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Axel Gruner

unread,
Apr 8, 2002, 5:03:07 PM4/8/02
to
Moin.

Kleine Frage: Was für html editoren kann man unter FreeBSD empfehlen ?
Gibt es einen (wysiwyg) guten in den ports ?

Danke für Hinweise.

asg

Martin Klaffenboeck

unread,
Apr 8, 2002, 5:16:40 PM4/8/02
to
Axel Gruner <a...@encephalon.de> writes:

> Moin.
>
> Kleine Frage: Was für html editoren kann man unter FreeBSD empfehlen ?
> Gibt es einen (wysiwyg) guten in den ports ?

Schau dich einfach bei Linux um, die gibts alle auch für Freebsd. Einen
wysiwyg gibts natürlich nicht, aber was annäherndes zu Dreamwaever gibts
auch nicht.

Martin


--
Virtuelle Jugendarbeit auf http://create.kleinerdrache.org
... bald kommt ein neues Layout ...

Axel Gruner

unread,
Apr 8, 2002, 5:30:58 PM4/8/02
to
Moin.

On Mon, 08 Apr 2002 23:16:40 +0200
Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> wrote something
special:

> Schau dich einfach bei Linux um, die gibts alle auch für Freebsd.
> Einen wysiwyg gibts natürlich nicht, aber was annäherndes zu
> Dreamwaever gibts auch nicht.

Naja, muss ja auch nicht so ein Monster ala Dreamwaever sein, aber es
wäre schön wenn man nicht alles händisch eingeben muss, unter Windows
fällt mir da einer ein der sich arachnophobia nannte oder so ähnlich, so
was in der Richtung wäre schon nicht schlecht.

Habe eben amaya und quanta entdeckt, mal sehen was die hermachen.

Schöne Nacht noch.

asg

Gerhard Häring

unread,
Apr 8, 2002, 6:18:57 PM4/8/02
to
Martin Klaffenboeck schrieb in de.comp.os.unix.bsd:

> Axel Gruner <a...@encephalon.de> writes:
>
>> Moin.
>>
>> Kleine Frage: Was für html editoren kann man unter FreeBSD empfehlen ?
>> Gibt es einen (wysiwyg) guten in den ports ?
>
> Schau dich einfach bei Linux um, die gibts alle auch für Freebsd. Einen
> wysiwyg gibts natürlich nicht,

wysiwyg gibt's bei HTML nie. Aber Mozilla's Composer ist in wysiwymg
ziemlich gut. Verbanne alles, was du über Netscape weisst, aus deinem
Hirn und schau dir den mal an.

Gerhard
--
Linux lilith 2.4.18-xfs #1 SMP Tue Apr 2 15:52:12 CEST 2002 i686 unknown
gargamel.hqd-internal FreeBSD 4.5-STABLE #1: Thu Mar 28 20:29:22 CET 2002
Außentemperatur in München: 6.2 °C Wind: 1.2 m/s

Axel Gruner

unread,
Apr 8, 2002, 6:29:45 PM4/8/02
to
Moin.

On Mon, 8 Apr 2002 22:10:48 GMT
Thomas F. Unke <th...@hotmail.com> wrote something special:

> > Kleine Frage: Was für html editoren kann man unter FreeBSD empfehlen
> > ?
>

> vi. XEmacs.

Hehe. Es war nur eine Frage der Zeit, bis... ;)

asg

Henrik Motakef

unread,
Apr 8, 2002, 6:43:01 PM4/8/02
to
Axel Gruner <a...@encephalon.de> writes:

>>> Kleine Frage: Was für html editoren kann man unter FreeBSD empfehlen?
>> vi. XEmacs.
> Hehe. Es war nur eine Frage der Zeit, bis... ;)

Aber beide in _einem_ Posting... langweilig. Jetzt kann man nur noch
nvi vs. vim vs. elvis und XEmacs vs. GNU Emacs spielen, und der
eigentliche Holy War bleibt aussen vor ;)

Axel Gruner

unread,
Apr 8, 2002, 6:48:55 PM4/8/02
to
Nabend.

On 09 Apr 2002 00:43:01 +0200
Henrik Motakef <henrik....@web.de> wrote something special:

> > Hehe. Es war nur eine Frage der Zeit, bis... ;)
>
> Aber beide in _einem_ Posting... langweilig. Jetzt kann man nur noch
> nvi vs. vim vs. elvis und XEmacs vs. GNU Emacs spielen, und der
> eigentliche Holy War bleibt aussen vor ;)

Evtl. wollte er genau das verhindern, und überlässt es Gruppen mit einem
anderen unixoiden OS sich darüber zu prügeln, wobei dann sicher noch
seltsame editoren wie "cooledit", "joe" etc. aufkommen würden, und ein
heller Kopf erwähnt dann sicher noch StarOffice....

asg

Martin Klaffenboeck

unread,
Apr 8, 2002, 6:42:20 PM4/8/02
to
Gerhard Häring <ger...@bigfoot.de> writes:

> Martin Klaffenboeck schrieb in de.comp.os.unix.bsd:
>> Axel Gruner <a...@encephalon.de> writes:
>>
>>> Moin.
>>>
>>> Kleine Frage: Was für html editoren kann man unter FreeBSD empfehlen ?
>>> Gibt es einen (wysiwyg) guten in den ports ?
>>
>> Schau dich einfach bei Linux um, die gibts alle auch für Freebsd. Einen
>> wysiwyg gibts natürlich nicht,
>
> wysiwyg gibt's bei HTML nie. Aber Mozilla's Composer ist in wysiwymg
> ziemlich gut. Verbanne alles, was du über Netscape weisst, aus deinem
> Hirn und schau dir den mal an.

Verbanne alles was du über HTML weißt wäre wohl besser gesagt. Der Code
der da Produziert wird ist ja ein graus. Oder kann ich zb. Wo
einstellen, dass ich gerne lieber <em>...</em> mit css für
Hervorhebungen haben würde, anstatt <font meine
einstellungen>... </font> ?

Ist nur ein kleines Beispiel, warum man Mozillas Composer besser nicht
verwenden sollte.

Gerhard Häring

unread,
Apr 8, 2002, 7:10:21 PM4/8/02
to
Martin Klaffenboeck schrieb in de.comp.os.unix.bsd:
> Gerhard Häring <ger...@bigfoot.de> writes:
>> wysiwyg gibt's bei HTML nie. Aber Mozilla's Composer ist in wysiwymg
>> ziemlich gut. Verbanne alles, was du über Netscape weisst, aus deinem
>> Hirn und schau dir den mal an.
>
> Verbanne alles was du über HTML weißt wäre wohl besser gesagt. Der Code
> der da Produziert wird ist ja ein graus. Oder kann ich zb. Wo
> einstellen, dass ich gerne lieber <em>...</em> mit css für
> Hervorhebungen haben würde, anstatt <font meine
> einstellungen>... </font> ?

Bitte was? Das macht der *Mozilla* Composer nicht. Laste ihm nicht die
Verbrechen von NS4.x an.

Ausserdem suchst du wohl Preferences/Composer/Use CSS styles instead
of HTML elements and attributes.

> Ist nur ein kleines Beispiel, warum man Mozillas Composer besser nicht
> verwenden sollte.

Ich mache meiste auch nur vim-only, aber manchmal auch die Kombination
vim+Composer. Insbesondere da meine gesamten Stylesheet-Definitionen
in externen Files liegen, habe ich keine Probleme damit.

