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Zahlt sich Umstieg auf LINUX aus?

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Robin S. Socha

unread,
Aug 2, 1999, 3:00:00 AM8/2/99
to
* Karl-Heinz Zimmer <k...@linhelp10.de> writes:
> Am 02.08.1999, 17:14:06, schrieb Stefan Frech:
>> Karl-Heinz Zimmer schrieb:

[ObX-Post: es ging darum, daß der Schipflinger Mario, welcher da "fast
keine Ahnung" von Linux hat, aber bereits "eine gewisse Ähnlichkeit mit
HP/MPE" konstatiert hat, plant, "38 Arbeitsplätze [...] und ein neues
Überarbeitetes Netz" einzubauen und zu administrieren. Um die geistigen
Ergüsse des Hamburger Laienpredigers KHZ ausreichen würdigen zu können,
ist ein Komplettquoting unerläßlich...]

>> > Der komplette Umstieg auf Linux wird finanziell (preiswertes System
>> > und preiswerte Office-Pakete, leicht verstaendliches KDE...) und
>> > nervlich auszahlen, wenn (falls?) Du bereit bist, Dich ernsthaft mit
>> > Linux auseinanderzusetzen.
>> Warum rufst Du nicht Easylinux und Star Office 5.1 ? ;-))
> Danke fuer die Werbung! :-) Allerdings hatte ich das durchaus ehrlich
> gemeint: es geht ja um die Einrichtung der kompletten Firma, also auch
> der Server, da waere easyLinux nun doch nicht die perfekte Wahl, denn
> dieses Distribution richtet sich ja speziell an den Desktop-Endanwender.

Ja. Und? Linux ist Linux. Entweder Du bist Sysadmin oder Du bist
NT-Administrator. Falls sich EasyLinux sans X anders verhält als DeadRat
oder SuSI oder Debilian, solltest Du die Werbetrommel wieder in die
Klamottenkiste stecken, aus der Du sie gezogen hast. Dann fallen nämlich
bald Horden von Hirntoten über dcoul.ALL her, die wissen wollen, wo man
klicken muß, damit das proggi funzt. Vorgeschmack gefällig?
<news:de.alt.comp.kde> aka Der Sumpf(tm).

> Was StarOffice angeht, so benoetigt der Mario vermutlich keinen
> speziellen Hinweis, denn als 'Systemverantwortlicher einer Firma mit 38
> Arbeitsplätzen' kennt er wahrscheinlich die Probleme eines Umstiegs weg
> von MS Office und ist froh ueber den relativ geringen Schulungs- und
> Umgewoehnungsaufwand beim Einsatz von StarOffice, (grosse AEhnlichkeit
> des Benutzer-Interface, vorhandene Filter zur Dateikonverierung...)
> {\Schleichwerbung-Ende}

Als Systemverantwortlicher einer Firma mit 20 Arbeitsplätzen möchte ich Dir
sagen, daß mich der Umstieg von Wixword95 auf 97 + Dos95->98 einige Jahre
meines Lebens gekostet hat. Ich wage nicht, mir vorzustellen, was passieren
würde, wenn ich mit StarOffice ankäme. Der durchschnittliche Luser hat den
IQ einer verschimmelten Bananenschale[1]. ObTOC:

> Linux lohnt sich total: Wenn man bereit ist, sich ernsthaft
> einzuarbeiten, kann man spaeter die Fruechte seiner Arbeit ernten und
> sich beruhigt zuruecklehnen. :-)

Das trifft wohl auf jedes Un*x zu. Einer kleinen Firma mit unerfahrenem
IT-Leiter einen Komplettumstieg auf Linux/SO vorzuschlagen, ist ungefähr so
sinnvoll, wie mir den Kauf von MS Office zu empfehlen.

Footnotes:
[1] Sollte eine verschimmelte Bananenschale anwesend sein und sich in
ihrer Ehre beschnitten fühlen, bitte ich präventiv um Entschuldigung.
--
Diskussionsforum für die Neugestaltung der Linux-Newsgruppen:
echo "subscribe dcoul-tng" | mail majo...@socha.net
<http://socha.net/dcoul-tng/>

Dirk Brosowski

unread,
Aug 2, 1999, 3:00:00 AM8/2/99
to
"Robin S. Socha" wrote:

> > Was StarOffice angeht, so benoetigt der Mario vermutlich keinen
> > speziellen Hinweis, denn als 'Systemverantwortlicher einer Firma mit 38
> > Arbeitsplätzen' kennt er wahrscheinlich die Probleme eines Umstiegs weg
> > von MS Office und ist froh ueber den relativ geringen Schulungs- und
> > Umgewoehnungsaufwand beim Einsatz von StarOffice, (grosse AEhnlichkeit
> > des Benutzer-Interface, vorhandene Filter zur Dateikonverierung...)
> > {\Schleichwerbung-Ende}
>
> Als Systemverantwortlicher einer Firma mit 20 Arbeitsplätzen möchte ich Dir
> sagen, daß mich der Umstieg von Wixword95 auf 97 + Dos95->98 einige Jahre
> meines Lebens gekostet hat. Ich wage nicht, mir vorzustellen, was passieren
> würde, wenn ich mit StarOffice ankäme. Der durchschnittliche Luser hat den
> IQ einer verschimmelten Bananenschale[1].

Damit hast du leider recht, auch wenn du es etwas sehr drastisch formulierst.
Das ist aber immer das gleiche, versuche jemanden der x Jahre mit Produkt y
gearbeitet hat auf Produkt z umzuschulen. Jeder entsprechend Verantwortliche
hat vor diesen Sachen Respekt und oftmals auch Angst vor dem Stillstand der
Produktivität. Viele Leute haben Berührungsängste, wenn sie etwas neues sehen.
Und genau diese Leute, sind es die mit man-Pages und deja nichts anfangen,
weil auch das neu ist.
Beim Thema halte ich es für sehr risikofreudig, wenn ein Linux-Newuser (keine
Bananenschale) ein derartiges Netz aufbauen will. Er wird Probleme kriegen,
welche einige Tage das Arbeiten verhindern werden.

Dirk

>
> Footnotes:
> [1] Sollte eine verschimmelte Bananenschale anwesend sein und sich in
> ihrer Ehre beschnitten fühlen, bitte ich präventiv um Entschuldigung.

