> Der bislang unbekannte Hersteller "Edsan Automation Systems" aus
> Australien bietet eine elektrische Ansteuerung der Rohloff Speedhub an:
> http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=330458078660
So könnte man endlich mal Rohloffs mit Rennlenker sinnvoll kombinieren.
Das ergäbe dann recht brauchbare Stadt+Alltags+Reiseräder.
Wäre doch eine kleine Marktstudie wert, ob sich mit elektornischen
Bremsschalthebeln für Rohloff/Shimano-Schaltnaben lohnen würden?
MM
Warum einfach wenn es kompliziert geht?
<http://mittelmeyer.de/html/fahrradteile.htm>
Weiß jemand, was das für ein Rad ist? Es sieht einem Cruzbike ähnlich,
hat auch ein ähnlichen Antrieb, aber auf deren Webseite finde ich kein
passendes Modell.
Gruß,
Georg
Als ich mein Reiserad auf Rohloff umgebaut habe, überlegte ich mir auch,
ob man nicht mit Servos oder ähnlichem die Rohloff ansteuern könnte.
"KISS" war mir dann aber lieber und ich montierte den Rohloff Griff
mit einem MTB Hörnchen am Vorbauschaft, wie ich es mal auf der Website
von Sheldon Brown gesehen hatte. Zusammen mit einem Randonneurlenker
gewöhnt man sich da schon auf den ersten Kilometern dran und man hat
kein Batterie oder Akkuproblem.
Viele Grüße
Ralf
>
> Warum einfach wenn es kompliziert geht?
> <http://mittelmeyer.de/html/fahrradteile.htm>
und wo dreht man da? Sn dem schwarzen oder dem silbernen Teil? Stell ich
mir beides nicht allzu effektiv vor...
ciao
dirk
Schaltseile zu stark gespannt.
--
Gerald
| FAQ zu de.rec.fahrrad: http://0x1a.de/rec/fahrrad/ |
| Wiki von de.rec.fahrrad: http://de-rec-fahrrad.de |
Ja, die Schaltkräfte sind für mich der Wermutstropfen an der Rohloff.
> erstaunt es mich
> nicht, daß dieser Servo groß ist wie ein Handfön.
Wenn in der Nabe etwas von der Antriebsleistung abgegriffen würde um
damit den Schaltvorgang zu unterstützen ... das wäre toll. Dann müsste
auch der Fahrer im Moment des Schaltens das Drehmoment weniger drosseln.
Ist aber sicher konstruktiv anspruchsvoll, wenn nicht unmöglich.
Andererseits scheint es bei Shimpansos Inter-8 (und Verwandten) ja
machbar gewesen zu sein. Zumindest meine ich in dem Zusammenhang das
Wort "Schaltservo" zu erinnern. Die Inter-8 schaltet sich ja auch
*wesentlich* leichter, obwohl man in Richtung höherer Gänge auch noch
Energie in eine Feder pumpt, für die Umkehroperation.
> Braucht man da einen E-Bike Akku, um in Schaltintensiver Umgebung
> ähnlich weit zu kommen wie mit einem E Bike?
Mit Akku isses indiskutabel, aber die 3W von der Bordlichtmaschine (oder
lass es 5W sein) werden wohl deutlich zu wenig sein, um den Gang in
sagen wir mal 1/4s reinzudrücken.
Thomas.
--
> Auch wenn ich mich wiederhole, ganz ehrlich: Hör auf zu frankberkeln.
Hör auf, zu haraldmeyern.
[HC Ahlmann zu Harald Meyer in de.rec.fahrrad]
Der Murl muss so groß sein, weil er bei der Nachrüstlösung gegen die
mechanische Rasterung der Rohloff arbeiten muss. Stattdessen ein
optischer Drehwinkelsensor und der (Schritt-)Motor könnte gleich viel
kleiner sein.
Meine Gripshift-Schalter am MTB mit noch einigermaßen blanken Schaltzügen
lässt sich auch nicht leichter schalten, als die Speedhub am RMSE-Rad mit
total vesifften Schaltzügen. Es fühlt sich nur deutlich anders an. Was ist
dein Verlgleichsobjekt?
Markus
die Aussage würde ich dann von jemandem glauben, der das schon ein paarmal
in Verwendung hatte.
Welche Aussage?
Eher doch wohl eine Frage, oder?
Da ist ein glatter schwarzer Klotz und ein zwar geriffelter aber dennoch
ziemlich schmaler Ring zu sehen.
Für jemanden der wie ich überwiegend mit Rahmenhebel schaltet, zwei
recht ungewöhnliche Konzepte, deren Brauchbarkeit mich interessiert...
ciao
dirk
> Für jemanden der wie ich überwiegend mit Rahmenhebel schaltet, zwei
> recht ungewöhnliche Konzepte, deren Brauchbarkeit mich interessiert...
Dann hat sich das ja erübrigt.
.. ???
>> interessiert...
> Dann hat sich das ja erübrigt.
hmm, da ??? hatte ich (flüchtig, und sinngemäß folgend) ein 'nicht' gelesen.
