Nutze Woody, DSL und T-Online...
Wenn ich mit folgenden Kommando auf der Shell wie
/etc/init.d/ppp start
eingebe, werde ich mit T-Online verbunden. Soweit so gut....
Da T-Online eine Zwangstrennung nach 24 Std. hat möchte ich gerne
das der Rechner sich wieder neu einwählt.
Da habe ich in der CRONTAB folgendes hinzugefügt:
*/1 * * * * test -z $(ping 212.185.47.89 -c1 -i1|grep "64 bytes") &&
/etc/init.d/ppp restart
Damit soll jede Minute überprüft werden ob ein Connect zustande kommt
oder nicht und sich ggf. neu einwählt.
Nur leider funktioniert das über die CRONTAB nicht und ich weiß wirklich
nicht wieso.
Ich bekomme folgende Meldung in der syslog:
Jul 24 11:02:01 server /USR/SBIN/CRON[20721]: (root) CMD (test -z $(ping
212.185.47.89 -c1 -i1|grep "64 bytes") && /etc/init.d/ppp restart )
Jul 24 11:02:11 server pppd[20736]: pppd 2.4.1 started by root, uid 0
Jul 24 11:02:11 server pppd[20736]: Using interface ppp0
Jul 24 11:02:11 server pppd[20736]: Cannot determine ethernet address for
proxy ARP
Jul 24 11:02:11 server pppd[20736]: local IP address 10.64.64.64
Jul 24 11:02:11 server pppd[20736]: remote IP address 10.112.112.112
Jul 24 11:02:11 server pppd[20736]: Starting link
Jul 24 11:02:11 server pppd[20736]: Serial connection established.
Jul 24 11:02:11 server pppd[20736]: Couldn't get channel number:
Input/output error
Jul 24 11:02:11 server pppd[20736]: Script pppoe -I eth1 -m 1452 finished
(pid 20739), status = 0x7f
Wenn ich test -z $(ping 212.185.47.89 -c1 -i1|grep "64 bytes") &&
/etc/init.d/ppp restart
auf der Shell eingebe funktioniert es doch komischerweise auch.
Wieso nicht über die CRONTAB ?
Gruß
Stephan
> */1 * * * * test -z $(ping 212.185.47.89 -c1 -i1|grep "64 bytes") &&
> /etc/init.d/ppp restart
Schaut stark nach bash-Syntax aus.
Cron fuehrt die Befehle default-maessig mit /bin/sh aus.
Versuch's mal mit Ersetzen von $( ... ) durch ` ... `.
Oder vor den Eintraegen "SHELL = /bin/bash" einfuegen.
man 5 crontab
Berny
Ich bevorzuge die folgende Syntax (für deinen Eintrag):
0-59/1 * * * * [ -z "`ping 212.185.47.89 -c1 -i1 | grep 64\
bytes`" ] && /etc/init.d/ppp restart
Allerdings finde ich es nicht wirklich sinnvoll, 24 Stunden lang
für potentielle angreiffer verfügbar zu sein.
Martin
Kauf' Dir 'ne Standleitung, alles andere ist asozial.
--Frank Elsner
> Wieso nicht über die CRONTAB ?
Ich würde das in /etc/ppp/ip-down.de machen.
Gruss Jörn
--
overnewsed but underinformed
Stephan Graner wrote:
> Da T-Online eine Zwangstrennung nach 24 Std. hat möchte ich gerne
> das der Rechner sich wieder neu einwählt.
Ich empfinde es allen anderen Nutzern von Flatrates ggüber sehr unfair, wenn
jemand ein solches "Surf"-Verhalten zeigt - wuerden dies alle so machen,
koennte die DTAG solche Flatrates nicht mehr anbieten.
Konstruktiver Vorschlag:
* Benutze ein dial-on-demand (der Connect dauert kaum länger als 2 Sekunden)
* Wenn Du von aussen immer erreichbar sein willst, benutze einen Client von
z.B. www.dyndns.org, der die immer aktuelle IP Adresse dorthin überträgt.
