügels
> Geschmack!
>
> (O tempora, o mores, jetzt muss ich schon dem kriminellen hetzer
> verklickern, woher er seine Dreck bezieht! Zeiten sind das, tz tz tz...!)

Und Sie meinen, Sie könnten von einer dieser Quellen automatisch auf
sachliche (Un-)Richtigkeit schließen, Hohlerchen? Woher haben Sie die
hellseherischen Gaben?

> > Da stand
> >
> > "Churchill, zunächst ein Bewunderer Hitlers, verbündete sich später mit
> > dem von Roosevelt zärtlich "Onkel Joe" genannten sowjetischen Diktator
> > Stalin und machte damit deutlich, daß seine Politik nichts mit humanity,
> > der Rettung von Juden oder anderen hehren Zielen zu tun hatte, sondern
> > ausschliesslich der Vernichtung Deutschlands - nicht etwa der
> > NS-Diktatur - diente und damit schieren machtpolitischen Zwecken."
> > http://makeashorterlink.com/?F4DA32E58
> >
> > Würden Sie sich liebenswerter Weise auch darum kümmern?
>
> Würde der Fledderer Lügel mal eben etwas halbwegs Seriöses in die

> schwielige Klaue nehmen...

Ad eins: schwielige Klauen habe ich noch nicht. Ad zwei: Russell
Grenfell wurde von Martin Allen vollauf bestätigt.

> ... z.B. die Churchill-Biografie von Christian Graf
> von Krockow?

Was hat das mit obiger Feststellung in Grenfells Buch zu tun? Die
deutsche Historiker-Zunft ist in Sachen NS-Zeit befangen und
unglaubwürdig.

Frank

Werner Sondermann

unread,
May 22, 2004, 8:28:27 PM5/22/04
to
> Gerd Bohler schrieb:

>> ... z.B. die Churchill-Biografie von Christian Graf
>> von Krockow?

Die gibt's gerade bei Wohlthat's für *99 Cent* zu kaufen.
Keine Taschenbuchausgabe etwa, sondern im festen Einband.
(Lizenzausgabe 2000, Komet Verlag ISBN 3-933366-78-X).

Sehr anglophil angehaucht der Herr Graf von und zu?!

w.


Gerd Bohler

unread,
May 23, 2004, 5:22:13 AM5/23/04
to
Frank Bügel...

("ziehtiert" "Emrys Hughes")


>>zur Auswahl stehen
>>
>>-NPD Göttingen
>>
>>-Unabhängige Nachrichten
>>(siehe dazu auch:
>>http://lexikon.idgr.de/u/u_n/unabhaengige-nachrichten/unabhaengige-nachrichten.php)
>>
>>-Profilneurotiker vom "Leverkusener Aufbruch"
>>
>>-TumbToitschTümelnde "Wintersonnenwende"-Fans
>>
>>-das "Heimatschutznetzwerk Sachsen"
>>
>>-NPD Jena
>>
>>undsoweiterundsofort; mit einem Wort: ff. Dreck, so recht nach Lügels
>>Geschmack!
>>
>>(O tempora, o mores, jetzt muss ich schon dem kriminellen hetzer
>>verklickern, woher er seine Dreck bezieht! Zeiten sind das, tz tz tz...!)
>
>
> Und Sie meinen, Sie könnten von einer dieser Quellen automatisch auf
> sachliche (Un-)Richtigkeit schließen, Hohlerchen?

Nein, meine ich nicht.

Ein Zitat steht nicht für sich alleine, es hat einen sog.
Kontext, der bei der Einschätzung der Glaubwürdigkeit durchaus nützlich
sein kann - und diesbezüglich schauts bei Lügels "Quellen" wie immer
gaaaanz schlecht aus.

Warum nur taucht dieses "ZiehTat" von "Emrys Hughes" nur und
ausschliesslich auf den einschlägigen Seiten auf?

Warum nur findet sich keine einzige halbwegs seriöse Quelle, die dieses
"ZiehTat" erwähnt?

Warum nur bringt Lügel (wie üblich) einen Fetzen aus seinem rechtsradikalen
Zettelkasten, warum nur scheut er das Beibringen von Primärquellen wie der
Teufel das Weihwasser?

Irgend eine Idee dazu?

Hmmm?

(Russell Grenfell und Churchill-Biografien)

> Was hat das mit obiger Feststellung in Grenfells Buch zu tun? Die
> deutsche Historiker-Zunft ist in Sachen NS-Zeit befangen und
> unglaubwürdig.

Sicher doch,sicher...

Und durchgeknallte Gestalten wie der Dompteur der "7 Strahlen" resp. der
Bewohner der "5. Dimension" stellen die Glaubwürdigkeit und Unbefangenheit
als solche "in Sachen NS-Zeit" dar, nicht wahr?

Was muss man sich eigentlich einpfeifen, um auf derlei
zwerchfellerschütternden Schwachsinn zu kommen?

Verraten Sie bei Gelegenheit das Rezept?

Danke!

Frank Bügel

unread,
May 23, 2004, 5:24:17 AM5/23/04
to
Werner Sondermann schrieb:

Das ist der eine Punkt. Zudem verschweigt der gute Graf, daß Churchill
vom "Anti-Nazi-Council", Samuel Untermeyer wegen "jüdischen Grolls auf
Hitler" gekauft wurde. Seine bis dahin geäußerte Bewunderung für Hitlers
politische Leistungen schlug folgerichtig in Gezetere über eine
angebliche "deutsche Bedrohung für England" und hysterisches
Kriegsgeschrei um.

Einen von den Juden entschuldeter Säufer und Glücksspieler, der in
seinem antideutschen Haß nicht nur das Deutsche Reich buchstäblich
zertrümmerte und jeden Friedensvorschlag ablehnte, sondern -was ihm
schon Hitler prophezeite- das britische Empire verspielte, als
glorreichen Politiker darzustellen, hat schon etwas.

Zudem wird die Grundkonstellation nicht mehr erkannt: trieb nicht
Roosevelt England und Frankreich auf antideutsche Linie nach dem
Münchener Abkommen? Hatte sich nicht gleicher Bewunderer des "Oncle Joe"
mit diesem schon 1933 gegen das Deutsche Reich "kurzgeschlossen"? Waren
die USA nicht immer Handelnder bei ihrem unbezweifelbaren Aufstieg und
griffen in beide europäischen Kriege ein? War das zentraleuropäische
Deutschland nicht immer Opfer dieser US-Strategie? Und sagte nicht schon
Lenin "wer Berlin regiert, regiert Europa"?

Gekrönte Häupter und Staatschefs, Kirchen und hohe Diplomaten,
einflußreiche Industrielle und angesehene Intellektuelle bemühten sich
ab 1939 jahrelang, das Europa zerstörende Töten zu verhindern oder zu
begrenzen. Doch alle diese Bemühungen scheiterten am Kriegswillen in
London und Washington.

Das ist doch die wesentliche Betrachtungsebene. Was ginge es denn die
USA an, wie die Karten in Europa verteilt werden, wenn sie nicht einen
hegemonialen, globalen Machtanspruch besäße?

Man wollte sein Stück Europa, seine "Freiheit" über Westeuropa bringen,
das Deutsche Reich zerschlagen und "teilte" notgedrungen mit "Oncle
Joe", der seinerseits Osteuropa beglücken durfte. Dafür wurde letztlich
auch noch der Staat Stalin auf dem Gabentisch präsentiert, für den man
einst entrüstet ausgab, in den Krieg gezogen zu sein: Polen.

Ein durch und durch verlogenes Spiel; ähnlich wie vor dem
Jugoslawien-Krieg und vor beiden Irak-Kriegen.

MfG Frank

P.S. Die perfide US-Strategie wird von Hans-Henning Bieg in "Amerika -
die unheimliche Weltmacht. Ein Jahrhundert US-Imperialismus", ISBN:
3-87847-206-4, Grabert-Verlag Tübingen 2003 und "Die Wurzeln des
Unheils; Zeitgeschichte ohne Mythen", ISBN 3-87847-188-2, Grabert-Verlag
Tübingen 2000, anschaulich dargestellt.
http://www.mitteleuropa.de/bb001.htm

Derart objektives und "antiamerikanisches" ist politisch aufgrund des
"Verbrechens der NS-Diktatur" in der BRD nicht gewünscht; in der DDR war
es hingegen selbstverständlich, die Ziele der Finanz-Oligarchie (auch
Ostküsten-Establishment genannt) herauszuarbeiten.