Gerhard
--
Linux lilith 2.4.18-xfs #1 SMP Tue Apr 2 15:52:12 CEST 2002 i686 unknown
gargamel.hqd-internal FreeBSD 4.5-STABLE #1: Thu Mar 28 20:29:22 CET 2002

Außentemperatur in München: 5.8 °C Wind: 1.9 m/s

Martin Klaffenboeck

unread,
Apr 9, 2002, 2:19:21 AM4/9/02
to
Thomas F. Unke <th...@hotmail.com> writes:

> Axel Gruner <a...@encephalon.de> writes:
>
>> >
>> > vi. XEmacs.
>>
>> Hehe. Es war nur eine Frage der Zeit, bis... ;)
>

> Den vi hab ich natuerlich nur angegeben, um ein bisschen zu
> provozieren. ;-)
>
> Mit XEmacs/html-mode schreibe ich meinen Homepage.

Ich auch, mit vi kann ich zwar schnell mal einen cron tab schreiben,
aber das ding ist mir irgendwie zu kompliziert.

Martin Klaffenboeck

unread,
Apr 9, 2002, 4:01:43 AM4/9/02
to
Gerhard Häring <ger...@bigfoot.de> writes:

> Bitte was? Das macht der *Mozilla* Composer nicht. Laste ihm nicht die
> Verbrechen von NS4.x an.

Von den Verbrechen von NS4.x weiß ich nichts, da hab ich den Composer
mir noch nicht mal angesehen gehabt. Ich habe nur mal ein kleines
Minimalbeispiel ausprobiert und der Code sieht z.b. dann so aus:

<big><big>text</big></big>

oder ich hätte anstatt dem Composer Code:

Wenn ich hier nun eine <span style="font-weight: bold; color:
rgb(255,0,0);">rote Hervorhebung</span><span style="color:
rgb(255,0,0);"></span> einf&uuml;ge?<br>

(habe da einen roten Text vorher eingefügt, wieder gelöscht, lasse das
mal stehen, Composer lässt das auch stehen.)

lieber

<p>Wenn ich nun eine <em>rote Hervorhebung</em> enf&uuml;ge?</p>

Und in den Styles em dann als color: red; definiert (oder als hex code
wäre auch supa).

> Ausserdem suchst du wohl Preferences/Composer/Use CSS styles instead
> of HTML elements and attributes.

Habe ich angeklickt.. und zwar vorher schon.

>> Ist nur ein kleines Beispiel, warum man Mozillas Composer besser nicht
>> verwenden sollte.
>
> Ich mache meiste auch nur vim-only, aber manchmal auch die Kombination
> vim+Composer. Insbesondere da meine gesamten Stylesheet-Definitionen
> in externen Files liegen, habe ich keine Probleme damit.

Ich habe da auch ein Externes File normalerweise, aber für ein
Minimalbeispiel wäre auch ein Internes css ok. Ich glaube, ich bleibe
bei meinem XEmacs, auch wenn ich immer noch mal umschau halte nach einem
geeigneten Editor, der HTML grafisch bearbeiten lässt, aber trotzdem
meine PHP teile versteht und sich auskennt, dass eine Website nicht blos
in einem File stehen muss sondern mittels include auch eingefügt werden
kann.

Rolf Aglaster

unread,
Apr 9, 2002, 5:24:17 AM4/9/02
to
Mal abgesehen von eurer NS Diskussion,

ich finde Quanta ganz gut, unter windoof nehme ich gerne htmlkit von
www.chami.com. Beide haben den vorteil eine eingebaute Voranschau zu haben.
kein wisywig, aber ich komme gut damit klar.

Gruß Rolf


Message has been deleted

Axel Gruner

unread,
Apr 9, 2002, 7:16:25 AM4/9/02
to
On Tue, 9 Apr 2002 00:45:05 GMT

Thomas F. Unke <th...@hotmail.com> wrote something special:

> > heller Kopf erwähnt dann sicher noch StarOffice....
>
> ed?

Iwo.
"echo bla laber > index.html" tuts ja auch...

asg


Axel Gruner

unread,
Apr 9, 2002, 7:17:58 AM4/9/02
to
On Tue, 09 Apr 2002 08:19:21 +0200

Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> wrote something
special:

> Ich auch, mit vi kann ich zwar schnell mal einen cron tab schreiben,


> aber das ding ist mir irgendwie zu kompliziert.

Kompliziert ? Wenn hier was kompliziert ist und sich in Gigantonomie
steigert, dann emacs ;-).

asg

..bekommen wir das mit dem heiligen Krieg noch hin ?

:wq


Stefan Schumacher

unread,
Apr 9, 2002, 8:07:34 AM4/9/02
to
Followup to Rolf Aglaster <ro...@rolf-aglaster.de>:

>Mal abgesehen von eurer NS Diskussion,
>
>ich finde Quanta ganz gut,

Der brauch aber IIRC die KDE-baselibs. Bluefish kommt damit auch ohne
KDE klar.

--
http://www.net-tex.de


reziproker Kurzschlußstromübertragungsfaktor

Martin Klaffenboeck

unread,
Apr 9, 2002, 9:31:20 AM4/9/02
to
Axel Gruner <a...@encephalon.de> writes:

> On Tue, 09 Apr 2002 08:19:21 +0200
> Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> wrote something
> special:
>
>> Ich auch, mit vi kann ich zwar schnell mal einen cron tab schreiben,
>> aber das ding ist mir irgendwie zu kompliziert.
>
> Kompliziert ? Wenn hier was kompliziert ist und sich in Gigantonomie
> steigert, dann emacs ;-).

Beim vi suche ich ständig die Tasten die ich drucken muss. Ich habs
z.b. noch nie geschaft, einfach am beginn einer bestehenden Zeile etwas
hin zu schreiben. Drücke ich 'a' so hüpft er immer auf die 2. Position
in der Zeile. Mit den Pfeiltasten zurück bin ich wieder draußen aus dem
Schreibmodus.

Mein Workaround ist dann immer, einfach bei der 2. Stelle zu schreiben
zu beginnen und wenn ich fertig bin, einfach das erste Zeichen zu
löschen. Aber das kanns ja wohl nich sein denke ich mir. Das ist
zb. beim Emacs viel einfacher. Besonders für den Einstieg. Beim XEmacs
kann ich einfach zu arbeiten loslegen, wenn ich dann spezielle Dinge
machen möchte, lerne ich langsam lisp (was sich halt beim Konfigurieren
in 2 Jahren so zusammen leppert). Beim vi habe ich bis heute die
Einstiegshürden nicht wirklich überwunden.

Grigori Goronzy

unread,
Apr 9, 2002, 10:07:05 AM4/9/02
to
Martin Klaffenboeck wrote:
> Beim vi suche ich ständig die Tasten die ich drucken muss. Ich habs
> z.b. noch nie geschaft, einfach am beginn einer bestehenden Zeile
> etwas hin zu schreiben. Drücke ich 'a' so hüpft er immer auf die 2.
> Position in der Zeile. Mit den Pfeiltasten zurück bin ich wieder
> draußen aus dem Schreibmodus.

Probiers mal mit 'i' bzw. 'o'.

-greg

Daniel Lang

unread,
Apr 9, 2002, 10:44:03 AM4/9/02
to
Hoi,

In article <86heml5...@ns.kleinerdrache.org>, Martin Klaffenboeck wrote:
[..]


> Beim vi suche ich ständig die Tasten die ich drucken muss. Ich habs
> z.b. noch nie geschaft, einfach am beginn einer bestehenden Zeile etwas
> hin zu schreiben. Drücke ich 'a' so hüpft er immer auf die 2. Position
> in der Zeile. Mit den Pfeiltasten zurück bin ich wieder draußen aus dem
> Schreibmodus.

a = append
i = insert
o = (hmm?) neue Zeile unter Cursor
O = neue Zeile drueber
[..]

Such mal nach "vi reference mug". Ich hab so eine Tasse daheim,
da stehen alle wichtigen Kommandos drauf. :-) Es sollte
aber den Aufdruck auch als PostScript File (zum selber
bedrucken) geben. Das kann man sich ausdrucken und an die
Wand pinnen. Die wichtigsten Kommandos hat man dann schnell
drin.