* Wenn Du eine Anwahl "von außen" erreichen willst, konfigurier Dir doch
isdnlog einfach so, dass bei Anruf auf eine bestimmte eigene ISDN-Nummer
eine Verbindung aufgebaut wird. Eine zusätzliche kostenlose Nummer gibts
bei Anruf bei der DTAG. Das Lauschen auf der Nummer ist in 5 Minuten
konfiguriert - und das beste: Der Computer hebt noch nicht mal ab, d.h. ein
Anruf kostet auch nix.
Grüße,
Andreas
--
eMail: and...@sonnenbichler.de
PGP: 4ABC 7AB2 F27E B3E3 0AD5 470A 6CDF 3E53 B11F D637
> Stephan Graner wrote:
>> Da T-Online eine Zwangstrennung nach 24 Std. hat möchte ich gerne
>> das der Rechner sich wieder neu einwählt.
>
> Ich empfinde es allen anderen Nutzern von Flatrates ggüber sehr
> unfair, wenn jemand ein solches "Surf"-Verhalten zeigt - wuerden
> dies alle so machen, koennte die DTAG solche Flatrates nicht mehr
> anbieten.
Was für ein totaler *Unfug*!
ADSL IST eine STANDLEITUNG und solange du keinen Traffic verursachst
beanspruchst du nur eine IP und sonst gar nix! Und ich sehe da nix
Unfaires wenn man seine Flat als Flat nutzt.
Konstruktiver Vorschlag:
Beschäftige dich mit den technischen Grundlagen von T-DSL und dann
poste weiter zu solchen Themen.
--
bis denne, michael
Ich heisse nicht *PLONK*, verdammt!
Eine Standleitung ist eine *permanente* Verbindung zum Internet. Wenn
solche Kreaturen wie Du nicht auf "Ich bleib online egal ob ich da bin
oder nicht!!!!11" machen wuerden, dann gaebe es noch die ISDN -
Flatrate der Telekom.
> Konstruktiver Vorschlag:
> Beschäftige dich mit den technischen Grundlagen von T-DSL und dann
> poste weiter zu solchen Themen.
Stell Dich vor einen Spiegel und wiederhole den Satz.
--
http://3d-crew.com/
"Programmieren ohne Doku ist wie Musikantenstadel ohne Mute-Taste."
(Martin Vorlaender in dclpm)
Michael Florian wrote:
> Was für ein totaler *Unfug*!
> ADSL IST eine STANDLEITUNG und solange du keinen Traffic verursachst
> beanspruchst du nur eine IP und sonst gar nix! Und ich sehe da nix
> Unfaires wenn man seine Flat als Flat nutzt.
Mit demselben Argument kannst Du JEDE Flatrate als "STANDLEITUNG"
rechtfertigen. Überleg Dir mal den Unterschied zwischen ISDN-Flat und
DSL-Flat in Bezug auf Deine Argumentation.
Was meinst Du hast Du jetzt mit Deinem Posting erreicht? Dass eine IP
Adresse dauernd belegt bleibt. Dank IPv6 haben wir ja auch genug, nicht
wahr?
Beste Grüße,
> Eine Standleitung ist eine *permanente* Verbindung zum Internet.
> Wenn solche Kreaturen wie Du nicht auf "Ich bleib online egal ob ich
> da bin
> oder nicht!!!!11" machen wuerden, dann gaebe es noch die ISDN -
> Flatrate der Telekom.
Mal abgesehen davon dass du beleidigend wirst zeugt deine obige
Aussage wieder von absoluter Unwissenheit. Die Flatrate in ihrer
Gänze ist deshalb "gestorben" weil Ron Sommer das so wollte. Das hat
den Hintergrund dass, hätte er der Telekom-Tochter nicht die Flat
weggenommen, hätte die RegTP ihm vorgeschrieben den Mitbewerbern
ebenfalls ein entpsrechendes Angebot zu machen. Da hat er die
durchaus clevere Entscheidung gefällt eben gar keine Großhandelsflat
anzubieten, was zu jenem Zeitpunkt den Ausbau des DSL-Monopols stark
vorantrieb. Den Rest hat glücklicherweise schon Ulrich in kompetenter
und anschaulicher Weise erklärt.