--
Dirk Brosowski Tel.:02506 / 1574
dbro...@muenster.de Fax.:02506 / 3913
dbr...@uni-muenster.de T-D1:0171 / 8025805
Pewostraße 22 D-48167 Münster

Dr. Bernd Freistedt

unread,
Aug 3, 1999, 3:00:00 AM8/3/99
to

Dirk Brosowski <dbro...@muenster.de> writes:

> "Robin S. Socha" wrote:
>
> > Als Systemverantwortlicher einer Firma mit 20 Arbeitsplätzen möchte ich Dir
> > sagen, daß mich der Umstieg von Wixword95 auf 97 + Dos95->98 einige Jahre
> > meines Lebens gekostet hat.

Das ist nicht untertrieben. Ich linuxe jetzt 2 1/2 Jahre. Alles laeuft
prima: Kiste an der Standleitung, kleines masqueraded eth, httpd,
nicht zu vergessen die Workstations-Funktion (Graphik, MUP + Midi
und das "uebliche", ja, und auch vmware ;-) ), Datensicherung auf MO.
_DIE_ Zeit habe ich gebraucht. Und nun ist mir ein Rueckstieg
schlechterdings undenkbar; ich kaeme mir um weite Teile der
Grosshirnrinde amputiert vor.
Die Frage "Lohnt sich..." ist immer mit "JA" uneingeschraenkt zu
beantworten. Aber bevor man professionell anfaengt unzusteigen, muss
man schon 2 Jahre amateurhaft umgestiegen sein. Ansonsten duerfte der
Arbeitsplatz in heftiger Gefahr sein.

> Damit hast du leider recht, auch wenn du es etwas sehr drastisch formulierst.
> Das ist aber immer das gleiche, versuche jemanden der x Jahre mit Produkt y
> gearbeitet hat auf Produkt z umzuschulen. Jeder entsprechend Verantwortliche
> hat vor diesen Sachen Respekt und oftmals auch Angst vor dem Stillstand der
> Produktivität. Viele Leute haben Berührungsängste, wenn sie etwas neues sehen.

Ich habe einmal ein komplexes Datenbanksystem auf SCO System V einfuehren
muessen/duerfen. Das Clientel an der Terminalemulation bestand aus Aerzten,
MTA und Schwestern - ogottogott ....
Selbst 2 Jahre nach Einfuehrung kamen zuweilen die stereotypen Anrufe
"Mein Drucker druckt nicht", "Mein Rechner geht nicht" (Netzstecker gezogen)
und anderes leckere :(
Daher erscheint der Vergleich mit der Bananenschale noch untertrieben.

> Beim Thema halte ich es für sehr risikofreudig, wenn ein Linux-Newuser (keine
> Bananenschale) ein derartiges Netz aufbauen will. Er wird Probleme kriegen,
> welche einige Tage das Arbeiten verhindern werden.

Tage?!?!?!
Ich mag einem Newuser mit vielleicht anderweitigen umfangreichen
DV-Erfahrungen nicht zu nahe treten, aber:
Das muss total in die Hose gehen.
Zudem kann er sich darauf einrichten, kuenftig seine 38 Linux-Arbeitsplaetze
allein administrieren zu duerfen, ohne Kilometergeld zu bekommen.
Das ist bei entsprechend unberechenbaren DAUs (rm -r /*) schon eine Leistung,
wenn er richtig Linux-fit ist.

Gruessli
Bernd

--
This is a test of the emergency signature system.
Were this an actual signature, you would see
amusing mottos, disclaimers, a zillion net addresses,
or edifying philisophical statements.

David Vogler

unread,
Aug 3, 1999, 3:00:00 AM8/3/99
to
[Umstieg Windows/MSOffice - Linux/SO]

Ich habe den Artikel zu 'Wizards of OS' in der aktuellen c't (16/99) mal
überflogen. Da gab's doch einen Vortrag von Ralf Klever von der taz, die
ihr Redaktionssystem komplett auf Linux umgestellt hat.

Werden wahrscheinlich Speziallösungen sein (eine Zeitung wird wohl kaum
mit herkömmlichen Office-Paketen erstellt), aber zumindest die Erfahrung
mit der Umstellung aus Anwendersicht wäre durchaus interessant. Die
Vorträge sind sicherlich irgendwo im Web nachzulesen (hab mir jetzt nicht
die Mühe gemacht, sie zu suchen).

--
"I heard if you play the NT-4.0-CD backwards, you get a satanic message."
"That's nothing, if you play it forward, it installs NT-4.0"

Dr. Bernd Freistedt

unread,
Aug 6, 1999, 3:00:00 AM8/6/99
to
"Dr. Thomas Bengs" <to...@virago.in-chemnitz.de> writes:

> > Das Clientel an der Terminalemulation bestand aus Aerzten,

> ^^^^^^^


> > MTA und Schwestern - ogottogott ....

> ^^^ ^^^^^^^^^^


> > Selbst 2 Jahre nach Einfuehrung kamen zuweilen die stereotypen Anrufe
> > "Mein Drucker druckt nicht", "Mein Rechner geht nicht" (Netzstecker
> > gezogen) und anderes leckere :(
> > Daher erscheint der Vergleich mit der Bananenschale noch untertrieben.
>

> *DANKE* !!

Warum ziehst Du Dir die Jacke an?
Ich gebe zu, die erste Berufsgruppe entwickelte relativ schnell
ein Feeling dafuer - mit _einer_ Ausnahme ;-)
Es sind doch eher _die_ Mitarbeiter, die Probleme damit haben - und
Du entschuldigst meine Offenheit -, die zu ihrem Job kommen, ihn
abdienen und ueberpuenktlich verschwinden....

> Ich hoffe fuer Dich, dass ich mir Deine vergammelte Bananenschale mal
> nicht von innen ansehen muss.

Verstehe ich nicht ... Das laesst sich nicht im Kontext wiederfinden.

> PS: Wieso kannst du nicht begreifen, das Computer nicht der Nabel der
> Welt sind und es Leute gibt, welche Computer als nicht zu umgehendes
> Uebel betrachten und trotzdem intelligent sind.

*lach*
Ich hielt die Blechtrottel noch nie fuer irgendeinen Nabel.
Lieber sind mir meine Orgel, mein Klavier und mein Spinett.

> ++++++ http://www.bengs.de +++++++++++++++++++++++++++++++++++
Sei so nett und fuege dort bei <font face="Verdana"> noch ein paar
andere Fonts ein, weil Verdana nicht ubiquitaer auf allen Plattformen
vorhanden ist.
SCNR ;-)

Dr. Bernd Freistedt

unread,
Aug 6, 1999, 3:00:00 AM8/6/99
to
"Dr. Thomas Bengs" <to...@virago.in-chemnitz.de> writes:

> Ich hoffe fuer Dich, dass ich mir Deine vergammelte Bananenschale mal
> nicht von innen ansehen muss.