Gerd Bohler

unread,
May 23, 2004, 5:39:59 AM5/23/04
to
Frank Bügel schrieb:

> Das ist der eine Punkt. Zudem verschweigt der gute Graf,

Bruhahaha!

Als ob Lügel bis vor ein paar Stunden den Namen "Christian Graf von
Krockow" auch nur *gehört* hätte...

Vom *Lesen* schweige ich mal lieber...

(Paranoides "Geseich"(tm Lügel) gnädig del)

> P.S. Die perfide US-Strategie wird von Hans-Henning Bieg in "Amerika -
> die unheimliche Weltmacht. Ein Jahrhundert US-Imperialismus", ISBN:
> 3-87847-206-4, Grabert-Verlag Tübingen 2003 und "Die Wurzeln des
> Unheils; Zeitgeschichte ohne Mythen", ISBN 3-87847-188-2, Grabert-Verlag
> Tübingen 2000, anschaulich dargestellt.
> http://www.mitteleuropa.de/bb001.htm
>
> Derart objektives und "antiamerikanisches"

Nun ja, wenn Zahnärzte sich als dilettierende Hobby-"Historiker" versuchen
und ihr Zeugs dann auch noch im *Grabert*-Verlag veröffentlichen steht
einer Karriere als ff. Lügel-"Quelle" wohl nichts mehr entgegen.

Ist schon irgendwie ein armseliges Kerlchen, der Lügel...

Frank Bügel

unread,
May 23, 2004, 6:17:22 AM5/23/04
to
Gerd Bohler schrieb:

>
> Frank Bügel...
>
> ("ziehtiert" "Emrys Hughes")
>
> >>zur Auswahl stehen
> >>
> >>-NPD Göttingen
> >>
> >>-Unabhängige Nachrichten
> >>(siehe dazu auch:
> >>http://lexikon.idgr.de/u/u_n/unabhaengige-nachrichten/unabhaengige-nachrichten.php)
> >>
> >>-Profilneurotiker vom "Leverkusener Aufbruch"
> >>
> >>-TumbToitschTümelnde "Wintersonnenwende"-Fans
> >>
> >>-das "Heimatschutznetzwerk Sachsen"
> >>
> >>-NPD Jena
> >>
> >>undsoweiterundsofort; mit einem Wort: ff. Dreck, so recht nach Lügels
> >>Geschmack!
> >>
> >>(O tempora, o mores, jetzt muss ich schon dem kriminellen hetzer
> >>verklickern, woher er seine Dreck bezieht! Zeiten sind das, tz tz tz...!)
> >
> >
> > Und Sie meinen, Sie könnten von einer dieser Quellen automatisch auf
> > sachliche (Un-)Richtigkeit schließen, Hohlerchen?
>
> Nein, meine ich nicht.
>
> Ein Zitat steht nicht für sich alleine, es hat einen sog.
> Kontext, der bei der Einschätzung der Glaubwürdigkeit durchaus nützlich
> sein kann

Im Konjunktiv ist das sicher richtig.

> - und diesbezüglich schauts bei Lügels "Quellen" wie immer
> gaaaanz schlecht aus.

Sie meinen, auch bei den jüdischen Quellen, den linken Quellen, die ich
weitaus öfter zitiere als rechte Quellen?

Erstaunlich...

> (Russell Grenfell und Churchill-Biografien)

Hat das Hohlerchen dazu keine Meinung? Da stand:

> "Churchill, zunächst ein Bewunderer Hitlers, verbündete sich später mit
> dem von Roosevelt zärtlich "Onkel Joe" genannten sowjetischen Diktator
> Stalin und machte damit deutlich, daß seine Politik nichts mit humanity,
> der Rettung von Juden oder anderen hehren Zielen zu tun hatte, sondern
> ausschliesslich der Vernichtung Deutschlands - nicht etwa der
> NS-Diktatur - diente und damit schieren machtpolitischen Zwecken."
> http://makeashorterlink.com/?F4DA32E58
>
> Würden Sie sich liebenswerter Weise auch darum kümmern?

Kommt Antifa-Gerd nicht in Puschen? Mag er sich dazu nicht äußern?
Findet sich dazu nichts auf seiner CD-ROM "Digitale Bibliothek Band 25:
Enzyklopädie des Nationalsozialismus" von Klett-Cotta?

> > Was hat das mit obiger Feststellung in Grenfells Buch zu tun? Die
> > deutsche Historiker-Zunft ist in Sachen NS-Zeit befangen und
> > unglaubwürdig.
>
> Sicher doch,sicher...
>

> Und durchgeknallte Gestalten wie der Dompteur der "7 Strahlen"...

Der stand doch hier gar nicht zur Debatte. Ich wiederhole gerne meine
Frage an Sie, Hohlerchen: "Was hat das mit obiger Feststellung in
Grenfells Buch zu tun?"

Sie sind sicher so freundlich und können sich dazu erklären, oder?

(...)


> Was muss man sich eigentlich einpfeifen, um auf derlei
> zwerchfellerschütternden Schwachsinn zu kommen?

Ich frage mich eher, welche Chuzpe man besitzen muß, um nicht die Frage
zu beantworten, sondern wiederholt polemisch ausweicht.

> Verraten Sie bei Gelegenheit das Rezept?

Ihrer übelriechenden Antifanten-Brühe? Hohlerchen, nach dem Rezept
kochen Sie hier im use-net schon jahrelang. Leider.

Frank

Frank Bügel

unread,
May 23, 2004, 7:02:09 AM5/23/04
to
Gerd Bohler schrieb:

>
> Frank Bügel schrieb:
>
> > Das ist der eine Punkt. Zudem verschweigt der gute Graf,
>
> Bruhahaha!
>
> Als ob Lügel bis vor ein paar Stunden den Namen "Christian Graf von
> Krockow" auch nur *gehört* hätte...

Wenn ich nicht von diesem Autor schreibe, heißt es nicht, daß ich noch
nie von ihm hörte.

> Vom *Lesen* schweige ich mal lieber...

Ich habe sein Buch über Churchill in der Buchhandlung in Sachen "Focus"
und Samuel Untermeyer durchgeschaut. Der gute Graf schreibt nicht davon.

> (Paranoides "Geseich"(tm Lügel) gnädig del)

Da stand

---snip----

---schnapp---


Was genau war daran "paraniod", Hohlerchen? Oder haben Sie -wieder
einmal wie so oft- keine sachlichen (Gegen-)Argumente?

> > P.S. Die perfide US-Strategie wird von Hans-Henning Bieg in "Amerika -
> > die unheimliche Weltmacht. Ein Jahrhundert US-Imperialismus", ISBN:
> > 3-87847-206-4, Grabert-Verlag Tübingen 2003 und "Die Wurzeln des
> > Unheils; Zeitgeschichte ohne Mythen", ISBN 3-87847-188-2, Grabert-Verlag
> > Tübingen 2000, anschaulich dargestellt.
> > http://www.mitteleuropa.de/bb001.htm
> >
> > Derart objektives und "antiamerikanisches"
>
> Nun ja, wenn Zahnärzte sich als dilettierende Hobby-"Historiker" versuchen
> und ihr Zeugs dann auch noch im *Grabert*-Verlag veröffentlichen steht
> einer Karriere als ff. Lügel-"Quelle" wohl nichts mehr entgegen.

Dieser Autor hat anhand der Forschungsergebnisse ausländische Historiker
sorgsam recherchiert und kommt nur zu dem Ergebnis, zu dem auch
Wallerstein kam:

"Der lange Aufstieg der Vereinigten Staaten fand von 1873 bis 1945 statt
und bedurfte eines Siegs über Deutschland in einem langen
"Dreißigjährigen Krieg", der von 1914 bis 1945 dauerte."
http://fbc.binghamton.edu/99-gr.htm

Und auch Juden wissen den freimaurerischen Hegemonialanspruch der USA zu
würdigen:

"The significance of this *belief in American chosenness* cannot be
overstated. It accounts for the mission that Americans have uniquely
felt called to — to spread liberty in the world." (Dennis Prager)
http://www.jewishworldreview.com/0304/prager_2004_03_30_04.php3

Das geht eben nicht mit gutem Zureden oder durch Beten des Rosenkranzes,
sondern nur durch Aggressions-Krieg.

