eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan. Aber manchmal plagen mich
ernsthaft Zweifel, ob Linux wirklich seinem Anspruch gerecht werden
kann. Ich möchte hier mal ein paar provozierende Statements machen, die mir
hoffentlich jemand wiederlegen kann, damit ich meinen inneren Frieden
wiederfinden kann.
Ich selbst benutze ein Dual-Boot System mit Win95 und Linux (KDE-b4). In der
Vergangenheit habe ich somit immer wieder Vergleiche anstellen können,
um festzustellen, was denn wohl für meine Zwecke geeigneter sei:
Win95 oder Linux?
Dabei spreche ich wohlgemerkt eine bestimmte Zielgruppe an: es geht mir um
den Home-Internet-Bereich. Hier dürfte wohl ein großes Potential von
Linux-Anwendern stecken, die ebensogut auch Win95 benutzen könnten, sieht
man mal
von psychologischen Aspekten wie "Bill - nein Danke"-Emotionen usw. ab.
Also: warum eigentlich Linux benutzen, wenn ...
1. Modemverbindungen
Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller. Ausser
T-Online habe ich noch 'nen schnarchlangsamen Wald u. Wiesen-Provider, wo
das
besonders deutlich wurde. Bis ich auf das Feature mit der
MTU/MRU-Einstellung in
der PPP-Parametrisierung kam, sind mindestens 6 Wochen ins Land gegangen.
Und Win95
ist auch danach immer noch mindestens genauso schnell.
Wo bleibt das "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten von Linux?
2. Boot-Zeiten
Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
3. Ladezeiten
Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
nach
Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek, Linux 5 Sekunden.
Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
Und
die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
endgültig vorbei sein. Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute Offline-Niete. Und
komm
mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser einfach
unbrauchbar.
Kmail: Gute Ansätze, aber braucht wohl noch 'n Jahr. Und von Krn reden
wir besser nicht.
Emacs: Benötigt zweijähriges Studium. Und Informatiker ist höchstens jeder
dritte.
Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
Viele Grüße,
Peter
--
Peter Wichert
peter....@t-online.de
Ich finde es gut das auch mal jemand sagt das Linux nicht DIE Nummer 1 ist
(auch wenn man sich damit nicht gerade Freunde macht!).
Aber ich denke man kann und muß daran arbeiten.
Wenn Windows für alle Leute ist die mit PC's arbeiten müßen, ist Linux (vor
allen Dingen auch für mich) zum lernen da: Das OSI Schichten Model,
Verschiedene Protokolle, und noch viele andere Dinge. Ein wichtiger Punkt
ist auch weiterhin: ES KOSTET NICHTS!!!!!!
Ich werde auch weiterhin mit Windows arbeiten, schon weil die Anwendungen
nur für Windows kommen, aber Linux ist zum lerne und programmieren.
h.wulff
--==Where do you want to go tomorrow?==--
Peter Wichert <Peter....@t-online.de> schrieb im Beitrag
<6mmcqi$ls5$1...@news00.btx.dtag.de>...
Auch hier gilt, wer lesen kann ist klar im Vorteil.
> Und Win95
> ist auch danach immer noch mindestens genauso schnell.
Was erwartest Du? Dass Linux aus Deinem sch..... Provider einen guten
macht, oder das Linux die Grenzen Deines Modems aufhebt?
> 2. Boot-Zeiten
> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
> bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden.
Kann ich nicht bestaetigen. Linux ist hier 10 Sekunden schneller.
> 3. Ladezeiten
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit
> jeweils
> nach
> Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
> Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32?
Dass das nichts mit Linux, ext2fs o.ae. zu tun hat wurde hier bereits
diskutiert. Das ist die nicht ganz so gelungene Portierung nach Linux
schuld.
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
> Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes
> Mail/News-Tool ?
> Und
> die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
> endgültig vorbei sein.
Wieso? Darueber definiert sich doch der eingefleischte Unix-Guru :-) Und
was machst Du, wenn Du mal dringend Hilfe brauchst, weil Dein X-Server
gerade nicht will? Dann sollte man auch mit ASCII Programmen umgehen
koennen, um in den Genuss dieser Gruppe zu kommen (o.k. dann besser
dcolx :-).
> Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
Kenne ich nicht.
> vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
>
> Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute
> Offline-Niete. Und
Ist wunderbar mit leafnode.
> komm
> mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser
> einfach
> unbrauchbar.
Genau dafuer ist leafnode (wie) geschaffen.
> Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
Fazit: Troll geh weg!
Gruss
Jo:rg
--
Fortune Cookie of the day:
Everybody likes a kidder, but nobody lends him money.
-- Arthur Miller
Moin!
<ähem>
Halleluja!
</ähem>
On 22 Jun 1998 19:54:58 GMT
Peter....@t-online.de (Peter Wichert) wrote:
>
> Hallo,
>
> eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan. Aber manchmal plagen mich
> ernsthaft Zweifel, ob Linux wirklich seinem Anspruch gerecht werden
> kann. Ich möchte hier mal ein paar provozierende Statements machen, die mir
> hoffentlich jemand wiederlegen kann, damit ich meinen inneren Frieden
> wiederfinden kann.
Fehler: welchem Anspruch? Die einzigen, die hier Ansprüche äußern sind
Neunutzer, die (noch) nicht wissen, wie freie Software funktioniert. [1]
> Ich selbst benutze ein Dual-Boot System mit Win95 und Linux (KDE-b4). In der
> Vergangenheit habe ich somit immer wieder Vergleiche anstellen können,
> um festzustellen, was denn wohl für meine Zwecke geeigneter sei:
> Win95 oder Linux?
Du bist Dir klar darüber, daß die nächste Mail-Bombe vom Briefträger
ausgeliefert wird? :-)
Wir hatten _das_ hier erst letztens.
> Dabei spreche ich wohlgemerkt eine bestimmte Zielgruppe an: es geht mir um
> den Home-Internet-Bereich. Hier dürfte wohl ein großes Potential von
> Linux-Anwendern stecken, die ebensogut auch Win95 benutzen könnten, sieht
> man mal
> von psychologischen Aspekten wie "Bill - nein Danke"-Emotionen usw. ab.
>
> Also: warum eigentlich Linux benutzen, wenn ...
>
> 1. Modemverbindungen
> Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller. Ausser
> T-Online habe ich noch 'nen schnarchlangsamen Wald u. Wiesen-Provider, wo
> das
> besonders deutlich wurde. Bis ich auf das Feature mit der
> MTU/MRU-Einstellung in
> der PPP-Parametrisierung kam, sind mindestens 6 Wochen ins Land gegangen.
> Und Win95
> ist auch danach immer noch mindestens genauso schnell.
> Wo bleibt das "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten von Linux?
Da wo Du es vermutest. Bei der Abwicklung von Dingen im Netzwerk.
> 2. Boot-Zeiten
> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
> bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Da man Linux höchstens einmal pro Tag bootet, hat man die Zeit schnell
wieder rein.
> 3. Ladezeiten
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
> nach
> Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
> Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek, Linux 5 Sekunden.
> Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
Du möchtest anscheinend wirklich trollen, oder? Die Fragen warum ist
SO sooo langsam und braucht sooo lange beim Starten, sind hier schon
vor einiger Zeit _fachlich kompetent_ und _erschöpfend_ geklärt
worden.
Noch mal für Dich: was SO macht, hat NICHTS mit Linux zu tun. Es
ist eine Anwendung <punkt>. Maulst Du auch über Mecker-Schrott, wenn
ein Share-Ware-Programm nicht das macht, was Du willst? [2]
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
> Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
> Und
> die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
> endgültig vorbei sein. Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
> vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
Ähem...
Was die Unix-Gurus nutzen und was nicht, etscheiden die schon seit
längerer Zeit selbst. Mach diese Äußerung bitte mal in
de.comp.os.unix. Antwort auf Deine Frage: so ziemlich jeder, der hier
regelmäßig angepriesen wird.
> Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute Offline-Niete. Und
> komm
> mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser einfach
> unbrauchbar.
Ok, Du willst trollen? Gib's zu und verschwinde wieder.
[schnipp - wg. völliger Irrelevanz]
Geh bitte woanders trollen. Schnell. Schneller! [3]
Tschüs
[1] Eigentlich hätte es sich damit.
[2] Deinen unqualifizierten Äußerungen nach, ja!
[3] Und vergiß den Rückweg!
--
Guido Goldstein <Guido.G...@t-online.de>
Hiermit widerspreche ich der Nutzung oder Übermittlung
meiner Daten für Werbezwecke oder für die Markt- oder
Meinungsforschung gemäß Par. 28 Abs. 3 Bundesdatenschutzgesetz.
> 1. Modemverbindungen
> Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller. Ausser
> T-Online habe ich noch 'nen schnarchlangsamen Wald u. Wiesen-Provider, wo
> das besonders deutlich wurde. Bis ich auf das Feature mit der
> MTU/MRU-Einstellung in der PPP-Parametrisierung kam, sind mindestens
> 6 Wochen ins Land gegangen.
Du hättest ja hier fragen können.
> Und Win95 ist auch danach immer noch mindestens genauso schnell.
Wieso sollte es mit Linux schneller gehen ? Physikalische Grenzen
kann es (noch?) nicht sprengen. Außerdem dürfte das Problem eher
-- wie du oben selbst anmerkst -- bei deinem Provider liegen.
> Wo bleibt das "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten von Linux?
Naja, wenn du die Netzwerkfähigkeiten für deine Heim-Mühle nicht brauchst
...
> 2. Boot-Zeiten
> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
> bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Dafür mußt du aber bei Linux nur einmal am Tag booten :))
> 3. Ladezeiten
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
> nach Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
> Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek, Linux 5 Sekunden.
> Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
Liegt wohl eher an der "schlechten" Portierung von SO.
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
> Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
Gibt es doch genügend.
> Und die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
> endgültig vorbei sein. Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
> vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
Tin,slrn, Gnus. Was kann StrangeLook Excess mehr/besser ? Warum ein
Mailreader nun unbedingt unter eine grafische Oberfläche haben muss
sehe ich auch nicht .. Höchstens wenn man Binärgruppen frequentiert..
> Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute Offline-Niete.
NS ist nur zum Browsen geeignet. Alles andere ist Schrott.
> Und komm mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser
> einfach unbrauchbar.
??? Dann nimm INN: www.uni-koeln.de/~acp66
> Emacs: Benötigt zweijähriges Studium.
Nö.
> Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
4:0 für mich und Linux würde ich sagen.
--
"ich überzeuge duch meine fähigkeiten am pc.." Adam Kopacz in d.c.o.l.m.
> Hallo,
>
> eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan. Aber manchmal plagen mich
> ernsthaft Zweifel, ob Linux wirklich seinem Anspruch gerecht werden
Du hast da was falsch verstanden. Linux hat nicht den Anspruch dich
glücklich zu machen (auch wenn einige Leute hier das anders
sehen). Linux ist für Leute, die in der Lage sind eigene
Entscheidungen zu treffen. Niemand hat etwas davon, wenn Du Linux
benutzt; bei Windows ist das anders. Auch hier gibt es abweichende
Meinungen und die soziologische Dimension von Linux in einer zunehmend
vernetzten Informationsgesellschaft lasse ich mal aussen vor.
> kann. Ich möchte hier mal ein paar provozierende Statements machen, die mir
> hoffentlich jemand wiederlegen kann, damit ich meinen inneren Frieden
> wiederfinden kann.
Ich weiß, daß es genügend Postings geben wird, die versuchen, die
von Linux (wieder) zu überzeugen, nur: warum sollte ich mich um deinen
"inneren Frieden" bemühen? Benutz das System, das Dir besser gefällt,
wenn Du mit Windows besser zurechtkommst, dann benutzt dieses, wenn
Dir Linux besser gefällt, dann nimmt das. Wenn Du konkrete Probleme
mit Linux hast, wirst Du hier sicher genügend Antworten finden.
BTW: Das meiste was Du geschrieben hast, hat technisch überzeugende
Erklärungen, nur willst Du die als Benutzer wirklich hören?
Ciao,
Oliver
PS: Und ja, die gehäuften Aufforderungen Linux zu rechtfertigen und
die darauf folgenden Missionierungsposting empfinde ich als nervend.
Hallo, h.
> Ich finde es gut das auch mal jemand sagt das Linux nicht DIE Nummer
> 1 ist (auch wenn man sich damit nicht gerade Freunde macht!).
Das ist eine Unterstellung.
> Aber ich denke man kann und muß daran arbeiten.
Woran?
> Wenn Windows für alle Leute ist die mit PC's arbeiten müßen,
> ist Linux (vor allen Dingen auch für mich) zum lernen da:
Das ist eine Unterstellung.
> Das OSI Schichten Model, Verschiedene Protokolle, und noch viele
> andere Dinge. Ein wichtiger Punkt ist auch weiterhin: ES KOSTET
> NICHTS!!!!!!
Deine capslock und "!" Tasten klemmen.
> Ich werde auch weiterhin mit Windows arbeiten, schon weil die
> Anwendungen nur für Windows kommen,
Ja. Alle.
> aber Linux ist zum lerne und programmieren.
Danke fuer diesen wertvollen Hinweis. Ich werde sofort aufhoeren, mit
Linux zu arbeiten und nur noch damit lerne und programmieren.
> --==Where do you want to go tomorrow?==--
In eine Welt, in der es funktionierende Newsreader, sinnvolle Postings
und tote Trolle gibt.
Hupps... ich bin ja schon da...
Robin
--
Robin S. Socha M.A.
Control Risks Ltd. <http://www.crg.com/>
[den Rest entsorgt]
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
> [...]Nehmen wir einfach
> mal Outlook Express. Zwar vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client
> kommt denn da ernsthaft mit:
Sheeeeeeeze, das meint er nicht ernst, Jungs?
Stefanie
--
Stefanie Teufel http://mephisto.koelner.de
"Funny true story: Once knew a user who was kinda new to Unix, who
thought 'vi' was a roman numeral. It took me the longest time to
try to figure out what on earth she was talking about when she
kept saying that she "used 6 to edit the file". (Steve Mading)
Peter....@t-online.de (Peter Wichert) writes:
> Und Win95
> ist auch danach immer noch mindestens genauso schnell.
Bin auch Linuxer, T-Onliner und Win95er, habe allerdings ISDN. Ist unter
Linux wesentlich schneller als unter Win95.
> 2. Boot-Zeiten
Sind mir ziemlich egal. In der Regel wird mein (unser) Rechner morgens
eingeschaltet und abends wieder ausgeschaltet.
> 3. Ladezeiten
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
> nach
> Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
SO4 SP3 braucht auf meinem Rechner unter Linux geschlagene 2
Minuten. Liegt aber nicht an Linux. Wenn ich damit arbeite, läuft es
allerdings stabil. Win95 reißt SO4 (oder umgekehrt?) zu oft in den Abgrund.
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
> Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
XEmacs.
> mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser einfach
> unbrauchbar.
Gerade leafnode ist für Hin-und-Wieder-Leser ideal. Ist schnell
installiert und konfiguriert, läuft zuverlässig und schnell und spart
Online-Kosten, wenn (wie bei mir) nicht nur ein Familienmitglied News
lesen will.
> Emacs: Benötigt zweijähriges Studium. Und Informatiker ist höchstens jeder
> dritte.
Informatiker bin ich auch nicht. Um mit XEmacs Mails und News handeln
zu können, habe ich mal gerade ne halbe Stunde gebraucht (ohne irgend eine
Doku zu lesen, was aber in den nächsten Tagen folgt).
> Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
Fazit: nach jetzt fast 6 Wochen mit Linux starte ich Win95 fast nur noch,
um den Kindern irgendwelche Spiele zu installieren.
Beste Grüße,
Christoph
Da frage ich mich doch gleich welchem Anspruch das andere Betruebssystem
wohl gerecht wird?
> Dabei spreche ich wohlgemerkt eine bestimmte Zielgruppe an: es geht mir um
> den Home-Internet-Bereich. Hier dürfte wohl ein großes Potential von
> Linux-Anwendern stecken, die ebensogut auch Win95 benutzen könnten
Die Zielgruppe Home-Internet-Bereich besteht zum groessten Teil
aus dem DAU. Genau wie die Zielgruppe Computerkaeufer. Solche
Leute denen man ein Dualprozessorboard mit 2xP233 als Pentium 466
verkaufen kann (das klappt garantiert!). Zielgruppe wird dann
Betriebssystem installieren, welches wohl...
> Also: warum eigentlich Linux benutzen, wenn ...
>
> 1. Modemverbindungen
> Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller. Ausser
> T-Online habe ich noch 'nen schnarchlangsamen Wald u. Wiesen-Provider, wo
> das
> besonders deutlich wurde. Bis ich auf das Feature mit der
> MTU/MRU-Einstellung in
> der PPP-Parametrisierung kam, sind mindestens 6 Wochen ins Land gegangen.
> Und Win95
> ist auch danach immer noch mindestens genauso schnell.
Du hast gerade Deine Zielgruppenangehoerigkeit geoutet. (Ist sachlich
gemeint)
[2...3]
Das kann man nicht so vergleichen, ist einfach nonsens.
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
> Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
> Und
> die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
> endgültig vorbei sein. Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
> vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
>
> Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute Offline-Niete. Und
> komm
> mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser einfach
> unbrauchbar.
Jawoll. Zielgruppe wegtreten! (Was ist Outlook Express? Brauch man
sowas?
ich vermute, das Programm kann etwas von dem ich gar nicht weiss das es
das es das ueberhaupt gibt? Gute Arbeit Billy)
>
> Kmail: Gute Ansätze, aber braucht wohl noch 'n Jahr. Und von Krn reden
> wir besser nicht.
Nörgel nich rum ueber Sachen in die andere ihre Zeit stecken und es Dir
dann
schenken.
>
> Emacs: Benötigt zweijähriges Studium.
Nein hoechstens etwas Uebung. Zielgruppe ist merkbefreit.
>
> Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
>
> Viele Grüße,
> Peter
Deinen inneren Frieden findest Du wieder, wenn Du nicht so oft
fremdgehst;-).
Und welche Zielgruppe Du bist, darfst Du selbst entscheiden.
--
Ein Prompt!! Um Himmelswillen! Ein Prompt!!
"
Peter Wichert <Peter....@t-online.de> wrote:
> 1. Modemverbindungen
> Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller. Ausser
HäH? Mit dem IE4? Der braucht ja schon ne Ewigkeit bis er den Dialup-Dialog
gestartet hat.
> MTU/MRU-Einstellung in
> der PPP-Parametrisierung kam, sind mindestens 6 Wochen ins Land gegangen.
> Und Win95
> ist auch danach immer noch mindestens genauso schnell.
> Wo bleibt das "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten von Linux?
Für Wunder ist Linux nicht zuständig.
> 2. Boot-Zeiten
> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
> bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Andere Rechnung. Wenn beide Rechner den ganzen Tag laufen:
Linux: 1 Boot = 40 Sekunden
Win95: 5 Boots = 100 Sekunden (vorteilhaft für Win95 gerechnet, mal
abgesehen davon, daß ich Dir das mit den 20 Sek. nicht glaube.)
> 3. Ladezeiten
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
> nach
> Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
> Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek, Linux 5 Sekunden.
> Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
fragt er das jetzt ernst? Schnelleres FAT32? Kann mich mal jemand aufwecken?
Mach mal nen Check mit Programmen, die intensiv die Platte nutzen und sowohl
unter Linux, als auch unter Win95 laufen (ich habs z.B. mit Crosspoint
gemacht) und erzähl mir diesen Mist dann nochmal.
> endgültig vorbei sein. Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
> vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
ROTFL.
> mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser einfach
> unbrauchbar.
nochmal ROTFL.
Viele Grüße
Frank
>1. Modemverbindungen
>Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller. Ausser
>T-Online habe ich noch 'nen schnarchlangsamen Wald u. Wiesen-Provider, wo
>das
>besonders deutlich wurde. Bis ich auf das Feature mit der
>MTU/MRU-Einstellung in
>der PPP-Parametrisierung kam, sind mindestens 6 Wochen ins Land gegangen.
>Und Win95
>ist auch danach immer noch mindestens genauso schnell.
>Wo bleibt das "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten von Linux?