Oops, jetzt habe ich's verstanden: Du bist Neurochirurg :-))
Ehrlich gesagt, das moechte ich auch nicht - trotz der Fortschritte
Deines Fachgebiets in den letzten Jahren.

Dirk Brosowski

unread,
Aug 6, 1999, 3:00:00 AM8/6/99
to
Ich hab keine Lust nachzuschauen, wer hier nicht quoten kann,
aber untenstehende Aussage ist definitiv nicht von mir.
Wer derartige Verleumdungen über mich in die Welt setzt,
kann schneller als er denken kann einen Brief vom Anwalt
auf dem Tisch haben.

Dirk Brosowski


"Dr. Thomas Bengs" wrote:

> Dr. Bernd Freistedt <be...@bcf.in-berlin.de> wrote:


>
> > Dirk Brosowski <dbro...@muenster.de> writes:
> > Ich habe einmal ein komplexes Datenbanksystem auf SCO System V einfuehren

> > muessen/duerfen. Das Clientel an der Terminalemulation bestand aus Aerzten,


> ^^^^^^^
> > MTA und Schwestern - ogottogott ....
> ^^^ ^^^^^^^^^^
> > Selbst 2 Jahre nach Einfuehrung kamen zuweilen die stereotypen Anrufe
> > "Mein Drucker druckt nicht", "Mein Rechner geht nicht" (Netzstecker gezogen)
> > und anderes leckere :(
> > Daher erscheint der Vergleich mit der Bananenschale noch untertrieben.
>
> *DANKE* !!
>

> Ich hoffe fuer Dich, dass ich mir Deine vergammelte Bananenschale mal
> nicht von innen ansehen muss.
>

> Ciao,
> Thomas.


>
> PS: Wieso kannst du nicht begreifen, das Computer nicht der Nabel der
> Welt sind und es Leute gibt, welche Computer als nicht zu umgehendes
> Uebel betrachten und trotzdem intelligent sind.

> --
> ++++++ Thomas Bengs ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
> ++++++ tho...@bengs.de ++++++ tbe...@web.de ++++++++++++++++++
> ++++++ http://www.bengs.de +++++++++++++++++++++++++++++++++++
> ++++++ "Anywhere you go, you ever go away" (T. Bengs) ++++++++

Dirk Primbs

unread,
Aug 6, 1999, 3:00:00 AM8/6/99
to
Dirk Brosowski <dbro...@muenster.de> schrieb

> Wer derartige Verleumdungen über mich in die Welt setzt,
> kann schneller als er denken kann einen Brief vom Anwalt
> auf dem Tisch haben.

Es geht mich ja nichts an, ist auch nicht wirklich ontopic aber:

Ist das jetzt mode, sofort mit dem Anwalt zu drohen?
Man kanns wirklich auch übertreiben.

Gruß
Dirk

--
http://www.primbs.de/

Sven Paulus

unread,
Aug 6, 1999, 3:00:00 AM8/6/99
to
Dirk Brosowski <dbro...@muenster.de> wrote:
|> Ich hab keine Lust nachzuschauen, wer hier nicht quoten kann,
|> aber untenstehende Aussage ist definitiv nicht von mir.

Du kannst nicht lesen, so einfach ist das. Oder anders ausgedrueckt:
Mitdenken lohnt.

Carsten Pulch

unread,
Aug 11, 1999, 3:00:00 AM8/11/99
to
"Robin S. Socha" wrote:

> Ja. Und? Linux ist Linux. Entweder Du bist Sysadmin oder Du bist
> NT-Administrator. Falls sich EasyLinux sans X anders verhält als DeadRat
> oder SuSI oder Debilian, solltest Du die Werbetrommel wieder in die
> Klamottenkiste stecken, aus der Du sie gezogen hast. Dann fallen nämlich
> bald Horden von Hirntoten über dcoul.ALL her, die wissen wollen, wo man
> klicken muß, damit das proggi funzt. Vorgeschmack gefällig?
> <news:de.alt.comp.kde> aka Der Sumpf(tm).

iss dat so schlimm, wenn sich nicht jeder seitenweise manpages und sonstiges
reinziehen will, damit er überhaupt mal wat schnallt unter linux? desshalb ist
win so erfolgreich, weil man halt nur klicken muss ... aber für den
otto-normal-looser, der nen brief schreibt und sein spärliches gehalt per
tabellenkalkulation einteilt, dem kann/dieser will sich sowat net reinziehen
.... so iss et

cp


Robin S. Socha

unread,
Aug 11, 1999, 3:00:00 AM8/11/99
to
* Carsten Pulch <carste...@gmx.net> writes:
> "Robin S. Socha" wrote:
>> Ja. Und? Linux ist Linux. Entweder Du bist Sysadmin oder Du bist
>> NT-Administrator. [klick -> funz] Vorgeschmack gefällig?

>> <news:de.alt.comp.kde> aka Der Sumpf(tm).

> iss dat so schlimm, wenn sich nicht jeder seitenweise manpages und
> sonstiges reinziehen will, damit er überhaupt mal wat schnallt unter
> linux?

Nein. Dein Denk(?)fehler: wer klickt, schnallt nicht.

> desshalb ist win so erfolgreich, weil man halt nur klicken muss

X-Mailer: Mozilla 4.61 [en] (Win98; I) - offensichtlich.

> ... aber für den otto-normal-looser, der nen brief schreibt und sein
> spärliches gehalt per tabellenkalkulation einteilt, dem kann/dieser will
> sich sowat net reinziehen .... so iss et

Ja. Genau so ist es. Und darum gibt es legasthenische Verlierertypen wie
Dich, die ihr kleines, schrumpeliges Ego durch ein Troll-Posting in einer
technischen NG aufmotzen. Was Dir fehlt, ist Arbeit.
--
Robin S. Socha <http://socha.net/>

Thomas Henneke

unread,
Aug 11, 1999, 3:00:00 AM8/11/99
to
Dirk Primbs wrote:

> Es geht mich ja nichts an, ist auch nicht wirklich ontopic aber:
> Ist das jetzt mode, sofort mit dem Anwalt zu drohen?
> Man kanns wirklich auch übertreiben.