Frank

Albert Fischer

unread,
May 23, 2004, 7:32:51 AM5/23/04
to
Calimero wrote:

> Armselig, Fischkopp, armselig ....

finde ich auch, da bleibt das Wutzl *einmal* beim Thema, da muss es diese
Glanzleistung (man hat seine Erwartungshaltung ja zwischenzeitlich
adjustiert ;-) ) sogleich mit einem unmotiviertem Subjectwechsel incl.
Posternennung in demselben konterkarieren (siehe unten)...

> Filbinger hat als Richter ein EINZIGES Todesurteil gefällt. In
> britischer Gefangenschaft (!) verurteilte er einen deutschen
> Deserteur, der auf seiner Flucht einen deutschen Kapitän erschossen
> hatte, zum Tode.

"Irgendwelche Vorfälle" aus 1945 halt...
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,301005,00.html

> Der baden-württembergische Landtag hat - wie schon bei 6 BP-Wahlen
> zuvor - Filbinger einstimmig zum Wahlmann bestimmt.

So sind sie halt, die Sturköppe aus der BaWü-CDU - waas damals richtig waar,
des kann heut' ned falsch sei, gell!
Aber ob dieser sechsfache Beleg dieses kleinen "Détails" nun für die
Kohl-Ära spricht...(Abt.: Meinjanur)

> Die Hetze gegen Filbinger damals 1978 war eine der lumpigsten
> Kampagnen der deutschen Linken aller Zeiten - wie so oft natürlich von
> der Stasi unterstützt.

Aaah, daher weht der Wind :-) - da würde ich aber empfehlen, einen dicken
Fallschirm umzuschnallen, für den Fall, dass ein Orkan daraus wird (bei
Mölli war ja zum Schluss der "Mossad" äußerst agil) - und du kannst derweil
schon mal nach einer Quelle für diese Stasi-Sache schauen; aber die bloße
Behauptung Filbis reicht nicht, dass däs glei woischt!

Zwischenzeitlich genehmige ich mir noch einmal ein selbstgebranntes
BRUHAHAHAHA.

> Fischkopp, entweder bist du uninformiert...

...da wirst du mir ja bald behilflich sein ("Stasi-Kampagne")

> ...oder du hast einfach keinen
> Anstand.

Dazu verweise ich noch einmal auf das oben Festgestellte; so und nun mal
schön an die Arbeit Max "Lynndie" Eserl...


MfG


Albert Fischer
--
"Der Meeresspiegel senkt der Meeresspiegel steigt"
Max "Wutzl" Eserl zum Treibhauseffekt - in dspm

Herbert

unread,
May 23, 2004, 9:31:36 AM5/23/04
to

Da muss ich der Bohler Gerda wirklich Recht geben, Frank. Ständig liest
Du allem Anschein nach Bücher, die kein "Imprimatur" vom ZdJ, geschweige
denn der JCC haben.

Das wird noch ein böses Ende nehmen mit Dir und diesen Büchern!
Die Scheiterhaufen werden sicherlich schon gestapelt. Du solltest alles
schnell widerrufen, was Du weißt, was Du nicht weißst, was Du
geschrieben, nicht geschrieben, gedacht, nicht gedacht, vergessen und
nicht vergessen hast - vor allem jede Wahrheit. Denn jede Wahrheit wie
jede Unwahrheit ist vom Teufel, wenn sie nicht erlaubt ist, und muss
verdammt werden wie ihr Verkünder!

Herbert

Herbert

unread,
May 23, 2004, 9:52:12 AM5/23/04
to

Herbert

unread,
May 23, 2004, 9:52:12 AM5/23/04
to
On Sun, 23 May 2004 11:22:13 +0200, Gerd Bohler <g...@snafu.de> wrote:

>Frank Bügel...
>
>("ziehtiert" "Emrys Hughes")
>
>
> >>zur Auswahl stehen
> >>
> >>-NPD Göttingen
> >>
> >>-Unabhängige Nachrichten
> >>(siehe dazu auch:
> >>http://lexikon.idgr.de/u/u_n/unabhaengige-nachrichten/unabhaengige-nachrichten.php)
> >>
> >>-Profilneurotiker vom "Leverkusener Aufbruch"
> >>
> >>-TumbToitschTümelnde "Wintersonnenwende"-Fans
> >>
> >>-das "Heimatschutznetzwerk Sachsen"
> >>
> >>-NPD Jena
> >>
> >>undsoweiterundsofort; mit einem Wort: ff. Dreck, so recht nach Lügels
> >>Geschmack!
> >>
> >>(O tempora, o mores, jetzt muss ich schon dem kriminellen hetzer
> >>verklickern, woher er seine Dreck bezieht! Zeiten sind das, tz tz tz...!)
> >
> >
> > Und Sie meinen, Sie könnten von einer dieser Quellen automatisch auf
> > sachliche (Un-)Richtigkeit schließen, Hohlerchen?
>
>Nein, meine ich nicht.
>
>Ein Zitat steht nicht für sich alleine, es hat einen sog.
>Kontext, der bei der Einschätzung der Glaubwürdigkeit durchaus nützlich
>sein kann - und diesbezüglich schauts bei Lügels "Quellen" wie immer
>gaaaanz schlecht aus.
>

Dass Du etwas von Kontext zu verstehen meinst, Bohlchen, wäre was echt
Neues. Man glaubt es kaum, dass auch 'ne dumme Nuss was zulernen könnte.

>Warum nur taucht dieses "ZiehTat" von "Emrys Hughes" nur und
>ausschliesslich auf den einschlägigen Seiten auf?
>
>Warum nur findet sich keine einzige halbwegs seriöse Quelle, die dieses
>"ZiehTat" erwähnt?
>

Wer bestimmt Deine Seriositäten, Bohlchen?

>Warum nur bringt Lügel (wie üblich) einen Fetzen aus seinem rechtsradikalen
>Zettelkasten, warum nur scheut er das Beibringen von Primärquellen wie der
>Teufel das Weihwasser?
>
>Irgend eine Idee dazu?
>
>Hmmm?
>
>(Russell Grenfell und Churchill-Biografien)
>
> > Was hat das mit obiger Feststellung in Grenfells Buch zu tun? Die
> > deutsche Historiker-Zunft ist in Sachen NS-Zeit befangen und
> > unglaubwürdig.
>
>Sicher doch,sicher...
>
>Und durchgeknallte Gestalten wie der Dompteur der "7 Strahlen" resp. der
>Bewohner der "5. Dimension" stellen die Glaubwürdigkeit und Unbefangenheit
>als solche "in Sachen NS-Zeit" dar, nicht wahr?
>
>Was muss man sich eigentlich einpfeifen, um auf derlei
>zwerchfellerschütternden Schwachsinn zu kommen?
>
>Verraten Sie bei Gelegenheit das Rezept?
>
>Danke!
>

Dass der Bohler Gerd alle diese Bücher studiert hat, muss man ihm
lassen, so wie man ihn kennt.
Oder weiß er garnicht, was er da alles textet, sondern holt er sich
diesen ganzen zwerchfellerschütternden Hochsinn nur vorgekaut aus der
IDGR-Bibliothek, um sich hier in seiner Größenwahnsinnigkeit bestätigen
zu können?
Eigentlich ist die Gnade kaum einzuschätzen, die dieser Erleuchtete, der
Geck Bohle, über diese Newsgroup verschwenderisch ausgießt.

Danke, großer Guru Bohle.

Herbert

Herbert

unread,
May 23, 2004, 9:52:13 AM5/23/04
to
On Sat, 22 May 2004 23:15:21 +0200, Gerd Bohler <g...@snafu.de> wrote:

>Albrecht Kolthoff schrieb:
>
>
>>>>So so, da haben also die Soldaten der Wehrmacht die Heimat verteidigt...
>>>
>>>Sicher:
>>
>>
>> Und zwar im Kaukasus und am Ural.
>
>
>Natürlich, hiess doch ein Evergreen aus Lügels grosser Zeit
>
>"Es steht ein Soldat am Wolgastrand
>hält Wache für sein Vaterland"
>
>welches sich einige Tausend Kilometer weiter westlich befand.
>
>Aber wo das Treiben von NPD-Jugend und ähnlich kriminellem Pack schon als
>"Geurtslandsympathiebekundung" verniedlicht wird, verwundern derlei
>mangelnde geografische Kenntnisse nicht weiter - und ich bin mir sicher,
>dass Untertanen wie Lügel im Westberlin der späten 60er begeistert bei den
>senatsgeförderten Demonstrationen mitgelaufen wären, als es darum ging,
>"Unterstützung" für die Verteidigung der Westberliner Freiheit auf
>vietnamesischen Reisfeldern" zu suggerieren.
>
>(Hitlers Absichten)
>
>Danke für den Hinweis; mir scheint, ich muss Gerlach *doch* mal lesen.
>
>

Und heute verteidigt Gerds Bohle Deutschland im Gazastreifen und der
Westbank, gelle?
Wie man sieht, ist der Deppen kein Ende, nur die Parolen werden ihnen
immer wieder neu vorgeblasen.