Also bei mir ist das gerade andersrum. Das Win95 DFÜ-Netzwerk
braucht ewig beim Aufbau einer Verbindung (zu t-online), währen
das mit Linux ratz-fatz geht. Übrigens nicht nur *mein*
DFÜ-Netzwerk, sondern auch einige andere, die ich gesehen habe.
>2. Boot-Zeiten
>Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
>bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Da hast du aber auch ein schnelles Windows. Aber da könnte Linux
tatsächlich ein bischen länger brauchen. Wobei: wer braucht
schon Grafik? :-)
Und runterfahren tut Linux wenigstens *immer*! Win95 mag
besonders dann nicht, wenn man ISDN-Anwendungen, MS-Exchange
oder TAPI-Sachen installiert hat.
>3. Ladezeiten
>Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
>nach
>Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
>Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek, Linux 5 Sekunden.
>Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
Liegt wohl weniger am Dateisystem als an SO4. Das ist unter
Linux echter Mist (unter Windows hatte ich es noch nicht
installiert).
Nur meine Meinung.. :-)
>4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
>Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
>Und
>die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
>endgültig vorbei sein. Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
>vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
>
>Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute Offline-Niete. Und
>komm
>mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser einfach
>unbrauchbar.
leafnode ist gar nicht *so* schlecht. Ich hatte unter Windows
auch den Free Agent und wollte gar nicht so recht auf Textmode
umstellen, aber ich nutze seit einiger Zeit den slrn und
vermisse den Agent gar nicht mehr.
>Kmail: Gute Ansätze, aber braucht wohl noch 'n Jahr. Und von Krn reden
>wir besser nicht.
richtig! Obwohl mir kmail völlig reicht.
>Emacs: Benötigt zweijähriges Studium. Und Informatiker ist höchstens jeder
>dritte.
Jau! Da wird sich kein ANWENDER einarbeiten.
>Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
Es ist so, daß es von jedem Programm mindestens 5 verschiedene
Ausführungen unter Windows gibt, was dem Anwender die Auswahl
für seine persönlichen Bedürfnisse wesentlich erleichtert. Unter
Linux gibt es nur Programme für Freaks und Diplom-Informatiker,
und wer will schon 150 man-pages lesen, nur um ein config-file
editieren zu können?
.aber ich bleibe bei Linux!
bye
Christian
--
I close my Windows and open my mind to the whole universe...
> 1. Modemverbindungen
> Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller. Ausser
> T-Online habe ich noch 'nen schnarchlangsamen Wald u. Wiesen-Provider, wo
> das
> besonders deutlich wurde. Bis ich auf das Feature mit der
> MTU/MRU-Einstellung in
> der PPP-Parametrisierung kam, sind mindestens 6 Wochen ins Land gegangen.
> Und Win95
> ist auch danach immer noch mindestens genauso schnell.
> Wo bleibt das "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten von Linux?
Über 95 kann ich nichts sagen, aber wenn Dir NT mit der Fehlerbox "Fehler 711
aufgetreten - bitte schauen Sie in die Hilfe", und in besagter Hilfe dann
steht "Dieser Fehler sollte normalerweise nicht auftreten - Sie sollten
sicherheitshalber ihren Rechner neu booten", dann fühle ich mich
irgendwie ver*rscht.
IMHO geht eh nix über ein "ppp-on" in der Shell :)
> 2. Boot-Zeiten
> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
> bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Du kannst doch nicht allen Ernstes die Boot-Geschwindigkeit als
Qualitätsmerkmal anführen.
Abgesehen davon - Linux kann ich in zehn Sekunden in den Single-User-Mode
booten...
> 3. Ladezeiten
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
> nach
> Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
> Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek, Linux 5 Sekunden.
> Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
Was hat das denn mit dem Filesystem zu tun?
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
> Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
> Und
> die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
> endgültig vorbei sein.
ROTFL...
> Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
> vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
ROTFLBTC... Mann, mann, mann. Outlock ist so ziemlich der größte Sch*********,
der je auf einen Monitor gekommen ist. Fallen, Fußangeln und Stolperschwellen
ohne Ende. Da ist selbst der gut alte mailx noch um Klassen besser. Gut, den
kannst Du zwar nicht klicken, aber er funktioniert wenigstens.
> Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute Offline-Niete.
Vergiß Netscape.
> Und
> komm
> mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser einfach
> unbrauchbar.
Ach ja?
> Emacs: Benötigt zweijähriges Studium.
Ja klar... Und UNIX ist kryptisch, hat nur eine Kommandozeile und ist ohnehin
seit zwanzig Jahren tot...
Have fun
Christoph
--
** http://ourworld.compuserve.com/homepages/ChLorenz/ ** ChLo...@csi.com **
** No Spam ! ** No Adverts ! ** No Junk-Mails ! ** No unwanted Mails ! **
> Hallo,
> eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan. Aber manchmal plagen
> mich ernsthaft Zweifel, ob Linux wirklich seinem Anspruch gerecht
> werden kann. Ich möchte hier mal ein paar provozierende Statements
> machen, die mir hoffentlich jemand wiederlegen kann, damit ich meinen
> inneren Frieden wiederfinden kann.
> Ich selbst benutze ein Dual-Boot System mit Win95 und Linux (KDE-b4).
> In der Vergangenheit habe ich somit immer wieder Vergleiche anstellen
> können, um festzustellen, was denn wohl für meine Zwecke geeigneter
> sei: Win95 oder Linux?
> Dabei spreche ich wohlgemerkt eine bestimmte Zielgruppe an: es geht
> mir um den Home-Internet-Bereich. Hier dürfte wohl ein großes
> Potential von Linux-Anwendern stecken, die ebensogut auch Win95
> benutzen könnten, sieht man mal von psychologischen Aspekten
> wie "Bill - nein Danke"-Emotionen usw. ab.
> Also: warum eigentlich Linux benutzen, wenn ...
> 1.
[ hier folgten allerlei ulkige Behauptungen ... ]
Viele der aufgestellten Thesen wurden in diesem Thread bereits von
eifrigen Verfechtern der freien Software und von echten Kennern der
Materie widerlegt oder zumindest wurden bedenkenswerte Gegenargumente
gebracht.
Ohne mich hier als der Oberschlaue praesentieren zu wollen, moechte
ich doch einen kleinen methodischen Einwand aeussern:
Beim Eingehen auf die (scheinbaren?) Sach-Argumente sollten wir nicht
vergessen, dass uns bereits *vor Punkt 1* eine dreiste Behauptung in
die Tasche geschummelt wurde:
Nach meiner bescheidenen Ansicht (die ich hier lediglich als
Privatmann aeussere) steckt naemlich ein Kern-Aussage in obigem Satz:
> Hier dürfte wohl ein großes Potential von Linux-Anwendern
> stecken, die ebensogut auch Win95 benutzen könnten, sieht
> man mal von psychologischen Aspekten wie "Bill - nein
> Danke"-Emotionen usw. ab.
Ich vermute beinahe, der wahre Grund fuer dieses merkwuerdige Posting
koennte gewesen sein, uns glauben zu machen, es sei lediglich ein
*psychologischer Aspekt*, wenn von vielen Menschen ernsthaft und mit
Erfolg versucht wird, einen Ersatz zum Angebot eines
Beinahe-Monopolisten aufzubauen.
Beim Eingehen auf die ganzen Sach-Argumente sollte man vielleicht
nicht vergessen, dass alleine schon die Tatsache, in Linux eben eine
flinke, stabile und gut mit Software ausgestattete Alternative
vorzufinden, fuer viele Menschen der _Haupt-Grund_ fuer dessen Einsatz
sein duerfte.
Selbst wenn (was ich entschieden leugne) Linux die ganzen Schwaechen
heette, die nachfolgend behauptet wurden, schiene mir ein ehrlich
gemeinter Aufruf zu deren Behebung der weit bessere Weg als ein
Verweis auf die sattsam bekannte Spiele-Plattform, oder?
Mit nachdenklichem Gruss,
Karl-Heinz
--
Linux - find ich gut!
> <...> ... damit ich meinen inneren Frieden wiederfinden kann.
Hello world.
Dein Problem wird in der Fachliteratur als "kognitive Dissonanz" beschrieben.
Genauso geht es einem GTI-Fahrer, wenn er einem Opel in den Vierfachverchromten
blicken muß. Da wird Dir auch das Gefummel mit der Stoppuhr nicht weiterhelfen.
Wenn Dein innerer Friede von Ladezeiten abhängt, kann man Dir wohl nur MS-DOS
empfehlen. Wenn Du Dir Linux installiert hast, weil es
ursuperturbogeilhyperspeedcool ist, dann bist Du wohl auf den allgemeinen Hype
hereingefallen.
Linux ist nun mal nicht die Ultra-Spielkonsole, die selbst Win95 an die Wand
spielt. Linux ist ein Betriebssystem, bei dem Du - vorausgesetzt Du bist
bereit, Dir im Schweiße Deines Angesichtes ein gewisses Fachwissen zu
erarbeiten - Deinen PC dirigierst, anstatt von Deinem PC gejagt zu werden. Du
kannst profitieren von einem Softwarebestand, für den sich Armeen von Spinnern
die Nächte von tausend Jahren um die Ohren geschlagen haben. Allerdings waren
tatsächlich viele von ihnen Informatiker und nicht Spezialisten für
Bedienoberflächen. Wenn Du diesen Weg akzeptiert hast, wirst Du für die
Hänseleien der WINsler nur mehr ein überlegenes Grinsen übrig haben.
Wenn Du aber auf Teufel komm raus die Nummer 1 bei den Girls in Deiner Straße
sein willst, dann kauf Die besser eine Playstation, ein
Ja-ich-habe-mit-Leonardo-di-Caprio-geschlafen-T-Shirt und eine Schachtel
Viagra. Dann (und nur dann) ist Dir auch der Spruch im Anhang speziell
gewidmet.
P. S.: Den Opel würde ich fürs erste mal weglassen.
Have fun. Have success.
Christian.
--
Patient erwacht aus der Narkose:
"Sagen Sie ehrlich, Herr Doktor, haben Sie es geschafft?
Reicht mir mein bestes Stueck jetzt bis zu den Knieen?"
"Kein Problem, wir haben einfach Ihre Beine um einen Meter gekuerzt."
>die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
>endgültig vorbei sein.
Oh bitte... Die Zeiten werden _nie_ vorbei sein. Punkt. Warum auch?
Ich arbeite mit elm/mutt (Mail) und trn (News) _wesentlich_ schneller
und einfacher als mit jedem bisher von mir untersuchten Klicki-Bunti-Tool.
--
Benjamin <lor...@dfki.de>
> Hallo,
>
> eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan. Aber manchmal plagen mich
> ernsthaft Zweifel, ob Linux wirklich seinem Anspruch gerecht werden
> kann. Ich möchte hier mal ein paar provozierende Statements machen, die mir
> hoffentlich jemand wiederlegen kann, damit ich meinen inneren Frieden
> wiederfinden kann.
>
> Ich selbst benutze ein Dual-Boot System mit Win95 und Linux (KDE-b4). In der
> Vergangenheit habe ich somit immer wieder Vergleiche anstellen können,
> um festzustellen, was denn wohl für meine Zwecke geeigneter sei:
> Win95 oder Linux?
>
> Dabei spreche ich wohlgemerkt eine bestimmte Zielgruppe an: es geht mir um
> den Home-Internet-Bereich. Hier dürfte wohl ein großes Potential von
> Linux-Anwendern stecken, die ebensogut auch Win95 benutzen könnten, sieht
> man mal
> von psychologischen Aspekten wie "Bill - nein Danke"-Emotionen usw. ab.
Du hast recht. Linux ist KEINE Spielkonsole mit integierter
Textverarbeitung. Linux ist ein professionelles System für Nutzer mit
professionellen Ansprüchen, die auch bereit sind, mit und an dem
System zu _arbeiten_.
In Heim- und Hobby-Bereich sind das nur wenige Enthusiasten. Wer
wirklich nur ein 3000-DM-Spielzeug braucht, fährt mit WintendoXX
wirklich besser. Da braucht man nichts lesen, nichts wissen (außer wo
der OK-Button ist). Da man keine wichtigen Daten hat, muß man die
nicht sichern. Und ob das Mistding abstürzt, ist ja auch egal. Uptime
ist etwas was nur zum Angeben am Biertisch taugt und ob ich täglich 1
oder 10 mal Boot ist auch egal, es geht ja SOOO schnell. Und das
einzige Netz im Haus hat eine Spinne hinterlassen.
Viel Spaß mit Windows, aber jammer nicht rum, wenn Deine 800DM-
Textverarbeitung in dem Moment, in dem Du das erste Mal einen
anspruchsvollen Text > 10 Seiten verfaßt, die Arbeit von 2 Tagen
innerhalb von 2 Sekunden in Datenmüll verwandelnt.
> Viele Grüße,
> Peter
Tschüß
Oliver
--
Win95, die erste Spielekonsole mit integrierter Textverarbeitung
<Oliver...@UniBW-Hamburg.DE>
> > 3. Ladezeiten
> > Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit
> > jeweils
> > nach
> > Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
> > Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32?
>
> Dass das nichts mit Linux, ext2fs o.ae. zu tun hat wurde hier bereits
> diskutiert. Das ist die nicht ganz so gelungene Portierung nach Linux
> schuld.
>
Das deckt sich _nicht_ mit meinen Erfahrungen. Ich nutze es nicht
oft, aber SO4/Linux ist bei mir schneller als die Windows-Version.
Schnellerer Start, faßt sich flüssiger an, schnellerer Aufbau des GUI.
Geht das noch jemandem so?
HC
--
_____________________________________________________________________
Hans-Christian Pahlig (HCP) pah...@zib.de
http://www.zib.de/pahlig Tel: ++49 +30 8 41 85-228 Fax: -269
Konrad-Zuse-Zentrum (ZIB), Takustr. 7, D-14195 Berlin-Dahlem, Germany
>> Ich finde es gut das auch mal jemand sagt das Linux nicht DIE Nummer
>> 1 ist (auch wenn man sich damit nicht gerade Freunde macht!).
> Das ist eine Unterstellung.
Danke, nehme ich zurück. Ich wurde eines besseren belehrt.
>> Aber ich denke man kann und muß daran arbeiten.
>Woran?
Linux zur Nummer 1 zu machen.
>> Wenn Windows für alle Leute ist die mit PC's arbeiten müßen,
>> ist Linux (vor allen Dingen auch für mich) zum lernen da:
> Das ist eine Unterstellung.
Nicht für mich. Ich denke es ist ohne Zweifel das Windows weiter verbreitet
ist als Linux d.h. Die meisten Menschen mußen an einem PC mit Windows
arbeiten. Wer mit Linux arbeitet hat "Spaß" am PC, oder? Ich zu mindestens.
>> Das OSI Schichten Model, Verschiedene Protokolle, und noch viele
>> andere Dinge. Ein wichtiger Punkt ist auch weiterhin: ES KOSTET
>> NICHTS!!!!!!
> Deine capslock und "!" Tasten klemmen.
Nee, ich habe eine Win95 Tastatur.
>> Ich werde auch weiterhin mit Windows arbeiten, schon weil die
>> Anwendungen nur für Windows kommen,
> Ja. Alle.
Ich arbeite viel mit einer Graphik Suite, ich kenne keine für Linux, alles
klar?
>> aber Linux ist zum lerne und programmieren.
> Danke fuer diesen wertvollen Hinweis. Ich werde sofort aufhoeren, mit
> Linux zu arbeiten und nur noch damit lerne und programmieren.
Ist Dein Schlips so lang das Du da sofort drauf trittst?
--
h.wulff
h.wulff <h.w...@pinneberg.netsurf.de> wrote:
[...]
> >> Wenn Windows für alle Leute ist die mit PC's arbeiten müßen,
> >> ist Linux (vor allen Dingen auch für mich) zum lernen da:
> > Das ist eine Unterstellung.
> Nicht für mich. Ich denke es ist ohne Zweifel das Windows weiter verbreitet
> ist als Linux d.h. Die meisten Menschen mußen an einem PC mit Windows
> arbeiten.
Ist Dein Name zufaellig Hinotru oder Hiawatha? Spelling flames sind
vielleicht lame, aber Dein Deutsch ist jedenfalls eine Zumutung. Ausserdem
hast Du den Unterschied zwischen "vor einem Rechner sitzen, der entweder
blau anlaeuft oder meine Intelligenz mit einer lesbischen Bueroklammer
beleidigt" und "arbeiten" noch nicht ganz verstanden.
> Wer mit Linux arbeitet hat "Spaß" am PC, oder? Ich zu mindestens.
Wenn ich mit Linux Spass habe, habe ich mich Linux Spass. Wenn ich mit Linux
arbeite, arbeite ich mit Linux. Was war Deine Frage?
[Tastaturmysterien entsorgt]
> >> Ich werde auch weiterhin mit Windows arbeiten, schon weil die
> >> Anwendungen nur für Windows kommen,
> > Ja. Alle.
> Ich arbeite viel mit einer Graphik Suite, ich kenne keine für Linux, alles
> klar?
Fuer Dich immer, h. Was ist eine Grafik Suite? Und was machst Du, wenn der
Graf nicht da ist?
> --==Where do you want to go tomorrow?==--
Du solltest Dir lieber Gedanken machen, wie lange Du noch brauchst, bis Du
da bist, wo wir seit Jahren sind.
r.
--
Robin S. Socha M.A.
Control Risks Germany Ltd.
<http://www.crg.com/>
[...]
: 1. Modemverbindungen
[...]
: Wo bleibt das "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten von Linux?
Wenn Du die Netzwerkfähigkeit von Linux nur auf PPP-Verbindungen
reduzierts, dann wirst Du in der Tat in Linux keinen Vorteil sehen.
"ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen" bezieht sich mehr auf
Funktionalitäten wie Firewall, xxx-Server, WAN-Router, u.v.m.
: 2. Boot-Zeiten
: Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
: bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Ich nehme mal, das du eine ganze Menge Server hochlaufen
läßt, die Du gar nicht benötigst (während der installation
wird man ja gefragt, ob man denn nicht gleich einen
Mail, NFS, Web, News, XFont, WasWeisIch-Server gestartet haben will.
Und da es ja nix schadet ...)
Wenn WinNT (von Win 0.95 gar nicht zu sprechen) all diese
Funktionalität haben soll, dann dauert das sicher nicht
weniger.
BTW: mein good old C64 brauchte gerade mal 2 sekunden zum booten!
(hat aber auch geringfügig weniger funktionalität)
: 3. Ladezeiten
: Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
: nach
: Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
: Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek, Linux 5 Sekunden.
: Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
OK, das ist ein Punkt, wo noch Verbesserungen möglich sind.
Das Ext2 ist für Systeme gedacht, die nur selten abgeschaltet
werden, Liegen die Daten erst mal im Cache, dann geht es ja
auch deutlich schneller.
Der unterschied 2<->5 Sek. entsteht IMHO durch das ELF-Format beim
späten Binden. Hier hätte man sich besser das Bibliotheks-System
des Amiga zum Vorbild nehmen sollen (doppelt indizierte
Sprungtabellen -> sauschnell), aber was nicht ist, kann ja noch
werden
[...]
: Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
Fazit: Wer nur Autofahren möchte und kein Interesse an der
Technik hat sollte besser nicht die Motorhaube öffnen.
Er darf sich aber auch nicht beschweren, wenn er zur
Werkstatt muß wenn mal was klemmt und nicht bemerkt das
er dort ordentlich über den Tisch gezogen wird!
Linux ist für einen großteil der Bevölkerung sicher
(noch) nicht einfacher zu bendienen als WinXX, aber
man gewinnt tiefe Einblicke ins System.
Nach deinen 6 Wochen Kampf mit PPP weißt Du jetzt darüber
garantiert auch besser Bescheid als jeder durchschnittliche
WinXX-User :-)
Windows anzuwenden ist absolut keine Qualifikation für
(angehende) Dipl.-Inf. oder Dipl.-Ing.!
tschau
Bernhard
> Hallo,
hALLO,
> eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan.
eigentlich bin ich ein ziemlicher Bayern-Muenchen Fan.
