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Re: HUK kürzt Zahlungen für Fahrradunfälle ohne Helm

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Mirko Fischer

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Jun 25, 2013, 5:01:16 AM6/25/13
to
Am 25.06.2013 10:45, schrieb Kaí ŧeranskí:
> http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/nach-fahrradhelm-urteil-huk-kuerzt-zahlungen-fuer-fahrradunfaelle-ohne-helm_aid_1024112.html
>
> es geht schon los...
>
Das die HUK auf diesen Zug aufspringt, wundert mich nicht. Der
Drecksverein ist sogar in der Versicherungsbranche unbeliebt.

Mirko
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Bernhard Kraft

unread,
Jun 25, 2013, 11:21:20 AM6/25/13
to
Am Dienstag, 25. Juni 2013 10:45:40 UTC+2 schrieb Kaí ŧeranskí:
> http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/nach-fahrradhelm-urteil-huk-kuerzt-zahlungen-fuer-fahrradunfaelle-ohne-helm_aid_1024112.html es geht schon los... -- Kai

Was will meine Haftpflichtversicherung *nicht* zahlen, wenn ich ohne Helm verunfalle? Das verstehe ich nicht. Kann mir das jemand erklären? Die Haftpflicht ist doch da gar nicht zuständig.

Jens Müller

unread,
Jun 25, 2013, 11:25:27 AM6/25/13
to
Am 25.06.2013 17:21, schrieb Bernhard Kraft:
> Am Dienstag, 25. Juni 2013 10:45:40 UTC+2 schrieb Kaí ŧeranskí:
>> >http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/nach-fahrradhelm-urteil-huk-kuerzt-zahlungen-fuer-fahrradunfaelle-ohne-helm_aid_1024112.html es geht schon los... -- Kai
> Was will meine Haftpflichtversicherung*nicht* zahlen, wenn ich ohne Helm verunfalle? Das verstehe ich nicht. Kann mir das jemand erklären? Die Haftpflicht ist doch da gar nicht zuständig.

Die HUK als Deine Kfz-Haftpflicht will zB. nicht zahlen, wenn Du
jemanden umfährst, der keinen Helm trägt. Aber dafür, bei der
Regulierung rumzuzicken, ist die HUK wohl sowieso bekannt.


Gruß, Jens

Chrístoph Șpecht

unread,
Jun 25, 2013, 11:27:56 AM6/25/13
to
Am 25.06.13 17:21, schrieb Bernhard Kraft:
> Am Dienstag, 25. Juni 2013 10:45:40 UTC+2 schrieb Kaí ŧeranskí:
>> http://www.focus.de/finanzen/versicherungen/nach-fahrradhelm-urteil-huk-kuerzt-zahlungen-fuer-fahrradunfaelle-ohne-helm_aid_1024112.html es geht schon los... -- Kai
>
> Was will meine Haftpflichtversicherung *nicht* zahlen, wenn ich ohne Helm verunfalle? Das verstehe ich nicht. Kann mir das jemand erklären? Die Haftpflicht ist doch da gar nicht zuständig.

Wenn Du einen Unfall mit einem Radfahrer verursachst, klagt Deine
Versicherung einen Teil ihrer Leistungen bei ihm ein, sollte er keinen
Helm getragen haben. Da prescht die HUK jetzt vor (Leistungsverweigerung
ist Sparpotenzial), andere Gesellschaften sind vorsichtiger. Ich hoffe,
dass das Urteil vom BGH kassiert wird und die HUK peinlich berührt
zurückrudern wird.


--
Gruß Chrístoph
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Bernhard Kraft

unread,
Jun 25, 2013, 12:41:24 PM6/25/13
to
Am 25.06.2013 17:27, schrieb Chrístoph Șpecht:
>
> Wenn Du einen Unfall mit einem Radfahrer verursachst, klagt Deine
> Versicherung einen Teil ihrer Leistungen bei ihm ein, sollte er keinen
> Helm getragen haben. Da prescht die HUK jetzt ...
>
Also ganz normales Verhalten einer Versicherung, da ja schon ein
Musterprozess vorliegt. Der Radfahrer kriegt sein Geld (z.B.
Schmerzensgeld), wenn er zivilrechtlich siegt.