> Mit demselben Argument kannst Du JEDE Flatrate als "STANDLEITUNG"
> rechtfertigen. Überleg Dir mal den Unterschied zwischen ISDN-Flat
> und DSL-Flat in Bezug auf Deine Argumentation.
Lies dir bitte mal das Posting von Ulrich durch, er erklärt da recht
gut warum ADSL gegenüber einer "ISDN-Flat" eine Standleitung ist.
Darum war mein Argument auch auf die Technik und nicht auf den Namen
bezogen!
> Was meinst Du hast Du jetzt mit Deinem Posting erreicht? Dass eine
> IP Adresse dauernd belegt bleibt. Dank IPv6 haben wir ja auch genug,
> nicht wahr?
Wieviele IP-Adressen der Provider unterhält liegt ganz allein in
dessen Ermessen und sollte sich nunmal je nach Nutzung auch anpassen
können. Je mehr Kunden, desto mehr IPs, ist doch klar. Sollte jemals
der Bedarf an IPs die vorhandene Zahl übersteigen wird es neue
Techniken geben um die Nachfrage zu befriedigen. So passt sich die
Technik durch Weiterentwicklung dem Menschen an und nicht umgekehrt!
Die Idee an sich ist nicht schlecht, ich werde es mal ausprobieren.
Mal sehen was dabei rauskommt.
> Eine Standleitung ist eine *permanente* Verbindung zum Internet.
DSL _ist_ eine *permanente* Verbindung.
> Wenn solche Kreaturen wie Du nicht auf "Ich bleib online egal ob ich
> da bin oder nicht!!!!11" machen wuerden, dann gaebe es noch die ISDN
> - Flatrate der Telekom.
Wähl-ISDN ist das nicht. Daher ist die ISDN-Flat von Dauer-Onlinern
bedroht, die DSL-Flat dagegen von Dauer-Saugern.
S°
--
BOFH excuse #315:
The recent proliferation of Nuclear Testing
> alles andere ist asozial.
Nein!
> --Frank Elsner
cu
Peter Neuman
"Michael Florian" <flor...@upb.de> schrieb im Newsbeitrag
news:ahmjpl$bou$04$1...@news.t-online.com...
> Andreas Sonnenbichler schrieb:
> Wieviele IP-Adressen der Provider unterhält liegt ganz allein in
> dessen Ermessen und sollte sich nunmal je nach Nutzung auch anpassen
> können. Je mehr Kunden, desto mehr IPs, ist doch klar. Sollte jemals
> der Bedarf an IPs die vorhandene Zahl übersteigen wird es neue
> Techniken geben um die Nachfrage zu befriedigen. So passt sich die
> Technik durch Weiterentwicklung dem Menschen an und nicht umgekehrt!
Hier mit dem anthropischen Prinzip zu argumentieren geht doch an der Sache
vorbei. Das Problem ist doch ein völlig anderes.
Nehmen wir mal ISDN - als viel-zitierter Vergleich. Bei ISDN wird bis zum
Verteilerkasten das Kupferkabel belegt (1xD, 1xB), von dort gemultiplext
gehts weiter. DSL funktioniert bis zum Konzentrator genauso - belegt ist das
Kupferkabel (zugegeben auf anderer Frequenz, aber das ist prinzepiell egal).
Was der Telekom insofern egal ist. Von den Konzentratoren geht es an
gemultiplext (resp. per ATM) weiter - in jedem Fall werden die
entsprechenden Protokollrahmen belegt. Auch kein Unterschied - Fans von
Korinthen könnten noch die benötigten Rahmenbits austüftlen.