Falls doch nicht kein nicht nicht, vielleicht wird's es irgendwann mit der
STI-Garnitur für die Nabenschaltung, für die bei der Werkstatt schon länger
ein leeres Fenster bereitgehalten wird.
Also Rahmenschaltung und Drehgriff sind ja doch recht weit entfernt, als
Bedienansatz.
> Also Rahmenschaltung und Drehgriff sind ja doch recht weit entfernt, als
> Bedienansatz.
???
Was mich einfach interessiert, ist wie man mit so einem schmalen, wenig
griffig erscheinendem Teil (egal ob nun das schwarze oder das blanke das
Bedienteil ist) sicher schalten kann - z.B. auch mit Handschuhen oder
bei Nässe...
ciao
dirk
> Was mich einfach interessiert, ist wie man mit so einem schmalen, wenig
> griffig erscheinendem Teil (egal ob nun das schwarze oder das blanke das
> Bedienteil ist) sicher schalten kann - z.B. auch mit Handschuhen oder
> bei Nässe...
Eine Zeitlang bin ich mit Drehgriff herumgefahren. Shimanusw, ziemlich die
unterste Kategorie, leicht wabbelig und die Kettenblätter schon richtig
bluesig, aber der Drehgriff erledigte brav seine Arbeit. Die Kontaktfläche
war auch nicht größer und gewiss weniger ausgeprägt geriffelt.
Von der Haptik her wird man, um zu schalten, wohl die Hand leicht bewegen,
um den Drehring unter den Zeigefinger zu bekommen, für festeren Zugriff auch
den Daumen gegenüber, um den Ring drehen zu können. Wenn man faul ist und
für nur dezente Krafteinbringung (Kette Richtung kleinere Ritzel), kann es
reichen, nur den Zeigefinger tangential auf dem Ring zu verschieben. Auf
jeden Fall reicht es allemal, wenn der Ring schmaler ist als der Finger.
An jener Erfahrung gemessen, schaut diese metallene Schnittstelle eher
normal und solide aus. Bei vehementem Zugriff als Dauergewohnheit könnte
erhöhter Handschuhverschleiß mit einhergehen. Nun ja. Aber, wie ich schon
anklingen ließ, Erfahrung vom Betrieb mit diesem Griff habe ich nicht - und
mit der vierzehnschrötigen Edelschaltung auch nicht, so kann ich auch kaum
erraten, wie groß denn wohl die Kraft zur Drehung sein muss (und ob
besondere Rücksicht auf die Züge zu nehmen ist).
Vor etwa 10 Jahren eine Rohloff.
Zur Zeit nur Sram Trigger.
Die würden bei den derart hohen Kräften gar nicht funktionieren. Vor
allem das runterschalten via Federzug.
Die Sram Grip Shift, die ich mal hatte war relativ leicht zu bedienen,
aber eigentlich sind Grip shifter für MTB Gebrauch ungeeignet.
Der Grip Shift Werferschalter am Kinderrad meines Sohnes war auch nur
mit meiner Handkraft zu bedienen.
Das Runterschalten an dieser Rohloff war ähnlich hart. Ich hatte
zunächst sogar Befürchtungen etwas kaputtzumachen, wär ja nich tdas
erste mal, daß ich meine man mpüsse nur fest genug machen und nacher hab
ich mehrere Teil des ursprünglich ganzen in der Hand, haba mich aber
dann doch getraut. Raufschalten ging deutlich leichter.
Wie auch, bei der Rohloff arbeiten die Schaltseile nicht gegen eine Feder.
> Die Sram Grip Shift, die ich mal hatte war relativ leicht zu bedienen,
> aber eigentlich sind Grip shifter für MTB Gebrauch ungeeignet.
Das sagst du jetzt, nachdem ich X.O Drehgriffe drangeschraubt habe????0ß
> Der Grip Shift Werferschalter am Kinderrad meines Sohnes war auch nur
> mit meiner Handkraft zu bedienen.
X.O ist leichtgängiger als Rohloff, macht aber mehr Lärm:
runterschalten *klick*, raufschalten *KLACK*
Der linke Griff mit Mikrorasterung geht überhaupt als Osterratsche durch.
> Das Runterschalten an dieser Rohloff war ähnlich hart.
Möglicherweise die Züge zu stark gespannt, der Drehgriff muss deutliches
Drehspiel haben.
>Andreas Oehler schrieb:
>> Der bislang unbekannte Hersteller "Edsan Automation Systems" aus
>> Australien bietet eine elektrische Ansteuerung der Rohloff Speedhub an:
>> http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=330458078660
>>
>Nachdem ich gestern Nachmittag wieder mit einem Rohloff - bestückten Rad
>fuhr und mich über die enormen Schaltkräfte wunderte, erstaunt es mich
>nicht, daß dieser Servo groß ist wie ein Handfön.
Ach? Warum fährst du denn mit schlecht eingestellter Schaltung?