Der Artikel im Focus klang schon fast so, als müsste der Radfahrer ohne
Helm seine Krankenhausrechnung selbst bezahlen. Das wird bei gesetzlich
Versicherten wohl mit Sicherheit nicht der Fall sein. Im Gegenteil, die
Krankenkasse wird versuchen das Geld bei der Haftpflicht des Gegners zu
holen und somit ist eine bedeutende Interessengruppe daran interessiert,
diese Rechtslage anders zu beurteilen als die HUK.

Christoph Schneegans

unread,
Jun 25, 2013, 6:09:05 PM6/25/13
to
Chrístoph Șpecht schrieb:

> zum Glück geht es aber auch mit den Mails an <in...@huk-coburg.de> los:
>
> -------------------schnipp------------------
> "Sehr geehrte Damen und Herren, (...)

Sehr schön geschrieben, danke! Ich habe meine Privathaftpflichtversicherung
bei der HUK24 soeben gekündigt und noch eine E-Mail hinterhergeschickt, in
der ich deine Argumente ebenfalls verwendet habe.

--
„Ich werde zu diesen Personen gehören, die ab 2013 mit geringem
Aufwand sich gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk stellen
werden.“ — <http://www.online-boykott.de/de/klagen-statt-zahlen>

Jens Müller

unread,
Jun 25, 2013, 7:31:17 PM6/25/13
to
Am 25.06.2013 18:41, schrieb Bernhard Kraft:
> Der Artikel im Focus klang schon fast so, als müsste der Radfahrer ohne
> Helm seine Krankenhausrechnung selbst bezahlen. Das wird bei gesetzlich
> Versicherten wohl mit Sicherheit nicht der Fall sein. Im Gegenteil, die
> Krankenkasse wird versuchen das Geld bei der Haftpflicht des Gegners zu
> holen und somit ist eine bedeutende Interessengruppe daran interessiert,
> diese Rechtslage anders zu beurteilen als die HUK.

Die wird dann im Zweifel Lobbyarbeit für eine Ergänzung von
http://www.gesetze-im-internet.de/sgb_5/__52.html betreiben ...

Jens Müller

unread,
Jun 25, 2013, 7:33:58 PM6/25/13
to
Am 25.06.2013 18:17, schrieb Martin Kozlowski:
> ""Das Urteil befindet sich absolut im Korridor der bisherigen
> Rechtsprechung [...] "Das Gericht hat angenommen, dass jeder weiß, dass
> ein Helm schützt – ob das stimmt, müsste man sich genau anschauen.""

HÄTTE man sich genau anschauen müssen. Ist es wirklich irrelevant, wie
es _ist_, wenn es nur jeder "weiß"?

Matthias Frank

unread,
Jun 26, 2013, 4:25:23 AM6/26/13
to
Zumindest kleinere, 3-stellig Beträge wurden bei mir immer
anstandlos bezahlt.

Wenn es um viel Geld geht, evtl. sogar Renten/Pflegekosten ist aber
klar, dass jeder Versicherung 5 mal hinschaut, was sie da zahlen _muss_.

MfG
Matthias

Matthias Frank

unread,
Jun 26, 2013, 4:53:02 AM6/26/13
to
Kann man dann durch jahrelanges mitlesen in d.r.f nachweisen, dass man
wusste, dass er nichts nutzt?