Ich hab auch lange Jahre Xemacs benutzt, bis ich rausgekriegt
hab, dass vim auch sehr schoenen Syntax-Highlighting kann, und
ausserdem bei einigem nicht so buggy ist wie manche emacs
font-modes.
(Beispiel: # oder ' in Regexps in perl, seltsames Einruecken
bei mit '.' verlaengerten Zeilen, etc).

Ciao,
Daniel

P.S.: Das ist nur meine Meinung, und eigentlich hier auch off-topic
vermutlich gibts sowas wie comp.unix.editors.vi oder so.
--
IRCnet: Mr-Spock - Soon I will be free, then hungry. -
*Daniel Lang * d...@leo.org * +49 89 289 25735 * http://www.leo.org/~dl/*

Axel Gruner

unread,
Apr 9, 2002, 12:06:49 PM4/9/02
to

> Da gabs doch mal den Spruch, dass gute Unix-Hacker Device-Treiber mit
> "cat" schreiben...

Ich bleibe dann doch beim vi...
Aber der Spruch ist geläufig, und ich frage mich ob es wirklich diese
Gattung der Anwender gibt...

asg

Alexander Leidinger

unread,
Apr 9, 2002, 12:45:57 PM4/9/02
to
Axel Gruner <a...@encephalon.de> schrieb in de.comp.os.unix.bsd:

Nunja... ein Treiber war es nicht gerade, aber 'echo' ist ganz gut als
'ls' Ersatz, und 'cat' und 'echo' sind auch nicht schlecht, um eine
rc.conf zu verändern (der 'vi' ist dynamisch gelinkt und ich bin nicht
gerade ein Freund des 'ed')...

Bye,
Alexander.

--
Loose bits sink chips.

http://www.Leidinger.net Alexander @ Leidinger.net
GPG fingerprint = C518 BC70 E67F 143F BE91 3365 79E2 9C60 B006 3FE7

Christian Weisgerber

unread,
Apr 9, 2002, 1:26:33 PM4/9/02
to
Henrik Motakef <henrik....@web.de> wrote:

> Aber beide in _einem_ Posting... langweilig. Jetzt kann man nur noch
> nvi vs. vim vs. elvis

vile gibt es noch. Ein bizarres Geschöpf. Eigentlich ist das ein
auf vi-Bedienung umgebauter MicroEmacs. Weiß nicht, ob den außer
Thomas Dickey noch jemand benutzt.

Und der Original-vi ist auch wieder frei.

> und XEmacs vs. GNU Emacs spielen,

Und im Kleinen MicroEmacs vs. Jove vs. Mg.

SCNR
--
Christian "naddy" Weisgerber na...@mips.inka.de

Andreas Braukmann

unread,
Apr 9, 2002, 1:42:33 PM4/9/02
to
Daniel Lang <d...@leo.org> schrieb:

> a = append
> i = insert

tja. Lesen ist halt schwer ;-)

> o = (hmm?) neue Zeile unter Cursor

o = "open new line"


> [..]
>
> Such mal nach "vi reference mug". Ich hab so eine Tasse daheim,
> da stehen alle wichtigen Kommandos drauf. :-)

Tja. Das ist der klare Vorteil des vi.
Ich trinke deutlich lieber aus meiner iv-Referenztasse
als aus dem Emacs-Referenz-Fass. Letzteres passt einfach
nicht auf meinen Schreibtisch.

> Ich hab auch lange Jahre Xemacs benutzt,

Ich auch; ... natuerlich habe "viper" benutzt. :-)

> bis ich rausgekriegt hab, dass vim auch sehr schoenen
> Syntax-Highlighting kann, und ausserdem bei einigem nicht so buggy
> ist wie manche emacs font-modes.


Sobald ich wieder intensiv TeX, LaTeX oder SGML machen muesste,
waere XEmacs aber auch schnell wieder das Werkzeug der Wahl.

-Andreas

--
Web-Designer kümmern sich um Schönheit und nicht um Information,
das tun sie schon seit Jahrhunderten so, seit der Erfindung des
Webstuhls. -- Hubert Partl in d.e.b.s und d.c.i.w.a

Martin Klaffenboeck

unread,
Apr 9, 2002, 2:15:50 PM4/9/02
to
irge...@internet-adresse.de (Andreas Braukmann) writes:

> Tja. Das ist der klare Vorteil des vi.
> Ich trinke deutlich lieber aus meiner iv-Referenztasse
> als aus dem Emacs-Referenz-Fass. Letzteres passt einfach
> nicht auf meinen Schreibtisch.

Hm. Ich würde das eher so vergleichen: Wenn man Englisch lernt braucht
man nicht so viel können um die Sprache mal sprechen zu können, lernt
man hingegen Deutsch (als Fremdsprache) muss man zuerst ein großes
Repertoir (wie schreib man das?) an Gramatik, etc lernen damit man
überhaupt mal einen geraden Satz heraus kriegt. Dafür wirds beim
Englischen schwierig, wenn man tiefer in die Materie einsteigt, es gibt
so viele Redewendungen, etc dass einem ganz Schlecht wird. Beim
Deutschen gibt's, hat man die Grundbegriffe kapiert, nicht mehr viel
hinzuzulernen (im Vergleich zum Englisch zumindest.)

vi ist da so das Deutsch und Emacs ist da so das englisch. Beim vi muss
ich zuerst mal das Handbuch lesen, bei Emacs kann ich einfach mal
loslegen, ohne viel zu wissen. (Wenn ich bei beiden die grafische
Version mal hernehme.)

Letztenendes kommt dann raus, dass es im Englischen viel mehr Worte gibt
als im Deutschen, besonders bei den Eigenschaftswörtern gibts einen
großen unterschied.

> Sobald ich wieder intensiv TeX, LaTeX oder SGML machen muesste, waere
> XEmacs aber auch schnell wieder das Werkzeug der Wahl.

Ich verwende hauptsächlich gnus, dann schreibe ich einige LaTeX sachen
und mache Webdesign mit xhtml und php. Das ist im Prinzip das was ich
von einem Editor brauche.

Robin S. Socha

unread,
Apr 9, 2002, 4:33:18 PM4/9/02
to
* Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> writes:

> vi ist da so das Deutsch und Emacs ist da so das englisch.

Da Du keine der beiden Sprachen in nennenswertem Umfang zu beherrschen
scheinst, solltest Du Dich mit Vergleichen zurückhalten. Jetzt.

> Beim vi muss ich zuerst mal das Handbuch lesen, bei Emacs kann ich
> einfach mal loslegen, ohne viel zu wissen.

Ich hatte mir kurz überlegt, eine sinnvolle Antwort als xpost & fup2
de.comp.editoren zu schreiben. Aber Du bist so dermaßen bescheuert, daß
mir dafür ganz einfach die Zeit zu schade ist.

Junge, hier ist de.comp.os.unix.bsd - Du postest 90% Off Topic und 10%
hirntote FAQs ohne Fehlerangabe. Kurz: Du nervst. Tierisch. Kannst Du
bitte in einer Gletscherspalte verschwinden?
_____
| | _
| | | ',
| | | \ ________ ---- -- - - - - - . .
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| * |_| \ /' /' __ `\ --- -- - - - - . .
| P | \__| /'_/`\ `\_________
| L | / \_/' \ |
| O | \__________/ `\_ ---- -- - - - - -
| N | / \
| K _ | \__________/
| * | | / / \ ___________
| | | / \________/ /'
| | | / \_____________/' ---- -- - - - - -
| |_|_,'
|____|

Udo Neuenbauer

unread,
Apr 9, 2002, 7:38:13 PM4/9/02
to
On Tue, 9 Apr 2002 15:46:59 GMT, Thomas F. Unke wrote:
> Da gabs doch mal den Spruch, dass gute Unix-Hacker Device-Treiber mit
> "cat" schreiben...

und ein /echter/ Admin schreibt seine sendmail.cf mit ed

Udo

Henrik Motakef

unread,
Apr 10, 2002, 2:39:41 AM4/10/02
to

Mark Weinem

unread,
Apr 9, 2002, 11:29:13 AM4/9/02
to
Martin Klaffenboeck <martin.kl...@gmx.at> wrote:

> Beim vi suche ich ständig die Tasten die ich drucken muss. Ich habs
> z.b. noch nie geschaft, einfach am beginn einer bestehenden Zeile

> etwas hin zu schreiben. [...]