<BABELFISH LANGUAGE=TROLL>
> Aber manchmal plagen mich ernsthaft Zweifel, ob Linux wirklich seinem
> Anspruch gerecht werden kann.
Uebersetzung: Ich will Kuehe!!! Ich will wArEz, wie die anderen kiDz!!!!
> Ich möchte hier mal ein paar provozierende Statements machen,
Uebersetzung: Ich bin merkbefreit.
> die mir hoffentlich jemand wiederlegen kann, damit ich meinen inneren
> Frieden wiederfinden kann.
Uebersetzung: Ich erwaege Suizid zu begehen.
</BABELFISH>
<COMPUTER-BILD MODUS=VERGLEICHSTEST>
> 1. Modemverbindungen
> Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller.
Mein Kabelmodem am C-64 ist schneller.
Punkt fuer den C-64.
> 2. Boot-Zeiten
> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
> bei mir 20 Sekunden.
2 Sekunden bis mein C-64 laueft (incl. Magic Cartridge III).
Punkt fuer den C-64.
> 3. Ladezeiten
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
> nach Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden
Koalapaint mit Speedloader von 1541 knapp 8 Sekunden. Und das bietet alles:
Text, Grafik, DTP.
Punkt fuer den C-64.
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
> Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
Ich hab da ein kleines BASIC-Programm, dass laeuft sehr gut.
Schau's Dir mal an. (Ich kann's Dir auf Tape schicken)
Punkt fuer den C-64.
> Und die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
> endgültig vorbei sein.
Richtig. Ich hab ein extended-Basic mit "line","circle","fill" und sogar
turtle-graphics.
RESULT:
Der C64 besticht durch sein aeusserst performantes Verhalten, bietet
eine zeitgemaesse Benutzerfuehrung und laesst das Produkt einer kleinen
Softwareschmiede aus Rotzmond blass aussehen.
Windows, P. Wichsert -> Tonne,
C-64 -> Die Internetmaschine fuer den kleinen Mann.
</COMPUTER-BILD>
"Linux is obsolete", A. Tanenbaum
--
>> Daniel Moehwald // moeh...@cs.uni-bonn.de <<
>> Now with Web-Cam ! http://moehwald.uni-bonn.de <<
>> Running with 400.000.000 Hertz, 2 Penguins, 2 Cats, 1 Lioness <<
>> "Got an UZI by my pillow - helps me sleep a little better at night" <<
Jetzt reichts mir mit dieser Diskussion "Windows ist ja viel moderner und besser
als Linux". Jetzt gebe ich meinen Senf hier auch mal zu:
>
>> 2. Boot-Zeiten
>> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
>> bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Klar, nach einer "Frisch-Installation" von Windows. Je mehr Programme
installiert werden, desto länger rechnet sich Windoof irgendwas beim
booten zusammen. Zum Schluß hat Windoof nach Installation von CorelDraw,
Office etc. bei mir 4 Min 15 sec. gedauert!!!!!! KLar, wenn jede Schrift
beim Booten erstmal geladen wird, ob man sie braucht oder nicht...
>> 3. Ladezeiten
>> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
>> nach
>> Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
>> Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek, Linux 5 Sekunden.
>> Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
>
>Was hat das denn mit dem Filesystem zu tun?
Das möchte ich auch mal wissen. Außerdem liegen die langen Ladezeiten, wie
hier schon mal in einem Endlosthread behandelt, nicht an Linux sondern an
Star Office!!! Was kann das Betriebssystem dafür, wenn irgendwelche
Programmierer den Linuxgedanken nicht verstanden haben (nichts gegen die
Programmierer von Star Office, ist schon Klasse, wenn eine Firma Ihre
_bezahlten_ Programmierer ein Programm entwickeln läßt und es dann
_kostenlos_ weitergibt. Aber die Ladezeiten von Star Office sind wirklich
eine Katastrophe! -> mist, vom Thema abgekommen ;-)
>> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
>> Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
>> Und
>> die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
>> endgültig vorbei sein.
>
>ROTFL...
AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH!
>
>> Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
>> vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
>
Netscape, TIN, SLRN, xmacs, gnus...... Im Prinzip jeder. Klar, man kann
unter Linux nicht so schön *Klicki Klicki* machen wie unter Windoof, dafür
funktionieren die Programme so, wie _man_ es haben will und nicht so, wie
_Bill_ es gerne hätte...
>> Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute Offline-Niete.
>
Netscape war ursprünglich mal ein _Browser_. Warum benutzt Du für Mail und
News nicht ein Programm, welches dafür entwickelt wurde (Wahrscheinlich, weil
man mit denen kein *Klicki Klicki* machen kann, was?).
Außerdem kann wieder Linux nichts dafür, wenn Netscape einige Funktionen
nicht in Ihr Programm unter Linux einbaut...
>
>> Und
>> komm
>> mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser einfach
>> unbrauchbar.
Es gibt nichts besseres als Leafnode für _gelegenheitsleser_. Wem der komplette
download der ganzen Newsgruppe zu lange dauert, der kann sich ja auch nur
die Header runterladen (wie Netscape das unter Windoof ja auch erstmal tut).
>
>> Emacs: Benötigt zweijähriges Studium.
Klar, ist ja auch ein _leistungsfähiges_ Programm!!!! Ist schon klar, wenn Du
ein Programm nicht in einer halben Stunde drauf hast, ist es für Dich Mist.
Überleg´ mal, wie leistungsfähig ein Programm ist, bei dem man nur 10
Funktionen durch *klicki klicki* auswählen kann. Bei Windoof braucht man
dann halt, um _eine_ Aufgabe zu erledigen, 5-10 Programme, die alle alleine
wenig können, aber zusammen dann wohl die Aufgabe schaffen. Unter Linux
hast Du halt _ein_ Programm, was alles kann! Klar, daß da mehr Funktionen
drinstecken und man auch länger braucht, um diese alle zu erlernen.
Um hier kein falsches Bild aufkommen zu lassen: JEDER sollte mit dem Betriebs-
system arbeiten, welches ihm am besten gefällt. Doch ein freies Betriebs-
system gleich als schlecht einzustufen, nur weil man es nicht versteht und
nicht nach zwei Wochen alle Befehle und Kniffe kennt, finde ich schlichtweg
Sch**ße!!!!!!
Wenn Dir Linux nicht gefällt, dann feg´ es von Deiner Platte, installiere
Billy Boys Klick-Krams wieder, aber nerv´ uns hier nicht mit Deinem Ge-
jammer, daß Linux/Unix ja ach so kryptisch ist, daß man hier nix anklicken
kann und daß es ja sowieso keine guten und leistungsfähigen Programme geben
kann, die nicht mindestens 1500 DM kosten!
Ich geh jetzt in´ Garten und rege mich noch ´ne Stunde auf.
AAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH !!!
Schlenn
--
Linux -- Where do you want to go tommorow?
-------------------------------------------------------
eMail: Michael.S...@Uni-Osnabrueck.de
Homepage: http://members.aol.com/Schlenn
>>> Das OSI Schichten Model, Verschiedene Protokolle, und noch viele
>>> andere Dinge. Ein wichtiger Punkt ist auch weiterhin: ES KOSTET
>>> NICHTS!!!!!!
[Robin]
>> Deine capslock und "!" Tasten klemmen.
> Nee, ich habe eine Win95 Tastatur.
:-D ROTFLBTC.
Ja, nee, weisst Du, aber besser is das.
Nee, aber ich meine, dass das besser ist.
Alles klar ? (Frei nach Werner)
Holger
F'up: de.alt.arnooo
--
--- http://www.coling.uni-freiburg.de/~schauer ---
Why people hate using Lisp:
"Are people suffering from parenthophobia-by-proxy, mistaking
`parens' for `parents'?" - Erik Naggum in comp.emacs.xemacs
> eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan.
Bis hier hin kann ich nur zustimmen.
> Aber manchmal plagen mich
> ernsthaft Zweifel, ob Linux wirklich seinem Anspruch gerecht werden
> kann.
Welcher Anspruch?
> 1. Modemverbindungen
> Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller. Ausser
> T-Online habe ich noch 'nen schnarchlangsamen Wald u. Wiesen-Provider, wo
> das besonders deutlich wurde. Bis ich auf das Feature mit der
> MTU/MRU-Einstellung in der PPP-Parametrisierung kam, sind mindestens 6
> Wochen ins Land gegangen.
1. Read the manual - MTU/MRU-Einstellungen sind ausdrücklich dokumentiert.
Durch richtige MTU/MRU-Einstellungen kann die Übertragung auch schneller
werden als in Windoze (wobei natürlich auch Linux nicht mit 128 kBit/s
über ein 14.4'er-Modem kommen kann).
Bei ISDN ist Linux auch ohne irgendwelche geänderten Einstellungen
schneller als Windoze. (Probiere es aus: Eine größere Datei per ftp direkt
vom eigenen Provider (weder Linux noch Windoze können etwas für langsame
Übertragungen zu irgendeinschrottprovider.woauchimmer.net) downloaden geht
um einiges schneller).
> Wo bleibt das "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten von Linux?
Im Netzwerk?
> 2. Boot-Zeiten
> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
> bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Wie hast Du Win95 dazu gebracht, so schnell zu booten? Braucht bei mir ca.
45 Sekunden (Linux 35).
Davon abgesehen: Linux booten -> läuft jahrelang ohne Absturz, und ohne,
daß man wegen irgendeiner kleinen Konfigurationsänderung gleich neu booten
muß.
40 Sekunden booten + 1 Jahr lang laufen = 40 Sekunden booten pro Jahr.
Win95 stürzt durchschnittlich etwa 3 mal pro Tag ab, und muß alle paar
Tage wegen einer Kleinigkeit in der Konfiguration neu gebootet werden
-> ca. 7 Stunden booten pro Jahr.
> 3. Ladezeiten
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
> nach Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
"StarOffice ist langsam, also ist Linux Mist"?
Man kann Linux nicht dafür verantwochtlich machen, daß StarDivision bei
dem Port nicht anständig programmiert hat.
Mit dem gleichen Recht: "Shareware-Programm X, Version 0.0 beta 3 hat
eine Minute lang gebraucht, um 1+1 zu berechnen! Windows ist Scheisse!"
Davon abgesehen: Win95 läuft nicht stabil. Auch, wenn SO unter Linux
etwas langsamer ist, hat man das schnell wieder eingeholt, weil nicht, wie
in Win95, zwischendurch 'mal der ganze Text verloren geht, weil Programm
XYZ eine allgemeine Schutzverletzung im Modul kernel32.dll an Adresse
1234:5678 verursacht.
> Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
1. ext2fs ist nicht langsamer als FAT32.
2. ext2fs ist nicht so fehleranfällig wie FAT32.
3. ext2fs kennt permissions und ist multiuser-fähig.
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
> Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
> Und die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
> endgültig vorbei sein.
Wohl kaum...
Die meisten Messages in der linux-kernel mailing list werden immer noch
mit pine und elm geschrieben.
Mir ist z.B. ein schnelles ASCII-Tool lieber als ein "So, jetzt habe ich
den Text geschrieben, muß also die Tastatur loslassen und mich durch 100
Menüpunkte klicken, um ihn abzuschicken"-Programm.
> Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute Offline-Niete. Und
> komm mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser
> einfach unbrauchbar.
Wieso? Leafnode ist schnell installiert, und zuverlässig.
> Kmail: Gute Ansätze, aber braucht wohl noch 'n Jahr. Und von Krn reden
> wir besser nicht.
Schon die aktuelle CVS-Version ausprobiert?
> Emacs: Benötigt zweijähriges Studium. Und Informatiker ist höchstens jeder
> dritte.
XEmacs?
LLaP
bero
> Wenn Dein innerer Friede von Ladezeiten abhängt, kann man Dir wohl nur MS-DOS
> empfehlen.
Igitt!! Nein!! Nicht *MS*-DOS...
DR-DOS oder PC-DOS oder OpenDOS...
LLaP
bero
---
The first time Microsoft makes something that doesn't suck is when they
start making vacuum cleaners.
***
Anyone sending unwanted advertising e-mail to this address will be charged
$25 for network traffic and computing time. By extracting my address from
this message or its header, you agree to these terms.
> Peter....@t-online.de (Peter Wichert) writes:
>
>
> > 3. Ladezeiten
> > Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit
> jeweils
> > nach
> > Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
>
> SO4 SP3 braucht auf meinem Rechner unter Linux geschlagene 2
> Minuten. Liegt aber nicht an Linux. Wenn ich damit arbeite, läuft es
> allerdings stabil. Win95 reißt SO4 (oder umgekehrt?) zu oft in den
> Abgrund.
>
Hallo Christoph,
bei mir ist die Ladezeit von SO4 SP3 ähnlich lang. Aber nicht nur beim
ersten Start nach dem Booten des Rechners. Wenn ich SO4 beende und
gleich wieder starte sollte es doch etwas schneller gehen. Oder ? Wie
ist das bei Dir ?
(Ich habe hier einen 133 Pentium mit 32 MB)
Gruß Mathias
Peter Wichert schrieb:
> Hallo,
[...]
Ich finde es traurig - aber für Linux-Fans bezeichnend ;-( - dass jemand mit
einer etwas anderen Meinung absolut niedergemacht wird.
Ich arbeite seit Jahren in der Computer-Branche und habe Erfahrung mit so
einigen Betriebssystemen ( DOS, WIN95, WIN98, WINNT, UNIX, LINUX, IRIX, OS/2
etc.!). Welches System besser ist, ist oft rein Subjektiv, und ich habe bis
heute noch KEINEN getroffen, der mit seinem Betriebssystem ohne jedes Problem
auskommt.
Im Endeffekt ist es immer eine Frage von:
a) wird an dem System viel geändert?
b) welche Möglichkeiten haben verschiedene Benutzer etwas zu ändern?
c) was für Betriebssysteme haben Bekannte (Wichtig für Fragen und Probleme!!!)
d) wie häufig und wofür braucht man seinen PC
e) was für ein Betriebssystem MUSS man an seiner Arbeitsstelle benutzen.
Gerade letzteres ist oft ausschlaggebend für die Wahl. Ein Student wird sich
schnell für Linux o.ä. entscheiden, aber jemand, der im Büro täglich mit WIN95
umgeht wird das wohl weniger. Wer hat in seiner Freizeit denn auch immer Zeit
und Lust sich in ein neues System einzuarbeiten????
Was mir in meiner Zeit als Servicetechniker auffiel war, daß die meisten
Probleme nur durch unbedarftes rumprobieren mit in diversen Zeitungen oder im
Internet veröffentlichten TRICKS zusammenhingen. Und wenn ich an meine Unix und
Linux erfahrungen mit fehlcompilierten Modulen denke.... auch nicht so toll.
Lasst doch jedem seine Meinung und sein Betriebssystem. DAS Betriebssystem gibt
es einfach nicht und wird es auch nie geben! Dafür ist die kompatible Hardware
einfach oft nicht kompatibel genug und dafür machen die menschlichen Entwickler
von Software halt oft genug menschliche Fehler!!!
--
*
* Ralf "coko" Koch
* mailto:Ralf...@rdf.de
*
> Da braucht man nichts lesen, nichts wissen (außer wo
> der OK-Button ist).
Naja, geht so. Heute hat eine Mitarbeiterin, die seit 20 oder so
Jahren Host-Anwendungen an 'nem "doofen" Terminal bedient und da
vermutlich blind und mit einer Hand auf dem Rücken noch schneller ist,
als man gucken kann, das erste Mal bei uns in der anderen Abteilung an
der Emulation gesessen. Und statt z.B. lässig auf die "Druck"-Taste zu
hauen muß man plötzlich die Hand von der Tastatur nehmen, Maus finden,
den Button mit dem Drucker identifizieren, zielen, richtig klicken,
und dran denken, wieder auf das Emulationsfenster zu klicken, um
weitertippen zu können.
Von wegen graphisch ist einfacher ;-)
Tschüß,
Ralf
--
Ralf H"uls | The only way to get rid of a
spa...@teleute.ping.de | temptation is to yield to it.
|
http://www.ping.de/sites/teleute/ | Oscar Wilde
> > 2. Boot-Zeiten
> > Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
> > bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden.
>
> Kann ich nicht bestaetigen. Linux ist hier 10 Sekunden schneller.
Das kann man doch ueberhaupt nicht vergleichen. Beim booten werden
doch bei beiden Systemen total unterschiedliche Dinge geladen, je
nach Installation noch mehr oder weniger. So ein Vergleich ist
absolut indiskutabel.
> > 3. Ladezeiten
> > Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit
> > jeweils
> > nach
> > Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
> > Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32?
> Dass das nichts mit Linux, ext2fs o.ae. zu tun hat wurde hier bereits
> diskutiert. Das ist die nicht ganz so gelungene Portierung nach Linux
> schuld.
Dazu kommt noch die Speicherbelegung, Linux hat eine total andere
Speicherbelegung als Win 95, dann kommt noch hinzu, muss das System
schon swappen oder geht SO noch so in den Speicher rein, wieviele
Prozesse laufen, welche Prozesse laufen -> indiskutabel.
Und zu dem Outlook kann man nur sagen, fuer Mail und einen Mini-Newsfeeds
unter Win durchaus verwendbar, ich habe aber mal ein paar Tage de.comp.os.
linux.* da reinlaufen lassen, das wird dann unertraeglich langsam, meiner
Meinung nach kann man das dann wieder vergessen.
Ich verstehe auch nicht, warum hier jeder Leafnode empfiehlt und so viele
Leute Probleme mit dem INN haben. Der ist doch mittlerweile auch so simpel
zu installieren und laeuft doch einwandfrei, gut, er ist etwas groesser als
Leafnode und vielleicht bin ich da auch etwas voreingenommen weil ich noch
nie etwas anderes als INN genommen habe, aber ehrlich gesagt, ich wuerde
hier total vergessen das ein Newsserver laeuft, wenn nicht jeden Morgen
eine Mail von news in meinem Postfach liegen wuerde.
--
vy 73 es 55 de DG1BHM, Tom
Thomas Malkus, DG1BHM mailto:dg1...@qsl.net
27356 Rotenburg, JO43PC http://www.qsl.net/dg1bhm
>Hallo alle Linux'er,
>
>Ich werde auch weiterhin mit Windows arbeiten, schon weil die Anwendungen
>nur für Windows kommen, aber Linux ist zum lerne und programmieren.
>
So sehe ich das auch. Für mich gibt es ( leider ) in absehbarer Zeit keine
Alternative zu Mickysofts Fenster 95! Alleine schon um firmeneigene
Software, die von meinem Arbeitgeber zur Verfügung gestellt wird ( W95only)
nutzen zu können.
Linux wird für mich weiterhin ein Platz zum lernen und rumspielen sein.
Man muß halt gewaltig umdenken um sich in Linux richtig einzuarbeiten und
dazu bin ich meistens auch zu faul, wenn ich nach 9 - 10 Stunden
Bildschirmarbeit aus dem Büro komme.
Mein Rechner tut im Moment was er soll und das reicht mir eigentich auch.
... maat et joot ...
Mike
--
Mike Heuser, Kölle am Rhing
M.O....@netcologne.de ICQ# 139 66 128
Gebt der -T--- keine Chance!
Nutzt die privaten Telcos
.
>
>> 2. Boot-Zeiten
>> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
>> bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
>
>Da man Linux höchstens einmal pro Tag bootet, hat man die Zeit schnell
>wieder rein.
Es ist irgendwie seltsam. Ich starte im Büro meinen Rechner am Morgen und
mein Kollege von der Spätschicht schaltet den Kasten am späten Abend wieder
ab. Und nix von Win 95 Absturz zu sehen. Monatelang nicht!
Bevor hier noch Mutmaßungen kommen das der Rechner kaum genutzt wird:
Ich arbeite auf meistens 4 Sessions in einem privaten IP Netzwerk mit
Weltweit ca 15.000 Rechnern.
Bei mir zuhause dasselbe. Nachmittags eingeschaltet, abends wieder aus.
Die Zahl der Abstürze ( und ob das nun Win ist, oder eine Anwendung kann
ich nicht sagen ) tendiert gegen 0 !
Ich weiß, es gibt auch andere Fälle, vielleicht habe ich einfach nur Glück
:-)
... bes demnähx ...