Das Entscheidende ist aber: All das liefert überhaupt keine Maßzahl für die
Management-Sicht! Die Tarife werden von Kaufleuten bei der DTAG bestimmt,
nicht von Technikern! Welche Maßzahl kann also ein BWLer der Telekom nehmen,
um die Rentabilität einer Flatrate zu bestimmen?
* Belegungskapazität in den Protokollrahmen, also Opportunitätskosten
(kompliziert zu bestimmen, insofern unrealistisch!)
* Belegungszeit einer IP
* Datenübertragungsmengen
In allen drei Fällen sorgen Flatratenutzer, die ihre Leitungen als
Standleitung verstehen aus betriebswirtschaftlicher Sicht dafür, dass die
Kosten steigen und die Rentabilität sinkt. Was dazu führt, dass entweder
Flatrates teurer werden (Kostendeckung) oder nicht mehr angeboten werden.
Nochmal: Das grundsätzliche Problem ist, dass Techniker selten mal die Sache
aus betriebswirtschaftlicher Sicht sehen (und umgekehrt). Ein weiteres ist
die Findung von Maßzahlen zur Beurteilung der Rentabilität von Produkten
(ISDN-Flat, DSL-Flat). In allen Fällen führt aber eine Dauernutzung einer
Flat zu steigenden Kostenbmaßzahlen.
Gruss,
Andreas
> Nochmal: Das grundsätzliche Problem ist, dass Techniker selten mal
> die Sache aus betriebswirtschaftlicher Sicht sehen (und umgekehrt).
> Ein weiteres ist die Findung von Maßzahlen zur Beurteilung der
> Rentabilität von Produkten (ISDN-Flat, DSL-Flat). In allen Fällen
> führt aber eine Dauernutzung einer Flat zu steigenden
> Kostenbmaßzahlen.
Kann das eventuell sein dass du BWLer bist? Dann denk' gefälligst mal
ein bisschen mehr aus Verbrauchersicht! Das ist hier aber gar nicht
das Thema, sondern Fakt ist dass man bei DSL sowieso ständig
konnektiert ist und somit KEINERLEI Kosten verursacht! Die Kosten
kommen erst durch Traffic zustande. Nebenbei bemerkt belegt dafür
dann aber ein ISDN-Wähler ob mit Flat oder nicht Kapazitäten die vor
gar nicht allzu langer Zeit dazu führten dass man nach 21:00Uhr nicht
mehr telefonieren konnte.
So, und jetzt ist Schluss, wenn du es nicht begreifen willst, dann
lass es!
fup2 poster
habe es inzwischen hinbekommen. Habe den Eintrag in die
/etc/crontab
gesetz und funktioniert.
Hatte zuvor crontab -e aufgerufen.
Warum es nicht anders wollte weiß ich zwar immer noch nicht,
aber mir ist erstmal wichtig das es wenigsten so funktionert.
Danke an alle
Gruß
Stephan
Deine Argumentation stimmt für Verbindungstechniken, die den Anbieter
pro Verbindungsminute Geld kostet. DSL ist eine Standleitung, und da
finde ich es in Ordnung, dass man sie wie eine Standleitung nutzt.
Ausserdem schädigt man mit diesem Verhalten den Monopolisten, und das
ist auf lange Sicht gut für den Markt.
Grüße
Marc
--
-------------------------------------- !! No courtesy copies, please !! -----
Marc Haber | " Questions are the | Mailadresse im Header
Karlsruhe, Germany | Beginning of Wisdom " | Fon: *49 721 966 32 15
Nordisch by Nature | Lt. Worf, TNG "Rightful Heir" | Fax: *49 721 966 31 29
Bei der ISDN-Flat musste T-Online für jede Verbindungsminute seiner
Kunden an die Telefoniesparte der Mutter Geld bezahlen, hat also aktiv
draufgezahlt.
Bei DSL gibt es auch bei der Abrechnung zwischen den Anbietern keine
zeitabhängigen Gebühren.
>Was meinst Du hast Du jetzt mit Deinem Posting erreicht? Dass eine IP
>Adresse dauernd belegt bleibt.