Herbert

Albrecht Kolthoff

unread,
May 23, 2004, 11:35:24 AM5/23/04
to
Frank Bügel wrote:

>Albrecht Kolthoff schrieb:
>>
>> Frank Bügel wrote:
>>
>> >Gerd Bohler schrieb:
>> >>
>> >> Frank Bügel schrieb:
>> >>
>> >> >>Für die Deserteure (die das Bundesverdienstkreuz verdient hätten,
>> >> >>nicht ein Todesurteil eines Nazi-Richters) war es wohl eher RD...
>> >> >
>> >> >
>> >> > LOL. Fischer, nenne mir einen Staat, der Deserteure, die nicht die
>> >> > Heimat verteidigten, als sie von Fremdherrschaft bedroht war, ehrt.
>> >>
>> >> So so, da haben also die Soldaten der Wehrmacht die Heimat verteidigt...
>> >
>> >Sicher:
>>
>> Und zwar im Kaukasus...
>
>LOL. Was kannst Du heute wieder lustig sein, Kolthoff.

Da hatten dann wohl die deutschen Gebirgsjäger, die im August 1942 den höchsten
Berg des Kaukasus, den Elbrus, bestiegen, dort die kalte Heimat verteidigt.

Und wenn Lügel mal in die Heimat zurückkehrt, wird er sich eine Fahrkarte nach
Tschetschenien kaufen.

[...]

--
Albrecht Kolthoff

Werner Sondermann

unread,
May 23, 2004, 11:32:00 AM5/23/04
to
Frank Bügel wrote:
> Werner Sondermann schrieb:
>>> Gerd Bohler schrieb:
>>>> ... z.B. die Churchill-Biografie von Christian Graf
>>>> von Krockow?
>> [...]

>> (Lizenzausgabe 2000, Komet Verlag ISBN 3-933366-78-X).
>> Sehr anglophil angehaucht der Herr Graf von und zu?!
>
> Das ist der eine Punkt. Zudem verschweigt der gute Graf, daß Churchill
> vom "Anti-Nazi-Council", Samuel Untermeyer wegen "jüdischen Grolls auf
> Hitler" gekauft wurde. Seine bis dahin geäußerte Bewunderung für
> Hitlers politische Leistungen schlug folgerichtig in Gezetere über
> eine angebliche "deutsche Bedrohung für England" und hysterisches
> Kriegsgeschrei um.
>
> Einen von den Juden entschuldeter Säufer und Glücksspieler, der in
> seinem antideutschen Haß nicht nur das Deutsche Reich buchstäblich
> zertrümmerte und jeden Friedensvorschlag ablehnte, sondern -was ihm
> schon Hitler prophezeite- das britische Empire verspielte, als
> glorreichen Politiker darzustellen, hat schon etwas.
>
[weitere interessante Ausführungen plus Buchempfehlungen gesnippt]

Aus "*Churchill*", von Christian Graf von Krockow,
Komet Verlag ISBN 3-933366-78-X, S.95 f.:

...Doch zurück in die bitteren Jahre: Im Frühjahr 1938 türmten sich
Churchills Schulden höher denn je, und er entschloß sich dazu, vielmehr
die Umstände zwangen ihn, sein geliebtes Landhaus zum Verkauf
anzubieten. In der Not erschien ein Helfer, der Londoner Finanzmagnat
*Sir Henry Strakosch*, und beglich die Schulden. Sir Henry war Jude, und
mit den anderen englischen oder nach England geflohenen Juden blickte er
voll Entsetzen auf die Verfolgung in Deutschland. Ihnen allen erschien
Churchill mit seinen unermüdlichen Warnungen vor Hitlers
Gewaltherrschaft als der einzig denkbare Retter aus der anbrandenden
Sturmflut, und darum wurde nun, sozusagen im Gegenzug, Chartwell (das
Anwesen von Churchill, w.) aus der Schuldenflut gerettet...
###

Man muß auch zwischen den Zeilen lesen können. ;)

Ciao
w.

Gunter Kuhnle

unread,
May 23, 2004, 12:31:00 PM5/23/04
to
* Frank Bügel <frank....@nospam.org> wrote:
> Gekrönte Häupter und Staatschefs, Kirchen und hohe Diplomaten,
> einflußreiche Industrielle und angesehene Intellektuelle bemühten sich
> ab 1939 jahrelang, das Europa zerstörende Töten zu verhindern oder zu
> begrenzen. Doch alle diese Bemühungen scheiterten am Kriegswillen in
> London und Washington.

Es gibt aber auch noch eine andere moegliche Erklaerung dafuer, dass
fuer England ein Frieden nicht akzeptabel war; England hat noch nie in
seiner Geschichte ein Europa akzeptiert, das von einer einzigen Macht
beherrscht wurde - die 'balance of power' in Europa war immer ein
wichtiger Baustein der britischen Aussenpolitik. Warum sollte das
ploetzlich anders sein?

Gruss Gunter
--
I'm so worried about what's happening today in the Middle East, you know,
And I'm so worried about the baggage retrieval system they've got at
seathrow. <Terry Jones>

Frank Bügel

unread,
May 23, 2004, 3:16:46 PM5/23/04
to
Gunter Kuhnle schrieb:

>
> * Frank Bügel <frank....@nospam.org> wrote:
> > Gekrönte Häupter und Staatschefs, Kirchen und hohe Diplomaten,
> > einflußreiche Industrielle und angesehene Intellektuelle bemühten sich
> > ab 1939 jahrelang, das Europa zerstörende Töten zu verhindern oder zu
> > begrenzen. Doch alle diese Bemühungen scheiterten am Kriegswillen in
> > London und Washington.
>
> Es gibt aber auch noch eine andere moegliche Erklaerung dafuer, dass
> fuer England ein Frieden nicht akzeptabel war; England hat noch nie in
> seiner Geschichte ein Europa akzeptiert, das von einer einzigen Macht
> beherrscht wurde - die 'balance of power' in Europa war immer ein
> wichtiger Baustein der britischen Aussenpolitik. Warum sollte das
> ploetzlich anders sein?

Du hast vollkommen Recht: nur wollte man sich den lästigen Konkurenten
nunmehr ein für alle Mal vom Halse schaffen.

Die Freude über die von Kohl geplante Vereinigung von Alt-BRD und DDR
zur Groß-BRD hielt sich bei Thatcher & Co. daher auch sehr in Grenzen.
Sah man doch das "alte Problem" wieder auf sich zukommen...

MfG Frank

Gunter Kuhnle

unread,
May 23, 2004, 3:26:12 PM5/23/04
to
* Frank Bügel <frank....@nospam.org> wrote:
>> Es gibt aber auch noch eine andere moegliche Erklaerung dafuer, dass
>> fuer England ein Frieden nicht akzeptabel war; England hat noch nie in
>> seiner Geschichte ein Europa akzeptiert, das von einer einzigen Macht
>> beherrscht wurde - die 'balance of power' in Europa war immer ein
>> wichtiger Baustein der britischen Aussenpolitik. Warum sollte das
>> ploetzlich anders sein?
> Du hast vollkommen Recht: nur wollte man sich den lästigen Konkurenten
> nunmehr ein für alle Mal vom Halse schaffen.

Das waere ja auch nicht gut gewesen, denn dann haette man wieder kein
Gleichgewicht gehabt. Solange Deutschland, Frankreich, Italien und
Russland sich gegenseitig die Koepfe einschlagen, kann das den Briten ja
eigentlich nur recht sein - erst, wenn sie sich einigen (bzw. zur
Einigung gezwungen werden) wird es gefaehrlich. Der natuerliche Feind
Englands ist aber noch immer Frankreich ...

