Am 22.04.2016 um 22:28 schrieb Olaf Obdachlos:
> Gott hat Mann und Frau erschaffen, so dass sie zusammen in den heiligen Bund
> der Ehe treten und zusammen leben und sich gegenseitig ergänzen.
Davon haben einige Tausend Jahre die menschen wohl nichts gewußt. In
einigen Regionen der Erde wissen sie davon auch heute nichts. Also lass
aus diesem, dem nachfolgendem politischem Ansatz, mal die Kirche raus.
Der Mensch hat per se kein grundlegendes Bedürfnis in bigamistischen
verhältnissen zu leben. Das ist nur in einigen Kulturkreisen eine
neuzeitliche Prinzipienerfindung und stellt viele auf Bewährungsprobe.
> Eine Familie mit Vater, Mutter und Kindern braucht nur eine Behausung und
> muss nur einmal heizen und Essen wird für alle zusammen gekauft.
Man heiz mehr, da Wohung größer.
Man ist mehr, da mehr Mäuler
> Man ergänzt
> sich gegenseitig, hilft sich gegenseitig und spart im Gegensatz zum Single
> Geld.
Du warst scheinbar nie verheiratet. Ich kenne Singles die, anch
Scheidung, trotz aller "Alimentezahlungen" anschl. sagen das es ihnen
nun besser geht wie zuvor - wie verheiratet.
> Aber die Reichen, die Besitzer von Immobilien und Energieunternehmen sowie
> Fabrikbesitzer wollen natürlich mehr Geld. Deswegen mache sie mit
> Erfindungen wie "Feminismus", "schwul" und "lesbisch" und "wilder Ehe" die
> Familie kaputt.
>
> Folge: Es gibt mehr Singles
Das ist seit langen die schwachsinnigste Bergründung zum erhöhtem bzw.
verlängertem Singledasein die ich je gelesen habe.
Lebst Du als katholischer Eremit in einem verlassenen Bergdorf?
> und die Singles haben alle
>
> - eigene Wohnung = mehr Miete für die Reichen
Mein Vermieter ist reich - ja, vermutlich sehr. Das liegt aber mehr an
vielen 100 Wohnungen als an wenigen mit überzogenen Mieten (nicht
Mietnebenkosten).
> - eigene Energiekosten = mehr Geld für die Energieunternehmen
> - eigenen Haushalt = sie müssen Rundfunkgebühren abdrücken = mehr Geld für
> den Staat
Seit wann betreibt der Staat die Rundfunk- und Sendeanstallten? Du bist
sowas von lernresistent.
> - man muss jeden Haushaltsgegenstand extra kaufen, anstatt ihn zu teilen =
> mehr Geld für die Unternehmen
... und mehr Arbeitsplätze ... ist wohl aus irgendeinem grund keiner für
Dich abgefallen.
> - man muss Essen in kleinen Mengen kaufen, wo es teurer ist = mehr Geld für
> die Unternehmen
In wie weit unterscheidet sich der Preis für ein Pfund Nudeln oder 2,5kg
Kartoffeln dadurch das ich an der kasse als Single oder Ehemann stehe?
Bekommt man, im Normallfall, beim Bäcker Mengenrabatt wenn man statt 1
gleich 2 Brote kauft?
> - man ist in der ungünstigen Steuerklasse I = mehr Geld für den Staat
Was unterscheidet StKl. 1 von 4/4 bei verheirateten mit ähnlichem Einkommen?
Wie weit liegen verheiratete mit StKl. 3/5, nach gemeinsamer
Veranlagung, und ohne KiFreibeträge von 4/4 bzw. 1 weg?
> - schwule und lesbische Paare sind meist nicht verheiratet, wer in "wilder
> Ehe" lebt auch nicht, jeder zahlt volle Steuern = mehr Geld für den Staat
... und mehr Risiko für den Staat. Früher war meine Devise "Geheiratet
wird erst wenn wir die Familie planen oder wir nah am Rentenalter
gerückt sind". Denkmal nach warum das so gewesen sein könnte und auch
heute noch weitgehend zutreffen könnte?
> Man sieht also, dass durch die Zerstörung der Familie mit Vater, Mutter und
> Kindern sowohl die Reichen als auch der Staat kräftig verdient.
Du lässt gefliessendlich aussen vor das in einer klassischen Ehe nach
altem Muster - also Ehemann alleinverdiener, Ehefrau = Hausfrau und
Mutter, der Staat bzw. die allgemeinheit sehr viel Geld für die Familie
aufbringt - Geld was der Ehemann nicht verdient. Schonmal von
Familienmitversichert gehört?
Du hebst nur wieder Deine alleinige Schmarotzerposition hervor.