Das ist zur Zeit genau gar kein Problem, da auch die Anzahl der Ports
begrenzt ist.
>>Ich empfinde es allen anderen Nutzern von Flatrates ggüber sehr unfair, wenn
>>jemand ein solches "Surf"-Verhalten zeigt - wuerden dies alle so machen,
>>koennte die DTAG solche Flatrates nicht mehr anbieten.
>
> Deine Argumentation stimmt für Verbindungstechniken, die den Anbieter
> pro Verbindungsminute Geld kostet. DSL ist eine Standleitung, und da
> finde ich es in Ordnung, dass man sie wie eine Standleitung nutzt.
>
> Ausserdem schädigt man mit diesem Verhalten den Monopolisten, und das
> ist auf lange Sicht gut für den Markt.
Ich bin zwar nicht beim Monopolisten, aber ich habe einfach den
Anspruch, das wofür ich bezahle auch gemäß der vertraglichen
Vereinbarung zu nutzen.Ebenso wie mein Auto, meinen Fön, meine
elektrische Zahnbürste ...
Das kann ja nicht asozial sein, schließlich wurden mir von Dr. Siegburg
schon links-liberale Tendenzen bescheinigt ...
> Marc
Christoph
--
Christoph Dahlen
http://www.dahlen.org/
Du hast mit deiner Zahnbürste vertragliche Vereinbarungen:-))
SCNR,
Alexander
--
"Wenn dich alles verlassen hat, kommt das Alleinsein. Wenn du alles
verlassen hast, kommt die Einsamkeit." (Schiller)
Hast Du überhaupt gelesenen?!
Stephan schrieb:
,----
| Hallo zusammen!
|
| Nutze Woody, DSL und T-Online...
`----
Was laberst Du hier von ISDN? Wer sagt das Stefan ISDN hat, im
Haus? DSL gibts auch ohne von der Telekom.
Wer sagt das Stefan eine ISDN Karte hat?
Also ich finde Deinen Vorschlag dann doch nicht sooo konstruktiv, der
geht nämlich um ISDN und das hat mit ADSL so rein gar nix zu tun.
bis dann denn ... Heino
> ISDN/Einwahl allgeimen ist etwas ganz anderes wie ADSL. Bitte mache
> dich mal ein bischen schlau, wie das ganze funktioniert. Bei
> Einwahlverbindungen zahlst du/dein Provider für die Verbindung von
> deinem Modem zum Einwahlknoten im Minutentakt. ADSL setzt hier nicht
> auf Einwahlebene auf, sondern bietet über die Kupferleitung und einen
> seperatem Frequenzbereich eine Standleitung zum Verbindungsknoten an,
> mit monatlichen Kosten, keine Minutenabrechnung.
Das ist so nicht ganz richtig. Das ist eine ADSL *Flatrate*. Ich habe
ADSL ohne Flatrate und zahle minütlich einen gewissen Betrag in
cent.
> Dafür hast du aber
> auch nur eine Verbindung vom Modem zum Vermittlungsknoten.
wegen OT
Xpost & fup2 de.comm.technik.dsl
Heino
Vielleicht hat er gelesen, gelesenen hat er sicher nicht.
> Was laberst Du hier von ISDN? Wer sagt das Stefan ISDN hat, im
> Haus?
Schonmal darüber nachgedacht, Dich in der Öffentlichkeit mal vernünftig
auszudrücken? Wär' dass nich' mal fett krass, so richtig ein auf dicke
Hose machen?
> DSL gibts auch ohne von der Telekom.
Ach, tatsächlich? Ohne Dich ständen wir aber ganz schön auf dem
Schlauch...
> Wer sagt das Stefan eine ISDN Karte hat?
Niemand? Schonmal in den Duden geschaut, was *Vorschlag* heisst?
> Also ich finde Deinen Vorschlag dann doch nicht sooo konstruktiv, der
Ich schon, aber darum geht's ja hier nicht.
> geht nämlich um ISDN und das hat mit ADSL so rein gar nix zu tun.