Vielleicht ist er Jurastudent im ersten Semester (SCNR;-)

--
If you're not sure what option to choose, talk to your systems
administrator. If you're the systems administrator and you're not
sure, select manual, and consider a career in the food-services
industry... [RedHat5.2 Manual p.145]

Jens Dittmar

unread,
Aug 12, 1999, 3:00:00 AM8/12/99
to
* Carsten Pulch zweifelt:

> iss dat so schlimm, wenn sich nicht jeder seitenweise manpages und
> sonstiges reinziehen will, damit er überhaupt mal wat schnallt unter
> linux?

Wer nicht will, der darf es gern lassen. Nicht sollte er sich jedoch
wundern, daß er in seiner Ahnungslosigkeit nichts gebacken kriegt. Und
billigen Schnellsupport im Usenet darf er gleich gar nicht
erwarten. Sonst könnte man der Einfacheit halber gleich die Resultate
von LDP und DLHP als weekly posting verschicken, die SuSE-Datenbank
und den Inkomplöhntopp drangehängt - beantwortet garantiert fast alle
Fragen.

> aber für den otto-normal-looser, der nen brief schreibt

soll es ganz gute Schreibmaschinen geben.

Jens
--
Hi! I'm a .signature virus! Copy me into your ~/.signature to help me spread!

Benni Baermann

unread,
Aug 12, 1999, 3:00:00 AM8/12/99
to
Robin S. Socha <ro...@socha.net> wrote:
>Ja. Genau so ist es. Und darum gibt es legasthenische Verlierertypen wie
>Dich, die ihr kleines, schrumpeliges Ego durch ein Troll-Posting in einer
>technischen NG aufmotzen. Was Dir fehlt, ist Arbeit.

Wer hier sein Ego aufmotzen will, scheint mir offensichtlich.
Insbesondere der letzte Satz disqualifiziert Dich.

Gruesse, Benni

Christoph Lorenz

unread,
Aug 12, 1999, 3:00:00 AM8/12/99
to
Carsten Pulch <carste...@gmx.net> writes:

> iss dat so schlimm, wenn sich nicht jeder seitenweise manpages und sonstiges
> reinziehen will, damit er überhaupt mal wat schnallt unter linux?

Komplexere Systeme erfordern halt eine gewisse Lernbereitschaft. Wer die
nicht aufbringen will, soll sich 'nen Eiermac zulegen.

> desshalb ist win so erfolgreich, weil man halt nur klicken muss ...

Erfolgreich? IMHO ist ein System, für das sich ein paar Millionen User
*freiwillig* entscheiden weitaus erfolgeicher, als ein System, das hundert
Millionen User nur deswegen nutzen, weil's ihnen vorher zwangsinstalliert
wurde. Mit "nur klicken" kommst Du übrigens auch bei Windows recht schnell
and seine Grenzen.

> aber für den


> otto-normal-looser, der nen brief schreibt und sein spärliches gehalt per
> tabellenkalkulation einteilt, dem kann/dieser will sich sowat net reinziehen

^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ ?!?

Wenn Otto Normal-User halt nur daddeln will, was um alles in der Welt will
er dann mit einem Unix System? Fährst Du auch immer mit 'nem 40-Tonner zum
Briefkasten?

Ciao
Christoph
--
** http://ChLorenz.home.pages.de/ **
** No Spam ! ** No Adverts ! ** No Junk-Mails ! ** No unwanted Mails ! **
** Stop Paying Microsoft's Bill - Get Linux For FREE **

Karl-Heinz Zimmer

unread,
Aug 12, 1999, 3:00:00 AM8/12/99
to
Am 11.08.1999, 20:20:26, schrieb Carsten Pulch:

> seitenweise manpages und sonstiges reinziehen will,
> damit er überhaupt mal wat schnallt unter linux?

> desshalb ist win so erfolgreich, weil man halt nur

> klicken muss ... aber für den otto-normal-looser,


> der nen brief schreibt und sein spärliches gehalt per
> tabellenkalkulation einteilt, dem kann/dieser will

> sich sowat net reinziehen .... so iss et

Jau! So isses!

Und der Otto Normaluser ist's, der Windows 'erfolgreich' macht?

Ich bin da anderer Ansicht: diese Leute machen hoechstens den
Willi reich und reicher, unter 'Erfolg' verstehe ich etwas anderes!

In kurzer Zeit wird Linux dermassen attraktiv sein, dass sich die
besagten Normalanwender tatsaechlich auf den Hintern setzen und die
Grundkonzepte erlernen werden, *nur* um mit Linux zu arbeiten.

Das nenne ich einen Erfolg!

Leute durch Qualitaet ueberzeugen und sie dazu zu bringen, sich
ernsthalt auf Deine Sache einzulassen ist doch wohl ein groesserer
Erfolg, als Leuten angebliche Einfachheit vorzugaukeln und ihnen bei
naechster Gelegenheit im Systemverzeichnis den Ast abzusaegen, oder?

Also: Erfolg fuer Linux ist schon Ok, aber nicht zu dem Preis, dass
den Leuten der Allerwerteste abgewischt werden muss!

Ein *Minimum* an Interesse fuer's System muss sein, sonst bleibt der
LANGfristige Erfolg auch fuer den Anwender aus (auch bei Windows!).

Solche Konzepte wie easyLinux wollen die Leute *nicht* ermutigen,
ihr Hirn abzuschalten, sie wollen bloss die Installation und Konfigu-
ration moeglichst vereinfachen: die BaSh steht Dir jederzeit offen
und Doku ist ebenfalls vorhanden.

Gestern abend installierte ich mir mal wieder eine SuSE und war
erstaunt, festzustellen, dass die Installation immer noch nicht
so locker vonstatten geht wie bei easyLinux, sie kostete mich ueber
eine halbe Stunde, was ich fuer zuviel halte!

Ich sehe es so: verkaufe denen, die Schwellenangst haben, eine Distri
wie easyLinux, die ihnen moeglichst weit entgegen kommt, damit sie
erstmal loslegen und sich dann spaeter bei Bedarf im Buchhandel die
gewuenschte Lektuere aussuchen, um tiefer einzusteigen.

Schoenen Gruss,

Karl-Heinz -posting privately-


Stefan Scholl

unread,
Aug 12, 1999, 3:00:00 AM8/12/99
to
On 12 Aug 1999 00:11:02 +0200, Jens Dittmar <dit...@sonne.tachemie.uni-leipzig.de> wrote:
> * Carsten Pulch zweifelt:

> > aber für den otto-normal-looser, der nen brief schreibt
>
> soll es ganz gute Schreibmaschinen geben.