MfG
Matthias

Volker Bartheld

unread,
Jun 26, 2013, 5:27:25 AM6/26/13
to
Hallo!
Wer möchte, bekommt hier einen Textbaustein für eigene Argumentationen:

=====================================================================
HUK-COBURG-Allgemeine Versicherung AG
Bahnhofsplatz
96450 Coburg


* Nichttragen eines Fahrradhelms berechtigt die
Haftpflichtversicherung auch gegenüber unverschuldet verunfallten
Fahrradfahrern zur Leistungskürzung
* http://www.gesetze-rechtsprechung.sh.juris.de/jportal/?quelle=jlink&docid=KORE215492013&psml=bsshoprod.psml&max=true
* http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/urteil-mitschuld-fuer-fahrradfahrer-ohne-helm-12224685.html
* http://www.schleswig-holstein.de/OLG/DE/Service/Presse/Pressemeldungen/201309fahrradhelm.html
* http://www.svr.nomos.de/fileadmin/svr/doc/Aufsatz_SVR_12_05.pdf
* Meine (Kraft)Fahrzeugversicherungen Nr. [...],
Rechtschutzversicherung [...]


Sehr geehrte Damen und Herren,

mit einigem Unverständnis habe ich das o. g. Urteil des OLG Schleswig
zur Kenntnis genommen, welches ohne Vorliegen einer Rechtspflicht zum
Tragen eines Schutzhelms eine schadensersatzrelevante Mitschuld für
die sich ordnungsgemäß verhaltende und durch Unachtsamkeit einer
dritten Partei verunfallten Frau begründet.

Die Ankündigung der HUK-Coburg gegenüber der "Welt", ihre "Maßstäbe in
der Haftpflichtversicherung in Folge des Urteils zu ändern",
entspricht nicht meinem Bild von Fairneß und Gleichbehandlung.

Im verhandelten Fall wird dieser Radfahrerin von der
Versicherungsgesellschaft des Unfallverursachers über ein Gericht
zivilrechtlich und vor allem nachträglich eine Pflicht auferlegt, die
gesetzlich so nie bestanden hat.

Bei den anläßlich des Urteils vorgebrachten Argumenten

- 'Es entspreche dem Alltagswissen, dass das Risiko von Kopfverletzungen
beim Fahrradfahren durch das Tragen eines Helms vermindert werden
könne." [Satz 13],

- 'Gerade der "normale" Radfahrer im alltäglichen Straßenverkehr sei
den größten Risiken eines Unfalls ausgesetzt, so dass gerade er
gehalten sei, einen Fahrradhelm zu tragen.' [Satz 13],

- 'Entscheidend ist vielmehr das besondere Verletzungsrisiko, dem
Fahrradfahrer heutzutage im täglichen Straßenverkehr ausgesetzt sind,
wie dieser Streitfall plastisch zeigt.' [Satz 36] und

- 'Die immer größere Verbreitung des Tragens eines Sturzhelms ist im
täglichen Straßenbild auch inzwischen so deutlich wahrzunehmen, dass
man von einer allgemeinen Überzeugung im Sinne dieser von der
Rechtsprechung gebrauchten Formel sprechen kann' [Satz 37]

handelt es sich im wesentlichen um Mutmaßungen, die von einschlägigen
Untersuchungen entkräftet werden.

So sind einerseits Fahrradfahrer, die einen Helm tragen i. d. T. einem
HÖHEREM Unfallrisiko ausgesetzt, da sie schneller fahren (die sog.
"Risiko-Homöostase) und knapper überholt werden (Walker, I.: Drivers
overtaking bicyclists: Objective data on the effects of riding
position, helmet use, vehicle type and apparent gender. Accident
Analysis and Prevention, 39, 2007. S. 417–425.).

Weiters zeigt eine Studie der australischen Macquarie University, daß
sogar sehr kleine Rückgänge bei der Fahrradnutzung in Folge einer
Helmpflicht fast sicher mehr Leben aufgrund physischer Untätigkeit
kosten würden als Helme ohne Berücksichtigung ihres Wirkungsgrades
möglicherweise retten könnten
(http://www.adfc-bw.de/texte/helm/helm.htm,
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1539-6924.2011.01785.x/pdf),
weswegen sie in einigen Ländern bereits wieder abgeschafft wurde.