Peter....@t-online.de (Peter Wichert) writes:
> Hallo,
>
> eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan.
Kriegst trotzdem Haue.
> Aber manchmal plagen mich ernsthaft Zweifel, ob Linux wirklich
> seinem Anspruch gerecht werden kann.
Typische Anfängerzweifel.
> Ich möchte hier mal ein paar provozierende Statements machen, die
> mir hoffentlich jemand wiederlegen kann, damit ich meinen inneren
> Frieden wiederfinden kann.
Für das Widerlegen stehe ich ein, für Dein seelisches Heil ist der
Pastor zuständig.
> Ich selbst benutze ein Dual-Boot System mit Win95 und Linux
> (KDE-b4).
Hört sich toll an, aber Du hast ein Betriebssystem zuviel.
> In der Vergangenheit habe ich somit immer wieder Vergleiche
> anstellen können, um festzustellen, was denn wohl für meine Zwecke
> geeigneter sei: Win95 oder Linux?
Was Dir geeigneter erscheint, kann ich wohl kaum widerlegen. Die
Ansicht besteht ja. Ich kann Dir nur sagen, ob Deine Ansicht fundiert
begründet ist.
> Dabei spreche ich wohlgemerkt eine bestimmte Zielgruppe an: es geht
> mir um den Home-Internet-Bereich.
Im internet-Bereich hat win95 gegenüber linux definitiv keine Chancen.
> Hier dürfte wohl ein großes Potential von Linux-Anwendern stecken,
> die ebensogut auch Win95 benutzen könnten, sieht man mal von
Ebensogut kann man Win95 nicht nutzen, aber wir könnten mit Win95
spielen, das ist richtig.
> 1. Modemverbindungen Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war
> das Win95-DFUE immer schneller.
Dann hast Du Dich nicht ausreichend mit der Konfiguration des
ppp-Anschlusses auseinandergesetzt.
> Ausser T-Online habe ich noch 'nen
> schnarchlangsamen Wald u. Wiesen-Provider, wo das besonders deutlich
> wurde.
Tut nichts zur Sache
> Bis ich auf das Feature mit der MTU/MRU-Einstellung in der
> PPP-Parametrisierung kam, sind mindestens 6 Wochen ins Land
> gegangen.
Der große Unterschied zwischen Win und linux : Bei Win wird erst
geklickert, dann vielleicht gedacht oder gelesen, bei Linux wird
zuerst in jedem Fall gelesen und gedacht, erst dann (vielleicht)
geklickert. Über dieses Prinzip mag Dich Deine SuSE vielleicht
hinweggetäuscht haben, aber dieses Prinzip besteht und ist
unumgänglich, sonst ist der Mißerfolg vorprogrammiert.
> Und Win95 ist auch danach immer noch mindestens genauso
> schnell.
Wie ich schon oben sagte, hört sich 'Dual-Boot-System' toll an, aber
Du hast defintiv ein Betriebssystem zu viel auf der Platte --> Win95
---> Tonne..
> Wo bleibt das "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten
> von Linux?
Du bist ein Grünschnabel: Du hast das Prinzip von Linux nicht
verstanden und machst schon Vorwürfe über angeblich fehlende
features. Wenn Du gelernt hast, Linux zu konfigurieren, dann darfst Du
solche Sprüche machen und wir warten dann mit Spannung auf Deine
Verbesserungsvorschläge.
> 2. Boot-Zeiten Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis
> zum Grafik-("Family"-)Login dauert bei mir 20 Sekunden. Linux
> benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Ja, das ist wahrlich eine Schwäche von Linux. 20 Sekunden Unterschied!
Rechnen wir das hoch auf unsere durchschnittliche Lebenserwartung, 65
Jahre - 20 Jahre = 45 Jahre * 365 = 16425 sec. = 274 min (aufgerundet)
= 46 h (aufgerundet) > 2 Tage !!!!! ---> Lieber Peter, Du hast es uns
gezeigt (!) :
Das Linux-System fesselt uns unnötig an den Computer, beraubt uns der
Freiheit ! Die Linux-Gemeinde gehört gemäß § 239 BGB wegen
Freiheitsberaubung verklagt. Eindeutiger Fall für die
Staatsanwaltschaft ! Also Peter ---> anzeigen ---> sofort !
(Billy ist doch ein Märtyrer! Alle haben's gewußt, keiner hat's
gesagt, aber Peter tut's --> Danke!! [ Immer diese Polemik ;-)])
> 3. Ladezeiten Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner
> Überlänge. Startzeit jeweils nach Systemboot (also ohne Cache):
> Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
Noch mehr Freiheitsberaubung ! Peter, wir sollten diese Fakten der
Klageerhebung beilegen.
> Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek,
> Linux 5 Sekunden.
s.o.
> Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32?
> ;-)
Und wir haben den Unterschied zwischen Serversystemen (mit Schwerpunkt
auf Sicherheit) und von Konsumersystemen (Schwerpunkt bei win 95 wohl
nicht erkennbar) begriffen.
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient Was benötigt die erwähnte
> Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ? Und die Zeiten der
> ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus endgültig
> vorbei sein.
Ganz unser Grünschnabel! Sag' uns, was wir tun dürfen! Wir stehen
darauf. Dieses posting ist übrigens auf der Textkonsole geschrieben
worden (igittigitt!). Hast Du eigentlich schon nennenswert auf der
Textkonsole unter Linux gearbeitet? Bevor Du den Mund aufreißt
solltest Du das tun. Die ist nämlich wirklich gut. Mit welchem
Betriebssystem kannst Du sonst über ein paar Tasten zwischen den
Konsolen wechseln. (Tip: [Ich habe es mir schon oben verkniffen, aber
jetzt geht's nicht mehr ! Gibt auch wieder Haue ! ;-) ] Schmeiß' Deine
SuSE zu der Win in die Tonne und arbeite mit einer vernünftigen
Distribution -redhat, Debian- und lerne erst einmal mit der Konsole zu
arbeiten, die Transparenz und Konfiguration von Linux kennen und
dessen Umgang. )
> Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar vielbeschimpft, aber
> welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit: Netscape: Mail OK,
> aber keine Multikonten.
Dann nimm Dir mutt. Das kannst Du im Wege der Konfiguration auf den
Kopf stellen --> richtiges Teufelswerk ;-)
> News: absolute Offline-Niete. Und komm mir bloss keiner mit inn oder
> leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser einfach unbrauchbar.
Mit Verlaub: Du bist ein DAU. Die besagten newsserver halten Dir
lediglich die news vorrätig. In welchen zeitlichen Intervallen und
in welcher Menge Du Dir news 'runterziehen willst, stellt Du bei den
fetch-Programmen (z.B. suck) ein.
Wenn Du hin und wieder ein bißchen Klicki mit Ringeltanz machen
willst, dann solltest Du ohnehin von Linux Abstand nehmen, bzw. das
System von einem anderen administrieren lassen. Du wirst die
Möglichkeiten nie ausschöpfen können und immer ein DAU bleiben.
> Kmail: Gute Ansätze, aber braucht wohl noch 'n Jahr. Und von Krn
> reden wir besser nicht.
Bevor Du linux nicht über die Textkonsole bedienen kannst, reden wir
überhaupt nicht von KDE oder X !
> Emacs: Benötigt zweijähriges Studium.
Ich bin sicherlich kein professioneller XEmacs-Anwender wie Robin,
aber für das Erlernen des alltäglichen Umgangs habe ich keine 2 Jahre
gebraucht. Dieses posting ist übrigens ein Produkt des
XEmacs/Gnus. Ich betreibe Linux seit einem 3/4 Jahr mit newsserver,
mailserver, nfs-server, faxserver, X, KDE (letztere nur zum Mahjong
spielen). Es geht! Da ich auch nur ein Durchschnittsmensch bin (nein,
ich bin auch kein Informatiker!) unterstelle ich Dir einfach, daß Du,
wenn Du zum Umdenken bereit bist, in gleicher Zeit ein sehr gutes
Betriebssystem auf die Beine kriegst (Du wirst dieses widerliche Win95
nicht mehr anrühren.).
> Und Informatiker ist höchstens jeder dritte.
Das gleiche gilt auch bei den Linuxern. Ich könnte Dir mindestens 10
Leute, die hier regelmäßig posten und die keine Informatiker sind,
auflisten. (Allerdings sind hier wohl 90 % Prozent Akademiker oder
angehende.)
> Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
Danke, Peter !!!
Deine neue zukünftige Arbeitsmethode zur Umsetzung Deiner Ideen auf
linux (auf Textkonsole!):
Lesen, dann probieren, dann fragen, dann heulen, dann lesen, dann
probieren, dann fragen, dann heulen...[ Ist doch ganz einfach ? :-) ]
> Grüße, Peter -- Peter Wichert peter....@t-online.de
Gruß zurück,
Reinhard
Bau' einfach mal einen WWW Server fuer 100 User(innen) unter Windows auf,
dann weisst Du wo es bleibt. Unix ist nun mal weniger fuer Joe Sixpack
auf dem Schreibtisch gedacht. Mein Traum ist mal 'ne dicke Kiste im Keller
und in der Wohnung nur noch schoene, leise Terminals.
>2. Boot-Zeiten
>Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
>bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Sorry, aber DOS laedt noch schneller und dann kommt es auch noch auf den
Rechner an. Da ich ueblicherweise die Kiste einschalte und dann erstmal meinen
Tee hole ... egal.
>3. Ladezeiten
>Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
>nach
>Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
>Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek, Linux 5 Sekunden.
>Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
Kein StarOffice hier, aber es haengt sicher nicht nur vom FS ab. Das ganze
Graphik Subsystem ist anders aufgebaut etc. etc.
>4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
>Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
>Und
>die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
>endgültig vorbei sein. Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
>vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
Komisch, ich arbeite gerne mit ASCII Tools. Einfach weil ich nicht wg. X
Fenstern und entsprechend kleiner Schrift halb blind werden will. News lassen
sich (Meinung) mit slrn besser lesen als mit allem anderen und auch bei Mails
ist mir der Inhalt wichtiger als die Verpackung. In der Arbeit dagegen bekomme
ich regelmaessig Mails mit 100+ Zeilen Header und einer Zeile Text ... *sooo*
einfach zu bedienen ist das Zeugs.
[...]
>Emacs: Benötigt zweijähriges Studium. Und Informatiker ist höchstens jeder
>dritte.
Tja, aber dann 8-) ... benoetigst Du dessen Maechtigkeit nicht, auch okay. Nimm
vi o. nedit (X) als Beispiele. Ich durfte mal fuer ca. 30 Minuten an einer
NT Buechse und Visual C++ was zusammenklopfen ... mit vi und cc haette ich mir
so etwas 25 Minuten gespart und es waere jetzt kein Towergrosses Loch im
Fenster.
Ein Rechner / OS ist erstmal ein Werkzeug und den Umgang musst Du lernen. Soll
nicht heissen, dass es nichts zu verbessern gibt (waere ja sonst auch
langweilig). Ich denke aber fuer die Zielgruppe, fuer die Internet == WWW ist
ist Linux nicht gedacht.
>Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
Na ja, Linux seit 0.99.8 ... und noch nie was vermisst. Ist halt auch viel
Geschmackssache und *das* System, dass alle gluecklich macht gibt's noch nicht.
Tschuess, Juergen
--
\ Real name : Juergen Heinzl \ no flames /
\ EMail Private : uni...@noris.de \ send money instead /
\ Phone Private : +49 911-4501186 \ /
> 2. Boot-Zeiten
> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
> bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Toller Vergleich. Vermutlich hast Du dann bei Linux Mail- und
Newssystmen, Webserver etc. laufen.
Selbst wenn Linux beim Booten länger braucht als Windows95, danach läuft
es jedenfalls und bleibt nich ständig hängen.
> 3. Ladezeiten
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
> nach
> Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
> Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek, Linux 5 Sekunden.
> Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
Was kann da Linux dafür? StarOffice ist eben auf Unix portierte Windows
Software. Schlecht optimiert. Daß das kein Geschwindigkeitsrenner sein
kann, sollte jedem klar sein.
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
> Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
> Und
> die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
> endgültig vorbei sein. Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
> vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
Nein, ist es nicht. Wenn man sein ASCII-Interface mal zu schätzen weiß,
will man es nicht mehr missen. Schneller geht's nicht.
> Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute Offline-Niete. Und
> komm
> mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser einfach
> unbrauchbar.
Für Hin-und-Wieder-Leser tun's auch Netscape oder krn.
Kurze Frage: Was sind "Multikonten"?
> Kmail: Gute Ansätze, aber braucht wohl noch 'n Jahr. Und von Krn reden
> wir besser nicht.
>
> Emacs: Benötigt zweijähriges Studium. Und Informatiker ist höchstens jeder
> dritte.
Quatsch. Du hast noch nie Emacs benutzt. Unter X11 kann man selbst mit
dem GNU Emacs sofort grundlegende Editierfunktionen nutzen, ohne
Vorkenntnisse.
Die wichtigen Tastenkombinationen kannst Du auch nach spätestens einem
Nachmittag (vorrausgesetzt Du möchtest das überhaupt). Mal abgesehen
davon mußt Du sie Dir nichtmal unbedingt aneignen, da man Kommandos auch
über M-x eingeben kann.
Wenn Du denn unbedingt einen bunten Mailclient brauchst, dann nimm halt
XFMail, hat einen recht ausgewogenen Funktionsumfang.
Gruß,
Julian
--
************************************************************************
Julian Einwag - Herm-Loens-Str.9 - 96106 Ebern - wjei...@swin.baynet.de
Private homepage: http://www.swin.baynet.de/user/amon+einwag/
***** Send mail request for PGP key ************************************
(Hoffentlich habe ich jetzt den richtigen Thread erwischt...)
--
Mathias Glosch <MGl...@t-online.de> writes:
> bei mir ist die Ladezeit von SO4 SP3 ähnlich lang. Aber nicht nur beim
> ersten Start nach dem Booten des Rechners. Wenn ich SO4 beende und
> gleich wieder starte sollte es doch etwas schneller gehen. Oder ? Wie
> ist das bei Dir ?
Genauso. SO4 SP2 brauchte "nur" 1´30", SP3 halt 2´. Und zwar bei jedem
Start, egal ob´s schon mal lief oder nicht. Dafür läuft´s stabil...
> (Ich habe hier einen 133 Pentium mit 32 MB)
Cyrix P200+ ebenfalls mit 32 MB. StarDivision empfiehlt 64 MB.
Beste Grüße,
Christoph
> Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller.
Scheinbar Einzelfall, bei mir nicht. Dafür kann man dann Windows aus
dem Internet abschließen, auch schön.
> Wo bleibt das "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten von Linux?
Eigener Mailserver, eigener Newsserver mit all den Vorteilen.
Vernüftiges UUCP (gibts das unter Windows). Mit Debian 2.0s
"pppconfig" habe ich den PPP-Zugang vermutlich so schnell wie unter
Windows konfiguriert, was immer das auch heißt.
> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
> bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Meine Win95-Installation hängt immer ewig, wenn sie versucht, mein
ZIP-Drive zu erkennen, schafft es aber trotzdem nicht, sondern erst
beim zweiten booten. Neuinstallation änderte nichts. Linux: kein
Problem.
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
Schlechtes Beispiel: StarOffice ist ein Windows-Programm, das auf
Linux transplantiert wurde. Sieh dir lieber ein natives Unix-Programm
an (etwa Gimp vs. Photoshop).
> endgültig vorbei sein. Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
OE ist kaputt und krank, kann nicht mal quoten.
> vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
Alle, die ich bis jetzt gesehen habe, etwa: tin & mutt.
--
Hendrik Seffler · hen...@xion.owl.de · http://home.pages.de/~seffler/
> eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan. Aber manchmal plagen mich
> ernsthaft Zweifel, ob Linux wirklich seinem Anspruch gerecht werden
> kann. Ich möchte hier mal ein paar provozierende Statements machen, die mir
> hoffentlich jemand wiederlegen kann, damit ich meinen inneren Frieden
> wiederfinden kann.
[...]
Fuer das Starten dieses Threads gehoerst Du zu 20 Jahren Zwangsarbeit
mit Windows (2.11, und nur einem Cobol-Compiler) verurteilt :(
--
Michael "Tired" Riepe <Michae...@stud.uni-hannover.de>
"All I wanna do is have a little fun before I die"
> eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan. Aber manchmal plagen mich
> ernsthaft Zweifel, ob Linux wirklich seinem Anspruch gerecht werden
> kann. Ich möchte hier mal ein paar provozierende Statements machen, die mir
> hoffentlich jemand wiederlegen kann, damit ich meinen inneren Frieden
> wiederfinden kann.
Das hatten wir doch schon mal... Linux hat gar keinen Anspruch. Es ist
eine Alternative. Wer sie benutzen moechte, kann das. Alle anderen
sollen M$ Software benutzen.
> von psychologischen Aspekten wie "Bill - nein Danke"-Emotionen usw. ab.
Die sind aber fuer viele Leute nicht gerade unwichtig. Das Bestreben,
ein Monopol einzudaemmen und Alternativen zu foerdern, ist so manchem
ein oder zwei Steine mehr im Weg wert... Und es bleiben immer noch die
konkurrenzlose Update-Geschwindigkeit, die Stabilitaet, der geringe
Preis (Anschaffung ab 15,- und Update kostenlos aus dem Internet) und
die Sourcen-Verfuegbarkeit.
> 1. Modemverbindungen
> Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller. Ausser
> T-Online habe ich noch 'nen schnarchlangsamen Wald u. Wiesen-Provider, wo
> das
> besonders deutlich wurde. Bis ich auf das Feature mit der
> MTU/MRU-Einstellung in
> der PPP-Parametrisierung kam, sind mindestens 6 Wochen ins Land gegangen.
> Und Win95
> ist auch danach immer noch mindestens genauso schnell.
> Wo bleibt das "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten von Linux?
Was ist wichtiger: Der Verbindungsaufbau oder die
Leitungsgeschwindigkeit ? Abgesehen davon sind viele der Staerken von
Linux im LAN zu suchen, wo es weniger Overhead im Netz produziert als
Win. Allerdings kann ich das nicht ganz nachvollziehen: Ich benutze
den stinknormalen pppd, und ich habe (von dialup abgesehen)
Connect-Zeiten von 1-2 sec plus 2-3 sec fuer den DNS. Das mach bei
ISDN im Schnitt 4-5 sec bis zum vollstaendigen Zugriff. Win95 war da
bei mir immer viel langsamer.
> 2. Boot-Zeiten
> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik-("Family"-)Login dauert
> bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Tja. Hast du wohl nen schlankes Windows. Mein Windows 95 braucht ca. 75
Sekunden, um hochzufahren. Linux nur 30-40 Sekunden. Wer ist schneller?
> 3. Ladezeiten
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
> nach
> Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
> Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2 Sek, Linux 5 Sekunden.
> Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
Wer sagt, dass es am Filesystem liegt ? Hast du dir den
Speicherverbrauch von SO4 unter Linux angeschaut ? Das Teil frisst
fast 40 MB Arbeitsspeicher, weil es eigene Widget-Bibliotheken
verwendet, die bei Windows natuerlich nicht vorher eingeladen werden
muessen. Das ist bei allen Unix/X11 Programmen so. Dafuer hat man aber
auch als Programmierer die volle Entscheidungsfreiheit. Und: wie oft
pro Session lade ich Software neu ein ? Sind die 20 Sekunden wirklich
wichtig (oder gar die 3 Sekunden bei Cache-Betrieb)?
BTW: FAT32 ist *nicht* schneller. Laut M$ ist es sogar messbar
langsamer als FAT16. NTFS ist wirklich schneller, aber das kann Win95
nicht. Ich habe bislang nichts gesehen, das schneller war als
ext2. Lediglich NTFS und HPFS kommen einigermassen mit. Und: FAT kann
keine Zugriffsrechte verwalten. Wenn man das draufsetzt, kommt das
UMSDOS-FS dabei raus, und das ist *wirklich* langsam. Das willst du
nicht.
> Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute Offline-Niete. Und
> komm
Was meinst du mit Multikonten ? Ansonsten schau dir doch XFMail
an. Viel Klicki-Bunti mit besonders viel Schnickschnack. Vielleicht
ist ja auch was fuer dich dabei.
> mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für Hin-und-Wieder-Leser einfach
> unbrauchbar.
Warum? Weil man z.B. in der SuSE ca. 15-20 Minuten zur Einrichtung
braucht? Weil es wesentlich schneller ist als jeder integrierte
Reader? Weil man das Offline-Reading von der Clientsoftware abtrennt
und so jeden netten kleinen Reader nehmen kann? Weil man so auf
Multiuser-Systemen mit mehreren Leuten einen Spool teilen kann? Weil
man Zeitgesteuert automatisch News abholen kann?
> Emacs: Benötigt zweijähriges Studium. Und Informatiker ist höchstens jeder
> dritte.
Nein. Man muss sich in jeden Editor einarbeiten. Und emacs verwendet
die Un*x Standard-Kuerzel, nicht diesen proprietaeren M$-Kram. Der
Un*x-Nutzer verflucht jedesmal die Sch**ss-M$-Soft, weil die Tasten so
komisch belegt sind. Kompliziert ist emacs nicht. Nur komplex.
Leistungsfaehig. Konfigurierbar. Wer das alles nicht braucht, faehrt
aber auch mit den Standardeinstellungen gut. Dann ist es einfach nur
ein guter ASCII-Editor. Ganz ohne Informatik-Studium.
Tschau,
Robert
--
Robert Fendt <fe...@student.physik.uni-dortmund.de>
http://studserver.uni-dortmund.de/~su0168
public PGP key available !
--
Hiermit untersage ich die Nutzung und Uebermittlung meiner Daten zu
Werbezwecken oder fuer die Markt- bzw. Meinungsforschung gemaess
Par. 28 Abs. 3 Bundesdatenschutzgesetz.
Klasse, Jost. Drei Postings fuer ein Plonk, das eh keinen interessiert.
Oder wollte jeder von Euch dreien mal? Lern - statt wild und flahsc zu
plonken - endlich einmal richtig mit Deinem Newsreader umzugehen.
Stefanie
--
"...danke! ich habe schon geglaubt, im ganzen deutschsprachigen raum gibt
es nur so idioten wie s. teufel, robin,..." (stef...@postmaster.co.uk)
Moin!
On 23 Jun 1998 20:50:56 GMT
Christoph....@t-online.de (Christoph Werkhausen) wrote:
[schnipp - Ladezeiten von SO4] [1]
Also Leute: das SO ist nunmal eine ziemlich _umfängliche_ Portierung
einer ...-Applikation auf Linux. Die SD [2] Leute haben, um den
_gesamten_ Funktionsumfang portieren zu können, ein halbes Windows
dazu gepackt. *Das* macht den Start soooo langsam. Schaut ich in den
Lib-Verzeichnissen von SO um, was da an Shared-Libs. rumliegt wird
_beim Start_ dynamisch (ähemm, mehr oder weniger :-) dazugeladen. Das
dauert halt.
An Euren Kisten is nix kaputt oder _verkonfiguriert_. Ihr habt für
_diese Monsterapplikation_ nur _etwas_ zu wenig Speicher.
Beruhigt?
Ich hoffe es.
Tschüs
[1] Welch ein Thema. :-)
[2] SD: nicht: Sicherheitsdienst, sondern: Star-Division (die in Hamburg)
--
Guido Goldstein <Guido.G...@t-online.de>
Hiermit widerspreche ich der Nutzung oder Übermittlung
meiner Daten für Werbezwecke oder für die Markt- oder
Meinungsforschung gemäß Par. 28 Abs. 3 Bundesdatenschutzgesetz.
Aehm... dat war ma umgekehrt. :)
Bei windows hast du ein MonsterSuperAbsolutAlleskoennerProgramm, das alles
kann, nur nix richtig. Bei unix/linux hast du viele viele kleine programme,
die alle nicht viel koennen, aber das was sie koennen hervorragend.
Dass es da Ausnahmen wie den emacs gibt... Ohne einen flamethread oder so
anfangen zu wollen, der emacs kann sehr viel dank seiner modularitaet
und programmierarbeit. Dass darin so viel realisiert wurde ist verwunderlich,
aber man muss es ja nicht nutzen. Bei windows sind die programme ja lieberweise
alle untereinander inkompatibel, so dass man da fuer alles immer das eine
programm verwenden muss¸ mit allen nachteilen die es so hat. Naja.
-forcer
--
/* The linuX Files -- The Source is Out There. */
/* email: for...@mindless.com.skip -><- www: http://webserver.de/forcer/ */
/* IRC: forcer@#StarWars (IRCnet) -><- PGP/GPG: available on my website */
Doch, Maedel.
Warum ich unter Witzlos lieber den langsam startenden und abstuerzenden
Netbloat 4.x statt Ootlock Xpriss nehme, ein kleiner OJ, den kennt hier
ja eh schon jeder:
A: "Ich verwende den Browser von Netscape, weil man mit dem ueber das
Internet auf meiner Festplatte lesen kann"
B: "Und warum verwendest Du dann den?"
A: [..]
Dietmar
der mehl und news und internet unter linux immer noch nicht zum laufen
gebracht hat ;(
(Immerhin weis ich das ich wegen der hfs-im-Kernel-Unterstuetzung keinen
Fehler beging sondern einen Patch dafuer braechte... Naja sowas schlaucht
mich immer wenns dann doch nicht geht trotz allem Kopfzerbrechen. Und
dann bricht wohl wegen icq das Witzlos-ppp zusammen und alle meine News
erscheinen scheinbar auf dem Server in Wirklichkeit aber im Nirvana)
Sorry, das in der Klammer gehoert nach /dev/local/selbstbejammere, schwer
OT hier. Hoffe ich kann mich bessern. ;)
--
Entennasenlangziehgeheimnisausplauderungsverbotssaucenloeffelwaescher-
anleitungshandbuchstaenderbefestigungsschraubenmutter.
Im Artikel <kn9pm6...@diabolo.ndh.net> hat s.te...@ndh.net
geschrieben
Heee ;))
Du lebst ja doch noch.
scnr
flup!
Dietmar
: Das gleiche gilt auch bei den Linuxern. Ich könnte Dir mindestens 10
: Leute, die hier regelmäßig posten und die keine Informatiker sind,
: auflisten. (Allerdings sind hier wohl 90 % Prozent Akademiker oder
: angehende.)
*meld*
[x] Ich bin keine Informatikerin!
Moechte jemand mit eine Selbsthilfegruppe "Ich bin kein Informatiker, mag
aber trotzdem Emacs (Untersektion vi(m) gleichfalls in Gruendung) und eine
Kommandozeile (oder zwei oder drei) und finde Oberflaechen nur zum bunt
umrandete Konsolen sortieren gut" mitgruenden ?
Ich finde, das es langsam an der Zeit ist, das wir uns als Gruppe finden
und gemeinsam schaemen sollten. Ich meine, so geht das doch nicht weiter,
immer wieder stellen Fachleute fest, das nur Fachleute Linux bedienen
sollten und eigentlich das ganze ja fuer Nicht-Informatiker einfach
UNPASSEND ist! Wir sollten gemeinsam ueber unsere Anmassung reden!
In der ersten Sitzung wird besprochen: "Hilfe, ich habe ein Handbuch
gelesen, statt Informatik zu studieren .. und.. ICH KAM ZURECHT MIT LINUX"
Ruft jemand Explosiv an ?!
Uebrigens wuerde ich auf solche "Eigentlich ist Linux doch Mist"-Threads nur
noch mit einem lockeren "Dann lies' mal" -->
http://www.kirch.net/unix-nt.html
Netter Text, sicherheitshalber in mehreren Sprachen erhaeltlich und auch
auf deutsch. Kennt vermutlich eh jedeR schon.
Ansonsten.. nur so als Denkanstoss.. Die Einarbeitungszeit ist nicht
zwangslaeufig das wichtigste Kriterium, ob sich eine Software oekonomisch
bedienen laesst.. Die Effektivitaet hinterher zaehlt ebensoviel. Und wenn
der Effektivitaetsgrad hinterher einfach hoch ist, lohnt sich auch manchmal
eine laengere Einarbeitung.
Schoenen Tag allerseits!
Susanne
--
Perl is the Girl's best Friend
ban...@linux.de
Nur um die Empfehlung zu bestaetigen:
Mit 64 MB und 200 MHz braucht SO4-SP3 beim erstenmal 40 Sekunden, beim
zweitenmal lediglich 5.
Das ist beim Testen neuinstallierter Fonts und selbstgestrickter
afm-Dateien ganz angenehm.
Wolfgang
Bernhard Rosenkraenzer <be...@pool.informatik.rwth-aachen.de> writes:
> On 22 Jun 1998, Peter Wichert wrote:
> > eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan.
Ich auch.
> > 2. Boot-Zeiten
> > Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum
> > Grafik-("Family"-)Login dauert bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt
> > 40 Sekunden. Ohne Filesystemcheck.
Ist bei mir nachvollziehbar.
> Davon abgesehen: Linux booten -> läuft jahrelang ohne Absturz, und ohne,
> daß man wegen irgendeiner kleinen Konfigurationsänderung gleich neu booten
> muß.
Das ist aber kein Argument fuer den Heim-PC. Den moechte ich
einschalten koennen, wenn ich was mache, und danch wieder abschalten.
> 40 Sekunden booten + 1 Jahr lang laufen = 40 Sekunden booten pro Jahr.
> Win95 stürzt durchschnittlich etwa 3 mal pro Tag ab, und muß alle paar
> Tage wegen einer Kleinigkeit in der Konfiguration neu gebootet werden
> -> ca. 7 Stunden booten pro Jahr.
Wenn ich taeglich eine Stunde am Rechner sitze, ist es mir egal ob er
im Mittel alle drei Stunden abstuerzt (abgesehen davon, dass das bei
mir weit seltener passiert). Und wenn man nicht taeglich an der
Konfiguration dreht, muss man auch nicht staendig neu booten. Was
machst Du denn so staendig damit?
> > 3. Ladezeiten
> > Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit jeweils
> > nach Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux 30 Sekunden.
> "StarOffice ist langsam, also ist Linux Mist"?
> Man kann Linux nicht dafür verantwochtlich machen, daß StarDivision bei
> dem Port nicht anständig programmiert hat.
Man muss ein OS immer auch im Zusammenhang mit den verfuegbaren
Anwendungsprogrammen sehen.
> Mit dem gleichen Recht: "Shareware-Programm X, Version 0.0 beta 3 hat
> eine Minute lang gebraucht, um 1+1 zu berechnen! Windows ist Scheisse!"
Die Kombination X v.0.0beta3 und Win waere dann tatsaechlich
Scheisse. Wenn ich auf Programm X nicht verzichten kann oder moechte,
kann ich Windows eben nicht verwenden (Analog mit Linux).
> Davon abgesehen: Win95 läuft nicht stabil. Auch, wenn SO unter Linux
> etwas langsamer ist, hat man das schnell wieder eingeholt, weil nicht, wie
> in Win95, zwischendurch 'mal der ganze Text verloren geht, weil Programm
> XYZ eine allgemeine Schutzverletzung im Modul kernel32.dll an Adresse
> 1234:5678 verursacht.
Ist mir bei Win95 + SO3.1 noch nie passiert. Eine Freundin von mir
arbeitet seit Monaten intensiv mit Win3.1+SO3.1 und hat noch nie (!!!)
derartiges gehabt.
(SO4.0 kenne ich bei Win nicht, da zu teuer und 3.1 auch reicht)
> Mir ist z.B. ein schnelles ASCII-Tool lieber als ein "So, jetzt habe ich
> den Text geschrieben, muß also die Tastatur loslassen und mich durch 100
> Menüpunkte klicken, um ihn abzuschicken"-Programm.
Das will Dir ja auch keiner wegnehmen. Mir ist allerdings ein tool
lieber, das mein Kurzzeitgedaechtnis nicht so stark benoetigt (Welche
Taste musste ich nochmal druecken, um zu forwarden? -->helpseite, dann
zurueck auf die Orginalseite --> Mist, vergessen, alsom nochmal). Und
deshalb sollte es *auch* ein entsprechenden grafischen Mailreader geben.
> > Kmail: Gute Ansätze, aber braucht wohl noch 'n Jahr. Und von Krn reden
> > wir besser nicht.
> Schon die aktuelle CVS-Version ausprobiert?
Schonmal Internet Explorer 5 beta ausprobiert? Mit den neuesten
patches?
> > Emacs: Benötigt zweijähriges Studium. Und Informatiker ist höchstens jeder
> > dritte.
> XEmacs?
Benutze ich seit Jahren zum mail/Newslesen. Schoen leistungsfaehig,
aber eh ich den so hatte wie ich wollte, dauerte es ewig. Und auch
heute ist nbicht alles so wie ich es will.
Tschuessi
Ole
Glaub ich Dir sofort. Aber ein Nachteil der Konsole: Nur 80x25 Zeichen
Inhalt, da hat man bei 1024x768 schon bessere Moeglichkeiten, gerade bei
News, den Thread darzustellen, oder?
Gibt es unter Linux keine Moeglichkeiten, sowohl ein Konsoleproggi als
auch ein X-Proggi zu verwenden, je nach Lust & Laune oder geht da auch
nur wie unter Witzlos: Jedes News oder Mehlprogramm will seine eigene mit
nix anderem komaptible Datenbank fuer Mail und News haben ;(
Dietmar
**(jetzt besser mit lesen aufhoeren! Ihr seit gewarnt!)**
ja, ich hab noch kein mehl oder newsproggi ausgesucht, da grade erst der
Tip ankam warum ohne Patch das hfs als Kernelsupport doch nicht lauft.
Und solche Details haeufen sich bei Linux. Zum Installieren vom Suseppp
muss ich jetzt erst zum ersten Male rpm zum laufen bringen... und und
und. Und habe niemend lokalem der mir mal helfen koennte. Naja, Witzlos95
Welt hier in Nuernberg. Oder wie und wo tifft man lokale Linuxer?
Anektode:
Habe grade nach 4 Wochen oder so rausbekommen, warum als Normaluser ein
Script mit nur Execute-Attributen aber ohne Read-Attribut einfach nicht
laufen will ;)
Naja, ein "darfst zwar ausfuehren das aber nicht mal lesen, aetsch"
gibbetz halt unter Witzlos njet ;))
So wird man langam aber sicher Gehirnamputiert, Linux blaest das mentale
"Ich weis wie so ein Rechner lauft" erst wieder richtig frei ;)
Wenn nur die man-Pages nicht gar so spartanisch waeren.
Vielleicht sollte ich mich hier einfach oeffter trauen mich als Newbie
und mitunter auch als rftm-newbie zu outen. Aber irgendwie schaeme ich
mich gleich mit fuer die ganzen "Jetzt hab ich Linux und nix funzt.
Scheiss freie Software" Idioten ... Oder was auch immer da der Grund sein
mag. Aber das gehoert alles eigentlich nach
/dev/local/selbstpsychoanalyse oder so.
Gibts was davon jetzt auch schon kostenlos?
Dietmar
He Du zitier er doch wenigstens seinen Plonk-Artikel Du Doppel-Null-
Tuerschild. :)
X-post, flup (etwas detebe, das flup)
Dietmar
Ralf Koch <Ralf...@rdf.de> writes:
> Peter Wichert schrieb:
>
> > Hallo,
>
> [...]
>
> Ich finde es traurig - aber für Linux-Fans bezeichnend ;-( - dass jemand mit
> einer etwas anderen Meinung absolut niedergemacht wird.
Darum geht es gar nicht. Peter kam, wie alle Trolle, an und schrieb
sinngemäß: Ich habe mein Linux ausgepackt, und es schmeckte nicht nach
Windows. Dabei hat mir mein Süßwarenproduzent versprochen, es würde
wie Windows, nur noch süßer, schmecken. Außerdem habe ich die Packung
nur mit einem Preßlufthammer aufbekommen, weil ich die Aufschrift
"hier aufreißen" nicht lesen wollte. Die Aufschrift wollte ich nicht
lesen, weil die Packung nicht so bunt ist...
> Ich arbeite seit Jahren in der Computer-Branche und habe Erfahrung mit so
> einigen Betriebssystemen ( DOS, WIN95, WIN98, WINNT, UNIX, LINUX, IRIX, OS/2
> etc.!). Welches System besser ist, ist oft rein Subjektiv, und ich habe bis
> heute noch KEINEN getroffen, der mit seinem Betriebssystem ohne jedes Problem
> auskommt.
Mit den Einschränkungen, daß 1. DOS kein Betriebssystem ist (es ist
ein nicht reentranter 16-Bit-Interrupt-Handler und Programmstarter,
ein Betriebssystem hat nämlich auch so etwas wie Memorymanagement
etc.), trotzdem gibt es tatsächlich Bereiche, in denen ich immer noch
DOS-Software einsetze (Meßwerterfassung und andere
Echtzeitanwendungen, bei denen ich aus Kostengründen einen PC und
keinen VME-Bus-Rechner einsetzen möchte).
2. Win95 ist eine Krankheit. Wenn mit NT argumentiert worden wäre,
hätte man manches stehen lassen können, anderes kann man zumindest
diskutieren. NT hat zwar imho massive Nachteile aufs Ganze gesehen,
aber es ist zumindest ein Betriebssystem. Die Vorteile gegenüber Unix
sind recht knapp gesäht, aber ich benutze ja nicht ein Betriebssystem
um seiner selbst willen, sondern als Basis für Anwendungen. Und da es
ja Anwendungen gibt, für die es unter Unix/Linux keine akzeptable
Alternative gibt, ist unter solchen Bedingungen NT die Wahl. Aber 95
oder 98? Nein danke. Das ist das Spielzeugsystem für den
Consumer-Markt. Dort möchte der Kunde etwas Ballern, den Kindern die
Lemminge anmachen und hin und wieder einen Brief schreiben und die
Einladungen zum Kindergeburtstag basteln - und alles bei minimalem
Aufwand, also möglichst ohne etwas lesen zu müssen. Wer 95 im
professionellen Umfeld einzusetzen versucht, hat damit seine
informationstechnische Inkompetenz hinreichend dokumentiert.
> Im Endeffekt ist es immer eine Frage von:
>
> a) wird an dem System viel geändert?
> b) welche Möglichkeiten haben verschiedene Benutzer etwas zu ändern?
> c) was für Betriebssysteme haben Bekannte (Wichtig für Fragen und Probleme!!!)
> d) wie häufig und wofür braucht man seinen PC
> e) was für ein Betriebssystem MUSS man an seiner Arbeitsstelle benutzen.
>
> Gerade letzteres ist oft ausschlaggebend für die Wahl. Ein Student wird sich
> schnell für Linux o.ä. entscheiden, aber jemand, der im Büro täglich mit WIN95
> umgeht wird das wohl weniger. Wer hat in seiner Freizeit denn auch immer Zeit
> und Lust sich in ein neues System einzuarbeiten????
Genau das ist der Punkt. Jeder der Linux installiert, sollte wissen,
daß man daran arbeiten muß. Wenn man feststellt, daß man dazu keinen
Bock hat, löscht man das Zeug von der Platte - und gut (oder auch
schlecht) ist :-(. Aber hier in der Linux-Gruppen rumzutrollen "ich
will ein vollautomatisches Linux, das keine Arbeit macht, aber mir
alle meine Wünsche von den Augen abließt", welchen Sinn macht das?
> Was mir in meiner Zeit als Servicetechniker auffiel war, daß die
> meisten Probleme nur durch unbedarftes rumprobieren mit in diversen
> Zeitungen oder im Internet veröffentlichten TRICKS
> zusammenhingen. Und wenn ich an meine Unix und Linux erfahrungen mit
> fehlcompilierten Modulen denke.... auch nicht so toll. Lasst doch
> jedem seine Meinung und sein Betriebssystem. DAS Betriebssystem gibt
> es einfach nicht und wird es auch nie geben! Dafür ist die
> kompatible Hardware einfach oft nicht kompatibel genug und dafür
> machen die menschlichen Entwickler von Software halt oft genug
> menschliche Fehler!!!