> Die Freude über die von Kohl geplante Vereinigung von Alt-BRD und DDR
> zur Groß-BRD hielt sich bei Thatcher & Co. daher auch sehr in Grenzen.
> Sah man doch das "alte Problem" wieder auf sich zukommen...

Sicherlich - wobei Thatcher Kohl ohnehin nicht sonderlich schaetzte; bei
John Major waere das sicherlich ein wenig anders gewesen. Aber warum
soll man eine Politik, die letztendlich fast 1000 Jahre erfolgreich
war, ploetzlich aufgeben (zumal die EU das jetzt deutlich erleichtert)?

Gruss Gunter
--
./.

Frank Bügel

unread,
May 23, 2004, 4:01:09 PM5/23/04
to
Herbert schrieb:

(...)

> >(Ganz nebenbei: soll ich Ihnen die "Quellen" nennen, aus denen Sie diesen
> >Mist geschöpft haben?)
> >
> >(...)
>
> Da muss ich der Bohler Gerda wirklich Recht geben, Frank. Ständig liest
> Du allem Anschein nach Bücher, die kein "Imprimatur" vom ZdJ, geschweige
> denn der JCC haben.

Schlümm. Ich weiß. Der "kosher"-Stempel fehlte...

> Das wird noch ein böses Ende nehmen mit Dir und diesen Büchern!

Habe schon ganz doll Angst vor dem Antifa-Gerd...

> Die Scheiterhaufen werden sicherlich schon gestapelt.

Der virtuelle Scheiterhaufen ist schon durch Kolthoff, Bohler und andere
Verteidiger der "Menschlichkeit" (siehe Israel) ganz hoch
aufgestapelt...

> Du solltest alles
> schnell widerrufen, was Du weißt, was Du nicht weißst, was Du
> geschrieben, nicht geschrieben, gedacht, nicht gedacht, vergessen und
> nicht vergessen hast - vor allem jede Wahrheit.

Widerrufen und das reuig Gegenteil behaupten. Das kam bisher immer an.

Siehe z.B. von Weizsäcker. Vor 1945 diente er loyal "dem Führer". Nach
1945 war "der Führer" dann "total out"...

So ist das mit dem Wind und dem Fähnchen...

> Denn jede Wahrheit wie jede Unwahrheit ist vom Teufel

> wenn sie nicht erlaubt ist, und muss verdammt werden
> wie ihr Verkünder!

Leider. Und es wird wohl alle Zeiten so bleiben.

Frank

Frank Bügel

unread,
May 23, 2004, 4:25:14 PM5/23/04
to
Gunter Kuhnle schrieb:

>
> * Frank Bügel <frank....@nospam.org> wrote:
> >> Es gibt aber auch noch eine andere moegliche Erklaerung dafuer, dass
> >> fuer England ein Frieden nicht akzeptabel war; England hat noch nie in
> >> seiner Geschichte ein Europa akzeptiert, das von einer einzigen Macht
> >> beherrscht wurde - die 'balance of power' in Europa war immer ein
> >> wichtiger Baustein der britischen Aussenpolitik. Warum sollte das
> >> ploetzlich anders sein?
> > Du hast vollkommen Recht: nur wollte man sich den lästigen Konkurenten
> > nunmehr ein für alle Mal vom Halse schaffen.
>
> Das waere ja auch nicht gut gewesen, denn dann haette man wieder kein
> Gleichgewicht gehabt. Solange Deutschland, Frankreich, Italien und
> Russland sich gegenseitig die Koepfe einschlagen, kann das den Briten ja
> eigentlich nur recht sein - erst, wenn sie sich einigen (bzw. zur
> Einigung gezwungen werden) wird es gefaehrlich. Der natuerliche Feind
> Englands ist aber noch immer Frankreich ...

England machte immer mit dem drittstärksten Staat Politik gegen den
zweitstärksten Staat in Europa. Entsprechend variierte das Feindbild.
Das Deutsche Kaiserreich stand seit 1898 in gewissen Kreisen auf der
Abschußliste.

> > Die Freude über die von Kohl geplante Vereinigung von Alt-BRD und DDR
> > zur Groß-BRD hielt sich bei Thatcher & Co. daher auch sehr in Grenzen.
> > Sah man doch das "alte Problem" wieder auf sich zukommen...
>
> Sicherlich - wobei Thatcher Kohl ohnehin nicht sonderlich schaetzte; bei
> John Major waere das sicherlich ein wenig anders gewesen.

Ob das ganz anders gewesen wäre? Auch Major sprach vom 30-jährigen krieg
gegen Deutschland, der letztlich erfolgreich war.

> Aber warum soll man eine Politik, die letztendlich fast 1000 Jahre erfolgreich
> war, ploetzlich aufgeben (zumal die EU das jetzt deutlich erleichtert)?

Da hast Du schon Recht. Kissinger schrieb ja deshalb auch 1992 von einer
EU, in der Frankreich und England Deutschland an die Kette legen, wobei
die USA in der Hinterhand bleibt, damit die Kriegsergebnisse nicht
revidiert werden.

MfG Frank

Calimero

unread,
May 23, 2004, 5:04:55 PM5/23/04
to
"Albert Fischer" <Fisch...@hotmail.com> wrote in message news:<2hbgh2F...@uni-berlin.de>...

> Calimero wrote:
>
> > Armselig, Fischkopp, armselig ....
>
> finde ich auch, da bleibt das Wutzl *einmal* beim Thema, da muss es diese
> Glanzleistung (man hat seine Erwartungshaltung ja zwischenzeitlich
> adjustiert ;-) ) sogleich mit einem unmotiviertem Subjectwechsel incl.
> Posternennung in demselben konterkarieren (siehe unten)...
>
> > Filbinger hat als Richter ein EINZIGES Todesurteil gefällt. In
> > britischer Gefangenschaft (!) verurteilte er einen deutschen
> > Deserteur, der auf seiner Flucht einen deutschen Kapitän erschossen
> > hatte, zum Tode.
>
> "Irgendwelche Vorfälle" aus 1945 halt...
> http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,301005,00.html
>
> > Der baden-württembergische Landtag hat - wie schon bei 6 BP-Wahlen
> > zuvor - Filbinger einstimmig zum Wahlmann bestimmt.
>
> So sind sie halt, die Sturköppe aus der BaWü-CDU - waas damals richtig waar,
> des kann heut' ned falsch sei, gell!


Oops, sitzt im baden-württembergischen Landtag ausschließlich die CDU?
Muß die Geschichte der deutschen Landtagswahlen neu geschrieben
werden?


> Aber ob dieser sechsfache Beleg dieses kleinen "Détails" nun für die
> Kohl-Ära spricht...(Abt.: Meinjanur)
>
> > Die Hetze gegen Filbinger damals 1978 war eine der lumpigsten
> > Kampagnen der deutschen Linken aller Zeiten - wie so oft natürlich von
> > der Stasi unterstützt.
>
> Aaah, daher weht der Wind :-) - da würde ich aber empfehlen, einen dicken
> Fallschirm umzuschnallen, für den Fall, dass ein Orkan daraus wird (bei
> Mölli war ja zum Schluss der "Mossad" äußerst agil) - und du kannst derweil
> schon mal nach einer Quelle für diese Stasi-Sache schauen;


Spiegel-online, Dumbo ....


> aber die bloße
> Behauptung Filbis reicht nicht, dass däs glei woischt!
>
> Zwischenzeitlich genehmige ich mir noch einmal ein selbstgebranntes
> BRUHAHAHAHA.
>
> > Fischkopp, entweder bist du uninformiert...
>
> ...da wirst du mir ja bald behilflich sein ("Stasi-Kampagne")


Spiegel-online, Dumbo ....

>
> > ...oder du hast einfach keinen
> > Anstand.
>
> Dazu verweise ich noch einmal auf das oben Festgestellte; so und nun mal
> schön an die Arbeit Max "Lynndie" Eserl...
>
>
> MfG
>
>
> Albert Fischer


Nun, hat "Herr Prof. Dr. Schwan" es nun geschafft?
Der Rauschebart der Rot/Grünen, ja, ja ...
Wenn das Dubya gewesen wäre!


Max "Horst" Eberl


--
(Aus der Serie "Das Land der Dichter und Denker" heute: "Ein Fischkopp
und das "daß'' ....".)
Eberl: "Geh doch zurück nach Persien, Dumbo ....
(Daß ich die Sozialhilfe von diesem Nimmer Rezey mitfinanziere, läßt
mich kotzen!)"
Fischkopp: "'Daß Brot' lässt *es* raus..."