Auch kann von einem "erheblichen Unfallrisiko für Fahrradfahrer", das
natürlich im Vergleich zu Kraftfahrern und Fußgängern zu sehen ist,
keineswegs gesprochen werden. Einschlägige Untersuchungen, die
Expositionsdauer, gefahrene Kilometer und die Unfallschwere
berücksichtigen, zeigen deutlich: Fahrradfahren ist eine
vergleichsweise risikoarme Fortbewegungsart.

Kurz und bündig:
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/Wirtschaftsbereiche/TransportVerkehr/_Grafik/GetoeteteBeteiligungsart.png;jsessionid=1C1CC210C42F40002193ADE5D4C0A2CB.cae3?__blob=poster

Nebenbemerkung: Fahrer von Automobilen sind übrigens ebenfalls dem
Risiko ausgesetzt, bei Unfällen Schädel-Hirn-Traumata zu erleiden. Im
Rallye- und Rennsport werden deswegen zur Prophylaxe HWS-Orthesen und
Helme eingesetzt. An die Herleitung einer impliziten Helmpflicht für
Autfahrer wagt sich jedoch keine Versicherungsgesellschaft oder
Gericht heran.

U. a. aus den derart gelagerten Verfahrensfehlern geht die betroffene
Partei in Revision. Die Ableitung einer Handlungsempfehlung für
Haftpflichtversicherungen ist daher zumindest verfrüht, wenn nicht
sogar fehlgeleitet und ethisch fragwürdig.

Als Befürworter einer funktionierenden Gewaltentrennung zwischen
Legislative und Judikative stehe ich der Haltung der
HUK-Versicherungsgruppe, Opfer zu Mittätern zu machen und dabei
Therapiekosten und Entschädigungen einzusparen, ablehnend gegenüber.

Ich erwarte von meiner KFZ-Haftpflichtversicherung, in einem so
eindeutigen Schadensfall das Opfer anstandslos zu entschädigen,
anstatt juristische Spitzfindigkeiten zu nutzen, um Leistungen zu
Lasten des Opfers kürzen zu können. Angesichts dieser Haltung muß ich,
ebenfalls Radfahrer, leider erwägen, meine Verträge in die Hände von
Unternehmen zu geben, die sich in diesem Aspekt als weitsichtiger
erweisen.

Mit freundlichen Grüßen, [...]
=====================================================================

Viel Erfolg,
Volker

--
@: I N F O at B A R T H E L D dot N E T
3W: www.bartheld.net

Andree Henkel

unread,
Jun 26, 2013, 5:52:32 AM6/26/13
to
Kann irgendjemand versuchen zu recherchieren welche Versicherung die Klägerin des Prozesses war?

Andree Henkel

unread,
Jun 26, 2013, 8:14:56 AM6/26/13
to
Oops, Frage muss natürlich heissen, welche Versicherung die Verklagte des Prozesses war, denn die Radfahrerin hat daruaf geklagt den vollen Schadensersatz zu bekommen.

Andree Henkel

unread,
Jun 26, 2013, 12:49:33 PM6/26/13
to
Ein nettes Zitat für den Textbaukasten:
"[...]Und - wenn ich als versicherter Autofahrer einem anderen Menschen einen Schaden zufüge, hat das Nichtzahlen meiner Versicherung so einen Geschmack nach einer Art von Fahrerflucht."
http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=10722634&postcount=152

Thomas Bliesener

unread,
Jun 26, 2013, 8:08:00 PM6/26/13
to
Volker Bartheld schrieb:
> Helme eingesetzt. An die Herleitung einer impliziten Helmpflicht f�r
> Autfahrer wagt sich jedoch keine Versicherungsgesellschaft oder
^^ Hier ist Dir ein o verlorengegangen.