Wir lassen doch jedem seine Meinung. Ich poste ja auch nicht "Warum
ist Windoof so scheiße" nach de.comp.os.windows.*. Dieses hier ist
eine Linux-Gruppe. Jedem Neuling, der schreibt "ich versuche, die
Software xy zu installieren - ich habe a und b gemacht - es klappt
nicht - wie geht es weiter" wird gern geholfen. Aber herumweinen,
warum die eine oder andere Trivialkonfiguration unter Windows
einfacher ist, ohne sich darüber Gedanken zu machen, daß alles was
über das Triviale hinausgeht unter Windows eben erst gar nicht möglich
ist (das ist halt der Preis der Einfachheit), zeugt nur davon, daß man
gar nicht bereit ist, zu lernen. Und solche Experten sind hier
definitiv im falschen Film! Und wenn man dann versucht, den Leuten
dieses klarzumachen, kommen Moralapostel wie Du. Wenn Peter in seiner
Meinung, Win95 sei besser als Linux, bestärkt werden will, soll er in
eine Windows Gruppe posten - erzähl mir bitte nicht, er hätte das
nicht gewußt.
Verstädnislos
Oliver
--
Win95, die erste Spielekonsole mit integrierter Textverarbeitung
<Oliver...@UniBW-Hamburg.DE>
Ich finde es vollkommen irrelevant, welche Meinung du zum Thema Win95 und
Linux hast, denn es ist DEINE Meinung und DEINE Erfahrungen mit den
Systemen. Ich habe sicher eine ganz andere, so wie ich auch ein anderes Auto
fahre und Solaris wie die Pest hasse. So platt der Spruch auch klingt, aber
trotzdem ist jeder Mensch nunmal einmalig und damit auch seine Skills und
Präferenzen. Besonders den lieben Linux-Jüngern sollte klar sein, das es immer
wieder solchen Postings geben wird, denen man eigentlich nur mit einem klaren
JA UND ??? antworten kann.
Gruß Paul
-----== Posted via Deja News, The Leader in Internet Discussion ==-----
http://www.dejanews.com/ Now offering spam-free web-based newsreading
> In article <6mmcqi$ls5$1...@news00.btx.dtag.de>,
> Peter....@t-online.de (Peter Wichert) wrote:
> >
> > Hallo,
> >
> > eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan.
(...)
> >
> Den Thread den du hier ausgelöst hast, erinnert mich doch stark an die
> Diskussion zwischen BMW- und Mercedes-Fahrern (oder SPD- und
> CDU-Wählern). Mein ehemaliger BWL-Lehrer sagte einmal, dass vieles im
Leben
> von Präferenzen (Vorlieben) abhinge.
(...)
> Besonders den lieben Linux-Jüngern sollte klar sein, das es immer
> wieder solchen Postings geben wird, denen man eigentlich nur mit einem
klaren
> JA UND ??? antworten kann.
Hihi, diesmal wurde aber die eigentliche Geschmacksfrage
_clevererweise_ mit einigen halbwahren Sachargumenten garniert, so
dass die meisten gar nicht merkten, welchem Ulk sie da aufsitzen und
sich eifrigst an das Widerlegen der Vorwuerfe an Linux machten.
Dadurch hat der Thread schon ganz schoen an Farbe gewonnen: ich
jedenfalls lass ihn mir seit heute Morgen in ein spezielles
Unterverzeichnis herausfiltern und werde ihn nach Abschluss komplett
in 6 Punkt Schrift ausdrucken und als Kuriosum an die Wand haengen!
Manchmal macht das Usenet eben so richtig Spass :-))
Karl-Heinz
--
Linux - find ich gut!
Peter Wichert schrieb:
> Und
> die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
> endgültig vorbei sein. Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar
> vielbeschimpft, aber welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
Du kennst Dich mit Outlook Express aus? Das trifft sich gut, so etwas habe
ich am Arbeitsplatz, und komme damit nicht zurecht.
Ich möchte damit gern ein ganz normales Mail-Reply schreiben, also das, was
für DOS-Programme vor einem halben Jahrzehnt schon selbstverständlich war.
Also:
- Ich drücke einen Knopf.
- In der Subject-Zeile habe ich "Re: <subject>"
- Im Editor habe ich den gequoteten Text der Nachricht vor mir, auf die ich
antworten möchte.
- Der Text wird nach 75 Spalten hart umbrochen.
- Es wird kein HTML-Müll oder dergleichen versandt, sondern ganz normales
MIME-iso-8859-1 mit content-transfer-encoding 8-bit.
Leider wissen meine Kollegen auch nicht, wie das geht. Antwort gerne per
Mail.
Ich teile ja Deine Vorbehalte gegenüber Linux-Mail-Clients, aber ich kann
damit zumindest irgendwie Mail schreiben. Mit Outlook Express habe ich das
noch nicht geschafft.
hajo
--
Ja, die Dynamik ist dann ausreichend, um alles zwischen Atombombenexplosion und
Hörschwelle einer Jungkatze aufzulösen.
p...@schnecke.offl.uni-jena.de (Frank Klemm)
Peter Wichert schrieb ´infamerweise´ :
> Hallo,
>
> eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan. Aber manchmal plagen mich
> ernsthaft Zweifel ..........usw.
> .......Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
>
> Viele Grüße,
> Peter
So, nachdem so viele ihren Senf zu diesem Thema gegeben haben, kann ich leider
nicht länger an mich halten,
auch wenn dieser Thread vieleicht sich doch noch totgelaufen hat und ich nicht
mehr aktuell bin ;-)
1. Vorneweg: Seit 15 Jahren Computererfahrung, seit ca. 1 Jahr eingefleischter
Linuxer, LIEBE meine Kommandozeile, spiele ab und zu mit
Micro-Bills Riesenadventure 95 ( "Klicki-Klicki-machen " ;-) ). Ich habe
KEINEN eigenen Internet-, News- oder
sonstigen Mailoderwasweissichfüreinen Anschluss und bin auch nur
gelegentlich als "heimlicher" "Only-Reader" in diversen
Newsgroups über meine Uni online.Programmiere am liebsten in C/C++ und
doktere am eigenen System herum. Halte mich ansonsten bedeckt
und vorallem meine Schnauze, wenn es um Themen geht, die es nicht wert
sind, darauf zu reagieren. (Also eigentlich auch auf dieses hier !)
2. Ich lese den Aufruf von Peter Wichert beim Stöbern in den News und denke
mir, naj ja , schaust mal rein, was er sagt.
3. Ich bin überrascht, wie schnell sich dieser Thread ausgeweitet hat.
ZU MEINEM EIGENTLICHEN THEMA WARUM ICH MICH HIER ÜBERHAUBT MELDE:
[*WUT*/*SCHNAUF*/*ÄRGER*]
ICH SCHÄME MICH FÜR 80% DER POSTINGS ZU DIESEM THREAD. Jawohl !!!!
Meinen Glauben an die ach so
freizügige_und_andersdenkende_akteptierende_Linuxgemeinde
habe ich leider aufgegeben.
Ich sage es so, wie es auf den "unbeteiligten" Leser dieser News/Mails (oder
wie immer ihr das
nennen wollt) wirkt. ZUM KOTZEN ! (Entschuldigung...)
[*COOLING DOWN*]
So, dass musste sein, jetzt zur Begründung:
Wer den auslösenden Thread von Peter gelesen hat, sollte eigentlich gemerkt
haben, dass er BEWUSST
provozieren wollte, sprich er wollte einfach Antworten auf seine Fragen.
(Seien sie auch noch so hirnrissig !!!!).
Das dabei nun aber nur 20% der Antworten auf das Thema eingehen und der Rest
ihn persönlich massiv angreift, finde
ich doch etwas merkwürdig. Vielleicht bin ich ja diesbezüglich empfindlich,
aber wenn ich so einen Thread mit dem
offensichtlichen Zweck der DISKUSSION starte, dann will ich eigentlich keine
Schlammschlacht, wie sie hier
geboten wird. Ich habe schon einige Threads in diversen Groups verfolgt.
Leider hat sich dieses saudumme Verhalten
jetzt auch hier eingeschlichen.
Mir ist es persönlich sch.....egal, wenn einer den einen oder anderen Mailer
oder ein sonstiges Prg bevorzugt, oder ob man
Ladezeiten als Vergleich für irgendein OS machen kann.
Wenn ein Proggy sch... ist, dann hat er eben Pech. Ihn aber deswegen zur
Sau zu machen, ist etwas merkwürdig.
Ganz abgesehen davon, was dem armen Peter da alles unterstellt wurde
(Troll, DAU, etc...)
Schade, eine sachliche Auseinandersetzung war leider bei den meisten nicht
dabei.
Auffallend war, das sich viele auf den Schlips getreten fühlten durch
Peters Äußerungen .Warum eigentlich ?
Ist mir doch egal, ob er Windoof toll findet (abgesehen davon , dass
ALLE seine Bemerkungen mit dem Hintergrund der
Provokation (= Ironie ????) zu sehen sind ). So zeigt sich auch hier, Lesen
macht klulg, richtig ! lesen klüger.
Und wenn, ein einfaches "Du bist doof. Tschüss...." oder "Interessiert
doch keinen. Tschüss...." hätte es dann doch
auch getan.
Leute, dass alles hier sind News und Diskussionsforen, also handelt doch
bitte auch so !!!! Sie sind nicht euer Privateigentum,
wo ihr bestimmt, was geduldet ist oder nicht. So wie mir geht es vielen,
die dies alles hier als Infopool nutzen und ab und zu
mal irgendwo was quoten...
So , das wars. Ich weiß , daß hierrauf mit Sicherheit wieder MILLIARDEN von
Flames, Beleidigungen und sontigen
schwachsinnigen Bemerkungen und Replies kommen, aber es musste einfach mal
gesagt werden.
Nehmt es hin oder auch nicht, aber akzeptiert andere Meinungen !
In diesem Sinne
Ciao....
Stefan
PS: Sch... auf die Rechtschreibung, ich hab´ kein Bock und keine Zeit, das ganze noch
diesbezüglich zu korregieren.
--
Stefan Kiefer
Universität der Bundeswehr Hamburg
Stefan...@unibw-hamburg.de
God isn´t REAL ...... he is INTEGER ! ;-)
Hi,
64MB sind fuer SO4 wohl wirklich untere Grenze. Wenn man sich den
Speicherverbrauch von SO4 ansieht, wird einem schon etwas anders :-):
USER PID %CPU %MEM SIZE RSS TTY STAT START TIME COMMAND
hmsoft 4351 4.9 31.5 50676 30228 ? S 11:36 0:05 soffice.bin
Ich meine, dass das SP2 nicht ganz so verschwenderisch mit dem RAM
umging wie jetzt SP3...
MfG,
Heiner
--
Heiner Mudersbach PGP Public Key available on request
email: hms...@unix-ag.org
Sicher, schon lange!
DR-DOS, welches zwischenzeitlich mal Novell DOS hiess, dann von Caldera
aufgekauft und als OpenDOS frei erhaeltlich war, heisst jetzt wieder
DR-DOS - und ist immer noch von Caldera und immer noch kostenlos.
Alles klar? :-)
Schau mal bei
http://www.caldera.com/
vorbei.
Mittlerweile gibt es sogar einen DOS-basierten Web-Browser...
> PLONK zurückgenommen, das war der falsche Thread...
Hello world.
Kann man da eigentlich die Rückgabe verweigern? Was sagen die Juristen
dazu?
Kann man nicht? Na gut, war nur ne Frage.
Have fun. Have Suck'sess.
Christian.
> Im Artikel <Pine.LNX.3.96.98062...@k6.bero> hat
> be...@pool.informatik.rwth-aachen.de geschrieben
> > DR-DOS oder PC-DOS oder OpenDOS...
>
> Gibts was davon jetzt auch schon kostenlos?
Hello world.
Have fun. Have success.
Christian.
> This is a multi-part message in MIME format.
> --------------E1E23B4C16B5E1EEB8D69CA1
> Content-Type: text/plain; charset=iso-8859-1
> Content-Transfer-Encoding: 8bit
Mach diese MIME-Scheisse aus!
--
>> Daniel Moehwald // moeh...@cs.uni-bonn.de <<
>> Now with Web-Cam ! http://moehwald.uni-bonn.de <<
>> Running with 400.000.000 Hertz, 2 Penguins, 2 Cats, 1 Lioness <<
>> "Got an UZI by my pillow - helps me sleep a little better at night" <<
> Moechte jemand mit eine Selbsthilfegruppe "Ich bin kein Informatiker, mag
> aber trotzdem Emacs (Untersektion vi(m) gleichfalls in Gruendung) und eine
> Kommandozeile (oder zwei oder drei) und finde Oberflaechen nur zum bunt
> umrandete Konsolen sortieren gut" mitgruenden ?
Wenn Du mit einer Untergruppe "Ich habe Emacs, vu(m) und Kommandozeilen
schon lange gutgefunden, bevor ich Informatiker geworden bin" akzeptieren
kannst... ;)
> In der ersten Sitzung wird besprochen: "Hilfe, ich habe ein Handbuch
> gelesen, statt Informatik zu studieren .. und.. ICH KAM ZURECHT MIT LINUX"
Themenvorschlag zur zweiten Sitzung: "Hilfe, ich habe noch nicht mal ein
Handbuch gelesen, und bin trotzdem mit den Grundlagen von Emacs zurecht
gekommen!"
> Ruft jemand Explosiv an ?!
Haben die eine 0130er-Nummer? ;)
LLaP
bero
---
Windows 98 supports real multitasking - it can boot and crash simultaneously.
***
Anyone sending unwanted advertising e-mail to this address will be charged
$25 for network traffic and computing time. By extracting my address from
this message or its header, you agree to these terms.
Das erfährt man jetzt von Susanne Schmidt:
> <..>
> [x] Ich bin keine Informatikerin!
>
> <...> "Hilfe, ich habe ein Handbuch
> gelesen, statt Informatik zu studieren .. und.. ICH KAM ZURECHT MIT LINUX"
Hello world.
Fassen wir zusammen:
[x] Du bist möglicherweise gar kein Mann.
[x] Du bist erklärtermaßen kein Informatiker.
[x] Du kannst trotzdem komplexe Systeme dedienen.
[?] Es macht Dir am Ende sogar noch Spaß.
Tja, schwierige Sache. Könnte das möglicherweise ein Fall von doppelter
Verneinung sein? Mal nachdenken.
>aber trotzdem Emacs (Untersektion vi(m) gleichfalls in Gruendung) und eine
>Kommandozeile (oder zwei oder drei) und finde Oberflaechen nur zum bunt
>umrandete Konsolen sortieren gut" mitgruenden ?
>Ich finde, das es langsam an der Zeit ist, das wir uns als Gruppe finden
>und gemeinsam schaemen sollten. Ich meine, so geht das doch nicht weiter,
Oh, verdammt, du hast mir jetzt den Tag versaut. Ich werde wohl sofort
StarOffice installieren um auf den rechten Weg zu kommen.
Aeh..gibt es auch eine StarOffice-Version fuer meinen Alpha? :-)
Olaf
--
D.i.e.s.S. (K.)
Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe 112 MB und einen AMD K6 166
MHZ. SO4 braucht beim ersten mal ca eine Minute. Die Festplate ist
allerdings recht langsam.
Thomas Roesseler
Stimmt, stimmt aber auch als Konsequenz aus dem Vergleich, der bei jedem einen
anderen Wert liefert.
> > > 3. Ladezeiten
> > > Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit
> > Dass das nichts mit Linux, ext2fs o.ae. zu tun hat wurde hier
> > bereits
> > diskutiert. Das ist die nicht ganz so gelungene Portierung nach
> > Linux
> > schuld.
> Dazu kommt noch die Speicherbelegung, Linux hat eine total andere
> Speicherbelegung als Win 95, dann kommt noch hinzu, muss das System
> schon swappen oder geht SO noch so in den Speicher rein, wieviele
> Prozesse laufen, welche Prozesse laufen -> indiskutabel.
Auch das wurde, wie gesagt, ausfuehrlich diskutiert.
> Ich verstehe auch nicht, warum hier jeder Leafnode empfiehlt und so
Weil INN der totale Overkill fuer den Computer zu Hause ist und leafnode ohne
Probleme in 10 Minuten laeuft.
> nie etwas anderes als INN genommen habe, aber ehrlich gesagt, ich
> wuerde
> hier total vergessen das ein Newsserver laeuft, wenn nicht jeden
> Morgen
> eine Mail von news in meinem Postfach liegen wuerde.
Ohne die taegliche mail von texpire wuerde man von leafnode auch nichts
merken.
Gruss
Jo:rg
--
Fortune Cookie of the day:
WRONG!
Ehrlich gesagt habe ich in diesem Thread viele sachliche Argumente
gelesen. Ausserdem ist das hier dcolm und nicht de.comp.os.advocacy, und
wenn Peter meint, hier mit unhaltbaren Thesen rumtrollen zu muessen,
muss er sich ueber entsprechendes Feedback nicht wundern.
> etc.!). Welches System besser ist, ist oft rein Subjektiv, und ich
> habe bis
Er fuehrte aber unhaltbare *Sach*argumente an, und die haben mit
Subjektivitaet nun einmal nichts zu tun.
> Im Endeffekt ist es immer eine Frage von:
> e) was für ein Betriebssystem MUSS man an seiner Arbeitsstelle
> benutzen.
> Gerade letzteres ist oft ausschlaggebend für die Wahl. Ein Student
> wird sich
> schnell für Linux o.ä. entscheiden, aber jemand, der im Büro täglich
> mit WIN95
> umgeht wird das wohl weniger. Wer hat in seiner Freizeit denn auch
> immer Zeit
> und Lust sich in ein neues System einzuarbeiten????
Es ging aber nun einmal nicht um das Betriebssystem, das man gewohnt
ist, oder den Aufwand, den man beim Einarbeiten hat, sondern lediglich
um die Tauglichkeit von Linux fuer den Heimanwender im Office- und
Internetbereich, und da hat Linux IMHO halt deutliche Vorzuege
gegenueber Windows95.
> Lasst doch jedem seine Meinung und sein Betriebssystem. DAS
> Betriebssystem gibt
> es einfach nicht und wird es auch nie geben!
Er darf seine Meinung gerne haben, aber er hat nunmal noch dcolm
gepostet und jetzt soll er sich bitte nicht ueber das Ergebnis wundern.
Es wurde auch im ganzen Thread nicht gesagt, das Linux *das*
Betriebssystem sei. Ist aber natuerlich :-)
>
> Es ist irgendwie seltsam. Ich starte im Büro meinen Rechner am Morgen und
> mein Kollege von der Spätschicht schaltet den Kasten am späten Abend wieder
> ab. Und nix von Win 95 Absturz zu sehen. Monatelang nicht!
Geht mir genauso...
--
vy 73 es 55 de DG1BHM, Tom
Thomas Malkus, DG1BHM mailto:dg1...@qsl.net
27356 Rotenburg, JO43PC http://www.qsl.net/dg1bhm
> Thomas Malkus <t...@isnix.inka.de> writes:
>
> > aber ehrlich gesagt, ich wuerde
> > hier total vergessen das ein Newsserver laeuft, wenn nicht jeden Morgen
> > eine Mail von news in meinem Postfach liegen wuerde.
> >
> Das trifft den Nagel ganz gut auf den Kopf nicht nur fuer den INN,
> sondern auch fuer so manche andere Dinge unter Linux. Bei einem Win95
> dagegen wird man ja leider immer wieder mit lauter ueberraschenden und
> unerwarteten Ereignissen konfrontiert.
Hmm, manch andere Dinge gefallen mir unter Win 95 besser, ich sehe das
immer etwas differenzierter, auf die Anwendung bezogener, aber dieser
Rechner hier laeuft staendig unter Linux und das tut er ganz hervorragend,
auch wenn er mit Gimp, Netscape, Xemacs und einigen offenen X-Termns
manchmal etwas ueberlastet ist, ist aber auch nur ein 486 100 MHz mit 54
MByte RAM. Ich habe im Funkshack auch nur einen 486/50 mit 32 MByte unter
Win 95.
Fuer meine Anwendungen sind beide Systeme ausreichend schnell, ich kann mit
beiden machen was ich will und es funktioniert auch sehr gut.