Und Englischwörterbücher.

Dirk Brosowski

unread,
Aug 12, 1999, 3:00:00 AM8/12/99
to
Benni Baermann wrote:

> Robin S. Socha <ro...@socha.net> wrote:

> >... Was Dir fehlt, ist Arbeit.


>
> Wer hier sein Ego aufmotzen will, scheint mir offensichtlich.
> Insbesondere der letzte Satz disqualifiziert Dich.

Wieso, da hat er Recht. Ohne Arbeit kein Erfolg.
Nur die Erfolge auf Wissen anderer aufzubauen,
ist keine Kunst, nur stellt sich dann die Frage, ob andere
bereit sind ständig ihr Wissen an lernunwillige
weiterzugeben.

Dirk

Bernd Stahl

unread,
Aug 12, 1999, 3:00:00 AM8/12/99
to
In article <m2iu6mv...@dittmar.pci.uni-leipzig.de>,

dit...@sonne.tachemie.uni-leipzig.de (Jens Dittmar) writes:
>>> aber für den otto-normal-looser, der nen brief schreibt
>
> soll es ganz gute Schreibmaschinen geben.
>
mit denen man auch Powerpoint-Präsentationen machen kann -
willkommen im Leben. Spinner.

> Jens

Henning Meier-Geinitz

unread,
Aug 13, 1999, 3:00:00 AM8/13/99
to
Bernd Stahl <b_s...@cuci.nl> schrieb:

Wer bitte schreibt Briefe mit Powerpoint? Wer verwendet überhaupt im
Heimgebrauch Präsentationsprogramme? Also.

Für einige Leute wäre wirklich eine gute Schreibmaschine (oder auch eine
Spielkonsole) die bessere Wahl.

Ciao, Henning

Axel Schwenke

unread,
Aug 13, 1999, 3:00:00 AM8/13/99
to
In article <975vo7...@liane.at.home>,

b_s...@cuci.nl (Bernd Stahl) writes:
> In article <m2iu6mv...@dittmar.pci.uni-leipzig.de>,
> dit...@sonne.tachemie.uni-leipzig.de (Jens Dittmar) writes:
>>>> aber für den otto-normal-looser, der nen brief schreibt
>>
>> soll es ganz gute Schreibmaschinen geben.
>>
> mit denen man auch Powerpoint-Präsentationen machen kann -
> willkommen im Leben. Spinner.

Mach mal nen reality check. Da oben war von otto-normal-user die Rede.
Und IMHO (implizit) vom Heimbereich. Was will man da mit Kraftpunkt-
Präsentationen? Sowas ist definitiv @Work. Dort bekommt man aber in
der Regel die zu verwendende Software vorgeschrieben. Wenn die von M$
ist, hat man sowieso verloren.

Wenn man die Wahl hat (z.B. als Student oder in einer wirklich
innovativen Firma), nimmt man natürlich LaTeX für Präsentationen.

XL
--
|_ Axel Schwenke, Softwareentwickler <at> Jobs & Adverts Online GmbH _|
|Alle geausserten Meinungen sind meine, nicht die meines Arbeitgebers.|
|___ Linux is like a wigwam: no Windows, no Gates, Apache inside ___|

Rainer Weikusat

unread,
Aug 13, 1999, 3:00:00 AM8/13/99
to
Bernd Stahl <b_s...@cuci.nl> wrote:
> In article <m2iu6mv...@dittmar.pci.uni-leipzig.de>,
> dit...@sonne.tachemie.uni-leipzig.de (Jens Dittmar) writes:
>>>> aber für den otto-normal-looser, der nen brief schreibt
>>
>> soll es ganz gute Schreibmaschinen geben.
>>
> mit denen man auch Powerpoint-Präsentationen machen kann -
> willkommen im Leben. Spinner.

'otto-normal-looser' verschickt Powerpoint-Präsentationen
als Briefe?

ROTFL

Rainer

--
- sig lost -

Andreas Barth

unread,
Aug 13, 1999, 3:00:00 AM8/13/99
to
On 13 Aug 1999 09:32:43 GMT, Rainer Weikusat <r...@another.de> wrote:

> 'otto-normal-looser' verschickt Powerpoint-Präsentationen
> als Briefe?

Ja, so sehen sie auch aus. 50 verschiedene Schriftarten und alle
Farben des billigen Farb-Tintenklecksers genutzt.

Andi
--
Neuer Linux-User? de.comp.os.unix.linux.infos - Informationen zu Linux

Benni Baermann

unread,
Aug 13, 1999, 3:00:00 AM8/13/99
to
Dirk Brosowski <dbro...@muenster.de> wrote:
>Benni Baermann wrote:
>
>> Robin S. Socha <ro...@socha.net> wrote:
>> >... Was Dir fehlt, ist Arbeit.
>>
>> Wer hier sein Ego aufmotzen will, scheint mir offensichtlich.
>> Insbesondere der letzte Satz disqualifiziert Dich.
>
>Wieso, da hat er Recht. Ohne Arbeit kein Erfolg.
>Nur die Erfolge auf Wissen anderer aufzubauen,
>ist keine Kunst, nur stellt sich dann die Frage, ob andere
>bereit sind ständig ihr Wissen an lernunwillige
>weiterzugeben.

Mal von prinzipiellen Erwaegungen (z.B.
http://www.magnet.at/Krisis/index.html) abgesehen, hast Du leider
den Kontext doch sehr verkuerzt gequotet. Im Original kam das eher
rueber wie "wer nix arbeitet, ist auch nix wert". Um nicht in Gefahr
zu geraten, gewisse Usenet-Gesetze zu aktivieren, werde ich mal
nicht naeher darauf eingehen, welcher Ideologie solche Aussagen
verdaechtig nahe kommen. Fuer mich passt es wunderbar zu Robins
sonstigen Aussagen, die z.B. vor Sexismus oft nur so strotzen.