>
> Mein Workaround ist dann immer, einfach bei der 2. Stelle zu schreiben
> zu beginnen und wenn ich fertig bin, einfach das erste Zeichen zu

> löschen. [...] Beim vi habe ich bis heute die Einstiegshürden nicht
> wirklich überwunden.

Das ist nicht Dein Ernst - Du kannst nicht mal "man vi"??


Mark

Martin Klaffenboeck

unread,
Apr 10, 2002, 7:54:35 AM4/10/02
to
Mark Weinem <mark....@uni-duisburg.de> writes:

Schon. Aber wozu, bei anderen Editoren brauch ichs auch nicht.
Vielleicht bin ich da etwas eigenartig.

Holger Petersen

unread,
Apr 10, 2002, 8:36:09 AM4/10/02
to
Mark Weinem <mark....@uni-duisburg.de> writes:

>> löschen. [...] Beim vi habe ich bis heute die Einstiegshürden nicht
>> wirklich überwunden.

>Das ist nicht Dein Ernst - Du kannst nicht mal "man vi"??

Und das soll helfen? Es ist (für mich) ein philosophisches Problem!

Ein Beispiel unter vielen:

Seit 'alters her' (etwa 1979 mit WM unter CP/M) kann ich in einem
Text mit dem Cursor 'hinter' das letzte _dargestellte_ Zeichen der
Zeile gehen und dieses (nämlich die CR/LF-Combo) bequem löschen oder
dort bequem weiterschreiben (meist mit SPACE und dann Text:-).

OT Gruss, Holger

Udo Neuenbauer

unread,
Apr 10, 2002, 6:33:38 PM4/10/02
to
On 10 Apr 2002 14:36:09 +0200, Holger Petersen wrote:
>>Das ist nicht Dein Ernst - Du kannst nicht mal "man vi"??
>
> Und das soll helfen? ...

Ja!

Wo bitte ist das Problem?
'I' fuer den Anfang, 'A' fuer das Ende der Zeile.

Also wer den vi nicht bedienen kann, weil er die Bedienungsanleitung
nicht liest, der sollte lieber die Finger von Unix lassen.

Udo

Holger Petersen

unread,
Apr 14, 2002, 3:06:19 PM4/14/02
to
u.neue...@cityweb.de (Udo Neuenbauer) writes:

>On 10 Apr 2002 14:36:09 +0200, Holger Petersen wrote:
>>>Das ist nicht Dein Ernst - Du kannst nicht mal "man vi"??
>>
>> Und das soll helfen? ...

>Ja!

>Wo bitte ist das Problem?

In der Gewöhnung an (eine total andere) Philosophie ...

>'I' fuer den Anfang, 'A' fuer das Ende der Zeile.

... in der es das Konzept einer (einzeln zu bearbeitenden) *Zeile*
gar nicht gibt!

Andere Text-Editoren suchen (und ersetzen) _bequem_ (d.h. in seit 1980
gewohnter Weise!) ohne eine Zeilen-Struktur.

toleranten Gruss, Holger


Udo Neuenbauer

unread,
Apr 15, 2002, 12:29:58 PM4/15/02
to
On 14 Apr 2002 21:06:19 +0200, Holger Petersen wrote:
> In der Gewöhnung an (eine total andere) Philosophie ...

Da stimme ich Dir zu. Gewöhnungsbedürftig ist der vi auf jeden Fall.
Aber wenn man sich mal daran gewöhnt hat, möchte man keinen anderen
Editor mehr verwenden.

Das ist meine persöhnliche Meinung. Jeder kann und soll natürlich den
Editor verwenden den er|sie am liebsten mag.

Mir ging's in meinem Posting eigentlich mehr darum das jemand der Unix
einsetzt manpages lesen soll. (und der vi gehört zu Unix wie der
bluescreen zu Windows(tm)).

Udo

Martin Klaffenboeck

unread,
Apr 17, 2002, 6:07:05 AM4/17/02
to
u.neue...@cityweb.de (Udo Neuenbauer) writes:

> Mir ging's in meinem Posting eigentlich mehr darum das jemand der Unix
> einsetzt manpages lesen soll. (und der vi gehört zu Unix wie der
> bluescreen zu Windows(tm)).

Da stimme ich wohl zu. Ich habe auch mit der bluescreen so meine
Probleme, deshalb habe ich auch seit 2,5 Jahren kein Windows mehr
benutzt. Ich kann vermutlich mit der bluescreen und mit vi nicht viel
anfangen. Zum vi gibt es wenigstens Alternativen...

Franz-Josef Vorspohl

unread,
Apr 17, 2002, 6:26:30 AM4/17/02
to
Hi Udo,

u.neue...@cityweb.de (Udo Neuenbauer) wrote:

>(und der vi gehört zu Unix wie der
>bluescreen zu Windows(tm)).

Ich hab bluescreens unter Windows NT und Nachfolger bisher nur bei
defekter Hardware oder inkompatibler Treiber gesehen.

Bei einem sauberen System gibt es die auch unter Windows nicht, es sei
denn man setzt Win9x ein oder macht es mit Absicht.

Franz-Josef

Wolfgang Kaufmann

unread,
Apr 17, 2002, 4:50:36 PM4/17/02
to
* Thus spoke Jakamara Bruce Jensen:

Hallo,

> > Da stimme ich Dir zu. Gewöhnungsbedürftig ist der vi auf jeden Fall.
> > Aber wenn man sich mal daran gewöhnt hat, möchte man keinen anderen
> > Editor mehr verwenden.
>

> Protest.
> Wenn ich einen Editor finde wie der BBedit auf dem Mac, dann kann mir
> der vi gestohlen bleiben.

BBedit? Hmm, muss mal genauer hingucken, vielleicht entdecke ich da ja
was, was ich unbedingt brauche und derzeit vermisse. Aber was misst du
den an den Unix-Editoren?

Nee, vi(m) nutze ich nur, wenn's die Umstände erfordern.

Tschüss,

Michael Core

unread,
Apr 17, 2002, 7:07:00 PM4/17/02
to
Wolfgang Kaufmann wrote:

> * Thus spoke Jakamara Bruce Jensen:

> > > Da stimme ich Dir zu. Gewöhnungsbedürftig ist der vi auf jeden Fall.


> > > Aber wenn man sich mal daran gewöhnt hat, möchte man keinen anderen
> > > Editor mehr verwenden.
> >
> > Protest.
> > Wenn ich einen Editor finde wie der BBedit auf dem Mac, dann kann mir
> > der vi gestohlen bleiben.
>
> BBedit? Hmm, muss mal genauer hingucken, vielleicht entdecke ich da ja
> was, was ich unbedingt brauche und derzeit vermisse. Aber was misst du
> den an den Unix-Editoren?

Irgendwie komisch, dass NEdit noch überhaupt nicht erwähnt wurde. Oder ist
es <pfui-bah>, dass NEdit defaultmäßig CTRL+C, CTRL+V und andere
(zumindest mir) recht vertraute Tastenkombinationen bietet? Wobei NEdit
auch noch Syntax-Highlighting für C/C++, Java, HTML, XML etc. mitbringt
und zig andere nützliche Features ohne dabei aufgeblasen oder kompliziert
zu sein. Klar, ohne X bringt der nix. Die Sache mit den
Tastenkombinationen ist sicher auch Gewöhnungs-, Geschmacks- und
Tastatursache, wobei ich es nicht einsehe und auch unsinnig finde, mir für
jedes Programm bei der gleichen Funktion eine neue Kombination zu merken.
Auf 'ner Sun-Tastatur ist Control immerhin ganz woanders als CTRL beim PC.