Also eigentlich kann man sagen, dass ich zufrieden bin, um einen anderen
Artikel zu zitieren ;-))
> eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan. Aber manchmal plagen
> mich ernsthaft Zweifel, ob Linux wirklich seinem Anspruch gerecht
> werden kann. Ich möchte hier mal ein paar provozierende Statements
> machen, die mir hoffentlich jemand wiederlegen kann, damit ich
> meinen inneren Frieden wiederfinden kann.
> Ich selbst benutze ein Dual-Boot System mit Win95 und Linux
> (KDE-b4).
Du befindest Dich in einer Glaubenskrise, auf die Erleuchtung
folgen wird sobald Du alles graphische hinter Dir gelassen hast ... ;-)
> 1. Modemverbindungen
> Beim Aufbau von PPP-Verbindungen war das Win95-DFUE immer schneller.
> Ausser T-Online habe ich noch 'nen schnarchlangsamen Wald u.
> Wiesen-Provider, wo das besonders deutlich wurde. Bis ich auf das
> Feature mit der MTU/MRU-Einstellung in der PPP-Parametrisierung kam,
> sind mindestens 6 Wochen ins Land gegangen. Und Win95 ist auch
> danach immer noch mindestens genauso schnell. Wo bleibt das
> "ist-fürs-Netzwerk-wie-geschaffen"-Verhalten von Linux?
Das liegt darin, solche Sachen "uberhaupt einstellen zu k"onnen, ja
nach Nutzung der Leitung kleine Pakete f"ur interaktive Sachen, und
gro"se f"ur umfangreiche Downloads. (Und das ganze nat"urlich via
Commandline Interface bequem auch f"ur scripts verwendbar). Der
Verbindungsaufbau geht nat"urlich am schnellsten, wenn Du die default-
Parameter des Provider verwendest, die nat"urlich - welch ein Zufall -
voll auf Win95 abgestimmt sind.
> 2. Boot-Zeiten
> Das Starten von Win95 vom BIOS-Prompt bis zum Grafik- ("Family"-)
> Login dauert bei mir 20 Sekunden. Linux benötigt 40 Sekunden. Ohne
> Filesystemcheck.
Bei mir sind 4*365*20s aber deutlich gr"o"ser als 40s. ;-) Au"serdem
vergleichst Du da "Apfel mit Birnen. Schon mal nachgesehen, wieviele
Dienste beim Hochfahren gestartet werden, und "uberlegt wielange Du
brauchst um unter Win den dauern mal eben den mitgelieferten Mail-,
News- und HTTP-Server zu starten? ;-) Wenn, dann vergleiche die
boot-Zeiten im single-user Mode.
> 3. Ladezeiten
> Nettes Beispiel: StarOffice 4.0 wegen seiner Überlänge. Startzeit
> jeweils nach Systemboot (also ohne Cache): Win95 10 Sekunden, Linux
> 30 Sekunden. Nochmaliges Starten danach (also mit Cache): Win95 2
> Sek, Linux 5 Sekunden.
Die SO API ist f"ur Windows entwickelt; in den Unix-Version ist diese
"au"sert ineffizient implementiert (Das wurde hier btw. schon bis zum
Erbrechen abgehandelt, hint: ldd). Und btw. zeig mir doch mal unter
Win95 deine lib-Versionsverwaltung, Deine lib-Verzeichnisse (Plural!)
und stell mal eben f"ur das Spiel XY eine andere lib-Version ein. got
it?
> Wofür denn dann noch ext2fs und nicht lieber das schnellere FAT32? ;-)
Ein unfragmentiertes FAT-FS ist bei gro"sen Dateien in der Tat
schneller als ext2fs, nur da"s der Zustand nicht allzu lang andauert.
(... und unsere symlinks w"urden wir btw. auch gerne behalten)
> 4. Anwendungsbeispiel: Internetclient
> Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes
> Mail/News-Tool ? Und die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für
> eingefleischte UNIX-Gurus endgültig vorbei sein.
Warum ein Programm, da"s nur Text darstellt im Graphikmodus laufen
soll, wird mir wohl immer ein R"atsel bleiben: Starte mal OE auf einem
Textterminal (und ja, bei mir steht wirklich so ein Teil herum);
meinen tin dagegen kann ich jederzeit in einem xterm starten (und
er bleibt genauso bequem bedienbar wie unter der console).
> Nehmen wir einfach mal Outlook Express. Zwar vielbeschimpft, aber
> welcher Linux-Client kommt denn da ernsthaft mit:
ROTFL
mail: pine, mutt, (x)emacs, ...
news: tin, slrn, knews, (x)emacs, ...
> Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute
> Offline-Niete. Und komm mir bloss keiner mit inn oder leafnode. Für
> Hin-und-Wieder-Leser einfach unbrauchbar.
Dann hast Du wohl Deinen Newsserver falsch konfiguriert oder
verwendest einen ungegeineten NTA (News Transport Agent).
(btw: was sind Multikonten?)
> Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
Mein Fazit: Du kommst zwar mittlerweile halbwegs mit Linux zurecht,
aber die grundlegenden Konzepte wie Transparenz, Konfigurierbarkeit,
Automatisierbarkeit und Orthogonalit"at sind Dir noch nicht in Fleisch
und Blut "ubergegangen. Linux ist aber kein "stabiles Windows", und
wenn Du Dich daruf versteifst, es so zu behandeln, dann arbeitest Du
gegen das System. Konkret hei"s das z.B.:
Transparenz: Ein Blick ins Syslog nach einem debug-Lauf (pppd -d)
h"atte Dir genau gezeigt, was beim Verbindungsaufbau passiert.
Konfigurierbarkeit: Du beschwerst Dich dar"uber, da"s Du unter
Linux mru und mtu einstellen kannst, anstatt Dich zu informieren,
wie Du diese Einstellungsm"oglichkeit ev. sinnvoll nutzen kannst.
Automatisierbarkeit: Du "argerst Dich "uber einen langwierigen
Bootvorgang, weil Dir nicht klar ist, was die boot-scripts
Deiner Distribution hier f"ur Dich erledigen (und wie Du das
ggf. "andern kannst)
Orthogonalit"at: Du versteifst Dich auf eine integrierte L"osung
(SO, NS) obwohl f"ur Die einzelnen Zwecke (Texte, mail, news) bei
weitem leistungsf"ahigere Spezialprogramme verf"ugbar sind.
Du tendierst imho immer noch dazu, die Abl"aufe im System als h"ohere
Gewalt zu betrachten, und nicht als etwas, das man seinen eigenen
Bed"urfnissen anpa"st. Diese Einstellung hat Dich unter Windows vor
einem Magengeschw"ur bewahrt; und Linux wird sie aber zum Hemmschuh,
denn hier versucht niemand, Dich von Wahlm"oglichkeiten und
Informationen durch eine bunte GUI abzuschirmen, denn die Wahrheit
ist dem User zumutbar.
cu
Bernhard
--
The three principal virtues of a programmer are Laziness,
Impatience, and Hubris. See the Camel Book for why.
man 1 perl|grep -1 virtues
>Dabei spreche ich wohlgemerkt eine bestimmte Zielgruppe an: es geht mir um
>den Home-Internet-Bereich. Hier dürfte wohl ein großes Potential von
>Linux-Anwendern stecken, die ebensogut auch Win95 benutzen könnten,
Diese Argumentation läßt sich auch umdrehen. Wieso sollte man Win95
benutzen, wenn man auch gleich Linux verwenden könnte?
>sieht man mal von psychologischen Aspekten wie "Bill - nein
>Danke"-Emotionen usw. ab.
Nein nein, es ist einfach praktischer, wenn man mit einem Betriebsystem
auskommt.
>Also: warum eigentlich Linux benutzen, wenn ...
>
>1. Modemverbindungen
Hmmm, Ich kenne Win95 nicht, deshalb mal 'ne Frage:
Unter Linux habe ich mal Experimente mit "make -j", gv, acroread, Netscape
und Bash-Skripten gemacht. An der einen seriellen Schnittstelle war ein
ISDN-Modem angeschlossen, an der anderen Schnittstelle ein Notebook. Über
das Modem wurde ein großer FTP-Download gemacht, und mit dem Notebook wurden
gleichzeitig Daten bei 115200bps ausgetauscht.
Selbst wenn das System bei einer Load >4 heftig zu swappen anfängt, geht der
Download unter Linux problemlos weiter (mit 7,8kB/s). Auch die Verbindung
zum Notebook bleibt unbeeindruckt.
Wie ist das bei Win95?
>Was benötigt die erwähnte Zeilgruppe mehr, als ein gutes Mail/News-Tool ?
>Und die Zeiten der ASCII-Tools sollte auch für eingefleischte UNIX-Gurus
>endgültig vorbei sein.
Nein, wirklich nicht (Ich habe im Moment nicht einmal X laufen, da wäre ein
X-Newsreader völlig unbrauchbar). Was findest Du an Textmode-Readern
eigentlich so schlecht?
>Nehmen wir einfach mal Outlook Express.
Ist das der aus dem "Endlosthread, Teil xyz"? Dann nehmen wir den wohl
besser doch nicht ;-)
>Netscape: Mail OK, aber keine Multikonten. News: absolute Offline-Niete.
>Und komm mir bloss keiner mit inn oder leafnode.
slrn/slrnpull.
Ciao,
Peter
--
_ x ___
/ \_/_\_ /,--' p.st...@t-online.de (Peter Steiner)
\/>'~~~~//
\_____/ signature V0.2 alpha
>(Hoffentlich habe ich jetzt den richtigen Thread erwischt...)
*ROTFL*
(Nimm es mir bitte nicht übel, aber DER war *wirklich* gut)
Ciao,
Peter
PS: Immer noch LOL
PPS: kicher.
Mein Posting mag ja jeder so blöd finden, wie er will. Aber das deshalb
gerade hier derart überhebliche und leider auch beleidigende Äusserungen
erfolgt sind, macht mich schon sehr nachdenklich.
Möge der Thread sich schnell beenden und kehren wir zum "bei mir geht
nicht ..." und "wie kann ich denn ..."-Alltag dieser Linux-Newsgroup zurück
...
Trotzdem viele Grüße,
Peter
--
Peter Wichert
peter....@t-online.de
>Glaub ich Dir sofort. Aber ein Nachteil der Konsole: Nur 80x25 Zeichen
>Inhalt,
Ähm,
80x25, 80x28, 80x30, 80x32, 80x33, 80x34, 80x40, 80x43, 80x50, 80x60,
100x37, 100x40,
112x40,
116x25, ..., 116,60,
132x25, ..., 132x60,
50x15, 40x15, 40x12,
u.v.m. dank SVGATextMode.
Ciao,
Peter
Guido.G...@t-online.de (Guido Goldstein) writes:
> An Euren Kisten is nix kaputt oder _verkonfiguriert_. Ihr habt für
> _diese Monsterapplikation_ nur _etwas_ zu wenig Speicher.
Sag´ ich doch...
> Beruhigt?
?
War nie beunruhigt.
Beste Grüße,
Christoph
Koenntest Du Deine Wut, Aerger oder was auch immer das gewesen sein
mag, kuenftig ohne diesen MIME-Dreck und das Vcard-Geraffel posten? Dann
liest es vielleicht sogar einer.
Danke,
Stefanie
--
Stefanie Teufel http://mephisto.koelner.de
"Die Tastatur finden Sie, indem Sie das Kabel verfolgen, das mit einem
5poligen DIN-Stecker an der Rueckseite Ihres Rechners angebracht
ist." aus der CrossPoint Hilfe
> Servus,
>
> Peter Wichert schrieb ´infamerweise´ :
>
> > Hallo,
> >
> > eigentlich bin ich ein ziemlicher Linux-Fan. Aber manchmal plagen mich
> > ernsthaft Zweifel ..........usw.
>
> > .......Fazit: Tja, das sei dem Leser überlassen.
> >
> > Viele Grüße,
> > Peter
[...]
> Halte mich ansonsten bedeckt und vorallem meine
> Schnauze, wenn es um Themen geht, die es nicht wert sind, darauf zu
> reagieren. (Also eigentlich auch auf dieses hier !)
Dafür reißt Du Deine S***e gewaltig auf. Den oben weggeschnittenen
Teil hättest Du Dir gerade sparen können, denn er tut nichts zur
Sache ( oder kommt es doch nur auf die Person an und nicht auf die
Sache ?? ) !!
> 2. Ich lese den Aufruf von Peter Wichert beim Stöbern in den News und denke
> mir, naj ja , schaust mal rein, was er sagt.
Wo... ???
> 3. Ich bin überrascht, wie schnell sich dieser Thread ausgeweitet hat.
Wo... ???
> ZU MEINEM EIGENTLICHEN THEMA WARUM ICH MICH HIER ÜBERHAUBT MELDE:
> [*WUT*/*SCHNAUF*/*ÄRGER*]
Warum hast Du uns den obigen M**t angetan, wenn Du erst jetzt zum
Thema kommen willst ?!
> ICH SCHÄME MICH FÜR 80% DER POSTINGS ZU DIESEM THREAD. Jawohl
> !!!!
Damit bist Du ggf. eindeutig im Nachteil. Dein posting ist wirklich
kein Vorzeige-posting. Trotzdem schäme ich mich nicht dafür, daß Du
dieses von Dir gegeben hast. Das ist Deine Sache und ärgert mich
allenfalls.
> Meinen Glauben an die ach so >
> freizügige_und_andersdenkende_akteptierende_Linuxgemeinde habe
> ich leider aufgegeben.
Werde bitte konkret! Wenn Du irgendetwas vorwerfen willst, dann tu'
das, indem Du Vorfälle konkret benennst.
Wenn Du der Auffassung bist, daß ge'flammt' wird, dann schreibe das
und dann schreibe auch, warum es Dir konkret mißfällt.
Diese allgemein gehaltene Unmutsäußerung ist nicht dazu geeignet, daß
irgendeiner seine Verhaltensweise überdenkt (ob er sich Deiner
Auffassung anschließt, mag ohnehin dahingestellt bleiben)
> Ich sage es so, wie es auf den "unbeteiligten" Leser dieser
> News/Mails (oder > wie immer ihr das nennen wollt) wirkt.
Und ich frage Dich einmal ganz provokativ, ob es jemanden
interessiert, wie dritte unbeteiligte Personen die Diskussion
bewertet. Linux lebt schließlich nicht von Unbeteiligten.
> ZUM KOTZEN ! (Entschuldigung...)
[x] Richtig, hier geht es deftiger zu !
> Wer den auslösenden Thread von Peter gelesen hat, sollte
> eigentlich gemerkt > haben, dass er BEWUSST provozieren wollte,
> sprich er wollte einfach Antworten auf seine Fragen.
Als höfliche Menschen haben wir sie ihm gegeben. Du glaubst doch nicht
im Ernst, daß ich mir nicht im Klaren darüber bin, wenn ich provoziert
werde ? Daß auch Du provozieren willst, ist eindeutig !! Auch Du
kriegst Deine gewünschte Antwort.
> (Seien sie auch noch so hirnrissig !!!!). Das dabei nun aber nur
> 20% der Antworten auf das Thema eingehen und der Rest > ihn
> persönlich massiv angreift, finde ich doch etwas
> merkwürdig.
Wie Du schon sagtest, hatte der Peter bewußt provoziert. Hätte er
freundschaftliche Ratschläge gesucht, dann hätte er um Hilfe gebeten
(und diese gekriegt) und nicht provoziert. Ich sehe keine Bedenken
darin, daß Provokationen dazu genutzt werden, um sich auszutoben. Mit
der Provokation hat der Peter die Spielregeln festgelegt und Du auch !
> Vielleicht bin ich ja diesbezüglich empfindlich,
Nein, Du verhälst Dich ja ganz genauso. Du steigst in den thread ein,
wirfst fäkalienähnliche Ausdrücke in die Runde, provozierst ebenfalls
durch unfundierte Behauptungen und nutzt ebenfalls diesen thread, um
Dich auszutoben. Oder was ist genau Deine Motivation ? Glaubst Du
wirklich, wir nehmen Dir ab, daß Du in den thread eingetreten bist,
weil Du Dich für fremde threads schämst, die Du nicht wirklich gelesen
hast ?
> aber wenn ich so einen Thread mit dem offensichtlichen Zweck der
> DISKUSSION starte, dann will ich eigentlich keine > Schlammschlacht,
[x] Du willst !
[x] Du bist verlogen !
> wie sie hier geboten wird. Ich habe schon einige Threads in diversen
> Groups verfolgt.
[x] Du gehörst zu den peinlichen Leuten, die diese threads bewußt
wegen der flames lesen, hinterher ihren moralischen Finger
heben und sich _dadurch_ verraten, daß sie nur die
Peinlichkeiten kennen, aber _den Rest_ -z.B. Begründungen-
nicht mitgekriegt haben ( siehe unten !)
> Leider hat sich dieses saudumme Verhalten jetzt auch hier
> eingeschlichen.
Wie soll ich Dein Verhalten bewerten ?? Würdest Du eine Geisteshaltung
vertreten, dann würdest Du diese Kund tun und nicht mit einem
hirnlosen posting einen erneuten Streit provozieren. Du hättest auf
einzelne postings geantwortet und dessen angeblich fehlende
Berechtigung und Unzulänglichkeiten dargelegt.
[x] Du _willst_ in Wirklichkeit nur den Streit !
> Mir ist es persönlich sch.....egal, wenn einer den einen oder
> anderen Mailer > oder ein sonstiges Prg bevorzugt, oder ob man
> Ladezeiten als Vergleich für irgendein OS machen kann.
[x] Das wolltest Du nicht geschrieben haben, weil dies nicht der Grund
war, warum Du gepostet hast. (siehe oben)
> Wenn ein Proggy sch... ist, dann hat er eben Pech. Ihn aber
> deswegen zur > Sau zu machen, ist etwas merkwürdig.
Du hast den thread definitiv nicht wirklich gelesen. Die postings
beziehen sich auf die gegen Linux gerichteten unfundierten
Provokationen von Peter. Hättest Du Dich nicht nur an den flames
h***t, dann hättest Du festgestellt, daß der Tenor war, daß ein
Windoofer, der ein Linux-DAU ist, sich nicht mit Bewertungen aus dem
Fenster lehnen soll, die auf seine Unfähigkeiten beruhen, bzw. darauf
beruhen, daß er sich nicht an die Spielregeln hält (Erst lesen, dann
klicken; erst lesen, dann fragen, dann maulen,..).
[x] Du hast die Begründungen nicht gelesen !
[x] Du hast den thread nicht wirklich gelesen !
[x] Du hast nur die flames gelesen !
[x] Du interessierst Dich auch nur für die flames !
[x] Du gehörst zu den o.g. peinlichen Leuten !
> Ganz abgesehen davon, was dem armen Peter da alles unterstellt
> wurde > (Troll, DAU, etc...) Schade, eine sachliche
> Auseinandersetzung war leider bei den meisten nicht > dabei.
Den DAU habe ich ihm an den Kopf geworfen. Die Begründung hättest Du
oben lesen können.
> Auffallend war, das sich viele auf den Schlips getreten fühlten
> durch > Peters Äußerungen .Warum eigentlich ?
[x] Du willst den thread noch einmal lesen.
[x] Du willst auch die Begründungen lesen.
[x] Du willst in Zukunft nicht nur die flames lesen !
> Ist mir doch egal, ob er Windoof toll findet (abgesehen davon ,
> dass > ALLE seine Bemerkungen mit dem Hintergrund der
> Provokation (= Ironie ????) zu sehen sind ).
Meinst Du es hat irgendjemand interessiert, ob Peter Windoof,
OS/2 oder ähnliches gut findet ?
[x] Du hast die Begründungen wirklich nicht gelesen !
> So zeigt sich auch hier, Lesen macht klulg, richtig ! lesen klüger.
Richtig. [x] Du willst wirklich !
> Und wenn, ein einfaches "Du bist doof. Tschüss...." oder
> "Interessiert > doch keinen. Tschüss...." hätte es dann doch
> auch getan.
[x] Du hast die postings nicht gelesen oder nicht verstanden.
[x] Du willst den thread wirklich noch einmal lesen.