Sch�ner Text. Schade, da� ich bei der HUK nichts k�ndigen kann.
--
bli

Marco Gonek

unread,
Jun 27, 2013, 2:34:57 AM6/27/13
to
Am Mittwoch, 26. Juni 2013 11:27:25 UTC+2 schrieb Volker Bartheld:
> Wer möchte, bekommt hier einen Textbaustein für eigene Argumentationen:

Sehr schön!
Man könnte zu dem letzten Spiegelstrich mMn noch die allgemeine
Helmtragequote (~10%) ins Spiel bringen und fragen, ob denn die
Versicherung auch der Meinung ist, dass es sich bei den restlichen
90% ohne Helm um "nicht verständige Verkehrsteilnehmer (= Deppen)"
handelt (oder wie auch immer das formuliert war, habe keine Lust,
den Schrott nochmal nachzulesen).

Volker Bartheld

unread,
Jun 27, 2013, 6:41:33 AM6/27/13
to
Hallo!

> Volker Bartheld schrieb:
>> Helme eingesetzt. An die Herleitung einer impliziten Helmpflicht f�r
>> Autfahrer wagt sich jedoch keine Versicherungsgesellschaft oder

On Wed, 26 Jun 2013 19:08:00 -0500, Thomas Bliesener wrote:
> ^^ Hier ist Dir ein o verlorengegangen.

Ups. Kann passieren.

> Sch�ner Text. Schade, da� ich bei der HUK nichts k�ndigen kann.

Schreib ihnen trotzdem. Die k�nnen Gegenwind und die Info gebrauchen, da�
es auch Radfahrer unter ihren (wegen mir auch potentiellen) Kunden gibt,
die keinen Bock aufs G�ngelband haben.

Ciao,

Volker Bartheld

unread,
Jun 27, 2013, 6:44:13 AM6/27/13
to
Hallo!

> Am Mittwoch, 26. Juni 2013 11:27:25 UTC+2 schrieb Volker Bartheld:
>> Wer m�chte, bekommt hier einen Textbaustein f�r eigene Argumentationen:

On Wed, 26 Jun 2013 23:34:57 -0700 (PDT), Marco Gonek wrote:
> Sehr sch�n!

Danke. War mir ein Anliegen. So sehr ich gelegentlich �ber Fahrradtaliban
wettere, so sehr bin ich auch f�r Selbstbestimmung, insofern sie in auch
nur ansatzweise geordneten Bahnen abl�uft.

> Man k�nnte zu dem letzten Spiegelstrich mMn noch die allgemeine
> Helmtragequote (~10%) ins Spiel bringen und fragen, ob denn die
> Versicherung auch der Meinung ist, dass es sich bei den restlichen
> 90% ohne Helm um "nicht verst�ndige Verkehrsteilnehmer (= Deppen)"
> handelt (oder wie auch immer das formuliert war, habe keine Lust,
> den Schrott nochmal nachzulesen).

Guter Punkt. Da hatte ich schon dr�ber nachgedacht, aber keinen
statistischen Beleg gefunden. Auch mu�te ich leider ein Beispiel schuldig
bleiben, wo die Helmfflicht mangels Wirksamkeit wieder abgeschafft wurde.

Wer kann helfen?

Viele Gr��e,

Andree Henkel

unread,
Jun 27, 2013, 7:02:37 AM6/27/13
to
Für die Helmtragequote von derzeit so 11% gibt es, soweit ich gelesen habe eine BAST Quelle. Mal dort suchen.

Martin Wohlauer

unread,
Jun 27, 2013, 7:08:08 AM6/27/13
to
Am 27.06.2013 12:44, schrieb Volker Bartheld:
>> Man k�nnte zu dem letzten Spiegelstrich mMn noch die allgemeine
>> Helmtragequote (~10%) ins Spiel bringen und fragen, ob denn die
>> Versicherung auch der Meinung ist, dass es sich bei den restlichen
>> 90% ohne Helm um "nicht verst�ndige Verkehrsteilnehmer (= Deppen)"
>> handelt (oder wie auch immer das formuliert war, habe keine Lust,
>> den Schrott nochmal nachzulesen).
>
> Guter Punkt. Da hatte ich schon dr�ber nachgedacht, aber keinen
> statistischen Beleg gefunden.
http://www.bast.de/cln_030/nn_622184/SharedDocs/Publikationen/Forschung-kompakt/2012-06,templateId=raw,property=publicationFile.pdf/2012-06.pdf

Such nach dem Wort elf, nicht nach der Zahl 11.