Der einzige Vorteil an vi ist für mich, dass er überall als Notlösung
vorhanden und immer noch besser als cat ist.

Soviel zu meinen 2 Cent.

Udo Neuenbauer

unread,
Apr 18, 2002, 10:22:10 AM4/18/02
to
On Wed, 17 Apr 2002 12:26:30 +0200, Franz-Josef Vorspohl wrote:
> Bei einem sauberen System gibt es die auch unter Windows nicht, es sei
> denn man setzt Win9x ein oder macht es mit Absicht.

Das letzte Windows das ich benutzt habe war ein Win98SE, und da geht das
mit dem Bluescreen vollautomatisch (It's not a bug, it's a feature ;-)).
Kann sein, das es bei neueren Windowsversionen besser ist.

Udo

Wolfgang Kaufmann

unread,
Apr 18, 2002, 4:28:12 PM4/18/02
to
* Thus spoke Jakamara Bruce Jensen:

Hallo,


> > BBedit? Hmm, muss mal genauer hingucken, vielleicht entdecke ich da ja
> > was, was ich unbedingt brauche und derzeit vermisse. Aber was misst du
> > den an den Unix-Editoren?
>

> Das was ich an Unix generell und bei Windows auch viel vermisse.
> Eine konsistente Bedienung.

Hä? Du sagst, die Stärke von BBEdit sei die konsitente Bedienung? Ist
dein vi oder Unix-Editor der Wahl etwa launisch? Je nach Tag
unkonsistent?

Vielleicht meinst du ja, dass du das Programm ganz *deinen Wünschen*
entsprechend anpassen kannst, dass ist ein _Feature_ kein Bug. Aber
natürlich gibt es auch viel Unix-Scheisse.

> Die Human Guidelines von Apple sind schon lange nicht mehr
> verpflichtend, aber wer sich nicht daran hält muß schon seine Gründe
> haben, sonst wird sein Programm von den Benutzern nicht gekauft.

Siehe http://www.theparallax.org/wissen/usability/references.html

> Also das, was dem Mac immer vorgeworfen wird, alle Programme sähen
> gleich aus - sie bedient man auch gleich.

Hat ja auch seine Gründe. Wie auch die Unix-Philosophie.

Tschüss,
Wolle


Franz-Josef Vorspohl

unread,
Apr 19, 2002, 1:36:25 PM4/19/02
to
Hi Udo,

u.neue...@cityweb.de (Udo Neuenbauer) wrote:

>Das letzte Windows das ich benutzt habe war ein Win98SE, und da geht das
>mit dem Bluescreen vollautomatisch (It's not a bug, it's a feature ;-)).

Stimmt, aber bei NT hat man das normalerweise nicht :-)

>Kann sein, das es bei neueren Windowsversionen besser ist.

NT ist aelter und besser (anders) ;-)

Franz-Josef

Axel Gruner

unread,
Apr 19, 2002, 3:52:47 PM4/19/02
to
On Thu, 18 Apr 2002 16:22:10 +0200
u.neue...@cityweb.de (Udo Neuenbauer) wrote something special:

Nun, in meiner letzten Firma werkelte eine NT4 Maschine als SMSC, und
das nicht zu knapp, und hatte, bis die Firma umgezogen ist, eine uptime
von 335 Tagen. Win9x != NT

asg

Udo Neuenbauer

unread,
Apr 20, 2002, 4:19:13 AM4/20/02
to
On Fri, 19 Apr 2002 19:36:25 +0200, Franz-Josef Vorspohl wrote:
> NT ist aelter und besser (anders) ;-)

Win95 und Win98 habe ich damals beim Computerkauf dazubekommen. WinNT
haette ich mir extra /kaufen/ muessen. Eigentlich auch gut so, sonst
haette ich den kleinen roten Teufel vieleicht nie kennengelernt. Nun
wollen wir das aber _hier_ beenden, weil OT.

Udo (der seine Maus (fast) nurnoch zum staubwischen anfasst)

Lukas Ertl

unread,
May 7, 2002, 4:00:20 AM5/7/02
to
Jakamara Bruce Jensen <jaka...@web.de> wrote:

> Wolfgang Kaufmann <wk-u...@theparallax.com> wrote:
>>
>> Hä? Du sagst, die Stärke von BBEdit sei die konsitente Bedienung? Ist
>> dein vi oder Unix-Editor der Wahl etwa launisch? Je nach Tag
>> unkonsistent?
>
> Eine konsistente Bedienung über das ganze System hinweg.
> Leider hat bei Unix jeder Editor seine eigene 'ideale' Bedienung, das
> ist halt blöd wenn man verschiene Editoren verwendet.

Dann verwendet man halt keine verschiedenen Editoren, sondern bleibt bei
dem, der einem am meisten paßt. :-)

lg,
le

--
+-- Lukas Ertl -- Unix-Sysadmin -- http://mailbox.univie.ac.at/~le/ --+
| "The Internet, of course, is more than a place to find pictures |
| of people having sex with dogs." -- Time Magazine, July 3, 1995 |
+-- Vienna University Computer Center -- Phone: ++43 (1) 4277-14073 --+

Slaven Rezic

unread,
May 7, 2002, 5:42:54 AM5/7/02
to
jaka...@web.de (Jakamara Bruce Jensen) writes:

> Wolfgang Kaufmann <wk-u...@theparallax.com> wrote:
>
> > * Thus spoke Jakamara Bruce Jensen:
> >
> > Hallo,
> >
> > > > BBedit? Hmm, muss mal genauer hingucken, vielleicht entdecke ich da ja
> > > > was, was ich unbedingt brauche und derzeit vermisse. Aber was misst du
> > > > den an den Unix-Editoren?
> > >
> > > Das was ich an Unix generell und bei Windows auch viel vermisse.
> > > Eine konsistente Bedienung.
> >
> > Hä? Du sagst, die Stärke von BBEdit sei die konsitente Bedienung? Ist
> > dein vi oder Unix-Editor der Wahl etwa launisch? Je nach Tag
> > unkonsistent?
>

> Eine konsistente Bedienung über das ganze System hinweg.
> Leider hat bei Unix jeder Editor seine eigene 'ideale' Bedienung, das
> ist halt blöd wenn man verschiene Editoren verwendet.
>

vi und emacs nutzen unterschiedliche Philosophien (Verwendung von Modi
bzw. nicht). Viele Editoren und z.B. auch die Shells nutzen eine von
beiden Philosophien bei weitgehend gleicher Tastaturbelegung. In
letzter Zeit neu dazugekommene Editoren mit Windows-Belegung sollte
man ignorieren (ich denke da an den KDE-Kram).

Gruß,
Slaven

--
Slaven Rezic - slaven...@berlin.de

tkrevdiff - graphical display of diffs between revisions (RCS or CVS)
http://ptktools.sourceforge.net/#tkrevdiff

Bernd Petrovitsch

unread,
May 7, 2002, 8:25:20 AM5/7/02
to
Jakamara Bruce Jensen <jaka...@web.de> wrote:
>Wolfgang Kaufmann <wk-u...@theparallax.com> wrote:
[...]

>> Hä? Du sagst, die Stärke von BBEdit sei die konsitente Bedienung? Ist
>> dein vi oder Unix-Editor der Wahl etwa launisch? Je nach Tag
>> unkonsistent?
>
>Eine konsistente Bedienung über das ganze System hinweg.
>Leider hat bei Unix jeder Editor seine eigene 'ideale' Bedienung, das
>ist halt blöd wenn man verschiene Editoren verwendet.