Albert Fischer

unread,
May 24, 2004, 2:29:41 PM5/24/04
to
"Calimero" <em...@firemail.de> schrieb im Newsbeitrag
news:16ccef14.04052...@posting.google.com...

[BaWüs Filbi will noch nicht springen]

> > "Irgendwelche Vorfälle" aus 1945 halt...
> > http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,301005,00.html
> >
> > > Der baden-württembergische Landtag hat - wie schon bei 6 BP-Wahlen
> > > zuvor - Filbinger einstimmig zum Wahlmann bestimmt.
> >
> > So sind sie halt, die Sturköppe aus der BaWü-CDU - waas damals richtig
waar,
> > des kann heut' ned falsch sei, gell!

> Oops, sitzt im baden-württembergischen Landtag ausschließlich die CDU?
> Muß die Geschichte der deutschen Landtagswahlen neu geschrieben
> werden?

Ach, wurde Filbi auch mal von der SPD zum Wahlmann nominiert? Von der FDP?
Von den Grünen gar?

Von was faselt der Wutzl denn da wieder bloß?

> > Aber ob dieser sechsfache Beleg dieses kleinen "Détails" nun für die
> > Kohl-Ära spricht...(Abt.: Meinjanur)

Finnich halt nach wie vor eher zweifelhaft, meinjanur...
...also so richtig als Nazi-Widerstandskämpfer will Filbi ja nun doch nicht
so recht durchgehen,
fand ja 1978 die CDU...

> > > Die Hetze gegen Filbinger damals 1978 war eine der lumpigsten
> > > Kampagnen der deutschen Linken aller Zeiten - wie so oft natürlich von
> > > der Stasi unterstützt.

...was war denn so lumpig an der "Kampagne"? Hat die Stasi da gefälscht,
gelogen (was sie ja schon mal gerne tat)? Oder war das, was du als
"Unterstützung" bezeichnest, bloße "Petze", um den Rechtsaußen loszuwerden?
Gilt etwas nicht, wenn es zwar wahr, aber durch die Stasi kolportiert und
dadurch entwertet ist?

> > Aaah, daher weht der Wind :-) - da würde ich aber empfehlen, einen
dicken
> > Fallschirm umzuschnallen, für den Fall, dass ein Orkan daraus wird (bei
> > Mölli war ja zum Schluss der "Mossad" äußerst agil) - und du kannst
derweil
> > schon mal nach einer Quelle für diese Stasi-Sache schauen;

> Spiegel-online, Dumbo ....
> Spiegel-online, Dumbo ....

Hört, hört, man vertraut der linken Kampfpresse...

....aber außer dass Filbi sich als "Stasi-Opfer" *sieht*, lese ich da nicht
so viel, was die beiden Stasi-Offiziere denn da "aktiv" so gemacht haben.
Ich meine, wenn sie alleinig "schuld" daran gewesen wären, dass man alte
Nazi-Sachen aufgedeckt hat, die ansonsten ja im Verborgenen geblieben wären,
müsste man der Stasi ja ausnahmsweise mal dankbar sein (oder?)...

...doch halt, Kohls Akte soll ja auch nicht veröffentlicht werden, stimmt,
da war ja noch was, nachher erwischt's doch noch den einen oder anderen
"Spender" aka Nümmerli-Schwarzchöntli ŕ la "Judenfüllhorn" oder so...

Naja, für ein Nice Try lass ich das durchgehen :-)


MfG


Albert Fischer
--
"The issue is not whether a majority or a minority of Americans performs
such acts but whether the nature of the policies prosecuted by this
administration and the hierarchies deployed to carry them out makes such
acts likely." Susan Sontag, US-Amerikanerin mit Hirn, 05/2004


Gunter Kuhnle

unread,
May 24, 2004, 3:32:32 PM5/24/04
to
* Frank Bügel <frank....@nospam.org> wrote:
>> Das waere ja auch nicht gut gewesen, denn dann haette man wieder kein
>> Gleichgewicht gehabt. Solange Deutschland, Frankreich, Italien und
>> Russland sich gegenseitig die Koepfe einschlagen, kann das den Briten ja
>> eigentlich nur recht sein - erst, wenn sie sich einigen (bzw. zur
>> Einigung gezwungen werden) wird es gefaehrlich. Der natuerliche Feind
>> Englands ist aber noch immer Frankreich ...
> England machte immer mit dem drittstärksten Staat Politik gegen den
> zweitstärksten Staat in Europa. Entsprechend variierte das Feindbild.
> Das Deutsche Kaiserreich stand seit 1898 in gewissen Kreisen auf der
> Abschußliste.

Das lag aber u.a. auch an einer etwas ungluecklichen Aussenpolitik des
Kaisers. Kennst Du 'The Riddles of the Sand' (Raetsel der Sandbank)? Das
ist ganz interessant weil es zu einer Zeit geschrieben wurde, als
Deutschland noch nicht 'boese' war.

>> Sicherlich - wobei Thatcher Kohl ohnehin nicht sonderlich schaetzte; bei
>> John Major waere das sicherlich ein wenig anders gewesen.
> Ob das ganz anders gewesen wäre? Auch Major sprach vom 30-jährigen krieg
> gegen Deutschland, der letztlich erfolgreich war.

Thatcher mochte Kohl aber nicht sonderlich, waehrend Major sich mit Kohl
anscheinend recht gut verstand.


> Da hast Du schon Recht. Kissinger schrieb ja deshalb auch 1992 von einer
> EU, in der Frankreich und England Deutschland an die Kette legen, wobei
> die USA in der Hinterhand bleibt, damit die Kriegsergebnisse nicht
> revidiert werden.

So etwas kann sich aber wieder ganz schnell aendern; zumindest, wenn
geschickte Politiker am Werk sind. Insofern brauchen wir uns also wohl
keine Sorgen machen.

Gruss Gunter
--
./.

Calimero

unread,
May 24, 2004, 6:16:18 PM5/24/04
to
"Albert Fischer" <fisch...@hotmail.com> wrote in message news:<2het8mF...@uni-berlin.de>...

> "Calimero" <em...@firemail.de> schrieb im Newsbeitrag
> news:16ccef14.04052...@posting.google.com...
>
> [BaWüs Filbi will noch nicht springen]
>
> > > "Irgendwelche Vorfälle" aus 1945 halt...
> > > http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,301005,00.html
> > >
> > > > Der baden-württembergische Landtag hat - wie schon bei 6 BP-Wahlen
> > > > zuvor - Filbinger einstimmig zum Wahlmann bestimmt.
> > >
> > > So sind sie halt, die Sturköppe aus der BaWü-CDU - waas damals richtig
> waar,
> > > des kann heut' ned falsch sei, gell!
>
> > Oops, sitzt im baden-württembergischen Landtag ausschließlich die CDU?
> > Muß die Geschichte der deutschen Landtagswahlen neu geschrieben
> > werden?
>
> Ach, wurde Filbi auch mal von der SPD zum Wahlmann nominiert? Von der FDP?
> Von den Grünen gar?
>
> Von was faselt der Wutzl denn da wieder bloß?


Mal schlau machen über das Verfahren, mit dem die Wahlmänner aus den
Landtagen bestimmt werden, Dumbo!

>
> > > Aber ob dieser sechsfache Beleg dieses kleinen "Détails" nun für die
> > > Kohl-Ära spricht...(Abt.: Meinjanur)
>
> Finnich halt nach wie vor eher zweifelhaft, meinjanur...
> ...also so richtig als Nazi-Widerstandskämpfer will Filbi ja nun doch nicht
> so recht durchgehen,
> fand ja 1978 die CDU...
>
> > > > Die Hetze gegen Filbinger damals 1978 war eine der lumpigsten
> > > > Kampagnen der deutschen Linken aller Zeiten - wie so oft natürlich von
> > > > der Stasi unterstützt.
>
> ...was war denn so lumpig an der "Kampagne"? Hat die Stasi da gefälscht,
> gelogen (was sie ja schon mal gerne tat)? Oder war das, was du als
> "Unterstützung" bezeichnest, bloße "Petze", um den Rechtsaußen loszuwerden?
> Gilt etwas nicht, wenn es zwar wahr, aber durch die Stasi kolportiert und
> dadurch entwertet ist?