Gruesse, Benni

Gerhard Kaspar

unread,
Aug 14, 1999, 3:00:00 AM8/14/99
to
Benni Baermann schrieb:

> Fuer mich passt es wunderbar zu Robins
> sonstigen Aussagen, die z.B. vor Sexismus oft nur so strotzen.
>
> Gruesse, Benni
<Sarkasmus>
Sexismus ? Wo. Wo gibt hier schweinisches zu lesen. (Lechtz?)
Vielleicht mit Bilder und so ?
So richtig von hinten und von vorn, oben und unten ? Geiiiiil.
</Sarkasmus>

Im Ernst. Lass solche PC(nicht "personal computer" sondern "political
correctness") Aussagen. Die führen zu nichts. Sich durch solche Aussagen
von Robin echt betroffene (und du scheinst dem Namen nach kein Frau zu
sein, oder ?) werden sich schon von selbst melden, da brauchte es keine
solche unsachlichen Ermahnungen wie diese von dir gerade hier.

Gruß Gerhard

Benni Baermann

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Aug 14, 1999, 3:00:00 AM8/14/99
to
Gerhard Kaspar <gerhard...@teleweb.at> wrote:
>Im Ernst. Lass solche PC(nicht "personal computer" sondern "political
>correctness") Aussagen. Die führen zu nichts. Sich durch solche Aussagen
>von Robin echt betroffene (und du scheinst dem Namen nach kein Frau zu
>sein, oder ?) werden sich schon von selbst melden, da brauchte es keine
>solche unsachlichen Ermahnungen wie diese von dir gerade hier.

Es geht nicht um Ermahnungen, nur darum, dass mich dieser Kampfnerd
langsam nervt (Ja, ich weiss wie ein Killfile funktioniert).

Sexismus ist ein aussschliessender Mechanismus und wenn freie
Software wirklich "frei" sein will, sollte man nicht einfach zur
Tagesordnung uebergehen. Das hat nichts mit abstrakter pc zu tun,
sondern mit menschenwuerdigem Verhalten.

In diesem Sinne bin ich tatsaechlich "echt betroffen" (Deine
Wortwahl, nicht meine) von solchen Auesserungen, auch wenn ich keine
Frau bin.

Ich wuerde uebrigens gerne mal wissen, was an meinen Aeusserungen
"unsachlich" gewesen sein soll, oder gehoerst Du auch zu dem
Menschenschlag, fuer die alles unsachlich ist, was sich nicht durch
eine Turingmaschiene berechnen laesst?

Gruesse, Benni

Robin S. Socha

unread,
Aug 14, 1999, 3:00:00 AM8/14/99
to
Bevor hier noch unbeteiligte Dritte zu Schaden kommen, wollen wir diesem
Schauspiel ein schnelles Ende bereiten:

STALIN!

Verdammt - das klappt nicht! Wir sind ja in Deutschland... Also nochmal:

HITLER!

Na also, geht doch... Jetzt zu Benni...

* Benni Baermann <be...@hera.rbi.informatik.uni-frankfurt.de> writes:
> Gerhard Kaspar <gerhard...@teleweb.at> wrote:
>> Im Ernst. Lass solche PC(nicht "personal computer" sondern "political
>> correctness") Aussagen. Die führen zu nichts. Sich durch solche Aussagen
>> von Robin echt betroffene (und du scheinst dem Namen nach kein Frau zu
>> sein, oder ?) werden sich schon von selbst melden, da brauchte es keine
>> solche unsachlichen Ermahnungen wie diese von dir gerade hier.
> Es geht nicht um Ermahnungen, nur darum, dass mich dieser Kampfnerd
> langsam nervt (Ja, ich weiss wie ein Killfile funktioniert).

Offensichtlich nicht. Oder siegt der Gutmensch in Dir über das bißchen
Verstand (das Dich immerhin befähigt, einen Computer zu bedienen)?

> Sexismus ist ein aussschliessender Mechanismus und wenn freie Software
> wirklich "frei" sein will, sollte man nicht einfach zur Tagesordnung
> uebergehen. Das hat nichts mit abstrakter pc zu tun, sondern mit
> menschenwuerdigem Verhalten.

Uni Frankfurt... Hmmm... Da war doch was... Richtig! Der in der
Politikwissenschaft dilettierende Sozialphilosoph und Erfinder des
gleichnamigen und ausschließenden Zitat-Vergewaltigungsmechanismus, Jürgen
Habermas. Aber da war doch noch etwas... na klar! Kühnl! Der gute, alte
Antifaschist und Kämpfer für die Demokratie im Kommunismus. Junge, das hat
ja *übel* bis auf die Informatik abgefärbt.

Wenn Dein Kopf wieder klarer ist, solltest Du noch einmal auf das, was Du
wohl Kausalnexus nennen würdest, zwischen dem "ausschließenden Mechanismus
Sexismus" und "freier Software" nachdenken. Der Umstand, daß sich einige
der Anwesenden selbst als Lestiganiker, L33t D00dZ oder Frauen
disqualifiziert haben, hat noch nichts mit ihrem unmenschlichen Verhalten,
nämlich dem staatsmonopolkapitalistischen beposten entrechteter
Newsgroupmassen zu tun.

> In diesem Sinne bin ich tatsaechlich "echt betroffen" (Deine Wortwahl,
> nicht meine) von solchen Auesserungen, auch wenn ich keine Frau bin.

Bist Du nicht /der/ Benni, der dreimal die Woche vor der Frankfurter
Informatik sitzt und einen Baum umarmt? New-Age Benni? Freund der Hühner,
Schafe und Frauen? Benni, der Gutherzige und Weichrückenmarkige?

Ach, Benni... Bevor sich Deine Freude über die eigene Gutartigkeit und den
nachgerade christlichen Edelmut noch auf Dein Keyboard ergießt, hier eine
kleine Abkühlung:

,----
| > ... aber für den otto-normal-looser, der nen brief schreibt und sein


| > spärliches gehalt per tabellenkalkulation einteilt, dem kann/dieser will
| > sich sowat net reinziehen .... so iss et
|

| Ja. Genau so ist es. Und darum gibt es legasthenische Verlierertypen wie
| Dich, die ihr kleines, schrumpeliges Ego durch ein Troll-Posting in einer

| technischen NG aufmotzen. Was Dir fehlt, ist Arbeit.
`----

Siehst Du, Benni? Da steht gar nichts über die von Dir so hochgeschätzen
Mitglieder (oder ist das "Mit" jetzt wieder ein ausschließender Mechanismus?)
des weiblichen Geschlechts. Da steht nur: lern schreiben, lern denken - und
das schnell.

> Ich wuerde uebrigens gerne mal wissen, was an meinen Aeusserungen

> "unsachlich" gewesen sein soll [...]

