On 21.05.2014 12:35,
sven.g...@gmail.com wrote:
> Am Freitag, 28. Februar 2014 17:14:14 UTC+1 schrieb Massimo Rosen:
>> *Aber*: Das Problem gibt es nur bei Netware Servern. Denn das setzen von
>> DI kommt vom Server, nicht vom Client. Ein OES/Linux Server setzt
>> n�mlich beim "Attrib +R" DI eben *nicht*.
>
> Trotzdem: mit einem 4.91er Client tritt das Problem nicht auf - mit diesem wird das Di ordentlich wieder mit gel�scht, und das Ri gleich mit. Warum soll sich also der NWClient2 anders verhalten - nur um die Netware-Server dieser Welt auch wirklich zum Ende zu zwingen?
> (das w�ren doch eher M$-Methoden...)
>
Nein, das Problem ist viel komplexer.
Alte Clients hatten eigentlich alle einen uralten Bug, der
Novell-spezifische Attribute (unter anderen DI und RI, aber auch die zum
Thema Kompression zum Beispiel) von Dateien entfernt hat, wenn Windows
Apis irgendein Windows Attribut entfert haben.
Diese Bug hat Novell nun gefixt, und dabei leider diese Problem erzeugt.
Ich muss zugeben, auch ich hatte keine Ahnung dass das Setzen von DI
wenn man am Client eine Datei auf Read Only setzt vom (Netware) Server
kommt, und eben nicht vom Client. Der Sinn dahinter erschlie�t sich mir
nicht, und auch das VErhalten ist vermutlich ein uralter Workaround f�r
irgendwas. Jedenfalls macht OES/Linux das eben nicht. Also gibt es da
auch kein Problem, und da funktonieren die Attribute DI und RI endlich,
nach tats�chlich Jahrzehnten, so wie sie es sollen.
Denn *eigentlich* ist es nicht Sinn der Sache, dass das Entfernen des
Windows Attributs "RO" gleichzeitig auch das *zus�tzliche* Novell
Attribut RI oder/und DI mit entfernt. Genau wie es eben auch nicht
sinnvoll ist, dass eins der zus�tzlichen Novell Attribute automatisch
mit gesetzt wird wenn RO von Windows kommt. Denn beides macht diese
zus�tzlichen Attribute komplett �berfl�ssig.
CU,
Massimo