> Auch mu�te ich leider ein Beispiel schuldig
> bleiben, wo die Helmfflicht mangels Wirksamkeit wieder abgeschafft wurde.
>
> Wer kann helfen?

Ich meine, das wird schwierig, weil die betreffenden Staaten mit
eiserner Hand an dem Fest halten, was ihnen bereits als riesen Eselei
nachgewiesen wurde. Mir ist zumindest keine solche Info bekannt. W�re
aber nat�rlich auch brennend an einer entsprechenden Meldung
interessiert, sofern es so eine gibt.

Gr��le,

Martin.

Andree Henkel

unread,
Jun 27, 2013, 7:27:34 AM6/27/13
to
Beispiele wo die Helmpflicht wieder abschafft oder zumnidest aufgeweicht wurde, finden sich mehrere auf www.cyclehelmets.org

Gruß

Andree Henkel

unread,
Jun 27, 2013, 7:37:18 AM6/27/13
to

Martin Wohlauer

unread,
Jun 27, 2013, 8:35:29 AM6/27/13
to
Am 27.06.2013 13:37, schrieb Andree Henkel:
> Hier der genaue Link:
> http://www.cyclehelmets.org/1214.html

Also ich bin ja jetzt wirklich ungern der Usenet-Cop, aber selbst mir
geht diese zusammenhanglose Posterei von Zweizeilern inzwischen aufn
Keks. Sowas wie Zitate kennst du? Ich hab hier jetzt 5 Postings in
kurzer Zeit von dir, die alle nur ein bis zwei Zeilen Text enthalten,
die laut Header alle nur eine Antwort auf dein eigenes Posting sind. Sinn?

Gr��le,

Martin.

Andree Henkel

unread,
Jun 27, 2013, 10:32:40 AM6/27/13
to
Ich gebe dir Recht, in der Hinsicht, das sich meine (ohne diesen) 6 Posts in diesem Faden hier mit mehr Sorgfalt und Mühe mit 4 Posts hätten erledigen lassen. Für diese 4 Fälle habe ich entweder etwas neues gebracht, was ich zum Zeitpunkt der vorigen Posts noch nicht wusste, auf eine Frage geantwortet, die neu auftauchte und dergleichen. Oder eine neue Frage in den Raum gestellt.

Martin Wohlauer

unread,
Jun 27, 2013, 11:37:05 AM6/27/13
to
Am 27.06.2013 16:32, schrieb Andree Henkel:
> F�r diese 4 F�lle habe ich [...] auf eine Frage geantwortet,
Siehste, schon das ist f�r mich schwer nachvollziehbar, ohne die Frage
mit dazu zu bekommen. Selbst hier, in diesem Posting, ist nicht klar,
auf was du eigentlich antwortest. Auch wenns vielleicht in Google Groups
wie in einem Web-Forum untereinander angezeigt wird, es ist keines. D.
h., bei dir m�gen deine Postings alle direkt nacheinander angezeigt
werden, sodass einiges vielleicht bei dir einen Zusammenhang hat. Aber
hier nicht. Sowie bei den meisten anderen Usern hier ebenfalls nicht.
Hier flattern t�glich 50 und mehr Postings dieser Gruppe rein, die man
entweder in Baumansicht oder in Listenansicht darstellen kann. In beiden
F�llen fallen deine Postings vom Himmel/gehen in den anderen inhaltlich
unter, weil aus ihnen nicht hervor geht, auf was du dich beziehst. Das
ists, was mit Frankberkelei bezeichnet wurde. Lass das bitte, oder
wundere dich nicht, wenn die Leute dich irgendwann in den Filter
stecken, weil Sie keine Lust mehr haben, dich zu lesen (du machst es
ihnen damit n�mlich nicht gerade leichter dich zu verstehen).

Gr��le,

Martin.
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