Du kannst sowohl dem emcs (bzw. seiner Klone und Nachahmer) sowie
dem vim beliebigst konfigurieren.

>> Vielleicht meinst du ja, dass du das Programm ganz *deinen Wünschen*
>> entsprechend anpassen kannst, dass ist ein _Feature_ kein Bug. Aber
>> natürlich gibt es auch viel Unix-Scheisse.
>

>Das man die Bedienung meinen Wünschen anpassen kann sehe ich nicht als
>Bug, wie kommst du darauf?
>
>Was mir einfach fehlt ist daß man sich mal auf eine oder zwei
>Bedienungskonzepte einigt und die dann konsistent über alle sinnvollen
>Programe portiert.

Und wer ist diese Gott-gleiche Person, die das durchsetzen kann ?
M.a.W. vergiß es.

Bernd
--
Bernd Petrovitsch Email : be...@gams.at
g.a.m.s gmbh Fax : +43 1 205255-900
Prinz-Eugen-Straße 8 A-1040 Vienna/Austria/Europe
LUGA : http://www.luga.at

Michael Core

unread,
May 7, 2002, 12:55:48 PM5/7/02
to
Slaven Rezic wrote:

> vi und emacs nutzen unterschiedliche Philosophien (Verwendung von Modi
> bzw. nicht). Viele Editoren und z.B. auch die Shells nutzen eine von
> beiden Philosophien bei weitgehend gleicher Tastaturbelegung. In
> letzter Zeit neu dazugekommene Editoren mit Windows-Belegung sollte
> man ignorieren (ich denke da an den KDE-Kram).

Ach daher weht der Wind (wie vermutet).

1. Die Tastenbelegungen, die du meinst hat nicht M$ sondern irgendein
ISO-Komitee festgelegt, weil man es für ergonomisch hielt.

2. Die Tasten End, Pos, Del, Ins, Page-Up, Page-Down gab es schon lange
vor M$. Da es wohl seit mindestens 10 Jahren *kaum* ein System gibt, dass
diese Tasten nicht besitzt, sehe ich keinen Grund sich *militaristisch*
dagegen zu wehren, dass diese standardmäßig nutzbar sind.

3. Wenn alles pfui-bah wäre, was sich M$ zusammengeklaubt hat bliebe
ausser 0 und 1 nicht viel von deinem System übrig, wolltest Du darauf
verzichten.

4. Was hat KDE mit Tastenbelegungen zu tun? Ich habe weder Gnome, noch KDE
und bei den meisten Anwendungen funktioniert ALT/CTRL+C/V trotzdem. Stell
Dir mal vor ich müsste bei Netscape mit C kopieren und dann je nach
Programm mit A,B,C,D,E,F,G,H,J etc. pp. wieder einfügen. Wer soll sich den
Quatsch merken? Ich benutze zumindest mehr als ein Programm bei dem man
Eingaben machen kann.

Slaven Rezic

unread,
May 7, 2002, 5:02:11 PM5/7/02
to
Michael Core <52007954...@t-online.de> writes:

> Slaven Rezic wrote:
>
> > vi und emacs nutzen unterschiedliche Philosophien (Verwendung von Modi
> > bzw. nicht). Viele Editoren und z.B. auch die Shells nutzen eine von
> > beiden Philosophien bei weitgehend gleicher Tastaturbelegung. In
> > letzter Zeit neu dazugekommene Editoren mit Windows-Belegung sollte
> > man ignorieren (ich denke da an den KDE-Kram).
>
> Ach daher weht der Wind (wie vermutet).
>
> 1. Die Tastenbelegungen, die du meinst hat nicht M$ sondern irgendein
> ISO-Komitee festgelegt, weil man es für ergonomisch hielt.

Diese Tastenbelegungen mögen für den durchschnittlichen Benutzer
ausreichend sein, aber als Programmierer braucht man wesentlich mehr
Tastenkombinationen. Wo definiert ISO capitalize-word oder
execute-extendend-command?

> 2. Die Tasten End, Pos, Del, Ins, Page-Up, Page-Down gab es schon lange
> vor M$. Da es wohl seit mindestens 10 Jahren *kaum* ein System gibt, dass
> diese Tasten nicht besitzt, sehe ich keinen Grund sich *militaristisch*
> dagegen zu wehren, dass diese standardmäßig nutzbar sind.

Hmmm. Wann hast du das letzte Mal vi oder emacs benutzt? Hint: diese
Tasten funktionieren, soweit es in das Konzept passt (beim vi haben
Del und Ins naturgemäß eine etwas andere Bedeutung).



> 3. Wenn alles pfui-bah wäre, was sich M$ zusammengeklaubt hat bliebe
> ausser 0 und 1 nicht viel von deinem System übrig, wolltest Du darauf
> verzichten.

Das habe ich nicht behauptet. Aber warum müssen Unix-Programme wie
Windows-Programme aussehen?



> 4. Was hat KDE mit Tastenbelegungen zu tun? Ich habe weder Gnome, noch KDE
> und bei den meisten Anwendungen funktioniert ALT/CTRL+C/V trotzdem. Stell
> Dir mal vor ich müsste bei Netscape mit C kopieren und dann je nach
> Programm mit A,B,C,D,E,F,G,H,J etc. pp. wieder einfügen. Wer soll sich den
> Quatsch merken? Ich benutze zumindest mehr als ein Programm bei dem man
> Eingaben machen kann.

Dann fehlt folgendes in deiner .Xdefaults, dann hast du alles
einheitlich auf die Emacs-Tastenbelegung getrimmt :-)

!
! Emacs-Tastaturbelegung fuer Motif-Programme (z.B. Mosaic, xplz...)
!
#define MOTIF_BINDINGS \
<Key>osfDelete: delete-previous-character()\n\
<Key>osfBackSpace: delete-previous-character()\n\
Ctrl<Key>a: beginning-of-line()\n\
Ctrl<Key>b: backward-character()\n\
Ctrl<Key>d: delete-next-character()\n\
Ctrl<Key>e: end-of-line()\n\
Ctrl<Key>f: forward-character()\n\
Ctrl<Key>g: process-cancel()\n\
Ctrl<Key>h: delete-previous-character()\n\
Ctrl<Key>k: delete-to-end-of-line()\n\
Ctrl<Key>w: cut-clipboard()\n\
Meta<Key>osfDelete: delete-previous-word()\n\
Meta<Key>osfBackSpace: delete-previous-word()\n\
Meta<Key>b: backward-word()\n\
Meta<Key>d: delete-next-word()\n\
Meta<Key>f: forward-word()\n\
Meta<Key>w: copy-clipboard()

Gruß,
Slaven

--
Slaven Rezic - slaven...@berlin.de

tksm - Perl/Tk program for searching and replacing in multiple files
http://ptktools.sourceforge.net/#tksm

Michael Core

unread,
May 7, 2002, 5:37:14 PM5/7/02
to
Slaven Rezic wrote:

> Michael Core <52007954...@t-online.de> writes:

> > 2. Die Tasten End, Pos, Del, Ins, Page-Up, Page-Down gab es schon
> > lange vor M$. Da es wohl seit mindestens 10 Jahren *kaum* ein System
> > gibt, dass diese Tasten nicht besitzt, sehe ich keinen Grund sich
> > *militaristisch* dagegen zu wehren, dass diese standardmäßig nutzbar
> > sind.
>
> Hmmm. Wann hast du das letzte Mal vi oder emacs benutzt? Hint: diese
> Tasten funktionieren, soweit es in das Konzept passt (beim vi haben
> Del und Ins naturgemäß eine etwas andere Bedeutung).