Die Stasi und ihre westlichen Steigbügelhalter in den Medien
kolportierten eine Karikatur der Wahrheit. Golo Man kann auch durch
Weglassen wichtiger Detailinformationen lügen. Aber was erkläre ich
das einem Grünen!!!


> > > Aaah, daher weht der Wind :-) - da würde ich aber empfehlen, einen
> dicken
> > > Fallschirm umzuschnallen, für den Fall, dass ein Orkan daraus wird (bei
> > > Mölli war ja zum Schluss der "Mossad" äußerst agil) - und du kannst
> derweil
> > > schon mal nach einer Quelle für diese Stasi-Sache schauen;
>
> > Spiegel-online, Dumbo ....
> > Spiegel-online, Dumbo ....
>
> Hört, hört, man vertraut der linken Kampfpresse...
>

Wenn SOGAR der Spiegel das sagt ....


> ....aber außer dass Filbi sich als "Stasi-Opfer" *sieht*, lese ich da nicht
> so viel, was die beiden Stasi-Offiziere denn da "aktiv" so gemacht haben.
> Ich meine, wenn sie alleinig "schuld" daran gewesen wären, dass man alte
> Nazi-Sachen aufgedeckt hat, die ansonsten ja im Verborgenen geblieben wären,
> müsste man der Stasi ja ausnahmsweise mal dankbar sein (oder?)...


Das "ausnahmsweise" hat der Fischkopp doch wieder nachträglich in den
Satz eingefügt. Das erkenne ich schon am Schriftbild .....

>
> ...doch halt, Kohls Akte soll ja auch nicht veröffentlicht werden, stimmt,
> da war ja noch was, nachher erwischt's doch noch den einen oder anderen

> "Spender" aka Nümmerli-Schwarzchöntli à la "Judenfüllhorn" oder so...


Dunkel ist der Rede Sinn ....

>
> Naja, für ein Nice Try lass ich das durchgehen :-)


Du kriegst noch ein Back-up.
Die Recherche läuft.
Ausnahmsweise nicht bei Google.
Sondern per Hardcopies.

>
>
> MfG
>
>
> Albert Fischer


Max "Horst" Eberl


PS: Wer war eigentlich noch Gesine Schwan?
BRUHAHAHAHAHA!!!!!!!!!!!
Fischkopp, Fischkopp, alles ist vorbei, alles ist vorbei, alles ist
vorbei .....
(Schön, wenn durchsichtige Taktiken Schiffbruch erleiden!)

--
(Aus der Serie "Das Land der Dichter und Denker" heute: "Ein Fischkopp

schießt ein Eigentor'".)

Frank Bügel

unread,
May 24, 2004, 6:27:14 PM5/24/04
to
Gunter Kuhnle schrieb:

>
> * Frank Bügel <frank....@nospam.org> wrote:
> >> Das waere ja auch nicht gut gewesen, denn dann haette man wieder kein
> >> Gleichgewicht gehabt. Solange Deutschland, Frankreich, Italien und
> >> Russland sich gegenseitig die Koepfe einschlagen, kann das den Briten ja
> >> eigentlich nur recht sein - erst, wenn sie sich einigen (bzw. zur
> >> Einigung gezwungen werden) wird es gefaehrlich. Der natuerliche Feind
> >> Englands ist aber noch immer Frankreich ...
> > England machte immer mit dem drittstärksten Staat Politik gegen den
> > zweitstärksten Staat in Europa. Entsprechend variierte das Feindbild.
> > Das Deutsche Kaiserreich stand seit 1898 in gewissen Kreisen auf der
> > Abschußliste.
>
> Das lag aber u.a. auch an einer etwas ungluecklichen Aussenpolitik des
> Kaisers.

Ja. Das stellte aber nicht den Kriegsgrund dar. Das war der
wirtschaftliche Aufstieg im Vergleich zu England, Freankreichs
Revanchismus wegen 1871 und die Umsturzpläne der Logen für die
Abschaffung des protestantisch dominierten Kaiserreiches.

> Kennst Du 'The Riddles of the Sand' (Raetsel der Sandbank)? Das
> ist ganz interessant weil es zu einer Zeit geschrieben wurde, als
> Deutschland noch nicht 'boese' war.

Das Buch kenne ich nicht.

> >> Sicherlich - wobei Thatcher Kohl ohnehin nicht sonderlich schaetzte; bei
> >> John Major waere das sicherlich ein wenig anders gewesen.
> > Ob das ganz anders gewesen wäre? Auch Major sprach vom 30-jährigen krieg
> > gegen Deutschland, der letztlich erfolgreich war.
>
> Thatcher mochte Kohl aber nicht sonderlich, waehrend Major sich mit Kohl
> anscheinend recht gut verstand.

Ob aber Major in diesem Fall anders gehandelt hätte (anders hätte
handeln können), bleibt mehr als fraglich.

> > Da hast Du schon Recht. Kissinger schrieb ja deshalb auch 1992 von einer
> > EU, in der Frankreich und England Deutschland an die Kette legen, wobei
> > die USA in der Hinterhand bleibt, damit die Kriegsergebnisse nicht
> > revidiert werden.
>
> So etwas kann sich aber wieder ganz schnell aendern; zumindest, wenn
> geschickte Politiker am Werk sind. Insofern brauchen wir uns also wohl
> keine Sorgen machen.

Vielleicht in zwei oder drei Generationen, wenn es da überhaupt noch ein
Europa und nicht ein Kalifat auf europäischem Boden gibt.

MfG Frank

Klaus Domschke

unread,
May 25, 2004, 7:15:07 AM5/25/04
to
Werner Sondermann schrieb in der newsgroup de.soc.politik.misc:


Nun ja, hierzu der Stasimitarbeiter "IM Sekretär" (Az.: VI ZR 205/97),
in seiner Pressemitteilung vom 20.03.02:
"Wir verlieren mit Christian Graf von Krockow einen engagierten Lehrer,
einen streitbaren demokratischen Aufklärer, einen beeindruckenden,
fesselnden Schriftsteller, der ein breites und begeistertes Lesepublikum
nicht nur in Deutschland, sondern überall in der Welt gefunden hat.
Graf Krockow hat sich mit aller Leidenschaft der deutschen Geschichte in
Europa gewidmet. Mit seinen zahlreichen Büchern besonders über den
deutschen Osten gewann er das Ansehen eines Autors, der sich ohne Tabus
mit der Vergangenheit auseinander setzt, um Versöhnung und Frieden für
die Zukunft zu ermöglichen. Die Verständigung mit Polen und Russland war
ihm eine Herzensangelegenheit".

k
--
Immer auf dem aktuellen Stand mit den Newsgroups von freenet.de:
http://newsgroups.freenet.de


Gunter Kuhnle

unread,
May 25, 2004, 1:17:18 PM5/25/04
to
* Frank Bügel <frank....@nospam.org> wrote:
>> Das lag aber u.a. auch an einer etwas ungluecklichen Aussenpolitik des
>> Kaisers.
> Ja. Das stellte aber nicht den Kriegsgrund dar. Das war der
> wirtschaftliche Aufstieg im Vergleich zu England, Freankreichs
> Revanchismus wegen 1871 und die Umsturzpläne der Logen für die
> Abschaffung des protestantisch dominierten Kaiserreiches.

Der Revanchismus der Franzosen ganz sicher - aber in England gab es
durchaus auch die Meinung, dass der wirtschaftliche Aufstieg des Reichs
akzeptabel und notwendig war; die Franzosen waren noch immer die
Hauptfeinde. Erst als Wilhelm II auf die Idee kam, sich in britische
Angelegenheiten (aka Seefahrt) einzumischen, gab es richtige Probleme.


>> Kennst Du 'The Riddles of the Sand' (Raetsel der Sandbank)? Das
>> ist ganz interessant weil es zu einer Zeit geschrieben wurde, als
>> Deutschland noch nicht 'boese' war.
> Das Buch kenne ich nicht.

Es ist eine Spionagegeschichte die um 1905 im deutschen Wattenmeer
spielt.

>> Thatcher mochte Kohl aber nicht sonderlich, waehrend Major sich mit Kohl
>> anscheinend recht gut verstand.
> Ob aber Major in diesem Fall anders gehandelt hätte (anders hätte
> handeln können), bleibt mehr als fraglich.

Verhindern haetten sie die Wiedervereinigung ohnehin nicht koennen.