Nichts, Benni. War total dufte, Dein Posting. Echt. So... menschlich. Oder
doch nur menschelnd? *plonk*

Dirk Brosowski

unread,
Aug 14, 1999, 3:00:00 AM8/14/99
to
Benni Baermann wrote:

> Dirk Brosowski <dbro...@muenster.de> wrote:
> >Benni Baermann wrote:
> >
> >> Robin S. Socha <ro...@socha.net> wrote:
> >> >... Was Dir fehlt, ist Arbeit.
> >>
> >> Wer hier sein Ego aufmotzen will, scheint mir offensichtlich.
> >> Insbesondere der letzte Satz disqualifiziert Dich.
> >
> >Wieso, da hat er Recht. Ohne Arbeit kein Erfolg.
> >Nur die Erfolge auf Wissen anderer aufzubauen,
> >ist keine Kunst, nur stellt sich dann die Frage, ob andere
> >bereit sind ständig ihr Wissen an lernunwillige
> >weiterzugeben.
>
> Mal von prinzipiellen Erwaegungen (z.B.
> http://www.magnet.at/Krisis/index.html) abgesehen, hast Du leider
> den Kontext doch sehr verkuerzt gequotet. Im Original kam das eher
> rueber wie "wer nix arbeitet, ist auch nix wert".

Die Verkürzung kommt aber schon bei dir durch. Das Robin
mit seiner Meinung ein wenig außerhalb steht ist ohne Zweifel,
nur kann ich es auch nicht akzeptieren, wenn jemand sich im Sessel
zurücklehnt und dann seine Fragen stellt ohne sich mit der Materie
befassen zu wollen. So funktioniert unsere Gesellschaft nicht.

Welcher Ideologie Robin ist, weiß ich nicht. Seine diskriminierenden
sexistischen Aussagen sind uns allen geläufig. Wie seine Aussagen in
bezug auf die Welt - Politik der 30er und 40er Jahre zu werten sind
kann ich nicht beurteilen, da hier nur Vermutungen angestellt werden
können. Vermutungen stelle ich aber nicht an.

Benni Baermann

unread,
Aug 14, 1999, 3:00:00 AM8/14/99
to
Robin S. Socha <ro...@socha.net> wrote:
>>(Ja, ich weiss wie ein Killfile funktioniert).
>
>Offensichtlich nicht. Oder siegt der Gutmensch in Dir über das bißchen
>Verstand (das Dich immerhin befähigt, einen Computer zu bedienen)?

Ich ignoriere nur Leute deren Schreibe mir egal ist. Ich habe nirgendwo
geschrieben, dass Deine Postings mir egal waeren. Das waere ein
Fortschritt gegenueber dem Status quo.

>Bist Du nicht /der/ Benni, der dreimal die Woche vor der Frankfurter
>Informatik sitzt und einen Baum umarmt? New-Age Benni? Freund der Hühner,
>Schafe und Frauen? Benni, der Gutherzige und Weichrückenmarkige?

Nein, das muss jemand anders sein. Die Zeiten als ich noch dreimal
die Woche vor der Informatik sass, sind vorbei und Baeume umarmt hab
ich seit dem fuenften Lebensjahr nicht mehr. Schafe und Huehner sind
mir egal, solange sie gut schmecken. Und New-Age finde ich fast so
schlimm wie Robin Socha.

>Siehst Du, Benni? Da steht gar nichts über die von Dir so hochgeschätzen
>Mitglieder (oder ist das "Mit" jetzt wieder ein ausschließender Mechanismus?)
>des weiblichen Geschlechts. Da steht nur: lern schreiben, lern denken - und
>das schnell.

Ich habe mich auch nicht auf Dein letztes Machwerk bezogen, sondern auf
Deinen allgemeinen Stil.

Gruesse, Benni

Anselm Lingnau

unread,
Aug 14, 1999, 3:00:00 AM8/14/99
to
Im Artikel <radioactive.m...@socha.net> schrieb
Robin S. Socha <ro...@socha.net> zum Thema `Sexismus':

> Der Umstand, daß sich einige der Anwesenden selbst als Lestiganiker,

> L33t D00dZ oder Frauen disqualifiziert haben, [...]
^^^^^^ ^^^^^^^^^^^^^^^

Robin, auch wenn Du es offensichtlich nicht wahrhaben willst, es gibt
durchaus Frauen, die mehr über Unix (oder Linux) vergessen haben, als
Du je wissen wirst. Man stelle sich das vor.

Ich bin nun wirklich kein Anhänger der Political Correctness, aber ich
wäre doch sehr dafür, Menschen nach ihren Meriten zu beurteilen und
nicht nach ihrem Chromosomensatz. Schwachfug wie der obige ist sogar
noch unter Deinem Niveau.

Anselm

(auch an der Uni Frankfurt, was aber nichts mit dem Thema zu tun hat)
--
Anselm Lingnau ......................... lin...@tm.informatik.uni-frankfurt.de
A kiss is a lovely trick designed by nature to stop speech when words become
superfluous. -- Ingrid Bergman

Benni Baermann

unread,
Aug 14, 1999, 3:00:00 AM8/14/99
to
Dirk Brosowski <dbro...@muenster.de> wrote:
>Die Verkürzung kommt aber schon bei dir durch. Das Robin
>mit seiner Meinung ein wenig außerhalb steht ist ohne Zweifel,
>nur kann ich es auch nicht akzeptieren, wenn jemand sich im Sessel
>zurücklehnt und dann seine Fragen stellt ohne sich mit der Materie
>befassen zu wollen. So funktioniert unsere Gesellschaft nicht.

Das habe ich auch zu keinem Zeitpunkt behauptet. Ich wollte auch das
Ursprungsposting ueberhaupt nicht verteidigen, aber deswegen muss
man ja nicht gleich jede Kritik daran gut finden.

>Seine diskriminierenden
>sexistischen Aussagen sind uns allen geläufig.

Gut. Darum geht es eigentlich nur. Ich habe den Eindruck gehabt, als
sei das den meisten egal. Wenn dem nicht so ist, umso besser.

Ich kann ja den Aerger ueber die DAUs durchaus verstehen, aber das
rechtfertigt nicht jedes Mittel.

Gruesse, Benni

Ulli Horlacher

unread,
Aug 15, 1999, 3:00:00 AM8/15/99
to
Benni Baermann <be...@hera.rbi.informatik.uni-frankfurt.de> wrote:

> Robin S. Socha <ro...@socha.net> wrote:

>>Ja. Genau so ist es. Und darum gibt es legasthenische Verlierertypen wie
>>Dich, die ihr kleines, schrumpeliges Ego durch ein Troll-Posting in einer

>>technischen NG aufmotzen. Was Dir fehlt, ist Arbeit.