Heute auf einer Sun Ray und entweder funktionieren die Cursor-Tasten
nicht, oder die Page-Tasten spinnen. Und ESC-a, ESC-x sind mit Verlaub
krank. Das man einen Zeilenumbruch gesondert löschen muss, ist hirnlos.
Wobei ich zugebe: Wenn man es seit 10 Jahren auswendig kennt und gewohnt
ist, hat man kein Problem damit. Andererseits: "man gewöhnt sich an alles"
(im Sinne von Resignation gemeint.) Andere Programme wurden im Laufe der
Jahre ja auch erheblich erweitert, besonders von der GNU-Fraktion. Was
macht vi denn zum heiligen Gral? Haben die Admins da draußen Angst sie
würden die Tastenbelegung des alten vi, der auf dem Asbach-Uralt-Server
installiert ist, vergessen?

> > 3. Wenn alles pfui-bah wäre, was sich M$ zusammengeklaubt hat bliebe
> > ausser 0 und 1 nicht viel von deinem System übrig, wolltest Du darauf
> > verzichten.
>
> Das habe ich nicht behauptet. Aber warum müssen Unix-Programme wie
> Windows-Programme aussehen?

Ging es hier nicht um Tasten-Kombination bzw. Bedienung? IMHO, hat Windows
heftigst bei NeXT, Apple (System ?), OS/2 Warp und seit XP auch fleißig
bei
X-Windowmanagern geklaubt. Nicht umgekehrt.


> > 4. Was hat KDE mit Tastenbelegungen zu tun? Ich habe weder Gnome, noch
> > KDE und bei den meisten Anwendungen funktioniert ALT/CTRL+C/V
> > trotzdem. Stell Dir mal vor ich müsste bei Netscape mit C kopieren und
> > dann je nach Programm mit A,B,C,D,E,F,G,H,J etc. pp. wieder einfügen.
> > Wer soll sich den Quatsch merken? Ich benutze zumindest mehr als ein
> > Programm bei dem man Eingaben machen kann.
>
> Dann fehlt folgendes in deiner .Xdefaults, dann hast du alles
> einheitlich auf die Emacs-Tastenbelegung getrimmt :-)

[...]

Bei den Programmen, die ich z.Z. benutze stört mich eigentlich nur
Netscape, da der standardmäßig ALT oder META anstatt wie alle (meine)
anderen STRG als Modifier benutzt. Letztendlich bringt es ja auch nicht
viel, dass man es bei sich passend eingestellt hat. Sobald ich an einem
anderen Rechner sitze, hat der (wahrscheinlich) wieder die "seltsamen"
Originalbelegungen. Ich bin jedenfalls froh, dass sich GTK+-Programme in
Eingabe-Widgets i. d. R. intuitiv und Anwenderfreundlich verhalten.

Vielleicht erfindet ja mal jemand Roaming für Tastaturbelegungen ;-)

Slaven Rezic

unread,
May 7, 2002, 7:34:08 PM5/7/02
to
Michael Core <52007954...@t-online.de> writes:

> Slaven Rezic wrote:
>
> > Michael Core <52007954...@t-online.de> writes:
>
> > > 2. Die Tasten End, Pos, Del, Ins, Page-Up, Page-Down gab es schon
> > > lange vor M$. Da es wohl seit mindestens 10 Jahren *kaum* ein System
> > > gibt, dass diese Tasten nicht besitzt, sehe ich keinen Grund sich
> > > *militaristisch* dagegen zu wehren, dass diese standardmäßig nutzbar
> > > sind.
> >
> > Hmmm. Wann hast du das letzte Mal vi oder emacs benutzt? Hint: diese
> > Tasten funktionieren, soweit es in das Konzept passt (beim vi haben
> > Del und Ins naturgemäß eine etwas andere Bedeutung).
>
> Heute auf einer Sun Ray und entweder funktionieren die Cursor-Tasten
> nicht, oder die Page-Tasten spinnen. Und ESC-a, ESC-x sind mit Verlaub
> krank. Das man einen Zeilenumbruch gesondert löschen muss, ist hirnlos.
> Wobei ich zugebe: Wenn man es seit 10 Jahren auswendig kennt und gewohnt
> ist, hat man kein Problem damit. Andererseits: "man gewöhnt sich an alles"
> (im Sinne von Resignation gemeint.) Andere Programme wurden im Laufe der
> Jahre ja auch erheblich erweitert, besonders von der GNU-Fraktion. Was
> macht vi denn zum heiligen Gral? Haben die Admins da draußen Angst sie
> würden die Tastenbelegung des alten vi, der auf dem Asbach-Uralt-Server
> installiert ist, vergessen?

Oder sitzen sie gerade an einem Windows-telnet, und kann deshalb die
Cursortasten nicht benutzen? Zum Glück gibt es den Fallback auf hjkl.
Und vis auf modernen Betriebssystem haben keine Probleme mit
Cursortasten.

> > > 3. Wenn alles pfui-bah wäre, was sich M$ zusammengeklaubt hat bliebe
> > > ausser 0 und 1 nicht viel von deinem System übrig, wolltest Du darauf
> > > verzichten.
> >
> > Das habe ich nicht behauptet. Aber warum müssen Unix-Programme wie
> > Windows-Programme aussehen?
>
> Ging es hier nicht um Tasten-Kombination bzw. Bedienung? IMHO, hat Windows
> heftigst bei NeXT, Apple (System ?), OS/2 Warp und seit XP auch fleißig
> bei
> X-Windowmanagern geklaubt. Nicht umgekehrt.
>

Mit "aussehen" meinte ich das gesamte Look-and-feel, also sowohl das
visuelle als auch die Eingabe.

>
> > > 4. Was hat KDE mit Tastenbelegungen zu tun? Ich habe weder Gnome, noch
> > > KDE und bei den meisten Anwendungen funktioniert ALT/CTRL+C/V
> > > trotzdem. Stell Dir mal vor ich müsste bei Netscape mit C kopieren und
> > > dann je nach Programm mit A,B,C,D,E,F,G,H,J etc. pp. wieder einfügen.
> > > Wer soll sich den Quatsch merken? Ich benutze zumindest mehr als ein
> > > Programm bei dem man Eingaben machen kann.
> >
> > Dann fehlt folgendes in deiner .Xdefaults, dann hast du alles
> > einheitlich auf die Emacs-Tastenbelegung getrimmt :-)
>
> [...]
>
> Bei den Programmen, die ich z.Z. benutze stört mich eigentlich nur
> Netscape, da der standardmäßig ALT oder META anstatt wie alle (meine)
> anderen STRG als Modifier benutzt. Letztendlich bringt es ja auch nicht
> viel, dass man es bei sich passend eingestellt hat. Sobald ich an einem
> anderen Rechner sitze, hat der (wahrscheinlich) wieder die "seltsamen"
> Originalbelegungen. Ich bin jedenfalls froh, dass sich GTK+-Programme in
> Eingabe-Widgets i. d. R. intuitiv und Anwenderfreundlich verhalten.
>
> Vielleicht erfindet ja mal jemand Roaming für Tastaturbelegungen ;-)

Roaming? Was soll das denn sein? Meinst du:

wget -o- http://your.host/Xdefaults | xrdb -merge -

?

Gruß,
Slaven

--
Slaven Rezic - slaven...@berlin.de

tkruler - Perl/Tk program for measuring screen distances
http://ptktools.sourceforge.net/#tkruler

Michael Core

unread,
May 8, 2002, 11:33:51 AM5/8/02
to
Slaven Rezic wrote:

> Michael Core <52007954...@t-online.de> writes:

> Oder sitzen sie gerade an einem Windows-telnet, und kann deshalb die
> Cursortasten nicht benutzen?

Windows-telnet? *hüstel* Wir wollen doch nicht persönlich werden.
1. Ich schrieb "Sun Ray" (+ Solaris).
2. Das Problem ist das gleiche, egal ob lokal oder per ssh.
3. bash: win: command not found

> Zum Glück gibt es den Fallback auf hjkl.

Ja, aber wenn man ESC vergisst, wird's eklig.