> Da es zudem kaum sozialen Wohnungsbau gibt und die Mieten ständig steigen,
Ständig und überall? Mach Dich schlau und hör nicht nur auf das
Pauschalgefassel Deiner Anheizer.
> leben viele Singles am Rande der Obdachlosigkeit, weil sie ja die
> Horrormieten der Reichen zahlen müssen
Viele Privatvermieter und Wohngsbaugesellschaften machen keinen
nennenswerten Reibach an der Kaltmiete.
Studiere mal Deinen Mietvertrag und die Nebenkostenabrechnung, sofern
detailiert aufgeschlüsselt, und schau viele Kostenbildenenposten darauf
sind die nicht der Vermieter in der Hand hat.
> und die Gruselenergiekosten der
> Energieunternehmen.
Da hat man auch als Vermieter einiges selbst in der Hand.
> Deutschland ist schweineteuer und der "kleine Mann" zahlt sich dumm und
> dämlich, findet dank "Feminismus" keine Frau
http://tinyurl.com/z9sy4xy
> und muss alles selber bezahlen.
Achso, die Frau soll Dich aushalten?
> Der Staat tut nichts dagegen, weil er a) Sklave der Reichen ist und b)
> selbst dabei kräftig verdient.
Weil die Staatschulden nciht existent sind?
> Hier müsste der Staat eingreifen, aber das tut er nicht, weil er wie gesagt
> selbst dabei verdient - siehe Steuern und Rundfunkgebühren.
Und monatlich grüßt das Murmeltier. Wann wanderst Du eigentlch aus?
Dezember 2016 war geplant? Bis dahin hälst Du durch. "Du schaffst das
schon" "Yes, you can"
> Was man bräuchte wäre:
>
> - Erstarkung und Förderung der Familie, Frauen nicht den Floh mit der
> "Karriere" ins Ohr setzen
Warum nicht? Wenn Du Deinen job verlierst bist Du froh wenn Frau noch
entsprechend Geld nach Hause bringen kann.
> - bessere Kinderbetreuung, Kita und Kindergarten müssen nah und kostenlos
> sein
Ja sollten sie. Schule auch - vollumfänglich. Aber auch das will von der
Allgemeinheit bezahlt werden. Auch von Dir, und auch wenn Deine Kinder
selbst schon pflügge geworden sind oder Du noch keine hast.
> - sozialer Wohnungsbau und Zwang, dass die Reichen ihre Wohnungen billig
> anbieten,
Nachwuchs erste eigene Wohnung steht an. Knapp 6€/m2 kalt. Wenn man dann
noch die Auflistung für >10 bis 20 Nebenkostenfaktoren in der Kaltmiete
sieht frage ich mich wirklich ob ich dem Vermieter 1x im Monat einen
Brotkorb hinstellen muß.
Mach Dich frei von dem Vorurteil das alle Vermieter in Geld schwimmende
Geißens sind -auch wenn es davon einige gibt.
> zur Not mit Enteignungen, jeder muss sich eine Wohnung leisten
> können
... in dem Zuge bin ich dann auch für die Einführung der gemeinnützigen
Zwangsarbeit für alle "Hilfebezieher". Den vermeindlichen Krankmeldungen
einiger Lauschepper würde ich dann gleich mit einer Armada "fliegender
Amtsärzte" begegnen.
> - höhere Steuern für die Reichen und für Einkommen unter 30000 Euro gar
> keine Steuern
Oha. Dann werde ich wohl morgen weniger verdienen wie Du.
> Ich finde, heute zahlt man sich als Single mit geringem Einkommen dumm und
> dämlich und selbst Lohnerhöhungen federn die ständig teurer werdenden
> Energie- und Wohnungspreise nicht ab. Hier muss der Staat endlich mal zu
> Gunsten des "kleinen Mannes" eingreifen und den reichen Abgreifern Grenzen
> setzen. Sonst ist es so wie ich immer sage - du hast in diesem Land keine
> Aufstiegsmöglichkeiten, weil du dich für Staat und Reiche nur dumm und
> dämlich zahlst.
Du faselst ständig das selbe Zeug und bist dabei in der gänze lernresistent.
Ich sags' Dir hier und jetzt. Ich denke das ich tatsächlich zu denen
gehöre die maßgeblich in den Staat und die Sozialkassen einzahlen und
dabei oft schwer schlucken. Wenn man jemals mit solchen
Steuerforderungen wie - nichts zahlen unter 30k€/a - durchkommt, stehe
ich am nächsten Tag wirklich mit meiner Forderung zur allgemeinen
"Zwangsarbeit" sprich zeitnahen, konsequenten Überprüfung von
Leistungsbeziehern und deren "allgemeinen Rückspielungsmöglichkeiten"
auf der Straße.
--
Glück Auf - Bodo Mysliwietz
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