>Braucht man da einen E-Bike Akku, um in Schaltintensiver Umgebung
>ähnlich weit zu kommen wie mit einem E Bike?
Nein, Tilman, es braucht wohl einen 12-Volt-Li-Ionen-Akku mit 1,8 Ah.
<http://groups.google.com/group/rec.bicycles.tech/msg/2e64b63e9020a2a1>
"The ShiftEzy system uses a 12v Lithium-Ion 1800mAh battery."
Beste Grüße -Harald-
--
Es sind seelisch kranke Menschen mit starken Komplexen, die zu Recht
die Angst haben, ihre Postings seien dummes Gelabere, und die deshalb
ihren Namen und vermeintlichen guten Ruf durch die Verwendung eines
Pseudonyms schützen wollen. [*Werner Arts in dsnu*]
Es war auch gemeint, würde eine handelsübliche Schaltwerksfeder diese
Schaltkräfte zu überwinden haben, würde das nicht gehen.
>
>> Die Sram Grip Shift, die ich mal hatte war relativ leicht zu bedienen,
>> aber eigentlich sind Grip shifter für MTB Gebrauch ungeeignet.
>
> Das sagst du jetzt, nachdem ich X.O Drehgriffe drangeschraubt habe????0ß
Das sag ich seit Jahren, aber du glaubst mir ja nie was.
Allerdings ist es für die erste Zeit nicht ganz so unbrauchbar.
Solang du immer hinreichend lange alle Schaltvorgänge planen kannst,
geht es.
Was nicht passieren sollte, ist hartes Bremsen und weitrangiges Schalten
auf einmal, also irgendwo runterrauschen, um die Kurve kommen, hart
bremsen müssen und dahinter gehts supersteil rauf. Jetzt musst du dich
entscheiden, ob du bremsen willst oder schalten. Beides gemeinsam geht
nur in Kinderzimmeratmosphäre zuverlässig.
Aber ich kann dich beruhigen, so was geht aus anderen Gründen auchmit
Triggersfchaltungen manchmal schief.
Wenn du hinten mehrere Gänge raufschaltest und gleichzeitig vorn wirfst,
kann es hin und wieder vorkommen, daß bei korrekt eingestelltem
Endanschlag die Kette über das kleniste Ritzel hinein geworfen wird.
Bei manchen Fullykonstruktionen kann es notwendig werden, dann die Kette
zu öffnen und auszufädeln.
>
>> Der Grip Shift Werferschalter am Kinderrad meines Sohnes war auch nur
>> mit meiner Handkraft zu bedienen.
>
> X.O ist leichtgängiger als Rohloff, macht aber mehr Lärm:
> runterschalten *klick*, raufschalten *KLACK*
Das liebe ich so an Sram. Du weisst immer wenn du geschalten hast und
spürst es im Gegensatz zur XTR auch sehr gut.
> Der linke Griff mit Mikrorasterung geht überhaupt als Osterratsche durch.
>
>> Das Runterschalten an dieser Rohloff war ähnlich hart.
>
> Möglicherweise die Züge zu stark gespannt, der Drehgriff muss deutliches
> Drehspiel haben.
>
Das werde ich dem Besitzer berichten. Ich glaub du kennst ihn eh,
arbeitet bei der Friedensbrücke.
Hatte ich kurzzeitig am (leider inzwischen wieder abgeschafften) Tandem.
War schlicht Mist! Man dreht am silbernen Teil - wenn man denn
ausreichend Kraft dafür hat, und möglichst Handschuhe trägt.
Hab' ich nach kürzester Zeit wieder durch den Original-Rohloff-Drehgriff
am Vorbau ersetzt, was auch gut funktionierte (fahre eine ähnliche
Lösung mit der DualDrive-Schaltung am Trekking-Rad mit Rennlenker).
Aber offenbar gibt's das Teil noch - kann ja besser geworden sein...
Bernd
Mit Gripshift wurden Weltmeisterschaften gewonnen. Außerdem waren
Trigger nur die X.O lieferbar. Die sind im Gegensatz zu den Drehgriffen
unbezahlbar.
> Allerdings ist es für die erste Zeit nicht ganz so unbrauchbar.
> Solang du immer hinreichend lange alle Schaltvorgänge planen kannst,
> geht es.
Eigentlich möchte ich
http://www.sram.com/sram/road/products/500-tt-shifter und
http://www.paulcomp.com/mtthumbie.html
> Was nicht passieren sollte, ist hartes Bremsen und weitrangiges Schalten
> auf einmal, also irgendwo runterrauschen, um die Kurve kommen, hart
> bremsen müssen und dahinter gehts supersteil rauf.
Ist mir bewusst.
>>> Das Runterschalten an dieser Rohloff war ähnlich hart.
>>
>> Möglicherweise die Züge zu stark gespannt, der Drehgriff muss deutliches
>> Drehspiel haben.
>>
> Das werde ich dem Besitzer berichten. Ich glaub du kennst ihn eh,
> arbeitet bei der Friedensbrücke.
Enzo?