> Und vis auf modernen Betriebssystem haben keine Probleme mit
> Cursortasten.

Keine Ahnung, ob Solaris modern ist oder nicht. Unter NetBSD kann ich in
die vi die Cursor-Tasten glücklicherweise, aber nutzen.

> Mit "aussehen" meinte ich das gesamte Look-and-feel, also sowohl das
> visuelle als auch die Eingabe.

Also ich erwarte unter X schon mehr als nur Programme in xterms zu
starten. Sonst könnte man ja auch auf die Maus verzichten.

> > Vielleicht erfindet ja mal jemand Roaming für Tastaturbelegungen ;-)
>
> Roaming? Was soll das denn sein? Meinst du:
>
> wget -o- http://your.host/Xdefaults | xrdb -merge -

Nicht schlecht als workaround.

Stefan Schumacher

unread,
May 8, 2002, 12:43:19 PM5/8/02
to
Followup to Michael Core <52007954...@t-online.de>:

> Slaven Rezic wrote:
>
>> Michael Core <52007954...@t-online.de> writes:
>
>> Oder sitzen sie gerade an einem Windows-telnet, und kann deshalb die
>> Cursortasten nicht benutzen?
>
> Windows-telnet? *hüstel* Wir wollen doch nicht persönlich werden.
> 1. Ich schrieb "Sun Ray" (+ Solaris).
> 2. Das Problem ist das gleiche, egal ob lokal oder per ssh.
> 3. bash: win: command not found

win? Was sollen das sein? Sowas wie windows?



>> Zum Glück gibt es den Fallback auf hjkl.
> Ja, aber wenn man ESC vergisst, wird's eklig.
>
>> Und vis auf modernen Betriebssystem haben keine Probleme mit
>> Cursortasten.
>
> Keine Ahnung, ob Solaris modern ist oder nicht.

IMHO ist SunOS < Solaris 7 eklig.

> Unter NetBSD kann ich in
> die vi die Cursor-Tasten glücklicherweise, aber nutzen.

Bist du sicher das auch adäquate vis sind und nicht vi vim oder nvi?
Du kannst ja mal versuchen die Cursortasten zu mappen.

--
http://www.net-tex.de


I don't want to be left alone with my sanity.

Michael Core

unread,
May 8, 2002, 1:51:04 PM5/8/02
to
Stefan Schumacher wrote:

> Followup to Michael Core <52007954...@t-online.de>:
> > Slaven Rezic wrote:
> >
> >> Michael Core <52007954...@t-online.de> writes:
> >
> >> Oder sitzen sie gerade an einem Windows-telnet, und kann deshalb die
> >> Cursortasten nicht benutzen?

> > 3. bash: win: command not found


> win? Was sollen das sein? Sowas wie windows?

Ich wollte sagen: Fenster aus Redmond gibt es hier nicht.

> IMHO ist SunOS < Solaris 7 eklig.

Ich bin nicht root, ich hab's mir nicht ausgesucht. Ich wurde nicht mal
gefragt.

> Bist du sicher das auch adäquate vis sind und nicht vi vim oder nvi?

strings `which vi` sagt u. a.:
@(#) printf.c:2.2 6/5/79
Version SVR4.0, Solaris 2.5.0

Scheint also nicht ganz das neuste zu sein.

vim gibt's auch, hat aber ohne Eingriff die gleichen Probleme mit Cursor-
und/oder Page-Tasten:
Vi IMproved 2.0 (Apr 14 1994 12:32:05) by Bram Moolenaar

nvi gibt's hier nicht.

> Du kannst ja mal versuchen die Cursortasten zu mappen.

Werd ich machen, sobald ich weiss wie.

Stefan Schumacher

unread,
May 8, 2002, 4:52:28 PM5/8/02
to
Followup to Michael Core <52007954...@t-online.de>:
> Stefan Schumacher wrote:
>
>> IMHO ist SunOS < Solaris 7 eklig.
> Ich bin nicht root, ich hab's mir nicht ausgesucht. Ich wurde nicht mal
> gefragt.

Weiß dein Herr und Meister denn überhaupt das du nichtswürdiger Wurm
existierst ;-)



>> Bist du sicher das auch adäquate vis sind und nicht vi vim oder nvi?
>
> strings `which vi` sagt u. a.:
> @(#) printf.c:2.2 6/5/79
> Version SVR4.0, Solaris 2.5.0
>
> Scheint also nicht ganz das neuste zu sein.

Ui. Museum?



> vim gibt's auch, hat aber ohne Eingriff die gleichen Probleme mit Cursor-
> und/oder Page-Tasten:
> Vi IMproved 2.0 (Apr 14 1994 12:32:05) by Bram Moolenaar

Ich habe hier den vim 6.0 im Einsatz und ich muss sagen das ich mich in
ihn verliebt habe.

>> Du kannst ja mal versuchen die Cursortasten zu mappen.
>
> Werd ich machen, sobald ich weiss wie.

Eigentlich recht simpel und sehr nützlich. Gibt es genug zu bei google
oder vim.org
Ich habe z.B. die LaTeX Tags auf die F- Tasten gelegt und finde es
ungemein praktisch.

Jens Schweikhardt

unread,
May 8, 2002, 5:22:05 PM5/8/02
to
Michael Core <52007954...@t-online.de> wrote
in <ab9heg$3b7$02$1...@news.t-online.com>:
...
# Was macht vi denn zum heiligen Gral?

Nenn mir einen anderen ISO/IEEE standardisierten Full Screen Editor.

Regards,

Jens
--
Jens Schweikhardt http://www.schweikhardt.net/
SIGSIG -- signature too long (core dumped)

Thorsten Glaser

unread,
May 9, 2002, 7:42:13 AM5/9/02
to
begin electrogrammati illius Michael Core

>strings `which vi` sagt u. a.:

Herzlichen Glückwunsch für den 'Useless Use of STRINGS'-Award.
$ what $(which vi)

-Thorsten
end
--
>> #!/root/bin/bsh
Warum sollte ich als Superuser unter FreeBSD *nicht*
die dort für 'root' vorbereiteten Verzeichnisse verwenden?
-- Helmut Schellong in de.comp.os.unix.bsd

Michael Core

unread,
May 22, 2002, 4:14:03 PM5/22/02
to
Thorsten Glaser <ty...@netcologne.de> wrote:

> >strings `which vi` sagt u. a.:
>
> Herzlichen Glückwunsch für den 'Useless Use of STRINGS'-Award.
> $ what $(which vi)

Oh, hab ich doch glatt übersehen. Danke! Schon schlimm, dass es mehr als
einen Weg nach Rom gibt und (noch) nicht alle auswendig kenne.

Bei Solaris macht es sogar Sinn:

printf.c:2.2 6/5/79
SunOS 5.8 Generic February 2000

Bei NetBSD erfährt man Recht wenig (IMHO):

Copyright (c) 1992, 1993, 1994
Copyright (c) 1992, 1993, 1994, 1995, 1996

Hast Du nicht eigentlich den 'Useless Use of $()'-Award verdient?
Immerhin ist

# what `which vi`

ein Zeichen kürzer oder ist das jetzt nicht Shell-portabel?

Michael

Jens Schweikhardt

unread,
May 23, 2002, 1:37:01 PM5/23/02
to
Michael Core <52007954...@t-online.de> wrote
in <acgu6c$ltp$02$1...@news.t-online.com>:
...
# Bei Solaris macht es sogar Sinn:

http://www.schweikhardt.net/wider-die-sinnmacher.html

Michael Core

unread,
May 23, 2002, 4:01:30 PM5/23/02
to
Jens Schweikhardt <use...@schweikhardt.net> wrote:

> http://www.schweikhardt.net/wider-die-sinnmacher.html

Sich gegen Umgangssprache zu wehren "macht keinen Sinn".

Fup2 de.alt.soc.anarchie

Regards,
Michael

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