>> So etwas kann sich aber wieder ganz schnell aendern; zumindest, wenn
>> geschickte Politiker am Werk sind. Insofern brauchen wir uns also wohl
>> keine Sorgen machen.
> Vielleicht in zwei oder drei Generationen, wenn es da überhaupt noch ein
> Europa und nicht ein Kalifat auf europäischem Boden gibt.

Ich weiss nicht, warum alle so sehr auf den Islam schauen - die
wirkliche Bedrohung sitzt IMHO deutlich weiter im Osten; Europa wird in
zwei oder drei Generationen wohl nicht mehr die Bedeutung haben, die es
heute hat.

Gruss Gunter
--
./.

Willy Loman

unread,
May 25, 2004, 3:05:28 PM5/25/04
to
Gunter Kuhnle wrote:

> Frank Bügel wrote:
>>> Das lag aber u.a. auch an einer etwas ungluecklichen Aussenpolitik
>>> des Kaisers.
>> Ja. Das stellte aber nicht den Kriegsgrund dar. Das war der
>> wirtschaftliche Aufstieg im Vergleich zu England, Frankreichs

>> Revanchismus wegen 1871 und die Umsturzpläne der Logen für die
>> Abschaffung des protestantisch dominierten Kaiserreiches.
>
> Der Revanchismus der Franzosen ganz sicher - aber in England gab es
> durchaus auch die Meinung, dass der wirtschaftliche Aufstieg des
> Reichs akzeptabel und notwendig war; die Franzosen waren noch immer
> die Hauptfeinde. Erst als Wilhelm II auf die Idee kam, sich in
> britische Angelegenheiten (aka Seefahrt) einzumischen, gab es
> richtige Probleme.
> [...]

Der Wilhelm II mit seinem *Marinefimmel*, dazu noch seine
*Großspurigkeit*. Schuld ist doch im Grunde nur der Arzt,
der ihm bei seiner Geburt den rechten Arm kaputt gemacht
hatte. Alles nur kompensierte *Minderwertigkeitskomplexe*.

Wie sähe die Welt wohl heute aus, wenn sich der deutsche
Kaiser nur etwas weltgewandter und diplomatischer gegenüber
seiner "buckligen" Verwandtschaft in Großbritannien verhalten
hätte?

Ach, was soll's?
Schaumweinsteuer zahlen wir noch heute

w.

Gerd Bohler

unread,
May 28, 2004, 7:29:47 PM5/28/04
to
Frank Bügel schrieb:

(...)

>>Ständig liest
>>Du allem Anschein nach Bücher, die kein "Imprimatur" vom ZdJ, geschweige
>>denn der JCC haben.
>
>
> Schlümm. Ich weiß. Der "kosher"-Stempel fehlte...

Aber nicht doch, Hetzerlein, aber nicht doch: fürs Erste wäre ich mit dem
üblichen bibliographischen Gesumse (Sie werden das bestimmt verstehen, dass
man Ihnen als übelst beleumundeten mehrfach überführten notorischen Lügner
so ohne Weiteres erst einmal gar nichts abnimmt) zufrieden, wenn Sie wieder
mal mit einer einschlägigen "Quelle" ("bei Schopenhauer steht...", "Schon
Seneca/Juvenal/Quintilius schrieben, dass...", "Im SPIEGEL 7/98 ist zu
lesen, dass..." und derlei Peinsamkeiten mehr) angetorkelt kommen...

Gelle?

(Nicht böse sein, alter Hetzer: nicht jeder ist so gutgläubig wie die
Herbertls und Klemmschwestern dieser NG, ganz zu schweigen von "Analytikern
gesellschaftlicher Verhältnisse" oder BdM-Stuten wie Judy-Jana "Greetings"
Mischke-Morgann...)


Gerd

--
"Das wird jetzt auskostet bis zur Neige!"
(Max "Lynndie" Eberl hat AA macht in:
<16ccef14.04012...@posting.google.com>)

Gerd Bohler

unread,
May 28, 2004, 7:29:55 PM5/28/04
to
Werner Sondermann...

(hat tatsächlich mal ein seriöses Buch gelesen, Lügel möge sich ein
Beispiel nehmen)

> Aus "*Churchill*", von Christian Graf von Krockow,
> Komet Verlag ISBN 3-933366-78-X, S.95 f.:
>
> ...Doch zurück in die bitteren Jahre: Im Frühjahr 1938 türmten sich
> Churchills Schulden höher denn je, und er entschloß sich dazu, vielmehr
> die Umstände zwangen ihn, sein geliebtes Landhaus zum Verkauf
> anzubieten. In der Not erschien ein Helfer, der Londoner Finanzmagnat
> *Sir Henry Strakosch*, und beglich die Schulden. Sir Henry war Jude, und
> mit den anderen englischen oder nach England geflohenen Juden blickte er
> voll Entsetzen auf die Verfolgung in Deutschland. Ihnen allen erschien
> Churchill mit seinen unermüdlichen Warnungen vor Hitlers
> Gewaltherrschaft als der einzig denkbare Retter aus der anbrandenden
> Sturmflut, und darum wurde nun, sozusagen im Gegenzug, Chartwell (das
> Anwesen von Churchill, w.) aus der Schuldenflut gerettet...

Abgesehen davon, dass die Hervorhebungssternchen um "Sir Henry Strakosch"
*nicht* im Originaltext stehen und abgesehen davon, dass sich die zitierte
Passage in der Originalausgabe (Hoffmann und Campe, ISBN 3-455-11270-6) auf
Seite 137 findet stellt sich die Frage, ob denn nun das Zitat (Aufgemerkt,
Lügel: *das* ist ein Zitat; die Angaben, wo das im Originaltext nachzulesen
ist, wurden mitgeliefert. Nehmen Sie sich ein Beispiel daran!) ein
*Argument* sein soll und wenn ja,wofür oder wogegen.

> Man muß auch zwischen den Zeilen lesen können. ;)

Yep - und manchmal muss man auch noch ein-zwei Absätze davor oder danach
lesen, z.B. "Es bietet sich an, eine Geschichte einzuflechten, die sich
schon früher zutrug. ..." (die nächsten Absätze direkt nach dem Zitat)

Na, Sondermann, wie schauts aus?

Oder ists doch zu peinlich?

Hmmm?

Gerd Bohler

unread,
May 28, 2004, 7:30:11 PM5/28/04
to
Herbertl...

(kommt mit den Adressaten ein wenig durcheinander)

> Ständig liest
> Du allem Anschein nach Bücher, die kein "Imprimatur" vom ZdJ, geschweige
> denn der JCC haben.

Das tut doch gar nicht Not, Herbertl: ich wäre schon zufrieden, wenn der
kriminelle Hetzer Lügel endlichendlichendlich mal das übliche
bibliographische Gesumse zu seinen "Quellen" beibringen würde.

Einem übelst beleumundeten mehrfach überführten notorischen Lügner und
Zitatfälscher glaubt man eben erst mal so reineweg gar nichts mehr, es sei
denn, man zählt zum Kreis der Herbertls und/oder anderweitig mental
schwerst anders Begabten, wie das heutzutage wohl heisst.

Gelle? :-)))))))

Frank Bügel

unread,
May 29, 2004, 5:32:09 AM5/29/04
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Werner Sondermann schrieb:

Hallo Werner,

ich übersah Deine Replik, sorry.

Du hast Recht. Krockow schreibt nicht, daß diese Entschuldungsaktion
durch den jüdischen Finanzmagnaten auf die Aktivitäten des
"Anti-Nazi-Council" zurückzuführen war, obwohl ich das "zwischen den
Zeilen" hätte lesen können (ging im Buchladen chronologisch vor und las
es nicht).

Man sieht aber, daß Hitler Recht hatte, wenn er behauptete, daß sich die
Juden im westlichen Ausland gegen ihn verschworen hatten. Obwohl die
Polen mehr Juden vertrieben als Hitler und eine wesentlich
judenfeindlichere Politik machten (die polnischen Juden mußten 1938 von
den Nazis nach Inkrafttreten eines neuen polnischen Paßgesetzes
zwangsweise nach Polen abgeschoben werden), beklagten sie lediglich
Hitlers (ungerechte) Judenpolitik und mühten sich mit allen Mitteln, in
England den antideutschen Kriegsbefürworter ("der einzig denkbare
Retter") auf das Trapez der Macht zu hieven.

Freundliche Grüße
Frank

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