>
> Wer hier sein Ego aufmotzen will, scheint mir offensichtlich.
> Insbesondere der letzte Satz disqualifiziert Dich.

Dies ist das erste Posting, was ich jemals von dir im Netz gesehen habe.
Von Robin hab ich aber schon ein paar dutzend Postings ARCHIVIERT (und
nicht bloss gelesen), die ich fuer nuetzlich, sinnvoll oder sonstwie
brauchbar fand. Wo sind deine Beitraege zur Netzgemeinschaft? Wie war das
gleich nochmal mit der Qualifikation?


--
-- Ulli Horlacher, BelWue Coordination ---------- mailto:fram...@belwue.de --
Computing Centre University of Stuttgart (RUS) phone: +49 711 685 5868
Allmandring 30, D-70550 Stuttgart, Germany fax: +49 711 678 8363
-- saft://saft.belwue.de/framstag ----------------- http://www.belwue.de/ ----

Christoph Lorenz

unread,
Aug 16, 1999, 3:00:00 AM8/16/99
to
Rainer Weikusat <r...@another.de> writes:

> 'otto-normal-looser' verschickt Powerpoint-Präsentationen
> als Briefe?

Nicht nur das - er erstellt neuerdings auch seine Homepage damit.
Muß ein essentiell wichtiges Tool sein, mal sehen, wann's in den Win200x-Kernel
einfließt.

SCNR

Rainer Weikusat

unread,
Aug 16, 1999, 3:00:00 AM8/16/99
to
Christoph Lorenz <ChLo...@csi.com> wrote:
> Rainer Weikusat <r...@another.de> writes:
>
>> 'otto-normal-looser' verschickt Powerpoint-Präsentationen
>> als Briefe?
>
> Nicht nur das - er erstellt neuerdings auch seine Homepage damit.
> Muß ein essentiell wichtiges Tool sein, mal sehen, wann's in den
> Win200x-Kernel einfließt.

Sobald es ein ernsthaftes Konkurrenzprodukt gibt?

Heiko Nock

unread,
Aug 16, 1999, 3:00:00 AM8/16/99
to
In article <7p6bo0$2dl$1...@news.BelWue.DE>, Ulli Horlacher wrote:

>> Wer hier sein Ego aufmotzen will, scheint mir offensichtlich.
>> Insbesondere der letzte Satz disqualifiziert Dich.
>Dies ist das erste Posting, was ich jemals von dir im Netz gesehen habe.
>Von Robin hab ich aber schon ein paar dutzend Postings ARCHIVIERT (und
>nicht bloss gelesen), die ich fuer nuetzlich, sinnvoll oder sonstwie
>brauchbar fand. Wo sind deine Beitraege zur Netzgemeinschaft? Wie war das
>gleich nochmal mit der Qualifikation?

Ob sich Marcel Reich-Ranicki auch so dermaßen entblödet, indem er seine
Kritiker fragt, wie viele Bücher sie denn bereits geschrieben haben ?

Ich schätze eher nicht.

--
Ciao, Heiko...

Benni Baermann

unread,
Aug 19, 1999, 3:00:00 AM8/19/99
to
Ulli Horlacher <fram...@bofh.belwue.de> wrote:
>Dies ist das erste Posting, was ich jemals von dir im Netz gesehen habe.
>Von Robin hab ich aber schon ein paar dutzend Postings ARCHIVIERT (und
>nicht bloss gelesen), die ich fuer nuetzlich, sinnvoll oder sonstwie
>brauchbar fand. Wo sind deine Beitraege zur Netzgemeinschaft? Wie war das
>gleich nochmal mit der Qualifikation?

Faengst Du jetzt auch noch an mit Benni-Bashing? Guck halt in
dejanews, wenn es Dich wirklich interessiert. Ansonsten finde ich
dieses Mein-Usenet-ist-laenger-als-Deins-Gehabe ziemlich peinlich.

Gruesse, Benni

Felix von Leitner

unread,
Aug 19, 1999, 3:00:00 AM8/19/99
to
Robin S. Socha <ro...@socha.net> wrote:
> Ja. Genau so ist es. Und darum gibt es legasthenische Verlierertypen wie
> Dich, die ihr kleines, schrumpeliges Ego durch ein Troll-Posting in einer
> technischen NG aufmotzen. Was Dir fehlt, ist Arbeit.

Bei mir beginnt gerade eine Einstellungs-Änderung.
Nimm mal an, der Typ würde nicht hier posten, sondern tatsächlich etwas
tun. Das würde doch zwangsläufig in einer Katastrophe enden, wobei ich
hier in der Größenordnung "Flurschaden, verbrannte Erde" denke.

Insofern ist es ein Selbstschutzmechanismus des Universums, daß Idioten
so gerne im Usenet herumposten. Das kostet ein bißchen Bandbreite, aber
wenn man die Alternativen bedenkt, ist das das weit kleinere Übel.
Stell dir vor, dieser Typ würde sich bei der T bewerben und wäre für
das Funktionieren deiner Telefon-Infrastruktur zuständig. Bei diesem
Gedanken wird dir sicher auch schnell klar, daß das Usenet der bessere
Platz für ihn ist.

Die Lektion muß sein, daß man sich halt aus dem Usenet zurückzieht,
solange noch mehr als 10 Gehirnzellen aktiv sind.

Felix

--
Place pronouns as close as possible, especially in long sentences, as of
10 or more words, to their antecedents.

Heiko Nock

unread,
Aug 19, 1999, 3:00:00 AM8/19/99
to
In article <7pha8q$kji$1...@fu-berlin.de>, Felix von Leitner wrote:

>Die Lektion muß sein, daß man sich halt aus dem Usenet zurückzieht,
>solange noch mehr als 10 Gehirnzellen aktiv sind.

Ach deswegen bist du noch da....

SCNR

--
Ciao, Heiko...

Florian Kuehnert

unread,
Sep 3, 1999, 3:00:00 AM9/3/99
to
Felix von Leitner schrieb/wrote/écrivait:

>Die Lektion muß sein, daß man sich halt aus dem Usenet zurückzieht,
>solange noch mehr als 10 Gehirnzellen aktiv sind.

Eigentor. ;-)

Florian
--
Ez nem a vad'nyugat, ez a kelet
Clint Eastwood nem menti meg a seggedet.

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