[?] Du weißt dann, daß mit der Bemerkung, daß er doof
sei, nicht geklärt wäre, warum er ein DAU ist.
> Leute, dass alles hier sind News und Diskussionsforen, also
> handelt doch > bitte auch so !!!! Sie sind nicht euer
> Privateigentum, wo ihr bestimmt, was geduldet ist oder nicht. So
[x] Du meinst den Peter, weil dessen posting überflüssig war
[x] Du meinst Dein posting, weil es auch überflüssig ist.
[x] Auch Du sagst uns nicht, was wir zu tun haben !!
> So , das wars. Ich weiß , daß hierrauf mit Sicherheit wieder
> MILLIARDEN von > Flames, Beleidigungen und sontigen
> schwachsinnigen Bemerkungen und Replies kommen, aber es musste
> einfach mal > gesagt werden.
[x] Du willst Streit !
> Nehmt es hin oder auch nicht, aber akzeptiert andere Meinungen !
[x] Dein wirres Zeug läßt keine fundierte Meinung erkennen.
> In diesem Sinne Ciao....
Nein besser nicht.
> Stefan > > PS: Sch... auf die Rechtschreibung, ich hab´ kein
> Bock und keine Zeit, das ganze noch > > diesbezüglich zu
> korregieren.
[x] Du kannst es nicht !
[x] Du bist ein Vollidiot !
> Universität der Bundeswehr Hamburg
^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^
Die kann auch nichts dafür.
Reinhard Wilhelm
Moin!
On Wed, 24 Jun 1998 17:42:11 +0200
Thomas Roesseler <ro...@snafu.de> wrote:
> Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe 112 MB und einen AMD K6 166
> MHZ. SO4 braucht beim ersten mal ca eine Minute. Die Festplate ist
> allerdings recht langsam.
Bei den anderen Postern ging's um Startzeiten im Breich mehrer Minuten
(Stunden, Tage, ...). Zudem wurde festegestellt, daß die Benutzung von
SO _doch recht träge_ sei.
Ausschlaggebend für mein Posting war aber, daß diese Eigenschaften dem
völlig unschuldigen Linux angelastet wurden. _Das_ wollte ich
richtigstellen.
Apropos richtigstellen:
Gewöhne Dir bitte an, nur die für Dich relevanten Teile eines Postings
zu zitieren. Und bitte die Signaturen nicht mit zitieren, es denn, Du
beziehst Dich inhaltlich auf sie. Danke.
Tschüs
Na ja, ein bißchen fair sollte man schon sein - denn immer mit der
gleichen 2.11 Version ohne einen Update/ServicePack in den 20 Jahren
zu erhalten, nimmt er ja nicht mehr an der immerwährenden
Winzelweich-Beta-Test-Phase teil ;-))
--
"Die gute alte Zeit ist nichts anderes als eine
rückwärts datierte Utopie" -- Erich Wiesner
Kann es sein, dass Du bei Deiner PLONK-Intensität auch schon
Deine Goßmutter gePLONKT hast? :-)
Kleiner Tip: Versuchs mal in den de.test.* Gruppen und übe
das *richtige* PLONKEN erst mal.. ;-)
Klaus
Nein. Wenn man mit Windows einfach nur arbeitet, also nicht
laufend neue Spiele installiert, an irgendwelchen nur
halbverstandenen Einstellungen rumfrickelt oder
Systemprogrammierung betreibt, ist es stabil.
Kai
>> Davon abgesehen: Linux booten -> läuft jahrelang ohne Absturz, und ohne,
>> daß man wegen irgendeiner kleinen Konfigurationsänderung gleich neu booten
>> muß.
> Das ist aber kein Argument fuer den Heim-PC. Den moechte ich
> einschalten koennen, wenn ich was mache, und danch wieder abschalten.
Ein PC ist keine Kaffeemaschine! Die meisten hier werden werden ihre
Linux-Kisten h"ochstens einmal t"aglich einschalten, und das hat auch
einen guten Grund: Die Hardware (inbes. Festplatten) ist bei Power-up
starken Belastungen ausgesetzt (Spannungspitzen, therm. Stre"s etc)
der die Lebensdauer der Komponenten verk"urzt (daher ist es nicht nur
bequemer, sondern auch finanziell und hinsichtlich der "Okobilanz
sinnvoll, m"oglichst selten zu power-cyceln.)
Aber davon abgesehn, ist der Vergleich an sich l"acherlich: Linux ist
im Gegensatz zu Win95 ein servertaugliches Multiuser/Multitasking OS
bei dem man normalerweise beim Booten auch jeden Menge Dienste startet
(die es unter Win95 zum gro"sten Teil gar nicht gibt). Wenn Du also
vergleichen willst, dann boote Linux auch im single-user mode.
>> 40 Sekunden booten + 1 Jahr lang laufen = 40 Sekunden booten pro Jahr.
>> Win95 stürzt durchschnittlich etwa 3 mal pro Tag ab, und muß alle paar
>> Tage wegen einer Kleinigkeit in der Konfiguration neu gebootet werden
>> -> ca. 7 Stunden booten pro Jahr.
> Wenn ich taeglich eine Stunde am Rechner sitze, ist es mir egal ob er
> im Mittel alle drei Stunden abstuerzt (abgesehen davon, dass das bei
> mir weit seltener passiert). Und wenn man nicht taeglich an der
> Konfiguration dreht, muss man auch nicht staendig neu booten. Was
> machst Du denn so staendig damit?
Bei jedem dritten Mal Absturz mit Datenverlust? Wenn das f"ur Dich ok
ist, dann brauchst Du wirklich kein Linux.
>> "StarOffice ist langsam, also ist Linux Mist"?
>> Man kann Linux nicht dafür verantwochtlich machen, daß StarDivision bei
>> dem Port nicht anständig programmiert hat.
> Man muss ein OS immer auch im Zusammenhang mit den verfuegbaren
> Anwendungsprogrammen sehen.
Eben! Latex, LyX oder auch Applixware sind allesamt f"ur den Einsatz
unter Unix entworfen worden. Wenn man sich angesichts dessen darauf
versteift, ein von Windows portiertes Produkt einzsetzen (was z.B. in
Unternehmen durchaus sinnvoll sein kann), dann hat man auch den damit
verbundenen Overhead in Kauf zu nehmen.
>> Mit dem gleichen Recht: "Shareware-Programm X, Version 0.0 beta 3 hat
>> eine Minute lang gebraucht, um 1+1 zu berechnen! Windows ist Scheisse!"
> Die Kombination X v.0.0beta3 und Win waere dann tatsaechlich
> Scheisse. Wenn ich auf Programm X nicht verzichten kann oder moechte,
> kann ich Windows eben nicht verwenden (Analog mit Linux).
Nur wenn es f"ur X keine besseren Alternativen gibt.
>> Mir ist z.B. ein schnelles ASCII-Tool lieber als ein "So, jetzt habe ich
>> den Text geschrieben, muß also die Tastatur loslassen und mich durch 100
>> Menüpunkte klicken, um ihn abzuschicken"-Programm.
> Das will Dir ja auch keiner wegnehmen. Mir ist allerdings ein tool
> lieber, das mein Kurzzeitgedaechtnis nicht so stark benoetigt (Welche
> Taste musste ich nochmal druecken, um zu forwarden? -->helpseite, dann
> zurueck auf die Orginalseite --> Mist, vergessen, alsom nochmal). Und
> deshalb sollte es *auch* ein entsprechenden grafischen Mailreader geben.
Was hat das bitte mit einer graphischen Oberfl"ache zu tun? Fast jeder
Mailreader blendet die wichtigsten Kommandos defaultm"a"sig ein.
> Moechte jemand mit eine Selbsthilfegruppe "Ich bin kein Informatiker, mag
> aber trotzdem Emacs (Untersektion vi(m) gleichfalls in Gruendung) und eine
> Kommandozeile (oder zwei oder drei) und finde Oberflaechen nur zum bunt
> umrandete Konsolen sortieren gut" mitgruenden ?
[...]
> UNPASSEND ist! Wir sollten gemeinsam ueber unsere Anmassung reden!
Um Gottes Willen!
Aber Gottseidank gibt es ja noch Informatiker, die dem abhelfen können.
Gründet bitte eure Selbsthilfegruppe, wir bieten euch dann die passende
Therapie.
> In der ersten Sitzung wird besprochen: "Hilfe, ich habe ein Handbuch
> gelesen, statt Informatik zu studieren .. und.. ICH KAM ZURECHT MIT LINUX"
Furchtbar.
Ich würde da direkt meine Schnelltherapie empfehlen.
Wenn Du Dich rechtzeitig anmeldest, kommst Du auch in den Genuß unserer
Familieneigenen Kreissäge. (Sonderangebot!)
> Ruft jemand Explosiv an ?!
E->e
Das lässt sich auch machen, aber vorher musst Du natürlich unser
therapeutisches Spezialtelefon kaufen und beim Anruf auch wirklich den Hörer
abnehmen.
Fup2 detebe
Step "alles nur eine Frage der richtigen Schädelpartitionierung" han
--
It is difficult to produce a television documentary that is both
incisive and probing when every twelve minutes one is interrupted by
twelve dancing rabbits singing about toilet paper.
-- Rod Serling
[Zeilenumbrüche komplett von mir]
> 1. Vorneweg: Seit 15 Jahren Computererfahrung, seit ca. 1 Jahr
> eingefleischter
> Linuxer, LIEBE meine Kommandozeile, spiele ab und zu mit
soso. Dann weißt Du sicher auch was ein Zeilenumbrüche sind?
> wo ihr bestimmt, was geduldet ist oder nicht. So wie mir geht es vielen,
> die dies alles hier als Infopool nutzen und ab und zu
> mal irgendwo was quoten...
Und offensichtlich nicht wissen, was de.newusers.infos ist?
> PS: Sch... auf die Rechtschreibung, ich hab´ kein Bock und keine Zeit, das
> ganze noch
> diesbezüglich zu korregieren.
> --------------E1E23B4C16B5E1EEB8D69CA1
> Content-Type: text/x-vcard; charset=us-ascii; name="vcard.vcf"
[Müll]
> --------------E1E23B4C16B5E1EEB8D69CA1--
[x] Bitte abstellen.
Oder sollte man die Antwort besser kürzen?
Etwa so:
VOLLE DECKUNG!!! TROLLALARM!!!
Step" Killfile in Gefechtsposition! *PLONK!* justieren und sichern!
Nervenstränge sofort aus der Gefahrenzone!" han
> Thomas Malkus wrote:
>
> Weil INN der totale Overkill fuer den Computer zu Hause ist und leafnode ohne
> Probleme in 10 Minuten laeuft.
Das macht INN auch. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, ich hatte hier
lange Zeit ein Gateway Usenet <-> Fido am laufen, zu Zeiten wo es Leaf-
node nicht gab und da hatte ich INN verwendet, also habe ich einfach
wieder INN genommen. Einen Overkill sehe ich da nicht. INN macht seine
Arbeit genauso wie Leafnode, ich kann nur nicht nachvollziehen, warum
INN schwerer zu installieren ist, aber das ist wohl mehr Ansichtssache.
KaL...@gmx.net (Dietmar Lettau) writes:
>
> Glaub ich Dir sofort. Aber ein Nachteil der Konsole: Nur 80x25 Zeichen
> Inhalt, da hat man bei 1024x768 schon bessere Moeglichkeiten, gerade bei
> News, den Thread darzustellen, oder?
Ja, das wichtigste an X ist das XTerm ;-)
> Gibt es unter Linux keine Moeglichkeiten, sowohl ein Konsoleproggi als
> auch ein X-Proggi zu verwenden, je nach Lust & Laune oder geht da auch
> nur wie unter Witzlos: Jedes News oder Mehlprogramm will seine eigene mit
> nix anderem komaptible Datenbank fuer Mail und News haben ;(
Zum einen kannst Du (X)Emacs und Gnus verwenden. Der tut sowohl auf
der Konsole auls auch unter X. Weiter *sollten* alle Newsreader
~/.newsrc nutzen, um zu sehen, welche Artikel Du schon gelesen
hast. Leider ist das nicht ganz so, aber es gibt genug gute Reader. In
newsrc werden auch nur die Indizes der Artikel "verwaltet", für die
Speicherung und Herausgabe der News installierst Du einen Newsserver
(inn oder leafnode), der dann wirklich jeden Newsreader versorgt.
Der typische Unix-Ansatz. Jedes Programm hat genau eine Aufgabe - die
macht es aber gut. Komplexe Problemstellungen weder durch die
Kombination von Programmen gelöst. Das ist das Gegenteil der
Windows-Philosphie, wo jedes Programm alles macht (darum hat man auch
58 verschiedene Editoren auf der Platte zu halten), und stammt noch
aus DOS Zeiten, wo es ja Schwierigkeiten gab, mehr als ein Programm zu
starten. Zurück zu den News: Es gibt keinen Grund, warum das Programm,
welches die News anzeigt das gleiche sein muß, wie das, welches die
Daten vom Server holt.
>...
> Oder wie und wo tifft man lokale Linuxer?
Es gibt irgendwo eine Liste der Linux-User-Groups. Frag mal Alter-Wixer.
>
> Vielleicht sollte ich mich hier einfach oeffter trauen mich als Newbie
> und mitunter auch als rftm-newbie zu outen.
> ...
RTFM ist doch nicht böse gemeint. Dem wirklich interessierten ist
damit sogar geholfen, wenn dazugeschrieben wird, welches das FM denn
nun ist. Man wird unter Linux halt mit komplexer Information
zugeschmissen - in Gegensatz zu Win, wo die Hilfe nahezu
ausschließlich Triviales enthält. Man-Pages sind übrigens auch nicht
in erster Linie zum Erlernen des Umgangs mit einem Programm gedacht
(dazu gibt es meist Doku als Info-, HTML oder neuerdings auch
PDF-Datei. Andere Sachen enthalten einen PS-Text). Man-pages bieten
extrem dichte Information. Also genau das Zeug, was ich brauche, weil
ich z.B. nicht in der Lage bin, mir die 58 Optionen und Parameter von
'cdrecord' zu merken.
Tschüß
Oliver
--
Win95, die erste Spielekonsole mit integrierter Textverarbeitung
<Oliver...@UniBW-Hamburg.DE>
> On 22 Jun 1998 19:54:58 GMT, Peter Wichert <Peter....@t-online.de>
> wrote:
>
> >Dabei spreche ich wohlgemerkt eine bestimmte Zielgruppe an: es geht mir um
> >den Home-Internet-Bereich. Hier dürfte wohl ein großes Potential von
> >Linux-Anwendern stecken, die ebensogut auch Win95 benutzen könnten,
>
> Diese Argumentation läßt sich auch umdrehen. Wieso sollte man Win95
> benutzen, wenn man auch gleich Linux verwenden könnte?
Die Argumentation von Peter kann man nicht nur so sehen, man MUSS sie
so sehen, wenn man nur etwas nachdenkt: Für jedes System, was teurer
ist als Linux braucht man eine Begründung, warum man dieses System
und nicht Linux einsetzt. Und kommt mir nicht mit der
Milchmädchenrechnung "Windows war bei meinem Rechner dabei"! Wenn es
dabei ist, muß man es auch mitbezahlen, oder glaubt hier einer, die
Kistenschieber seien derart selbstlos, daß Die den Kram verschenken?
Schrott bleibt Schrott, auch wenn man ihn rot anmalt und kostenlos
verteilt, soll heißen: welches DOS nun das am wenigsten schlechte ist,
ist bei der allgemeinen Qualität dieses Betriebssystems nun wirklich
irrelevant.
Ulrich
Warum hat Netscape keine Multikonten ?
Das ist unter Linux (oder auch Solaris oder AIX) anders gelöst.
Die Informationen wie Mailserver etc. werden im Home des jeweiligen
Users abgelegt.
Leg doch einfach für jeden Provider oder Mail-/Newsserver eine eigenen
User an, dann kannst du für jeden die entsprechenden Einstellungen vor-
nehmen.
Frank Marx
Joerg Dietrich wrote:
> > ...
> Schrott bleibt Schrott, auch wenn man ihn rot anmalt und kostenlos
> verteilt, soll heißen: welches DOS nun das am wenigsten schlechte ist,
> ist bei der allgemeinen Qualität dieses Betriebssystems nun wirklich
> irrelevant.
Das kommt ganz drauf an. Wenn Du nur einen Single-Tasking-Programmlader
mit einem einfachen Dateisystem brauchst: Das macht DOS eigentlich gar
nicht mal so schlecht.
Anselm
--
Anselm Lingnau ......................... lin...@tm.informatik.uni-frankfurt.de
I can only bend the rules so much before it starts looking like I'm breaking
the rules. --- Larry Wall
Das Susi Setup schrubbelte irgendwas dass man dann die selbstgewaehlte
Schriftart in eben dieser Aufloesung fahren kann. Und in keiner anderen.
Gibt es eingentlich unter Linux Programme die z.B. mit 100x40 nicht
zurecht kommen und selbst auf 80x25 umschalten?
Dietmar
Noe, doch nicht.
[ ] Mein Witzlos Newsproggi macht was ich ihm sage.
Dietmar
Jetzt schon. Kommt gut das!
> Schau mal bei
> http://www.caldera.com/
> vorbei.
> Mittlerweile gibt es sogar einen DOS-basierten Web-Browser...
Den lynx?
Dietmar
;)
Naja, unter Witzlos geht bei mich auch oft mal ein Dosfenster auf. Eine
Konsole ist halt unverzichtbar.
Nur leider habe ich die Konfig-Einstellung mit der Zeichengroesse der
XTerms noch nicht gefunden. Denn bei den genannten 1024x768 ist das schon
arg mickrig. Mal weitersuchen...
[Erklaert ganz lieb und ins Detail den Unix-Ansatz]
Danke!
> > Oder wie und wo tifft man lokale Linuxer?
>
> Es gibt irgendwo eine Liste der Linux-User-Groups. Frag mal Alter-Wixer.
Wie bitte? Ist das ein User hier? <staun>
> > Vielleicht sollte ich mich hier einfach oeffter trauen mich als Newbie
> > und mitunter auch als rftm-newbie zu outen.
> > ...
>
> RTFM ist doch nicht böse gemeint. Dem wirklich interessierten ist
> damit sogar geholfen, wenn dazugeschrieben wird, welches das FM denn
> nun ist.
Eben. Das musste Robin S. auch grad' von mir hoeren.
[Linux Information]
mfG
Dietmar
Hallo Christian,
> http://www.freedos.org/
>
> Have fun. Have success.
Danke. Werde ich haben. Dir auch.
Dietmar
Ach ja ?
Kannst ja mal bei mir vorbeikommen.
Ich fuehr Dir dann mal kurz vor, wie man Win95 (frisch installiert -
keine Spiele - keine Extraeinstallungen - alles Standard und vorgegeben)
ratzfatz und ohne Probleme durch Benutzung von Standard-Software (Corel
3.0 z.B) zum Abschmieren bringt.
Und das TROTZ Kernel-Update und Service-Packs, ohne die nicht mal die
Grafikkarte ordentlich erkannt wird, bzw diverse Geraete grundsaetzlich
mehrfach in der Systemsteuerung aufgelistet werden (unbekannt + normal).
Den Spass nach der Installation von Scherzen wie DirectX muss man kaum
extra erwaehnen. Obwohl das als Treiber eigentlich auch schon wieder zum
Betriebssystem gehoert und ausserdem vom selben Hersteller ist....
--
Karl-Heinz Kraemer
email: kra...@emi1.uni-muenster.de
Physikalisches Institut, Abt. EMI, WWU Muenster
Wilhelm-Klemm-Str.10, 48149 Muenster
------------------------------------------------
im xterm: CTRL + rechte Maustaste (oder war es doch die mittlere ...?)
gw
> Im Artikel <6mqjfg$vjf$2...@max.kleeblatt.org> hat hms...@unix-ag.org
> geschrieben
> > Mittlerweile gibt es sogar einen DOS-basierten Web-Browser...
>
> Den lynx?
Hello world.
Nein. Das Ding läuft im DOS-Grafikmodus.
Sowas gabs mal. Lange vor Windows...
Have fun. Have success.
Christian.