Nicht? Ich dachte das immer, weil es ja beides eine Abkürzung aus 4
Buchstaben hat, und ist ja auch beides digital. Und digital is fett.
> "Stephan Graner" <sgr...@web.de> schrieb:
>
>> Wieso nicht über die CRONTAB ?
>
> Ich würde das in /etc/ppp/ip-down.de machen.
Ich nicht, denn was passiert dann, wenn er sich wirklich mal auswählen will
:-/
Bietet der pppd nicht genau das alles schon?:
---------snip-----------
persist
Do not exit after a connection is terminated;
instead try to reopen the connection. The maxfail
option still has an effect on persistent connec
tions.
---------snip-----------
(aus pppd(8)). Wenn er die demand-Option nicht gesetzt hat, braucht er den
Blödsinn mit crontab und ipdown.d garnicht. Habs allerdings nie ausprobiert
(mache das mit demand-dialing), aber sollte doch wie beschrieben
funktionieren, denke ich mal.
Erstaunlich ist, daß diese Option in der default
/etc/ppp/peers/dsl-provider Datei in Woody schon present und gesetzt ist.
/etc/init.d/pppd braucht der Fragesteller auch nicht (bzw. der im Paket
genannte Startweg über die /etc/ppp/ppp_on_boot), denn mit dem Eintrag:
---------snip-----------
auto ppp0
iface ppp0 inet ppp
pre-up ifconfig eth1 up
provider t-online-dsl
post-down ifconfig eth1 down
---------snip-----------
in der /etc/network/interfaces geht das alles wesentlich eleganter (wird
beim booten gestartet und ethX (hier eth1) wird gleich passend
mitkonfiguriert) und ist einfach mit ipdown und ipup kontrollierbar.
HS
Stephan Graner <sgr...@web.de> wrote:
> Nutze Woody, DSL und T-Online...
... und missbrauchst deine Waehlverbindung als standleitung ...
> Wenn ich mit folgenden Kommando auf der Shell wie
> /etc/init.d/ppp start
> eingebe, werde ich mit T-Online verbunden. Soweit so gut....
> Da T-Online eine Zwangstrennung nach 24 Std. hat möchte ich gerne
> das der Rechner sich wieder neu einwählt.
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass diese Zwangstrennung von
T-Online wegen Leuten wie dir eingefuehrt wurde? Und das, je mehr Leute
wie du versuchen das zu umgehen, die Zeitintervalle bis zur Zwangstrennung
vermutlich immer kuerzer werden (und zwar nicht nur fuer dich, sondern
fuer alle T-DSL Kunden).
> Da habe ich in der CRONTAB folgendes hinzugefügt:
> */1 * * * * test -z $(ping 212.185.47.89 -c1 -i1|grep "64 bytes") &&
> /etc/init.d/ppp restart
> Damit soll jede Minute überprüft werden ob ein Connect zustande kommt
> oder nicht und sich ggf. neu einwählt.
Cronjobs werden ueblicherweise (sofern man nicht speziell etwas anderes
konfiguriert hat) in der /bin/sh mit leerem Environment ausgefuehrt (also
ist z.B. $PATH nicht gesetzt). Ausserdem laufen Cronjobs ueblicherweise
ohne Kontrollierendes Terminal (logischerweise). Was davon die Ursache
fuer dein Problem ist, weiss ich nicht (such es anhand der Doku deines
Systems selbst heraus).
Tschuess,
Juergen Ilse (il...@usenet-verwaltung.org)
--
Das Netz ist Freude. Es ist Ekstase, die jeden einzelnen Nerv erglühen
läßt. Es ist Duft, den man fühlt. Es ist ein Bild, das man riecht.
Es ist Erfüllung - ein Geschmack, neben dem alles andere schal ist.
("Netzreiter-Preisung" aus dem Buch "Der Netzparasit" von Andreas Brandhorst)
Sowas in dieser Art habe ich mir schon gedacht, dass ein Terminal gebraucht
wird.